Wiona Biowindel GmbH

Mühlenfließ, OT Niederwerbig

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 14.02.2007 bis zum 31.12.2007

Bilanz

Aktiva
	31.12.2007 EUR
A. Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	104.156,54
B. Anlagevermögen	38.289,00
I. Sachanlagen	38.289,00
C. Umlaufvermögen	113.814,26
I. Vorräte	65.867,80
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	44.445,94
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	100,00
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	3.500,52
D. Rechnungsabgrenzungsposten	4.334,52
Bilanzsumme, Summe Aktiva	260.594,32

Passiva
	31.12.2007 EUR
A. Eigenkapital	25.198,93
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00
II. Jahresüberschuss	198,93
B. Rückstellungen	3.000,00
C. Verbindlichkeiten	232.395,39
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	207.232,31
Bilanzsumme, Summe Passiva	260.594,32

Anhang

I. Erläuterungen zum Jahresabschluss

Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007 der Wiona Biowindel GmbH, Mühlenfließ OT Niederwerbig wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Die allgemeinen Vorschriften der §§ 238 bis 263 HGB für alle Kaufleute sowie die ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften gem. §§ 264 ff. HGB wurden beachtet.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes sowie die steuerlichen Vorschriften zu beachten.

Die Gesellschaft hat ihre Geschäftstätigkeit am 14.02.2007 aufgenommen, ihre Eintragung in das Handelsregister ist am 20.03.2007 erfolgt. Die Eröffnungsbilanz wurde auf den 14.02.2007 aufgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wurden erstmalig ergebniswirksam zu erfassende Geschäftsvorfälle über die reine Gründung hinaus getätigt. Der vorliegende Jahresabschluss bildet das Rumpfgeschäftsjahr der Gesellschaft für den Zeitraum vom 14.02.2007 bis 31.12.2007 ab. Vorjahreszahlen wurden demzufolge nicht angegeben.

Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht den §§ 266 und 275 HGB.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Die Gesellschaft hat auf die Aufstellung eines Lageberichtes gemäß § 264 Abs. 1 S. 3 i.V.m. § 267 Abs. 1 HGB verzichtet

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich der Vornahme steuerrechtlicher Maßnahmen
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden an den ertragsteuerlichen Vorschriften unter gleichzeitiger Beachtung der Regelungen des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes ausgerichtet.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände ausschließlich linear vorgenommen. Vermögensgegenstände mit Anschaffungskosten bis € 410,00 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und im Jahr ihrer Anschaffung zugleich als Abgang behandelt. (§ 6 Abs. 2 EstG). Die Abgänge werden zu Anschaffungskosten abzüglich aufgelaufener Abschreibung zum Zeitpunkt ihres Ausscheidens ausgebucht.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt. Das strenge Niederstwertprinzip des § 253 Abs. 3 HGB wurde beachtet.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nominalwert bzw. zum niedrigeren Stichtagswert gemäß § 253 Abs. 3 S. 2 HGB bewertet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Sie sind in der Höhe bewertet, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

II. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Aufwendungen für die Ingangsetzung des Geschäftsbetriebs
Die Gesellschaft wurde im Geschäftsjahr 2007 gegründet. Von der Möglichkeit, Aufwendungen für die Ingangsetzung gemäß § 269 HGB zu aktivieren, wurde Gebrauch gemacht. Aktiviert wurden dabei Beratungskosten sowie der mit dem Markteintritt des Unternehmens im Zusammenhang stehende Werbeaufwand.

Abschreibungen auf die Ingangsetzungsaufwendungen wurden im Zugangsjahr nicht vorgenommen.

Auf die Bildung einer Rückstellung für latente Steuern gemäß § 274 HGB wurde verzichtet, da der steuerliche Verlust ausreicht um die aktivierten Kosten zu kompensieren.

Umlaufvermögen
Die Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen entfallen in Höhe Euro 3.296,30 auf solche aus Lieferungen und Leistungen.

Verbindlichkeiten
Die Angabe der Restlaufzeiten gemäß § 268 Abs. 5 HGB erfolgte in der Bilanz. Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren bestanden am Bilanzstichtag nicht.

Art und Form der Sicherheiten (Angaben nach § 285 Nr. 1b HGB)
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in einem Gesamtbetrag von Euro 32.385,48 sind durch Sicherungsübereignung des Finanzierungsobjektes an die kreditgewährende Bank besichert.

III. Sonstige Angaben

Namen der Geschäftsführer
Zum Geschäftsführer der Gesellschaft war Herr Rainer Gude, Diplom-Betriebswirt, Berlin, bestellt.

Niederwerbig, den 28. April 2008

Die Geschäftsführung