Erste Europäische Schule für Physiotherapie, Ergotherapie und Sporttherapie Klinik Bavaria GmbH

Kreischa

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.08.2021 bis zum 31.07.2022

individuelle Bilanz/GUV

Aktiva
	31.7.2022 EUR	31.7.2021 EUR
A. Anlagevermögen	102.983,70	29.627,26
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2.984,00	3.822,50
II. Sachanlagen	99.999,70	25.804,76
B. Umlaufvermögen	1.552.536,61	893.790,82
I. Vorräte	2.636,35	504,03
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.306.213,33	51.927,32
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	243.686,93	841.359,47
C. Rechnungsabgrenzungsposten	2.087,38	3.375,77
Aktiva	1.657.607,69	926.793,85

Passiva
	31.7.2022 EUR	31.7.2021 EUR
A. Eigenkapital	928.599,34	849.945,53
I. Gezeichnetes Kapital	25.600,00	25.600,00
II. Gewinnrücklagen	68.940,40	68.940,40
III. Gewinnvortrag	755.405,13	774.786,33
IV. Jahresüberschuss	78.653,81	-19.381,20
B. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	21.057,73
C. Rückstellungen	627.310,00	56.700,00
D. Verbindlichkeiten	80.640,62	20.148,32
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	80.640,62	20.148,32
Passiva	1.657.607,69	926.793,85

Anhang

ERSTE EUROPÄISCHE SCHULE FÜR PHYSIOTHERAPIE, ERGOTHERAPIE

UND SPORTTHERAPIE KLINIK BAVARIA GMBH,

KREISCHA

ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2021/2022

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Die Erste Europäische Schule für Physiotherapie, Ergotherapie und Sporttherapie Klinik Bavaria GmbH hat ihren Sitz in Kreischa und ist beim Amtsgericht Dresden unter HRB 4936 eingetragen.

Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf.

Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 238 bis 256a, 264 bis 288 HGB) sowie des § 42 GmbHG unter Beachtung der Regelungen der Abgabenordnung.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich von Dritten erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden mit ihren Anschaffungskosten aktiviert und über den Zeitraum der Nutzung planmäßig abgeschrieben.

Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten, solche mit zeitlich begrenzter Nutzungsdauer vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen werden nach der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ermittelt. Die Zugänge an beweglichen Anlagegütern werden pro rata temporis abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis EUR 250,00 werden sofort als Aufwand erfasst. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von EUR 250,01 bis EUR 800,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten größer EUR 800,00 werden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. mit den jeweils niedrigeren beizulegenden Werten gemäß § 255 Abs. 4 HGB bewertet. Abwertungen für Bestandsrisiken, die sich aus der Lagerdauer und verminderter Verwertbarkeit ergeben, werden in angemessenem und ausreichendem Umfang vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden nach kaufmännischer Beurteilung angemessene Wertabschläge vorgenommen; uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben.

Als aktiver Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Erhaltene öffentliche Zuschüsse zur Anschaffung von Anlagevermögen werden gesondert als Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen ausgewiesen (sog. Bruttomethode). Der Sonderposten wird spiegelbildlich zum geförderten Anlagevermögen im Zeitablauf gemindert.

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung angesetzt. Sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sofern erforderlich werden Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr laufzeitkonform mit einem vergangenheitsorientiert ermittelten Marktzinssatzes abgezinst. Die Rückstellungen für Betriebsjubiläen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 1,44 % mit dem nach der "Projected-Unit-Credit-Methode" ermittelten versicherungsmathematischen Barwert der Verpflichtungen bewertet. Der Zinssatz wird ermittelt als durchschnittlicher Marktzinssatz der letzten sieben Jahre (bekanntgegeben durch die Deutsche Bundesbank) und unterstellter Restlaufzeit von 15 Jahren. Den Berechnungen liegen die Richttafeln 2018 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde. Die Fluktuation wurde mit 10,00 % und der Gehaltstrend mit 2,00 % p. a. im Rahmen der Bewertung berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

III. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der in der Bilanz zusammengefassten Anlagenposten mit ihren historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten und den kumulierten Abschreibungen ist im Anlagenspiegel am Ende des Anhangs dargestellt.

Forderungen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind in Höhe von TEUR 1.267 (Vorjahr: TEUR 0,00) auch Forderungen gegen Gesellschafter. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind in voller Höhe auch Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen sind in voller Höhe auch Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

IV. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen belaufen sich auf TEUR 3.328 (Vorjahr: TEUR 0,00) und bestehen in voller Höhe gegenüber verbundenen Unternehmen.

Arbeitnehmer

Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer belief sich im Geschäftsjahr auf 18 Arbeitnehmer (Vorjahr: 17 Arbeitnehmer).

Geschäftsführer

Geschäftsführer der Gesellschaft sind/ waren:

Herr Rudolf Presl, Kaufmann
Frau Christine Schleicher, Physiotherapeutin (bis zum 2. April 2022)

Mutterunternehmen

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Rudolf Presl GmbH & Co. Liegenschafts-Verwaltungs KG mit Sitz in Kreischa einbezogen (größter Kreis von Unternehmen). Der Konzernabschluss (größter Kreis) wird beim Betreiber des Bundesanzeigers eingereicht.

Ergebnisverwendung

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen den Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 79 auf neue Rechnung vorzutragen.

Kreischa, 29. November 2023

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Rudolf Presl
Geschäftsführung

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 21.12.2023 festgestellt.