Cisco Solutions GmbH

Hallbergmoos

Befreiender Konzernabschluss gem. § 292 HGB
zum Geschäftsjahr vom 27.07.2013 bis zum 26.07.2014

Cisco Systems Inc.

San Jose/USA

befreiender Konzernabschluss u. Konzernlagebericht zum 26.07.2014

Konzern-Lagebericht

Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieser Geschäftsbericht auf Formular 10-K, einschließlich dieser Darstellung und Analyse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Hinblick auf in der Zukunft liegende Ereignisse und unsere künftigen Geschäftsergebnisse, die den Safe-Harbor-Bestimmungen des Securities Act von 1933 ("Securities Act", US-Wertpapiergesetz) und des Securities Exchange Act von 1934 ("Exchange Act"; US-Börsengesetz) unterliegen. Jegliche Aussagen, die nicht lediglich in der Vergangenheit liegende Tatsachen betreffen, können als zukunftsgerichtete Aussagen interpretiert werden. Solche Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Erwartungen, Schätzungen, Prognosen und Vorhersagen hinsichtlich der Branchen, in denen unser Unternehmen tätig ist, sowie auf den Annahmen und Überzeugungen unserer Unternehmensleitung. Begriffe oder Wendungen wie "erwarten", "davon ausgehen", "das Ziel verfolgen", "darauf abzielen", "prognostizieren", "beabsichtigen", "planen", "die Auffassung vertreten", "danach streben", "schätzen", "fortführen", "sich bemühen", "anstreben", "könnte" oder deren Abwandlungen und ähnliche Wendungen dienen zur Kennzeichnung solcher zukunftsgerichteter Aussagen. Darüber hinaus stellen alle Aussagen mit Bezugnahme auf Prognosen unserer künftigen Geschäftsergebnisse, auf unser erwartetes Wachstum und auf Trends in unseren Geschäftsbereichen sowie sonstige Darstellungen künftiger Ereignisse oder Umstände zukunftsgerichtete Aussagen dar. Die Leser dieses Abschlusses werden darauf hingewiesen, dass diese zukunftsgerichteten Aussagen lediglich Prognosen bzw. Vorhersagen darstellen und schwer vorhersagbaren Risiken, Unsicherheiten und Annahmen unterliegen, einschließlich der in "Teil I, Punkt 1A. Risikofaktoren" und an anderer Stelle im Jahresabschluss näher beschriebenen. Aus diesem Grund können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich auch negativ von den in zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Zahlen abweichen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Überarbeitung oder Aktualisierung von zukunftsgerichteten Aussagen gleich aus welchem Grund.

ÜBERBLICK

Wir entwickeln, fertigen und vertreiben Produkte für auf dem Internet Protocol ("IP") basierende Netzwerke sowie weitere Produkte für die Informations- und Kommunikationsbranche ("IT"). Zu unseren Kunden gehören Unternehmen aller Größen, öffentliche Einrichtungen, Telekommunikationsunternehmen, sonstige Dienstleister und Einzelpersonen. Wir verbinden Menschen, Prozesse, Daten und Dinge mit Produkten, die Daten, Stimme und Video innerhalb von Gebäuden, zwischen Geländen und auf der ganzen Welt transportieren. Wir sind ein wichtiger strategischer Partner für Unternehmen und helfen ihnen bei ihrem Bestreben, das Beste aus dem Internet of Everything (IoE) zu machen und das Nicht-Verbundene zu verbinden.

Zusammengefasst stellt sich unser Geschäftsergebnis wie folgt dar (in Mio., außer Prozentangaben und Beträge je Aktie);

26. Juli 2014	Letzte 3 Monate per
26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abweichung
Umsatzerlöse	$ 12.357	$ 12.417	(0,5) %
Bruttomarge (in Prozent)	59,9 %	59,2 %	(0,7) pts
Forschung & Entwicklung	$ 1.593	$ 1.517	5,0 %
Vertrieb und Marketing	$ 2.473	$ 2.360	4,8 %
Allgemeiner Betrieb und Allgemeine Verwaltung	$ 508	$ 590	(13,9) %
Summe F&E, Vertrieb und Marketing, Allg. Verwaltung	$ 4.574	$ 4.467	(2,4) %
Summe in Prozent vom Umsatz	37,0 %	36,0 %	(1,0) pts
Wertberichtigung auf erworbene immaterielle Vermögenswerte	$ 68	$ 66	(3,0) %
Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen	$ 82	$ -	NM*
Betriebliche Erträge in Prozent vom Umsatz	27,7 %	22, 7%	(1,0) pts
Prozentsatz Ertragsteuern	19,1 %	20,9 %	(1,8) pts
Nettogewinn	$ 2.247	$ 2.270	(1,0) %
Nettogewinn in Prozent vom Umsatz	18,2 %	18,3 %	(0,1) pts
Gewinn je Aktie - verwässert	$ 0,43	$ 0,42	2,4 %

26. Juli 2014	Geschäftsjahr zum
26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abweichung
Umsatzerlöse	$ 47.142	$ 48.607	(3,0) %
Bruttomarge (in Prozent)	58,9 %	60,6 %	(1,7) pts
Forschung & Entwicklung	$ 6.294	$ 5.942	5,9 %
Vertrieb und Marketing	$ 9.503	$ 9.538	(0,4) %
Allgemeiner Betrieb und Allgemeine Verwaltung ....	$ 1.934	$ 2.264	(14,6) %
Summe F&E, Vertrieb und Marketing, Allg. Verwaltung	$ 17.731	$ 17.744	(0,1) %
Summe in Prozent vom Umsatz	37,6 %	36,5 %	1,1 pts
Wertberichtigung auf erworbene immaterielle Vermögenswerte	$ 275	$ 395	(30,4) %
Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen	$ 418	$ 105	298,1 %
Betriebliche Erträge in Prozent vom Umsatz	19,8 %	23,0 %	(3,2) pts
Prozentsatz Ertragsteuern	19,2 %	11,1 %	8,1 pts
Nettogewinn	$ 7.853	$ 9.983	(21,3) %
Nettogewinn in Prozent vom Umsatz	16,7 %	20,5 %	(3,8) pts
Gewinn je Aktie - verwässert	$ 1,49	$ 1,86	(19,9) %

*) Not Meaningful (unbedeutend)

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 - Finanzergebnis

Die Umsatzerlöse insgesamt gingen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 3 % zurück. Innerhalb der Umsatzerlöse insgesamt gingen die Umsatzerlöse aus Produkten um 5 % zurück und die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen stiegen um 4 %. Die Brutto-Marge insgesamt ging um 1,7 Prozentpunkte zurück, hauptsächlich wegen ungünstiger Auswirkungen der Preissituation und des Mix, teilweise ausgeglichen durch Verbesserungen der Produktivität, außerdem wegen des Sonderaufwands von 655 Mio. USD bei den Umsatzkosten der Produkte, der im Geschäftsjahr 2014 ausgewiesen wurde, und zwar im Zusammenhang mit den erwarteten Aufwendungen für Mängelbehebung bei Problemen mit Speicherkomponenten bestimmter Produkte, die in früheren Geschäftsjahren verkauft worden waren. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber dem Vorjahr in absoluten Werten sind die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Allgemeine Verwaltung insgesamt wegen des Umsatzrückgangs - als Prozentsatz vom Umsatz um 1,1 % gestiegen. Das Betriebsergebnis als Prozentsatz vom Umsatz ging um 3,2 Prozentpunkte zurück. Der verwässerte Gewinn pro Aktie ging gegenüber dem Vorjahr um 20 % zurück, hauptsächlich wegen eines Rückgangs des Nettogewinns um 21 %. Der Rückgang des Nettogewinns im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 beruht auch auf Netto-Ertragsteuervorteilen im Geschäftsjahr 2013 im Zusammenhang mit dem Vergleich mit dem IRS (Internal Revenue Service) [US Steuerbehörde] und der Neufestsetzung der US-Bundes-Steuergutschrift für F&E.

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 - Zusammenfassung des Geschäftsverlaufs

Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 gingen im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 1,5 Mrd. USD zurück. Die Umsatzerlöse aus Amerika gingen um 0,9 Mrd. USD zurück, hauptsächlich wegen niedrigerer Produkterlöse in den meisten Ländern dieses geografischen Segments einschließlich der Vereinigten Staaten. Zwar erwies sich Europa als vergleichsweise stabil, die Umsatzerlöse in EMEA gingen aber um 0,2 Mrd. USD zurück, hauptsächlich wegen niedrigerer Produkterlöse in Russland und verschiedenen anderen Ländern dieses Segments. Die Umsatzerlöse des Segments APJC gingen um 0,4 Mrd. USD zurück, hauptsächlich wegen Rückgangs der Produkterlöse in Japan und Indien. Die Schwäche, die wir gegen Ende des Geschäftsjahres 2013 in den Schwellenländern auf der ganzen Welt erlebten, dauerte während des Geschäftsjahres 2014 an. Die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Mexiko ("BRICM") erfuhren insgesamt einen Rückgang der Produktumsätze von 11 %, bei einem Rückgang in allen unseren Kundenmärkten. Wir meinen, dass der Rückgang der Produktumsätze in vielen dieser Schwellenländer auf die Auswirkungen der wirtschaftlichen und geopolitischen Probleme in diesen Ländern zurückzuführen ist. Zwar gab es in den Schwellenländern im 2. und 3. Quartal des Geschäftsjahres 2014 eine gewisse Verbesserung unserer Geschäftslage, dann aber folgte in diesen Ländern während des 4. Quartals des Geschäftsjahres 2014 eine Abschwächung unserer Geschäftslage.

Im Geschäftsjahr 2014 gingen die Produktumsätze in allen unseren Kundenmärkten zurück, der stärkste Rückgang erfolgt im Markt der Dienstleister. Innerhalb des Dienstleister-Markts ergaben sich die stärksten Auswirkungen aufgrund des anhaltenden Rückgangs der Produktumsätze in der Kategorie Service Provider Video und aufgrund des anhaltenden Rückgangs der Produktumsätze in den Schwellenländern.

Aus der Perspektive der Produktkategorien ergab sich der Rückgang der Produktumsätze gegenüber dem Vorjahr zum großen Teil aufgrund der geringeren Produktumsätze bei unseren Kern-Produktkategorien Routing und Switching. Zwar verzeichneten wir eine Verbesserung der Geschäftslage in der 2. Hälfte des Geschäftsjahres 2014 im Hinblick auf High-End-Router, einige der kürzlich eingeführten Produkte trugen jedoch nur in begrenztem Umfang zum Umsatz bei, da sich die Produktübergänge in diesem Bereich noch in einem Frühstadium befinden. Die Auswirkungen dieser Produktübergänge führten, zusammen mit anderen Problemen, zu einem Rückgang des Umsatzes bei NGN Routing von 7 %. Außerdem gingen die Umsätze bei unseren Switching Produkten um 5 % zurück. Bei den anderen wichtigen Produktkategorien rangierten die Umsatzänderungen von einem Rückgang bei Dienstleister-Video von 18 % bis zu einem Anstieg bei Data Center von 27 %. Der Umsatzrückgang bei unseren Dienstleister-Video-Produkten beruht hauptsächlich auf einem Umsatzrückgang bei den Set-Top-Boxen. Der Rückgang bei den Produktumsätzen wurde teilweise durch einen Anstieg der Dienstleistungsumsätze ausgeglichen. Die Dienstleistungsumsätze stiegen um 4 %, was ein anhaltend geringeres Wachstum gegenüber den Vorjahren widerspiegelt; wir meinen, dass dies auf die Auswirkungen eines Rückgangs der Produktumsätze der letzten Perioden zurückzuführen ist.

Da wir uns weiterhin darauf konzentrieren, in Wachstum, Innovation und Mitarbeiter zu investieren gleichzeitig aber die Kosten zu managen und die Effizienz zu steigern - kündigten wir einen Umstrukturierungsplan an, der sich auf bis zu 6.000 Mitarbeiter auswirken wird, die etwa 8% unserer weltweiten Belegschaft ausmachen. Wir gehen davon aus, dass wir praktisch die gesamten Einsparungen aus den Umstrukturierungsmaßnahmen in unsere wichtigsten Wachstumsbereiche reinvestieren werden, wie Data Center, Software, Sicherheit und Cloud.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir zwar in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2014 eine etwas bessere Geschäftslage hatten, dass wir aber während des Geschäftsjahres 2014 vor viele Probleme gestellt waren, einschließlich geringerer Ausgaben unserer Dienstleister-Kunden, schwächeren Schwellenländern, Auswirkungen von Produktübergängen und einem konservativen Ansatz bei IT-bezogenen Investitionen der Kunden. Wir gehen davon aus, dass die Probleme in den Schwellenländern, dem Markt der Dienstleisterkunden und bei den Produktübergängen bei Switching und NGN Routing noch mindestens für die nächsten Quartale andauern werden.

Momentaufnahme des vierten Quartals

Die Umsatzerlöse des 4. Quartals des Geschäftsjahres 2014 waren gegenüber dem Vergleichszeitraum im Geschäftsjahr 2013 unverändert. Innerhalb der Umsatzerlöse insgesamt gingen die Umsatzerlöse aus Produkten um 2% zurück und die Umsatzerlöse aus Dienstleistungen stiegen um 5%. Im Hinblick auf die Ergebnisse der geografischen Segmente im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Umsatzerlöse sowohl in Amerika als auch in EMEA um jeweils 1 % zurück, während das Segment APJC einen leichten Anstieg um 1 % aufwies. Die Brutto-Marge insgesamt stieg um 0,7 Prozentpunkte, hauptsächlich wegen des Vergleichs im TiVo-Patentrechtsstreit im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2013. Ausgedrückt als Prozentsatz der Umsatzerlöse stiegen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing sowie Allgemeine Verwaltung insgesamt um 1,0 Prozentpunkte. Das Betriebsergebnis als Prozentsatz der Umsatzerlöse ging um 1,0 Prozentpunkte zurück, hauptsächlich wegen höherer Umstrukturierungs- und sonstiger Aufwendungen und auch wegen der Auswirkungen des Umsatzrückgangs. Der verwässerte Gewinn pro Aktie stieg um 2 % gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich wegen eines Rückgangs der Zahl der verwässernden Aktien.

Strategie und Kernbereiche

Unsere Strategie ist, die integrierten Architekturen, Lösungen und Ergebnisse zu liefern, die unseren Kunden helfen, zu wachsen, die Kosten zu managen und Risiken zu minimieren. Wir beobachten, dass unsere Kunden, in fast jeder Branche, zunehmend abhängig von Technologie insbesondere dem Netzwerk werden, um ihre geschäftlichen Ziele zu erreichen und auf dem Markt erfolgreich im Wettbewerb zu bestehen.

Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, Marktübergänge zu nutzen, um auf unseren Kernmärkten die Marktführerschaft zu behalten, und in neue Märkte vorzudringen, in denen das Netzwerk grundlegend ist. Wir sind überzeugt, dass diese Ausrichtung uns am besten positioniert, um ein relevanterer und vertrauenswürdigerer Partner für unsere Kunden zu werden, und um unseren Anteil an den Ausgaben unserer Kunden für IT zu steigern. Wir konzentrieren uns darauf, die Innovation, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Effizienz in unserem Unternehmen voranzutreiben, die erforderlich sind, um unseren Kunden führende Technologie-Lösungen und unseren Aktionären Shareholder Value liefern zu können.

In den letzten Jahren haben wir daran gearbeitet, unser Geschäft umzuformen, um vom Verkauf einzelner Produkte und Dienstleistungen zum Verkauf von Produkten und Dienstleistungen zu gelangen, die in Architekturen und Lösungen integriert sind, und um die Geschäftsergebnisse der Kunden zu erfüllen. Im Rahmen dieser Transformation nehmen wir Änderungen vor, wie wir uns organisieren und wie wir unsere Technologie liefern. Wir sind überzeugt, dass diese Änderungen uns in die Lage versetzen werden, die Anforderungen unserer Kunden besser zu erfüllen und ihnen zu helfen, an der Spitze der Marktübergänge zu bleiben.

Eine ausführliche Darstellung unserer Strategie und unserer Kernbereiche findet sich in Ziffer 1 "Geschäft".

Weitere wichtige Finanzkennzahlen

Nachstehend eine Zusammenfassung weiterer wichtiger Finanzkennzahlen für das Geschäftsjahr 2014 im Vergleich mit dem Geschäftsjahr 2013 (in Mio., ausgenommen "Days Sales Outstanding / DSO" [Anzahl Tage überfällige Forderungen] und aufs Jahr hochgerechneter Lagerumschlag):

	GJ 2014	GJ 2013
Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Anlagen	$ 52.074	$ 50.610
Von geschäftlichen Aktivitäten bereitgestellte Barmittel	$ 12.332	$ 12.894
Erlösabgrenzungen	$ 4.142	$ 13,423
Rückkauf von Stammaktien - Aktienrückkaufprogramm	$ 9.539	$ 2.773
Dividenden	$ 3.758	$ 3.310
DSO	38 days	40 days
Bestände	$ 1.591	$ 1.476
Lagerumschlag auf Jahresbasis	12,7	13,8

Unser Produktbestand am Ende des Geschäftsjahres 2014 betrug 5,4 Mrd. USD bzw. 12 % der Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2014 insgesamt, im Vergleich zu 4,9 Mrd. USD am Ende des Geschäftsjahres 2013 bzw. 10 % der Umsatzerlöse des Geschäftsjahres 2013 insgesamt.

KRITISCHE SCHÄTZUNGEN BEI DER BILANZIERUNG UND RECHNUNGSLEGUNG

Die Erstellung von Abschlüssen und die damit verbundenen Pflichtangaben gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung der Vereinigten Staaten erfordern von uns Beurteilungen, Annahmen und Schätzungen, die sich auf die im Konzernabschluss und im Anhang angegebenen Beträge auswirken. In Anhang 2 sind die maßgeblichen Bilanzierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze und -verfahren beschrieben, die zur Erstellung des Konzernabschlusses herangezogen wurden. Die nachfolgend beschriebenen Rechnungslegungsgrundsätze werden wesentlich von bei der Abschlusserstellung getroffenen kritischen Schätzungen beeinflusst. Diese Bilanzierungsgrundsätze erfordern Beurteilungen, Annahmen und Schätzungen in wesentlichem Umfang, die für die Erstellung des Konzernabschlusses herangezogen werden. Tatsächliche Ergebnisse können wesentlich von den Beträgen abweichen, die nach diesen Grundsätzen bilanziert werden.

Erfassung von Umsatzerlösen

Umsatzerlöse werden bilanziell erfasst, wenn alle folgenden Kriterien erfüllt sind:

•	Vorhandener schlüssiger Nachweis einer Vereinbarung. Verträge, Vereinbarungen über den Internet-Handel sowie Bestellungen von Kunden werden üblicherweise für den Nachweis des Vorhandenseins einer Vereinbarung herangezogen.
•	Es ist zu einer Lieferung gekommen. Versanddokumente und ggf. die Abnahme durch den Kunden werden zur Verifizierung der Lieferung herangezogen.
•	Die Vergütung ist fest bzw. ermittelbar. Wir beurteilen, ob die Vergütung auf Grundlage der für den jeweiligen Geschäftsvorfall geltenden Zahlungsbedingungen fest ist oder ermittelt werden kann und ob der Verkaufspreis einer Erstattung oder Anpassung unterliegt.
•	Die Beitreibbarkeit der Forderung ist mit hinreichender Sicherheit gegeben. Wir beurteilen die Beitreibbarkeit von Forderungen hauptsächlich auf Grundlage der Kreditwürdigkeit des Kunden, die sich aus Bonitätsprüfungen und -analysen ergibt, sowie des Weiteren anhand der bisherigen Zahlungsmoral des Kunden.

In Fällen, in denen die Endabnahme des Produkts oder Systems bzw. der Lösung vom Kunden spezifiziert wird, werden die Erlöse so lange abgegrenzt, bis alle Abnahmekriterien erfüllt sind. Bei Verkäufen, die aus mehreren Teillieferungen bestehen, beispielsweise bei der Verknüpfung von Produktverkäufen mit nachfolgenden Dienstleistungen, werden die Teillieferungen bewertet, um die Rechnungslegungseinheit zu bestimmen, und die sich aus der Vereinbarung ergebende Gesamtvergütung wird auf die einzelnen Rechnungslegungseinheiten auf Grundlage des anteiligen Verkaufspreises aufgeteilt. Der Erlös wird dann bilanziell ausgewiesen, wenn für die jeweilige Rechnungslegungseinheit alle Kriterien für die Erfassung von Umsatzerlösen erfüllt sind. Bei Hosting-Verträgen weisen wir den Subskriptionsumsatzerlös zeitanteilig über die Subskriptionsperiode hinweg aus, während Umsatzerlöse aus der Nutzung auf Basis der Nutzung ausgewiesen werden. Umsatzerlöse aus Softwaresubskriptionen werden abgegrenzt und zeitanteilig über die Subskriptionsperiode hinweg ausgewiesen, und zwar bei Lieferung des ersten Produkts und zu Beginn der Periode.

Die Höhe der in einer bestimmten Periode bilanzierten Erlöse aus Produkten und Dienstleistungen wird beeinflusst durch unsere Einschätzung, ob und inwieweit die betreffende Vereinbarung Teillieferungen und leistungen vorsieht und sofern dies der Fall ist unsere Bewertung der Rechnungslegungseinheiten für Teillieferungen. Entsprechend den Rechnungslegungsvorschriften gemäß Accounting Standards Codification (ASC) 605, Revenue Recognition, verwenden wir für jede dieser Einheiten, wenn verfügbar, einen objektiven Preisnachweis des Verkäufers [Vendor Specific Objective Evidence / VSOE]. Wir bestimmen den Verkaufspreisnachweis des Verkäufers anhand unserer üblicherweise auf das Produkt oder die Dienstleistung im Falle eines Einzelverkaufs angewandten Verfahren der Preisbildung und Preisnachlassgewährung. Bei dieser Ermittlung müssen die Verkaufspreise eines Produktes oder einer Dienstleistung in ihrer großen Mehrzahl innerhalb einer ausreichend engen Bandbreite liegen, was in der Regel dann nachgewiesen ist, wenn ca. 80 % aller betreffenden vorhergehenden Einzeltransaktionen um höchstens 15 % nach oben oder nach unten von den Medianwerten abweichen. Wenn Verkaufspreisnachweise des Verkäufers nicht vorliegen, wenden wir die Verkaufspreishierarchie auf entsprechende Teillieferungsarrangements an. Nach der Verkaufspreishierarchie wird ein Verkaufspreisnachweis von Dritten [Third Party Evidence / TPE] in Betracht gezogen, wenn ein Verkaufspreisnachweis des Verkäufers nicht existiert, und geschätzte Verkaufspreise [Estimated Selling Prices / ESP] werden verwendet, wenn weder Verkaufspreisnachweise des Verkäufers noch Verkaufspreisnachweise von Dritten verfügbar sind. Im Allgemeinen sind wir nicht in der Lage, den Verkaufspreisnachweis von Dritten zu ermitteln, da sich unsere Marketingstrategie in der Regel von der anderer Marktteilnehmer unterscheidet, und das Ausmaß unserer geschützten Technologie unterscheidet sich von vergleichbaren Produkten und Dienstleistungen unserer Wettbewerber. Bei der Schätzung von Verkaufspreisen führen wir eine sorgfältige Beurteilung durch, die auf der Gewichtung verschiedener Faktoren beruht, und zwar auf der Grundlage der Gegebenheiten und Umstände der Vereinbarung. In der Regel ermitteln wir für ein Produkt, das nicht einzeln verkauft wird, bzw. für eine solche Dienstleistung, einen geschätzten Verkaufspreis, indem unternehmensspezifische Faktoren wie geographische Regionen, Wettbewerbsumfeld, interne Kosten, Profitabilitätsziele, Preisbildungsverfahren zur Festlegung von "Paketpreisen" sowie bestehende Portfoliopreise und -nachlässe betrachtet werden.

Bei einigen Verkaufsvereinbarungen gibt es Teillieferungen, die Software und damit verbundene Software-Supportkomponenten enthalten. Solche Verkaufsvereinbarungen fallen unter die Rechnungslegungsvorschrift ASC 985-605, Software-Revenue Recognition.

Unser Geschäft und unsere Angebote entwickeln sich mit der Zeit, es kann erforderlich werden, dass die Grundsätze für unsere Preisbildung entsprechend angepasst werden, was in künftigen Perioden zu Änderungen in den Verkaufspreisen führen kann, sowohl bei den Verkaufspreisnachweisen des Verkäufers als auch bei den geschätzten Verkaufspreisen. Für das Geschäftsjahr 2014 ergaben sich keine wesentlichen Einflüsse aus Veränderungen der Verkaufspreisnachweise des Verkäufers oder Dritter oder der geschätzten Verkaufspreise auf die Erfassung unserer Umsatzerlöse, auch gehen wir aus heutiger Sicht nicht davon aus, dass sich in den nächsten 12 Monaten solche wesentlichen Einflüsse zeigen werden.

Erlösabgrenzungen beziehen sich auf den zeitlichen Verlauf der Umsatzrealisierung für bestimmte Geschäftsvorgänge auf Grundlage von Finanzierungsvereinbarungen, Service, Support und sonstigen Faktoren. Finanzierungsvereinbarungen können Verkaufsfinanzierungen, Direktfinanzierungen und Operating-Leasing-Verhältnisse, Darlehen und Bürgschaften für Drittfinanzierungen umfassen. Unsere Erlösabgrenzungen für Produkte beliefen sich auf 4,5 und Mrd. USD und 4,0 Mrd. USD, je per 26. Juli 2014 und per 27. Juli 2013. Umsatzerlöse aus technischen Supportleistungen werden abgegrenzt und anteilig über die Periode bilanziert, in der die Leistungen erbracht werden sollen; dieser Zeitraum liegt üblicherweise zwischen einem und drei Jahren. Erlöse aus Advanced Services werden zum Zeitpunkt der Lieferung bzw. vollständigen Leistungserbringung ausgewiesen. Unsere Erlösabgrenzungen für Dienstleistungen beliefen sich auf 9,6 Mrd. USD per 26. Juli 2014 bzw. 9,4 Mrd. USD per 27. Juli 2013.

Wir verkaufen Produkte an Vertriebspartner, die wir als zweistufiges System für den Vertrieb an Endkunden bezeichnen. Umsätze von Vertriebspartnern bilanzieren wir auf Grundlage der Durchverkäufe unter Nutzung der von diesen Vertriebspartnern bereitgestellten Daten. Unsere Vertriebspartner nehmen an verschiedenen gemeinsamen Marketing- und anderen Programmen teil, wobei wir für diese Programme geschätzte Rückstellungen und Wertberichtigungen ausweisen. Unsere Erlössituation könnte negativ beeinflusst werden, wenn von unseren Vertriebspartnern im Rahmen dieser Programme vereinnahmte Gutschriften wesentlich von unseren Schätzungen auf Basis historischer Daten abweichen.

Pauschalwertberichtigungen für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Produktrückläufe

Die Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen ergaben sich wie folgt (in Mio., außer bei Prozentangaben):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Pauschalwertberichtigung für möglicherweise uneinbringliche Forderungen	$ 265	$ 228
Prozent der Brutto-Gesamtforderungen	4,9 %	4,0 %
Pauschalwertberichtigung für Forderungen aus Leasingverhältnissen	$ 233	$ 238
Prozent der Gesamtforderungen aus Leasingverhältnissen	6,2	6,3
Pauschalwertberichtigung für Kreditrisiken - Forderungen aus Darlehen	$ 98	$ 86
Prozent der Gesamtforderungen aus Darlehen	5,8 %	5,2 %

Die Pauschalwertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen beruhen auf unserer Beurteilung der Beitreibbarkeit von Forderungen gegenüber Kunden. Wir überprüfen die Angemessenheit dieser Wertberichtigungen in regelmäßigen Abständen, indem wir interne Faktoren wie Erfahrungswerte, Bonität und Altersstruktur offener Forderungen betrachten sowie externe Faktoren wie wirtschaftliche Verhältnisse betrachten, welche die Zahlungsfähigkeit von Kunden beeinflussen können, sowie erwartete Standard Häufigkeitswerte, die von den wichtigsten externen Kreditratingagenturen veröffentlicht und in der Regel vierteljährlich aktualisiert werden. Bei der Beurteilung der Angemessenheit unserer Pauschalwertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen betrachten wir auch den Grad der Konzentration von offenen Forderungen bei ein und demselben Kunden. Wenn die Kreditwürdigkeit eines größeren Kunden zurückgeht, wenn die tatsächlichen Ausfälle größer sind als unsere Erfahrungswerte, oder wenn sonstige Umstände eintreten, können unsere Schätzungen der Beitreibbarkeit uns geschuldeter Beträge zu hoch liegen und zusätzliche Wertberichtigungen erforderlich werden, was sich nachteilig auf unsere operativen Ergebnisse auswirken könnte.

Die Wertberichtigung für Kreditausfälle bei Finanzierungsforderungen erfolgt ebenfalls auf Basis der Einschätzung der Beitreibbarkeit der Kundenforderungen. Wir überprüfen die Angemessenheit der Kreditwertberichtigungen regelmäßig, entweder im Einzelfall oder pauschal. Bei der individuellen Beurteilung von Finanzierungsforderungen ziehen wir Vergangenheitswerte, die Kreditqualität und das Alter der ausstehenden Forderungen in Betracht, außerdem wirtschaftliche Bedingungen, die sich auf die Fähigkeit des Kunden, zahlen zu können, auswirken können. Bei der kollektiven Bewertung von Finanzierungsforderungen verwenden wir die von einer größeren Rating-Agentur erwarteten Ausfallhäufigkeitsraten sowie unsere eigenen Vergangenheitswerte im Falle eines Ausfalls, während wir außerdem die wirtschaftlichen Bedingungen, die Konzentration von Risiken und die Korrelation systematisch umsetzen. Die Festlegung erwarteter Ausfallhäufigkeitsraten und Verlustfaktoren im Zusammenhang mit internen Einstufungen des Kreditrisikos sowie mit der Bewertung von Faktoren wie wirtschaftliche Bedingungen, Konzentration von Risiken und Korrelation ist komplex und subjektiv. Unsere fortlaufende Berücksichtigung all dieser Faktoren könnte zu einem Anstieg unserer künftigen Wertberichtigungen für Kreditausfälle führen, was sich negativ auf unsere operativen Ergebnisse auswirken könnte.

Sowohl die Kundenforderungen als auch die Forderungen aus Finanzierungen werden in dem Zeitpunkt abgeschrieben, in dem sie als uneinbringlich angesehen werden.

Eine Reserve für künftige Produktrückläufe wird auf Basis von Erfahrungswerten mit den Rücklaufraten der Vergangenheit gebildet. Die Reserve für Produktrücklaufe zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 betrug 135 Mio. USD bzw. 119 Mio. USD und wurde als Kürzung unserer Kundenforderungen bilanziert. Sollten die tatsächlichen Rückläufe in der Zukunft von den Erfahrungswerten abweichen, auf deren Basis die Reserve gebildet wurde, könnte sich das negativ auf unsere Umsatzerlöse auswirken.

Vorratsbewertung und Verbindlichkeiten aus dem Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern

Der Wert unserer Vorräte belief sich auf 1,6 Mrd. USD und 1,5 Mrd. USD per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013. Die Bestände werden auf Grundlage von zu hohen oder überalterten Vorräten wertberichtigt, welche vorwiegend durch Prognosen der künftigen Nachfrage ermittelt werden. Bestandswertberichtigungen werden auf Grundlage von Annahmen zur künftigen Nachfrage erfasst als Differenz zwischen den Bestandskosten und dem Marktwert. Sie werden auf die Bestandsrückstellung angerechnet, die Teil unserer Umsatzkosten ist. Zum Zeitpunkt der Erfassung des Wertverlustes wird eine neue, niedrigere Kostenbasis für die Bestände gebildet, und nachfolgend veränderte Umstände oder Tatsachen führen nicht zu einer Wiederherstellung der alten oder Erhöhung dieser neu festgelegten Kostenbasis.

Wir erfassen eine Verbindlichkeit für fest zugesagte, nicht kündbare und vorbehaltlose Verpflichtungen aus Bestellungen gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern für Mengen, die unsere Prognosen der zukünftigen Nachfrage übersteigen entsprechend der Bewertung unserer überschüssigen oder überalterten Bestände. Per 26. Juli 2014 betrug dieses Bestellobligo 162 Mio. USD im Vergleich zu 172 Mio. USD zum 27. Juli 2013 und war bei den sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Unsere Bestandsrückstellungen betrugen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 67 Mio., 114 Mio. bzw. 115 Mio. USD. Die Rückstellung für Verbindlichkeiten aus dem Obligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern lag 2014, 2013 und 2012 bei 124 Mio., 106 Mio. bzw. 151 Mio. USD. Sollte es zu einem plötzlichen erheblichen Rückgang der Nachfrage nach unseren Produkten oder wegen sich rasch verändernder Anforderungen auf Technologie- und Kundenseite zu einem höheren Anteil überalterter Bestände kommen, so müssten wir ggf. unsere Bestandswertberichtigungen und die für das Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern ausgewiesene Verbindlichkeit erhöhen, was sich entsprechend negativ auf unsere Profitabilität auswirken könnte. Wir bewerten das Risiko von Abschreibungen auf unsere Bestände und die Angemessenheit von Verbindlichkeiten aus dem Bestellobligo regelmäßig. Die Bestandsverwaltung und das Supply-Chain-Management bleiben für uns Schwerpunktbereiche bei der Schaffung des Gleichgewichts zwischen der erforderlichen Aufrechterhaltung der Flexibilität in der Supply Chain zur Sicherung konkurrenzfähiger Lieferzeiten und dem Risiko des Auftretens von Belastungen aufgrund Bestandsüberalterung, insbesondere angesichts der gegenwärtigen makroökonomischen Unsicherheiten und Verhältnisse und der daraus folgenden potenziellen Änderungen in der Vorausschätzung der künftigen Nachfrage.

Rückstellungen für drohende Verluste und Produktgewährleistungen

Es besteht die Möglichkeit, dass im regulären Geschäftsverlauf verschiedene Verluste auftreten können. Bei der Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste berücksichtigen wir die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Wertminderung eines Vermögenswertes oder einer Verbindlichkeit sowie unsere Fähigkeit, die Höhe eines Verlusts begründet zu schätzen. Eine Rückstellung für drohende Verluste wird gebildet, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein Vermögenswert wertgemindert oder eine Verbindlichkeit eingetreten ist und die Höhe des Verlusts begründet geschätzt werden kann. Wir bewerten regelmäßig uns zur Verfügung stehende Informationen, ob solche Rückstellungen gebildet oder angepasst werden sollten und ob neue Rückstellungen erforderlich sind.

Dritte, einschließlich Kunden, haben in der Vergangenheit Ansprüche - in Bezug auf exklusive Patente, Urheberrechte, Handelsmarken und sonstige Rechte geistigen Eigentums an Technologien und damit zusammenhängenden Standards, die für uns wichtig sind - geltend gemacht oder Klage erhoben, und könnten das durchaus auch in Zukunft tun. Aufgrund unseres Wachstums - und überhaupt des höheren Tempos, in dem Patentklagen, insbesondere in den Vereinigten Staaten, erhoben werden - ist die Zahl solcher Fälle mit der Zeit gestiegen. Sollte ein gegen uns durch einen Dritten erhobener Anspruch wegen der Verletzung eines Patents oder eines sonstigen Rechts auf geistiges Eigentum erfolgreich sein, oder wenn wir es nicht schaffen sollten, Technologien zu entwickeln, die die Rechte anderer nicht verletzen oder Lizenzen für Eigentumsrechte zu kommerziell vertretbaren Bedingungen zu erwerben, könnte sich das auf unser Betriebsergebnis und unsere Finanzlage in hohem Maße negativ auswirken.

Wir haben eine Verpflichtung wegen zu erwartender Aufwendungen für Mängelbehebung für gewisse Produkte ausgewiesen, die wir in früheren Geschäftsjahren verkauft haben und die Speicherkomponenten enthielten, die von 2005 bis 2010 von einem einzelnen Hersteller produziert worden waren. Im Februar 2014 entschieden wir auf Basis der steigenden Zahl der in Anhang 12 (f) zum Konzernabschluss beschriebenen Mängel, unseren Ansatz auszuweiten, was zu einem zusätzlichen Aufwand in Höhe von 655 Mio. USD bei den Umsatzkosten der Produkte führte, die im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ausgewiesen wurden. Eine Schätzung der Höhe dieser Verpflichtung ist komplex und subjektiv, und sollten sich einige der der Schätzung zugrundeliegenden Annahmen und Schätzungen ändern - beispielsweise die Zahl der Mängelansprüche im Vergleich zu unseren Erwartungen, oder wenn die Aufwendungen für die Mängelbehebung anders sein sollten als erwartet - könnte sich das auf die Höhe der von uns geschätzten Verpflichtung auswirken.

Unsere in den sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten enthaltenen Verbindlichkeiten aus Produktgarantien betrugen zum 26. Juli 2014 446 Mio. USD im Vergleich zu 402 Mio. USD zum 27. Juli 2013. Für unsere Produkte gewähren wir in der Regel Garantien über einen Zeitraum von 90 Tagen bis zu fünf Jahren, bei einigen Produkten besteht eine lebenslange begrenzte Gewährleistung. Für Garantie- und Gewährleistungskosten bilden wir Rücklagen als Teil unserer Umsatzkosten auf Grundlage der entsprechenden Materialkosten, der Personalkosten für den technischen Support und der damit verbundenen Gemeinkosten. Die Materialkosten werden durch Schätzung ermittelt, wobei die historische Entwicklung der Mengen an Produktrückläufern innerhalb des Garantiezeitraums und die Kosten für die Reparatur bzw. den Austausch der Geräte herangezogen werden. Die Personalkosten für den technischen Support werden vor allem auf Grundlage der historischen Entwicklung der Quote an Kundenreklamationen und der Kosten des Supports im Zusammenhang mit den Kundenreklamationen während des Garantiezeitraums geschätzt. Die Gemeinkosten werden auf Grundlage des für die garantiebezogenen Support-Tätigkeiten geschätzten Zeitaufwands angesetzt.

Die Rückstellung für Produktgarantien lag für die Jahre 2014, 2013 und 2012 bei 704 Mio. USD, 649 Mio. bzw. 617 Mio. Sollte es im Vergleich zu den historischen Daten zu einer Erhöhung der Zahl der Garantiefälle oder zu höheren Kosten der Bearbeitung von Garantiereklamationen kommen, so könnten sich daraus negative Auswirkungen auf unsere Profitabilität ergeben.

Ausweis zum beizulegenden Wert

Unsere festverzinslichen und an der Börse gehandelten Aktien und aktienähnlichen Wertpapiere sind in den Konzernbilanzen gemeinsam mit einem beizulegenden Wert von 45,3 Mrd. USD per 26. Juli 2014 erfasst, im Vergleich zu 42,7 Mrd. USD per 27. Juli 2013. Unser festverzinsliches Anlageportfolio umfasste zum 26. Juli 2014 überwiegend Investment-Grade-Wertpapiere hoher Qualität. Siehe Anhang 8 zum Konzernabschluss.

Wie in Anhang 2 zur Konzernbilanz ausführlicher dargestellt, beruht die Bewertungshierarchie auf dem Grad der Verfügbarkeit unabhängiger, objektiver Nachweise für den Wert der Anlagen. Es werden drei Anlageklassen betrachtet: Grad 1 umfasst Wertpapiere, für die in aktiven Märkten quotierte Kurse für identische Wertpapiere vorliegen; Grad 2 umfasst Wertpapiere, für die überprüfbare Daten außer den unter Grad 1 genannten vorliegen, wie z. B. Kurse ähnlicher Wertpapiere in aktiven Märkten oder identischer Wertpapiere in weniger aktiven Märkten und modellbasierte Bewertungen, wobei die Variablen von nachprüfbaren Marktdaten abgeleitet oder durch diese bestätigt werden; Grad 3 besteht aus Wertpapieren, für die nicht nachprüfbare Eingangsdaten für die Bewertungsmethodik vorliegen, die für die Erfassung des beizulegenden Wertes signifikant sind.

Die Bewertung der von uns gehaltenen Wertpapiere des Grades 2 erfolgt unter Verwendung quotierter Marktkurse für ähnliche Instrumente oder unverbindlicher, durch nachprüfbare Marktdaten bestätigter Marktkurse. Wir verwenden Eingangsdaten wie beispielsweise Ist-Daten aus Handelstransaktionen, Benchmark-Zinskurven, Quotierungen von Wertpapierhäusern und andere ähnliche Daten von unabhängigen Marktmachern, Börsenkurse oder ggf. weitere Quellen zur Ermittlung des letztendlichen beizulegenden Wertes unserer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Die genannten Kursdaten nutzen wir als Haupteingangsdaten (für die wir in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 keine wesentlichen Anpassungen vorgenommen haben) zur Durchführung unserer Beurteilungen und Einschätzungen zur endgültigen Bewertung unseres Anlageportfolios. Die letztendliche Verantwortung für den Jahresabschluss und die zugrunde liegenden Schätzungen liegt bei uns.

Die Eingangsdaten und beizulegenden Werte werden auf Angemessenheit geprüft und können durch Vergleiche mit öffentlich zugänglichen Daten weiter verifiziert und ggf. auf Grundlage von Marktindizes oder anderen Informationen angepasst werden, welche die Unternehmensleitung als wesentlich für die Schätzung des beizulegenden Werts betrachtet. Die Bemessung des beizulegenden Werts kann schwierig und subjektiv sein. Aufgrund der relativen Zuverlässigkeit der von uns zur Bewertung unseres Anlageportfolios verwendeten Eingangsdaten und wegen der Tatsache, dass nahezu alle unsere Eingangsdaten für die Bewertung auf Börsenkursen für ähnliche oder identische Wertpapieranlagen beruhen, gehen wir jedoch nicht davon aus, dass die von subjektiven Faktoren und Beurteilungen beeinflussten Schätzungen und Annahmen wesentlich für die Bewertung des Anlageportfolios zum Stichtag 26. Juli 2014 waren. Die Vermögenswerte der Klasse 3, regelmäßig zum 26. Juli 2014 mit dem beizulegenden Wert bewertet, stellen keinen signifikanten Anteil an unseren Vermögenswerten insgesamt dar.

Nicht nur zeitweilige Wertminderungen

Wir weisen eine Wertminderung aus, wenn die Verringerung der beizulegenden Werte unserer festverzinslichen oder börsengehandelten Wertpapiere unter ihrer Kostenbasis als nicht nur zeitweilig eingeschätzt werden. Der letztendlich realisierte Wert dieser Wertpapiere unterliegt der Kursvolatilität bis zu ihrem Verkauf, soweit keine Sicherungsgeschäfte eingegangen wurden.

Sofern der beizulegende Wert eines Schuldtitels unter seinen fortgeführten Anschaffungskosten liegt, prüfen wir, ob eine Wertminderung nicht nur vorübergehend ist. Eine Wertminderung wird dann als nicht nur vorübergehend betrachtet, wenn (i) wir den Verkauf des Wertpapiers beabsichtigen, (ii) eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass wir das Wertpapier vor der vollständigen Wertaufholung auf das Niveau der fortgeführten Anschaffungskosten verkaufen müssen, oder (iii) wir nicht davon ausgehen, die vollständigen fortgeführten Anschaffungskosten des Wertpapiers zu erlösen. Bei Einstufung einer Wertminderung als nicht nur vorübergehend auf Grundlage der im vorhergehenden Satz erläuterten Punkte (i) oder (ii) wird die Gesamtdifferenz zwischen fortgeführten Anschaffungskosten und beizulegendem Wert des Wertpapiers erfolgswirksam verbucht. Wenn eine Wertminderung als nicht nur vorübergehend auf Grundlage der Bedingung (iii) eingeschätzt wird, wird der Betrag, der den Kreditverlusten entspricht, d. h. die Differenz zwischen dem Barwert der voraussichtlich vereinnahmten Cashflows und den fortgeführten Anschaffungskosten des Schuldtitels, erfolgswirksam verbucht, und der sich auf alle anderen Faktoren beziehende Betrag wird im "Other Comprehensive Income" (OCI) berücksichtigt. Bei der Schätzung des Betrages und des zeitlichen Verlaufs der voraussichtlich vereinnahmten Cashflows berücksichtigen wir alle verfügbaren Informationen, insbesondere in der Vergangenheit liegende Ereignisse, gegenwärtige Bedingungen, die im Zusammenhang mit dem Wertpapier verbleibenden Zahlungsverpflichtungen, die Finanzlage des Emittenten, erwartete Zahlungsausfälle sowie den Wert der Besicherung.

Bei börsengehandelten Aktien und aktienähnlichen Wertpapieren berücksichtigen wir verschiedene Faktoren bei der Einschätzung, ob eine Wertminderung auszuweisen ist, so die Zeitdauer und Größenordnung der negativen Abweichung des beizulegenden Wertes von den Kosten, die Finanzlage und kurzfristigen Aussichten des Emittenten sowie unsere Absicht und Fähigkeit, das Wertpapier für einen Zeitraum zu halten, der eine prognostizierte Aufholung des Marktwertes zulässt.

Im Geschäftsjahr 2014 wurden Wertberichtigungen in Höhe von 11 Mio. USD auf unsere Anlagen in börsennotierten Wertpapieren erfolgswirksam verbucht; in den Geschäftsjahren 2013 und 2012 hatte es keine entsprechenden Wertberichtigungen gegeben. Durch die fortlaufende Betrachtung aller zuvor beschriebenen Faktoren könnten sich zukünftig weitere Wertminderungen ergeben, die unseren Nettogewinn negativ beeinflussen könnten.

Darüber hinaus sind wir an nicht börsennotierten Gesellschaften beteiligt, von denen sich einige in der Gründungs- oder Entwicklungsphase befinden. Zum Stichtag 26. Juli 2014 beliefen sich die Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen auf 899 Mio. USD im Vergleich zu 833 Mio. USD 27. Juli 2013; diese wurden unter den sonstigen Vermögenswerten ausgewiesen. Wir überwachen diese Beteiligungen auf Ereignisse oder Umstände, die auf eine mögliche Wertminderung hindeuten, und nehmen angemessene Reduzierungen der Buchwerte vor, wenn wir feststellen sollten, dass die Erfassung einer Wertminderung notwendig ist, wobei wir vor allem die Finanzlage und die kurzfristigen Aussichten dieser Unternehmen als Kriterien heranziehen. Die genannten Beteiligungen unterliegen von sich aus Risiken, da die Märkte für die Technologien und Produkte, die von diesen Unternehmen entwickelt werden, sich in der Regel in der Frühphase befinden und sich möglicherweise nie zur Marktreife weiterentwickeln. Unsere Wertminderungen auf Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften beliefen sich auf 23 Mio., 33 Mio. bzw. 23 Mio. USD in den Jahren 2014, 2013 und 2012.

Firmenwertabschreibungen und Wertminderungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte

Unsere Methodik der Allokation des Preises für Zugänge aus Kauf beruht auf anerkannten Bewertungsmethoden. Der Firmenwert (Goodwill) stellt einen Restwert zum Erwerbszeitpunkt dar, der meist zu einer Erfassung eines Differenzbetrages führt, um den der beglichene Kaufpreis zuzüglich des beizulegenden Wertes etwaiger Minderheitsanteile an dem erworbenen Unternehmen den beizulegenden Wert der erworbenen Nettovermögenswerte unter Berücksichtigung einer eventuellen Kaufpreisbesserung übersteigt. Wir führen jährlich jeweils im 4. Quartal sowie unter bestimmten Bedingungen auch unterjährig für jede Berichtseinheit Prüfungen auf Minderungen des Firmenwerts durch. Die Ermittlung des beizulegenden Wertes für den Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögenswerte beruht auf Faktoren, auf die Marktteilnehmer bei einer ordnungsgemäßen Transaktion gemäß der neuen Bilanzierungsregel für die Erfassung des beizulegenden Wertes von nichtfinanziellen Vermögenswerten zurückgreifen würden.

In den Konzernbilanzen zu den Stichtagen 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 war ein Firmenwert von 24,2 Mrd. bzw. 21,9 Mrd. USD ausgewiesen. Der Anstieg des Firmenwerts im Geschäftsjahr 2014 ist hauptsächlich auf die Akquisition von Sourcefire, Inc. zurückzuführen. Als Reaktion auf Veränderungen der Branchen- und Marktverhältnisse könnten wir dazu gezwungen sein, unsere Ressourcen strategisch neu auszurichten und eine Umstrukturierung zu erwägen, bei der es zur Veräußerung von Unternehmen oder auf sonstige Weise zu einer Trennung von Unternehmen kommt. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 gab es keine Wertberichtigung auf den Goodwill als Folge unserer jährlichen Prüfung der Wertberichtigungen. Der Betrag, um den der beizulegende Wert den Buchwert der einzelnen Berichtseinheiten überstieg, lag bei. 32,0 Mrd. USD für das Amerika, 22,0 Mrd. USD für das EMEA und 16,2 Mrd. USD für das APJC. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2014 führten wir für jede unserer Berichtseinheiten eine Sensitivitätsanalyse im Hinblick auf eine Minderung des Firmenwertes durch und stellten fest, dass ein hypothetischer Rückgang des beizulegenden Wertes jeder Berichtseinheit um 10 % für keine der Berichtseinheiten zu einer Minderung des Firmenwertes führen würde.

Wir beurteilen die Werthaltigkeit von erworbenen immateriellen Vermögenswerten mit begrenzter Nutzungsdauer immer dann, wenn Ereignisse oder Veränderungen der Umstände oder Bedingungen auf das Vorliegen einer Wertminderung hindeuten. Die Werthaltigkeit von erworbenen immateriellen Vermögenswerten mit begrenzter Nutzungsdauer wird ermittelt, indem der Buchwert des Vermögensgegenstands mit den künftigen nicht abgezinsten Cashflows verglichen wird, die der Vermögensgegenstand voraussichtlich generiert. Wir überprüfen immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer auf Wertminderung, und zwar jährlich oder wann immer Ereignisse oder Änderungen der Umstände darauf hindeuten, dass ein Vermögenswert wertgemindert sein könnte. Wenn eine Wertminderung des Vermögensgegenstands festgestellt wird, wird der Betrag der Wertminderung als Differenz zwischen dem Buchwert und dem beizulegenden Wert des wertgeminderten Vermögensgegenstandes ausgewiesen. Die Schätzungen und Annahmen zu künftigen Werten und der jeweils verbleibenden Nutzungsdauer der von uns erworbenen immateriellen Vermögenswerte gestalten sich komplex und subjektiv. Sie können von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, z. B. von externen Faktoren wie Branchen- oder Wirtschaftstrends oder internen Faktoren wie Veränderungen unserer Geschäftsstrategie sowie unserer internen Prognosen. In Bezug auf die erworbenen immateriellen Vermögenswerte gab es in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 keine Aufwendungen für Wertberichtigungen. Unsere Wertminderungen für erworbene immaterielle Vermögenswerte betrugen 12 Mio. USD im Geschäftsjahr 2012. Durch die fortlaufende Betrachtung aller zuvor beschriebenen Faktoren könnten sich zukünftig weitere Wertminderungen ergeben, die unseren Nettogewinn negativ beeinflussen könnten.

Ertragsteuern

Wir sind in den Vereinigten Staaten von Amerika und zahlreichen anderen Ländern ertragsteuerpflichtig. Unsere effektiven Steuersätze weichen von den gesetzlichen Steuersätzen ab, was vorwiegend auf den Einfluss von Steuern der einzelnen US-Bundesstaaten, Betriebsstätten im Ausland, Anrechnungsbeträgen für F+E, Abzüge für Inlandsproduktion, Steuerfestsetzungen nach Betriebsprüfungen, nicht abzugsfähigen Vergütungen, internationalen Anpassungen und Anpassungen der konzerninternen Verrechnungspreise zurückzuführen ist. Unsere effektiven Steuersätze lagen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 bei 19,2 %, 11,1 % bzw. 20,8 %.

Die Prüfung unserer unsicheren Steuerpositionen und Festlegung der Rückstellung für Ertragsteuern erfordert ein hohes Maß an Urteilsvermögen. Zwar gehen wir davon aus, dass wir Rücklagen in ausreichender Höhe gebildet haben, jedoch kann nicht gewährleistet werden, dass die letztendlich diesbezüglich festgesetzten Steuern nicht von den Beträgen abweichen, die wir in der Vergangenheit als Rückstellungen bzw. Rücklagen für Ertragsteuern verbucht hatten. Wir passen diese Rückstellungen an, wenn sich die Fakten bzw. Bedingungen verändern, wie z. B. nach Abschluss einer Betriebsprüfung oder der Ableitung einer genaueren Schätzung. Soweit die endgültige Steuerfestsetzung von den verbuchten Beträgen abweicht, wirken sich diese Differenzen auf die Höhe der Rückstellung für Ertragsteuern in der Periode aus, in der diese Abweichungen festgestellt werden. In der Rückstellung für Ertragsteuern ist der Einfluss von zusätzlichen Rücklagen und von als angemessen betrachteten Anpassungen der Rücklagen ebenso berücksichtigt wie der entsprechende Nettozinssatz und Strafen.

Ein hohes Maß an Urteilsvermögen ist ebenfalls für die Festlegung von Wertberichtigungen auf latente Steueransprüche erforderlich. Bei der Beurteilung des Erfordernisses einer Wertberichtigung berücksichtigen wir sämtliche verfügbaren Nachweise, z. B. operative Ergebnisse in vorhergehenden Berichtsperioden, Schätzungen der zukünftigen steuerpflichtigen Erträge und Einschätzungen der Durchführbarkeit von Strategien zur steuerlichen Gestaltung. Bei einer Änderung unserer Festlegung der Höhe der realisierbaren latenten Steueransprüche passen wir unsere Wertberichtigung an, was entsprechende Auswirkungen auf die Rückstellung für Ertragsteuern in der Periode hat, in der eine solche Entscheidung getroffen wird.

Die von uns für Ertragsteuern gebildete Rückstellung unterliegt der Volatilität und könnte negativ beeinflusst werden durch geringere Erträge in Ländern mit niedrigeren Steuersätzen sowie höhere Erträge in Ländern mit höheren Steuersätzen, des Weiteren durch Veränderungen der Bewertung unserer latenten Steueransprüche und -schulden, durch Auslaufen oder Hinfälligkeit der gesetzlichen Regelungen zur steuerlichen Anrechnung von F+E oder der Gesetze für den Abzug für Inlandsproduktion; durch Auslaufen oder Hinfälligkeit von Steuervorteilen, durch Anpassungen der Verrechnungspreise mit Berücksichtigung des Effekts von Akquisitionen auf unsere konzerninterne Vereinbarung über die Aufteilung der F+E-Kosten sowie konzerninterne rechtliche Struktur, durch steuerliche Effekte nicht abzugsfähiger Vergütungen, durch Steueraufwendungen in Verbindung mit konzerninternen Anpassungen, durch Änderungen der Bilanzierungsregeln oder durch Veränderungen der steuerrechtlichen Vorschriften und Bestimmungen, Abkommen, oder Interpretationen solcher, einschließlich möglicher Änderungen der Ertragsbesteuerung unserer ausländischen Tochtergesellschaften, sowie durch die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen, die Erträgen in anderen Ländern zuzuordnen sind, und Regelungen zur steuerlichen Anrechenbarkeit im Ausland. Die Festlegung der Kriterien für die Auswahl der in der Bilanzierungsregel zu ungewissen Ertragsteuern enthaltenen Ansatz- und Bewertungswahlrechte erfordert ein hohes Maß an Kompetenz und Urteilsvermögen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), eine internationale Vereinigung von 34 Ländern einschließlich der Vereinigten Staaten, erwägt Änderungen der zahlreichen langjährigen Steuergrundsätze. Diese erwogenen Änderungen, sollten sie beschlossen und von den Ländern übernommen werden, werden die Steuerunsicherheit erhöhen und können sich auf unsere Rückstellung für Ertragsteuern nachteilig auswirken. Unsere Erträge unterliegen in bestimmten Ländern ermäßigten Steuersätzen (oder sind vollständig von der Steuer befreit) aufgrund unserer fortlaufenden Investitions- und Beschäftigungszusagen in diesen Ländern. Aus der Nichterfüllung dieser Zusagen könnten negative Auswirkungen auf die Rückstellung für Ertragsteuern entstehen. Des Weiteren unterliegt unser Unternehmen der fortlaufenden Prüfung unserer Ertragsteuererklärungen durch den IRS (US-Steuerbehörde) und andere Finanzbehörden. Wir prüfen regelmäßig die Wahrscheinlichkeit von für uns nachteiligen Ergebnissen solcher Prüfungen, um die Angemessenheit unserer Rückstellung für Ertragsteuern zu gewährleisten. Es kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Ergebnisse dieser fortlaufenden Prüfungen negative Auswirkungen auf unsere operativen Ergebnisse und auf unsere Finanzlage haben.

BETRIEBSERGEBNIS

Umsatzerlöse

Die folgende Tabelle schlüsselt die Umsatzerlöse nach Produkten und Dienstleistungen auf (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Umsatzerlöse
Produkte	$ 36.172	$ 38.029	$ (1.857)	(4,9) %
Prozent der Umsatzerlöse	76,7 %	78,2 %
Dienstleistungen	10.970	10.578	392	3,7 %
Prozent der Umsatzerlöse	23,3 %	21,8 %
Gesamt	$ 47.142	$ 48.607	$ (1.465)	(3,0) %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Umsatzerlöse
Produkte	$ 38.029	$ 36.326	$ 1.703	4,7 %
Prozent der Umsatzerlöse	78,2 %	78,9 %
Dienstleistungen	10.578	9.735	843	8,7 %
Prozent der Umsatzerlöse	21,8 %	21,1 %
Gesamt	$ 48.607	$ 46.061	$ 2.546	5,5 %

Wir organisieren unser Geschäft hauptsächlich nach Ländern, die wir in drei geographische Segmente / Regionen gegliedert haben. Unsere Umsatzerlöse für die einzelnen Regionen, die sich aus Produkten und Dienstleistungen zusammensetzen,, sind in folgender Tabelle zusammengefasst (in Mio., ausgenommen Prozentsätze):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Umsatzerlöse
Amerika	$ 27.781	$ 28.639	$ (858)	(3,0) %
Prozent der Umsatzerlöse	58,9 %	58,9 %
EMEA	12.006	12.210	(204)	(1,7) %
Prozent der Umsatzerlöse	25,5 %	25,1 %
APJC	7.355	7.758	(403)	(5,2) %
Prozent der Umsatzerlöse	15,6 %	16,0 %
Gesamt	$ 47.142	$ 48.607	$ (1.465)	(3,0) %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Umsatzerlöse
Amerika	$ 28.639	$ 26.501	$ 2.138	8,1 %
Prozent der Umsatzerlöse	58,9 %	57,5 %
EMEA	12.210	12.075	135	1,1 %
Prozent der Umsatzerlöse	25,1 %	26,2 %
APJC	7.758	7.485	273	3,6 %
Prozent der Umsatzerlöse	16,0 %	16,3 %
Gesamt	$ 48.607	$ 46.061	$ 2.546	5,5 %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Umsatzerlöse
Amerika	$ 28.639	$ 26.501	$ 2.138	8,1 %
Prozent der Umsatzerlöse	58,9 %	57,5 %
EMEA	12.210	12.075	135	1,1 %
Prozent der Umsatzerlöse	25,1 %	26,2 %
APJC	7.758	7.485	273	3,6 %
Prozent der Umsatzerlöse	16,0 %	16,3 %
Gesamt	$ 48.607	$ 46.061	$ 2.546	5,5 %

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Umsatzerlöse insgesamt gingen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 3 % zurück. Die Produkt-Umsatzerlöse gingen um 5 % zurück, während die Dienstleistungs-Umsatzerlöse um 4 % stiegen. Der Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse spiegelte Rückgänge in allen geographischen Segmenten und in allen Kundenmärkten. Die Dienstleistungs-Umsatzerlöse verzeichneten ein langsameres Wachstum in unseren geographischen Segmenten Amerika und APJC, währen das EMEA-Segment ein leicht höheres Wachstumstempo aufwies.

In allen geographischen Segmenten verzeichneten die meisten Schwellenländer einen Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse. Die unter BRICM zusammengefassten Schwellenländer (Brasilien, Russland, Indien, China und Mexiko) verzeichneten insgesamt einen Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse um 11 %, wobei die Rückgänge in allen unseren Kundenmärkten erfolgten.

Wir führen unser Geschäft global in zahlreichen Währungen. Der direkte Einfluss von Währungskursschwankungen auf unsere Umsatzerlöse war nicht von Bedeutung, weil wir unsere Umsatzerlöse hauptsächlich in US-Dollar fakturieren. Dennoch könnte eine Stärkung des Kurses des US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen indirekten Einfluss auf unsere Umsatzerlöse haben, sofern sich dadurch die Kosten unserer Erzeugnisse für Kunden außerhalb der Vereinigten Staaten erhöhen und dadurch die Nachfrage sinkt. Ein schwächerer US-Dollar könnte einen gegenteiligen Effekt bewirken. Der genaue indirekte Einfluss von Wechselkursschwankungen lässt sich jedoch nur schwer quantifizieren oder vorhersagen, da unsere Umsatzerlöse abgesehen von den Auswirkungen solcher Schwankungen von zahlreichen weiteren Faktoren abhängen. Es kann sein, dass unsere Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 in bestimmten Schwellenländern durch Abwertung der Landeswährung gegenüber dem US-Dollar negativ beeinflusst waren, obwohl es, wie angemerkt, schwierig ist, solche indirekten Auswirkungen zu messen.

Über die Wirkung makroökonomischer Faktoren - darunter ein genereller Rückgang der IT-Ausgaben und Budgetkürzungen bei öffentlichen Stellen - hinaus können die Umsatzerlöse je Region in einer bestimmten Berichtsperiode wesentlich von mehreren Faktoren im Zusammenhang mit der Erlösbilanzierung beeinflusst werden, unter anderem von der Komplexität von Geschäftsvorgängen wie beispielsweise Vereinbarungen über Teillieferungen, dem "Mix" an Finanzierungsvereinbarungen mit unseren Channel-Partnern und Kunden sowie von der Endabnahme des Produkts oder Systems bzw. der Lösung. Darüber hinaus neigen bestimmte Kunden zu großen, sporadischen Bestellungen, und die auf diese Transaktionen bezogenen Umsatzerlöse können ebenfalls durch den Zeitpunkt der Erlösbilanzierung beeinflusst werden, der sich wiederum auf die Umsatzerlöse der betreffenden Region auswirken würde. Wie es in bestimmten Schwellenländern gelegentlich der Fall ist, verlangen Kunden ein höheres Maß an Finanzierung, Dienstleistungen und Support, und dies kann auch in Zukunft der Fall sein, was sich auch auf den Zeitpunkt der Bilanzierung unserer Umsatzerlöse auswirken kann.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Umsatzerlöse insgesamt stiegen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zu dem Geschäftsjahr 2012 um 6 %. Der Anstieg der Umsatzerlöse insgesamt ergibt sich aus einem Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse um 5 % und einem Anstieg der Dienstleistungs-Umsatzerlöse um 9 %. Die Produkt- und Dienstleistungs-Umsatzerlöse insgesamt spiegeln das Wachstum der Umsatzerlöse in den einzelnen geographischen Segmenten. Der Anstieg der Umsatzerlöse ist hauptsächlich auf folgende Faktoren zurückzuführen: die solide Ausführung unserer Dienstleistungsangebote; unsere Akquisition von NDS zu Beginn des Geschäftsjahrs 2013 und gestiegene Nachfrage nach unseren Data Center- und Wireless-Produkten.

Produkt-Umsatzerlöse nach geographischen Segmenten

Die folgende Tabelle schlüsselt die Produkt-Umsatzerlöse nach geographischen Segmenten auf (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Produkt-Umsatzerlöse
Amerika	$ 20.631	$ 21.653	$ (1.022)	(4,7) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	57,0 %	57,0 %
EMEA	9.655	10.049	(394)	(3,9 )%
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	26,7 %	26,4 %
APJC	5.886	6.327	(441)	(7,0) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	16,3 %	16,6 %
Gesamt	$ 36.172	$ 38.029	$ (1.857)	(4,9) %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Produkt-Umsatzerlöse
Amerika	$ 21.653	$ 20.168	$ 1.485	7,4 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	57,0 %	55,5 %
EMEA	10.049	10.024	25	0,2 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	26,4 %	27,6 %
APJC	6.327	6.134	193	3,1 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	16,6 %	16,9 %
Gesamt	$ 38.029	$ 36.326	$ 1.703	4,7 %

Amerika

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Produkt-Umsatzerlöse im Amerika-Segment gingen um 5 % zurück, insbesondere wegen eines signifikanten Rückgangs im Dienstleister-Markt und, in geringerem Umfang, von Rückgängen im Öffentlichen Sektor und in den kommerziellen Märkten. Die Produkt-Umsatzerlöse gingen im Öffentlichen Sektor der USA zurück, insbesondere wegen niedrigerer Verkäufe an US-Bundesbehörden. Nach Ländern betrachtet gingen die Produkt-Umsatzerlöse um 5 % in den Vereinigten Staaten, um 10 % in Kanada und um 13 % in Brasilien zurück, teilweise ausgeglichen durch einen Anstieg um 2 % in Mexiko.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Im Geschäftsjahr 2013 stiegen die Produkt-Umsatzerlöse im Amerika-Segment im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um 7 %. Die Produkt-Umsatzerlöse sind im Amerika-Segment in fast allen Kundenmärkten gestiegen, angeführt von solidem Wachstum in den Märkten Dienstleister und Handel, und, in etwas geringerem Ausmaß, im Markt Unternehmen. Der Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse im Dienstleister-Markt ist hauptsächlich auf unsere Akquisition von NDS zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 zurückzuführen. Im Amerika-Segment erfuhren wir einen Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse im Öffentlichen Sektor, hauptsächlich wegen geringerer Verkäufe an den Öffentlichen Sektor in den Vereinigten Staaten. Nach Ländern aufgeschlüsselt stiegen die Produkt-Umsatzerlöse um 9 % in den Vereinigten Staaten, um 13 % in Brasilien und um 7 % in Mexiko. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 erlebten wir eine gewisse Abschwächung unserer Geschäftsdynamik in bestimmten Ländern Lateinamerikas.

EMEA

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Produkt-Umsatzerlöse im EMEA-Segment gingen um 4 % zurück, insbesondere aufgrund eines Rückgangs im Dienstleister-Markt und, in geringerem Umfang, wegen Rückgängen in den Märkten Großunternehmen und Öffentlicher Sektor. Die Produkt-Umsatzerlöse aus Schwellenländern innerhalb von EMEA gingen um 11 % zurück, insbesondere wegen eines Rückgangs in Russland um 24 %. Die Produkt-Umsatzerlöse im restlichen Teil von EMEA, der sich hauptsächlich aus Ländern in Westeuropa zusammensetzt, gingen um 2 % zurück.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Im Geschäftsjahr 2013, erlebten wir eine Fortsetzung vieler der makroökonomischen Schwierigkeiten, die wir in EMEA im Geschäftsjahr 2012 erlebt hatten. Es gab zwar im Laufe des Geschäftsjahrs in den meisten Teilen der europäischen Wirtschaft einige Verbesserungen, Südeuropa schwächelte aber weiterhin während des ganzen Geschäftsjahres 2013. Die Produkt-Umsatzerlöse stagnierten im EMEA-Segment im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012, weil der Zuwachs in den Märkten Handel, Dienstleister und Öffentlicher Sektor durch einen Rückgang im Markt Unternehmen aufgezehrt wurde. Der Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse im Dienstleister-Markt ist auf die Akquisition von NDS zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 zurückzuführen. Nach Ländern betrug der Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse 1 % in Großbritannien, 11 % in Russland, 4 % in der Schweiz und 3 % in Spanien. Diese Zuwächse wurden durch einen Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse um je 3 % in Deutschland und Frankreich und um 13 % in den Niederlanden aufgezehrt. Die Produkt-Umsatzerlöse in Italien stagnierten gegenüber dem Vorjahr.

APJC

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Produkt-Umsatzerlöse im APJC-Segment gingen um 7% zurück, insbesondere aufgrund eines Rückgangs im Dienstleister-Markt und, in geringerem Umfang, wegen eines Rückgangs im kommerziellen Markt. Wir verzeichneten ein Andauern des Rückgangs in vielen Schwellenländern innerhalb dieses Segments, insbesondere in Indien, wo der Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr 15 % betrug. Andere Länder, die zur Schwäche dieses Segments beitrugen, waren Japan, Australien und China, bei denen der Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr 11 %, 7 % bzw. 6 % betrug.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Im APJC-Segment stiegen die Produkt-Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um 3 %. Wir erlebten einen soliden Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse in den Märkten Handel und Dienstleister, sowie, in geringerem Umfang, im Öffentlichen Sektor. Der Anstieg der Produkt-Umsatzerlöse im Dienstleister-Markt ist hauptsächlich auf die Akquisition von NDS zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 zurückzuführen. Nach Ländern stiegen die Produkt-Umsatzerlöse um 3 % in Australien, um 34 % in Indien und um 10 % in Südkorea. Diese Zuwächse wurden teilweise durch einen Rückgang der Produkt-Umsatzerlöse um 5 % in China und um 7 % in Japan aufgezehrt, was bestimmte Schwierigkeiten widerspiegelt, denen wir in diesen Ländern in Teilen des Geschäftsjahres 2013 ausgesetzt waren, insbesondere im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013.

Produkt-Umsatzerlöse nach Gruppen ähnlicher Produkte

Zusätzlich zur Hauptbetrachtungsweise nach geographischen Segmenten analysieren wir die Finanzergebnisse für verschiedene Zwecke auch nach Gruppen ähnlicher Produkte und Kundengruppen. Wir unterscheiden folgende Produktgruppen (Untergruppen in Klammern): Switching (Fixed-Switching, Modular-Switching und Speicher); NGN Routing (High-End-Router, Mid-Range-Router und Low-End-Router sowie sonstige NGN Routing-Produkte); Service Provider Video (Infrastruktur, Video-Software und -Lösungen); Collaboration [Zusammenarbeit] (Unified Communications, Cisco TelePresence and Conferencing); Data Center; Wireless; Security und Sonstige Produkte. Die Kategorie "Sonstige Produkte" besteht hauptsächlich aus Produkten mit aufkommender Technologie und sonstigen Netzwerkprodukten.

Nachstehende Tabelle zeigt die Umsatzerlöse für Gruppen ähnlicher Produkte (in Mio., ausgenommen Prozentsätze):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Nettoumsatz:
Switching	$ 14.056	$ 14.767	$ (711)	(4,8) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	38,9 %	38,8 %
NGN Routing	7.662	8.243	(581)	(7,0) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	21,2 %	21,7 %
Service Provider Video	3.969	4.855	(886)	(18,2) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	11,0 %	12,8 %
Collaboration	3.734	3.956	(222)	(5,6) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	10,3 %	10,4 %
Data Center	2.640	2.074	566	27,3 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	7,3 %	5,5 %
Wireless	2.265	2.228	37	1,7 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	6,3 %	5,9 %
Security	1.566	1.348	218	16,2 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	4,3 %	3,5 %
Sonstige Produkte	280	558	(278)	(49,8) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	0,7 %	1,4 %
Gesamt	$ 36.172	$ 38.029	$ (1.857)	(4,9) %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Nettoumsatz:
Switching	$ 14.767	$ 14.634	$ 133	0,9 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	38,8 %	40,3 %
NGN Routing	8.243	8.395	(152)	(1,8) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	21,7 %	23,1 %
Service Provider Video	4.855	3.869	986	25,5 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	12,8 %	10,7 %
Collaboration	3.956	4.194	(238)	(5,7) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	10,4 %	11,5 %
Data Center	2.074	1.298	776	59,8 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	5,5 %	3,6 %
Wireless	2.228	1.697	531	31,3 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	5,9 %	4,7 %
Security	1.348	1.341	7	0,5 %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	3,5 %	3,7 %
Sonstige Produkte	558	898	(340)	(37,9) %
Prozent der Produkt-Umsatzerlöse	1,4 %	2,4 %
Gesamt	$ 38.029	$ 36.326	$ 1.703	4,7 %

Switching

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Umsatzerlöse in unserer Produktkategorie Switching gingen um 5 % bzw. 711 Mio. USD zurück, vor allem wegen eines Rückgangs der Umsatzerlöse bei unseren modularen Switches um 12 % bzw. 656 Mio. USD. Die Umsatzerlöse bei unseren modularen Switches gingen wegen geringerer Verkäufe an Cisco Catalyst 6000 Series Switches zurück. Innerhalb dieser Kategorie gingen auch die Verkäufe an Speicherprodukten zurück, und zwar um 3 %. Die Umsatzerlöse aus unseren LAN Switches mit festgelegter Konfiguration waren im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil, da die niedrigeren Verkäufe bei den meisten unserer Cisco Catalyst Series Switches mit festgelegter Konfiguration und Cisco Nexus Series Switches mit festgelegter Konfiguration durch anhaltende Akzeptanz unserer Cisco Catalyst 3850 Series Switches und Cisco Nexus 6000 Series Switches ausgeglichen wurden.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Produkt-Umsatzerlöse in unserer Switching-Kategorie stiegen um 1 % bzw. $ 133 Mio., da höhere Umsätze bei LAN-Switches mit fester Konfiguration teilweise durch niedrigere Umsätze bei modularen Switches und Speicherprodukten aufgezehrt wurden. Die Umsätze bei LAN-Switches mit fester Konfiguration stiegen um 4 % bzw. $ 347 Mio., dagegen gingen die Umsätze bei modularen Switches um 1 % bzw. ca. $ 76 Mio. zurück. Der Anstieg der Umsätze bei LAN-Switches mit fester Konfiguration ist hauptsächlich auf höhere Umsätze mit Cisco Nexus Series Switches zurückzuführen; sie wurden teilweise durch Umsatzrückgänge bei gewissen Produkten unserer Cisco Catalyst Produktfamilien aufgezehrt. Der Umsatzrückgang bei den modularen Switches ist auf niedrigere Umsätze bei den Cisco Catalyst 6000 Series Switches zurückzuführen; er wurde teilweise durch höhere Umsätze bei den Cisco Nexus 7000 Series Switches ausgeglichen. Auf die Produkt-Umsatzerlöse in der Switching-Kategorie hat sich auch ein Rückgang um 24 % bei den Speicherprodukten negativ ausgewirkt.

NGN Routing

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Der Rückgang der Umsatzerlöse bei unserer Produktkategorie NGN Routing um 7 % bzw. 581 Mio. USD beruht hauptsächlich auf einem Rückgang der Umsatzerlöse unserer High-end Router-Produkte um 6 % bzw. 278 Mio. USD, einem Rückgang der Umsatzerlöse bei unseren Midrange- und Low-end-Router-Produkten um 9 % bzw. 249 Mio. USD und einem Rückgang der Umsatzerlöse bei anderen NGN Routing-Produkten um 8 % bzw. 54 Mio. USD. Die Umsatzerlöse aus unseren High-End-Produkten gingen wegen geringerer Verkäufe bei Produkten des Cisco CRS-3 Carrier Routing Systems und unseren Alt-High-end-Router-Produkten zurück, dieser Rückgang wurde teilweise durch gestiegene Verkäufe bei unseren Spitzenprodukten Cisco Aggregation Services Routers (ASR) ausgeglichen. Der Rückgang der Umsatzerlöse aus unseren Midrange- und Low-end-Router-Produkten beruht hauptsächlich auf geringeren Verkäufen bei unseren Cisco Integrated Services Routers (ISR) Produkten. Die Umsatzerlöse aus anderen NGN-Routing-Produkten gingen wegen geringerer Verkäufe bei bestimmten optischen Netzwerk-Produkten zurück.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Umsätze in unserer NGN-Routing-Produktkategorie gingen um 2 % bzw. $ 152 Mio. zurück, und zwar wegen eines Umsatzrückgangs um 3 % bzw. $ 141 Mio. bei den High-End-Router-Produkten und einem Umsatzrückgang um 8 % bzw. $ 58 Mio. bei anderen NGN-Routing-Produkten. Diese Umsatzrückgänge wurden durch einen Umsatzanstieg bei unseren Midrange- und Low-end-Router-Produkten um 2 % bzw. $ 47 Mio. teilweise ausgeglichen. Innerhalb der High-end-Router-Produktkategorie erfuhren wir niedrigere Umsätze bei unseren Cisco CRS-1- und CRS-3 Carrier Routing System-Produkten und unseren früheren High-end-Router-Produkten, teilweise ausgeglichen durch anhaltende Adaption unserer Cisco ASR-Produkte. Die höheren Umsätze bei unseren Midrange- und Low-end-Router-Produkten sind auf die andauernde Adaption unserer Cisco ISR-Plattform zurückzuführen. Der Umsatzrückgang bei den Sonstigen NGN-Routing-Produkten ist auf Umsatzrückgänge bei bestimmten anderen Routing-Produkten und Optical-Networking-Produkten zurückzuführen.

Service Provider Video

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Umsatzerlöse bei unserer Produktkategorie Service Provider Video gingen um 18 % bzw. 886 Mio. USD zurück, wobei der stärkste Rückgang mit 21 % bzw. 812 Mio. USD auf den Rückgang bei den Service Provider Video-Infrastruktur-Produkten entfiel. Der Rückgang der Umsatzerlöse bei den Service Provider Video-Infrastrukturprodukten, zu denen die Produkte "angeschlossene Geräte" gehören, ist hauptsächlich auf geringere Verkäufe von Set-Top-Boxen zurückzuführen.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Unsere Service Provider Video-Produktkategorie wuchs um 25 % bzw. $ 986 Mio., hauptsächlich wegen der Akquisition von NDS zu Beginn des Geschäftsjahrs 2013. Höhere Umsatzerlöse aus unseren Service Provider Video-Infrastrukturprodukten trugen zu diesem Anstieg ebenfalls bei. Der Anstieg der Verkäufe bei unseren Service Provider Video-Infrastrukturprodukten ist hauptsächlich auf die gestiegenen Verkäufe von Set-Top-Boxen zurückzuführen.

Collaboration

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Wir sind weiter dabei, bei unserer Collaboration-Produktkategorie den Anteil wiederkehrender Umsatzerlöse zu steigern. Insgesamt gesehen gingen die Umsatzerlöse bei unserer Collaboration-Produktkategorie um 6 % bzw. 222 Mio. USD zurück, hauptsächlich wegen geringerer Umsatzerlöse aus unseren Cisco TelePresence- und Unified Communications-Produkten wegen des Nachfragerückgangs bei Endpunktprodukten wie Telefonen. Diese Rückgänge wurden teilweise durch höhere Umsatzerlöse bei unseren Conferencing-Produkten ausgeglichen.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Verkäufe von Collaboration-Produkten gingen um 6 % bzw. 238 Mio. USD zurück, hauptsächlich wegen eines Rückgangs der Verkäufe von Cisco TelePresence- Systemen und, in geringerem Umfang, wegen eines Rückgangs bei den Verkäufen von Unified Communications-Produkten. Geringere Ausgaben des Öffentlichen Sektors in den Vereinigten Staaten sowie Nachfrageschwäche in Europa waren in beträchtlichem Umfang Ursache des Rückgangs der Umsätze bei Cisco TelePresence-Systemen. Wir erfuhren auch einen Rückgang der Umsätze bei Unified Communications-Produkten, hauptsächlich wegen geringerer Umsätze bei Unified Communications-Infrastrukturprodukten sowie als Ergebnis unserer Anstrengungen zur Verschiebung in Richtung auf Produkte mit wiederkehrenden Strömen von Umsatzerlösen.

Data Center

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Wir erleben ein anhaltend solides Wachstum bei unserer Data Center-Produktkategorie, hier betrug der Anstieg 27 % bzw. 566 Mio. USD, bei Umsatzwachstum bei unseren Cisco Unified Computing System-Produkten in allen geographischen Segmenten und Kundenmärkten. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die anhaltende Dynamik zurückzuführen, die wir sowohl für Data Center-Umgebungen als auch für Cloud-Umgebungen erfahren, weil die Bestandskunden den Ausbau ihrer Data Center verstärken und neue Kunden diese Angebote einsetzen.

In dem Umfang, in dem unser Data Center-Geschäft wächst und den Markt weiter durchdringt, gehen wir davon aus, dass sich die Wachstumsraten bei unseren Data Center-Produkten im Vergleich zu dem anfänglich rapiden Wachstum dieses Geschäfts normalisieren und dem Server-Markt insgesamt angleichen werden.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Wir erfuhren ein starkes Wachstum bei unserer Data Center-Produktkategorie, hier betrug der Anstieg 60 % bzw. 775 Mio. USD, bei starkem Umsatzwachstum bei unseren Cisco Unified Computing System-Produkten in allen geographischen Segmenten und Kundenmärkten. Der Anstieg ist hauptsächlich auf die anhaltende Dynamik zurückzuführen, die wir bei unseren Produkten sowohl für Data Center-Umgebungen als auch für Cloud-Umgebungen erfahren, weil die Bestandskunden den Ausbau ihrer Data Center verstärken und neue Kunden diese Angebote einsetzen.

Wireless

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Wir sind weiter dabei, bei unserer Wireless-Produktkategorie den Anteil wiederkehrender Umsatzerlöse zu steigern. Die Umsatzerlöse in unserer Wireless- Produktkategorie stiegen um 2 % bzw. 37 Mio. USD aufgrund eines Anstiegs der Verkäufe von Meraki-Produkten, die im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013 erworben wurden, allerdings teilweise ausgeglichen durch geringere Verkäufe bei anderen Wireless-Produkten.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Verkäufe von Wireless-Produkten stiegen um 31 % bzw. 531 Mio. USD. Dieser Anstieg spiegelt die anhaltende Akzeptanz der Kunden der Unified Access Architecture [Architektur für vereinheitlichten Zugriff] mit dem Cisco Unified Wireless Network und die Migration der Kunden auf diese Architektur, und spiegelt auch die gestiegenen Verkäufe neuer Produkte in dieser Kategorie sowie von Verkäufen von Produkten im Zusammenhang mit unserem Erwerb von Meraki.

Security

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Wir sind weiter dabei, bei unserer Security-Produktkategorie den Anteil wiederkehrender Umsatzerlöse zu steigern. Die Umsatzerlöse bei unserer Security-Produktkategorie stiegen um 16 % bzw. 218 Mio. USD, hauptsächlich wegen Verkäufen von Sourcefire-Produkten - dieses Unternehmen erwarben wir im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 und, in geringerem Umfang, wegen sowohl höherer Verkäufe bei unseren High-end-Firewall-Produkten innerhalb unseres Produktportfolios für Netzwerksicherheit, als auch wegen leicht höherer Verkäufe bei unseren Content-Security-Produkten.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Umsätze bei Security-Produkten stagnierten, da höhere Umsätze bei den High-end Firewall-Produkten innerhalb unseres Network-Security-Produktportfolios durch niedrigere Umsätze bei unseren Content-Security-Produkten aufgezehrt wurden.

Sonstige Produkte

In der Kategorie Sonstige Produkte erfuhren wir sowohl im Geschäftsjahr 2014 als auch im Geschäftsjahr 2013 einen Rückgang der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich wegen eines Verkaufs der Produktlinie Linksys im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013.

Service Umsatzerlöse nach geographischen Segmenten

Nachstehende Tabelle zeigt die Aufgliederung des Serviceumsatzes nach geographischen Segmenten (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Netto-Serviceumsätze
Amerika	$ 7.150	$ 6.986	$ 164	2,3 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	65,2 %	66,1 %
EMEA	2.351	2.161	190	8,8 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	21,4 %	20,4 %
APJC	1.469	1.431	38	2,7 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	13,4 %	13,5 %
Gesamt	$ 10.970	$ 10.578	$ 392	3,7 %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Netto-Serviceumsätze
Amerika	$ 6.986	$ 6.333	$ 653	10,3 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	66,1 %	65,0 %
EMEA	2.161	2.051	110	5,4 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	20,4 %	21,1 %
APJC	1.431	1.351	80	5,9 %
Prozentsatz der Service-Umsatzerlöse	13,5 %	13,9 %
Gesamt	$ 10.578	$ 9.735	$ 843	8,7 %

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Das Wachstum der Dienstleistungs-Umsatzerlöse war weiterhin geringer als in früheren Geschäftsjahren, wobei die Wachstumsraten in den einzelnen geographischen Segmenten unterschiedlich waren. Die Umsatzerlöse des weltweiten Technischen Supports stiegen um 4 %, während die Umsatzerlöse aus den weltweiten Advanced Services um 3 % stiegen. Die Umsatzerlöse des weltweiten Technischen Supports stiegen in allen geographischen Segmenten. Neuverträge bei Vertragsverlängerungs-Service und bei Technischem Support-Service im Zusammenhang mit Produktverkäufen stellten eine Basis für installierte Anlagen dar, für die Service zu erbringen ist; zusammen mit neuen Service-Angeboten stellten sie die Hauptfaktoren für die Steigerungen der Umsatzerlöse dar. Die Umsatzerlöse aus Advanced Services, der sich auf Consulting Support Services für spezifische Kundennetzwerk-Anforderungen beziehen, gingen im Amerika-Segment leicht zurück, verzeichneten aber, wegen des Zuwachses bei den Subskriptions-Umsatzerlösen, einen soliden Anstieg in den Segmenten EMEA und APJC.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Service Umsatzerlöse erlebten in allen unseren geographischen Segmenten ein solides Wachstum. Die Umsatzerlöse aus Technischem Support-Service weltweit stiegen um 6 %, und die weltweiten Advanced Services erlebten einen Anstieg der Umsatzerlöse um 16 %. Der Technische Support-Service wuchs in allen unseren geographischen Segmenten, angeführt vom Wachstum in unserem Amerika-Segment. Vertragsverlängerungen für Technischen Support-Service und Neuverträge im Zusammenhang mit Produktverkäufen stellen eine Basis an installierten Anlagen dar, für die Service zu erbringen ist; zusammen mit neuen Service-Angeboten stellten sie den Hauptgrund für dieses Umsatzwachstum dar. Wir erfuhren einen Anstieg der Umsatzerlöse bei Advanced Services in allen geographischen Segmenten, angeführt vom Wachstum im Amerika-Segment. Haupttreibkräfte für das Wachstum der Umsatzerlöse bei Advanced Services waren sowohl Transaktions- als auch Subskriptions-Umsatzerlöse.

Brutto-Marge

Nachstehende Tabelle zeigt die Brutto-Marge für Produkte und Services (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Stichtage	BETRAG
Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bruttomarge:
Produkte	$ 20.531	$ 22.488	$ 21.821
Dienstleistungen	7.238	6.952	6.388
Gesamt	$ 27.769	$ 29.440	$ 28.209

Stichtage	PROZENTSATZ
Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bruttomarge:
Produkte	56,8 %	59,1 %	60,1 %
Dienstleistungen	66,0 %	65,7 %	65,6 %
Gesamt	58,9 %	60,6 %	61,2 %

Brutto-Produktmarge

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Nachstehende Tabelle fasst die Hauptfaktoren zusammen, die zu einer Änderung des Prozentsatzes der Brutto-Produktmarge vom Geschäftsjahr 2013 auf das Geschäftsjahr 2014 beigetragen haben:

Geschäftsjahr 2013		Brutto- Produktmarge in %
	59,1 %
Preisstruktur der Produkte		(3,1) %
Aufwendungen für Mängelbehebung bei Lieferantenkomponente		(1,8) %
Mix verkaufter Produkte	(0,5) %
Wertberichtigung auf erworbene immaterielle Vermögenswerte	(0,5) %
Produktivität (1)	3,0 %
TiVo-Patentrechtsstreit/Vergleich	0,5 %
Anpassungen des beizulegenden Werts von Inventar und Sonstigem aus Akquisitionen	0,1 %
Geschäftsjahr 2014	56,8 %

(1) Zur Produktivität gehören alle fertigungsbezogenen Kosten, Versandvolumen und sonstige Positionen, die nicht in andere Kategorien eingestuft sind.

Die Brutto-Produktmarge ging im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 2,3 Prozentpunkte zurück.

Der Rückgang der Brutto-Produktmarge ist auf ungünstige Auswirkungen der Preisgestaltung bei den Produkten zurückzuführen, die auf typischen Marktfaktoren beruhen und von denen alle geographischen Segmente und Kundenmärkte betroffen waren. Der Rückgang beruht teilweise auch auf der Buchung von 655 Mio. USD als Umsatzkosten der Produkte, die im Geschäftsjahr 2014 erfolgte, im Zusammenhang mit den erwarteten Aufwendungen für Mängelbehebung bei Problemen mit Speicherkomponenten bestimmter Produkte, die in früheren Geschäftsjahren verkauft worden waren. Darüber hinaus ging unsere Brutto-Produktmarge wegen Verschiebungen im Produktmix zurück, hauptsächlich wegen eines Anstiegs der Umsatzerlöse unserer Produkte der Cisco Unified Computing-Systeme mit geringerer Marge und wegen niedrigerer Umsatzerlöse aus unseren Kernprodukten mit höherer Marge, teilweise ausgeglichen durch niedrigere Umsatzerlöse bei unseren Service Provider Video-Produkten mit vergleichsweise niedriger Marge. Die Brutto-Produktmarge im Geschäftsjahr 2014 wurde auch durch höhere Aufwendungen für Amortisation bei erworbenen immateriellen Vermögenswerten negativ beeinflusst. Wegen weiterer Erklärungen zum Anstieg der Amortisation erworbener immaterieller Vermögenswerte siehe "Amortisation erworbener immaterieller Vermögenswerte" unten.

Diese Beträge wurden teilweise ausgeglichen durch Produktivitätsvorteile und wegen des Fehlens von Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Vergleich im TiVo Patentrechtsstreit, die im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 angefallen waren. Die Produktivitätsvorteile, die wir im Geschäftsjahr 2014 verzeichneten, beruhen auf Value Engineering-Anstrengungen; günstigen Preisen bei Komponenten; und anhaltender Effizienz bei der Herstellung. Value Engineering ist der Prozess, durch den die Fertigungskosten durch Neugestaltung von Komponenten, Board-Konfiguration, Testprozesse und Transformationsprozesse gesenkt werden.

Unsere künftigen Brutto-Margen könnten durch unser Produktmix beeinflusst werden, ein weiterer Anstieg von Umsätzen mit Produkten mit geringerer Brutto-Marge - wie Cisco Unified Computing System-Produkte - könnte sich negativ auswirken. Es kann auch sein, dass sich das geographische Mix unserer Umsatzerlöse auf die Bruttomarge auswirkt, wie es in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 der Fall war, eventuell negativ beeinflusst durch die Preisgestaltung der Produkte aufgrund von Wettbewerbsfaktoren. Darüber hinaus können die fertigungsbedingten Kosten durch Beschränkungen der Logistikkette negativ beeinflusst werden, was sich wiederum negativ auf unsere Brutto-Marge auswirken würde. Wenn einer oder mehrere der vorgenannten Faktoren, die sich in der Vergangenheit negativ auf unsere Brutto-Marge ausgewirkt haben, in künftigen Perioden eintreten würde/n, könnten unsere Brutto-Margen weiter zurückgehen.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Nachstehende Tabelle fasst die Hauptfaktoren zusammen, die zu einer Änderung des Prozentsatzes der Brutto-Produktmarge vom Geschäftsjahr 2011 auf das Geschäftsjahr 2012 beigetragen haben:

Geschäftsjahr 2012	Brutto-Produktmarge in %
	60,1 %
Preisstruktur der Produkte	(2,9) %
Mix verkaufter Produkte	(0,7) %
Produktivität	3,7 %
TiVo-Patentrechtsstreit/Vergleich	(0,5) %
Wertberichtigung auf erworbene immaterielle Vermögenswerte	(0,5) %
Anpassungen des beizulegenden Werts von Inventar und Sonstigem aus Akquisitionen	(0,1) %
Geschäftsjahr 2013	59,1 %

Die Brutto-Produktmarge ging im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um 1,0 Prozentpunkte zurück. Ungünstige Auswirkungen der Produktpreise trugen zu einem Rückgang der prozentualen Brutto-Produktmarge im Geschäftsjahr 2013 bei. Diese Faktoren wirkten sich auf die meisten unserer Kundenmärkte und auf alle geographischen Segmente aus. Darüber hinaus wurde die Brutto-Produktmarge im Geschäftsjahr 2013 durch Verschiebungen im Mix der verkauften Produkte negativ beeinflusst, hauptsächlich wegen höherer Umsätze mit den Produkten des Cisco Unified Computing Systems mit vergleichsweise niedrigerer Produktmarge. Diese Auswirkungen wurden durch anhaltende Produktivitätsverbesserungen ausgeglichen. Die Produktivitätsverbesserungen beruhen zum großen Teil auf den positiven Auswirkungen von Kostensenkungen, insbesondere in einigen unserer Switching-, und NGN Routing-Kategorien, bei denen Produktübergänge stattgefunden haben, und wurden durch Value-Engineering-Maßnahmen, günstige Preisgestaltung bei Komponenten und anhaltende betriebliche Effizienz der Fertigung bewirkt. Weil sich die vorgenannten Faktoren gegenseitig weitgehend ausgleichen, ist der Rückgang der prozentualen Brutto-Produktmarge weitgehend auf folgende Faktoren zurückzuführen: unserer Akquisition von NDS, die zu höheren Abschreibungsaufwendungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte geführt hat, sowie Aufwendungen aufgrund von Anpassungen des beizulegenden Werts von Inventar, das im Rahmen dieser Akquisition erworben wurde. Darüber hinaus fielen im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Vergleich im TiVo-Patentrechtsstreit an; sie sind als Teil der Umsatzkosten ausgewiesen. Insgesamt ergaben diese Faktoren eine negative Auswirkung auf unsere prozentuale Brutto-Produktmarge im Geschäftsjahr 2013 von 1,1 Prozentpunkten.

Brutto-Servicemarge

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Unsere Brutto-Dienstleistungsmarge stieg im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 leicht um 0,3 Prozentpunkte. Der Anstieg beruht hauptsächlich auf höheren Umsätzen sowohl bei Advanced Services als auch bei Technischem Support. Die positiven Auswirkungen auf die Brutto-Marge durch höhere Umsätze wurden teilweise durch die Auswirkungen höherer Kosten ausgeglichen wie Aufwendungen für externe Dienstleistungen, Aufwendungen für Partnerlieferungen und Aufwendungen im Personalbereich.

Bei unserer Brutto-Dienstleistungsmarge gibt es üblicherweise einige Schwankungen aufgrund verschiedener Faktoren wie dem Timing von Vertragsanbahnungen bei Vertragsverlängerungen, bei strategischen Investitionen in Mitarbeiter und bei den Ressourcen, die wir zur Unterstützung des allgemeinen Dienstleistungsgeschäfts einsetzen. Zu weiteren Faktoren gehört das Mix unserer Dienstleistungsangebote, da die Bruttomarge bei unseren Advanced Services üblicherweise geringer ist als die bei Technischem Support.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Unsere prozentuale Brutto-Servicemarge stieg im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 leicht um 0,1 Prozentpunkte. Obwohl unser Umsatzvolumen höher war, durch Wachstum sowohl bei den Advanced Services als auch bei den Technical Support-Services, wurde der dadurch bewirkte positive Effekt durch höhere Aufwendungen aufgezehrt, beispielsweise durch gestiegene Personalaufwendungen, Aufwendungen für Partnerlieferungen und ein ungünstiges Mix. Die Auswirkungen durch das Mix sind darauf zurückzuführen, dass unser Advanced Services-Geschäft mit seiner geringeren Brutto-Marge im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 einen höheren Anteil an den Service-Umsatzerlösen hatte.

Brutto-Marge nach geographischen Segmenten

Folgende Tabelle zeigt die Aufteilung der Gesamt-Bruttomarge nach geographischen Segmenten (in Mio., ausgenommen bei Prozentsätzen):

Stichtage	BETRAG
Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bruttomarge:
Amerika	$ 17.379	$ 17.887	$ 16.639
EMEA	7.700	7.876	7.605
APJC	4.252	4.637	4.519
Segmente insgesamt	29.331	30.400	28.763
Nicht zugeordnete Posten (1)	(1.562)	(960)	(554)
Gesamt	$ 27.769	$ 29.440	$ 28.209

Stichtage	PROZENTSATZ
Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bruttomarge:
Amerika	62,6 %	62,5 %	62,8 %
EMEA	64,1 %	64,5 %	63,0 %
APJC	57,8 %	59,8 %	60,4 %
Segmente insgesamt	62,2 %	62,5 %	62,4 %
Nicht zugeordnete Posten (1)
Gesamt	58,9 %	60,6 %	61,2 %

(1) Zu den nicht zugeordneten Unternehmensposten gehören in den hier dargestellten Jahren die Auswirkungen der Abschreibungen und Wertberichtigungen von immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit Akquisitionen, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen, Rückstellungen für bedeutende Rechtsstreitigkeiten und sonstige Rückstellungen, die Auswirkungen auf die Umsatzkosten durch Korrekturen der Bestände nach der Erwerbsmethode, Aufwendungen im Zusammenhang mit Wertberichtigungen von Vermögenswerten und Umstrukturierungen, bedeutende Vergleiche bei Rechtsstreitigkeiten (die sich wegen des Vergleichs im TiVo-Patent-Rechtsstreit im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 bei den Umsatzkosten auf 172 Mio. USD beliefen) und sonstige Aufwendungen. Wir ordnen diese Positionen nicht den Bruttomargen der einzelnen Segmente zu, weil das Management diese Daten bei der Beurteilung der operativen Leistung der Segmente nicht berücksichtigt.

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Das Amerika-Segment erfuhr einen leichten Anstieg des Prozentsatzes der Bruttomarge aufgrund der Auswirkungen von Produktivitätsverbesserungen in diesem geographischen Segment. Diese positiven Auswirkungen auf die Bruttomarge wurden durch negative Auswirkungen aufgrund der Preisgestaltung und eines ungünstigen Produktmix teilweise ausgeglichen. Die Auswirkungen des ungünstigen Mix beruhen auf Steigerungen der Umsatzerlöse unserer Produkte der Cisco Unified Computing-Systeme mit geringerer Marge und niedrigeren Verkäufen bei unseren Kernprodukten mit höherer Marge, teilweise ausgeglichen durch niedrigere Umsatzerlöse bei unseren Service Provider Video-Produkten mit vergleichsweise niedriger Marge.

Der Rückgang des Prozentsatzes der Bruttomarge in unserem EMEA-Segment beruht hauptsächlich auf den ungünstigen Auswirkungen der Preisgestaltung sowie auf den Auswirkungen eines ungünstigen Produktmix, teilweise ausgeglichen durch Produktivitätsverbesserungen in diesem geographischen Segment. Das ungünstige Mix beruht auf einem Anstieg der Umsatzerlöse bei unseren Produkten des Cisco Unified Computing-Systems mit geringerer Marge.

Der Prozentsatz der Bruttomarge in unserem APJC-Segment ging hauptsächlich wegen der Auswirkungen ungünstiger Preisgestaltung zurück, zusätzlich auch wegen eines ungünstigeren Mix. Das ungünstige Mix beruht auf einem Anstieg der Umsatzerlöse bei unseren Produkten des Cisco Unified Computing-Systems mit geringerer Marge. Diese Faktoren wurden in diesem geographischen Segment durch Auswirkungen von Produktivitätsverbesserungen und durch eine höhere Brutto-Dienstleistungsmarge teilweise ausgeglichen.

Die prozentuale Brutto-Marge eines bestimmten Segments kann schwanken, dabei können Veränderungen dieses Prozentsatzes gegenüber dem Vorjahr auf einen Trend bei diesem Segment hinweisen oder auch nicht. Unsere Brutto-Produkt- und -dienstleistungsmargen können von wirtschaftlichen Abschwungphasen oder unsicheren wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst sein, ebenso von unseren Vorstößen in neue Märkte, und können zurückgehen, falls einer der Faktoren, die sich auf unsere Brutto-Marge auswirken, in zukünftigen Perioden negativ beeinflusst werden sollte.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

In unseren Segmenten Amerika und APJC ging unsere prozentuale Brutto-Marge zurück, während sie in unserem EMEA-Segment stieg.

Das Amerika-Segment erfuhr einen leichten Rückgang des Prozentsatzes der Bruttomarge wegen ungünstiger Auswirkungen der Preisgestaltung und auch wegen ungünstiger Auswirkungen des Mix, teilweise ausgeglichen durch Produktivitätsverbesserungen.

Der Anstieg der prozentualen Brutto-Marge in unserem EMEA-Segment war hauptsächlich die Folge von Produktivitätsverbesserungen durch niedrigere Fertigungskosten allgemein, sowie, in geringerem Umfang, die Folge eines günstigeren Mix und einer höheren Brutto-Servicemarge. Diese positiven Auswirkungen auf die Bruttomarge wurden durch negative Auswirkungen aufgrund der Preisgestaltung teilweise ausgeglichen.

Der Rückgang des Prozentsatzes der Bruttomarge des APJC-Segments beruht hauptsächlich auf ungünstigen Auswirkungen der Preisgestaltung, einer niedrigeren Brutto-Dienstleistungsmarge und eines ungünstigen Mix. Diese Faktoren wurden durch Produktivitätsverbesserungen teilweise ausgeglichen, die sich zum großen Teil durch niedrigere allgemeine Fertigungskosten und ein höheres Volumen ergaben.

Faktoren mit möglichem Einfluss auf Umsatzerlöse und Brutto-Margen

Möglicherweise wurden die Produkt-Umsatzerlöse von Faktoren beeinflusst, zu denen der globale wirtschaftliche Abschwung und damit verbundene Marktunsicherheiten gehören und die in bestimmten Segmenten in unseren Kundenmärkten Großunternehmen, Dienstleister, Öffentlicher Sektor und Gewerbliche Märkte zu niedrigeren Ausgaben für Investitionen im IT-Bereich führten; Veränderungen des geopolitischen Umfelds und der globalen Wirtschaftslage; Wettbewerbseinflüssen mit preisorientierten Wettbewerbern aus Asien, vor allem China; der Einführung neuer Produkte; Absatz- und Produktimplementierungszyklen; Verschiebungen unseres Kundenmix zwischen den Segmenten Dienstleister und Großunternehmen; Veränderungen im Mix direkter und indirekter Umsätze; Schwankungen in Vertriebskanälen sowie der Kriterien für die Endabnahme des Produkts oder Systems bzw. der Lösung nach Kundenspezifikation. Umsätze im Dienstleistermarkt waren bisher gekennzeichnet durch große und sporadische Käufe, was sich auch in Zukunft fortsetzen kann, insbesondere in Bezug auf unsere Routerumsätze und Umsätze mit bestimmten Produkten innerhalb unserer Produktkategorien Collaboration, Data Center und Service Provider Video. Darüber hinaus haben Kunden im Dienstleisterbereich üblicherweise längere Implementierungszyklen, benötigen eine breitere Palette an Dienstleistungen, einschließlich Netzwerkdesign, und stellen oft Abnahmebedingungen, die zu Verzögerungen bei der Erlösbilanzierung führen können. In bestimmten Schwellenländern neigen bestimmte Kunden auch zu großen, sporadischen Käufen, und die auf diese Transaktionen bezogenen Umsatzerlöse können ebenfalls durch den Zeitpunkt der Erlösbilanzierung beeinflusst werden. Bei unserer Ausrichtung auf neue Marktchancen haben Kunden möglicherweise einen höheren Bedarf an Finanzierung, Service und Support, insbesondere in bestimmten Schwellenländern, was wiederum zu einer Verschiebung des Zeitpunkts der Erlösbilanzierung führen kann. Zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit konzentrieren wir uns weiterhin auf die Steuerung unserer Fertigungsvorlaufzeiten, was zu einer entsprechenden Reduzierung des Auftragsbestands führen kann. Ein Rückgang unseres Auftragsbestandes kann zu einer höheren Variabilität und schlechteren Vorhersagbarkeit unserer Umsatzerlöse und operativen Ergebnisse von Quartal zu Quartal führen.

Die Produkt-Umsatzerlöse können darüber hinaus nachteiligen Einflüssen aus Schwankungen der Produktnachfrage unterliegen, insbesondere bei Diensteanbietern in der Telekommunikation und bei Internet-Unternehmen, möglicherweise auch getrieben von einer Verlangsamung der Investitionen im Service-Provider-Markt, darüber hinaus dem Preis- und Produktwettbewerb in der Informations- und Kommunikationsbranche, der Markteinführung und Akzeptanz neuer Technologien und Produkte, der Einführung neuer Netzwerkstandards sowie finanziellen Problemen unserer Kunden. Gelegentlich können auch in unserem Unternehmen Fertigungsprobleme auftreten, die zu einer Verzögerung der Bereitstellung bestimmter Komponenten durch unsere Zulieferer und somit zu verzögertem Versand führen. Soweit Fertigungsprobleme und damit verbundene Komponentenengpässe in Zukunft zu Verzögerungen im Versand führen, insbesondere in Perioden, in denen wir und unsere Zulieferer mit höherer Kapazitätsauslastung arbeiten, kann die Erlössituation in einem bestimmten Quartal negativ beeinflusst werden, wenn die genannten Probleme nicht in demselben Quartal behoben werden. Wegen weiterer Faktoren, die möglicherweise Einfluss auf die Produkt-Umsatzerlöse haben können, siehe "Teil I, Ziffer 1A. Risikofaktoren".

Unsere Vertriebspartner nehmen an verschiedenen gemeinsamen Marketing- und anderen Programmen teil. Ein erhöhter Absatz an unsere Vertriebspartner führt im Allgemeinen dazu, dass Prognosen unseres Produktmix und in gewissem Umfang der Zeitpunkte der Bestellungen unserer Kunden schwieriger werden. Wir bilanzieren die Verkäufe an unsere Vertriebspartner in der Regel auf Grundlage der Durchverkäufe unter Nutzung der von diesen Partnern bereitgestellten Daten und wir weisen für alle gemeinsamen Marketing- und sonstigen Programme geschätzte Rückstellungen und Wertberichtigungen aus.

Die Brutto-Produktmarge kann in Zukunft negativ beeinflusst werden durch: Veränderungen im von uns abgesetzten Produktmix, darunter weitere Perioden des höheren Zuwachses bei einigen Produkten mit niedrigeren Margen; die Einführung neuer Produkte, darunter Produkte mit einem besseren Preis/Leistungsverhältnis, und Neugeschäftsmodelle für unsere Angebote, beispielsweise für XaaS; unsere Fähigkeit zur Senkung der Produktionskosten; den Eintritt in neue Märkte, darunter Märkte mit anderen Preis- und Kostenstrukturen; organische Entwicklung oder Akquisitionen; Veränderungen von Vertriebskanälen; Preiswettbewerb, darunter Wettbewerber aus Asien (insbesondere China); Veränderungen im geographischen Mix unserer Produkt-Umsatzerlöse; Zeitpunkte der Bilanzierung und Abgrenzung von Erlösen; Preisnachlässe; Steigerungen der Material- oder Personalkosten, einschließlich Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen; Wertminderungen aufgrund überschüssiger oder überalterter Bestände; Garantie- und Gewährleistungskosten; Veränderungen von Versandmengen; Aufhebung von Kosteneinsparungen durch Änderungen von Komponentenpreisen; Effekte des Value Engineering; Lagerhaltungskosten sowie den Umfang, in dem wir unsere Strategie und operative Planung erfolgreich umsetzen. Des Weiteren können die fertigungsbezogenen Kosten negativen Einflüssen aus Einschränkungen in unserer Supply Chain unterliegen. Die Brutto-Servicemarge kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, darunter Verschiebungen im Mix von technischem Support und Advanced Services, dem Zeitpunkt von Neuabschlüssen und -verlängerungen von Serviceverträgen im technischen Support, Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen sowie die Zeitpunkte unserer strategischen Investitionen in Personal und Ressourcen zur Unterstützung dieses Geschäftsfeldes.

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E), Vertrieb und Marketing sowie allgemeinen Betrieb und Verwaltung

Die Aufwendungen für F+E, Vertrieb und Marketing und allgemeine Verwaltung sind in nachstehender Tabelle zusammenfassend dargestellt (in Mio., außer bei Prozentangaben):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD	Abw. in %
Forschung und Entwicklung	$ 6.294	$ 5.942	$ 352	5,9) %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	13,4 %	12,2 %
Vertrieb und Marketing	9.503	9.538	(35)	(0,4) %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	20,2 %	19,6 %
Allgemeine Verwaltung	1.934	2.264	(330)	14,16 %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	4,1 %	4,7 %
Gesamt	$ 17.731	$ 17.744	$ (13)	(0,1) %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	37,6 %	36,5 %

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD	Abw. in %
Forschung und Entwicklung	$ 5.942	$ 5.488	$ 454	8,3 %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	12,2 %	11,9 %
Vertrieb und Marketing	9.538	9.647	(109)	(1,1) %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	19,6 %	20,9 %
Allgemeine Verwaltung	2.264	2.322	(58)	(2,5) %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	4,7 %	5,0 %
Gesamt	$ 17.744	$ 17.457	$ 287	1,6 %
Prozentsatz der Umsatzerlöse	36,5 %	37,9 %

F+E-Aufwendungen

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die F+E-Aufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013, hauptsächlich wegen im Geschäftsjahr 2014 ausgewiesener Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit unserer Akquisition der restlichen Anteile an Insieme Networks, Inc. ("Insieme"). Siehe Anhang 12 zum Konzernabschluss. Höhere Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen und höhere Aufwendungen für externe Dienstleistungen trugen zu dem Anstieg ebenfalls bei. Diese Anstiege wurden durch niedrigere Aufwendungen für variable Vergütung wegen unserer Finanzergebnisse und durch Effizienzsteigerungen im Zusammenhang mit unserem im August 2013 angekündigten Plan zum Personalabbau teilweise ausgeglichen.

Wir investieren weiterhin in F+E, um eine breite Palette von Produkten zeitgerecht auf den Markt zu bringen. Sollten wir nach unserer Einschätzung nicht in der Lage sein, in einen bestimmten Markt rechtzeitig mit im eigenen Haus entwickelten Produkten einzutreten, so können wir ggf. Technologien anderer Unternehmen käuflich erwerben oder lizenzieren oder mit anderen Unternehmen Partnerschaften eingehen bzw. Unternehmen als Alternative zur internen F+E erwerben.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Der Anstieg der F+E-Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 ist hauptsächlich auf höhere Personalaufwendungen zurückzuführen und diese wiederum hauptsächlich auf unsere Akquisition. Diese Aufwendungen wurden teilweise durch niedrigere Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen ausgeglichen.

Aufwendungen für Vertrieb und Marketing

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum 2013

Die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing gingen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 leicht zurück, wegen niedrigerer Aufwendungen für Werbung, Kürzungen bei anderen Ermessensaufwendungen und wegen niedrigerer Aufwendungen in anderen Bereichen, beispielsweise Abschreibungsaufwendungen. Diese Rückgänge wurden im Wesentlichen durch höhere Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen und höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen ausgeglichen.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Im Geschäftsjahr 2013 gingen unsere Aufwendungen für Vertrieb und Marketing im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um 109 Mio. USD zurück, hauptsächlich wegen niedrigerer Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen, sowie, in geringerem Umfang, niedrigerer Spontanausgaben und Vertragsdienstleistungen. Diese Faktoren wurden teilweise durch höhere Personalaufwendungen aufgezehrt, die sich hauptsächlich aufgrund unserer Akquisitionen ergaben.

Aufwendungen für Allgemeine Verwaltung

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Aufwendungen für Allgemeine Verwaltung gingen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 zurück, und zwar wegen niedrigerer Aufwendungen für externe Dienstleistungen, niedrigere Aufwendungen auf Unternehmensebene und niedrigere Aufwendungen im Personalbereich. Die niedrigeren Aufwendungen im Personalbereich beruhen auf Effizienzsteigerungen im Zusammenhang mit dem im August 2013 angekündigten Plan zum Personalabbau , außerdem auf niedrigeren Aufwendungen für variable Vergütungen als Folge unserer niedrigeren Finanzergebnisse.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Aufwendungen für Allgemeine Verwaltung gingen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 zurück, hauptsächlich wegen des Fehlens von Aufwendungen für Wertberichtigungen auf zur Veräußerung gehaltene Immobilien in Höhe von 202 Mio. USD im Geschäftsjahr 2013, die im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2012 angefallen waren. Niedrigere Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013 für aktienbasierte Vergütungen und eine Erholung des Marktwerts von zur Veräußerung gehaltener Immobilien im Geschäftsjahr 2013 trugen auch zum Rückgang der Aufwendungen für Allgemeine Verwaltung bei. Diese Rückgänge wurden durch höhere Personalaufwendungen aufgrund unserer Akquisitionen und höhere Aufwendungen auf Unternehmensebene teilweise aufgezehrt. Zu den Aufwendungen auf Unternehmensebene, die üblicherweise von Periode zu Periode schwanken, gehörten betriebliche Infrastrukturmaßnahmen wie die Implementierung von IT Projekten, darunter Investitionen in unsere globale Data Center-Infrastruktur sowie Investitionen im Zusammenhang mit unseren Betriebs- und Finanzsystemen.

Auswirkungen von Wechselkursschwankungen

Im Geschäftsjahr 2014 senkten die Wechselkursschwankungen, nach Absicherungen, die zusammengefassten Aufwendungen für F+E, Vertrieb und Marketing sowie Allgemeine Verwaltung im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 153 Mio. USD bzw. ca. 0,9 %. Im Geschäftsjahr 2013 senkten die Wechselkurschwankungen, nach Absicherungen, die zusammengefassten Aufwendungen für F+E, Vertrieb und Marketing sowie Allgemeine Verwaltung um 227 Mio. USD bzw. um ca. 1,3 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012.

Personalbestand

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Unser Personalbestand ging im Geschäftsjahr 2014 um ca. 1.000 Mitarbeiter zurück. Der Rückgang beruht auf einer Senkung des Personalbestands wegen Fluktuation und auf dem im August 2013 angekündigten Plan zum Personalabbau. Diese Rückgänge im Personalbestand wurden teilweise ausgeglichen durch einen Anstieg des Personalbestands durch gezielte Neueinstellungen in den Bereichen Technik, Service und Vertrieb sowie durch Steigerungen des Personalbestands aufgrund unserer kürzlichen Akquisitionen.

Im August 2014 kündigten wir einen Umstrukturierungsplan an, der bis zu 6.000 Mitarbeiter betreffen wird, was ungefähr 8 % unserer weltweiten Belegschaft entspricht. Wir gehen davon aus, dass wir praktisch die gesamten Einsparungen aus den Umstrukturierungsmaßnahmen in unsere wichtigsten Wachstumsbereiche reinvestieren werden, wie Data Center, Software, Sicherheit und Cloud.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Unser Personalbestand stieg im Geschäftsjahr 2012 um 8.410 Mitarbeiter. Der Anstieg ist auf Personalbestand aufgrund von Akquisitionen zurückzuführen, der größte darunter war NDS, sowie auf gezielte Neueinstellungen bei Ingenieuren und Service-Mitarbeitern.

Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen

Folgende Tabelle zeigt die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Umsatzkosten-Produkte	$ 45	$ 40	$ 53
Umsatzkosten-Dienstleistungen	150	138	156
In Umsatzkosten enthaltene aktienbasierte Vergütungen	195	178	209
Forschung & Entwicklung	411	286	401
Vertrieb und Marketing	549	484	588
Allgemeiner Betrieb und Allgemeine Verwaltung	198	175	203
Restrukturierungs- und Sonstige Aufwendungen	(5)	(3)	-
In operativen Aufwendungen enthaltene aktienbasierte Vergütungen	1.153	942	1.192
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen insgesamt	$ 1.348	$ 1.120	$ 1.401

Der Anstieg der Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 beruht hauptsächlich auf Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen, die Aktienzuteilungen zuzurechnen sind, die im Hinblick auf unsere kürzlichen Akquisitionen vorgenommen wurden, und auf höheren Verfallsgutschriften im Geschäftsjahr 2013.

Der Rückgang bei den Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 ist hauptsächlich auf einen Rückgang des Gesamtwerts der in früheren Perioden gewährten aktienbasierten Vergütungselemente, höhere Verfallsgutschriften im Geschäftsjahr 2013 sowie darauf zurückzuführen, dass in früheren Jahren gewährte Aktienoptionen voll amortisiert und durch Restricted Stock Units (RSUs) mit einem niedrigeren Gesamtwert ersetzt wurden.

Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte

Folgende Tabelle zeigt die Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Amortization of purchased intangible assets
Cost of sales	$ 742	$ 606	$ 424
Operating expenses	275	395	383
Total	$ 1.017	$ 1.001	$ 807

Die Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte stiegen sowohl im Geschäftsjahr 2014 als auch im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr. Die Zuwächse beruhen hauptsächlich auf Abschreibungen erworbener immaterieller Vermögenswerte und unseren jüngsten Akquisitionen; sie wurden teilweise dadurch ausgeglichen, dass bestimmte erworbene immaterielle Vermögenswerte inzwischen voll abgeschrieben sind.

Der beizulegende Wert von erworbenen Technologien und Patenten sowie von erworbenen Technologien, die sich in der Entwicklung befinden, wird zum Zeitpunkt des Erwerbs vorwiegend nach der Ertragsmethode ermittelt, bei der die voraussichtlichen künftigen Cashflows auf den Barwert abgezinst werden. Die für die Barwertermittlungen verwendeten Abzinsungssätze werden üblicherweise von einer Berechnung des gewichteten Durchschnitts der Kapitalkosten abgeleitet und nachfolgend angepasst, um etwaige sich aus dem Entwicklungslebenszyklus ergebende Risiken angemessen zu berücksichtigen. Wir betrachten das für Produkte im Zusammenhang mit den genannten Akquisitionen angewandte Preismodell als Standardansatz in der High-Tech-Kommunikationsbranche, und die angewandten Abzinsungssätze entsprechen den Sätzen, die Marktteilnehmer für die Bewertung solcher immaterieller Vermögensgegenstände ansetzen würden.

Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen

Plan des Geschäftsjahres 2014 und Pläne des Geschäftsjahres 2011

Im August 2013 kündigten wir einen Plan zum Personalabbau an, der bis zu 4.000 Mitarbeiter bzw. 5 % der weltweiten Belegschaft betreffen sollte. Im Zusammenhang mit diesem Plan des Geschäftsjahres 2014 fielen während des Geschäftsjahres 2014 bei den betrieblichen Aufwendungen Aufwendungen für Umstrukturierung und sonstige Aufwendungen von ca. 418 Mio. USD an, die sich hauptsächlich aufgrund von Aufwendungen für Abfindungen an die Mitarbeiter ergaben, die von unserem Plan zum Personalabbau nach dem Plan des Geschäftsjahres 2014 betroffen waren. Wir haben den Plan für das Geschäftsjahr 2014 abgeschlossen und gehen davon aus, dass im Zusammenhang mit dieser Aktion keine weiteren Aufwendungen anfallen werden. Im Geschäftsjahr 2013 und im Geschäftsjahr 2012 fielen bei den betrieblichen Aufwendungen Netto-Umstrukturierungsaufwendungen und sonstige Aufwendungen von 105 Mio. USD bzw. 304 Mio. USD. an, die sich hauptsächlich aufgrund von Aufwendungen für Abfindungen an die Mitarbeiter ergaben, die von unserem Personalabbau nach dem Plan des Geschäftsjahres 2011 betroffen waren.

Plan des Geschäftsjahres 2015

Im August 2014 kündigten wir einen Umstrukturierungsplan an, der bis zu 6.000 Mitarbeiter betreffen wird, was ungefähr 8 % unserer weltweiten Belegschaft entspricht. Wir gehen davon aus, dass wir mit den Maßnahmen aufgrund dieses Plans im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 beginnen werden. Wir schätzen derzeit, dass wir Vorsteueraufwendungen in einem Betrag ausweisen werden, der nach unseren Erwartungen 700 Mio. USD nicht übersteigen wird und aus Abfindungszahlungen und sonstigen einmaligen Abgangsentschädigungen und damit zusammenhängenden Aufwendungen besteht.

Betriebliche Erträge

Nachstehende Tabelle zeigt die betrieblichen Erträge und den Prozentsatz der betrieblichen Erträge am Umsatz (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Betriebliche Erträge	$ 9.345	$ 11.196	$ 10.065
Betriebliche Erträge in Prozent vom Umsatz	19,8 %	23,0 %	21,9 %

Im Geschäftsjahr 2014 gingen die betrieblichen Erträge im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 um 17 % zurück, ausgedrückt als Prozentsatz vom Umsatzerlös gingen die betrieblichen Erträge um 3,2 Prozentpunkte zurück. Der Rückgang resultierte aus Folgendem: einem Rückgang der Umsatzerlöse; einem Rückgang des Prozentsatzes der Bruttomarge, der teilweise auf dem Sonderaufwand von 655 Mio. USD für Mängelbehebung bei Lieferantenkomponenten beruhte (machte 1,4 Prozentpunkte aus); Vergütungsaufwendungen von 416 Mio. USD, die im Geschäftsjahr 2014 ausgewiesen wurden, im Zusammenhang mit unserer Akquisition der restlichen Anteile an Insieme; und einem Anstieg der Umstrukturierungs- und sonstigen Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Personalabbau nach dem Plan für das Geschäftsjahr 2014.

Im Geschäftsjahr 2013 spiegelten unsere Ergebnisse solides profitables Wachstum, da die betrieblichen Erträge stärker stiegen als der Umsatz. Im Geschäftsjahr 2013 stiegen die betrieblichen Erträge im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 um 11 %, der Prozentsatz der betrieblichen Erträge am am Umsatz stieg um 1,1 Prozentpunkte. Der Anstieg ergab sich aus Folgendem: Umsatzwachstum von 6 %, andauernde Konzentration auf Ausgabenmanagement, was zu einem niedrigeren Anteil der Aufwendungen für Vertrieb und Marketing und für Allgemeine Verwaltung am Umsatz führte, sowie niedrigere Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen.

Zins- und sonstige Erträge (Verluste), netto

Zinserträge (-aufwendungen), netto

Die nachstehende Tabelle stellt Zinserträge und -aufwendungen zusammengefasst dar (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD
Zinserträge	$ 691	$ 654	$ 37
Zinsaufwendungen	(564)	(583)	19
Zinserträge (-aufwendungen) netto	$ 127	$ 71	$ 56

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD
Zinserträge	$ 654	$ 650	$ 4
Zinsaufwendungen	(583)	(596)	13
Zinserträge (-aufwendungen) netto	$ 71	$ 54	$ 17

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Zinserträge stiegen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 wegen des Anstiegs unseres Portfolios an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren. Der Rückgang der Zinsaufwendungen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum vorigen Geschäftsjahr ist hauptsächlich auf den günstigen Effekt zusätzlicher Zinssicherungsinstrumente zurückzuführen, die während des Geschäftsjahres 2014 und im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013 verwendet wurden. Dieser Rückgang wurde durch zusätzliche Zinsaufwendungen aufgrund im Geschäftsjahr 2014 gestiegener langfristiger Verbindlichkeiten teilweise ausgeglichen.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Zinserträge stiegen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr davor leicht, hauptsächlich wegen höherer Zinserträge auf die Finanzierung von Forderungen, teilweise ausgeglichen durch niedrigere Zinserträge auf unser Portfolio an Zahlungsmitteln, Zahlungsmitteläquivalenten und Anlagen in festverzinslichen Wertpapieren infolge geringerer durchschnittlicher Zinssätze. Der Rückgang der Zinsaufwendungen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 ist auf die günstigen Auswirkungen von Zinssicherungsinstrumenten und geringeren Aufwendungen für unsere variabel verzinslichen Anleihen infolge eines Rückgangs der Benchmark, der London InterBank Offered Rate (LIBOR), zurückzuführen.

Sonstige Gewinne, netto

Die einzelnen Positionen der Nettogewinne (loss) stellen sich wie folgt dar (in Mio.)

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Abw. in USD
Gewinne (Verluste) aus Anlagen, netto:
Börsengehandelte Aktien und ähnliche Wertpapiere	$ 253	$ 17	$ 236
Festverzinsliche Wertpapiere	47	31	16
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere insgesamt	300	48	252
Anlagen in nicht börsennotierten Unternehmen	(60)	(57)	(3)
Nettogewinne (Verluste) aus Anlagen	240	(9)	249
Sonstige Gewinne (Verluste), netto	3	(31)	34
Sonstige Gewinne (Verluste), netto gesamt	$ 243	$ (40)	$ 283

Stichtage	27. Juli 2013	28. Juli 2012	Abw. in USD
Gewinne (Verluste) aus Anlagen, netto:
Börsengehandelte Aktien und ähnliche Wertpapiere	$ 17	$ 43	$ (26)
Festverzinsliche Wertpapiere	31	58	(27)
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere insgesamt	48	101	(53)
Anlagen in nicht börsennotierten Unternehmen	(57)	(70)	13
Nettogewinne (Verluste) aus Anlagen	(9)	31	(40)
Sonstige Gewinne (Verluste), netto	(31)	9	(40)
Sonstige Gewinne (Verluste), netto gesamt	$ (40)	$ 40	$ (80)

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Der Anstieg der Nettogewinne insgesamt aus den zur Veräußerung verfügbaren Anlagen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 ist hauptsächlich auf höhere Gewinne bei börsennotierten Wertpapieren in der laufenden Periode zurückzuführen als Folge der Marktbedingungen und des Zeitpunktes des Verkaufs dieser Wertpapiere.

Die Veränderung bei den Nettoverlusten aus Anlagen in nicht börsennotierten Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 ist hauptsächlich auf einen Anstieg unseres Anteils am Verlust unseres VCE-Joint Ventures von 40 Mio. USD zurückzuführen, der durch höhere realisierte Gewinne aus verschiedenen Anlagen in nicht börsennotierte Unternehmen teilweise ausgeglichen wurde.

Die Netto-Veränderung bei den Sonstigen Gewinnen (Verlusten) im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013 ist hauptsächlich auf höhere Gewinne bei Aktienderivaten und niedrigere Aufwendungen für Spenden zurückzuführen, teilweise ausgeglichen durch die Auswirkungen ungünstiger Wechselkursschwankungen im Geschäftsjahr 2014.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Der Rückgang der Nettogewinne aus zur Veräußerung verfügbaren Anlagen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 beruht auf niedrigeren Gewinnen bei festverzinslichen und börsennotierten Wertpapieren im Geschäftsjahr 2013 als Folge der Marktbedingungen und des Zeitpunkts der Veräußerung dieser Wertpapiere. Die Veränderung der Nettoverluste aus Anlagen in nicht-börsennotierten Unternehmen im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 ist hauptsächlich auf höhere realisierte Gewinne aus verschiedenen privaten Anlagen zurückzuführen, die durch einen Anstieg unseres Verlustanteils aus unserem VCE-Joint Venture in Höhe von 23 Mio. USD teilweise aufgezehrt wurden. Die Netto-Veränderung bei den sonstigen Gewinnen (Verlusten) im Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012 ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Spenden und ungünstigerer Wechselkurseffekte im Geschäftsjahr 2013 zurückzuführen.

Rückstellung für Ertragsteuern

Die von uns für Ertragsteuern gebildete Rückstellung unterliegt der Volatilität und könnte negativ beeinflusst werden durch geringere Erträge als erwartet in Ländern mit niedrigeren Steuersätzen, durch höhere Erträge als erwartet in Ländern mit höheren Steuersätzen und Ablauf oder Erlöschen von Steuervergünstigungen. Unsere Rückstellung für Ertragsteuern enthält keine Rückstellungen für US-Ertragsteuern und ausländische Quellensteuern im Zusammenhang mit der Rückführung nicht ausgeschütteter Gewinne bestimmter ausländischer Tochtergesellschaften, die wir unbegrenzt in unsere ausländischen Tochtergesellschaften zu reinvestieren beabsichtigen. Sollten diese Erträge in Form von Dividenden oder auf sonstige Weise in die USA ausgeschüttet werden, oder wenn die Anteile der betreffenden Tochtergesellschaften verkauft oder auf andere Weise übertragen werden sollten, würden wir zusätzlichen US-Ertragsteuern (unter Anrechnung ausländischer Steuergutschriften) und ausländischen Quellensteuern unterliegen. Wegen bestimmter laufender Beschäftigungs- und Investitionsinitiativen und verpflichtungen - unterliegen unsere Erträge in bestimmten Ländern darüber hinaus ermäßigten Steuersätzen bzw. sind in einigen Fällen ganz von der Steuer befreit. Sollten wir diesen Verpflichtungen nicht nachkommen, würde sich das negativ auf unsere Rückstellung für Ertragsteuern auswirken.

Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2013

Die Rückstellung für Ertragsteuern resultiert aus einem effektiven Steuersatz von 19,2 % für das Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zu 11,1 % im Geschäftsjahr 2013. Der Anstieg des effektiven Steuersatzes zwischen den beiden Geschäftsjahren um netto 8,1 Prozentpunkte ist hauptsächlich auf eine einmalige Steuergutschrift von 794 Mio. USD bzw. 7,1 Prozentpunkten aufgrund des Steuervergleichs mit dem IRS im Geschäftsjahr 2013 zurückzuführen.

Wegen einer vollständigen Abstimmung unseres effektiven Steuersatzes mit dem gesetzlichen US-Bundessteuersatz von 35 % und wegen weiterer Erläuterungen zu unserer Rückstellung für Ertragsteuern siehe Anhang 16 zum Konzernabschluss.

Geschäftsjahr 2013 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2012

Die Rückstellung für Ertragsteuern führte im Geschäftsjahr 2013 zu einem effektiven Steuersatz von 11,1 % im Vergleich zu 20,8 % im Geschäftsjahr 2012. Der Rückgang des effektiven Steuersatzes gegenüber dem Vorjahr um 9,7 Prozentpunkte netto beruht hauptsächlich auf einer Steuervergünstigung von 794 Mio. USD bzw. 7,1 Prozentpunkten aufgrund eines Vergleichs mit der IRS sowie einem Anstieg der Steuervergünstigungen um 144 Mio. USD bzw. 1,2 Prozentpunkten aufgrund einer rückwirkenden Wiederinkraftsetzung der F+E-Steuergutschrift der US-Bundessteuerbehörde im Geschäftsjahr 2013.

LIQUIDITÄT UND EIGENMITTEL

Die folgenden Abschnitte behandeln die Auswirkungen von Änderungen in unserer Bilanz, unserer Kapitalverwendungsstrategie einschließlich Aktienrückkaufprogramm und Dividenden, unserer vertraglichen Verpflichtungen und bestimmter anderer Verpflichtungen und Aktivitäten in Bezug auf unsere Liquidität und Kapitalressourcen.

Bilanz und Kapitalflüsse

Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Anlagen

Die folgende Tabelle stellt unsere liquiden und liquiditätsnahen Mittel und Anlagen dar (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Anstieg (Rückgang)
Liquide und liquiditätsnahe Mittel	$ 6.726	$ 7.925	$ (1.199)
Festverzinsliche Wertpapiere	43.396	39.888	3.508
Börsengehandelte Aktien und aktienähnliche Wertpapiere	1.952	2.797	(845)
Gesamt	$ 52.074	$ 50.610	$ 1.464

Der Nettozuwachs bei den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie Anlagen vom Geschäftsjahr 2013 auf das Geschäftsjahr 2014 war hauptsächlich das Ergebnis von Zahlungsmitteln in Höhe von 12,3 Mrd. USD, die durch unsere betriebliche Tätigkeit erwirtschaftet wurden, einem Nettoanstieg der Verbindlichkeiten um 4,7 Mrd. USD und der Ausgabe von Stammaktien in Höhe von 1,9 Mrd. USD aufgrund von Aktienanreiz- und -kaufplänen für Mitarbeiter. Diese Zuwächse an Zahlungsmitteln wurden teilweise ausgeglichen durch den Rückkauf von Stammaktien in Höhe von 9,4 Mrd. USD im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms, gezahlte Bardividenden von 3,8 Mrd. USD, Nettozahlungen für Akquisitionen von 3,0 Mrd. USD und Investitionen von 1,3 Mrd. USD.

Der Gesamtbetrag der von verschiedenen ausländischen Tochtergesellschaften gehaltenen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie Anlagen betrug per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 47,4 Mrd. UDS bzw. 40,4 Mrd. USD. Wenn diese Vermögenswerte von den ausländischen Tochtergesellschaften in Form von Dividenden oder auf andere Weise in die Vereinigten Staaten rückübertragen würden, ergäben sich nach den geltenden Steuergesetzen und vorschriften zusätzliche US-Ertragsteuern (unter Anrechnung ausländischer Steuergutschriften) und ausländische Quellensteuern. Die Salden der per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 in den USA verfügbaren Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie Anlagen betrugen 4,7 Mrd. USD bzw. 10,2 Mrd. USD.

Wir verfügen über ein Portfolio mit verschiedenen Arten von Anlagen, Beteiligungen und Fälligkeiten. Wir weisen unsere Anlagen als kurzfristige Anlagen auf Grundlage ihrer Art und Verfügbarkeit für die laufende Geschäftstätigkeit aus. Wir gehen davon aus, dass die Gesamtkreditqualität unseres Portfolios sehr gut ist; unser festverzinsliches Anlageportfolio umfasst überwiegend Investment-Grade-Wertpapiere höchster Qualität. Wir vertreten die Auffassung, dass unser hoher Bestand an liquiden und liquiditätsnahen Mitteln und Anlagen es uns ermöglicht, unsere Barmittel für strategische Investitionen zu nutzen, um Zugang zu neuen Technologien zu schaffen sowie Akquisitionen, Kundenfinanzierungen, Umlaufvermögen, den Rückkauf von Stammaktien und die Zahlung von Dividenden zu finanzieren wie unten ausgeführt.

Freier Mittelzufluss [Free Cash Flow] und Kapitalverwendung Im Rahmen unserer Kapitalallokationsstrategie beabsichtigen wir, mindestens 50 % unseres freien Mittelzuflusses jährlich durch Bardividenden und den Rückkauf von Stammaktien an die Aktionäre zurückzugeben.

Wir definieren den freien Mittelzufluss als Nettoliquidität aus operativer Tätigkeit abzüglich der liquiden Mittel, die für den Erwerb von Immobilien und Ausrüstungen verwendet wurden. Folgende Tabelle zeigt den freien Mittelzufluss aufgrund von liquiden Mitteln aus operativer Tätigkeit (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	30. Juli 2011
Liquide Mittel aus operativer Tätigkeit netto	$ 12.332	$ 12.894	$ 11.491
Erwerb von Immobilien und Ausrüstungen	(1.275)	(1.160)	(1.126)
Freier Mittelzufluss [Free Cash Flow]	$ 11.057	$ 11.734	$ 10.365

Wir gehen davon aus, dass die Höhe der Barmittelzuflüsse aus dem operativen Geschäft in künftigen Perioden schwanken kann aufgrund einer Reihe von Faktoren wie Schwankungen unseres operativen Ergebnisses, der Häufigkeit des Versands von Produkten während des Quartals (dies bezeichnen wir als Versandlinearität), der Zeitpunkte der Bilanzierung und des Inkassos von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Finanzierungen, des Bestands- und Supply-Chain-Managements, der Erlösabgrenzung, höherer Steuervorteile aus aktienbasierten Vergütungen sowie der Zeitpunkte und Höhe von Steuer- und sonstigen Zahlungen. Weitere Erläuterungen finden sich in "Teil I, Ziffer 1A. Risikofaktoren" in diesem Bericht.

Wir betrachten den freien Mittelzufluss als Liquiditätsmaß, das dem Management und den Investoren nützliche Informationen liefert, weil wir beabsichtigen, einen festen Prozentsatz des freien Mittelzuflusses in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre zurückzugeben. Wir betrachten den freien Mittelzufluss auch deshalb als nützliche Kennzahl, weil es die liquiden Mittel widerspiegelt, die wir, nach Abzug der Investitionen, unter anderem in unser Geschäft investieren, für strategische Akquisitionen und den Rückkauf von Stammaktien und zur Zahlung von Dividenden auf unsere Stammaktien verwenden können. Der Nutzen der Verwendung des Begriffs "freie Mittelzufuhr" als Maß für die finanzielle Leistung und die Liquidität wird dadurch eingeschränkt, dass die freie Mittelzufuhr nicht den gesamten Anstieg oder Rückgang der liquiden Mittel in der Periode darstellt. Darüber hinaus sind auch andere Verwendungen der liquiden Mittel erforderlich, unter anderem die Rückzahlung des Darlehensbetrags unserer ausstehenden Schulden. Der freie Mittelzufluss ist keine Kennzahl, die im Einklang mit den US-Rechnungslegungsgrundsätzen (Generally Accepted Accounting Principles / GAAP) berechnet wird, sie sollte nicht isoliert und nicht als Alternative zu den Nettoerträgen aus betrieblicher Tätigkeit oder einer anderen im Einklang mit diesen Rechnungslegungsgrundsätzen berechneten Kennzahl betrachtet werden, und es kann sein, dass andere Unternehmen den freien Mittelzufluss anders berechnen als wir.

Die folgende Tabelle fasst die gezahlten Dividenden und die Aktienrückkäufe zusammen (in Mio., ausgenommen Beträge pro Aktie):

Stichtag	DIVIDENDEN
Stichtag	pro Aktie	Betrag
26. Juli 2014	$ 0,72	$ 3.758
27. Juli 2013	$ 0,62	$ 3.310
28. Juli 2012	$ 0,28	$ 1.501

		AKTIENRÜCKKAUF-PROGRAMM-		GESAMT
Stichtag	Aktien	Gewichteter Durchschnittspreis pro Aktie	Betrag	Betrag
26. Juli 2014	420	$ 22,71	$ 9.539	$ 13.297
27. Juli 2013	128	$ 21,63	$ 2.773	$ 6.083
28. Juli 2012	262	$ 16,64	$ 4.360	$ 5.861

Am 26. August 2014 gab unser Board of Directors eine vierteljährliche Dividende von 0,19 USD pro Stammaktie bekannt, auszuzahlen am 22. Oktober 2014 an alle am 02. Oktober 2014 zu Geschäftsschluss registrierten Aktionäre. Künftige Dividenden bedürfen der Genehmigung des Board of Directors.

Forderungen, netto Die nachstehende Tabelle stellt unsere Forderungen netto sowie unsere Debitorendurchlaufzeiten (Days Sales Outstanding, DSO) dar (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Anstieg (Rückgang)
Forderungen, netto	$ 5.157	$ 5.470	$ (313)
DSO	38	40	(2)

Unsere Netto-Forderungen stiegen zum Stichtag 26. Juli 2014 im Vergleich zum Schluss des Geschäftsjahres 2013 um 6 % an. Unsere DSO waren per 26. Juli 2014 um 2 Tage niedriger als am Ende des Geschäftsjahres 2013, hauptsächlich wegen einer Verbesserung der Linearität der Lieferungen.

Bestände / Lieferkette In nachstehender Tabelle sind unsere Bestände und unser Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern zusammengefasst (in Mio., außer auf das Jahr hochgerechnete Bestandsumschlagshäufigkeit):

Bestände	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Anstieg (Rückgang)
	$ 1.591	$ 1.476	$ 115
Auf das Jahr hochgerechnete Bestandsumschlaghäufigkeit	12,7	13,8	(1,1)
Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern	$ 4.169	$ 4.033	$ 136

Unsere Bestände per 26. Juli 2014 waren um 8 % höher als die Bestände am Ende des Geschäftsjahres 2013, im selben Zeitraum stieg das Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern um ca. 3 %. Die Summe aus Beständen und Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern insgesamt stieg um 5 % im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres. Wir gehen davon aus, dass die Höhe unserer Bestände und unseres Bestellobligos unseren aktuellen Nachfrageprognosen entsprechen.

Unsere fertigen Erzeugnisse umfassen Bestände der Vertriebspartner und Umsatzkostenabgrenzungen sowie hergestellte fertige Erzeugnisse. Die Bestände der Vertriebspartner und die Umsatzkostenabgrenzungen beziehen sich auf nicht bilanzierte Erlöse aus dem Versand an Vertriebs- und Einzelhandelspartner sowie an Kunden. Hergestellte fertige Erzeugnisse umfassen vor allem Einzelanfertigungen auf Bestellung und Produkte, die für den Lagerbestand hergestellt wurden.

Wir kaufen Komponenten von einer Reihe von Zulieferern und verfügen über mehrere Auftragsfertiger, die Fertigungsleistungen für unsere Produkte erbringen. Im Zuge der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schließen wir zur Steuerung der Produktionsvorlaufzeiten und Gewährleistung einer ausreichenden Lieferung von Komponenten Vereinbarungen mit Auftragsfertigern und Zulieferern, die es ihnen ermöglichen, Vorräte auf Grundlage von uns festgelegter Kriterien zu beschaffen, oder die die Parameter für unsere Anforderungen festlegen und unsere Zusage über die Bindung von Fertigungskapazitäten begründen. Ein erheblicher Teil des von uns ausgewiesenen, aus diesen Vereinbarungen entstehenden Bestellobligos ist fest zugesagt, nicht kündbar und vorbehaltlos. Unter bestimmten Voraussetzungen räumen uns diese Vereinbarungen die Option ein, unsere Anforderungen zu widerrufen, neu zu planen und an unsere Geschäftserfordernisse anzupassen, bevor verbindliche Bestellungen erfolgen. Unser Bestellobligo bezieht sich auf kurzfristige Erfordernisse der Fertigung von Produkten und des Weiteren auf Zusagen an Zulieferer zur Sicherung von Fertigungskapazitäten.

Die Bestandsverwaltung und das Supply-Chain-Management bleiben für uns Schwerpunktbereiche bei der Schaffung des Gleichgewichts zwischen der erforderlichen Aufrechterhaltung der Flexibilität in der Supply Chain zur Sicherung konkurrenzfähiger Lieferzeiten und dem Risiko des Auftretens von Belastungen aufgrund Bestandsüberalterung wegen sich rasch verändernder Technologien und Kundenanforderungen. Wir gehen davon aus, dass die Höhe unserer Bestände und unseres Bestellobligos der Größenordnung unserer Umsatzerlöse angemessen ist.

Forderungen aus Finanzierung und Finanzierungsbürgschaften Wir bewerten die in der Bilanz ausgewiesenen Positionen in Bezug auf Finanzierungsforderungen und Finanzierungsbürgschaften durch Kürzung der Brutto-Finanzierungsforderungen und Finanzierungsbürgschaften um die damit zusammenhängenden Wertberichtigungen für Kreditrisiken und Erlösabgrenzungen. Per 26. Juli 2014 waren die Nettobeträge unserer Finanzierungsforderungen und Finanzierungsbürgschaften wie folgt (in Mio.):

26. Juli 2014	FORDERUNGENAUS FINANZIERUNGEN
26. Juli 2014	Forderungen aus Leasing-Vereinbarungen	Darlehensforderungen	Finanzierte Servicekontrakte und Sonstiges	Gesamt
Forderungen aus Finanzierungen abzüglich unrealisierte Gewinne	$ 3.527	$ 1.683	$ 3.210	$ 8.420
Wertberichtigung für Kreditrisiken	(233)	(98)	(18)	(349)
Erlösabgrenzung	(23)	(5)	(1.843)	(1.871)
Netto gesamt	$ 3.271	$ 1.580	$ 1.349	$ 6.200

26. Juli 2014	FINANZIERUNGSBÜRGSCHAFTEN
26. Juli 2014	Channel Partner	Endverbraucher	Gesamt	GESAMT
Forderungen aus Finanzierungen abzüglich unrealisierte Gewinne	$ 263	$ 202	$ 465	$ 8.885
Wertberichtigung für Kreditrisiken			-	(349)
Erlösabgrenzung	(127)	(166)	(293)	(2.164)
Netto gesamt	$ 136	$ 36	$ 172	$ 6.372

Forderungen aus Finanzierungen

Die Forderungen aus Finanzierungen abzüglich unrealisierter Gewinne stiegen im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 um 2 %. Die Veränderung ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Darlehensforderungen als auch der finanzierten Servicekontrakte und sonstigen Forderungen um jeweils 2 % zurückzuführen, außerdem auf einen Anstieg der Forderungen aus Leasing-Vereinbarungen um 1 %. Für bestimmte Kunden im Endverbrauchersegment und Channel-Partner stellen wir Finanzierungen zur Verfügung, um den Verkauf unserer Produkte, Dienstleistungen und Netzwerklösungen zu ermöglichen. Diese Finanzierungsvereinbarungen umfassen Leasingverhältnisse, finanzierte Serviceverträge und Darlehen. Leasing-Vereinbarungen und Darlehen werden in der Regel mit einer Sicherheit auf die zugrunde liegenden Vermögenswerte unterlegt. Forderungen aus Leasing umfassen Leasing zur Verkaufsfinanzierung und Direktfinanzierung. Darüber hinaus bieten wir bestimmten, dafür in Frage kommenden Kunden auch die Finanzierung von langfristigen Serviceverträgen an, die vorwiegend für den technischen Support und für Advanced Services geschlossen werden. Unsere Vereinbarungen zur Darlehensfinanzierung können nicht nur für den Erwerb unserer Produkte und Dienstleistungen geschlossen werden, sondern auch zur Bereitstellung zusätzlicher Mittel für die Begleichung sonstiger Kosten im Zusammenhang mit der Netzwerkinstallation und Integration unserer Produkte und Dienstleistungen dienen. Wir gehen davon aus, die Nutzung unserer Finanzierungsprogramme in naher Zukunft erneut auszuweiten.

Finanzierungsbürgschaften

Im Zuge der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit können Dritte unseren Kunden oder Channel-Partnern Finanzierungslösungen im Rahmen von Finanzierungsprogrammen anbieten. Die den Kunden von Dritten zur Verfügung gestellten Finanzierungen beziehen sich auf Leasingverhältnisse und Darlehen und haben in der Regel Laufzeiten von bis zu drei Jahren. In einigen Fällen bieten wir Dritten Bürgschaften für diese Leasing- und Darlehensvereinbarungen an. Die Finanzierungsvereinbarungen mit Channel-Partnern bestehen aus revolvierenden kurzfristigen Finanzierungen, die von Dritten angeboten werden, in der Regel mit Zahlungszielen von 60 bis 90 Tagen. Unter bestimmten Voraussetzungen führen diese Finanzierungsvereinbarungen zu einer Abtretung unserer Forderungen an die Drittpartei. Die Forderungen werden zum Zeitpunkt der Abtretung ausgebucht, da diese Abtretungen echte Umsätze darstellen, und wir erhalten für unsere Forderungen Zahlungen von dem beteiligten Dritten, die unseren üblichen Zahlungsbedingungen unterliegen. Diese Finanzierungsvereinbarungen vereinfachen für unsere Channel-Partner die Erfüllung der Anforderungen an das Umlaufvermögen, und wir übernehmen in einigen Fällen eine Bürgschaft über einen Teil der Finanzierung. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass wir bei Nichtzahlung seitens der Channel-Partner oder Kunden im Endverbrauchersegment aufgrund der abgegebenen Bürgschaften in Regress genommen werden können. In der Vergangenheit waren die von uns gemäß dieser Vereinbarungen geleisteten Zahlungen unwesentlich. Wenn wir eine Bürgschaft abgeben, grenzen wir den mit der Finanzierungsvereinbarung mit dem Channel-Partner bzw. Endverbraucher verbundenen Erlös unter Zugrundelegung der Richtlinie für die Erlösbilanzierung ab, oder wir weisen eine Verbindlichkeit in Höhe des beizulegenden Wertes der Bürgschaften aus. In jedem Fall wird die Erlösabgrenzung als Umsatzerlös verbucht, wenn die Bürgschaft zurückgenommen wird.

Erlösabgrenzung in Bezug auf Forderungen aus Finanzierungen und Bürgschaften

Die Mehrzahl der Erlösabgrenzungen in der vorstehenden Tabelle bezieht sich auf finanzierte Serviceverträge. Die Mehrheit der Erlöse, die mit finanzierten Serviceverträgen im Zusammenhang stehen, die sich überwiegend auf Leistungen des technischen Supports beziehen, werden abgegrenzt, weil die Erlöse aus finanzierten Serviceverträgen anteilig für die Periode bilanziert werden, in der die betreffenden Leistungen erbracht werden sollen. Ein Teil der Erlöse mit Bezug auf Leasing- und Darlehensvereinbarungen wird ebenfalls abgegrenzt und auf Grundlage der nicht erfüllten Kriterien für die Erlösbilanzierung in den abgegrenzten Produkterlösen berücksichtigt.

Fremdkapitalaufnahmen

Senior Notes (vorrangige Schuldtitel)

Die nachstehende Tabelle enthält die Kapitalbeträge der von unserem Unternehmen emittierten Senior Notes (in Mio.):

Senior Notes (vorrangige Schuldtitel):	Fälligkeitstermin	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Schuldtitel mit variabler Verzinsung:
Drei-Monats- LIBOR plus 0,25 %	14. März 2014	$ -	$ 1.250
Drei-Monats- LIBOR plus 0,05 %	03. September 2015 (1)	850	-
Drei-Monats- LIBOR plus 0,28 %	03. März 2017 (1)	1.000	-
Drei-Monats- LIBOR plus 0,50 %	01. März 2019 (1)	500	-
Schuldtitel mit fester Verzinsung:
1,625 %	14. März 2014	-	2.000
2,90 %	17. November 2014	500	500
5,50 %	22. Februar 2016	3.000	3.000
1,10 %	03. März 2017 (1)	2.400	-
3,15 %	14. März 2017	750	750
4,95 %	15. Februar 2019	2.000	2.000
2,125 %	01. März 2019 (1)	1.750	-
4,45 %	15. Januar 2020	2.500	2.500
2,90 %	04. März 2021 (1)	500	-
3,625 %	04. März 2024 (1)	1.000	-
5,90 %	15. Februar 2039	2.000	2.000
5,50 %	15. Januar 2040	2.000	2.000
Gesamt		$ 20.750	$ 16.000

(1) Im März 2014 gaben wir Senior Notes (vorrangige Schuldtitel) in einem Gesamtbetrag von 8,0 Mrd. USD heraus.

Wir zahlten variabel verzinsliche und fest verzinsliche vorrangige Schuldtitel zum Fälligkeitstermin im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2014 im Gesamtbetrag von 3,3 Mrd. USD zurück.

Auf jede Klasse der festverzinslichen Senior Notes, werden halbjährlich Zinsen fällig; die Notes können jederzeit vom Unternehmen zurückgenommen werden, wobei eine Differenzprämie angewandt wird. Die Zinsen sind vierteljährlich fällig bei Schuldtiteln mit variabler Verzinsung. Zum 26. Juli 2014 hat das Unternehmen alle Verpflichtungen aus den Schulden erfüllt.

Sonstige Schulden Zu den Sonstigen Schulden per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 gehörte besichertes Fremdkapital im Zusammenhang mit Kundenfinanzierungsvereinbarungen. Per 27. Juli 2013 hatten wir außerdem ausstehende Schuldtitel im Zusammenhang mit unserer Investition in Insieme. Der Gesamtbetrag dieser ausstehenden Kreditaufnahmen war 12 Mio. USD bzw. 31 Mio. USD per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013.

Geldmarktpapiere Im Geschäftsjahr 2011 legten wir ein Programm zur Aufnahme kurzfristiger Kredite von bis zu 3,0 Mrd. USD durch die Ausgabe von Geldmarktpapieren auf. Wir verwenden die Erlöse aus der Ausgabe von Geldmarktpapieren für allgemeine Unternehmenszwecke. Im Geschäftsjahr 2014 gaben wir Schuldtitel in Form von Geldmarktpapieren in Höhe von 1,0 Mrd. USD aus und zahlten diesen Betrag zurück; weder am 26. Juli 2014 noch am 27. Juli 2013 standen Geldmarktpapiere aus.

Kreditfazilität Am 17. Februar 2012 schlossen wir eine Vereinbarung mit bestimmten institutionellen Darlehensgebern über eine unbesicherte revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 3,0 Mrd. USD, die am 17. Februar 2017 planmäßig ausläuft. Auf Auszahlungen gemäß Kreditvereinbarung werden Zinsen wie folgt berechnet: in Höhe von entweder (unter bestimmten Voraussetzungen) je nachdem, welcher Satz höher liegt (i) des Tagesgeldsatzes der Federal Reserve zuzüglich 0,5 %, der "prime rate" der Bank of America, die regelmäßig bekanntgegeben wird oder 1-Monats-LIBOR plus 1,00% oder (ii) des LIBOR zuzüglich eines Aufschlags, der auf unseren Ratings für vorrangige Schuldtitel beruht, die von Standard & Poor's Financial Services, LLC und Moody's Investors Service, Inc. veröffentlicht werden. Die Kreditvereinbarung erfordert die Einhaltung bestimmter Zusagen, einschließlich der Gewährleistung eines in der Vereinbarung festgelegten Zinsdeckungsverhältnisses. Zum Stichtag 26. Juli 2014 haben wir das erforderliche Zinsdeckungsverhältnis sowie die anderen Bedingungen eingehalten, und wir hatten unter dieser Kreditfazilität keine Mittel ausgeliehen.

Wir können nach Zustimmung der aktuellen Darlehensgeber oder von zusätzlichen Darlehensgebern, die gegenwärtig nicht Vertragspartei sind, die Kreditzusagen innerhalb der Fazilität um bis zu 2,0 Mrd. USD zusätzlich erweitern und/oder die Fälligkeit des Kreditrahmens um bis zu zwei weitere Jahre, oder bis zum 17. Februar 2019 verlängern.

Erlösabgrenzungen Nachstehende Tabelle zeigt eine Aufgliederung der Erlösabgrenzungen (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	Erhöhung (Rückgang)
Dienstleistungen	$ 9.640	$ 9.403	$ 237
Produkte	4.502	4.020	482
Gesamt	$ 14.142	$ 13.423	$ 719
Ausgewiesen als:
Kurzfristig	$ 9.478	$ 9.262	$ 216
Langfristig	4.664	4.161	503
Gesamt	$ 14.142	$ 13.423	$ 719

Der Anstieg der Abgrenzung für Dienstleistungs-Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2014 spiegelt die Auswirkungen neuer Vertragsanbahnungen und Vertragsverlängerungen, teilweise ausgeglichen durch einen Anstieg bei den Kunden, die Dienstleistungen für technischen Support im Zeitablauf bezahlen, und wegen der Auswirkungen laufender Abschreibungen auf abgegrenzte Dienstleistungs-Umsatzerlöse. Der Anstieg bei den abgegrenzten Produkt-Umsatzerlösen ist hauptsächlich auf höhere Abgrenzungen in Bezug auf Subskriptions-Umsatzvereinbarungen zurückzuführen und, in geringerem Umfang, auf einen Anstieg an Versendungen, bei denen die Kriterien für den Ausweis als Umsatzerlös per 26. Juli 2014 nicht erfüllt waren.

Vertragliche Verpflichtungen

Der Einfluss vertraglicher Verpflichtungen auf unsere Liquidität und Eigenkapitalausstattung in künftigen Perioden sollte in Verbindung mit den Faktoren betrachtet werden, die unsere bereits erwähnten Cashflows aus operativer Tätigkeit beeinflussen. Darüber hinaus planen und erfassen wir unsere Liquidität und Eigenkapitalausstattung in einem jährlichen Budgeterstellungsprozess. Die nachstehende Tabelle stellt unsere vertraglichen Verpflichtungen zum 26. Juli 2014 zusammenfassend dar (in Mio.):

26. Juli 2014

ZAHLUNGEN NACH FÄLLIGKEIT
Gesamt	Weniger als 1 Jahr	1 bis 3 Jahre
Operating Leasingverhältnisse	$ 1.239	$ 399	$ 457
Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern	4.169	4.169	-
Andere Kaufverpflichtungen	896	534	316
Schulden	20.754	500	8.004
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	1.379	-	505
Gesamt nach Periode	$ 28.437	$ 5.602	$ 9.282
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten (unsichere künftige Zahlungszeitpunkte)	2.220
Gesamt	$ 30.657

26. Juli 2014

ZAHLUNGEN NACH FÄLLIGKEIT
3 bis 5 Jahre	Mehr als 5 Jahre
Operating Leasingverhältnisse	$ 196	$ 187
Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern	-	-
Andere Kaufverpflichtungen	45	1
Schulden	4.250	8.000
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	55	819
Gesamt nach Periode	$ 4.546	$ 9.007
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten (unsichere künftige Zahlungszeitpunkte)
Gesamt

Operating Leasing

Näheres zu Operating Leasing siehe Anhang 12 zum Konzernabschluss.

Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern

Wir kaufen Komponenten von einer Reihe von Zulieferern und verfügen über mehrere Auftragsfertiger, die Fertigungsleistungen für unsere Produkte erbringen. Ein erheblicher Teil des von uns ausgewiesenen, aus diesen Vereinbarungen entstehenden Bestellobligos ist fest zugesagt, nicht kündbar und vorbehaltlos. Wir erfassen eine Verbindlichkeit für fest zugesagte, nicht kündbare und vorbehaltlose Verpflichtungen aus Bestellungen für Mengen, die unsere Prognosen der zukünftigen Nachfrage übersteigen entsprechend der Bewertung unserer überschüssigen oder überalterten Bestände. Siehe weitere Erläuterungen im Abschnitt "Bestände / Lieferkette". Zum 26. Juli 2014 lag die Verbindlichkeit aus diesem Bestellobligo bei 162 Mio. USD und wird unter den sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten erfasst. Sie ist in vorstehender Tabelle nicht enthalten.

Sonstige Kaufverpflichtungen

Die sonstigen Kaufverpflichten stellen eine Schätzung aller vertraglichen Verpflichtungen aus dem gewöhnlichen Geschäftsbetrieb dar, die nicht Operating Leasing oder Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern sind und für die wir die Waren oder Dienstleistungen noch nicht erhalten haben. Bestellungen sind in vorstehender Tabelle nicht enthalten, da sie üblicherweise eher eine Genehmigung zum Einkauf als eine bindende vertragliche Kaufverpflichtung darstellen.

Langfristige Schulden

Der in der obigen Tabelle ausgewiesene Betrag stellt den Tilgungsbetrag der jeweiligen Schuldtitel dar. Siehe Anhang 10 zum Konzernabschluss.

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten

Die sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten umfassen hauptsächlich langfristig anfallende Ertragsteuern, aufgelaufene Verbindlichkeiten für abgegrenzte Vergütungen, langfristige latente Steuerschulden und bestimmte andere langfristige Verbindlichkeiten. Aufgrund der Unsicherheit über die Zeitpunkte künftiger Zahlungen wurden die langfristig anfallenden Ertragsteuern in Höhe von ca. 1,748 Mrd. USD und die langfristigen latenten Steuerschulden von 369 Mio. USD in der obigen Tabelle in Form eines aggregierten Betrages als gesonderter Posten in der Spalte "Gesamt" ausgewiesen. Die langfristig anfallenden Ertragsteuern enthalten ungewisse Steuerpositionen (siehe Anhang 15 zum Konzernabschluss).

Sonstige Verpflichtungen

Im Zusammenhang mit unseren Unternehmenszusammenschlüssen und Erwerben von Vermögenswerten haben wir uns verpflichtet, gewisse zusätzliche Beträge zu zahlen, die von der Umsetzung einer bestimmten vereinbarten Technologie oder Entwicklung bzw. eines Produkts oder sonstiger Projektschritte bzw. der Weiterbeschäftigung bestimmter Mitarbeiter der akquirierten Gesellschaften in unserem Unternehmen abhängen. Siehe Anhang 12 zum Konzernabschluss.

Insieme Networks, Inc.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 tätigten wir eine Investition in Insieme, ein Unternehmen, das sich in frühem Stadium auf Forschung und Entwicklung im Data Center-Markt spezialisiert hat. Wie im Vertrag zwischen Cisco und Insieme festgelegt, umfasste diese Investition eine Finanzierung in Höhe von 100 Mio. USD und eine Lizenz auf bestimmte unserer Technologien. Unmittelbar vor Ausübung der Call-Option und der unten beschriebenen Akquisition besaßen wir als Folge dieser Investitionen ca. 83 % von Insieme und haben die Ergebnisse von Insieme in unserem Konzernabschluss konsolidiert. Im Zusammenhang mit dieser Investition hatten wir eine Vereinbarung über eine Verkaufs-/Kaufoption geschlossen, die uns das Recht gab, die verbleibenden Anteile an Insieme zu kaufen. Darüber hinaus konnten die Inhaber der Minderheitsanteile von uns verlangen, dass wir deren Anteile bei Eintreten bestimmter Ereignisse kaufen.

Während des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2014 übten wir unsere Call-Option aus und schlossen eine Vereinbarung zum Kauf der verbleibenden Anteile an Insieme. Die Akquisition schloss im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ab; zu diesem Zeitpunkt erhielten die früheren Inhaber von Minderheitsanteilen Anspruch auf bis zu zwei Milestone-Zahlungen, deren Höhe nach vereinbarten Formeln ermittelt werden wird, hauptsächlich auf Basis der Umsatzerlöse bestimmter Produkte von Insieme. In Bezug auf den beizulegenden Wert der unverfallbaren Anteile an den Beträgen, die von den früheren Inhabern der Minderheitsanteile voraussichtlich verdient werden, wiesen wir während des Geschäftsjahres 2014 Vergütungsaufwendungen von 416 Mio. USD aus. Fortlaufende Zuteilungen und Änderungen des beizulegenden Werts der voraussichtlich verdienten Beträge werden in künftigen Perioden zu Anpassungen der ausgewiesenen Vergütungsaufwendungen führen. Auf Basis der Bedingungen der Vereinbarung haben wir ermittelt, dass der Höchstbetrag, der von uns als Vergütungsaufwendungen auszuweisen sein wird, 855 Mio. USD betragen wird, nach Abzug verfallender Ansprüche und einschließlich der 416 Mio. USD, die während des Geschäftsjahres 2014 als Aufwendungen ausgewiesen wurden. Die Milestone-Zahlungen, sofern verdient, werden voraussichtlich hauptsächlich in den Geschäftsjahren 2016 und 2017 zu leisten sein.

Sonstige Finanzierungsverpflichtungen.

Wir haben gewisse Finanzierungsverpflichtungen hauptsächlich im Zusammenhang mit unseren Investitionen in nicht börsennotierte Unternehmen und Risikokapitalfonds, von denen einige vom Erreichen bestimmter vereinbarter Meilensteine abhängig sind, bei einigen davon ist eine Finanzierung bei Bedarf erforderlich. Die Finanzierungsverpflichtungen betrugen per 26. Juli 2014 255 Mio. USD im Vergleich zu 263 Mio. USD per 27. Juli 2013.

Außerbilanzielle Vereinbarungen

Wir betrachten unsere Beteiligungen an nicht konsolidierten Variable Interest Entities als außerbilanzielle Vereinbarungen. Innerhalb der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit halten wir Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften und bieten bestimmten Kunden Finanzierungen an. Diese Gesellschaften und Kunden können als Variable Interest Entities betrachtet werden. Wir haben unsere Beteiligungen an diesen nicht börsennotierten Gesellschaften sowie unsere Kundenfinanzierungen geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass zum 26. Juli 2014 keine wesentlichen nicht konsolidierten Variable Interest Entities vorlagen.

VCE ist ein Joint Venture, das wir im Geschäftsjahr 2010 zusammen mit EMC Corporation ("EMC") gebildet haben, und zwar mit Investitionen von VMware, Inc. ("VMware") und Intel Corporation. VCE hilft Unternehmen die erstklassigen Technologien und Disziplinen von Cisco, EMC und VMware zu nutzen, um die Transformation in "Cloud-Computing" zu ermöglichen. Zum Stichtag 26. Juli 2014 betrug unsere Brutto-Investition in VCE ca. 716 Mio. USD, einschließlich aufgelaufener Zinsen, und unser Kapitalanteil betrug ca. 35%. Im Geschäftsjahr 2014 haben wir ca. 185 Mio. USD in VCE investiert. Wir bewerten unsere Investition in VCE nach der Equity-Methode, und unser Anteil am Netto-Verlust von VCE wird unter Sonstige Erträge (Aufwendungen), netto, ausgewiesen. Zum Stichtag 26. Juli 2014 betrugen die aufgelaufenen Verluste von VCE 644 Mio. USD seit Gründung. Unser Buchwert für VCE per 26. Juli 2014 betrug 72 Mio. USD. Es kann sein, dass wir im Verlauf der nächsten 12 Monate, in denen VCE seine Aktivitäten voraussichtlich ausweiten wird, zusätzliche Investitionen in VCE tätigen werden, und dass entsprechend unserem Kapitalanteil weitere Verluste anfallen werden.

Es kann sein, dass EMC und Cisco gelegentlich Garantieverpflichtungen zugunsten von VCE eingehen werden, um Dritte, beispielsweise Kunden, für monetäre Verluste zu entschädigen. Zum Stichtag 26. Juli 2014 bestanden keine solchen Garantieverpflichtungen von erheblicher Bedeutung.

Wir beurteilen unsere Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften und unsere Kundenfinanzierungen in regelmäßigen Abständen neu, um festzustellen, ob es sich dabei um Variable Interest Entities handelt und wir aufgrund der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften als erstbegünstigte Partei betrachtet werden könnten. Im Ergebnis dieser fortlaufenden Prüfung könnten wir ggf. gehalten sein, weitere Angaben offenzulegen oder diese Gesellschaften zu konsolidieren. Da wir diese Unternehmen nicht beherrschen dürfen, haben wir unter Umständen keine Möglichkeit, auf diese Ereignisse Einfluss zu nehmen.

Wir bieten Finanzierungsbürgschaften an, die in der Regel für verschiedene, unseren Channel-Partnern und Kunden im Endverbrauchersegment angebotene Finanzierungsvereinbarungen abgegeben werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass wir bei Nichtzahlung seitens der Channel-Partner oder Kunden im Endverbrauchersegment aufgrund der abgegebenen Bürgschaften in Regress genommen werden können. Siehe vorhergehende Darstellung dieser Finanzierungsbürgschaften im Abschnitt "Forderungen aus Finanzierungen und Bürgschaften".

Wertpapierleihgeschäfte

Wir führen regelmäßig Verleihgeschäfte mit bestimmten von uns gehaltenen festverzinslichen Wertpapieren durch. Diese Transaktionen werden als besicherte Wertpapierleihgeschäfte erfasst und werden üblicherweise nur auf Tagesbasis durchgeführt. In den Geschäftsjahren 2014 und 2013 belief sich der Durchschnittsbetrag der Wertpapierausleihungen auf 1,5 bzw. 0,7 Mrd. USD. Wir fordern hierfür Sicherheiten, die mindestens 102 % des Marktwertes des verliehenen Wertpapiers entsprechen, und dass die Sicherheiten entweder in Form von Barmitteln oder als liquide Vermögenswerte hoher Qualität vorliegen. Wir tätigen die genannten Wertpapierleihgeschäfte ausschließlich mit Kontrahenten hoher Bonität, und die für das Portfolio zuständige Verwahrstelle hat sich verpflichtet, uns von jeglicher Haftung für Verluste aus den Sicherheiten freizustellen. Zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 bestanden für das Unternehmen keine offenen Wertpapierleihtransaktionen. Wir sind der Auffassung, dass diese Arrangements kein substanzielles Risiko darstellen oder sich auf unsere Liquiditätsanforderungen auswirken.

Anforderungen an Liquidität und Eigenmittel

Auf Grundlage historischer Kennzahlen und gegenwärtiger Erwartungen gehen wir davon aus, dass unsere liquiden und liquiditätsnahen Mittel und Beteiligungen, die aus der operativen Tätigkeit generierten Cashflows, unsere Fähigkeit des Zugangs zu Kapitalmärkten und die zugesagten Kreditlinien - mindestens für die kommenden zwölf Monate - unsere Anforderungen hinsichtlich Umlaufvermögen, Investitionen, Beteiligungen, Aktienrückkäufen, Bardividenden, vertraglicher Verpflichtungen, Zusagen, Tilgung von Schulden und Zinszahlungen, künftiger Finanzierungen für Kunden sowie sonstiger Liquiditätsanforderungen in Verbindung mit unserer Geschäftstätigkeit erfüllen. Es liegen keine weiteren Transaktionen, Vereinbarungen oder sonstigen Beziehungen mit nicht konsolidierten Gesellschaften oder anderen Personen vor, die mit hinreichender Wahrscheinlichkeit wesentliche Auswirkungen auf die Liquidität und Verfügbarkeit von Eigenmitteln bzw. unseren Bedarf an Eigenmitteln haben.

Konzern-Bilanz (Angaben in Mio USD; außer Nennwert)

VERMÖGENSWERTE

Kurzfristige Vermögenswerte:	July 26, 2014	July 27, 2013
Liquide und liquiditätsnahe Mittel	$ 6.726	$ 7.925
Beteiligungen	45.348	42.685
Forderungen, abzüglich Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen von $ 265 zum 26. Juli 2014 bzw. $ 228 zum 27. Juli 2013	5.157	5.470
Bestände	1.591	1.476
Forderungen aus Finanzierungen, netto	4.153	4.037
Latente Steueransprüche	2.808	2.616
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte	1.331	1.312
Kurzfristige Vermögenswerte gesamt	67.114	65.521
Sachanlagen, netto	3.252	3.322
Forderungen aus Finanzierungen, netto	3.918	3.911
Firmenwert	24.239	21.919
Erworbene immaterielle Vermögenswerte, netto	3.280	3.403
Sonstige Vermögenswerte	3.331	3.115
VERMÖGENSWERTE GESAMT	$ 105.134	$ 101.191
SCHULDEN UND EIGENKAPITAL
Kurzfristige Schulden:
Kurzfristige Finanzschulden	$ 508	$ 3.283
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.032	1.029
Ertragsteuer-Schulden	159	192
Rückstellungen für Vergütungen	3.181	3.378
Abgegrenzte Erlöse	9.478	9.262
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten	5.451	5.048
Kurzfristige Verbindlichkeiten gesamt	19.809	22.192
Langfristige Finanzschulden	20.401	12.928
Ertragsteuer-Schulden	1.851	1.748
Abgegrenzte Erlöse	4.664	4.161
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten	1.748	1.034
Verbindlichkeiten gesamt	48.473	42.063
Zusagen und Erfolgsunsicherheiten (Anhang 12)
Eigenkapital:
Cisco-Eigenkapital:
Vorzugsaktien, nennwertlos: 5 Aktien genehmigt; keine ausgegeben und im Umlauf	-	-
Stammaktien und Kapitalrücklage, Nennwert $ 0.001: 20,000 Aktien genehmigt; 5.107 bzw. 5.389 Aktien ausgegeben und im Umlauf per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013	41.884	42.297
Einbehaltene Gewinne	14.093	16.215
Other Comprehensive Income, kumuliert	677	608
Cisco-Eigenkapital gesamt	56.654	59.120
Minderheitsbeteiligungen	7	8
Eigenkapital gesamt	56.661	59.128
SCHULDEN UND EIGENKAPITAL GESAMT	$ 105.134	$ 101.191

Siehe Anhänge zum Konzernabschluss.

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (Angaben in Mio USD; außer Beträge je Aktie)

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
UMSATZERLÖSE:
Produkte	$ 36.172	$ 38.029	$ 36.326
Dienstleistungen	10.970	10.578	9.735
Umsatzerlöse gesamt	47.142	48.607	46.061
UMSATZKOSTEN
Produkte	15.641	15.541	14.505
Dienstleistungen	3.732	3.626	3.347
Umsatzkosten gesamt	19.373	19.167	17.852
BRUTTOMARGE	27.769	29.440	28.209
OPERATIVE AUFWENDUNGEN:
Forschung und Entwicklung	6.294	5.942	5.488
Vertrieb und Marketing	9.503	9.538	9.647
Allgemeine Verwaltung	1.934	2.264	2.322
Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte	275	395	383
Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen	418	105	304
Operative Aufwendungen gesamt	18.424	18.244	18.144
OPERATIVES ERGEBNIS	9.345	11.196	10.065
Zinserträge	691	654	650
Zinsaufwendungen	(564)	(583)	(596)
Sonstige Gewinne (Verluste) netto	243	(40)	40
Zins- und sonstige Gewinne (Verluste), netto	370	31	94
GEWINN VOR RÜCKSTELLUNG FÜR ERTRAGSTEUERN	9.715	11.227	10.159
Rückstellung für Ertragsteuern	1.862	1.244	2.118
NETTOGEWINN	$ 7.853	$ 9.983	$ 8.041
Nettogewinn je Aktie
Unverwässert	$ 1,50	$ 1,87	$ 1,50
Verwässert	$ 1,49	$ 1,86	$ 1,49
Zahl der für Berechnung "je Aktie" berücksichtigten Aktien
Unverwässert	5.234	5.329	5.370
Verwässert	5.281	5.380	5.404
Erklärte Bardividende je Stammaktie	$ 0,72	$ 0,62	$ 0,28

Siehe Anhänge zum Konzernabschluss.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung 'Comprehensive Income' (Angaben in Mio USD)

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Nettogewinn	$ 7.853	$ 9.983	$ 8.041
Zur Veräußerung verfügbare Anlagen:
Veränderung der unrealisierten Gewinne netto, nach Minderung um Steuervorteile (-aufwendungen) von $ (146), $ (2) bzw. $ 6 in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012	233	(6)	(31)
Netto-Gewinne umgebucht in die Erfolgsrechnung, nach Steueraufwendungen in Höhe von $ 111, $ 17 bzw. $ 36 in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012	(189)	(31)	(65)
	44	(37)	(96)
Cashflow-Sicherungsinstrumente:
Veränderung unrealisierter Gewinne und Verluste, nach Minderung um Steuervorteile (-aufwendungen) von $ 0, $ (1) bzw. $ 0 in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012
	48	73	(131)
Netto-(Gewinne)-Verluste umgebucht in die Erfolgsrechnung	(68)	(12)	72
	(20)	61	(59)
Nettoveränderung der kumulierten Währungs- und sonstigen Umrechnungsdifferenzen, nach Minderung um Steuervorteile (-aufwendungen) von $ 5, $ (1) bzw. $ 36 in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012	44	(84)	(496)
Sonstiges Gesamtergebnis (sonstiger Gesamtverlust)	68	(60)	(651)
Gesamtergebnis ["Comprehensive Income"]	7.921	9.923	7.390
Minderheitsbeteiligungen zurechenbarer Gesamtverlust (zurechenbares Gesamtergebnis)	1	7	18
Cisco Systems, Inc. zurechenbares Gesamtergebnis	$ 7.922	$ 9.930	$ 7.408

Siehe Anhänge zum Konzernabschluss.

Konzern-Kapitalflussrechnung (Angaben in Mio USD)

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit:
Nettogewinn	$ 7.853	$ 9.983	$ 8.041
Anpassungen zur Überleitung Nettogewinn zu Netto-Cashflow aus operativer Tätigkeit:
Abschreibungen und sonstige nicht zahlungswirksame Positionen	2.432	2.451	2.208
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen	1.348	1.120	1.401
Rückstellung für Forderungen	79	44	50
Latente Ertragsteueransprüche	(678)	(37)	(314)
Höhere Steuervorteile aus aktienbasierter Vergütung	(118)	(92)	(60)
(Gewinne) Verluste aus Anlagen und Sonstigem, netto	(299)	(91)	363
Veränderung von Betriebsvermögen/-schulden, abzgl. Effekte von Akquisitionen und Veräußerungen:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	340	(1.001)	272
Bestände	(109)	218	(287)
Forderungen aus Finanzierungen	(118)	(723)	(846)
Sonstige Vermögenswerte	33	(27)	(674)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	(23)	164	(7)
Ertragsteuer, netto	191	(239)	418
Rückstellungen für Vergütungen	(42)	134	(101)
Erlösabgrenzungen	659	598	727
Sonstige Schulden	785	392	300
Netto-Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit	12.332	12.894	11.491
Cashflows aus Investitionen/Anlagen:
Erwerb von Beteiligungen/Anlagen	(36.317)	(36.608)	(41.782)
Erlöse aus Beteiligungsverkauf	18.193	14.799	27.337
Erlöse aus Fälligkeiten von Beteiligungen/Anlagen	15.660	17.909	12.103
Erwerb von Unternehmen, abzgl. erworbener liquider und liquiditätsnaher Mittel	(2.989)	(6.766)	(375)
Käufe von Anteilen an nicht-börsennotierten Unternehmen	(384)	(225)	(380)
Erträge aus Anteilen an nicht-börsennotierten Unternehmen	213	209	242
Erwerb von Sachanlagen	(1.275)	(1.160)	(1.126)
Erlöse aus der Veräußerung von Anlagen und Ausrüstung	232	141	50
Sonstige	24	(67)	116
Für Investitionen/Beteiligungen aufgewandte Netto-Barmittel	(6.643)	(11.768)	(3.815)
Cashflows aus Finanzierung:
Emission von Stammaktien	1.907	3.338	1.372
Rückkauf von Stammaktien - Rückkaufprogamm	(9.413)	(2.773)	(4.560)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(430)	(330)	(200)
Kurzfristige Kapitalaufnahmen, ursprüngliche Laufzeit weniger als 90 Tage, netto	(2)	(20)	(557)
Kapitalaufnahmen	8.001	24	-
Rückzahlung von Schulden	(3.276)	(16)	-
Höhere Steuervorteile aus aktienbasierter Vergütung	118	92	60
Gezahlte Dividende	(3.758)	(3.310)	(1.501)
Sonstiges	(35)	(5)	(153)
Netto-Barmittel für Finanzierungen	(6.888)	(3.000)	(5.539)
Nettominderung (-erhöhung) liquider und liquiditätsnaher Mittel	(1.199)	(1,874)	2.137
Liquide und liquiditätsnahe Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres	7.925	9.799	7.662
Liquide und liquiditätsnahe Mittel am Ende des Geschäftsjahres	$ 6.726	$ 7.925	$ 9.799
Ergänzende Informationen zum Cashflow:
Aufgewandte Barmittel für Zinsen	$ 682	$ 682	$ 681
Aufgewandte Barmittel für Ertragsteuern, netto	$ 2.349	$ 1.519	$ 2.014

Konzern-Kapitalveränderungsrechnung (Angaben in Mio USD; ausgenommen Beträge pro Aktie)

	Stammaktien	Stammaktien und Kapitalrücklagen	Einbehaltene Gewinne	"Other Comprehensive Income" kumuliert
SALDO PER 30. JULI 2011	5.435	$ 38.648	$ 7.284	$ 1.294
Nettogewinn			8.041
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust) [Comprehensive Income]				(633)
Ausgabe von Stammaktien	137	1.372
Rückkauf von Stammaktien	(262)	(1.890)	(2.470)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(12)	(200)
Erklärte Bardividende ($ 0,28 pro Stammaktie)			(1.501)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen		(66)
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen		1.401
Zugänge aus Kauf und Sonstigem		6
SALDO PER 28. JULI 2012	5.298	$ 39.271	$ 11.354	$ 661
Nettogewinn			9.983
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust)
[Comprehensive Income]				(53)
Ausgabe von Stammaktien	235	3.338
Rückkauf von Stammaktien	(128)	(961)	(1.812)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(16)	(330)
Erklärte Bardividende ($ 0,62 pro Stammaktie)			(3.310)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen		(204)
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen		1.120
Zugänge aus Kauf und Sonstigem		63
SALDO PER 27. JULI 2013	5.389	$ 42.297	$ 16.215	$ 608
Nettogewinn			7.853
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust)
[Comprehensive Income]				69
Ausgabe von Stammaktien	156	1.907
Rückkauf von Stammaktien	(420)	(3.322)	(6.217)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(18)	(430)
Erklärte Bardividende ($ 0,72 pro Stammaktie)			(3.758)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen.		35
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen		1.348
Zugänge aus Kauf und Sonstigem		49
SALDO PER 26. JULI 2014
	5.107	$ 41.884	$ 14.093	$ 677

	Cisco-Eigenkapital gesamt	Minderheitsbeteiligungen	Eigenkapital gesamt
SALDO PER 30. JULI 2011	$ 47.226	$ 33	$ 47.259
Nettogewinn	8.041		8.041
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust) [Comprehensive Income]	(633)	(18)	(651)
Ausgabe von Stammaktien	1.372		1.372
Rückkauf von Stammaktien	(4.360)		(4.360)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(200)		(200)
Erklärte Bardividende ($ 0,28 pro Stammaktie)	(1,501)		(1.501)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen	(66)		(66)
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen	1.401		1.401
Zugänge aus Kauf und Sonstigem	6		6
SALDO PER 28. JULI 2012	$ 51.286	$ 15	$ 51.301
Nettogewinn	9.983		9.983
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust) [Comprehensive Income]	(53)	(7)	(60)
Ausgabe von Stammaktien	3.338		3.338
Rückkauf von Stammaktien	(2.773)		(2.773)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von Restricted Stock Units [RSUs]	(330)		(330)
Erklärte Bardividende ($ 0,62 pro Stammaktie)	(3.310)		(3.310)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen	(204)		(204)
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen	1.120		1.120
Zugänge aus Kauf und Sonstigem	63		63
SALDO PER 27. JULI 2013	$ 59.120	$ 8	$ 59.128
Nettogewinn	7.853		7.853
Sonstiges Gesamtergebnis (Sonstiger Gesamtverlust) [Comprehensive Income]	69	(1)	68
Ausgabe von Stammaktien	1.907		1.907
Rückkauf von Stammaktien	(9.539)		(9.539)
Zurückgekaufte Aktien für Quellensteuer bei Ablauf der Sperrfrist von	(430)		(430)
Restricted Stock Units [RSUs]
Erklärte Bardividende ($ 0,72 pro Stammaktie)	(3.758)		(3.758)
Steuereffekt aus Mitarbeiteraktienprogrammen.	35		35
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen	1.348		1.348
Zugänge aus Kauf und Sonstigem	49		49
SALDO PER 26. JULI 2014
	$ 56.654	$ 7	$ 56.661

Ergänzende Angaben

Im September 2001 hat das Board of Directors des Unternehmens ein Aktienrückkaufprogramm genehmigt. Zum 26. Juli 2014 hatte das Board of Directors des Unternehmens im Rahmen dieses Programms einen Gesamtrückkaufpreis von bis zu 97 Mrd. USD für Stammaktien ohne Ablauf- bzw. Endfälligkeitsdatum freigegeben. Die seit Beginn dieses Programms getätigten Aktienrückkäufe und ihre Einflüsse auf das Cisco-Eigenkapital sind in der folgenden Tabelle dargestellt (in Mio.):

	Stammaktien	Eigenkapital und Kapitalrücklagen	Einbehaltene Gewinne	Cisco-Eigenkapital gesamt
Rückkauf von Stammaktien gemäß dem Aktienrückkaufprogramm	4.288	$ 21.324	$ 67.121	$ 88.445

Konzern-Anhang

1. Grundlagen der Darstellung

Das Geschäftsjahr der Cisco Systems, Inc. ("Unternehmen" oder "Cisco") umfasst die 52 oder 53 Wochen, die am letzten Samstag im Juli enden. Die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 hatten jeweils 52 Wochen. Der Konzernabschluss enthält die Rechnungslegung von Cisco und seinen Tochtergesellschaften. Alle konzerninternen Verrechnungen und Geschäftsvorfälle wurden herausgerechnet. Das Unternehmen führt sein Geschäft weltweit aus und wird hauptsächlich nach geographischen Gesichtspunkten geführt, und zwar in folgenden geographischen Segmenten: Amerika; Europa, Mittler Osten und Afrika ("EMEA"); und Asien/Pazifik, Japan und China ("APJC").

Das Unternehmen konsolidiert seine Investments in einen von der SOFTBANK Corp. und ihrer Tochtergesellschaften ("SOFTBANK") geführten Wagniskapitalfonds, da es sich hierbei um ein Variable Interest Entitiy (VIEs) handelt und das Unternehmen der Hauptbegünstigte ist. Die SOFTBANK zugerechneten Minderheitsbeteiligungen werden im Abschnitt "Kapital" der Konzernbilanz als gesonderter Bestandteil ausgewiesen. Der Anteil von SOFTBANK an den Erträgen des Wagniskapitalfonds werden in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung nicht gesondert ausgewiesen, da es sich dabei in keiner der dargestellten Geschäftsperioden um bedeutende Beträge handelt.

Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit mit der Darstellung für das laufende Geschäftsjahr wurden die Beträge früherer Geschäftsjahre entsprechend umgruppiert. Das Unternehmen hat nachfolgende Ereignisse bis zum Datum der Vorlage des Abschlusses bewertet.

2. Zusammenfassende Darstellung der maßgeblichen Bilanzierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze

(a) Liquide und liquiditätsnahe Mittel Das Unternehmen betrachtet alle erworbenen hochliquiden Anlagen, die zum Erwerbszeitpunkt eine ursprüngliche oder verbleibende Laufzeit von drei Monaten oder weniger aufweisen, als liquiditätsnahe Mittel bzw. Zahlungsmitteläquivalente. Liquide und liquiditätsnahe Mittel werden von verschiedenen Finanzinstituten verwaltet.

(b) Zur Veräußerung verfügbare Wertpapieranlagen Das Unternehmen erfasst sowohl seine Anlagen in festverzinsliche Wertpapiere als auch Anlagen in börsengehandelte Aktien und aktienähnliche Wertpapiere als zur Veräußerung verfügbare Wertpapieranlagen. Festverzinsliche Wertpapiere umfassen vor allem von der US-Regierung oder staatlichen Stellen ausgegebene Wertpapiere, von anderen Staaten oder Regierungen emittierte Wertpapiere, Schuldtitel von Unternehmen und hypothekarisch gesicherte Wertpapiere US-amerikanischer öffentlich-rechtlicher Emittenten. Diese zur Veräußerung verfügbaren Wertpapiere werden vor allem im Depot eines großen Finanzinstituts verwahrt. Zur Feststellung der Kostenbasis verkaufter festverzinslicher und börsennotierter Wertpapiere wurde eine bestimmte Identifikationsmethode verwendet. Diese Anlagen werden in der Konzernbilanz mit ihrem beizulegenden Wert erfasst. Nicht realisierte Gewinne oder Verluste aus diesen Anlagen werden nach Abzug von Steuern als gesonderter Bestandteil des kumulierten Other Comprehensive Income (OCI) erfasst, soweit sie nicht durch Sicherungsgeschäfte unterlegt sind. Das Unternehmen erfasst seine Anlagen als kurzfristig auf Grundlage ihrer Art und Verfügbarkeit für die laufende Geschäftstätigkeit.

(c) Nicht nur vorübergehende Wertminderungen von Investitionen Wenn der beizulegende Wert eines Schuldpapiers geringer ist als die fortgeführten Anschaffungskosten, wird es als wertgemindert angesehen, und das Unternehmen beurteilt, ob die Wertminderung nicht nur vorübergehend ist. Eine Wertminderung wird als nicht nur vorübergehend angesehen, wenn (i) das Unternehmen beabsichtigt, das Wertpapier zu verkaufen, (ii) es eher wahrscheinlich als unwahrscheinlich ist, dass das Unternehmen das Wertpapier vor Wiedererreichen der fortgeführten Anschaffungskosten wird verkaufen müssen, oder wenn (iii) das Unternehmen nicht erwartet, die fortgeführten Anschaffungskosten voll wiederzuerlangen. Wenn die Wertminderung wegen der zuvor beschriebenen Bedingungen (i) oder (ii) als nicht nur vorübergehend angesehen wird, wird die gesamte Differenz zwischen den fortgeführten Anschaffungskosten und dem beizulegenden Wert des Schuldpapiers ertragswirksam verbucht. Wenn eine Wertminderung wegen der Bedingung (iii) als nicht nur vorübergehend angesehen wird, wird der Betrag, der Kreditverluste darstellt (definiert als die Differenz zwischen dem derzeitigen Wert der erwarteten Cashflows und den fortgeführten Anschaffungskosten des Schuldpapiers) als Ertrag ausgewiesen, und der Betrag, der auf alle übrigen Faktoren zurückzuführen ist, wird unter Other Comprehensive Income ("OCI") ausgewiesen.

Das Unternehmen weist eine Wertberichtigung auf börsengehandelte Wertpapiere aus, wenn ein Rückgang des beizulegenden Werts unter die jeweiligen Anschaffungskosten als nicht nur vorübergehend angesehen wird. Das Unternehmen berücksichtigt verschiedene Faktoren bei der Einschätzung, ob eine Minderung des beizulegenden Wertes dieser Anlagen nicht nur vorübergehend ist, so die Zeitdauer und Größenordnung der negativen Abweichung des beizulegenden Wertes von der Kostenbasis des Unternehmens, die Finanzlage und kurzfristigen Aussichten des Emittenten sowie die Absicht und Fähigkeit des Unternehmens, das Wertpapier für einen Zeitraum zu halten, der eine prognostizierte Aufholung des Marktwertes zulässt.

Beteiligungen an nicht börsennotierten Gesellschaften werden in der Konzernbilanz unter den sonstigen Vermögenswerten erfasst und meist entweder zu Anschaffungskosten oder nach der Equity-Methode bewertet. Das Unternehmen überwacht diese Beteiligungen auf das Vorliegen von Wertminderungen und nimmt angemessene Reduzierungen der Buchwerte vor, wenn das Unternehmen feststellen sollte, dass die Erfassung einer Wertminderung notwendig ist, wobei vor allem die Finanzlage und die kurzfristigen Aussichten der betreffenden Unternehmen als Kriterien herangezogen werden.

(d) Bestände Bestände werden nach dem Niederstwertprinzip bilanziert. Die Kosten werden auf Basis der Standardkosten berechnet, die den tatsächlichen Kosten angenähert sind, wobei das First-In-First-Out-Prinzip angewandt wird. Das Unternehmen führt Bestandswertberichtigungen auf Grundlage von zu hohen oder überalterten Vorräten durch, welche vorwiegend durch Prognosen der künftigen Nachfrage ermittelt werden. Die Wertberichtigung wird auf Grundlage von Annahmen zur künftigen Nachfrage erfasst als Differenz zwischen den Bestandskosten und dem Marktwert. Sie wird auf die Bestandsrückstellung angerechnet, die Teil der Umsatzkosten ist. Zum Zeitpunkt der Erfassung des Wertverlustes wird eine neue, niedrigere Kostenbasis für die Bestände gebildet, und nachfolgend veränderte Umstände oder Tatsachen führen nicht zu einer Wiederherstellung der alten oder Erhöhung dieser neu festgelegten Kostenbasis. Darüber hinaus bilanziert das Unternehmen eine Verbindlichkeit für fest zugesagte, nicht kündbare und vorbehaltlose Verpflichtungen aus Bestellungen gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern für Mengen, die die Prognosen der zukünftigen Nachfrage übersteigen entsprechend der Bewertung der überschüssigen oder überalterten Bestände.

(e) Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen Die Wertberichtigung für zweifelhafte Forderungen beruht auf der Einschätzung des Unternehmens hinsichtlich der Beitreibbarkeit von Forderungen gegenüber Kunden. Das Unternehmen überprüft die Wertberichtigung in regelmäßigen Abständen, indem Faktoren wie Erfahrungswerte, Bonität, Altersstruktur offener Forderungen und wirtschaftliche Verhältnisse betrachtet werden, welche die Zahlungsfähigkeit von Kunden beeinflussen können, sowie erwartete Standardausfallwahrscheinlichkeiten. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden in dem Zeitpunkt abgeschrieben, in dem sie als uneinbringlich angesehen werden.

(f) Forderungen aus Finanzierungen Das Unternehmen bietet Finanzierungsvereinbarungen, darunter Leasing, finanzierte Serviceverträge und Darlehen, für bestimmte in Frage kommende Kunden des Endverbrauchersegments an, damit sie ihre Netzwerke installieren, warten und erweitern können. Forderungen aus Leasing umfassen vor allem Leasing zur Verkaufsfinanzierung und Direktfinanzierung. Leasingvereinbarungen haben üblicherweise eine durchschnittliche Laufzeit von vier Jahren und werden in der Regel mit einer Sicherheit auf die zugrunde liegenden Vermögenswerte unterlegt, während Darlehensforderungen im Allgemeinen eine Laufzeit von bis zu drei Jahren haben. Finanzierte Serviceverträge laufen in der Regel über ein bis drei Jahre und werden hauptsächlich für den technischen Support geschlossen.

Das Unternehmen bestimmt die Angemessenheit seiner Wertberichtigung wegen Kreditrisiken durch Bewertung der Risiken und Verluste aus seinen nach Portfolio-Segment und aufgegliederten Forderungen aus Finanzierungen. Das Portfolio-Segment beruht auf der Art der Finanzierungstransaktion, die vom Unternehmen den Kunden angeboten wird: Forderungen aus Leasing-Vereinbarungen, Darlehensforderungen, finanzierte Serviceverträge und sonstige Forderungen aus Finanzierungen.

Bei der Bewertung von Leasing- und Darlehensforderungen und des verdienten Anteil an finanzierten Serviceverträgen im Hinblick auf mögliche Wertberichtigungen betrachtet das Unternehmen verschiedene Faktoren individuell. Zu diesen Faktoren gehören die Erfahrungen des Unternehmens in der Vergangenheit, die Kreditqualität und das Alter der Forderungssalden, sowie wirtschaftliche Bedingungen, die sich auf die Fähigkeit des Kunden, zahlen zu können, auswirken könnten. Wenn sich bei der Bewertung zeigt, dass der insgesamt fällige Betrag aufgrund der vertraglichen Bedingungen der Finanzierungsvereinbarung einschließlich planmäßiger Zinszahlungen nicht beigetrieben werden kann, wird die Finanzierungsforderung als wertgemindert angesehen. Alle solche ausstehenden Beträge, einschließlich aufgelaufener Zinsen, werden bewertet und voll auf der Ebene des Kunden zurückgestellt. Die unternehmensinternen Einstufungen des Kreditrisikos sind in die Kategorien 1 bis 10 eingeteilt, dabei stellt die niedrigste Einstufung des Kreditrisikos die höchste Qualität der Finanzierungsforderungen dar. Üblicherweise betrachtet das Unternehmen darüber hinaus Forderungen mit einer Risikostufe 8 oder höher als wertgemindert und berücksichtigt sie bei der individuellen Festlegung einer Wertberichtigung. Die Wertminderung der verbleibenden Finanzierungsforderungen bewertet das Unternehmen kollektiv und weist auf der Ebene des Portfoliosegments eine entsprechende Wertberichtigung wegen Kreditverlusten aus. Bei der Gesamtbewertung der Finanzierungsforderungen verwendet das Unternehmen die von einer bedeutenden externen Ratingagentur veröffentlichen erwarteten Ausfallraten sowie die eigenen Werte über Verluste in Fällen von Zahlungsverzug in der Vergangenheit, berücksichtigt aber auch systematisch die Auswirkungen wirtschaftlicher Bedingungen, der Konzentration von Risiken und von Korrelationen.

Die erwarteten Ausfallwahrscheinlichkeiten werden von einer großen externen Ratingagentur vierteljährlich veröffentlicht, und die interne Einstufung des Kreditrisikos wird unter Berücksichtigung verschiedener kundenspezifischer Faktoren und der makroökonomischen Bedingungen ermittelt. Diese Faktoren - dazu zählen die Stärke des Geschäfts des Kunden und seine Finanzlage, die Qualität der Bankbeziehungen des Kunden, die speziellen Erfahrungen des Unternehmens mit dem Kunden in der Vergangenheit, die Leistung und die Aussichten der Branche des Kunden, das rechtliche und aufsichtsrechtliche Umfeld des Kunden, das potenzielle Länderrisiko der geographischen Standorte, an denen der Kunde tätig ist, und unabhängige Bewertungen Dritter werden regelmäßig aktualisiert bzw. immer dann, wenn Tatsachen und Umstände darauf hindeuten, dass eine Aktualisierung erforderlich sein könnte.

Forderungen aus Finanzierungen werden in dem Zeitpunkt abgeschrieben, in dem sie als uneinbringlich angesehen werden, und alle ausstehenden Salden - einschließlich eventuell fälliger, aber uneinbringlicher Zinsen werden zurückgestellt und gegen das Wertberichtigungskonto für Kreditausfälle ausgebucht. Üblicherweise hat das Unternehmen keine teilweise abgeschriebenen Forderungen aus Finanzierungen.

Ausstehende Forderungen aus Finanzierungen, die 31 Tage alt oder älter sind, gerechnet vom vertraglich vereinbarten Zahlungstermin, werden als überfällig angesehen. Das Unternehmen erhebt keine Zinsen auf Forderungen aus Finanzierungen, die als wertgemindert angesehen werden oder mehr als 90 Tage überfällig sind, außer wenn die Forderung aus administrativen Gründen nicht einbringlich war oder gut gesichert ist und bei der Einziehung. Forderungen aus Finanzierungen können früher in den Status "zinslos" gestellt werden, wenn eine termingerechte Beibringung des vollen geschuldeten Betrags und der Zinsen nach Auffassung der Unternehmensleitung unsicher geworden ist. Nachdem eine Forderung aus Finanzierung zinslos gestellt wurde, werden die Zinsen erfasst, sobald die Zahlung eingegangen ist. Eine Forderung aus Finanzierung kann wieder den Status "verzinslich" erhalten, wenn alle offenstehenden Beträge des Kunden aus Hauptschuld und Zinsen ausgeglichen wurden und der Kunde für eine angemessene Zeit weiterhin als Kunde geführt wird.

Das Unternehmen unterstützt Vereinbarungen über Drittpartei-Finanzierungen von Partnern in den Vertriebskanälen, die aus revolvierenden kurzfristigen Finanzierungen bestehen, in der Regel mit Zahlungszielen von 60 bis 90 Tagen. Unter bestimmten Voraussetzungen führen diese Finanzierungsvereinbarungen zu einer Abtretung der Forderungen des Unternehmens an die Drittpartei. Die Forderungen werden zum Zeitpunkt der Abtretung ausgebucht, da diese Abtretungen echte Umsätze darstellen, und das Unternehmen erhält für seine Forderungen Zahlungen von dem beteiligten Dritten, die den üblichen Zahlungsbedingungen des Unternehmens unterliegen. Diese Finanzierungsvereinbarungen vereinfachen für die Channel-Partner die Erfüllung der Anforderungen an das Umlaufvermögen, und das Unternehmen übernimmt in einigen Fällen eine Bürgschaft über einen Teil der Finanzierung. Das Unternehmen bietet ebenfalls Bürgschaften für von Dritten zur Verfügung gestellte Finanzierungen für Endverbraucher an, die sich auf Leasingverhältnisse und Darlehen beziehen, die in der Regel Laufzeiten von bis zu drei Jahren haben. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, dass das Unternehmen bei Nichtzahlung seitens der Channel-Partner oder Kunden im Endverbrauchersegment aufgrund der abgegebenen Bürgschaften in Regress genommen werden kann. Die auf solche Finanzierungsvereinbarungen bezogene Erlösabgrenzung wird gemäß den Grundsätzen für die Erlösbilanzierung oder zum beizulegenden Wert der Finanzierungsbürgschaften erfasst.

(g) Abschreibungen Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten bilanziert, ggf. abzüglich kumulierter Abschreibungen, soweit zutreffend. Die Aufwendungen für Abschreibungen auf Sachanlagen betrugen ca. $ 1,2 Mrd., $ 1,2 Mrd. und $ 1,1 Mrd. in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012. Abschreibungen erfolgen linear und in der Regel über folgende Zeiträume:

Periode
Gebäude	25 Jahre
Gebäudemodernisierung bzw. -sanierung	10 Jahre
Mietereinbauten	10 Jahre oder Restlaufzeit Mietvertrag (je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist)
Computerausrüstung und verbundene Software	30 bis 36 Monate
Produktionsanlagen, technische und andere Anlagen	bis zu 5 Jahren
Vermögenswerte im Operating-Leasing	entsprechend Leasing-Laufzeit
Betriebs- und Geschäftsausstattung	5 Jahre

(h) Unternehmenszusammenschlüsse Das Unternehmen weist den beizulegenden Wert des Kaufpreises seiner Akquisitionen den erworbenen Sachanlagen, Verbindlichkeiten und immateriellen Vermögenswerten zu, einschließlich In-Process Research & Development (IPR&D) [aktive Aufwendungen für F+E] auf Basis des jeweils geschätzten beizulegenden Werts. Der Überschuss des beizulegenden Werts des Kaufpreises über den beizulegenden Wert der identifizierbaren Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wird als Goodwill ausgewiesen. IPR&D wird anfänglich als immaterieller Vermögenswert zum beizulegenden Wert aktiviert, und zwar mit einer unbegrenzten Lebensdauer, und wird später entsprechend wertberichtigt. Wenn ein in dem IPR&D enthaltenes Projekt abgeschlossen ist, wird der entsprechende Betrag in amortisierbare immaterielle Vermögenswerte umgruppiert und über die geschätzte Lebensdauer des Vermögenswerts abgeschrieben. Aufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen und Umstrukturierungen werden getrennt von den Unternehmenszusammenschlüssen ausgewiesen und in der jeweiligen Periode als Aufwand gebucht.

(i) Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögenswerte Der Firmenwert wird in jährlichen Abständen im 4. Quartal des Geschäftsjahres auf Wertminderung geprüft und bei Vorliegen besonderer Umstände darüber hinaus unterjährig. Bei Vorliegen einer Wertminderung wird der Buchwert des Firmenwertes auf den beizulegenden Wert abgeschrieben. Die Prüfung des Firmenwertes auf Minderung ist ein zweistufiger Prozess. Im ersten Schritt, d. h. bei der Ermittlung einer potentiellen Wertminderung, wird der beizulegende Wert einer Berichtseinheit mit ihrem Buchwert (einschließlich Firmenwert) verglichen. Wenn der Buchwert der Berichtseinheit ihren beizulegenden Wert überschreitet, ist der zweite Schritt durchzuführen. Ansonsten sind keine weiteren Schritte erforderlich, da keine potentielle Wertminderung vorliegt. Falls erforderlich bestünde der zweite Schritt zur Messung des Wertminderungsverlustes darin, den impliziten beizulegenden Wert des Firmenwerts der berichtenden Einheit mit dem Buchwert dieses Firmenwerts zu vergleichen. Der Teil des Buchwertes des für die Berichtseinheit erfassten Firmenwerts, der den entsprechenden beizulegenden Wert überschreitet, ist als Wertminderung zu erfassen. Erworbene immaterielle Vermögenswerte mit begrenzten Nutzungsdauern werden zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierten Abschreibungen erfasst. Die Abschreibung erfolgt über die geschätzten Nutzungsdauern der betreffenden Vermögenswerte. Wegen der Unternehmensrichtlinie zur Wertminderungsprüfung bei erworbenen immateriellen Vermögenswerten mit begrenzten Nutzungsdauern siehe unter "Langlebige Wirtschaftsgüter". Erworbene immaterielle Vermögenswerte mit unbestimmten Nutzungsdauern werden jährlich auf eine mögliche Wertminderung geprüft bzw. dann, wenn Ereignisse oder Umstände darauf hindeuten, dass ihre Buchwerte gemindert sein könnten.

(j) Langlebige Wirtschaftsgüter Vom Unternehmen gehaltene und genutzte langlebige Wirtschaftsgüter werden immer dann auf Wertminderung geprüft, wenn Ereignisse oder Umstände darauf hindeuten, dass der Buchwert eines solchen Vermögensgegenstandes nicht mehr erzielbar ist. Die Ermittlung der Werthaltigkeit langlebiger Wirtschaftsgüter beruht auf einer Schätzung der nicht abgezinsten künftigen Cashflows, die durch Nutzung und letztendliche Veräußerung des Wirtschaftsguts voraussichtlich generiert werden. Eine Wertminderung von langlebigen Vermögensgegenständen, die die Unternehmensleitung zu halten und zu nutzen beabsichtigt, wird auf Grundlage der Differenz zwischen dem beizulegenden Wert des Vermögensgegenstandes und seinem Buchwert ermittelt. Zu veräußernde langlebige Vermögensgegenstände werden entweder zum Buchwert oder zum beizulegenden Wert abzüglich Veräußerungskosten bilanziert, je nachdem, welcher Wert niedriger ist.

(k) Beizulegender Wert Der beizulegende Wert ist als der Preis definiert, der beim Verkauf eines Vermögenswerts erzielt oder bei einer ordnungsgemäßen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag gezahlt würde, um eine Verbindlichkeit zu übertragen. Bei der Bestimmung des beizulegenden Werts von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, bei denen es entweder erforderlich oder erlaubt ist, sie zum beizulegenden Wert zu erfassen oder offenzulegen, betrachtet das Unternehmen den Hauptmarkt oder den vorteilhaftesten Markt für die Transaktion, und berücksichtigt auch Annahmen, die die Marktteilnehmer bei der Preisfestsetzung für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit treffen würden.

Die Rechnungslegungsgrundsätze für die Bestimmung des beizulegenden Werts verlangen von einer Einheit, bei der Bestimmung des beizulegenden Werts möglichst viele beobachtbare Faktoren und möglichst wenige nicht-beobachtbare Faktoren zu berücksichtigen. Auf Basis des Umfangs an unabhängigen, objektiven und belegten Faktoren, die bei der Bestimmung des beizulegenden Werts herangezogen werden, legt der Standard eine Hierarchie für die Stufen des beizulegenden Wertes fest. Die Einstufung eines Finanzinstruments innerhalb der Hierarchie für den beizulegenden Wert beruht auf der niedrigsten Stufe der für die Bestimmung des beizulegenden Werts signifikanten Faktoren. Die Hierarchie für den beizulegenden Wert lautet wie folgt:

Stufe 1 gilt für Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, für die es börsennotierte Kurse an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten gibt.

Stufe 2 gilt für Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, für die es andere beobachtbare Bewertungsfaktoren gibt als börsennotierte Kurse, wie börsennotierte Kurse für ähnliche Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten an aktiven Märkten; börsennotierte Kurse für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten an Märkten mit unzureichendem Volumen oder weniger häufigen Transaktionen (weniger aktive Märkte); oder von Modellen abgeleitete Bewertungen, bei denen signifikante Bewertungsfaktoren beobachtbar sind oder aus beobachtbaren Marktdaten im Wesentlichen abgeleitet oder bestätigt werden können.

Stufe 3 gilt für Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten, bei denen für die Bestimmung des beizulegenden Werts der Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten signifikante Faktoren verwendet werden, für die es keine beobachtbaren Bewertungsfaktoren gibt.

(l) Derivative Instrumente Das Unternehmen bilanziert derivative Instrumente entweder als Vermögenswerte oder Schulden und erfasst diese Instrumente mit ihrem beizulegenden Wert. Die Bilanzierung von Veränderungen des beizulegenden Wertes eines Derivats hängt von der beabsichtigten Nutzung des Derivats und der sich daraus ergebenden Einstufung ab. Bei einem derivativen Instrument, das als Fair-Value-Hedge erfasst wird, wird der Gewinn oder Verlust erfolgswirksam in der Periode der Veränderung erfasst, gemeinsam mit dem entsprechenden Verlust oder Gewinn aus dem besicherten Gegenstand, der dem abzusichernden Risiko zugeordnet wird. Bei einem derivativen Instrument, das als Cash-Flow-Hedge dienen soll, wird der effektive Anteil des Derivategewinns oder -verlusts anfänglich als Bestandteil des AOCI (Accumulated Other Comprehensive Income) erfasst und nachfolgend erfolgswirksam umgebucht, wenn das abgesicherte Risiko die Gewinnsituation beeinflusst. Der nicht wirksame Teil des Gewinns oder Verlustes wird unmittelbar erfolgswirksam verbucht. Bei einem derivativen Instrument, das als Netto-Anlage-Absicherung (Hedge) des Unternehmens im Ausland bezeichnet wird, wird der Gewinn oder Verlust innerhalb von AOCI als Währungsdifferenz ausgewiesen, zusammen mit dem dagegenstehenden Verlust oder Gewinn des abgesicherten Betrags des betreffenden Betriebs im Ausland. Ein eventueller unwirksamer Anteil der Netto-Anlage-Absicherung wird in der Änderungsperiode als Gewinn ausgewiesen. Bei derivativen Instrumenten, die nicht als Bilanzierungs-Hedge genutzt werden sollen, werden Änderungen des beizulegenden Wertes in der Periode ihres Entstehens erfolgswirksam verbucht. Das Unternehmen weist derivative Finanzinstrumente in den Kapitalflussrechnungen der operativen Tätigkeit, der Investitionen/Anlagen bzw. den Finanzierungen zu entsprechend den Cashflows der abgesicherten Position.

Die Wirksamkeit von Absicherungen für Devisentermingeschäfte, die als Cashflow-Sicherungen verwendet werden, wird durch Vergleich der Veränderung des beizulegenden Wertes des Sicherungsgeschäfts mit der Veränderung des beizulegenden Wertes der prognostizierten Cashflows der jeweils gesicherten Position bewertet. Die Wirksamkeit von Absicherungen von Aktientermingeschäften und zur Absicherung genutzter Termingeschäfte auf die Nett-Fremdwährungsposition wird durch Vergleich der Veränderungen des beizulegenden Wertes aufgrund von Änderungen der Kassakurse sowohl des Derivats als auch der gesicherten Position bewertet. Bei Devisenoptionsgeschäften wird die Effektivität der Sicherung auf Basis der Änderung des beizulegenden Wertes des Sicherungsinstruments insgesamt bewertet. Die Effektivität von Sicherungen für Zinsswaps wird durch Vergleich der Änderung des beizulegenden Werts des Swaps mit der Veränderung des beizulegenden Werts der gesicherten Position aufgrund von Änderungen des Benchmark-Zinssatzes bewertet.

(m) Fremdwährungsumrechnung Vermögenswerte und Schulden von Tochtergesellschaften außerhalb der USA, die ihr Geschäft in einer eigenen Landeswährung abwickeln, wobei diese Landeswährung gleichzeitig die Basiswährung der Tochtergesellschaft ist, werden zu den zum Bilanzstichtag geltenden Wechselkursen in US-Dollar umgerechnet, wobei die sich aus der Umrechnung ergebenden Unterschiedsbeträge unmittelbar als separate Komponenten des AOCI erfasst werden. Ertrags- und Aufwandskonten werden im Laufe des Jahres zu durchschnittlichen Wechselkursen umgerechnet. Anpassungen aufgrund von Neubewertungen werden unter "sonstige Gewinne (Verluste), netto" erfasst. Die Auswirkungen von Wechselkursen auf die liquiden und liquiditätsnahen Mittel war in keinem der dargestellten Geschäftsjahre von wesentlicher Bedeutung.

(n) Konzentration von Risiken Liquide und liquiditätsnahe Mittel werden von verschiedenen Finanzinstituten verwaltet. Bankeinlagen können den Betrag der gewährten Einlagensicherung überschreiten. . Im Allgemeinen sind diese Einlagen auf Anfordern rückzahlbar und werden von Finanzinstituten mit erstklassiger Bonität verwaltet, so dass das damit verbundene Kreditrisiko minimal ist. Das Unternehmen strebt die Minimierung seiner Kreditrisiken an, in dem solche Risiken auf mehrere Kontrahenten verteilt und die Risikoprofile dieser Kontrahenten überwacht werden.

Das Unternehmen führt fortlaufend Kreditprüfungen seiner Kunden durch und fordert von seinen Kunden keine Sicherheiten, mit Ausnahme bestimmter Finanzierungstransaktionen. Das Unternehmen erhält bestimmte Komponenten von Exklusivlieferanten. Darüber hinaus greift das Unternehmen auf eine begrenzte Zahl von Auftragsfertigern und Zulieferern zurück, die Fertigungsleistungen für seine Produkte erbringen. Sollte ein Auftragsfertiger oder Zulieferer die Lieferanforderungen des Unternehmens nicht erfüllen können, so kann dies wesentliche negative Auswirkungen auf die zukünftige operative Ergebnissituation haben.

(o) Erlösbilanzierung Das Unternehmen bilanziert Erlöse, wenn der schlüssige Nachweis einer vertraglichen Vereinbarung existiert, es zu einer Lieferung gekommen ist, die Vergütung fest oder ermittelbar ist und hinreichende Sicherheit über die Beitreibbarkeit der Forderung besteht. In Fällen, in denen die Endabnahme des Produkts oder Systems bzw. der Lösung vom Kunden spezifiziert wird, werden die Erlöse so lange abgegrenzt, bis alle Abnahmekriterien erfüllt sind. Bei Hosting-Verträgen bilanziert das Unternehmen die Subskriptionserlöse anteilig über die Subskriptionsperiode, während Nutzungserlöse auf Grundlage der Auslastung bilanziert werden. Umsatzerlöse aus Softwaresubskriptionen werden abgegrenzt und zeitanteilig über die Subskriptionsperiode hinweg ausgewiesen, und zwar bei Lieferung des ersten Produkts und zu Beginn der Periode. Umsatzerlöse aus technischen Supportleistungen werden abgegrenzt und anteilig über die Periode bilanziert, in der die Leistungen erbracht werden sollen; dieser Zeitraum liegt üblicherweise zwischen einem und drei Jahren. Transaktionserlöse aus Advanced Services werden zum Zeitpunkt der Lieferung bzw. vollständigen Leistungserbringung ausgewiesen.

Das Unternehmen greift auf Vertriebspartner zurück, die Bestände vorhalten und diese üblicherweise an Systemintegratoren, Dienstleister und andere Wiederverkäufer verkaufen. Das Unternehmen bezeichnet diese Struktur als zweistufiges System des Vertriebs an den Endkunden. Umsatzerlöse von Vertriebspartnern werden auf Grundlage der Durchverkäufe unter Nutzung der von diesen Partnern bereitgestellten Daten verbucht. Vertriebspartner und sonstige Partner nehmen an verschiedenen gemeinsamen Marketing- und anderen Rabatt-Programmen teil, wobei das Unternehmen für diese Programme geschätzte Rückstellungen und Wertberichtigungen ausweist. Die abschließenden Verbindlichkeiten aus diesen Programmen wurden in die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten aufgenommen, dabei betrugen die Salden per 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 1,3 Mrd. USD bzw. 1,1 Mrd. USD. Das Unternehmen bildet Rücklagen für Garantiekosten, Produktrückläufe und sonstige Wertberichtigungen aufgrund historischer Erfahrungswerte. Die den Kunden in Rechnung gestellten Versand- und Transportkosten sind in den Umsatzerlösen enthalten, wobei die entsprechenden Kosten in den Umsatzkosten verbucht werden.

Viele der vom Unternehmen angebotenen Produkte verfügen sowohl über Software- als auch über Nichtsoftwarekomponenten, die im Zusammenspiel die Grundfunktionalität der Produkte gewährleisten. Das Produktangebot des Unternehmens gliedert sich in folgende Kategorien: Switching, Next Generation Network (NGN)-Routing, Service Provider-Video, Collaboration, Data Center, Wireless, Security und Sonstige Produkte. Die Kategorie "Sonstige Produkte" umfasst optische Netzwerkprodukte und Produkte mit neu entwickelten, aufstrebenden Technologien. Das Unternehmen bietet auch technischen Support und Advanced Services. Es verfügt über einen breiten Kundenstamm, der nahezu sämtliche Arten von staatlichen Stellen und Privatfirmen umfasst, darunter Großunternehmen, Dienstleister und gewerbliche Kunden. Das Unternehmen und sein Vertrieb sind nicht nach Produktgruppen organisiert; die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens können einzeln oder gemeinsam in verschiedenen Kombinationen in den einzelnen geographischen Regionen oder Kundenmärkten des Unternehmens verkauft werden. Zum Beispiel umfassen die Vereinbarungen mit Service-Providern in der Regel größere Volumina mit längeren Implementierungszeiträumen und erstrecken sich auf die Lieferung verschiedener Produkttechnologien, darunter High-End-Router, Software für das Video- und Netzwerkmanagement und andere Produkttechnologien sowie technischen Support und Advanced Services. Die Vereinbarungen des Unternehmens mit Großunternehmen oder Gewerbekunden sind auf jeden Kunden maßgeschneidert und weisen einen kleineren Umfang auf. Hier können Netzwerkinfrastruktur-Produkte wie Router und Switches oder Collaboration-Technologien wie Unified Communications und Cisco TelePresence Systeme enthalten sein, kombiniert mit technischen Supportleistungen.

Das Unternehmen schließt Erlösvereinbarungen ab, die aufgrund der Kundenerfordernisse aus mehreren Teillieferungen seiner Produkte und Leistungen bestehen können. So kann ein Kunde beispielsweise Routing-Produkte kaufen und diese mit einem Vertrag über technischen Support kombinieren. Diese Vereinbarung würde aus mehreren Teilen bestehen, wobei die Produkte in einem Berichtszeitraum geliefert und die technischen Supportleistungen über mehrere Perioden hinweg erbracht würden. Ein anderer Kunde kauft vielleicht Netzwerkprodukte kombiniert mit Advanced Services, wobei alle Teile innerhalb desselben Berichtszeitraumes geliefert bzw. erbracht werden. Darüber hinaus kaufen Vertriebspartner Produkte oder technische Supportleistungen gesondert für den Weiterverkauf an Endanwender oder zum Bestandsaufbau bei bestimmten Produkten, und diese Geschäftsvorfälle würde nicht zu einer Vereinbarung mit mehreren Teillieferungen führen.

In vielen Fällen werden Produkte gesondert einzeln verkauft, da die Kunden den Support selbst erbringen können oder Supportleistungen nach Zeit- und Materialaufwand einkaufen können. Advanced Services werden in manchen Fällen als Einzelvereinbarung verkauft, z. B. bei allgemeiner Beratung, Netzwerkmanagement oder Projekten mit Beratung zur IT-Sicherheit. Technische Supportleistungen werden bei der Verlängerung von Jahresverträgen gesondert verkauft. Das Unternehmen bestimmt seine Vendor Specific Objective Evidence (VSOE) [objektive, anwenderspezifische Feststellung] auf Grundlage seiner üblichen Verfahren der Preisbildung und Gewährung von Nachlässen für das betreffende Produkt bzw. die betreffende Dienstleistung bei Einzelverkauf. Für die VSOE-Bestimmung ist erforderlich, dass die Verkaufspreise eines Produkts oder einer Dienstleistung bei Einzeltransaktionen in der Vergangenheit in ihrer großen Mehrzahl innerhalb einer ausreichend engen Bandbreite liegen, was in der Regel dann nachgewiesen ist, wenn ca. 80 % aller betreffenden vorhergehenden Einzeltransaktionen um höchstens 15 % nach oben oder nach unten von den Medianwerten abweichen. Darüber hinaus berücksichtigt das Unternehmen bei der Erbringung des objektiven Nachweises eines anbieterspezifischen Verkaufspreises die Regionen bzw. Länder, in denen die Produkte oder Dienstleistungen verkauft werden, Hauptkategorien für Produkte und Dienstleistungen sowie Kunden und andere Markt- und Umfeldvariablen.

Wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, diesen VSOE-Nachweis für alle Bestandteile einer Vereinbarung mit mehreren Teillieferungen zu erbringen - was darauf zurückzuführen sein kann, dass das Unternehmen nur selten jedes Element gesondert verkauft oder Produktpreise nicht in einem engen Rahmen festlegt oder dass nur wenige historische Verkaufsdaten vorliegen, wie z. B. bei einigen neu eingeführten Produktkategorien - versucht das Unternehmen, den Verkaufspreis jedes Elementes über Verkaufspreisnachweise Dritter (Third-Party Evidence / TPE) zu bestimmen. Dieser TPE-Nachweis wird mit Hilfe der Preise geführt, die Wettbewerber für ähnliche Produkte oder Leistungen bei Einzelverkauf berechnen. Im Allgemeinen unterscheidet sich die Vermarktungsstrategie des Unternehmens von der ihrer Wettbewerber, und das Angebot des Unternehmens enthält einen bedeutenden Anteil differenzierter Produkte oder Leistungen, so dass eine Vergleichbarkeit von Preisen für Produkte mit ähnlicher Funktionalität nicht möglich ist. Darüber hinaus ist das Unternehmen nicht in der Lage, auf verlässlicher Grundlage Aussagen über die Verkaufspreise von ähnlichen Konkurrenzprodukten bei Einzelverkauf zu treffen. Daher kann das Unternehmen den Nachweis über Verkaufspreise Dritter (TPE) in der Regel nicht führen.

Wenn das Unternehmen nicht in der Lage ist, den Verkaufspreis mit einer der zuvor beschriebenen Methoden (VSOE oder TPE) zu ermitteln, nimmt es zum Zweck der Allokation der Vergütung aus einer Vereinbarung Schätzungen der Verkaufspreise (Estimated Selling Prices / ESP) vor. Ziel dieser Schätzung ist die Ermittlung eines Preises, zu dem das Unternehmen einen Verkauf regelmäßig tätigen würde, falls das Produkt oder die Leistung einzeln verkauft würde. Verkaufspreisschätzungen (ESP) werden in der Regel für neue oder in hohem Maße geschützte Angebote oder Lösungen durchgeführt, deren Preise nicht in einem genügend engen Rahmen liegen. Das Unternehmen nimmt für ein Produkt oder eine Dienstleistung eine Verkaufspreisschätzung vor, indem mehrere Faktoren berücksichtigt werden, insbesondere geographische Regionen, Marktbedingungen, Wettbewerbsumfeld, interne Kosten, Zielsetzungen für Bruttomargen und übliche Preisbildungspraktiken. Die Ermittlung geschätzter Verkaufspreise erfolgt in enger Abstimmung mit der Unternehmensleitung und mit ihrer offiziellen Genehmigung, wobei die Marketingstrategie des Unternehmens berücksichtigt wird.

Das Unternehmen überprüft regelmäßig die objektiven Nachweise anbieterspezifischer Verkaufspreise, die Nachweise von Verkaufspreisen Dritter und die geschätzten Verkaufspreise und führt interne Kontrollen der Ermittlung und Aktualisierung dieser Schätzungen durch. Während des Geschäftsjahres ergaben sich keine wesentlichen Einflüsse aus Veränderungen der objektiven Nachweise von anbieterspezifischen Verkaufspreisen, von Verkaufspreisen Dritter oder geschätzten Verkaufspreisen.

Die vom Unternehmen eingegangenen vertraglichen Vereinbarungen mit mehreren Teillieferungen können ggf. eine einzeln zu liefernde Softwarekomponente enthalten, die der bestehenden Regel für die Bilanzierung von Softwareerlösen unterliegt. In diesen Fällen wird der Softwareerlös zum Zeitpunkt der Lieferung oder des Versands in elektronischer Form und bei Lizenzgewährung ausgewiesen. Der Erlös dieser Vereinbarungen mit Teillieferungen wird der Software und den Nicht-Softwarekomponenten auf Grundlage der relativen Verkaufspreise aller Teillieferungen der Vereinbarung zugeordnet, wobei die in der geltenden Bilanzierungsregel enthaltene Hierarchie anzuwenden ist. In den Fällen, in denen das Unternehmen nicht in der Lage ist, einen objektiven Nachweis eines anbieterspezifischen Verkaufspreises oder einen Nachweis des Verkaufspreises über Dritte für alle Teillieferungen der Vereinbarung zu erbringen, einschließlich der Software, wird zum Zweck dieser Allokation ein geschätzter Verkaufspreis angesetzt.

(p) Werbekosten Das Unternehmen bilanziert alle Werbekosten nach Aufwand. Die in den Vertriebs- und Marketingaufwendungen enthaltenen Werbekosten beliefen sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012 auf ca. 196 Mio., 218 Mio. bzw. 218 Mio. USD.

(q) Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen Das Unternehmen bewertet und bilanziert alle Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen an Mitarbeiter und Mitglieder der Unternehmensleitung, einschließlich Optionen auf Belegschaftsaktien, Stock Grants, Stock Units und Aktienkäufe durch Mitarbeiter im Rahmen des Plans für den Kauf von Belegschaftsaktien ("Mitarbeiter-Aktienbezugsrechte"), mit ihren geschätzten beizulegenden Werten. Der beizulegende Wert von Mitarbeiteraktienoptionen wird zum Zeitpunkt der Gewährung geschätzt, wobei ein Lattice-Binomial-Optionspreismodell verwendet wird ("Lattice-Binomialmodell") oder das Black-Scholes-Modell; bei Mitarbeiteraktienbezugsrechten schätzt das Unternehmen den beizulegenden Wert nach dem Black-Scholes-Modell. Der beizulegende Wert zeitbasierter Aktiengewährungen und von Aktiengewährungen, die an die Erreichung finanzieller Leistungskennzahlen geknüpft sind, basiert auf dem um den Barwert der erwarteten Dividendenerträge bis zum Ablauf der Wartefrist reduzierten Aktienkurs am Tag der Gewährung. Der beizulegende Wert marktbasierter Aktiengewährungen wird anhand eines Optionspreismodells am Tag der Gewährung geschätzt. Die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen sind um verfallene Ansprüche reduziert.

(r) Kosten für Softwareentwicklung Die Kosten für Softwareentwicklung, einschließlich der Kosten für die Entwicklung verkaufter, verleaster oder anderweitig vermarkteter Software, die nach der Feststellung der technischen Machbarkeit anfallen, werden, wenn sie bedeutend sind, aktiviert. Kosten für die Entwicklung von intern genutzter Software, die während der Anwendungsentwicklungsphase anfallen, werden aktiviert, wenn sie bedeutend sind. Aktivierte Softwareentwicklungskosten werden über die geschätzte Nutzungsdauer der Anwendungssoftware linear abgeschrieben. Solche Softwareentwicklungskosten, die aktivierungspflichtig gewesen wären, sind bisher nicht in bedeutendem Umfang angefallen.

(s) Ertragsteuern Die Aufwendungen für Ertragsteuern beruhen auf dem bilanziell erfassten Gewinn vor Steuern. Latente Steueransprüche und -schulden werden nach den voraussichtlichen steuerlichen Folgen von vorübergehenden Differenzen zwischen den steuerlichen Bemessungsgrundlagen von Vermögenswerten und Schulden und ihren bilanziell erfassten Beträgen ausgewiesen. Zur Reduzierung von latenten Steueransprüchen auf den Betrag, der mit höherer Wahrscheinlichkeit realisiert werden würde, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

Das Unternehmen berücksichtigt ungewisse Ertragsteuern durch ein zweistufiges Verfahren für den Ansatz und die Bewertung unsicherer Steuerpositionen. Der erste Schritt besteht in der Beurteilung der Steuerposition für die Bilanzierung, wobei geprüft wird, ob auf Grundlage der Gewichtung verfügbarer Nachweise eine höhere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Position auch bei einer Steuerprüfung und ggf. Einspruchs- und Klageverfahren Bestand haben würde. Der zweite Schritt umfasst den Ansatz des steuerlichen Vorteils als größtmöglichen Betrag, für den eine Wahrscheinlichkeit von mehr als 50 % dafür besteht, dass er bei einer Vergleichsregelung realisiert würde. Das Unternehmen bilanziert die Verbindlichkeit für nicht realisierte Steuervorteile als kurzfristig, soweit das Unternehmen von einer Zahlung (bzw. Erstattung) innerhalb von einem Jahr ausgeht. Eventuelle Zinsen und Strafzahlungen in Bezug auf unsichere Steuerpositionen werden in der Rückstellung für Ertragsteuern berücksichtigt.

(t) Berechnung des Nettogewinns je Aktie Der unverwässerte Nettogewinn je Aktie wird auf Grundlage des gewichteten Durchschnitts der in der Periode im Umlauf befindlichen Stammaktien berechnet. Der verwässerte Nettogewinn je Aktie wird auf Grundlage des gewichteten Durchschnitts der in der Periode im Umlauf befindlichen Stammaktien sowie verwässernden potentiellen Stammaktien berechnet. In den im Umlauf befindlichen verwässerten Aktien wird der Verwässerungseffekt von In-the-money-Optionen, nicht unverfallbaren Belegschaftsaktien sowie Belegschaftsaktienbezugsrechten berücksichtigt. Der Verwässerungseffekt solcher Aktienzuteilungen wird für jede Berichtsperiode auf Grundlage des durchschnittlichen Aktienkurses unter Anwendung der Treasury-Stock-Methode berechnet. Nach diesem Verfahren werden folgende Komponenten gemeinsam als Betrag angenommen, der für einen Rückkauf von Aktien aufzuwenden wäre: der Betrag, den der Mitarbeiter bei der Ausübung von Aktienoptionen entrichten muss, der Betrag der Vergütungskosten zukünftiger Dienstzeiten, den das Unternehmen noch nicht bilanziert hat, und der Betrag der Steuervorteile, die bei der Kapitalrücklage berücksichtigt würden, sobald die Aktienzuteilung steuerlich abzugsfähig wird.

(u) Variable Interest Entities Für die Bewertung der Konsolidierungsanforderung für Variable Interest Entities verwendet das Unternehmen einen qualitativen Ansatz. Der Ansatz konzentriert sich auf die Feststellung, welches Unternehmen die Macht hat, die Aktivitäten zu beeinflussen, die den größten Einfluss auf die wirtschaftlichen Ergebnisse der Variable Interest Entity haben, und welches Unternehmen die Verpflichtung hat, für Verluste aufzukommen, oder das Recht, die Vorteile der Variable Interest Entity zu erhalten. Sollte das Unternehmen erstbegünstigte Partei einer Variable Interest Entity sein, so werden die Vermögenswerte, Schulden und Ergebnisse der Variable Interest Entity in den Konzernabschluss des Unternehmens aufgenommen.

(v) Verwendung von Schätzungen Die Erstellung von Abschlüssen und die damit verbundenen Angaben gemäß den in den Vereinigten Staaten allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung erfordern von der Unternehmensleitung Schätzungen und Beurteilungen, welche Einfluss auf die im Abschluss und in den Anhängen ausgewiesenen Beträge haben. Schätzungen werden unter anderem bei folgenden Sachverhalten verwendet:

•	Erfassung von Umsatzerlösen
•	Abschreibungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Produktrückläufe sowie auf Finanzierungsforderungen
•	Vorratsbewertung und Verbindlichkeiten aus dem Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern
•	Rückstellungen für drohende Verluste und Produktgewährleistungen
•	Ansatz beizulegender Werte und nicht nur vorübergehender Wertminderungen
•	Firmenwertabschreibungen und Wertminderungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte
•	Ertragsteuern

Die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens können wesentlich von den Schätzungen der Unternehmensleitung abweichen.

(w) Übernahme neuer aktualisierter Rechnungslegungsstandards

Im Dezember 2011 gab das Financial Accounting Standards Board (FASB) eine Neufassung eines Rechnungslegungsstandards heraus, wonach verstärkte Offenlegungen bestimmter Finanzinstrumente und Derivate-Instrumente erforderlich sind, die in der Bilanz saldiert ausgewiesen sind oder durchsetzbaren Netting-Rahmenvereinbarungen oder ähnlichen Arrangements unterliegen. Dieser Rechnungslegungsstandard trat für das Unternehmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 in Kraft. Als Ergebnis der Anwendung dieses neugefassten Rechnungslegungsstandards hat dies Unternehmen zusätzliche Offenlegungen in Anhang 11 vorgenommen.

Im Juli 2012 gab das FASB eine Neufassung eines Rechnungslegungsstandards heraus, mit dem beabsichtigt ist, die Art und Weise zu vereinfachen, mit der ein Unternehmen den Wert immaterieller Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer, ausgenommen den Firmenwert, auf Wertminderungen überprüft, indem den Unternehmen die Option eingeräumt wird, eine qualitative Bewertung durchzuführen, um zu ermitteln, ob weitere Überprüfungen auf Wertminderungen erforderlich sind. Dieser neugefasste Rechnungslegungsstandard trat für das Unternehmen im ersten Quartal 2014 in Kraft; seine Anwendung hatte auf den Konzernabschluss keine Auswirkungen.

Im Februar 2013 gab das FASB eine Neufassung eines Rechnungslegungsstandards heraus, durch die Anpassungen zur Umklassifizierung des Sonstigen Gesamtergebnisses ("Comprehensive Income") erforderlich wurden, die entweder im Jahresabschluss oder im Anhang zum Jahresabschluss auszuweisen sind. Dieser Rechnungslegungsstandard trat für das Unternehmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014 in Kraft. Als Ergebnis der Anwendung dieses neugefassten Rechnungslegungsstandards hat dies Unternehmen zusätzliche Offenlegungen in Anhang 15 vorgenommen.

(x) Kürzlich veröffentlichte Rechnungslegungsstandards bzw. noch nicht wirksame Aktualisierungen

Im März 2013 veröffentlichte das FASB eine Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards, wonach von einer Einheit verlangt wird, den Gesamtbetrag an kumulierten Währungsumrechnungsdifferenzen im Zusammenhang mit der Investition in eine ausländische Einheit erfolgswirksam zu verbuchen, wenn sie die Investition in die ausländische Einheit entweder als Muttergesellschaft ganz oder teilweise veräußert oder wenn sie nicht mehr eine Mehrheitsbeteiligung an einer Tochtergesellschaft oder Gruppe von Vermögenswerten in der ausländischen Einheit besitzt. Dieser aktualisierte Rechnungslegungsstandard trat für das Unternehmen mit Beginn des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015 in Kraft. Bei Übernahme dieses Rechnungslegungsstandards hatte seine Anwendung keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss des Unternehmens.

Im Juli 2013 veröffentlichte das FASB einen aktualisierten Rechnungslegungsstandard, der ausdrücklich festlegt, wie ein nicht angesetzter Steuervorteil im Jahresabschluss auszuweisen ist, wenn ein Verlust- oder Gewinnvortrag besteht. Nach dem neuen aktualisierten Rechnungslegungsstandard muss ein nicht angesetzter Steuervorteil oder ein Teil eines nicht angesetzten Steuervorteils im Jahresabschluss als eine Kürzung eines latenten Steueranspruchs für einen Verlust- oder Gewinnvortrag ausgewiesen werden. Dieser aktualisierte Rechnungslegungsstandard trat für das Unternehmen mit Beginn des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015 in Kraft und ist künftig anzuwenden, wobei vorzeitige Anwendung zulässig ist. Bei Übernahme dieses Rechnungslegungsstandards hatte seine Anwendung keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss des Unternehmens.

Im April 2014 gab das FASB eine Aktualisierung seines Rechnungslegungsstandards heraus, durch die die Kriterien für die Berichterstattung über aufgegebene betriebliche Tätigkeiten geändert wurden. Durch diese Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards wird die Schwelle angehoben, ab der eine Veräußerungstransaktion als aufgegebene betriebliche Tätigkeit gilt, und es werden zusätzliche Offenlegungen über aufgegebene betriebliche Tätigkeiten erforderlich, ebenso Offenlegungen über die Veräußerung einzelner beträchtlicher Komponenten, die nicht als aufgegebene betriebliche Tätigkeiten gelten. Diese Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards tritt für das Unternehmen mit Beginn des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2016 in Kraft. Vorzeitige Übernahme ist zulässig, allerdings nur für Fälle von Veräußerungen, über die in früheren Abschlüssen noch nicht berichtet wurde. Das Unternehmen ist gerade dabei, die Auswirkung dieser Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards auf seinen konsolidierten Jahresabschluss zu bewerten.

Im Mai 2014 gab das FASB eine Aktualisierung eines Rechnungslegungsstandards in Bezug auf Umsatzerlöse aus Verträgen mit Kunden heraus, durch die praktisch alle Richtlinien der US GAAP zu diesem Thema überholt anzusehen sind und die branchenspezifische Anleitungen abschaffen. Das zugrunde liegende Prinzip besteht darin, dass Umsatzerlöse dann auszuweisen sind, wenn versprochene Waren oder Dienstleistungen in einem Betrag an den Kunden übertragen werden, der den Kaufpreis widerspiegelt, von dem erwartet wird, dass er für diese Waren oder Dienstleistungen erzielt wird. Diese Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards tritt für das Unternehmen mit Beginn des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2018 in Kraft. Der neue Standard für den Umsatzerlös darf rückwirkend für die einzelnen früheren Perioden angewendet werden, oder rückwirkend mit kumulativer Wirkung, ausgewiesen mit dem Tag der Annahme des Standards. Vorzeitige Annahme ist nicht zulässig. Das Unternehmen ist gerade dabei, die Auswirkung dieser Aktualisierung des Rechnungslegungsstandards auf seinen konsolidierten Jahresabschluss zu bewerten.

3. Unternehmenszusammenschlüsse

(a) Unternehmenszusammenschlüsse / Zusammenfassung

Das Unternehmen brachte im Geschäftsjahr 2014 acht Unternehmensabschlüsse zum Abschluss. Nachstehend eine Zusammenfassung des Kaufpreises insgesamt (in Mio.):

Geschäftsjahr 2014	Kaufpreis	Erworbene Sachanlagen netto (Übernommene Verbindlichkeiten)	Erworbene immaterielle Vermögenswerte	Firmenwert
Composite Software, Inc.	$ 160	$ (10)	$ 75	$ 95
Sourcefire, Inc.	2.449	81	577	1.791
WhipTail Technologies, Inc.	351	(34)	105	280
Tail-f Systems	167	(7)	61	113
Alle übrigen (insgesamt vier)	54	(5)	20	39
Akquisitionen insgesamt	$ 3.181	$ 25	$ 838	$ 2.318

Am 29. Juli 2013 vollendete das Unternehmen die Akquisition des nicht börsennotierten Unternehmens Composite Software, Inc. ("Composite Software"), einem Anbieter von Virtualisierungs-Software und -Dienstleistungen. Composite Software verknüpft viele Arten von Daten aus dem gesamten Netzwerk und lässt sie erscheinen, als wären sie an einem Ort. Mit der Akquisition von Composite Software beabsichtigt das Unternehmen, seine Plattform der nächsten Generation von Dienstleistungen durch Verknüpfung von Daten und Infrastruktur auszuweiten. Die Umsatzerlöse aus der Akquisition von Composite Software wurden in der Kategorie Dienstleistungs-Umsatzerlöse des Unternehmens ausgewiesen.

Am 07. Oktober 2013 brachte das Unternehmen die Akquisition von Sourcefire, Inc. ("Sourcefire") zum Abschluss, einem Anbieter intelligenter Lösungen für Cybersicherheit. Sourcefire bietet innovative, hochautomatisierte Sicherheit durch ständige Achtsamkeit, Erkennen von Bedrohungen und Schutz des gesamten Portfolios, einschließlich Systeme der nächsten Generation zur Intrusion Prevention [Abwehr von Eindringlingen in das System], Firewalls der nächsten Generation und modernsten Schutz gegen Schadsoftware. Mit der Akquisition von Sourcefire erstrebt das Unternehmen eine Beschleunigung seiner Sicherheitsstrategie zur Abwehr, Erkennung und Behebung modernster Bedrohungen, um den Kunden des Unternehmens kontinuierliche Sicherheitslösungen an einer größeren Zahl von Stellen im Netzwerk zu bieten. Die Produkt-Umsatzerlöse aus der Akquisition von Sourcefire wurden in der Kategorie Sicherheitsprodukte des Unternehmens ausgewiesen.

Am 28. Oktober 2013 brachte das Unternehmen die Akquisition des nicht börsennotierten Unternehmens WhipTail Technologies, Inc. ("WhipTail") zum Abschluss, einem Anbieter von hoch leistungsfähigen, skalierbaren Festkörper-Speichersystemen. Mit der Akquisition von WhipTail erstrebt das Unternehmen eine Stärkung seiner Strategie des Unified Computing System (UCS) und eine Verbesserung der Anwendungsleistung durch die Integration skalierbarer Festkörper-Speichersysteme in die UCS-Computerarchitektur. Die Produkt-Umsatzerlöse aus der Akquisition von WhipTail wurden in der Kategorie Data Center des Unternehmens ausgewiesen.

Am 08. Juli 2014 brachte das Unternehmen die Akquisition des nicht börsennotierten Unternehmens Tail-f Systems ("Tail-f") zum Abschluss, einem Anbieter von Lösungen für die Netzwerk-Orchestrierung für herkömmliche und virtuelle Netzwerke für mehrere Anbieter. Die Produkte von Tail-f helfen Kunden bei der Implementierung von Anwendungen, Netzwerk-Dienstleistungen und Lösungen für mehrere Netzwerkgeräte. Mit der Akquisition von Tail-f beabsichtigt das Unternehmen, seine Strategie der Cloud-Virtualisierung voranzubringen.

Der Gesamtkaufpreis in Bezug auf die im Geschäftsjahr 2014 zum Abschluss gebrachten Unternehmenszusammenschlüsse bestand entweder aus Geldleistungen oder aus Geldleistungen in Verbindung mit der Übernahme unverfallbarer aktienbasierter Prämien. Der Gesamtbetrag der aus diesen Unternehmenszusammenschlüssen erworbenen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrug ca. 134 Mio. USD.

Unternehmenszusammenschlüsse im Geschäftsjahr 2013

Zusammenfassende Aufteilung des Kaufpreises für im Geschäftsjahr 2013 zum Abschluss gebrachte Unternehmenszusammenschlüsse (in Mio. USD):

Geschäftsjahr 2013	Kaufpreis	Übernommene Verbindlichkeiten netto	Erworbene immaterielle Vermögenswerte	Firmenwert
NDS Group Limited	$ 5.005	$ (185)	$ 1.746	$ 3.444
Meraki, Inc	974	(59)	289	744
Intucell, Ltd.	360	(23)	106	277
Ubiquisys Limited	280	(30)	123	187
Alle übrigen (insgesamt neun)	363	(25)	127	261
Akquisitionen insgesamt	$ 6.982	$ (322)	$ 2.391	$ 4.913

Akquisition von NDS Group Limited

Am 30. Juli 2012 brachte das Unternehmen seine Akquisition von NDS Group Limited ("NDS") zum Abschluss. NDS ist ein Anbieter von Video-Software und von Lösungen zur Sicherung von Inhalten, die es Dienstleistern und Medienunternehmen ermöglichen, neue Video-Unterhaltungserlebnisse zu liefern und zu monetarisieren. Die Akquisition von NDS wird mit der Lieferung von Cisco Videoscape kombiniert, der umfassenden Plattform des Unternehmens für die Lieferung von Inhalten, die es Dienstleistern und Medienunternehmen ermöglicht, Unterhaltungserlebnisse der nächsten Generation zu liefern. Das Unternehmen hat Umsatzerlöse aus der Akquisition von NDS nach dem Stichtag für die Akquisition unter seiner Service Provider Video-Produktkategorie ausgewiesen.

Nach den Bedingungen des Akquisitionsvertrags leistete das Unternehmen bei Abschluss der Akquisition eine Barzahlung von insgesamt ca. 5,0 Mrd. USD, darin enthalten ist eine Rückzahlung von 993 Mio. USD einer zuvor bestehenden Schuld von NDS an Drittgläubiger. Folgende Tabelle fasst den Kaufpreis für die NDS-Akquisition zusammen (in Mio.):

	Beizulegender Wert
Barzahlung an den Verkäufer	$ 4.012
Rückzahlung einer NDS-Schuld an Drittgläubiger	993
Kaufpreis insgesamt	$ 5.005

Die Zahlung des oben dargestellten Gesamt-Kaufpreises von ca. 5,0 Mrd. USD, ist - abzüglich der erworbenen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - in der Konzern-Kapitalflussrechnung als Verwendung von Zahlungsmitteln unter Anlageaktivitäten ausgewiesen.

Die Zuordnung des Gesamt-Kaufpreises für NDS ist wie folgt zusammengefasst (in Mio.):

	Beizulegender Wert
Zahlungsmittel un d Zahlungsmitteläquivalente	$ 98
Forderungen, netto	199
Sonstige materielle Vermögenswerte	268
Firmenwert	3.444
Erworbene immaterielle Vermögenswerte	1.746
Latente Steuerschulden, netto	(378)
Übernommene Verbindlichkeiten	(372)
Kaufpreis insgesamt	$ 5.005

Sonstige Unternehmenszusammenschlüsse im Geschäftsjahr 2013

Das Unternehmen erwarb das Privatunternehmen Meraki, Inc. ("Meraki") im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013. Bis zu seiner Akquisition bot Meraki Kunden im mittleren Marktsegment vor Ort installierte Netzwerklösungen, die aus der Cloud gemanagt werden. Mit der Akquisition von Meraki beabsichtigt das Unternehmen, auf die Verschiebung in Richtung auf Cloud-Netzwerklösungen zu reagieren, und zwar im Rahmen eines wichtigen Teils der Gesamtstrategie des Unternehmens zur Beschleunigung der Annahme software-basierter Geschäftsmodelle, die Kunden neue Verbrauchs- und Partnern neue Umsatzmöglichkeiten bieten. Umsatzerlöse aus der Meraki-Akquisition hat das Unternehmen ab dem Abschluss der Akquisition in der Wireless-Produktkategorie ausgewiesen.

Das Unternehmen erwarb das Privatunternehmen Intucell, Ltd. ("Intucell") im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013. Bis zu seiner Akquisition bot Intucell fortgeschrittene selbstoptimierende Netzwerksoftware für Mobilfunkbetreiber. Mit der Akquisition von Intucell beabsichtigt das Unternehmen, seine Ausrichtung auf globale Dienstleister zu verbesser, nämlich durch die Hinzunahme einer entscheidenden Intelligenzvermittlungsschicht für das Management und die Optimierung von Spektrum, Abdeckung und Kapazität, letztlich der Qualität der mobilen Erfahrung. Das Unternehmen hat die Umsatzerlöse von Intucell ab dem Abschluss der Akquisition in seiner NGN Routing-Produktkategorie ausgewiesen.

Das Unternehmen erwarb das Privatunternehmen Ubiquisys Limited ("Ubiquisys") im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2013. Bis zu seiner Akquisition bot Ubiquisys Dienstleistern intelligente 3G- und Long-Term-Evolution (LTE)-Kleinzellen-Technologien für nahtlose Verbundfähigkeit zwischen mobilen Netzwerken. Mit der Akquisition von Ubiquisys beabsichtigt das Unternehmen, seine Ausrichtung auf globale Dienstleister weiter zu stärken, nämlich durch Bereitstellung einer Kleinzellenlösung, die den Übergang auf Funkzugangsnetze der nächsten Generation unterstützt. Das Unternehmen hat die Umsatzerlöse von Ubiquisys ab dem Abschluss der Akquisition in seiner NGN Routing-Produktkategorie ausgewiesen.

Der Gesamt-Kaufpreis in Bezug auf die Unternehmenszusammenschlüsse des Unternehmens, die im Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen wurden, bestand aus Barzahlungen, Rückzahlungen von Schulden und angenommenen unverfallbaren aktienbasierten Vergütungen. Der Gesamtbetrag der durch diese Unternehmenszusammenschlüsse erworbenen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrug ca. 156 Mio. USD.

Unternehmenszusammenschlüsse im Geschäftsjahr 2012

Die Kaufpreise für die im Geschäftsjahr 2012 getätigten Akquisitionen gliedern sich wie folgt (in Mio.):

Geschäftsjahr 2012	Kaufpreis	Erworbene Sachanlagen netto/ (Übernommene Verbindlichkeiten)	Erworbene immaterielle Vermögenswerte	Firmenwert
Akquisitionen insgesamt	$ 398	$ (39)	$ 200	$ 237

(b) Angaben zu sonstigen Akquisitionen / Veräußerungen

Die Transaktionskosten im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Unternehmens in Bezug auf Unternehmenszusammenschlüsse betrugen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012 7 Mio. USD, 40 Mio. USD bzw. 15 Mio. USD. Diese Transaktionskosten wurden sofort ergebniswirksam unter "Allgemeine Verwaltung" in der Konzern-Erfolgsrechnung erfasst.

Die Kaufpreiszuordnung des Unternehmens für die in den letzten Jahren abgeschlossenen Unternehmenszusammenschlüsse ist vorläufig und kann überprüft werden, wenn zusätzliche Informationen über den beizulegenden Wert von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten verfügbar werden. Weitere Informationen, die am Tag der Akquisition zwar existierten, dem Unternehmen aber unbekannt waren, können dem Unternehmen während der verbleibenden Zeit des Berichtszeitraum zur Kenntnis kommen, wobei der Zeitraum 12 Monate ab dem Abschluss der Transaktion nicht überschreiten darf. Anpassungen der Kaufpreiszuordnung können eine Umgliederung der dem Firmenwert zugeordneten Beträge rückwirkend für die Periode, in der die Akquisition vorgenommen wurde, erfordern.

Der Firmenwert, der durch die im Geschäftsjahr 2014 abgeschlossenen Unternehmenszusammenschlüsse generiert wurde, besteht hauptsächlich aus erwarteten Synergien. Der Firmenwert ist für Zwecke der Ertragssteuer grundsätzlich nicht abzugsfähig.

Der Konzernabschluss enthält das jeweilige Betriebsergebnis der einzelnen Unternehmenszusammenschlüsse ab dem Datum der Akquisition. Proforma-Betriebsergebnisse der in den dargestellten Geschäftsjahren abgeschlossenen Akquisitionen wurden nicht dargestellt, weil die Auswirkungen der Akquisitionen auf das finanzielle Ergebnis des Unternehmens nicht bedeutend waren, weder einzeln noch insgesamt.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013 schloss das Unternehmen den Verkauf seiner Produktlinie Linksys an eine Drittpartei ab. Die Auswirkungen der Produktlinie Linksys auf den Konzernabschluss und der schließliche Verkauf waren in keinem der dargestellten Geschäftsjahre bedeutend.

(c) Insieme Networks , Inc.

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 erwarb das Unternehmen die verbleibenden Anteile an Insieme Networks, Inc.. Siehe Anhang 12.

4. Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögenswerte

(a) Firmenwert

Nachstehende Tabellen zeigen den geographischen Segmenten zugeordneten Firmenwert zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 sowie die jeweiligen Veränderungen in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 (in Mio.).

	Saldo per 27. Juli 2013	Akquisitionen	Sonstige	Saldo per 26. Juli 2014
Amerika	$ 13.800	$ 1.275	$ 5	$ 15.080
EMEA	5.037	681	(3)	5.715
APJC	3.082	362	-	3.444
Gesamt	$ 21.919	$ 2.318	$ 2	$ 24.239

	Saldo per 28. Juli 2012	NDSAkquisitionen	Sonstige Akquisitionen	Sonstige	Saldo per 28. Juli 2012
Amerika	$ 11.755	$ 1.230	$ 828	$ (13)	$ 13.800
EMEA	3.278	1.327	411	12	5.037
APJC	1.956	887	230	9	3.082
Gesamt	$ 16.998	$ 3.444	$ 1.469	$ 8	$ 21.919

(b) Erworbene immaterielle Vermögenswerte

Die folgenden Tabellen enthalten Angaben zu den durch Unternehmenszusammenschlüsse in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 erworbenen immateriellen Vermögenswerten des Unternehmens (in Mio., außer Jahresangaben):

Geschäftsjahr 2014	MIT BEGRENZTER NUTZUNGSDAUER
	TECHNOLOGIE		KUNDENBEZIEHUNGEN
	Gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer (Jahre)	Betrag	Gewichtete durchschn. Nutzungsd. (Jahre)	Betrag
Composite Software, Inc.	6,0	$ 60	3,9	$ 14
Sourcefire, Inc.	7,0	400	5,0	129
WhipTail Technologies, Inc.	5,0	63	5,0	1
Tail-f Systems	7,0	55	6,8	6
Alle übrigen (insgesamt 4).	3,6	18	4,0	2
Gesamt		$ 596		$ 152

Geschäftsjahr 2014	MIT BEGRENZTER NUTZUNGSDAUER
	SONSTIGE
	Gewichtete durchschn. Nutzungsd. (Jahre)	Betrag
Composite Software, Inc	-	$ -
Sourcefire, Inc	3,0	26
WhipTail Technologies, Inc.	2,7	3
Tail-f Systems	-	-
Alle übrigen (insgesamt 4).	-	-
Gesamt		$ 29

Geschäftsjahr 2014	MIT UNBEST. NUTZUNGSDAUER IPR&D (UNFERT. F+E)	GESAMT
Geschäftsjahr 2014	Betrag	Betrag
Composite Software, Inc	$ 1	$ 75
Sourcefire, Inc	22	577
WhipTail Technologies, Inc.	38	105
Tail-f Systems	-	61
Alle übrigen (insgesamt 4).	-	20
Gesamt	$ 61	$ 838

Geschäftsjahr 2013	MIT BEGRENZTER NUTZUNGSDAUER
	TECHNOLOGIE		KUNDENBEZIEHUNGEN
	Gewichtete durchschnittliche Nutzungsdauer (Jahre)	Betrag	Gewichtete durchschn. Nutzungsd. (Jahre)	Betrag
NDS Group Limited	6,4	$ 807	6,7	$ 818
Meraki, Inc.	8,0	259	6,0	30
Intucell, Ltd.	5,0	59	5,0	11
Ubiquisys Limited	4,0	66	5,0	7
Alle übrigen (insgesamt 9)	4,7	95	5,8	17
Gesamt		$ 1.286		$ 883

Geschäftsjahr 2013	MIT BEGRENZTER NUTZUNGSDAUER
	SONSTIGE
	Gewichtete durchschn. Nutzungsd. (Jahre)	Betrag
NDS Group Limited	7,4	$ 27
Meraki, Inc.	-	-
Intucell, Ltd.	-	-
Ubiquisys Limited	-	-
Alle übrigen (insgesamt 9)	5,0	1
Gesamt		$ 28

Geschäftsjahr 2013	MIT UNBEST. NUTZUNGSDAUER
	IPR&D (UNFERT. F+E)	GESAMT
	Betrag	Betrag
NDS Group Limited	$ 94	$ 1.746
Meraki, Inc.	-	289
Intucell, Ltd.	36	106
Ubiquisys Limited	50	123
Alle übrigen (insgesamt 9)	14	127
Gesamt	$ 194	$ 2.391

Die folgenden Tabellen enthalten Angaben zu den vom Unternehmen erworbenen immateriellen Vermögenswerten (in Mio.):

26. Juli 2014	Brutto	Kumulierte Abschreibung	Netto
Erworbene immat. Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer: Technologie	$ 4.100	$ (1.976)	$ 2.124
Kundenbeziehungen	1.706	(720)	986
Sonstige	51	(13)	38
Erworbene immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer gesamt	5.857	(2.709)	3.148
Aktive Forschung und Entwicklung, mit unbegrenzter Nutzungsdauer	132	-	132
Gesamt	$ 5.989	$ (2.709)	$ 3.280

27. Juli 2013	Brutto	Kumulierte Abschreibung	Netto
Erworbene immat. Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer:
Technologie	$ 3.563	$ (1.366)	$ 2.197
Kundenbeziehungen	1.566	(466)	1.100
Sonstige	30	(10)	20
Erworbene immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Nutzungsdauer gesamt	5,59	(1.842)	3.317
Aktive Forschung und Entwicklung, mit unbegrenzter Nutzungsdauer	86	-	86
Gesamt	$ 5.245	$ (1.842)	$ 3.403

Die erworbenen immateriellen Vermögenswerte umfassen immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenszusammenschlüssen und Direktkäufen oder Lizenzierungen.

Die folgende Tabelle stellt die Abschreibungen erworbener immaterieller Vermögenswerte dar (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte: Umsatzkosten	$ 742	$ 606	$ 424
Operative Aufwendungen:	276	395	383
Total	$ 1.017	$ 1.001	$ 807

Im Zusammenhang mit erworbenen immateriellen Vermögenswerten gab es in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 keine Aufwendungen für Wertminderungen. Im Geschäftsjahr 2012 umfassten die Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte Aufwendungen für Wertminderungen von ca. 12 Mio. USD als Folge des Rückgangs des geschätzten beizulegenden Werts, der aus Rückgängen der erwarteten künftigen Cashflows im Zusammenhang mit bestimmten Technologievermögenswerten des Unternehmens resultierte.

Die geschätzten künftigen Aufwendungen für Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte mit begrenzter Lebensdauer betrugen zum 26. Juli 2014 (in Mio.):

Geschäftsjahr	Betrag
2015	$ 979
2016	743
2017	567
2018	407
2019	307
Thereafter	145
Gesamt	$ 3.148

5. Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen

Plan des Geschäftsjahres 2014 und Pläne des Geschäftsjahres 2011

Im August 2013 kündigte das Unternehmen einen Plan zum Personalabbau an, der bis zu 4.000 Mitarbeiter bzw. 5 % der weltweiten Belegschaft betreffen sollte. Im Zusammenhang mit der Umstrukturierungsmaßnahme fielen im Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 Aufwendungen in Höhe von 418 Mio. USD an (sind in den unten besprochenen Aufwendungen enthalten). Das Unternehmen hat die Umstrukturierung des Geschäftsjahres 2014 abgeschlossen und geht davon aus, dass im Zusammenhang mit dieser Aktion keine weiteren Aufwendungen anfallen werden.

Die Pläne für das Geschäftsjahr 2011 bestehen hauptsächlich aus der im Juli 2011 angekündigten Neuausrichtung und Umstrukturierung des Unternehmens und aus bestimmten im April 2011 angekündigten Produktlinien für Verbraucher. Das Unternehmen hat die Pläne des Geschäftsjahres 2011 am Ende des Geschäftsjahres 2013 abgeschlossen. Die im Zusammenhang mit diesen Plänen insgesamt entstandenen Aufwendungen belaufen sich auf ca. 1,1 Mrd. USD.

Im Rahmen des Plans des Geschäftsjahres 2011 handelte es sich bei sonstigen Aufwendungen, die im Geschäftsjahr 2012 anfielen, hauptsächlich um Aufwendungen für die Konsolidierung nicht mehr benötigter Einrichtungen sowie um Zusatzaufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Fertigungseinrichtungen des Unternehmens in Juarez, Mexiko; dieser Verkauf wurde im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012 abgeschlossen.

Nachfolgende Tabelle ist eine Zusammenfassung der Aktivitäten im Zusammenhang mit den Umstrukturierungs- und sonstigen Aufwendungen gemäß dem Plan des Geschäftsjahres 2014 und den Plänen des Geschäftsjahres 2011 des Unternehmens in Bezug auf die Neuausrichtung und Umstrukturierung des Geschäfts des Unternehmens (in Mio.):

	Pläne des Geschäftsjahres 2011
	Freiwilliges Vorruhestands-Programm	Abfindungen an Mitarbeiter	Sonstige
Verbindlichkeiten per 30. Juli 2011	$ 17	$ 234	$ 11
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012	-	299	54
Änderungen der Schätzung in Bezug auf die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2011	-	(49)	-
Barleistungen	(17)	(401)	(18)
Unbare Leistungen		-	(20)
Verbindlichkeiten per 28. Juli 2012	-	83	27
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013	-	111	(6)
Barleistungen	-	(173)	(11)
Unbare Leistungen	-	-	(3)
Verbindlichkeiten per 27. Juli 2013	-	21	7
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2014	-	-	-
Barleistungen	-	(19)	(3)
Unbare Leistungen	-	(2)	(1)
Verbindlichkeiten per 26. Juli 2014	$ -	$ -	$ 3

	Plan des Geschäftsjahres 2014
	Abfindungen an Mitarbeiter	Sonstige	Gesamt
Verbindlichkeiten per 30. Juli 2011	$ -	$ -	$ 262
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012	-	-	353
Änderungen der Schätzung in Bezug auf die Aufwendungen im Geschäftsjahr 2011	-	-	(49)
Barleistungen	-	-	(436)
Unbare Leistungen	-	-	(20)
Verbindlichkeiten per 28. Juli 2012	-	-	110
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2013	-	-	105
Barleistungen	-	-	(184)
Unbare Leistungen	-	-	(3)
Verbindlichkeiten per 27. Juli 2013	-	-	28
Aufwendungen im Geschäftsjahr 2014	366	52	418
Barleistungen	(326)	(4)	(352)
Unbare Leistungen	-	(22)	(25)
Verbindlichkeiten per 26. Juli 2014	$ 40	$ 26	$ 69

Plan des Geschäftsjahres 2015

Im August 2014 kündigte das Unternehmen einen Umstrukturierungsplan an, der bis zu 6.000 Mitarbeiter betreffen wird, was ungefähr 8 % unserer weltweiten Belegschaft entspricht. Das Unternehmen geht davon aus, dass mit den Maßnahmen aufgrund dieses Plans im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 begonnen werden wird. Das Unternehmen schätzt derzeit, dass Vorsteueraufwendungen in einem Betrag ausgewiesen werden, der erwartungsgemäß 700 Mio. USD nicht übersteigen wird und aus Abfindungszahlungen und sonstigen einmaligen Abgangsentschädigungen und damit zusammenhängenden Aufwendungen besteht. Bei diesen Aufwendungen handelt es sich hauptsächlich um Baraufwendungen. Das Unternehmen geht davon aus, dass ca. 250 Mio. USD bis 350 Mio. USD von diesen Aufwendungen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 ausgewiesen werden werden und dass der restliche Betrag im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2015 ausgewiesen werden wird.

6. Bilanzangaben

Die folgenden Tabellen enthalten Angaben zu ausgewählten Bilanzposten (in Mio.):

Bestände:	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Rohstoffe	$ 77	$ 105
Unfertige Erzeugnisse	5	24
Fertige Erzeugnisse:
Vertriebspartner-Bestände und abgegrenzte Umsatzkosten	595	572
Hergestellte fertige Erzeugnisse	606	480
Fertige Erzeugnisse gesamt	1.201	1.052
Servicebezogene Ersatzteile	273	256
Demonstrationssysteme	35	39
Gesamt	$ 1.591	$ 1.476
Sachanlagen, netto:
Grundstücke, Bauten und Gebäude & Mietereinbauten	$ 4.468	$ 4.426
Computerausrüstung und verbundene Software	1.425	1.416
Produktionsanlagen, technische u. a. Anlagen	5.756	5.721
Vermögenswerte im Operating-Leasing	362	326
Betriebs- und Geschäftsausstattung	509	497
	12.520	12.389
Abzgl. Kumulierte Abschreibungen	(9.268)	(9.064)
Gesamt	$ 3.252	$ 3.322
Latente Steueransprüche	$ 1.700	$ 1.539
Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen	899	833
Sonstige	732	743
Gesamt	$ 3.331	$ 3.115
Abgegrenzte Erlöse:
Dienstleistungen	$ 9.640	$ 9.403
Produkte:
Nicht bilanzierte Erlöse aus Produktversand und sonstige abgegrenzte Erlöse	3.924	3.340
Bareingänge in Bezug auf nicht bilanzierte Erlöse von Partnern im zweistufigen Vertrieb	578	680
Abgegrenzte Produkterlöse gesamt	4.502	4.020
Gesamt	$ 14.142	$ 13.432
Bilanziert als:
Kurzfristig	$ 9.478	$ 9.262
Langfristig	4.664	4.161
Gesamt	$ 14.142	$ 13.423

7. Forderungen aus Finanzierungen und Leasingvereinbarungen

(a) Forderungen aus Finanzierungen

Forderungen aus Finanzierungen bestehen hauptsächlich aus Forderungen aus Leasingvereinbarungen, Darlehensforderungen und finanzierten Service-Kontrakten sowie sonstigen Forderungen aus Leasingvereinbarungen ergeben sich aus Verkaufs- und Direktfinanzierungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Produkte des Unternehmens und ergänzender Produkte Dritter; sie sind üblicherweise durch ein Sicherungsrecht am zugrundeliegenden Vermögenswert abgesichert. Bei den Darlehensforderungen handelt es sich um Finanzierungsvereinbarungen im Zusammenhang mit dem Verkauf der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, dazu kann auch die Bereitstellung von Mitteln für sonstige Kosten im Zusammenhang mit Netzwerkinstallationen und der Integration der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens gehören. Forderungen aus Leasingvereinbarungen laufen durchschnittlich über vier Jahre, während Darlehensforderungen im Allgemeinen über bis zu drei Jahren laufen. Die Kategorie "Finanzierte Service-Kontrakte und sonstige" umfasst Forderungen aus Finanzierungen im Zusammenhang mit technischem Support und Advanced Services sowie Forderungen im Zusammenhang mit bestimmten indirekten Kosten, die mit Leasing verbunden sind. Umsatzerlöse im Zusammenhang mit technischem Support werden üblicherweise abgegrenzt und sind in abgegrenzten Erlösen aus Dienstleistungen enthalten; sie werden anteilig über den Zeitraum, in dem die damit verbundenen Leistungen zu erbringen sind, als Erlöse ausgewiesen, d. h. üblicherweise verteilt auf einen Zeitraum von ein bis drei Jahren.

Nachstehende Tabelle zeigt eine Zusammenfassung der Forderungen des Unternehmens aus Finanzierungen (in Mio.):

26. Juli 2014	Leasing- Forderungen	Darlehens- Forderungen	Finanzierte Servicekontrakte & sonstige(1)	Forderungen aus Finanzierungen gesamt
Brutto	$ 3.532	$ 1.683	$ 3.210	$ 8.425
Restwert	233	-	-	233
Nicht realisierte Erlöse	(238)	-	-	(238)
Wertberichtigung für Kreditrisiken	(233)	(98)	(18)	(349)
Gesamt, netto	$ 3.294	$ 1.585	$ 3.192	$ 8.071
Bilanziert als:
Kurzfristig	$ 1.476	$ 728	$ 1.949	$ 4.153
Langfristig	1.818	857	1.243	3.918
Gesamt, netto	$ 3.294	$ 1.585	$ 3.192	$ 8.071

27. Juli 2013	Leasing-Forderungen	Darlehens-Forderungen	Finanzierte Servicekontrakte & sonstige(1)	Forderungen aus Finanzierungen gesamt
Brutto	$ 3.529	$ 1.649	$ 3.136	$ 8.314
Restwert	251	-	-	251
Nicht realisierte Erlöse	(273)	-	-	(273)
Wertberichtigung für Kreditrisiken	(238)	(86)	(20)	(344)
Gesamt, netto	$ 3.269	$ 1.563	$ 3.116	$ 7.948
Kurzfristig	$ 1.418	$ 898	$ 1.721	$ 4.037
Langfristig	1.851	665	1.395	3.911
Gesamt, netto	$ 3.269	$ 1.563	$ 3.116	$ 7.948

Zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 belief sich der abgegrenzte Serviceerlös in Bezug auf finanzierte Servicekontrakte und Sonstiges auf 1.843 Mio. USD bzw. 2.036 Mio. USD.

Nachstehend eine Zusammenfassung der künftigen Mindest-Leasingzahlungen per 26. Juli 2014 (in Mio.)

Geschäftsjahr	Betrag
2015	$ 1.608
2016	1.049
2017	590
2018	227
2019	58
Gesamt	$ 3.532

Das tatsächliche Inkasso kann aufgrund vorzeitiger Ablösung durch Kunden, Refinanzierungen oder Zahlungsausfällen von den vertraglichen Fälligkeiten abweichen

(b) Kreditqualität der Finanzierungsforderungen

Nachstehend eine Zusammenfassung der Brutto-Forderungen abzüglich unrealisierte Gewinne, gegliedert nach dem internen Risikorating des Unternehmens jeweils per 26. Juli 2014 und per 27. Juli 2013 (in Mio.):

26. Juli 2014	INTERNES KREDITRISIKO-RATING
1 bis 4	5 bis 6	7 und höher	Gesamt
Leasing-Forderungen	$ 1.615	$ 1.538	$ 141	$ 3.294
Darlehens-Forderungen	953	593	137	1.683
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	1.744	1.367	99	3.210
Gesamt	$ 4.312	$ 3.498	$ 377	$ 8.187

27. Juli 2013	INTERNES KREDITRISIKO-RATING
1 bis 4	5 bis 6	7 und höher	Gesamt
Leasing-Forderungen	$ 1.681	$ 1.482	$ 93	$ 3.256
Darlehens-Forderungen	842	777	30	1.649
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	1.876	1.141	119	3.136
Gesamt	$ 4.399	$ 3.400	$ 242	$ 8.041

Das Unternehmen bestimmt die Angemessenheit seiner Abschreibungen für Kreditverluste durch Bewertung der Risiken und Verluste im Rahmen der Finanzierungsforderungen nach Portfoliosegmenten. Das Portfoliosegment basiert auf der Art der vom Unternehmen seinen Kunden angebotenen Finanzierung, die sich wie folgt zusammensetzt: Leasing-Forderungen, Darlehens-Forderungen und finanzierte Servicevereinbarungen und sonstige.

Die internen Einstufungen des Unternehmens des Kreditrisikos 1 bis 4 entsprechen dem Rating "Investment Grade", während die Einstufungen 5 und 6 dem Rating "Non-Investment Grade" entsprechen. Die Stufen 7 und höher entsprechen dem Rating "Substandard".

In Situationen, in denen die Einbringlichkeit einer Forderung als nicht genügend sicher angesehen wird, wird der entsprechende Umsatzerlös gemäß den Unternehmensrichtlinien für die Erfassung von Umsatzerlösen abgegrenzt, und eine damit eventuell verbundene Wertberichtigung für Kreditrisiken wird in die Erlösabgrenzung eingerechnet. Das Unternehmen erfasst Erlösabgrenzungen im Zusammenhang mit Finanzierungsforderungen auch, wenn noch Leistungsverpflichtungen ausstehen, wie das bei finanzierten Servicekontrakten der Fall ist. Der Gesamtbetrag der Abschreibungen für Kreditverluste und Erlösabgrenzungen betrug zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 2.220 Mio. bzw. 2.453 Mio. USD, sie bezogen sich auf Forderungen aus Finanzierungen insgesamt, vor Wertberichtigungen wegen Kreditverlusten, in Höhe von 8.420 Mio. USD bzw. 8.292 Mio. USD am Ende des jeweiligen Geschäftsjahres.

Nachstehende Tabelle zeigt die Altersstruktur der Brutto-Forderungen abzüglich unrealisierte Gewinne per 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 (in Mio.):

26. Juli 2014	TAGE ÜBERFÄLLIG (EINSCHL. BERECHNET UND NICHT BERECHNET)
26. Juli 2014	31-60	61-90	91+	Überfällig gesamt
Leasingforderungen	$ 104	$ 43	$ 165	$ 312
Darlehensforderungen	2	1	16	19
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	301	238	230	769
Gesamt	$ 407	$ 282	$ 411	$ 1.100

26. Juli 2014	TAGE ÜBERFÄLLIG (EINSCHL. BERECHNET UND NICHT BERECHNET)
26. Juli 2014	Kurzfristig	Brutto-Forderungen, nach Abzug nicht realisierter Erlöse	Zinslos gestellte Finanzierungsforderungen	Wertgeminderte Finanzierungsforderungen
Leasingforderungen	$ 2.982	$ 3.294	$ 48	$ 41
Darlehensforderungen	1.664	1.683	19	19
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	2.441	3.210	12	9
Gesamt	$ 7.087	$ 8.187	$ 79	$ 69

27. Juli 2013	TAGE ÜBERFÄLLIG (EINSCHL. BERECHNET UND NICHT BERECHNET)
27. Juli 2013	31-60	61-90	91+	Überfällig gesamt
Leasingforderungen	$ 85	$ 48	$ 124	$ 257
Darlehensforderungen	6	3	11	20
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	75	48	392	515
Gesamt	$ 166	$ 99	$ 527	$ 792

27. Juli 2013	Kurzfristig	Brutto-Forderungen, nach Abzug nicht realisierter Erlöse	Zinslos gestellte Finanzierungsforderungen	Wertgeminderte Finanzierungsforderungen
Leasingforderungen	$ 2.999	$ 3.256	$ 27	$ 22
Darlehensforderungen	1.629	1.649	11	9
Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	2.621	3.136	18	11
Gesamt	$ 7.249	$ 8.041	$ 56	$ 42

Finanzierungsforderungen sind überfällig, wenn sie 31 Tage oder länger als vertraglich vereinbart ausstehen. Die Daten in der vorstehenden Tabelle beziehen sich jeweils auf einen Vertrag insgesamt, und die Einstufung eines Vertrags in die Altersstruktur erfolgt auf Basis des am längsten ausstehenden Betrags; deshalb enthalten die als überfällig ausgewiesenen Beträge auch Forderungen, die innerhalb eines Vertrags noch nicht berechnet oder kurzfristig sind. Die Salden von entweder nicht berechneten oder laufenden Finanzierungsforderungen in der Kategorie "91 Tage und länger überfällig" betrugen für Forderungsfinanzierungen 296 Mio. USD bzw. 406 Mio. USD per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013.

Per 26. Juli 2014 hatte das Unternehmen 116 Mio. USD Finanzierungsforderungen, nach Abzug noch nicht berechneter oder kurzfristiger Forderungen innerhalb des jeweiligen Vertrags, die in der Kategorie "91 Tage und länger überfällig" ausgewiesen, aber nicht zinslos gestellt sind. Der entsprechende Betrag per 27. Juli 2013 war 87 Mio. USD. Eine Finanzierungsforderung kann früher zinslos gestellt werden, wenn die termingerechte Einbringlichkeit einer Hauptforderung und der Zinsen nach Ansicht der Unternehmensleitung unsicher geworden ist.

(c) Entwicklung der Abschreibungen wegen Kreditverlusten

Nachstehend eine Zusammenfassung der Abschreibungen wegen Kreditverlusten und der damit zusammenhängenden Finanzierungsforderungen (in Mio.):

	ABSCHREIBUNGEN WEGEN KREDITVERLUSTEN
Leasingforderungen	Darlehensforderungen	Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	Gesamt
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 27. Juli 2013	$ 238	$ 86	$ 20	$ 344
Rückstellungen	4	9	1	14
Wertaufholungen (Abschreibungen), netto	(11)	5	(3)	(9)
Wechselkursänderungen und sonstige	2	(2)
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 26. Juli 2014	$ 233	$ 98	$ 18	$ 349
Forderungen aus Finanzierungen per 26. Juli 2014 (1)	$ 3.527	$ 1.683	$ 3.210	$ 8.420

Leasingforderungen	ABSCHREIBUNGEN WEGEN KREDITVERLUSTEN
Leasingforderungen	Darlehensforderungen	Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	Gesamt
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 28. Juli 2012	$ 247	$ 122	$ 11	$ 380
Rückstellungen	21	(20)	10	11
Wertaufholungen (Abschreibungen), netto	(30)	(15)	(1)	(46)
Wechselkursänderungen und sonstige	-	(1)	-	(1)
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 27. Juli 2013	$ 238	$ 86	$ 20	$ 344
Forderungen aus Finanzierungen per 26. Juli 2014 (1)	$ 3.507	$ 1.649	$ 3.136	$ 8.292

Leasingforderungen	ABSCHREIBUNGEN WEGEN KREDITVERLUSTEN
Leasingforderungen	Darlehensforderungen	Finanzierte Servicekontrakte & sonstige	Gesamt
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 30. Juli 2011	$ 237	$ 103	$ 27	$ 367
Rückstellungen	22	22	(13)	31
Wertaufholungen (Abschreibungen), netto	(2)	-	(1)	(3)
Wechselkursänderungen und sonstige	(10)	(3)	(2)	(15)
Abschreibungen wegen Kreditverlusten per 28. Juli 2012	$ 247	$ 122	$ 11	$ 380
Forderungen aus Finanzierungen per 26. Juli 2014 (1)	$ 3.179	$ 1.796	$ 2.651	$ 7.626

(1) Gesamtforderungen aus Finanzierungen vor Abschreibungen wegen Kreditverlusten.

(d) Leasingvereinbarungen

Das Unternehmen bietet die Finanzierung bestimmter Ausrüstungen durch Leasingvereinbarungen, die Beträge werden in der Konsolidierten Bilanz unter Sachanlagen ausgewiesen. Nachstehend eine Zusammenfassung der Beträge der Vermögenswerte in Bezug auf Ausrüstungen bei Leasingvereinbarungen und der damit zusammenhängenden kumulierten Abschreibungen (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013 2013
Vermögenswerte aus Leasingvereinbarungen	$ 362	$ 326
Kumulierte Abschreibungen	(202)	(203)
Vermögenswerte aus Leasingvereinbarungen, netto	$ 160	$ 123

Die künftigen Mieten aus nicht-stornierbaren Leasingvereinbarungen betrugen per 26. Juli 2014 mindestens ca. 0,2 Mrd. USD für das Geschäftsjahr 2015, 0,1 Mrd. USD für das Geschäftsjahr 2016 und jeweils weniger als 0,1 Mrd. USD für die Geschäftsjahre 2017 bis 2019.

8. Wertpapieranlagen

(a) Übersicht über die zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieranlagen

Die folgenden Tabellen stellen die vom Unternehmen gehaltenen, zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieranlagen dar (in Mio.):

26. Juli 2014	Abgeschr. Kosten	Nicht realisierte Gewinne brutto	Nicht realisierte Verluste brutto	Beizulegender Wert
Festverzinsliche Wertpapiere
Papiere der US-Regierung	$ 31.717	$ 29	$ (12)	$ 31.734
Von US-Regierungsstellen begebene Papiere	1.062	1	-	1.063
Papiere anderer Staaten/staatl. Stellen	860	2	(1)	861
Schuldtitel von Unternehmen	9.092	74	(7)	9.159
Hypothekarisch gesicherte Wertpapiere US-amerikanischer öffentlich-rechtlicher Emittenten	574	5	-	579
Festverzinsl. Wertpapiere gesamt	43.305	111	(20)	43.396
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	1.314	648	(10)	1.952
Gesamt	$ 44.619	$ 759	$ (30)	$ 45.348

27. Juli 2013	Abgeschr. Kosten	Nicht realisierte Gewinne brutto	Nicht realisierte Verluste brutto	Beizulegender Wert
Festverzinsliche Wertpapiere
Papiere der US-Regierung	$ 27.814	$ 22	$ (13)	$ 27.823
Von US-Regierungsstellen begebene Papiere	3.083	7	(1)	3.089
Papiere anderer Staaten/staatl. Stellen	1.094	3	(2)	1.095
Schuldtitel von Unternehmen	7.876	55	(50)	7.881
Festverzinsl. Wertpapiere gesamt	39.867	87	(66)	39.888
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	2.063	738	(4)	2.797
Gesamt	$ 41.930	$ 825	$ (70)	$ 42.685

Zu den Nicht-US-Staatsanleihen und Anleihen staatlicher Stellen gehören Anleihen, die durch Garantien anderer Regierungen unterlegt sind.

(b) Gewinne und Verluste aus zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieranlagen

Die folgende Tabelle stellt die realisierten Brutto-Gewinne und -verluste aus den vom Unternehmen gehaltenen, zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieranlagen dar (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Realisierte Gewinne, brutto	$ 341	$ 264	$ 561
Realisierte Verluste, brutto	(41)	(216)	(460)
Gesamt	$ 300	$ 48	$ 101

Nachstehende Tabelle ist eine Zusammenfassung der realisierten Netto-Gewinne im Zusammenhang mit zur Veräußerung verfügbaren Anlagen nach Wertpapierart (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Netto-Gewinne aus börsennotierten Wertpapieren	$ 253	$ 17	$ 43
Netto-Gewinne aus festverzinslichen Wertpapieren	47	31	58
Gesamt	$ 300	$ 48	$ 101

Im Geschäftsjahr 2014 umfassten die realisierten Netto-Gewinne im Zusammenhang mit zur Veräußerung verfügbaren Anlagen Aufwendungen für Wertberichtigungen von 11 Mio. USD. Diese Aufwendungen für Wertberichtigungen bezogen sich auf börsennotierte Wertpapiere und beruhen auf einem Rückgang des beizulegenden Werts dieser Wertpapiere unter das Niveau der jeweiligen Anschaffungskosten, soweit diese Rückgänge als nicht nur vorübergehend angesehen wurden. Bei zur Veräußerung verfügbaren Anlagen gab es in den Geschäftsjahren 2013 und 2012 keine Aufwendungen für Wertminderungen.

Die folgenden Tabellen schlüsseln die zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieranlagen mit ihren nicht realisierten Bruttoverlusten und der Zeitdauer der Nichtrealisierung dieser Verluste per 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 auf (in Mio.):

26. Juli 2014	NICHT REALISIERTE VERLUSTE
26. Juli 2014	< 12 MONATE
Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto
Festverzinsliche Wertpapiere:
US-Staatsanleihen	$ 7.676	$ (12)
Wertpapiere von Nicht-US-Behörden und -Agenturen.	361	(1)
Schuldtitel von Unternehmen	1.875	(3)
Festverzinsliche Wertpapiere gesamt	9.912	(16)
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	132	(10)
Gesamt	$ 10.044	$ (26)

26. Juli 2014	NICHT REALISIERTE VERLUSTE		GESAMT
26. Juli 2014	>= 12 MONATE		GESAMT
Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto	Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto
Festverzinsliche Wertpapiere:
US- Staatsanleihen	$ 45	$ -	$ 7.721	$ (12)
Wertpapiere von Nicht-US-Behörden und -Agenturen.	22		383	(1)
Schuldtitel von Unternehmen	491	(4)	2.366	(7)
Festverzinsliche Wertpapiere gesamt	558	(4)	10.470	(20)
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	-	-	132	(10)
Gesamt	$ 558	$ (4)	$ 10.602	$ (30)

27. Juli 2013	NICHT REALISIERTE VERLUSTE
27. Juli 2013	< 12 MONATE
Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto
Festverzinsliche Wertpapiere:
US-Staatsanleihen	$ 7.865	$ (13)
Von US-Regierungsstellen begebene Wertpapiere	294	(1)
Ausländische Staatsanleihen und Staatspapiere	432	(2)
Schuldtitel von Unternehmen	3.704	(50)
Festverzinsliche Wertpapiere gesamt	12.295	(66)
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	278	(4)
Gesamt	$ 12.573	$ (70)

27. Juli 2013	NICHT REALISIERTE VERLUSTE
27. Juli 2013	>= 12 MONATE		GESAMT
Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto	Beizulegender Wert	Nicht realisierte Verluste brutto
Festverzinsliche Wertpapiere:
US- Staatsanleihen	$ -	$ -	$ 7.865	$ (13)
Von US-Regierungsstellen begebene Wertpapiere	-	-	294	(1)
Ausländische Staatsanleihen und Staatspapiere	-	-	432	(2)
Schuldtitel von Unternehmen	4	-	3.708	(50)
Festverzinsliche Wertpapiere gesamt	4	-	12.299	(66)
Börsengehandelte Aktien u. aktienähnl. Wertpapiere	-	-	278	(4)
Gesamt	$ 4	$ -	$ 12.577	$ (70)

Für fest verzinsliche Wertpapiere mit zum 26. Juli 2014 nicht realisierten Verlusten hat das Unternehmen erklärt, dass (i) es den Verkauf einer oder mehrerer dieser Wertpapieranlagen nicht beabsichtigt und (ii) keine höhere Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass das Unternehmen eine oder mehrere dieser Wertpapieranlagen vor der vollständigen Wertaufholung auf das Niveau der fortgeführten Anschaffungskosten verkaufen muss. Darüber hinaus geht das Unternehmen zum 26. Juli 2014 davon aus, dass es die fortgeführten Anschaffungskosten solcher festverzinslicher Wertpapieranlagen in voller Höhe erlösen wird, und hat festgestellt, dass für das am 26. Juli 2014 beendete Geschäftsjahr keine nicht nur vorübergehenden Wertminderungen im Zusammenhang mit Kreditverlusten ausgewiesen werden mussten.

Das Unternehmen hat seine Anlagen in börsengehandelte Aktien und aktienähnliche Wertpapiere zum 26. Juli 2014 bewertet und festgestellt, dass in den einzelnen Kategorien nicht realisierter Verluste kein Hinweis auf nicht nur vorübergehende Wertminderungen vorlag. Diese Feststellung beruhte auf mehreren Faktoren, darunter der Zeitdauer und Größenordnung der negativen Abweichung des beizulegenden Wertes von der Kostenbasis, der Finanzlage und kurzfristigen Aussichten des Emittenten sowie der Absicht und Fähigkeit des Unternehmens, das Wertpapier für einen Zeitraum zu halten, der eine prognostizierte Aufholung des Marktwertes zulässt.

(c) Laufzeiten festverzinslicher Wertpapiere

Die folgende Tabelle stellt die Aufteilung der Laufzeiten der vom Unternehmen gehaltenen festverzinslichen Wertpapiere zum 27. Juli 2013 dar (in Mio.):

	Abgeschriebene Kosten	Beizulegender Wert
Unter 1 Jahr	$ 15.444	$ 15.457
Fällig in 1 bis 2 Jahren	13.449	13.484
Fällig in 2 bis 5 Jahren	13.711	13.743
Fällig nach mehr als 5 Jahren	701	712
Gesamt	$ 43.305	$ 43.396

Die tatsächlichen Laufzeiten können von den vertraglichen Laufzeiten abweichen, weil die Schuldner berechtigt sein können, die Verpflichtungen vor Fälligkeit zu begleichen. Die Zuordnung der verbleibenden vertraglichen Laufzeiten hypothekengesicherter Wertpapiere erfolgte unter der Annahme, dass es keine vorzeitigen Rückzahlungen geben werde.

(d) Wertpapiergeschäfte

Das Unternehmen führt regelmäßig Verleihgeschäfte mit bestimmten von ihm gehaltenen zur Veräußerung verfügbaren Wertpapieren durch. Diese Transaktionen werden als besicherte Wertpapierleihgeschäfte erfasst; die Wertpapiere werden üblicherweise nur auf Tagesbasis verliehen. Der durchschnittliche tägliche Saldo der Wertpapiergeschäfte betrug in den Geschäftsjahren 2014 und 2013 1,5 Mrd. bzw. 0,7 Mrd. USD. Das Unternehmen fordert hierfür Sicherheiten, die mindestens 102 % des Marktwertes des verliehenen Wertpapiers entsprechen und dass als Sicherheiten entweder Barmittel oder liquide Vermögenswerte hoher Qualität vorliegen müssen. Das Unternehmen tätigt die genannten Wertpapierleihgeschäfte ausschließlich mit Kontrahenten hoher Bonität, und die für das Portfolio zuständige Verwahrstelle hat sich verpflichtet, das Unternehmen von jeglicher Haftung für Verluste aus den Sicherheiten freizustellen. In den Berichtsperioden verzeichnete das Unternehmen keine Verluste im Zusammenhang mit den hier beschriebenen besicherten Wertpapierleihgeschäften. Zum 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 bestanden für das Unternehmen keine offenen Wertpapierleihtransaktionen.

(e) Anlagen in nicht-börsennotierten Unternehmen

Der Buchwert der Anlagen des Unternehmens in nicht-börsennotierten Unternehmen ist unter Sonstige Vermögenswerte ausgewiesen. Für solche Anlagen, die nach der Equity-Methode bzw. nach der Methode der Anschaffungskosten zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 ausgewiesen werden, sind die Beträge in folgender Tabelle zusammengefasst (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Anlagen nach der Equity-Methode	$ 630	$ 591
Anlagen nach der Methode der Anschaffungskosten	269	242
Gesamt	$ 899	$ 833

"Variable Interest Entities"

Joint-Venture

VCE ist ein Joint-Venture, das das Unternehmen im Geschäftsjahr 2010 zusammen mit der EMC Corporation ("EMC"), mit Investitionen von VMware, Inc. ("VMware") und der Intel Corporation gründete. VCE hilft Unternehmen, modernste Technologien und Disziplinen von Cisco, EMC und VMware zu nutzen, um die Transformation zu Cloud-Computing zu ermöglichen.

Per 26. Juli 2014 belief sich die kumulierte Brutto-Investition des Unternehmens in VCE auf ca. 716 Mio. USD, einschließlich aufgelaufener Zinsen; der Eigentumsanteil betrug ca. 35 %. Im Geschäftsjahr 2014 investierte das Unternehmen 185 Mio. USD in VCE, im Geschäftsjahr 2013 hatte die Investition 93 Mio. USD und im Geschäftsjahr 2012 hatte sie 276 Mio. USD betragen.

Im Berichtsjahr wies das Unternehmen die Investition in VCE nach der Equity-Methode aus, sein Anteil am Netto-Verlust von VCE ist unter "Sonstige Erträge (Verluste), netto" ausgewiesen. Der Anteil des Unternehmens an den Verlusten von VCE betrug in den Geschäftsjahren, die am 26. Juli 2014, am 27. Juli 2013 und am 28. Juli 2012 geendet hatten, jeweils ca. 36,8 %, entsprechend seinem Anteil an der Gesamtfinanzierung. Per 26. Juli 2014 wies das Unternehmen kumulierte Verluste von VCE seit seiner Gründung von 644 Mio. USD aus, davon wurden Verluste von 223 Mio. USD, 183 Mio. USD bzw. 160 Mio. USD in den Geschäftsjahren ausgewiesen, die am 26. Juli 2014, am 27. Juli 2013 bzw. am 28. Juli 2012 geendet hatten. Der Buchwert von VCE beim Unternehmen betrug per 26. Juli 2014 72 Mio. USD.

Im Laufe der nächsten 12 Monate wird VCE seine Geschäftstätigkeit ausweiten, es kann deshalb sein, dass zusätzliche Investitionen des Unternehmens in VCE zu tätigen sein und zusätzliche Verluste entsprechend dem Eigentumsanteil des Unternehmens anfallen werden.

Es kann sein, dass EMC und Cisco gelegentlich Garantien im Namen von VCE übernehmen, um Dritte beispielsweise Kunden von monetären Schäden freizustellen. Der Umfang solcher Garantien war per 26. Juli 2014 nicht erheblich.

Sonstige "Variable Interest Entities" Im Rahmen des normalen Geschäftsverlaufs tätigt das Unternehmen Investitionen in weitere nicht-börsennotierte Unternehmen und bietet bestimmten Kunden Finanzierungen. Diese weiteren nicht-börsennotierten Unternehmen und Kunden könnten als "Variable Interest Entities" angesehen werden. Das Unternehmen bewertet seine Investitionen in diese sonstigen nicht-börsennotierten Unternehmen und seine Kundenfinanzierungen regelmäßig und kam zu dem Ergebnis, dass per 26. Juli 2014 keine weiteren "Variable Interest Entities", die im Konzernabschluss des Unternehmens zu integrieren wären, vorlagen.

9. Beizulegender Wert

(a) Periodisch zum beizulegenden Wert ausgewiesene Vermögenswerte und Schulden

Die Vermögenswerte und Schulden, periodisch mit dem beizulegenden Wert bewertet, betrugen zum 26. Juli 2014 (in Mio.):

	27. JULI 2014 ERFASSUNG ZUM BEIZULEGENDEN WERT
	Grad 1	Grad 2	Grad 3	Saldo gesamt
Vermögenswerte
Liquiditätsnahe Mittel:
Geldmarktfonds	$ 4.935	$ -	$ -	$ 4.935
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere:
Wertpapiere der US-Regierung	-	31.734	-	31.734
WP von US-Regierungsstellen	-	1.063	-	1.063
WP anderer Regierungen/staatl Stellen	-	861	-	861
Schuldtitel von Unternehmen	-	9.159	-	9.159
Hypothekarisch gesicherte Wertpapiere US-amerikanischer öffentlich-rechtlicher Emittenten	-	579	-	579
Börsengeh. Aktien/aktienähnl. Wertpapiere	1.952	-	-	1.952
Derivative Instrumente	-	158	2	160
Gesamt	$ 6.887	$ 43.554	$ 2	$ 50.443
Schulden:
Derivative Instrumente	$ -	$ 67	$ -	$ 67
Gesamt	$ -	$ 67	$ -	$ 67

	27. JULI 2013 ERFASSUNG ZUM BEIZULEGENDEN WERT
	Grad 1	Grad 2	Saldo gesamt
Vermögenswerte
Liquiditätsnahe Mittel:
Geldmarktfonds	$ 6.045	$ -	$ 6.045
Zur Veräußerung verfügbare Wertpapiere:
Wertpapiere der US-Regierung	-	27.823	27.823
WP von US-Regierungsstellen	-	3.089	3.089
WP anderer Regierungen/staatl Stellen	-	1.095	1.095
Schuldtitel von Unternehmen	-	7.881	7.881
Hypothekarisch gesicherte Wertpapiere US-amerikanischer öffentlich-rechtlicher Emittenten	-	-	-
Börsengeh. Aktien/aktienähnl. Wertpapiere	2.797	-	2.797
Derivative Instrumente	-	182	182
Gesamt	$ 8.842	$ 40.070	$ 48.912
Schulden:
Derivative Instrumente	$ -	$ 171	$ 171
Gesamt	$ -	$ 171	$ 171

Der Wert börsennotierter Wertpapier des Grades 1 wird anhand der Kurse für identische Vermögenswerte an aktiven Märkten bestimmt. Die festverzinslichen Wertpapiere des Grades 2 werden bewertet in Höhe quotierter Marktkurse für ähnliche Instrumente oder in Höhe unverbindlicher, durch nachprüfbare Marktdaten bestätigte Marktkurse. Das Unternehmen verwendet Eingangsdaten wie beispielsweise Ist-Daten aus Handelstransaktionen, Benchmark-Zinskurven, Quotierungen von Wertpapierhäusern und andere ähnliche Daten, die von quotierten Marktkursen, unabhängigen Marktmachern oder ggf. weiteren Quellen abgeleitet werden, um den letztendlichen beizulegenden Wert unserer Vermögenswerte und Schulden zu ermitteln. Das Unternehmen nutzt die genannten Kurs- bzw. Preisdaten als Haupteingangsdaten zur Durchführung seiner Beurteilungen und Einschätzungen zur endgültigen Bewertung seines Anlageportfolios und hat in den Berichtsperioden keine wesentlichen Anpassungen dieser Eingangsdaten vorgenommen. Die letztendliche Verantwortung für den Jahresabschluss und die zugrunde liegenden Schätzungen liegt beim Unternehmen. Die derivativen Instrumente des Unternehmens werden hauptsächlich unter Grad 2 eingeordnet, da sie nicht aktiv gehandelt und mittels Preismodellen bewertet werden, die sich auf nachprüfbare Marktdaten stützen. In den Berichtsperioden verzeichnete das Unternehmen keine Umbuchungen zwischen den Wertermittlungen in Grad 1 und Grad 2.

Die Vermögenswerte in Grad 3 umfassen bestimmte derivative Instrumente, deren Werte auf Grundlage von Discounted-Cash-Flow-Modellen ermittelt werden, für die Eingangsdaten genutzt werden, die das Unternehmen nicht durch Marktdaten verifizieren konnte.

(b) Einmalig zum beizulegenden Wert ausgewiesene Vermögenswerte und Schulden

Die folgenden Tabellen stellen die vom Unternehmen gehaltenen Finanzinstrumente und nichtfinanziellen Vermögenswerte dar, die in den angegebenen Perioden einmalig mit ihrem beizulegenden Wert verbucht wurden, sowie die in den Perioden erfassten Gewinne und Verluste (in Mio.):

Netto-Buchwert am Jahresende	26. Juli 2014		27. Juli 2013
Netto-Buchwert am Jahresende	Gesamtgewinn (-verlust) im Laufe des Jahres	Netto-Buchwert am Jahresende	Gesamtgewinn (-verlust) im Laufe des Jahres
Zum Verkauf gehaltene Vermögenswerte	$ -	$ -	$ 1	$ (1)
Anlagen in nicht börsennotierten Unternehmen (wertberichtigt)	$ 28	(21)	$ 63	(31)
Gekaufte immaterielle Vermögenswerte	$ -	-	$ -	-
Gewinne aus am Ende des Geschäftsjahres nicht mehr gehaltenen Vermögenswerten		(2)		75
Gesamtgewinne (-verluste) aus einmaligen Bewertungen		$ (23)		$ 43

Netto-Buchwert am Jahresende	28. Juli 2012
Netto-Buchwert am Jahresende	Gesamtgewinn (verlust) im Laufe des Jahres
Zum Verkauf gehaltene Vermögenswerte	$ 63	$ (413)
Anlagen in nicht börsennotierten Unternehmen (wertberichtigt)	$ 47	(23)
Gekaufte immaterielle Vermögenswerte	$ -	(12)
Gewinne aus am Ende des Geschäftsjahres nicht mehr gehaltenen Vermögenswerten		14
Gesamtgewinne (-verluste) aus einmaligen Bewertungen		$ (434)

Die Vermögenswerte in vorstehender Tabelle wurden zum beizulegenden Wert bewertet, weil das Unternehmen Ereignisse oder Umstände feststellte, die in den jeweiligen Berichtsperioden eine erhebliche Auswirkung auf deren beizulegenden Wert haben. Um zu einer Bewertung dieser Vermögenswerte zu kommen, berücksichtigt das Unternehmen alle signifikanten Änderungen der Finanzkennzahlen und ökonomischen Variablen und verwendet zur Unterstützung der Bewertung, soweit erforderlich, auch Bewertungsberichte Dritter. Diese Vermögenswerte wurden in Kategorie 3 eingestuft, weil das Unternehmen für die Bewertung nicht beobachtbare Informationen verwendete.

Die zum Verkauf gehaltenen Vermögenswerte umfassen Grundstücke und Gebäude, die die Kriterien für die Einstufung als "zum Verkauf" erfüllen. Der beizulegende Wert der zum Verkauf gehaltenen Vermögenswerte wurde mithilfe von Bewertungsmodellen Dritter ermittelt, wobei im Rahmen der Analyse Methoden der Abzinsung von Cashflow verwendet wurden. Die Einstufung der Bewertung erfolgte in Kategorie 3, weil für die Bewertung in erheblichem Umfang nicht beobachtbare Informationen verwendet wurden. Die Aufwendungen für Wertberichtigungen als Folge dieser Bewertungen d. h. der Unterschiedsbetrag zwischen dem beizulegenden Wert abzüglich der Kosten für den Verkauf und dem Buchwert der zum Verkauf gehaltenen Vermögenswerte - wurden unter den Aufwendungen für Allgemeine Verwaltung ausgewiesen.

Die Bewertung der wertgeminderten Anlagen wurde in Kategorie 3 eingestuft, weil wegen des Fehlens von Marktpreisnotierungen und wegen eines innewohnenden Mangels an Liquidität in erheblichem Umfang nichtbeobachtbare Informationen in die Bewertung einflossen. Nicht beobachtbare Informationen in erheblichem Umfang einschließlich Finanzkennzahlen vergleichbarer nicht-börsennotierter und börsennotierter Unternehmen, die finanzielle Situation und kurzfristigen Aussichten der Investoren, Aktivitäten der Investoren aus jüngster Zeit und die Kapitalstruktur der Investoren und andere ökonomische Variablen spiegeln die Annahmen wider, die Marktteilnehmer bei der Bewertung der Vermögenswerte zugrunde legen würden. Die Aufwendungen für Wertberichtigungen, d. h. den Unterschiedsbetrag zwischen the dem Netto-Buchwert und dem beizulegenden Wert aufgrund der Bewertung, wurden unter "Sonstige Erträge (Verluste), netto" ausgewiesen.

Der beizulegende Wert erworbener immaterieller Vermögenswerte, die einmalig zum mit dem beizulegenden Wert bewertet wurden, wurde in Kategorie 3 eingestuft, weil in die Bewertung in erheblichem Maße nicht beobachtbare Informationen einflossen. Zu den in erheblichem Umfang verwendeten nichtbeobachtbaren Informationen gehören erwartete Umsatzerlöse und Nettogewinne im Zusammenhang mit den Vermögenswerten und der erwarteten Lebensdauer der Vermögenswerte. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem geschätzten beizulegenden Wert und dem Buchwert der Vermögenswerte wurde unter Aufwendungen für Wertberichtigungen ausgewiesen. In den am 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 beendeten Geschäftsjahren gab es keine Aufwendungen für Wertberichtigungen im Zusammenhang mit erworbenen immateriellen Vermögenswerten. Für das am 28. Juli 2012 zu Ende gegangene Geschäftsjahr wurden diese Aufwendungen für Wertberichtigungen in den Umsatzkosten bzw. den betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen. Siehe Anhang 4.

(c) Sonstige Angaben zum beizulegenden Wert

Der Buchwert der Investitionen des Unternehmens in nicht-börsennotierte Unternehmen, die nach der Methode der Anschaffungskosten bewertet wurden, betrug per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 269 Mio. USD bzw. 242 Mio. USD. Den beizulegenden Wert dieses Portfolios zu schätzen war nicht praktikabel.

Der beizulegende Wert der kurzfristigen Darlehensforderungen und finanzierten Servicekontrakte des Unternehmens entsprach aufgrund deren kurzer Laufzeit annähend deren Buchwert.

Der Buchwert der langfristigen Darlehensforderungen und finanzierten Servicekontrakte und Sonstigem betrug per 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 2,1 Mrd. USD. Der geschätzte beizulegende Wert der langfristigen Darlehensforderungen und finanzierten Servicekontrakte und Sonstigem entsprach annähernd deren Buchwert. Das Unternehmen verwendet bei der Bestimmung der abgezinsten Cashflows zur Schätzung des beizulegenden Werts seiner langfristigen Darlehensverbindlichkeiten und finanzierten Servicekontrakte in erheblichem Umfang nichtbeobachtbare Informationen, deshalb werden sie in Kategorie 3 eingestuft.

Per 26. Juli 2014 und per 27. Juli 2013 belief sich der geschätzte beizulegende Wert der kurzfristigen Verbindlichkeiten wegen der kurzen Fälligkeiten etwa dem Buchwert. Per 26. Juli 2014 belief sich der beizulegende Wert der vorrangigen Schuldtitel ("Senior Notes") und der sonstigen langfristigen Schulden des Unternehmens auf 22,4 Mrd. USD bei einem Buchwert von 20,9 Mrd. USD.

Dem entsprechen ein beizulegender Wert von 17,6 Mrd. USD bzw. ein Buchwert von 16,2 Mrd. USD per 27. Juli 2014. Der beizulegende Wert der vorrangigen Schuldtitel ("Senior Notes") und sonstigen

langfristigen Schulden wurde auf Basis beobachtbarer Marktpreise in weniger aktiven Märkten bestimmt und wurde in Kategorie 2 der Hierarchie der beizulegenden Werte eingestuft.

10. Fremdkapitalaufnahmen

(a) Kurzfristige Schulden

Nachstehende Tabelle stellt die kurzfristigen Schulden des Unternehmens dar (in Mio., außer Prozentangaben)

Kurzfristig fälliger Anteil an den langfristigen Verbindlichkeiten		26. Juli 2014		27. Juli 2013
		Betrag	Gewichteter durchschnittlicher Zinssatz	Betrag	Gewichteter durchschnittlicher Zinssatz
	$ 500	3,11 %	$ 3.273	0,63 %
Sonstige Schuldtitel und Fremdkapitalaufnahmen		8	2,67 %	10	2,52 %
Kurzfristige Schulden gesamt		$ 508		$ 3.283

Im Geschäftsjahr 2011 legte das Unternehmen ein Programm zur Aufnahme kurzfristigen Fremdkapitals von bis zu 3,0 Mrd. USD durch die Ausgabe von Geldmarktpapieren auf. Das Unternehmen verwendet die Erlöse aus der Ausgabe von Geldmarktpapieren für allgemeine Unternehmenszwecke. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2014 gab das Unternehmen Schuldtitel in Form von Geldmarktpapieren in Höhe von 1,0 Mrd. USD aus und zahlte diesen Betrag zurück; weder am 26. Juli 2014 noch am 27. Juli 2013 standen Geldmarktpapiere aus.

Der Effektivzinssatz auf den kurzfristigen Anteil langfristiger Verbindlichkeiten schließt die Auswirkungen von Zinsswaps ein; weitere Ausführungen dazu siehe unter "(b) Langfristige Verbindlichkeiten". Das Unternehmen zahlte variabel verzinsliche und fest verzinsliche vorrangige Schuldtitel zum Fälligkeitstermin im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2014 im Gesamtbetrag von 3,3 Mrd. USD zurück. Die sonstigen Schuldtitel und Anleihen bestehen aus dem kurzfristigen Anteil gesicherter Anleihen im Zusammenhang mit Finanzierungsarrangements mit Kunden. Für diese Schuldtitel und Kreditfazilitäten gelten unterschiedliche Bedingungen und Zinssätze in ausländischer Währung entsprechend den jeweiligen finanziellen Vereinbarungen zwischen dem Finanzinstitut und der betreffenden ausländischen Tochtergesellschaft.

(b) Langfristige Schulden

Nachstehende Tabelle zeigt die langfristigen Schulden des Unternehmens (in Mio., ausgenommen Prozentangaben):

Senior Notes (vorrangige Schuldtitel):
Schuldtitel mit variabler Verzinsung :	Fälligkeitstermin	26. Juli 2014
Betrag	Effektiv-Zinssatz
Drei-Monats- LIBOR plus 0,25 %	14. März 2014	$ -	-
Drei-Monats- LIBOR plus 0,05 %	03. September 2015 (1)	850	0,35 %
Drei-Monats- LIBOR plus 0,28 Wo	03. März 2017 (1)	1.000	0,56 %
Drei-Monats- LIBOR plus 0,50 Wo	01. März 2019 (1)	500	0,78 %
Festverzinsliche Schuldtitel:
1,625 %	14. März, 2014	-	-
2,90 %	17. November 2014	500	3,11 %
5,50 %	22. Februar 2016	3.000	3,04 %
1,10 %	03. März 2017 (1)	2.400	0,56 %
3,15 %	14. März 2017	750	0,79 %
4,95 %	15. Februar 2019	2.000	4,69 %
2,125 %	01. März 2019 (1)	1.750	0,77 %
4,45 %	15. Januar 2020	2.500	2,98 %
2,90 %	04. März 2021 (1)	500	0,93 %
3,625 %	04. März 2024 (1)	1.000	1,05 %
5,90 %	15. Februar 2039	2.000	6,11 %
5,50 %	15. Januar 2040	2.000	5,67 %
Sonstige langfristigen Verbindlichkeiten		4	2,39 %
Gesamt		20.754
Nicht aufgeholter Ausgabeabschlag		(63)
Anpassungen des beizulegenden Werts von Absicherungen		210
Gesamt		$ 20.901
Ausgewiesen als:
Kurzfristiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten		$ 500
Langfristige Verbindlichkeiten		20.401
Gesamt		$ 20.901

Senior Notes (vorrangige Schuldtitel):
Schuldtitel mit variabler Verzinsung :	Fälligkeitstermin	27. Juli 2013
Betrag	Effektiv-Zinssatz
Drei-Monats- LIBOR plus 0,25 %	14. März 2014	$ 1.250	0,62 %
Drei-Monats- LIBOR plus 0,05 %	03. September 2015 (1)	-	-
Drei-Monats- LIBOR plus 0,28 %	03. März 2017 (1)	-	-
Drei-Monats- LIBOR plus 0,50 %	01. März 2019 (1)	-	-
Festverzinsliche Schuldtitel:
1,625 %	14. März, 2014	2.000	0,64 %
2,90 %	17. November 2014	500	3,11 %
5,50 %	22. Februar 2016	3.000	3,07 %
1,10 %	03. März 2017 (1)	-	-
3,15 %	14. März 2017	750	0,84 %
4,95 %	15. Februar 2019	2.000	4,70 %
2,125 %	01. März 2019 (1)	-	-
4,45 %	15. Januar 2020	2.500	4,15 %
2,90 %	04. März 2021 (1)	-	-
3,625 %	04. März 2024 (1)	-	-
5,90 %	15. Februar 2039	2.000	6,11 %
5,50 %	15. Januar 2040	2.000	5,67 %
Sonstige langfristigen Verbindlichkeiten		21	1,46 %
Gesamt		16.021
Nicht aufgeholter Ausgabeabschlag		(65)
Anpassungen des beizulegenden Werts von Absicherungen		245
Gesamt		$ 16.201
Ausgewiesen als:
Kurzfristiger Anteil langfristiger Verbindlichkeiten		$ 3.273
Langfristige Verbindlichkeiten		12.928
Gesamt		$ 16.201

(1) Im März 2014 gab das Unternehmen Senior Notes (vorrangige Schuldtitel) in einem Gesamtbetrag von 8,0 Mrd. USD heraus.

Zum Erreichen seiner Ziele für das Management des Zinsrisikos ging das Unternehmen Zinsswaps mit einem Nennwert von insgesamt 10,4 Mrd. USD ein, die als Absicherungen des beizulegenden Werts bestimmter vorrangiger festverzinslicher Schuldtitel bezeichnet werden. Diese Swaps haben die Auswirkung, dass die festen Zinssätze der festverzinslichen Wertpapiere in variable Zinssätze auf Basis der London InterBank Offered Rate (LIBOR) umgewandelt werden. Die Gewinne und Verluste im Zusammenhang mit dem beizulegenden Wert der Zinsswaps heben auf Marktzinssätzen beruhende Veränderungen des beizulegenden Werts des abgesicherten Teils der zugrunde liegenden Schuldtitel weitgehend auf. Weitere Informationen siehe Anhang 11.

Die Effektivzinssätze der festverzinslichen Schuldtitel enthalten die Verzinsung der Notes, die Zuschreibung des Disagios und ggf. Anpassungen im Zusammenhang mit der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften. Die Zinsen sind bei allen Klassen der festverzinslichen Senior Notes halbjährlich zu zahlen, bei den variabel verzinslichen Senior Notes vierteljährlich. Alle festverzinslichen Senior Notes können vom Unternehmen jederzeit zurückgekauft werden, wobei eine Zinsdifferenzprämie angewendet wird.

Die "Senior Notes" stehen den Geldmarktpapieren gleich, die im Rahmen des Programms des Unternehmens für kurzfristige Finanzierungen künftig ausgegeben werden können, wie unter Ziffer "(a) Kurzfristige Schulden" ausgeführt. Per 26. Juli 2014 hat das Unternehmen alle Kreditbedingungen eingehalten.

Zusammenfassung der künftigen Rückzahlungen für langfristige Verbindlichkeiten, einschließlich des kurzfristigen Anteils, per 26. Juli 2014 (in Mio.):

Geschäftsjahr	Betrag
2015	$ 500
2016	3.853
2017	4.151
2018	-
2019	4.250
Danach	8.000
Gesamt	$ 20.754

(c) Kreditfazilität

Am 17. Februar 2012 schloss das Unternehmen mit bestimmten institutionellen Darlehensgebern eine Kreditvereinbarung, auf deren Grundlage eine unbesicherte revolvierende Kreditfazilität in Höhe von 3,0 Mrd. USD verfügbar ist, die am 17. Februar 2017 planmäßig ausläuft. Auf Auszahlungen gemäß Kreditvereinbarung werden Zinsen wie folgt berechnet: in Höhe von entweder (unter bestimmten Voraussetzungen) je nachdem, welcher Satz höher liegt (i) des Tagesgeldsatzes der Federal Reserve zuzüglich 0,5 % oder der "Prime Rate" der Bank of America, die gelegentlich bekanntgegeben wird, oder Ein-Monats-LIBOR plus 1,00%, oder (ii) des LIBOR zuzüglich eines Aufschlags, der auf unseren Ratings für vorrangige Schuldtitel beruht, die von Standard & Poor's Ratings Services und Moody's Investors Service, Inc. veröffentlicht werden. Die Kreditvereinbarung erfordert die Einhaltung bestimmter Zusagen, einschließlich der Gewährleistung eines in der Vereinbarung festgelegten Zinsdeckungsverhältnisses. Per 26. Juli 2014 befand sich das Unternehmen im Einklang mit dem erforderlichen Zinsdeckungsfaktor und den anderen Vereinbarungen, das Unternehmen hat im Rahmen der Kreditfazilität keine Mittel aufgenommen.

Das Unternehmen kann nach Zustimmung der aktuellen Darlehensgeber oder von zusätzlichen Darlehensgebern, die gegenwärtig nicht Vertragspartei sind, die Kreditzusagen innerhalb der Fazilität um bis zu 1,9 Mrd. USD zusätzlich erweitern und/oder die Fälligkeit des Kreditrahmens um bis zu zwei zusätzliche Jahre oder bis zum 17. Februar 2019 verlängern.

11. Derivative Instrumente

(a) Zusammenfassung derivativer Instrumente

Das Unternehmen nutzt derivative Instrumente vorwiegend zum Management von Wechselkurs-, Zins- und Aktienkursrisiken. Das Unternehmen hält Derivate mit dem Hauptziel der Reduzierung der Volatilität von Gewinnen und Cashflows, zu der es aufgrund von Veränderungen von Wechselkursen, Zinssätzen und Aktienkursen kommt. Durch die derivativen Instrumente besteht für das Unternehmen ein Kreditrisiko, soweit die Kontrahenten den Verpflichtungen aus dem Kontrakt nicht nachkommen können. Das Unternehmen strebt jedoch die Minimierung dieser Risiken an, indem als Kontrahenten ausschließlich große Finanzinstitute ausgewählt werden. Darüber hinaus wird das potentielle Verlustrisiko je einzelnem Kontrahenten, das aus dieser Art Kreditrisiko entsteht, überwacht. Die Unternehmensleitung erwartet aus einem etwaigen Ausfall von Kontrahenten keine wesentlichen Verluste.

Die beizulegenden Werte der vom Unternehmen gehaltenen derivativen Instrumente und die Konzernbilanzposten, unter denen sie verbucht wurden, sind in nachstehender Tabelle dargestellt (in Mio.):

Derivate als Sicherungsinstrumente	DERIVATIVE VERMÖGENSWERTE
Bilanzposten	26. Juli, 2014	27. Juli, 2013
Devisenderivate	Sonst. kurzfr. V 'werte	$ 7	$ 33
Zinsderivate	Sonst. Verm 'werte	148	147
Aktienderivate	Sonst. kurzfr. V 'werte	-	-
Gesamt		155	180
Nicht als Sicherungsinstrumente gehaltene Derivate:
Devisenderivate	Sonst. kurzfr. V' werte	3	2
Aktienderivate	Sonst. Verm 'werte	2	-
Gesamt		5	2
Gesamt		$ 160	$ 182

Derivate als Sicherungsinstrumente	DERIVATIVE SCHULDEN
Bilanzposten	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Devisenderivate	Sonst. kurzfr. Schulden	$ 6	$ 7
Zinsderivate	Sonst. langfr. Schulden	3	2
Aktienderivate	Sonst. kurzfr. Schulden	56	155
Gesamt		65	164
Nicht als Sicherungsinstrumente gehaltene Derivate:
Devisenderivate	Sonst. kurzfr. Schulden	2	7
Aktienderivate	Sonst. langfr. Schulden	-	-
Gesamt		2	7
Gesamt		$ 67	$ 171

Die Effekte der vom Unternehmen gehaltenen Instrumente zur Absicherung (Hedging) des Cash-Flows und Nettoanlagen auf die Position des Other Comprehensive Income (OCI) und die Gewinn- und Verlustrechnung stellen sich wie folgt dar (in Mio.):

GEWINNE (VERLUSTE) AUS DERIVATEN IM OCI ZU DEN JEWEILIGEN STICHTAGEN (EFFEKTIVER ANTEIL)

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Derivate als Cash-Flow-Hedging-Instrumente
Devisenderivate	$ 48	$ 73	$ (131)
Zinsderivate	-	-	-
Gesamt	$ 48	$ 73	$ (131)
Derivate als Hedging-Instrumente für Nettoanlagen:
Gesamt	$ (15)	$ (1)	$ 23

GEWINNE (VERLUSTE) UMGEBUCHT VON AOCI IN G+V ZU DEN JEWEILIGEN STICHTAGEN (EFFEKTIVER ANTEIL)

Position in Gewinn- und Verlustrechnung	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Op. Aufwendungen	$ 55	$ 10	$ (59)
Umsatzkosten Service	13	2	(14)
Zinsaufwendungen	-	-	1
	$ 68	$ 12	$ (72)
Sonstige Erträge, netto	$ -	$ -	$ -

Das Unternehmen schätzt, dass per 26. Juli 2014 ca. 0,2 Mio. USD Netto-Verluste aus Derivaten im Zusammenhang mit Cashflow-Absicherungen, die in Accumulated Other Comprehensive Income (AOCI) [kumuliertes Sonstiges Gesamtergebnis] enthalten sind, innerhalb der nächsten 12 Monate in Erträge umklassifiziert werden.

Der Effekt der als Fair-Value-Hedges gehaltenen derivativen Instrumente auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung stellt sich wie folgt dar (in Mio.):

Derivative als Fair-Value-Hedging-Instrumente	Positionen in der Gewinn- u. Verlustrechnung	GEWINNE (VERLUSTE) AUS DERIVATIVEN INSTRUMENTEN ZUM JEWEILIGEN STICHTAG
Derivative als Fair-Value-Hedging-Instrumente	Positionen in der Gewinn- u. Verlustrechnung	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Aktienderivate	Sonst. Gewinne, netto	$ (72)	$ (155)	$ (4)
Zinsderivate	Zinsaufwendungen	(2)	(78)	78
Gesamt		$ (74)	$ (233)	$ 74

Derivative als Fair-Value- Hedging-Instrumente	Positionen in der Gewinn- u. Verlustrechnung	GEWINNE (VERLUSTE) IM ZUSAMMENHANG MIT ABGESICHERTEN POSITIONEN ZUM JEWEILIGEN STICHTAG
Derivative als Fair-Value- Hedging-Instrumente	Positionen in der Gewinn- u. Verlustrechnung	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Aktienderivate	Sonst. Gewinne, netto	$ 72	$ 155	$ 4
Zinsderivate	Zinsaufwendungen	-	78	(80)
Gesamt		$ 72	$ 233	$ (76)

Der Effekt der nicht als Fair-Value-Hedges gehaltenen derivativen Instrumente auf die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung stellt sich wie folgt dar (in Mio.):

Derivative nicht als Fair-Value-Hedging-Instrumente	Positionen in der Gewinn- u. Verlustrechnung	GEWINNE (VERLUSTE) ZUM JEWEILIGEN STICHTAG
26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Devisenderivate	Sonst. Gewinne (Verluste) netto	$ 23	$ (74)	$ (206)
Total-Return-Swaps - Abgegrenzte Vergütung	Umsatzkosten - Produkt	-	-	4
Total-Return-Swaps - Abgegrenzte Vergütung	Operative Aufwendungen	47	61	3
Aktienderivate	Sonst. Gewinne (Verluste) netto	34	-	6
Gesamt		$ 104	$ (13)	$ (193)

Die Nennwerte der ausstehenden Derivate des Unternehmens stellen sich wie folgt dar (in Mio.):

Derivative als Hedging-Instrumente:	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Devisenderivate-Cashflow-Hedges	$ 1.618	$ 1.885
Zinsderivate	10.400	5.250
Nettobeteiligungs-Hedging-Instrumente	345	662
Equity derivatives	238	1.098
Derivative nicht als Hedging-Instrumente:
Devisenderivate	2.528	3.739
Total-Return-Swaps-Entgeltumwandlung	428	358
Gesamt	$ 15.557	$ 12.992

(b) Verrechnung derivativer Instrumente

Das Unternehmen weist seine derivativen Instrumente im konsolidierten Jahresabschluss zum Brutto-Betrag des jeweiligen beizulegenden Werts aus. Die Rahmen-Netting-Vereinbarung und ähnliche Vereinbarungen mit den betreffenden Gegenparteien erlauben jedoch unter bestimmten Bedingungen eine Netto-Verrechnung zum Zweck der Verringerung des Kreditrisikos durch Gestatten von Netto-Verrechnung mit derselben Gegenpartei. Zur weiteren Reduzierung des Kreditrisikos trifft das Unternehmen zusätzliche Absicherungsvereinbarungen im Zusammenhang mit bestimmten derivativen Instrumenten, bei denen zwischen den Gegenparteien Zahlungsmittel als Absicherung verbucht werden, und zwar auf Basis des beizulegenden Marktwerts der derivativen Instrumente. Nachstehend eine Zusammenfassung der Informationen zu diesen Verrechnungsvereinbarungen (in Mio.):

VERRECHNUNG DERIVATIVER VERMÖGENSWERTE

26. Juli 2014	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge			Im Konzernabschluss nicht verrechnete Brutto-Beträge, bei denen eine Verrechnung jedoch rechtlich möglich wäre
26. Juli 2014	Brutto-Betrag ausgewiesener Vermögenswerte	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge	Im Konzernabschluss ausgewiesene Netto-Beträge	Derivative Beträge mit Recht auf Verrechnung, brutto	Erhaltene Zahlungsmittel-Sicherheiten	Netto-Betrag
Derivate	$ 160	$ -	$ 160	$ (39)	$ (60)	$ 61

VERRECHNUNG DERIVATIVER VERBINDLICHKEITEN

26. Juli 2014	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge			Im Konzernabschluss nicht verrechnete Brutto-Beträge, bei denen eine Verrechnung jedoch rechtlich möglich wäre
26. Juli 2014	Brutto-Betrag ausgewiesener Verbindlichkeiten	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge	Im Konzernabschluss ausgewiesene Netto-Beträge	Derivative Beträge mit Recht auf Verrechnung, brutto	Verpfändete Zahlungsmittel- Sicherheiten	Netto-Betrag
Derivate	$ 67	$ -	$ 67	$ (39)	$ (1)	$ 27

VERRECHNUNG DERIVATIVER VERMÖGENSWERTE

27. Juli 2013	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge			Im Konzernabschluss nicht verrechnete Brutto-Beträge, bei denen eine Verrechnung jedoch rechtlich möglich wäre
27. Juli 2013	Brutto-Betrag ausgewiesener Vermögenswerte	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge	Im Konzernabschluss ausgewiesene Netto-Beträge	Derivative Beträge mit Recht auf Verrechnung, brutto	Erhaltene Zahlungsmittel- Sicherheiten	Netto- Betrag
Derivate	$ 182	$ -	$ 182	$ (120)	$ -	$ 62

VERRECHNUNG DERIVATIVER VERBINDLICHKEITEN

27. Juli 2013	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge			Im Konzernabschluss nicht verrechnete Brutto-Beträge, bei denen eine Verrechnung jedoch rechtlich möglich wäre
27. Juli 2013	Brutto-Betrag ausgewiesener Verbindlichkeiten	Im Konzernabschluss verrechnete Brutto-Beträge	Im Konzernabschluss ausgewiesene Netto-Beträge	Derivative Beträge mit Recht auf Verrechnung, brutto	Verpfändete Zahlungsmittel- Sicherheiten	Netto-Betrag
Derivate	$ 171	$ -	$ 171	$ (120)	$ -	$ 51

(c) Wechselkursrisiko

Das Unternehmen ist weltweit tätig und wickelt dabei Geschäfte in zahlreichen Währungen ab. Daher unterliegt es dem Risiko nachteiliger Schwankungen von Wechselkursen. Zur Begrenzung der Wechselkursrisiken geht das Unternehmen Devisenkontrakte ein. Das Unternehmen schließt diese Kontrakte nicht zu Handelszwecken.

Das Unternehmen schließt Sicherungsgeschäfte ab für voraussichtliche Fremdwährungstransaktionen in Bezug auf bestimmte operative Aufwendungen und Service-Umsatzkosten und nutzt hierfür Devisenoptions- und -terminkontrakte. Diese als Cash-Flow-Hedges angelegten Devisenoptions- und -terminkontrakte haben in der Regel Laufzeiten von unter 18 Monaten. Das Unternehmen prüft ihre Effektivität anhand der Veränderung des beizulegenden Gesamtwertes der Derivate. Der effektive Anteil des Derivategewinns oder -verlusts wird anfänglich als Bestandteil des AOCI (Accumulated Other Comprehensive Income) erfasst und nachfolgend erfolgswirksam umgebucht, wenn das abgesicherte Risiko die Gewinnsituation beeinflusst. Der nicht wirksame Teil des Gewinns oder Verlustes wird (sofern vorhanden) unmittelbar erfolgswirksam verbucht. In den dargestellten Berichtsjahren hat das Unternehmen keine Sicherungsgeschäfte beendet, weil die Wahrscheinlichkeit bestand, dass die ursprünglich prognostizierte Transaktion nicht zustande kommt.

Das Unternehmen geht Devisentermin- und -optionskontrakte ein, um die kurzfristigen Effekte von Wechselkursschwankungen auf Vermögenswerte und Schulden wie Fremdwährungsforderungen (einschließlich langfristiger Kundenfinanzierungen), Wertpapieranlagen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu reduzieren. Diese Derivate sind nicht als Sicherungsinstrumente ausgelegt. Gewinne und Verluste aus den Kontrakten werden unter "sonstige Gewinne (Verluste), netto" verbucht. Sie heben Wechselkursgewinne und -verluste weitgehend auf, die aus der Neubewertung von konzerninternen Salden oder anderen kurzfristigen Vermögenswerten, Wertpapieranlagen oder Verbindlichkeiten entstehen, die in anderen Währungen als der Basiswährung der bilanzierenden Gesellschaft denominiert sind.

Das Unternehmen sichert bestimmte Nettoanlagen in seinen Betrieben im Ausland durch Terminkontrakte ab, um die Auswirkungen von Wechselkursänderungen auf die Nettoanlagen des Unternehmens in diesen ausländischen Tochtergesellschaften zu reduzieren. Diese derivativen Instrumente haben im Allgemeinen eine Laufzeit von bis zu sechs Monaten.

(d) Zinsrisiko

Zinsderivate, Wertpapieranlagen Das vom Unternehmen verfolgte Hauptziel des Haltens von festverzinslichen Wertpapieren besteht darin, auf diese Anlage eine angemessene Rendite zu erwirtschaften, die dem Grundsatz der Kapitalerhaltung und des Risikomanagements entspricht. Zur Erreichung dieser Ziele kann das Unternehmen Zinsswaps oder andere derivative Instrumente einsetzen, die als Fair-Value- oder Cash-Flow-Hedge angelegt sind. Zu den Stichtagen 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 waren keine auf die festverzinslichen Wertpapieranlagen des Unternehmens bezogenen Zinsderivate im Umlauf.

Zinsderivate als Fair-Value-Hedge, langfristige Schulden In den Geschäftsjahren 2014 und 2013 ging das Unternehmen Zinsswaps ein zur Absicherung des beizulegenden Werts vorrangiger Schuldtitel ("Senior Notes") mit fester Verzinsung, die von 2017 bis 2024 zu unterschiedlichen Terminen fällig werden. In den vorigen Perioden war das Unternehmen Zins-swaps eingegangen zur Absicherung des beizulegenden Werts vorrangiger Schuldtitel ("Senior Notes") mit fester Verzinsung, die 2016 und 2017 fällig werden. Im Rahmen dieser Zinsswaps erhält das Unternehmen Zinszahlungen zu festen Sätzen und zahlt Zinsen zu einem Satz auf Grundlage des LIBOR zuzüglich einer festgelegten Zahl von Basispunkten. Die Wirkung dieser Swaps besteht in der Überführung der festen Zinssätze der fest verzinslichen Senior Notes in eine Zinsaufwendung zu einem variablen Satz auf der Basis von LIBOR. Die Gewinne und Verluste in Bezug auf die Änderung des beizulegenden Wertes der Zinsswaps sind in den Zinsaufwendungen berücksichtigt und heben Veränderungen des beizulegenden Wertes des abgesicherten Teils der zugrunde liegenden Schuldtitel, die Änderungen der Marktzinssätze zuzuschreiben sind, weitgehend auf. Der beizulegende Wert der Zinsswaps wurde bei den sonstigen Vermögenswerten und sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten erfasst.

(e) Aktienkursrisiko

Das Unternehmen kann zu strategischen Zwecken oder zur Diversifizierung seines gesamten Anlageportfolios Aktien oder aktienähnliche Wertpapiere halten. Die im Portfolio des Unternehmens befindlichen börsengehandelten Aktien oder aktienähnlichen Wertpapiere unterliegen einem Kursrisiko. Zum Zweck des Managements des für das Unternehmen bestehenden Risikos einer Änderung des beizulegenden Wertes bestimmter Aktien ist das Unternehmen Kontrakte über Aktienderivate eingegangen, die als Fair-Value-Hedges angelegt sind. Die Veränderungen des Wertes der Sicherungsinstrumente werden unter "sonstige Gewinne (Verluste), netto" erfasst und heben die Veränderung des beizulegenden Wertes des zugrunde liegenden abgesicherten Wertpapiers auf. Darüber hinaus setzt das Unternehmen regelmäßig Aktienderivate ein, die nicht als Absicherungen der Rechnungslegung eingestuft sind. Die Veränderungen des beizulegenden Wertes dieser Derivate werden ebenfalls unter den sonstigen Gewinnen (Verlusten), netto, erfasst.

Für das Unternehmen besteht ebenfalls ein Risiko aufgrund der Variabilität von Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit bestimmten künftigen Zahlungsverpflichtungen an Mitarbeiter. Zur wirtschaftlichen Absicherung dieses Risikos nutzt das Unternehmen Aktienderivate, beispielsweise Total Return Swaps, allerdings sind diese nicht auf Bilanzsicherung ausgelegt.

(f) Wirksamkeit von Absicherungen

In den dargestellten Geschäftsjahren waren die Beträge, die von der Bewertung der Wirksamkeit der Absicherungen ausgenommen wurden, für die Absicherung des beizulegenden Werts, des Cashflows und der Nettoinvestitionen nicht bedeutend. Darüber hinaus war die Unwirksamkeit von Absicherungen des beizulegenden Werts, des Cashflows und der Nettoinvestitionen in keinem der dargestellten Geschäftsjahre bedeutend.

(g) Sicherheiten und vom Kreditrisiko abhängige bedingte Merkmale

Bei bestimmten derivativen Instrumenten haben das Unternehmen und seine Gegenparteien Vereinbarungen getroffen, wonach die Partei, die sich bei einer Mark-to-Market-Betrachtung in der Schuldnerposition befindet, der anderen Seite Zahlungsmittel als Sicherheit zu gewähren hat. Siehe nähere Ausführungen unter "(b) Verrechnung derivativer Instrumente" oben.

Darüber hinaus gelten für bestimmte derivative Instrumente Vereinbarungen, die Bestimmungen enthalten, wonach das Unternehmen und die Gegenseite jeweils ein bestimmtes Kredit-Rating bestimmter Kredit-Rating-Agenturen beizubehalten hat. Nach solchen Vereinbarungen steht dem Unternehmen bzw. seiner jeweiligen Gegenpartei das Recht zu, Sicherheit für die Netto-Schuldposition der Derivate zu verlangen, wenn das Kredit-Rating unter ein bestimmtes Kredit-Rating fällt. Der beizulegende Marktwert dieser Derivate, die sich in einer Netto-Schuldposition befinden, betrug per 26. Juli 2014 3 Mio. USD. Per 27. Juli 2013 gab es einen entsprechenden Wert nicht.

12. Bestehende Verpflichtungen und Erfolgsunsicherheiten

(a) Operating Leasing

Das Unternehmen mietet Büroräume an verschiedenen Standorten in den USA an. Außerhalb der Vereinigten Staaten befinden sich größere angemietete Standorte in Belgien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Israel, Italien, Japan, Niederlande, Norwegen und dem Vereinigten Königreich. Das Unternehmen least darüber hinaus technische Ausrüstungen und Fahrzeuge. Die künftigen Leasing-Mindestzahlungen gemäß allen von uns abgeschlossenen nicht kündbaren Operating-Leasing-Verträgen mit einer anfänglichen Laufzeit von mehr als einem Jahr zum 26. Juli 2014 stellen sich wie folgt dar (in Mio.):

Geschäftsjahr	Betrag
2015	$ 399
2016	277
2017	180
2018	131
2019	65
Nachfolgend	187
Gesamt	$ 1.239

Die Mietaufwendungen für Büroräume und Geschäftsausstattung betrugen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 413 Mio. USD, 416 Mio. USD bzw. 404 Mio. USD.

(b) Bestellobligo gegenüber Auftragsfertigern und Zulieferern

Das Unternehmen kauft Komponenten von einer Reihe von Zulieferern und verfügt über mehrere Auftragsfertiger, die Fertigungsleistungen für seine Produkte erbringen. Im Zuge der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schließt das Unternehmen zur Steuerung der Produktionsvorlaufzeiten und Gewährleistung einer ausreichenden Lieferung von Komponenten Vereinbarungen mit Auftragsfertigern und Zulieferern, die es ihnen ermöglichen, Vorräte auf Grundlage vom Unternehmen festgelegter Kriterien zu beschaffen, oder die die Parameter für die Anforderungen des Unternehmens festlegen. Ein erheblicher Teil des vom Unternehmen ausgewiesenen, aus diesen Vereinbarungen entstehenden Bestellobligos ist fest zugesagt, nicht kündbar und vorbehaltlos. Unter bestimmten Voraussetzungen räumen diese Vereinbarungen dem Unternehmen die Option ein, seine Anforderungen zu widerrufen, neu zu planen und an seine Geschäftserfordernisse anzupassen, bevor verbindliche Bestellungen erfolgen. Zu den Stichtagen 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 bestand für das Unternehmen ein Gesamt-Bestellobligo von 4.169 Mrd. bzw. 4.033 Mrd. USD.

Das Unternehmen verbucht eine Verbindlichkeit für fest zugesagte, nicht kündbare und vorbehaltlose Verpflichtungen aus Bestellungen für Mengen, die seine Prognosen der zukünftigen Nachfrage übersteigen entsprechend der Bewertung der überschüssigen oder überalterten Bestände des Unternehmens. Zum 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 lag die Verbindlichkeit aus diesem Bestellobligo bei 162 Mio. bzw. 172 Mio. USD und war unter den sonstigen Verbindlichkeiten erfasst.

(c) Sonstige Verpflichtungen

Im Zusammenhang mit seinen Unternehmenszusammenschlüssen hat sich das Unternehmen verpflichtet, gewisse zusätzliche Beträge zu zahlen, die von der Umsetzung einer bestimmten vereinbarten Technologie oder Entwicklung bzw. eines Produkts oder sonstiger Projektschritte bzw. der Weiterbeschäftigung bestimmter Mitarbeiter der akquirierten Gesellschaften im Unternehmen abhängen.

Nachstehende Tabelle zeigt eine Zusammenfassung der Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit Akquisitionen	$ 607	$ 123	$ 50

Das Unternehmen schätzt, dass per 26. Juli 2014 künftige bare Vergütungsaufwendungen von bis zu 574 Mio. USD erforderlich sein können, die infolge geltender Vereinbarungen über Unternehmenszusammenschlüsse auszuweisen sind, darin enthalten sind die verbleibenden potenziellen Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit Insieme Networks, Inc., wie direkt nachfolgend näher ausgeführt.

Insieme Networks, Inc.

Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2012 tätigte das Unternehmen eine Investition in Insieme Networks, Inc. ("Insieme"), ein Unternehmen, das sich in frühem Stadium auf Forschung und Entwicklung im Data Center-Markt spezialisiert hat. Wie im Vertrag zwischen dem Unternehmen und Insieme festgelegt umfasst diese Investition eine Finanzierung in Höhe von 100 Mio. USD und eine Lizenz in Bezug auf eine bestimmte Technologie des Unternehmens. Unmittelbar vor Ausübung der Call-Option und der unten beschriebenen Akquisition besaß das Unternehmen als Folge dieser Investitionen ca. 83 % von Insieme und hat die Ergebnisse von Insieme in seinem Konzernabschluss konsolidiert. Im Zusammenhang mit dieser Investition hatten Insieme und das Unternehmen eine Vereinbarung über eine Verkaufs-/Kaufoption geschlossen, die dem Unternehmen das Recht gab, die verbleibenden Anteile an Insieme zu kaufen. Darüber hinaus konnten die Inhaber der Minderheitsanteile vom Unternehmen verlangen, dass es deren Anteile bei Eintreten bestimmter Ereignisse kauft.

Während des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2014 übte das Unternehmen seine Call-Option aus und schloss eine Vereinbarung zum Kauf der verbleibenden Anteile an Insieme. Die Akquisition schloss im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ab; zu diesem Zeitpunkt erhielten die früheren Inhaber von Minderheitsanteilen Anspruch auf bis zu zwei Meilenstein-Zahlungen, deren Höhe nach vereinbarten Formeln ermittelt werden wird, hauptsächlich auf Basis der Umsatzerlöse bestimmter Produkte von Insieme. In Bezug auf den beizulegenden Wert der unverfallbaren Anteile an den Beträgen, die von den früheren Inhabern der Minderheitsanteile voraussichtlich verdient werden, wies das Unternehmen während des Geschäftsjahres 2014 Vergütungsaufwendungen von 416 Mio. USD aus. Fortlaufende Zuteilungen und Änderungen des beizulegenden Werts der voraussichtlich verdienten Beträge werden in künftigen Perioden zu Anpassungen der ausgewiesenen Vergütungsaufwendungen führen. Auf Basis der Bedingungen der Vereinbarung hat das Unternehmen ermittelt, dass der Höchstbetrag, der vom Unternehmen als Vergütungsaufwendungen auszuweisen sein wird, 855 Mio. USD betragen wird, nach Abzug verfallender Ansprüche und einschließlich der 416 Mio. USD, die während des Geschäftsjahres 2014 als Aufwendungen ausgewiesen wurden. Es wird erwartet, dass die Milestone-Zahlungen, sofern sie verdient wurden, hauptsächlich in den Geschäftsjahren 2016 und 2017 zu zahlen sein werden.

Das Unternehmen hat auch gewisse Finanzierungsverpflichtungen hauptsächlich im Zusammenhang mit seinen Investitionen in nicht-börsennotierte Unternehmen und Risikokapitalfonds, von denen einige vom Erreichen bestimmter vereinbarter Milestones abhängig sind, bei einigen davon ist eine Finanzierung bei Bedarf erforderlich. Die Finanzierungsverpflichtungen betrugen 255 Mio. USD und 263 Mio. USD per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013.

(d) Produktgarantien

Die folgende Tabelle stellt die Vorgänge im Zusammenhang mit Verpflichtungen aus Produktgarantien dar (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Eröffnungssaldo Geschäftsjahr	$ 402	$ 373	$ 340
Rückstellung für ausgegebene Garantien	704	649	617
Zahlungen	(660)	(620)	(584)
Abschlusssaldo Geschäftsjahr	$ 446	$ 402	$ 373

Für Garantie- und Gewährleistungskosten bildet das Unternehmen Rücklagen als Teil seiner Umsatzkosten auf Grundlage der entsprechenden Materialkosten, der Personalkosten für den technischen Support und der damit verbundenen Gemeinkosten. Für seine Produkte gewährt das Unternehmen in der Regel Garantien über einen Zeitraum von 90 Tagen bis zu fünf Jahren, bei einigen Produkten besteht eine lebenslange Gewährleistung.

(e) Finanzierungs- und sonstige Garantien

Im Rahmen des regulären Geschäftsverlaufs bietet das Unternehmen Finanzierungsgarantien für verschiedene Finanzierungsarrangements mit Dritten für Channel-Partner und Endkunden. In den Berichtsperioden fielen keine erheblichen Zahlungen aufgrund dieser Finanzierungsgarantie-Arrangements an.

Finanzierungsgarantien für Channel Partner Das Unternehmen unterstützt Arrangements für Finanzierungen Dritter mit Channel-Partnern, die aus revolvierenden kurzfristigen Finanzierungen bestehen, wobei die Zahlungsbedingungen im Allgemeinen von 60 bis zu 90 Tagen reichen. Diese Finanzierungsarrangements unterstützen die Betriebskapitalanforderungen der Channel-Partner; in einigen Fällen übernimmt das Unternehmen eine Garantie für einen Teil dieser Arrangements. Der Umfang dieser Channel-Partner-Finanzierungen betrug 24,6 Mrd. USD, 23,8 Mrd. USD und 21,3 Mrd. USD in den Geschäftsjahren 2014, 2013 bzw. 2012. Der Saldo der Channel-Partner-Finanzierungen mit Garantie betrug 1,2 Mrd. USD bzw. 1,4 Mrd. USD per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013.

Finanzierungsgarantien für Endkunden Das Unternehmen bietet auch Finanzierungsgarantien für Finanzierungsarrangements Dritter mit Endkunden in Bezug auf Leasing oder Darlehen, wobei die Laufzeit üblicherweise bis zu drei Jahre beträgt. Das Volumen an Finanzierungen Dritter für Leasing und Darlehen, für die das Unternehmen Garantien übernommen hat, betrug 129 Mio. USD im Geschäftsjahr 2014, 185 Mio. USD im Geschäftsjahr 2013 und 227 Mio. USD im Geschäftsjahr 2012.

Zusammenfassung der Finanzierungsgarantien Die zusammengefassten Beträge der per 26. Juli 2014 und per 27. Juli 2013 ausstehenden Finanzierungsgarantien, die den Höchstwert möglicher künftiger Zahlungen aufgrund von Finanzierungsarrangements mit Dritten darstellen, und die damit zusammenhängenden abgegrenzten Umsatzerlöse sind in folgender Tabelle zusammengefasst (in Mio.):

Höchstmögliche künftige Zahlungen aufgrund von Finanzierungsgarantien:	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Channel-Partner	$ 263	$ 438
Endkunden	202	237
Gesamt	$ 465	$ 675
Abgegrenzte Umsatzerlöse im Zusammenhang mit Finanzierungsgarantien:
Channel-Partner	$ (127)	$ (225)
Endkunden	(166)	(191)
Gesamt	$ (293)	$ (416)
Höchstmögliche künftige Zahlungen aufgrund von Finanzierungsgarantien nach Abzug damit zusammenhängender abgegrenzter Umsatzerlöse	$ 172	$ 259

Sonstige Garantien Die sonstigen Garantiearrangements des Unternehmens per 26. Juli 2014 und per 27. Juli 2013, die ausgewiesen wurden und den Offenlegungsanforderungen unterliegen, waren nicht von Bedeutung.

(f) Aufwendungen für Mängelbehebung bei Lieferantenkomponente

Das Unternehmen hat unter den kurzfristigen sonstigen Verbindlichkeiten eine Verbindlichkeit für erwartete Aufwendungen für Mängelbehebung ausgewiesen, und zwar für gewisse Produkte, die wir in früheren Geschäftsjahren verkauft haben und die Speicherkomponenten enthielten, die von 2005 bis 2010 von einem einzelnen Hersteller produziert worden waren. Diese Komponenten sind in der Branche weit verbreitet und bei einer Anzahl von Produkten des Unternehmens enthalten. Mängel in einigen dieser Komponenten verursachten Ausfälle des Produkts nach einem Aus- und Wiedereinschalten bzw. einer Unterbrechung der Stromversorgung. Die Ausfallquoten aufgrund dieses Problems waren gering und es wird davon ausgegangen, dass sie gering bleiben. In letzter Zeit allerdings gab es bei einer kleinen Anzahl Kunden eine wachsende Anzahl Netzwerkstörungen als Folge dieses Komponentenproblems. Zwar ist bei der Mehrzahl dieser Produkte die Gewährleistungszeit abgelaufen, das Unternehmen arbeitet aber proaktiv an einer Schadensminderung. Vor dem zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 belief sich die Verbindlichkeit des Unternehmens aufgrund dieses Problems wegen Aufwendungen für die Mängelbehebung auf Basis der damals beabsichtigten Vorgehensweise auf 63 Mio. USD. Im Februar 2014 entschied das Unternehmen auf Basis der steigenden Zahl der oben beschriebenen Mängel, seinen Ansatz auszuweiten, was zu einem zusätzlichen Aufwand in Höhe von 655 Mio. USD bei den Umsatzkosten der Produkte führte, die im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 ausgewiesen wurden. Per 26. Juli 2014 belief sich die verbleibende Verpflichtung zur Mängelbehebung bei der Lieferantenkomponente auf 670 Mio. USD.

(g) Entschädigungsleistungen

Im normalen Geschäftsverlauf entschädigt das Unternehmen andere Parteien, einschließlich Kunden, Leasinggeber und Parteien bei anderen Transaktionen mit dem Unternehmen im Hinblick auf bestimmte Sachverhalte. Das Unternehmen hat sich einverstanden erklärt, solche Parteien bei Verlusten schadlos zu halten, die aus einer Verletzung von Zusicherungen oder Vereinbarungen oder aus der Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum oder aufgrund von Ansprüchen, die gegen bestimmte Parteien erhoben werden, entstehen. Diese Vereinbarungen begrenzen die Zeit, in der ein Anspruch auf Entschädigung gestellt werden kann oder die Höhe des Anspruchs.

Das Unternehmen hat eine Verpflichtung, für bestimmte Kosten im Rahmen solcher Vereinbarungen zu entschädigen, und zwar in einem Fall, in den bestimmte Kunden von Dienstleistern des Unternehmens involviert sind, die Gegenstand einer Klage wegen Patentverletzung sind, die von Sprint Communications Company, L.P. ("Sprint") beim Bundesbezirksgericht der Vereinigten Staaten für den Bezirk Kansas am 19. Dezember 2011 erhoben wurde (einschließlich eines Falles, der später an den Bezirk Delaware verwiesen wurde). Sprint behauptet, die Dienstleister würden Patente von Sprint verletzen, indem sie Telefondienstleistungen auf Basis von Internet-Telefonie (VOIP) anbieten, wobei Produkte des Unternehmens und anderer Hersteller verwendet werden. Sprint verlangt finanzielle Entschädigung. Verhandlungstermine wurden für das erste Halbjahr des Kalenderjahres 2015 angesetzt. Die Parteien beabsichtigen die Durchführung eines Mediationsverfahrens im weiteren Verlauf des Kalenderjahres, und es kann sein, dass das Unternehmen gebeten wird, daran teilzunehmen. Das Mediationsverfahren könnte zu einer Lösung des Falles für einige oder alle Kunden der Dienstleister des Unternehmens führen. Das Unternehmen ist der Meinung, dass die Dienstleister starke Argumente auf ihrer Seite haben und dass die Produkte die der Klage zugrunde liegenden Patente nicht verletzen. Aufgrund der Ungewissheiten eines Rechtsstreits mit zahlreichen Beklagten ist das Unternehmen nicht in der Lage, zu diesem Zeitpunkt den endgültigen Ausgang dieses Rechtsstreits einigermaßen vernünftig abzuschätzen. Sollte der Kläger sich in dem Rechtsstreit, dem Mediationsverfahren oder einem Vergleichsverfahren durchsetzen, könnte das Unternehmen eine Verpflichtung haben, den Kunden seiner Dienstleister wegen ihrer Verwendung von Cisco-Produkten Schadenersatz zu leisten bzw. Beträge aufgrund von Mediations- oder Vergleichsverfahren auszugleichen.

Darüber hinaus hat das Unternehmen mit seinen Führungskräften und Mitgliedern der Geschäftsleitung Vereinbarungen über Entschädigungsleistungen getroffen, und die Amended and Restated Bylaws [geänderte und neu formulierte Statuten] des Unternehmens enthalten ähnliche Entschädigungsverpflichtungen gegenüber den Agenten des Unternehmens.

Wegen der begrenzten Erfahrungen des Unternehmens mit früheren Klagen wegen Entschädigungsleistungen und wegen der jeweils einmaligen Fakten und Umstände der einzelnen Vereinbarungen ist es nicht möglich, den höchstmöglichen Betrag aufgrund dieser Vereinbarungen über Entschädigungsleistungen zu bestimmen. In der Vergangenheit haben Zahlungen, die das Unternehmen aufgrund dieser Vereinbarungen geleistet hat, keinen wesentlichen Einfluss auf das Betriebsergebnis, die finanzielle Lage oder den Cashflow des Unternehmens gehabt.

(h) Gerichtsverfahren und Klagen

Basilien Die zuständigen brasilianischen Behörden haben Ermittlungen gegen die Niederlassung des Unternehmens in Brasilien und einige der dortigen früheren und heutigen Mitarbeiter durchgeführt, des Weiteren gegen einen brasilianischen Importeur der Produkte des Unternehmens sowie seine Mitarbeiter und verbundenen Unternehmen. Grund waren die angebliche Hinterziehung von Einfuhrsteuern und mutmaßlich rechtswidrige Geschäfte unter Beteiligung der Niederlassung und des Importeurs. Die brasilianischen Steuerbehörden gründen ihre Ansprüche gegen die brasilianische Tochtergesellschaft des Unternehmens auf eine Theorie über gemeinschaftliche Haftung mit dem brasilianischen Importeur für Importsteuern, Zinsen und Strafen. Zusätzlich zu den von den brasilianischen Bundessteuerbehörden geltend gemachten Ansprüchen in früheren Geschäftsjahren macht der brasilianische Staat Sao Paolo ähnliche Ansprüche auf derselben Rechtsgrundlage in früheren Geschäftsjahren geltend. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 machten die brasilianischen Bundessteuerbehörden einen zusätzlichen Anspruch gegen die brasilianische Tochtergesellschaft geltend, und zwar auf Basis einer Theorie über gemeinschaftliche Haftung in Bezug auf angeblich zu wenig gezahlte Ertragsteuern, Sozialabgaben, Zinsen und Strafen des brasilianischen Vertriebspartners.

Die behaupteten Vorwürfe der brasilianischen Bundessteuerbehörden beziehen sich auf die Kalenderjahre 2003 bis 2008, die der Steuerbehörden des Bundesstaates Sao Paolo auf die Kalenderjahre 2005 bis 2007. Der Umfang der Ansprüche der brasilianischen Bundes- und Staatssteuerbehörden insgesamt beläuft sich auf ca. 389 Mio. USD wegen behaupteter Hinterziehung von Einfuhr- und anderen Steuern, ca. 1,3 Mrd. USD für Zinsen und ca. 1,7 Mrd. USD wegen verschiedener Strafen; alle Beträge wurden mit dem Wechselkurs vom 26. Juli 2014 umgerechnet. Das Unternehmen hat den Sachverhalt eingehend geprüft und geht davon aus, dass die geltend gemachten Ansprüche gegen die brasilianische Tochtergesellschaft des Unternehmens unbegründet sind. Das Unternehmen wird alle verfügbaren Mittel einsetzen, um diese Ansprüche abzuwehren. Das Unternehmen geht zwar davon aus, dass für die behauptete Haftung keine Rechtsgrundlage besteht, kann jedoch die Wahrscheinlichkeit eines für seine brasilianische Tochtergesellschaft ungünstigen Ausgangs wegen der Komplexität und Unsicherheit des gerichtlichen Verfahrens in Brasilien und der Art der vorgebrachten Ansprüche mit gemeinschaftlicher Haftung mit dem Importeur sowie die Größenordnung einer eventuellen Schadenshöhe nicht einschätzen. Das Unternehmen erwartet eine endgültige, rechtskräftige Entscheidung nicht vor dem Ablauf mehrerer Jahre.

Russland und die Gemeinschaft unabhängiger Staaten Auf Verlangen der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) [US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde] und des U.S. Department of Justice [US-Justizministerium] führt das Unternehmen eine Untersuchung durch, und zwar in Bezug auf Behauptungen gegen das Unternehmen und jene Agenturen hinsichtlich möglicher Verletzungen des U.S. Foreign Corrupt Practices Act [US-Gesetz gegen Korruption im Ausland] in Bezug auf geschäftliche Aktivitäten des Unternehmens in Russland und bestimmten Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten und bestimmter Wiederverkäufer der Produkte des Unternehmens in diesen Ländern. Das Unternehmen nimmt solche Behauptungen sehr ernst und arbeitet mit der SEC und dem Justizministerium voll zusammen und gibt die Ergebnisse der Untersuchung an diese weiter. Der Ausgang der Untersuchungen des Unternehmens lässt sich gegenwärtig zwar noch nicht bestimmen, das Unternehmen geht jedoch davon aus, dass sich daraus keine wesentlichen Auswirkungen auf die Finanzlage, das Betriebsergebnis oder den Cashflow des Konzerns ergeben werden. Die Länder, die Gegenstand der Untersuchung sind, machen zusammen weniger als 2 % der Umsatzerlöse des Unternehmens aus.

Rockstar Das Unternehmen und einige Kunden seiner Dienstleister sind Gegenstand von Patentklagen, die im Dezember 2013 von Tochtergesellschaften von Rockstar Consortium ("Rockstar") beim Eastern District of Texas und beim District of Delaware eingereicht wurden. Rockstar, zu dessen Mitgliedern Apple, Microsoft, LM Ericsson, Sony und Blackberry gehören, kaufte aus dem Konkursverfahren von Nortel Networks ein Portfolio von Patenten (das "Nortel-Portfolio"). Die Rockstar-Tochtergesellschaften behaupten, einige der NGN-Routing-, Switching- und Collaboration-Produkte des Unternehmens, sowie von den Kunden seiner Dienstleister eingesetzte Video-Lösungen würden einige Patente des Nortel-Portfolios verletzen. Rockstar verlangt finanzielle Entschädigungen. Ein Verhandlungstermin für einen Kunden eines Dienstleisters wurde für Oktober 2015 angesetzt; weitere Verhandlungstermine wurden noch nicht angesetzt. Das Unternehmen hat verschiedenen Argumente zur Verteidigung gegen die behaupteten Patentverletzungen und verfügt auch über verschiedene offensive Ansprüche gegen Rockstar und einige von dessen Konsortium-Mitgliedern, außerdem wird das Unternehmen auch nach alternativen Lösungen suchen. Aufgrund der Ungewissheiten eines Rechtsstreits mit zahlreichen Gerichtsverfahren und Beteiligten ist das Unternehmen nicht in der Lage, zu diesem Zeitpunkt den endgültigen Ausgang dieser Rechtsstreitigkeiten und eine Bandbreite für die Höhe eines eventuellen Verlusts einigermaßen vernünftig abzuschätzen.

Darüber hinaus ist das Unternehmen der Geltendmachung von Ansprüchen, Klagen oder Gerichtsverfahren unterworfen, die sich aus seiner gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ergeben, darunter Rechtsstreitigkeiten um geistiges Eigentum. Zwar ist der Ausgang dieser Verfahren gegenwärtig nicht abschätzbar, das Unternehmen geht jedoch nicht davon aus, dass die letztendlichen Kosten des Abschlusses dieser Verfahren wesentliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben.

13. Eigenkapital

(b) Bardividende auf Stammaktien

Im Geschäftsjahr 2014 erklärte und zahlte das Unternehmen Bardividenden von 0,72 USD pro Stammaktie bzw. 3,8 Mrd. USD insgesamt auf die ausstehenden Aktien des Unternehmens. Im Geschäftsjahr 2013 erklärte und zahlte das Unternehmen Bardividenden von 0,62 USD pro Stammaktie bzw. 3,3 Mrd. USD insgesamt auf die ausstehenden Aktien des Unternehmens.

Am 26. August 2014 erklärte das Board of Directors des Unternehmens eine vierteljährliche Dividende von 0,19 USD pro Stammaktie, die am 22. Oktober 2014 an alle am 02. Oktober 2014 zu Geschäftsschluss registrierten Aktionäre zu zahlen war. Eventuelle künftige Dividenden bedürfen der Genehmigung des Board of Directors des Unternehmens.

(b) Aktienrückkaufprogramm

Im September 2001 hat das Board of Directors des Unternehmens ein Aktienrückkaufprogramm genehmigt. Zum 26. Juli 2014 hatte das Board of Directors des Unternehmens im Rahmen dieses Programms einen Gesamtrückkaufpreis von bis zu 97 Mrd. USD für Stammaktien freigegeben und der verbleibende Rückkaufbetrag betrug 8,6 Mrd. USD ohne Ablauf- bzw. Endfälligkeitsdatum. Die Aktienrückkäufe im Rahmen des Programms sind nachfolgend zusammengefasst dargestellt, aufgeschlüsselt nach Transaktionszeitpunkten (in Mio., außer Beträge je Aktie):

	Rückgekaufte Aktien	Gewichteter durchschn. Preis je Aktie	Rückgek. Beträge
Kumulierter Saldo per 28. Juli 2012	3.740	$ 20,36	$ 76.133
Rückkauf von Stammaktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms (1)	128	21,63	2.773
Kumulierter Saldo per 27. Juli 2013	3.868	20,40	78.906
Rückkauf von Stammaktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms (1)	420	22,71	9.539
Kumulierter Saldo per 26. Juli 2014	4.288	$ 20,63	$ 88.445

(1) Einschließlich Aktienrückkäufen von 126 Mio. USD, deren Abwicklung per 26. Juli 2014 noch ausstand. Per 27. Juli 2013 gab es keine Aktienrückkäufe, deren Abwicklung noch ausstand.

Der Kaufpreis für die rückgekauften Aktien des Unternehmens wird eigenkapitalmindernd erfasst. Das Unternehmen muss den Kaufpreis der rückgekauften Aktien (i) als Minderung der einbehaltenen Gewinne verbuchen, sowie (ii) als Minderung des Stammkapitals und der Kapitalrücklage erfassen. Die Ausgabe von Stammaktien und der mit Belegschaftsaktienprogrammen verbundene steuerliche Vorteil werden als Erhöhung des Stammkapitals und der Kapitalrücklage verbucht.

(c) Restricted Stock Units / Abzüge

In den am 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 abgelaufenen Geschäftsjahren hatte das Unternehmen ca. 18 Mio. bzw. 16 Mio. oder 430 Mio. USD bzw. 330 Mio. USD - Aktien zurückgekauft, und zwar als Ausgleich für Verpflichtungen des Steuereinbehalts von Mitarbeitern, die bei Unverfallbarkeit von Belegschaftsaktien oder Aktienzuteilungen fällig werden,

(d) Vorzugsaktien

Gemäß Satzung des Unternehmens kann das Board of Directors über Rechte, Vergünstigungen und Bedingungen in Bezug auf die genehmigten, jedoch nicht ausgegebenen Vorzugsaktien entscheiden.

14. Pläne für Leistungen an Arbeitnehmer

(a) Belegschaftsaktienprogramme

Aktienanreizprogramm / Programmbeschreibung

Zum 27. Juli 2013 bestanden im Unternehmen fünf Belegschaftsaktienpläne: der Belegschaftsaktienplan 2005 ("2005 Plan"), der Belegschaftsaktienplan 1996 ("1996 Plan"); der langfristige Belegschaftsaktienplan der Cisco Systems, Inc. SA Acquisition ("SA Acquisition Plan") und der langfristige Belegschaftsaktienplan der Cisco Systems, Inc. WebEx Acquisition ("WebEx Acquisition Plan").Darüber hinaus hat das Unternehmen in Verbindung mit der Akquisition verschiedener Gesellschaften die von den erworbenen Gesellschaften im Rahmen von Belegschaftsaktienplänen angebotenen Aktienzuteilungen übernommen oder an deren Stelle selbst Aktienzuteilungen eingeführt. Mit Aktienzuteilungen sollen Mitarbeiter für ihren langfristigen Beitrag zum Unternehmen belohnt und Anreize für ihr Verbleiben im Unternehmen geschaffen werden. Anzahl und Häufigkeit von Aktienzuteilungen richten sich nach den Verfahrensweisen bei Wettbewerbern, operativen Ergebnissen des Unternehmens, staatlicher Regulierung und weiteren Faktoren. Seit Auflegung der Belegschaftsaktienpläne hat das Unternehmen einem erheblichen Prozentsatz seiner Mitarbeiter Aktienzuteilungen gewährt, wobei in der Mehrzahl Mitarbeiter unterhalb der Ebene eines Vice President bedacht wurden. Die wichtigsten Belegschaftsaktienpläne des Unternehmens sind nachfolgend zusammenfassend dargestellt:

2005 Plan

Per 26. Juli 2014 lag die Höchstzahl der während der Laufzeit des Plans ausgabefähigen Aktien bei 694 Mio. zuzüglich einer Zahl von Aktien, die per 15. November 2007 gemäß 1996 Plan, SA Acquisition Plan und WebEx Acquisition Plan Zuteilungen zugrunde liegen, die vor Ausübung oder Verrechnung verfallen waren oder aus anderweitigen Gründen zurückgezogen wurden. Wenn gemäß 2005 Plan gewährte Zuteilungen verfallen oder vor Ausübung oder Verrechnung aus anderweitigen Gründen zurückgezogen werden, dann sind die den Zuteilungen zugrunde liegenden nicht ausgeübten oder nicht abgewickelten Aktien wieder im Rahmen des 2005 Plan verfügbar. Ab 19. November 2013 stehen Aktien, die vom Unternehmen von einer Aktienprämie - außer bei einer Aktienoption oder einem Aktienwertsteigerungsrecht zum Ausgleich von aus einer solchen Prämie resultierenden Steuerschulden einbehalten wurden, zur erneuten Ausgabe zur Verfügung, und zwar auf Basis der fungiblen Aktienquote, die am Tag der Gewährung gültig war.

Gemäß einer von den Aktionären des Unternehmens am 12. November 2009 angenommenen Änderung ist die Zahl der für die Ausgabe im 2005 Plan verfügbaren Aktien um 1,5 Aktien für jede als Option oder Bezugsrecht zugeteilte Aktie reduziert, und Aktien, die den Zuteilungen gemäß 1996 Plan, SA Acquisition Plan und WebEx Acquisition Plan zugrunde liegen und zum Ende ihrer Höchstlaufzeit verfallen, ohne ausgeübt worden zu sein, sind für die erneute Ausgabe im Rahmen des 2005 Plan verfügbar. Der 2005 Plan ermöglicht die Zuteilung von Aktienoptionen, "Restricted Stock" und "Restricted Stock Units" (RSUs), bei denen die Wartezeit zusammen mit den entsprechenden Anforderungen an die Betriebszugehörigkeit - entweder leistungsbasiert oder marktbasiert sein kann, und von Aktienbezugsrechten an Mitarbeiter (einschließlich angestellter Directors und Mitglieder der Unternehmensleitung), Berater des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen sowie nicht-angestellte Directors des Unternehmens. Der Ausübungspreis von im Rahmen des 2005 Plan zugeteilten Aktienoptionen und Aktienbezugsrechten liegt bei mindestens 100 % des Marktwertes der zugrunde liegenden Aktie zum Zuteilungszeitpunkt. Vor dem 12. November 2009 zugeteilte Aktienoptionen und Aktienbezugsrechte laufen spätestens neun Jahre nach dem Zeitpunkt der Zuteilung ab. Aktienoptionen und Aktienbezugsrechte, die nach der am 12. November 2009 genehmigten Änderung zugeteilt wurden, laufen spätestens zehn Jahre nach der Zuteilung ab.

Die Aktienoptionen werden üblicherweise ausübbar für 20 oder 25 % der den Optionen zugrunde liegenden Aktien ein Jahr nach ihrer Zuteilung und nachfolgend anteilig über die folgenden 48 Monate bzw. 36 Monate. Zeitbasierte Aktienoptionen und Aktienbezugsrechte werden in der Regel unverfallbar in Bezug auf 20 bzw. 25 % der Aktien oder Anteile, die der Zuteilung zugrunde liegen, und zwar jeweils bei Ablauf der ersten bis fünften bzw. vierten Zwölfmonatsfrist nach dem Datum der Zuteilung. Leistungsbasierte und marktbasierte RSUs werden üblicherweise am Ende der dreijährigen "Requisite Service Period" [Diensterbringungszeitraum] unverfallbar - oder vorher, wenn der Empfänger bestimmte Bedingungen einer Ruhestandsberechtigung erfüllt. Das Compensation and Management Development Committee des Board of Directors kann abweichende Unverfallbarkeitsfristen festlegen. Aktienoptionen mit Besserungsrecht können in Verbindung mit Aktienoptionen oder -bezugsrechten zugeteilt werden. Durch diese Zuteilungen soll gewährleistet werden, dass die Besserungsrechte nur dann ausübbar sind, wenn die betreffenden Aktienoptionen oder -bezugsrechte eingezogen werden. Aktienbezugsrechte können in Verbindung mit nicht satzungsmäßigen Aktienoptionen zugeteilt werden. Bei diesen Zuteilungen kann geregelt werden, dass die Bezugsrechte eingezogen werden, wenn die nicht satzungsmäßigen Aktienoptionen ausgeübt werden.

1996 Plan

Der 1996 Plan lief am 31. Dezember 2006 aus, und das Unternehmen kann auf Grundlage des 1996 Plan keine Aktien mehr zuteilen. Die Höchstzahl der während der Laufzeit des 1996 Plan ausgabefähigen Aktien lag bei 2,5 Mrd. Aktien. Der Ausübungspreis von im Rahmen des 1996 Plan zugeteilten Aktienoptionen liegt bei mindestens 100 % des Marktwertes der zugrunde liegenden Aktie zum Zuteilungsdatum, die Optionen laufen spätestens neun Jahre nach Zuteilungsdatum ab. Die Aktienoptionen wurden üblicherweise ausübbar für 20 oder 25 % der den Optionen zugrunde liegenden Aktien ein Jahr nach ihrer Zuteilung und nachfolgend anteilig über die folgenden 48 Monate bzw. 36 Monate. Bei bestimmten anderen Optionen wurde ein anteiliger 60-Monate-Plan angewandt. Darüber hinaus lag es im Ermessen des Board of Directors oder anderer für die Verwaltung und Durchführung des 1996 Plans zuständiger Gremien, einen Plan mit anderen Fristen zur Ausübung festzulegen. Dieser Ermessensspielraum wurde in der Vergangenheit auch verschiedentlich genutzt.

Acquisition Plans

Im Zusammenhang mit den vom Unternehmen getätigten Akquisitionen der Scientific-Atlanta, Inc. ("Scientific-Atlanta") und WebEx Communications, Inc. ("WebEx") hat das Unternehmen den SA Acquisition Plan und den WebEx Acquisition Plan angenommen. Diese wurden jeweils mit Vollzug der jeweiligen Akquisition wirksam. Diese Pläne stellen die Annahme, Änderung, Neufassung und Umbenennung des 2003 Long-Term Incentive Plan von Scientific-Atlanta bzw. des Amended and Restated 2000 Stock Incentive Plan der WebEx Communications, Inc. dar. Im Rahmen der Pläne können Aktienoptionen, Aktien, Aktienbezugsrechte und Aktienoptionen mit Besserungsrecht bestimmten Mitarbeitern des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften und verbundenen Unternehmen zugeteilt werden, die zuvor von Scientific-Atlanta oder seinen Tochtergesellschaften bzw. WebEx oder seinen Tochtergesellschaften beschäftigt worden waren. Aufgrund der Annahme der Änderung und Erweiterung des 2005 Plans durch die Aktionäre mit Wirkung von 15. November 2007 führt das Unternehmen keine Zuteilung von Aktienoptionen bzw. direkte Ausgabe von Aktien im Rahmen des SA Acquisition Plan oder WebEx Acquisition Plan mehr durch.

(b) Plan für den Kauf von Aktien durch die Mitarbeiter

Das Unternehmen hat einen Plan für den Kauf von Aktien durch Mitarbeiter eingeführt, wozu ein Unterplan mit der Bezeichnung "International Employee Stock Purchase Plan" [Internationaler Aktienkaufplan für Mitarbeiter] gehört (im Folgenden gemeinsam "Kaufplan"); im Rahmen dieses Planes waren per 26. Juli 2014 471,4 Mio. Stammaktien des Unternehmens für die Ausgabe reserviert. Teilnahmeberechtigten Mitarbeitern werden Aktien während einer 24monatigen Angebotsperiode, die aus vier aufeinanderfolgenden 6-Monats-Perioden besteht, angeboten. Die Mitarbeiter können eine begrenzte Anzahl Aktien des Unternehmens zu einem Vorzugspreis kaufen, der um bis zu 15% niedriger ist als der Marktwert, und zwar entweder zu Beginn der Angebotsperiode oder am Ende einer jeden der 6-Monats-Perioden, je nachdem, welcher Wert niedriger ist. Der Kaufplan soll am 03. Januar 2020 planmäßig enden. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 and 2012 gab das Unternehmen 27 Mio., 36 Mio. bzw. 35 Mio. Aktien nach dem Kaufplan aus. Zum 26. Juli 204 waren nach dem Kaufplan 25 Mio. Aktien für die Ausgabe verfügbar.

(c) Zusammenfassung der Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung

Die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen umfassen vor allem Aufwendungen für Aktienoptionen, Aktienkaufrechte, Restricted Stock und Bezugsrechte für Restricted Stock, die an Mitarbeiter gewährt wurden. Die folgende Tabelle stellt die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen dar (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Umsatzkosten- Produkt	$ 45	$ 40	$ 53
Umsatzkosten-Service	150	138	156
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen in Umsatzkosten	195	178	209
Forschung und Entwicklung	411	286	401
Vertrieb und Marketina	549	484	588
Allgemeine Verwaltung	198	175	203
Restrukturierungs- und sonstige Aufwendungen	(5)	(3)	-
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen in operativen Aufwendungen	1.153	942	1.192
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen gesamt	$ 1.348	$ 1.120	$ 1.401
Ertragsteuervorteil für aktienbasierte Vergütungen	$ 324	$ 285	$ 335

Zum 27. Juli 2013 lagen die Gesamtvergütungskosten in Bezug auf nicht unverfallbare, noch nicht bilanzierte Aktienzuteilungen bei 2,3 Mrd. USD. Dieser Betrag wird voraussichtlich über einen Zeitraum von ca. 2,5 Jahren auf gewichteter Durchschnittsbasis erfasst.

(d) Für Gewährung verfügbare Aktienzuteilungen

Für die Gewährung verfügbare Aktienzuteilungen stellen sich wie folgt dar (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bestand zu Beginn des Geschäftsjahres	228	218	255
Anzahl von Restricted Stock, Stock Units und sonstiger Aktienzuteilungen	(98)	(102)	(95)
Anzahl widerrufener/eingezogener/abgelaufener Aktienzuteilungen	36	115	64
Zusätzliche reservierte Aktien	135	-	-
Für Steuern einbehaltene und nicht ausgegebene Aktien	6	-	-
Sonstige	3	(3)	(6)
Bestand am Ende des Geschäftsjahrs	310	228	218

Wie in vorstehender Tabelle dargestellt, wurde für jede im Rahmen des 2005 Plan als "Restricted Stock" (Aktien mit Sperrfrist) zugeteilte oder einem entsprechenden Bezugsrecht unterliegende Aktie ein Äquivalent von 1,5 Aktien vom für Aktienzuteilungen verfügbaren Bestand abgezogen. Für Restricted Stock Units, die unter der Bedingung zugeteilt wurden, dass bestimmte künftige Finanz- oder marktbasierte Kennzahlen erreicht werden, ist in vorstehender Tabelle die höchste Anzahl gezeigt, die bei voller Erfüllung der jeweiligen Bedingungen erreich bar ist.

(e) Zuteilung von Restricted Stock (Aktien mit Sperrfrist) und Aktienbezugsrechten

Die Veränderung bei der Zuteilung von Restricted Stock und den entsprechenden Bezugsrechten dazu gehören zeitbasierte, leistungsbasierte und marktbasierte Zuteilungen - stellt sich wie folgt dar (in Mio., außer Beträge je Aktie):

	Restricted Stock/Aktienbezugsrechte	Gewichteter durchschn. Preis je Aktie zum Zuteilungsdatum	Aggregierter Marktwert
GESPERRT / SALDO PER 30. JULI 2011	116	$ 21,50
Zugeteilt und übernommen	65	17,45
Unverfallbarkeit erreicht	(35)	21,94	$ 580
Widerrufen/Eingezogen	(18)	20,38
GESPERRT / SALDO PER 30. JULI 2011	128	19,46
Zugeteilt und übernommen	72	18,52
Unverfallbarkeit erreicht	(46)	20,17	$ 932
Widerrufen/Eingezogen	(11)	18,91
GESPERRT / SALDO PER 27. JULI 2013	143	18,80
Zugeteilt und übernommen	72	20,85
Unverfallbarkeit erreicht	(53)	19,55	$ 1.229
Widerrufen/Eingezogen	(13)	18,61
GESPERRT / SALDO PER 26. JULI 2014	149	$ 19,54

(f) Zuteilungen von Aktienoptionen

Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht der Veränderungen im Zusammenhang mit Aktienoptionen (in Mio., außer Beträge je Aktie):

Anzahl ausgegeben	AUSGEGEBENE AKTIENOPTIONEN
Anzahl ausgegeben	Gewichteter durchschnittl. Ausübungspreis je Aktie
SALDO AM 30. JULI 2011	621	$ 21,79
Angenommen aus Akquisitionen	1	2,08
Ausgeübt	(66)	13,51
Widerrufen/eingezogen/abgelaufen	(36)	23,40
SALDO AM 28. JULI 2012	520	22,68
Angenommen aus Akquisitionen	10	0,77
Ausgeübt	(154)	18,51
1 Widerrufen/eingezogen/abgelaufen	(100)	22,18
SALDO AM 27. JULI 2013	276	24,44
Angenommen aus Akquisitionen	6	3,60
Ausgeübt	(78)	18,30
Widerrufen/eingezogen/abgelaufen	(17)	27,53
SALDO AM 26. JULI 2014	187	$ 26,03

Der innere Wert vor Steuern der in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 ausgegebenen und ausübbaren Aktienoptionen lag insgesamt bei 458 Mio., 661 Mio. bzw. 333 Mio. USD.

Die folgende Tabelle stellt zusammenfassend wesentliche Größenordnungen ausgegebener und ausübbarer Aktienoptionen zum 26. Juli 2014 dar (in Mio., außer Jahre und Aktienpreise):

Bandbreite der Ausübungspreise	AUSGEGEBENE AKTIENOPTIONEN
Bandbreite der Ausübungspreise	Anzahl ausgegeben	Gewichtete durchschn. vertragl. Restlaufzeit (Jahre)	Gewicht. durchschn. Ausübungspreis je Aktie	Gesamter innerer Wert
$ 0,01 - 15,00	8	5,2	$ 4,00	$ 172
15,01 - 18,00	11	0,3	17,79	93
18,01 - 20,00	3	0,7	19,38	20
20,01 - 25,00	62	1,2	22,86	192
25,01 - 30,00	27	1,9	26,59	4
30,01 - 35,00	76	2,0	32,16	-
Gesamt	187	1,7	$ 26,03	$ 481

Bandbreite der Ausübungspreise	AUSÜBBARE AKTIENOPTIONEN
Bandbreite der Ausübungspreise	Anzahl ausübbar	Gewicht. durchschn. Ausübungspreis je Aktie	Gesamter innerer Wert
$ 0,01 - 15,00	4	$ 5,54	$ 85
15,01 - 18,00	11	17,79	93
18,01 - 20,00	3	19,38	20
20,01 - 25,00	62	22,86	192
25,01 - 30,00	27	26,59	4
30,01 - 35,00	76	32,16	-
Gesamt	183	$ 26,50	$ 394

Der in vorstehender Tabelle genannte gesamte innere Wert entspricht dem gesamten inneren Wert vor Steuern auf Basis des Schlusskurses der Aktie des Unternehmens von 25,97 USD zum 27. Juli 2014, der den Optionsinhabern ausgezahlt worden wäre, wenn sie an diesem Tag zu Börsenschluss ihre Aktienoptionen ausgeübt hätten. Per 26. Juli 2014 betrug die Gesamtzahl von ausübbaren In-the-Money-Aktienoptionen 94 Mio. Per 27. Juli 2013 waren 271 Mio. ausgegebene Aktienoptionen ausübbar, der gewichtete durchschnittliche Ausübungspreis lag bei 24,84 USD.

(g) Die Bewertung von aktienbasierter Vergütungen an Mitarbeiter

Zeitbasierte Restricted Stock Units (RSUs) und performance- [leistungs-]-basierte Restricted Stock Units (PRSUs), die auf den Leistungskennzahlen des Unternehmens oder auf nicht-finanziellen betrieblichen Zielen beruhen, werden unter Verwendung des Börsenkurses der Stammaktien des Unternehmens am Tag der Gewährung bewertet, abgezinst um den Barwert der erwarteten Dividenden. Am Tag der Gewährung schätzte das Unternehmen den beizulegenden Wert der "Total Shareholder Return"- (TSR)-Komponente der PRSUs unter Verwendung des Monte Carlo-Simulationsmodells. Die Annahmen für die Bewertung der zeitbasierten RSUs und der PRSUs sind wie folgt zusammengefasst:

Stichtag

RESTRICTED STOCK UNITS (RSUs
26. Juli 2014	27. Juli 2013
Zahl der zugeteilten Aktien (in Mio.)
Beizulegender Wert pro Aktie am Zuteilungstag	56	64
Gewichtete Durchschnittsannahmen/-Inputs:	$ 20,61	$ 18,39
Erwarteter Dividendenertrag	3,1 %	3,0 %
Bandbreite des risikofreien Zinssatzes	0,0% - 1,7 %	0,0% - 1,1 %

Stichtag

RESTRICTED STOCK UNITS (RSUs
28. Juli 2012
Zahl der zugeteilten Aktien (in Mio.)	62
Beizulegender Wert pro Aktie am Zuteilungstag	$ 17,26
Gewichtete Durchschnittsannahmen/-Inputs:
Erwarteter Dividendenertrag	1,5 %
Bandbreite des risikofreien Zinssatzes	0,0 % - 1,1 %

Stichtag

PERFORMANCE RESTRICTED STOCK UNITS (PRSUs)
26. Juli 2014	27. Juli 2013
Zahl der zugeteilten Aktien (in Mio.)	7	4
Beizulegender Wert pro Aktie am Zuteilungstag	$ 21,90	$ 19,73
Gewichtete Durchschnittsannahmen/-Inputs:
Erwarteter Dividendenertrag	3,0 %	2,9 %
Bandbreite des risikofreien Zinssatzes	0,0 % - 1,7 %	0,1 % - 0,7 %
Bandbreite der erwarteten Index-Fluktuation	14,2 % - 70,5 %	18,3 % - 78,3 %

Stichtag

PERFORMANCE RESTRICTED STOCK UNITS (PRSUs)
28. Juli 2012
Zahl der zugeteilten Aktien (in Mio.)	2
Beizulegender Wert pro Aktie am Zuteilungstag	$ 22,17
Gewichtete Durchschnittsannahmen/-Inputs:
Erwarteter Dividendenertrag	1,3 %
Bandbreite des risikofreien Zinssatzes	0,0 % - 0,9 %
Bandbreite der erwarteten Index-Fluktuation	19,8 % - 60,8 %

Die in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 gewährten PRSUs sind vom Erreichen der finanziellen Leistungskennzahlen des Unternehmens, den vergleichbaren marktüblichen Renditen oder dem Erreichen nicht-finanzieller geschäftlicher Ziele abhängig. Bei den Prämien, die auf finanziellen Leistungskennzahlen oder den vergleichbaren marktüblichen Renditen basieren, werden im Allgemeinen 50 % der PRSUs auf Basis eines Drei-Jahres-Durchschnitts verdient, und zwar des Durchschnitts der Ziele für den jährlichen operativen Cashflow und des Gewinns je Aktie, die zu Beginn eines jeden Jahres festgelegt werden. Die verbleibenden 50 % werden im Allgemeinen auf Basis eines Vergleichs verdient, und zwar eines Vergleichs des TSR des Unternehmens mit dem Benchmark-TSR einer Vergleichsgruppe für denselben Zeitraum. Jeder Empfänger von PRSUs könnte 0 % bis 150 % der Zielaktien, die unter dem Vorbehalt des Erreichens der finanziellen Leistungskennzahlen des Unternehmens oder der vergleichbaren marktüblichen Rendite gewährt wurden, und 0 % oder 100 % der Zielaktien, die vorbehaltlich des Erreichens nichtfinanzieller geschäftlicher Ziele gewährt wurden, erwerben.

Die Annahmen für die Bewertung der Kaufrechte von Mitarbeiteraktien sind wie folgt zusammengefasst:

Stichtage

	BELEGSCHAFTSAKTIENKAUFRECHTE
26. Juli, 2014	27. Juli, 2013	28. Juli, 2012
Gewichtete Durchschnittsannahmen:
Voraussichtliche Volatilität	25,1 %	28,7 %	27,2 %
Risikofreier Zinssatz	0,1 %	0,4 %	0,2 %
Voraussichtliche Dividende	2,8 %	1,5 %	1,5 %
Voraussichtl. Laufzeit (Jahre)	0,8	1,8	0,8
Geschätzter Marktwert zum Gewährungsdatum, gewichteter Durchschnitt (je Aktie)	$ 5,54	$ 4,68	$ 3,81

Die Bewertung der Mitarbeiteraktienkaufrechte und die damit zusammenhängenden Annahmen gelten für die in den jeweiligen Berichtsperioden von Mitarbeitern gekauften Aktien.

Als Hilfe bei der Entwicklung der verwendeten Annahmen sowie bei der Kalibrierung des Lattice-Binomial- und des Black-Scholes-Modells verwendet das Unternehmen Analysen Dritter. Das Unternehmen ist für die Bestimmung der zur Schätzung des beizulegenden Werts seiner aktienbasierten Zuteilungen verwendeten Annahmen verantwortlich.

Das Unternehmen wandte die implizite Volatilität für handelbare Optionen auf Aktien des Unternehmens (mit Laufzeiten entsprechend den voraussichtlichen Laufzeiten der Mitarbeiteraktienkaufrechte) als die im Black-Scholes-Modell erforderliche Annahme für die erwartete Volatilität an. Die implizite Volatilität ist repräsentativer für zukünftige Aktienkurstrends als die historische Volatilität. Die Annahme eines risikofreien Zinssatzes beruht auf den beobachteten Zinssätzen entsprechend der Laufzeit der Mitarbeiteraktienkaufrechte des Unternehmens. Die Annahme über den Dividendenertrag beruht auf den Vergangenheitswerten und der Erwartung von Dividendenausschüttungen am Tag der Gewährung.

(h) 401(k)-Pläne für Mitarbeiter

Das Unternehmen finanziert den 401(k)-Plan der Cisco Systems, Inc. ("Plan") zur Gewährung von Altersvorsorgeleistungen an seine Mitarbeiter. Wie in Section 401(k) des Internal Revenue Code vorgesehen, bietet der Plan für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter die Möglichkeit des Steueraufschubs auf Beiträge zur Altersvorsorge und versteuerter Beiträge aus der Vergütung dieser Mitarbeiter. Der Plan ermöglicht Mitarbeitern Planbeiträge von 1% bis 75% ihrer jährlichen Vergütung auf Vor- und Nachsteuerbasis, einschließlich Roth-Beiträge. Die Beiträge der Mitarbeiter sind beschränkt auf einen Jahreshöchstbetrag, der regelmäßig im Internal Revenue Code festgelegt wird. Das Unternehmen stockt die Vorsteuerbeiträge der Mitarbeiter um bis zu 100 % der ersten 4,5 % des anrechenbaren Einkommens auf, die von den Mitarbeitern als Beitrag entrichtet werden. Daraus ergibt sich, dass der maximale Aufstockungsbetrag, den das Unternehmen jedem Teilnehmer gutschreiben kann, in Kalenderjahr 2014 nicht über 11.700 USD liegt, was auf die Festsetzung der jährlichen Höchstgrenze des anrechenbaren Einkommens bei 260.000 USD im Internal Revenue Code zurückzuführen ist. Alle Aufstockungsbeiträge begründen unmittelbar eine Anwartschaft. Die vom Unternehmen in den Plan eingezahlten Aufstockungsbeiträge beliefen sich in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 auf 236 Mio., 234 Mio. bzw. 231 Mio. USD.

Der Plan ermöglicht es Mitarbeitern, die die Altersvorgaben erfüllen und die Planbeitragsgrenzen erreichen, einen Aufholbeitrag einzuzahlen, der entweder 75 % ihrer anrechenbaren Vergütung oder die im Internal Revenue Code festgesetzte Grenze nicht überschreiten darf (je nachdem, welcher Betrag niedriger ist). Aufholbeiträge können nicht durch eine Aufstockung ergänzt werden. Darüber hinaus bietet der Plan die Möglichkeit von Beiträgen zur Gewinnbeteiligung nach Maßgabe des Board of Directors. Diese Planbeiträge werden unter den teilnahmeberechtigten Mitarbeitern entsprechend dem Anteil ihres Gehalts an der Summe der Gehälter aller Teilnehmer aufgeteilt. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 erfolgten keine solchen Beiträge zur Gewinnbeteiligung.

Das Unternehmen finanziert darüber hinaus weitere 401(k)-Pläne, die auf die Akquisition anderer Gesellschaften zurückgehen. Der Beitrag des Unternehmens zu diesen Plänen war in keinem der Berichtsjahre weder einzeln noch auf aggregierter Basis von wesentlicher Größenordnung.

(i) Entgeltumwandlungspläne

Der Entgeltumwandlungsplan der Cisco Systems, Inc. ("Entgeltumwandlungsplan") stellt einen nicht steuerbegünstigten Plan zur Entgeltumwandlung dar, der im Jahr 2007 in Kraft trat. Wie gesetzlich vorgeschrieben, ist die Teilnahme am Entgeltumwandlungsplan auf eine Gruppe ausgewählter Führungskräfte des Unternehmens beschränkt. Gemäß Entgeltumwandlungsplan, der eine nicht finanzierte, unbesicherte Entgeltumwandlungsvereinbarung darstellt, haben die Teilnehmer das Wahlrecht, ihr Grundgehalt, ihre Boni bzw. Provisionen nach Maßgabe und Regelung des Unternehmens umzuwandeln, und zwar bis zu den im Plan beschriebenen maximalen prozentualen Anteilen je Ausübung des Wahlrechts. Gemäß Entgeltumwandlungsplan liegt es im Ermessen des Unternehmens, dem Mitarbeiter auch einen Aufstockungsbetrag zu zahlen. Ein Aufstockungsbeitrag in Höhe von 4,5 % des das Limit des Internal Revenue Code für steuerbegünstigte Pläne im Kalenderjahr 2014 überschreitenden Einkommens, das von den Teilnehmern gemäß Entgeltumwandlungsplan umgewandelt wird (wobei für das anrechenbare Einkommen eine Obergrenze von 1,5 Mio. USD gilt) wird den Teilnehmern am Ende des Kalenderjahres 2014 ausbezahlt. Die Verbindlichkeit für Entgeltumwandlungen gemäß Entgeltumwandlungsplan betrug zusammen mit einem von Scientific-Atlanta übernommenen Entgeltumwandlungsplan zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 ca. 509 Mio. bzw. 441 Mio. USD und wurde größtenteils unter den sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten verbucht.

15. Gesamtergebnis ("Comprehensive Income")

Die Bestandteile des AOCI [Accumulated Other Comprehensive Income], nach Steuern, und das Sonstige Gesamtergebnis ("Comprehensive Income") bzw. der Sonstige Gesamtverlust ("Comprehensive Loss"), ausgenommen Minderheitsbeteiligungen, sind nachstehend zusammengefasst (in Mio.):

	Nicht-realisierte Gewinne aus Investitionen, netto	Nichtrealisierte Gewinne (Verluste), netto Instrument e zur Cashflow-Absicherung	Umrechnungsdifferenzen kumuliert und Sonstige	Accumulated Other Comprehensive Income (AOCI)
SALDO PER 30. JULI 2011	$ 487	$ 6	$ 801	$ 1.294
Other Comprehensive Income (Loss) vor Cisco Systems, Inc. zuzurechnenden Umklassifizierungen	(19)	(131)	(532)	(682)
Aus Other Comprehensive Income umklassifizierte (Gewinne) Verluste	(101)	72	-	(29)
Steuer-Vorteil (-Aufwand)	42		36	78
SALDO PER 28. JULI 2012	409	(53)	305	661
Other Comprehensive Income (Loss) vor Cisco Systems, Inc. zuzurechnenden Umklassifizierungen.	3	74	(83)	(6)
Aus Other Comprehensive Income umklassifizierte (Gewinne) Verluste	(48)	(12)	-	(60)
Steuer-Vorteil (-Aufwand)	15	(1)	(1)	13
SALDO PER 27. JULI 2013	379	8	221	608
Other Comprehensive Income (Loss) vor Cisco Systems, Inc. zuzurechnenden Umklassifizierungen	380	48	49	477
Aus Other Comprehensive Income umklassifizierte (Gewinne) Verluste	(300)	(68)	-	(368)
Steuer-Vorteil (-Aufwand)	(35)	-	(5)	(40)
SALDO PER 26. JULI 2014	$ 424	$ (12)	$ 265	$ 677

Die aus dem Other Comprehensive Income in die Konzern-Erfolgsrechnung umklassifizierten Netto-Gewinne (-Verluste), mit Angabe der Einzelposten, waren in den einzelnen Perioden wie folgt (in Mio.):

Bestandteile des Gesamtergebnisses ("Comprehensive Income")	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bestandteile des Gesamtergebnisses ("Comprehensive Income")	Ergebnis vor Steuern			Einzelposten in der Erfolgsrechnung
Nicht-realisierte Gewinne aus zur Veräußerung verfügbaren Anlagen, netto
	$ 300	$ 48	$ 101	Sonstiges Ergebnis (Sonstiger Verlust), netto
Nicht-realisierte Gewinne und Verluste aus Instrumenten zur Cashflow-Absicherung:
Devisen-Derivate	55	10	(59)	Betriebliche Aufwendungen
Devisen-Derivate	13	2	(14)	Umsatzkosten - Service
Zins-Derivate	-	-	1	Zinsaufwendungen
	68	12	(72)
Aus Other Comprehensive Income umklassifizierte Beträge insgesamt	$ 368	$ 60	$ 29

16. Ertragsteuern

(a) Rückstellung für Ertragsteuern

Die Rückstellung für Ertragsteuern setzt sich wie folgt zusammen (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Bundessteuern:
Laufend	$ 1.672	$ 601	$ 1.836
Latent	(383)	152	(270)
	1.289	753	1.566
Einzelstaatliche Steuern:
Laufend	176	81	119
Latent	(64)	48	(53)
	112	129	66
Ausland:
Laufend	692	599	477
Latent	(231)	(237)	9
	461	362	486
Gesamt	$ 1.862	$ 1.244	$ 2.118

Der Gewinn vor Ertragsteuerrückstellungen setzt sich wie folgt zusammen (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Vereinigte Staaten	$ 2.734	$ 3.716	$ 3.235
Ausland	6.981	7.511	6.934
Gesamt	$ 9.715	$ 11.227	$ 10.159

Die Positionen, die die Differenz zwischen zum gesetzlichen Bundessteuersatz berechneten Ertragsteuern und der Ertragsteuerrückstellung ausmachen, gliedern sich wie folgt:

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Gesetzlicher Steuersatz auf US-Bundesebene	35,0 %	35,0 %	35,0 %
Effekte durch:
Einzelstaatliche Steuern abzgl. Steuervorteil auf Bundesebene	0,5	0,8	0,4
Erträge im Ausland zu anderen Steuersätzen als in den USA	(16,4)	(16,4)	(15,6)
Abzugsbeträge	(0,7)	(1,6)	(0,4)
Abzug für Inlandsproduktion	(0,9)	(1,0)	(1,1)
Nicht abzugsfähige Vergütungen	3,3	1,3	1,8
Vergleich wegen Steuerprüfung	-	(7,1)	-
Sonstige, netto	(1,6)	0,1	0,7
Gesamt	19,2 %	11,1 %	20,8 %

Im Geschäftsjahr 2013 schlossen der Internal Revenue Service (IRS) [Bundessteuerbehörde] und das Unternehmen einen Vergleich über ausstehende Posten im Zusammenhang mit der Prüfung der Steuererklärungen des Unternehmens bei dem IRS für die Geschäftsjahre 2002 bis 2007. Als Ergebnis dieses Vergleichs wies das Unternehmen einen Nettovorteil bei den Rückstellungen für Ertragsteuern in Höhe von 794 Mio. USD aus. Darüber hinaus setzte das "American Taxpayer Relief Act" die Steuergutschrift der US-Bundessteuerbehörde für F&E wieder in Kraft, und zwar bis Dezember 2013, rückwirkend bis 01. Januar 2012. Als Folge davon umfasste die Steuerrückstellung im Geschäftsjahr einen Steuervorteil in Höhe von 184 Mio. USD in Bezug auf Steuergutschrift der US-Bundessteuerbehörde für F&E, wovon 72 Mio. USD dem Geschäftsjahr 2012 zuzuordnen sind.

Die mit der Rückführung von Gewinnen ausländischer Tochtergesellschaften verbundenen US-Ertragsteuern und ausländischen Quellensteuern waren zum Ende des Geschäftsjahres 2014 nicht rückgestellt für einen kumulativen Gesamtbetrag von 52,7 Mrd. USD an nicht ausgeschütteten Gewinnen für bestimmte ausländische Tochtergesellschaften. Das Unternehmen beabsichtigt, diese Gewinne auf unbestimmte Dauer in seine ausländischen Tochtergesellschaften zu reinvestieren. Bei der Ausschüttung dieser Gewinne in den Vereinigten Staaten in Form einer Dividende oder auf andere Weise oder im Falle eines Verkaufs oder einer anderweitigen Übertragung der Anteile der betreffenden ausländischen Töchter unterläge das Unternehmen zusätzlichen US-Ertragsteuern (vorbehaltlich der Berücksichtigung von Steuervorteilen im Ausland) sowie ausländischen Quellensteuern. Die Ermittlung des Betrages der nicht bilanzierten latenten Ertragsteuerschuld ist nicht praktikabel.

Darüber hinaus unterliegen die Erträge des Unternehmens in bestimmten Ländern ermäßigten Steuersätzen (oder sind in manchen Fällen vollständig von der Steuer befreit) aufgrund bestimmter Investitions- und Beschäftigungszusagen des Unternehmens in diesen Ländern. Ein Teil dieser steuerlichen Anreize läuft zum Ende des Geschäftsjahres 2015 aus, der überwiegende Teil des verbleibenden Betrages zum Ende des Geschäftsjahres 2025. Der steuerlichen Anreizen zurechenbare Brutto-Ertragsteuervorteil wurde im Geschäftsjahr 2014 auf 1,3 Mrd. USD geschätzt (0,25 USD pro verwässerter Aktie), davon entfallen etwa 0,5 Mrd. USD (0,10 USD pro verwässerter Aktie) auf Steuervorteile, die zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auslaufen. Zum Ende der Geschäftsjahre 2013 und 2012 wurde der steuerlichen Anreize zurechenbare Brutto-Ertragsteuervorteil auf 1,4 Mrd. USD und 1,3 Mrd. USD (0,26 und 0,24 USD je verwässerter Aktie) für die beiden betreffenden Jahre geschätzt. Diese verzeichneten Brutto-Steuervorteile wurden teilweise durch Abgrenzungen von US-Ertragsteuern auf nicht ausgeschüttete Gewinne aufgehoben.

Nicht realisierte Steuervorteile

Die aggregierten Änderungen des Saldos der nicht realisierten Brutto-Steuervorteile ergaben sich wie folgt (in Mio.):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Eröffnungssaldo	$ 1.775	$ 2.819	$ 2.948
Zugänge auf Grundlage der Steuerpositionen des laufenden Jahres	262	138	155
Zugänge für Steuerpositionen vorhergehender Jahre	64	187	54
Abgänge für Steuerpositionen vorhergehender Jahre	(13)	(1.027)	(226)
Verrechnungen	(17)	(199)	(41)
Ablauf von Verjährungsfristen	(133)	(143)	(71)
Abschlusssaldo	$ 1.938	$ 1.775	$ 2.819

Per 26. Juli 2014 würden sich, falls sie realisiert würden, 1,7 Mrd. USD nicht ausgewiesene Steuervorteile auf den effektiven Steuersatz auswirken. Im Geschäftsjahr 2014 wies das Unternehmen 29 Mio. USD Netto-Zinsaufwendungen und 8 Mio. USD Strafen aus. Im Geschäftsjahr 2013 wies das Unternehmen 115 Mio. USD Netto-Zinsaufwendungen und 2 Mio. USD Strafen aus. Im Geschäftsjahr 2012 wies das Unternehmen 146 Mio. USD Netto-Zinsaufwendungen und 21 Mio. USD Strafen aus. Die Rückstellungen des Unternehmens für Zinsaufwendungen und Strafen insgesamt betrugen am Ende der Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 jeweils 304 Mio. USD, 268 Mio. USD bzw. 381 Mio. USD. Für Steuererklärungen für die Steuerjahre bis einschließlich Geschäftsjahr 2007 unterliegt das Unternehmen keiner Steuerprüfung durch die US-Steuerbehörde mehr. Mit geringen Ausnahmen unterliegt das Unternehmen keinen Steuerprüfungen mehr in Bezug auf ausländische, Einzelstaats oder Kommunale Steuerprüfungen für Steuererklärungen in Bezug auf die Steuerjahre bis inklusive 2002.

Das Unternehmen führt regelmäßig Gespräche und Verhandlungen mit Steuerbehörden in Bezug auf steuerliche Angelegenheiten in verschiedenen Ländern. Das Unternehmen ist überzeugt, dass es gute Gründe gibt für die Auffassung, dass gewisse Bundes-, ausländische und einzelstaatliche Steuerangelegenheiten innerhalb der nächsten 12 Monate abschließend geklärt werden könnten. Zu den Positionen, die möglicherweise geklärt werden, gehören Transferpreise und verschiedene weitere Angelegenheiten. Das Unternehmen schätzt, dass die nicht realisierten Steuervorteile per 26. Juli 2014 innerhalb der nächsten 12 Monate um ca. 200 Mio. USD gekürzt werden können.

(b) Latente Steueransprüche und Steuerschulden

Die nachstehende Tabelle zeigt eine Aufschlüsselung in kurzfristige und langfristige latente Netto-Steueransprüche (in Mio.):

	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Latente Steueransprüche - kurzfristig	$ 2.808	$ 2.616
Latente Steuerschulden - kurzfristig	(134)	(114)
Latente Steueransprüche - langfristig	1.700	1.539
Latente Steuerschulden - langfristig	(369)	(399)
Latente Steueransprüche gesamt netto	$ 4.005	$ 3.642

Die latenten Steueransprüche und Steuerschulden setzen sich wie folgt zusammen (in Mio.):

VERMÖGENSWERTE	26. Juli 2014	27. Juli 2013
Wertberichtigungen für zweifelhafte Forderungen und Rückläufe	$ 464	$ 390
Leasing für Kauf- und Direktfinanzierung	231	167
Bestandsabschreibung und -aktivierung	307	216
Rückstellungen für Wertpapieranlagen	212	214
Unfertige F+E, Firmenwert und erworbene immaterielle Vermögenswerte	135	123
Abgegrenzte Erlöse	1.689	1.624
Gutschriften und Vorträge operativer Nettoverlust	796	681
Aufwendungen für aktienbasierte Vergütung	661	783
Rückstellung für Vergütung	496	486
Sonstige	676	560
Latente Steueransprüche brutto	5.667	5.244
Wertberichtigung	(114)	(98)
Latente Steueransprüche gesamt	5.553	5.146
SCHULDEN
Erworbene immaterielle Vermögenswerte	(1.229)	(1.101)
Abschreibungen	(48)	(169)
Nicht realisierte Gewinne aus Wertpapieranlagen	(245)	(211)
Sonstige	(26)	(23)
Latente Steuerschulden gesamt	(1.548)	(1.504)
Latente Steueransprüche gesamt netto	$ 4.005	$ 3.642

Zum 26. Juli 2014 lagen die vom Unternehmen bilanzierten Vorträge für Ertragsteuergutschriften auf Bundesebene, auf einzelstaatlicher Ebene sowie auf Auslandsebene bei ca. 8 Mio., 710 Mio. bzw. 13 Mio. USD. Die Steuergutschriften auf Bundesebene und im Ausland beginnen in den Geschäftsjahren 2014 bzw. 2027 zu verfallen. Die Mehrzahl der Steuergutschriften auf einzelstaatlicher Ebene kann unbegrenzt fortgeschrieben werden, allerdings hat das Unternehmen eine Wertberichtigung von 43 Mio. USD für latente Steuern gebildet, und zwar in Bezug auf Steuergutschriften von Einzelstaaten, von denen nicht erwartet wird, dass sie sich realisieren werden.

17. Berichterstattung über geographische Segmente und Hauptkunden

(a) Umsatzerlöse und Bruttomargen nach geographischen Segmenten

Das Unternehmen verfolgt seine Geschäftstätigkeit weltweit und wird vorwiegend auf Grundlage einer geographischen Struktur geführt, die aus den drei geographischen Segmenten Amerika, EMEA und APJC besteht. Die Unternehmensleitung trifft Finanzentscheidungen und weist Ressourcen auf Basis der Informationen zu, die sie über das interne Managementsystem des Unternehmens erhält. Umsätze werden je nach Bestellort des Kunden dem betreffenden Segment zugewiesen. Das Unternehmen weist innerhalb des genannten internen Managementsystems den Segmenten keine Aufwendungen für Forschung und Entwicklung, Vertrieb und Marketing oder allgemeine Verwaltung zu, da die Unternehmensleitung diese Daten bei der Erfassung der Leistungen der einzelnen operativen Segmente nicht berücksichtigt. Darüber hinaus ordnet das Unternehmen folgende Aufwandskategorien nicht zu: Abschreibungen und Wertberichtigungen auf erworbene immaterielle Vermögenswerte; Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen; bedeutende Rechtsstreitigkeiten und sonstige Eventualitäten; Auswirkungen von Wertberichtigungen auf die Bestände nach der Erwerbsmethode auf die Umsatzkosten; Aufwendungen in Bezug auf Wertberichtigungen auf Vermögenswerte und Restrukturierungen; sowie bestimmte sonstige Aufwendungen auf die Bruttomarge der einzelnen Segmente, weil das Management diese Informationen bei der Messung der Leistung der operativen Segmente nicht berücksichtigt.

Für die Geschäftsjahre 2014, 2013 und 2012 ergibt sich folgende Finanzübersicht nach Segmenten auf Grundlage des internen Managementsystems des Unternehmens (in Mio.); diese Daten werden auch vom Chief Operating Decision Maker (CODM; etwa: oberster operativer Entscheidungsträger) des Unternehmens verwendet:

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Umsatzerlöse:
Amerika	$ 27.781	$ 28.639	$ 26.501
EMEA	12.006	12.210	12.075
APJC	7.355	7.758	7.485
Gesamt	$ 47.142	48,607	$ 46.061
Bruttomarge:
Amerika	$ 17.379	$ 17.887	16.639
EMEA	7.700	7.876	7.605
APJC	4.252	4.637	4.519
Geographische Segmente insgesamt	29.331	30.400	28.763
Nicht zugewiesene Konzernposten	(1.562)	(960)	(554)
Gesamt	$ 27.769	$ 29.440	$ 28.209

Die Nettoumsätze in den USA betrugen in den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 24,3 Mrd., 24,6 Mrd. bzw. 22,6 Mrd. USD.

(b) Umsatzerlöse nach Gruppen ähnlicher Produkte und Dienstleistungen

Das Unternehmen entwickelt, fertigt und vertreibt auf dem Internet Protokoll ("IP") basierende Netzwerk- und andere -Produkte an die Kommunikations- und IT-Branche und bietet Dienstleistungen im Zusammenhang mit diesen Produkten und deren Anwendung. Das Unternehmen gliedert seine Produkte und Technologien in folgende Kategorien: Switching, NGN Routing, Service Provider Video, Collaboration, Data Center, Wireless, Security und Sonstige Produkte. Diese Produkte, die hauptsächlich durch Cisco IOS Software integriert werden, verknüpfen geographisch auseinander liegende Local-Area Networks (LANs), Metropolitan-Area Networks (MANs) und Wide-Area Networks (WANs).

Die folgende Tabelle schlüsselt die Umsatzerlöse nach Gruppen ähnlicher Produkte und Dienstleistungen auf (in Mio.):

	Stichtage Umsatzerlöse:	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Switching		$ 14.056	$ 14.767	$ 14.634
NGN Routing		7.662	8.243	8.395
Service Provider Video		3.969	4.855	3.869
Collaboration		3.734	3.956	4.194
Data Center		2.640	2.074	1.298
Wireless		2.265	2.228	1.697
Security		1.566	1.348	1.341
Sonstige		280	558	898
Produkte		36.172	38.029	36.326
Dienstleistungen		10.970	10.578	9.735
Gesamt		$ 47.142	$ 48.607	$ 46.061

Im Hinblick auf einen besseren Vergleich mit der Darstellung des laufenden Jahres hat das Unternehmen gewisse Umklassifizierungen der Produkt-Umsatzerlöse früherer Jahre vorgenommen.

(c) Zusätzliche Informationen über geographische Segmente

Zum 26. Juli 2014 und 27. Juli 2013 war der überwiegende Teil der Vermögenswerte des Unternehmens (mit Ausnahme von liquiden und liquiditätsnahen Mitteln und Wertpapieranlagen) dem US-Geschäft des Unternehmens zugeordnet. Die liquiden und liquiditätsnahen Mittel und Wertpapieranlagen des Unternehmens, die von verschiedenen Tochtergesellschaften außerhalb der Vereinigten Staaten gehalten werden, lagen zum 26. Juli 2014 und zum 27. Juli 2013 bei insgesamt 47,4 Mrd. bzw. 40,4 Mrd. USD; die zum Ablauf dieser beiden Geschäftsjahre verbleibenden Beträge von 4,7 Mrd. bzw. 10,2 Mrd. USD wurden in den Vereinigten Staaten gehalten. In den Geschäftsjahren 2014, 2013 und 2012 machte kein einzelner Kunde 10% oder mehr der Umsatzerlöse des Unternehmens aus.

Die Angaben zu den Sachanlagen beruhen auf den physischen Standorten dieser Anlagen. Die folgende Tabelle stellt die Sachanlagen nach geographischen Bereichen dar (in Mio.):

Sachanlagen, netto:	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Vereinigte Staaten	$ 2.697	$ 2.780	$ 2.842
Ausland	555	542	560
Gesamt	$ 3.252	$ 3.322	$ 3.402

18. Nettogewinn je Aktie

Die nachstehende Tabelle stellt die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Gewinns je Aktie dar (in Mio., außer Beträge je Aktie):

Stichtage	26. Juli 2014	27. Juli 2013	28. Juli 2012
Nettogewinn	$ 7.853	$ 9.983	$ 8.041
Gewichteter Durchschnitt Aktien - unverwässert	5.234	5.329	5.370
Effekt verwässernder potenzieller Stammaktien	47	51	34
Gewichteter Durchschnitt Aktien -verwässert	5.281	5.380	5.404
Nettogewinn je Aktie - unverwässert	$ 1,50	$ 1,87	$ 1,50
Nettogewinn je Aktie - verwässert	$ 1,49	$ 1,86	$ 1,48
Der Verwässerung entgegenwirkende Aktienzuteilungen an Mitarbeiter, herausgerechnet	254	407	591

Belegschaftsaktienoptionen, nicht unverfallbare Aktien und ähnliche vom Unternehmen ausgegebene Eigenkapitalinstrumente werden bei der Berechnung des verwässerten Gewinns je Aktie als im Umlauf befindliche potentielle Stammaktien betrachtet. In den in Umlauf befindlichen verwässerten Aktien wird der Verwässerungseffekt von In-the-money-Optionen, nicht unverfallbaren Belegschaftsaktien (Restricted Stock) sowie der Bezugsrechte für Restricted Stock berücksichtigt. Der Verwässerungseffekt solcher Aktienzuteilungen wird für jede Berichtsperiode auf Grundlage des durchschnittlichen Aktienkurses unter Anwendung der Treasury-Stock-Methode berechnet. Nach diesem Verfahren werden folgende Komponenten gemeinsam als Betrag angenommen, der für einen Rückkauf von Aktien aufzuwenden wäre: der Betrag, den der Mitarbeiter bei der Ausübung von Aktienoptionen entrichten muss, der Betrag der Vergütungskosten zukünftiger Dienstzeiten, den das Unternehmen noch nicht bilanziert hat, und der Betrag der Steuervorteile, die bei der Kapitalrücklage berücksichtigt würden, sobald die Aktienzuteilung steuerlich abzugsfähig wird.

Zusätzliche finanzielle Informationen (ungeprüft)

(in Mio., ausgenommen Beträge je Aktie)

Stichtage zu Quartalsende	26. Juli 2014	26. April 2014
Umsatzerlöse	$ 12.357	$ 11.545
Bruttomarge	$ 7.405	$ 7.006
Betriebsergebnis	$ 2.681	$ 2.542
Nettogewinn	$ 2.247	$ 2.181
Nettogewinn je Aktie - unverwässert	$ 0,44	$ 0,42
Nettogewinn je Aktie - verwässert	$ 0,43	$ 0,42
Erklärte Bardividende pro Stammaktie	$ 0,19	$ 0,19
Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Wertpapieranlagen	$ 52.074	$ 50.469

Stichtage zu Quartalsende	25. Januar 2014 (1)	26. Oktober 2013
Umsatzerlöse	$ 11.155	$ 12.085
Bruttomarge	$ 5.951	$ 7.407
Betriebsergebnis	$ 1.667	$ 2.455
Nettogewinn	$ 1.429	$ 1.996
Nettogewinn je Aktie - unverwässert	$ 0,27	$ 0,37
Nettogewinn je Aktie - verwässert	$ 0,27	$ 0,37
Erklärte Bardividende pro Stammaktie	$ 0,17	$ 0,17
Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Wertpapieranlagen	$ 47.065	$ 48.201

Stichtage zu Quartalsende	27. Juli 2013	27. April 2013
Umsatzerlöse	$ 12.417	$ 12.216
Bruttomarge	$ 7.347	$ 7.511
Betriebsergebnis	$ 2.814	$ 2.942
Nettogewinn (1)	$ 2.270	$ 2.478
Nettogewinn je Aktie - unverwässert	$ 0,42	$ 0,47
Nettogewinn je Aktie - verwässert	$ 0,42	$ 0,46
Erklärte Bardividende pro Stammaktie	$ 0,17	$ 0,17
Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Wertpapieranlagen	$ 50.610	$ 47.388

Stichtage zu Quartalsende	26. Januar 2013 (2)	27. Oktober 2012
Umsatzerlöse	$ 12.216	$ 11.876
Bruttomarge	$ 7.511	$ 7.239
Betriebsergebnis	$ 2.942	$ 2.651
Nettogewinn (1)	$ 2.478	$ 2.092
Nettogewinn je Aktie - unverwässert	$ 0,47	$ 0,39
Nettogewinn je Aktie - verwässert	$ 0,46	$ 0,39
Erklärte Bardividende pro Stammaktie	$ 0,17	$ 0,14
Liquide und liquiditätsnahe Mittel und Wertpapieranlagen	$ 47.388	$ 45.000

(1) Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 wies das Unternehmen einen Vorsteuer-Aufwand von 655 Mio. USD in den Produkt-Umsatzkosten aus, der 526 Mio. USD nach Steuern entspricht, und zwar für erwartete Aufwendungen zur Mängelbehebung bei bestimmten Produkten, die in früheren Geschäftsjahren verkauft worden waren, und die Speicherkomponenten enthielten, die 2005 bis 2010 von einem einzigen Lieferanten hergestellt worden waren. Siehe Anhang 12(f) zum Konzernabschluss.

(2) Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013 schlossen der IRS und das Unternehmen einen Vergleich über alle ausstehenden Posten in Bezug auf die Bundessteuererklärungen des Unternehmens für die mit dem 27. Juli 2002 bis zum 28. Juli 2007 endenden Geschäftsjahre. Als Ergebnis dieses Vergleichs verzeichnete das Unternehmen einen Nettosteuervorteil von 794 Mio. USD. Außerdem wurde während der drei Monate, die mit dem 26. Januar 2013 endeten, das "American Taxpayer Relief Act" von 2012 wieder in Kraft gesetzt, und damit die Steuergutschrift der US-Bundessteuerbehörde für F&E, und zwar rückwirkend zum 01. Januar 2012. Als Ergebnis der Gutschrift wies das Unternehmen im Geschäftsjahr 2013 einen Steuervorteil in Höhe von 184 Mio. USD aus, von dem sich 72 Mio. USD auf die F&E-Aufwendungen im Geschäftsjahr 2012 beziehen.

Risikoberichterstattung

Nachstehend und an anderen Stellen in diesem Geschäftsbericht - und in weiteren beim SEC eingereichten Dokumenten - beschreiben wir die Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen könnten, dass unsere tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Geschäftsbericht vorausgesagten Ergebnissen abweichen können.

UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE IN KÜNFTIGEN PERIODEN KÖNNEN SCHWANKEN, WAS SICH NEGATIV AUF UNSEREN BÖRSENKURS AUSWIRKEN KANN.

Unsere operativen Ergebnisse unterlagen in der Vergangenheit, und werden das auch künftig tun, vierteljährlichen und jährlichen Schwankungen als Folge zahlreicher Faktoren, von denen einige in einem unsicheren globalen wirtschaftlichen Umfeld zu ausgeprägteren Schwankungen beitragen können. Zu diesen Faktoren zählen:

•	Schwankungen in der Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen, insbesondere der Anbieter von Telekommunikationsdiensten und des Internetgeschäfts, teilweise wegen Änderungen im globalen wirtschaftlichen Umfeld.
•	Änderungen in den Vertriebs- und Implementierungszyklen für unsere Produkte und verminderte Einsicht in die Investitionsplanung unserer Kunden und damit zusammenhängender Erlöse
•	Unsere Fähigkeit, entsprechende Bestände vorzuhalten und Abnahmeverpflichtungen einzugehen
•	Preis- und Produktwettbewerb in der Kommunikations- und Netzwerkbranche, der sich wegen technologischer Innovationen und unterschiedlicher Geschäftsmodelle in verschiedenen geografischen Regionen sehr schnell ändern kann.
•	Der allgemeine Trend zur Branchenkonsolidierung, sowohl bei unseren Wettbewerbern als auch bei unseren Kunden
•	Die Einführung und Marktakzeptanz neuer Technologien und Produkte sowie unser Erfolg in neuen und sich entwickelnden Märkten, einschließlich bei unseren neueren Produktkategorien wie Data Center und Zusammenarbeit und bei aufkommenden Technologien und bei der Übernahme neuer Standards.
•	Neue Geschäftsmodelle für unsere Angebote, beispielsweise Other-as-a-service (XaaS), bei denen die Kosten vorab anfallen, während der Umsatzerlös im Laufe der Zeit erfasst wird
•	Schwankungen in Vertriebskanälen, Herstellungskosten oder dem Mix der verkauften Produkte
•	Timing, Umfang und Mix der Aufträge unserer Kunden
•	Vorlaufzeiten in der Herstellung und bei unseren Kunden
•	Schwankungen unserer Bruttomarge und die Faktoren, die zu solchen Schwankungen beitragen, wie unten beschrieben
•	Die Fähigkeit unserer Kunden, Vertriebspartner, Vertragshersteller und Zulieferer, ihre Finanzierung zu sichern oder Investitionen zu tätigen, insbesondere während einer Phase globaler Störungen auf den Kreditmärkten, oder im Falle finanzieller Probleme unserer Kunden, Vertriebspartner, Vertragshersteller oder Zulieferer.
•	Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen
•	Tatsächliche Ereignisse, Umstände, Ergebnisse und Beträge, die von Einschätzungen, Annahmen und Schätzungen, die der Feststellung bestimmter Vermögenswerte zugrunde liegen (einschließlich des Umfangs damit zusammenhängender Wertberichtigungen), Verbindlichkeiten und sonstigen Posten, die sich in unserem Konzernabschluss niederschlagen
•	Wie gut wir unsere Strategie und operative Planung umsetzen, und die Auswirkungen von Änderungen unseres Geschäftsmodells, die zu erheblichen Restrukturierungskosten führen könnten
•	Unsere Fähigkeit, angestrebte Kostenreduzierungen zu erzielen
•	Erwarteter Nutzen aus unseren Investitionen in Technik, Vertrieb und Herstellung
•	Änderungen von Steuergesetzen oder Rechnungslegungsvorschriften oder Interpretationen solcher

Deshalb ist es schwer, operative Ergebnisse für eine bestimmte künftige Periode vorherzusagen, und deshalb sind Ergebnisse aus der Vergangenheit keine zwangsläufigen Anzeichen für Ergebnisse, die in zukünftigen Perioden erwartet werden können. Alle genannten Faktoren, oder alle anderen Faktoren, die hier an anderer Stelle behandelt werden, können sich in hohem Maße negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage und damit negativ auf den Aktienkurs auswirken.

UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE KÖNNEN VON UNGÜNSTIGEN WIRTSCHAFTLICHEN BEDINGUNGEN UND MARKTBEDINGUNGEN UND DEN UNSICHERHEITEN DES GEOPOLITISCHEN UMFELDS NEGATIV BEEINFLUSST WERDEN

Schwierige konjunkturelle Bedingungen weltweit haben immer wieder zu einem allgemeinen Rückgang in der Kommunikations- und Netzwerkbranche - auch in bestimmten Segmenten und Märkten, in denen wir arbeiten - beigetragen, und können auch weiterhin zu solchen Rückgängen beitragen, mit der Folge:

•	verringerter Nachfrage nach unseren Produkten als Ergebnis anhaltender Beschränkungen bei IT-bezogenen Investitionen unserer Kunden, besonders bei Dienstleistungsanbietern, und auch bei anderen Kundenmärkten
•	erhöhten Preiswettbewerbs für unsere Produkte, nicht nur von unseren Wettbewerbern, sondern auch, weil Kunden ungenutzte Produkte veräußern
•	des Risikos von Überbeständen und veralteter Ware
•	des Risikos von Lieferengpässen
•	des Risikos nicht benötigter Einrichtungen und Produktionskapazitäten
•	eines höheren Gemeinkostenaufschlags auf die Umsatzerlöse und höherer Zinsaufwendungen.

Das globale makroökonomische Umfeld und die Erholung vom Abschwung waren schwierig und inkonsistent. Instabilität auf den globalen Kreditmärkten, die Auswirkungen der Unsicherheit hinsichtlich des US-Bundeshaushalts, einschließlich der Auswirkungen der Zwangsverwaltung ab 2013, die globale Geldpolitik der Zentralbank, die Instabilität im geopolitischen Umfeld in vielen Teilen der Welt und andere Störungen können weiterhin Druck auf die globale Wirtschaftslage ausüben. Wenn die globalen ökonomischen und Marktbedingungen, oder die ökonomischen Bedingungen in Schlüsselmärkten, weiterhin unsicher bleiben oder sich weiter verschlechtern, können sich daraus erhebliche Auswirkungen auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage ergeben.

Unsere operativen Ergebnisse in einem oder mehreren Segmenten können auch durch unsichere oder sich ändernde wirtschaftliche Bedingungen speziell in diesem Segment oder in einem bestimmten Kundenmarkt in diesem Segment beeinflusst werden. Beispielsweise sanken in den letzten Perioden, auch im Geschäftsjahr 2014, in einigen unserer Schwellenländer die Umsätze, und wir gehen davon aus, dass diese Schwächeperiode noch mindestens einige Quartale lang andauern wird.

Darüber hinaus könnten sich Berichte über gewisse Methoden der US-Regierung zur Informationssammlung auf die Wahrnehmung der Kunden von den Produkten der IT-Unternehmen, die Produkte in den Vereinigten Staaten entwickeln und herstellen, auswirken. Vertrauen in uns als IT-Lieferant ist für die Entwicklung und das Wachstum unserer Märkte entscheidend. Beeinträchtigungen dieses Vertrauens - oder Maßnahmen ausländischer Aufsichtsbehörden als Reaktion auf Berichte über bestimmte Methoden der US-Regierung zur Informationssammlung könnten sich auf die Nachfrage nach unseren Produkten von Kunden außerhalb der USA auswirken und könnten negative Folgen für unser Betriebsergebnis haben.

WIR HABEN IN WICHTIGE WACHSTUMSBEREICHE UND IN DIE BEIBEHALTUNG DER MARKTFÜHRERSCHAFT BEI ROUTING, SWITCHING UND SERVICES INVESTIERT UND GEHEN DAVON AUS, DASS WIR IN DIESE WEITERHIN INVESTIEREN WERDEN, UND WENN DER ERTRAG DIESER INVESTITIONEN NIEDRIGER IST ODER SICH LANGSAMER ENTWICKELT ALS ERWARTET, KÖNNEN UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE SCHADEN LEIDEN

Wir gehen davon aus, dass wir Ressourcen auf wichtige Wachstumsbereiche ausrichten und darin einsetzen werden, beispielsweise in die Virtualisierung von Data Centern, in Software, Sicherheit und Cloud, bei gleichzeitiger Beibehaltung unserer Marktführerschaft bei Routing, Switching und Services. Der Ertrag aus unseren Investitionen kann jedoch niedriger sein oder sich langsamer einstellen als von uns erwartet. Wenn wir den erwarteten Nutzen aus diesen Investitionen nicht erzielen (auch wenn sich unsere Auswahl an Feldern, in denen wir investieren, sich nicht wie erwartet bewährt), oder wenn sich die Erzielung des Nutzens verzögert, kann sich das negativ auf unsere operativen Ergebnisse auswirken.

ES IST SCHWIERIG, UNSERE UMSATZERLÖSE FÜR EINE BESTIMMTE PERIODE VORHERZUSAGEN, UND EIN FEHLBETRAG BEI UNSEREN UMSATZERLÖSEN KANN SICH SCHÄDLICH AUF UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE AUSWIRKEN

Aufgrund einer Reihe von Faktoren, die in diesem Geschäftsbericht angesprochen werden, lassen sich unsere Umsatzerlöse für ein bestimmtes Quartal nur schwer vorhersagen, besonders angesichts des schwierigen und inkonsistenten globalen makroökonomischen Umfelds und der damit verbundenen Marktunsicherheit.

Unsere Erträge können langsamer wachsen als in den vergangenen Perioden, oder zurückgehen, wie es im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr der Fall war. Unsere Fähigkeit, den finanziellen Erwartungen zu entsprechen, könnte auch negativ beeinflusst werden, wenn sich der nichtlineare Umsatzverlauf, den wir in einigen der letzten Quartale verzeichneten, künftig wiederholen sollte. Wir haben Zeiten erlebt, in denen der Versand größer war als das Netto-Buchungsvolumen, oder in denen Herstellungsprobleme zu Verzögerungen beim Versand führten, was wiederum zu einem nichtlinearen Verlauf der Versendungen führte. Zusätzlich zu der Schwierigkeit, die Umsatzerlöse für eine bestimmte Periode vorherzusagen, kann Nichtlinearität des Versandes zu Kostensteigerungen führen, weil ein unregelmäßiger Verlauf des Versands zu Perioden nicht ausgenutzter Kapazitäten führt und zu Perioden, in denen Kosten durch Überstunden anfallen sowie potenziell zusätzliche Kosten für das Management der Bestände. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Umsatzerlöse eines Quartals negativ beeinflusst werden, und zwar in dem Umfang, in dem Produktionsprobleme und damit zusammenhängende Knappheit an bestimmten Komponenten zu Verzögerungen bei künftigen Versendungen führen, besonders in Perioden, in denen unsere Vertragshersteller an der oberen Kapazitätsgrenze arbeiten, wenn solche Situationen eintreten und nicht im selben Quartal behoben werden können.

Das Timing von Großaufträgen kann sich ebenfalls erheblich auf unser Geschäft und unsere operativen Ergebnisse von Quartal zu Quartal auswirken, besonders in den Vereinigten Staaten und in den Schwellenländern. Gelegentlich erhalten wir Großaufträge, die eine erhebliche Auswirkung auf unsere operativen Ergebnisse in der Periode haben, in der der Auftrag als Umsatzerlös erfasst wird. Das Timing solcher Aufträge ist schwer vorherzusagen, und das Timing der Erfassung solcher Aufträge als Umsatzerlöse kann zu Änderungen der Umsatzerlöse von Quartal zu Quartal führen. Unsere operativen Ergebnisse können deshalb von Quartal zu Quartal sehr erheblich schwanken, je nach dem Eingang solcher Aufträge und dem Zeitpunkt ihrer Erfassung als Umsatzerlös.

Materialwirtschaft bleibt ein wichtiges Thema. Wir haben in der Vergangenheit Produktionsvorlaufzeiten erlebt, die länger als normal waren; das hat manche Kunden dazu veranlasst, denselben Auftrag in unseren verschiedenen Vertriebskanälen mehrfach zu erteilen und die Doppelaufträge nach Erhalt der Produkte zu stornieren, oder Aufträge an andere Lieferanten mit kürzeren Lieferzeiten zu vergeben. Solche Mehrfachaufträge (zusammen mit anderen Faktoren) oder das Risiko von Auftragsstornierungen können die Vorhersage unserer Umsatzerlöse erschweren und, als Folge davon, unsere Fähigkeit zum effektiven Teilemanagement beeinträchtigen. Darüber hinaus können unsere Anstrengungen zur Verkürzung der Fertigungsvorlaufzeiten zu einer entsprechenden Verringerung des Auftragsbestands führen. Ein Rückgang der Auftragsbestände kann zu größeren Schwankungen und zu geringerer Vorhersehbarkeit unserer Nettoumsätze und operativen Ergebnisse von Quartal zu Quartal führen. Angesichts der Schwierigkeiten bei der Komponentenbeschaffung haben wir darüber hinaus unsere Anstrengungen zur Komponentenbeschaffung verstärkt, um unsere Kundenerwartungen zu erfüllen, was wiederum zu einem Anstieg der Kaufabnahmeverpflichtungen geführt hat. Ein Anstieg der Kaufabnahmeverpflichtungen zur Verkürzung unserer Lieferzeiten kann auch zu Kosten durch zu hohe oder veraltete Bestände führen, wenn die Nachfrage nach unseren Produkten hinter unseren Erwartungen zurückbleibt.

Wir planen unsere Kosten hauptsächlich auf Basis der erwarteten Umsatzerlöse. Diese Kosten und die Auswirkungen langfristiger Verpflichtungen sind auf kurze Sicht relativ fix. Ein Fehlbetrag bei den Umsatzerlösen kann dazu führen, dass die operativen Ergebnisse hinter unseren Erwartungen zurückbleiben, weil wir möglicherweise nicht in der Lage sind, die Fixkosten entsprechend den kurzfristigen Veränderungen der Geschäftslage schnell zu senken.

Jeder der obigen Faktoren kann sich gravierend negativ auf unser Geschäft und unser finanzielles Ergebnis auswirken.

WIR ERWARTEN, DASS UNSERE BRUTTO-MARGE IM LAUF DER ZEIT SCHWANKT, UND DAS NIVEAU UNSERER BRUTTO-PRODUKTMARGE KANN MÖGLICHERWEISE NICHT AUF DAUER GEHALTEN WERDEN.

Das Niveau unserer Brutto-Produktmarge ging in früheren Perioden zurück, auch im Geschäftsjahr 2014, und geht möglicherweise weiter zurück und kann durch zahlreiche Faktoren negativ beeinflusst werden, unter anderem durch:

•	Änderungen im Mix unserer Kunden, Regionen oder Produkte, einschließlich im Mix der Konfigurationen innerhalb der einzelnen Produktgruppen
•	Die Einführung neuer Produkte, auch von Produkten mit einem günstigeren Preis-Leistungs-Verhältnis und neue Geschäftsmodelle für unsere Angebote, wie XaaS.
•	Unsere Fähigkeit, die Herstellungskosten zu senken
•	Der Einstieg in neue Märkte oder Wachstum in Märkten mit geringeren Margen, einschließlich Märkte mit anderen Preis- und Kostenstrukturen, durch Akquisitionen oder interne Entwicklung
•	Preisnachlässe
•	Ein Anstieg der Material-, Personal- oder sonstigen fertigungsbezogenen Kosten, der erheblich sein kann, insbesondere während Perioden von Zulieferbeschränkungen
•	Überhöhte Bestände und Lagerhaltungskosten
•	Kosten überalteter Bestände
•	Änderungen im Versandvolumen
•	Timing des Ausweises der Umsatzerlöse und Abgrenzung der Erlöse
•	Kostensteigerungen, Aufhebung von Kosteneinsparungen oder Verwässerung von Einsparungen durch Änderungen der Komponentenpreise, oder Kosten durch Lagerhaltung, wenn die Teilebestellungen der Produktnachfrage nicht genau entsprechen, oder wenn sich die finanzielle Lage entweder von Vertragsherstellern oder von Zulieferern verschlechtert
•	Nutzen aus Value Engineering geringer als erwartet
•	Höherer Preiswettbewerb, einschließlich Wettbewerbern aus Asien, besonders aus China
•	Änderungen in den Vertriebskanälen
•	Gestiegene Garantie- und Gewährleistungskosten
•	Erhöhte Abschreibungen auf gekaufte immaterielle Vermögenswerte, besonders aus Akquisitionen
•	Wie gut wir unsere Strategie und unsere operativen Pläne umsetzen

Änderungen der Brutto-Dienstleistungsmarge können sich aus verschiedenen Faktoren ergeben, wie Änderungen im Mix von technischem Support und Advanced Services, dem Timing des Abschlusses neuer oder der Verlängerung bestehender Support-Verträge und der Aufstockung des Personals und anderer Ressourcen für eine Erhöhung des Service-Geschäfts in künftigen Perioden.

UMSÄTZE IM MARKT DER DIENSTLEISTER SCHWANKEN BESONDERS STARK, UND EIN RÜCKGANG DER AUFTRÄGE AUS DIESER BRANCHE KANN SICH SCHÄDLICH AUF UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE UND UNSERE FINANZSITUATION AUSWIRKEN

Umsätze mit dem Markt der Dienstleister sind in der Regel gelegentliche Großaufträge, insbesondere in Bezug auf unsere Router-Umsätze und auf Umsätze mit bestimmten Produkten in unseren neueren Produktkategorien wie Data Center, Zusammenarbeit und Service Provider Video, zusätzlich zu längerfristigen Umsatzzyklen. Zu verschiedenen Zeiten in der Vergangenheit, auch im Geschäftsjahr 2014, durchliefen wir beim Umsatz mit Dienstleistern beträchtliche Schwächeperioden, die sich manchmal, wenn die Marktbedingungen schwankten, über längere Perioden erstreckten. Wir gehen davon aus, dass die Schwächeperiode, die wir im Geschäftsjahr 2014 erlebten, noch mindestens einige Quartale andauern wird. Die Vertriebsaktivitäten in dieser Branche sind abhängig vom Abschluss der Erweiterung von Netzwerkinfrastrukturen, der Verfügbarkeit finanzieller Mittel, und von dem Umfang, in dem Dienstleister im jeweiligen Land von aufsichtsrechtlichen, wirtschaftlichen und geschäftlichen Bedingungen betroffen sind. Schwache Umsätze mit dieser Branche, auch als Ergebnis eines Investitionsrückgangs der Dienstleister (der in Zeiten eines weltwirtschaftlichen Abschwungs oder wirtschaftlicher Unsicherheit stärker ausgeprägt sein kann), können eine beträchtliche negative Auswirkung auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage haben. Solche Abschwungsituationen können in künftigen Perioden fortdauern oder wiederkehren. Aufträge aus dieser Branche können aus vielen anderen Gründen zurückgehen als der Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte und Dienstleistungen in ihren jeweiligen Märkten. Beispielsweise wurden viele unserer Dienstleister-Kunden in erheblichem Umfang negativ von einem allgemeinen Abschwung der Wirtschaft beeinflusst, von Überkapazitäten, von Änderungen im Markt der Dienstleister, von Änderungen der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen und von Beschränkungen in der Verfügbarkeit von Kapital, was zu Insolvenzen und zu erheblichen Rückgängen der Ausgaben- und Erweiterungspläne führte. Diese Umstände haben sich in der Vergangenheit erheblich auf unser Geschäft und unsere operativen Ergebnisse ausgewirkt, und einige dieser Umstände und weitere Umstände im Markt der Dienstleister können sich auf unser Geschäft und unsere operativen Ergebnisse in zukünftigen Perioden auswirken. Schließlich unterliegen Dienstleister-Kunden typischerweise längeren Implementierungszyklen; sie brauchen eine breitere Palette von Dienstleistungen, einschließlich Design-Services; sie fordern, dass Lieferanten sich in größerem Umfang an Risiken beteiligen; und stellen oft Abnahmebedingungen, was zu Verzögerungen beim Ausweis der Umsatzerlöse führen kann; und sie erwarten Finanzierung durch die Lieferanten. Alle diese Faktoren können zusätzliche Risiken für das Geschäft mit Dienstleistern bedeuten.

STÖRUNGEN IN UNSEREM VERTRIEBSMODELL ODER ÄNDERUNGEN UNSERES VERTRIEBSMODELLS KÖNNEN UNSERE UMSÄTZE UND MARGEN BEEINTRÄCHTIGEN

Wenn es uns nicht gelingt, den Vertrieb unserer Produkte und Dienstleistungen richtig zu managen, oder wenn sich die Finanzlage oder der Betrieb unserer Vertriebspartner verschlechtern, kann sich das negativ auf unsere Umsätze und Bruttomargen auswirken.

Ein erheblicher Teil unserer Produkte und Dienstleistungen wird durch unsere Channel-Partner vertrieben, der restliche Vertrieb erfolgt direkt. Zu unseren Channel-Partnern gehören Systemintegratoren, Dienstleister, andere Wiederverkäufer, und Vertriebspartner. Systemintegratoren und Dienstleister verkaufen typischerweise direkt an Endverbraucher und leisten häufig die Systeminstallation, technischen Support, Beratung und andere Support-Dienstleistungen zusätzlich zum Verkauf von Netzwerkausrüstungen. Systemintegratoren integrieren unsere Produkte typischerweise auch in eine Gesamtlösung, eine Reihe von Dienstleistern sind auch Systemintegratoren. Vertriebspartner halten unsere Produkte vorrätig und verkaufen typischerweise an Systemintegratoren, Dienstleister und andere Wiederverkäufer. Wir bezeichnen den Vertrieb über Vertriebspartner als unser Zwei-Stufen-System des Vertriebs an den Endverbraucher. Umsatzerlöse von Vertriebspartnern werden grundsätzlich auf Basis der Durchverkäufe anhand der von diesen gelieferten Daten erfasst. Diese Vertriebspartner erhalten im Allgemeinen geschäftliche Konditionen, die es ihnen ermöglichen, einen Teil ihrer Bestände zurückzugeben, bei Preisänderungen Gutschriften zu erhalten und an verschiedenen kooperativen Marketingprogrammen teilzunehmen. Wenn der Anteil des Vertriebs über indirekte Kanäle steigt kann es schwieriger werden, das Mix unserer Produkte und, zu einem gewissen Grad, das Timing der Auftragserteilung durch unsere Kunden vorherzusagen.

In der Vergangenheit ergaben sich Schwankungen unserer Brutto-Marge durch Änderungen in der Struktur unserer Vertriebskanäle. Obwohl die Schwankungen bisher nicht bedeutend waren, kann es keine Gewissheit darüber geben, dass Änderungen in der Struktur der Vertriebskanäle sich in künftigen Perioden nicht nachteilig auf unsere Brutto-Marge und unsere Profitabilität auswirken werden.

Einige Faktoren könnten zu Störungen oder zu Änderungen unseres Vertriebsmodells führen, mit negativen Auswirkungen auf unsere Umsätze und Margen, einschließlich Folgendem:

•	Wir stehen mit einigen unserer Channel-Partner in Wettbewerb, auch durch unseren Direktvertrieb, was dazu führen könnte, dass sie sich andere Lieferanten suchen, die ihre Produkte nicht selbst verkaufen oder auf andere Weise mit ihnen in Wettbewerb treten.
•	Einige unserer Channel-Partner könnten verlangen, dass wir einen größeren Anteil an den Risiken übernehmen, die deren Kunden erwarten, dass sie, die Channel-Partner, sie übernehmen.
•	Einige unserer Channel-Partner haben möglicherweise nicht genügend finanzielle Mittel und sind möglicherweise nicht in der Lage, Änderungen und Schwierigkeiten in den geschäftlichen Bedingungen zu bewältigen.
•	Die Umsätze aus indirektem Vertrieb könnten leiden, wenn sich die Finanzlage der Vertriebspartner oder ihre betriebliche Leistung verschlechtert.

Darüber hinaus sind wir davon abhängig, dass unsere Channel-Partner weltweit die jeweiligen aufsichtsrechtlichen Bestimmungen erfüllen. In dem Umfang, in dem sie dabei versagen, könnte das unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unserer Finanzlage erheblich schädigen. Darüber hinaus kann der Vertrieb unserer Produkte außerhalb der vereinbarten Gebiete unsere Vertriebskanäle stören.

AUF DEN MÄRKTEN, AUF DENEN WIR TÄTIG SIND, BESTEHT HOCHGRADIGER WETTBEWERB, WAS SICH NEGATIV AUF DAS ERREICHEN UNSERER UMSATZZIELE AUSWIRKEN KANN.

Die Märkte, in denen wir tätig sind, sind durch schnelle Änderungen, zusammenwachsende Technologien und durch den Übergang auf Netzwerk- und Kommunikationslösungen gekennzeichnet. Diese Marktfaktoren bedeuten eine Bedrohung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Wir stehen in jeder Produktkategorie mit zahlreichen Lieferanten in Wettbewerb. Die Zahl der Wettbewerber, die Lösungen für Nischenprodukte anbieten, kann insgesamt steigen. Auch können sich die Wettbewerber und ihre Zusammensetzung ändern, da wir unsere Aktivitäten in neueren Produktkategorien - beispielsweise Data Center und Collaboration und in wichtigen Wachstumsbereichen steigern. Da beispielsweise Produkte im Zusammenhang mit Netzwerkprogrammierbarkeit, wie softwaredefinierte Netzwerkprodukte, im Vordringen sind, erwarten wir einen Anstieg des Wettbewerbs von Unternehmen, die Netzwerkprodukte auf Basis handelsüblicher Hardware sogenannter "White Box"-Hardware [markenlose Hardware] - entwickeln, und zwar in dem Umfang, in dem Kunden sich zum Kauf solcher Produkte entscheiden anstatt zum Kauf unserer Produkte. Darüber hinaus ermöglicht der Anstieg der Nachfrage nach Technologien, die als Service geliefert werden, neuen Wettbewerbern den Markteintritt.

Während wir weiter weltweit expandieren, können wir auf neue Wettbewerber in anderen geografischen Regionen stoßen. Insbesondere sind wir auf harten Preiswettbewerb aus Asien gestoßen, besonders aus China, und wir rechnen damit, dass das anhalten wird. Wegen Informationen zu unseren Wettbewerbern siehe den Abschnitt "Wettbewerb" in Ziffer 1. Geschäft in diesem Geschäftsbericht.

Einige unserer Wettbewerber stehen mit uns in vielen unserer Produktlinien in Wettbewerb, andere konzentrieren sich hauptsächlich auf einen Produktbereich. Die Eintrittsbarrieren sind relativ niedrig, und es werden ständig neue Unternehmen gegründet, die Produkte schaffen, die mit unseren Produkten konkurrieren oder konkurrieren könnten. Hinzu kommt, dass einige unserer Wettbewerber über größere Ressourcen verfügen, einschließlich Technik- und Entwicklungs-Ressourcen, als wir es tun. Während wir in neue Märkte vorstoßen, werden wir auf neue Wettbewerber treffen, nicht nur auf unsere heutigen Wettbewerber, sondern auch auf andere, auch auf bestehende Unternehmen mit starker Technik-, Marketing- und Vertriebsposition in diesen Märkten. Manchmal treffen wir auch auf Wettbewerb durch die Wiederverkäufer und Vertriebspartner für unsere Produkte. Unternehmen, mit denen wir in einigen Bereichen strategische Allianzen eingegangen sind, können in anderen Bereichen Wettbewerber sein, und unserer Ansicht nach kann sich dieser Trend verstärken.

Beispielsweise unterzieht sich das Unternehmens-Rechenzentrum einer grundlegenden Transformation aufgrund des Zusammenwachsens von Technologien, einschließlich Datenverarbeitung, Netzwerk, Speicherung und Software, die bisher getrennt waren. Aufgrund verschiedener Faktoren - darunter die Verfügbarkeit hoch skalierbarer Vielzweckmikroprozessoren; anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreise, die fortgeschrittene Services bieten; standardbasierter Protokolle; Cloud-Computing; und Virtualisierung die Konvergenz von Technologien innerhalb der Unternehmens-Data-Center umspannt mehrere, früher unabhängige Technologiesegmente. Auch haben einige unserer heutigen und der potenziellen Wettbewerber im Geschäft die Unternehmens-Rechenzentren Akquisitionen getätigt oder neue strategische Allianzen angekündigt, die darauf ausgerichtet sind, sie als Anbieter von End-to-End-Technologielösungen für das Unternehmens-Rechenzentrum zu positionieren. Als Ergebnis all dieser Entwicklungen sehen wir uns einem verstärkten Wettbewerb in der Entwicklung und dem Vertrieb von Technologien für das Unternehmens-Rechenzentrum gegenüber, auch einem Wettbewerb von Unternehmen, die zu unseren langjährigen Partnern strategischer Allianzen gehören. Unternehmen, die Partner in strategischen Allianzen in einigen Bereichen unseres Geschäfts sind, können Allianzen mit unseren Wettbewerbern erwerben oder bilden und dadurch ihr Geschäft mit uns verringern.

Zu den wichtigsten Wettbewerbsfaktoren auf den Märkten, auf denen wir heute tätig sind und voraussichtlich auch in Zukunft tätig sein werden, gehören:

•	die Fähigkeit, eine breite Palette an Netzwerk- und Kommunikationsprodukten und -dienstleistungen zu bieten
•	hochwertige Produkte
•	Preis
•	die Fähigkeit, neue Produkte einzuführen, einschließlich Produkte mit Preisvorteilen
•	die Fähigkeit, die Herstellungskosten zu reduzieren
•	die Fähigkeit, Zusatznutzen bieten zu können wie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Investitionssicherheit
•	Einhalten von Standards
•	Marktpräsenz
•	die Fähigkeit, Finanzierung bieten zu können
•	revolutionäre technologische Veränderungen und neue Geschäftsmodelle.

Wir sehen uns auch dem Wettbewerb durch Kunden ausgesetzt, denen wir Technologie in Lizenz geben oder liefern, sowie Zulieferern, von denen wir Technologie übertragen. Netzwerke erfordern ihrer Natur nach Zusammenwirken. Deshalb müssen wir mit vielen Unternehmen gleichzeitig kooperieren und in Wettbewerb stehen. Jegliche Schwäche beim effektiven Management dieser komplizierten Beziehungen zu Kunden, Zulieferern und Partnern strategischer Allianzen könnte sich auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage sehr negativ auswirken und unsere Erfolgschancen entsprechend beeinträchtigen.

UNSER BESTÄNDEMANAGEMENT IN BEZUG AUF UNSERE VERKÄUFE AN UNSEREN ZWEISTUFIGEN VERTRIEBSKANAL IST SEHR KOMPLEX, UND ÜBERZÄHLIGE BESTÄNDE KÖNNEN UNSERE BRUTTO-MARGE BEEINTRÄCHTIGEN

Wir müssen unsere Bestände in Bezug auf unsere Vertriebspartner effektiv managen, weil von diesen gehaltene Bestände sich auf unsere operativen Ergebnisse auswirken können. Es kann sein, dass unsere Vertriebspartner ihre Aufträge in Zeiten von Produktknappheit erhöhen, Aufträge stornieren, wenn ihr Bestand zu hoch ist, oder Aufträge in der Erwartung neuer Produkte hinausschieben. Es kann auch sein, dass sie ihre Aufträge entsprechend der Verfügbarkeit unserer Produkte und der ihnen zur Verfügung stehenden Produkte unserer Wettbewerber sowie entsprechend den jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Endverbrauchernachfrage abändern. Umsatzerlöse mit unseren Vertriebspartnern werden grundsätzlich nach der Methode des Durchverkaufs auf Basis der von diesen gelieferten Informationen ausgewiesen, und sie erhalten im Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die es ihnen erlauben, einen Teil der Bestände zurückzugeben, Gutschriften bei Preisänderungen zu erhalten und an verschiedenen kooperativen Marketingprogrammen teilzunehmen. Lagerwirtschaft bleibt ein wichtiges Thema für das Erreichen einer Balance zwischen den Notwendigkeit, Bestände von strategischem Niveau zu unterhalten, um wettbewerbsfähige Lieferzeiten zu gewährleisten, und dem Risiko von Wertberichtigungen auf Bestände wegen sich schnell ändernder Technologie- und Kundenanforderungen. Angesichts der Schwierigkeiten bei der Komponentenbeschaffung haben wir unsere Anstrengungen zur Komponentenbeschaffung verstärkt, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen. Sollten wir letztlich feststellen, dass unsere Bestände zu hoch sind, müssten wir unsere Preise senken und Abschreibungen gegen die Inventurbestände vornehmen, was umgekehrt zu niedrigeren Brutto-Margen führen würde.

PROBLEME MIT DER LIEFERKETTE, EINSCHLIESSLICH FINANZIELLER PROBLEME VON VERTRAGSHERSTELLERN ODER KOMPONENTENZULIEFERERN, ODER EIN MANGEL AN ANGEMESSENER KOMPONENTENVERSORGUNG, ODER PRODUKTIONSKAPAZITÄTEN, DIE UNSERE KOSTEN ERHÖHEN ODER EINE VERZÖGERUNG BEI UNSERER FÄHIGKEIT VERURSACHEN, AUFTRÄGE AUSZUFÜHREN, KÖNNTEN SICH NACHTEILIG AUF UNSER GESCHÄFT UND UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE AUSWIRKEN, UND UNSER VERSAGEN; DIE KUNDENNACHFRAGE RICHTIG EINZUSCHÄTZEN, KÖNNTE ZU ÜBERZÄHLIGEN BESTÄNDEN AN KOMPONENTEN ODER ZU WERTBERICHTIGUNGEN FÜHREN, WAS SICH NACHTEILIG AUF UNSERE BRUTTO-MARGEN AUSWIRKEN KÖNNTE.

Der Umstand, dass wir bei einem Großteil unserer Fertigungskapazitäten weder Eigentümer noch Betreiber sind, und dass wir von unserer breiten Lieferkette abhängig sind, könnte sich negativ auf die Verfügbarkeit unserer Produkte, auf unser Geschäft und auf unsere operativen Ergebnisse auswirken:

•	Jegliches finanzielle Problem eines Vertragsherstellers oder Komponentenzulieferers könnte entweder die Lieferfähigkeit beeinträchtigen oder die Kosten erhöhen.
•	Die Reservierung von Fertigungskapazitäten bei unseren Vertragsherstellern durch andere Unternehmen, aus unserer Branche oder aus anderen Branchen, kann unsere Lieferfähigkeit einschränken oder die Kosten erhöhen.

Eine Kürzung oder Unterbrechung von Zulieferungen; ein erheblicher Preisanstieg bei einer Komponente oder bei mehreren Komponenten; ein Versäumnis unserer Vertragshersteller, die Beschaffung von Beständen entsprechend zu genehmigen; ein Versäumnis, unsere Anforderungen aufgrund der geschäftlichen Erfordernisse entsprechend zu stornieren, umzuplanen oder anzupassen; oder ein Sinken der Nachfrage nach unseren Produkten könnten unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage erheblich negativ beeinflussen und Kundenbeziehungen schwer schädigen. Darüber hinaus könnte es sein, dass wir aufgrund bindender Preis- oder Abnahmeverpflichtungen gegenüber Zulieferern verpflichtet sind, Komponenten zu Preisen zu kaufen, die höher sind als die derzeit am Markt verfügbaren Preise. Wenn wir verpflichtet sind, Komponenten zu Preisen zu kaufen, die über den Marktpreisen zum Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung der Komponenten liegen, könnten unsere Brutto-Margen sinken. Wir haben längere Vorlaufzeiten erlebt als in der Vergangenheit. Zwar haben wir grundsätzlich für zusätzliche Versorgungsquellen gesorgt oder sonstige Schritte zur Milderung der Situation unternommen, wenn sich signifikante Störungen ereigneten, sollten aber ähnliche Situationen in Zukunft vorkommen, könnten sie sich in erheblichem Umfang negativ auf unser Geschäft, unsere Geschäftsergebnisse und auf unsere Finanzlage auswirken. Siehe den Risikofaktor oben mit der Überschrift "Es ist schwierig, unsere Umsatzerlöse für eine bestimmte Periode vorherzusagen, und ein Fehlbetrag bei unseren Umsatzerlösen kann sich schädlich auf unsere operativen Ergebnisse auswirken."

Unser Wachstum und unsere Fähigkeit, Kundenanforderungen zu erfüllen, hängen teilweise von unserer Fähigkeit ab, termingerechte Teile-Lieferungen von unseren Zulieferern und Vertragsherstellern zu erhalten. In der Vergangenheit haben wir Engpässe bei den Komponenten erlebt, einschließlich Engpässen, die durch Probleme im Produktionsprozess, die sich auf unseren Betrieb auswirkten, verursacht wurden. Es kann sein, dass wir künftig Engpässe bei bestimmten Komponententeilen erleben, und zwar als Folge von Herstellungsproblemen, sowohl bei unserer eigenen Herstellung als auch der unserer Zulieferer oder Vertragshersteller, von Kapazitätsproblemen bei unseren Zulieferern oder Vertragsherstellern oder wegen starker Nachfrage nach diesen Teilen in der Branche. Wirtschaftswachstum führt wahrscheinlich zu größerem Druck auf uns und unsere Zulieferer, die Gesamtnachfrage nach Komponenten und die Nachfrage nach Komponenten innerhalb bestimmter Produktkategorien exakt vorherzusehen und ein optimales Niveau an Komponentenbeständen und Fertigungskapazitäten zu bestimmen, besonders für arbeitsintensive Komponenten, für Komponenten, für die wir einen Großteil zukaufen oder für das Wiederhochfahren von Produktionskapazitäten für hochkomplexe Produkte. Während Perioden der Knappheit oder von Verzögerungen können die Preise der Komponenten steigen oder die Komponenten sind überhaupt nicht verfügbar, und wir können auch Knappheit erleben, wenn wir unseren Bedarf nicht genau kommen sehen. Es kann sein, dass wir nicht in der Lage sind, Komponenten in genügender Menge zu vertretbaren Preisen oder in akzeptabler Qualität zu beschaffen, um neue Produkte termingerecht und in den benötigten Mengen und Konfigurationen zu bauen. Entsprechend könnten unsere Umsatzerlöse und Bruttomargen leiden, bis andere Bezugsquellen entwickelt werden konnten. Unsere operativen Ergebnisse könnten auch dann negativ beeinflusst werden, wenn wir die Nachfrage höher einschätzen, als sie sich tatsächlich entwickelt, und wir uns zur Abnahme einer größeren Menge von Komponenten verpflichten, als wir benötigen, was in Zeiten unsicherer Nachfrage, wie wir sie gerade erleben, wahrscheinlicher ist. Es gibt keine Garantie dafür, dass solche Probleme in Zukunft nicht entstehen. Zwar verwenden wir für unsere Produkte in vielen Fällen Standardteile und komponenten, gewisse Komponenten sind aber derzeit nur von einem einzigen Anbieter oder von wenigen Anbietern erhältlich, und ein globaler wirtschaftlicher Abschwung und damit verbundene Marktunsicherheit könnte die Verfügbarkeit von Komponenten von einer Bezugsquelle oder von einer begrenzten Zahl an Bezugsquellen negativ beeinflussen, besonders in Zeiten, wie wir sie kürzlich erlebt haben, als sich Beschränkungen der Zulieferer als Folge von Personal- und sonstigen Maßnahmen, die während des wirtschaftlichen Abschwungs ergriffen wurden, zeigten. Es kann sein, dass wir nicht rechtzeitig genug in der Lage sind, weitere Bezugsquellen zu erschließen, was sich negativ auf unsere Fähigkeit auswirken könnte, unseren Kunden Produkte zu liefern, was wiederum unsere heutigen und künftigen Umsätze erheblich beeinträchtigen könnte.

Wir sind überzeugt, dass wir in Zukunft mit folgenden Schwierigkeiten rechnen müssen:

•	Neue Märkte, in denen wir uns betätigen, können sich schnell entwickeln, was es schwer machen könnte, schnell genug die erforderlichen Komponentenkapazitäten zu erschließen.
•	Bei der Akquisition von Unternehmen und neuer Technologien können wir, zumindest anfänglich, von Lieferketten abhängig werden, mit denen wir nicht vertraut sind, oder mit vergleichsweise kleinen Partnern als Zulieferer.
•	Wir stehen im Wettbewerb um bestimmte Komponenten, bei denen es Lieferbeschränkungen gibt, und zwar mit heutigen Wettbewerbern und mit Unternehmen in anderen Märkten.

Es kann sein, dass Beschränkungen der Fertigungskapazitäten und der Komponentenzulieferung weiterhin beträchtliche Probleme für uns darstellen. Wir beschaffen Komponenten von einer Vielzahl von Zulieferern und nutzen mehrere Vertragshersteller für die Erbringung von Fertigungsleistungen für unsere Produkte. Im normalen Geschäftsverlauf schließen wir um die Vorlaufzeiten für die Fertigung zu verbessern und ausreichende Versorgung mit Komponenten sicherzustellen - Vereinbarungen mit Vertragsherstellern und Zulieferern, die es ihnen entweder ermöglichen, Bestände auf Basis von durch uns definierten Kriterien zu beschaffen, oder die die Parameter festlegen, die unsere Anforderungen definieren. In bestimmten Fällen erlauben es uns diese Vereinbarungen, unsere Anforderungen vor der Erteilung verbindlicher Aufträge entsprechend unserem geschäftlichen Bedarf zu stornieren, umzuplanen oder anzupassen. Angesichts der Schwierigkeiten bei der Komponentenbeschaffung haben wir unsere Anstrengungen zur Komponentenbeschaffung erhöht, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen, was wiederum zu einem Anstieg der Abnahmeverpflichtungen führt. Der Anstieg unserer Abnahmeverpflichtungen zur Verkürzung der Vorlaufzeiten könnte auch zu Kosten durch überhöhte und nicht mehr benötigte Bestände führen, wenn die Nachfrage nach unseren Produkten geringer ist als von uns erwartet. Wenn es uns nicht gelingt, die Kundennachfrage entsprechend vorherzusehen, könnte ein Überbestand an Teilen zu überzähligen oder nicht mehr benötigten Beständen führen, was sich nachteilig auf unsere Brutto-Margen auswirken könnte. Wegen zusätzlicher Informationen zu Abnahmeverpflichtungen gegenüber Vertragsherstellern und Zulieferern siehe Anhang 12 des Konzernabschlusses.

WIR SIND VON DER ENTWICKLUNG NEUER PRODUKTE UND VON VERBESSERUNGEN AN BESTEHENDEN PRODUKTEN ABHÄNGIG, UND WENN ES UNS NICHT GELINGT, AUFKOMMENDE TECHNOLOGISCHE TRENDS UND SICH ÄNDERNDE KUNDENBEDÜRFNISSE VORHERZUSEHEN UND DARAUF ZU REAGIEREN, KÖNNTEN UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE UND UNSER MARKTANTEIL LEIDEN

Die Märkte für unsere Produkte sind durch sich schnell ändernde Technologien charakterisiert, durch sich weiterentwickelnde Industriestandards, durch die Einführung neuer Produkte und durch sich weiterentwickelnde Methoden zum Aufbau und Betrieb von Netzwerken. Unsere operativen Ergebnisse sind von unserer Fähigkeit abhängig, neue Produkte zu entwickeln und in bestehenden und in sich entwickelnden Märkten einzuführen und die Herstellungskosten bestehender Produkte zu senken. Viele unserer strategischen Initiativen und Investitionen zielen darauf, die Anforderungen zu erfüllen, die ein Netzwerk für interaktive Zusammenarbeit mehrerer stellen würde, und die von uns getätigten Investitionen und unser Architekturansatz sind darauf ausgerichtet, die zunehmende Verwendung des Netzwerks als Plattform für alle Formen der Kommunikation und IT zu ermöglichen. Beispielsweise brachten wir im Geschäftsjahr 2009 unser Cisco Unified Computing System (UCS) auf den Markt, unsere Plattform der nächsten Generation für Unternehmensrechenzentren, die so konstruiert ist, dass Rechner, Netzwerk, Speicherzugriff und Ressourcen für Virtualisierung in einem System vereinigt sind; damit wollen wir an der grundlegenden Transformation teilhaben, die sich gegenwärtig bei Unternehmensrechenzentren vollzieht. Zwar bleibt unser Cisco UCS Angebot weiterhin ein besonderer Schwerpunktbereich für uns, mehrere Marktübergänge beeinflussen unsere Strategien und Investitionen aber ebenfalls.

Ein solcher Marktübergang, auf den wir uns konzentrieren, ist der Übergang auf besser programmierbare, flexible und virtuelle Netzwerke. Unserer Ansicht nach befindet sich diese Entwicklung in einem sehr frühen Stadium, und wir sind überzeugt, dass erfolgreiche Produkte und Lösungen in diesem Markt ASICs, Hardware- und Software-Elemente, miteinander verbinden werden. Weitere Beispiele sind unsere Ausrichtung auf den Übergang zum IoE-Markt, einem potenziell signifikanten Übergang in der IT Branche, und ein Übergang in der Cloud, wo wir die Architektur der Cisco Intercloud-Lösung angekündigt haben.

Die Entwicklung neuer Technologien, einschließlich technologiebezogener, zu besser programmierbaren, flexiblen und virtuellen Netzwerken, sowie Technologien im Zusammenhang mit anderen Marktübergängen, einschließlich IoE (Internet of Everything) und Cloud ist ein komplexer und unsicherer Prozess, und wenn es uns nicht gelingt, die sich ändernden Kundenbedürfnisse und sich entwickelnden technologischen Trends exakt vorherzusagen, könnte unser Geschäft darunter leiden. Wir müssen Ressourcen in beträchtlichem Umfang - einschließlich der Investitionen, die wir in unsere Prioritäten getätigt haben -, der Entwicklung neuer Produkte widmen, bevor wir wissen, ob unsere Investitionen zu Produkten führen werden, die der Markt akzeptieren wird. Insbesondere, wenn unser Modell der Weiterentwicklung von Netzwerksystemen sich nicht so entwickelt, wie wir überzeugt sind, dass es das tun wird, oder wenn sich die Industrie nicht so weiterentwickeln wird, wie wir überzeugt sind, dass sie das tun wird, oder wenn sich unsere Strategie für den Umgang mit dieser Entwicklung als nicht erfolgreich herausstellen sollte, könnten sich viele unserer strategischen Initiativen und Investitionen als von keinem oder geringem Wert erweisen. Wenn wir es beispielsweise nicht schaffen, rechtzeitig Produkte in Bezug auf Netzwerkprogrammierbarkeit, wie softwaredefinierte Netzwerkprodukte, einzuführen, oder wenn die Produktangebote, die sich auf dem Markt schließlich als erfolgreich verweisen, auf einer Technologie, oder einem Technologieansatz basieren, die bzw. der sich von unserem unterscheidet, beispielsweise Netzwerkprodukte auf Basis von "White Box"-Hardware [markenloser Hardware], könnte sich das negativ auf unser Geschäft auswirken. Unser Geschäft könnte außerdem dann leiden, wenn wir versäumen, Angebote zu entwickeln - oder Angebote rechtzeitig zu entwickeln -, um auf andere Übergänge einzugehen, oder wenn die Angebote, die auf diese anderen Übergänge eingehen und dabei letztlich erfolgreich sind, auf einer Technologie oder einem Technologieansatz basieren, die/der sich von unserer/unserem unterscheidet.

Schließlich könnte passieren, dass wir unsere Vision oder Strategie nicht erfolgreich umsetzen, z. B. wegen Schwierigkeiten bei der Produktplanung und dem Timing oder technischer Schwierigkeiten, die wir nicht rechtzeitig überwinden können, oder wegen eines Mangels an entsprechenden Ressourcen. Das könnte dazu führen, dass Wettbewerber, von denen einige sogar unsere strategischen Partner sein können, diese Lösungen anbieten, bevor wir es tun, mit entsprechendem Verlust an Marktanteil, Umsatzerlösen und Erträgen. Darüber hinaus ermöglicht der Anstieg der Nachfrage nach Technologien, die als Service geliefert werden, neuen Wettbewerbern den Markteintritt. Der Erfolg neuer Produkte hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von einer angemessenen Definition des neuen Produkts, den Komponentenkosten, der rechtzeitigen Fertigstellung und Markteinführung dieser Produkte, von einer Abhebung unserer Produkte von denen unserer Wettbewerber und von der Marktakzeptanz dieser Produkte. Es gibt keine Garantie dafür, dass wir bei der Identifizierung neuer Produkte und bei ihrer Entwicklung und rechtzeitigen Markteinführung erfolgreich sein werden, oder dass es uns gelingt, dass unsere Produkte vom Markt angenommen werden, oder dafür, dass von anderen entwickelte Produkte und Technologien unsere Produkte und Technologien nicht als überflüssig oder als nicht wettbewerbsfähig stempeln werden. Es kann sein, dass die Produkte und Technologien in unseren Produktkategorien "Sonstige" und in unseren wichtigen Wachstumsbereichen sich als nicht so erfolgreich erweisen, wie wir erwartet haben, und dass wir andere aufkommende oder neue Produkte nicht erfolgreich erkennen und in diese investieren.

ÄNDERUNGEN IN DER BRANCHENSTRUKTUR UND DEN MARKTBEDINGUNGEN KÖNNEN ZU KOSTEN AUFGRUND DER EINSTELLUNG BESTIMMTER PRODUKTE ODER GESCHÄFTSBEREICHE, ZU WERTBERICHTIGUNGEN VON VERMÖGENSGEGENSTÄNDEN UND ZU PERSONALABBAU ODER UMSTRUKTURIERUNGEN FÜHREN

Als Reaktion auf Änderungen in der Industrie und der Marktbedingungen kann es erforderlich werden, dass wir unsere Ressourcen strategisch neu ausrichten und Restrukturierungen und die Veräußerung oder anderweitige Trennung von Geschäftsbereichen erwägen müssen. Jede Neuausrichtung von Ressourcen, oder jede Entscheidung, Investitionen in einen Geschäftsbereich zu begrenzen oder diesen zu veräußern oder sich auf andere Weise davon zu trennen, kann zu Sonderkosten führen, wie Abschreibungen auf Bestände oder Technologien, Kosten für Personalabbau oder Umstrukturierung, Kosten für die Zusammenlegung nicht mehr benötigter Einrichtungen oder zu Ansprüchen Dritter, die Wiederverkäufer oder Anwender eingestellter Produkte waren. Unsere Schätzungen im Hinblick auf die Nutzungsdauer oder letztliche Verwertbarkeit der Buchwerte von Vermögenswerten, einschließlich erworbener immaterieller Vermögenswerte, könnten sich als Ergebnis solcher Beurteilungen und Entscheidungen ändern. Zwar ermöglichen uns unsere Vereinbarungen mit Zulieferern in gewissen Situationen, unsere Anforderungen auf der Grundlage unseres geschäftlichen Bedarfs vor Erteilung eines festen Auftrags zu stornieren, umzuplanen oder anzupassen, dennoch können unsere Rückstellungen für Verluste auch Verbindlichkeiten aus Verträgen mit Vertragsherstellern und Zulieferern beinhalten, die wir nicht stornieren können. Darüber hinaus werden unsere Schätzungen in Bezug auf Verbindlichkeiten für nicht mehr benötigte Einrichtungen von Änderungen in den Marktbedingungen für Immobilien beeinflusst. Zusätzlich sind wir gehalten, jährlich Überprüfungen der Werthaltigkeit des Goodwills durchzuführen, unter bestimmten Umständen auch in der Zwischenzeit, und künftige Überprüfungen der Werthaltigkeit des Goodwills können zu Sonderabschreibungen führen.

Im Rahmen unserer Strategie, weiterhin in Wachstum, Innovation und Mitarbeiter zu investieren gleichzeitig aber die Kosten zu managen und die Effizienz zu steigern -, kündigten wir im August 2014 einen Umstrukturierungsplan an, der sich auf bis zu 6.000 Mitarbeiter auswirken wird, die etwa 8% unserer weltweiten Belegschaft ausmachen. Wir gehen davon aus, dass wir mit den Maßnahmen aufgrund dieses Plans im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 beginnen werden. Es kann sein, dass sich die Umsetzung dieses Umstrukturierungsplans störend auf unser Geschäft auswirken wird, und dass unser Geschäft nach Abschluss des Umstrukturierungsplans nicht effizienter oder effektiver als vor der Umsetzung des Plans sein wird. Unsere Umstrukturierungsmaßnahmen, einschließlich damit eventuell zusammenhängender Kosten und der Auswirkungen auf die damit zusammenhängenden Umstrukturierungen der Belegschaft, könnten sich auf unser Geschäft, unser Betriebsergebnis und auf unsere Finanzlage erheblich negativ auswirken.

AUF LANGE SICHT BEABSICHTIGEN WIR, IN MASSNAHMEN DER BEREICHE TECHNIK, VERTRIEB, SERVICE UND MARKETING ZU INVESTIEREN, UND DIESE INVESTITIONEN KÖNNEN DAZU FÜHREN, DASS DER NUTZEN DARAUS SPÄTER EINTRITT ODER NIEDRIGER IST ALS ERWARTET, WAS UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE BEEINTRÄCHTIGEN KÖNNTE

Zwar ist es unsere Absicht, uns auf das Management unserer Kosten und Ausgaben zu konzentrieren, auf lange Sicht beabsichtigen wir aber auch, in unsere Mitarbeiter und in andere Ressourcen in Bezug auf Funktionen in Technik, Vertrieb, Service und Marketing zu investieren, während wir unsere Ressourcen auf wichtige Wachstumsbereiche ausrichten und dafür einsetzen, wie Data Center-Virtualisierung, Software, Sicherheit und Cloud; außerdem beabsichtigen wir, uns auf die Beibehaltung unserer Marktführerschaft bei Routing, Switching und Services zu konzentrieren. Wir werden die mit diesen Investitionen verbundenen Kosten wahrscheinlich früher bilanzieren als einiges von dem erwarteten Nutzen, und der Ertrag aus diesen Investitionen kann niedriger sein, oder sich langsamer einstellen als wir erwartet haben. Wenn wir den von diesen Investitionen erwarten Nutzen nicht erreichen, oder wenn sich der Nutzen später einstellt, kann sich das negativ auf unsere operativen Ergebnisse auswirken.

UNSER GESCHÄFT IST IN ERHEBLICHEM UMFANG VOM ANDAUERNDEN WACHSTUM DES INTERNET UND INTERNETBASIERTER SYSTEME ABHÄNGIG

Ein wesentlicher Teil unseres Geschäfts und unseres Umsatzes hängt vom Wachstum und der Evolution des Internet ab, einschließlich der Weiterentwicklung des Internet, und vom erwarteten Übergang auf IoE (Internet of Everything), und von dem Einsatz unserer Produkte durch Kunden, die von solch andauerndem Wachstum und solch andauernder Weiterentwicklung abhängig sind. In dem Umfang, in dem ein wirtschaftlicher Abschwung oder Unsicherheit und ein damit zusammenhängender Rückgang der Investitionen die Ausgaben für Internetinfrastruktur einschließlich Ausgaben oder Investitionen im Zusammenhang mit IoE, negativ beeinflussen, könnte das unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage erheblich beeinträchtigen.

Wegen der rasanten Einführung neuer Produkte und der sich ändernden Kundenanforderungen in Bezug auf Aspekte wie Kostengünstigkeit und Sicherheit sind wir überzeugt, dass es in der Zukunft Leistungsprobleme bei der Internetkommunikation geben könnte, die einen hohen Grad an Publizität und Sichtbarkeit erhalten könnten. Weil wir ein großer Lieferant für Netzwerkprodukte sind, könnten unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage davon erheblich negativ beeinflusst werden, unabhängig davon, ob diese Probleme von unseren eigenen Produkten herrühren oder nicht. Ein solches Ereignis könnte auch eine erhebliche negative Auswirkung auf den Börsenkurs unserer Stammaktie haben, unabhängig von direkten Auswirkungen auf unser Geschäft.

WIR HABEN AKQUISITIONEN GETÄTIGT, UND GEHEN DAVON AUS, DASS WIR AUCH WEITERHIN AKQUISITIONEN TÄTIGEN WERDEN, DIE UNSEREN BETRIEB UNTERBRECHEN UND UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE BEEINTRÄCHTIGEN KÖNNTEN.

Unser Wachstum ist abhängig vom Wachstum des Marktes, von unserer Fähigkeit, unsere bestehenden Produkte zu verbessern, und von unserer Fähigkeit, neue Produkte rechtzeitig auf den Markt zu bringen. Wir beabsichtigen, uns der Notwendigkeit, neue Produkte zu entwickeln, weiterhin dadurch zu stellen, dass wir andere Unternehmen erwerben: Produktlinien, Technologien und Mitarbeiter. Akquisitionen bergen zahlreiche Risiken, insbesondere folgende:

•	Schwierigkeiten bei der Integration des Betriebs, der Systeme, der Technologien, Produkte und Mitarbeiter des erworbenen Unternehmens, insbesondere bei Unternehmen mit aus Akquisitionen resultierenden umfangreichen und vielfältigen betrieblichen Aktivitäten wie Scientific-Atlanta, WebEx, Starent, Tandberg und NDS Group Limited
•	Die Ablenkung der Aufmerksamkeit des Managements vom normalen Tagesgeschäft und die Schwierigkeiten, ein Unternehmen zu führen mit aufgrund von Akquisitionen umfangreicheren und vielfältigeren betrieblichen Aktivitäten
•	Potenzielle Schwierigkeiten, unfertige Forschungs- und Entwicklungs-Projekte mit ihren Unwägbarkeiten zum Abschluss zu bringen
•	Schwierigkeiten beim Eintritt in Märkte, auf denen wir keine oder nur begrenzte eigene Erfahrung haben, und auf denen Wettbewerber eine stärkere Marktposition haben
•	Anfängliche Abhängigkeit von Lieferketten, mit denen man nicht vertraut ist, oder von vergleichsweise kleinen Partnern als Zulieferer
•	Den mit der Akquisition zusammenhängenden höheren Kosten stehen unzureichende Umsatzerlöse gegenüber
•	Der potenzielle Verlust von wichtigen Mitarbeitern, Kunden, Vertriebspartnern, Lieferanten oder sonstigen Geschäftspartnern des Unternehmens, das erworben werden soll, nach Bekanntgabe der Akquisitionspläne und danach Akquisitionen können uns auch veranlassen:
•	Stammaktien auszugeben, wodurch der prozentuale Anteil der bisherigen Aktionäre verwässert wird
•	Einen erheblichen Teil unserer liquiden Mittel zu verwenden oder Schulden aufzunehmen, wie wir es im Geschäftsjahr 2006 taten, als wir im Umfang von $ 6,5 Mrd. vorrangige unbesicherte Schuldtitel verkauften, um die Akquisition von Scientific-Atlanta zu finanzieren
•	Unsere Zinsaufwendungen, Fremdkapitalaufnahme und Anforderungen an den Schuldendienst beträchtlich zu erhöhen, wenn wir zur Finanzierung einer Akquisition zusätzliche Fremdmittel aufnehmen
•	Verbindlichkeiten einzugehen
•	Goodwill und immaterielle Werte auszuweisen, die regelmäßiger Überprüfung der Werthaltigkeit unterliegen mit dem potenziellen Erfordernis regelmäßiger Wertberichtigungen
•	Kosten durch Abschreibungen auf bestimmte immaterielle Vermögenswerte auszulösen
•	Im Zusammenhang mit der Auswirkung von Akquisitionen auf unsere konzerninterne Vereinbarung über die Aufteilung von Forschungs- und Entwicklungs- ("F+E")-Kosten und unsere rechtliche Struktur Steueraufwendungen zu veranlassen
•	In großem Umfang und sofort Abschreibungen und Restrukturierungen und sonstige damit verbundene Kosten auszulösen
•	In Rechtsstreitigkeiten über Urheberrechte und sonstige Rechtsstreitigkeiten verwickelt zu werden

Fusionen und Akquisitionen von Hightech-Unternehmen sind ihrer Natur nach riskant und unterliegen vielen Faktoren, die sich unserer Kontrolle entziehen, und wir können keine Garantie dafür übernehmen, dass unsere bisherigen oder künftigen Akquisitionen erfolgreich sein werden und dass sie sich nicht in erheblichem Umfang nachteilig auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse oder unsere Finanzlage auswirken werden. Wenn es uns nicht gelingt, übernommene Unternehmen zu managen und erfolgreich zu integrieren, könnte das unser Geschäft und unsere operativen Ergebnisse erheblich beeinträchtigen. Frühere Akquisitionen zeigten eine breite Bandbreite von Ergebnissen, von der erfolgreichen Einführung neuer Produkte und Technologien bis zu einem Versagen, das zu tun. Selbst wenn ein erworbenes Unternehmen Produkte bereits entwickelt und auf den Markt gebracht hat, kann es keine Garantie dafür geben, dass rechtzeitig Verbesserungen der Produkte vorgenommen werden, oder dass die vor der Akquisition durchgeführte Due Diligence-Prüfung alle potenziellen Probleme aufgedeckt hat, die im Zusammenhang mit solchen Produkten entstehen können.

Gelegentlich haben wir Akquisitionen getätigt, die zu Kostenbelastungen in einem bestimmten Quartal führten. Diese Kosten können in jedem beliebigen Quartal anfallen, was zu Schwankungen unserer vierteljährlichen Erträge führen kann. Darüber hinaus ist unser effektiver Steuersatz künftiger Perioden ungewiss und könnte von Fusionen und Akquisitionen beeinflusst werden. Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produkte treffen auch auf Akquisitionen zu. Wegen zusätzlicher Informationen siehe die oben genannten Risikofaktoren, insbesondere den Risikofaktor mit der Überschrift "Wir sind von der Entwicklung neuer Produkte und von Verbesserungen an bestehenden Produkten abhängig, und wenn es uns nicht gelingt, aufkommende technologische Trends und sich ändernde Kundenbedürfnisse vorherzusehen und darauf zu reagieren, könnten unsere operativen Ergebnisse und unser Marktanteil leiden".

DER EINTRITT IN NEUE ODER SICH ENTWICKELNDE MÄRKTE SETZT UNS ZUSÄTZLICHEM WETTBEWERB AUS UND ERHÖHT WAHRSCHEINLICH DIE NACHFRAGE NACH UNSEREN SERVICE- UND SUPPORT-DIENSTLEISTUNGEN

Während wir uns auf die Chancen neuer Märkte und auf wichtige Wachstumsbereiche konzentrieren, treten wir zunehmend in Wettbewerb zu großen Anbietern von Telekommunikationsausrüstungen als auch zu Start-Up-Unternehmen. Einige unserer Wettbewerber verfügen vermutlich über größere Ressourcen als wir, insbesondere über Technik- und Engineering-Ressourcen. Zusätzlich können Kunden in diesen Märkten im Zuge der Einrichtung von Infrastruktur ein höheres Maß an Service, Support und Finanzierung erfordern, als wir in der Vergangenheit angeboten haben, besonders in Schwellenländern. Die Nachfrage nach dieser Art von Service-, Support- oder Finanzierungsverträgen kann in Zukunft steigen. Es gibt keine Garantie dafür, dass wir Produkte, Service, Support und Finanzierung anbieten können, um diese Marktchancen effektiv wahrnehmen zu können.

Darüber hinaus kann das erweiterte Angebot von Service, Support und Finanzierung dazu führen, dass sich das Timing des Ausweises unserer Umsatzerlöse verzögert. Zusätzlich hat uns der Eintritt in andere Märkte, uns zusätzlichen Risiken unterworfen, und wird uns solchen zusätzlichen Risiken weiterhin unterwerfen, besonders in diesen Märkten, einschließlich der Auswirkungen der allgemeinen Marktbedingungen und gesunkenen Verbrauchervertrauens. Beispielsweise werden wir uns - während wir Möglichkeiten des Direktvertriebs hinzunehmen, um sich änderndem Nachfrageverhalten der Kunden entgegenzukommen höheren rechtlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen gegenüber sehen.

INDUSTRIEKONSOLIDIERUNG KANN ZU ERHÖHTEM WETTBEWERB FÜHREN UND UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE BEEINTRÄCHTIGEN

Bereits seit einigen Jahren besteht auf unseren Märkten ein Trend zur Industriekonsolidierung. Wir gehen davon aus, dass dieser Trend anhalten wird, da die Unternehmen versuchen, ihre jeweilige Marktposition in einer sich entwickelnden Branche auszubauen oder zu halten, und da Unternehmen übernommen werden oder nicht mehr in der Lage sind, ihren Betrieb weiterzuführen. Beispielsweise haben einige unserer heutigen und potenziellen Wettbewerber im Geschäft für Unternehmensrechenzentren Akquisitionen getätigt oder neue strategische Allianzen angekündigt, die darauf abzielen, sich als Anbieter von End-to-End-Lösungen für Unternehmensrechenzentren zu positionieren. Unternehmen, die in einigen Bereichen unseres Geschäfts mit uns strategische Allianzen eingegangen sind, übernehmen Wettbewerber oder gehen strategische Allianzen mit solchen ein und verringern dadurch ihr Geschäft mit uns. Wir sind überzeugt, dass die Industriekonsolidierung die Wettbewerber stärken wird und sie besser in die Lage versetzen wird, den Kunden gegenüber als Anbieter von Komplettlösungen aus einer Hand gegenüberzutreten. Das könnte zu größeren Schwankungen bei unseren operativen Ergebnissen führen und sich in erheblichem Umfang negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage auswirken. Die rasante Konsolidierung wird darüber hinaus, insbesondere im Markt der Dienstleister, zu einer geringeren Anzahl an Kunden führen, mit dem Effekt, dass der Verlust eines großen Kunden eine erhebliche Auswirkung auf die Ergebnisse haben könnte, wie man sie in einem Markt mit einer größeren Anzahl von Marktteilnehmern nicht erwarten würde.

PROBLEME MIT DER PRODUKTQUALITÄT KÖNNTEN ZU VERRINGERTEN UMSATZERLÖSEN, BRUTTO-MARGEN UND NETTOERTRÄGEN FÜHREN

Wir stellen hochkomplexe Produkte her, die Spitzentechnologie enthalten, sowohl in Bezug auf Hardware als auch auf Software. Es ist typisch für Software, dass sie Fehler enthält, die die erwartete Funktionsweise unerwartet stören können. Es kann keine Garantie dafür geben, dass durch unsere Testprogramme vor Auslieferung alle Fehler erkannt werden, weder Fehler bei einem einzelnen Produkt noch solche, die sich auf viele Auslieferungen auswirken können, mit Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit, unsere Verkaufschancen oder unsere Brutto-Margen. Ab und zu mussten wir bestimmte Komponenten ersetzen und bei der Entdeckung von Mängeln oder Fehlern in von uns versandten Produkten für Abhilfe sorgen. Es kann keine Garantie dafür gegeben werden, dass eine solche Abhilfe, je nach dem Produkt, um das es sich handelt, nicht beträchtliche Auswirkungen haben könnte. Sollte sich herausstellen, dass bei einem Produkt einem Mangel nicht abgeholfen werden kann, könnte das den Misserfolg einer Produktlinie bedeuten oder dass wir ein Produkt vorübergehend oder auf Dauer vom Markt zurückziehen oder einen Markt ganz aufgeben müssen, mit Schaden für unseren Ruf, Kosten der Bestände oder Kosten für die Neukonstruktion des Produkts, von denen jedes sich auf unsere Umsatzerlöse, Margen und Nettoerträge in erheblichem Umfang auswirken könnte. Beispielsweise wiesen wir im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2014 - im Zusammenhang mit den erwarteten Mängelbehebungsaufwendungen für bestimmte Produkte, die wir in früheren Geschäftsjahren verkauft hatten und die Speicherkomponenten enthielten, die 2005 bis 2010 von einem einzigen Lieferanten hergestellt worden waren - einen Aufwand von 655 Mio. USD vor Steuern aus.

WEGEN DER GLOBALEN NATUR UNSERER GESCHÄFTSTÄTIGKEIT KÖNNTEN POLITISCHE ODER ÖKONOMISCHE VERÄNDERUNGEN ODER SONSTIGE FAKTOREN IN EINEM BESTIMMTEN LAND ODER EINER BESTIMMTEN REGION UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE UND FINANZIELLE LAGE BEEINTRÄCHTIGEN.

Wir führen in beträchtlichem Umfang Vertriebs- und Kundensupport-Aktivitäten in Ländern in aller Welt aus. Als solches ist unser Wachstum teilweise von steigenden Verkäufen in Schwellenländer abhängig. Wir sind auch von Auftragsherstellern, Komponentenlieferanten und Vertriebspartnern außerhalb der USA abhängig. Obwohl die Umsätze in einigen Schwellenländern, in denen wir tätig sind, in den letzten Perioden, einschließlich des Geschäftsjahres 2014, zurückgegangen sind, sind sie in einigen Schwellenländern relativ stark gewachsen, und wir haben Pläne angekündigt, unsere Verpflichtungen und unsere Erwartungen in einigen dieser Länder auszuweiten. Wir gehen davon aus, dass die Schwächeperiode, die wir in mehreren Schwellenländern in den letzten Perioden erlebten, noch mindestens einige Quartale andauern wird. Unsere künftigen Ergebnisse können von einer Reihe politischer, wirtschaftlicher oder sonstiger Faktoren in Bezug auf unsere geschäftliche Tätigkeit innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten in erheblichem Maße nachteilig beeinflusst werden, einschließlich Auswirkungen des US-Bundeshaushalts, einschließlich der Auswirkungen der Zwangsverwaltung ab 2013; der globalen Geldpolitik der Zentralbank; Problemen im Zusammenhang mit dem politischen Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Ländern, die sich auf die Bereitschaft von Kunden in diesen Ländern auswirken können, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die ihren Hauptsitz in den Vereinigten Staaten haben; und dem schwierigen und inkonsistenten weltweiten makroökonomischen Umfeld, von denen sich jeder einzelne oder alle in erheblichem Maße nachteilig auf unser Betriebsergebnis und unsere Finanzlage auswirken kann oder können, einschließlich, unter anderem, Folgendem:

•	Fremdwährungswechselkurse
•	Politische oder soziale Unruhen
•	Wirtschaftliche Instabilität oder Schwäche oder Naturkatastrophen in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region; Maßnahmen des Umweltschutzes oder protektionistische Maßnahmen oder sonstige rechtliche oder aufsichtsrechtliche Anforderungen, von denen einige unsere Fähigkeit beeinträchtigen können, unsere Produkte aus verschiedenen Ländern zu importieren oder unsere Produkte aus diesen Ländern zu exportieren oder in diesen Ländern zu vertreiben
•	Politische Überlegungen, die sich auf das Ausgabeverhalten von Dienstleistern oder Behörden auswirken
•	Gesundheitliche oder ähnliche Probleme wie Pandemien oder Epidemien
•	Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung oder im Management von Betrieben außerhalb der Vereinigten Staaten
•	Nachteilige steuerliche Auswirkungen, insbesondere die Auferlegung von Quellen- oder sonstigen Steuern auf unsere weltweite Geschäftstätigkeit

WIR SIND DEN KREDITRISIKEN EINIGER UNSERER KUNDEN UND KREDITRISIKEN IN GESCHWÄCHTEN MÄRKTEN AUSGESETZT, WAS ZU ERHEBLICHEN VERLUSTEN FÜHREN KÖNNTE

Unsere Umsätze erfolgen meistens auf der Basis "gegen offene Rechnung", wobei das Zahlungsziel in den Vereinigten Staaten üblicherweise 30 Tage beträgt; in einigen Märkten außerhalb der Vereinigten Staaten wegen örtlicher Gepflogenheiten und Bedingungen gelten längere Zahlungsziele. Wir überwachen die Zahlungsfähigkeit der einzelnen Kunden bei der Vergabe solcher offener Kredite, sind darauf bedacht, solche offenen Kredit auf Beträge zu begrenzen, die der Kunde zu zahlen in der Lage ist, und bilden Rückstellungen in einer Höhe, von der wir meinen, dass sie ausreichen, um das Risiko zweifelhafter Forderungen abzudecken. Über unsere offenen Kreditzusagen hinaus ergab sich auch Nachfrage nach Kundenfinanzierung und nach Unterstützung von Leasingverträgen. Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Kundenfinanzierung weiter anhalten wird, in jüngster Zeit haben wir sogar einen Anstieg dieser Nachfrage erlebt, weil sich das schwierige und inkonsistente globale makroökonomische Umfeld auf die Kreditmärkte ausgewirkt hat, einschließlich steigender Nachfrage von Kunden in bestimmten Schwellenländern.

Wir sind überzeugt, dass Kundenfinanzierung ein Wettbewerbsfaktor ist, um Geschäft zu erhalten, insbesondere bei Kunden, die in bedeutende Infrastrukturprojekte involviert sind. Unsere Vereinbarungen über Darlehensfinanzierungen können nicht nur die Finanzierung des Kaufs unserer Produkte und Dienstleistungen umfassen, sondern auch die Bereitstellung zusätzlicher Mittel für sonstige Kosten im Zusammenhang mit Netzwerkinstallierungen und der Integration unserer Produkte und Dienstleistungen.

Unser Kreditrisiko bei der Finanzierung der oben beschriebenen Aktivitäten kann steigen, wenn unsere Kunden von einem weltwirtschaftlichen Abschwung oder von Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit getroffen werden. Obwohl wir Programme zur Überwachung und Milderung der damit verbundenen Risiken eingeführt haben, einschließlich der Überwachung besonderer Risiken in bestimmten geografischen Gebieten, kann es keine Garantie dafür geben, dass diese Programme bei der Reduzierung unseres Kreditrisikos effektiv sind.

In der Vergangenheit gab es bedeutende Insolvenzen unter den Kunden, sowohl bei der Vereinbarung offener Kredite als auch bei Vereinbarungen über Darlehens- oder Leasingfinanzierungen, besonders bei Internetunternehmen und Dienstleistern, was für uns wirtschaftliche oder finanzielle Verluste bedeutete. Es kann keine Garantie dafür geben, dass solche Verluste nicht wieder vorkommen. Zwar waren die bisherigen Verluste nicht erheblich, künftige Verluste könnten aber, wenn sie auftreten, unser Geschäft schädigen und sich auf unsere operativen Ergebnisse und unsere Finanzlage in erheblichem Umfang negativ auswirken. Ein Teil unserer Umsätze wird über Vertriebspartner erzielt. Diesen Vertriebspartnern werden im Allgemeinen Geschäftsbedingungen eingeräumt, die es ihnen erlauben, einen Teil ihrer Bestände zurückzugeben, bei Preisänderungen Gutschriften zu erhalten und an verschiedenen kooperativen Marketingprogrammen teilzunehmen. Wir haben für diese Geschäftsbedingungen angemessene Rückstellungen gebildet. Die finanziellen Ressourcen der Vertriebspartner sind allerdings in der Regel stärker begrenzt als die anderer Wiederverkäufer und Endverbraucher und stellen damit ein potenzielles erhöhtes Kreditrisiko dar, da es bei ihnen wahrscheinlicher ist, dass ihnen die Mittel fehlen, um ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen zu können. Zusätzlich könnte die Fähigkeit dieser Kunden, ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, in dem Umfang negativ beeinflusst werden, in dem Turbulenzen auf den Kreditmärkten es ihnen schwieriger machen, sich Finanzierung zu beschaffen, was wiederum einen erheblichen negativen Einfluss auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage haben könnte.

WIR SIND FLUKTUATIONEN IN DEN MARKTWERTEN UNSERER PORTFOLIO-INVESTMENTS UND DER ZINSSÄTZE AUSGESETZT; WERTBERICHTIGUNGEN AUF UNSERE INVESTMENTS KÖNNTEN SICH NEGATIV AUF UNSERE ERTRÄGE AUSWIRKEN

Wir unterhalten ein Investment-Portfolio unterschiedlicher Beteiligungen, Arten und Fälligkeiten. Diese Wertpapiere werden üblicherweise als "zur Veräußerung gehalten" eingestuft, und werden deshalb in unserer konsolidierten Bilanz mit dem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen, wobei unrealisierte Gewinne oder Verluste als Bestandteil des akkumulierten "Comprehensive Income" [Sonstige Rücklagen], nach Steuern, ausgewiesen werden. Unser Portfolio umfasst festverzinsliche Wertpapiere und Aktienbesitz börsennotierter Unternehmen, deren Wert Marktpreisschwankungen unterliegt, soweit dieser nicht abgesichert ist. Wenn solche Anlagen Marktpreisrückgängen ausgesetzt sind, wie wir sie in der Vergangenheit bei einigen unserer Anlagen erlebt haben, kann es sein, dass wir den Rückgang des beizulegenden Zeitwerts unserer Anlagen unter die Anschaffungskosten in den Erträgen ausweisen, wenn dieser Rückgang als nicht nur vorübergehend angesehen wird. Nähere Informationen in Bezug auf die Sensitivität und die mit dem Marktwert von Portfolio-Investments und den Zinssätzen verbundenen Risiken enthält der Abschnitt "Quantitative und qualitative Offenlegung von Marktrisiken". Diese Investitionen sind von Natur aus riskant, weil die Märkte für die Technologien oder Produkte, die entwickelt werden, sich üblicherweise in einem frühen Stadium bewegen und es sein kann, dass sie sich nie verwirklichen. Es könnte sein, dass wir unsere Investitionen in diese Unternehmen komplett verlieren.

WIR SIND SCHWANKUNGEN DER WECHSELKURSE AUSGESETZT, WAS SICH NEGATIV AUF UNSERE FINANZIELLEN ERGEBNISSE UND KAPITALFLÜSSE AUSWIRKEN KÖNNTE

Da ein bedeutender Teil unseres Geschäfts außerhalb der Vereinigten Staaten getätigt wird, sind wir nachteiligen Veränderungen der Wechselkurse von Fremdwährungen ausgesetzt. Diese Risiken können sich im Lauf der Zeit durch Weiterentwicklung der Geschäftsgepflogenheiten ändern, und sie könnten eine erhebliche negative Auswirkung auf unsere finanziellen Ergebnisse und Kapitalflüsse haben. In der Vergangenheit bezog sich unser Risiko hauptsächlich auf in Nicht-Dollar-Währungen fakturierte Umsätze in Japan, Kanada und Australien und auf gewisse auf Nicht-Dollar lautende operative Aufwendungen und Umsatzkosten im Service in Europa, Lateinamerika und Asien, wo wir hauptsächlich in US-Dollar fakturieren. Darüber hinaus haben wir Risiken gegenüber Währungen von Schwellenländern, bei denen es extreme Kursschwankungen geben kann. In diesen Märkten außerhalb der Vereinigten Staaten, in denen wir in Dollar fakturieren, würden bei einem Kursanstieg des Dollar die realen Kosten unserer Produkte für unsere Kunden steigen, und bei einem geschwächten Dollarkurs würden die örtlichen operativen Kosten und die Kosten für die Beschaffung von Rohstoffen in dem Umfang steigen, in dem wir Komponenten in Fremdwährung kaufen müssen.

Zurzeit tätigen wir Devisentermingeschäfte und Optionsgeschäfte zur Reduzierung des kurzfristigen Einflusses von Wechselkursschwankungen bei gewissen Forderungen, Investitionen und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen. Darüber hinaus sichern wir erwartete Kapitalflüsse in Fremdwährung ab. Es kann sein, dass unsere Bemühungen zur Absicherung dieser Risiken einen negativen Einfluss auf unsere Nettoerträge haben werden.

ES KÖNNTE SICH HERAUSSTELLEN, DASS SICH UNSERE SCHUTZRECHTE NUR SCHWER DURCHSETZEN LASSEN

Um Schutzrechte für unsere Technologie und unsere Produkte zu begründen und aufrechtzuerhalten verlassen wir uns grundsätzlich auf Patente, Urheberrechte, Handelsmarken und den Schutz von Betriebsgeheimnissen. Obwohl uns zahlreiche Patente erteilt wurden und weitere Patentanmeldungen in Schwebe sind, kann keinerlei Garantie dafür übernommen werden, dass eines dieser Patente oder sonstigen Schutzrechte nicht angefochten, für ungültig erklärt oder umgangen wird, oder dass unsere Rechte tatsächlich einen Wettbewerbsvorteil für uns darstellen. Darüber hinaus unterliegen viele wichtige Aspekte der Netzwerktechnologie industrieweiten Standards, die von allen, die in den Markt eintreten, genutzt werden können. Darüber hinaus kann es keine Garantie dafür geben, dass aufgrund unserer Patentanmeldungen tatsächlich Patente erteilt werden, oder dass Ansprüche aufgrund unserer Patente ausreichen werden, unsere Technologie zu schützen. Ferner kann es sein, dass die Gesetze in einigen anderen Ländern unsere Schutzrechte nicht in demselben Umfang schützen wie es bei den Gesetzen der Vereinigten Staaten der Fall ist. Die Ergebnisse etwaiger Maßnahmen in diesen anderen Ländern können abweichen von denen entsprechender Maßnahmen nach den Gesetzen der Vereinigten Staaten. Obwohl wir in dem Geschäft, in dem wir tätig sind, nicht von einzelnen Patenten oder einer Gruppe von Patenten abhängig sind, könnten wir uns - wenn wir nicht in der Lage wären, unsere Schutzrechte in einem Markt insgesamt zu wahren (einschließlich von Aspekten unserer Produkte, die auf andere Weise geschützt werden als durch Patente) - in einem Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen befinden, die nicht den beträchtlichen Aufwand an Kosten, Zeit und Anstrengungen haben, der erforderlich ist, innovative Produkte zu schaffen, die uns ermöglicht haben, erfolgreich zu sein.

ES KÖNNTE SEIN, DASS UNS VORGEWORFEN WIRD, WIR WÜRDEN SCHUTZRECHTE ANDERER VERLETZEN

Dritte, auch Kunden, haben in der Vergangenheit in Bezug auf eigene Patente, Urheberrechte, Handelsmarken oder andere Rechte des geistigen Eigentums an Technologien und damit verbundenen Standards, die für uns relevant sind, Ansprüche geltend gemacht oder Klage erhoben und könnten das auch in Zukunft tun. Als Ergebnis unseres Wachstums und vor dem Hintergrund des allgemeinen Anstiegs des Erhebens von Patentansprüchen, insbesondere in den Vereinigten Staaten, hat die Zahl solcher Behauptungen zugenommen. Angesichts der großen Zahl an Patenten im Bereich Netzwerke, der Geheimhaltung einiger schwebender Patente und dem rasanten Anstieg der Erteilung neuer Patente ist es wirtschaftlich nicht praktikabel oder sogar unmöglich, im Voraus zu bestimmen, ob ein Produkt oder eine der Komponenten des Produkts Patentrechte anderer verletzt oder verletzen wird. Die behaupteten Ansprüche oder erhobenen Klagen können sich gegen uns richten oder gegen unsere Hersteller, Zulieferer oder Kunden, und die Verletzung ihrer Schutzrechte durch unsere bestehenden Produkte oder durch künftige Produkte oder Komponenten davon behaupten. Unabhängig davon, wie berechtigt solche Ansprüche sind, sie können zeitaufwändig sein, zu teuren Rechtsstreitigkeiten führen und Zeit unserer Mitarbeiter in Technik und Management binden, oder sie können erforderlich machen, dass wir eine Technologie entwickeln, die keine Patente verletzt, oder Lizenzverhandlungen aufnehmen müssen. Wenn Ansprüche durch Kunden erhoben werden, könnte eine Nichtanerkennung, selbst bei unbegründeten Ansprüchen, die Kundenbeziehung schädigen. Es kann keine Garantie dafür geben, dass Lizenzen zu akzeptablen Bedingungen, wenn überhaupt, erhältlich sind, oder dass eine Entschädigung durch unsere Zulieferer ausreichen würde, unsere Kosten zu decken, sollte ein Anspruch direkt gegen uns oder einen unserer Kunden erhoben werden. Wegen der potenziell hohen Beträge für Schadensersatzleistungen, die von Gerichten zugesprochen werden, was nicht unbedingt vorhersehbar ist, ist es nicht ungewöhnlich, dass selbst bei unstreitig unbegründeten Ansprüchen Vergleiche in beachtlicher Höhe geschlossen werden. Wenn sich eine Patentverletzung durch uns oder ein sonstiger Anspruch Dritter gegen uns wegen Verletzung von Rechten an geistigem Eigentum als erfolgreich herausstellen sollte, wenn wir einem Kunden wegen eines gegen ihn erhobenen Anspruchs Schadensersatz leisten müssten, oder wenn es uns nicht gelingt, eine Technologie zu entwickeln, die keine Patentrechte verletzt oder Lizenzrechte zu wirtschaftlich vertretbaren Bedingungen zu erwerben, könnte sich das in erheblichem Umfang negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken. Wegen zusätzlicher Informationen in Bezug auf unsere Freistellungsverpflichtungen siehe Anhang 12(g) des in diesem Geschäftsbericht enthaltenen Konzernabschlusses.

Unser Risiko im Zusammenhang mit der Verwendung geistigen Eigentums kann sich durch Übernahmen erhöhen, da wir dann eine geringere Einsicht in den Entwicklungsprozess in Bezug auf solche Technologien oder die angewandte Sorgfalt zur Vermeidung des Risikos von Patentverletzungen haben. Darüber hinaus haben Dritte in der Vergangenheit Patent- oder sonstige Ansprüche erhoben, nachdem wir eine Technologie erworben hatten, und zwar Ansprüche, die vor unserer Übernahme nicht erhoben worden waren.

WIR SIND DARAUF ANGEWIESEN, DASS LIZENZEN DRITTER VERFÜGBAR SIND

Viele unserer Produkte sind so ausgelegt, dass sie von Dritten lizenzierte Software oder lizenziertes anderes geistiges Eigentum enthalten. Es kann in Zukunft erforderlich sein, das wir in Bezug auf viele Aspekte dieser Produkte Lizenzen erwerben oder erneuern müssen. Es kann keine Garantie dafür geben, dass die erforderlichen Lizenzen, wenn überhaupt, zu akzeptablen Bedingungen erhältlich sind. Sollten wir nicht in der Lage sein, bestimmte Lizenzen oder sonstige Rechte zu erwerben, oder solche Lizenzen oder sonstigen Rechte zu günstigen Bedingungen zu erwerben, oder sollte es erforderlich werden, Rechtsstreitigkeiten über solche Angelegenheiten zu führen, könnte sich das in erheblichem Maße negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken. Darüber hinaus könnte die Verwendung von Software oder sonstigem geistigen Eigentum in unseren Produkten, die/das von Dritten nicht exklusiv lizenziert wurde, unsere Fähigkeit begrenzen, unsere Schutzrechte an unseren Produkten zu wahren.

GEFÄLSCHTE VERSIONEN UNSERER PRODUKTE KÖNNEN SICH NEGATIV AUF UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE AUSWIRKEN UND DEM RUF UNSERER HERSTELLUNG UND UNSERES VERTRIEBS SCHÄDIGEN

Wie es überall auf der Welt bei führenden Produkten der Fall ist, gibt es auch bei unseren Produkten Anstrengungen Dritter, gefälschte Versionen unserer Produkte herzustellen. Zwar arbeiten wir sorgfältig mit Strafverfolgungsbehörden in verschiedenen Ländern zusammen, um die Herstellung gefälschter Waren zu unterbinden und deren Vertrieb zu verbieten, sowie um in den Netzwerken unserer Kunden gefälschte Produkte zu entdecken, und obwohl wir bei der Strafverfolgung der Fälscher und ihrer Distributoren erfolgreich waren, was zu Geld- und Gefängnisstrafen und zu Entschädigungszahlungen an uns geführt hat, gibt es keine Garantie, dass unsere Anstrengungen weiterhin erfolgreich sein werden. Zwar sind die Fälscher oft bestrebt, die gefälschten Produkte an Kunden zu verkaufen, die unsere Produkte wegen fehlender Prüfbarkeit der Herkunft und fehlenden Services sonst nicht gekauft hätten, können solche Verkäufe von Fälschungen in dem Umfang, in dem sie ansonsten legitime Verkäufe ersetzen, sich negativ auf unsere operativen Ergebnisse auswirken.

UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE UND WEITEREN AUSSICHTEN KÖNNTEN DURCH UNSICHERHEITEN WEGEN DER REGULIERUNG DES INTERNET ERHEBLICH BEEINTRÄCHTIGT WERDEN

Gegenwärtig gelten für den Zugriff auf das Internet oder für den Internethandel nur wenige Gesetze oder Bestimmungen direkt. Regulierung des Internet oder des Internethandels könnte sich in jedem Land, in dem wir tätig sind, in erheblichem Maße nachteilig auf uns auswirken. Solche Regulierungen könnten Angelegenheiten umfassen wie Sprachübermittlung über das Internet oder die Verwendung von IP, Verschlüsselungstechnologie, Umsatz- oder sonstige Steuern auf Internetprodukte oder -dienstleistungen, sowie Zugriffsgebühren für Internetdienstleister. Der Erlass von Bestimmungen über das Internet oder den Internethandel könnte die Nachfrage nach unseren Produkten senken und gleichzeitig die Kosten für den Verkauf unserer Produkte erhöhen, was sich in erheblichem Maße nachteilig auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken würde.

ÄNDERUNGEN IN DER REGULIERUNG DER TELEKOMMUNIKATION UND DER TARIFE KÖNNTE UNSERE GESCHÄFTSAUSSICHTEN UND KÜNFTIGEN UMSÄTZE BEEINTRÄCHTIGEN

Änderungen der Telekommunikationsbestimmungen oder der aufsichtsrechtlichen Anforderungen in anderen Industriezweigen, in denen wir tätig sind, ob in den Vereinigten Staaten oder in anderen Ländern, könnten sich auf den Verkauf unserer Produkte auswirken. Insbesondere meinen wir, dass es künftig Änderungen in den Telekommunikationsbestimmungen der USA geben könnte, was das Tempo der Ausweitung der Netzwerkinfrastrukturen der Dienstleister verlangsamen und sich in erheblichem Maße nachteilig auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken könnte.

Künftige Änderungen der Tarife durch Aufsichtsbehörden oder die Einführung von Tarifen für Dienstleistungen, für die es bisher keine Tarife gab, könnte sich auf den Verkauf unserer Produkte an bestimmte Kundenklassen auswirken. Darüber hinaus müssen unsere Produkte in den Vereinigten Staaten verschiedene Anforderungen und Bestimmungen der Federal Communications Commission und weiterer Regulierungsbehörden erfüllen. In Ländern außerhalb der Vereinigten Staaten müssen unsere Produkte verschiedene Anforderungen lokaler Telekommunikationsbehörden oder von Regulierungsbehörden anderer Industriezweige erfüllen. Tarifänderungen könnten sich in erheblichem Maße negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken, ebenso, wenn es uns nicht gelingen sollte, rechtzeitig die Genehmigung von Produkten zu erhalten.

WENN ES UNS NICHT GELINGT, WICHTIGE MITARBEITER AN UNS ZU BINDEN ODER EINZUSTELLEN, WÜRDE DAS UNSERE FÄHIGKEIT, WICHTIGE ZIELE ZU ERREICHEN, BEEINTRÄCHTIGEN

Unser Erfolg war stets zu einem großen Teil von unserer Fähigkeit abhängig, hochqualifizierte Mitarbeiter in den Bereichen Technik, Management, Vertrieb und Marketing einzustellen und an uns zu binden. Der Wettbewerb um die Mitarbeiter ist enorm, besonders im Bereich des Silicon Valley in Nordkalifornien. Aktienanreizpläne sind darauf ausgelegt, Mitarbeiter für ihren langjährigen Beitrag zu belohnen und einen Anreiz dafür zu bieten, bei uns zu bleiben. Schwankungen in der Entwicklung unseres Aktienkurses oder das Fehlen einer positiven Kursentwicklung oder von Aktienanreizprogrammen, oder Änderungen unseres Vergütungsprogramms insgesamt, einschließlich unseres Anreizprogramms, aufgrund des Managements der Aktienverwässerung und der Kosten aktienbasierter Vergütung oder aus sonstigen Gründen, könnten sich ebenfalls negativ auf unsere Fähigkeit auswirken, wichtige Mitarbeiter zu halten. Als Folge eines oder mehrerer dieser Faktoren werden wir möglicherweise die Einstellung von Mitarbeitern in geographischen Gebieten außerhalb der Vereinigten Staaten erhöhen, was uns zusätzlichen geopolitischen Risiken und Wechselkursrisiken aussetzen würde. Der Verlust jeglicher Art wichtiger Mitarbeiter, die Unfähigkeit, qualifizierte Mitarbeiter künftig zu halten oder neu einzustellen, oder Verzögerungen bei der Einstellung erforderlicher Mitarbeiter, insbesondere in den Bereichen Engineering und Vertrieb, könnten das Erreichen unserer wichtigsten Ziele erschweren, wie die rechtzeitige und effektive Einführung von Produkten. Darüber hinaus wird von Unternehmen in unserer Branche, deren Mitarbeiter Stellen bei Wettbewerbern akzeptieren, häufig behauptet, dass sich die Wettbewerber inkorrekter Anwerbepraktiken bedient hätten. Wir wurden mit solchen Behauptungen in der Vergangenheit konfrontiert, und es kann sein, dass wir mit weiteren solchen Behauptungen auch in Zukunft konfrontiert werden werden.

EIN NACHTEILIGER AUSGANG EINES RECHTSSTREITS ODER BEHÖRDLICHE ERMITTLUNGEN KÖNNEN UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE ODER FINANZIELLE LAGE BEEINTRÄCHTIGEN

Wir sind Beteiligte in Prozessen im normalen Verlauf unseres Geschäfts. Rechtsstreitigkeiten können teuer sein, langwierig und störend für das Tagesgeschäft. Darüber hinaus ist der Ausgang komplexer Gerichtsverfahren schwer vorherzusagen. Beispielsweise haben brasilianische Behörden Ermittlungen gegen unsere brasilianische Tochtergesellschaft angestellt sowie gegen einige ihrer heutigen und früheren Mitarbeiter und einen brasilianischen Importeur unserer Produkte und dessen Tochtergesellschaften und Mitarbeiter, und zwar wegen angeblicher Steuerhinterziehung von Importsteuern und wegen angeblicher nicht erlaubter Transaktionen zwischen der Tochtergesellschaft und dem Importeur. Brasilianische Steuerbehörden haben die Ansprüche gegen unsere brasilianische Tochtergesellschaft wegen Importsteuern, Zinsen und Strafen auf Basis einer Theorie über gemeinschaftliche Haftung mit dem brasilianischen Importeur festgestellt. Im ersten Quartal des Geschäftsjahrs 2013 machten die brasilianischen Bundessteuerbehörden einen zusätzlichen Anspruch gegen unsere brasilianische Tochtergesellschaft geltend, und zwar auf Basis einer Theorie einer gemeinsamen Haftung in Bezug auf durch einen brasilianischen Vertriebspartner angeblich zu wenig bezahlte Ertragsteuern, Sozialabgaben, Zinsen und Strafen. Die festgestellten Ansprüche der brasilianischen Bundessteuerbehörden beziehen sich auf die Kalenderjahre 2003 bis 2008, und die damit verbundenen festgestellten Ansprüche der Steuerbehörden des Bundeslandes Sao Paolo beziehen sich auf die Kalenderjahre 2005 bis 2007. Der Gesamtbetrag der festgestellten Ansprüche der brasilianischen Landes- und Bundessteuerbehörden belief sich auf ca. 389 Mio. USD für angeblich hinterzogene Import- und sonstige Steuern, auf ca. 1,3 Mrd. USD für Zinsen und auf ca. 1,7 Mrd. USD für verschiedene Strafen, alles berechnet an Hand des Wechselkurses vom 26. Juli 2014. Wir haben den Sachverhalt gründlich geprüft und sind überzeugt, dass die gegen unsere brasilianische Tochtergesellschaft geltend gemachten Ansprüche unbegründet sind, und wir wehren uns gegen die Ansprüche mit Nachdruck. Zwar sind wir überzeugt, dass es für die behauptete Haftung keine rechtliche Grundlage gibt, gleichwohl sind wir wegen der Komplexität und Unsicherheit eines Gerichtsverfahrens in Brasilien und wegen der Natur der Ansprüche aufgrund gemeinschaftlicher Haftung mit dem Importeur nicht in der Lage, die Wahrscheinlichkeit eines ungünstigen Ausgangs für unsere brasilianische Tochtergesellschaft zu beziffern, auch nicht zu einer vernünftigen Schätzung der Bandbreite eines eventuellen Verlusts. Eine höchstrichterliche Entscheidung erwarten wir erst in einigen Jahren. Ein ungünstiger Ausgang von Gerichtsverfahren oder behördlichen Ermittlungen könnte gravierende negative Auswirkungen auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse oder unsere finanzielle Lage haben. Wegen weiterer Information zu einigen der Angelegenheiten, in die wir verwickelt sind, siehe Ziffer 3 "Gerichtsverfahren" in Teil I dieses Geschäftsberichts.

ÄNDERUNGEN UNSERER RÜCKSTELLUNGEN FÜR ERTRAGSSTEUERN ODER FÜR UNGÜNSTIGEN AUSGANG EINER PRÜFUNG UNSERER ERTRAGSTEUERERKLÄRUNG KÖNNTEN SICH NACHTEILIG AUF UNSERE ERGEBNISSE AUSWIRKEN

Unsere Rückstellung für Ertragsteuern ist Schwankungen unterworfen und kann negativ beeinflusst werden, wenn die Erträge in Ländern mit niedrigeren Steuersätzen geringer als erwartet und in Ländern mit höheren Steuersätzen höher als erwartet sind; durch Änderungen in der Bewertung unserer latenten Steueransprüche und schulden; durch Ablauf oder Erlöschen der Steuergutschrift für F+E oder durch Gesetze über Abzüge von der Inlandsproduktion; durch Ablauf oder Erlöschen von Steuervorteilen; durch Anpassungen von Transferpreisen mit Berücksichtigung der Effekte von Akquisitionen auf unsere konzerninterne Vereinbarung über die Aufteilung von F+E-Kosten sowie konzerninterne rechtliche Struktur; durch steuerliche Effekte nicht abzugsfähiger Vergütungen; durch Steueraufwendungen in Verbindung mit konzerninternen Anpassungen; durch Änderungen der Bilanzierungsregeln; oder durch Veränderungen der steuerrechtlichen Vorschriften und Bestimmungen, Abkommen, oder Interpretationen solcher, einschließlich möglicher Änderungen der Ertragsbesteuerung unserer ausländischen Tochtergesellschaften in den USA, sowie durch die Abzugsfähigkeit von Aufwendungen, die Erträgen in anderen Ländern zuzuordnen sind und Regelungen zur steuerlichen Anrechenbarkeit im Ausland. Die Festlegung der Kriterien für die Auswahl der in der Bilanzierungsregel zu ungewissen Ertragsteuern enthaltenen Ansatz- und Bewertungswahlrechte erfordert ein hohes Maß an Kompetenz und Urteilsvermögen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), eine internationale Vereinigung von 34 Ländern einschließlich der Vereinigten Staaten, erwägt Änderungen der zahlreichen langjährigen Steuergrundsätze. Diese erwogenen Änderungen, sollten sie beschlossen und von den Ländern übernommen werden, werden die Steuerunsicherheit erhöhen und können sich auf unsere Rückstellungen für Ertragsteuern nachteilig auswirken. Darüber hinaus unterliegen unsere Erträge in bestimmten Ländern ermäßigten Steuersätzen (oder sind vollständig von der Steuer befreit) aufgrund unserer fortlaufenden Investitions- und Beschäftigungszusagen in diesen Ländern. Aus der Nichterfüllung dieser Zusagen könnten negative Auswirkungen auf die Rückstellung für Ertragsteuern entstehen. Des Weiteren unterliegt unser Unternehmen der fortlaufenden Prüfung unserer Ertragsteuererklärungen durch den Internal Revenue Service (IRS; US-Steuerbehörde) und andere Finanzbehörden. Wir prüfen regelmäßig die Wahrscheinlichkeit von für uns nachteiligen Ergebnissen solcher Prüfungen, um die Angemessenheit unserer Rückstellung für Ertragsteuern zu gewährleisten. Es kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Ergebnisse dieser fortlaufenden Prüfungen negative Auswirkungen auf unsere operativen Ergebnisse und auf unsere Finanzlage haben.

UNSER GESCHÄFT UND UNSERE BETRIEBE SIND IN BESONDEREM MASSE RISIKEN DURCH ERDBEBEN, ÜBERFLUTUNGEN UND ANDERE NATURKATASTROPHEN AUSGESETZT

Unsere Unternehmenszentrale, einschließlich bestimmter Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, hat ihren Sitz im Bereich des Silicon Valley in Nordkalifornien, einer Region, die für seismische Aktivitäten bekannt ist. Zusätzlich hat eine gewisse Zahl unserer Einrichtungen ihren Sitz in der Nähe von Flüssen, bei denen es in der Vergangenheit Überflutungen gegeben hat. Darüber hinaus befindet sich eine Reihe von Einrichtungen von uns nahe von Flüssen, bei denen in der Vergangenheit Hochwasser aufgetreten ist. Außerdem liegen einige unserer Lieferanten und Logistikzentren in Gebieten, die durch Erdbeben, Tsunamis oder Hochwasser beeinträchtigt worden sind oder werden könnten, was in der Vergangenheit zu Störungen beim Nachschub an Komponenten und der Lieferung von Produkten geführt hat und in Zukunft zu solchen Störungen führen könnte. Eine größere Naturkatastrophe - wie ein Erdbeben, ein Hurrikan, ein Vulkanausbruch oder eine Überflutung könnte sich in beträchtlichem Umfang negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken.

VON MENSCHEN VERURSACHTE PROBLEME WIE COMPUTERVIREN ODER TERRORISMUS KÖNNTE UNSERE BETRIEBLICHEN AKTIVITÄTEN UNTERBRECHEN UND UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE NEGATIV BEEINFLUSSEN

Trotz unserer Vorkehrungen zur Netzwerksicherheit sind unsere Server anfällig für Computerviren, Einbrüche und ähnliche Störungen durch unerlaubtes Herumhantieren an unseren Computersystemen. Ein jedes solches Ereignis könnte sich negativ auf unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage auswirken. Anstrengungen, die Fähigkeit böswilliger Dritter zu begrenzen, die Funktion des Internet zu stören oder unsere eigenen Sicherheitsmaßnahmen zu unterlaufen, könnten auf Widerstand stoßen. Darüber hinaus können die anhaltende Bedrohung durch den Terrorismus und erhöhte Sicherheits- und militärische Maßnahmen als Antwort auf diese Bedrohung sowie eventuelle künftige Terrorakte weitere Störungen für die Wirtschaft der Vereinigten Staaten und anderer Länder verursachen und zu weiteren Unsicherheiten führen oder auf sonstige Weise unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage schädigen. Entsprechend könnten ausgedehnte Stromausfälle ähnlich negative Auswirkungen haben. In dem Umfang, in dem solche Störungen oder Unsicherheiten zu Verzögerungen bei unseren Kundenaufträgen, der Herstellung oder dem Versand unserer Produkte oder gar zu Stornierungen führen, könnten unser Geschäft, unsere operativen Ergebnisse und unsere finanzielle Lage in erheblichem Maße negativ beeinflusst werden.

WENN WIR BEIM MANAGEMENT UNSERER STRATEGISCHEN ALLIANZEN NICHT ERFOLGREICH SIND, KANN ES SEIN, DASS WIR DEN VON SOLCHEN ALLIANZEN ERWARTETEN NUTZEN NICHT REALISIEREN, UND WIR KÖNNEN UNS GESTIEGENEM WETTBEWERB ODER VERZÖGERUNGEN IN DER PRODUKTENTWICKLUNG GEGENÜBER SEHEN

Wir haben mehrere strategische Allianzen mit großen und komplexen Unternehmen und mit weiteren Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, um ergänzende Produkte und Dienstleistungen anzubieten, und wir haben ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) errichtet zur Vermarktung von Dienstleistungen, die mit den Produkten unseres Cisco Unified Computing Systems in Verbindung stehen. Diese Arrangements gelten im Allgemeinen für begrenzte Projekte, deren Ziel im Allgemeinen darin besteht, die Produktkompatibilität und die Annahme von Industriestandards zu unterstützen. Es kann keine Garantie dafür geben, dass wir den erwarteten Nutzen aus diesen strategischen Allianzen oder aus dem Gemeinschaftsunternehmen erzielen werden. Sollten sich diese Beziehungen als erfolgreich erweisen, könnten sie von beiderseitigem Nutzen sein und zu Wachstum in der Industrie führen. Mit Allianzen ist aber ein Risikoelement verbunden, weil wir in den meisten Fällen mit Unternehmen, mit denen wir eine strategische Allianz eingegangen sind, gleichzeitig in einigen Geschäftsbereichen im Wettbewerb stehen und in anderen Bereichen zusammenarbeiten müssen. Außerdem könnten wir Verzögerungen in der Produktentwicklung oder sonstige betriebliche Schwierigkeiten erleiden, wenn diese Unternehmen nicht leisten oder wenn sich die Beziehung nicht wie erwartet entwickelt. Angesichts der unterschiedlichen Interessen der Partner eines Gemeinschaftsunternehmens kann es schwierig sein, Gemeinschaftsunternehmen zu führen.

UNSER BÖRSENKURS KANN SCHWANKEN

In der Vergangenheit war der Kurs unserer Stammaktien erheblichen Schwankungen unterworfen, insbesondere als Folge von Abweichungen unserer tatsächlichen finanziellen Ergebnisse gegenüber den veröffentlichten Erwartungen von Analysten und aufgrund von Ankündigungen unserer Wettbewerber und von uns selbst. Darüber hinaus können Spekulationen in den Medien oder unter den Investoren über unsere strategische Position, unsere Finanzlage, unsere operativen Ergebnisse, unser Geschäft, die Sicherheit unserer Produkte oder signifikante Transaktionen Änderungen unseres Börsenkurses verursachen. Zusätzlich hat der Aktienmarkt extreme Kurs- und Mengenschwankungen erlebt, die sich insbesondere auf die Börsenkurse vieler Technologieunternehmen ausgewirkt haben, die oftmals in keinem Zusammenhang mit den operativen Ergebnissen dieser Unternehmen gestanden haben. Diese Faktoren, sowie die allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen und die Bekanntgabe beabsichtigter oder durchgeführter Akquisitionen oder anderer signifikanter Transaktionen, oder etwaiger Schwierigkeiten im Zusammenhang mit solcher Transaktionen, durch uns oder durch unsere heutigen oder potenziellen Wettbewerber, können sich künftig in erheblichem Maße negativ auf den Börsenkurs unserer Stammaktie auswirken. Darüber hinaus können sich Schwankungen unseres Börsenkurses, das Fehlen einer günstigen Entwicklung des Börsenkurses oder Änderungen unseres Gesamtvergütungssystems, insbesondere unseres Aktienanreizprogramms, negativ auf unsere Fähigkeit auswirken, wichtige Mitarbeiter zu halten, die praktisch alle, zumindest teilweise, auf Basis der Entwicklung unseres Börsenkurses vergütet werden.

ES KANN KEINE GARANTIE DAFÜR GEBEN, DASS UNSERE OPERATIVEN ERGEBNISSE UND UNSERE FINANZIELLE LAGE NICHT DADURCH NEGATIV BEEINFLUSST WERDEN, DASS WIR VERBINDLICHKEITEN EINGEHEN

Wir haben vorrangige unbesicherte Schuldtitel ausstehen mit einem Gesamtnennbetrag von 20,8 Mrd. USD, die zu bestimmten Terminen ab dem Kalenderjahr 2014 bis 2040 fällig werden. Außerdem haben wir ein Programm für Geldmarktpapiere aufgelegt, im Rahmen dessen wir am Kapitalmarkt kurzfristige, ungesicherte Geldmarktpapiere ausgeben können, und zwar bis zu einem Gesamthöchstbetrag von jeweils ausstehenden 3,0 Mrd. USD. Per 26. Juli 2014 hatten wir im Rahmen dieses Programms keine Geldmarktpapiere ausstehend. Die ausstehenden vorrangigen unbesicherten Titel sind festverzinslich bei halbjährlicher Zinszahlung, mit Ausnahme eines Betrags von 2,35 Mrd. USD, die variabel verzinslich sind bei vierteljährlicher Zinszahlung. Der beizulegende Wert der langfristigen Verbindlichkeiten ist abhängig von den Schwankungen des Marktzinssatzes. Die Bedingungen der unbesicherten Senior Notes enthalten bestimmte Auflagen für uns und unsere hundertprozentigen Tochtergesellschaften, die sich nachteilig auf unsere Fähigkeit auswirken können, gewisse Pfandrechte zu übernehmen oder bestimmte Arten von Sale-and-Leaseback-Transaktionen vorzunehmen. Zusätzlich ist erforderlich, dass wir in den Vereinigten Staaten genügend liquide Mittel verfügbar haben, um die Zinsen auf unsere Schulden zu bedienen und alle Titel bei Fälligkeit einzulösen. Es kann keine Garantie dafür geben, dass die Aufnahme dieser Verbindlichkeiten oder künftiger Verbindlichkeiten für uns ein besseres Mittel zur Liquiditätsbeschaffung darstellt, als es die Verwendung unserer bestehenden liquiden Mittel tun würde, einschließlich liquider Mittel, die wir zurzeit im Ausland unterhalten. Wir können weiterhin nicht mit Sicherheit sagen, dass die aktuelle Verschuldung oder künftige Verschuldung sich nicht nachteilig auf unsere operativen Ergebnisse oder unsre finanzielle Lage auswirken wird. Darüber hinaus kann sich eine Änderung unseres Kredit-Ratings durch eine der Rating-Agenturen negativ auswirken, und zwar auf den Wert sowohl unserer Verbindlichkeiten als auch unserer Wertpapiere, zusätzlich auf die Bedingungen, zu denen wir im Rahmen unseres Programms für Geldmarktpapiere Darlehen aufnehmen oder künftige Schuldtitel ausgeben können.

Bestätigungsvermerk

Bericht der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

An das Board of Directors und die Aktionäre der Cisco Systems, Inc.:

Nach unserer Auffassung stellen die beigefügte Konzernbilanz und die damit im Zusammenhang stehende Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung ["Comprehensive Income"], Konzern-Kapitalflussrechnung und Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung ein in allen wesentlichen Aspekten zutreffendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Cisco Systems, Inc. und ihrer Tochtergesellschaften per 26. Juli 2014 bzw. 27. Juli 2013 sowie der Ertragslage und Kapitalflüsse dieser Gesellschaften für jedes der drei Geschäftsjahre bis zum 26. Juli 2014 gemäß den in den Vereinigten Staaten von Amerika allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung dar. Darüber hinaus stellt die Abschlussübersicht unter Ziffer 15(a)(2) nach unserer Auffassung ein in allen wesentlichen Aspekten zutreffendes Bild der darin enthaltenen Informationen dar, wenn sie im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss gelesen wird. Des Weiteren verfügte das Unternehmen nach unserer Auffassung in allen wesentlichen Aspekten zum Stichtag 26. Juli 2014 über effektive interne Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung auf Grundlage der Kriterien, die in dem vom Committee of Sponsoring Organizations der Treadway-Kommission (COSO) herausgegebenen Dokument Internal ControlIntegrated Framework (1992) enthalten sind. Die Unternehmensleitung trägt die Verantwortung für die genannten Abschlüsse und für die Abschlussübersicht, für die Gewährleistung effektiver interner Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung und für ihre Einschätzung der Wirksamkeit dieser internen Kontrollen, die im beigefügten Bericht der Unternehmensleitung zu den internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung enthalten ist. Unsere Aufgabe besteht in der Testierung der genannten Abschlüsse, der Abschlussübersicht und der vom Unternehmen eingeführten internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung, wobei wir uns auf unsere Gesamtprüfung beziehen. Wir haben unsere Abschlussprüfungen nach den Standards des Public Company Accounting Oversight Board (etwa: Aufsichtsgremium für die Rechnungslegung börsennotierter Unternehmen) der Vereinigten Staaten durchgeführt. Nach diesen Standards sind wir gehalten, die Prüfungen so zu planen und durchzuführen, dass wir mit hinreichender Sicherheit feststellen können, ob die Abschlüsse keine wesentlichen unrichtigen Angaben enthalten und ob unter Berücksichtigung aller wesentlichen Aspekte wirksame interne Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung vorhanden waren. Unsere Prüfung des Jahresabschlusses umfasste die stichprobenartige Prüfung der Nachweise für die im Abschluss genannten Beträge und Daten, wobei die angewandten Bilanzierungs- und Rechnungslegungsgrundsätze, von der Unternehmensleitung vorgenommene wesentliche Schätzungen sowie die Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses beurteilt wurden. Unsere Prüfung der internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung umfasste die Gewinnung eines Verständnisses dieser internen Kontrollen, die Bewertung des Risikos für bestehende wesentliche Schwachpunkte sowie die Prüfung und Beurteilung der Art und operativen Wirksamkeit der internen Kontrollmechanismen auf Grundlage des bewerteten Risikos. Darüber hinaus umfasste unsere Abschlussprüfung weitere von uns in der gegebenen Situation als notwendig erachtete Prüfungshandlungen. Wir gehen davon aus, dass unsere Prüfungshandlungen eine hinreichende Grundlage für unseren Bestätigungsvermerk bieten.

Die von einem Unternehmen eingeführten internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung stellen einen Prozess dar, der in hinreichendem Umfang die Zuverlässigkeit der Bilanzierung sowie der Erstellung der Abschlüsse für externe Anwender gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung gewährleisten soll. Die von einem Unternehmen eingeführten internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung stellen einen Prozess dar, der in hinreichendem Umfang die Zuverlässigkeit der Bilanzierung sowie der Erstellung der Abschlüsse für externe Anwender gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung gewährleisten soll. Die von einem Unternehmen durchgeführten internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung umfassen diejenigen Richtlinien und Verfahrensweisen, die (i) die Pflege und Aufbewahrung von Unterlagen betreffen, welche in angemessener Detailtiefe ein genaues und zutreffendes Bild der Geschäftsvorgänge und Verfügungen über Vermögenswerte des Unternehmens vermitteln; (ii) mit hinreichender Sicherheit gewährleisten, dass Geschäftsvorfälle so erfasst werden, dass die Erstellung von Abschlüssen gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung ermöglicht wird und dass Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens ausschließlich gemäß der Genehmigung und Freigabe durch die Unternehmensleitung und das Board of Directors des Unternehmens erfolgen, sowie (iii) mit hinreichender Sicherheit verhindern, dass Vermögenswerte des Unternehmens mit wesentlichem Einfluss auf die Finanzlage und den Abschluss des Unternehmens unbefugt erworben, genutzt oder veräußert werden, bzw. gewährleisten, dass solche Vorgänge früh erkannt werden.

Aufgrund der Beschränkungen, denen die internen Kontrollen bereits von sich aus unterliegen, können durch deren Anwendung auf die Bilanzierung und Rechnungslegung nicht in jedem Fall fehlerhafte oder unrichtige Angaben verhindert oder erkannt werden. Des Weiteren können Prognosen über die Wirksamkeit der internen Kontrollen in künftigen Berichtsperioden dem Risiko unterliegen, dass die internen Kontrollen aufgrund veränderter Bedingungen nicht mehr angemessen sind oder dass sich der Grad der Einhaltung der geltenden Richtlinien und Verfahrensweisen verringern kann.

San Jose, Kalifornien, 9. September 2014

Bericht des Aufsichtsrats

Erklärung zur Verantwortung der Unternehmensleitung

Die Unternehmensleitung von Cisco hat stets die volle Verantwortung für die fortlaufende Einhaltung der für das Unternehmen geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze sowie für die objektive und zutreffende Berichterstattung unserer Geschäftsergebnisse übernommen. Für Investoren und andere Verwender des Konzernjahresabschlusses ist entscheidend, dass sie darauf vertrauen können, dass die Finanzdaten von uns fristgerecht, vollständig, relevant sowie dem tatsächlichen Bild entsprechend bereitgestellt werden. Die Unternehmensleitung ist verantwortlich für die Erstellung des Konzernabschlusses von Cisco nach dem Prinzip der Bilanzwahrheit und gemäß den in den Vereinigten Staaten von Amerika allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung und übernimmt die volle Verantwortung dafür, dass die enthaltenen Informationen vollständig und zutreffend sind.

Die Unternehmensleitung hat unter Aufsicht des Board of Directors von Cisco strenge ethische Grundsätze verabschiedet und setzt diese kontinuierlich um, so dass die Geschäftstätigkeit höchsten Verhaltensstandards für die Mitarbeiter und das Unternehmen entspricht. Darüber hinaus hat die Unternehmensleitung ein wirksames System interner Kontrollen eingeführt. Die von Cisco umgesetzten Richtlinien und Verfahrensweisen entsprechen den Corporate-Governance-Initiativen, die die Vorgaben der NASDAQ für die Börsennotierung erfüllen, sowie den Corporate-Governance-Anforderungen des Sarbanes-Oxley Act von 2002.

Wir fühlen uns der Mehrung des Unternehmenswertes für die Aktionäre verpflichtet, sind uns in vollem Umfang unserer treuhänderischen Verantwortung bewusst und nehmen diese wahr. Wir tragen dafür Sorge, dass unsere hohen Standards der Bilanzierung, Rechnungslegung und Finanzberichterstattung sowie das zugrunde liegende System der internen Kontrollen aufrechterhalten werden. Unsere Unternehmenskultur erfordert Integrität, und wir haben höchstes Vertrauen in unsere internen Kontrollen und unsere Mitarbeiter, die ihre Aufgaben objektiv wahrnehmen und nach höchsten ethischen Standards handeln.

Bericht der Unternehmensleitung zu internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung

Die Unternehmensleitung trägt die Verantwortung für die Schaffung und Aufrechterhaltung angemessener interner Kontrollmechanismen für die Bilanzierung und Rechnungslegung von Cisco. Die internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung stellen einen Prozess dar, der in hinreichendem Umfang die Zuverlässigkeit der Bilanzierung sowie der Erstellung der Abschlüsse für externe Anwender gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung gewährleisten soll. Die internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung umfassen Richtlinien und Verfahrensweisen, die: (i) die Pflege und Aufbewahrung von Unterlagen betreffen, welche in angemessener Detailtiefe ein genaues und zutreffendes Bild der Geschäftsvorgänge und Verfügungen über Vermögenswerte des Unternehmens vermitteln; (ii) mit hinreichender Sicherheit gewährleisten, dass Geschäftsvorfälle so erfasst werden, dass die Erstellung von Abschlüssen gemäß allgemein anerkannten Grundsätzen der ordnungsmäßigen Rechnungslegung ermöglicht wird und dass Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens stets der Genehmigung und Freigabe durch die Unternehmensleitung und das Board of Directors des Unternehmens unterliegen; sowie (iii) mit hinreichender Sicherheit verhindern, dass Vermögenswerte des Unternehmens mit wesentlichem Einfluss auf die Finanzlage und den Abschluss des Unternehmens unbefugt erworben, genutzt oder veräußert werden, bzw. gewährleisten, dass solche Vorgänge früh erkannt werden.

Aufgrund der Beschränkungen, denen die internen Kontrollen bereits von sich aus unterliegen, können durch deren Anwendung auf die Bilanzierung und Rechnungslegung nicht in jedem Fall fehlerhafte oder unrichtige Angaben verhindert oder erkannt werden. Des Weiteren können Prognosen über die Wirksamkeit der internen Kontrollen in künftigen Berichtsperioden dem Risiko unterliegen, dass die internen Kontrollen aufgrund veränderter Bedingungen nicht mehr angemessen sind oder dass sich der Grad der Einhaltung der geltenden Richtlinien und Verfahrensweisen verringern kann.

Die Unternehmensleitung hat (unter Beteiligung des Vorstandsvorsitzenden und des Finanzvorstands) eine Beurteilung der Wirksamkeit der von Cisco für die Bilanzierung und Rechnungslegung eingeführten internen Kontrollen durchgeführt. Grundlage hierfür war das Rahmenwerk, welches in dem vom Committee of Sponsoring Organizations der Treadway-Kommission herausgegebenen Dokument Internal Control-Integrated Framework (1992) (etwa: Interne Kontrollen integriertes Rahmenwerk) dargestellt ist. Ausgehend von dieser Beurteilung gelangte die Unternehmensleitung zu der Auffassung, dass die von Cisco umgesetzten internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung mit Stand 26. Juli 2014 effektiv waren. Die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers LLP hat die Wirksamkeit der internen Kontrollen der Bilanzierung und Rechnungslegung bei Cisco geprüft und hierzu einen Prüfbericht verfasst, der Teil ihrer Berichterstattung auf der vorhergehenden Seite dieses Dokumentes ist.

9. September 2014

John T. Chambers, Chairman und Chief Executive Officer

9. September 2014

Frank A. Calderoni, Executive Vice President und Chief Financial Officer