Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG

Pulheim

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

KONZERNLAGEBERICHT FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR VOM 1. JANUAR 2014 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2014

1. Grundlagen des Konzerns

1.1 Geschäftstätigkeit

1.1.1 Überblick

2014 war für die Weber Unternehmensgruppe in vielerlei Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. Trotz gedämpfter Aussichten und Erwartungen für die Wirtschaft konnten wesentliche Fortschritte bei der weiteren Umsetzung der strategischen Ziele erreicht werden. Seit 93 Jahren als Familienunternehmen am Markt sind heute 1.927 Mitarbeiter in verschiedenen Gesellschaften tätig. Weber gehört in Deutschland zu den führenden Dienstleistern im industriellen Rohrleitungsbau und Anlagenbau.

1.1.2 Unternehmensgruppe, Konzernstruktur und Tätigkeitsschwerpunkte

Das operative Geschäft wird von 12 rechtlich selbstständigen Gesellschaften eigenständig betrieben. Unterstützung und Überwachung erfolgt durch die Geschäftsleitung der Muttergesellschaft. Dazu gehören insbesondere die strategische Weiterentwicklung und marktübergreifende Steuerung. Ebenso die einheitlichen kaufmännischen Steuerungssysteme, Versicherung und Beratungsleistungen.

Die wirtschaftliche Tätigkeit der Unternehmen der Weber-Gruppe erstreckt sich im Wesentlichen auf folgende Bereiche:

―	Industrieller Rohrleitungsbau und Anlagenbau
―	Instandhaltungsservice
―	Engineering
―	Kraftwerkservice
―	Armaturen- und Pumpenservice
―	Gerüstbau

Hauptabnehmerbranchen sind unverändert die chemische, petrochemische und pharmazeutische Industrie in der Bundesrepublik Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland sowie Unternehmen aus der Branche der Energieerzeugung.

Die Unternehmen der Weber-Gruppe sind nach den einschlägigen Regelwerken gemäß SCCP: 2011 und DIN EN ISO 9001: 2008 zertifiziert und verfügen über die in ihren Aufgabenbereichen notwendigen technischen Zulassungen.

1.2 Ziele und Strategien

Unveränderte Hauptzielsetzung ist eine auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtete Geschäftsstrategie. In einem schwierigen Marktumfeld soll die Marktposition der einzelnen Unternehmensbereiche weiter gestärkt und gegenüber dem Wettbewerb kontinuierlich ausgebaut werden. Neben dem organischen Wachstum werden auch kleinere Akquisitionen angestrebt. Durch stetige Anpassung und Ausweitung des Gesamtleistungsangebotes wird den veränderten Kundenanforderungen Rechnung getragen. Als ein großes Familienunternehmen in der Branche profitiert Weber von der Stabilität und der langfristigen Orientierung seiner Eigentümer.

1.3 Steuerungssystem und Leistungsindikatoren

Um eine effiziente Steuerung sicherzustellen, wurden für die einzelnen Geschäftsbereiche strategische und operative Ziele definiert und hierzu entsprechende finanzwirtschaftliche Kenngrößen entwickelt. Diese werden sowohl in der Jahresplanung als auch in der Mittelfristplanung abgebildet. Die Pläne werden regelmäßig mit den aktuellen Entwicklungen und den beschriebenen Leistungsindikatoren abgeglichen.

Im Rahmen unserer auf Kontinuität basierenden Wachstumsstrategie ist das organische Umsatzwachstum mit einer ausgewogenen Rendite von zentraler Bedeutung.

Neben der Liquidität und dem operativen Ergebnis (EBIT) bzw. der EBIT-Marge zur Messung der Ertragskraft betrachten wir den operativen Cashflow bzw. die Cashflow-Marge als wichtige Steuerungsgrößen.

Als bedeutendste bilanzielle Kenngröße sehen wir eine stabile Eigenkapitalquote.

2 Wirtschaftsbericht

2.1 Geschäftsverlauf sowie gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die gesamtwirtschaftlichen und insbesondere branchenbezogenen Rahmenbedingungen waren von einer nahezu stagnierenden Marktpreisentwicklung geprägt. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen haben wir im Geschäftsjahr 2014 unsere gesteckten Ziele erreicht und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.

Das Geschäftsjahr 2014 war von einer auf hohem Niveau und gegenüber dem Vorjahr gleichbleibenden guten Auslastung gekennzeichnet. Ursächlich hierfür waren vor allem Sondereffekte durch die Abwicklung von Großprojekten mit hohem Material- und Fremdleistungsanteil.

Auch durch die konsequente Umsetzung von weiteren Maßnahmen zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit, der internen Strukturen und Prozesse konnten positive Ergebnisbeiträge erreicht werden.

2.2 Ertragslage

Die Unternehmen der Weber-Gruppe erzielten im Geschäftsjahr 2014 eine Betriebsleistung in Höhe von EUR 274 Mio. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine geringfügige Abnahme um 1 %, jedoch eine Steigerung von fast 10 % zum prognostizierten Planwert von EUR 250 Mio. Das in 2014 erzielte Betriebsergebnis von EUR 11,7 Mio. übertraf mit 1,9 % den Vorjahreswert.

Das Finanzergebnis beläuft sich auf EUR -1,0 Mio. Es lag somit auf Vorjahresniveau.

Das Geschäftsergebnis der Unternehmensgruppe Weber hat sich in 2014 um 2,5 % auf EUR 10,7 Mio. erhöht.

Das Ergebnis der Sondereinflüsse (neutrales Ergebnis) beläuft sich auf TEUR 374. Im Vorjahr betrug es TEUR 236.

Das Ergebnis vor Ertragsteuern hat sich um EUR 0,4 Mio. auf EUR 11,1 Mio. verbessert, was einer Bruttorendite von 3,8 % entspricht. Der Planwert lag bei 3,5 %.

2.3 Vermögenslage

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 weist mit EUR 94,4 Mio. eine im Vergleich zum Vorjahr um EUR 7,8 Mio. höhere Bilanzsumme aus. Wesentlich hierfür waren auf der Aktivseite die Erhöhung der Finanzanlagen und der Kundenforderungen sowie auf der Passivseite die Zunahme der mittel- und langfristigen Verbindlichkeiten sowie des Eigenkapitals, welches sich um EUR 1,6 Mio. erhöhte.

Von der Bilanzsumme entfallen 18,2 % auf mittel- und langfristig gebundenes Vermögen und 81,8 % auf kurzfristig gebundenes Vermögen (EUR 77,2 Mio., davon EUR 40,7 Mio. Kundenforderungen). Dem gegenüber stehen 23,5 % Eigenkapital bzw. 47,5 % Eigenkapital plus mittel- und langfristiges Fremdkapital.

2.4 Finanzlage

Die Weber-Gruppe ist nach EUR 20,6 Mio. im Vorjahr zum Konzernbilanzstichtag in Höhe von EUR 22,2 Mio. aus Eigenkapital finanziert. Das Konzerneigenkapital ist unter Berücksichtigung einer weiteren Erhöhung der Rücklage um EUR 0,5 Mio. bei der Muttergesellschaft gestärkt worden. Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund des Anstiegs der Bilanzsumme von 23,7 % im Vorjahr auf 23,5 % leicht reduziert.

Das mittel- und langfristige Fremdkapital von EUR 22,6 Mio. hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 5,7 Mio. erhöht. Das kurzfristige Fremdkapital von EUR 49,6 Mio. liegt um EUR 0,4 Mio. über dem Vorjahreswert.

Die Liquidität war jederzeit durch Kreditlinien und Darlehensfinanzierungen gewährleistet.

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich gegenüber dem Vorjahr um EUR 0,8 Mio. auf EUR 8,0 Mio. erhöht. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit beläuft sich auf EUR -6,0, Mio. (Vorjahr EUR -4,0 Mio.). Unter Berücksichtigung weiterer Mittelabflüsse aus dem Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit von EUR -5,5 Mio. (Vorjahr EUR -2,4 Mio.) ergab sich im Berichtsjahr insgesamt eine Verminderung der Finanzmittel von EUR -3,5 Mio.

2.5 Investitionen

Im Geschäftsjahr 2014 wurden in den Gesellschaften der Weber-Gruppe Investitionen von EUR 7,7 Mio. getätigt. Sie betrafen im Wesentlichen Anschaffungskosten im Bereich der Finanzanlagen von EUR 5,5 Mio. (davon EUR 3,8 Mio. für zwei 50 %ige Unternehmensbeteiligungen) sowie Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung.

Hintergrund des Erwerbs der Unternehmensbeteiligungen ist die Gewinnung von Neukunden und zusätzlicher Marktanteile in Bereichen und Regionen, in denen Weber bislang noch nicht ausreichend vertreten war.

2.6 Mitarbeiter

In den Gesellschaften der Weber-Gruppe waren zum 31. Dezember 2014 insgesamt 1.927 (Vorjahr 1.960) Mitarbeiter (ohne Auszubildende) beschäftigt, davon 1.853 (Vorjahr 1.876) Beschäftigte im Inland und 74 (Vorjahr 84) Beschäftigte im europäischen Ausland. Am 31. Dezember 2014 befanden sich 87 (Vorjahr 82) Auszubildende in einer gewerblichen, technischen bzw. kaufmännischen Ausbildung.

Zusätzlich unterstützen wir 55 junge Menschen im Rahmen einer Verbundausbildung mit der Absicht, diese bei Eignung nach erfolgreichem Abschluss zu übernehmen. Insgesamt werden damit 142 Nachwuchskräfte herangebildet. Bezogen auf die Gesamtmitarbeiterzahl bedeutet dies eine Ausbildungsquote von 7,4 %.

Qualifizierte, motivierte und engagierte Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolges. Im Geschäftsjahr 2014 haben wir in diesem Sinne unsere Personalarbeit in allen wesentlichen Teilen weiterentwickelt. Dies betrifft insbesondere die Ausweitung des Angebotes zur gezielten fachlichen Weiterbildung unserer Mitarbeiter.

Höchste Priorität haben bei allen Gesellschaften der Weber Unternehmensgruppe durchgängige Schulungsmaßnahmen zur Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement. Durch eine verantwortungsvolle Gestaltung der Arbeitsplätze und -prozesse wollen wir Unfälle und arbeitsgedingte Krankheiten vermeiden. Die intensive Ausbildung junger Menschen hat einen hohen Stellenwert, um durch gut qualifizierte Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern.

Unsere Zielsetzung ist die Schaffung einer motivierenden Leistungskultur, damit Weber als attraktiver Arbeitgeber im Wettbewerb herausragt.

Bei den Unternehmen der Weber-Gruppe können sich die jeweiligen Mitarbeiter mit einer über Marktniveau verzinsten Einlage als stiller Gesellschafter an der im Jahr 1997 gegründeten "Weber Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft mbH" (WMB) beteiligen. Bislang wurden Gesamteinlagen von EUR 2,6 Mio. getätigt. Damit drückt sich in beeindruckender Weise das Vertrauen und die Verbundenheit der Mitarbeiter für die Unternehmen der Weber-Gruppe aus.

3 Nachtragsbericht

Besondere gesellschaftsrechtliche oder unternehmensspezifische Vorgänge bei den im Konsolidierungskreis einbezogenen Gesellschaften nach dem Bilanzstichtag haben sich nicht ergeben.

4 Prognosebericht

Ausblick

Im Geschäftsjahr 2015 erwarten wir bei einem weiterhin gedämpften Investitionsklima eine weiterhin stabile Auslastung. Wegen des Wegfalls von Sondereffekten der Jahre 2013 und 2014, wie z. B. Großabstellungen in der Petrochemie, gehen wir von einer Normalisierung der Auslastung in etwa auf das Niveau des Jahres 2012 aus.

Insgesamt gehen wir für das Geschäftsjahr 2015 im Einklang mit der Ergebnisplanung 2015 für die Weber-Gruppe von einer Gesamtleistung von ca. EUR 255 Mio. sowie mit einer Ziel-Bruttorendite von ca. 3,6 % aus.

5 Risiko- und Chancenbericht

5.1 Risiken und Chancen

In das Risikomanagement der Weber Unternehmensgruppe sind alle Gesellschaften eingebunden.

Um Risiken frühzeitig zu erkennen, zu bewerten und konsequent zu handhaben, setzen wir wirksame Steuerungs- und Kontrollsysteme ein.

Auf Basis vereinheitlichter und an Planzahlen orientierter, detaillierter Monatsberichte analysieren wir Abweichungen der tatsächlichen von der geplanten Geschäftsentwicklung und leiten hieraus die erforderlichen Maßnahmen ab.

Nach wie vor bestehen keine bestandsgefährdenden Risiken für die Weber Unternehmensgruppe.

Ebenso sehen wir das Chancenmanagement als fortwährende unternehmerische Aufgabe, um Chancen zu erschließen und zu nutzen und so die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und auszubauen. Wir beschäftigen uns hierzu intensiv mit Markt- und Wettbewerbsanalysen, den relevanten Kostengrößen und wesentlichen Erfolgsfaktoren.

5.2 Darstellung wesentlicher Risikofelder

Die für die Weber Unternehmensgruppe wesentlichen Risikofelder stellen sich wie folgt dar:

―	Marktrisiken Die Gesellschaften der Weber Unternehmensgruppe sind sowohl von der allgemeinen konjunkturellen Lage und insbesondere von der Entwicklung der Märkte abhängig, in denen sie tätig sind. Der Wettbewerb ist erheblich. Zur Beherrschung dieser Risiken untersuchen wir regelmäßig wie sich die Märkte unserer Kunden entwickeln und ob wir in unseren Geschäftsfeldern wettbewerbsfähig sind. Wir arbeiten hierzu aktiv in Fachverbänden und Ausschüssen mit.
―	Risiken aus der Leistungserbringung Bei der Planung und Durchführung insbesondere komplexer Großprojekte bestehen für uns Kalkulations- und Ausführungsrisiken. Die Beherrschung dieser Risiken ist eine wesentliche Aufgabe der für das jeweilige Projekt verantwortlichen Einheiten, die durch das Projektcontrolling unterstützt werden. Wie im Projektgeschäft existieren auch im Service- und Instandhaltungsgeschäft Kalkulations- und Ausführungsrisiken, die aber aufgrund niedrigerer Volumina der zu erbringenden Leistung begrenzt sind. Für die Durchführung der Arbeiten verfügen wir über kompetentes und zuverlässiges Personal sowie effiziente Controllingsysteme.
―	Personalrisiken Personalrisiken, die sich aus Nachwuchsmangel, hoher Fluktuation, fehlender Qualifikation oder Überalterung der Belegschaft ergeben können, begegnen wir mit zahlreichen Maßnahmen der Personalentwicklung. So stellen wir sicher, dass hochqualifizierte Mitarbeiter gewonnen und langfristig an das Unternehmen gebunden werden.
―	Beschaffung Wir beobachten intensiv die für uns relevanten Beschaffungsmärkte. Beschaffungsrisiken beugen wir vor, indem wir mit leistungsfähigen Lieferanten und Nachunternehmern zusammenarbeiten. Durch Verträge stellen wir Kapazitäten, Qualitäten und Preise sicher.
―	Arbeitssicherheit und Qualitätssicherung Unsere operativen Gesellschaften sind unverändert für die Arbeitssicherheit und Qualität sowie die entsprechenden Sicherungs- und Überwachungsmaßnahmen primär verantwortlich. Diese dezentralen Systeme werden zentral unterstützt. Wir arbeiten mit namhaften Auditierungs- und Zertifizierungsgesellschaften zusammen. Mit unserem weiterentwickelten Arbeitssicherheits- und Qualitätsmanagement haben wir alle Vorkehrungen getroffen, um unsere Mitarbeiter vor Gefahren zu schützen und gleichzeitig den Kunden ein Qualitätsniveau auf höchstem Standard zu bieten.
―	Finanzrisiken Finanzrisiken überwachen wir mit bewährten Kontroll- und Steuerungsinstrumenten, die eine zeitnahe und transparente Berichterstattung ermöglichen. Aufbauend auf einer vereinheitlichten ordnungsgemäßen und verlässlichen Rechnungslegung gewährleistet das Berichtswesen eine regelmäßige turnusmäßige Erfassung, Analyse, Bewertung und Steuerung finanzieller Risiken. Mit unseren Finanzierungspartnern haben wir Vereinbarungen für ausreichende Linien (Kontokorrent- und Avale), Darlehensgewährungen und sonstige Finanzierungsinstrumente getroffen, um die zukünftige Unternehmensentwicklung angemessen zu begleiten. Aufgrund unserer durchgehend angewandten vorsichtigen und soliden Finanzierungspolitik sichern wir uns gegen Finanzrisiken vorbeugend ab. Die Liquiditätsreserven sind weiterhin auf sicherem Niveau, um allen Zahlungsverpflichtungen jederzeit nachzukommen.

5.3 Darstellung wesentlicher Chancenfelder

―

Gesamtwirtschaftliche Chancen

Unternehmerische Chancen werden auf Gruppenebene und in den einzelnen Unternehmensbereichen erhoben, bewertet und im Rahmen der Strategie- und Planungsprozesse berücksichtigt. Ziel ist es, Chancen frühestmöglich zu erkennen und geeignete Maßnahmen einzuleiten, um die Chancen in konkrete wirtschaftliche Erfolge umzuwandeln.

―

Langfristige Unternehmensentwicklung

Das Unternehmen Weber ist seit der Gründung im Jahr 1922 in nunmehr dritter und vierter Generation im Besitz der Familie Weber.

Der Tradition verbunden, soll diese Konstellation auf Dauer bestehen bleiben. Sie bildet eine solide Basis für eine stabile Finanzlage und für eine weitere erfolgreiche Entwicklung.

5.4 Zusammenfassende Darstellung der Risiko- und Chancenlage

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass aus unternehmensindividuellen sowie aus markt- und branchenbedingten Umständen nach den derzeitigen Erkenntnissen keine die Weber-Gruppe gefährdenden Risiken bestehen. Diese sind auch weiterhin für die Zukunft nicht zu erkennen.

Pulheim, den 28. April 2015

gez. Dierk Weber

- Geschäftsführer -

gez. Benjamin Weber

- Geschäftsführer -

Konzernbilanz

Aktiva

	31.12.2014	31.12.2013
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Innmaterielle Vermögensgegenstände	413.900,27	682.047,55
II. Sachanlagen	8.281.832,59	7.968.699,28
III. Finanzanlagen	8.166.865,03	2.721.553,60
	16.862.597,89	11.372.300,43
B. Umlaufvermögen
1. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	831.359,56	891.500,20
2. Noch nicht abgerechnete Leistungen, unfertige Leistungen	12.787.582,00	10.816.560,32
	13.618.941,56	11.708.060,52
abzüglich erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.880.250,67	500.672,02
	11.738.690,89	11.207.388,50
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	44.418.063,88	38.796.764,66
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	21.030.604,54	24.880.958,18
	77.187.359,31	74.885.111,34
C. Rechnungsabgrenzungsposten	307.317,74	279.726,07
D. Aktive latente Steuern	11.396,35	22.792,11
	94.368.671,29	86.559.929,95
Passiva
	31.12.2014	31.12.2013
	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Kapitalanteile der Kommanditisten
Kommanditkapital	7.750.000,00	7.750.000,00
II. Rücklagen	5.800.000,00	5.300.000,00
III . Konzern-Bilanzgewinn	8.629.333,09	7.488.668,52
	22.179.333,09	20.538.668,52
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse	24.319,00	29.183,00
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	12.004.415,68	11.257.636,11
2. Steuerrückstellungen	861.892,44	1.452.670,14
3. Sonstige Rückstellungen	14.660.991,54	14.088.776,59
	27.527.299,66	26.799.082,84
D. Verbindlichkeiten	44.637.719,54	38.960.640,65
E. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	232.354,94
	94.368.671,29	86.559.929,95

Konzerngewinn- und Verlustrechnung

	2014	2013
	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse	269.620.222,57	268.144.298,09
2. Veränderung des Bestandes an noch nicht abgerechneten Leistungen und unfertigen Leistungen	1.971.021,68	3.777.914,32
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	10.792,73	18.631,53
4. Sonstige betriebliche Erträge	3.620.115,68	6.496.028,38
Gesamtleistung	275.222.152,66	278.436.872,32
5. Materialaufwand	127.464.182,04	130.377.519,61
Rohertrag	147.757.970,62	148.059.352,71
6. Personalaufwand	106.504.448,95	107.216.214,71
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.069.687,26	1.897.237,90
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen	26.975.745,44	27.108.399,32
	12.208.088,97	11.837.500,78
9. Finanzergebnis	-977.924,36	-1.022.126,26
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	11.230.164,61	10.815.374,52
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	2.045.537,22	2.042.421,92
12. Sonstige Steuern	156.193,10	140.257,10
13. Konzern-Jahresüberschuss	9.028.434,29	8.632.695,50
14. Ergebnisvortrag aus dem Vorjahr	7.488.668,52	5.016.508,20
15. Gutschrift auf Rücklagenkonto	500.000,00	1.000.000,00
16. Gutschrift auf Gesellschafterkonten der Kommanditisten	7.387.769,72	5.160.535,18
17. Konzern-Bilanzgewinn	8.629.333,09	7.488.668,52

Konzernanhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

I. Allgemeine Hinweise

Der Konzernabschluss der Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Pulheim, (Mutterunternehmen) wurde gemäß den Vorschriften der §§ 290 ff. i. V. mit § 264a Abs. 1 HGB aufgestellt.

Bei der Erstellung des Konzernabschlusses wurden im Wesentlichen die Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) mit den im Folgenden genannten wesentlichen Ausnahmen beachtet.

Für die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB angewendet.

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit wurden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Zusatzangaben insgesamt im Anhang aufgeführt.

Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung sind in der Bilanz entsprechend § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen worden.

II. Konsolidierungskreis

Tochterunternehmen

Der Konzernabschluss umfasst die Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Pulheim, (im Folgenden Weber Unternehmensgruppe) als Mutterunternehmen, sowie sechszehn (Vorjahr: sechszehn) inländische und zwei (Vorjahr: zwei) ausländische Tochterunternehmen. Folgende Gesellschaften werden im Rahmen der Vollkonsolidierung zum 31. Dezember 2014 in den Konzernabschluss einbezogen:

		Anteile in
Gesellschaft	Sitz	%
Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG	Pulheim	100,0
Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau Merseburg GmbH & Co. KG	Merseburg	100,0
Weber Pulheim Verwaltungs-GmbH	Pulheim	100,0
WMB Weber-Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft mbH	Pulheim	100,0
IEC Industrieservice für Energie- und Chemieanlagen GmbH	Pulheim	100,0
Weber Merseburg Verwaltungs-GmbH	Merseburg	100,0
EUS-Weber Energie und Umwelt Service GmbH	Berlin	100,0
Weber Rohrsysteme GmbH	Pulheim	100,0
Weber Armaturenservice GmbH	Pulheim	100,0
Weber Engineering und Contracting GmbH	Pulheim	100,0
Weber Engineering GmbH & Co. KG	Pulheim	100,0
Koernig Verwaltung GmbH	Pulheim	100,0
Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau Rhein- Neckar GmbH & Co. KG	Bobenheim- Roxheim	100,0
WEBER Rhein-Neckar Verwaltungs-GmbH	Bobenheim- Roxheim	100,0
AADIPLAN GmbH Digitale Anlagenmesstechnik	Pulheim	100,0
LAUER Industrieanlagen und Rohrleitungsbau GmbH	Dillingen/Saar	100,0
Weber Belgie N.V. Engineering & Konstruktie	Beveren /Belgien	100,0
E. Hungenaert & Zoon bvba	Brügge/Belgien	100,0

Im Konsolidierungskreis haben sich gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen ergeben.

Die folgenden in- und ausländischen Tochterunternehmen wurden aufgrund ihrer untergeordneten Bedeutung gemäß § 296 Abs. 2 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen.

		Anteile in
Gesellschaft	Sitz	%
Weber Servicegesellschaft mbH	Merseburg	100,0
Weber Iberica Construccion y Montaje Tuberias S.L.	Barcelona/ Spanien	100,0
Weber-Industrial Piping Inc.	Houston/USA	100,0
Weber-Roncevic d.o.o.	Zagreb/Kroatien	60,0

Darüber hinaus hat die Weber Unternehmensgruppe im September 2013 einen Anteil von 70 % an einem inländischen Tochterunternehmen erworben. Die Anteile an der Gesellschaft werden treuhänderisch von dem bisherigen Gesellschafter gehalten. Im Folgenden wird das Tochterunternehmen als "Treuhandverhältnis" bezeichnet. Das Treuhandverhältnis wird zum 31. Dezember 2014 gemäß § 296 Abs. 2 Satz 1 HGB nicht in den Konzernabschluss einbezogen, da es bezogen auf den Konzernumsatz und die Konzernbilanzsumme von untergeordneter Bedeutung ist.

Assoziierte Unternehmen

Im Jahr 2014 hat die Weber Unternehmensgruppe jeweils 50% der Anteile an folgenden Unternehmen erworben.

		Anteile in	Anschaffungskosten in
Gesellschaft	Sitz	%	TEUR
Richter Rohrleitungsbau GmbH	Bäk	50,0	2.175
LLV Lauenburgische Leasing- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG	Bäk	50,0	1.650

Die Weber Unternehmensgruppe macht von dem Wahlrecht der Einbeziehung der beiden Unternehmen entsprechend den Anteilen am Kapital gemäß § 310 Abs. 1 HGB keinen Gebrauch und bilanziert die Beteiligungen als assoziierte Unternehmen nach der Equitymethode gemäß den §§ 311 und 312 HGB.

Die in den Jahresabschlüssen der assoziierten Unternehmen angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze entsprechen den einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen, die im Konzern angewendet werden.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert der Beteiligung und dem anteiligen Eigenkapital betrug bei der Richter Rohrleitungsbau GmbH im Erstbewertungszeitpunkt 1. Januar 2014 TEUR 2.150. Der Unterschiedsbetrag betrifft vollständig den Geschäfts- oder Firmenwert.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert der Beteiligung und dem anteiligen Eigenkapital betrug bei der LLV Lauenburgische Leasing- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG im Erstbewertungszeitpunkt 1. Oktober 2014 TEUR 1.653. Der Unterschiedsbetrag betrifft in Höhe von TEUR 884 den Geschäfts- oder Firmenwert.

Die Geschäfts- oder Firmenwerte, die zum 31. Dezember 2014 einen Wert von TEUR 2.559 haben, werden über einen Zeitraum von 5 Jahren abgeschrieben.

Beteiligungen

Der Anteilsbesitz umfasst im Übrigen noch die folgende Beteiligung:

		Anteile in
Gesellschaft	Sitz	%
PMS Petrochemicals Maintenance Services GmbH	Leuna	33,3

Die PMS Petrochemicals Maintenance Services GmbH weist in ihrem vorläufigen Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 bei einem Jahresüberschuss von TEUR 1.639 ein Eigenkapital von TEUR 2.016 aus.

Die AES GmbH Alliance for Engineering Services i. L. wurde zum 1. Oktober 2013 durch Beschluss der Gesellschafter liquidiert und ist lt. Eintragung in das Handelsregister seit dem 18. November 2013 aufgelöst.

III. Konsolidierungsgrundsätze

Der Konzernabschluss wird auf den Stichtag des Jahresabschlusses des Mutterunternehmens, das ist der 31. Dezember, aufgestellt. Dieser Stichtag entspricht dem Abschlussstichtag aller einbezogenen Gesellschaften.

Vor der Zusammenfassung der Einzelabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden die Einzelabschlüsse der beiden ausländischen vollkonsolidierten Tochterunternehmen hinsichtlich der Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisvorschriften nach den von der Muttergesellschaft vorgegebenen konzerneinheitlichen Richtlinien auf die deutschen handelsrechtlichen Vorschriften (HB II) übergeleitet.

Die einbezogenen Tochterunternehmen wurden gemäß § 301 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB (a.F.) im Wege der Vollkonsolidierung nach der Buchwertmethode erstkonsolidiert. Aufgrund der jeweils 100%-igen Beteiligungen ergeben sich aus der Anwendung der Buchwertmethode im Vergleich zur Neubewertungsmethode keine Unterschiede.

Die Kapitalkonsolidierung der zum 31. Dezember 2000 einbezogenen Unternehmen wurde auf den Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung (Konzernabschlussstichtag) durchgeführt. Hierbei waren im Eigenkapital der Tochterunternehmen deren Jahresergebnisse für 2000 enthalten. Die Erstkonsolidierung der im Geschäftsjahr 2001 erworbenen Tochtergesellschaften erfolgte nach § 301 Abs. 2 HGB (a.F.) auf den Zeitpunkt des Erwerbs der Anteile. Die Erstkonsolidierung der zum 1. Januar 2010 erstmals nach vorangehender untergeordneter Bedeutung konsolidierten Gesellschaft erfolgte nach § 301 Abs. 2 Satz 4 HGB zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung, das war der 1. Januar 2010.

Soweit bei der Kapitalkonsolidierung aktive Unterschiedsbeträge entstanden, wurden diese mangels wesentlicher stiller Reserven und Lasten einzelner Vermögensgegenstände und Schulden als Firmenwerte in der Konzernbilanz ausgewiesen.

Passivische Unterschiedsbeträge wurden direkt in die Konzernrücklagen eingestellt bzw. erfolgswirksam vereinnahmt, soweit feststand, dass sie einem realisierten Gewinn entsprachen bzw. die ungünstigen Entwicklungen eingetreten oder die erwarteten Aufwendungen angefallen sind.

Die Firmenwerte werden nach § 309 Abs. 1 HGB i.V.m. § 253 Abs. 3 HGB planmäßig auf Basis einer Nutzungsdauer von 15, in einem Fall von 10 Jahren, abgeschrieben. Die Nutzungsdauern dieser vor der Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes entstandenen Firmenwerte wurden entsprechend den Einschätzungen der Geschäftsführung hinsichtlich des bei Erwerb voraussichtlichen wirtschaftlichen Nutzens angesetzt. Neben der planmäßigen Abschreibung wurden fünf Firmenwerte in früheren Jahren auch außerplanmäßig abgeschrieben.

Es bestehen keine Anteile fremder Gesellschafter, da die Weber Unternehmensgruppe an allen Tochtergesellschaften unmittelbar oder mittelbar 100 % der Anteile hält.

Anteile an Gemeinschaftsunternehmen und an assoziierten Unternehmen werden gemäß den §§ 310 bis 312 HGB nach der Equity-Methode bilanziert. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert und dem anteiligen Eigenkapital des Gemeinschaftsunternehmens bzw. assoziierten Unternehmens wird den Wertansätzen der Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten des Unternehmens insoweit zugeordnet, als deren beizulegender Zeitwert höher oder niedriger ist als ihr Buchwert. Der zugeordnete Unterschiedsbetrag wird entsprechend der Behandlung der Wertansätze dieser Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten und Sonderposten im Jahresabschluss des assoziierten Unternehmens im Konzernabschluss fortgeführt, abgeschrieben oder aufgelöst.

Der Wertansatz der Beteiligung wird in den Folgejahren um den Betrag der Eigenkapitalveränderungen, die den dem Mutterunternehmen gehörenden Anteilen am Kapital des Unternehmens entsprechen, erhöht oder vermindert; auf die Beteiligung entfallende Gewinnausschüttungen werden abgesetzt. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wird das auf das Unternehmen entfallende Ergebnis unter dem Posten "Ergebnis aus assoziierten Unternehmen" ausgewiesen.

Der Wertansatz der Beteiligung und der Unterschiedsbetrag werden auf der Grundlage der Wertansätze zu dem Zeitpunkt ermittelt, zu dem das Unternehmen assoziiertes Unternehmen geworden ist.

Die Schuldenkonsolidierung erfolgt nach § 303 Abs. 1 HGB durch Aufrechnung der Forderungen mit den entsprechenden Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen. Aufrechnungsdifferenzen sind nicht entstanden.

Die Aufwands- und Ertragskonsolidierung erfolgt gemäß § 305 Abs. 1 HGB durch Verrechnung der Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge zwischen den Konzernunternehmen mit den auf sie entfallenden Aufwendungen.

Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens wurden eliminiert. Zwischenergebnisse aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen von Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens lagen nicht vor.

Auf eliminierte Zwischengewinne wurden latente Steuern nach § 306 HGB aktivisch abgegrenzt. Darüber hinaus war eine Steuerabgrenzung auf andere Maßnahmen der Vollkonsolidierung nicht erforderlich. Die Steuerabgrenzung erfolgte mit einem Steuersatz von 30,6 %, der sich aus einem Körperschaftsteuersatz (einschließlich Solidaritätszuschlag) von 15,8 % und einem Gewerbesteuersatz von 14,8 % zusammensetzt. Der deutsche Rechnungslegungs Standard DRS 18 wird insoweit nicht angewendet, als eine steuerliche Überleitungsrechnung nicht dargestellt ist.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen inländischen und ausländischen Konzernunternehmen sind nach den für Kapitalgesellschaften bzw. Personenhandelsgesellschaften im Sinne von § 264a HGB geltenden gesetzlichen Vorschriften aufgestellt.

Für die Aufstellung des Konzernabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen - bis auf die nachfolgend dargestellte Bewertung der Pensionsrückstellungen - den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs. Das Realisations- und Imparitätsprinzip wurden beachtet.

Die durch die inländischen und ausländischen Tochterunternehmen im Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Grundsätzen des Mutterunternehmens.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte werden über Nutzungsdauern von 3 bis 6 Jahren linear abgeschrieben. Die nicht aus der Erstkonsolidierung resultierenden Firmenwerte werden mit 6,67 % bzw. 10,00 % linear bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 15 bzw. 10 Jahren abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und wird, soweit abnutzbar, um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert.

Geringwertige Anlagegüter werden als Sammelposten erfasst und pauschal über fünf Jahre abgeschrieben.

Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig ab dem Zeitpunkt der Betriebsbereitschaft. Für geringwertige Anlagegüter wird unterstellt, dass diese am Beginn des Geschäftsjahres zugegangen sind.

Die Nutzungsdauern betragen wie folgt:

Gebäude	von 25 bis 50 Jahre
Bauten auf fremden Grundstücken	von 2 bis 15 Jahre
Außenanlagen	von 10 bis 50 Jahre
Technische Anlagen und Maschinen	von 3 bis 15 Jahre
Andere Anlagen, Betriebs-und Geschäftsausstattung	von 3 bis 25 Jahre

Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen enthalten keine außerplanmäßigen Abschreibungen.

Das Finanzanlagevermögen ist grundsätzlich zu Anschaffungskosten, gegebenenfalls auch unter Berücksichtigung von außerplanmäßigen Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert gemäß § 253 Abs. 3 Satz 3 und 4 HGB bewertet. Sonstige Ausleihungen werden mit dem Nennwert angesetzt.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Die noch nicht abgerechneten Leistungen und die unfertigen Leistungen werden zu Herstellungskosten bewertet, wobei neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten (Material- und Fertigungseinzelkosten, Sondereinzelkosten der Fertigung) auch angemessene Gemeinkosten (Material- und Fertigungsgemeinkosten und Abschreibungen, soweit sie durch die Herstellung veranlasst sind) berücksichtigt werden. Dem Grundsatz der verlustfreien Bewertung wird Rechnung getragen.

Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen werden aktivisch von den Vorräten abgesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. zum Barwert, abzüglich angemessener Wertberichtigungen, angesetzt.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Nominalwerten angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten betreffen geleistete Zahlungen, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Latente Steuern werden ab 2010 für zeitliche Unterschiede zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Zusätzlich zu den zeitlichen Bilanzierungsunterschieden werden grundsätzlich steuerliche Verlustvorträge berücksichtigt. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt auf Basis der unternehmensindividuellen kombinierten Ertragsteuersätze von 12,5 % bis 32,5 %. Der kombinierte Ertragsteuersatz umfasst Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer. Eine sich insgesamt ergebende Steuerbelastung ist grundsätzlich in der Bilanz als passive latente Steuer anzusetzen. Im Falle einer Steuerentlastung wird eine aktive latente Steuer angesetzt, soweit von dem entsprechenden Aktivierungswahlrecht Gebrauch gemacht wird. Im Berichtsjahr ergab sich insgesamt eine Steuerentlastung, für die gemäß §§ 298 Abs. 1 und 274 Abs. 1 Satz 2 HGB aufgrund des Aktivierungswahlrechts keine aktive latente Steuer angesetzt wurde. Die wegen des Aktivierungswahlrechts nicht aktivierten latenten Steuern betreffen überwiegend zeitlich begrenzte Wertdifferenzen bei Pensionsrückstellungen und sonstigen Rückstellungen sowie steuerliche Verlustvorträge.

Das Kommanditkapital entspricht dem Eintrag im Handelsregister.

Die Pensionsrückstellungen sind zum überwiegenden Teil abweichend von den Bewertungsvorschriften des § 253 Abs. 2 HGB bewertet. Bei der Bewertung wurde auf den Ansatz des aus den vergangenen sieben Jahren abgeleiteten Abzinsungssatzes gemäß § 253 Absatz 2 HGB verzichtet und stattdessen das am Bilanzstichtag langfristig erwartete erheblich niedrigere Zinsniveau zugrunde gelegt. Die Geschäftsführung sieht durch die Anwendung eines Rechnungszinssatzes von 3,0 % das Risiko aus den Versorgungszusagen realistisch bewertet und damit verbunden eine deutliche Verbesserung des Einblickes in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns.

Diese Pensionsrückstellungen sind unter Anwendung eines Rechnungszinssatzes von 3,0 % auf der Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck bewertet. Der angenommene Einkommenstrend und die jährliche Fluktuation wurden mit 0,0 % p.a., der Rententrend mit 1,0 % p.a. angesetzt.

Die übrigen Pensionsrückstellungen sind auf der Grundlage von versicherungsmathematischen Gutachten nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck und unter Anwendung eines Rechnungszinssatzes von 4,53 % bzw. 4,58 % bewertet. Der angenommene Einkommenstrend beträgt 0,0 % p.a. und der Rententrend 1,0 % p.a. Die angenommene jährliche Fluktuation wurde mit 0,0 bis 3,0 % angesetzt.

Bei Ansatz der Rückstellungen wurde der Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen mit dem Wert insolvenzgesicherter Rückdeckungsversicherungen und verpfändeter Bankguthaben als Deckungsvermögen verrechnet. Der Aktivwert der Rückdeckungsversicherungen beträgt zum 31. Dezember 2014 TEUR 2.362. Das verpfändete Bankguthaben beträgt TEUR 733. Der Erfüllungsbetrag der verrechneten Pensionsverpflichtungen beträgt zum Bilanzstichtag TEUR 15.100.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung bekannt gewordenen Risiken und ungewissen Verpflichtungen, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen. Sie sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Die Jubiläumsrückstellungen wurden nach dem Barwertverfahren unter Zugrundelegung der Richttafeln 2005 G von Kaus Heubeck mit einem Rechnungszinssatz von 4,53 % bzw. 4,58 % p.a., einem angenommenen Gehaltstrend von 1,5 % p.a. sowie einer geschätzten Fluktuation von 3,0 % p.a. bewertet.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

V. Erläuterungen zur Konzernbilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres dem folgenden Konzernanlagespiegel zu entnehmen:

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten in Höhe von EUR 16.574,45 (Vorjahr: EUR 0,00) Posten mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten in Höhe von EUR 312.527,73 (Vorjahr: EUR 293.618,28) Posten mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr.

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände setzen sich wie folgt zusammen:

	31.12.2014	31.12.2013
	Gesamt	Gesamt
	EUR	EUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	40.704.417,91	34.600.028,72
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	30.117,42	4.500,00
Forderungen gegen stille Gesellschafter	0,00	4.775,00
Sonstige Vermögensgegenstände	3.683.528,55	4.187.460,94
Gesamt	44.418.063,88	38.796.764,66

Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren in Höhe von EUR 1.618,40 (Vorjahr EUR 0,00) aus dem Liefer- und Leistungs- verkehr bzw. in Höhe von EUR 28.499,02 (Vorjahr EUR 4.500,00) aus sonstigen Forderungen.

Eigenkapital

Das Kommanditkapital beträgt EUR 7.750.000,00.

Zur Entwicklung des Eigenkapitals siehe den Konzerneigenkapitalspiegel.

Sonderposten für Investitionszuschüsse

Der Sonderposten betrifft einen im Jahre 1995 gewährten Zuschuss aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 1994 - 1999 zur Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen.

Pensionsrückstellungen

Gemäß Art. 28 Abs. 1 EGHGB sind Pensionsverpflichtungen für eine Pensionszusage (Pensionsanwartschaft) in Höhe von TEUR 1.896 zum 31. Dezember 2014 nicht passiviert. Der Wert der Pensionsverpflichtungen wurde auf der Grundlage der Richttafeln 2005 G von Klaus Heubeck bei einem Rechnungszinsfuß von 4,53 % p.a., in einem Fall bei einem Rechnungszinsfuß von 4,58 % p.a., einem Anpassungssatz der laufenden Renten gemäß § 16 BetrAVG von 1,0 % p.a. und einem Einkommenssteigerungssatz von 1,5 % p.a. nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren berechnet.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden im folgenden Verbindlichkeitsspiegel dargestellt:

	31.12.2014		31.12.2013
	EUR	EUR	EUR	EUR
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	8.863.585,21		7.360.380,29
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		2.196.743,86		5.316.261,67
zwischen 1 und 5 Jahren		6.666.841,35		2.044.118,62
von mehr als 5 Jahren		0,00		0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	16.141.587,28		16.129.549,27
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		16.141.587,28		16.129.549,27
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	13.054,53		45.159,77
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		13.054,53		45.159,77
Verbindlichkeiten gegenüber Komplementärin	35.627,49		33.541,26
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		35.627,49		33.541,26
Verbindlichkeiten gegenüber Kommanditisten	7.586.183,03		5.616.968,97
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		7.586.183,03		5.616.968,97
Verbindlichkeiten gegenüber stillen Gesellschaftern	2.594.193,92		2.378.108,59
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		1.464.163,01		1.127.707,53
zwischen 1 und 5 Jahren		1.130.030,91		1.250.401,06
Sonstige Verbindlichkeiten	9.403.488,08		7.396.932,50
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		9.021.053,59		7.315.006,70
zwischen 1 und 5 Jahren		364.826,52		50.815,87
von mehr als 5 Jahren		17.607,97		31.109,93
davon Steuerverbindlichkeiten		2.010.214,78		1.832.278,06
davon Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit		745.663,18		704.015,89
Gesamt	44.637.719,54	44.637.719,54	38.960.640,65	38.960.640,65
davon mit einer Restlaufzeit bis 1 Jahr		36.458.412,79		35.584.195,17
zwischen 1 und 5 Jahren		8.161.698,78		3.345.335,55
von mehr als 5 Jahren		17.607,97		31.109,93

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, gegenüber der Komplementärin, gegenüber Kommanditisten sowie gegenüber stillen Gesellschaftern betreffen sonstige Verbindlichkeiten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten aus gewährten Darlehen (TEUR 7.595) sind in Höhe von TEUR 1.457 durch die Verpfändung von Festgeldguthaben und in Höhe von TEUR 1.404 durch die Verpfändung von Geschäftsanteilen an der PMS Petrochemicals Maintenance Services GmbH sowie an der Richter Rohrleitungsbau GmbH und LLV Lauenburgische Leasing- und Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG gesichert.

Des Weiteren bestehen seitens eines einbezogenen Unternehmens für die Darlehens-verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Sicherheiten in Höhe von TEUR 298 aus Sicherungsübereignung von Baustelleneinrichtung und in Höhe von TEUR 337 aus einer Verpflichtungserklärung bezüglich der Gesellschaftsanteile an dem Treuhandverhältnis.

VI. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung zusammengefassten Posten gliedern sich wie folgt:

Umsatzerlöse

	2014	2013
	EUR	EUR
Nach Tätigkeitsbereichen
Rohrleitungsbau/Rohrvorfertigung	250.517.604,64	248.936.313,57
Übrige	19.102.617,93	19.207.984,52
	269.620.222,57	268.144.298,09
Nach geografisch bestimmten Märkten
Inland	254.327.530,02	248.169.393,53
Ausland	15.292.692,55	19.974.904,56
	269.620.222,57	268.144.298,09

Materialaufwand

	2014	2013
	EUR	EUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	36.450.331,21	38.132.103,06
Aufwendungen für bezogene Leistungen	91.013.850,83	92.245.416,55
Gesamt	127.464.182,04	130.377.519,61

Personalaufwand

	2014	2013
	EUR	EUR
Löhne und Gehälter	88.916.152,65	88.950.005,12
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	17.588.296,30	18.266.209,59
davon für Altersversorgung	236.001,18	627.673,31
Gesamt	106.504.448,95	107.216.214,71

Finanzergebnis

	2014	2013
	EUR	EUR
Erträge aus Beteiligungen	401.663,00	333.330,00
Ergebnis aus assoziierten Unternehmen	-22.138,47	0,00
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	46.597,84	4.188,97
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	132.525,08	145.891,07
Abschreibungen auf Finanzanlagen	0,00	8.000,00
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	1.536.571,81	1.497.536,30
Gesamt	-977.924,36	-1.022.126,26

Die Zinsen und ähnliche Aufwendungen beinhalten in Höhe von TEUR 478 Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensionsverpflichtungen sowie Jubiläums- und Altersteilzeit-rückstellungen.

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Der Aufwand aus der Veränderung der aktiven latenten Steuern beträgt TEUR 11 und ist unter den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ausgewiesen.

VII. Sonstige Angaben

Haftungsverhältnisse

Aus Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen bestehen Haftungsverhältnisse in Höhe von TEUR 2.466. Das Risiko der Inanspruchnahme aus diesen Vereinbarungen wird aus Bonitätsgesichtspunkten als gering eingeschätzt.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus abgeschlossenen Leasing- und Mietverträgen sowie aus Pachtverträgen ergeben sich finanzielle Verpflichtungen von insgesamt TEUR 7.227.

Finanzinstrumente

Es bestehen derivative Finanzinstrumente in Form eines Zinsswaps über einen Nominalbetrag von TEUR 4.500 und einer Zinsbegrenzungsvereinbarung (CAP) über einen Nominalbetrag von TEUR 3.000. Der Marktwert des Zinsswaps ist mit TEUR 904 negativ während der Marktwert des CAP mit TEUR 19 positiv ist. Für die drohenden Verluste zum 31.12.2014 aus den Derivaten hat der Konzern eine Rückstellung in Höhe von TEUR 885 gebildet.

Kapitalflussrechnung

Der in der Kapitalflussrechnung (nach DRS 2) dargestellte Finanzmittelfonds setzt sich im Wesentlichen aus der in der Konzernbilanz ausgewiesenen Position "Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten" sowie den Kontokorrentverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zusammen. Die Zusammensetzung des Finanzmittelfonds ergibt sich wie folgt:

	31.12.2014	31.12.2013
	TEUR	TEUR
Bankguthaben und Kassenbestände	21.031	24.881
Kurzfristige Bankkredite	-64	-64
Kontokorrentverbindlichkeiten	-1.204	-1.574
Finanzmittelfonds Gesamt	19.763	23.243

Geschäftsführung

Geschäftsführer des Mutterunternehmens war im Geschäftsjahr 2014 Herr Dierk Weber, Köln.

Mit Wirkung ab 1. Januar 2015 wurde Herr Benjamin Weber, Köln, zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt waren im Konzern 1.560 gewerbliche Arbeitnehmer und 373 Mitarbeiter im Angestelltenverhältnis beschäftigt.

Honorar des Konzernabschlussprüfers

Das vom Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2014 berechnete Gesamthonorar beträgt TEUR 269. Davon entfallen TEUR 255 auf Abschlussprüfungsleistungen und TEUR 14 auf Steuerberatungsleistungen.

Angaben zu nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäften

Die nicht in der Konzernbilanz enthaltenen Geschäfte betreffen Operating-Leasing-Transaktionen, überwiegend in den Bereichen Bauhallen/Container, Maschinen und Kraftfahrzeuge sowie in einem Fall auch im Immobilienbereich. Der Konzern nutzt das Leasing-Instrument um die Vorteile einer günstigeren Kapitalbindung zu erreichen. Die regelmäßige Leasingdauer beträgt 1 bis 8 Jahre.

Darüber hinaus hat die Weber-Gruppe zum 31. Dezember 2014 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von TEUR 10.000 im Rahmen einer insgesamt in Höhe von TEUR 10.000 eingeräumten Factoring-Linie veräußert.

Risiken aus nicht in der Konzernbilanz enthaltenen Geschäften, die für die Beurteilung der Finanzlage des Konzerns von Bedeutung sind, bestehen nicht.

Inanspruchnahme von Befreiungsvorschriften

Folgende Gesellschaften haben von der Befreiung von der Verpflichtung, einen Jahresabschluss nach den für die Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften aufzustellen (§ 264b HGB), Gebrauch gemacht:

―	Weber Engineering GmbH & Co. KG, Pulheim
―	Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau GmbH & Co. KG, Pulheim
―	Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau Merseburg GmbH & Co. KG, Merseburg
―	Weber Industrieller Rohrleitungsbau & Anlagenbau Rhein-Neckar GmbH & Co. KG, Bobenheim-Roxheim
―	Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Pulheim

Die Befreiung gemäß § 264 Abs. 3 HGB hinsichtlich der Offenlegung des Jahresabschlusses haben die folgenden Kapitalgesellschaften in Anspruch genommen:

―	AADIPLAN GmbH Digitale Anlagenmesstechnik, Pulheim
―	EUS-Weber Energie und Umwelt Service GmbH, Berlin
―	IEC Industrieservice für Energie- und Chemieanlagen GmbH, Pulheim
―	LAUER Industrieanlagen und Rohrleitungsbau GmbH, Dillingen/Saar
―	Weber Armaturenservice GmbH, Pulheim
―	Weber Engineering und Contracting GmbH, Pulheim
―	Weber Rohrsysteme GmbH, Pulheim
―	WMB Weber-Mitarbeiter-Beteiligungsgesellschaft mbH, Pulheim

Pulheim, den 28. April 2015

gez. Dierk Weber

- Geschäftsführer -

gez. Benjamin Weber

- Geschäftsführer -

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den von der Weber Unternehmensgruppe GmbH & Co. KG, Pulheim, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Rechnungslegungsinformationen der in den Konzernabschluss einbezogenen Teilbereiche, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt: Unter Rückstellungen für Pensionen werden Rückstellungen für Altersversorgungsverpflichtungen ausgewiesen, die entgegen § 253 Abs. 2 Satz 1 und 2 HGB i. V. mit § 298 Abs. 1 HGB mit einem Zinssatz von 3 % p.a. abgezinst sind. Bei Abzinsung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre bei einer unterstellten Restlaufzeit der Verpflichtung von 15 Jahren gemäß § 253 Abs. 2 Satz 2 HGB hätte sich eine um rd. EUR 3,1 Mio. niedrigere Rückstellung sowie ein um rd. EUR 0,6 Mio. niedrigerer Konzern-Jahresüberschuss ergeben.

Mit dieser Einschränkung entspricht der Konzernabschluss nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Mit der genannten Einschränkung steht der Konzernlagebericht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, 28. April 2015

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Herrlein

Wirtschaftsprüfer

gez. Nyssen

Wirtschaftsprüfer

Konzernanlagespiegel vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014

	Entwicklung der Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Vortrag	Veränderung des Konsolidierungskreises	Umbuchung
	EUR	EUR	EUR

I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	3.549.008,12	0,00	0,00
2. Geschäfts- oder Firmenwerte	4.639.641,63	0,00	0,00
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	8.188.649,75	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	10.499.135,66	0,00	0,00
2. Technische Anlagen und Maschinen	5.506.677,77	0,00	0,00
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	11.758.359,89	0,00	0,00
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00
	27.764.173,32	0,00	0,00
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	643.461,18	0,00	0,00
2. Beteiligungen	827.400,87	0,00	0,00
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.287.648,98	0,00	0,00
4. Sonstige Ausleihungen	61.350,00	0,00	0,00
	2.819.861,03	0,00	0,00
	38.772.684,10	0,00	0,00

	Entwicklung der Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Zugang	Umgliederung	Abgang	31.12.2014
	EUR		EUR	EUR

I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	10.849,50	0,00	13.166,07	3.546.691,55
2. Geschäfts- oder Firmenwerte	0,00	0,00	0,00	4.639.641,63
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	10.849,50	0,00	13.166,07	8.186.333,18
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	62.232,57	0,00	0,00	10.561.368,23
2. Technische Anlagen und Maschinen	686.000,78	0,00	248.418,97	5.944.259,58
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.374.605,84	0,00	607.156,44	12.525.809,29
4. Geleistete Anzahlungen	27.071,10	0,00	0,00	27.071,10
	2.149.910,29	0,00	855.575,41	29.058.508,20
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	643.461,18
2. Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	827.400,87
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	250.000,00	0,00	0,00	250.000,00
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	3.825.000,00	0,00	44.991,66	3.780.008,34
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.389.703,09	0,00	0,00	2.677.352,07
4. Sonstige Ausleihungen	27.100,00	0,00	1.500,00	86.950,00
	5.491.803,09	0,00	46.491,66	8.265.172,46
	7.652.562,88	0,00	915.233,14	45.510.013,84

	Entwicklung der Abschreibungen
	Vortrag	Veränderung des Konsolidierungskreises	Umbuchung	Zugang	Abgang	31.12.2014
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	3.278.784,10	0,00	0,00	94.124,52	13.166,07	3.359.742,55
2. Geschäfts- oder Firmenwerte	4.227.818,10	0,00	0,00	184.872,26	0,00	4.412.690,36
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	7.506.602,20	0,00	0,00	278.996,78	13.166,07	7.772.432,91
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.854.082,21	0,00	0,00	239.145,57	0,00	7.093.227,78
2. Technische Anlagen und Maschinen	4.283.195,95	0,00	0,00	382.754,36	246.644,98	4.419.305,33
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	8.658.195,88	0,00	0,00	1.168.790,55	562.843,93	9.264.142,50
4. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	19.795.474,04	0,00	0,00	1.790.690,48	809.488,91	20.776.675,61
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	34.407,43	0,00	0,00	0,00	0,00	34.407,43
2. Beteiligungen	8.000,00	0,00	0,00	0,00	0,00	8.000,00
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00			0,00	0,00	0,00
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	0,00			0,00	0,00	0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	55.900,00	0,00	0,00	0,00	0,00	55.900,00
4. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	98.307,43	0,00	0,00	0,00	0,00	98.307,43
	27.400.383,67	0,00	0,00	2.069.687,26	822.654,98	28.647.415,95

	Nettobuchwerte
	31.12.2014	31.12.2013
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	186.949,00	270.224,02
2. Geschäfts- oder Firmenwerte	226.951,27	411.823,53
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00
	413.900,27	682.047,55
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	3.468.140,45	3.645.053,45
2. Technische Anlagen und Maschinen	1.524.954,25	1.223.481,82
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.261.666,79	3.100.164,01
4. Geleistete Anzahlungen	27.071,10	0,00
	8.281.832,59	7.968.699,28
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	609.053,75	609.053,75
2. Beteiligungen	819.400,87	819.400,87
3. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	250.000,00	0,00
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	3.780.008,34	0,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens	2.621.452,07	1.231.748,98
4. Sonstige Ausleihungen	86.950,00	61.350,00
	8.166.865,03	2.721.553,60
	16.862.597,89	11.372.300,43

Konzerneigenkapitalspiegel

	Kapitalanteile der Kommanditisten/ Kommanditkapital	Rücklagen	Erwirtschaftetes Konzerneigen kapital/ Konzernergebnis	Konzerneigenkapital
	EUR	EUR	EUR	EUR
Stand 1.1.2013	7.750.000,00	4.300.000,00	5.016.508,20	17.066.508,20
Konzern-Jahresüberschuss	0,00	0,00	8.632.695,50	8.632.695,50
Gutschrift auf Rücklagenkonto	0,00	1.000.000,00	-1.000.000,00	0,00
Verrechnung auf Gesellschafterkonten (verrechneter Jahresüberschuss der Gesellschaft)	0,00	0,00	-5.160.535,18	-5.160.535,18
Eigenkapitalausweis am 31.12.2013	7.750.000,00	5.300.000,00	7.488.668,52	20.538.668,52
Konzern-Jahresüberschuss	0,00	0,00	9.028.434,29	9.028.434,29
Gutschrift auf Rücklagenkonto	0,00	500.000,00	-500.000,00	0,00
Verrechnung auf Gesellschafterkonten (verrechneter Jahresüberschuss der Gesellschaft)	0,00	0,00	-7.387.769,72	-7.387.769,72
Eigenkapitalausweis am 31.12.2014	7.750.000,00	5.800.000,00	8.629.333,09	22.179.333,09

Konzernkapitalflussrechnung

	2014	Vorjahr
	TEUR	TEUR
Periodenergebnis	+9.028	+8.633
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	+2.070	+1.905
Auflösung des Sonderpostens für Investitionszuschüsse	-5	-5
Zunahme (+) der Rückstellungen	+728	+73
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen (+) / Erträge (-)	+45	0
Gewinn aus Anlageabgängen (Saldo)	-4	-9
Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte	-532	-3.594
Abnahme (+) / Zunahme (-) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	-6.104	+476
Abnahme (+) der sonstigen kurz-, mittel- und langfristigen Aktiva	+468	-1.021
Abnahme (-) / Zunahme (+) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	+12	+1.753
Zunahme (+) der Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern	+1.972	+557
Abnahme (-) / Zunahme (+) der sonstigen kurz-, mittel- und langfristigen Passiva	+308	-1.562
Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäftstätigkeit	+7.986	+7.206
Einzahlungen aus Abgängen aus dem Anlagevermögen	+52	+90
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens	-11	-36
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-2.150	-2.227
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-3.842	-1.819
Mittelzufluss/-abfluss aus der Investitionstätigkeit	-5.951	-3.992
Gewinngutschrift an die Kommanditisten	-7.388	-5.161
Einzahlungen aus der Aufnahme von Bankdarlehen	+2.709	+3.559
Tilgung von Bankdarlehen	-836	-757
Mittelzufluss/-abfluss aus der Finanzierungstätigkeit	-5.515	-2.359
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-3.480	+855
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	23.243	22.388
Finanzmittelfonds am Ende der Periode	19.763	23.243

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