Rohm and Haas Deutschland GmbH

Frankfurt am Main

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

A. Darstellung des Geschäftsverlaufes

Allgemeine Angaben

Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Farben, Lacken, Anstrichmitteln, Imprägnierungen, Klebemittel und artverwandten chemischen, auch polymeren Artikeln.

Die Gesellschaft unterhält Standorte in Frankfurt am Main, Bremen, Strullendorf und Arnsberg. Im Dezember 2005 wurde jedoch beschlossen den Produktionsstandort Bremen im vierten Quartal 2006 zu schließen.

Mit der R and H Deutschland Holding GmbH in Frankfurt am Main, besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.

Geschäftsverlauf, Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

Der Umsatz der Gesellschaft betrug im Geschäftsjahr insgesamt € 441,5 Mio. nach € 450,9 Mio. im Vorjahr. Durch den Anstieg der Materialeinsatzquote um einen Prozentpunkt hat sich der Umsatzrückgang überproportional auf das Rohergebnis ausgewirkt. Durch die positive Entwicklung des Saldos der übrigen betrieblichen Aufwendungen und Erträge aufgrund niedrigerer Konzernumlagen sowie dem Wegfall einmaliger Sonderbelastungen im Vorjahr konnte dies kompensiert werden, so dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um € 1,1 Mio über dem des Vorjahres liegt.

Es fielen auch in 2006 wieder außerordentliche Erträge (Werkschließung Bremen) sowie außerordentliche Aufwendungen (Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des Werkes Strullendorf) an. Im Saldo beträgt das außerordentliche Ergebnis € 0,3 Mio.

Die Ergebnisübernahme durch die R and H Deutschland Holding GmbH beträgt € 4,9 Mio.

Die Auszahlungen für Investitionen betrugen im Jahr 2006 insgesamt € 1,6 Mio.

Der negative Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit ist im Wesentlichen die Folge der Verringerung des Saldos der Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen. Dieser konnte teilweise durch Einzahlungen aus dem Verkauf von Finanzanlagen kompensiert werden, so dass die liquiden Mittel am Stichtag nur leicht unter denen des Vorjahres liegen.

Die Gesellschaft weist für das Geschäftsjahr Abschreibungen von insgesamt € 6,9 Mio. aus, diese enthalten allerdings außerplanmäßige Abschreibungen auf Grundstücke und Gebäude der Betriebsstätten Bremen und Strullendorf in Höhe von € 1,4 Mio.

Am 31. Dezember 2006 beträgt der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme 7,6 % nach 4,2 % im Vorjahr. Zusammen mit den langfristigen Fremdmitteln ist jedoch das Anlagevermögen sowie Teile des Umlaufvermögens gedeckt.

Die Bilanzsumme ist um € 19,6 Mio gesunken. Dies ist zum einen Folge von Anlageabgängen in Bremen und Strullendorf, wie auch durch die stichtagsbedingte Verringerung der Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen. Die Erhöhung der Vorräte ist im Wesentlichen durch geleistete Anzahlungen an eine Schwestergesellschaft bedingt.

Im Geschäftsjahr wurde von der Gesellschafterin eine Einlage in die Kapitalrücklage in Höhe von € 4,0 Mio. vorgenommen. Die Gesellschaft verfügt am Bilanzstichtag über flüssige Mittel in Höhe von € 20,6 Mio.

1. Entwicklung von Branche und den einzelnen Geschäftsbereichen

Bremen

In 2006 wurde die Produktion von Klebstoffen im Werk Bremen geschlossen. Verblieben sind das Labor und der Technische Service.

Strullendorf

Das Europäische Lackgeschäft blieb auch in 2006 hinter den Erwartungen zurück. Wie bereits in 2005 konnten die weiterhin positiven Entwicklungen im Bereich Automotive Coatings, die nach wie vor schwache Geschäftsentwicklung im Bereich CD- und DVD nicht ausgleichen. Die auf hohem Niveau verbliebenen Rohstoffkosten und der starke Euro haben sich wieder deutlich negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. Zusätzliche Aufträge bei anderen Automobilherstellern ließen sich bisher nicht verwirklichen, werden aber weiter avisiert.

Arnsberg

Auch im Jahr 2006 konnte das Geschäft mit Pulverlacken weiter wachsen. Wie in den vergangenen Jahren konnten insbesondere der Automobilsektor und hier insbesondere der Rädersegmentbereich dazu beitragen. Der positive Umsatztrend bei Rädern wirkte sich deshalb weiter sowohl auf den Märkten in Deutschland, Osteuropa und China positiv aus. Auch in Industriebereichen konnten Neukunden hinzugewonnen und der Marktanteil insgesamt gefestigt werden.

Frankfurt am Main

Im Geschäftsjahr 2006 haben die in Frankfurt vertretenen Geschäftsbereiche ihre Marktposition insgesamt halten können. Der Bereich Architectual and Functional Coatings (AFC) hat Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, ebenso der Bereich der Do-It-Yourself Branche und der Bereich Monomers sowie der Bereich Consumer and Industrial Specialties (CIS), weil ein Großkunde erheblich Absatzprobleme in den ersten beiden Quartalen 2006 aufwies. Erfreulich verlief dagegen die Umsatzentwicklung im Bereich Plastics Additive (PA), indem ein neuer Großkunde gewonnen werden konnte.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Bremen

Das Produktionsvolumen wurde im Verlauf des Jahres 2006 auf null heruntergefahren.

Strullendorf

Wie bereits im Vorjahr verschiebt sich auch im Berichtsjahr die positive Entwicklung in Richtung des europäischen Marktes. Die Geschäfte in Fernost und USA werden auch in 2007 bedingt durch den stärker werdenden Wettbewerb und den voraussichtlich weiter schwachen US-Dollar angespannt bleiben.

Arnsberg

Für das Jahr 2007 wird wiederum mit einem leichten Wachstum zum Vorjahr gerechnet. Insbesondere im Segment Industriegüter und Automobil, indem speziell der profitable Acrylbereich weiter stark wachsen wird

Aufgrund der gestiegenen Preise auf dem Rohstoffmarkt, wurden in 2006 drei Preiserhöhungen durchgeführt.

Frankfurt am Main

Der rückläufige Umsatz der Vertriebsorganisation in Frankfurt am Main resultiert im Berichtsjahr im Wesentlichen aus dem DIY-Bereich (AFC), dem Bereich Monomer und dem CIS-Bereich. Alle anderen Geschäftbereiche wiesen einen vergleichbaren Umsatz wie im Vorjahr aus.

Für 2007 wird erwartet die Umsatzverluste von 2006 wiederaufzuholen und zusammen mit den Umsätzen aus den Geschäften mit den neuen Großkunden im Bereich PA insgesamt wieder den Umsatz zu steigern.

3. Produktion

Bremen

Das Werk wurde in 2006 geschlossen.

Strullendorf

Aufgrund rückläufiger Umsätze war die Produktion wie im Vorjahr nicht voll ausgelastet. Die Verschiebung hin zu lösemittelfreien Produkten hat sich im Berichtsjahr weiter fortgesetzt. Allerdings konnte auch in 2006 durch weitere Reorganisationen und Prozessverbesserungen eine Produktivitätssteigerung erreicht werden.

Arnsberg

Auch im Jahr 2006 stieg das Produktionsvolumen gegenüber 2005. Durch gleichzeitige Kosteneinsparungen konnten die spezifischen Produktionskosten wiederum gesenkt werden. Die Produktionsanlagen befinden sich auf einem aktuell technologischen Stand und schaffen dadurch Wettbewerbsvorteile.

4. Beschaffung

Bremen

Durch die Werkschließung bedingt sind auch die Beschaffungsaktivitäten eingestellt.

Strullendorf

Durch die Bündelung des Rohstoffbedarfes und einer besseren Positionierung der Rohm and Haas Einkaufsorganisation konnten Preisreduzierungen durchgesetzt werden, die allerdings den leichten Verfall der Margen insbesondere im Bereich CD/DVD nicht ausgleichen konnten.

Arnsberg

Auch 2006 haben hohe Rohstoffpreise sich negativ auf das Pulverergebnis ausgewirkt. Rohm und Haas hat Strategien entwickelt, die Rohstoffpreise zu senken, ohne dabei jedoch die Lieferbereitschaft einzuschränken.

Frankfurt am Main

Der Bereich Frankfurt am Main verkauft ausschließlich Produkte aus den eigenen Werken des Konzerns.

Im Wesentlichen bestimmten im Berichtsjahr wiederum die Rohöl- und Monomerpreisentwicklung die Beschaffungskosten.

5 . Investitionen

Bremen

Es wurden nur Investitionen im Bereich Labor und Technischer Service getätigt um den Standort innerhalb von Bremen in ein anderes Gebäude zu verlagern.

Strullendorf

Im Wesentlichen wurden Investitionen im Bereich der Entwicklung getätigt.

Arnsberg

Im Berichtszeitraum erfolgten Investitionen im Wesentlichen in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit und Optimierung von Prozessabläufen.

Frankfurt am Main

Die wesentlichen Investitionen wurden im Bereich der Modernisierung der Büroausstattung und der Verbesserung der Sicherheit getätigt.

6. Personal- und Sozialbereich

Bremen

Zum Jahresende wurden alle Mitarbeiter der Produktion am Standort Bremen freigestellt. Im Labor sowie im Technischen Service sind noch 15 Mitarbeiter beschäftigt.

Strullendorf

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand im Jahre 2006 betrug 135 Mitarbeiter. Im Berichtszeitraum war der Standort unfallfrei.

Arnsberg

In Arnsberg wurden im Jahresdurchschnitt 2006 mit 130 Mitarbeitern 10 Mitarbeiter mehr beschäftigt als im Vorjahr.

Der Standort ist gemäß Rohm and Haas Standard zum 31.12.2006 seit 461 Tagen unfallfrei und seit 1.613 Tagen ohne meldepflichtigen Unfall.

Frankfurt am Main

Der durchschnittliche Mitarbeiterstand hat sich im Berichtjahr von 108 im Vorjahr auf 119 erhöht.

Es gab keinen meldepflichtigen Unfall nach Rohm and Haas Regeln.

7. Umweltschutz

Bremen

Der Rückbau der Produktionsanlagen wurde begonnen. Eine Beseitigung von eventuellen Umweltschäden auf dem Grundstück wird nicht erwartet, da entsprechende Gutachten keine Verunreinigungen festgestellt haben

Strullendorf

Im Berichtjahr konnte die Rezertifizierung nach DIN ISO 14001 wiederum erfolgreich abgeschlossen werden. Maßnahmen zum besseren Emissionsschutz und Verbesserungen in den Prozessabläufen wurden durch die Auditoren anerkannt und schlagen sich in dem Ergebnis des Audits positiv nieder. Es gab keine meldepflichtigen Vorfälle.

Arnsberg

In 2006 wurde die Zertifizierung nach DIN ISO 14001 ebenfalls wieder erfolgreich abgeschlossen.

Auch in Zukunft werden Sicherheit und Umweltschutz einen besonderen Stellenwert bei der Investitionsplanung haben.

Frankfurt am Main

Auch in 2006 erhielt der Standort Frankfurt am Main die Re-Zertifizierung nach ISO 14001.

8. Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Bremen

In 2006 wurde die Produktion geschlossen und in das Schwesterwerk nach Mozzate in Italien verlagert.

Das Grundstück und die Gebäude in Bremen wurden innerhalb des Konzerns transferiert.

Strullendorf

Der im Geschäftsjahr eingeleitete Verkauf der Betriebsstätte in Strullendorf wurde im Jahre 2007 abgeschlossen.

Das Grundstück und die Gebäude in Strullendorf wurden im Geschäftsjahr innerhalb des Konzerns transferiert.

B. Forschung und Entwicklung

Strullendorf

Die Entwicklung und Weiterentwicklung von Lacksystemen für die verschiedenen Marktsegmente am Standort Strullendorf ist geplant.

Arnsberg

Durch eine Neuausrichtung des technischen Kunden-Service-Labors in Arnsberg liegt der Schwerpunkt auf einer weiteren Verbesserung des Kundenservice sowie weiterhin auf der kontinuierlichen Anpassung von Beschichtungspulvern für die Automobilindustrie und anderer hochqualitativer Beschichtungen für andere Wirtschaftszweige.

Den Forderungen unserer Kunden zur Verbesserung ihrer eigenen Produktionssysteme wurde auch in 2006 durch Modifizierung der Rezepturen von Beschichtungsmaterialien, u.a. Pulver auf Acrylbasis und Pulvern mit geringeren Schichtstärken nachgekommen.

Neben kundenspezifischen Rezepturen zur Verwendung von Pulverlacken auf Metallteilen wird auch im Berichtjahr ein Schwerpunkt von Anwendungen zur Beschichtung anderer Substrate gelegt.

Frankfurt am Main

Forschung und Entwicklung wird ausschließlich in den Rohm and Haas Werken betrieben.

C. Ausblick sowie Hinweise auf Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Strullendorf

Der im Geschäftsjahr eingeleitete Verkauf der Betriebsstätte in Strullendorf wurde im Jahre 2007 abgeschlossen. Der Übergang erfolgt zum 30.06.2007.

Arnsberg

Die anziehende Konjunktur zieht sich durch viele Branchen die mit Pulverlack beliefert werden und hat einen positiven Effekt auf den generellen Auftragseingang am Standort Arnsberg. Arnsberg hat jedoch einen Großkunden verloren. Dies kann Auswirkungen auf den Umsatz, aber nicht auf die im Werk produzierte Menge haben, da die Produkte für diesen Kunden im Werk Romano gefertigt wurden.

Insgesamt wird für 2007 mit einem leichten Wachstum gerechnet.

Der globale Pulverlackmarkt steht bedingt durch starken globalen Wettbewerb, Verlagerung von Nachfrage von Nord Amerika und Europa nach Asien weiterhin großen Herausforderungen gegenüber.

Der Preisdruck im Rohstoffbereich hat etwas nachgelassen, das Unternehmen wird aber weiterhin Maßnahmen zur Kostenreduzierung durchführen und Fertigungsoptimierungen einleiten, sowie die Konzernkontakte zu den Hauptlieferanten strategischer Rohstoffe weiter ausbauen.

Frankfurt am Main

Die zu erwartenden Risiken aus den operativen Geschäften wurden zum 31.12.2006 über die sonstigen Rückstellungen ausreichend abgedeckt. Der Standort Frankfurt am Main hat keine wesentlichen Risiken aufgrund der künftigen Entwicklung.

Gesellschaftsrechliche Entwicklung

In 2007 ist geplant, dass die Rohm and Haas Deutschland ihre Gesellschaftsstruktur ändern und in einer separaten Vertriebs- und Produktionsgesellschaft aufgehen wird.

Die operativen Abläufe und die Beziehungen zu den Kunden in Deutschland werden davon nicht berührt werden

D. Voraussichtliche Entwicklung

Bremen

Das Labor und der Technische Service werden wie geplant ihre Arbeit für den Bereich Klebstoff wie gewohnt fortführen.

Strullendorf

Bis zum Übergang zum 30.6.2007 aufgrund des Verkaufs der Betriebsstätte wird erwartet, dass sich die Aktivitäten in 2007 nicht Wesentlich verändern werden.

Arnsberg

Im Pulverlackbereich wird kurz- und langfristig mit weiteren Umsatzsteigerungen geplant. Unsere Planung stützt sich weiter auf die gute Marktstellung in der Pulverlackbranche, insbesondere im Automobilbereich. Der erfahrene Mitarbeiterstamm im technischen wie auch im kaufmännischen Bereich, professioneller Service und unsere qualitativ hochwertigen Produkte sind bei unseren Kunden anerkannt. Auf dieser Basis erwarten wir, dass der Standort Arnsberg weiterhin einen positiven Beitrag zum Umsatz- und Gewinnwachstum innerhalb der Rohm and Haas Deutschland leisten wird.

Für das Geschäftsjahr 2007 plant das Werk Arnsberg eine weiterhin stabile operative Geschäftsentwicklung.

Bedingt durch ein allgemein gestiegenes Umwelt- und Kostenbewusstsein besteht weiterhin ein großes Potential von Pulverlacken, die im Vergleich zu Flüssiglacken sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten. Pulverlack ist ein ausgereiftes Produkt, welches im Vergleich zu anderen Beschichtungsformen vor allem in den Bereichen Automobil- und Haushaltsgeräteindustrie, Stahlmöbel sowie im Fenster-, Türen- und Fassadenbau eine zukunftsorientierte Alternative darstellt.

Frankfurt am Main

Die Umsatzerlöse werden in 2007 gegenüber dem Berichtsjahr 2006 wieder ansteigen.

Die Geschäftsführung rechnet im Jahre 2007 damit die Rohstoffpreissteigerungen an den Markt weiterzugeben und somit wiederum ein positives Ergebnis zu erzielen.

Die mittel- und langfristige Umsatz- und Ergebnisentwicklung wird darauf ausgerichtet Marktanteile und Profitabilität zu stabilisieren.

Die Geschäftsführung

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Rohm and Haas Deutschland GmbH, Frankfurt am Main

Aktiva

	31.12.2006 Euro	31.12.2005 Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten	2.086.266,50	2.765.745,54
2. Geschäfts- oder Firmenwert	6.682.791,99	7.399.391,11
	8.769.058,49	10.165.136,65
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Bauten	811.523,03	6.028.598,84
2. technische Anlagen und Maschinen	7.580.293,79	9.319.211,28
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	929.749,16	1.255.168,25
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	558.219,11	382.186,37
	9.879.785,09	16.985.164,74
	18.648.843,58	27.150.301,39
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe	3.881.119,23	4.593.583,59
2. Unfertige Erzeugnisse	550.936,15	457.837,32
3. Fertige Erzeugnisse und Waren	10.222.749,72	10.421.453,92
4. Geleistete Anzahlungen	5.000.000,00	0,00
	19.654.805,10	15.472.874,83
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (sämtliche mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)	36.278.589,80	35.974.207,14
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen (sämtliche mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)	19.643.962,26	37.349.042,44
3. Sonstige Vermögensgegenstände	23.613.652,72	21.232.417,53
(davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr T€ 22.990; Vorjahr T€ 20.584)
	79.536.204,78	94.555.667,11
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	20.565.532,70	20.777.731,04
	138.405.386,16	157.956.574,37
C. Rechnungsabgrenzungsposten	268.600,29	295.936,62
	138.673.986,45	158.252.510,99
	31.12.2006 Euro	31.12.2005 Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	5.624.210,69	5.624.210,69
II. Kapitalrücklage	4.995.907,22	995.907,22
	10.620.117,91	6.620.117,91
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	23.970.951,00	22.025.173,00
2. Sonstige Rückstellungen	16.281.115,15	18.261.867,32
	40.252.066,15	40.287.040,32
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten (sämtliche mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)	451.083,17	510.137,85
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.739.584,78	7.135.081,28
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen (sämtliche mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr)	78.354.250,35	102.501.998,63
4. Sonstige Verbindlichkeiten	2.256.884,09	1.198.135,00
(Restlaufzeit bis zu einem Jahr T€ 2.154 bis fünf Jahre T€ 37 mehr als fünf Jahre T€ 66)
(davon aus Steuern € 1.585.381,53; Vorjahr € 386.196,21)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 272.797,77; Vorjahr € 582.161,36)	87.801.802,39	111.345.352,76
	138.673.986,45	158.252.510,99

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1.1.2006 bis 31.12.2006

Rohm and Haas Deutschland GmbH, Frankfurt am Main

	2006 Euro	2005 Euro
1. Umsatzerlöse	441.470.984,03	450.868.867,19
2. Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-87.670,49	-4.675.905,23
3. Sonstige betriebliche Erträge	3.981.551,46	4.131.260,88
	445.364.865,00	450.324.222,84
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	367.848.026,57	367.331.677,49
b) Aufwendungen für bezogenen Leistungen	1.809.277,53	1.637.116,50
	369.657.304,10	368.968.793,99
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	24.767.838,47	26.244.956,68
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	10.809.621,66	9.017.238,19
(davon für Altersversorgung T€ 5.127, Vorjahr T€ 3.437)
	35.577.460,13	35.262.194,87
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	6.899.134,57	6.030.806,53
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	28.508.550,93	37.408.329,49
8. Sonstige Zinsen und ähnlicher Erträge	481.863,07	866.656,03
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	16.344,83	93.965,66
10. Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen	0,00	823.393,29
11. Ausgleichszahlung an Minderheitsgesellschafter	0,00	187.900,00
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	5.187.933,51	4.062.281,62
13. Außerordentliche Erträge	735.478,91	16.655.260,20
14. Außerordentliche Aufwendungen	1.000.000,00	16.655.260,20
15. Außerordentliches Ergebnis	-264.521,09	0,00
16. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	0,00	9.922,78
17. Sonstige Steuern	72.411,98	71.623,46
18. Aufwendungen aufgrund eines Gewinnabführungsvertrages	-4.851.000,44	-3.980.735,38
19. Jahresüberschuss	0,00	0,00

Anhang 2006

Rohm and Haas Deutschland GmbH

Allgemeiner Hinweis

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gem. §§ 238 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften (§ 267 Abs. 3 HGB).

Die Gliederungen sind unverändert zum Vorjahr. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren des § 275 Abs. 2 HGB aufgestellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Erstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden, gegenüber dem Vorjahr unveränderten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert. Außerplanmäßige Abschreibungen auf niedrigere beizulegende Werte werden gegebenenfalls vorgenommen.

Die Abschreibung der Firmenwerte erfolgt planmäßig über 15 Jahre.

Die sonstigen immateriellen Vermögensgegenstände sowie Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens werden nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode auf der Grundlage steuerlich anerkannter Sätze vermindert.

Geringwertige Anlagegüter bis zu einem Wert von Euro 410,00 werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Abschreibungen auf Zugänge des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Die Vorräte werden zu durchschnittlichen Anschaffungskosten unter Einbeziehung von Anschaffungsnebenkosten oder zu Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten beinhalten neben den Einzelkosten auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie der weiteren gemäß § 255 Abs. 2. HGB zulässigen Kosten.

Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus durchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwendbarkeiten sowie anderen Gründen ergeben, werden durch angemessene Abwertung berücksichtigt

Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit ihrem Nennwert aktiviert worden. Die Rückdeckungsansprüche aus Versicherungen sind mit dem von der Versicherung mitgeteilten Deckungskapital bilanziert.

Allen risikobehafteten Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird durch Bildung angemessener Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen; das allgemeine Kreditrisiko ist durch pauschale Abschläge berücksichtigt.

Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden zu Nominalbeträgen angesetzt.

Die Rückstellungen für Pensionen werden in steuerlich zulässiger Höhe ausgewiesen. Den nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten Werten liegt ein Rechnungszinsfuß von 6 % zugrunde. Der Berechnung wurden die Sterbetafeln 2005G von K. Heubeck zugrunde gelegt.

Die Altersteilzeitrückstellung sowie die Jubiläumsrückstellung wurden gemäß den steuerlichen Vorschriften mit einem Zinsfuß von 5,5% diskontiert.

Die übrigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und sind in Höhe des Betrags angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Die Bewertung der Verbindlichkeiten erfolgt bis auf eine Verpflichtung gegenüber dem Pensionssicherungsverein zum Rückzahlungsbetrag. Die Verpflichtung gegenüber dem Pensionssicherungsverein wurde mit dem Barwert bewertet.

Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro Währung

Die kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung sowie die Fremdwährungsbestände bei Kreditinstituten werden mit dem Mittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Erläuterung zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens unter Angabe der Abschreibung des Geschäftsjahres ist im Anlagengitter dargestellt.

Finanzlagen

Der Zugang am 11. Dezember 2006 resultiert aus der Beteiligung an der Rohm and Haas German Real Estate GmbH in Frankfurt am Main.

Die Beteiligung setzt sich zusammen aus einer Bareinlage von Euro 25.000,00 und einer nachfolgend durchgeführten Kapitalerhöhung durch Sacheinlage in Form von Grundstücken in Strullendorf und Bremen in Höhe von Euro 3.155.000,00. Am 19. Dezember 2006 wurde diese Beteiligung an die Rohm and Haas Equity Corporation, Wilmington/USA, weiterverkauft.

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.01.2006 €	Zugänge €	Umbuchungen €	Abgänge €	31.12.2006 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	14.482.932,85	0,00	0,00	0,00	14.482.932,85
2. Kundenstamm	1.000.000,00	0,00	0,00	0,00	1.000.000,00
3. Software	4.071.272,64	0,00	0,00	0,00	4.071.272,64
	19.554.205,49	0,00	0,00	0,00	19.554.205,49
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Gebäude	19.920.641,13	6.268,17	12.896,39	18.884.256,72	1.055.548,97
2. Technische Anlagen und Maschinen	36.560.784,87	1.076.262,70	84.270,87	1.794.234,31	35.927.084,13
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.505.711,66	200.633,00	3.056,25	0,00	5.709.400,91
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	382.186,37	319.053,39	-100.223,51	42.797,14	558.219,11
	62.369.324,03	1.602.217,26	0,00	20.721.288,17	43.250.253,12
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	3.180.000,00	0,00	3.180.000,00	0,00
	81.923.529,52	4.782.217,26	0,00	23.901.288,17	62.804.458,61

	Abschreibungen
	01.01.2006 €	Zugänge ^* €	Abgänge €	31.12.2006 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	7.083.541,74	716.599,12	0,00	7.800.140,86
2. Kundenstamm	200.000,00	66.666,66	0,00	266.666,66
3. Software	2.105.527,10	612.812,38	0,00	2.718.339,48
	9.389.068,84	1.396.078,16	0,00	10.785.147,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Gebäude	13.892.042,29	2.081.240,37	15.729.256,72	244.025,94
2. Technische Anlagen und Maschinen	27.241.573,59	2.892.707,70	1.787.490,95	28.346.790,34
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	4.250.543,41	529.108,34	0,00	4.779.651,75
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00
	45.384.159,29	5.503.056,41	17.516.747,67	33.370.468,03
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	54.773.228,13	6.899.134,57	17.516.747,67	44.155.615,03

	Buchwerte
	31.12.2006 €	31.12.2005 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Firmenwert	6.682.791,99	7.399.391,11
2. Kundenstamm	733.333,34	800.000,00
3. Software	1.352.933,16	1.965.745,54
	8.769.058,49	10.165.136,65
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und Gebäude	811.523,03	6.028.598,84
2. Technische Anlagen und Maschinen	7.580.293,79	9.319.211,28
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	929.749,16	1.255.168,25
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	558.219,11	382.186,37
	9.879.785,09	16.985.164,74
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00
	18.648.843,58	27.150.301,39

^* Die Abschreibungen des Geschäftsjahres enthalten außerplanmäßige Abschreibungen auf Grundstück und Gebäude von insgesamt € 1.370.005,11.

Forderungen gegen verbundene Unternehmen

Der Ausweis enthält Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von T€ 19.644 (Vorjahr T€ 21.411)

Gezeichnetes Kapital

Alleiniger Gesellschafter des voll eingezahlten gezeichneten Kapitals von DM 11.000.000 (Euro 5.624.210,69) ist die R and H Deutschland Holding GmbH, Frankfurt am Main.

Kapitalrücklage

In einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung am 16.10.2006 hat die alleinige Gesellschafterin die R and H Deutschland Holding GmbH beschlossen die Kapitalrücklage durch eine Einlage von Euro 4.000.000,00 zu erhöhen.

Rückstellungen für Pensionen

Den Pensionsrückstellungen wurden im Berichtsjahr die steuerlich zulässigen Höchstbeträge zugeführt.

Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für Altersteilzeit (T€ 2.495; Vorjahr T€ 2.711), ausstehende Rechnungen (T€ 1.725; Vorjahr T€ 1.166), Boni und Rabatte für Kunden (T€ 2.750; Vorjahr: T€ 2.250), Boni für Mitarbeiter (T€ 2.200; Vorjahr 2.038), Urlaubsrückstellungen (T€ 537; Vorjahr: T€ 830), Jubiläumsrückstellungen (T€ 584; Vorjahr T€ 610), Rückstellungen für Rechts- und Beratungskosten sowie Berufsgenossenschaft (T€ 458; Vorjahr T€ 425), Restrukturierungen (T€ 4.446; Vorjahr T€ 6.929) und übrige Rückstellungen (T€ 1.086; Vorjahr 685).

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von T€ 451 (Vorjahr: T€ 510) sind durch die Muttergesellschaft verbürgt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen resultieren in Höhe von T€ 40.589 (Vorjahr: T€ 64.349) aus Liefer- und Leistungsbeziehungen und mit T€ 37.765 (Vorjahr: T€ 38.153) gegenüber dem Gesellschafter R and H Deutschland Holding GmbH im Wesentlichen aus dem durch die Organschaft laufenden Verrechnungsverkehr.

Die Verbindlichkeiten haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr in Höhe von T€ 87.699, von einem bis zu fünf Jahren von T€ 37 und von mehr als fünf Jahren T€ 66.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Die zukünftigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen können der folgenden Tabelle entnommen werden

Fälligkeiten	Arnsberg T€	Bremen	Frankfurt T€	Strullendorf T€	Gesamt T€
2007	406	229	1.440	49	2.124
2008	403	124	1.026	45	1.598
2009	386	120	512	44	1.062
2010 u. später	1.536	840	729	108	3.213
	2.731	1.313	3.707	246	7.997

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Entwicklung der Umsatzerlöse nach In- und Ausland stellt sich wie folgt dar:

	T€
Inland	392.753
Ausland	58.815
Erlösschmälerungen	- 10.097
	441.471

Nach Geschäftsbereichen stellen sich die Umsatzerlöse wie folgt dar:

Geschäftsbereich	T€
AFC	96.719
Automotive Coatings	16.869
Powder Coatings	57.820
A&S	70.761
Plastic Additives	76.987
CIS	35.221
Monomers	63.734
Chemicals	22.804
Sonstige	556
Summe	441.471

sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im wesentlichen periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 327 aus der Auflösung von Rückstellungen und aus Umsatzsteuerrückforderungen aus 2005 T€ 951, Kursgewinn von T€ 240 sowie aus Zuführung zum Aktivwert für die Rückdeckungsversicherung T€ 2.405.

Personalaufwand

Der Personalaufwand enthält Aufwendungen für Altersversorgung von T€ 5.127 (Vorjahr T€ 3.437).

Außerordentliche Erträge

Es handelt sich um Belastungen an eine Konzerngesellschaft aufgrund der Restrukturierung des Werkes in Bremen.

Außerordentliche Aufwendungen

Diese Position enthält Aufwendungen aus dem Verkauf einer Betriebsstätte.

Sonstige Angaben

Anzahl der Mitarbeiter

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter betrug:

	2006	2005
Standort Bremen
Lohnempfänger	20	28
Gehaltsempfänger	69	75
	89	103
Standort Arnsberg
Lohnempfänger	63	59
Gehaltsempfänger	67	61
	130	120
Standort Strullendorf
Lohnempfänger	62	58
Gehaltsempfänger	73	72
	135	130
Standort Frankfurt
Gehaltsempfänger	119	108
Gesamtzahl Anzahl Mitarbeiter	484	461

Daneben waren durchschnittlich 10 Auszubildende beschäftigt

Geschäftsführer

Die Geschäftsführung wurde im Berichtszeitraum wahrgenommen von:

Dirk Hardow, Geschäftsführer, Strullendorf

Sabine Hinterkeuser-Freye, Geschäftsführerin, Frankfurt am Main

Gesamtbezüge der Geschäftsführung

Auf die Angabe der Bezüge der Geschäftsführung wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Die Gesellschaft gehört zum Konzernkreis der Rohm und Haas Company, Philadelphia/USA. Diese Gesellschaft stellt den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen des Rohm and Haas Konzerns auf.

Für den kleinsten Kreis stellt die Rohm and Haas European Holding ApS, Dänemark den Konzernabschluss auf.

Die Konzernabschlüsse sind jeweils am Sitz der aufstellenden Gesellschaften erhältlich.

Frankfurt am Main, den 10. Mai 2007

Die Geschäftsführung

S. Hinterkeuser-Freye

D. Hardow

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Rohm and Haas Deutschland GmbH, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Frankfurt am Main, den 25. Mai 2007

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Brieder-Markl, Wirtschaftsprüfer

ppa. Krenzer, Wirtschaftsprüfer