HEC GmbH

Dortmund

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

Lagebericht

Wirtschaftliche Lage

Konjunkturelle Entwicklung in Deutschland

Die Weltwirtschaft ist auch 2007 dynamisch gewachsen. Allerdings verstärkte sich im Jahresverlauf der Einfluss der Krise am US-Hypothekenmarkt. In den meisten Industriestaaten verlor der Aufschwung daher an Kraft; in den Schwellenländern dagegen setzte er sich nahezu ungebremst fort.

Nach vorläufigen Zahlen lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Euro-Zone 2007 auf inflationsbereinigter Basis um 2,5 % über dem Vorjahreswert. Motor der Konjunktur war bei steigender Kapazitätsauslastung die Investitionstätigkeit. Positive Beschäftigungseffekte stützten den privaten Konsum.

In Deutschland wuchs die Wirtschaft real ebenfalls um 2,5 %. Aufgrund gestiegener Ertragskraft und guter Auftragslage erhöhten die Unternehmen ihre Ausrüstungsinvestitionen. Die Exporte legten nicht mehr ganz so stark zu wie im Vorjahr, weil sich der Euro gegenüber dem US-Dollar erheblich verteuerte. Der Konsum entwickelte sich trotz verbesserter Beschäftigungslage nur schwach. Experten führen dies u. a. auf die Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar 2007 zurück.

Integriertes Energie- und Klimaprogramm

Auf dem EU-Frühjahrsgipfel haben die europäischen Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten für eine integrierte europäische Klima- und Energiepolitik gestimmt. So will die EU bis 2020 den Ausstoß der gefährlichen Treibhausgase im Vergleich zu 1990 um ein Fünftel kappen. Sollten große nichteuropäische Staaten diesem Beispiel folgen, will die EU die CO2-Emissionen bis 2020 sogar um 30 % reduzieren. Der Anteil von Energie aus Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme und Biomasse soll bis dahin mit 20 % verdreifacht werden. Die Energieeffizienz will die EU bis 2020 um 20 % steigern.

Um die europäischen Ziele umzusetzen, hat die Bundesregierung Ende August in Meseberg 29 Eckpunkte für eine aufeinander abgestimmte Energie- und Klimapolitik beschlossen, deren Rahmen im Dezember konkretisiert wurde. Die wichtigsten Punkte sind:

―	Für das Haushaltsjahr 2008 stehen für die Klimapolitik rund 3,3 Milliarden Euro zur Verfügung. Dies sind 1,8 Milliarden Euro mehr als im Haushalt 2005.
―	Der Stromanteil aus Kraft-Wärme-Kopplung soll sich bis 2020 von derzeit zwölf auf etwas mehr als 25 % verdoppeln. Jährlich stehen 750 Millionen Euro für Kraftwerke bereit, die neben Strom auch Wärme produzieren.
―	Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion soll von heute rund 12 % bis 2020 auf 25 bis 30 % ausgebaut werden.
―	Der Anteil regenerativer Energiequellen an der Wärmeversorgung soll auf 14 % im Jahr 2020 erhöht werden. Dazu wird die Bundesregierung die finanzielle Förderung auf bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr bis 2012 erhöhen.
―	Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz wird erleichtert. Außerdem ist geplant, erneuerbare Energien besser in das Stromnetz zu integrieren.
―	Neubauten werden in Zukunft ihren Energiebedarf stärker aus erneuerbaren Quellen decken. Es wird eine stufenweise und wirtschaftlich vertretbare Erhöhung der Energieeffizienz bei Gebäuden geben.

Das Programm ist nicht nur ein zentrales Instrument nachhaltiger Energie- und Klimapolitik, sondern gibt darüber hinaus wichtige Impulse für den Einsatz regenerativer Energien und energieeffizienter Technik.

Geschäftsentwicklung 2007

Das Geschäftsfeld der HEC GmbH (HEC) umfasst die Lieferung von Wärme, Kälte und Strom im Rahmen von Energiecontractinglösungen. Zu diesem Zweck baut und betreibt die HEC Wärme- und Kälteerzeugungsanlagen, Wärme- und Kälteverteilungsnetze sowie Blockheizkraftwerke. Ferner übernimmt HEC die Betriebsführung von Versorgungsanlagen Dritter, die Wartung und Instandsetzung von Wärmeerzeugungsanlagen sowie die Wärme- und Heizkostenabrechnung.

Auf der Grundlage der durch den Vorstand der RWE Energy AG am 30. Oktober 2006 bestätigten Contracting-Strategie ergab sich eine Neuausrichtung der HEC. Eckpunkte der Strategie waren:

―	Contracting als Kerngeschäft der RWE Energy AG
―	Bündelung des Contracting-Geschäftes für Industriekunden und der Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einer Leistung größer 5 MWel unter dem Dach der RWE Key Account Contracting GmbH
―	Zuordnung der Anlagen kleiner 5 MWel zu den Regionalgesellschaften entsprechend der regionalen Lage

Die Umsetzung der Strategie führte in 2007 zu der Neuausrichtung der HEC, die folgende Transaktionen beinhaltete:

―	Abspaltung des Betriebsteils "HEC-Ostanlagen" auf die EKT Energie und Kommunal-Technologie GmbH, Berlin (Vertrag vom 6. August 2007)
―	Abspaltung des Betriebsteils "HEC-Großanlagen" auf die RWE Key Account Contracting GmbH, Essen (Vertrag vom 6. August 2007)
―	Veräußerung der SKW GmbH an die RWE Rhein-Ruhr AG (Vertrag vom 29. November 2006)

Im Dezember 2007 wurden 100 % der Geschäftsanteile der HEC und damit das in der Gesellschaft verbliebene kleinteilige Wärmegeschäft (kleiner 5 MWel) von der RWE KAC Dezentrale Energien GmbH & Co. KG an die RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH übertragen. Herr Ulrich Lückemeyer, kaufmännischer Geschäftsführer der RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH, wurde daher bereits mit Wirkung ab dem 1. Mai 2007 zum weiteren Geschäftsführer der HEC GmbH bestellt.

Der mit der Harpen AG am 19. März 1997 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungs-vertrag, aufgrund der Übertragung im Abspaltungs- und Übernahmevertrag vom 11. April 2006 nun mit der RWE Key Account Contracting GmbH abgeschlossen, wurde durch Vertrag vom 17. Dezember 2007 zum 31. Dezember 2007 aufgehoben. Mit der neuen Muttergesellschaft wurde kein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlossen.

Die Geschäftsentwicklung 2007 wurde durch die Neuausrichtung der HEC maßgeblich bestimmt. Die Akquisition konzentrierte sich auf größere Anlagenprojekte, während bei dem kleinteiligen Contractinggeschäft die Verlängerung von kurz- bzw. mittelfristig auslaufenden Verträgen im Vordergrund stand.

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Vermögenslage

Die Gesellschaft hat die ihr zur Verfügung stehenden Mittel zu 68 % (Vorjahr 57 %) in kurzfristig fälligem Umlaufvermögen und zu 32 % (Vorjahr 43 %) im Anlagevermögen gebunden. Das Eigenkapital der Gesellschaft beläuft sich zum Bilanzstichtag noch auf € 25.000, da zur Durchführung der Abspaltung des Betriebsteils "HEC-Großanlagen" das Stammkapital der Gesellschaft von € 6.400.000 auf € 25.000 herabgesetzt wurde und hierfür zusätzlich und der größte Teil der Kapitalrücklage verwendet wurde.

Finanzlage

Die HEC finanziert sich im Berichtsjahr fast ausschließlich über kurzfristig fälliges Fremdkapital. Wesentliche Finanzierungsquelle ist ein Darlehen der RWE Key Account Contracting GmbH, welches zum Bilanzstichtag mit T€ 7.667 valutiert.

Der Finanzmittelbestand der HEC (Cash-Pool-Guthaben zuzüglich flüssige Mittel) beläuft sich zum 31. Dezember 2007 auf T€ 6.405.

Ertragslage

Die Ertragslage wurde im Geschäftsjahr 2007 durch einen witterungsbedingten Rückgang des Absatzvolumens geprägt. Die Umsatzerlöse des verbleibenden Kernbetriebs sanken im Geschäftsjahr 2007 um T€ 2.464 von T€ 19.060 im Vorjahr auf T€ 16.596. Dies konnte durch gegenläufige Effekte auf der Aufwandsseite nicht vollständig kompensiert werden, so dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf T€ -800 sank (Vorjahr T€ -497).

In den sonstigen betrieblichen Erträgen ist ein einmaliger Sondereffekt in Höhe von T€ 140 enthalten, der auf der vergleichsweisen Beendigung eines Rechtsstreites zwischen der Stadt Essen und der HEC beruht. Des Weiteren sind Erträge aus dem Abgang von Sachanlagevermögen angefallen (T€ 118). In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind einmalig angefallene Beratungsaufwendungen im Zusammenhang mit der Abspaltung in Höhe von rund T€ 170 enthalten. Die Summe der Einmaleffekte ist somit positiv und beläuft sich auf T€ 88. Das Vorsteuerergebnis 2007 der HEC ist negativ und beläuft sich auf T€ -800, somit wurde im operativen Kerngeschäft der HEC in 2007 ein Verlust erzielt.

Personal

Der Personalbestand der Gesellschaft sank aufgrund der Abspaltungen auf 103 Mitarbeiter/-innen (41,37 Mitarbeiteräquivalente) zum 31. Dezember 2007.

Als Teilzeitbeschäftigte sind zum größten Teil Heizwarte beschäftigt. Sie übernehmen für die ihnen zugeordneten Anlagen Aufgaben wie Kontrollgänge, Betriebsaufschreibungen und Pflege der Gebäude und Außenanlagen.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Die Geschäftsführung sieht Chancen für die HEC GmbH insbesondere in der Hebung von Synergien im Verbund mit der neuen Muttergesellschaft. Da die RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienst-leistungen GmbH und die HEC GmbH gleichartiges Geschäft betreiben, ist eine Bündelung des operativen Geschäftes durch Verschmelzung der HEC GmbH auf die RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH aus Steuerungs- und Kostenaspekten vorgesehen. Die erforderlichen Gremien haben dieser Vorgehensweise bereits zugestimmt. Mit dem Betriebsrat der HEC GmbH sind Verhandlungen aufgenommen worden. Die Verschmelzung soll mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2008 erfolgen.

Risiken für die Geschäftsentwicklung liegen in der Preisentwicklung bei den Energiebezugskosten (Öl, Gas, Strom, Kohle) und im Preisanstieg für Material und bezogene technische Dienstleistungen, im Wesentlichen jedoch im Akquisitionserfolg für die Verlängerung bzw. Erneuerung von Verträgen des Bestandsgeschäftes.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Die Herren Stephan Lohr und Martin Josef Tewes haben ihr Mandat als Geschäftsführer der HEC GmbH zum 31. Januar 2008 niedergelegt. Gemäß Gesellschafterbeschluss der HEC GmbH vom 22. Januar 2008 wurde Herr Stefan König, bereits technischer Geschäftsführer der RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH, mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer der HEC GmbH bestellt.

Die Finanzierung über die RWE Key Account Contracting GmbH wurde zu Beginn des Geschäftsjahres 2008 abgelöst. Die HEC GmbH finanziert sich nunmehr über den Cash-Pool der RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH.

Bilanz

AKTIVA

	Anhang	Stand am 31.12.2007		Stand am 01.01. 2007 nach Abspaltung	Stand am 31.12. 2006
		€	€	T€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Sonstige Rechte			52.302,20	62	582
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte		55.040,50		55	55
2. Technische Anlagen und Maschinen		4.829.786,38		6.425	61.831
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung		38.924,25		47	69
			4.923.751,13	6.527	61.955
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen		0,00		0	7.515
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen		0,00		0	4.840
3. Sonstige Ausleihungen		38.336,35		7	37
			38.336,35	7	12.392
	(1)		5.014.389,68	6.596	74.929
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe			333.916,32	373	717
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen		1.732.084,38		3.844	9.941
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen		7.384.618,33		3.287	10.965
3. Sonstige Vermögensgegenstände		615.794,29		552	1.858
	(2)		9.732.497,00	7.683	22.764
III. Kassenbestand			2.171,16	3	5
			10.068.584,48	8.059	23.486
C. Rechnungsabgrenzungsposten	(3)		738.438,67	679	1.306
			15.821.412,83	15.334	99.721

PASSIVA

	Anhang	Stand am 31.12.2007		Stand am 01.01. 2007 nach Abspaltung	Stand am 31.12. 2006
		€	€	T€	T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	(4)	25.000,00		25	6.400
II. Kapitalrücklage		152.389,32		152	2.071
III. Verlustvortrag		-152.389,32		-152	-152
			25.000,00	25	8.319
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	(5)	752.029,00		622	1.146
2. Sonstige Rückstellungen	(6)	2.492.527,48		2.201	4.451
			3.244.556,48	2.823	5.597
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten		0,00		0	13.886
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		1.082.388,65		377	2.744
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen		8.789.269,32		8.965	65.490
4. Sonstige Verbindlichkeiten		1.808.379,11		1.996	2.007
- davon aus Steuern: 32.590,65 €				-134	-134
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit: 506,65 €				(1)	(1)
	(7)		11.680.037,08	11.338	84.127
D. Rechnungsabgrenzungsposten	(8)		871.819,27	1.148	1.678
			15.821.412,83	15.334	99.721

Gewinn- und Verlustrechnung

					2006
					für verbl.
	Anhang	2007			Kerngeschäft	2006
		€	€	€	T€	T€
1. Umsatzerlöse	(9)			16.595.558,89	19.060	55.671
2. andere aktivierte Eigenleistungen				0,00	15	309
3. sonstige betriebliche Erträge	(10)			514.213,21	503	2.710
- davon Steuerumlagen		(0,00 €)			(-)	(873)
				17.109.772,10	19.578	58.690
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe und für
bezogene Waren		10.254.027,76			10.566	33.887
b) Aufwendungen für bezogene
Leistungen		1.772.940,80			2.036	4.599
			12.026.968,56		12.602	38.486
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter		2.011.120,35			2.141	5.211
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung		523.126,47			404	996
- davon für Altersversorgung		(133.859,36 €)			(87)	(133)
			2.534.246,82		2.545	6.207
6. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegen-
stände des Anlagevermögens und
Sachanlagen	(11)		1.529.875,29		1.976	12.475
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	(12)		1.551.333,32		2.485	3.984
				17.642.423,99	19.608	61.152
8. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen			0,00		0	1.220
9. Erträge aus Ausleihungen des
Finanzanlagevermögens			395,53		0	258
- davon aus verbundenen Unternehmen		(0,00 €)			(0)	(254)
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge			343.830,51		27	94
- davon aus verbundenen Unternehmen		(339.224,68 €)			(23)	(69)
			344.226,04		27	1.572
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen			611.532,99		494	3.886
- davon an verbundene Unternehmen		(598.181,68 €)			(478)	(3.034)
				-267.306,95	-467	-2.314
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit				-799.958,84	-497	-4.776
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	(13)			-297.764,08	19	147
- davon aus Steuerumlagen		(-297.764,08)			(16)	(143)
14. sonstige Steuern				7.620,24	8	12
15. Erträge aus Verlustübernahme				509.815,00	524	4.935
16. Jahresüberschuss				0,00	0	0

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am 01.01.2007	Zugänge	Abgänge	Abgänge Abspaltung	Um- buchungen	Stand am 31.12.2007
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Sonstige Rechte	3.508.240,86 €	0,00 €	0,00 €	1.501.750,66 €	0,00 €	2.006.490,20 €
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grund-
stücksgleiche Rechte	55.037,50 €	3,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	55.040,50 €
2. Technische Anlagen
und Maschinen	110.600.817,74 €	40.909,53 €	411.854,68 €	77.938.209,76 €	0,00 €	32.291.662,83 €
3. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	1.222.119,40 €	28.065,39 €	15.560,27 €	94.789,33 €	0,00 €	1.139.835,19 €
	111.877.974,64 €	68.977,92 €	427.414,95 €	78.032.999,09 €	0,00 €	33.486.538,52 €
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	7.514.857,27 €	0,00 €	0,00 €	7.514.857,27 €	0,00 €	0,00 €
2. Ausleihungen an verbundene
Unternehmen	4.839.823,48 €	0,00 €	0,00 €	4.839.823,48 €	0,00 €	0,00 €
3. Sonstige Ausleihungen	1.877.272,80 €	32.500,00 €	1.225,65 €	1.870.210,80 €	0,00 €	38.336,35 €
	14.231.953,55 €	32.500,00 €	1.225,65 €	14.224.891,55 €	0,00 €	38.336,35 €
	129.618.169,05 €	101.477,92 €	428.640,60 €	93.759.641,30 €	0,00 €	35.531.365,07 €

	Abschreibungen
	Stand am 01.01.2007	Zugänge	Abgänge	Abgänge Abspaltung	Stand am 31.12.2007
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Sonstige Rechte	2.926.468,62 €	9.962,59 €	0,00 €	982.243,21 €	1.954.188,00 €
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grund-
stücksgleiche Rechte	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
2. Technische Anlagen
und Maschinen	48.769.291,23 €	1.483.974,55 €	260.028,57 €	22.531.360,76 €	27.461.876,45 €
3. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	1.153.099,36 €	35.938,15 €	15.560,27 €	72.566,30 €	1.100.910,94 €
	49.922.390,59 €	1.519.912,70 €	275.588,84 €	22.603.927,06 €	28.562.787,39 €
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
2. Ausleihungen an verbundene
Unternehmen	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €	0,00 €
3. Sonstige Ausleihungen	1.840.000,00 €	0,00 €	0,00 €	1.840.000,00 €	0,00 €
	1.840.000,00 €	0,00 €	0,00 €	1.840.000,00 €	0,00 €
	54.688.859,21 €	1.529.875,29 €	275.588,84 €	25.426.170,27 €	30.516.975,39 €

	Buchwerte
	Stand am 31.12.2007	Stand am 31.12.2006
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögens-
gegenstände
Sonstige Rechte	52.302,20 €	581.772,24 €
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grund-
stücksgleiche Rechte	55.040,50 €	55.037,50 €
2. Technische Anlagen
und Maschinen	4.829.786,38 €	61.831.526,51 €
3. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung	38.924,25 €	69.020,04 €
	4.923.751,13 €	61.955.584,05 €
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen	0,00 €	7.514.857,27 €
2. Ausleihungen an verbundene
Unternehmen	0,00 €	4.839.823,48 €
3. Sonstige Ausleihungen	38.336,35 €	37.272,80 €
	38.336,35 €	12.391.953,55 €
	5.014.389,68 €	74.929.309,84 €

Anhang

a) GESCHÄFTSFÜHRUNG

	Dipl.-Ing. Stephan Lohr, Dortmund (Kaufmännische Geschäftsführung) bis 31.01.2008
	Dipl.-Ing. Martin Tewes, Marl (Technische Geschäftsführung) bis 31.01.2008
	Ulrich Lückemeyer, Essen (Kaufmännische Geschäftsführung) ab 01.05.2007
	Stefan König, Marpingen (Technische Geschäftsführung) ab 31.01.2008

b) ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

Allgemeine Angaben

Die HEC GmbH, Dortmund, übertrug mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2007 im Wege der Abspaltung den Unternehmensbereich "HEC-Großanlagen" auf die RWE Key Account Contracting GmbH, Essen, und den Unternehmensbereich "HEC-Ostanlagen" auf die EKT Energie und Kommunal-Technologie, Berlin. Aus diesem Grund ist die Vergleichbarkeit der Beträge der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung mit den Vorjahreszahlen beeinträchtigt. Um der Anforderung des § 265 Abs. 2 Satz 2 HGB zu entsprechen, ist eine Drei-Spalten-Bilanz und eine Drei-Spalten-GuV erstellt worden.
Unsere Gesellschaft wird als verbundenes Unternehmen in den Konzernabschluss der RWE AG, Essen einbezogen. Die RWE AG stellt einen befreienden Konzernabschluss nach IFRS (International Financial Reporting Standards) auf, der im Bundesanzeiger veröffentlicht und beim Handelsregister des Amtsgerichts Essen unter der Nr. HRB 14525 hinterlegt wird.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sind mit Anschaffungs- oder steuerlich zulässigen Herstellungskosten abzüglich Investitionszuschüssen angesetzt.

Immaterielle Vermögensgegenstände werden über die Vertragsdauer bzw. über ihre wirtschaftliche Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Die planmäßigen Abschreibungen auf Sachanlagen sind bis zum 31.12.1994 nach der linearen Abschreibungsmethode errechnet. Zugänge ab dem 01.01.1995 werden zunächst degressiv, später linear abgeschrieben. Seit dem Geschäftsjahr 2004 werden die Abschreibungen auf Zugänge im Sachanlagevermögen entsprechend den steuerlichen Vorschriften zeitanteilig vorgenommen. Bei Bedarf wird auf den niedrigeren beizulegenden Wert gem. § 253 HGB Abs. 2 Satz 3 abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Ausleihungen sind zum Nennwert bewertet.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet.

Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände und Flüssige Mittel sind zum Nennwert, Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bilanziert. Forderungen sind einzeln im Umfang erkennbarer Risiken wertberichtigt.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten umfassen abgegrenzte Aufwendungen der Folgejahre.

Das Gezeichnete Kapital ist zum Nennwert bewertet.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses wurde bei der Bewertung der Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen von der Bewertungsmethode des Vorjahres abgewichen. Den nach versicherungsmathematischen Methoden unter Berücksichtigung der Sterbetafeln 2005 G von Prof. Heubeck ermittelten Teilwerten wurde aufgrund konzerninterner Vorgaben ein Rechnungszinsfuß von 5 % zugrunde gelegt. Im Vorjahr wurde bei der Berechnung ein Zinsfuß von 6 % zugrunde gelegt. Aufgrund dieser Bewertungsänderung ergaben sich im Geschäftsjahr 2007 im Vergleich zum verbleibenden Teilbetrieb im Vorjahr um T€ 46 höhere Zuführungen. Die Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen sind zum 31. Dezember 2007 insgesamt mit T€ 752 dotiert.

Die Rückstellungen für Alterteilzeit wurden mit einem Zinssatz von 5,5 % abgezinst. Biometrische Risiken wurden durch eine pauschale Kürzung von 2 % berücksichtigt. Etwaige Zuschüsse bei Ersatzleistungen wurden nicht angerechnet.

Die Rückstellungen für Jubiläumsverpflichtungen wurden entsprechend den Grundsätzen des § 6a EStG mit einem Rechnungszins von 5,5 % auf Basis der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen. Bei ihrer Bemessung wurde der Grundsatz kaufmännischer Vorsicht beachtet.

Die Rückstellung für drohende Verluste berücksichtigt Verluste, die sich aus einer Gegenüberstellung der zu erwartenden Erlöse und Kosten über die Laufzeit der Verträge ergeben.

Die Abschlagszahlungen auf noch nicht abgerechnete Energielieferungen werden konzerneinheitlich mit den unter den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bilanzierten Abgrenzungen aus Energieverbrauch saldiert.

Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden für im Voraus erhaltene Anschlusskostenbeiträge und für andere abgegrenzte Erträge für Folgejahre gebildet. Abgegrenzte Anschlusskostenbeiträge werden entsprechend der Laufzeit der Verträge aufgelöst.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

c) ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

1. Anlagevermögen

Bei der Entwicklung des Anlagevermögens (vgl. Seite 8 und 9) wurde von den historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten ausgegangen.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

	Restlaufzeiten		Gesamt
	bis zu	länger als	31.12.	01.01.	31.12.
	1 Jahr	1 Jahr	2007	2007	2006
	T€	T€	T€	n. Absp.	T€

Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen	11.170	-	11.170	13.022	27.508

./. Erhaltene Anzahlungen
aus Energielieferungen	-9.438	-	-9.438	-9.178	-17.567


Zwischensumme	1.732	-	1.732	3.844	9.941

Forderungen gegen verbundene
Unternehmen	7.384	-	7.384	3.287	10.965

(Davon Gesellschafter)	(808)	(-)	(808)	(-)	(-)

(Davon aus Lieferungen und
Leistungen)	(173)	(-)	(173)	(428)	(7.313)

(Davon sonstige Vermögensgegen-
stände)	(6.404)	(-)	(6.404)	(2.859)	(3.652)

sonstige Vermögensgegenstände	616	-	616	552	1.858

	9.732	-	9.732	7.683	22.764

Zum 31. Dezember 2006 hatten sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

3. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten

	31.12.	01.01.	31.12.
	2007	2007	2006
	T€	n. Absp.	T€

Disagio auf Kredite	0	0	406
Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten	738	679	900
	738	679	1.306

4. Gezeichnetes Kapital

Das voll eingezahlte Stammkapital beträgt 25 T€.

Das Stammkapital wurde für die Durchführung der Abspaltung des Betriebsteils
"HEC-Grossanlagen" um 6.375 T€ herabgesetzt.

Alleinige Gesellschafterin war bis zum 31. Dezember 2007 die RKAC Dezentrale Energien GmbH & Co. KG. Ab dem 1. Januar 2008 ist die RWE Westfalen-Weser-Ems Energiedienstleistungen GmbH Alleingesellschafterin der HEC.

5. Rückstellungen für Pensionen

	31.12.	01.01.	31.12.
	2007	2007	2006
	T€	n. Absp.	T€

laufende Pensionen	0	0	129
Pensionsanwartschaften	752	622	1.017
	752	622	1.146

6. Sonstige Rückstellungen

	31.12.	01.01.	31.12.
	2007	2007	2006
	T€	n. Absp.	T€

Noch nicht berechnete Leistungen	1.319	886	2.009
Belegschaftsbereich	675	645	1.772
Abbruchkosten Heizzentralen	460	418	418
Drohende Verluste	0	101	101
Gewährleistung	15	87	87
Übrige	24	64	64
	2.493	2.201	4.451

Die sonstigen Rückstellungen im Belegschaftsbereich beinhalten eine Rückstellung für Altersteilzeit in Höhe von 416 T€.

7. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:

	Restlaufzeiten
		Zwischen		Gesamt
	bis zu	1 und 5	mehr als	31.12.
	1 Jahr	Jahre	5 Jahre	2007
	T€	T€	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	0	0	0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen	1.082	-	-	1.082
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen	8.789	-	-	8.789
(davon gegenüber Gesellschaftern)	(-)	(-)	(-)	(-)
(davon aus Lieferungen und Leistungen)	(1.122)	(-)	(-)	(1.122)
(davon aus Nettoerg./Steuerumlagen)	(-)	(-)	(-)	(-)
(davon sonstige Verbindlichkeiten)	(7.667)	(-)	(-)	(7.667)
Sonstige Verbindlichkeiten
- aus Steuern	33	-	-	33

- im Rahmen der sozialen Sicherheit	1	-	-	1
- Übrige Verbindlichkeiten	1.392	109	274	1.775
	11.297	109	274	11.680

	Gesamt		Gesamt
	01.01.	< 1 Jahr	31.12.
	2007	31.12.2006	2006
	n. Absp.	T€	T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0	2.287	13.886
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen	377	2.744	2.744
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen
Unternehmen	8.965	14.157	65.490
(davon gegenüber Gesellschaftern)	(-)		(-)
(davon aus Lieferungen und Leistungen)	(531)	(539)	(539)
(davon aus Nettoerg./Steuerumlagen)	(-)	(-)	(-)
(davon sonstige Verbindlichkeiten)	(8.433)	(13.618)	(64.951)
Sonstige Verbindlichkeiten
- aus Steuern	134		134
- im Rahmen der sozialen Sicherheit	1		1
- Übrige Verbindlichkeiten	1.861		1.872
	11.338	19.188	84.127

Von den übrigen Verbindlichkeiten sind 409 T€ durch Grundpfandrechte gesichert.

8. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

	31.12.	01.01.	31.12.
	2007	2007	2006
	T€	n. Absp.	T€

Anschlusskostenbeiträge	643	847	1.342
Wirtschaftlichkeitszuschüsse	0	0	1
Sonstige	229	301	335
	872	1.148	1.678

d) ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

9. Umsatzerlöse

	2007	2006	2006
	T€	Kerngesch.	T€
Wärme-/Kälte-/Strom-/Dampflieferungen	15.711	18.175	54.241
Betriebsführung	337	247	758
Geschäftsbesorgungsentgelte	308	308	329
sonstige Umsätze	240	330	343
	16.596	19.060	55.671

Unter "Kerngeschäft" ist das Geschäft im Bereich von Kleinanlagen, das heißt Anlagen, die weniger als 5 MW elektrisch produzieren, zu verstehen. Dies ist der Bereich, der nach den erfolgten Abspaltungen bei der Gesellschaft verblieben ist.
Die sonstigen Umsätze enthalten im Wesentlichen (T€ 210; Vorjahr T€ 249) Erträge aus der Auflösung von Anschlusskostenbeiträgen.

10. sonstige betriebliche Erträge

Dieser Posten enthält unter anderem Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Erträge aus der Auflösung von Wirtschaftlichkeitszuschüssen und Erträge aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens

11. Abschreibungen

	2007	2006	2006
	T€	Kerngesch.	T€
immaterielle Vermögens-
gegenstände	10	182	282
Sachanlagen	1.520	1.794	12.193
(davon außerplanmäßige
Abschreibungen)	(-)	(-)	(4.053)
	1.530	1.976	12.475

12. sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten unter anderem Aufwendungen aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen, Geschäftsbesorgungsentgelten, Nachrichtenübermittlung, Anwalts - und Gerichtskosten, Dienstreisen und Dienstfahrzeugen, Versicherungen sowie Zuführung zu Einzelwertberichtigungen.

13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag werden in 2007, wie bereits im Vorjahr erfolgt, über eine Steuerumlage an die RWE Key Account Contracting GmbH entrichtet.

e) SONSTIGE ANGABEN

sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen ergeben sich aus folgenden Vertragsverhältnissen:
	T€
- Zahlungsverpflichtungen aus Miet-, Pacht- und Leasingverträgen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.434
(davon gegenüber verbundenen Unternehmen)	(-)
(davon im folgenden Geschäftsjahr fällige Beträge)	(527)
- Verpflichtungen aus dem Bestellobligo im Zusammenhang mit Sachinvestitionen	34

Haftungsverhältnisse

Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen

Im Rahmen der Cash-Pool-Vereinbarungen mit der Westdeutschen Landesbank Girozentrale, Düsseldorf, ist für die in dem Cash-Pool-Verband einbezogenen Unternehmen der RWE Energy Gruppe eine gesamtschuldnerische Haftung übernommen worden.

Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

Angestellte	103,00
davon Teilzeitbeschäftigte	73,75

Auf die Angabe der Gesamtbezüge der Geschäftsführung gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabe a HGB wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Dortmund, 25. Juli 2008

HEC GmbH, Dortmund

Lückemeyer

König

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der HEC GmbH, Dortmund, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das rechtliche und wirtschaftliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Essen, den 25. Juli 2008

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Markus Dittmann, Wirtschaftsprüfer

ppa. Stefan Meyer, Wirtschaftsprüfer