Gasversorgung Torgelow GmbH,

Torgelow

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.12.2011 und Tätigkeitsabschluss

Lagebericht zum 31.12.2011

Berichterstattung nach § 289 Abs. 1 HGB

Darstellung des Geschäftsverlaufes in 2011

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Nach dem Krisenjahr 2009 hat die deutsche Wirtschaft den im Jahr 2010 eingeschlagenen Erholungskurs 2011 fortführen können, so stieg das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland nochmals um 3 Prozent. Trotz der noch guten konjunkturellen Entwicklung ist der Energieverbrauch um knapp fünf Prozent gesunken. Die im Vergleich zum sehr kalten Vorjahr deutlich mildere Witterung führte besonders zu Verbrauchsrückgängen bei Heizenergie.

Schwierige Rahmenbedingungen prägten das Jahr 2011 im Geschäftsbereich Gashandel. Das bestehende Überangebot an Erdgas bewirkte einen anhaltenden Preisdruck. Der Verbrauch von Erdgas war rückläufig und der Wettbewerb aller Marktteilnehmer um jeden Kunden verschärfte sich deutlich.

Im Geschäftsbereich Gastransport/-verteilung betreibt der Netzbetrieb der Gesellschaft das über 53 km lange Leitungsnetz und vermarktet dessen Kapazitäten. Der Netzbetrieb unterliegt seit 01. Januar 2009 der Anreizregulierung. Mit Schreiben vom 26. November 2008 legte die Bundesnetzagentur die Erlösobergrenzen für die Jahre 2009 bis 2012 fest.

Von den Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2009 war die Gasversorgung Torgelow GmbH im Berichtszeitraum mit Blick auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage nicht betroffen.

Die Gesellschaft führt die Gasversorgung in der Stadt Torgelow und in den dazugehörigen Ortsteilen Spechtberg und Drögeheide durch.

Auf der Grundlage geschlossener Gaslieferverträge erfolgt die Belieferung der Kundengruppen

- Privathaushalte

- Unternehmen

- öffentliche Einrichtungen.

Der Gesamtverbrauch im Versorgungsgebiet liegt im Geschäftsjahr 2011, hauptsächlich infol-ge des Witterungsverlaufes, 20,2 % unter dem Vorjahresverbrauch.

Die wirtschaftliche Situation im Landkreis Uecker-Randow ist weiterhin durch eine seit längerer Zeit hohe Arbeitslosigkeit sowie einen stetigen Rückgang der Einwohnerzahlen gekennzeichnet.

Dieser Umstand prägt das Abnahmeverhalten und führt zu einer Abschwächung der Nachfrage.

2. Entwicklung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse der Gesellschaft betragen 2011 2.912,7 TEUR gegenüber Umsatzerlösen in Höhe von TEUR 3.541,9 in 2010. Im Berichtszeitraum ist somit im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich witterungsbedingt, ein Umsatzrückgang um 17,8 % festzustellen.

Der Absatzrückgang 2011 von 14.805.282 kWh wird nicht durch Preisanpassungen kompensiert. Die Preise sind seit dem Jahr 2009 im Tarifkundenbereich unverändert.

Im Wesentlichen verursacht durch die demografische Entwicklung sowie einen deutlich zunehmenden Wettbewerb um Kunden verringerte sich die Kundenanzahl, minus 56.

Die Durchleitungsmengen fremder Händler des Netzbetriebes sind gegenüber 2010 um 2.413.992 kWh gestiegen.

Betriebliche Störungen hat es im Wirtschaftsjahr 2011 nicht gegeben. Daraus abgeleitet kann eingeschätzt werden, dass eine durchgängige stabile Versorgung mit und Durchleitung von Erdgas durchgeführt wurde.

3. Investitionen

Die Entwicklung der Investitionen stellt sich im Fünf-Jahres-Vergleich wie folgt dar:

Jahr Investitionen in TEUR

2007 83,8

2008 164,1

2009 74,3

2010 73,3

2011 60,6

Die Investitionen des Jahres 2011 betreffen Netzerweiterungsinvestitionen im Abschnitt Industrie- und Gewerbegebiet Borkenstraße zur Sicherung einer normgerechten Versorgung.

Entsprechende Marketingaktivitäten zur verstärkten Neukundengewinnung ermöglichten die Errichtung von weiteren 15 Gashausanschlüssen.

Im Rahmen der Umsetzung der Wechselprozesse im Messwesen (WIM) erfolgte durch die Gesellschaft der Erwerb notwendiger Softwarelizenzen.

4. Finanzierungsmaßnahmen und -vorhaben

Im Ergebnis des positiven Geschäftsverlaufes im Berichtszeitraum hat die Gesellschaft die getätigten Investitionen selbstfinanziert, so dass eine Kreditaufnahme nicht erforderlich war.

Im Wirtschaftsplan 2012 sind Investitionen in Höhe von TEUR 80,0 ohne Kreditaufnahme geplant.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen belaufen sich zum 31.12.2011 auf TEUR 1.144,0. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um das Bestellobligo sowie um Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen.

5. Personal- und Sozialbereich

Für die Gesellschaft ist eine Geschäftsbesorgung gegeben, so dass sich der Personalbestand zum Ende des Berichtsjahres auf einen geringfügig beschäftigten Mitarbeiter beschränkt.

6. Umweltschutz

Die im Rahmen der Gesetzgebung bestehenden Bestimmungen zum Umweltschutz wurden durch die Gesellschaft umgesetzt.

Umweltschäden sind im Geschäftsjahr 2011 nicht eingetreten.

7. Sonstige wichtige Vorgänge im Geschäftsjahr

Am 04. August 2011 ist die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) in Kraft getreten, damit existiert nunmehr die nationale gesetzliche Grundlage zur Umsetzung der Vorgaben des 3. EU-Energiebinnenmarktpaktes vom September 2009. Zum 1. Oktober 2011 trat die neue Kooperationsvereinbarung gemäß § 20 Abs. 1b EnWG zwischen den Betreibern von Gasversorgungsnetzen (KoV IV) in Kraft, worin auch die Vorschriften der novellierten Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) präzisiert und ergänzt wurden.

8. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Vermögenslage

Im Wesentlichen bedingt durch die Erhöhung der liquiden Mittel um TEUR 880,2 erhöht sich das Gesamtvermögen der Gesellschaft um TEUR 314,5 auf TEUR 3.871,4.

Der aufgezeigten Erhöhung des Vermögens wirkte im Wesentlichen die Verringerung der Forderungen gegen Gesellschafter um TEUR 283,0, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 229,2 sowie der Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenstände um TEUR 76,0 entgegen.

Die Erhöhung des Gewinnvortrages um TEUR 358,3, der sonstigen Verbindlichkeiten um TEUR 70,6 sowie des Jahresüberschusses um TEUR 27,5 führten im Wesentlichen zu einem Zuwachs des Gesamtkapitals der Gesellschaft in Höhe von TEUR 314,5.

Die Verringerung der Rückstellungen um TEUR 63,8 der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um TEUR 58,1 sowie der empfangenen Ertragszuschüsse um TEUR 29,7 wirkten im Wesentlichen dem aufgezeigten Kapitalzuwachs entgegen.

Der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme beträgt 63,3 % gegenüber 58,1 % im Vorjahr.

Finanzlage

Die die Mittelabflüsse 2011 übersteigenden Mittelzuflüsse führten zu einer Erhöhung der liquiden Mittel um TEUR 880,2 auf insgesamt TEUR 2.723,8.

Im Rahmen der Investitionstätigkeit wurden Auszahlungen für Anschaffungen von Gegen-ständen des Sachanlagevermögens und immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 60,6 getätigt.

Die Gesellschaft war in 2011 jederzeit in der Lage, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

In Liquiditätskennziffern stellt sich die Finanzlage wie folgt dar:

Liquidität 1. Grades: 258,4 %

Liquidität 2. Grades: 279,7 %

Liquidität 3. Grades: 281,7 %

Ertragslage

Im Wesentlichen verursacht durch einen witterungsbedingten Absatzrückgang sind die Umsatzerlöse der Gesellschaft gegenüber dem Jahr 2010 um TEUR 629,2 zurückgegangen.

Der Absatzrückgang von 14.805.282 kWh wird durch Preisanpassungen nicht kompensiert.

Die Preise im Tarifkundenbereich sind seit 2009 unverändert.

Die Durchleitungsmengen 2011 fremder Händler sind gegenüber dem Vorjahr um 2.413.992 kWh gestiegen.

Der Materialaufwand (Bezugskosten inklusive Netznutzung TEUR 1.693,3) verringerte sich hauptsächlich durch gesunkene Gasbezugsmengen um TEUR 429,1.

Das Rohergebnis der Gesellschaft (TEUR 1.219,4) ist um TEUR 200,1 gesunken.

Die aktivierten Eigenleistungen betreffen die erbrachten Eigenleistungen von Mitarbeitern bei Anlageinvestitionen, sie liegen um TEUR 9,0 unter dem Vorjahr.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind gegenüber 2010 um TEUR 31,7 gestiegen, ursächlich dafür ist im Wesentlichen die ertragswirksame Auflösung der Rückstellung gemäß § 5 ARegV - Regulierungskonto.

Im Wesentlichen durch gesunkene Kosten der Betriebsführung liegt der sonstige Materialaufwand (TEUR 602,0) TEUR 50,3 unter dem Vorjahr.

Die Personalkosten sind im Vergleich zum Jahr 2010 um TEUR 23,5 gesunken, hier war im Vorjahr noch eine kaufmännische Mitarbeiterin teilweise eingestellt.

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen liegen, hauptsächlich aufgrund von Investitionen im Hinblick auf Anforderungen der Bundesnetzagentur im Bereich Software, TEUR 4,3 über dem Vorjahr.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen TEUR 68,7 unter dem Jahr 2010, ursächlich dafür ist im Wesentlichen die aufwandswirksame Zuführung zur Rückstellung gemäß § 5 ARegV - Regulierungskonto- im Vorjahr.

Das Betriebsergebnis der Gesellschaft (TEUR 507,5) liegt TEUR 39,2 unter dem Jahr 2010.

Das Finanzergebnis (TEUR 19,1) stellt sich als Saldo der Zinserträge und Zinsaufwendungen dar und liegt TEUR 2,8 über dem Jahr 2010.

Bedingt durch im Vorjahr geleistete Nachzahlungen aufgrund des Ergebnisses der Betriebsprüfung sowie dem niedrigen Vorsteuerergebnis 2011 sinken die Ertragssteuern (TEUR 140,7) gegenüber 2010 um TEUR 63,9.

Das Jahresergebnis verbesserte sich letztendlich im Vergleich zum Vorjahr um TEUR 27,5 auf TEUR 385,8.

9. Bestandsgefährdende Risiken der zukünftigen Entwicklung

Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass aus heutiger Sicht eingeschätzt wird, dass es keine bestandsgefährdenden Risiken für die zukünftige Entwicklung gibt.

Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit im wirtschaftlichen und rechtlichen Umfeld sowie neue Marktkonstellationen führen zu einem weiteren Wandel im Gasgeschäft. Die damit verbundenen Risiken sind nicht zu unterschätzen.

10. Sonstige Risiken mit Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Von Januar 1994 bis Dezember 2011 ist die Einwohnerzahl im Versorgungsgebiet der Gesellschaft um 29,2 % gesunken, was einem durchschnittlichen jährlichen Bevölkerungsschwund von 1,7 % entspricht.

Im Berichtszeitraum ist ein Rückgang um 1,5 % festzustellen.

In den Vorjahren konnten die Auswirkungen auf den Gasabsatz der Gesellschaft im Rahmen der Kundenneugewinnung annähernd kompensiert werden.

Die sich im Geschäftsjahr 2011 weiter abzeichnende Marktsättigung, insbesondere für den Wärmemarkt, ein anhaltender Negativtrend in der Bevölkerungsentwicklung der Stadt Torgelow, verstärkt durch eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit sowie der deutlich zunehmende Wettbewerb um Kunden, werden auch zukünftig direkt auf den Gasabsatz einwirken.

Wesentlich im Geschäftsbereich Gastransport/-verteilung bleibt insbesondere das Regulierungsrisiko. Eine weitere Reduzierung der erzielbaren Erlöse in der kommenden Regulierungsperiode kann derzeitig nicht ausgeschlossen werden.

Mit Beginn der Anreizregulierung zum 01. Januar 2009 wurden die Erlöse des Netzbetriebes der Gesellschaft von deren Kosten entkoppelt. In diesem Zusammenhang werden dem Netzbetrieb jährliche Effizienzvorgaben in Form von Erlösabsenkungsfaktoren auferlegt. Daneben ist der Netzbetrieb verpflichtet in den Jahren 2010 - 2012 die Mehrerlöse aus der periodenübergreifenden Saldierung bei der Entgeltbildung zu berücksichtigen. Für diesen Umstand sind bilanzielle Vorsorgemaßnahmen getroffen worden.

Mit der Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes, dem Inkrafttreten der Kooperationsvereinbarung IV sowie weiterer gesetzlicher Vorgaben und regulatorischer Anforderungen stellt sich der Netzbetrieb auf weitere Veränderungen ein.

Berichterstattung nach § 289 Abs. 2 HGB

1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres 2011 (§ 289 Abs. 2 Nr. 1 HGB)

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind bis zur Erstellung dieses Lageberichtes nicht eingetreten.

2. Voraussichtliche Entwicklung (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)

Die systematische Identifizierung, Messung und Überwachung von Chancen und Risiken sowie deren effiziente Steuerung stellen einen wesentlichen Bestandteil zur Sicherung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft dar. Maßgebend ist die permanente Einhaltung eines ausgewogenen Chancen-Risiko-Verhältnisses.

Durch das Risikomanagementsystem sind Entwicklungen, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, frühzeitig zu erkennen, um somit ein rechtzeitiges Reagieren auf Veränderungen innerhalb der Absatz- und Beschaffungsmärkte, als auch auf veränderte ökologische, steuer- und finanzpolitische Rahmenbedingungen sicherzustellen.

Die Gasversorgung Torgelow GmbH sieht ihre Geschäftschancen in der Verteidigung der erreichten Marktposition in den Kerngeschäftsfeldern Gashandel und Gastransport/-verteilung.

Die Gesellschaft stellt sich den Anforderungen des liberalisierten Gasmarktes. Schnell, zuver-lässig und aktiv die Marktbedürfnisse zu befriedigen, ist die zentrale Zielstellung der Gasversorgung Torgelow GmbH.

Die fortlaufende Änderung der Rahmenbedingungen stellt anhaltend hohe Anforderungen an die Stabilität und Zuverlässigkeit der Geschäftsprozesse. Durch frühzeitige Anpassungen der Organisation sowie durch die Einführung leistungsfähiger IT-Systeme in Verbindung mit der Schulung der Mitarbeiter gewährleistet die Gesellschaft ein hohes Maß an Prozesssicherheit.

Eine weitere Herausforderung besteht in der Bewältigung der regulatorischen Eingriffe in die unternehmerische Gestaltungsfreiheit durch die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt.

Ein Höchstmaß an Kundenbindung über geeignete Dienstleistungsangebote und Marketing-maßnahmen, gepaart mit einer maximalen Ausschöpfung der Kostensenkungspotentiale sowie die entsprechende Ausrichtung der handelnden Personen auf die veränderten Wettbewerbsbedingungen wird die weitere positive Entwicklung der Gesellschaft sichern.

Das geplante Investitionsvolumen des Geschäftsjahres 2012 liegt über dem des Vorjahres. Die eingesetzten Mittel werden vorwiegend für die Erneuerung des Mittel- und Niederdrucknetzes sowie für notwendige Hard- und Softwareanpassungen eingesetzt.

Ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit sowie der Erhalt und die Erhöhung der technischen und gaswirtschaftlichen Effizienz sind zu gewährleisten.

Unter den aufgezeigten Bedingungen hat die Gesellschaft für die Geschäftsjahre 2012/2013 einen Jahresgewinn in Höhe von TEUR 35,0 bzw. 34,0 geplant.

Torgelow, Juli 2012 Gasversorgung Torgelow GmbH

17358 Torgelow

Dipl.-Ing. (FH) W. Witte

Einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer

Bilanz zum 31.12.2011

Aktiva
						Vorjahr
				€	€	T€
A.	Anlagevermögen
	I.	Immaterielle Vermögensgegenstände			51.190,00	56
	II.	Sachanlagen
		1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	54.270,80		56
		2.	Technische Anlagen und Maschinen	783.525,89		849
		3.	Andere Anlagen, Betriebs-und Geschäftsausstattung	8.995,38		21
		4.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	4.793,42		1
					851.585,49	927
B.	Umlaufvermögen
	I.	Vorräte
		1.	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		21.173,00	18
	II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
		1.	Forderungen aus Lieferungenund Leistungen	80.193,98		309
		2.	Forderungen gegen Gesellschafter	33.051,97		316
		3.	Sonstige Vermögensgegenstände	101.595,48		78
					214.841,43	703
	III.	Kassenbestand, Bundesbankguthaben,Guthaben bei Kreditinstitutenund Schecks			2.723.825,80	1.844
C.	Rechnungsabgrenzungsposten				8.783,26	9
Summe der Aktiva					3.871.398,98	3.557

Passiva
						Vorjahr
				€	€	T€
A.	Eigenkapital
	I.	Gezeichnetes Kapital		25.564,59		26
	II.	Sonderrücklage gem. § 27 DMBilG		122.208,67		122
	III.	Gewinnrücklagen
		1.	Andere Gewinnrücklagen	34.173,64		34
		2.	Gewinnrücklage nach Art. 67 EGHGB	172.000,00		172
	IV.	Gewinnvortrag		1.711.391,35		1.353
	V.	Jahresüberschuss		385.784,98		358
					2.451.123,23	2.065
B.	Empfangene Ertragszuschüsse				171.754,00	202
C.	Sonderposten für Investitionszuwendungen zum Anlagevermögen				172.758,00	163
D.	Rückstellungen
	1.	Rückstellungen für Pensionenund ähnliche Verpflichtungen		21.800,00		22
	2.	Steuerrückstellungen		50.889,00		81
	3.	Sonstige Rückstellungen		217.478,00		251
					290.167,00	354
E.	Verbindlichkeiten
	1.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 200.376,03)		200.376,03		258
	2.	Sonstige Verbindlichkeiten (davon mit einer Restlaufzeitbis zu einem Jahr: € 585.220,72 )		585.220,72		515
					785.596,75	773
Summe der Passiva					3.871.398,98	3.557

Gewinn- und Verlustrechnung 2011

					Vorjahr
			€	€	T€
1.	Rohergebnis			734.575,02	861
2.	Personalaufwand
	a)	Löhne und Gehälter	6.624,19		25
	b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgungund für Unterstützung; davon für Altersversorgung: € 0,00	1.298,84		6
				7.923,03	31
3.	Abschreibungen auf immaterielleVermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen			141.246,76	137
4.	Sonstige betriebliche Aufwendungen			77.928,15	147
5.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge			21.749,61	19
6.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen			2.688,80	2
7.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			526.537,89	563
8.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag			140.705,06	205
9.	Sonstige Steuern			47,85	0
10.	Jahresüberschuss			385.784,98	358

Anhang zum 31.12.2011

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 der Gesellschaft wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches in der durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) geänderten Fassung sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes und des Gesellschaftsvertrages aufgestellt.

Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen GmbH gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf. Jahresabschluss und Lagebericht sind jedoch in entsprechender Anwendung der Vorschriften für große Kapitalgesellschaftenaufgestellt worden, so dass größenabhängige Erleichterungen nicht in Anspruch genommen wurden.

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 wurde vor Ergebnisverwendung aufgestellt.

Davon-Vermerke zu Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden in den Anhang aufgenommen.

II. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Die Form der Darstellung, insbesondere die Gliederung der aufeinander folgenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, wird grundsätzlich beibehalten.

Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird vom Grundsatz der Unternehmensfortführung (going-concern-Prinzip) ausgegangen.

Aufgrund der Differenzen zwischen den steuerlichen und handelsrechtlichen Ansätzen (§ 274 HGB, § 285 Nr. 29 HGB) entstehen aktive latente Steuern bei den Posten "Sonstige Rückstellungen" sowie "Sonstige Verbindlichkeiten". Aufgrund der Differenzen, die mit einem Steuersatz von 29,8 % bewertet werden, ergibt sich per Saldo eine aktive latente Steuer, die gemäß Wahlrecht nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde.

Die Differenzen zwischen steuerlichen und handelsrechtlichen Ansätzen sind in den folgenden Tabellen zusammengestellt:

	Zu versteuernde	Zu versteuernde
	temporäre Differenzen	temporäre Differenzen
(in T€) Differenzen	31.12.2011	01.01.2011
Sonstige Rückstellungen	35	54
Verbindlichkeiten	34	68
Insgesamt	69	122
	Latente Steuern	Latente Steuern
(in T€) Differenzen	31.12.2011	01.01.2011
Bewertung	21	37

Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Der Grundsatz der Vorsicht sowie das Realisations- und das Imparitätsprinzip wurden beachtet.

Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:

Die Sachanlagen werden zu den Anschaffungskosten (Rechnungspreise zzgl. Nebenkosten abzgl. Skonti) oder Herstellungskosten - vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen - bewertet.

Für die geringwertigen Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von € 150,00 bis € 1.000,00 wurden im Zugangsjahr Sammelposten gebildet und mit 20 % aufgelöst.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nennwert bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Zur Abdeckung des allgemeinen Kredit- und Ausfallrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf den Netto-Forderungsbestand nach Abzug einzelwertberichtigter Forderungen gebildet. Erkennbare Risiken sind durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Die übrigen Vermögensgegenstände und liquiden Mittel werden zum Nennwert ausgewiesen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Die Sonderrücklage gemäß § 27 DMBilG wurde mit dem Nennwert aus der Abspaltungsbilanz zum 1. Januar 1994 bewertet.

Die bis zum 31. Dezember 2002 empfangenen Ertragszuschüsse sind zum Nennwert angesetzt und werden jährlich mit 5 % ihres Ursprungsbetrages ertragswirksam aufgelöst.

Die ab 2003 empfangenen Zuschüsse werden aufgrund des BMF-Schreibens vom 27. Mai 2003 als Kapitalzuschüsse behandelt und unter dem Sonderposten für Investitionszuwendungen zum Anlagevermögen ausgewiesen. Dieser Posten enthält außerdem zum Nennbetrag angesetzte Fördermittel für investive Maßnahmen. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauer der geförderten Anlagegüter.

Die Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen bezieht sich, aufgrund nicht gegebener Anspruchsfortschreibung seit Jahren in unveränderter Höhe, auf Pensionszusagen an ehemalige Mitarbeiter der OMG, die von der Gasversorgung Torgelow GmbH übernommen wurden. Sie wurde auf der Grundlage des Tarifvertrages TVV Energie über die Zusatzversorgung vom 9. Oktober 1990 gebildet.

Die Steuerrückstellungen werden in Höhe des Betrages der voraussichtlichen Inanspruchnahme angesetzt.

Bei den sonstigen Rückstellungen (§ 249 HGB, § 253 Abs. 2 HGB) sind alle ungewissen Verbindlichkeiten und sonstigen erkennbaren Risiken in Höhe des voraussichtlichen Betrages der Inanspruchnahme berücksichtigt.

Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt.

Unter den Forderungen gegen Gesellschafter wird das Verrechnungskonto mit der Stadtwerke Torgelow GmbH ausgewiesen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten im Wesentlichen noch nicht abziehbare Vorsteuern und Umsatzsteuern.

Sämtliche ausgewiesenen Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Das gezeichnete Kapital beträgt T€ 26 (TDM 50). Es ist voll eingezahlt.

Bei der ausgewiesenen Sonderrücklage handelt es sich um eine Sonderrücklage aus der DM-Eröffnungsbilanz gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 DMBilG.

Die Gewinnrücklagen sind mit T€ 206 gegenüber 2010 unverändert.

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 13.12.2011 wurde das Jahresergebnis 2010 auf neue Rechnung vorgetragen, so dass sich der Gewinnvortrag auf T€ 1.711 erhöht.

Die empfangenen Ertragszuschüsse setzen sich zusammen aus bis einschließlich 2002 erhaltenen unterschiedlichen Baukostenzuschüssen sowie Zuschüssen von Anschlussnehmern.

Unter dem Sonderposten für Investitionszuwendungen zum Anlagevermögen werden Fördermittel für investive Maßnahmen und ab dem Geschäftsjahr 2003 die erhaltenen Baukostenzuschüsse sowie Zuschüsse von Anschlussnehmern ausgewiesen.

Die Steuerrückstellungen betreffen mit T€ 49 die voraussichtliche Gewerbesteuer-abschlusszahlung sowie mit T€ 2 die voraussichtliche Körperschaftsteuer incl. Solidaritätszuschlag für das Geschäftsjahr 2011.

Sonstige Rückstellungen bestehen u. a. für das Regulierungskonto nach § 5 ARegV (T€ 35), für Jahresabschlusskosten (T€ 11), für Prozessrisiken (T€ 9) sowie für ausstehende Rechnungen (T€ 142).

Verbindlichkeiten

	31.12.2011	bis zu einem Jahr	von mehr als 5 Jahren
	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	200	200	0
Sonstige Verbindlichkeiten	585	585	0
Insgesamt	785	785	0

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Körperschaftsteuer über T€ 18, Energiesteuer über T€ 31, aus der Konzessionsabgabe über T€ 30, aus der periodenübergreifenden Saldierung 2008 T€ 32, aus der Umsatzsteuer über T€ 21 und aus Kundenguthaben über T€ 447. Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Zum Bilanzstichtag bestanden keine Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB.

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:

	T€
Gasabgabe Tarifkunden	446
Gasabgabe Sondervertragskunden	2.190
Netznutzungsentgelte Dritter	241
Auflösung Baukostenzuschüsse	30
Sonstige Erlöse	6
Insgesamt	2.913

Die erfolgswirksame Auflösung des Postens "Empfangene Ertragszuschüsse" ist in den Umsatzerlösen, die des "Sonderpostens für Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen" in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten.

Im Materialaufwand sind als wesentliche Posten der Gasbezug, Kosten des vorgelagerten Netzes, die Aufwendungen für die Betriebsführung durch die Stadtwerke Torgelow GmbH sowie Aufwendungen für Fremdleistungen enthalten.

Die Abschreibungen werden nach der zu erwartenden Nutzungsdauer linear berechnet.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind neben der Konzessionsabgabe an die Stadt Torgelow (T€ 30) u. a. mit T€ 14 Prüfungs- und Beratungskosten, mit T€ 13 Mieten und Pachten, mit T€ 2 Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen, mit T€ 2 Beiträge und Abgaben, mit T€ 2 Versicherungsbeiträge, mit T€ 5 Werbekosten und mit T€ 4 Aufwendungen für Spenden enthalten.

Die Ertragsteuern betreffen die Gewerbeertragsteuer und die Körperschaftsteuer für das Geschäftsjahr 2011.

Die sonstigen Steuern enthalten Grundsteuern.

V. Angaben zum Jahresergebnis

Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Jahresüberschuss von T€ 385.784,98 erzielt.

Der Geschäftsführer schlägt vor, den Jahresüberschuss in voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen.

VI. Sonstige Angaben

1. Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Über die in der Bilanz ausgewiesenen Schuldposten hinaus bestehen langfristige sonstige finanzielle Verpflichtungen (§ 285 Nr. 3 und Nr. 3a HGB) aus dem Gasliefervertrag für 66,7 % der vertraglichen maximalen Jahresmenge (Mindestabnahmemenge) in Höhe von T€ 1.130.

2. Beeinflussung des Jahresergebnisses

Abschreibungen gemäß § 254 HGB, die auf nur steuerrechtlich zulässigen Abschreibungen beruhen, wurden im Geschäftsjahr 2011 nicht vorgenommen. Die Voraussetzungen für Zuschreibungen gemäß § 280 (1) HGB waren im Geschäftsjahr nicht gegeben.

3. Ertragsteuerspaltung

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag entfallen in ihrer gesamten Höhe auf das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.

4. Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

Im Jahresdurchschnitt war in der Gesellschaft eine geringfügige beschäftigte Arbeitskraft angestellt.

Die Berechnung erfolgt entsprechend § 265 (5) HGB als Mittel aus den Mitarbeiterzahlen am 31.03., 30.06., 30.09. und 31.12. ohne Auszubildende, jedoch inklusive Teilzeitbeschäftigte.

5. Angaben zu den Organen der Gesellschaft und Gesamtbezüge

Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterversammlung und die Geschäftsführung.

Als alleiniger Geschäftsführer ist Herr Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Witte, Torgelow, bestellt.

Bezüge für die Organe sind im Berichtsjahr nicht gezahlt worden.

6. Gewährung von Vorschüssen und Krediten sowie eingegangene Haftungsverhältnisse

Es wurden keine Vorschüsse und Kredite gegenüber der Geschäftsführung gewährt, ebenso wurden keine Haftungsverhältnisse eingegangen.

7. Geschäfte größeren Umfangs mit verbundenen Unternehmen

Der Umfang dieser Geschäfte nach § 6b Abs. 2 EnWG resultiert aus Gaslieferungen in einem Umfang von T€ 726,4 an die Stadtwerke Torgelow GmbH als alleinige Gesellschafterin sowie aus der kaufmännischen und technischen Betriebsführung durch die Stadtwerke Torgelow GmbH über T€ 579,0.

8. Abschlussprüferleistungen

Der Gesamtbetrag von Abschlussprüfungsleistungen nach § 285 Nr. 17 a HGB beträgt T€ 10,5.

Sonstige Leistungen wurden nicht erbracht (§ 285 Nr. 17 b bis d HGB).

Torgelow, August 2012

……………………………………..

Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Witte

Einzelvertretungsberechtigter Geschäftsführer

Der Jahresabschluss wurde in der Gesellschafterversammlung vom 18. Dezember 2012 festgestellt.

Anlagenspiegel zum 31.12.2011

Posten des Anlagevermögens	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchungen	Endstand
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	119.348,38	35.908,00	1.416,28	0,00	153.840,10
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	69.614,53	0,00	0,00	0,00	69.614,53
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.507.183,93	20.082,80	0,00	66,60	2.527.333,33
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	110.581,52	0,00	7.204,83	0,00	103.376,69
4. Anlagen im Bau	340,42	4.553,70	34,10	-66,60	4.793,42
SACHANLAGEVERMÖGEN	2.687.720,40	24.636,50	7.238,93	0,00	2.705.117,97
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	2.807.068,78	60.544,50	8.655,21	0,00	2.858.958,07

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchungen	Endstand
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	63.409,87	40.656,00	1.415,77	0,00	102.650,10
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	13.288,73	2.055,00	0,00	0,00	15.343,73
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.657.416,70	86.390,74	0,00	0,00	1.743.807,44
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	89.434,51	12.145,02	7.198,22	0,00	94.381,31
4. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
SACHANLAGEVERMÖGEN	1.760.139,94	100.590,76	7.198,22	0,00	1.853.532,48
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	1.823.549,81	141.246,76	8.613,99	0,00	1.956.182,58

	Restbuchwert		Kennzahlen
	31.12.2011	31.12.2010	Abschreibungssatz	Restbuchwert
	€	€	v. H.	v. H.
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	51.190,00	55.938,51	26,4%	33,3%
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	54.270,80	56.325,80	3,0%	78,0%
2. Technische Anlagen und Maschinen	783.525,89	849.767,23	3,4%	31,0%
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.995,38	21.147,01	11,7%	8,7%
4. Anlagen im Bau	4.793,42	340,42	0,0%	100,0%
SACHANLAGEVERMÖGEN	851.585,49	927.580,46	3,7%	31,5%
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	902.775,49	983.518,97	4,9%	31,6%

Bestätigungsvermerk zum 31.12.2011

"Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Gasversorgung Torgelow GmbH, Torgelow, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Nach § 6 b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6 b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages sowie die Einhaltung der Pflichten nach § 6 b Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die Einhaltung der Pflichten der Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 15 Kommunalprüfungsgesetz für das Land Mecklenburg-Vorpommern unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und das mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten nach § 6 b Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind.

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie in der internen Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten in der internen Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichtes hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6 b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6 b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen sind und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind, hat zu keinen Einwendungen geführt.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Gesellschaft geben zu Beanstandungen keinen Anlass."

Den vorstehenden Bericht erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (IDW PS 450).

Chemnitz, 30. August 2012

ARB GmbH Axel Richter

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wirtschaftsprüfer

Ergebnisverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2011

Gemäß Gesellschafterbeschluss vom 18. Dezember 2012 wurde das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorgetragen.

Tätigkeitsabshluss nach § 6 b EnWG, Bilanz Gasnetz zum 31.12.2011

		Erdgasverteilung
		31.12.2011
		EUR
AKTIVA
	Anlagevermögen
	Immaterielle
	Vermögensgegenstände	44.574,00
	Sachanlagen	798.428,82
1.	Summe Anlagevermögen	843.002,82
	Umlaufvermögen
2.	Vorräte	21.173,00
3.	Forderungen und sonstige
	Vermögensgegenstände	105.488,20
4.	Flüssige Mittel	1.539.896,94
	Summe Umlaufvermögen	1.666.558,14
5.	Rechnungsabgrenzungsposten	8.287,37
	Bilanzsumme	2.517.848,33
PASSIVA
6.	Eigenkapital	1.901.476,96
7.	Empfangene Ertragszuschüsse	171.754,00
8.	Sonderposten	172.758,00
9.	Rückstellungen	69.795,28
10.	Verbindlichkeiten	202.064,09
	Bilanzsumme	2.517.848,33

Tätigkeitsabschluss nach § 6 b EnWG, Gewinn- und Verlustrechnung Gasnetz 2011

			2011
			EUR
1.	Rohergebnis		190.393,07
2.	Personalaufwand
	a)	Löhne und Gehälter	3.916,19
	b)	soziale Abgaben und Aufwendungen
		für Altersversorgung und für Unterstützung	795,60
3.	Abschreibungen
	a)	auf immaterielle Vermögensgegenstände
		und Sachanlagen	126.499,76
4.	sonstige betriebliche Aufwendungen		53.058,58
5.	sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		7.407,48
6.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		2.688,80
7.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		10.841,62
8.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-10.935,29
9.	sonstige Steuern		0,00
10.	Jahresüberschuss		21.776,91

Tätigkeitsabschluss nach § 6 b EnWG, Anhang Gasnetz zum 31.12.2011

Erdgasverteilung

I. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Die Form der Darstellung, insbesondere die Gliederung der aufeinander folgenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen, wird grundsätzlich beibehalten.

Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird vom Grundsatz der Unternehmensfortführung (going-concern-Prinzip) ausgegangen.

Aufgrund der Differenzen zwischen den steuerlichen und handelsrechtlichen Ansätzen (§ 274 HGB, § 285 Nr. 29 HGB) entstehen aktive latente Steuern bei den Posten "Sonstige Rückstellungen" sowie "Sonstige Verbindlichkeiten". Aufgrund der Differenzen, die mit einem Steuersatz von 29,8 % bewertet werden, ergibt sich per Saldo eine aktive latente Steuer, die gemäß Wahlrecht nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt wurde.

Die Differenzen zwischen steuerlichen und handelsrechtlichen Ansätzen sind in den folgenden Tabellen zusammengestellt:

	Zu versteuernde	Zu versteuernde
	temporäre Differenzen	temporäre Differenzen
(in T€) Differenzen	31.12.2011	01.01.2011
Sonstige Rückstellungen	35	54
Verbindlichkeiten	34	68
Insgesamt	69	122
	Latente Steuern	Latente Steuern
(in T€) Differenzen	31.12.2011	01.01.2011
Bewertung	21	37

Die in der Bilanz ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Der Grundsatz der Vorsicht sowie das Realisations- und das Imparitätsprinzip wurden beachtet.

Die Zuordnung der Aktiva und Passiva sowie der Erträge und der Aufwendungen auf den Betriebszweig "Erdgasverteilung" erfolgte weitestgehend direkt.

Soweit Verteilungen notwendig waren, wurde eine sachgerechte Verteilungsschlüsselung angewandt. Durch diese Vorgehensweise ist eine verursachungsgerechte Zuordnung gewährleistet.

Die den innerbetrieblichen Leistungsbeziehungen zugrunde liegenden Verrechnungspreise sind zu den Konditionen wie für Fremdunternehmen bewertet.

Die Kapital-, die Sonder- und die Gewinnrücklage sowie das Jahresergebnis wurden direkt zugeordnet und das gezeichnete Kapital sowie der Gewinnvortrag geschlüsselt.

Die sonstigen Verbindlichkeiten wurden entsprechend dem Verhältnis der nach den vorstehenden Regeln zugeordneten Aktiva und Passiva auf die Betriebszweige aufgeteilt.

Die Sachanlagen werden zu den Anschaffungskosten (Rechnungspreise zzgl. Nebenkosten abzgl. Skonti) oder Herstellungskosten - vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen - bewertet.

Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu den Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden zum Nennwert bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Zur Abdeckung des allgemeinen Kredit- und Ausfallrisikos wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1 % auf den Netto-Forderungsbestand nach Abzug einzelwertberichtigter Forderungen gebildet. Erkennbare Risiken sind durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt.

Die sonstigen Vermögensgegenstände und liquiden Mittel werden zum Nennwert ausgewiesen.

Das gezeichnete Kapital wurde zum Nennwert angesetzt.

Die Sonderrücklage gemäß § 27 DMBilG wurde mit dem Nennwert aus der Abspaltungsbilanz zum 1. Januar 1994 bewertet.

Die bis zum 31. Dezember 2002 empfangenen Ertragszuschüsse sind zum Nennwert angesetzt und werden jährlich mit 5 % ihres Ursprungsbetrages ertragswirksam aufgelöst.

Die ab 2003 empfangenen Zuschüsse werden als Kapitalzuschüsse behandelt und unter dem Sonderposten für Investitionszuwendungen zum Anlagevermögen ausgewiesen. Dieser Posten enthält außerdem zum Nennbetrag angesetzte Fördermittel für investive Maßnahmen. Die ertragswirksame Auflösung erfolgt entsprechend der Nutzungsdauer der geförderten Anlagegüter.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden in Höhe des voraussichtlichen Betrages der Inanspruchnahme angesetzt.

Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des voraussichtlichen Betrages der Inanspruchnahme angesetzt.

Verbindlichkeiten stehen mit dem Erfüllungsbetrag zu Buche.

II. Angaben zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel dargestellt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände gliedern sich wie folgt:

	T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	28
Forderungen ggü. anderen Unternehmensaktivitäten	9
Forderung gegenüber Gesellschafter	28
Sonstige Vermögensgegenstände	41
Insgesamt	106

Forderungen gegen Gesellschafter bestehen in Höhe von T€ 28 und betreffen das laufende Verrechnungskonto mit der Stadtwerke Torgelow GmbH.

Sämtliche ausgewiesenen Forderungen haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Rückstellungen gliedern sich wie folgt:

	T€
Rückstellung für Pensionen	21
Steuerrückstellungen	-5
Sonstige Rückstellungen	53
Insgesamt	69

Sonstige Rückstellungen bestehen für das Regulierungskonto nach § 5 ARegV, Jahresabschlusskosten, Prozessrisiken und ausstehende Rechnungen.

Verbindlichkeiten

	31.12.2011	bis zu einem Jahr	von mehr als 5 Jahren
	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	128	128	0
Sonstige Verbindlichkeiten	75	75	0
Insgesamt	203	203	0

Die sonstigen Verbindlichkeiten enthalten u. a. Verbindlichkeiten aus der Konzessionsabgabe über T€ 30, der periodenübergreifenden Saldierung 2008 über T€ 32 und aus Kundenguthaben.

Tätigkeitsabschluss nach § 6 b EnWG, Anlagenspiegel Gasnetz zum 31.12.2011

Posten des Anlagevermögens	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchungen	Endstand
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	87.362,90	35.908,00	1.416,28	0,00	121.854,62
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	3.697,44	0,00	0,00	0,00	3.697,44
2. Technische Anlagen und Maschinen	2.507.183,93	20.082,80	0,00	66,60	2.527.333,33
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	101.481,22	0,00	7.204,83	0,00	94.276,39
4. Anlagen im Bau	340,42	4.553,70	34,10	-66,60	4.793,42
SACHANLAGEVERMÖGEN	2.612.703,01	24.636,50	7.238,93	0,00	2.630.100,58
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	2.700.065,91	60.544,50	8.655,21	0,00	2.751.955,20

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Umbuchungen	Endstand
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	48.453,39	30.243,00	1.415,77	0,00	77.280,62
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	2.104,31	191,00	0,00	0,00	2.295,31
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.657.416,70	86.390,74	0,00	0,00	1.743.807,44
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	83.092,21	9.675,02	7.198,22	0,00	85.569,01
4. Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
SACHANLAGEVERMÖGEN	1.742.613,22	96.256,76	7.198,22	0,00	1.831.671,76
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	1.791.066,61	126.499,76	8.613,99	0,00	1.908.952,38

	Restbuchwert
	31.12.2011	31.12.2010
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten	44.574,00	38.909,51
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken	1.402,13	1.593,13
2. Technische Anlagen und Maschinen	783.525,89	849.767,23
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.707,38	18.389,01
4. Anlagen im Bau	4.793,42	340,42
SACHANLAGEVERMÖGEN	798.428,82	870.089,79
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT	843.002,82	908.999,30