Autohaus An der Aue Gesellschaft mit beschränkter Haftung (vormals: Autohaus an der Aue Gesellschaft mit beschränkter Haftung)

Mühlhausen/Thüringen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Lagebericht 2019

Autohaus An der Aue GmbH

1. Darstellung des Geschäftverlauf und der Lage des Unternehmens

Gesamtwirtschaft

Die deutsche Wirtschaft wächst immer noch, das zehnte Jahr in Folge. Sie ist 2019 so langsam gewachsen wie seit sechs Jahren nicht mehr. Das Bruttoinlandprodukt der größten Volkswirtschaft Europas legte nur noch 0,6 Prozent zu gegenüber dem Vorjahr waren es noch 1,5 Prozent.

Der private Konsum sowie Bau- und Unternehmensinvestitionen waren für das Wachstum ausschlaggebend, aber auch die staatlichen Konsumausgaben trugen dazu bei. Die Importe stiegen mit 1,9 Prozent stärker als die Exporte 0,9 Prozent, die sich nicht mehr so stark erhöhen wie in der Vergangenheit. Grund hierfür waren nicht zuletzt die verschiedenen Handelskonflikte, die kriselnde Autobranche und das Brexit Chaos. Deutsche Schlüsselbranchen wie der Auto- und Maschinenbau ebenso die Elektro- und Chemieindustrie bekamen das deutlich zu spüren. Die Industrie rutschte deswegen sogar im Jahresverlauf in eine handfeste Rezession.

Die Zahl der Erwerbstätigen hat mit einem Jahresdurchschnitt von 45,3 Millionen einen neuen Höchststand erreicht. Es war ein Anstieg um rund 400.00 Personen gegenüber 2018.

Die deutschen Wirtschaftsweisen haben ihre Prognosen für das Jahr 2020 deutlich nach unten geschraubt und gehen von einem drastischen Rückgang um -6,5 Prozent aus. Die Corona-Pandemie wird voraussichtlich den stärksten Einbruch der deutschen Wirtschaft seit Bestehen der Bundesrepublik verursachen. Viele Ökonomen, Institute und Verbände sind aber zuversichtlich dass 2021 das Wachstum wieder zurückkehren wird. Die Bundesregierung will die Wirtschaft mit einem 130 Milliarden Euro schweren Konjunkturpaket wieder in Schwung bringen. Union und SPD haben sich darauf verständigt die Mehrwertsteuer zu senken und eine höhere Kaufprämie für Elektroautos zu zahlen. Zudem gibt es unter anderem Finanzspritzen für Familien und Kommunen.

Branchensituation

Im Jahr 2019 wurden 3.604.258 Personenkraftwagen neu zugelassenen. Nach einem leichten Rückgang 2018 (-0,2%) war dies ein Zuwachs von +5,0 Prozent. Die Neuzulassungen von dieselbetriebenen PKW legten nach zwei rückläufigen Jahren wieder zu (+3,7 %). Ihr Anteil reduzierte sich aber weiter auf 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 32,3 Prozent. Die Zahl von Benzin betriebenen PKW sank um -0,3 Prozent. Dies entsprach einem Anteil von 59,2 Prozent. Elektrofahrzeuge erzielten eine Zuwachsrate von 75,5 Prozent (Anteil: 1,8%) und Hybridantriebe +83,7 Prozent (Anteil:6,6%).

Während die Zahl der privat zugelassenen Neuwagen um -0,4 Prozent auf 1,24 Millionen sank, stieg die der PKW gewerblicher Halter um 8,1 Prozent auf rund 2,36 Millionen.

Der brummende Neuwagenmarkt hat den Umsatz im Kfz-Gewerbe hochgetrieben. Doch von einer steigenden Rendite sind die Betriebe noch deutlich entfernt.

Mit einem deutlichen Umsatzzuwachs um 4 Prozent auf 186 Milliarden Euro schlossen die deutschen Kfz betriebe 2019 ab. Die Umsatzrendite hingegen stagniert bei 1,3 Prozent. Den Betrieben machen die steigenden Anforderungen der Hersteller aufgrund der Transformation hin zur Elektromobilität zu schaffen.

Deutliche Einbußen waren im vergangenen Jahr im Service zu verzeichnen, der Umsatz reduzierte sich um knapp elf Prozent auf rund 30 Milliarden Euro. Die Gründe für die schlechten Werte im Bereich Werkstattgeschäft lagen in einer seit Jahren rückläufigen Reparaturhäufigkeit und einer im vergangenen Jahr niedrigen Wartungshäufigkeit.

Der Anteil des Markenhandels im Bereich Gebrauchtwagen sank von 51 auf 46 Prozent. Dies entspricht einem Volumen von knapp über 3,3 Millionen PKW.

2. Umsatzentwicklung

Das Jahr 2019 verlief für das Autohaus An der Aue GmbH wiederum erfolgreich. Der Gesamtumsatz des Geschäftsjahres belief sich auf 13.992,0 Mio. EURO und lag um 121,0 TEUR (+0,9 %) über dem des Vorjahres.

Die Erlöse im Kundenkundendienst sind über die Jahre stabil und haben sich nur geringfügig verringert zum Vorjahr. Der Umsatz im Bereich Ersatzteile und Zubehör sank im vergangenen Jahr um 130 TEUR.

Neuwagenverkauf

Es wurden 2019 insgesamt 378 Neufahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Der Neuwagenumsatz betrug im letzten Jahr 3.583,0 Mio. EUR, dies ist ein Rückgang von 1.655,0 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatzrückgang resultiert aus der Vertragsaufhebung im Neuwagengeschäft mit der Marke Audi zum 31.03.2018 im gegenseitigen Einvernehmen.

Gebrauchtwagenverkauf

Im vergangenen Jahr stieg der Gebrauchtwagenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1.714,00 Mio. EUR von 4.692,00 auf 6.406,00 Mio. EUR an. Im Jahr 2019 wurden 444 gebrauchte Fahrzeuge verkauft. Der Anstieg des Gebrauchtwagenumsatzes resultiert aus der Vermarktung von Mietfahrzeugen im Buy-back Geschäft. Die durchschnittlichen Standzeiten der Gebrauchtwagen haben sich nur gering zum Vorjahr verändert und lagen im Durchschnitt bei 102 Tagen.

Service und Teiledienst

Der Umsatz im Kundendienst hat sich im Vergleich zum Vorjahr minimal verringert um 16,4 TEUR. Die Erlöse im Kunden- und Teiledienst sind seit Jahren stabil und die tragende Säule für den Ertrag im Autohaus. Die Serviceleistungen werden von gut geschultem Personal unter Einhaltung eines hohen Niveaus an Qualitätsstandards durchgeführt. Für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie Investitionen in moderne Werkstatttechnik werden die Kosten zukünftig ansteigen. Die Kundenzufriedenheit hat in Zukunft höchste Priorität und ist nur unter Berücksichtigung eines strafen Kostenmanagements zu gewährleisten.

Im Bereich Ersatzteile und Zubehör war im vergangenen Jahr ein Umsatzrückgang von 130,00 TEUR zu verzeichnen von 1906,00 Mio. EUR auf 1776,00 Mio. EUR. Durch die Aufhebung des Neuwagenvertrages mit der Marke Audi wurden weniger Zubehör und Kompletträder an Neuwagenkunden verkauft.

Auftragsentwicklung

Die deutschen Autohäuser und Werkstätten blicken verhalten auf das kommende Branchenjahr. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erwartet für 2020 einen Rückgang bei den Neuzulassungen um 9,0 Prozent das wären 3,26 Millionen Einheiten. Den Gebrauchtwagenmarkt sieht der ZDK auf leichten Schrumpfkurz. Im Servicebereich erwarten die Autohäuser und Werkstätten ebenfalls hohe Herausforderungen. Den aktuellen Auftragsrückgang ist auf die Verunsicherung der Kunden zurückzuführen, die ungewiss sind ob sich eine Reparatur am Fahrzeug noch lohnend sei.

Die Umsätze in Neu-Gebrauchtwagenhandel verliefen im 1. Quartal rückläufig und stagnierten im 2. Quartal 2020 im Autohaus.

Im Kundendienst und Teiledienst verlief das erste 1.Quartal relativ stabil aber im 2.Quartal sind die Umsätze auf Grund von Kurzarbeit rückläufig.

Wir erwarten aber im 2 Halbjahr wieder einen Anstieg der Umsätze in allen Abteilungen.

3. geplante Investitionen

Für das Jahr 2020 sind Investitionen im Außenbereich des Autohauses vorgesehen. Das Kanalsystem wird teilweise erneuert sowie die Erneuerung des Ölabscheiders ist geplant. Gleichzeitig werden die Außenflächen vor der Werkstatt und dem Werkstattanbau neu gepflastert.

4. Personal- und Sozialbereich

Die Personalstruktur hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1 Mitarbeiter verringert. Zum Bilanzstichtag sind im Autohaus An der Aue GmbH 45 Arbeitnehmer und 7 Auszubildende beschäftigt. Der Qualifikationsstand der Mitarbeiter wird in allen Geschäftsbereichen den Anforderungen des Herstellers gerecht. Die Mitarbeiter besuchen die vom Hersteller angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen, um ihr Wissen ständig weiter auszubauen.

5. Darstellung der Lage

Vermögenslage

Die Mittelbindung im Anlagevermögen der Autohaus An der Aue GmbH hat sich zum Vorjahr um TEUR 109,2 erhöht. Dies entspricht einer Anlagenintensität von 36,2 % (i.V. 38,3 %).

Einen wesentlichen Anteil des Sachanlagevermögens sind mit TEUR 1.208,7 die Vorführ- und Mietwagen. Diese Bestände haben sich nur gering um TEUR 41,6 verringert.

Im Gegenzug hat sich der Anteil der Finanzanlagen (Ausleihungen an verbundene Unternehmen) um TEUR 180,0 erhöht.

Das unbewegliche Anlagevermögen sank um TEUR 12,7 im Vergleich zum Vorjahr.

Der Bestand der Vorräte hat sich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 315,8 erhöht. Diese Veränderung resultiert aus einem erhöhten Bestand an Gebrauchtwagen um TEUR 465,8 und einer Absenkung der Neuwagen um TEUR 143,4.

Die Forderungen aus Lieferung und Leistung sind ebenfalls gestiegen im Vergleich zum Vorjahr von TEUR 617,5 auf TEUR 797,5.

Die Rückstellungen verringerten sich gegenüber zum Vorjahr um TEUR 11,2. Die bilanzierte Eigenkapitalquote verringerte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr von 54,0 % auf 52,9 % und beträgt somit über die Hälfte der Bilanzsumme. Die Eigenkapitalquote in der Kfz-Branche liegt bei 28%. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um TEUR 711,0. Diese Erhöhung der Bankverbindlichkeiten resultiert überwiegend aus kurzfristigen Betriebsmittelkrediten gegenüber der Volkswagen Bank für zu finanzierende Fahrzeugbestände.

Finanzlage

Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens war im vergangenen Jahr immer gegeben durch vorhandene liquide Mittel und die von den Kreditinstituten eingeräumten Kreditlinien.

Ertragslage

Das EBT hat sich um TEUR 138,9 auf TEUR 450,8 verringert im Vergleich zum Vorjahr. Die Umsatzrendite beträgt 2,1 % im Vergleich zum vergangenen Jahr lag sie bei 2,8 %. Die Personalaufwendungen haben sich gegenüber dem Vorjahr um TEUR 34,0 erhöht, die Personalintensität liegt bei 12,3 % (12,1 % in 2018). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind fast auf Vorjahresniveau und erhöhten sich minimal um TEUR 16,4. Die Abschreibungen erhöhten sich im Jahr 2019 um TEUR 18,5 auf TEUR 462,0 gegenüber dem vergangenen Jahr. Die Zinsaufwendungen sind gesunken um TEUR 5,9 trotz einer Erhöhung der kurzfristigen Verbindlichkeiten zum Jahresende gegenüber der Volkswagen Bank. Der Jahresüberschuss beträgt 2019 TEUR 302,0 und hat sich verringert gegenüber dem Vorjahr um TEUR 104,0.

6. Risiko- und Prognosebericht

6.1 Risikobericht

Das Risikomanagement ist darauf gerichtet, potenzielle Risiken und Chancen frühzeitig zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen entgegenzusteuern. Einhaltung von Regeln und Prozessen im Werkstattbereich. Zielvorgaben für die einzelnen Abteilungen und die Auswertung mit den betroffenen Mitarbeitern. Analyse der Marksituation im Neu- und Gebrauchtwagenhandel und gegebenenfalls Anpassung der Bestände und Preise.

6.2 Chancenberichten

Wir sehen unsere Chancen für die Zukunft in einer individuellen Betreuung unserer Kunden. Fortsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie, ab dem Verkauf des Fahrzeuges, sowie in einer weiteren intensiven Betreuung durch den Service bei allen Fragen und Problemen rund um das Auto. Nachhaltigkeit heißt, Verantwortung zu übernehmen, zu analysieren und zu optimieren.

6.3 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Jahresende

Als Vorgänge von besonderer Bedeutung ist die Corona-Pandemie zu nennen, welche die deutsche Wirtschaft Mitte März mit voller Kraft getroffen hat. Daraufhin veranlasste die deutsche Regierung ein Lockdown. Dieser Lockdown hatte zur Folge, dass wir den Fahrzeughandel vorerst bis Mitte Mai schließen mussten. Ferner kam es zu Auslieferungsschwierigkeiten seitens des Herstellers, da aufgrund fehlender Produktionsteile aus China die Produktion der Fahrzeuge stillstand und der Hersteller daraufhin Kurzarbeit anmeldete.

Durch diesen Lockdown und seine Folgen mussten Teile unseres Mitarbeiterstammes in Kurzarbeit geschickt werden. Ferner führte auch die Corona-Pandemie dazu, dass die Kunden verhaltener mit Werkstattterminen umgegangen sind. Aufgrund der Pandemie mussten wir für unsere Geschäftsräume ein Hygienekonzept erstellen und umsetzen.

Tragende Säule des Betriebs während des Lockdowns war unser Service.

Die Lockerungen des Lockdowns ab Juni 2020 lassen uns wieder optimistischer in die Zukunft schauen.

6.4 Prognosebericht

Wie sich die Wirtschaft in naher Zukunft entwickelt, lässt sich nur schwer schätzen. Wir beurteilen die voraussichtliche wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft trotz Coronavirus zuversichtlich. Wir haben uns auf die momentanen Bedingungen für das Geschäftsjahr 2020 eingestellt und unsere Ziele entsprechend der wirtschaftlichen Lage angepasst.

Der Fortbestand des Unternehmens ist nicht gefährdet. Wir sehen für die Zukunft eine positive Entwicklung für die Gesellschaft.

Mühlhausen, den 30. Juni 2020

Gez. Eberhard Haßkerl

Bilanz

Aktiva

	31.12.2019 EUR	31.12.2018 EUR
A. Anlagevermögen	2.593.106,05	2.483.950,86
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	11.902,00	19.585,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	11.902,00	19.585,00
II. Sachanlagen	2.197.102,00	2.260.263,81
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	677.904,00	410.471,80
2. technische Anlagen und Maschinen	145.619,00	179.750,02
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.373.579,00	1.389.896,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	280.145,99
III. Finanzanlagen	384.102,05	204.102,05
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	200.000,00	200.000,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	180.000,00	0,00
3. Beteiligungen	2.102,05	2.102,05
4. sonstige Finanzanlagen	2.000,00	2.000,00
B. Umlaufvermögen	4.545.276,53	3.957.774,00
I. Vorräte	2.168.355,55	1.852.558,62
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	1.329.251,17	1.373.083,64
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	313.509,44	499.303,95
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.015.741,73	873.779,69
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.047.669,81	732.131,74
C. Rechnungsabgrenzungsposten	8.213,14	9.817,00
D. Aktive latente Steuern	17.419,20	29.468,81
Bilanzsumme, Summe Aktiva	7.164.014,92	6.481.010,67
Passiva
	31.12.2019 EUR	31.12.2018 EUR
A. Eigenkapital	3.791.623,17	3.489.595,97
I. gezeichnetes Kapital	250.000,00	250.000,00
II. Gewinnrücklagen	236.756,20	236.756,20
III. Gewinnvortrag	3.002.839,77	2.596.809,86
IV. Jahresüberschuss	302.027,20	406.029,91
B. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	53.429,00	60.470,89
C. Rückstellungen	240.300,78	251.547,49
D. Verbindlichkeiten	3.077.549,87	2.677.677,62
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.820.545,41	2.109.480,70
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.567.719,97	1.941.501,38
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	252.825,44	167.979,32
2. sonstige Verbindlichkeiten	257.004,46	568.196,92
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	257.004,46	568.196,92
E. Rechnungsabgrenzungsposten	1.112,10	1.718,70
Bilanzsumme, Summe Passiva	7.164.014,92	6.481.010,67

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2019 - 31.12.2019 EUR	1.1.2018 - 31.12.2018 EUR
1. Rohergebnis	3.298.215,41	3.426.096,83
2. Personalaufwand	1.715.130,47	1.681.066,11
a) Löhne und Gehälter	1.444.970,33	1.400.781,03
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	270.160,14	280.285,08
3. Abschreibungen	461.499,07	442.975,35
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	461.499,07	442.975,35
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	863.913,53	847.496,04
5. Erträge aus Beteiligungen	376,81	375,18
6. auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags erhaltene Gewinne	238.017,01	185.633,52
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.523,86	2.291,52
davon aus verbundenen Unternehmen	602,78	0,00
davon aus Abzinsung	0,00	203,02
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	47.804,03	53.704,79
davon aus Abzinsung	1.669,50	1.930,37
9. Steuern vom Einkommen und Ertrag	129.681,55	164.253,69
a) Aufwand aus der Veränderung latenter Steuern	12.049,61	-2.957,79
10. Ergebnis nach Steuern	321.104,44	424.901,07
11. sonstige Steuern	19.077,24	18.871,16
12. Jahresüberschuss	302.027,20	406.029,91

Anhang

Inhaltsverzeichnis

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

II. Allgemeine Angaben zum Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

IV. Erläuterungen zur Bilanz

V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

VI. Sonstige Pflichtangaben

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Die Autohaus An der Aue GmbH hat ihren Sitz in Mühlhausen/Thüringen. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Jena unter der HR B 400290 eingetragen.

II. Allgemeine Angaben zum Inhalts und Gliederung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2019 ist nach den Vorschriften des dritten Buches des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff.) - insbesondere den ergänzenden Vorschriften des zweiten Abschnittes für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff.) - erstellt.

Bzgl. der Anwendung von größenabhängigen Erleichterungen für mittelgroße Kapitalgesellschaften wird von § 288 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht. Im Rahmen der Offenlegung wird von allen größenabhängigen Erleichterungen für mittelgroße Kapitalgesellschaften Gebrauch gemacht.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft im Sinne der §§ 264, 267 Abs. 2 HGB auf.

Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für mittelgroße Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 Abs. 1 Satz 2, 266 ff. HGB).

III. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bilanz wird nach § 266 Abs. 2 und 3 HGB aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird aufgestellt nach dem Gesamtkostenverfahren gem. § 275 Abs. 2 HGB.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich keine Veränderungen bei den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben.

Angaben, die zulässigerweise in der Bilanz oder im Anhang aufgeführt werden können, sind im Anhang zu finden. Die Bewertung der Vermögens- und Schuldposten trägt allen erkennbaren Risiken nach den Grundsätzen vorsichtiger kaufmännischer Bewertung Rechnung.

Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes (§ 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB). Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung linear. Die beweglichen Anlagegüter werden ausschließlich linear monatsgenau abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter von EUR 250,00 bis EUR 800,00 werden nach § 6 Abs. 2 EStG im Jahr des Zugangs in voller Höhe abgeschrieben und ihr Abgang wurde im Zugangsjahr unterstellt.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten nach § 253 Abs. 1 HGB.

Die Vorräte werden gem. § 255 Abs. 1 HGB i. V. m. § 253 Abs. 4 HGB in Höhe ihrer Anschaffungskosten bzw. mit ihren niedrigeren beizulegenden Werten zum Bilanzstichtag bewertet. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer oder geminderter Verwendbarkeit ergeben, werden durch angemessene Abwertung berücksichtigt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert bzw. Barwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch die Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen bzw. einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die liquiden Mittel sind mit ihrem Nennbetrag aktiviert.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages bewertet. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr erfolgte eine Abzinsung mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinses der vergangenen sieben Geschäftsjahre.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Aufgliederung der Anlageposten und ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2019 sind am Ende dieses Anhangs dargestellt.

Finanzanlagevermögen

Das Finanzanlagevermögen setzt sich aus den Beteiligungen aus verbundenen Unternehmen (Autohaus Rodeberg GmbH) und der Beteiligung an der AutoBusiness Group GmbH sowie dem Genossenschaftsanteil an der VR Bank Westthüringen eG zusammen.

Vorräte

Die Vorräte setzen sich aus dem Bestand der Neuwagen, Gebrauchtwagen sowie Ersatz- und Zubehörteile zusammen. Die Vorräte wurden retrograd zum Bilanzstichtag bewertet.

Des Weiteren ist im Vorratsbestand Heizmaterial enthalten. Es handelt sich hier um den Bestand an Heizöl zum Bilanzstichtag. Für diesen Posten wurde ein Festwert nach § 240 Abs. 3 HGB i. V. m. § 256 Satz 2 HGB gebildet.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen handelt es sich ausschließlich um Kundenforderungen, berichtigt um Einzelwertberichtigungen und eine Pauschalwertberichtigung.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen handelt es sich um das abzuführende Jahresergebnis der 100 %-igen Tochtergesellschaft, der Autohaus Rodeberg GmbH, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit verbundenen Unternehmen sowie um Umsatzsteuerforderungen aus der umsatzsteuerlichen Organschaft.

Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind diverse Boniansprüche ausgewiesen. Ferner beinhaltet dieser Posten Steuerabgrenzungen.

Rechnungsabgrenzungsposten

Es handelt sich um Ausgaben vor dem Bilanzstichtag die für einen bestimmten Zeitraum nach dem Bilanzstichtag Aufwendungen darstellen. Ferner ist in diesem Posten ein abgegrenztes Disagio enthalten in Höhe von EUR 1.333,33 (i.Vj. EUR 0,00).

Eigenkapital

Das Stammkapital der Gesellschaft beträgt EUR 250.000,00.

Der Ausweis erfolgt gem. § 266 Abs. 3 HGB.

Gesamtbetrag der ausschüttungsgesperrten Beträge

Der Gesamtbetrag der ausschüttungsgesperrten Beträge beläuft sich auf EUR 17.419,20 und entfällt ausschließlich auf die Aktivierung latenter Steuern.

Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen

Es handelt sich hierbei um erhaltene Zuschüsse für erworbene Vermögensgegenstände des Anlagevermögens. Der Posten wird entsprechend der Nutzungsdauer der erworbenen Vermögensgegenstände aufgelöst.

Steuerrückstellungen

Die Steuerrückstellungen beinhalten die gewerbesteuerliche und körperschaftsteuerliche Belastung der Gesellschaft für das abgelaufene Geschäftsjahr und das Vorjahr.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten sowie drohende Verluste zum Bilanzstichtag.

	Stand 01.01.2019 EUR	Verbrauch EUR	Auflösung EUR	Zuführung EUR	Stand 31.12.2019 EUR
Jahresabschlusskosten	12.000,00	12.000,00	0,00	12.000,00	12.000,00
Berufsgenossenschaft	1.500,00	1.150,60	349,40	0,00	0,00
Schwerbehindertenabgabe	1.241,15	1.241,15	0,00	1.284,54	1.284,54
Buchführungskosten	11.200,00	11.200,00	0,00	13.000,00	13.000,00
Gewährleistungsrückstellung	6.900,00	0,00	400,00	0,00	6.500,00
Leasingrücknahmeverpflichtung	90.550,49	0,00	31.943,69	1.383,22	59.990,02
Archivierungskosten	7.729,87	0,00	0,00	83,26	7.813,13
Prozesskosten	11.600,00	0,00	0,00	0,00	11.600,00
Tantieme	35.866,00	35.866,00	0,00	59.520,00	59.520,00
Großbetriebsprüfung	4.496,98	0,00	0,00	203,02	4.700,00
RSt. Instandhaltung 3 Mon.	16.000,00	15.795,21	204,79	0,00	0,00
Urlaubsrückstellung	355,00	355,00	0,00	1.531,00	1.531,00
	199.439,49	77.607,96	32.897,88	89.005,04	177.938,69

Jahresabschlusskosten

Die Rückstellung für Jahresabschlusskosten beinhaltet die Kosten für die Prüfung des Jahresabschlusses sowie die Kosten zur Erstellung der Steuererklärungen.

Berufsgenossenschaft

Die Rückstellung für Berufsgenossenschaft beinhaltet die noch voraussichtlich zu leistende Zahlungen der Berufsgenossenschaftsbeiträge für das Geschäftsjahr 2019.

Schwerbehindertenabgabe

Die Rückstellung für die Schwerbehindertenabgabe beinhaltet die voraussichtlichen Zahlungen für das Geschäftsjahr 2019.

Buchführungskosten

Die Rückstellung für Buchführungskosten enthält die in 2020 noch anfallenden Arbeiten der Buchhaltung zur Erstellung des Jahresabschlusses.

Gewährleistungsrückstellung

Die Gewährleistungsrückstellung beinhaltet die voraussichtliche Inanspruchnahme aus erbrachten Leistungen.

Gebrauchtwagengarantie

Die Rückstellung beinhaltet die voraussichtlichen Kosten für die Reparatur verkaufter Gebrauchtwagen aufgrund vertraglicher Vereinbarungen.

Leasingrücknahmeverpflichtung

Es handelt sich um die abgezinsten voraussichtlichen Verluste aus der Rücknahme der Leasingfahrzeuge von der Leasinggesellschaft.

Archivierungsrückstellung

Die Rückstellung für Archivierungskosten wurde für die Aufbewahrung der Jahresabschlussunterlagen gebildet.

Prozesskosten

Es handelt sich hierbei um die voraussichtlichen Rechtsanwalts- und Gerichtskosten in Bezug auf anhängige Rechtstreitigkeiten.

Tantieme

Es handelt sich um die erfolgsabhängige Vergütung leitender Angestellter.

Großbetriebsprüfung

Bei dieser Rückstellung handelt es sich um die voraussichtlichen Kosten für die bei der Gesellschaft durchzuführende Betriebsprüfung.

Urlaubsrückstellung

Es handelt sich um den noch nicht genommenen Resturlaub der Mitarbeiter des Jahres 2019.

Verbindlichkeiten

		davon mit einer Restlaufzeit
	Gesamt TEUR	bis zu 1 Jahr TEUR	von mehr als 1 Jahr TEUR	zwischen 1 und 5 Jahren TEUR	von mehr als 5 Jahren TEUR	Gesamtbetrag 31.12.2019 TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2.820	2.568	252	205	47	2.820
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	24	24	0	0	0	24
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	61	61	0	0	0	61
Sonstige Verbindlichkeiten	172	172	0	0	0	172
	3.077	2.825	252	205	47	3.077

Die Sonstigen Verbindlichkeiten enthalten:

Verbindlichkeiten aus Steuern	TEUR	14,2
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit	TEUR	0,6

Für die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden folgende Sicherheiten gegeben:

1. Raumsicherungsvertrag für gebrauchte Kraftfahrzeuge

2. Raumsicherungsvertrag für Ersatz- und Austauschteile sowie Zubehör

3. Grundschuld über EUR 255.645,94 im Grundbuch von Mühlhausen

4. Grundschuld über EUR 1.085.472,66 im Grundbuch von Mühlhausen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Mit dem Tochterunternehmen Autohaus Rodeberg GmbH ist am 4. Dezember 2003 ein Ergebnisabführungsvertrag geschlossen worden. Hier verpflichtet sich die Autohaus an der Aue GmbH, alle positiven als auch negativen Ergebnisse der Autohaus Rodeberg GmbH zu übernehmen.

Des Weiteren bestanden sonstige finanzielle Verpflichtungen, die nicht bilanziert werden, in Form von Kfz-Leasingaufwendungen in Höhe von EUR 53.665,05 (i. Vj. EUR 78.329,07) und Mietaufwendungen für Immobilien und Mobilien in Höhe von EUR 1.498,00 (i. Vj. EUR 2.530,10).

Sonstige Haftungsverhältnisse

Es bestehen sonstige Haftungsverhältnisse in Form von Bürgschaften in Höhe von EUR 358.000,00 (i. Vj. EUR 358.000,00), davon gegenüber verbundenen Unternehmen EUR 358.000,00 (i. Vj. EUR 358.000,00).

Mit einer Inanspruchname wird aufgrund der guten VFE-Lage des verbundenen Unternehmens nicht gerechnet.

V. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Außerplanmäßige Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 Satz 5 HGB wegen dauernder Wertminderungen im Anlagevermögen waren nicht vorzunehmen.

Außerplanmäßige Abschreibungen wegen nicht dauernder Wertminderung im Finanzanlagevermögen nach § 253 Abs. 3 Satz 6 HGB sind nicht vorgenommen worden.

VI. Sonstige Pflichtangaben

Organe der Gesellschaft

Geschäftsführer: Eberhard Haßkerl, Kraftfahrzeugmeister, Mühlhausen.

Durchschnittliche Arbeitnehmerzahl

Im Jahresdurchschnitt waren bei der Gesellschaft 46 Mitarbeiter beschäftigt (i. Vj. 53).

Sie teilen sich auf in 33 Angestellte und 13 Arbeiter.

Bezüge der Mitglieder der Unternehmensorgane (Geschäftsführer):

Die Angabe unterbleibt gemäß § 286 Abs. 4 HGB in Verbindung mit § 285 Nr. 9 Buchstabea und b HGB.

Unternehmen, an denen die Autohaus an der Aue GmbH mehr als 20 % der Anteile hält

Name und Sitz:	Autohaus Rodeberg GmbH, Rodeberg/Eigenrieden
Anteil:	EUR 125.000,00 (100 %)
Eigenkapital:	EUR 201.638,71
Ergebnis:	EUR (vor Gewinnabführung)

Unternehmen, an denen für die Gesellschaft handelnde Personen mehr als 20 % der Anteile halten

Die Angabe unterbleibt gemäß § 286 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 285 Nr. 11 HGB, da die Angabe für die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Autohaus an der Aue GmbH von untergeordneter Bedeutung ist.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind und weder in der Gewinn- und Verlustrechnung noch in der Bilanz berücksichtigt sind und Auswirkungen auf die Finanzlage der Autohaus An der Aue GmbH haben sich in Form der Corona-Pandemie ergeben. Es wird diesbezüglich .auf den Lagebericht verwiesen.

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsleitung schlägt vor, das Ergebnis des Jahres 2019 in Höhe von EUR 302.027,20 auf neue Rechnung vorzutragen.

Unterschrift der Geschäftsleitung

Mühlhausen, den 30.03.2020

gez. Eberhard Haßkerl, Geschäftsführer

Anlagespiegel

Entwicklung des Anlagevermögens nach § 284 Abs. 3 HGB

Anschaffungs- und Herstellungskosten

	Stand 01.01.2019 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	Stand 31.12.2019 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	112.233,69	0,00	0,00	0,00	112.233,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.447.795,51	7.322,20	0,00	310.600,36	2.765.718,07
2. Technische Anlagen und Maschinen	927.995,73	9.342,16	192.552,92	0,00	744.784,97
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und Geschäftsausstattung	656.148,44	12.075,79	144.257,93	0,00	523.966,30
b) Mietwagen	528.547,73	857.632,52	629.956,14	-61.436,31	694.787,80
c) Vorführwagen	1.011.643,49	662.925,61	920.843,13	0,00	753.725,97
d) Geschäftsfahrzeuge	144.249,53	11.903,91	0,00	61.436,31	217.589,75
	5.716.380,43	1.561.202,19	1.887.610,12	310.600,36	5.700.572,86
4. Geringwertige Anlagegüter	9.757,69	3.818,72	5.759,33	0,00	7.817,08
	9.757,69	3.818,72	5.759,33	0,00	7.817,08
5. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	280.145,99	30.454,37	0,00	-310.600,36	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	200.000,00	0,00	0,00	0,00	200.000,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	180.000,00	0,00	0,00	180.000,00
3. Beteiligungen	2.102,05	0,00	0,00	0,00	2.102,05
4. .Genossenschaftsanteile	2.000,00	0,00	0,00	0,00	2.000,00
	204.102,05	0,00	0,00	0,00	204.102,05
	6.322.619,85	1.775.475,28	1.893.369,45	0,00	6.204.725,68

Abschreibungen

	Stand 01.01.2019 EUR	Abschreibungen EUR	Umbuchungen EUR	Kumulierter Zugang (inkl. Umbuchungen, Zuschreibungen) EUR	Abgang kumuliert (inkl. Umbuchungen, Zuschreibungen) EUR	Stand 31.12.2019 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	92.648,69	7.683,00	0,00	7.683,00	0,00	100.331,69
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	2.037.323,71	50.490,36	0,00	50.490,36	0,00	2.087.814,07
2. Technische Anlagen und Maschinen	748.245,71	26.874,16	0,00	26.874,16	175.953,90	599.165,97
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und Geschäftsausstattung	587.235,44	14.631,79	0,00	14.631,79	142.935,93	458.931,30
b) Mietwagen	98.617,73	163.110,52	-8.960,31	163.110,52	146.388,45	115.339,80
c) Vorführwagen	191.321,49	159.638,61	0,00	159.638,61	226.471,13	124.488,97
d) Geschäftsfahrzeuge	73.518,53	35.251,91	8.960,31	44.212,22	0,00	117.730,75
	3.736.262,61	449.997,35	0,00	458.957,66	691.749,41	3.494.510,55
4. Geringwertige Anlagegüter	9.757,69	3.818,72	0,00	3.818,72	5.759,33	7.817,08
	9.757,69	3.818,72	0,00	462.776,38	697.508,74	7.817,08
5. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
3. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Genossenschaftsanteile	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.838.668,99	461.499,07	0,00	470.459,38	697.508,74	3.611.619,63

Buchwert

	Stand 31.12.2019 EUR	Stand 31.12.2018 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	11.902,00	19.585,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	677.904,00	410.471,80
2. Technische Anlagen und Maschinen	145.619,00	179.750,02
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
a) Betriebs- und Geschäftsausstattung	65.035,00	68.913,00
b) Mietwagen	579.448,00	429.930,00
c) Vorführwagen	629.237,00	820.322,00
d) Geschäftsfahrzeuge	99.859,00	70.731,00
	2.206.062,31	1.980.117,82
4. Geringwertige Anlagegüter	0,00	0,00
	0,00	0,00
5. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	280.145,99
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	200.000,00	200.000,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	180.000,00	0,00
3. Beteiligungen	2.102,05	2.102,05
4. .Genossenschaftsanteile	2.000,00	2.000,00
	384.102,05	204.102,05
	2.593.106,05	2.483.950,86

Aufnahme Unterschiedsbetrag (Damnum/Disagio) in aktive Rechnungsabgrenzungsposten

1.1.2019 - 31.12.2019

Der Betrag des nach § 250 Abs. 3 HGB in den Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite aufgenommenen Unterschiedsbetrags beträgt 1.333,33 EUR.

1.1.2018 - 31.12.2018

Der Betrag des nach § 250 Abs. 3 HGB in den Rechnungsabgrenzungsposten auf der Aktivseite aufgenommenen Unterschiedsbetrags beträgt 0,00 EUR.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 25.09.2020 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Der vorstehende, zur Offenlegung bestimmte und nach § 327 HGB verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir den folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Autohaus An der Aue GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Autohaus An der Aue GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Autohaus An der Aue GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31 Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagegericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

•

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

•

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

•

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

•

beurteilen wie die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

•

führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Baunatal, 30. August 2020

ZK Auditax & Consult GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Lars Korschan, Wirtschaftsprüfer

Autohaus Albertsmeyer Mühlhausen GmbH