Neufassung, ersetzt die Veröffentlichung vom 25. Juni 2008

SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH

Bad Honnef

Jahresabschluss zum 30. Juni 2007

Lagebericht des SOBA Konzerns zum Geschäftsjahr vom 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2007

Gesamtwirtschaftliche Situation

Die allgemeine volkswirtschaftliche Lage hat sich im ersten Halbjahr 2007, trotz der Mehrwertsteuererhöhung im Vergleich zum Jahr 2006 verbessert. So wird nach ersten Veröffentlichungen der verschiedenen Wirtschaftsinstitute sowie des statistischen Bundesamtes für das Jahr 2007 eine Erhöhung des Bruttoinlandsproduktes von ca. 2,4 bis 2,8 % erwartet (vorher 1,6 bis 1,8 % Wachstum).

Das Wirtschaftswachstum wurde vor allem von der weiterhin lebhaften Investitionstätigkeit getragen. Auch vom Außenbeitrag gingen positive Wachstumsimpulse aus, wenn auch nur im Vorjahresvergleich. Dagegen haben die privaten Konsumausgaben das Wirtschaftswachstum deutlich gebremst, was insbesondere im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuererhöhung zu Jahresbeginn zu sehen ist.

Eine weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Lage wird für das Jahr 2008 erwartet, prognostiziertes Wachstum der verschiedenen Wirtschaftsinstitute für 2008 (ca. 2,4%).

(Quelle: Statistisches Bundesamt und Bundesregierung)

Markt- und Branchenentwicklung sowie Auswirkungen auf die jeweiligen Geschäftsbereiche

Der SOBA Konzern gliederte sich im Berichtsjahr in die folgenden aufgeführten Geschäftsbereiche.

- Handel im Sozialbereich (Versandhandel)

Dritte-Welt-Shop Gesellschaft für Entwicklungsförderung GmbH

- Dienstleistungen im Sozialbereich

GFS Fundraising & Marketing GmbH

GFS Data Solutions GmbH

- Sonstige

Klinik Rose GmbH mit Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG

SOBA Biotec GmbH (Geschäftsbereich Biochemie), Verschmelzung auf SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH

Handel im Sozialbereich (Versandhandel)

In der Branche des Handels wird für das erste Halbjahr 2007 ein realer Umsatzzuwachs von knapp 1 % erwartet. Die privaten Konsumausgaben werden nach Ansicht der Wirtschaftsinstitute im Jahr 2007 auf ungefähr gleichem Niveau wie 2006 bleiben.

Im Versandhandel war die Umsatzentwicklung unterschiedlich. Im Durchschnitt hat sich der Gesamtumsatz gemäß Bundesverband des Deutschen Versandhandels im Sortimentshandel um ca. 2 % verringert.

Die Konzentration der Umsätze auf immer weniger Versandhäuser hat sich weiterhin erhöht. Die Hoffnung, dass das Jahr 2007 höhere Gewinne sowie eine bessere Kapitalausstattung ermöglicht, ist vorhanden. Es wird auch im Jahresdurchschnitt mit ca. 1,0 Mio. weniger Arbeitslosen gerechnet. Die aufgrund der Mehrwertsteuererhöhnung erwartete Umsatzdelle ist im Sortimentshandel eingetreten. Allerdings geht man im Versandhandel davon aus, dass sich die Umsatzsituation im zweiten Halbjahr 2007 verbessern wird.

Auswirkungen auf den Dritte - Welt - Shop

Ein Vorjahresvergleich über die wirtschaftliche Lage ist aufgrund des abweichenden Geschäftsjahres und unter Zugrundelegung des Rumpfgeschäftsjahres vom 01. Januar 2006 bis 30. Juni 2006 nur bedingt möglich. Deshalb werden als Vergleichszahlen weitestgehend "Proforma-Zahlen" für den Zeitraum 01. Juli 2005 bis 30. Juni 2006 zugrunde gelegt.

Der Dritte-Welt-Shop hat durch die im Folgenden genannten Gründe den Umsatz und den Ertrag im Geschäftsjahr 2006/2007 nicht halten können. Der Rückgang des Nettoumsatzes betrug im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 2005/2006 T€ 2.112 (-8,5 %) und der Ertragsrückgang vor Steuern T€ 1.171 (-51 %).

In den Jahren 2004 und 2005 war es dem Dritte-Welt-Shop entgegen dem Trend im Handel gelungen, außerordentliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen zu erzielen. Im ersten Halbjahr 2006 konnte das hohe Umsatz- und Ergebnisniveau gehalten werden. Im Laufe des Geschäftsjahres 2007 konnte der prognostizierte Umsatz nicht in vollem Umfang erreicht werden und es ist die erwartete Umsatzdelle eingetreten.

Margenverlust aufgrund gesunkenem Umsatz

Hinsichtlich des Ertragsrückgangs vor Steuern gibt es drei wesentliche Komponenten. Um wieder in den Aufwärtstrend zu kommen und zukünftig wieder Umsatzsteigerungen zu erreichen, wurden die Auflagen der Kataloge für Frühjahr/Sommer 2007 erhöht, was absolut zu 0,6 Mio. € höheren Werbekosten führte.

Zweitens wurden für den Internetauftritt einmalige Aufwendungen von 0,3 Mio. € getätigt, die sich aufgrund der zukünftigen Erwartungen mit einem höheren Umsatzanteil lohnen dürften.

Drittens konnten die Verkaufspreise nicht überall so angehoben werden, dass die Umsatzsteuererhöhung kompensiert werden konnte. Hierbei ist schätzungsweise ein Ertragsrückgang von ca. 0,3 Mio. € zu verzeichnen. Der Wareneinsatz blieb mit einer Quote von 27,5% auf gleichem Niveau wie im Vorjahr, so dass durch den nach wie vor starken EURO zum US-Dollar sowie durch die weiteren Preisreduzierungen bei den Einkaufspreisen weitere Ertragseinbußen vermieden werden konnten. Diese Werte beziehen sich ausschließlich auf die Vergleichszeiträume vom 01. Juli bis 30. Juni der Jahre 2005/06 und 2006/07.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt T€ 1.125 bei einem Nettoumsatz von 22.734 T€. Das Betriebsergebnis nach Steuern beträgt T€ 647 und ist um T€ 697 geringer als im Vergleichszeitraum des Proforma-Vorjahres (vom 01.07.2005 bis 30.06.2006 = T€ 1.344).

Dienstleistungen im Sozialbereich

Der Non-Profit-Markt hat sich als Dritter Sektor etabliert. Die wechselseitigen Verbindungen zwischen Drittem Sektor und Staat sowie Drittem Sektor und Markt (Wirtschaftsunternehmen) nehmen weiter zu.

Die permanente Zunahme von Agenturen, vor allem im kleinen und mittleren Umsatzsegment, führen zu einer Übersättigung des Marktes. Es kommt in vielen Fällen zu Preisdumping und zu Qualitätsverlusten.

Die Zahl der Spenden sammelnden Organisationen wird in Deutschland auf über 30.000 geschätzt. Die Zahl der eingetragenen Vereine ist 2006 auf mehr als 600.000 gestiegen. Das ist fast 1 % mehr als im Vorjahr. Die Vereine werden in die Rubriken Umwelt, Kultur, Wohlfahrt, Interessengemeinschaften, Sport, Freizeit und Beruf/Wirtschaft/Politik strukturiert. Der überwiegende Teil entfällt auf die Rubriken Sport und Freizeit (335.000 Vereine).

Der Verdrängungs- und Verteilungswettbewerb auf dem Deutschen Spendenmarkt setzt sich fort. Hierbei stehen überregionale NPOs in immer härterem Wettbewerb zu Fundraisingaktivitäten der Medien, die zwar in der Regel keine Kompetenz in Hilfeleistungen für Notbedürftige aufweisen, aber sich über ihr Kommunikationsmedium sehr stark für die Mittelbeschaffung einsetzen. Dies steigert bei Zeitschriften die Auflagen, bei Radio- und Fernsehanstalten die Quoten, da es den Bürgern hohes soziales Engagement signalisiert.

Als Beispiel der RTL-Spendenmarathon, radio NRW mit Lichtblicke, der Generalanzeiger mit Weihnachtslicht. Zusätzlich hat 2006 die Fußball-Weltmeisterschaft den Fundraisingmarkt stark beeinflusst.

Für das Fundraising bedeutet dies, individuellere Marketingstrategien aufzubauen, um erfolgreich Geld- und Sachmittel einzuwerben und sich von konkurrierenden NPOs abzugrenzen.

Da sich die Medien die Fundraisingaktivitäten nicht nehmen lassen, sind Konzepte aufzubauen, wie NPOs kooperieren können.

Nach Auskunft des DZI (Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen) wurden im Jahr 2006 2,4 Milliarden Euro an Spenden erreicht (2005: 3 Mrd. Euro, Tsunami-Effekt). Laut Deutschem Spendenmonitor war die Zahl der Spender in 2006 ebenfalls rückläufig. Insbesondere im 1. Halbjahr 2007 beklagen zahlreiche große Organisationen starke Rückgänge der Spendeneinnahmen durch Mailings um bis zu 15 % im Vergleich zu gleichartigen Aktionen im Vorjahr. Offizielle Angaben hierzu liegen noch nicht vor. Die GFS beobachtet diesen Trend bei "multi purpose" Organisationen, nicht aber bei "single purpose" Organisationen im Gesundheitssektor (Krebshilfe) oder bei Umweltorganisationen. Den Umweltorganisationen kommen die zahlreichen Publikationen und Diskussionen im 1. Halbjahr 2007 zu Klimaveränderungen, die G8 Veranstaltung in Deutschland etc. zugute.

Bezüglich Spendeneinnahmen im ersten Halbjahr 2007 liegen noch keine Veröffentlichungen vor. Generell sind 60 % bis 80 % der Spendeneinnahmen in Deutschland in der zweiten Jahreshälfte zu verzeichnen.

Auswirkungen auf die GFS Fundraising & Marketing GmbH

a) aus Branchensicht

Die GFS ist die Agentur mit dem weitestreichenden Erfahrungspotential im Fundraising auf dem deutschen Markt. Die GFS steht für individuelle Marketing- und Kommunikationskonzepte sowie ganzheitliche Kampagnenlösungen. Die über 28-jährige Fundraising-Praxis zeigt den NPOs, dass die GFS auf Seriosität, Kontinuität, Sicherheit und Erfolg ausgerichtet ist.

Aufgrund der aktuellen Branchenentwicklung konzentriert sich die GFS noch stärker auf die Kommunikation ihrer Kernkompetenzen und Erfahrungspotentiale.

• Dialog-Marketing Spezialist im Multi-Channel-Fundraising

• Spezialist für Mitglieder- und Spender-Bindungsmaßnahmen

• Spezialist im Mitglieder-/Spenderservice

b) aus Sicht der Marktentwicklung

Aktuelle Veränderungen auf dem Fundraisingmarkt deuten auf eine Reduzierung und sogar zeitweilige Einstellung von Spender-Neuakquisemaßnahmen der NPOs hin. Gründe hierfür sind mangelnde Finanzmittel oder zu lange Investitionszeiträume. Im Gegenzug werden verstärkt ganzheitliche Konzepte für Spenderbindungs- und -reaktivierungsmaßnahmen bei der GFS nachgefragt. NPOs setzen hierzu auch immer häufiger Callcenter, insbesondere zur Gewinnung von Dauerspendern, ein.

Maßnahmen der GFS in 2006 / 2007

Zur Kundenpflege und zur Weiterentwicklung des NPO-Branchenmarktes hat die GFS 2006/2007 folgende Maßnahmen durchgeführt:

a) Die GFS hat sich auf der Fachmesse des Deutschen Fundraisingverbandes in Fulda mit einem Messestand präsentiert und mit einer Referentengruppe eine Firmenpräsentation mit guter Teilnahme durchgeführt.

b) Im 1. Halbjahr 2007 wurde der Internetauftritt der GFS neu gestaltet und mit www.fundraisingforum.de eine neue Plattform für Fundraiser vorbereitet. Dieses neue Internetforum als Kommunikations- und Informationsbörse für Fundraiser wird voraussichtlich zum 1. Juli 2007 online gehen. Hiermit soll die fachliche und technologische Führung der GFS im Fundraising weiter untermauert werden.

c) Als vierteljährliche Printausgabe mit wachsenden Auflagenzahlen ist die FUNDiert auch 2006/2007 einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht worden. Gleichzeitig ist die Zeitschrift online zu lesen. Chefredakteur ist auch in diesem Jahr Prof. Dr. Urselmann, der regelmäßig Entwicklungen des NPO-Marktes aus Sicht der Fachhochschule einbringen kann. Dies wertet die Zeitschrift auf.

d) Das Forum Spezial hat sich als Plattform des Erfahrungsaustausches für Spezialisten etabliert. Ein weiteres Forum-Spezial-Thema startet im September 2007.

e) Die Fundraisinggespräche der Top-Ten-Runde werden weiterhin erfolgreich fortgeführt und dienen sowohl dem Erfahrungsaustausch unter den Organisationen sowie mit der GFS als auch der Bekanntmachung der GFS-Kompetenz topdown in den NPOs.

Während aufgrund leichter Mitgliederrückgänge im Bereich Mitgliederservice freigewordene Stellen nicht mehr besetzt wurden, hat die GFS durch personelle Verstärkung in den Bereichen Marketing und Kreation auf die sich schon in 2006 ankündigenden Marktveränderungen reagiert.

Gleichzeitig nimmt die Inanspruchnahme der GFS-Dienstleistungen IT-Services und Callcenter aus der SOBA-Firmengruppe weiterhin stetig zu. Aus diesem Grund wurden im 1. Halbjahr 2007 umfangreiche Änderungen in der Infrastruktur gestartet. In diesem und im folgenden Jahr wird die Netzwerkverkabelung auf modernes Breitbandnetz umgestellt.

Außerdem bezieht das Callcenter größere und technisch besser ausgestattete Räume, um den wachsenden Nachfragen besonders im Bereich Outbound-Calls gerecht zu werden.

Darüber hinaus wurde das Ziel erreicht, keinen Kunden zu verlieren sowie Neukunden zu gewinnen.

Der Umsatz für das Geschäftsjahr 2006/2007 beträgt T€ 11.519 und ist im Vergleich zum Vorjahresumsatz von T€ 4.303,7 deutlich höher, was an dem nur sechsmonatigen Rumpfgeschäftsjahr in 2006 liegt.

Die Materialintensität hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 %-Punkte verschlechtert, was auf den verhältnismäßig höheren Einkauf von Fremdleistungen zurückzuführen ist.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Jahres 2006/2007 liegt mit T€ 571,6 deutlich über dem Ergebnis des vorangegangenen Wirtschaftsjahres von T€ 211,3, was auf das nur sechsmonatige Rumpfgeschäftsjahr in 2006 zurückzuführen ist. Branchengemäß ist das erste Halbjahr eines Kalenderjahres immer umsatz- und ergebnisschwach, daher liegt das Ergebnis des aktuellen Geschäftsjahres auch um mehr als das Doppelte über dem Ergebnis des vorangegangenen Rumpfgeschäftsjahres.

Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2006/2007 liegt über den ursprünglichen Planwerten und stellt somit ein äußerst zufrieden stellendes Ergebnis dar.

Sonstige

Der Klinik Rose Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2006/2007 in folgende Geschäftsbereiche gegliedert a) Dienstleistungen im Sozialbereich b) Betrieb eines Hotels

Über die Tochtergesellschaft GFS Data Solutions GmbH werden Dienstleistungen im Sozialbereich erbracht. Als Spezialist im Database Marketing werden von der GFS Data Solutions GmbH Methoden und Tools eingesetzt, um die optimalen Zielgruppen zu finden, die möglichst gut auf Kampagnen innerhalb des Fundraisings reagieren. Die GFS Data Solutions GmbH arbeitet eng mit der GFS Fundraising und Marketing GmbH zusammen, von der Erstellung der Konzepte bis zur Realisierung der Spendenkampagnen. Die Ausführungen zu der wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Spendermarkt der GFS Fundraising und Marketing GmbH gelten gleichermaßen für die GFS Data Solutions GmbH.

Die GFS Data Solutions GmbH hat die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2006/2007 übererfüllt. Bei einem Umsatz von T€ 2.326 konnten T€ 362 an die Muttergesellschaft abgeführt werden.

Über die Tochtergesellschaft Parkhotel Weiskirchen GmbH und Co. KG wurde bis Ende April 2007 ein 4 Sterne Superior Hotel mit gehobenem Ambiente betrieben. Mit Wirkung zum 30. April 2007 wurden die Hotelimmobilie sowie der Hotelbetrieb aus der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG veräußert.

Derzeit ist noch ein Verfahren der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG gegen die BBV Bauträger GmbH (Generalübernehmer beim Bau des Parkhotels Weiskirchen) anhängig. Für das sich aus diesem Verfahren ergebende Risiko wurde eine entsprechende Rückstellung in Höhe von T€ 250 gebildet.

Die im Rumpfgeschäftsjahr erstmals in den Konsolidierungskreis der SOBA einbezogene Gesellschaft Goldzeit CLUB GmbH ist mit Wirkung zum 20. Juni 2007 wieder aus der SOBA-Gruppe ausgeschieden.

Der erfolgreiche Aufbau eines Dienstleistungsunternehmens auf dem Markt 50plus konnte entgegen der Erwartung nicht zufriedenstellend umgesetzt werden und wurde daher eingestellt.

Dieser Geschäftsbereich hat auf die Entwicklung der Vermögens- und Ertragslage des SOBA-Konzerns für das Geschäftsjahr 2006/2007 keine wesentlichen Auswirkungen.

Im Geschäftsjahr 2006/2007 ist durch die Verschmelzung der SOBA Biotec GmbH auf die SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH ein neuer Geschäftsbereich Biochemie in den Konzern aufgenommen worden. Die Verschmelzung wurde rückwirkend auf den 1. Januar 2006 vorgenommen und mit Datum vom 9. Oktober 2006 ins Handelsregister eingetragen. Die Gesellschaft erwarb Patente/Lizenzen zur Herstellung von ernährungsmedizinischen Therapien gegen Neurodermitis und Psoriasis auf der Basis von Stutenmilch (Equiderm). In die Entwicklung dieser Therapien sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Orthomolekularen Medizin eingeflossen, die sich insbesondere mit den biochemischen Stoffwechselvorgängen des menschlichen Organismus beschäftigt, einem inzwischen viel beachteten Zweig der medizinischen Forschung. Mittelfristiges Ziel dieses Projekts war es, sich mit den ernährungsmedizinischen Therapien insbesondere auf dem Indikationsgebiet Neurodermitis/Psoriasis auf dem Markt zu etablieren und eine führende Rolle einzunehmen. Die Zahl der Betroffenen ist gerade auf diesem Gebiet in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gestiegen. Eine konventionelle Behandlung der Symptome mit Pharmaka führt häufig nur zu einer kurzfristigen Linderung und eine konventionelle Therapie umfasst in der Regel den regelmäßigen Einsatz von cortisonhaltigen Präparaten zur innerlichen und äußerlichen Anwendung mit erheblichen Nebenwirkungen. Der Markt der Selbstmedikation auf diesem Gebiet befindet sich im Wachstum und bietet ein nicht unerhebliches Potential.

Es war geplant, die "Equiderm-Rezeptur" weiter zu entwickeln und in verschiedenen Punkten zu optimieren. Erfolg versprechende Studien und die geplante Nutzung von Synergien im SOBA-Konzern, z.B. der Versandhandel der Dritte-Welt-Shop GmbH oder Mailingaktionen und Callcenternutzung der GFS Fundraising & Marketing GmbH, unterstützten die positive Erwartungshaltung gegenüber dem neuen Geschäftsbereich des SOBA-Konzerns. Es wurde davon ausgegangen, eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung aus diesem Geschäftsbereich zu erreichen. Die hohen Absatzplanungen konnten aber nicht erreicht werden.

Die SOBA Biotec GmbH arbeitete mit Unternehmen in Österreich zusammen, an denen teilweise auch Beteiligungen bestanden, diese Verbindungen wurden zur Produktion und zum Vertrieb benötigt. Nachdem zwei von den österreichischen Unternehmen in die Insolvenz gerieten, ist der Geschäftsbereich auch im SOBA-Konzern zum Erliegen gekommen.

Die Aktivitäten des SOBA-Konzerns im Geschäftsbereich Biochemie wurden eingestellt und die SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH befindet sich derzeit in Verkaufsverhandlungen hinsichtlich der sich noch im Eigentum befindlichen Patente/Lizenzen.

Konzern - Ergebnisentwicklung 2006 / 2007

Ergebnisentwicklung

Das Geschäftsjahr des Konzerns beginnt am 1. Juli eines Jahres und endet am 30. Juni des Folgejahres. Der Konzernabschluss wurde für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2006 bis 30. Juni 2007 erstellt. Die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit den Vorjahresbeträgen aus dem Rumpfgeschäftsjahr (1. Januar bis 30. Juni 2006) nicht vergleichbar.

Die Integration des Geschäftsbereichs Biochemie in den SOBA-Konzern hat auf Grund der fehlgeschlagenen Entwicklung die Ergebnissituation deutlich negativ gekennzeichnet. Da es sich hierbei um einen einmaligen Effekt handelt, wurde das Ergebnis aus dem Bereich Biochemie in dem außerordentlichen Ergebnis abgebildet.

Die Umsatzerlöse belaufen sich im Geschäftsjahr 2006/2007 (12 Monate) auf 39,9 Mio. €; Rumpfgeschäftsjahr 2006 (6 Monate) 23,7 Mio. €. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beträgt + 0,6 Mio. € im Geschäftsjahr 2006/2007 (12 Monate) und + 1,2 Mio. € im Rumpfgeschäftsjahr 2006 (6 Monate). Für den SOBA-Konzern ist im Geschäftsjahr 2006/2007 ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von - 1,8 Mio. € (Vj.: € 0,00) angefallen.

Das außerordentliche Ergebnis beinhaltet einen Ertrag von insgesamt T€ 586, der in Höhe von T€ 535 aus der Veräußerung der Hotelimmobilie und des Hotelbetriebs der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG sowie in Höhe von T€ 51 aus übernommenen Erträgen aus der Verschmelzung mit der SOBA Biotec GmbH stammt. Die außerordentlichen Aufwendungen belaufen sich auf insgesamt T€ 2.407 und betreffen mit T€ 1.778 den Geschäftsbereich Biochemie. Die verbleibenden außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von T€ 629 betreffen eine außerordentliche Firmenwertabschreibung der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG auf Grund der Veräußerung der Hotelimmobilie und des Hotelbetriebs. Die außerordentlichen Aufwendungen aus dem Geschäftsbereich Biochemie betreffen mit T€ 985 Forderungsausfälle, mit T€ 425 außerordentliche Abschreibungen auf Finanzanlagen, mit T€ 200 Entwicklungskosten für Patente, mit T€ 103 übernommenen Aufwand aus der Verschmelzung sowie mit T€ 65 außerordentliche Abschreibungen auf abgelaufene Vorräte.

Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Geschäftsbereich Handel im Sozialbereich (Versandhandel) konnte sich im Geschäftsjahr 2006/2007 nicht erwartungsgemäß entwickeln. Insgesamt verzeichnete die Wirtschaft einen Rückgang im Bereich der privaten Konsumausgaben. Um diesem Trendder sich auch auf den Versandhandel auswirkteentgegenzuwirken, wurde mehr Werbung betrieben und der Internetauftritt überarbeitet. Das führte dazu, dass neben einem Umsatzrückgang gleichzeitig höhere Kosten angefallen sind als geplant waren. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit beläuft sich im Geschäftsjahr 2006/2007 auf T€ 1.125 bei einem Nettoumsatz von T€ 22.734.

Der Geschäftsbereich Dienstleistungen im Sozialbereich konnte sich besser als geplant entwickeln und sehr gute Ergebnisse erzielen. Die GFS Data Solutions GmbH weist in ihrem Einzelabschluss ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von T€ 593 bei einem Nettoumsatz von T€ 2.326 aus und die GFS Fundraising & Marketing GmbH hat gemäß ihrem Einzelabschluss ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von T€ 572 bei einem Nettoumsatz von T€ 11.519 erreicht.

Entwicklung der Konzern-Finanz- und Vermögenslage

Die Bilanzsumme des SOBA Konzerns hat sich von T€ 26.779 auf T€ 20.465 um 23,6 % verringert.

Das langfristig gebundene Vermögen ist im Geschäftsjahr 2006/2007 von T€ 15.871 auf T€ 9.209 gesunken. Ursache dafür sind im Wesentlichen die Abschreibung des Firmenwertes, der Abgang der Hotelimmobilie und des sonstigen Anlagevermögens der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG sowie die Tilgungen im Bereich der Ausleihungen.

Das kurzfristig gebundene Vermögen ist von T€ 10.261 leicht angestiegen auf T€ 10.785.

Die unfertigen Erzeugnisse der GFS Fundraising & Marketing GmbH sind von T€ 77,3 auf T€ 154,6 gestiegen.

Der Warenbestand ist im Vergleich zum Vorjahr von T€ 3.364 auf T€ 4.545 gestiegen, was auf niedrigere Abverkaufszahlen bei der Dritte-Welt-Shop GmbH zurückzuführen ist.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind von T€ 3.182 im Vorjahr auf T€ 2.195 zum Bilanzstichtag gesunken. Das liegt im Wesentlichen daran, dass die Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG aufgrund der Aufgabe des Hotelbetriebs zum Bilanzstichtag keine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mehr hat und die Dritte-Welt-Shop GmbH aufgrund des geringeren Abverkaufs niedrigere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ausweist.

Die kurzfristige Liquidität hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Die flüssigen Mittel sind von T€ 2.029 in 2006 auf T€ 2.340 in 2007 gestiegen. Gründe für die Liquiditätsverbesserung liegen zum einen in der Veräußerung der Hotelimmobilie und des Hotelbetriebs der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG. Weiterhin hat sich die gute Ergebnissituation in dem Dienstleistungsbereich (GFS Fundraising & Marketing GmbH und GFS Data Solutions GmbH) positiv auf die Liquidität ausgewirkt. Zum anderen hat sich die Ergebnisentwicklung in dem Bereich Biochemie deutlich negativ auf die Liquidität des Konzerns ausgewirkt, wodurch nur ein leichter Anstieg der flüssigen Mittel zu verzeichnen ist.

Die Eigenkapitalquote des SOBA Konzerns beläuft sich auf 27,6 % und hat sich im Vergleich zum Vorjahr (25,8 %) leicht verbessert. Das Eigenkapital ist auf aufgrund des Jahresfehlbetrags für das Geschäftsjahr 2006/2007 zurückgegangen. Das Fremdkapital konnte um T€ 5.330 reduziert werden, was hauptsächlich in den Darlehenstilgungen der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG begründet ist.

Die Rückstellungen sind im Vergleich zum Vorjahr um T€ 286 gestiegen. Die Steuerrückstellungen haben sich um T€ 297 reduziert, während sich die sonstigen Rückstellungen um T€ 576 und die Pensionsrückstellungen um T€ 6 erhöht haben. In den sonstigen Rückstellungen ist eine Rückstellung für das Prozessrisiko in der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG gebildet worden und es sind höhere Tantiemerückstellungen als im Vorjahr enthalten.

Die Verbindlichkeiten aus den von Kunden der Dritte-Welt-Shop Gesellschaft für Entwicklungsförderung GmbH gezeichneten Genussrechten belaufen sich am Bilanzstichtag auf T€ 6.348 (Vj.: T€ 6.361).

Die sonstigen Verbindlichkeiten belaufen sich am Bilanzstichtag auf T€ 3.314 (Vorjahr: T€ 6.888). Die Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG hat im Geschäftsjahr ein Darlehen in Höhe von T€ 3.100 zurückgezahlt.

Investitionen

Im Geschäftsjahr 2006/2007 wurde von der Dritte-Welt-Shop GmbH eine neue Ladeneinrichtung, eine neue Software für die Wagenkommissionierung und eine neue Förderanlage für den Postausgang angeschafft.

Die SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH hat Patente bzw. Lizenzen erworben und die GFS Fundraising & Marketing GmbH hat in EDV-Hardware, eine Klimaanlage und Verkabelung investiert.

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl der im Konzern tätigen Mitarbeiter ( ohne Geschäftsbetrieb der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG) betrug im Geschäftsjahr 2006/2007 217 (Vorjahr 215), diese verteilen sich wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche:

- Handel im Sozialbereich (Versandhandel)

Dritte Welt-Shop GmbH 92 Mitarbeiter

- Dienstleistung im Sozialbereich

GFS Fundraising & Marketing GmbH 106 Mitarbeiter

GFS Data Solutions GmbH 10 Mitarbeiter

- Sonstige

Klinik Rose GmbH keine Mitarbeiter

- Holding 9 Mitarbeiter

(inkl. SOBA Biotec GmbH durch Verschmelzung)

Die Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG hatte im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis 30. Juni 2007 bis zum 30. April 2007 durchschnittlich 90 Mitarbeiter (Vorjahr 78) beschäftigt.

Mit Wirkung zum 30. April 2007 wurde der Hotelbetrieb aus der Gesellschaft veräußert. Der Käufer ist in die Anstellungsverträge sämtlicher Mitarbeiter eingetreten und somit wurden ab dem 1. Mai 2007 in der Gesellschaft keine Mitarbeiter mehr beschäftigt.

Wesentliche Ereignisse

- Ereignisse, die Auswirkungen auf das Ergebnis, die Vermögens- und Finanzlage nach dem Bilanzstichtag ergeben haben könnten, sind nicht aufgetreten.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung des Konzerns

Finanzierungsrisiken

Eine langfristige Einschätzung der Finanzsituation ist durch die derzeitige Bankenkrise auf dem Markt nicht ohne weiteres möglich. Auch wenn man schon wieder von einer Stabilisierung auf dem Finanzmarkt spricht, so wird der Geldmarkt immer noch als kritisch eingestuft. Die Hypothekenkrise in den USA hat vor allem die am internationalen Markt agierenden Banken betroffen. Bundesweit tätige Banken und vor allem solche mit einer soliden Liquiditätsausstattung, sind von der Krise nur bedingt betroffen. Die SOBA-Gruppe arbeitet derzeit nur mit einer international tätigen Bank zusammen, deren Status auf dem Finanzmarkt allerdings nicht als kritisch angesehen wird.

Die SOBA-Gruppe konnte im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Rahmenkredit für drei ihrer Gesellschaften über insgesamt 4 Mio. € abschließen und geht davon aus, auch zukünftig die Finanzierung des Konzerns auf eine sichere Basis stellen zu können. Insgesamt sieht sich die SOBA-Gruppe in keiner bestandsgefährdenden Finanzsituation.

Personalrisiken

Die Geschäftsführung versucht die Leistungsträger durch längere Kündigungsfristen enger an das Unternehmen zu binden, interessante betriebliche Altersversorgung anzubieten und durch eine Tantiemeregelung einen hohen Identifikationsgrad zum Unternehmen zu erzielen. Jährliche Beratungs- und Förderungsgespräche sollen u.a. auch den Zufriedenheitsgrad des Mitarbeiters abprüfen. Dazu kommen das soziale Engagement der Firma, die transparente Unternehmensführung und die langfristig ausgerichtete, nachvollziehbare Unternehmensstrategie.

Lieferantenrisiken

Durch die unterschiedlichen Geschäftsbereiche des Konzerns und Kooperationen werden in den jeweiligen Geschäftsbereichen die Einkäufe zentral abgewickelt und dabei Synergien ausgenutzt. Es besteht jedoch keine Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten, da ausreichende Streuung in jedem Bereich gewährleistet ist. Daher besteht auch keine monopolartige Stellung. Eine Risikobündelung ist in diesem Bereich ausgeschlossen.

Zur Verringerung des Risikos von Konkursverfahren in der Produktion und im Vertrieb werden hilfsweise Creditreform- oder Bürgelanfragen zur Absicherung durchgeführt.

Gesetzliche Risiken

Derzeit zeichnen sich keine gesetzlichen Risiken für den SOBA Konzern ab.

Chancen

Chancen des Konzerns bestehen darin, dass ein positives Kaufkraftvolumen der Privathaushalte bzw. eine positive Spendenbereitschaft zu einer Umsatz- und Ergebnisverbesserung des Konzerns beiträgt.

Durch interne Maßnahmen ist beabsichtigt, die Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten und einen optimalen Einsatz des Personals zu erreichen, was die Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Konzern unterstützt.

Ausblick und künftige Unternehmenssituation

Der SOBA Konzern geht davon aus, zukünftig in den im SOBA Konzern verbleibenden Geschäftsbereichen moderate Umsatz- und Ergebnissteigerungen verzeichnen zu können. Die GFS Fundraising & Marketing GmbH hat langfristige Verträge abgeschlossen, die in den nächsten Jahren das Basisgeschäft absichern. Darüber hinaus werden derzeit Vertragsverlängerungen vorbereitet, die sich teilweise bis in das Wirtschaftsjahr 2011 erstrecken. Durch eine klare Definition der GFS-Zukunftsstrategien sowie der Bestellung eines weiteren Geschäftsführers wurden wichtige Faktoren zum stabilen Wachstum der GFS Fundraising & Marketing GmbH in der Branche gesetzt. Durch die Kooperation mit einem Softwarehaus wurde eine Grundlage für neue Geschäftsfelder im Bereich Datenbanken, Datenanalysen und Outsourcing geschaffen. Für das Wirtschaftsjahr 2007/08 plant die GFS Fundraising & Marketing GmbH ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von ca. T€ 400 bei einem Umsatz von 11,5 Mio. €. Für die weitere Aufstellung im Markt, die Neukundengewinnung und die Stammkundenbindung wird die GFS Fundraising & Marketing GmbH im Geschäftsjahr 2007/2008 umfangreiche Investitionen tätigen.

Die Dritte-Welt-Shop GmbH erwartet durch verstärkten Werbemitteleinsatz, insbesondere bei der Neukundenwerbung den Umsatz im Geschäftsjahr 2007/08 auf ca. 29,5 Mio. € steigern zu können, bei einer adäquaten Ergebnisentwicklung. Die Zusammenarbeit mit der Deutschen Welthungerhilfe konnte vertraglich bis zum Jahr 2016 verlängert werden. Durch umfangreiche Investitionen im Bereich der Betriebssoftware, in der Lagerverwaltung als auch im Bereich der Einkaufsprogramme, durch Verstärkung der Angebotspalette sowohl in quantitativer und in qualitativer Form, durch noch effektiveren Einsatz von Personal sowie verstärkte Anstrengungen im Werbe- und Öffentlichkeitsbereich wird für das Jahr 2007/08 und die Folgejahre eine Umsatzsteigerung sowie eine nach wie vor gute Ergebnissituation erwartet.

Auf Konzernebene wird für das Geschäftsjahr 2007/08 ein Ergebnis von ca. 1,9 Mio. € vor Steuern erwartet.

Bad Honnef, 5. November 2007

Konzernbilanz zum 30. Juni 2007
der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef

Aktiva

	30.06.2007	30.06.2006
	€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte	548.804,29	275,8
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.124.886,05	3.129,6
3. Geleistete Anzahlungen	10.836,80	250,0
	2.684.527,14	3.655,4
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.449.437,18	8.907,8
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	809.984,37	767,5
	4.259.421,55	9.675,3
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	417.716,95	418,2
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	32.352,00	3,4
3. Sonstige Ausleihungen	1.815.000,00	2.118,5
	2.265.068,95	2.540,1
Anlagevermögen	9.209.017,64	15.870,8
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	10.652,00	20,9
2. Unfertige Erzeugnisse	154.641,00	77,3
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	4.545.169,71	3.363,6
4. Geleistete Anzahlungen	192.741,32	106,4
	4.903.204,03	3.568,2
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.195.411,93	3.181,5
2. Sonstige Vermögensgegenstände	1.346.187,56	1.482,4
	3.541.599,49	4.663,9
III. Wertpapiere	0,00	0,7
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	2.340.345,04	2.028,7
Umlaufvermögen	10.785.148,56	10.261,5
C. Rechnungsabgrenzungsposten	470.785,96	646,5
	20.464.952,16	26.778,8
Passiva
	30.06.2007	30.06.2006
	€	T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	3.324.000,00	3.323,4
II. Kapitalrücklagen	56.623,27	0,0
III. Bilanzgewinn/-verlust	1.920.450,74	3.287,9
IV. Anteile anderer Gesellschafter	342.360,06	300,2
Eigenkapital	5.643.434,07	6.911,5
B. Rückstellungen
1. Pensionsrückstellungen	96.692,00	90,7
2. Steuerrückstellungen	174.861,29	471,4
3. Sonstige Rückstellungen	2.415.878,20	1.839,8
Rückstellungen	2.687.431,49	2.401,9
C. Verbindlichkeiten
1. Anleihen	6.348.000,00	6.361,0
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	951.549,47	3.266,2
3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	270.851,77	359,1
4. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	648.439,65	589,6
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen	260.737,89	0
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht	340.148,57	0
7. Sonstige Verbindlichkeiten	3.314.359,25	6.888,00
Verbindlichkeiten	12.134.086,60	17.463,9
D. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	1,5
	20.464.952,16	26.778,8

Konzern - Gewinn- und Verlustrechnung
für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2006 - 30. Juni 2007

		2006/07	1.1. -30.06. 2006
	€	€	T€
1. Umsatzerlöse		39.874.793,40	23.697,7
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		77.316,51	-73,5

3. Sonstige betriebliche Erträge		789.284,70	402,8
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	9.417.365,35		-6.222,9
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	2.299.328,18	-11.716.693,53	-464,5
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	7.606.470,92		-3.866,5
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.500.774,41	-9.107.245,33	-782,3
- davon für Altersversorgung: € 190.428,97 (Vj.: T€ 90,1)
6. Abschreibungen			-603,3
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	1.178.707,10
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens	138.787,76	-1.317.494,86	0,0
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-17.189.630,84	-10.524,1
8. Erträge aus Beteiligungen		9.970,35	0,0
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		177.642,79	79,2
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-1.010.098,54	-440,7
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		587.844,65	1.201,9
12. außerordentliche Erträge		586.324,91	0,0
13. außerordentliche Aufwendungen		-2.407.457,70	0,0
14. außerordentliches Ergebnis		-1.821.132,79	0,0
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-27.758,78	-518,1
16. Sonstige Steuern		178.604,97	30,7
17. Jahresfehlbetrag/-überschuss		-1.082.441,95	714,5
18. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn		-285.064,25	-190,5
19. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		3.287.956,94	2.764,0
20. Bilanzgewinn		1.920.450,74	3.288,0

Anhang des Konzernabschlusses zum 30. Juni 2007
der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef
zum 30. Juni 2007

I. Gliederung des Konzernabschlusses

Der Konzernabschluss zum 30. Juni 2007 wurde unverändert zum Vorjahr entsprechend den handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Da das Vorjahr ein Rumpfgeschäftsjahr war (1. Januar bis 30. Juni 2006) sind die Vorjahreszahlen nur beschränkt mit den Zahlen des Geschäftsjahres 2006/07 vergleichbar.

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Von der Möglichkeit der Zusammenfassung von Ausweisposten in der Konzernbilanz und der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde kein Gebrauch gemacht.

II. Konsolidierungsgrundsätze

Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef, als Obergesellschaft wurden im Rahmen der Konsolidierung die nachfolgend aufgeführten Gesellschaften einbezogen:

Konsolidierungskreis	Gezeichnetes Kapital EURO	Anteile in %
SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef - Mutterunternehmen -	3.324.000,00
Dritte-Welt-Shop Gesellschaft für Entwicklungsförderung mbH, Königswinter	2.556.459,41	90
GFS Fundraising & Marketing GmbH, Bad Honnef	400.000,00	80
Klinik Rose GmbH, Bad Honnef	2.600.000,00	100
Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG, Bad Honnef	976.567,50	100*
Parkhotel Weiskirchen Verwaltungsgesellschaft mbH, Bad Honnef	26.000,00	100*
GFS Data Solutions GmbH, Bad Honnef	25.564,59	80*

* gehalten von der Klinik Rose GmbH

Von den im Rahmen der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften nimmt die GFS Fundraising & Marketing GmbH die Befreiung von der Pflicht zur Aufstellung, Prüfung und Offenlegung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften gemäß § 264 Abs. 3 HGB in Anspruch.

Konsolidierungsmethoden

Die Kapitalkonsolidierung erfolgte gem. § 301 HGB nach der Buchwert-Methode durch Verrechnung der "fair values" der Anteile mit dem anteiligen Eigenkapital der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen zum Zeitpunkt der erstmaligen Konsolidierung.

Die sich aus der Kapitalkonsolidierung ergebenden aktivischen Unterschiedsbeträge werden als Geschäfts- oder Firmenwert (goodwill) entsprechend § 301 Abs. 3 HGB aktiviert und über einen Zeitraum von 5 - 15 Jahren linear abgeschrieben. In Vorjahren wurde der passivische Unterschiedsbetrag in Höhe von € 21.934,53 erfolgsneutral mit den Gewinnrücklagen verrechnet; € 9.973,47 wurden in Vorjahren erfolgswirksam aufgelöst. Die Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG hat ihre Hotelimmobilie und den Hotelbetrieb verkauft. Da nunmehr die Gesellschaft keine operatives Geschäft mehr hat, wurde der Firmenwert in Höhe von T€ 629 außerplanmäßig abgeschrieben und als außerordentlicher Aufwand ausgewiesen.

Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge wurden eliminiert. Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften wurden aufgerechnet.

Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung

Die Jahresabschlüsse der in die Vollkonsolidierung einbezogenen Unternehmen sind nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden aufgestellt. Dabei wurden die von der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, als Mutterunternehmen, angewandten Ansatz- und Bilanzierungsregeln auch von den Tochterunternehmen beachtet.

Der Ausweis der Finanzanlagen erfolgt wie im Vorjahr. Unternehmen, deren Anteilsquote weniger als 20 % betragen, werden als Beteiligungen ausgewiesen.

Die Vermögens- und Schuldposten sind unter Beachtung der Vorschriften des HGB für Kapitalgesellschaften und der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung bewertet.

Die Bewertungsmethoden der Vorjahre wurden beibehalten.

Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist dem nachfolgenden Konzernanlagenspiegel zu entnehmen.

Konzernanlagespiegel

(1) Immaterielle Vermögensgegenstände

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind mit den Anschaffungskosten angesetzt. Sie werden entsprechend ihrer jeweiligen Nutzungsdauer planmäßig linear abgeschrieben. Aus der Kapitalkonsolidierung werden nach Abschreibung Firmenwerte von T€ 2.125 ausgewiesen.

Die Firmenwerte wurden über einen Zeitraum von 5-15 Jahren abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen wurden in Höhe von T€ 629 vorgenommen.

(2) Sachanlagen

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten aktiviert. Die Abschreibungen erfolgen linear bzw. degressiv entsprechend den steuerlich anerkannten Nutzungsdauern.

Die Abgänge werden zu Restbuchwerten ausgebucht. Geringwertige Vermögensgegenstände unter € 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben und als Abgang erfasst.

Den planmäßigen Abschreibungen liegen konzerneinheitlich folgende Nutzungsdauern zugrunde:

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 10 - 50 Jahre

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 15 Jahre

(3) Finanzanlagen

Unter den Beteiligungen werden die Anteile an der RIAG Real Investitions GmbH und der in Insolvenz befindlichen APONATURA Handels-GmbH und der Pharma & Co Apothekenservice GmbH ausgewiesen.

Die Anteilsquote an den Beteiligungsunternehmen stellt sich wie folgt dar:

	Anteilsquote
RIAG Real Investitions GmbH	6%
APONATURA Handels-GmbH i.I.	40%
Pharma & Co Apothekenservice GmbH i.I.	100%

Die Anteile der RIAG Real Investitions GmbH sind nach dem Grundsatz der Einzelbewertung mit den Anschaffungskosten bilanziert.

Die Anteile an der APONATURA Handels-GmbH und der Pharma & Co Apothekenservice GmbH sind mit dem beizulegenden Wert ausgewiesen.

Die Wertpapiere des Anlagevermögens sowie die sonstigen Ausleihungen sind nach dem Grundsatz der Einzelbewertung mit den Anschaffungskosten bilanziert.

(4) Vorräte

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Die Anschaffungskosten sind unter Berücksichtigung von Anschaffungsnebenkosten und Anschaffungskostenminderungen ermittelt worden. Für nicht gängige Ware wurden entsprechende Abschläge vorgenommen.

Die Herstellungskosten enthalten Einzelkosten und notwendige Gemeinkosten sowie Zinsen für Fremdkapital, soweit sie auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. Die unfertigen Erzeugnisse sind ausgehend von den Herstellungskosten unter Berücksichtigung gebotener Abschreibungen mit dem zum Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

(5) Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert angesetzt. Für erkennbare Risiken werden angemessene Einzel- bzw. Pauschalwertberichtigungen gebildet.

Die Forderungen haben ausnahmslos eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr. Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen in Höhe von € 12.641,21 (Vj.: T€ 25,8) mit einer Laufzeit von über einem Jahr. Die übrigen sonstigen Vermögensgegenstände haben ebenfalls eine Laufzeit von unter einem Jahr.

(6) Wertpapiere

Die Bewertung der sonstigen Wertpapiere erfolgt zu Anschaffungskosten.

(7) Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennwert angesetzt.

(8) Rechnungsabgrenzungsposten

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet transitorische Posten, die zum Nennwert angesetzt werden.

(9) Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital des Mutterunternehmens beträgt € 3.324.000,00.

Der anderen Gesellschaftern zustehende Gewinn beträgt € 285.064,25 (Vj.: T€ 190,5). Darin enthalten sind zu zahlende Garantiedividenden in Höhe von € 285.064,25 (Vj.: T€ 190,5), welche in den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen werden.

Die Anteile anderer Gesellschafter enthalten 10 % der Anteile am Eigenkapital der Dritte-Welt-Shop Gesellschaft für Entwicklungsförderung mbH, Königswinter, 20% der Anteile am Eigenkapital der GFS Fundraising & Marketing GmbH, Bad Honnef und 20% der Anteile am Eigenkapital der GFS Data Solutions GmbH, Bad Honnef.

(10) Rückstellungen

Die Rückstellungen enthalten alle bis zur Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und wurden in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Pensionsrückstellungwurde mit einem Zinssatz von 6% p.a. in Anlehnung an 6a EStG in Höhe von T€ 96,7 gebildet. Dieser Wert enthält in Anlehnung an das Wahlrecht des § 6a Abs. 4 Satz 2 EStG die vollständige durch Neuzusage gebotene Dotierung sowie die laufende Zuführung.

Die sonstigen Rückstellungen werden im Wesentlichen für ausstehenden Urlaub und Überstunden von T€ 386,0 (Vj.: T€ 398,4), Tantiemen von T€ 397,8 (Vj.: T€ 294,1), Warenrücksendungen von T€ 338,0 (Vj.: T€ 260,0), Jahresabschlusskosten T€ 98,0 (Vj.: T€ 173,2), für ausstehende Rechnungen von T€ 179,4 (Vj.: T€ 128,1), Lizenzverpflichtungen von T€ 682,0 (Vj.: T€ 114,6), Instandhaltungen von T€ 250,0 (Vj.: T€ 60,0) und Berufsgenossenschaft/ Schwerbehindertenabgabe von T€ 22,5 (Vj.: T€ 28,8) gebildet.

(11) Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus folgender Übersicht:

(Vorjahreszahlen 30. Juni 2006 in Klammern)

		Davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamt 30.06.2007 T€	bis zu 1 Jahr T€	zwischen 1-5 Jahren T€	über 5 Jahren T€
Verbindlichkeiten aus Orderschuldverschreibung	6.348,0	0,0	6.348,0	0,0
	(6.361,0)	(0,0)	(6.361,0)	(0,0)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	951,5	951,5	0,0	0,0
	(3.266,2)	(2.096,2)	(1.170,0)	(0,0)
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	270,9	270,9	0,0	0,0
	(359,1)	(359,1)	(0,0)	(0,0)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	648,4	648,4	0,0	0,0
	(589,6)	(589,6)	(0,0)	(0,0)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	260,7	260,7	0,0	0,0
	(0,0)	(0,0)	(0,0)	(0,0)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	340,2	340,2	0,0	0,0
	(0,0)	(0,0)	(0,0)	(0,0)
Sonstige Verbindlichkeiten	3.314,4	2.514,4	800,0	0,0
	(6.888,0)	(2.432,4)	(1.355,6)	(3.100,0)
	12.134,1	4.986,1	7.148,0	0,0
	(17.463,9)	(5.477,3)	(8.886,6)	(3.100,0)

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind folgendermaßen besichert:

T€

Sicherheit

951,5

Negativerklärung der DW-Shop GmbH gegenüber der finanzierenden Bank über die Grundschuld auf dem Grundstück Eduard-Rhein-Str. 5-7, 53639 Königswinter für die gewährte Kreditlinie,
die DW-Shop GmbH hat alle bestehenden und künftigen Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen gegen Drittschuldner mit den Anfangsbuchstaben A-Z an die finanzierende Bank abgetreten,
Sicherungsübereignungen des gesamten Warenlagers der DW-Shop GmbH, lagern auf dem Betriebsimmobil Eduard-Rhein-Str. 5-7, 53639 Königswinter

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind, soweit vereinbart, durch Eigentumsvorbehalte besichert.

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von T€ 381,6 (Vj.: T€ 345,6) sowie Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit von T€ 0,9 (Vj.: T€ 8,9).

Fremdwährung

Beträge in Fremdwährung wurden mit dem jeweiligen Kurs zum Zeitpunkt des Geschäftsvorfalls umgerechnet. Verbindlichkeiten wurden, sofern der Briefkurs zum Bilanzstichtag höher als der Einstandskurs war, mit dem Briefkurs bewertet.

Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften

• Übernahme einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft in Höhe von € 2.152.794,79 gegenüber der Debeka Bausparkasse AG, Koblenz, für den Hauptschuldner Schloss Hagerhof GbR mbH.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen betragen T€ 9.808,2 (Vj.: T€ 11.537,9). Diese setzen sich wie folgt zusammen:

T€ 5.840,9 (Vj.: T€ 8.196,7)	Miet- und Leasingsverpflichtungen
T€ 3.478,3 (Vj.: T€ 2.500,8)	Sponsoringverpflichtungen und Werbung
T€ 489,0 (Vj.: T€ 820,4)	Verpflichtungen aus Produktionsunterstützungensleistungen
T€ 0,0 (Vj.: T€ 20,0)	Verpflichtungen aus einer Nettomindestumsatzzusage

In den o.a. Miet- und Leasingverpflichtungen sind T€ 4.110,7 für Verpflichtungen aus einem Pachtvertrag über eine Altenheimimmobilie der Klinik Rose GmbH enthalten. Aufgrund einer Verpflichtungsübernahme besteht ein vollständiger Ausgleichsanspruch der Klinik Rose GmbH.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

(12) Umsatzerlöse

Die Konzernumsätze wurden fast ausschließlich im Inland erzielt.

(13) Sonstige betriebliche Erträge

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind hauptsächlich Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen enthalten.

(14) Außerordentliche Erträge

Die außerordentlichen Erträge setzen sich aus periodenfremden Erträgen der SOBA Biotec GmbH in Höhe von T€ 51,3 und aus dem Ertrag aus dem Verkauf der Hotelimmobilie, des Betriebes und der Neubewertung der Risiken aus einem anhängigen Klageverfahren der Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG in Höhe von T€ 535,1 zusammen.

(15) Außerordentliche Aufwendungen

Zusammensetzung:	2006/07 €
Periodenfremde Aufwendungen der SOBA Biotec GmbH Für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2007	102.264,77
Forschungs- und Entwicklungskosten zur Lizenzentwicklung	200.000,00
Abschreibung Beteiligung APONATURA Handels-GmbH	199.999,00
Abschreibung Beteiligung Pharma & Co Apothekenservice GmbH aufgrund Insolvenz	224.999,00
Abschreibung Vorräte Nahrungsergänzungsmittel aufgrund Unverkäuflichkeit	64.999,94
Abschreibung Forderungen Pharma & Co Apothekenservice GmbH	724.618,67
Abschreibung Forderungen Casa Vita Service GmbH	231.333,65
Abschreibung Forderung Casa Vita Nährstoffkonzepte GmbH	10.000,00
Abschreibung Forderungen APONATURA Handels-GmbH	20.130,20
Außerordentliche Firmenwertabschreibung Parkhotel Weiskirchen GmbH & Co. KG	629.112,47
	2.407.457,70

(16) Sonstige Angaben

Personalbestand

Der durchschnittliche Personalbestand setzt sich gem. § 267 Abs. 5 HGB wie folgt zusammen:

	2006/07	1.1. -30.6. 2006
Angestellte	137	135
Arbeiter	36	40
Teilzeitbeschäftigte	34	31
Aushilfen	78	127
Gesamt	285	333

Auf die Angaben nach § 314 Abs. 1 Nr. 6 HGB wird unter Bezug auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Geschäftsführung

Alleinvertretungsberechtigter und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiter Geschäftsführer im Geschäftsjahr war

Herr Franz-Ludwig Solzbacher, Bank-Kaufmann, Bad Honnef

Die Gesellschaft hat mit dem Geschäftsführer ein Verrechnungskonto mit beidseitigem Limit von € 500.000,00 vereinbart. Das Verrechnungskonto (Verbindlichkeit) valutiert am 30. Juni 2007 mit T€ 8.536,77 (Vj.: T€ 500,0) und wird mit 8,5% p.a. verzinst.

Bad Honnef, 5. November 2007

Franz - Ludwig Solzbacher

Bestätigungsvermerk

Wir haben den von der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH, Bad Honnef, aufgestellten Konzernabschluss- bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel- und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Juli bis 30. Juni 2007 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht im Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, 22. November 2007

Sauerland Rybka und Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Sören Flohr, Wirtschaftsprüfer

Wolfgang Rogalli, Wirtschaftsprüfer

Konzern - Kapitalflussrechnung
der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH
Bad Honnef

	2006/07	1.1. -30.06.2007
	T€	T€
1. Periodenergebnis vor außerord. Posten	-1.082,4	714,5
2. + Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	2.232,8	603,3
3. +/- Zu-/Abnahme der Rückstellungen	285,5	-757,4
4. + Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen	18,1	0,0
5. + Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	368,3	259,2
6. + Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	383,7	2.342,7
7. - Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-1.131,0	-2.477,7
8. = Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	1.075,0	684,6
9. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens/immateriellen Anlagevermögens	5.377,5	0,0
10. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen/ immaterielle Anlagevermögen	-597,6	-546,7
11. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	312,0	132,1
12. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-255,0	-1,1
13. + Einzahlungen aus dem Erwerb von Kommanditanteilen	42,2	0,0
14. = Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit	4.879,1	-415,7
15. + Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	57,2	0,0
16. - Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter	-285,0	-190,5
17. - Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-5.414,7	-870,6
18. = Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit	-5.642,5	-1.061,1
19. = Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds	311,6	-792,2
20. + Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	2.028,7	2.820,9
21. = Finanzmittelbestand am Ende der Periode	2.340,3	2.028,7

Konzern - Eigenkapitalspiegel 2006 / 07
der SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH
Bad Honnef

	MUTTERUNTERNEHMEN
	Gezeichentes Kapital EURO	Kapitalrücklage EURO	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital EURO	Andere neutrale Transaktionen EURO	Eigenkapital EURO
Stand am 30. Juni 2006	3.323.397,23	0,00	3.287.956,94	0,00	6.611.354,17
Gezahlte Dividenden	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Einlage	602,77	0,00	0,00	0,00	602,77
Zugang Verschmelzung	0,00	56.623,27	0,00	0,00	56.623,27
Konzern-Jahresüberschuss	0,00	0,00	-1.367.506,20	0,00	-1.367.506,20
Konzerngesamtergebnis	0,00	0,00	-1.367.506,20	0,00	-1.367.506,20
Stand am 30. Juni 2007	3.324.000,00	56.623,27	1.920.450,74	0,00	5.301.074,01

	MINDERHEITS- GESELLSCHAFTER			KONZERN-EIGEN-KAPITAL
	Minderheitenkapital EURO	Andere neutrale Transaktionen EURO	Eigenkapital EURO	EURO
Stand am 30. Juni 2006	300.169,58	0,00	300.169,58	6.911.523,75
Gezahlte Dividenden	-285.064,25	0,00	-285.064,25	-285.064,25
Einlage	0,00	42.190,48	0,00	42.793,25
Zugang Verschmelzung	0,00	0,00	0,00	56.623,27
Konzern-Jahresüberschuss	285.064,25	0,00	285.064,25	-1.082.441,95
Konzerngesamtergebnis	285.064,25	0,00	285.064,25	-1.082.441,95
Stand am 30. Juni 2007	300.169,58	42.190,48	342.360,06	5.643.434,07

Zusätzliche Angaben

Zur Ausschüttung an die Gesellschafter stehen € 3.011.238,11 (30. Juni 2006: € 4.445.511,47) zur Verfügung.

Entwicklung des Konzernanlagevermögens
zum 30. Juni 2007
der
SOBA Investitions- und Beteiligungs GmbH

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
		Zugang
	Stand	Verschmelzung/	Zugänge	Abgänge	Umbuchung/	Stand
	01.07.2006	Anwachsung			Umgliederung	30.06.2007
	€	€	€	€	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.532.009,57	420.000,00	93.268,42	98.730,13	0,00	1.946.547,86
2. Geschäfts- oder Firmenwert	5.481.495,62	0,00	42.254,98	0,00	0,00	5.523.750,60
3. Geleistete Anzahlungen	250.000,00	0,00	10.836,80	250.000,00	0,00	10.836,80
	7.263.505,19	420.000,00	146.360,20	348.730,13	0,00	7.481.135,26
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremde Grundstücken	14.431.266,93	0,00	819.625,21	8.896.791,46	0,00	6.354.100,68
2. Andere Anlagen, Betriebs- und
Geschäftsausstattung	5.036.969,18	0,00	425.846,05	2.337.559,42	0,00	3.125.255,81
	19.468.236,11	0,00	1.245.471,26	11.234.350,88	0,00	9.479.356,49
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	418.214,95	600.000,00	225.000,00	400.500,00	0,00	842.714,95
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	3.444,00	0,00	30.000,00	1.792,00	700,00	32.352,00
4. Sonstige Ausleihungen	2.118.469,55	0,00	6.740,25	310.209,80	0,00	1.815.000,00
	2.540.128,50	600.000,00	261.740,25	712.501,80	700,00	2.690.066,95
Anlagevermögen gesamt	29.271.869,80	1.020.000,00	1.653.571,71	12.295.582,81	700,00	19.650.558,70

	Kumulierte Abschreibungen

	Stand	Zugänge *)	Abgänge	Stand
	01.07.2006			30.06.2007
	€	€	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1.256.242,31	238.444,85	96.943,59	1.397.743,57
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.351.864,53	1.047.000,02	0,00	3.398.864,55
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.608.106,84	1.285.444,87	96.943,59	4.796.608,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremde Grundstücken	5.523.444,84	316.357,50	2.935.138,84	2.904.663,50
2. Andere Anlagen, Betriebs- und				0,00
Geschäftsausstattung	4.269.456,19	206.017,20	2.160.201,95	2.315.271,44
	9.792.901,03	522.374,70	5.095.340,79	5.219.934,94
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	0,00	424.998,00	0,00	424.998,00
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	424.998,00	0,00	424.998,00
Anlagevermögen gesamt	13.401.007,87	2.232.817,57	5.192.284,38	10.441.541,06

	Buchwerte
	Buchwert	Buchwert
	30.06.2007	30.06.2006

	€	€
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	548.804,29	275.767,26
2. Geschäfts- oder Firmenwert	2.124.886,05	3.129.631,09
3. Geleistete Anzahlungen	10.836,80	250.000,00
	2.684.527,14	3.655.398,35
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremde Grundstücken	3.449.437,18	8.907.822,09
2. Andere Anlagen, Betriebs- und	0,00	0,00
Geschäftsausstattung	809.984,37	767.512,99
	4.259.421,55	9.675.335,08
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	417.716,95	418.214,95
2. Wertpapiere des Anlagevermögens	32.352,00	3.444,00
4. Sonstige Ausleihungen	1.815.000,00	2.118.469,55
	2.265.068,95	2.540.128,50
Anlagevermögen gesamt	9.209.017,64	15.870.861,93

*) davon € 1.054.110,47 als außerordentliche Aufwendungen ausgewiesen

SOBA Holding GmbH