bfz Berufliche Fortbildungszentren GmbH

München

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008

Bilanz

A K T I V A
		2008	2007
		€	€

A.	Anlagevermögen

I.	Immaterielle Vermögensgegenstände	229.778,00	0,00

II.	Sachanlagen	13.564,00	5.435,00

III.	Finanzanlagen	97.743,19	1.000,00

B.	Umlaufvermögen

I.	Forderungen und sonstige
	Vermögensgegenstände	400.089,44	499.519,57

II.	Kassenbestand,
	Guthaben bei Kreditinstituten	1.164.989,91	920.002,03

	Bilanzsumme	1.906.164,54	1.425.956,60


P A S S I V A
		2008	2007
		€	€

A.	Eigenkapital

I.	Gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59

II.	Kapitalrücklage	19.074,71	19.074,71

III.	Gewinnvortrag	98.440,87	62.273,33

IV.	Jahresüberschuss	60.554,78	36.167,54

B.	Rückstellungen	154.250,10	126.360,00

C.	Verbindlichkeiten	1.333.357,57	1.110.390,02

D.	Rechnungsabgrenzungsposten	214.921,92	46.126,41

	Bilanzsumme	1.906.164,54	1.425.956,60

Anhang

A. ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN

1. Gliederung und Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Wir haben die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen der §§ 265 ff HGB gegliedert.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten. Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Immaterielle Vermögensgegenstände, Finanz- und Sachanlagen sind mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen, bewertet.

Bewegliche abnutzbare Sachanlagen wurden planmäßig linear abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert oder dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Abzinsungen waren nicht notwendig.

Kassenbestand und Bankguthaben sind zum Nennwert bewertet.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen; sie sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen gemäß § 284 Abs. 2 Nr. 3 bis 5 HGB waren im Berichtszeitraum nicht nötig.

B. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Restlaufzeit der sonstigen Vermögensgegenstände betrug am Abschlusstag unter einem Jahr. Die Forderungen wurden mit dem Nominalwert angesetzt.

2. Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital besteht aus einer Stammeinlage in Höhe von € 25.564,59. Das Stammkapital ist voll eingezahlt.

3. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten weisen eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr auf. Zum Abschlußstichtag bestanden keine Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren. Sicherheiten, insbesondere Pfandrechte und ähnliche Rechte, bestehen nicht.

4. Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Gegenüber dem Gesellschafter bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Verbindlichkeiten: € 1.091.373,32

Der Ausweis erfolgte unter der Position Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen.

5. Vorschüsse und Kredite

Vorschüsse und Kredite sowie Haftungsverhältnisse wurden zugunsten des Personenkreises im Sinne des § 285 Nr. 9c HGB nicht gewährt.

C. ZUSÄTZLICHE ANGABEN ZUR VERMITTLUNG EINES DEN TATSÄCHLICHEN VERHÄLTNISSEN ENTSPRECHENDEN BILDES DER VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE UND SONSTIGE ANGABEN

1. Haftungsverhältnisse

Zum Bilanzstichtag bestehen keine Haftungsverhältnisse.

2. Name und Sitz des Mutterunternehmens

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 für den kleinsten Kreis der Unternehmen ist bei

dem Mutterunternehmen Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gemeinnützige GmbH, München, erhältlich.

Deren Mutterunternehmen Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V., München, ist nach den Vorschriften des Publizitätsgesetzes § 11 von der Aufstellung eines Konzernabschlusses für den größten Kreis der Unternehmen befreit.

3. Beteiligungsunternehmen

Die Gesellschaft ist an der EMA European Mainframe Academy GmbH zu 100% beteiligt. Die EMA wurde in 2008 neu gegründet und weist ein Stammkapital von TEUR 25 aus.

4. Angaben zur Geschäftsführung

Zu Geschäftsführern sind während des Geschäftsjahres 2008

Herr Herbert Loebe, Magister für Geschichte und Politikwissenschaft,

Frau Anna Engel-Köhler, Diplom-Sozialpädagoge (FH)

bestellt.

5. Gewinnverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

München, 17. März 2009

gez. Herbert Loebe

gez. Anna Engel-Köhler

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