SHS Belarus Consult GmbH

Warlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr TEUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen		2.203,94	5
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände - davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 0,00 / VJ: TEUR 0	38.692,32		45
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.393,33	40.085,65	30
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		453.214,91	327
Summe Aktiva		495.504,50	407

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Vorjahr TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25
II. Verlustvortrag	-351.645,90		-595
III. Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss	-126.569,01		243
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	453.214,91	0,00	327
B. Rückstellungen		5.093,70	4
C. Verbindlichkeiten - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 490.410,80 / VJ: TEUR 403		490.410,80	403
Summe Passiva		495.504,50	407

ANHANG

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 der SHS Belarus Consult GmbH, Warlin, wurde nach den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§§ 264 ff. HGB) und des GmbH Gesetzes aufgestellt.

Die Gesellschaft ist im Geschäftsjahr 2007 nach den Größenmerkmalen gemäß § 267 HGB als eine kleine Kapitalgesellschaft zu qualifizieren.

Von den Erleichterungen nach §§ 274a, 276 Satz 2 und 288 HGB wurde in vollem Umfang Gebrauch gemacht.

Forderungen in Fremdwährung werden mit den Anschaffungskosten oder dem niedrigeren zum Bilanzstichtag geltenden Umrechnungskurs bewertet. Soweit Vermögensgegenstände des Anlagevermögens in Fremdwährung erworben wurden, wurde der amtliche Umrechnungskurs am Anschaffungstag zu Grunde gelegt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung wurde trotz der bestehenden bilanziellen Überschuldung weiterhin unter der Annahme Fortführung der Unternehmenstätigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) vorgenommen, da die Überschuldung durch eine vorhandene Rangrücktrittserklärung abgewendet worden ist.

Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen
angesetzt. Die abnutzbaren beweglichen Anlagegegenstände werden linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zu Nominalwerten unter Beachtung des Niederstwertprinzips angesetzt.

Da zum Abschlussstichtag das Eigenkapital durch Verluste aufgebraucht war, wird auf der Aktivseite ein nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag ausgewiesen, dem eine entsprechende Position im Eigenkapital gegenübersteht. Die Gesellschaft war zum Bilanzstichtag buchmäßig überschuldet. Diese Überschuldung ist durch eine vorhandene Rangrücktrittserklärung abgewendet worden.

Die Rückstellungen beinhalten alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich sind.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Rückzahlungsbetrag zum Bilanzstichtag angesetzt.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Das gezeichnete Kapital in Höhe von EUR 25.000,00 war zum Bilanzstichtag in voller Höhe eingezahlt.

In den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von EUR 386.569,74 enthalten, die in Höhe von EUR 464.838,37 sonstige Verbindlichkeiten darstellen, denen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von EUR 78.268,63 gegenüberstehen.

4. Sonstige Angaben

Als Geschäftsführer war im Geschäftsjahr der Kaufmann Pavel Golovenko, Warlin, bestellt. Der Geschäftsführer war von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 17. Januar 2007 wurde die Bestellung von Herrn Pavel Golovenko, Warlin, widerrufen und Frau Waltraud Szustak, Knüppeldamm, zur Geschäftsführerin bestellt.

Frau Waltraud Szustak ist alleinvertretungsberechtigt und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Flensburg, den 28. April 2008

gez. Waltraud Szustak