ALSTOM Power Boiler Service GmbH

Neumark

Jahresabschluss zum 31. März 2007

Lagebericht

für das Geschäftsjahr vom 01. April 2006 bis zum 31. März 2007

ALLGEMEINE ANGABEN

Im Zuge der Harmonisierung des Geschäftsjahres mit dem Alstom-Geschäftsjahr (IFRS Geschäftsjahr von 1. April bis 31. März) führten die deutschen Alstom-Gesellschaften in 2006 ein Rumpfgeschäftsjahr von 1. Januar bis 31. März 2006 durch.

Auf Grund des zwölfmonatigen Berichtszeitraumes des Geschäftsjahres vom 1. April 2006 bis zum 31. März 2007 (Geschäftsjahr 2006/2007) ist eine direkte Vergleichbarkeit mit den Zahlen des Abschlusses für das Rumpfgeschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. März 2006 nicht gegeben.

Die organisatorische Zusammenführung aller Alstom-Aktivitäten des Bereiches Power Service in Deutschland wurde auch im Geschäftsjahr 2006/2007 mit dem Ziel weiter voran gebracht, eine Harmonisierung der Strukturen und der Geschäftsprozesse der Gesellschaft mit denen des Power Service Deutschland (PSDE) herbei zu führen. Es ist geplant, im Geschäftsjahr 2007/2008 die vollständige Integration der Geschäftsaktivitäten der Gesellschaft in die Alstom Power Service GmbH mit Sitz in Berlin, im Zuge eines Asset deals herbei zu führen.

STRATEGIE

Die Strategie der Gesellschaft, den Anteil an innovativen Serviceleistungen mit entsprechendem Wertschöpfungsanteil zu erhöhen, soll sowohl durch den weiteren inhaltlichen und personellen Ausbau des Standortes Bergisch-Gladbach als auch durch die Etablierung eines neuen Bereichs für Service an Mahlanlagen im Bereich der Kraftwerkstechnik (Mühlenservice) am Standort Stuttgart wirksam unterstützt werden. In Verbindung mit dem Bereich Engineering in Bergisch-Gladbach soll weiteres Fachpersonal für Vertriebs- und Abwicklungsaufgaben die Vertriebsleistung der Gesellschaft weiter verbessern. Darüber hinaus soll die Fokussierung auf neue Produkte sowie die Erschließung neuer Geschäftsgebiete sowohl im Zusammenhang mit dem neuen Mühlenservice als auch für die Herstellung einen weiteren, maßgeblichen Beitrag zur Differenzierung von Wettbewerbern im Markt leisten.

RÜCKBLICK AUF DAS GESCHÄFTSJAHR

Die sehr schwierige Situation auf dem deutschen Energieerzeugermarkt, insbesondere für Anbieter aus dem Bereich des Kraftwerksanlagenservice, stellte auch im Geschäftsjahr 2006/2007 eine Herausforderung für die Gesellschaft dar. Vor allem im Bereich der Revisions-, Reparatur- und Umbauarbeiten an Kraftwerksanlagen war ein nachhaltiger Preisdruck zu verzeichnen, der die erzielbaren Margen stärker als geplant begrenzte.

Dem gegenüber war in der Herstellung eine Tendenz zur nachhaltigen Verbesserung der Auftragslage sowie eine gute Auslastung der Fertigung zu verzeichnen.

Die Gesellschaft konnte sich in diesem Umfeld zwar behaupten und der geplante Auftragseingang wurde leicht überschritten, jedoch wurden die Umsatz- und Ertragsziele im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht im geplanten Maße erreicht.

AUFTRAGSLAGE

Der Auftragseingang liegt, insbesondere infolge der verstärkten Nachfrage nach Fertigungsleistungen im Berichtszeitraum, um 1.659 TEUR höher als geplant. Das Volumen im Auslandsgeschäft liegt unter den Erwartungen. Nach allgemeiner Einschätzung dürfte sich insgesamt die Nachfrage im Neuanlagenbau und damit die Nachfrage nach Montage- und Fertigungsleistungen jedoch grundsätzlich weiter positiv entwickeln, worauf auch die überaus kräftige Belebung der Nachfrage nach Fertigungsleistungen im abgelaufenen Geschäftsjahr hindeutet.

Im Geschäftsjahr 2006/2007 erzielte die Gesellschaft insgesamt Auftragseingänge in Höhe von TEUR 41.659 (Vj. TEUR 5.891); der Auftragsbestand zum Stichtag 31.03.2007 betrug TEUR 22.501 (Vj. TEUR 14.393).

ERTRAGSLAGE

Insgesamt hat sich die Ertragslage im Geschäftsjahr 2006/2007 aus Sicht der Geschäftsführung, nicht völlig zufrieden stellend entwickelt. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 2006/2007 einen Gesamtumsatz von TEUR 33.553 (Vj. TEUR 6.574), davon TEUR 29.692 im Inland und TEUR 3.861 im Ausland. Der für das Geschäftsjahr geplante Gesamtumsatz von TEUR 36.000 konnte nicht erreicht werden und liegt um TEUR 2.447 unter dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (Vj. TEUR 6.765 im Zeitraum von 1. Januar bis 31. März 2006). Im Berichtszeitraum entstand ein gegenüber der Planung von TEUR 1.448 geringerer Jahresüberschuss vor Gewinnabführung in Höhe von TEUR 325, (Vj.Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 341 vor Ergebnisübernahme) insbesondere bedingt durch die Abrechnung weniger ertragreicher Aufträge aus den Vorjahren sowie gegenüber der Planung geringerer Umsätze im Berichtszeitraum. Der Jahresüberschuss wird im Rahmen des bestehenden Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages an die Gesellschafterin abgeführt.

FINANZLAGE

Die Gesellschaft führt ihre Liquidität in den transnationalen Cash Pool der Alstom Holdings S.A., Paris, ab. Zum Bilanzstichtag ergab sich jedoch ein negativer Kontostand. In der Bilanz ist dies zum Stichtag deshalb unter Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen in einer Höhe von TEUR 202 (Vj. Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe TEUR 7.202) ausgewiesen.

Der Cashflow im Geschäftsjahr 2006/2007 ist negativ. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist maßgeblich bedingt durch Investitionen in der Herstellung sowie eine Erhöhung des Net Working Capital.

VERMÖGENSLAGE

Zum 31. März 2007 ergab sich eine Bilanzsumme von TEUR 11.120 (Vj. TEUR 17.505). Der Saldo aus "In Ausführung befindlichen Aufträgen" abzüglich "erhaltener Anzahlungen" in Höhe von TEUR 3.202 hat sich gegenüber dem Vorjahr (TEUR 2.670) um TEUR 533 erhöht. Im Wesentlichen resultierte dies u.a. aus der Ausführung von Neuaufträgen wie Wärmetauscher Litvinov (Auftragswert ca. EUR 3,9 Mio.) und RWE Power (Auftragswert ca. EUR 3,5 Mio.). Auf der Aktivseite verringerten sich die Forderungen gegen verbundene Unternehmen von TEUR 10.733 auf TEUR 1.232 infolge Abbaus von Festgeldern und des Cashpoolkontos. Dem standen auf der Passivseite Verringerungen bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen von TEUR 3.132 auf TEUR 964 gegenüber (Ergebnisabführung vom Geschäftsjahr 2005 TEUR 2.750). Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von TEUR 8.127 verringerten sich im Berichtszeitraum auf TEUR 6.864, insbesondere infolge Auflösung von projektbezogene Rückstellungen in Verbindung mit dem im Berichtsjahr abgeschlossenen Projekt GKM.

Von der Bilanzsumme entfallen TEUR 2.393 (Vj. TEUR 866) auf das Anlagevermögen, welches durch Eigenkapital mehr als gedeckt ist. Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag ein Umlaufvermögen in Höhe von TEUR 8.711 (Vj. TEUR 16.603) aus. Die Vermögenssituation der Gesellschaft ist gekennzeichnet durch Forderungen aus der laufenden Geschäftstätigkeit und aus Finanzierungsmaßnahmen innerhalb des Alstom-Konzerns. Auf Grund des Ergebnisabführungsvertrages mit der Alstom Power Boiler GmbH, Stuttgart, beträgt das Eigenkapital der Gesellschaft zum Bilanzstichtag unverändert TEUR 1.556. Dies entspricht 14% (Vj. 8,9%) der Bilanzsumme. Als sonstige Finanzierungsquellen dienen im Wesentlichen Rückstellungen sowie erhaltene Anzahlungen.

INVESTITIONEN

Im Geschäftjahr 2006/2007 wurden Investitionen in Höhe von TEUR 534, sowie Anzahlungen für zukünftige Investitionen in Höhe von TEUR 1.330 vorgenommen.

MITARBEITER

Die Alstom Power Boiler Service GmbH beschäftigte zum Bilanzstichtag insgesamt 208 Mitarbeiter an den Standorten Neumark, Stuttgart und Bergisch-Gladbach sowie den verschiedenen Montage-Außenstellen der Gesellschaft.

NACHTRAGSBERICHT

Die Geschäftsführung der Gesellschaft wird ab dem kommenden Geschäftsjahr ausschließlich durch den bisherigen Sprecher der Geschäftsführung, Herrn Dr. Jens-Alfred Gugat, wahrgenommen. Herr Hans-Ulrich Sachs hat sein Amt als Mitglied der Geschäftsführung mit Wirkung zum 1. April 2007 niedergelegt und wird im kommenden Geschäftsjahr aus der Geschäftsführung der Alstom Power Boiler Service GmbH ausscheiden. Weitere wesentliche Entwicklungen nach Beendigung des Geschäftsjahres haben sich bei der Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der Berichterstellung nicht ergeben.

RISIKOBERICHT

Strategie, Prozess und Organisation des Risikomanagements

Die Alstom Power Boiler Service GmbH ist mit ihren Aktivitäten einer Reihe von Risiken ausgesetzt, die sich aus dem normalen Geschäftsablauf ergeben. Nach Möglichkeit soll ein optimaler Ausgleich zwischen Chancen und Risiken erreicht werden. Zur Risikobegrenzung geht das Unternehmen nur Risiken ein, die innerhalb der eigenen Organisation steuerbar sind. Versicherbare Risiken werden, soweit wirtschaftlich sinnvoll, auf Versicherungsunternehmen transferiert.

Das Risikocontrolling des Unternehmens ist in das konzernweite Risikomanagement integriert. Die in der Auftragsabwicklung befindlichen größeren Aufträge werden regelmäßig hinsichtlich ihrer spezifischen Chancen und Risiken analysiert und die Ergebnisse dieser Analyse in die aktuelle Projektbewertung eingearbeitet. Daneben werden regelmäßig interne Revisionen durchgeführt. Schwerpunkte hierbei sind die Überprüfung der Geschäfts- und Qualitätsprozesse sowie der Organisationsabläufe auf ihre Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Effizienz. Ein umfangreicher datenbankgestützter Fragenkatalog ("Internal Control Questionnaire") wurde in 2005 implementiert. Fragen zu wesentlichen Prüfungspunkten wie z. B. Erlösrechnung, Einkauf, Vorräte, Steuern etc. werden mit entsprechenden Hintergrundunterlagen verifiziert und bewertet. Wo nötig wird ein Aktionsplan zur Prozessanpassung erstellt.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Im Rahmen der Branchenentwicklung ist besonderes Augenmerk auf geeignete Produkt-, Beschaffungs- und Absatzstrategien zu legen, mit deren Hilfe dieser Herausforderung auch zukünftig begegnet werden kann. Der verhaltene Auftragseingang im Rumpfgeschäftsjahr 2006 birgt für das kommende Geschäftsjahr Umsatz- und Ertragsrisiken. Intensivierte Vertriebsanstrengungen und stete Weiterentwicklung des Angebotes sowie die Vertiefung bestehender Kundenbeziehungen sollen vorhandene Potentiale ausschöpfen sowie neue Kunden und Auftragsvolumen hinzu gewinnen.

Bezogen auf die Herstellung bewirkt eine sich einstellende Belebung des Marktes, dass die notwendige Auslastung für die kommenden zwölf Monate gesichert ist. Flankierend wurde die Umsetzung gezielter Investitionen in effizienzsteigernde Einrichtungen angestoßen, die dazu beitragen, die Gesamtsituation zu verbessern. Risiken in Verbindung mit der personellen Aufstellung der Gesellschaft kann mit einer rechtzeitigen Anpassung der Personal- und Qualifikationszusammensetzung im Unternehmen begegnet werden.

Die Gesellschaft befindet sich im Konzernverbund und macht nicht von derivativen Finanzierungsinstrumenten Gebrauch. Im Rahmen von Auslandsgeschäften auftauchende Währungsrisiken werden durch geeignete Instrumente zur Kurssicherung im Rahmen der Konzernvorgaben und in Zusammenarbeit mit dem Treasury-Center der Alstom angemessen abgesichert. Aus den Beschaffungsmärkten resultierende Preisänderungsrisiken werden durch die Auswahl geeigneter Lieferanten sowie durch den Abschluss fester Lieferverträge gering gehalten. Ergebnissichernde und -verbessernde Maßnahmen im Rahmen des Risikomanagements tragen dazu bei, Liquiditäts- und Cashflow Risiken gering zu halten.

Wesentliche Bereiche der IT werden durch das Information Technology Centre (ITC) der Alstom Technology Centre GmbH, Mannheim, betrieben. Risiken im Hinblick auf Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der IT-Systeme werden durch laufende Anpassung an den Stand der Technik und Sicherstellung eines einheitlichen IT-Standards begrenzt.

Bestandsgefährdende Risiken auf Ebene der Gesellschaft bestehen derzeit nicht.

PROGNOSEBERICHT

Das Geschäftsjahr 2007/2008 wird insbesondere von weiter verstärkten vertrieblichen Anstrengungen sowie der Weiterentwicklung des Produktangebotes geprägt sein. Darüber hinaus gilt es, qualifizierte neue Mitarbeiter für die zukünftigen Aufgaben an den Standorten des Unternehmens zu gewinnen. Im Hinblick auf Volumen und die Ertragskraft der Gesellschaft gilt es, sowohl komplexere Aufträge außerhalb des reinen Preiswettbewerbs zu gewinnen, als auch vorhandenes Potenzial weiter auszuschöpfen und neue Kunden zu gewinnen.

- Aufbau eines strategischen Sourcings von kostengünstigen Komponenten, auch außerhalb der EU-Osterweiterung.

- Entwicklung höherwertiger Produkte durch geeignetes Engineering.

- Weiterentwicklung von lange laufenden Serviceverträgen mit höherer Komplexität.

- Erweiterung der Fertigungspalette.

Weiterführung der Restrukturierung am Standort Neumark

Die Umsatzplanung der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2007/2008 (1. April 2007 bis 31. März 2008) liegt bei TEUR 44.000 und für das daran anschließende Geschäftsjahr (1. April bis 31. März 2009) bei TEUR 51.000. Hier soll jeweils ein positives Ergebnis vor Ergebnisabführung erzielt werden, insbesondere durch Konzentration auf Aufträge, die nachhaltig zur Ergebnisverbesserung beitragen. Die weitere Vertiefung der Strategie lassen diese Umsatzerwartung realistisch erscheinen. Um der geplanten Entwicklung des Unternehmens Rechnung zu tragen, sind Prozessverbesserungen im Unternehmen vorgesehen.

SCHLUSSBEMERKUNG

Für die Gesellschaft gilt es, das Auftragsvolumen wieder zu steigern sowie vorhandene Marktpotenziale weiter auszuschöpfen, um sowohl die Auftragslage zu verbessern als auch die Ertragslage der Gesellschaft positiv zu entwickeln. Sowohl die langfristige Unternehmensstrategie als auch Investitionen in das Humankapital und Investitionen in die Ausstattung sollen in Verbindung mit der weiteren Produktentwicklung einen Beitrag dazu leisten, dass es der Gesellschaft auch weiterhin gelingt, sich in einem schwierigen Umfeld im nationalen Wettbewerb zu behaupten und im internationalen Bereich vorzeigbare Erfolge zu erzielen.

Neumark, im April 2007

Alstom Power Boiler Service GmbH

Die Geschäftsführung

Bilanz zum 31. März 2007

Aktiva

	31.03.2007		Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		183.004,11	218
			218
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	521.183,38		322
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	359.112,71		312
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.330.000,00		14
		2.210.296,09	648
		2.393.300,20	866
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	884.756,26		871
2. Unfertige Leistungen	4.745.913,47		2.982
3. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	-1.543.701,00		-313
4. Geleistete Anzahlungen	156.335,59		630
		4.243.304,32	4.170
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	3.115.619,19		1.358
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1.232.207,75		10.733
3. Sonstige Vermögensgegenstände	113.730,29		340
		4.461.557,23	12.431
III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbankguthaben und Guthaben bei Kreditinstituten		5.827,76	2
		8.710.689,31	16.604
C. Rechnungsabgrenzungsposten		15.659,06	35
		11.119.648,57	17.505
Passiva
	31.03.2007		Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		1.556.800,00	1.556
			1.556
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen
und ähnliche Verpflichtungen	817.422,00		801
2. Sonstige Rückstellungen	6.864.008,94		8.127
		7.681.430,94	8.928
D. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	80.995,00		1.097
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	673.286,95		2.431
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	963.744,75		3.132
4. Sonstige Verbindlichkeiten	164.390,93		361
		1.882.417,63	7.021
		11.119.648,57	17.505

Gewinn- und Verlustrechnung

für die Zeit vom 01. April 2006 bis 31. März 2007

		1.4. -31.03.2007
	EUR	EUR	EUR
1. Umsatzerlöse		33.553.225,33
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen		1.746.035,42
3. Sonstige betriebliche Erträge		1.073.259,35
			36.372.520,10
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	7.815.724,11
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	8.913.701,11
		16.729.425,22
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	11.446.665,78
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.156.986,45
		13.603.652,23
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		303.329,82
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen		5.527.815,89
			36.164.223,16
			208.296,94
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		129.369,62
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen		6.971,61
			122.398,01
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			330.694,95
11. Sonstige Steuern			6.082,57
12. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführte
Gewinne (Vj. Ertrag aus Verlustübernahme)			324.612,38
13. Jahresüberschuss			0,00

	1.1. -31.03.2006
	TEUR	TEUR
1. Umsatzerlöse	6.574
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen	-398
3. Sonstige betriebliche Erträge	1.380
		7.556
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	933
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	1.491

5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.955
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	534

6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	90
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	1.938
		7.941
		-385
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	46
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen	0
		46
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-339
11. Sonstige Steuern		2
12. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags abgeführte
Gewinne (Vj. Ertrag aus Verlustübernahme)		-341
13. Jahresüberschuss		0

Anhang

für das Geschäftsjahr vom 01. April 2006 bis 31. März 2007

A. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Gesellschaft für das Geschäftsjahr vom 1. April 2006 bis 31. März 2007 ist nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften sowie den ergänzenden Vorschriften des GmbHG aufgestellt worden.

Zur Klarheit und Übersichtlichkeit des Jahresabschlusses werden die für einzelne Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung geforderten zusätzlichen Angaben in den Anhang übernommen. Die Entwicklung des Anlagevermögens ist gesondert dargestellt.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 10. Februar 2006 wurde das Geschäftsjahr der Gesellschaft geändert und entspricht nunmehr dem Zeitraum vom 1. April bis 31. März. Für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2006 wurde ein Rumpfgeschäftsjahr gebildet. Die Vorjahreswerte insbesondere der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit den Werten für das Rumpfgeschäftsjahr aus diesen Gründen nicht vergleichbar.

Die Angaben im Anhang erfolgen in TEUR.

B. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Bei der Bewertung der einzelnen Positionen werden die folgenden Grundsätze angewandt:

Immaterielle Vermögensgegenstände werden, soweit sie gegen Entgelt erworben wurden, zu Anschaffungskosten aktiviert und über die planmäßige Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Abschreibungen auf einen niedrigeren Wert am Bilanzstichtag erfolgen bei Wertminderungen, die als voraussichtlich dauerhaft angesehen werden.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Geringwertige Anlagegüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben und als Abgang ausgewiesen. Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn voraussichtlich dauerhafte Wertminderungen vorliegen.

Bei Inanspruchnahme steuerlicher Sonderabschreibungen werden diese aktivisch abgesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet worden. Bestehende Verwertbarkeitsrisiken wegen Ungängigkeit oder Überbevorratung werden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.

Die in Ausführung befindlichen Aufträge sind mit den Herstellungskosten bzw. den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Die Herstellungskosten enthalten neben den Einzelkosten angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie den Werteverzehr des Anlagevermögens. Kosten für freiwillige soziale Leistungen und betriebliche Altersversorgung werden eingerechnet. Fremdkapitalzinsen werden nicht in die Bewertung einbezogen.

Erhaltene Anzahlungen werden offen von den Vorräten abgesetzt, soweit sie nicht den Betrag der zugehörigen Vorräte übersteigen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert oder dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Bei Forderungen, deren Einbringlichkeit mit erkennbaren Risiken behaftet ist, werden angemessene Wertabschläge vorgenommen, uneinbringliche Forderungen werden abgeschrieben. Zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird eine Pauschalwertberichtigung auf den um die einzelwertberichtigten Forderungen und die Umsatzsteuer verminderten Forderungsbestand gebildet. Der Anspruch gegenüber der Rückdeckungsversicherung ist mit dem Aktivwert höchstens jedoch mit dem korrespondierenden Wert der Pensionsrückstellung angesetzt.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden mit dem Teilwert angesetzt, der nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Beachtung der steuerlichen Vorschriften auf Basis eines Zinsfußes von 6 % p. a. ermittelt wird. Die Pensionsrückstellungen werden nach den Heubeck-Richttafeln 2005G gerechnet.

Die sonstigen Rückstellungen werden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, um alle am Bilanzstichtag drohenden Verluste und ungewissen Verbindlichkeiten abzudecken.

Verbindlichkeiten werden mit ihrem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem jeweiligen Transaktionskurs eingebucht. Kursverluste, die bis zum Stichtag durch Realisation oder Bewertung mit dem Stichtagskurs entstehen, werden ergebniswirksam berücksichtigt. Die Umrechnung der Guthaben bei Kreditinstituten in Fremdwährung erfolgt zum Tageskurs am Bilanzstichtag.

Umsatzerlöse werden ausgewiesen, wenn die Lieferungen oder Leistungen ausgeführt sind und der Gefahrenübergang erfolgt ist. Im langfristigen Auftragsgeschäft werden Umsätze gebucht, wenn der Vertrag erfüllt ist oder abgrenzbare Teilleistungen bzw. -lieferungen an den Kunden übergeben sind.

C. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist auf Seite 4 dieses Anhangs dargestellt.

TEUR 35).

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

In den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind wie im Vorjahr keine Positionen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr vorhanden.

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Positionen in Höhe von TEUR 53 (Vj. TEUR 80) mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr vorhanden.

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind TEUR 301(Vj. TEUR 1.521) an die Gesellschafterin enthalten.

Gezeichnetes Kapital

Das Stammkapital beträgt zum 31. März 2007 unverändert EUR 1.555.800,00.

Das Stammkapital ist voll geleistet. Sämtliche Anteile werden unverändert von der Alstom Power Boiler GmbH, Stuttgart, gehalten.

Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für noch zu erbringende Leistungen im Zusammenhang mit abgerechneten oder noch in Ausführung befindlichen Aufträgen, Gewährleistungen sowie Verpflichtungen aus dem Personalbereich für Personal.

Verbindlichkeiten

	31.03.2006	31.03.2006
	TEUR	TEUR
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	1.482	1.410
- davon saldiert bei Vorräten	(1.401)	(313)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	673	2.431
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	1.107	3.132
- davon Anzahlungen	362	(111)
- davon saldiert bei Vorräten	(143)	0
Sonstige Verbindlichkeiten	165	361
- davon aus Steuern	(164)	(144)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	(0)	(198)
	1.883	7.021

Hier Anlagespiegel einfügen.

Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen entfallen TEUR 386 (Vj. TEUR 2.934) auf die Gesellschafterin.

D. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

	2006/2006	1.1. -31.03.2006
	TEUR	TEUR
Aufgliederung nach Regionen
Inland	29.692	6.231
Ausland	3.861	343
	33.553	6.574

Die Umsatzerlöse betreffen ausschließlich die Fertigung sowie Akquisition, Planung und Ausführung von Montagen energietechnischer Anlagen.

Erhöhung des Bestands an in Ausführung befindlichen Aufträgen

In der Gewinn- und Verlustrechnung für das laufende Geschäftsjahr vom 1. April 2006 bis zum 31. März 2007 ergibt sich eine Bestandsmehrung zum Bilanzstichtag in Höhe von TEUR 1.746 im Vergleich zu einer Bestandsminderung im Vorjahr (TEUR -398).

Sonstige betriebliche Erträge

In den sonstigen betrieblichen Erträgen des Geschäftsjahres sind periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 347 (Vj. TEUR 256) enthalten.

Personalaufwand

In den Personalaufwendungen sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von TEUR 27 enthalten (Vj. TEUR 13).

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten im Wesentlichen Auslösungen und Spesen für Monteure, Zuführungen zu Rückstellungen, Mieten und Fremdleistungen EDV. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen des Geschäftsjahres sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 2 (Vj. TEUR 14) enthalten.

Finanzergebnis

Die Zinsen und ähnlichen Erträge beinhalten Erträge von verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 117 (Vj. TEUR 46).

Ergebnisabführung aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrags

Aufgrund eines am 14. August 2002 geschlossenen und notariell beurkundeten Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrags (Eintragung im Handelsregister am 8. November 2002) wird in analoger Anwendung des § 301 AktG der für das Geschäftsjahr vom 1. April 2006 bis zum 31. März 2007 entstandene Jahresüberschuss von TEUR 325 (Vj. Ertrag aus Verlustübernahme in Höhe von TEUR 341) an die Alstom Power Boiler GmbH, Stuttgart, abgeführt.

E. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen/Haftungsverhältnisse

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen resultieren im Wesentlichen aus Pacht- und Mietverpflichtungen, davon mit verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 229, und Leasingverpflichtungen für Fahrzeuge und EDV-Hardware.

	TEUR
fällig im Geschäftsjahr 2007/08	755
fällig im Geschäftsjahr 2008/09	54
fällig im Geschäftsjahr 2009/10	26
fällig im Geschäftsjahr 2010/11	1
	836

Die offenen Bestellvorgänge mit Lieferanten nach dem 31. März 2007 befinden sich im geschäftsüblichen Rahmen.

Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestehen zum Bilanzstichtag nicht.

Beschäftigte (Jahresdurchschnitt)

	1420060.0. -31.03.2007	1.1. -31.03.2006
Arbeiter	138	141
Angestellte	72	71
	210	212

Geschäftsführer

Geschäftsführer im Geschäftsjahr waren:

• Dr. Gugat, Jens-Alfred (Sprecher)

• Sachs, Hans-Ulrich (bis 1. April 2007) (Technischer Geschäftsführer)

Entsprechend § 286 Abs. 4 HGB unterbleiben die gemäß § 285 Nr. 9 Buchstabe a und b erforderlichen Angaben über die Gesamtbezüge der Geschäftsführung.

Konzern- und Beteiligungsverhältnisse

Die Alstom S.A., Paris, Frankreich, erstellt den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen, in den die Alstom Power Boiler Service GmbH einbezogen ist. Der Stichtag für den Konzernabschluss ist der 31. März 2007

Die Alstom Power Boiler GmbH, Stuttgart, nimmt bezüglich der Aufstellung eines Konzernabschlusses für den kleinsten Kreis von Unternehmen, in den die Alstom Power Boiler Service GmbH eingegliedert ist, die Befreiungsvorschrift gemäß § 291 HGB in Anspruch.

Der Konzernabschluss der Alstom S.A., Paris/Frankreich, wird entsprechend in deutscher Sprache offen gelegt und beim Registergericht Stuttgart hinterlegt.

Neumark, am 27. April 2007

Alstom Power Boiler Service GmbH

gez. Dr. Jens - Alfred Gugat, Die Geschäftsführung

gez. Hans - Ulrich Sachs, Die Geschäftsführung

Entwicklung des Anlagevermögens vom 01. April 2006 bis zum 31. März 2007

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	01.04.2006	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	31.03.2007
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	389.745,29	16.045,32	0,00	0,00	405.790,61
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	789.202,24	255.700,80	14.180,00	82.873,84	976.209,20
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.196.828,53	248.324,88	0,00	541.175,52	903.977,89
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	14.180,00	1.330.000,00	-14.180,00	0,00	1.330.000,00
	2.000.210,77	1.834.025,68	0,00	624.049,36	3.210.187,09
	2.389.956,06	1.850.071,00	0,00	624.049,36	3.615.977,70

	Kumulierte Abschreibungen
	01.04.2006	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	31.03.2007
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	171.838,50	50.948,00		0,00	222.786,50
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	467.044,66	70.855,00		82.873,84	455.025,82
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	884.658,28	181.526,82		521.319,92	544.865,18
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00		0,00	0,00
	1.351.702,94	252.381,82	0,00	604.193,76	999.891,00
	1.523.541,44	303.329,82	#REF!	604.193,76	1.222.677,50

	Buchwerte
	31.03.2007	31.03.2006
	EUR	EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	183.004,11	217.906,79
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	521.183,38	322.157,58
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	359.112,71	312.170,25
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	1.330.000,00	14.180,00
	2.210.296,09	648.507,83
	2.393.300,20	866.414,62

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss- bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhangunter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Alstom Power Boiler Service GmbH, Neumark, für das Geschäftsjahr vom 1. April 2006 bis 31. März 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der Alstom Power Boiler Service GmbH, Neumark, den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Stuttgart den 27. April 2007

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Traub, Wirtschaftsprüfer

ppa. Schöck, Wirtschaftsprüfer

Auszug aus dem Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 2. Mai 2007

Wir, die ALSTOM Power Boiler GmbH, Stuttgart, sind die alleinige Gesellschafterin der

ALSTOM Power Boiler Service GmbH

und beschließen hiermit im Wege des schriftlichen Verfahrens unter Verzicht auf alle gesetzlichen und satzungsmäßigen Formen und Fristen was folgt:

1. Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.03.2007

Die von der Geschäftsführung aufgestellte Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang sowie der Lagebericht der ALSTOM Power Boiler Service GmbH für das Geschäftsjahr 01.04.2006 bis 31.03.2007 wird festgestellt und genehmigt.

2. Ergebnisverwendung

Der Jahresabschluss zum 31.3.2007 wird genehmigt. Es wurde ein Jahresüberschuss von Euro 324.612,38 erzielt, der aufgrund des bestehenden Ergebnisabführungsvertrags an die Muttergesellschaft ausgeschüttet wird.

(...)

Stuttgart, den 2. Mai 2007

ALSTOM Power Boiler GmbH

Werner Kessel

ppa. Klaus - Peter Geier