Arcus-Air-Logistic GmbH

Troisdorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lageberich für das Geschäftsjahr 2013

der Arcus-Air-Logistic GmbH, Troisdorf

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Arcus-Air-Logistic GmbH konzentriert sich, wie auch die weiteren Arcus-Air Logistic Firmen in Europa, hauptsächlich auf die Vermarktung der Dienstleistung zur Unterstützung der Logistik in der Automobil-, Pharma-, IT- und Speditionsbranche. Die zentrale Disposition der Flugzeuge ist der Arcus-Air-Logistic GmbH in Deutschland zugeordnet.

2. Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft tätigt keinerlei Produktentwicklungen.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Eine starke Kundenorientierung sowie eine qualitativ hohe Dienstleistung gehören zur Unternehmenskultur. Diese wurde über die Jahre durch die klaren Signale des Marktes nach hoher Leistung und Zuverlässigkeit geprägt.

Nach sehr erfolgreichen Jahren konnte diese Entwicklung aufgrund der negativen Marktlage in der Automobilbranche nicht fortgesetzt werden. Die Rezession in den südeuropäischen Ländern und die fallende Nachfrage nach neuen Autos in Europa führten zu einem massiven Absturz der Nachfrage von Sonderflügen. Die ersten Wirtschaftsprognosen deuten eine langsame Erholung der europäischen Wirtschaftslage ab 2014 an.

Das Supply Chain Management der Automobilindustrie hat sich nach turbulenten Jahren wieder eingependelt. Die dadurch bedingte fallende Nachfrage führt bei Produktionsengpässen nicht unbedingt zu einem Einsatz von Flugzeugen.

Die entstandenen Überkapazitäten in der Automobilbranche sorgen für stabile Materialflüsse. Die Nachfrage nach kleinen, kompakten und mittelgroßen Autos fällt in Europa seit Mitte des Jahres 2011. 50% der Produktion an Neufahrzeugen entspricht den drei zuvor erwähnten Klassen. Der Großteil der Nachfrage nach Sonderflügen entsteht in der Produktion von Massenfahrzeugen, die in die Klassen gehören. Die Nachfrage nach Sonderflügen ist somit stark gesunken.

Bei einer fallenden Anzahl von Flügen entsteht eine geringere Rendite pro Flug, da das Angebot an Flugzeugen auf dem Markt stabil bleibt.

Wir erwarten als Anpassungsmaßnahmen in der Branche Werksschließungen und Standortverlagerungen bei Automobilproduzenten und Zulieferern, sowie eine Konsolidierung der Zulieferer der Automobilbranche was sich wiederum positiv auf die Nachfrage nach Eiltransporten in den nächsten Jahren auswirken wird.

2. Geschäftsverlauf

a) Allgemein

Mit der im Jahr 2010 neu definierten Strategie der Arcus-Air Gruppe, die Abhängigkeit von der Automobilindustrie zu reduzieren, wurde die Entscheidung zum Einstieg in die Beförderung von Personen in der Business Aviation beschlossen. Dazu ergänzen die Dienstleistungen On Board Courier für Kunden der Automotiv und Nicht-Automotiv Industrie sowie Ad hoc Charter im Frachtbereich für Branchen, die nicht zur Automobilbrache zählen das Angebot.

Die Einführung des Produktes Executive Aviation im Jahr 2011 wurde vom Markt mit positiver Resonanz bedacht und gut angenommen. Die Kunden dieses Produktes sind hauptsächlich Broker, die im Auftrag von Firmen oder Privatpersonen eine sichere und schnelle Flugverbindung suchen. Im Jahr 2013 wurde die Luftfahrzeugflotte den Marktbedingungen angepasst.

b) Vertriebsnetz / Umsatzentwicklung

Das eigene Vertriebsnetzwerk in verschiedenen Ländern ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden vor Ort. Ein erfahrenes Team unterstützt die Kunden bei der Optimierung der logistischen Aktivitäten des Supply Chain Management.

Das Marketing muss an die veränderten Marktbedingungen angepasst werden. Die Bearbeitung des deutschen Marktes über den vorhandenen flächendeckenden Außendienst hat sich auch im Geschäftsjahr 2013 bewährt. Die extrem fallende Nachfrage in den Vorjahren, in denen nicht mehr die Anzahl an Flügen generiert wurde, die benötigt werden, um Verluste zu vermeiden, konnte durch gezielte Maßnahmen teilweise entgegnet werden.

c) Investitionen

Im Geschäftsjahr 2013 wurden keine wesentlichen Investitionen durchgeführt.

d) Finanzierungsmaßnahmen

Ausreichende Eigenmittel und Betriebsmittelkredite waren zur Finanzierung des Kapitalbedarfs für das Geschäftsjahr 2013 vorhanden. Größere Finanzierungsmaßnahmen sind nicht geplant. Im Geschäftsjahr 2013 wurden durch die Gesellschafterin Sanierungszuschüsse, die unter dem außerordentlichen Ertrag ausgewiesen sind, erfolgswirksam vereinnahmt.

e) Beschaffung

Die Arcus-Air-Logistic GmbH in der Funktion des zentralen Einkaufs und der zentralen Disposition aller Arcus-Air-Logistic Firmen in Europa koordiniert alle Aktivitäten, die zu einem Auftrag gehören. Die Arcus-Air-Logistic Gesellschaften im Ausland arbeiten als verlängerter Arm in der Abwicklung der Aufträge sowie in der Vermarktung der Dienstleistungen im europäischen Markt. Diese Zusammenarbeit lässt sich an den Forderungen und Aufwendungen im Intercompany Bereich erkennen.

f) Personal- und Sozialbereich

Die Anzahl der Mitarbeiter der Gesellschaft ist im Jahr 2013 stabil geblieben. Es waren in 2012 im Durchschnitt 12 Mitarbeiter angestellt (Vorjahr 11). Das Personal, das im Jahr 2013 in Ruhestand gegangen ist, wird im Rahmen der Umstrukturierung nicht ersetzt.

g) Umweltschutz

Die Gesellschaft ist bestrebt, treibstoffeffiziente und umweltfreundliche Flugzeuge einzusetzen.

h) Sonstige wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Geschäftsjahr

Wesentliche wichtige Vorgänge waren im Geschäftsjahr 2013 nicht zu verzeichnen.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Eine starke Kundenorientierung sowie eine qualitativ hohe Dienstleistung gehören zur Unternehmenskultur. Diese wurde über die Jahre durch die klaren Signale des Marktes nach hoher Leistung und Zuverlässigkeit geprägt.

Nach den sehr erfolgreichen Jahren 2010 und 2011 konnte diese Entwicklung aufgrund der Marktlage in der Automobilbranche nicht fortgesetzt werden. Die Rezession in den südeuropäischen Ländern und die fallende Nachfrage nach neuen Autos in Zentraleuropa führten zu einem massiven Absturz der Nachfrage von Sonderflügen. Die ersten Wirtschaftsprognosen für 2014 deuten das Ende der Rezession in Europa an.

Das Supply Chain Management der Automobilindustrie hat sich nach turbulenten Jahren wieder eingependelt. Die dadurch bedingte fallende Nachfrage führt bei Produktionsengpässen nicht unbedingt zu einem Einsatz von Flugzeugen.

Die langsam entstehenden Überkapazitäten in der Automobilbranche sorgen für stabile Materialflüsse. Die Nachfrage nach kompakten und mittelgroßen Autos fällt in Europa seit Mitte des Jahres 2011. Die Nachfrage nach Sonderflügen demzufolge auch.

Aufgrund der fallenden Nachfrage und der geringeren Produktion von Massenfahrzeugen ist ebenso auch die Anzahl der Flüge gefallen. Bei einer fallenden Anzahl von Flügen entsteht eine geringere Rendite pro Flug, da das Angebot an Flugzeugen auf dem Markt stabil bleibt.

Der dramatische Nachfrageeinbruch auf dem europäischen Automobilmarkt ließ die Produktionszahlen sinken, was sich negativ auf die Nachfrage nach Eiltransporten auswirkte. Wir erwarten als Anpassungsmaßnahmen in der Branche Werksschließungen und Standortverlagerungen bei Automobilproduzenten und Zulieferern, was sich wiederum positiv auf die Nachfrage nach Eiltransporten auswirken wird.

2. Geschäftsverlauf

a) Allgemein

Mit der im Jahr 2010 neu definierten Strategie der Arcus-Air Gruppe, die Abhängigkeit von der Automobilindustrie zu reduzieren, wurde die Entscheidung zum Einstieg in die Beförderung von Personen in der Business Aviation beschlossen. Dazu ergänzen die Dienstleistungen On Board Courier für Kunden der Automotiv und Nicht-Automotiv Industrie sowie Ad hoc Charter im Frachtbereich für Branchen, die nicht zur Automobilbranche zählen, das Angebot.

Die Einführung des Produktes Executive Aviation im Jahr 2011 wurde vom Markt mit positiver Resonanz bedacht und gut angenommen. Die Kunden dieses Produktes sind hauptsächlich Broker, die im Auftrag von Firmen oder Privatpersonen eine sichere und schnelle Flugverbindung suchen. Das Flugzeug vom Typ Phenom 100 von Embraer erfüllt die hohen Komfortansprüche der Passagiere auf kurzen Strecken in Europa. Im Jahr 2012 bestand die Flotte aus zwei Flugzeugen und konnte mit über 1.400 Stunden verkauft werden. In 2013 wurde ein weiteres Flugzeug vom Embraer 500-Phenom 100 angeschafft. Die Erweiterung der Flotte im Jahr 2013 gibt der Arcus-Air Gruppe mehr Möglichkeiten, die Nachfrage in den Spitzenmonaten zu bedienen und effizienter zu operieren.

b) Vertriebsnetz / Umsatzentwicklung

Das eigene Vertriebsnetzwerk in verschiedenen Ländern ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden vor Ort. Ein erfahrenes Team unterstützt die Kunden bei der Optimierung der logistischen Aktivitäten des Supply Chain Management.

Das Marketing muss an die veränderten Marktbedingungen angepasst werden.

Die Bearbeitung des deutschen Marktes über den vorhandenen flächendeckenden Außendienst hat sich auch im Geschäftsjahr 2013 bewährt. Der extrem fallenden Nachfrage in den Vorjahren, in denen nicht mehr die Anzahl an Flügen generiert wurde, die benötigt werden, um Verluste zu vermeiden, konnte durch gezielte Maßnahmen entgegnet werden.

c) Investitionen

Im Geschäftsjahr 2013 wurden keine wesentlichen Investitionen durchgeführt.

d) Finanzierungsmaßnahmen

Ausreichende Eigenmittel und Betriebsmittelkredite waren zur Finanzierung des Kapitalbedarfs für das Geschäftsjahr 2013 vorhanden. Größere Finanzierungsmaßnahmen sind nicht geplant. Im Geschäftsjahr 2013 wurden durch die Gesellschafterin Sanierungszuschüsse, die unter dem außerordentlichen Ertrag ausgewiesen sind, erfolgswirksam vereinnahmt.

e) Beschaffung

Die Arcus-Air-Logistic GmbH in der Funktion des zentralen Einkaufs und der zentralen Disposition aller Arcus-Air-Logistic Firmen in Europa koordiniert alle Aktivitäten, die zu einem Auftrag gehören. Die Arcus-Air-Logistic Gesellschaften im Ausland arbeiten als verlängerter Arm in der Abwicklung der Aufträge sowie in der Vermarktung der Dienstleistungen im europäischen Markt. Diese Zusammenarbeit lässt sich an den Forderungen und Aufwendungen im Intercompany Bereich erkennen.

f) Personal- und Sozialbereich

Die Anzahl der Mitarbeiter der Gesellschaft ist im Jahr 2013 stabil geblieben. Es waren in 2012 im Durchschnitt 12 Mitarbeiter angestellt (Vorjahr 11). Das Personal, das im Jahr 2013 in Ruhestand gehen wird, wird nicht ersetzt.

g) Umweltschutz

Die Gesellschaft ist bestrebt, treibstoffeffiziente und umweltfreundliche Flugzeuge einzusetzen.

h) Sonstige wichtige Ereignisse und Entwicklungen im Geschäftsjahr

Wesentliche wichtige Vorgänge waren im Geschäftsjahr 2013 nicht zu verzeichnen.

3. Darstellung der Lage

a) Finanz- und Vermögenslage

Das Gesamtvermögen hat sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR -1.154 bzw. -23,4 % auf TEUR 3.786 vermindert. Die Verminderung auf der Aktivseite resultiert im Wesentlichen aus der Reduzierung der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um TEUR -2.479. Dieser Verminderung steht eine Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um TEUR 477 sowie bei Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks um TEUR 914 gegenüber.

Die Verminderung der Bilanzsumme auf der Passivseite ist im Wesentlichen auf die Reduzierung des Eigenkapitals um TEUR 0 sowie der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen um TEUR 499 bzw. 28,2 % zurückzuführen. Dieser Verminderung steht eine Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um TEUR 363 bzw. 156,4 % gegenüber.

Der Anteil des langfristig gebundenen Vermögens (Anlagevermögen) am Gesamtvermögen hat sich von 1,0 % in 2012 auf 1,6 % in 2013 erhöht.

Das Eigenkapital der Gesellschaft hat sich um TEUR -966 bzw. -38,0 % auf TEUR 1.578 reduziert. Die bilanzielle Eigenkapitalquote der Gesellschaft hat sich - unter Berücksichtigung der Verminderung der Bilanzsumme zum Abschlussstichtag um TEUR -1.154 - von 51,5 % auf 41,8 % gegenüber dem Vorjahr vermindert. Die Finanzlage der Gesellschaft ist geordnet. Die Liquidität der Gesellschaft war jederzeit gesichert.

b) Ertragslage

Die Umsatzerlöse haben sich insgesamt um TEUR 1.241 bzw. 9,4 % auf TEUR 14.500 erhöht.Die Umsatzerlöse im Inland haben sich von TEUR 6.503 um TEUR 2.982 bzw. -45,9 % auf TEUR 3.521 vermindert. Die Umsatzerlöse in den EG-Ländern haben sich von TEUR 4.412 um TEUR 3.861 bzw. 87,5 % auf TEUR 8.273 erhöht. In den Drittländern konnte der Umsatz von TEUR 2.366 um TEUR 342 bzw. 14,4 % auf TEUR 2.708 erhöht werden. Hierbei hat sich der Einstieg in die Vermittlung von Passagierflügen deutlich ausgewirkt.

Die Gesellschaft hat durch eingeleitete Strukturmaßnahmen den Verlust gegenüber dem Vorjahr vermindert. Die erzielten Erfolge verdankt die Arcus-Air-Logistic GmbH insbesondere dem Engagement von Belegschaft und Management.

Die Arcus-Air-Logistic GmbH konnte sich im Geschäftsjahr 2013 - unter Berücksichtigung der schwierigen Branchensituation - bezogen auf alle Marktsegmente zufrieden stellend behaupten.

4. Finanzielle Leistungsindikatoren:

Wir ziehen für unsere interne Unternehmenssteuerung die Kennzahlen Umsatzrendite und den cash flow heran.

Die Umsatzrendite berechnen wir mit dem EBIT im Verhältnis zu den Umsatzerlösen, den cash flow aus der Summe aus Jahresergebnis, Abschreibungen und Dotierung (bzw. Auflösung) längerfristiger Rückstellungen.

Diese Kennzahlen zeigen alle eine leichte Verbesserung, die im Wesentlichen auf den Umsatzzuwachs zurückzuführen ist.

Die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft kann insgesamt als angespannt bezeichnet werden. Entsprechende Maßnahmen wurden eingeleitet und getroffen. Die Gesellschaft erwartet im Geschäftsjahr 2015 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis.

III. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres waren nicht zu verzeichnen.

IV. Prognosebericht

Wesentliche Änderungen der Geschäftspolitik sind nicht geplant. Im Bereich des Passagiertransports befindet sich die Gesellschaft noch in der Markteintrittsphase, die weiterhin ausgebaut werden soll. Die in diesem Zusammenhang getätigten Vorleistungen haben die Ergebnisse der Vergangenheit beeinträchtigt. Nach Abschluss des Markteintritts wird dieser Bereich zum Gesamtergebnis der Gesellschaft einen nennenswerten Beitrag leisten.

Aufgrund der langfristig vereinbarten Kaufpreisbindung kann für das Jahr 2014 mit einem konstanten Geschäftsverlauf gerechnet werden. Die Position unserer Gesellschaft im Markt des Frachtgeschäfts kann für das Geschäftsjahr 2014 weiterhin als stabil dargestellt werden.

V. Chancen- und Risikobericht

Mit Aufnahme der aktiven Geschäftstätigkeit unterliegt die Arcus-Air-Logistic GmbH den speziellen Risiken dieser Branche. Diese bestehen in den komplexen technischen und logistischen Problemen der Planung, aber auch in den kaufmännischen Besonderheiten der ausländischen Märkte.

Das eigene Vertriebsnetzwerk der Arcus-Air-Logistic in Europa und die Verfügbarkeit über eine eigene Flotte von Flugzeugen in der Arcus-Air Gruppe verschafft einen wesentlichen Vorteil im globalen Wettbewerb. Der Standort des Flugbetriebs ist ein Schlüsselfaktor für die Optimierung der Effizienz und Effektivität der Einsätze.

Die Strategie des Unternehmens bleibt weiterhin, den Kunden eine hochwertige Dienstleistung zum richtigen Preis anzubieten. Das Unternehmen wird diese Preispolitik weiterverfolgen. Qualität und Zuverlässigkeit haben ihren Preis, die Kunden haben dieses über Jahre honoriert.

Für die Lieferung sämtlicher Planzahlen, deren Beobachtung und etwaige Gegensteuerung als Indikator für unternehmerische Abweichungen zwischen Soll- / Ist- Analysen dient, ist ein Controlling-System in unserem Hause installiert und etabliert worden.

Das Frühwarnsystem ist die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Risikoerkennung und Risikosteuerung. Es beinhaltet die Definition der Risiken, die Analyse, die Messung und Bewertung sowie die Überwachung. Im Frühwarnsystem fließen alle Informationen über erkannte und mögliche Risiken zusammen.

Die Risiken des Geschäftes liegen in den großen Schwankungen der Nachfrage, die sich in der Natur des Geschäfts befinden.

Die Strategie der Arcus-Air Gruppe ist es, über die operativen Organisationen die Produktpalette zu erweitern. Auf diesem Weg können bestehenden sowie neuen Kunden zusätzliche Produkte bzw. Dienstleistungen angeboten werden, so dass die Abhängigkeiten von der Automobilbranche langfristig reduziert werden. Aufgrund der stark fallenden Nachfrage nach Sonderflügen in der Automobilindustrie bestrebt die Arcus-Air Gruppe eine Verstärkung der Vertriebsaktivitäten in anderen Produkten sowie Märkten. Die Verschlankung der Struktur sowie die Reduzierung der Kosten und Anpassung der Prozesse für die neuen Herausforderungen sind im Gange und sollten im Jahr 2014 im Erfolg des Unternehmens erkennbar sein.

Die Arcus-Air-Logistic GmbH bleibt in der Erweiterung der Produkte bzw. der Dienstleistungen als Strategieträger der Arcus-Air Gruppe.

Das Ad Hoc Luftfrachtgeschäft ist schwer zu planen sowie zu budgetieren und kann nur aufgrund der Erfahrungswerte des Managements prognostiziert werden. Die konsequente und erfolgreiche Umsetzung der festgelegten Strategie in den letzten Jahren ermöglicht es der Arcus-Air-Logistic GmbH, den üblichen Geschäftsrisiken zuverlässig zu begegnen. Den unüblichen Geschäftsrisiken wie die unmittelbare fehlende Nachfrage muss mit kurzfristigen sowie mittelfristigen Maßnahmen gegengesteuert werden. Diese sind seit 2012 eingeleitet worden und werden weiterhin in den nächsten Jahren eine wichtige Rolle in der Anpassung des Unternehmens, der Marktlage, spielen.

Die Planung der Gesellschaft für 2013, die nach den Grundsätzen der vorsichtigen kaufmännischen Grundsätze erfolgte, sieht keine Umsatzsteigerung bezogen auf die Vorjahreszahlen vor. Vorrangiges Ziel für die Gesellschaft wird in den Jahren 2013 und 2014 sein, die Verlustsituation zu begrenzen und die Gesellschaft mit dem notwendigen Eigenkapital und mit der entsprechenden Liquidität auszustatten. Notwendige Strukturmaßnahmen zur Wiederherstellung der Ertragsfähigkeit der Gesellschaft sind im Rahmen der Umstrukturierung der Arcus-Air Gruppe eingeleitet worden.

VI. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen insbesondere Forderungen und Bankguthaben.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art.

Die Unternehmensleitung verfolgt eine konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird für jedes wesentliche Handelsgeschäft ein Liquiditätsplan erstellt, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

Vor Eingehung einer neuen Geschäftsbeziehung wird stets die Bonität der Kunden abgefragt.

Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein entsprechendes Debitorenmanagement, ein effizientes Mahnwesen und eine Warenkreditversicherung.

VII. Bericht über Zweigniederlassungen:

Die Gesellschaft unterhält keine Zweigniederlassungen.

Troisdorf, den 10. Juni 2014

gez.

Alejandro Tapia Haarmann

Francisco Mühlens

Bilanz

Aktiva

	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Anlagevermögen	59.090,77	49.100,77
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	3.280,02	6.986,02
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	3.280,02	6.986,02
II. Sachanlagen	55.810,75	42.114,75
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	55.810,75	42.114,75
B. Umlaufvermögen	3.702.285,05	4.872.537,90
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.785.902,86	4.869.911,65
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.664.451,96	1.187.927,08
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.121.450,90	3.600.822,62
3. sonstige Vermögensgegenstände	0,00	81.161,95
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	916.382,19	2.626,25
C. Rechnungsabgrenzungsposten	24.509,07	18.512,90
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.785.884,89	4.940.151,57
Passiva
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Eigenkapital	1.578.152,33	2.544.357,13
I. gezeichnetes Kapital	200.000,00	200.000,00
II. Kapitalrücklage	808.847,09	808.847,09
III. Bilanzgewinn	569.305,24	1.535.510,04
B. Rückstellungen	307.507,18	335.132,60
1. Steuerrückstellungen	22.430,00	0,00
2. sonstige Rückstellungen	285.077,18	335.132,60
C. Verbindlichkeiten	1.900.225,38	2.060.661,84
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00	25.766,02
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	595.811,23	232.359,17
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	1.273.150,37	1.772.172,67
4. sonstige Verbindlichkeiten	31.263,78	30.363,98
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.785.884,89	4.940.151,57

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR
1. Rohergebnis	-283.574,61	-1.253.155,59
2. Personalaufwand	1.028.673,40	965.835,63
a) Löhne und Gehälter	894.576,09	839.945,31
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	134.097,31	125.890,32
davon für Altersversorgung	0,00	1.533,88
3. Abschreibungen	11.055,84	10.909,81
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	11.055,84	10.909,81
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.521.368,16	1.827.480,26
davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung	28.006,33	9.123,31
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	68.687,02	96.371,78
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	19.151,59	230,06
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-2.795.136,58	-3.961.239,57
8. außerordentliche Erträge	1.830.457,61	0,00
9. außerordentliches Ergebnis	1.830.457,61	0,00
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	0,00	-71.545,41
11. sonstige Steuern	1.525,83	0,00
12. Jahresfehlbetrag	966.204,80	3.889.694,16

Ergebnisverwendung

	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR
12. Jahresfehlbetrag	966.204,80	3.889.694,16
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	1.535.510,04	5.425.204,20
14. Bilanzgewinn	569.305,24	1.535.510,04

Anhang zum 31. Dezember 2013

I. Allgemeine Erläuterungen

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 ist nach den generellen Ansatz- und Bewertungsvorschriften des HGB unter Berücksichtigung der besonderen Vorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften unter Beibehaltung der Form der Darstellung und des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG), aufgestellt worden. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Von den Erleichterungsvorschriften für mittelgroße Kapitalgesellschaften wird insoweit Gebrauch gemacht als im Folgenden keine gesonderten Angaben gemacht werden.

Im Interesse einer größeren Klarheit und Übersichtlichkeit sind die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder Anhang anzubringen sind, grundsätzlich im Anhang aufgeführt.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind gegenüber dem Geschäftsjahr 2012 beibehalten worden.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Bei den Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, werden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer planmäßig Abschreibungen vorgenommen. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind mit dem Nennwert unter Abzug der erforderlichen Wertberichtigungen ausgewiesen. Für erkennbare Risiken wurden Einzelwertberichtigungen gebildet. Allgemeine Ausfall-, Skontier-, Mahn- und Zinsrisiken wurden durch eine pauschale Wertberichtigung berücksichtigt. Die übrigen Forderungen, die sonstigen Vermögensgegenstände und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit den Anschaffungskosten ausgewiesen.

Die Rückstellungen sind in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist und den zu erwartenden Ausgaben entspricht. Die Bewertung basiert überwiegend auf der Grundlage von Einzelnachweisen bzw. Erfahrungswerten.

Die Verbindlichkeiten sind zum Nennwert bzw. zum höheren Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden. Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen darunter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, ist dieser angesetzt worden.

III. Angaben zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagewerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen. Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist ebenfalls aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Davon entfallen auf Forderungen gegenüber der Gesellschafterin TEUR 124 (Vj.: TEUR 0) und TEUR 998 (Vj.: TEUR 3.601) auf Forderungen gegenüber verbundene Unternehmen.

3. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Rechnungen, Urlaubsansprüche, Mitarbeitergratifikationen, Tantiemen und Prüfungskosten des Jahresabschlusses.

4. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten haben alle eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber verbundenen Unternehmen belaufen sich auf TEUR 1.273 (Vorjahr: TEUR 1.772). Von diesen entfallen auf Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin TEUR 344 (Vorjahr: TEUR 956).

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuern des Vorjahres betreffen ausschließlich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

2. Umsatzsegmentierung

Von den Erleichterungen gemäß §§ 288 Abs. 2, 285 Nr. 4 HGB wird Gebrauch gemacht.

V. Sonstige Angaben

1. Organe der Gesellschaft

Alleinige Gesellschafterin ist die Arcus-Air GmbH & Co. KG, Zweibrücken.

Die Geschäftsführer im Berichtsjahr waren:

Alejandro Tapia Haarmann, Kaufmann, einzelvertretungsberechtigt

Francisco Mühlens, Kaufmann

2. Aufstellungserleichterungen

Von der Erleichterung gemäß § 286 Abs. 4 in Verbindung mit § 285 Nr. 9 a HGB wird Gebrauch gemacht.

3. Personalentwicklung

Im Geschäftsjahr 2013 waren durchschnittlich 12 (Vorjahr: 11) Arbeitnehmer beschäftigt .

4. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, das Jahrerergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Troisdorf, den 11. Juni 2014

gez.

Alejandro Tapia Haarmann, Geschäftsführer

Francisco Mühlens, Geschäftsführer

Anlagespiegel

	AHK 01.01.2013	Zugänge Geschäftsjahr	Abgänge	Umbuchungen Stand 31.12.2013	AHK 01.01.2013
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	40.359,02	0,00	0,00	0,00	40.359,02
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	40.359,02	0,00	0,00	0,00	40.359,02
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, BGA	84.228,78	21.045,84	0,00	0,00	105.274,62
Summe Sachanlagen	84.228,78	21.045,84	0,00	0,00	105.274,62
Summe Anlagevermögen	124.587.80	21.045,84	0,00	0,00	145.633,64

	Abschreibung Geschäftsjahr	AfA 31.12.2013	Abgang 31.12.2013	Abschreibung Vorjahr
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	33.373,00	3.706,00	0,00	37.079,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	33.373,00	3.706,00	0,00	37.079,00
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, BGA	42.114,03	7.349,84	0,00	49.463,87
Summe Sachanlagen	42.114,03	7.349,84	0,00	49.463,87
Summe Anlagevermögen	75.487,03	11.055,84	0,00	86.542,87

	Buchwert	Buchwert
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	3.280,02	6.986,02
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	3.280,02	6.986,02
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, BGA	55.810,75	42.114,75
Summe Sachanlagen	55.810,75	42.114,75
Summe Anlagevermögen	59.090,77	49.100,77

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 18.06.2014 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Arcus-Air Logistic GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Weikersheim, den 11. Juni 2014

RSB Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez.

Rösch, Wirtschaftsprüfer

Staudenmaier, vereidigter Buchprüfer