Sächsische Käsehandels GmbH

Sankt Gangloff

Jahresabschluss zum 30. Juni 2008

BILANZ zum 30.06.2008

AKTIVA

	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00		0,50
2. Geschäfts- oder Firmenwert	0,00		1,00
		0,00	1,50
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	4,50		9,50
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	26.168,00		3.945,50
		26.172,50	3.955,00
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen	12.000,00		12.000,00
2. sonstige Ausleihungen	500.000,00		350.000,00
		512.000,00	362.000,00
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	198.416,99		197.266,38
2. sonstige Vermögensgegenstände	62.096,06		80.068,00
		260.513,05	277.334,38
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		51.445,19	12.973,39
C. Rechnungsabgrenzungsposten		10.848,40	6.465,55
		860.979,14	662.729,82
PASSIVA
	Euro	Geschäftsjahr Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	51.129,19		51.129,19
II. Kapitalrücklage	168.385,80		168.385,80
III. Jahresüberschuss	134.549,17		86.565,33
IV. Gewinnvortrag auf neue Rechnung	389.782,55		303.217,22
		743.846,71	609.297,54
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	40.196,28		22.694,00
2. sonstige Rückstellungen	6.700,00		6.700,00
		46.896,28	29.394,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	18.786,72		0,00
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	14.472,36		13.453,62
3. sonstige Verbindlichkeiten	36.977,07		10.584,66
		70.236,15	24.038,28
		860.979,14	662.729,82

Anhang zum Jahresabschluss 30. Juni 2008

A. Allgemeines

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB.

Der Jahresabschluss zum 30. Juni 2008 der Sächsische Käsehandels GmbH wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Gegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten bewertet und planmäßig abgeschrieben. Bei der Bemessung der Abschreibungen wurde auf die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgestellt.

Soweit zulässig, wurde sowohl linear als auch degressiv abgeschrieben, mit Übergang zur linearen Abschreibung, sobald sich durch letztere Methode höhere Abschreibungssätze ergeben. Bei Zugängen von beweglichen Anlagegegenständen in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres wurde grundsätzlich die volle Jahresrate, auf Zugänge in der zweiten Hälfte die halbe Jahresabschreibung verrechnet.

Geringwertige Anlagegüter wurden im Rahmen der steuerlichen Möglichkeiten im Zugangsjahr in voller Höhe abgeschrieben.

Sonderabschreibungen auf Anlagegegenstände wurde nicht vorgenommen.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung für ungewisse Verbindlichkeiten gebildet und sind notwendig wie ausreichend. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Verbindlichkeiten wurden mit ihren Rückzahlungsbeträgen passiviert, die in allen Fällen den Nennwerten entsprachen.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Auf Erläuterungen zur Bilanz per 30. Juni 2008 wurde verzichtet, da der beigefügte Kontennachweis einen ausreichenden Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Firma wiedergibt.

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel dargestellt.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Umsatzerlöse wurden ausschließlich im Inland erzielt.

E. Haftungsverhältnisse

Lt. Auskunft der Geschäftsführung wurden keine Verbindlichkeiten aus der Begebung und Übertragung von Wechseln, aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften und aus Gewährleistungsverträgen sowie Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten gem. § 251 HGB eingegangen.

F. Sonstige Angaben

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch

1. Frank Stieneke, Herne

geführt.

G. Ergebnisverwendung

Es ist vorgesehen, den Gewinn zum 30. Juni 2008 auf neue Rechnung vorzutragen.

Sankt Gangloff, den 25.05.2009

Sächsische Käsehandels GmbH

Die Geschäftsführung