DGFP - Deutsche Gesellschaft für Privatpatienten mbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		402,00		1.085,00
II. Sachanlagen		36.052,00		53.155,00
III. Finanzanlagen		6.300,00		6.300,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		1.279.200,00		615.000,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		897.639,41		808.838,85
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		12.994,63		190.417,29
C. Rechnungsabgrenzungsposten		2.490,60		10.875,46
Summe Aktiva		2.235.078,64		1.685.671,60

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25.000,00		25.000,00
II. Bilanzgewinn		127.283,64		240.248,57
B. Rückstellungen		130.433,00		113.234,00
C. Verbindlichkeiten		1.952.362,00		1.307.189,03
Summe Passiva		2.235.078,64		1.685.671,60

ANHANG

für das Geschäftsjahr 2016

I. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für kleine Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie des GmbHG aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

Größenabhängige Erleichterungen der §§ 266 Abs. 1, 276, 288 HGB wurden bei der Erstellung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Von den Erleichterungsmöglichkeiten der §§ 266 Abs. 1, 274 a, 276 und 288 HGB für kleine Kapitalgesellschaften wurde bei der Aufstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung in eingeschränktem Umfang Gebrauch gemacht.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden beibehalten.

Die immateriellen Gegenstände des Anlagevermögens werden zu den Anschaffungskosten, vermindert um aufgelaufene Abschreibungen, angesetzt. Abschreibungen werden nach der linearen Methode unter Berücksichtigung einer Nutzungsdauer für die EDV-Software von 3 Jahren ermittelt.

Sachanlagen werden mit den Anschaffungskosten vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer angesetzt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter im Sinne von § 6 Abs. 2 EStG werden im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben.

Die Vorräte wurden mit den Herstellungskosten bewertet. Soweit erforderlich wurden Abschläge zur Berücksichtigung des Niederstwertprinzips vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sowie die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Nennwerten bewertet. Das Forderungsausfallrisiko im Bereich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird durch die Bildung von ausreichenden Wertberichtigungen berücksichtigt. Weiterhin erfolgen notwendige Abschreibungen auf Forderungen.

Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden nur solche vor dem Bilanzstichtag geleisteten Ausgaben aktiviert, die Aufwand für eine kalendermäßig bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Die ausgewiesenen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag bewertet. Ungewisse Verbindlichkeiten und Risiken wurden in angemessener Höhe berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 12 Monaten sind entsprechend § 253 Abs. 2 HGB n.F. abgezinst.

Die Verbindlichkeiten wurden zum Bilanzstichtag mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung bestanden am Bilanzstichtag nicht.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1.Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie auch im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

2. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen wurden im Wesentlichen für Personalkosten (TEuro 78,4), Gewährleistungen (TEuro 31,8) und Aufbewahrungspflichten (TEuro 11,2) gebildet.

3. Verbindlichkeiten

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben Euro 147.184,77 (im Vorjahr: Euro 0,00) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben Euro 249.585,41 (im Vorjahr: Euro 223.315,92) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen haben Euro 446.898,93 (im Vorjahr: Euro 396.664,34) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben Euro 724.514,35 (im Vorjahr: Euro 513.785,72) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr und Euro 352.276,30 (im Vorjahr: Euro 0,00) eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht haben Euro 0,00 (im Vorjahr: Euro 75.936,60) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Von den sonstigen Verbindlichkeiten haben Euro 31.902,24 (im Vorjahr: Euro 97.486,45) eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von Euro 26.740,63 (im Vorjahr: Euro 93.528,32) sowie Verbindlichkeiten aus Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von Euro 4,371,97 (im Vorjahr: Euro 3.658,13) enthalten.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten enthält Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von Euro 995.683,12 (im Vorjahr: Euro 589.722,32).

IV. Sonstige Pflichtangaben

Im Geschäftsjahr wurden 81 Arbeitnehmer beschäftigt.

Angaben der Mitglieder des Geschäftsführungsorgans:

Geschäftsführer: Michael Buchwald, Kaufmann

Matthias Engelhardt, Kaufmann

Henrik Trulsen, Kaufmann

V. Angaben zum Beteiligungsbesitz:

Die Gesellschaft ist zum 31.12.2016 an folgenden Unternehmen beteiligt, die gem. § 285 Nr. 11 HGB anzugeben sind:

Name, Sitz	Anteil am Kapital in %	letzter vorliegender Jahresabschluss auf den	Eigenkapital	Ergebnis des Geschäftsjahres
AuZ Vetrieb GmbH, Hamburg	25,2%	31.12.2015	11.038,23 Euro	2.680,05 Euro

Hamburg, den 30. März 2017

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(Michael Buchwald)

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(Matthias Engelhardt)

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(Henrik Trulsen)

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 22. Juni 2017