BGV II Office No. 2 Objekt Stuttgart GmbH (vormals: BGV II Office No. 2 GmbH)

Oberhaching

Jahresabschluss

Bilanz zum 31. Dezember 2006

Aktiva

Passiva

	31.12.2006		31.12.2005 €
	€	€	31.12.2005 €
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.999.985,67		0,00
2. Anlagen im Bau	0,00		451.790,85
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.673,00		0,00
		12.009.658,67	451.790,85
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte unfertige Leistungen	47.898,75		0,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sonstige Vermögensgegenstände	20.116,64		2.069,73
III. Guthaben bei Kreditinstituten	528.356,92		17.334,98
		596.372,31	19.404,71
C. Rechnungsabgrenzungsposten		686,30	0,00
		12.606.717,28	471.195,56

	31.12.2006		31.12.2005 €
	€	€	31.12.2005 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00		25.000,00
II. Kapitalrücklage	4.975.000,00		50.000,00
III. Verlustvortrag	-7.731,14		-2.852,75
IV. Jahresfehlbetrag	-66.773,66		-4.878,39
		4.925.495,20	67.268,86
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	5.422,54		0,00
2. sonstige Rückstellungen	22.835,23		3.000,00
		28.257,77	3.000,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	7.500.000,00		0,00
2. erhaltene Anzahlungen	51.316,84		0,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr E 51.316,84 (Vorjahr TE 0,0)
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	53.806,90		400.926,70
davon aus Steuern E 0,00 (Vorjahr TE 394,3)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr E 53.806,90 (Vorjahr TE 400,9)
4. sonstige Verbindlichkeiten	1.209,77		0,00
davon aus Steuern E 1.209,77 (Vorjahr TE 0,0)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr E 1.209,77 (Vorjahr TE 0,0)
		7.606.333,51	400.926,70
D. Passiver Rechnungsabgrenzungsposten		46.630,80	0,00
		12.606.717,28	471.195,56

ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2006

I. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend den Vorschriften für große Kapitalgesellschaften gemäß HGB gegliedert, wobei die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt wurde. Die Gliederung des Jahresabschlusses erfolgte unter Berücksichtigung von § 265 Abs. 6 HGB in Anlehnung an die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 6. März 1987. Die angewandten Bewertungsmethoden entsprechen den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften und stimmen mit den im Vorjahr angewandten Grundsätzen überein.

Die Gesellschaft ist eine kleine Gesellschaft i.S.d. § 267 HGB. Von den Erleichterungsvorschriften gemäß §§ 264 Abs. 1 S. 3, 274a, 288 HGB für kleine Kapitalgesellschaften wird Gebrauch gemacht.

Das Sachanlagevermögen wird mit den Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Für das Gebäude wurde die lineare Abschreibung gem. § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 1 EStG in Höhe von 3 % berücksichtigt. Die Außenanlagen werden linear über eine Nutzungsdauer von zehn Jahren abgeschrieben. Sofern von einer dauernden Wertminderung auszugehen ist, wird das Sachanlagevermögen mit dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Der als unfertige Leistungen ausgewiesene Bestand an nicht abgerechneten Nebenkosten wird unter vorsichtiger Schätzung der Vermietungs- und Mietvertragssituation zu Anschaffungskosten bewertet.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie die Guthaben bei Kreditinstituten werden mit ihrem Nominalbetrag bilanziert.

Die Rückstellungen werden unter Berücksichtigung der Erkenntnisse bei Abschlusserstellung nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung angesetzt.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag bewertet.

II. Erläuterungen zur Bilanz

1 . Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

2. Sonstige Rückstellungen

Bei den sonstigen Rückstellungen handelt es sich im Wesentlichen um die Kosten für die Erstellung des Jahresabschlusses und der Steuererklärungen für das Jahr 2006.

3. Verbindlichkeiten

	bis ein Jahr €	ein bis fünf Jahre €	über fünf Jahre €
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	0,00	0,00	7.500.000,00
erhaltene Anzahlungen	51.316,84	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	53.806,90	0,00	0,00
sonstige Verbindlichkeiten	1.209,77	0,00	0,00
	106.333,51	0,00	7.500.000,00

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitute sind durch eine Grundschuld besichert.

III. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1 . Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 HGB aufgestellt. Die Gliederung erfolgte unter Berücksichtigung von § 265 Abs. 6 HGB in Anlehnung an die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 6. März 1987.

IV. Sonstige Angaben

1. Geschäftsführung

Geschäftsführer der Gesellschaft sind:

―	Herr Christian Berger, München, Bereichsleiter Investment
―	Herr Sebastian Körper, München, Fondsmanager
―	Herr Sigurd Korte, Raisting, Fondsmanager (von 19. April 2005 bis 6. April 2006)
―	Herr Gerhard Bartl, München, Direktor Controlling
―	Herr Georg Gmeineder, Mittenwald, Fondsmanager (seit 6. April 2006)

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft einzeln. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Gesellschafter gemeinschaftlich oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten.

2. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag i.H.v. € -66.773,66 mit dem Verlustvortrag von E -7.731,14 zu verrechnen.

Oberhaching, den 30. April 2007

Geschäftsleitung

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS VOM 1. JANUAR 2006 BIS ZUM 31. DEZEMBER 2006

	Anschaffungskosten				Abschreibung				Buchwerte
	Stand 1. 1. 2006 €	Zugang €	Abgang €	Stand 31.12. 2006 €	Stand 1. 1. 2006 €	Zugang €	Abgang €	Stand 31.12. 2006 €	Stand 31.12. 2006 €	Stand 31.12. 2005 €
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Grund und Boden	0,00	3.198.698,67	0,00	3.198.698,67	0,00	0,00	0,00	0,00	3.198.698,67	0,00
Gebäude	0,00	8.783.227,25	0,00	8.783.227,25	0,00	87.833,25	0,00	87.833,25	8.695.394,00	0,00
Außenanlagen	0,00	109.544,50	0,00	109.544,50	0,00	3.651,50	0,00	3.651,50	105.893,00	0,00
	0,00	12.091.470,42	0,00	12.091.470,42	0,00	91.484,75	0,00	91.484,75	11.999.985,67	0,00
2. Anlagen im Bau	451.790,85	0,00	451.790,85	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00	451.790,85
	451.790,85	12.091.470,42	451.790,85	12.091.470,42	0,00	91.484,75	0,00	91.484,75	11.999.985,67	451.790,85
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	9.932,33	0,00	9.932,33	0,00	259,33	0,00	259,33	9.673,00	0,00
Anlagevermögen insgesamt	451.790,85	12.101.402,75	451.790,85	12.101.402,75	0,00	91.744,08	0,00	91.744,08	12.009.658,67	451.790,85

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der BGV II Office No. 2 Objekt Stuttgart GmbH, Oberhaching, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der Geschäftsführer der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführer sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

München, den 30. April 2007

PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Breisch, Wirtschaftsprüfer

ppa. Wulle, Wirtschaftsprüfer

Clover German Office (Stuttgart) GmbH