Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH

Hamburg

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Konzernlagebericht

Geschäftstätigkeit

Im Konzern fungiert die Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH als Finanzholding-Gesellschaft der Degussa Bank GmbH. Innerhalb des Konzerns dient die Beteiligungsgesellschaft INDUSTRIA mbH als Holding der INDUSTRIA-Gesellschaften.

Unsere wirtschaftlichen Aktivitäten konzentrieren sich auf den deutschen Markt. Dabei fokussiert sich die Degussa Bank GmbH auf das Retailgeschäft, die PRINAS Assekuranz Service GmbH auf firmenverbundenes Vermittlungsgeschäft von Versicherungen sowie die INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH und INDUSTRIA Immobilien GmbH auf die Geschäftsbereiche Wohnimmobilienvertrieb und aktives Bestandsmanagement von Wohnimmobilien.

Geschäftsentwicklung

Der Degussa Bank-Konzern konzentriert sich auf Geschäftsfelder, in denen nachhaltige Wettbewerbsvorteile bestehen, und baut diese aus. Unser auf das Privatkundengeschäft im lokalen Raum fokussierte Geschäftsmodell bewährt sich als wachstumsfähig und robust.

Im Multichannel-Vertrieb stehen wir unseren Kunden vor Ort, telefonisch und über das Internet zur Verfügung. Angebote in den Geschäftsbereichen Wohnimmobilien sowie Versicherungen und Vorsorge über unsere Tochtergesellschaften ergänzen die Produktpalette sinnvoll im Sinne einer umfassenden Finanzdienstleistung.

Der Konzernabschluss 2013 ist wesentlich von dem Jahresabschluss der Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main, geprägt.

Das bilanzielle Eigenkapital einschließlich des Konzerngewinns betrug zum 31.12.2013 € 151,6 Mio. nach € 167,1 Mio. im Jahr zuvor.

Die Bilanzwährung des Mutterunternehmens und des Konzerns ist Euro.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Im Jahr 2013 hat die Wirtschaft der Eurozone die Rezession hinter sich gelassen. Zunächst haben die Konjunkturdaten jedoch enttäuscht, und erst zur Jahresmitte hin zeichnete sich eine konjunkturelle Trendwende zum Besseren ab, sodass sich die Stimmung unter den Unternehmern und bei den Verbrauchern zunehmend verbesserte. Zudem nahm die Breite der wirtschaftlichen Erholung zu. So zeigten sich immer mehr wirtschaftliche Erholungsanzeichen auch in den Staaten Südeuropas, die zuvor besonders unter der Schuldenkrise in Europa gelitten hatten. Die deutsche Wirtschaft ist erneut stärker gewachsen als die der Eurozone, und das deutsche Bruttoinlandsprodukt legte 2013 um rund 0,4 % zu. Vor allem der private Konsum erwies sich als Stütze der deutschen Wirtschaft. Der Arbeitsmarkt blieb ebenfalls robust, und die Arbeitslosenquote sank von 7,4 % im Januar auf 6,7 % im Dezember.

In den USA ist die Wirtschaft stärker gewachsen als in Europa, die Wachstumsrate fiel jedoch mit 1,9 % niedriger aus als im Vorjahr. Das positive Gesamtjahr ist vor allem auf einen Zuwachs des privaten Konsums zurückzuführen.

Die Notenbanken der Industrieländer haben ihre expansive Geldpolitik beibehalten. So senkte die Europäische Zentralbank den Leitzins im Mai und im November um jeweils 25 Basispunkte auf ein Rekordtief von 0,25 %. Die bereits 2012 geäußerte Absicht der Notenbank, gegebenenfalls Staatsanleihen von unter Druck geratenen Ländern am Sekundärmarkt aufzukaufen, hat auch 2013 weiterhin Wirkung gezeigt. Die Renditen für Anleihen aus den südeuropäischen Ländern und Irland sind weiter gefallen.

Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen in der Berichtsperiode im Mittel lediglich um 1,4 % gegenüber dem Vorjahr an. In einigen Ländern Südeuropas ist die Inflationsrate sogar unter die Nulllinie gefallen. Ein zunehmender Preisdruck vom Arbeitsmarkt oder deutlich steigende Erzeugerpreise in der Eurozone lagen nicht vor.

Die Wertentwicklung am europäischen Rentenmarkt verlief uneinheitlich. Deutsche Staatsanleihen verzeichneten in der Berichtsperiode Verluste. Den größten Verlust verbuchten Bundesanleihen mit Restlaufzeiten von zehn Jahren. Die Sorgen um die Schuldenkrise in Europa haben an den Finanzmärkten 2013 an Bedeutung verloren. Dementsprechend waren Staatsanleihen aus den Ländern Südeuropas gefragt und verzeichneten nahezu im gesamten Jahresverlauf steigende Kurse. Auch die Gemeinschaftswährung hat von der Rückkehr des Vertrauens profitiert, der Euro wertete um insgesamt 4,5 % gegenüber dem US-Dollar auf.

Die Aktienmärkte profitierten von der expansiven Geldpolitik der Notenbanken und dem besseren konjunkturellen Umfeld: Der DAX gewann 25,5 % an Wert, die mittelgroßen Werte im MDAX legten um 39,1 % zu. Auch am europäischen Aktienmarkt waren Kursgewinne zu verzeichnen (Euro Stoxx 50: 17,9 %; Stoxx 50: 13,3 %). Die Kurse an den US-Börsen stiegen ebenfalls an: Auf Jahressicht legte der Dow Jones 30 um 26,5 % zu, und der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein Kursplus von 29,6 %.

Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Entwicklung der Bankenbranche war einerseits durch das beschriebene Niedrigzinsumfeld und andererseits durch die Erholung der Kapitalmärkte geprägt. Während die Möglichkeiten zur Erzielung von Erträgen im zinstragenden Geschäft begrenzt blieben, eröffnete die positive Entwicklung insbesondere der Aktienmärkte zusätzliche Ertragschancen.

Die Kreditvergabe an Unternehmen und Privathaushalte blieb verhalten. In einigen Branchen war dies auch auf die anhaltend angespannte Risikolage zurückzuführen. Die Notenbanken führten ihre Politik des billigen Geldes fort.

In Bezug auf die Entwicklung des Aufsichtsrechts ist vor allem die Verabschiedung der Capital Requirements Regulation (CRR) und des Gesetzes zur Umsetzung der Capital Requirements Directive (CRD) zu nennen, durch die die Basel III-Anforderungen zum Beginn des Jahres 2014 in Kraft getreten sind. Weiterentwicklungen der Kapitalstandards durch den Baseler Ausschuss befinden sich bereits in Konzeption; die Konsultationsfristen zur Stellungnahme für einige Themenschwerpunkte, z.B. in Bezug auf die Behandlung von Derivaten oder ein Regelwerk zur Verschuldungsquote, sind mittlerweile abgeschlossen. Abschließend soll die Detaillierung der Anforderungen bis 2017 erfolgen. Im Konzern werden die Auswirkungen regelmäßig analysiert und durch die hiervon betroffenen Gesellschaften umgesetzt.

Ertragslage

Der Konzernabschluss 2013 ist wesentlich von den Jahresüberschüssen der Degussa Bank GmbH, der INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH und der INDUSTRIA Immobilien GmbH geprägt. Der Konzern weist einen Konzernjahresüberschuss in Höhe von T€ 14.284 (i.Vj. T€ 32.403) aus.

Bleiben die Folgebewertungseffekte im Rahmen der Erstkonsolidierung unberücksichtigt, ergibt sich ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von T€ 23.343 (i.Vj. T€ 37.391). Das Konzern-Teilbetriebsergebnis vor Steuern und Bewertungsergebnis betrug im Geschäftsjahr T€ 7.514 (i.Vj. T€ 7.464).

Erträge werden im Degussa Bank-Konzern im Wesentlichen im bilanzwirksamen Zinsgeschäft, im Wertpapierdienstleistungsgeschäft, im Kreditkartengeschäft und im Provisionsgeschäft mit Firmen an unseren Standorten erwirtschaftet. Zinsaufwendungen entstehen im Wesentlichen im Einlagengeschäft mit unseren Kunden.

Das anhaltend niedrige Zinsniveau und die flache Zinsstrukturkurve reduzieren die im Retailgeschäft wichtigen Transformationschancen. Unberücksichtigt der Folgebewertungseffekte stieg der Konzernzinsüberschuss leicht um € 1 Mio. auf € 79,6 Mio. (i.Vj. € 78,6 Mio.).

Wesentliche Träger des Provisionsgeschäftes sind das Wertpapier- und Kreditkartengeschäft der Degussa Bank GmbH sowie das Versicherungsgeschäft bei der Assekuranz Service GmbH. Das Provisionsergebnis verbesserte sich insgesamt um € 3,9 Mio. auf € 31,6 Mio. (i.Vj. € 27,7 Mio.).

Die Verwaltungskosten werden durch den Personalaufwand und durch die betrieblichen Aufwendungen bestimmt. Bewertungsergebnisse entstehen durch Marktpreisänderungen im Wesentlichen Wertpapierbestand und die Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

Insgesamt konnte erneut ein gutes Ergebnis erwirtschaftet werden.

Vermögens- und Finanzlage

Die Bilanzsumme des Degussa Bank-Konzerns beträgt € 6.013 Mio. (i.Vj. € 5.793 Mio.). Die Bilanzsumme der Degussa Bank GmbH stieg zum 31.12.2013 auf € 5.910 Mio. (i.Vj. € 5.712 Mio.).

Das Bruttokreditvolumen (Forderungen, Beteiligungen und Bürgschaften) belief sich im Konzern zum Bilanzstichtag auf € 4.610 Mio. (i. Vj. € 4.170 Mio.). Den Schwerpunkt des Kreditgeschäftes bilden weiterhin die Immobilienkredite an Privatkunden.

Uns zugeflossene Einlagen werden neben dem Privatkundenkreditgeschäft auch in risikoarme Wertpapieranlagen investiert. Die Sicherung der Liquidität steht hierbei im Vordergrund. Der Eigenbestand an festverzinslichen Wertpapieren (ohne eigene Schuldverschreibungen) beträgt € 1.073 Mio. (i.Vj. € 1.239 Mio.). Er wird auch zur Inanspruchnahme von Spitzenrefinanzierungsfazilitäten und Offenmarktgeschäften bei der Deutschen Bundesbank, für kurzfristige Repogeschäfte sowie zur Stellung von Sicherheiten im Interbankengeschäft eingesetzt.

Forderungen an Kreditinstitute bestehen im Rahmen unserer Liquiditätshaltung und zur Abwicklung von Geld- und Wertpapiertransaktionen unserer Kunden in Höhe von € 1.115 Mio. (i.Vj. € 139 Mio.). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus einer Liquiditätsanlage bei der Deutschen Bundesbank, Frankfurt am Main, und der EUREX Clearing AG, Frankfurt am Main, in Höhe von insgesamt € 800 Mio.

Die Sachanlagen reflektieren im Wesentlichen den Immobilienbesitz der INDUSTRIA Gesellschaften. Größere Investitionen erfolgten ausschließlich durch den Ankauf von wohnwirtschaftlich genutzten Immobilienportfolien.

Die Liquidität des Konzerns war jederzeit sichergestellt. Wesentlichen Einfluss auf die Liquidität des Konzerns hat die Degussa Bank GmbH, die zum 31. Dezember 2013 Zahlungsmittel (Kassenbestand und Guthaben bei Zentralnotenbanken) in Höhe von € 127 Mio. (i. Vj. € 216 Mio.) ausweist.

Die Refinanzierungsstruktur wird im Wesentlichen durch die Einlagen unserer Kunden geprägt. Ihr Anteil am gesamten Fremdmittelvolumen in Höhe von € 5.709 Mio. (i.Vj. € 5.430 Mio.) beträgt zum Bilanzstichtag 95 % (i.Vj. 94 %). Darüber hinaus bestehen Refinanzierungsspielräume im Pfandbriefgeschäft.

Die Finanz- und Vermögenslage ist geordnet. Weitergehende Informationen zu den bilanzierten Vermögenswerten, den Schulden, den Kapitalbestandteilen und den außerbilanziellen Geschäften können der Konzernbilanz sowie den jeweiligen Erläuterungen im Konzernanhang entnommen werden.

Eigenkapital

Das Eigenkapital beträgt zum 31.12.2013 € 151,6 Mio. (i.Vj. € 167,1 Mio.). Neben dem gezeichneten Kapital in Höhe von € 50 Mio. (i.Vj. € 50 Mio.) sind hier die Kapitalrücklage mit € 28 Mio. (i.Vj. € 28 Mio.) und Einlagen von stillen Gesellschaftern mit € 31 Mio. (i.Vj. € 59 Mio.) sowie Gewinnrücklagen aus thesaurierten Gewinnen in Höhe von € 40,5 Mio. (i.Vj. € 27 Mio.) enthalten.

Die Einlage der stillen Gesellschafterin der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH in Höhe von € 28 Mio. ist im Geschäftsjahr in Folge der Verschmelzung entfallen.

Anteile anderer Gesellschafter betreffen Minderheitenanteile an der INDUSTRIA Immobilien GmbH sowie der INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH (Minderheitenanteil je 5,5%).

Zum Kernkapital gehören darüber hinaus offene Vorsorgereserven gemäß § 340g HGB in Höhe von € 17 Mio. (i.Vj. € 17 Mio.). Das Ergänzungskapital setzt sich aus begebenen Genussrechten in Höhe von € 19 Mio. (i.Vj. € 19 Mio.) und Nachrangkapital in Höhe von € 46 Mio. (i.Vj. € 46 Mio.) zusammen. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Anerkennung des Kern- und Ergänzungskapitals sind erfüllt. Eine Anrechnung erfolgt unter Beachtung der Höchstgrenzen nach § 10 Abs. 4 bzw. 5a KWG. Die aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an die Solvabilität wurden im gesamten Geschäftsjahr erfüllt; zum Bilanzstichtag beträgt die Gesamtkennziffer 9,2%.

Mitarbeiter

Im Berichtsjahr waren im Degussa Bank-Konzern im Durchschnitt 844 (i.Vj. 819) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (inkl. 18 (i.Vj. 17) Auszubildende).

Die Vergütungspolitik im Konzern beruht auf einem ausgewogenen Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung sowie einer angemessenen Höhe der Gesamtvergütung. Die Weiterentwicklung der fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten wir mit innovativen Entwicklungsprogrammen.

Finanzmanagement

Das Finanzmanagement des Konzerns ist darauf ausgerichtet, die Unabhängigkeit der zum Konzern gehörenden Gesellschaften von Einflüssen Dritter sicherzustellen. Über die vorhandenen Finanzmittel kann frei verfügt werden.

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, bestehen nicht.

Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem in Hinsicht auf den Konzernrechnungslegungsprozess

Die Konzernrechnungslegung erfolgt durch die Degussa Bank GmbH. Die Degussa Bank GmbH verfügt über ein rechnungslegungsbezogenes internes Kontrollsystem, welches sicherstellt, dass die Aufstellung des Konzernjahresabschlusses in Einklang mit dem Handelsgesetzbuch erfolgt.

Das interne Kontrollsystem der Degussa Bank GmbH im Hinblick auf die Rechnungslegung umfasst alle Grundsätze, Verfahren und Maßnahmen zur Sicherung der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit der Rechnungslegung sowie zur Steuerung und Einhaltung der maßgeblichen rechtlichen Vorschriften.

Die im Rahmen der Darstellung der Vermeidung operationeller Risiken aufgezeigten Maßnahmen stellen sicher, dass die Vermögensgegenstände und Schulden im Abschluss zutreffend angesetzt, ausgewiesen und bewertet werden. Die quantitative und qualitative Personalausstattung der Degussa Bank GmbH im Bereich Finanz- und Rechnungswesen ist angemessen. Die Mitarbeiter verfügen in Abhängigkeit von ihrem Aufgabengebiet über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen. Maßgeblicher Grundsatz für die Ausgestaltung der Prozesse ist die organisatorische Trennung der Verantwortung für unvereinbare Tätigkeiten. Bei der Bewertung kommen allgemein anerkannte Bewertungsverfahren zum Einsatz. Die angewandten Verfahren sowie die zugrunde liegenden Parameter werden regelmäßig kontrolliert und - sofern erforderlich - angepasst.

Die interne Revision der Degussa Bank GmbH überprüft entsprechend den Regelungen der MaRisk risikoorientiert und prozessunabhängig die Wirksamkeit und Angemessenheit des Risikomanagements und des internen Kontrollsystems. Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben hat sie ein vollständiges und uneingeschränktes Informationsrecht.

Risikobericht

Die Degussa Bank betreibt Bankshops auf Worksites von Industrieunternehmen, von Industrieparks und von Dienstleistungsunternehmen. In den Kerngeschäftsfeldern sind wir der erste Ansprechpartner für Financial Services. Das auf das Privatkundengeschäft im lokalen Raum fokussiertes Geschäftsmodell bewährt sich als wachstumsfähig und chancenreich.

Die Gesellschaften im Degussa Bank-Konzern sind im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt. Die Risikoüberwachung und -steuerung erfordert ein gruppenweites integriertes Risikomanagement. Die Risikosteuerung umfasst daher im Rahmen der von der Geschäftsleitung der Degussa Bank als übergeordneten Kreditinstitut festgelegten Geschäfts- und Risikostrategien die Identifikation und Überwachung aller Risiken der Gruppe.

Einem aktiven Management und einer effektive Kontrolle von Risiken kommt im Finanzdienstleistungsgeschäft eine stetig wachsende Bedeutung zu. Insbesondere in einem Umfeld, das von anhaltendem Margendruck, sinkenden Fristentransformationsergebnissen und wachsender Regulierung geprägt ist, sind professionelle Risikomanagementmethoden ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Kreditinstitute. Die permanente Weiterentwicklung des Risikomanagement-Prozesses der Degussa Bank Gruppe trägt dieser Bedeutung Rechnung. Für die Überwachung und Berichterstattung von wesentlichen Risikoarten sind entsprechende Risikokomittees implementiert.

Die Kreditrisiken der Degussa Bank werden nach den banküblichen Genehmigungs-, Prüfungs-und Überwachungsverfahren, einschließlich IT-gestützter Risikoklassifikations- und Frühwarnsysteme gesteuert. Zur Quantifizierung der Kreditrisiken von Retailkrediten werden bankintern entwickelte Ratingverfahren verwendet, die sowohl den Kreditvergabeprozess (Antragsrating) als auch die Risikoeinschätzung während der Vertragslaufzeit (Bestandsrating) unterstützen. Die Degussa Bank besitzt seit 2008 eine IRBA-Zertifizierung für die internen Ratingsysteme der privaten Immobillienkredite. Außerdem wurden internen Ratingsysteme für Kontokorrentkredite, Privatdarlehen und Kreditkarten sowie gewerbliche Wohnimmobilien entwickelt und implementiert. Das gesamte Adressausfallrisiko der Gruppe nach Solvabilitätsverordnung beträgt zum Stichtag € 1.975 Mio.

Besondere Ausfall- oder Konzentrationsrisiken sind aufgrund der in der Regel kleinteiligen Struktur des Kreditportfolios sowie seiner überwiegend wohnwirtschaftlichen Besicherung nicht erkennbar. In der auch im Jahr 2013 anhaltenden günstigen Marktsituation für wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien in wirtschaftlichen Ballungsgebieten werden im Verwertungsfall eher über unseren Erwartungen liegende Erlöse erzielt. Dem Adressausfallrisiko wird durch Bildung von Einzelwertberichtigungen und modellgestützt ermittelten Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Es bestehen keine wesentlichen Emittenten- oder Kontrahentenrisiken.

Zur Steuerung und Absicherung von Zinsrisiken verwendet die Degussa Bank auch Zinsswaps. Das Clearing der bilateralen over-the-counter Transaktionen wird zukünftig überwiegend über eine zentrale Gegenpartei durchgeführt, was zu einer weiteren Reduktion der Adressenausfallrisiken aus diesen Geschäften führt. Währungsrisiken sind von marginaler Bedeutung. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Ausführungen zu den derivativen Finanzinstrumenten und der Steuerung des Zinsbuchs im Anhang.

Für das Risikomanagement des Zinsbuchs sowohl hinsichtlich Zinsänderungs- als auch hinsichtlich Credit Spreadrisiken verwendet die Degussa Bank moderne, sowohl barwertige als auch GuV-orientierte Verfahren zur Risikomessung, -steuerung und -limitierung. Diese werden laufend weiterentwickelt. Die Aktivitäten umfassen auch den kontinuierlichen Ausbau der Softwareplattform und die weitere Automatisierung der Reportingprozesse.

Marktpreisrisiken werden mithilfe von Value-at-Risk-Methoden, unter Anwendung eines Konfidenzniveaus von 99,9 % gemessen, regelmäßig überwacht und durch Limite begrenzt. Stresstests werden regelmäßig durchgeführt. Die Marktpreisrisiken der Gruppe sind nach der Solvabilitätsverordnung mit weniger als € 1 Mio. an Eigenmitteln zu unterlegen.

Das Management der operationellen Risiken umfasst u.a. regelmäßige Risk Assessments von Kernprozessen der Bank sowie ein System von Key-Risk Indikatoren, die laufend beobachtet werden. Über eine Maßnahmen- und Verlustdatenbank werden Schadenserwartungen und das Schadensmanagement gesteuert. Die aufsichtsrechtliche Unterlegung der operationellen Risiken der Gruppe erfolgt nach dem Basisindikatoransatz; der zu unterlegende Betrag nach Solvabilitätsverordnung beläuft sich auf € 15 Mio.

Das Kerngeschäft mit Privatkunden sorgte auch in 2013 für eine stabile Liquiditätsposition. Besondere Liquiditätsrisiken erwartet die Degussa Bank nicht. Als Retailbank ist sie weitgehend über Privatkundeneinlagen refinanziert. Liquiditätspuffer sind vorhanden. Durch den Erwerb einer Pfandbrieflizenz in 2009 hat die Degussa Bank ihre Refinanzierungsbasis weiter verbreitert. Die Liquidität war im Berichtsjahr jederzeit gewährleistet. Die Kennziffer nach der Liquiditätsverordnung beträgt zum Bilanzstichtag 1,91.

In einem umfassenden Risikotragfähigkeitskonzept werden alle im Rahmen der jährlich durchgeführten Risikoinventur als wesentlich klassifizierten Risikoarten abgebildet und überwacht. Zur Risikovorsorge für nicht quantifizierbare Risikoarten werden zusätzliche Kapitalpuffer vorgehalten. Mögliche Änderungen der Risikosituation werden im Rahmen von Stressszenarien analysiert. Die Risikotragfähigkeit war in 2013 zu jedem Zeitpunkt gegeben.

Die Risikopositionen der INDUSTRIA-Gesellschaften werden über ein separates Risikomanagementsystem überwacht und gesteuert, welches die speziellen strategischen und geschäftspolitischen Risiken des Immobiliensegments abdeckt. Durch die Konzentration auf das eigene Bestandsmanagement, die Übernahme von Managementleistungen für Dritte und den konsequenten Ausbau des eigenen Vertriebsgeschäftes verfügen die Gesellschaften über eine stabile Ertrags- und Risikolage.

Ziel des Risikomanagements ist es, den Fortbestand des Konzerns unter Substanz- und Liquiditätsaspekten sicherzustellen. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung waren keine Risiken ersichtlich, die einen wesentlichen Einfluss auf die künftige Geschäftsentwicklung des Konzerns nehmen könnten.

Voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken

Mit über 505.000 Privatkunden hat sich der Degussa Bank-Konzern eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung geschaffen.

Für das nächste Geschäftsjahr rechnet die Degussa Bank mit ähnlichem Wachstum ihrer Kundenbasis und der Einlagen von Privatkunden wie in 2013. Im Privatkundenkreditgeschäft wird ebenfalls mit Wachstum gerechnet.

Im zinsabhängigen Geschäft erwartet die Degussa Bank für das Geschäftsjahr 2014 aufgrund der Niedrigzinssituation, den reduzierten Transformationschancen und des anhaltenden starken Wettbewerbs weiter Margendruck. Steigende Geschäftsvolumen werden nicht zu entsprechendem Anstieg im Zinsüberschuss führen.

Die Ertragschancen im Wertpapiergeschäft sollten sich weiter verbessern. Investitionen in verzinsliche, kurzfristige Anlagen und nachhaltiger Vermögensaufbau schließen sich zurzeit aus. Der Druck auf die Veränderung des Anlegerverhaltens wächst.

Über die Zusammenarbeit mit Unternehmen wird die Kundenbasis des Privatkundengeschäfts weiter ausgebaut. Aus dem Kreditkartengeschäft erwartet die Degussa Bank Impulse für die Marktdurchdringung.

Ein aktives Kostenmanagement in Verbindung mit der Nutzung von Innovationschancen wird weiter Schwerpunkt der Unternehmenssteuerung bleiben. Das Wachstum des Verwaltungsaufwands soll für die nächsten Geschäftsjahre stark begrenzt werden, um den Kostendruck aus erhöhten regulatorischen Anforderungen zu bewältigen.

Das Geschäftsmodell der Degussa Bank hat sich auch in der herausfordernden Krisensituation der letzten Jahre als stabil und nachhaltig erwiesen. Die weitgehende Unabhängigkeit von Kapitalmarktrefinanzierungen will sie auch für die nächsten Geschäftsjahre aufrechterhalten.

Mit dem Ausbau ihres Vertriebsnetzes erwartet die Degussa Bank leicht steigende Zuwächse bei allen Produkten im gesamten Produktportfolio. Neben wachsenden Kundenzahlen wird der verstärkten Ausschöpfung des vorhandenen Kundenpotenzials ein hoher Stellenwert eingeräumt. Ertrag und Wachstum sind in den nächsten Jahren weiterhin aktiv auszubalancieren.

Die INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH erwartet für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung. Die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Wohnungen und Häusern werden aufgrund der im Geschäftsjahr 2012 getroffenen strategischen Entscheidung, Immobilienankäufe ab 2013 wieder über die Gesellschaft zu realisieren, stark steigen. Erträge aus Managementleistungen für Dritte, insbesondere für die betreuten Immobilien-Spezialfonds, werden weiter an Bedeutung gewinnen und neben den Verkaufsergebnissen das Jahresergebnis der Gesellschaft bestimmen; es wird von einer leichten Steigerung im Vergleich zum Vorjahr ausgegangen. Ebenso wird für die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung eine leichte Steigerung erwartet. Entsprechend der geplanten Entwicklung der Umsatzerlöse geht die Gesellschaft für das kommende Geschäftsjahr von einem steigenden Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit aus.

Die INDUSTRIA Immobilien GmbH erwartet für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt eine stabile Unternehmensentwicklung. Die Umsatzerlöse aus dem Verkauf von Grundstücken werden aufgrund der im Geschäftsjahr 2012 getroffenen strategischen Entscheidung, Immobilienankäufe ab 2013 über die Schwestergesellschaft INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH zu realisieren, bei gleichzeitig reduzierten umsatzbezogenen Aufwendungen 2014 weiter leicht rückläufig sein. Ebenso werden leicht sinkende Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung auf Grund des verringerten Grundstücksbestands erwartet. Der Jahresüberschuss wird sich entsprechend der Entwicklung der Umsatzerlöse verringern.

Die PRINAS Assekuranz Service GmbH rechnet in 2014 mit einer leichten Steigerung im operativen Ergebnis. Dies beruht auf der Fortschreibung der insgesamt positiven Geschäftsentwicklung des abgelaufenen Geschäftsjahres, insbesondere im Rahmen der Provisionserträge, bei steigender Investitionstätigkeit in nachhaltiges Wachstum.

Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage steht im Einklang mit dem Jahresabschluss..Die Ertragsprognosen des Vorjahres haben sich insgesamt erfüllt.

In 2014 erwarten wir im Konzern insgesamt eine leichte Steigerung im Teilbetriebsergebnis gegenüber dem Vorjahr.

Bestandsgefährdende oder andere wesentliche Risiken, die die Vermögens-, Finanz-, oder Ertragslage negativ beeinflussen können, sind derzeit nicht erkennbar.

Wir weisen darauf hin, dass bei zukunftsbezogenen Aussagen die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2013

Aktiva

	€	€	€	€	Vorjahr T€
Barreserve
Kassenbestand			48.496.520,25		43.157
Guthaben bei Zentralnotenbanken			78.767.441,55		172.554
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 78.767.441, 55 (i.Vj. T€ 172.554)				127.263.961,80
Forderungen an Kreditinstitute
andere Forderungen				1.114.804.411,12	138.528
darunter: täglich fällig 310.005.522,06 (i.Vj. T€ 138.528)
Forderungen an Kunden
Hypothekendarlehen			2.469.151.860,98		2.589.188
Kommunalkredite			0,00		350.000
andere Forderungen			953.856.522,61		1.023.571
darunter: gegen Beleihung von Wertpapieren 2.445.529, 43 (i.Vj. T€ 53.008)				3.423.008.383,59
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Anleihen und Schuldverschreibungen
von öffentlichen Emittenten		535.747.956,26			282.305
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 535.747.956,26 (i.Vj. T€ 282.305)
von anderen Emittenten		537.373.967,16	1.073.121.923,42		956.316
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 537.373.967,1 6 (i.Vj. T€ 956.316)
eigene Schuldverschreibungen			51.995.593,86		51.786
Nennbetrag 51.956.000,00 (i.Vj. T€ 51.727)				1.125.117.517,28
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere				32.686.359,63	24.522
Beteiligungen				712.702,05	713
darunter: an Kreditinstituten 51.483,00 (i.Vj. T€ 51)
Treuhandvermögen				3.583,24	4
darunter: Treuhandkredite 3.583,24 (i.Vj. T€ 4)
Immaterielle Anlagewerte
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten			4.192.973,00		4.882
Geschäfts- und Firmenwert			2.512.372,91		3.591
				6.705.345,91
Sachanlagen				47.184.193,54	42.635
Sonstige Vermögensgegenstände				135.218.996,12	108.927
Rechnungsabgrenzungsposten
aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft			32.681,87		93
andere			333.385,60		621
				366.067,47
Summe der Aktiva				6.013.071.521,75	5.793.393
Passiva
	€	€	€	€	Vorjahr T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
andere Verbindlichkeiten				263.746.635,34	250.201
darunter: täglich fällig 49.457.219,09 (i.Vj. T€ 2.883)
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
begebene Hypotheken-Namenspfandbriefe			41.383.140,00		41.385
Spareinlagen
mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten		199.133.662,34			193.448
mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten		18.388.528,28	217.522.190,62		16.503
andere Verbindlichkeiten			5.037.983.008,21	5.296.888.338,83	4.835.373
darunter: täglich fällig 3.168.926.408,82 (i.Vj. T€ 2.817.699)
Verbriefte Verbindlichkeiten
begebene Schuldverschreibungen
Hypothekenpfandbriefe			21.400.951,78		21.149
sonstige Schuldverschreibungen			66.931.577,17	88.332.528,95	69.407
Treuhandverbindlichkeiten				3.583,24	4
darunter: Treuhandkredite 3.583,24 (i.Vj. T€ 4)
Sonstige Verbindlichkeiten				59.913.129,36	45.730
Rechnungsabgrenzungsposten
aus dem Emissions- und Darlehensgeschäft			1.128.138,28		1.408
andere			27.177,60	1.155.315,88	37
Passive latente Steuern				8.121.414,11	12.049
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen			23.367.196,00		21.215
Steuerrückstellungen			17.140.971,35		14.646
andere Rückstellungen			20.575.233,92		21.620
				61.083.401,27
Nachrangige Verbindlichkeiten				46.250.000,00	46.250
Genussrechtskapital				19.125.000,00	19.000
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (i.Vj. T€ 0)
Fonds für allgemeine Bankrisiken				16.850.048,31	16.850
Eigenkapital
gezeichnetes Kapital			81.000.000,00		109.000
Kapitalrücklage			28.000.000,00		28.000
Gewinnrücklage			40.533.966,53		27.034
Fremdanteile am Kapital			1.916.345,06		1.868
Bilanzgewinn			151.814,87	151.602.126,46	1.216
Summe der Passiva				6.013.071.521,75	5.793.393

	€	€	€	€	Vorjahr T€
Eventualverbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen				4.649.445,50	5.004
Andere Verpflichtungen
Unwiderrufliche Kreditzusagen				107.530.722,18	132.266

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013

der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft GmbH

	€	€	€	Vorjahr T€
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften	137.933.359,62			145.408
b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen	25.190.941,20	163.124.300,82		26.216
2. Zinsaufwendungen		95.979.575,06	67.144.725,76	103.876
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren		992.058,35		958
b) Beteiligungen		32.140,00	1.024.198,35	50
4. Provisionserträge		43.772.588,57		40.175
5. Provisionsaufwendungen		12.182.414,92	31.590.173,65	12.485
6. Sonstige betriebliche Erträge			23.687.381,43	21.988
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	47.534.156,21			44.894
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	10.046.757,89	57.580.914,10		9.076
darunter: für Altersversorgung € 2.481.256,65 (i. Vj. T€ 2.839)
b) andere Verwaltungsaufwendungen		46.807.519,20	104.388.433,30	42.131
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen			6.237.713,67	6.600
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen			5.306.198,08	8.271
10. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft			16.534.990,84	45.216
11. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren			358.000,00	- 561
12. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit			24.407.124,98	52.119
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		7.354.198,41		14.450
14. Sonstige Steuern		451.364,04	7.805.562,45	568
15. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne			2.317.501,82	4.698
16. Jahresüberschuss			14.284.060,71	32.403
17. Vorabausschüttung			1.800.000,00	0
18. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr (i. Vj. Verlustvortrag aus dem Vorjahr)			1.034.083,11	- 4.335
19. Einstellung in die Gewinnrücklage			13.499.964,96	27.034
20. Konzerngewinn			18.178,86	1.034
Gesamtergebnis entfällt auf:
Beherrschende Gesellschafter			151.814,87	1.215
Anteil nicht beherrschende Gesellschafter			- 133.636,01	- 181
Gesamtergebnis			18.178,86	1.034

Konzernanhang

Grundlagen

Der Konzernabschluss der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH für das Geschäftsjahr 2013 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches §§ 340 ff. in Verbindung mit der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute aufgestellt worden. Ein Konzernabschluss nach den internationalen Rechnungslegungsstandards gemäß § 315a HGB wird nicht erstellt.

Die Bilanzwährung des Mutterunternehmens und des Konzerns ist Euro.

Die Fortschreibung der im Rahmen der Erstkonsolidierung aufgedeckten stillen Reserven und Lasten beeinflusst den Konzernjahresüberschuss in Höhe von T€ -9.059. Ohne GuV-Effekte aus der Folgebewertung würde sich ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von T€ 23.343 ergeben.

Konsolidierungskreis und Anteilsbesitz nach § 313 Abs. 2 HGB

Neben der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH sind nachfolgende Gesellschaften in den Konsolidierungskreis mit einbezogen:

Name und Sitz der Gesellschaft	Anteil am Kapital %	Eigenkapital T€	Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 T€
Degussa Bank GmbH, Frankfurt am Main	100 %	163.008	7.500
Beteiligungsgesellschaft INDUSTRIA GmbH Frankfurt am Main	100 %	33.357	8.653 ^*
INDUSTRIA Bau- und Vermietungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main	94,50 %	21.037	5.847
INDUSTRIA Immobilien GmbH, Frankfurt am Main	94,50 %	2.000	2.946 ^*
PRINAS Assekuranz Service GmbH Essen	100 %	1.213	1.079

^* Vor Gewinnabführung, nach Gewinnabführung TEUR 0.

Konsolidierungsgrundsätze

Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind nach den jeweils für sie geltenden gesetzlichen, gesellschaftsvertraglichen oder satzungsmäßigen Vorschriften auf den 31. Dezember 2013 aufgestellt.

Soweit notwendig, wurden die Abschlüsse auf die für Kreditinstitute vorgeschriebenen Formblätter umgegliedert.

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt unter fortgeführter Anwendung der Neubewertungsmethode. Dabei wurden die Beteiligungsansätze mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der konsolidierten Tochterunternehmen nach § 301 HGB zum Zeitpunkt der Erstkonsolidierung verrechnet. Nach Kapitalkonsolidierung der Tochterunternehmen verbleibt insgesamt ein aktivischer Unterschiedsbetrag in Höhe von T€ 1.453.

Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den einbezogenen Unternehmen wurden konsolidiert.

Im Zuge der Aufwands- und Ertragskonsolidierung werden die in den Einzelabschlüssen ausgewiesenen Erträge, soweit sie Entgelte für gegenseitige Leistungen darstellen, gegen die entsprechenden Aufwendungen aufgerechnet.

Bilanzierung und Bewertung

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen im Wesentlichen den Bilanzierungs-und Bewertungsmethoden, wie sie für den Einzelabschluss der Degussa Bank GmbH zu Grunde gelegt wurden. Sie wurden im Berichtsjahr unverändert fortgeführt.

Konzern- und Einzelabschlüsse wurden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und der Verordnung über die Rechnungslegungsverordnung der Kreditinstitute gegliedert.

Im Rahmen der Folgekonsolidierung sind Vermögensgegenstände und Schulden mit Restlaufzeit größer ein Jahr zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Guthaben und Forderungen sind grundsätzlich zum Nominalbetrag angesetzt. Die Bilanzierung der Forderungen an Kunden mit Restlaufzeit größer ein Jahr erfolgt im Rahmen der Folgekonsolidierung zu fortgeführten Anschaffungskosten. Kreditrisiken sind durch Abzug angemessener Einzel- und Pauschalwertberichtigungen oder Bildung von Rückstellungen berücksichtigt. Unverzinsliche und niedrig verzinsliche Ausleihungen werden mit dem Barwert bilanziert.

Anleihen und Schuldverschreibungen, Schuldtitel öffentlicher Stellen sowie Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sind unter Berücksichtigung des strengen bzw. gemilderten Niederstwertprinzips zu fortgeführten Anschaffungskosten erfasst.

Beteiligungen sind mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

Im Geschäftsjahr hat die Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH 100 % der Anteile an ihrer bis dahin stillen Gesellschafterin, der BBW Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg erworben und zum 01.01.2013 auf sich verschmolzen.

Die Anlagen sind grundsätzlich zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet; soweit erforderlich wurden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen. Die planmäßigen Abschreibungen werden unter Zugrundelegung der steuerlichen Höchstsätze vorgenommen. Geringwertige Anlagegüter werden in einem Sammelposten erfasst und nach Maßgabe der steuerlichen Vorschriften abgeschrieben.

Der aus der (Erst-) Kapitalkonsolidierung resultierende Geschäfts- und Firmenwert wird unter immaterielle Anlagewerte ausgewiesen und linear über 5 Jahre abgeschrieben.

Die Pensionsrückstellungen sind mit ihren handelsrechtlichen Erfüllungsbeträgen unter Anwendung der Projected-Unit-Credit-Methode und Verwendung der Heubeck'schen Richttafeln 2005 G bilanziert. Unverändert zum Vorjahr wurden erwartete Einkommensentwicklungen in Höhe von 3,75% und ein Fluktuationsabschlag von durchschnittlich 3,0% zugrunde gelegt. Künftige Rentenanpassungen sind entsprechend den Pensionszusagen in Höhe von 2,0% berücksichtigt. Sofern keine Individualvereinbarungen entgegen stehen, wird vom frühestmöglichen Pensionierungsalter gemäß RVAGAnpG ausgegangen. Der Bewertung liegt der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichte Rechnungszins von 4,89 % für Restlaufzeiten von 15 Jahren zugrunde (im Vorjahr 5,05 %).

Die übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und werden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag passiviert.

Bei Rückstellungen mit Verwertungszeiträumen von über einem Jahr wurde vom Beibehaltungswahlrecht gemäß Artikel 67 Abs. 1 Satz 2 EGHGB Gebrauch gemacht. Die Überdeckung aus Abzinsungseffekten beträgt zum 31.12.2013 T€ 103.

Das Zinsbuch der Bank wird mittels barwertiger Methoden gesteuert. Es bestehen stille Reserven.

Die Verbindlichkeiten sind grundsätzlich mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute sowie Kunden sind im Rahmen der Folgekonsolidierung mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

Im Geschäftsjahr wurden Verbindlichkeiten in Höhe von € 35 Mio. (i.Vj. € 24 Mio.), die im Vorjahr unter Verbindlichkeiten Kreditinstitute ausgewiesen waren in den Bilanzposten sonstige Verbindlichkeiten umgegliedert.

Rechnungsabgrenzungsposten werden laufzeitbezogen im Hinblick auf eine periodengerechte Zuordnung der Erträge und Aufwendungen gebildet.

Zur vorgenommenen Umgliederung innerhalb des Eigenkapitals verweisen wir auf die Erläuterungen zum Eigenkapitalspiegel.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung sind mit dem Devisenkassamittelkurs der Europäischen Zentralbank vom 30.12.2013 bewertet, wenn sie nicht kursgesichert sind. Kursgesicherte Bilanzposten sind mit dem Sicherungskurs bewertet.

Umrechnungsergebnisse werden im Provisionsüberschuss ausgewiesen, da währungsbezogene Geschäfte überwiegend im Kundeninteresse abgeschlossen werden. Das Umrechnungsergebnis von Fremdwährungsgeschäften zum Stichtag 31.12.2013 ist unbedeutend.

Von den auf der Aktivseite ausgewiesenen Forderungen und Vermögensgegenständen lauten T€ 5.564 auf fremde Währungen. Die in fremden Währungen bestehenden Verbindlichkeiten betragen insgesamt T€ 13.647.

Erträge aus schwebenden Geschäften werden bei Fälligkeit erfolgswirksam berücksichtigt. Für ungedeckte Verpflichtungsüberschüsse, die sich aus der Bewertung der Kontrakte zum Bilanzstichtag ergeben, sind Rückstellungen für drohende Verluste gebildet.

Entwicklung des Anlagevermögens

Entwicklung des Anlagevermögens	Anschaffungskosten 01.01.2013 T€	Zugänge T€	Abgänge T€	Umbuchungen T€	Zu- und Abschreibungen		Stand am 31.12.2013 T€
Entwicklung des Anlagevermögens	Anschaffungskosten 01.01.2013 T€	Zugänge T€	Abgänge T€	Umbuchungen T€	kumuliert T€	des Geschäftsjahres T€	Stand am 31.12.2013 T€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Rechte	21.138	2.202	650	0	18.497	2.541	4.193
Geschäfts- und Firmenwert	5.393	0	0	0	2.881	1.079	2.512
Sachanlagen
Immobilien	44.805	8.671	4.570	0	8.035	606	40.871
Betriebs- und Geschäftsausstattung	25.680	1.835	774	0	20.428	2.013	6.313
	97.016	12.708	5.994	0	49.841	6.239	53.889

Unter den immateriellen Vermögensgegenständen wird auch der Geschäfts- und Firmenwert aus dem Erwerb der IVB Baierle GmbH durch die Prinas Assekuranz Service GmbH in Höhe von T€ 1.059 ausgewiesen.

Das Finanzanlagevermögen entwickelte sich wie folgt:

	Wertpapiere des Anlagevermögens in T€	Beteiligungen in T€	Anteile an verbundenen Unternehmen in T€
Buchwerte am 31.12.2012	261.684	713	0
Veränderungen im Geschäftsjahr	371.357	0	0
Buchwerte am 31.12.2013	633.041	713	0

Die Marktwerte aller im Anlagevermögen befindlichen Wertpapiere betragen T€ 634.819. Im Geschäftsjahr wurden Wertpapiere im Anlagevermögen mit einem Marktwert in Höhe von T€ 384.959 über ihrem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen.

Beteiligungen

	31.12.2013 in T€
Liquiditäts-Konsortialbank GmbH	51
S.W.I.F.T.	14
Deutsche Börse AG (börsennotiert)	647

Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen bestanden auf Konzernebene im Berichtsjahr nicht.

Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2013 wurden durchschnittlich 844 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Sie verteilen sich wie folgt:

	männlich	weiblich	gesamt
Mitarbeiter	417	409	826
Auszubildende	8	10	18
Insgesamt	425	419	844

Der weit überwiegende Teil der Mitarbeiter ist bei der Degussa Bank GmbH beschäftigt.

Steuerlatenzen

Aus der Bewertung der Vermögensgegenstände (Forderungen an Kunden sowie Immobilien) und Schulden (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Kunden) ergeben sich unter Anwendung eines effektiven Steuersatzes von 32% bei der Degussa Bank GmbH und 6,5 % bei der Industria Gruppe passive Steuerlatenzen in Höhe von T€ 8.121.

Gremien

Die Geschäftsführung beim Mutterunternehmen wurde im Geschäftsjahr 2013 von den beiden Geschäftsführern,

	Christian Schmid, Bankkaufmann, Hamburg
	Dr. Bernd Eckardt, Rechtsanwalt, Hamburg

wahrgenommen.

Mitglieder der Geschäftsführung erhielten für ihre Tätigkeiten keine Bezüge und nahmen auch keine Kredite in Anspruch. Eingegangene Haftungsverhältnisse bestanden nicht.

Andere finanzielle Verpflichtungen

Die Beteiligung an der Liquiditäts-Konsortialbank GmbH, Frankfurt am Main, schließt neben einer eigenen Nachschusspflicht bis zu T€ 400 eine Eventualhaftung für die Nachschusspflicht anderer Gesellschafter ein.

Die Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen für Geschäftsräume betragen im kommenden Geschäftsjahr T€ 5.429.

Andere Haftungsverhältnisse, die aus der Bilanz nicht ersichtlich sind, bestanden nicht.

Im Berichtsjahr bestehen auf Konzernebene über die emittierten Hypothekenpfandbriefe in Höhe von € 62,8 Mio. hinaus keine durch einbezogene Unternehmen grundpfandrechtlich gesicherte Verbindlichkeiten.

Derivative Finanzinstrumente

Am Bilanzstichtag bestanden in folgendem Umfang noch nicht abgewickelte Termingeschäfte (nur außerbörsliche Geschäfte):

	Nominalbetrag Restlaufzeit			Summe in Mio. €	Marktwert in Mio. €	Adressenrisiko ^* in Mio. €
	<= 1 Jahr in Mio. €	1 - 5 Jahre in Mio. €	> 5 Jahre in Mio. €	Summe in Mio. €	Marktwert in Mio. €	Adressenrisiko ^* in Mio. €
Zinsbezogene Geschäfte
Zins-Swaps (gleiche Währung)	140,0	1.113,3	470,0	1.723,3	- 56,0	62,2
Währungsbezogene Geschäfte
Devisentermingeschäfte	202,5	0,0	0,0	202,5	0,0	4,0

Kundengruppen

	Adressenrisiko ^* in Mio. €
Kreditinstitute	64,3
Sonstige Unternehmen	1,9

^* Das Adressenrisiko wurde als kreditäquivalentes Volumen nach der Laufzeitmethode vor Bonitätsgewichtung nach Solvabilitätsverordnung berechnet.

Zinsbezogene Geschäfte werden zur Absicherung von Zinsrisiken abgeschlossen. Währungsbezogene Geschäfte werden überwiegend im Kundenauftrag abgeschlossen.

Aufgliederung börsenfähiger Wertpapiere

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere:

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
börsenfähig	1.125.115	1.290.407
börsennotiert	1.073.119	1.238.621
nicht börsennotiert	51.996	51.786
nicht börsenfähig	3	0

Von den Anleihen und Schuldverschreibungen sind T€ 77.097 (i.Vj. T€ 332.039) in den kommenden zwölf Monaten fällig.

Im Geschäftsjahr wurden Wertpapiere mit Buchwerten in Höhe von T€ 395.846 vom Umlauf- in das Anlagevermögen umgewidmet. Da es sich ausschließlich um Anleihen öffentlicher Emittenten oder um besonders gedeckte Schuldverschreibungen im Sinne der Solvabilitätsverordnung handelt, erwarten wir keine dauerhaften Wertminderungen. Ferner gehen wir bei Wertpapieren von Staaten, die der besonderen Sicherung durch den Europäischen Stabilisierungsmechanismus unterliegen, davon aus, dass diese Staaten Ihren Verpflichtungen in vollem Umfang nachkommen werden. Der Unterschied zu den Marktwerten beträgt T€ 10.887.

Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere:

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
börsenfähig	15.960	14.507
börsennotiert	15.470	14.369
nicht börsennotiert	490	138
nicht börsenfähig	16.726	10.014

Zum 31.12.2013 befinden sich folgende Sondervermögen gem. § 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB im Bestand:

	Buchwert /Marktwert in T€	Ausschüttung 2013 in T€
Wohnen Deutschland wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien	10.000 / 10.292	508
Wohnen Deutschland II wohnwirtschaftlich genutzte Immobilien	5.227 / 5.227	0
Degussa Bank Portfolio Privat Aktiv Vermögensverwaltung mit flexiblen Investitionsquoten	6.476 / 6.476	110
Degussa Bank Universal Rentenfonds Gemischter Fonds mit Schwerpunkt verzinsliche Wertpapiere	8.205 / 8.205	345

Rechnungsabgrenzungsposten

In den aktivischen Rechnungsabgrenzungposten sind T€ 33 (i.Vj. T€ 93) Disagiobeträge enthalten. Von den passivischen Rechnungsabgrenzungen entfallen T€ 877 (i.Vj. T€ 1.118) auf Disagio- und T€ 251 (i.Vj. T€ 290) auf Agiobeträge.

Sonstige Vermögensgegenstände

In dem Bilanzposten in Höhe von € 135 Mio. (i. Vj. € 109 Mio.) sind im Wesentlichen Immobilien, die dem Umlaufvermögen zu zuordnen sind, enthalten. Im Rahmen von Versorgungsleistungen wurden Deckungskapitalien in Höhe der Anschaffungskosten bzw. ihres Zeitwerts von T€ 60 mit den ihnen zugrunde liegenden Verpflichtungen von T€ 44 verrechnet. Verrechnungen von Erträgen und Aufwendungen waren nicht erforderlich.

Sonstige Verbindlichkeiten

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Steuerverbindlichkeiten	9.084	9.142
Lieferungen und Leistungen	8.415	6.804
Verschiedene Verbindlichkeiten	4.360	2.323
Zinsverbindlichkeiten	3.054	3.062
Insgesamt	24.913	21.331

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten ferner Inhaber-Teilschuldverschreibungen in Höhe von € 30 Mio. sowie ein aufgenommenes Schuldscheindarlehen in Höhe von € 5 Mio.

Restlaufzeiten

Forderungen an Kreditinstitute

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Täglich fällig / unbestimmt	310.005	138.528
Befristet mit Restlaufzeit	804.799	0
bis 3 Monate	800.000	0
über 3 Monate bis 1 Jahr	4.799	0
über 1 Jahr bis 5 Jahre	0	0
über 5 Jahre	0	0

Forderungen an Kunden

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Täglich fällig / unbestimmt	266.893	291.286
Befristet mit Restlaufzeit	3.156.115	3.671.474
bis 3 Monate	102.028	660.372
über 3 Monate bis 1 Jahr	400.536	349.042
über 1 Jahr bis 5 Jahre	1.338.122	1.179.005
über 5 Jahre	1.315.429	1.483.055

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Täglich fällig / unbestimmt	50.092	24.740
Befristet mit Restlaufzeit	213.655	249.859
bis 3 Monate	1.515	3.493
über 3 Monate bis 1 Jahr	6.518	10.420
über 1 Jahr bis 5 Jahre	139.684	172.656
über 5 Jahre	65.938	63.290

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Spareinlagen:

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Restlaufzeit oder Kündigungsfrist	217.522	209.951
bis 3 Monate	200.535	193.509
über 3 Monate bis 1 Jahr	1.240	2.882
über 1 Jahr bis 5 Jahre	13.541	11.781
über 5 Jahre	2.206	1.779

Begebende Hypothekenpfandbriefe und andere Verbindlichkeiten:

	31.12.2013 in T€	31.12.2012 in T€
Täglich fällig	3.169.696	2.821.662
Befristet mit Restlaufzeit	1.909.670	2.055.096
bis 3 Monate	455.398	733.571
über 3 Monate bis 1 Jahr	1.001.548	1.023.670
über 1 Jahr bis 5 Jahre	405.299	240.612
über 5 Jahre	47.425	57.243

Verbriefte Verbindlichkeiten

Von den verbrieften Verbindlichkeiten sind T€ 8.219 in den kommenden 12 Monaten fällig.

Treuhandvermögen und -verbindlichkeiten

Die ausgewiesenen Treuhandposten betreffen ausschließlich Forderungen an bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. Das Treuhandvermögen beinhaltet einen Treuhandkredit in Höhe von T€ 4.

Nachrangige Verbindlichkeiten und Genussrechte

Art	Betrag in T€	Zinssatz in %	Fälligkeit
Nachrang-Inhaberschuldverschreibungen
von 2008 / WKN A0SFUU	4.000	5,50	18.04.2018
von 2008 / WKN A0AE82	2.000	5,50	21.11.2018
von 2008 / WKN A0L03M	10.000	5,50	12.12.2018
von 2009 / WKN A0Z126	4.000	5,00	02.06.2019
von 2009 / WKN A0Z2G3	1.250	5,00	01.08.2019
von 2009 / WKN A1CRYV	1.000	5,00	14.12.2019
von 2010 / WKN A1EL5T	5.000	5,00	11.05.2020
von 2011 / WKN A1H3M3	2.000	5,50	09.03.2021
Nachrangige Schuldscheindarlehen
von 2005	5.000	0,874 var.	15.12.2015
von 2006	2.000	0,844 var.	30.08.2016
von 2012	10.000	5,75	01.07.2022
Insgesamt	46.250
Zinsaufwendungen T€ 2.194
Genussrechtskapital
von 2012	13.125	5,50	31.12.2019
von 2006	6.000	5,50	31.12.2016
Insgesamt	19.125
Zinsaufwendungen T€ 1.052

Die bestehenden nachrangigen Verbindlichkeiten und das Genussrechtskapital werden nach § 10 Abs. 5 und Abs. 5a KWG in Höhe von T€ 49.250 als haftendes Eigenkapital angerechnet.

Noch nicht fällige Zinsen sind abgegrenzt und unter "Sonstige Verbindlichkeiten" ausgewiesen.

Einlagen stiller Gesellschafter

Einlagen über typische stille Gesellschaften bestehen bei der Degussa Bank GmbH in Höhe von T€ 31.000 EUR.

Eventualverbindlichkeiten

In den Eventualverbindlichkeiten sind ausschließlich nicht in Anspruch genommene Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Garantien enthalten. Wesentliche Vorsorgen für Risiken aus der drohenden Inanspruchnahme waren zum Bilanzstichtag nicht erforderlich. Aufgrund unserer Einschätzung der Bonität unserer Kunden gehen wir nicht vom Risiko einer Inanspruchnahme aus.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die Aufwendungen und Erträge sind durch die Fortschreibung der im Rahmen der Erstkonsolidierung aufgedeckten stillen Reserven beeinflusst.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Position "Sonstige betriebliche Aufwendungen" umfasst unter anderem Zinsaufwand aus der Rückstellungsbewertung in Höhe von T€ 1.154 (i.Vj. T€ 1.097), Risikoaufwendungen im operativen Geschäft in Höhe von T€ 757 (i.Vj. T€ 785), Zuführung zur Rückstellung für Prozesskosten in Höhe von T€ 337 (i.Vj. T€ 591), freiwillige soziale Aufwendungen in Höhe von T€ 311 (i.Vj. T€ 285) sowie übrige Aufwendungen aus laufenden Geschäftstätigkeiten.

Sonstige betriebliche Erträge

Die Position "Sonstige betriebliche Erträge", enthält im Wesentlichen T€ 14.340 Erträge aus der Veräußerung von Immobilien und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen mit T€ 1.861.

Kapitalflussrechnung

Als Zahlungsmittel werden der Kassenbestand und die Guthaben bei Zentralnotenbanken definiert, als Zahlungsmitteläquivalente werden Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen, erfasst. Zum 31. Dezember 2013 bestehen demzufolge im Konzern Zahlungsmittel in Höhe von € 127 Mio.

Im Übrigen verweisen wir auf die Ausführungen im Lagebericht und die beigefügte Kapitalflussrechnung.

Honorar der Abschlussprüfer

Im Geschäftsjahr 2013 wurden von unserem Abschlussprüfer insgesamt T€ 533 an Honoraren berechnet. Hiervon entfielen T€ 429 auf Abschlussprüfungsleistungen, T€ 65 auf andere Bestätigungsleistungen sowie T€ 39 auf Steuerberatungsleistungen.

Hamburg, 22. April 2014

Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH

Dr. Eckardt

Schmid

Eigenkapitalspiegel für das Geschäftsjahr vom 01. Januar - 31. Dezember 2013

Konzerneigenkapitalspiegel	Anteile beherrschender Gesellschafter des Degussa Bank-Kozerns inkl. stille Einlage
Konzerneigenkapitalspiegel	Gezeichnetes Kapital in T€	stille Einlage in T€	Kapital- Rücklagen in T€	Gewinn- Rücklagen in T€	Bilanzgewinn/-verlust in T€	Summe in T€
Stand am 01.01.2013	50.000	59.000	28.000	27.034	1.216	165.250
Entnahme durch Gesellschafter		- 28.000				- 28.000
Einstellung in die Rücklagen/ Entnahmen aus der Rücklage				13.500	- 13.500	0
Vorabausschüttung					- 1.800	- 1.800
Jahresüberschuss					14.236	14.236
Stand am 31.12.2013	50.000	31.000	28.000	40.534	152	149.686

Konzerneigenkapitalspiegel
Konzerneigenkapitalspiegel	Minderheitenanteile in T€	Konzerneigenkapital in T€
Stand am 01.01.2013	1.868	167.118
Entnahme durch Gesellschafter	0	- 28.000
Einstellung in die Rücklagen/ Entnahmen aus der Rücklage	0	0
Vorabausschüttung	0	- 1.800
Jahresüberschuss	48	14.284
Stand am 31.12.2013	1.916	151.602

Die Einlage der stillen Gesellschafterin der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH in Höhe von € 28 Mio. ist im Geschäftsjahr in Folge der Verschmelzung entfallen.

Zur Herstellung der Identität zwischen dem Konzernergebnis und dem Bilanzgewinn des Mutterunternehmens wurden die anteiligen Bilanzergebnisse der Konzerngesellschaften nach erfolgswirksamer Konsolidierung mit den Konzerngewinnrücklagen verrechnet. Zum 31.12.2013 erfolgte eine Anpassung der Vorjahreswerte.

Im Vorjahr bestanden folgende Eigenkapitalwerte:

Konzerneigenkapitalspiegel	Anteile beherrschender Gesellschafter des Degussa Bank-Kozerns inkl. stille Einlage
Konzerneigenkapitalspiegel	Gezeichnetes Kapital in T€	stille Einlage in T€	Kapital- Rücklagen in T€	Gewinn- Rücklagen in T€	Bilanzgewinn/-verlust in T€	Summe in T€
Stand am 01.01.2012	42.000	59.000	28.000	0	- 4.296	124.704
Einlage durch Gesellschafter	8.000					8.000
Einstellung in die Rücklagen/Entnahmen aus der Rücklage				27.034	- 27.034	0
Jahresüberschuss					32.546	32.546
Stand am 31.12.2012	50.000\|	59.000	28.000	27.034	1.216	165.250

Konzerneigenkapitalspiegel
Konzerneigenkapitalspiegel	Minderheitenanteile in T€	Konzerneigenkapital in T€
Stand am 01.01.2012	2.011	126.715
Einlage durch Gesellschafter	0	8.000
Einstellung in die Rücklagen/Entnahmen aus der Rücklage	0	0
Jahresüberschuss	- 143	32.403
Stand am 31.12.2012	1.868	167.118

Kapitalflussrechnung Degussa Bank Beteiligungsges. für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

	2013 T€	2012 T€
1. Konzernergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten	14.284	32.403
Im Periodenergebnis enthaltene zahlungswirksame Posten und Überleitung auf den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
2. Abschreibungen/ Zuschreibungen	24.681	22.269
3. Veränderung der Rückstellungen	3.602	14.741
4. Andere zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge	13.918	4.263
5. Realisierte Gewinne/ Verluste aus Finanz- und Sachanlagen	- 14.340	14.593
6. Sonstige Anpassungen (Saldo)	- 105.639	- 118.750
7. Zwischensumme	- 63.494	- 30.481
Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus laufender Geschäftstätigkeit
8. Veränderung der Forderungen an Kreditinstituten	- 976.276	213.026
9. Veränderung der Forderungen an Kunden	539.751	- 3.678
10. Veränderung des Wertpapierbestandes (soweit nicht Finanzanlagen)	528.482	- 506.996
11. Veränderung andere Aktiva aus laufender Geschäftstätigkeit	- 25.943	45.479
12. Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	- 10.852	- 36.378
13. Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden	210.178	180.511
14. Veränderung der verbriefte Verbindlichkeiten	- 2.224	- 5.255
15. Veränderung andere Passiva aus laufender Geschäftstätigkeit	42.219	- 976
16. Erhaltene Zinsen	178.597	176.654
17. Gezahlte Zinsen	- 104.039	- 89.865
18. Ertragsteuerzahlung	- 7.640	1.196
19. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit	308.759	- 56.763
20. Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens	0	0
21. Einzahlungen aus Abgängen des Sachanlagevermögens	16.533	1.243
22. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	- 371.357	- 8.926
23. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	- 12.708	- 13.080
24. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen	0	0
25. Mittelveränderungen aus sonstiger Investitionstätigkeit (Saldo)	125	13.000
26. Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Saldo)	- 367.407	- 7.763
27. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	0	8.000
28. Auszahlung an Unternehmenseigner	- 29.800	0
29. Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit	- 29.800	8.000
30. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	- 88.448	- 56.526
31. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	215.711	272.237
32. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	127.263	215.711

Kapitalflussrechnung Degussa Bank Beteiligungsges. für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

	2013 T€	2012 T€
1. Konzernergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten	14.284	32.403
Im Periodenergebnis enthaltene zahlungswirksame Posten und Überleitung auf den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
2. Abschreibungen/ Zuschreibungen	24.681	22.269
3. Veränderung der Rückstellungen	3.602	14.741
4. Andere zahlungsunwirksame Aufwendungen/ Erträge	13.918	4.263
5. Realisierte Gewinne/ Verluste aus Finanz- und Sachanlagen	- 14.340	14.593
6. Sonstige Anpassungen (Saldo)	- 113.279	- 118.750
7. Zwischensumme	- 71.134	- 30.481
Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus laufender Geschäftstätigkeit
8. Veränderung der Forderungen an Kreditinstituten	- 976.276	213.026
9. Veränderung der Forderungen an Kunden	539.751	- 3.678
10. Veränderung des Wertpapierbestandes (soweit nicht Finanzanlagen)	528.482	- 506.996
11. Veränderung andere Aktiva aus laufender Geschäftstätigkeit	- 25.943	45.479
12. Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	- 10.852	- 36.378
13. Veränderung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden	210.178	180.511
14. Veränderung der verbriefte Verbindlichkeiten	- 2.224	- 5.255
15. Veränderung andere Passiva aus laufender Geschäftstätigkeit	42.219	- 976
16. Erhaltene Zinsen	178.597	176.654
17. Gezahlte Zinsen	- 104.039	- 89.865
18. Ertragsteuerzahlung	0	1.196
19. Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit	308.759	- 56.763
20. Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens	0	0
21. Einzahlungen aus Abgängen des Sachanlagevermögens	16.533	1.243
22. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	- 371.357	- 8.926
23. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	- 12.708	- 13.080
24. Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen	0	0
25. Mittelveränderungen aus sonstiger Investitionstätigkeit (Saldo)	125	13.000
26. Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Saldo)	- 367.407	- 7.763
27. Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen	0	8.000
28. Auszahlung an Unternehmenseigner	- 29.800	0
29. Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit	- 29.800	8.000
30. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	- 88.448	- 56.526
31. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	215.711	272.237
32. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	127.263	215.711

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der Degussa Bank Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, aufgestellten Konzernabschluss --bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel-- und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, 22. April 2014

KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Bors, Wirtschaftsprüfer

Hochmuth, Wirtschaftsprüfer