King Sturge GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Mai 2008 bis zum 30. April 2009

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2008/2009

Darstellung des Geschäftsverlaufs und Lage

Die King Sturge GmbH ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für Immobiliendienstleistungen, speziell für gewerbliche Immobilieninvestments. Die Gesellschaft ist im Handelsregister von Frankfurt am Main unter HRB 52562 eingetragen.

Die Lage am Immobilienmarkt war im Geschäftsjahr 2008/09 ebenfalls wesentlich durch die Finanzkrise gekennzeichnet, insbesondere der Geschäftsbereich Investment (An- und Verkauf) litt erheblich unter der weltweiten Situation der Finanzhäuser. Gerade in den Jahren 2005 bis 2007 waren wesentliche Marktakteure opportunistisch getriebene Käufer, die überwiegend hoch mit Bankkrediten finanzierten. Der Marktanteil der finanzierungsgetriebenen Käufe ist im Geschäftsjahr 2008/09 erheblich eingebrochen, angebahnte Geschäfte sind kurz vor Beurkundung der Kaufverträge noch gescheitert.

Gleichzeitig machte die Gesamtlage der Gesellschaft in Deutschland ein Überprüfen aller Geschäftsbereiche und der zugrundeliegenden Geschäftsmodelle auf Basis einer Gewinn- und Verlustrechnung der einzelnen Geschäftsbereiche unter Berücksichtigung der mittelfristigen Ausrichtung erforderlich. Das Ergebnis dieses Stresstestes ergab, dass der Asset Property Management Bereich weder kurz- noch mittelfristig (24 Monate) in die Profitabilität geführt werden konnte, damit wurde in engster Abstimmung mit der Muttergesellschaft dieser Geschäftsbereich stillgelegt.

Das Rohergebnis der deutschen Gesellschaft erreichte aufgrund des Umsatzeinbruchs im volatilen Geschäftsbereich Investment lediglich T€ 4.181 und damit nur 52,0% des Vorjahres. Die Gesellschaft erlitt dadurch einen Jahresfehlbetrag in Höhe von T€ 2.205.

Die Personalkosten sind um 27,2% auf T€ 3.376 gefallen.

Das Anlagevermögen hat sich im laufenden Geschäftsjahr um T€ 22 auf T€ 397 verringert. Es entspricht 10,0% der Bilanzsumme.

Das Umlaufvermögen zuzüglich der Rechnungsabgrenzungsposten macht 52,5% der Bilanzsumme aus.

Die Bilanzsumme ist im Vergleich zum Vorjahr um T€ 1.210 auf T€ 3.991 am Jahresabschlussstichtag gefallen.

Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2008/2009 die Expansion der beiden Büros Berlin und Frankfurt am Main reduziert, um sich auf die Situation der Finanz- und mittlerweile Immobilienkrise entsprechend einzustellen. Gleichzeitig wurde der Geschäftsbetrieb weiter optimiert und die Organisation effizienter gestaltet, um weiterhin organisatorisch die Weichen für eine eventuelle Erschließung anderer Standorte und anderer Dienstleistungen zu legen.

Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung, Ausblick

Der Immobilienmarkt 2009 bis 2011 wird voraussichtlich wesentlich durch einen Abschwung und damit ein zögerliches und deutlich verlangsamtes Agieren der Akteure geprägt werden. Die Vermietungsmärkte erfahren erst jetzt - im zweiten Quartal 2009 - eine deutliche Abschwächung und ein teilweise (Büromärkte) drastisches Einbrechen der erzielbaren Mieten, dies wird sich erschwerend auf die Investmentmärkte in Deutschland auswirken. Gleichzeitig bedeutet dies, dass sich verstärkt Qualität in den Anlageklassen und Qualität in der Dienstleistung durchsetzen werden. Der Markt für Portfoliotransaktionen und die Aktivitäten ausländischer Investoren sind faktisch zum Erliegen gekommen; viele Investoren der vergangenen 24 Monate sind auf die Verkäuferseite gewechselt und versuchen die erworbenen Investments wieder abzustoßen. Trotz des schwieriger werdenden Marktumfeldes bieten sich hier entsprechende Chancen für eine Beratungsleistung (Investment, Valuation, Projekt Management und ergänzende Dienstleistungen), die das Unternehmen nutzen kann; dank schlanker Organisationsformen und der Fähigkeit schnell auf geänderte Marktsituation zu reagieren, eröffnen sich damit für das Unternehmen einige Felder neuer Umsatzmöglichkeiten. Gleichzeitig darf die starke Konkurrenzsituation nach Umsätzen am Markt nicht unterschätzt werden. Es ist damit zu rechnen, dass ein weiterer Preis- und Werteverfall in allen Lagen das Investmentgeschäft beeinträchtigen wird (langsamere Transaktionen durch zögerlichere Preisgespräche und weiterhin deutlich schwierigere Finanzierungsgespräche mit Banken). Gleichzeitig sind jedoch deutsche Institutionelle Anleger und Privatinvestoren (u.a. Family Offices) verstärkt in Deutschland aktiv und wollen in den kommenden Monaten verstärkt investieren.

Die derzeitige verhaltene Marktsituation zwingt das Unternehmen in Deutschland weiterhin zu einem unternehmerisch sehr besonnenen Handeln und einer auch weiterhin starker Kostenkontrolle und einer umsichtigen Planung des Cashflows in Kooperation mit dem Mutterhaus.

Die Positionierung des "neuen" Unternehmens in den vergangenen zwölf Monaten ist deutlich fortgeschritten. Auch weiterhin trägt der "King Sturge Index" zur Steigerung des Bekanntheitsgrades bei und bietet damit eine verbesserte Basis für die Auftragsakquisition aller Geschäftsbereiche.

Die Geschäftsführung ist sich der außergewöhnlichen Situation bewusst, sieht zurzeit aber gute Chancen den prognostizierten Gesamtumsatz und einen damit verbundenen Jahresüberschuss im nächsten Geschäftsjahr zu realisieren. Nach Ansicht der Geschäftsführung bestehen keine bestandsgefährdenden Risiken. Der Fortbestand der Gesellschaft ist somit nicht gefährdet.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Vorgänge von besonderer Bedeutung mit Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, die nach Schluss des Geschäftsjahrs eingetreten sind, haben sich nicht ergeben.

Risikomanagement

Die Überwachung der wirtschaftlichen Risiken des laufenden Geschäfts erfolgt durch ein verbessertes monatliches Reporting, das sowohl die Umsatz- und Kostenseite des Gesamtunternehmens wie auch die Umsatz- und Kostenseite der einzelnen Bereiche widerspiegelt, dieses Reporting erfolgt an die Geschäftsführung (German Management Board) und an die Gesellschafterin. Dabei werden die erzielten Umsatzerlöse, die prognostizierten Umsätze der kommenden Monate und die angefallenen Kosten mit den jeweiligen Planzahlen verglichen und die Abweichungen detailliert betrachtet und analysiert. Eine laufende Auftragsbestandsermittlung und die Liquiditätsplanung sind weitere Bestandteile der monatlichen Berichterstattung und der Basis für Entscheidungsfindungen im Unternehmen und der King Sturge-Gruppe. Dieses zeitnahe Controlling- und Berichtssystem mit Kostenstellenrechnung stellt sicher, dass die Geschäftsführung alle relevanten Informationen erlangt, um Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage beeinträchtigen können, frühzeitig zu erkennen.

Ausfall- und Liquiditätsrisiken

Um mögliche Forderungsausfälle zu vermeiden sind alle Bereichsverantwortlichen angehalten, strenge Bonitätsprüfungen im Vorfeld von Geschäftsabschlüssen vorzunehmen; das 2008 verbesserte System zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung verbessert die Risikovorsorge in diesem Bereich nochmals. Alle Kundenforderungen werden nach Fälligkeit mit Altersaufbau gegliedert, damit ein nachgelagertes Mahnwesen in kurzen Abständen durchgeführt werden kann, die Geschäftsführung überwacht konsequent jede nicht rechtzeitig eingegangene Forderung.

Zweigniederlassungen der Gesellschaft

Die King Sturge GmbH hat ihre Geschäftsräume in Berlin und Frankfurt am Main.

Frankfurt am Main, im Juli 2009

Die Geschäftsführer

Bilanz zum 30. April 2009

King Sturge GmbH, Frankfurt am Main

Aktiva

	30.04.2009		30.04.2008
	€	€	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software		114.346,00		140.310,00
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		283.085,00		278.803,00
		397.431,00		419.113,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.835.219,14		2.872.459,20
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 1.835.219,14 Vj. € 2.872.459,20
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	33.782,34		119.826,10
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 33.782,34 Vj. € 119.826,10
3. sonstige Vermögensgegenstände	18.374,49	1.887.375,97	454.986,88	3.447.272,18
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 18.374,49 Vj. € 454.986,88
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		160.235,42		1.243.176,68
		2.047.611,39		4.690.448,86
C. Rechnungsabgrenzungsposten		49.375,35		91.450,68
D. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		1.496.608,81		0,00
		3.991.026,55		5.201.012,54
Passiva
	30.04.2009		30.04.2008
	€	€	€	€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		100.000,00		100.000,00
II. Kapitalrücklage		280.814,63		280.814,63
III. Gewinnvortrag		327.123,00		323.363,00
IV. Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss		-2.204.546,44		3.760,00
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		1.496.608,81		0,00
		0,00		707.937,63
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	23.960,00		0,00
2. sonstige Rückstellungen	711.441,56	735.401,56	1.626.361,92	1.626.361,92
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	160.120,03		226.010,40
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 160.120,03 Vj. € 226.010,40
2. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	2.055.620,84		1.937.057,43
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 555.620,84 Vj. € 1.937.057,43
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	747.199,18		140.474,59
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 747.199,18 Vj. € 140.474,59
4. sonstige Verbindlichkeiten	292.684,94	3.255.624,99	563.170,57	2.866.712,99
^* davon aus Steuern € 140.910,11 Vj. € 344.811,75
^* davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 2.180,00 Vj. € 8.499,47
^* davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr € 292.684,94 Vj. € 563.170,57
		3.991.026,55		5.201.012,54

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Mai 2008 bis zum 30. April 2009

King Sturge GmbH, Frankfurt am Main

	Wj. 2008/2009		Wj. 2007/2008
	€	€	€	€
1. Rohergebnis		4.181.062,70		8.039.687,68
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	- 2.929.569,68		- 4.165.294,53
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	- 446.388,42	- 3.375.958,10	- 468.534,44	- 4.633.828,97
^* davon für Altersvorsorgung € 13.061,65 Vj. € 13.708,35
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		- 156.003,21		- 161.259,01
4. sonstige betriebliche Aufwendungen		- 2.755.109,82		- 3.078.214,46
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		4.880,76		7.719,85
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		- 120.353,77		- 119.556,51
^* davon an Gesellschafter € 118.563,41 Vj. € 118.563,41
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		- 2.221.481,44		54.548,58
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		16.739,00		- 43.309,94
9. sonstige Steuern		196,00		- 7.478,64
10. Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss		- 2.204.546,44		3.760,00

Anhang für das Wirtschaftsjahr 2008/2009

King Sturge GmbH, Frankfurt am Main

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das bisher angewandte Gesamtkostenverfahren fortgeführt.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen, entsprechend ihrer voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer bewertet.

Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen werden linear zeitanteilig vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung gemäß § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben. Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten über € 150 aber unter € 1.000 werden in einen Sammelposten nach § 6 Abs. 2a EStG eingestellt und über 5 Jahre abgeschrieben.

Es wurden folgende Nutzungsdauern zugrunde gelegt:

	Jahre
Computer-Software	3-5
Computer-Hardware	3
Büromaschinen- und Organisationsmittel	4-7
Büromöbel	13

Bei den Forderungen aus Leistungen ist den erkennbaren Einzelrisiken und einem allgemeinen Kreditrisiko durch angemessene Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Bei der Bemessung der sonstigen Rückstellungen ist den erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten unter Berücksichtigung vernünftiger kaufmännischer Beurteilung Rechnung getragen.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Fremdwährungsbeträge

Forderungen und Verbindlichkeiten, die auf fremde Währungen lauten, werden mit dem Kurswert am Tag des Geschäftsvorfalles bewertet. Verluste aus Kursänderungen werden durch Neubewertung am Abschlussstichtag berücksichtigt.

III. Angaben zur Bilanz

Entwicklung des Anlagevermögens im Wirtschaftsjahr 2008/2009

	Anschaffungskosten €	Zugänge - Abgänge €	Abschreibungen (kumuliert) €	Buchwert 30.04.2009 €	Buchwert 30.04.2008 €	Abschreibung 2008/2009 €
Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	245.359,52	23.631,00	154.644,52	114.346,00	140.310,00	49.595,00
Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	540.385,08	114.702,71	351.519,68	283.085,00	278.803,00	106.408,21
		-20.483,11
	785.744,60	138.333,71	506.164,20	397.431,00	419.113,00	156.003,21
		-20.483,11

Wegen dem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag hat die Alleingesellschafterin King Sturge Holdings Limited, London, für ihr an die King Sturge GmbH gewährtes Darlehen in Höhe von T€ 2.056 eine Rangrücktrittsvereinbarung geschlossen. Mit Datum vom 15. Juli 2009 besteht auch eine Patronatserklärung der Muttergesellschaft.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Rückstellung für ausstehende Rechnungen, die variablen Vergütungen der Mitarbeiter und der Geschäftsführung, den ausstehenden Urlaub, die Jahresabschlusskosten, die Rückstellung für Berufsgenossenschaftsbeiträge, die Aufbewahrungsverpflichtung der Geschäftsunterlagen sowie übrige sonstige Rückstellungen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter T€ 2.056 betreffen die Alleingesellschafterin King Sturge Holdings Limited, London. Die Zinsen für das laufende Geschäftsjahr wurden zum 30.04.2009 passiviert.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

	jährlich T€	Restlaufzeit bis
Mietverträge Büroräume
Berlin	241	2013
Frankfurt am Main	251	2016
	492
Leasing und sonstige Mietverträge
Kfz-Leasing, Telefonanlagen und Büromaschinen	51	2010
	49	2011
	48	2012
	22	2013

IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Ergebnisverwendung

Der Jahresfehlbetrag wird auf neue Rechnung vorgetragen.

V. Sonstige Angaben

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

Im laufenden Geschäftsjahr wurden durchschnittlich 50 angestellte Arbeitnehmer beschäftigt (im Vorjahr 52).

Aufwendungen für Geschäftsführung

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer im Geschäftsjahr betrugen T€ 657

Geschäftsführer der Gesellschaft

	Simon Bailey, Slinfold West Sussex/Großbritannien (ab 08.08.2008)
	Richard Fiddes, Standon Lordship, Ware/Großbritannien
	Sascha Hettrich, Berlin
	Christopher Ireland, London/Großbritannien
	Gerardo Lewin, Frankfurt am Main
	William McCormack, Rödermark (bis 30.04.2009)
	Ole Sauer, Berlin
	Jörg Schnorbus, Berlin (bis 12.09.2008)

Die oben genannten Geschäftsführer sind alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Konzernzugehörigkeit

Die King Sturge GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der King Sturge International Holdings Limited, London.

Die King Sturge GmbH, Frankfurt am Main, wird in den Konzernabschluss der King Sturge International LLP, London einbezogen und ist am Sitz dieser Gesellschaft erhältlich.

Frankfurt am Main, den 27. Juli 2009

Geschäftsführer

Simon Bailey

Richard Fiddes

Sascha Hettrich

Christopher Ireland

Gerardo Lewin

William McCormack

Ole Sauer

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der King Sturge GmbH, Frankfurt am Main für das Geschäftsjahr vom 1. Mai 2008 bis 30. April 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 31. Juli 2009

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Eva Handrick, Wirtschaftsprüfer

ppa. Heiko Sundermann, Wirtschaftsprüfer