Pro-Mo Beschäftigungsgesellschaft mbH Bad Langensalza

Bad Langensalza

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Bilanz

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		5,00		5,00
II. Sachanlagen		99804,00		178547,00
III. Finanzanlagen		25000,00		25000,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		25145,12		39819,48
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		417558,98		427217,55
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		439581,15		591341,48
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva		1007094,25		1261930,51
Passiva
	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		30000,00		30000,00
II. Kapitalrücklage		64,59		64,59
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag		672525,23		698959,26
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		-479182,89		-26434,03
B. Rückstellungen		407302,28		121491,00
C. Verbindlichkeiten		376385,04		420946,20
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		1007094,25		1261930,51

Anhang

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Angabe und Begründung der gegenüber dem Vorjahr abweichenden Form der Darstellung

Die Form des Jahresabschlusses ist gegenüber dem Vorjahr geändert. Für den Darstellungswechsel sind folgende Gründe anzuführen:

- die Erfordernisse einer klaren und übersichtlichen Gliederung,

- im Vorjahr wurden fälschlicherweise keine Umsatzerlöse in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen,

- im Vorjahr wurden fälschlicherweise in einer separaten Position der Gewinn- und Verlustrechnung Zuschüsse ausgewiesen.

Angabe und Erläuterung angepasster Vorjahreszahlen

Der Jahresabschluss enthält einzelne Posten, deren Werte mit den Vorjahreszahlen nicht vergleichbar sind.

Um dennoch einen Zeitvergleich beim betreffenden Posten durchführen zu können, wurde der Vorjahreswert angepasst.

Die Anpassung bestand aus folgenden Maßnahmen:

Die im Vorjahresabschluss separat in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Zuschüsse wurden im Geschäftsjahr unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst. Das Vorjahr wurde diesbezüglich hinsichtlich beider Positionen angepasst.

Im Vorjahresabschluss wurden keine Umsatzerlöse ausgewiesen, obwohl diese vorlagen. Diese waren in den sonstigen betrieblichen Erträgen erfasst. Im Geschäftsjahr wurden diese Beträge als Umsatzerlöse ausgewiesen und insoweit der Vorjahresbetrag angepasst.

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten (§ 253 Abs.1 S. 1 HGB).

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch Bildung angemessen dotierter Ein- zel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Vorjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 Abs. 1 S. 2 HGB).

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen übernommen werden. Auf die Ausführungen zu den angepassten Vorjahreszahlen wird verwiesen.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zur Bilanz

Mitzugehörigkeitsvermerke

Einzelne Sachverhalte können im vorliegenden Gliederungsschema mehreren Bilanzposten zugeordnet werden. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wird dazu folgende Erläuterung gegeben:

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen an Gesellschafter. Über deren Höhe wird separat berichtet.

Brutto-Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

	AHK	AHK	AHK	AHK	Abschreibungen
Bezeichnung	Stand 01.01.2013 Euro	Zugang 1.1.-31.12.2013 Euro	Abgang 1.1.-31.12.2013 Euro	Stand 31.12.2013 Euro	Stand 01.01.2013 Euro
I. Immaterielle Verm.-ggstde
1. Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte u. ähnl. Rechte sowie Lizenzen	6.810,03			6.810,03	6.805,03
Summe Immat. Verm.-ggstde	6.810,03	0,00	0,00	6.810,03	6.805,03
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken	9.684,79			9.684,79	6.157,79
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	637.851,14	11.596,06	-134.239,48	515.207,72	462.831,14
Summe Sachanlagen	647.535,93	11.596,06	-134.239,48	524.892,51	468.988,93
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00			25.000,00	0,00
Summe Sachanlagen	25.000,00	0,00	0,00	25.000,00	0,00
Summe Anlagevermögen	679.345,96	11.596,06	-134.239,48	556.702,54	475.793,96

	Abschreibungen	Abschreibungen
Bezeichnung	Zugang 1.1.-31.12.2013 Euro	Abgang 1.1.-31.12.2013 Euro
I. Immaterielle Verm.-ggstde
1. Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte u. ähnl. Rechte sowie Lizenzen
Summe Immat. Verm.-ggstde	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken	3.526,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	85.850,06	-133.276,48
Summe Sachanlagen	89.376,06	-133.276,48
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
Summe Sachanlagen	0,00	0,00
Summe Anlagevermögen	89.376,06	-133.276,48

	Abschreibungen	Nettobuchwert	Nettobuchwert
Bezeichnung	Stand 31.12.2013 Euro	Stand 31.12.2013 Euro	Stand 31.12.2012 Euro
I. Immaterielle Verm.-ggstde
1. Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte u. ähnl. Rechte sowie Lizenzen	6.805,03	5,00	5,00
Summe Immat. Verm.-ggstde	6.805,03	5,00	5,00
II. Sachanlagen
1. Bauten auf fremden Grundstücken	9.683,79	1,00	3.527,00
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	415.404,72	99.803,00	175.020,00
Summe Sachanlagen	425.088,51	99.804,00	178.547,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	25.000,00	25.000,00
Summe Sachanlagen	0,00	25.000,00	25.000,00
Summe Anlagevermögen	431.893,54	124.809,00	203.552,00

Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Gering wertige Vermögensgegenstände mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 410 Euro wurden aus Vereinfachungsgründen entsprechend § 6 Abs. 2a EStG im Erwerbsjahr voll abgeschrieben.

Für bewegliche Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten von mehr als 150 Euro aber nicht mehr als 1.000 Euro wurde in den Jahren 2008 und 2009 ein Sammelposten gebildet und linear über 5 Jahre abgeschrieben. Da diese Posten insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, wurden die Sammelposten auch in der Handelsbilanz übernommen.

Der Betrag der in den kumulierten Abschreibungsbeträgen nicht enthaltenen Sofortabschreibungen beläuft sich auf:

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

(§ 42 Abs. 3 GmbHG / § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
Ausleihungen	0,00	0,00
Forderungen	59.231,65	20.164,47
Verbindlichkeiten	0,00	0,00

Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen wurden größere Beträge für noch nicht vereinnahmte Ertragsteuererstattungsansprüche erfasst.

Die Abgrenzung dient der periodengerechten Gewinnermittlung. Die Beträge haben Forderungscharakter.

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen sind die nachfolgenden nicht unerheblichen Rückstellungsarten enthalten.

Bezeichnung der Rückstellung	Euro
Rückstellung für Abschluss- und Prüfungskosten	51.000,00
Rückstellung für Aufbewahrungsverpflichtung	16.500,00
Prozesskostenrückstellung	63.400,00

Betrag der Verbindlichkeiten und der Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten

		davon mit einer Restlaufzeit
Art der Verbindlichkeit zum 31.12.2013	Gesamtbetrag Euro	kleiner 1 J. Euro	1 bis 5 J. Euro	größer 5 J. Euro
erhaltene Anzahlungen	1.539,21	1.539,21	0,0	0,00
aus Lieferungen und Leistungen	25.433,14	25.433,14	0,00	0,00
gegenüber verbundenen Unternehmen	26.900,72	26.900,72	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	322.511,97	322.511,97	0,00	0,00
Summe	376.385,04	376.385,04	0,00	0,00
Summe (Vorjahr)	420.946,20	420.946,20	0,00	0,00

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert sind, beträgt Euro 0,00. Darüber hinaus bestehen für die Verbindlichkeiten im üblichen Umfang branchenübliche bzw. kraft Gesetzes entstehende Sicherheiten.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von Euro 47.793,24 sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen für Immobilien.

Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen:

Bestehen in Höhe der laufenden Verpflichtungen aus den Mietverträgen für Immobilien die mit der RE-KO GmbH Regionales Kompetenzzentrum abgeschlossen wurden (Euro 47.793,24).

Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Aufgliederung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden gemäß § 285 Nr. 4 HGB wie folgt aufgegliedert:

Tätigkeitsbereich	Umsatz Euro
Trabiparadies	71.749,59
Holzwerkstatt	65.065,76
Schulobstverkauf	60.054,37
Sonstiges	31.161,12

Außerplanmäßige Abschreibungen auf das Anlagevermögen

Auf Gegenstände des Sachanlagevermögens wurden außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von Euro 32.915,00 vorgenommen.

Erläuterung der periodenfremden Erträge

In der Erfolgsrechnung sind periodenfremde Erträge in Höhe von Euro 2.989,57 enthalten.

Die Erträge wurden im Posten sonstige betriebliche Erträge erfasst.

Im Einzelnen ergaben sich folgende Erträge, die einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnen sind:

- Zuschuss Arbeitsamt 2012	2.749,57 Euro
- MA Bund 2012	240,00 Euro

Erläuterung der periodenfremden Aufwendungen

In der Erfolgsrechnung sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von Euro 242.075,01 enthalten.

Die Aufwendungen wurden im Posten sonstige betriebliche Aufwendungen erfasst.

Im Einzelnen ergaben sich folgende Aufwendungen, die einem anderen Geschäftsjahr zuzurechnen sind:

- IB Miete 2012	Euro 2.739,00
- Jahresabschluss 2012	Euro 1.900,00
- Jahresabschluss 2008	Euro 1.425,00
- Jahresabschluss 2009	Euro 1.425,00
- Wirtschaftsprüfung 2011	Euro 14.471,15
- Umsatzsteuer 2006-2009	Euro 204.847,00
- Umsatzsteuer 2010-2012	Euro 14.682,75

Steuern vom Einkommen und Ertrag

Die Steuererstattung ergibt sich aus dem steuerlichen Verlustrücktrag in das Kalenderjahr 2012.

Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Zahl
Arbeiter	7,00
Angestellte	66,00
leitende Angestellte	0,00
Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt damit	73,00

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:	Marko Falk (seit 01.04.2014)	ausgeübter Beruf:	Dipl. - Wirtschaftsinformatiker
Geschäftsführer:	Andrea Hilgenfeld (bis 31.03.2014)	ausgeübter Beruf:	Dipl. - Betriebswirtin

Vergütungen der Mitglieder der Unternehmensorgane

Die Schutzklauselgemäß § 286 Abs. 4 HGB wurde in Anspruch genommen.

Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der Anteile

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname / Sitz	Anteilshöhe	Jahresergebnis Euro	Eigenkapital Euro
RE-KO GmbH Regionales Kompetenzzentrum, Bad Langensalza	100,00%	./. 356.584,15	209.567,60

Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Laufe des Geschäftsjahres führte das Unternehmen die folgenden Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen durch:

Art der Beziehung Art des Geschäfts	Gesellschafter TEUR	Mittelbare Gesellschafter TEUR	Personen in Schlüssel- positionen TEUR	Sonstige TEUR
Bezug Dienstleistungen - Entgelt im Geschäftsjahr -auf die vertragliche Restlaufzeit entfallende Entgelte				8
Erbringung von Dienstleistungen - Entgelt im Geschäftsjahr - auf die vertragliche Restlaufzeit entfallende Entgelte				209
Entgelt für die Nutzung von Vermögensgegenständen - Entgelt im Geschäftsjahr - auf die vertragliche Restlaufzeit entfallende Entgelte				58 448
Gewährte Finanzierungen (einschl. Cash-Pooling) - Kreditlinie - Valuta - Zinsertrag im Geschäftsjahr - auf die vertragliche Restlaufzeit entfallender Zinsertrag				11
Erhaltene Zuschüsse	163

Honorar des Abschlussprüfers

Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt 13.000,0 Euro und gliedert sich wie folgt:

Honorar des Abschlussprüfers	Euro
a) Abschlussprüfungsleistungen	13.000,00
b) andere Bestätigungsleistungen	0,00
c) Steuerberatungsleistung	0,00
d) sonstige Leistungen	0,00

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresfehlbetrag beträgt Euro 479.182,89, der unter Verrechnung mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen wird.

Unterschrift der Geschäftsführung

Bad Langensalza, 11.06.2014 / 5.08.2014 (nach Prüfung):

Herr Marko Falk

WEITERE DATEN

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013

A. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1.	Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Die Weltkonjunktur hat sich im bisherigen Jahresverlauf stabilisiert, nachdem sie im Jahr 2012 unter dem Einfluss der Euro-Krise deutlich an Schwung verloren hatte. So legten die Weltindustrieproduktion sowie der Welthandel im laufenden Jahr stärker zu, im Vergleich zu früheren Perioden sind die Zuwachsraten aber nur moderat. Im Unterschied zum vergangenen Jahr kamen die Impulse verstärkt aus den Industrieländern. Die Konjunktur wurde durch die weiterhin sehr expansive Geldpolitik und die gesunkene Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Euro-Krise gestützt. Die Produktion in den Schwellenländern hingegen hat seit dem Sommerhalbjahr 2012 im Vergleich zu den Vorjahren weniger stark zugenommen. Der Außenhandel dieser Länder war zuletzt sogar rückläufig. Viele Schwellenländer sehen sich Problemen in ihren Volkswirtschaften gegenüber, die sich negativ auf die Expansion ihres Produktionspotenzials auswirken. Darüber hinaus erlebten einige Schwellenländer im Sommer des Jahres 2013 starke Kapitalabflüsse und einen erheblichen Abwertungsdruck auf ihre Währungen, nachdem die US-Notenbank 'Federal Reserve' im Mai 2013 ankündigte, ihre Wertpapierkäufe in näherer Zukunft reduzieren zu wollen. Seit September 2013 hat sich die Lage aber weitgehend beruhigt.

Im Großteil der Industrieländer außerhalb des Euro-Raums hat sich die konjunkturelle Stimmung im Verlauf des Jahres 2013 spürbar aufgehellt.

So hat sich der Produktionsanstieg in den Vereinigten Staaten im Sommerhalbjahr beschleunigt, nachdem im Winterhalbjahr kaum mehr als eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts zu beobachten war. Die Verschuldungssituation der privaten Haushalte hat sich stetig verbessert, da sich der Arbeits- sowie der Immobilienmarkt zunehmend belebten. Dies stützte die Privaten Konsumausgaben, die trotz Steuererhöhungen und Staatsausgabenkürzungen zu Jahresbeginn robust expandierten. Zudem stiegen die Wohnungsbauinvestitionen weiter kräftig an.

In Japan bestimmt die sehr expansive Geld- und Fiskalpolitik die konjunkturelle Entwicklung. Das Wirtschaftswachstum war seit Jahresbeginn 2013 so kräftig angestiegen wie in keinem anderen großen Industrieland, maßgeblich unterstützt durch die kräftige Abwertung des Yen.

Ebenso scheint die Konjunktur im Vereinigten Königreich Ende des Jahres 2012 die Talsohle durchschritten zu haben und expandiert seither mit anziehender Dynamik. Die positive Entwicklung des privaten Konsums sowie eine zunehmende Exportnachfrage aus dem Euro-Raum haben hierzu maßgeblich beigetragen.

Der Euro-Raum konnte sich im Sommer nach fast zwei Jahren aus der Rezession lösen. Hierzu trug die robuste Entwicklung in Deutschland entscheidend bei, aber auch aus dem restlichen Währungsraum gab es Zeichen der Stabilisierung. Die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Euro-Krise ist deutlich gesunken. Zudem hat sich in den Programmländern Griechenland, Irland und Portugal die Stimmung der Konsumenten und Unternehmen zuletzt deutlich aufgehellt. Dies alles deutet darauf hin, dass die Anpassungsprozesse vorankommen und in 2014 Jahr positive konjunkturelle Wirkungen entfalten werden. Die leichte konjunkturelle Verbesserung kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass viele Volkswirtschaften noch immer mit den Folgen der Großen Rezession der Jahre 2008 und 2009 zu kämpfen haben. In den meisten Industrieländern liegt die Arbeitslosenquote noch immer auf einem hohen Niveau, und die Produktionsanlagen sind deutlich unterausgelastet. Der jüngst zu beobachtende Aufschwung ist noch nicht selbsttragend. Er wird einerseits dadurch relativiert, dass immer noch viele Länder sehr hohe öffentliche Finanzierungsdefizite aufweisen. Andererseits wird die konjunkturelle Entwicklung durch ein außerordentlich niedriges kurz- sowie langfristiges Zinsniveau infolge der stark expansiv ausgerichteten Geldpolitik in vielen Industrieländern unterstützt. Die Geldpolitik in den Industrieländern ist seit dem Jahr 2009 dadurch gekennzeichnet, dass sich nahezu alle Zentralbanken mit ihren Leitzinsen an oder nahe der Nullzinsgrenze befinden. Zudem versuchen die Zentralbanken mit unkonventionellen Maßnahmen die Zinserwartungen der Marktakteure zu beeinflussen und das langfristige Zinsniveau zu senken. Hierunter fallen zum Beispiel in den Vereinigten Staaten oder dem Vereinigten Königreich die Bindung der Leitzinsen an die Entwicklung realwirtschaftlicher Größen wie die Arbeitslosenquote (Forward Guidance) und der Ankauf langlaufender Wertpapiere (Quantitative Easing). Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit ihrer Ankündigung vom September letzten Jahres, unter bestimmten Bedingungen unbegrenzt Staatsanleihen einzelner Mitgliedstaaten an den Märkten aufzukaufen (Outright Monetary Transactions, kurz: 'OMT'), zu einer Entspannung auf den Finanzmärkten beigetragen. Dies zeigt sich in der Verringerung der Risikoprämien auf Staatsanleihen der Krisenländer des Euro-Raums.

Die anderthalbjährige Rezession wurde im Euro-Raum im zweiten Quartal 2013 überwunden. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 0,3 % gegenüber dem Vorquartal. Maßgeblich dazu beigetragen haben Deutschland mit einem Zuwachs von 0,7 % sowie Portugal und Frankreich mit einem Zuwachs von 1,1 % beziehungsweise 0,5 %. Spanien und Italien sind immer noch in der Rezession mit einer Wachstumsrate von -0,1 % beziehungsweise - 0,3 %. Allerdings verlangsamte sich dort der Produktionsrückgang spürbar. Neben witterungsbedingten Nachholeffekten im Bausektor ist das positive zweite Quartal auf die gute Entwicklung des Außenhandels zurückzuführen. Die Binnennachfrage ohne Berücksichtigung Deutschlands war demgegenüber schwach und ging leicht zurück. Wesentlichen Anteil daran hatte der Rückgang der Investitionstätigkeit um 0,5%, der aber immerhin weit geringer ausfiel als in den Vorquartalen. In vielen Mitgliedstaaten waren die Ertrags- und Absatzerwartungen der Unternehmen aufgrund der schwachen Binnen- sowie Weltkonjunktur noch so stark eingetrübt, dass sich dies negativ auf die Investitionsneigung auswirkte. Gleichzeitig hat sich ein anderer Hemmfaktor für die Investitionen abgeschwächt, denn die Unsicherheit über die Integrität des Euro-Raums reduzierte sich seit Herbst letzten Jahres deutlich. Dies ist zum einen auf die Erklärung der EZB, unter bestimmten Bedingungen unbegrenzt Staatsanleihen einzelner Mitgliedstaaten aufzukaufen, zurückzuführen. Zum anderen dürften die Anpassungserfolge vor allem in Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien einen Beitrag dazu geleistet haben. Nach über einem Jahr konnte der private Konsum im Euro-Raum wieder leicht zulegen, trotz der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit, geringen Lohnanstiegen sowie öffentlichen Konsolidierungsmaßnahmen.

In Deutschland wird der Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2013 prognostisch + 0,4 % betragen. Somit dürfte das zweite Jahr in Folge ein Zuwachs unterhalb des Potenzialwachstums zu verzeichnen sein. Die inländische Verwendung entwickelt sich im Zuge einer anziehenden Investitionstätigkeit etwas besser als im Vorjahr. Die Talsohle bei den Ausrüstungsinvestitionen könnte durchschritten sein. Nach einer wirtschaftlichen Schwächephase im Winterhalbjahr 2012/13 beschleunigte sich die Konjunktur in der ersten Jahreshälfte. Eine Reihe von Indikatoren deutet auf eine Verstetigung des Aufschwungs hin, sodass sich in der zweiten Jahreshälfte 2013 ein weiterer nennenswerter Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts ergeben dürfte.

Im Bereich der Beschäftigungsgesellschaften zeigt sich der Erfolg der Maßnahmen der letzten Jahre durch die derzeit relativ niedrige Arbeitslosenquote in Deutschland. Gleichzeitig stehen somit aber immer weniger Menschen zur Vermittlung auf den sogenannten ersten Arbeitsmarkt zur Verfügung, was zu einer verschärften Wettbewerbssituation zwischen den Beschäftigungsgesellschaften führt und auch an der Pro-Mo GmbH nicht spurlos vorbeigeht.

Gleichzeitig besteht durch das Auslaufen der aktuellen Förderperiode des Europäischen Sozialfonds (ESF) eine erhebliche Ungewissheit bezüglich der zukünftigen Betätigungsfelder der Gesellschaft in Abstimmung mit den Schwerpunkten des Europäischen Sozialfonds (ESF) für die kommende Förderperiode 2014-2020.

1.	Umsatzentwicklung

Die Gesamtumsätze lagen im Geschäftsjahr 2013 leicht über dem Niveau des Vorjahres. Insbesondere im Bereich der Zuschüsse der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung (GfAW) konnten Umsatzsteigerungen erzielt werden, während die Erlöse von anderen Zuschussgebern teils deutlich rückläufig waren.

1.	Investitionen

Die Investitionen im Geschäftsjahr 2013 beliefen sich in erster Linie auf Betriebs- und Geschäftsausstattung i.H.v. ca. 12 TEUR.

1.	Finanzierungsmaßnahmen

Die Finanzierung der erfolgte ausschließlich aus dem laufenden Cash-Flow bzw. aus den Finanzreserven der Gesellschaft.

1.	Personal- und Sozialbereich

Im Jahr 2013 waren 73 Arbeitnehmer für die Gesellschaft tätig (Vorjahr: 86).

Der Bereich der Aus- und Weiterbildung bleibt weiterhin ein Tätigkeitsschwerpunkt des Personal- bzw. Sozialwesens, um zukünftig kompetente und selbst ausgebildete Mitarbeiter zielgerichtet im Unternehmen einsetzen zu können.

Die Bestimmungen für den Gesundheits- und Arbeitsschutz sind im Berichtsjahr eingehalten worden.

1.	Umweltschutz

Für diesen Bereich ist zu konstatieren, dass den Umweltschutzauflagen Genüge getan wird.

B. Darstellung der Lage

1.	1. Vermögenslage

Das Vermögen hat sich zum Bilanzstichtag um TEURO 277 (./. 21,6 %) auf TEURO 1.007 vermindert. Ausschlaggebend hierfür war ein Rückgang des Saldos der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um TEURO 103 auf TEURO 261 aufgrund einer teilweisen Begleichung von zum Vorjahresstichtag offenen Ansprüchen gegen die Tochtergesellschaft RE-KO GmbH. Ferner verringerten sich die liquiden Mittel um TEURO 152 auf TEURO 440, was u.a. auf den im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten Jahresfehlbetrag von ./. TEURO 468 zurück zu führen ist.

Auf der Passivseite nahmen insbesondere das Eigenkapital bedingt durch den vorgenannten Jahresfehlbetrag um ./. TEURO 479 auf TEURO 223 ab. Auch gingen die sonstigen Verbindlichkeiten um TEURO 49 auf TEURO 323 zurück, was überwiegend bedingt war durch die Begleichung einer zum Vorjahresstichtag offenen Verbindlichkeit aus einer Ertragssteuernachzahlung betreffend das Geschäftsjahr 2005. Dagegen haben sich die Rückstellungen um TEURO 286 auf TEURO 407 erhöht, da strittige Umsatzsteuernachforderungen des Finanzamtes Mühlhausen aus den Jahren 2006 bis 2009, welche bereits im Geschäftsjahr 2011 bekannt waren, erst zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 eingebucht wurden.

	31.12.13	31.12.13
	kurzfristig TEuro	mf. - lfr. TEuro	gesamt TEuro	Anteil in %
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände		0,01	0,01	0,00%
Grundstücke + Bauten einschl. fr. Bauten		0,00	0,00	0,00%
Betriebs- und Geschäftsausstattung		99,80	99,80	9,91%
Finanzanlagen		25,00	25,00	2,48%
Vorräte	25,15		25,15	2,50%
Forderungen aus Lief. u. Leist.	21,15		21,15	2,10%
Forderungen gg. verbundene Untern.	261,35		261,35	25,95%
sonstige Vermögensgegenstände	135,06		135,06	13,41%
Liquide Mittel	439,58		439,58	43,65%
	882,29	124,81	1.007,09	100,00%
Passiva
Gezeichnetes Kapital		30,00	30,00	2,98%
Rücklagen/Jahresergebnis		193,41	193,41	19,20%
Rückstellungen	407,30		407,30	40,44%
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1,54		1,54	0,15%
Verbindl. aus Lieferungen/Leistungen	25,43		25,43	2,53%
Verbindlichkeiten gg. verbund. Untern.	26,90		26,90	2,67%
sonstige Verbindlichkeiten	322,51		322,51	32,02%
Rechnungsabgrenzungsposten	0,00		0,00	0,00%
	783,69	223,41	1.007,09	100,00%
UNTERDECKUNG	98,60
ÜBERDECKUNG		98,60

	31.12.12	31.12.12
	kurzfristig TEuro	mf. - lfr. TEuro	gesamt TEuro
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände		0,01	0,01
Grundstücke + Bauten einschl. fr. Bauten		3,53	3,53
Betriebs- und Geschäftsausstattung		175,02	175,02
Finanzanlagen		25,00	25,00
Vorräte	39,82		39,82
Forderungen aus Lief. u. Leist.	17,15		17,15
Forderungen gg. verbundene Untern.	364,24		364,24
sonstige Vermögensgegenstände	67,96		67,96
Liquide Mittel	591,34		591,34
	1.080,52	203,55	1.284,07
Passiva
Gezeichnetes Kapital		30,00	30,00
Rücklagen/Jahresergebnis		672,59	672,59
Rückstellungen	121,49		121,49
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	4,74		4,74
Verbindl. aus Lieferungen/Leistungen	32,60		32,60
Verbindlichkeiten gg. verbund. Untern.	34,55		34,55
sonstige Verbindlichkeiten	371,20		371,20
Rechnungsabgrenzungsposten	16,90		16,90
	581,48	702,59	1.284,07
UNTERDECKUNG	499,04
ÜBERDECKUNG		499,04


	Anteil in %	Veränderung TEuro	Veränderung %
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00%	0,00	0,00%
Grundstücke + Bauten einschl. fr. Bauten	0,27%	-3,53	-99,97%
Betriebs- und Geschäftsausstattung	13,63%	-75,22	-42,98%
Finanzanlagen	1,95%	0,00	0,00%
Vorräte	3,10%	-14,67	-36,85%
Forderungen aus Lief. u. Leist.	1,34%	3,99	23,27%
Forderungen gg. verbundene Untern.	28,37%	-102,89	-28,25%
sonstige Vermögensgegenstände	5,29%	67,10	98,73%
Liquide Mittel	46,05%	-151,76	-25,66%
	100,00%	-276,98	-21,57%
Passiva
Gezeichnetes Kapital	2,34%	0,00	0,00%
Rücklagen/Jahresergebnis	52,38%	-479,18	-71,24%
Rückstellungen	9,46%	285,81	235,25%
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,37%	-3,20	-67,50%
Verbindl. aus Lieferungen/Leistungen	2,54%	-7,17	-21,99%
Verbindlichkeiten gg. verbund. Untern.	2,69%	-7,65	-22,14%
sonstige Verbindlichkeiten	28,91%	-48,69	-13,12%
Rechnungsabgrenzungsposten	1,32%	-16,90	100,00%
	100,00%	-276,98	-21,57%
UNTERDECKUNG
ÜBERDECKUNG

Die Übersicht zur Vermögenslage zeigt, dass am Ende des Berichtszeitraums die mittel- und langfristig gebundenen Vermögenswerte von TEURO 125 (Vorjahr: TEURO 204) in Höhe von TEURO 223 (Vorjahr: TEURO 703) durch mittel- und langfristige Mittel finanziert waren. Diese Überdeckung von TEURO 99 (Vorjahr: TEURO 499) liegt somit um TEURO 400 unter der Überdeckung zum vorigen Bilanzstichtag.

Das Anlagevermögen ist in Höhe von 179,0 % (Vorjahr: 345,2 %) durch Eigenkapital und somit langfristig zur Verfügung stehendem Kapital gedeckt.

1.	2. Finanzlage

Der Mittelabfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit und der Investitionstätigkeit beläuft sich insgesamt auf TEURO 152. Dabei wurde im Rahmen des Mittelabflusses aus der laufenden Geschäftstätigkeit von ./. TEURO 141 das Jahresergebnis von ./. TEURO 479 um Abschreibungen auf das Anlagevermögen von TEURO 89, der Zunahme der Rückstellungen von TEURO 286, dem Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens von TEURO 0,4 und insgesamte Abnahme der Vorräte, Forderungen sowie anderer Aktiva von TEURO 46 erhöht. Mindernd wirkte sich die Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva von TEURO 84 aus. Aus der Investitionstätigkeit wurden Einzahlungen von + TEURO 0,6 erzielt bei Ausgaben von TEURO 12, so dass sich der Mittelabfluss hier auf ./. TEURO 11 belief.

		2013 Euro	2012 Euro
- Jahresergebnis		-479.182,89	-26.434,03
- Ab-/Zuschreibungen Gegenstände Anlagevermögen	+/-	89.376,06	62.885,59
- Zu-/Abnahme der Rückstellungen	+/-	285.811,28	-20.996,00
- sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge	+/-	0,00	0,00
- Gewinn/Verlust Abgang Gegenstände des Anlage- und Tiervermögens	-/+	363,00	2.179,00
- Zu-/Abnahme der Vorräte, Forderungen L. + L. sowie anderer Aktiva	-/+	46.473,87	20.829,54
- Zu-/Abnahme der Verbindlichkeiten aus L. + L. sowie anderer Passiva	+/-	-83.605,59	27.024,00
Mittelzu-/-abfluß aus laufe nder Geschäftstätigkeit		-140.764,27	65.488,10
- Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens	+	600,00	0,00
- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen	-	-11.596,06	-32.846,59
Mittelzu-/-abfluß aus der Investitionstätigkeit		-10.996,06	-32.846,59
- Ein-/Auszahlungen von/an Gesellschafter	+/-
- Verringerung/Erhöhung des Nachrangigen Kapitals	-/+
- Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und aus der Aufnahme von Krediten	+	0,00	0,00
- Auszahlungen für die Tilgung von Anleihen und Krediten	-	0,00	0,00
Mittelzu-/-abfluß aus der Finanzierungstätigkeit		0,00	0,00
zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes		-151.760,33	32.641,51
- wechselkursbedingte und sonstige Wertveränderungen des Finanzmittelbestandes	+/-	0,00	0,00
- Finanzmittelbestand am Anfang der Periode
* Guthaben bei Kreditinstituten - Sparkasse Unstrut-Hainich	+/-	244.932,59	236.565,50
* Guthaben bei Kreditinstituten - Deutsche Kreditbank AG	+/-	343.771,69	317.791,16
* Kassenbestand	+/-	2.637,20	4.343,31
Finanzmittelbestand am Ende der Periode		439.581,15	591.341,48
- nachrichtlich:
* Guthaben bei Kreditinstituten - Sparkasse Unstrut-Hainich	+/-	97.348,59	244.932,59
* Guthaben bei Kreditinstituten - Deutsche Kreditbank AG	+/-	339.314,77	343.771,69
* Kassenbestand	+/-	2.917,79	2.637,20
Finanzmittelbestand am Ende der Periode		439.581,15	591.341,48

Insgesamt verminderte sich der Bestand an liquiden Mitteln um TEURO 152 auf TEURO 440.

Im vorigen Geschäftsjahr ergab sich ein Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit von TEURO 65, während sich aus der Finanzierungstätigkeit ein Mittelabfluss von insgesamt ./. TEURO 33 ermittelte. Dadurch hatte sich der Finanzmittelbestand um TEURO 33 auf TEURO 591 erhöht.

Die Liquiditätslage war mit einem Cash Flow von ./. TEURO 390 (Vorjahr: + TEURO 36) ungenügend. Aufgrund der aktuellen Situation und des aktuellen Erkenntnisstandes wird eine finanzielle Unterstützung durch die Gesellschafter notwendig sein, um auch weiterhin den finanziellen Verpflichtungen pünktlich nachkommen zu können.

1.	3. Ertragslage

Für die Ertragslage kann festgehalten werden, dass es im gemeinnützigen Geschäftsbereich zu Erlösen in Höhe von TEURO 1.218 (Vorjahr: TEURO 1.165) gekommen ist, welche um TEURO 53 (4,6 %) über denen des Vorjahres gelegen haben. Aus dem Geschäftsbereich 'wirtschaftliche Geschäftsbetriebe' wurde ein Bruttoergebnis von + TEURO 93 erzielt, welches um TEURO 89 unter dem des Vorjahres von + TEURO 182 gelegen hat. Während die Erlöse um TEURO 116 auf TEURO 208 abnahmen, reduzierten sich die Aufwendungen lediglich um TEURO 27 auf TEURO 115.

	2013 TEuro	2013 TEuro	2012 TEuro	2012 TEuro	Verän- derung TEuro	Verän- derung %
Bereich Gemeinnützigkeit
Erlöse Gemeinnützigkeit	1.217,82		1.164,76		53,06	4,56%
Bruttoergebnis Gemeinnützigkeit (1)	1.217,82	1.217,82	1.164,76	1.164,76	53,06	4,56%
Bereich wirtschaftliche Ge schäftsbetriebe
Erlöse aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben	208,48		324,31		-115,83	-35,72%
Wareneinsatz wirtschaftliche Geschäftsbetriebe	-115,18		-142,20		27,03	-19,01%
Bruttoergebnis wirtsch. Geschäftsbetriebe (2)	93,31	93,31	182,11	182,11	-88,80	-48,76%
Bruttoergebnis vor umsatzbezogenen Aufw. (1)+(2)		1.311,13		1.346,87	-35,74	-2,65%
umsatzbezogene Aufwendungen		-125,83		-116,49	-9,34	8,02%
Bruttoergebnis insgesamt		1.185,30		1.230,38	-45,08	-3,66%
Personalaufwendungen	-1.197,77		-1.316,99		119,22	-9,05%
Abschreibungen Betriebs- und Geschäftsausstattung	-89,38		-62,89		-26,49	42,12%
übrige Sachaufwendungen	-290,17		-260,78		-29,39	11,27%
neutrale Erträge und Aufwendungen	279,90		412,26		-132,36	-32,11%
son. ord. Aufwendungen und Erträge	-1.297,42	-1.297,42	-1.228,40	-1.228,40	-69,02	5,62%
laufendes Ergebnis		-112,12		1,98	-114,10	-5755,40%
Finanzergebnis		18,36		18,84	-0,48	-2,56%
außerordentliches Ergebnis		-405,33		-33,15	-372,18	0,00%
Ertragsteuerergebnis		19,91		-14,11	34,02	-241,07%
Jahresergebnis		-479,18		-26,43	-452,75	0,00%

Insgesamt belief sich das Bruttoergebnis aus allen beiden Geschäftsbereichen auf TEURO 1.311 und im Vorjahr auf TEURO 1.347. Die Abnahme beträgt absolut ./. TEURO 36 und prozentual 2,7 %. Nach Abzug von umsatzbezogenen Aufwendungen in Höhe von TEURO 126 (Vorjahr: TEURO 116), die neben Mieten auch Nebenkosten wie Gas, Strom und Wasser beinhalten, verbleibt ein Bruttoergebnis von TEURO 1.185 für die abgelaufene Periode und TEURO 1.230 für das vorangegangene Wirtschaftsjahr, so dass eine Abnahme von ./. TEURO 45 (./. 3,7 %) zu verzeichnen ist.

Der Negativsaldo der sonstigen ordentlichen Aufwendungen und Erträge hat sich gegenüber dem vorigen Geschäftsjahr von TEURO 1.228 um TEURO 69 auf TEURO 1.297 und prozentual um 5,6 % erhöht. Die Personalaufwendungen sind mit TEURO 1.198 um TEURO 119 (9,1 %) zurückgegangen, was überwiegend auf eine im Vergleich zum Vorjahr geringere durchschnittliche Mitarbeiteranzahl zurückzuführen ist. Bei den Abschreibungen ist es bedingt durch die Vornahme von außerplanmäßigen Abschreibungen von TEURO 35 infolge von nicht mehr genutzten bzw. nutzbaren Gegenständen des Sachanlagevermögens zu einer Erhöhung um TEURO 26 auf ./. TEURO 89 gekommen. Die übrigen Sachaufwendungen haben sich um TEURO 29 auf ./. TEURO 290 erhöht, was auf höhere Abschlusserstellungs- und -prüfungskosten sowie Beratungskosten zurückzuführen ist. Der positive Saldo von neutralen Erträgen und Aufwendungen ist um TEURO 132 auf TEURO 280 zurückgegangen. Diese beinhalten im Wesentlichen mit TEURO 268 (Vorjahr: TEURO 363) Erlöse aus Innenumsätzen zwischen der Pro-Mo GmbH und ihrer Tochtergesellschaft, der RE-KO GmbH.

Insgesamt verbleibt nach Berücksichtigung der sonstigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge ein negatives laufendes Ergebnis von ./. TEURO 112 für die abgelaufene Periode, welches sich gegenüber dem Ergebnis der Vorjahresperiode von + TEURO 2 um TEURO 114 (./. 5.755,4 %) verschlechtert hat.

Das Finanzergebnis der Periode ist mit TEURO 18 positiv und liegt um TEURO 1 unter dem Ergebnis des Vorjahres von + TEURO 19. Ausschlaggebend für diese Entwicklung waren Zinserträge auf Festgeldanlagen.

Ein betriebswirtschaftlich außerordentliches Ergebnis hat sich in Höhe von ./. TEURO 405 (Vorjahr: ./. TEURO 33) ergeben. Dieses beinhaltet mit TEURO 246 die Bildung von Rückstellungen für ungewisse Umsatzsteuernachforderungen der Jahre 2006 bis 2009 sowie mit TEURO 61 Zinsen für die Aussetzung der Vollziehung dieser Steuernachforderungen. Zudem sind im Berichtsjahr TEURO 88 an Rechtsberatungskosten angefallen. Diese entstanden überwiegend durch die Beauftragung einer anwaltlichen Vertretung durch die ehemalige Geschäftsführerin gegen drei der fünf Gesellschafter der Pro-Mo GmbH. Da dies auf Kosten der Gesellschaft erfolgte, erscheint es diesbezüglich angezeigt, Haftungsansprüche gegen die ehemalige Geschäftsführerin zu prüfen. Ferner ergaben sich um TEURO 10 höhere Prüfungskosten für den von der ehemaligen Geschäftsführerin aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht zum 31. Dezember 2011, da im Rahmen dieser Abschlussprüfung vom Abschlussprüfer umfangreiche Nachbesserungen der zu prüfenden Unterlagen des Rechnungswesens gefordert wurden, welche mit einem erhöhten Prüfungsmehraufwand verbunden waren. Auch hier sollte es zu einer Überprüfung von Regressansprüchen gegen die ehemalige Geschäftsführerin kommen.

Schließlich ergibt sich für die abgelaufene Periode ein Ertragsteuerergebnis von + TEURO 20 (Vorjahr: ./. TEURO 14), was schließlich zu einem Jahresfehlbetrag von ./. TEURO 467 (Vorjahr: ./. TEURO 26) führt.

Daraus resultiert eine negative Nettoumsatzrendite von ./. 33,6 % (Vorjahr: ./. 1,8 %).

Für die abgelaufene Periode ergeben sich negative Gesamt- und Eigenkapitalrenditen von ./. 49,4 % und ./. 214,5 %. Im Vorjahr belief sich die Gesamtkapitalrendite auf ./. 3,5 %, und die Eigenkapitalrendite auf ./. 3,8 %.

C. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Risiko- und Prognosebericht)

a) Aussagen zur künftigen Ertragsentwicklung sowie wesentlichen Chancen/Risiken

Die Entwicklung im Bereich der Beschäftigungsmaßnahmen gestaltet sich schwierig. Durch das Auslaufen der Förderperiode 2007-2013 des Europäischen Sozialfonds (ESF) ist momentan noch nicht absehbar wie sich die Förderpolitik und damit verbunden die Ausnutzung der Möglichkeiten der Gesellschaft für die Jahre 2014ff. entwickelt. Dies kann entweder zur starken Reduzierung oder aber auch zum Ausbau der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft führen.

Für das Jahr 2014 bestehen ertrags- und liquiditätsseitig erhebliche Risiken bei der Gesellschaft. Diese sind zum einen auf anhängige Verfahren beim Finanzgericht Gotha wegen drohender Steuernachzahlungen der Gesellschaft für die Jahre 2005-2009 i.H.v. ca. 500 TEUR zurückzuführen und zum anderen auf mögliche Rückzahlungen von Fördermitteln im Zuge von Mittelverwendungsprüfungen für die vergangenen Jahre.

Sollten diese Risiken eintreten, so werden zusätzliche liquide Mittel von außen (z.B. durch die Gesellschafter) nötig sein, da die Innenfinanzierungskraft der Gesellschaft dafür voraussichtlich nicht ausreichen wird.

Unabhängig davon ist für das Jahr 2014 mit einem Jahresfehlbetrag i.H.v. 400-500 TEUR zu rechnen. Um zukünftig die Gesellschaft wieder zu stabilisieren ist ein radikales Restrukturierungsprogramm notwendig wobei sich von unrentablen Betätigungsfeldern schnellstmöglich konsequent zu trennen ist.

b) Gestaltung der Unternehmenspolitik und der Unternehmensstrategie

Kernaufgabe des Unternehmens wird es weiterhin sein, durch hervorragende Betreuung und Wissensvermittlung die Durchführung von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen zur besseren Vermittelbarkeit von Arbeitnehmern, die von Arbeitslosigkeit betroffen oder bedroht sind, durchzuführen.

c) Zukünftige Entwicklung der Gesellschaft

Der wirtschaftliche Schwerpunkt der Gesellschaft wird grundsätzlich beibehalten werden. Für das Geschäftsjahr 2014 ist eine Neuorientierung auf Maßnahmen des ESF für 2014-2020 geplant.

d) geplante investive Maßnahmen und deren Finanzierungen

Für 2014 sind keine wesentlichen Investitionen der Gesellschaft geplant.

e) künftige Personalpolitik

Der Personalbestand des Unternehmens wird sich in 2014 aufgrund des Auslaufens diverser Fördermaßnahmen voraussichtlich reduzieren.

D. Nachtragsbericht

1.	1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Die bisherige Geschäftsführerin, Frau Andrea Hilgenfeld, wurde durch einen Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 1. April 2014 abberufen. Zum neuen einzelvertretungsberechtigten und mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen, wurde Herr Marko Falk bestellt. Die entsprechenden Eintragungen in das Handelsregister erfolgten am 9. April 2014.

Zwischenzeitlich stellte sich heraus, dass es zu wesentlichen Unterlassungen und Pflichtverletzungen der ehemaligen Geschäftsführerin in den vergangenen Geschäftsjahren gekommen ist, was sich zum einen in der wirtschaftlich angespannten Lage der Gesellschaft widerspiegelt und zum anderen die Überprüfung der Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen gegen die ehemalige Geschäftsführerin und von ihr beauftragte Dritte nach sich zieht und notwendig macht.

1.	2. Risikomanagementziele und -methoden (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)

Ein Risikoüberwachungssystem analog und im Sinne von § 91 Abs. 2 AktG existierte im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht. Zur Risikoüberwachung erfolgt seit dem Geschäftsführerwechsel ab Anfang April 2014 regelmäßig eine Berichterstattung der verantwortlichen Leiter an die Geschäftsführung.

1.	3. Forschung und Entwicklung (§ 289 Abs. 2 Nr. 3 HGB)

Forschung und Entwicklung (§ 289 Abs. 2 Nr. 3 HGB) werden nicht betrieben.

1.	4. Bestehende Zweigniederlassungen (§ 289 Abs. 2 Nr. 4 HGB)

Außer unserem Hauptsitz in Bad Langensalza besteht noch eine Betriebsstätte in Mühlhausen.

Bad Langensalza, den 12. Juni 2014

Herr Marko Falk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die Pro-Mo Beschäftigungsgesellschaft mbH:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Pro-Mo Beschäftigungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Schmalkalden, 5. August 2014

Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Axel Krause, Wirtschaftsprüfer

Uwe Göbel, Wirtschaftsprüfer

Bad Langensalza, den 11. Juni 2014

gez. Marko Falk

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 24.10.2014