Besko Nutzfahrzeugteile GmbH

Büdelsdorf

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

2. Bilanz zum 31. Dezember 2020

BESKO Nutzfahrzeugteile GmbH

Büdelsdorf

AKTIVA

	31.12.2020		31.12.2019
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		126.117,00	136.672,50
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	1.890.722,30		1.934.691,30
2. technische Anlagen und Maschinen	119.392,50		131.136,50
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	435.741,00		390.328,01
		2.445.855,80	2.456.155,81
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
fertige Erzeugnisse und Waren		4.530.567,98	4.234.146,91
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	736.008,06		889.588,57
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	568.283,77		30.208,17
3. sonstige Vermögensgegenstände	395.504,95		309.899,56
		1.699.796,78	1.229.696,30
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		40.463,20	356.165,05
C. Rechnungsabgrenzungsposten		17.940,27	7.487,98
		8.860.741,03	8.420.324,55
		8.860.741,03	8.420.324,55

PASSIVA

	31.12.2020		31.12.2019
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		4.000.000,00	4.000.000,00
II. Kapitalrücklage		5.700.000,00	2.300.000,00
III. Gewinn-/Verlustvortrag		-5.472.076,38	-2.787.731,32
IV. Jahresüberschuss/-fehlbetrag		-3.103.429,71	-2.684.345,06
		1.124.493,91	827.923,62
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	227.072,01		192.040,21
2. sonstige Rückstellungen	680.610,01		394.140,96
		907.682,02	586.181,17
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	282.482,09		430.929,20
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.280.614,94		6.412.967,43
3. sonstige Verbindlichkeiten	265.468,07		162.323,13
		6.828.565,10	7.006.219,76
		8.860.741,03	8.420.324,55

3. Gewinn- und Verlustrechnung 1. Januar 2020 - 31. Dezember 2020

BESKO Nutzfahrzeugteile GmbH

Büdelsdorf

	01.01.-31.12.2020		01.01.-31.12.2019
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		12.200.446,85	12.076.253,27
2. Gesamtleistung		12.200.446,85	12.076.253,27
3. sonstige betriebliche Erträge
a) Erträge aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens und aus Zuschreibungen zu Gegenständen des Anlagevermögens	5.683,46		840,34
b) übrige sonstige betriebliche Erträge	26.285,82		57.883,69
		31.969,28	58.724,03
4. Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren		8.744.886,88	9.222.943,65
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.594.076,68		2.744.485,61
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	601.836,86		395.404,66
		3.195.913,54	3.139.890,27
6. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		214.393,26	196.023,07
7. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Raumkosten	488.620,66		472.848,00
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben	22.308,43		17.309,60
c) Reparaturen und Instandhaltungen	254.297,80		163.291,03
d) Fahrzeugkosten	450.501,83		425.250,02
e) Werbe- und Reisekosten	99.219,07		129.942,46
	1.314.947,79	77.222,45	-1.632.520,80
f) Kosten der Warenabgabe	633.454,82		86.997,10
g) verschiedene betriebliche Kosten	985.520,36		651.013,23
h) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen	0,00		153.145,41
i) übrige sonstige betriebliche Aufwendungen	-1.580,95		15.494,48
		2.932.342,02	2.115.291,33
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		7.126,71	1.460,90
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		171.174,61	131.683,88
10. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		79.313,55	0,00
11. Ergebnis nach Steuern		-3.098.481,02	-2.669.394,00
12. sonstige Steuern		4.948,69	14.951,06
13. Jahresüberschuss/-fehlbetrag		-3.103.429,71	-2.684.345,06

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

BESKO Nutzfahrzeugteile GmbH / Sitz: Büdelsdorf

HRB17771 Kl, Registerericht: Kiel

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar 2020 bis zum 31. Dezember 2020 wurde unter der Beachtung der allgemeinen Vorschriften der §§ 242 bis 256a HGB sowie der ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften §§ 264 ff. HGB aufgestellt.

Die Gesellschaft ist eine mittellgroße Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 2 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gegliedert. Die gesetzlichen Gliederungsvorschriften wurden beachtet.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden unverändert beibehalten.

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, Wiehl, einbezogen. Dieser ist im Bundesanzeiger abrufbar.

Aufgrund der Verschmelzung zur Aufnahmen der Herz Nutzfahrzeugteile GmbH zum 01.01.2019 sind die Vorjahreszahlen nur eingeschränkt vergleichbar.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungskosten und soweit es sich um abnutzbares Sachanlagevermögen handelt, vermindert um lineare Abschreibungen angesetzt. Maßgebend für die Höhe der Abschreibungen sind die betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern.

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögen erfolgte grundsätzlich zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die Bewertung zum Bilanzstichtag erfolgt zum Durchschnittswert.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zum Nennwert unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt. Dem allgemeinen Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde, soweit erforderlich, durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.

Die Liquiden Mittel werden zum Nennwert angesetzt.

Die Sonstigen Rückstellungen enthalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Geleistete Zahlungen für Aufwendungen künftiger Perioden sind im Rechnungsabgrenzungsposten aktivisch ausgewiesen.

In den Sonstigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen enthalten. Die Rückstellungen sind in Höhe des nach vernüftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt worden.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umzurechnen. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet.

Erläuterungen zur Bilanz

Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweisen wir auf den als Anlage zum Anhang beigefügten Anlagenspiegel.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die sonstigen Vermögensgegenstände sind innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen resultieren in Höhe von TEUR549 aus Cashpooling, darüber hinaus aus Lieferungen und Leistungen und sind innerhalb eines Jahres fällig.

Pensionsrückstellungen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen bewertet, wobei das Anwartschaftsbarwertverfahren (projected unit credit method) verwendet wird. Dabei werden die zukünftigen Verpflichtungen auf der Grundlage der zum Bilanzstichtag anteilig erworbenen Leistungsansprüche bewertet. Der Bewertung liegen die "Richttafeln 2018 G" von Klaus Heubeck zu Grunde. Neben den am Bilanzstichtag bekannten erworbenen Anwartschaften werden auch künftig zu erwartende Steigerungen von Gehältern und Renten sowie weitere relevante Größen berücksichtigt. Der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Abzinsungssatz (10 Jahresdurchschnittssatz) zum 31.12.2020 wird verwendet. Dieser Wert wird gemäß § 253 Abs. 2 HGB als Rechnungszinssatz in Höhe von 2,34% bei einer Laufzeit von 15 Jahren der Bewertung der Pensionsrückstellung zu Grunde gelegt. Aus der Abzinsung dieser Rückstellungen mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben statt zehn Jahre ergibt sich ein Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 64. Dieser Unterschiedsbetrag ist für die Ausschüttung gesperrt.

Die Verpflichtungen aus Pensionszusagen sind teilweise durch Rückdeckungsversicherungen gesichert. Die Rückdeckungsversicherungen dienen ausschließlich der Erfüllung der Pensionsverpflichtungen und sind dem Zugriff übriger Gläubiger entzogen. Der Zeitwert der Rückdeckungsversicherungen entspricht dem versicherungsmathematisch ermittelten Aktivwert sowie den Anschaffungskosten und beträgt T€ 151.Der Erfüllungsbetrag der Pensionsrückstellungen beläuft sich auf T€ 378. Zinserträge aus der Rückdeckungsversicherung in Höhe von T€ 3 wurden mit dem Aufwand aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellungen in Höhe von T€ 9 verrechnet. In Höhe des verpfändeten Anteils von T€ 151 wurden sie nach § 246 Abs. 2 S. 2 HGB mit den zugrunde liegenden Verpflichtungen verrechnet.

Bei den sonstigen Rückstellungen handelt es sich im Wesentlichen um Rückstellungen für

•	Kosten für die Erstellung des Jahresabschlusses
•	Kosten für die Abschlussprüfung
•	Rückstellungen für ausstehenden Urlaub
•	Rückstellungen für ausstehende Rechnungen
•	Rückstellungen für Restrukturierungskosten

Die Verbindlichkeiten gegen verb. Unternehmen enthalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von EUR 27.836,78. Sie betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeitenspiegel:

	Stand 31.12.2020	Rlz ^* bis 1 Jahr	Rlz 1 bis 5 Jahre	Rlz über 5 Jahre	Stand 31.12.2019	Rlz bis 1 Jahr	Rlz l bis 5 Jahre	Rlz über 5 Jahre
	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR	TEUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	22	22	0	0	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	282	282	0	0	431	431	0	0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	6.281	380	5.901	0	6.412	255	0	0
Sonstige Verbindlichkeiten	243	243	0	0	162	162	0	0

^* Restlaufzeit

Sonstige Angaben

Am Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus langfristigen Mietverträgen unterschiedlicher Laufzeiten. Jährliche Mietaufwendungen fallen in Höhe von etwa TEUR 411 an. Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Leasingverträgen betragen TEUR 84.

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich 71 Arbeitnehmer beschäftigt.

Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, das Jahresergebnis auf neue Rechnung vorzutragen.

Geschäftsführer der BESKO Nutzfahrzeugteile GmbH war im Geschäftsjahr 2019 und ist derzeit:

―	Malte Köttgen

Er ist alleinvertretungsberechtigt. Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gem. § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung wurde das Eigenkapital der Gesellschaft durch die Einzahlung von T€ 3.400 in die Kapitalrücklage durch die Besko A/S, Brabrand, auf T€ 5.700 erhöht.

Büdelsdorf, den 25. Februar 2021

Malte Köttgen

5. Lagebericht zum Geschäftsjahr 2020

I. Grundlagen des Unternehmens

Gegenstand der BESKO Nutzfahrzeugteile GmbH mit Hauptsitz in Büdelsdorf (BESKO) ist der Handel mit Waren, insbesondere der Handel mit Service- und Ersatzteilen sowie Zubehörteilen für Nutzfahrzeuge und die Erbringung von Serviceleistungen, insbesondere Vorhaltung, Vertrieb und Logistik besagter Service- und Ersatzteile. Technische Beratung der Kunden und Schulungen sind ein weiterer Bestandteil der geschäftlichen Tätigkeit.

Bedient werden freie und markengebundene Nutzfahrzeugwerkstätten, Speditionen und Fuhrparkbetreiber. Der Fokus liegt auf dem Handel mit Teilen für LKW und Anhänger, daneben werden auch Teilebedarfe für Busse und Agrarfahrzeuge abgedeckt. BESKO vertreibt Waren namhafter Hersteller, die qualitativ hochwertige Produkte liefern.

BESKO ist ein Tochterunternehmen der BESKO A/S mit Sitz in Brabrand (Dänemark), die wiederum in den Konzern der BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, Wiehl, eingegliedert ist.

II. Entwicklung von Branche und Markt

Betrachtet man die Entwicklung des Nutzfahrzeug-Ersatzteilmarktes, so erlebten wir im Geschäftsjahr 2020 weitere Zusammenschlüsse im deutschen und internationalen Handelsbereich. Fahrzeughersteller bemühen sich zusehends, Anteile am Handelsvolumen des IAM zu sichern, beispielsweise über Leasingverträge mit Servicevereinbarungen oder über eigene Handelsmarken und Onlineplattformen für den Ersatzbedarf.

Aus dem näheren Ausland bieten Ersatzteilgroßhändlerstetig stärker im deutschen Markt an. Der Trend geht hierbei aus Kundensicht zu mehr Online-Bestellungen.

Diese Trends werden sich in den kommenden Jahren fortsetzen.

III. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Nach Übernahme der HERZ Nutzfahrzeugteile GmbH mit Hauptsitz in Woldegk (rückwirkende Verschmelzung zum 01.01.2019) wurde im Geschäftsjahr 2020 die Niederlassungsstruktur eingehend analysiert. Im Ergebnis wurden Standorte geschlossen, deren Kunden nun über verbleibende, vergrößerte Filialen mit erhöhtem Belieferungsradius bedient werden. Ende 2020 arbeitet BESKO aus fünf Standorten in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

1. Vermögenslage

Die Vermögensstruktur der Gesellschaft stellt sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag wie folgt dar:

Vermögensstruktur	Bilanz zum 31.12.2020		Bilanz zum 31.12.2019		Änderung ggü. d. Vorjahr in
	T€	%	T€	%	T€	%
Langfristig gebundenes Vermögen	2.572	29,0%	2.593	30,8%	-21	-0,8%
Kurz- und mittelfristig gebundenes Vermögen	6.289	71,0%	5.827	69,2%	462	7,9%
Summe Aktiva	8.861	100,0%	8.420	100,0%	441	5,2%

Kapitalstruktur	Bilanz zum 31.12.2020		Bilanz zum 31.12.2019		Änderung ggü. d. Vorjahr in
	T€	%	T€	%	T€	%
Langfristig gebundenes Eigenkapital	1.124	12,7%	828	9,8%	296	35,8%
Langfristig gebundenes Fremdkapital	227	2,6%	192	2,3%	35	18,2%
Kurz- und mittelfristiges Fremdkapital	7.509	84,7%	7.400	87,9%	109	1,5%
Summe Passiva	8.861	100,0%	8.420	100,0%	441	5,2%

Die Erhöhung des kurz- und mittelfristig gebundenen Vermögens resultiert insbesondere aus einer Zunahme der fertigen Erzeugnisse und Waren (+297 T€) sowie der liquiden Mittel (+235 T€). Die Forderungen aus LuL sind dagegen leicht rückläufig (-154 T€).

Im laufenden Geschäftsjahr wurde das Kapital der Gesellschaft durch eine Einzahlung in die Kapitalrücklage von 3.400 T€ gestärkt.

Die Erhöhung des langfristigen Fremdkapitals betrifft ausschließlich die Pensionsverpflichtungen.

Unter dem kurz- und mittelfristigen Kapital werden im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen mit 6.281 T€ ausgewiesen.

2. Finanzlage

Die Finanzierungsstruktur der Gesellschaft entwickelte sich wie folgt:

	2020	2019
	T€	T€
Periodenergebnis	-3.103	-2.684
+ Abschreibungen des Anlagevermögens	214	196
+/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	322	208
+/- sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge	0	256
+/- Abnahme / Zunahme der Vorräte	-297	-319
+/- Abnahme / Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	154	165
Abnahme / Zunahme anderer Aktiva, die nicht der +/- Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-86	-188
+/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	-149	-314
Zunahme / Abnahme anderer Passiva, die nicht der +/- Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	245	-42
- Zinserträge	-7	-1
+ Zinsaufwendungen	171	132
= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	-2.536	-2.591
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-18	-2
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des + Sachanlagevermögens	10	0
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-181	-61
+ Erhaltene Zinsen	7	1
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-182	-62
+ Einzahlungen von Unternehmenseignern	3.400	3.000
- Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter	0	0
+ Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	22	77
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-298	-167
- Gezahlte Zinsen	-171	-132
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	2.953	2.778
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows)	235	125
+/- Verschmelzungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	0	201
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	356	30
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	590	356

Der Fonds setzt sich aus T€ 550 Cash-Pool-Forderungen sowie T€ 40 Barbeständen und Sichtguthaben zusammen.

Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2020 einen Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von - 2.536 T€, was einen leicht geringfügigeren Mittelabfluss im Vergleich zum Jahr 2019 ausmacht.

Mit 182 T€ war die Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020 höher als im Vorjahr.

Aus der Finanzierungstätigkeit ergab sich ein Mittelzufluss von 2.953 T€. Sie berücksichtigt im Wesentlichen die Einzahlungen von Unternehmenseignern.

Am Ende des Berichtsjahres lag der Zahlungsmittelbestand bei 590 T€ und übertraf damit den Wert des Vorjahres.

3. Ertragslage

Im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die Entwicklung der Ertragslage wie folgt dar:

	01.01. bis 31.12.2020		01.01. bis 31.12.2019		Änderung ggü. d. Vorjahr in
	T€	%	T€	%	T€	%
= Rohergebnis	3.487	28,58	2.913	24,10	574	19,70
- Summe Aufwendungen	5.987	49,07	5.217	43,20	770	14,76
= Betriebsergebnis I	-2.500	-20,49	-2.304	19,10	-196	8,51
- Finanzergebnis	-164	-1,34	-131	-1,10	-33	25,19
= Betriebsergebnis II	-2.664	-21,84	-2.435	20,20	-229	9,40
- a.o. Ergebnis	-360	-2,95	-249	-2,10	-111	44,58
= Betriebsergebnis III	-3.024	-24,79	-2.684	22,20	-340	12,67
= Ergebnis vor Ertragsteuern	-3.024	-24,79	-2.684	22,20	-340	12,67
- Gewerbesteuer	-79	0,65	0	0,00	79	0,00
= Jahresfehlbetrag	-3.103	-25,43	-2.684	22,20	-419	15,61

Im Geschäftsjahr erzielte BESKO ein Rohergebnis von 3.487 T€ und übertraf damit den Vorjahreswert um 574 T€. Leicht gestiegenen Umsätzen (+124 T€) standen geringere Kosten für Waren (-478 T€) gegenüber.

Das Betriebsergebnis I fiel mit -2.500 T€ niedriger aus als 2019.

Das Finanzergebnis ist im Wesentlichen auf Zinsaufwendungen aus der konzerninternen Finanzierung zurückzuführen.

Das Ergebnis vor Steuern veränderte sich auf -3.024 T€, der Jahresfehlbetrag betrug -3.103 T€.

4. Nicht-bilanzielle Leistungsindikatoren

BESKO beschäftigt zum Stichtag rund 66 Mitarbeiter an 5 Standorten. Kundenevaluierungsprogramme belegen eine hohe Zufriedenheit der Kundschaft mit Angebot und Service. Der moderne Webshop erlaubt das schnelle Auffinden und Bestellen passgenauer Ersatz- und Zubehörteile für die jeweiligen Fahrzeuge.

2020 wurde neben dem hocheffizienten Regionallager in Büdelsdorf ein weiteres Regionallager in der Niederlassung Berlin aufgebaut.

IV. Chancen und Risiken

Das Geschäftsjahr 2020 war für BESKO neben dem Kundengeschäft durch die Umstrukturierungsmaßnahmen im Lager- und Logistikbereich sowie im Filialbestand bestimmt.

Durch den Aufbau eines zweiten Regionallagers in Berlin und den Ausbau der internen Belieferungsstrukturen konnte die kurzfristige Warenverfügbarkeit an sämtlichen Standorten von BESKO deutlich verbessert werden. Durch zusätzliche Kundenbelieferungstouren konnte BESKO trotz Reduzierung der Filialen den Kundenservice ausbauen und den Gesamtumsatz steigern. Alle Stammhäuser der Organisation verzeichneten einen Umsatzzuwachs.

Die Corona-Pandemie führte im zweiten Quartal 2020 zu Umsatzrückgängen aufgrund reduzierten Fahrzeugwartungsbedarfes und kurzfristig gesunkener Transporttonnagen. In der Folgezeit stabilisierten und erhöhten sich die Umsätze.

Mit dem Abschluss der Neustrukturierung schafft BESKO im Geschäftsjahr 2020 die Basis für weiteren erfolgreichen Ausbau der Kundenbeziehungen und des Umsatzwachstums.

Für das Geschäftsjahr 2021 ist die Verschmelzung der NTV Nutzfahrzeugteile Oesterhaus GmbH & Co. KG (Bielefeld) auf BESKO geplant. Mit dieser Maßnahme erweitert BESKO den Wirkungsgrad in Norddeutschland signifikant.

Grundsätzlich ist BESKO als Handelsunternehmen von der Entwicklung und den konjunkturellen Schwankungen des Nutzfahrzeug-Ersatzteilmarktes betroffen. Ein System aus EDV-gestützten Früherkennungsinstrumenten ermöglicht einen rechtzeitigen, kontrollierten Umgang mit diesen Risiken.

Derzeit ist nicht absehbar, inwieweit sich die anhaltende Corona-Pandemie auf die Marktentwicklung auswirken wird. Erhöhte Transport- und Produktionskosten werden voraussichtlich zu zum Teil deutlichen Preiserhöhungen im Markt führen. Auswirkungen auf den Absatzmarkt sind zu diesem Zeitpunkt kaum zu prognostizieren.

V. Prognosebericht

BESKO rechnet in 2021 aufgrund der geschaffenen strukturellen Verbesserungen und der geplanten Maßnahmen mit einem deutlichen Umsatzwachstum im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020.

Büdelsdorf, den 25.02.2021

Der Geschäftsführer

Malte Köttgen

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Besko Nutzfahrzeugteile GmbH

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Besko Nutzfahrzeugteile GmbH - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2019 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Besko Nutzfahrzeugteile GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2019 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit §317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Flensburg, 16. März 2020

Singhofen & Gergen
Partnerschaftsgesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Gez. Rosemarie Gergen, Wirtschaftsprüferin