Car Positiv Gruppe GmbH

Diez

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

2 Lagebericht

Car Positiv Gruppe GmbH

A. Geschäftsverlauf

Die Geschäftsentwicklung bei der Car Positiv war im Jahr 2006 war nach anfänglichen Schwierigkeiten zum Schluss doch sehr gut. Umsatz und Absatz wurden gegenüber dem Vorjahr um mehr als 20 % gesteigert. Die Umsatzerlöse betrugen im Berichtszeitraum 26.141 TEUR. Im Vorjahr 2005 betrugen sie 21.313 TEUR.

Das angestrebte Ergebnisziel wurde übertroffen. Um die Ertragskraft des Unternehmens langfristig zu verbessern, haben wir im Berichtsjahr in allen Geschäftsfeldern Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz umgesetzt. Die Car Positiv GmbH soll mit der Erweiterung der Produktpalette (An- und Verkauf von Kfz-Zubehörteilen) für den Verkauf an die angeschlossenen Händler nachhaltig wettbewerbsfähig und profitabel bleiben.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Investitionen in Höhe 813 TEUR getätigt. Diese entfielen zu 97,84 % auf die Anschaffung von Vorführwagen. Zum Jahresende waren bereits 83,00 % der in 2006 angeschafften Vorführwagen wieder weiterverkauft.

Die weiteren Investitionen dienen der Sicherung und der Erweiterung der Wettbewerbsfähigkeit der Car Positiv.

Die Finanzierung der Investitionen erfolgte aus dem Cash Flow.

B: Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2.246.738,00 Euro bzw. um 41,67% erhöht.

Die Vermögensstruktur stellt sich wie folgt dar:

2,36 % der Bilanzsumme entfallen auf das Anlagevermögen, 79,25 % auf Vorräte. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben zum Ende des Geschäftsjahres einem Anteil von 12,83 %. Der Anteil der Flüssigen Mittel liegt bei 5,56 %.

Die Kapitalstruktur ist durch einen Eigenkapitalanteil von 5,71 % der Bilanzsumme gekennzeichnet. 88,75 % der Bilanzsumme entfallen auf Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, 1,57 % auf Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und 1,51 % auf Sonstige Verbindlichkeiten. Der Anteil der Rückstellungen an der Bilanzsumme beträgt 2,48 %.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich um 37.334,24 EUR auf 391.646,29 EUR erhöht.

2. Finanzlage

Die Liquiditätslage des Unternehmens war im Berichtsjahr sehr zufrieden stellend. Sie ist ausreichend um auch künftig die finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen zu können.

Die Vermögens- und Kapitalstruktur zeigt eine solide Basis der Unternehmensfinanzierung.

3. Ertragslage

Aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurde ein Ergebnis in Höhe von 132.095,58 EUR vor Ertragsteuern erwirtschaftet.

C: Hinweis auf wesentliche Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Mazda versucht durch ständige Erneuerung der Produktpalette und sehr attraktives Design sich weiter Marktanteile in Deutschland zu erarbeiten. Mazda hat im Herbst 2006 den neuen MX5 mit Stahldach auf den Markt gebracht und somit den Anforderungen im Bereich der Cabrios Rechnung getragen. Im Herbst 2007 kommt der neue CX 7 auf den deutschen Markt, der durch sehr ansprechendes Design und guter Serienausstattung auffällt. Der CX ist eine scharfe Mischung aus SUV und echtem Sportler, den man als sportliches Raumwunder bezeichnen kann.

Mit rund 77 350 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 2,3 Prozent hat Mazda Motors Deutschland eigenen Angaben zufolge die Ziele für das Jahr 2006 erfüllt. Unter den japanischen Marken behauptet sich Mazda mit einem Wachstumsplus von 9,8 Prozent auf Platz zwei hinter Toyota. Für Mazda ist der deutsche Markt damit abermals der mit Abstand größte Markt in Europa. Für 2007 erwartet das Unternehmen einen leichten Rückgang der Verkäufe auf 76 000 Einheiten, bevor 2008 mit den Nachfolgern der Baureihen 2 und 6 zusätzliches Wachstum generiert werden soll.

In den ersten 7 Monaten 2007 ist der Markt für Neufahrzeuge in Deutschland unter anderem durch den Anstieg der Mehrwertsteuer auf 19 % um 9,6 % gesunken. Der Absatz von Mazda ist im Vergleich zu dem sehr guten Jahr 2006 um 13,2 % gesunken, was einem Marktanteil von 2,3 % entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Absatz für Neufahrzeuge im Monat Mai 2007 um 11,1 % gesunken. Mazda konnte im Monat Mai jedoch gegen den Trend eine Steigerung um 5,8 % gegenüber dem Mai 2006

Das Hauptrisiko für die Gesellschaft besteht darin, gute angeschlossen Händler zu haben, die die Produkte verkaufen. Das allgemein Risiko der konjunkturellen Entwicklung und deren Auswirkungen auf den Verkauf von Fahrzeugen ist ebenfalls sehr groß.

Das größte Risiko, auf das die Gesellschaft aber keine Einfluss hat, ist, inwieweit sich Mazda bei der neuen Entwicklung von Fahrzeuge auf die Anforderungen der Kunden einstellt und somit Produkte entwickelt für die ein guter Absatzmarkt vorhanden ist.

Aufgrund der aktuellen Diskussion über den Umweltschutz und den Co2 Ausstoß ist bei Mazda bereits ein Hybridfahrzeug in Planung, bei dem zu einem Elektromotor ein Kreiskolbenmotor kombiniert wird, der sowohl Benzin als auch Wasserstoff verbrennen kann. Mazda ist weltweit der einzige Hersteller, der sich mit dem Kreiskolbenmotor - nach seinem deutschen Erfinder auch Wankel-Motor genannt -befasst.

Der japanische Hersteller sieht den Motor nach dem Wankel-Prinzip als Schlüsseltechnologie bei der Verbrennung von Wasserstoff. Das Wankel-Prinzip biete gegenüber dem Hubkolbenmotor "entscheidende Vorteile", so das Unternehmen. Bereits im kommenden Jahr will Mazda seinen Kompaktvan 5 als Wasserstoff-Benzin-Elektro-Hybrid in einer Kleinserie für Leasingkunden anbieten.

D: Berichterstattung nach § 289 Absatz 2 HGB

1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres (§289 Abs. 2 Nr. 1 HGB)

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben.

2. Voraussichtliche Entwicklung (§289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)

Zur voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft wird im Einzelnen aufgeführt:

Der Umsatz der Gesellschaft wird sich leicht steigern.

Es wird ein ausgeglichenes Ergebnis erwartet.

3. Forschung und Entwicklung (§289 Abs. 2 Nr. 3 HGB)

Forschung und Entwicklung (§289 Abs. 2 Nr. 3 HGB) werden nicht betrieben. Diez, den 12. Oktober 2007

Paul Weiss

Georg Spies

BILANZ zum 31. Dezember 2006

Car Positiv Gruppe GmbH

AKTIVA

	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.561,00		34.591,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	45.959,00		39.736,00
3. Geschäfts- und Vorführwagen	103.622,00		442.508,00
		180.142,00	516.835,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. in Arbeit befindliche Aufträge	241,30		395,21
2. fertige Erzeugnisse und Waren	6.053.872,61		4.131.731,59
		6.054.113,91	4.132.126,80
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	391.646,29		354.312,05
2. sonstige Vermögensgegenstände	588.157,13		320.499,82
		979.803,42	674.811,87
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		425.127,61	68.675,27
		7.639.186,94	5.392.448,94
PASSIVA
	31.12.2006		31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		250.000,00	250.000,00
II. Gewinnvortrag		103.775,77	82.859,38
III. Jahresüberschuß		82.127,77	20.916,39
		435.903,54	353.775,77
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen	9.671,00		0,00
2. sonstige Rückstellungen	179.700,00		80.370,00
		189.371,00	80.370,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	6.779.592,50		4.724.179,18
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00		21.625,00
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	119.431,63		112.048,59
4. sonstige Verbindlichkeiten	114.888,27		100.450,40
		7.013.912,40	4.958.303,17
		7.639.186,94	5.392.448,94

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 1.1.2006 bis 31.12.2006

Car Positiv Gruppe GmbH

	1.1.-31.12.2006		1.1.-31.12.2005
	EUR	EUR	EUR
1. Betrieblicher Rohertrag	2.520.570,46		2.447.457,72
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	197.032,55		116.502,71
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	36.927,03		20.507,98
		233.959,58	137.010,69
6. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	103.172,08		117.338,05
		103.172,08	117.338,05
7. sonstige betriebliche Aufwendungen
a) Raumkosten	8.740,00		8.250,00
b) Versicherungen, Beiträge und Abgaben	52.616,40		35.721,78
c) Reparaturen, Instandhaltungen	534,97		0,00
d) Fahrzeugkosten	33.793,03		20.568,09
e) Werbe- und Reisekosten	357.966,41		314.746,35
f) Kosten der Warenabgabe	1.341.083,51		1.485.011,51
g) verschiedene betriebliche Kosten	149.162,76		135.244,51
h) Verluste aus Wertminderungen	627,19		1.700,00
		1.944.524,27	2.001.242,24
8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		6.767,26	3.005,12
9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		113.586,21	161.056,11
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		132.095,58	33.815,75
11. Steuern
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	49.967,81		12.899,36
		49.967,81	12.899,36
12. Jahresüberschuß		82.127,77	20.916,39

1 Anhang

Car Positiv Gruppe GmbH

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss der Firma Car Positiv Gruppe GmbH wurde auf Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontoform aufgestellt.

In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie in den Vorjahren die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Gemäß § 264 Abs. 1 Satz 1 HGB ist für Kapitalgesellschaften der Anhang "Pflichtbestandteil des Jahresabschlusses", der denselben Prüfungs- und Offenlegungspflichten unterliegt, wie die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung. Der Anhang besteht aus folgenden Angaben, soweit im Jahresabschluss keine Angaben erfolgten:

―	Angaben zum Jahresabschluss insgesamt
―	Angaben über Ansatz und Bewertung von Bilanzposten
―	Angaben zur Gliederung des Jahresabschlusses
―	Aufgliederung und Erläuterung von Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung
―	Sonstige Angaben

Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses:

Der Jahresabschluss der Gesellschaft wurde auf Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Nachfolgend ist berichtet, wenn Angaben zu folgenden Bilanzierungsgrundsätzen zu machen sind:

•	Bewertungsgrundsätze mit besonderer Angabe bei Abweichungen von früheren Methoden und Darstellung des Einflusses auf das Jahresergebnis
•	angewandte Abschreibungsmethoden
•	Vorratsbewertung

Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Die Bilanz wurde nach den Vorschriften der §§ 266 ff. HGB in Kontoform aufgestellt.

In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie in den Vorjahren die Gliederung nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB gewählt.

Für eine klare und übersichtliche Darstellung von allen geforderten Informationen war der Raum in der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung nicht ausreichend. Die Ausweiswahlrechte wurden daher überwiegend im Anhang dargestellt.

Für die Erstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden, gegenüber dem Vorjahr unveränderten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear und degressiv vorgenommen.

Die Abschreibung auf Zugänge des Anlagevermögens erfolgte zeitanteilig unter Anwendung der steuerlichen Erleichterungsvorschriften.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 410 wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Das Vorratsvermögen wurde von der Berichtsfirma zum Bilanzstichtag körperlich aufgenommen (Stichtagsinventur). An der Inventuraufnahme haben wir nicht teilgenommen. Die Vorräte sind mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Das allgemeine Kreditrisiko wurde durch einen pauschalen Abschlag auf den Forderungsbestand berücksichtigt.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von EUR 410,00 wurden im Jahr des Zugangs aktiviert und planmäßig abgeschrieben.

Die Abschreibungen des Anlagevermögens belaufen sich auf

―	EUR 0,00 bei immateriellen Vermögensgegenständen
―	EUR 103.172,08 bei Sachanlagen
―	EUR 0,00 bei Finanzanlagen

Die Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter ist in der Geschäftsjahresabschreibung enthalten.

In den Abschreibungen des Sachanlagevermögens sind außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von EUR 0,00 enthalten.

Sonstige Vermögensgegenstände

Die "sonstigen Vermögensgegenstände" werden häufig auch als "sonstige Forderungen" bezeichnet. Sie enthalten insbesondere:

―	kurzfristige Forderungen
―	Forderungen aus Steuern
―	Überzahlungen von Verbindlichkeiten

Diese Arten von Forderungen sollten sich nach dem Bilanzstichtag kurzfristig ausgleichen.

Rückstellungen

Die Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Von den Rückstellungen in Höhe von 189 TEUR entfallen 22 TEUR auf Rückstellung für Abschluss und Prüfungskosten, 96 TEUR für neue Incentive, 20 TEUR auf Rückstellung für Tantiemen 9 TEUR für Händlerzeitungen und 9 TEUR für Avalprovisionen. Der Restbetrag entfällt auf sonstige Rückstellungen.

Sonstige Angaben

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte der Gesellschaft durch folgende Personen geführt:

	Spies, Georg
	Weiss, Paul

Die Gesamtbezüge der Geschäftsführer betrugen im Berichtsjahr 80.000,00 EUR.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Verpflichtungen aus Mietverträgen 40 TEUR

Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Die Gesellschaft besaß am Bilanzstichtag gegenüber folgenden Gesellschaftern oder Angehörige die nachfolgenden Rechte und/oder Pflichten (Angaben in vollen EUR):

	Stand zum 31.12.2006 EUR
Paul Weiss	- 29.336,00
Fa. Autohaus Limberger	- 6.950,00
Georg Spies	0,00
Inge Rocker	588,00
Franz-Josef Wiatr	2.843,00

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Car Positiv Gruppe GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Niedernhausen, 22. Oktober 2007

DIPL.-KFM. MANFRED JENNEWEIN
WIRTSCHAFTSPRÜFER

Jennewein, Wirtschaftsprüfer

CAR POSITIV - GRUPPE GmbH