GP Günter Papenburg Aktiengesellschaft

Hannover

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Konzernlagebericht

1. Grundlagen des Konzerns

Geschäftsmodell des Konzerns

Die Papenburg-Unternehmensgruppe ist in den Sparten

Bau

Rohstoffe und Spedition

Betonwaren

Baumaschinen

Entsorgung

Sonstige

tätig. Die Hauptstandorte befinden sich in Niedersachsen (Großraum Hannover, Braunschweig), Sachsen-Anhalt (Großraum Halle), Sachsen (Leipzig, Dresden), Berlin, Brandenburg (Teltow, Potsdam, Cottbus), Thüringen (Nordhausen), Schleswig-Holstein (Wahlstedt) und Mecklenburg-Vorpommern (Grimmen) und Nordrhein Westfalen (Köln, Lünen). Die Kernregionen der Geschäftstätigkeit umfassen den Großraum Hannover, Halle-Leipzig sowie Berlin-Brandenburg.

Die branchenspezifischen Bedingungen und Entwicklungen in den einzelnen Sparten bilden den Rahmen für die Entwicklungsmöglichkeiten der Papenburg-Unternehmensgruppe. Wesentliche Strategien/Ziele des Konzerns sind die stabile Auslastung der Sparte Bau unter Berücksichtigung aller nachgelagerten Sparten der Wertschöpfungskette sowie die langfristige Sicherung von Rohstoffen und notwendigen Ressourcen in den Kernregionen.

Forschung und Entwicklung

Sparte Baumaschinen

Der Schwerpunkt der Aufgaben im Bereich F&E liegt in einer Steigerung der Effizienz des Wiedereinsatzes von Altasphalt für die Herstellung bituminösen Mischgutes für den Straßenbau sowie der Optimierung der energetischen Prozesse. Neben der Erhöhung der Zugaberaten von Asphaltgranulat sowie der Einhaltung der gesetzlich geplanten Emissionswerte der TA-Luft wird parallel der erhebliche Kostenvorteil aus dem Einsatz von Energieträgern beibehalten. Zur Bearbeitung der thermodynamischen Prozesse wird das gesamte System permanent thermodynamisch berechnet und simuliert und technisch entsprechend der Marktanforderungen weiterentwickelt.

Weiterhin wurde ein neues Recyclingmanagementsystem (Softwaresystem) für Asphaltmischanlagen entwickelt. Mit diesem System werden im Labor ermittelte Kennwerte der zuzuführenden RC-Materialsorten in einem Rezeptgenerator aus den vorgesehenen Aufgabemengen und die daraus resultierende Zusammensetzung sowie die sich ergebenden weiteren qualitätsbestimmenden Kenngrößen des Mischgutes berechnet und mit den Werten der Erstprüfung verglichen. Die Produktion wird damit online auf die Einhaltung aller Kenngrößen überwacht und ermöglicht eine Maximierung der Recyclingzugabemengen bei gleichzeitiger Einhaltung aller qualitätsbestimmenden Merkmale.

Mit der Einführung von Dieselmotoren nach den neuesten internationalen Abgasstufen sowie der stetigen Produktanpassung an die Marktanforderungen ergab sich weiterhin eine grundsätzliche Überarbeitung der HBM-NOBAS Graderreihe. Parallel werden aktuell die Motorenmanagement- und integrierte GPS- Datensysteme auf die aktuellen Marktanforderungen angepasst und entwickelt. Für den europäischen Markt wurde der Grader BG 120 TA-6 mit einer komplett überarbeiteten Fahrerkabine weiter entwickelt und auf der BAUMA 2016 in München ausgestellt.

Natur und Umwelt

Als Rohstoff- und Baustofflieferant ist die Papenburg-Unternehmensgruppe unmittelbar auf die natürlichen Rohstoffressourcen angewiesen. Der Abbau unserer Lagerstätten und insbesondere die sich anschließenden und abbaubegleitenden Rekultivierungsarbeiten erfolgen in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den öffentlichen Entscheidungsträgern und Fachvertretern. Darüber hinaus betreibt die Gruppe zur Schonung der natürlichen Rohstoffvorkommen seit langem erfolgreich die Wiederaufbereitung und -verwertung von Baustoffen. Sowohl die technischen Anlagen als auch der Fuhrpark entsprechen dem modernsten Standard hinsichtlich Emissionen und Energieverbrauch.

Im Geschäftsjahr 2016 wurde das bestehende, nach DIN EN ISO 50001 zertifizierte Energiemanagementsystem systematisch weiterentwickelt. Das wesentliche Ziel ist dabei, durch den Aufbau geeigneter Systeme, ungenutzte Energieeffizienzpotenziale zu erschließen, Energiekosten zu verringern und den Ausstoß von Treibhausgasen sowie andere Umweltauswirkungen von Energieverbräuchen zu reduzieren.

Personalentwicklung und Arbeitnehmerentwicklung

Die Zahl der Beschäftigten hat sich im Durchschnitt 2016 gegenüber 2015 um 166 Mitarbeiter auf 3.318 Mitarbeiter erhöht.

	Gewerbliche		Angestellte/ Auszubildende		Gesamt
	2016	2015	2016	2015	2016	2015
Sparte
Bau	465	464	319	319	784	783
Rohstoffe und Spedition	918	887	244	228	1.162	1.115
Betonwaren	343	348	207	185	550	533
Baumaschinen	181	173	196	200	377	373
Entsorgung	237	239	89	92	326	331
Sonstige	14	14	105	103	119	117
	2.158	2.125	1.160	1.127	3.318	3.252

Der Personalbestand ist in der Sparte Betonwaren und in der Sparte Bau an den aktuellen regionalen Kapazitätsbedarf angepasst und unterliegt im Übrigen konzernweiten saisonalen Schwankungen und damit verbundenen Gesamtauslastungsgraden. In der Sparte Rohstoffe und Spedition wurden durch die Rohstoffsicherung und die damit verbundenen Standorterweiterungen sowie Einstellungen von Kraftfahrern zur Auslastung im Zweischichtbetrieb Personal aufgebaut. Die Personalentwicklung in der Sparte Baumaschinen und Entsorgung hat sich im Vorjahresvergleich unter Berücksichtigung einer altersbedingten Strukturierung stabil entwickelt.

Mit der Position einer der größten regionalen Arbeitgeber ist eine enge Abstimmung arbeitsrechtlicher Entwicklungen (Anforderungen des Arbeitsschutzes, der Fortbildung oder der Arbeitszeitbestimmungen) verbunden. Durch Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen werden Chancen und Risiken dieses Bereiches besonders berücksichtigt. Unsere Beschäftigten stehen im Mittelpunkt unserer unternehmerischen Fürsorge. Zunehmend gestalteten wir im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements individuelle Einzelprogramme, um zielgerichtet auf das Gesundheitsbewusstsein jedes Einzelnen und eine verlängerte Lebensarbeitszeit einzugehen.

Der Altersdurchschnitt in der Papenburg-Gruppe wuchs in den vergangenen Jahren ständig an, auch die Papenburg-Gruppe spürt die Auswirkungen des demografischen Wandels. Sinkende Bewerberzahlen für die Ausbildungsplätze und Fachkräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt erfordern eine konsequente Fortsetzung unserer erfolgreichen Bemühungen zur Nachwuchsgewinnung. Mit einer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote und einem breit gefächerten Ausbildungsangebot schaffen wir gute Voraussetzungen, um auch künftig unseren Bedarf an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu decken. Zur Würdigung des Engagements bei der Ausbildung des Nachwuchses wurde die GP Papenburg Unternehmensgruppe 2016 in Berlin mit dem Bildungspreis der Industrie- und Handelskammern ausgezeichnet.

2. Wirtschaftsbericht

Überblick über die konjunkturelle Entwicklung 2016 sowie Erwartung 2017

Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahresdurchschnitt 2016 weiterhin positiv entwickelt. Die Steigerung des Bruttoinlandproduktes wird für 2016 mit 1,8 % angegeben. Dabei kamen die wesentlichen Wachstumsimpulse aus dem Inland, insbesondere durch gestiegene private und staatliche Konsumausgaben. Dementgegen wurde das Wachstum durch die außenwirtschaftliche Entwicklung analog dem Vorjahr gebremst. Gestiegenen Exporten von 3,3 % stehen um 4,5 % gestiegene Importe gegenüber. Für 2017 wird eine Steigerung des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes von 1,7 % prognostiziert.

Das deutsche Bauhauptgewerbe erwirtschaftete in 2016 einen baugewerblichen Umsatz von € 107 Mrd., das einem Umsatzplus von 6,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Unter Berücksichtigung der nach wie vor moderaten Preissteigerung in der Branche von 1,5 % beträgt das reale Wachstum 4,8 %. Positiv wirkte sich insbesondere der milde Dezember aus. Die Beschäftigung stieg um 18.000 auf 781.000 im Jahresdurschnitt. Für 2017 geht der Bauhauptverband von einem nominalen Umsatzplus von 5,0 % und einem weiteren Beschäftigungsaufbau von ca. 9.000 auf 790.000 Personen aus. Stärkste Stütze der Baukonjunktur war wiederum der Wohnungsbau (+ 8,5 % beim Umsatz) insbesondere vor dem Hintergrund der weiterhin niedrigen Zinsen und dem wachsenden Bedarf an Wohnraum in Ballungszentren. Der Umsatz im Wirtschaftsbau lag um 3,9 % über dem Vorjahresniveau. Dabei profitierte der Wirtschaftstiefbau insbesondere von zusätzlichen Bundesmitteln für die Bahn sowie der Wirtschaftshochbau von der gestiegenen Investitionstätigkeit des verarbeitenden Gewerbes. Der Umsatz im öffentlichen Bau lag 2016 mit 6,4 % über dem Vorjahresniveau und damit über den Erwartungen der Branche. Für 2017 wird unter Berücksichtigung der geplanten Ausgaben des Bundes, insbesondere in den Straßenbau, von einer weiteren positiven Entwicklung ausgegangen.

Im Bereich Maschinenbau wurde für 2016 lediglich ein Nullwachstum in der realen Produktion erreicht. Insbesondere China fiel als Wachstumsmotor für die Welt in diesem Jahr weitgehend aus. Dazu kamen neue Unsicherheiten in Absatzmärkten wie Großbritannien oder der Türkei. Das Beschäftigungsniveau konnte mit ca. 1,01 Mio. Menschen nahezu konstant gehalten werden. Für 2017 wird von einer leichten Steigerung der realen Produktion von 1,0 % ausgegangen. Dabei wirken sich die aktuellen geopolitischen Krisen sowie der BREXIT negativ auf die Entwicklung aus. Chancen werden insbesondere in Ländern gesehen, wo eine weitere Produktionsautomatisierung sowie Digitalisierung erfolgt. Weiterhin wird eine Stabilisierung der Nachfrage nach deutschen Maschinen in China aufgrund des dortigen Konjunkturprogrammes erwartet.

Die Entwicklung der Entsorgungsbranche ist weiterhin von einem moderaten Preisanstieg infolge von Kapazitätsengpässen sowie leicht gestiegenen Rohstoffpreisen geprägt. Die Branche geht in 2017 von einer stabilen Preisbildung und einer konstanten Nachfrage auf den Sekundärrohstoffmärkten aus, wobei weltwirtschaftliche Einflüsse in den Rohstoffmärkten zu entsprechenden Veränderungen in der Preis- und Nachfragepolitik führen können.

Geschäftsverlauf

Der Geschäftsverlauf war von den unterschiedlichen Marktbedingungen der Sparten geprägt. Insgesamt ist spartenübergreifend ein deutlich positiver Geschäftsverlauf zu verzeichnen, besonders die Sparte Bau profitiert von den konjunkturellen Rahmenbedingungen und witterungsbedingten Einflüssen. Die Gesamtleistung von € 652 Mio. hat die Vorjahresprognose von ca. € 600 Mio. übertroffen, da sich die Gesamtleitung der Sparte Bau sowie der Sparte Rohstoffe und Spedition deutlich positiver entwickelt haben. Risikovorsorgen und Sondereinflüsse haben sich im Wesentlichen ausgeglichen. In den Sparten Betonwaren, Baumaschinen und Entsorgung zeigt sich ein unveränderter intensiver Wettbewerbsdruck, wobei positive Entwicklungstendenzen, insbesondere durch langfristige Lieferverträge und stabile Kapazitätsentwicklung, zu erkennen sind. Insgesamt wird ein Jahresüberschuss von € 26,3 Mio. ausgewiesen, der damit über den Prognoseerwartungen liegt.

Ertragslage

In der nachfolgenden Übersicht sind die Zahlen der Gewinn- und Verlustrechnung nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zusammengefasst und den Vorjahreszahlen gegenübergestellt.

	2016 T€	%	2015 T€	%	Veränderung T€
Gesamtleistung	652.252	100,0	635.622	100,0	16.630
Rohertrag	251.966	38,6	234.011	36,8	17.955
Betriebsergebnis	41.131	6,3	37.971	6,0	3.160
Finanzergebnis	-6.044	-0,9	-9.267	-1,5	3.223
Beteiligungsergebnis	2.169	0,3	1.730	0,3	439
Ergebnis vor Steuern	37.256	5,7	30.434	4,8	6.822
Jahresergebnis	26.312	4,0	25.330	4,0	982

Im Geschäftsjahr 2016 erhöhte sich die Gesamtleistung bei steigender Rohertragsquote (Gesamtleistung abzüglich Materialaufwand im Verhältnis zur Gesamtleistung) um € 16,6 Mio. (2,6 %) auf € 652,3 Mio.

Das Betriebsergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um € 3,2 Mio. und wird mit € 41,1 Mio. ausgewiesen.

Das Finanzergebnis stieg im Wesentlichen durch zum Vorjahr geminderte Abschreibungen auf den Wertpapierbestand infolge der Kursentwicklung um € 3,2 Mio. auf € -6,0 Mio. Das Beteiligungsergebnis ist im Geschäftsjahr durch gestiegene Beteiligungserträge beeinflusst. Das Vorsteuerergebnis entwickelte sich positiv zum Vorjahr und wird mit € 37,3 Mio. ausgewiesen. Unter Berücksichtigung der Steuern vom Einkommen und vom Ertrag erhöhte sich das Jahresergebnis um € 1,0 Mio. auf € 26,3 Mio. Der tatsächliche Ertragssteueraufwand ist durch die teilweise weitere Nutzbarkeit von vorhandenen steuerlichen Verlustvorträgen positiv beeinflusst.

Der operative Cashflow nach DVFA/SG von € 71,9 Mio. liegt um € 1,3 Mio. unter Vorjahr.

Darstellung nach Sparten

Die Gesamtleistung des Jahres 2016 verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Sparten:

	Konsolidierte Gesamtleistung		Unkonsolidierte Gesamtleistung
	T€	%	T€	%
Bau	225.025	34,5	245.519	29,3
Rohstoffe und Spedition	89.010	13,6	218.269	26,0
Betonwaren	125.756	19,3	133.545	15,9
Baumaschinen	118.101	18,1	123.827	14,8
Entsorgung	71.108	10,9	76.168	9,1
Sonstige	23.253	3,6	41.575	4,9
	652.253	100,0	838.903	100,0

a) Sparte Bau

Konsolidierte Gesamtleistung	2016 T€	2015 T€
GP Papenburg Hochbau GmbH, Halle	97.526	100.887
GP Verkehrswegebau GmbH, Halle	77.229	89.024
GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Hannover	32.948	22.924
GP Ingenieurbau GmbH, Hannover	16.888	21.924
GP Papenburg Maschinentechnik GmbH, Hannover	434	488
	225.025	235.247

Die Gesamtleistung der Sparte Bau weist gegenüber dem Vorjahr eine Minderung um € 10,2 Mio. aus. Die direkte Leistungsminderung resultiert im Wesentlichen aus gestiegenen Leistungsvolumen nicht schlussgerechneter Projekte zum Jahresende. Die ausgewiesene Bauleistung wurde vollständig aus Bauleistungen im Inland erbracht.

Das Betriebsergebnis der Sparte Bau liegt im Geschäftsjahr wesentlich über Vorjahresniveau. Der gesamte Bereich zeigt weiterhin eine positive Auslastungsentwicklung mit hohen Auftragszugängen zum Geschäftsjahresende.

Darüber hinaus ist die Ertragslage der Sparte durch Sondereinflüsse aus öffentlichen Inlandsprojekten mit der Durchsetzung von Nachträgen und Risikovorsorgen beeinflusst.

Der operative Cashflow nach DVFA/SG beträgt € 18,6 Mio. (Vorjahr: € 15,5 Mio.).

b) Sparte Rohstoffe und Spedition

Konsolidierte Gesamtleistung	2016 T€	2015 T€
GP Günter Papenburg AG, Hannover, Betriebsteil Halle	38.772	43.411
GP Günter Papenburg AG, Hannover, Betriebsteil Hannover und Holding	38.757	43.730
GP Papenburg Asphaltmischwerke GmbH, Halle	9.431	0
Wilhelm Behrens Baustoff- und Transport-Handels GmbH & Co. KG, Lünen	1.250	1.428
GP Papenburg Logistik GmbH, Halle	714	618
Übrige	86	98
	89.010	89.285

Die konsolidierte Gesamtleistung der Sparte Rohstoffe und Spedition liegt auf Vorjahrsniveau.

Die Unternehmen haben unter Berücksichtigung konzerninterner Umstrukturierungen im Geschäftsjahr 2016 ihren Leistungsanteil an konzernfremde Unternehmen auf Vorjahresniveau stabilisiert. Die im Geschäftsjahr umgesetzten Standorterweiterungen und Kapazitätsentwicklungen zur Rohstoffsicherung im Marktgebiet führten zu einer weiteren Stabilisierung der Sparte.

Das Betriebsergebnis liegt unter Vorjahresniveau bei planmäßigen Erträgen aus Fuhrparktausch. Der operative Cashflow nach DVFA/SG beträgt € 19,2 Mio. (Vorjahr: € 20,8 Mio.).

Aufgrund des bestehenden und zu erwartenden Auftragsbestandes der Baugesellschaften sowie der Einbindung in langfristige Lieferverträge ist auch für 2017 von einer sehr stabilen Ertragslage der Sparte auszugehen.

c) Sparte Betonwaren

Konsolidierte Gesamtleistung	2016 T€	2015 T€
Gala-Lusit-Betonsteinwerke GmbH, Braunschweig	79.938	74.825
GP Papenburg Betonwerke Nord GmbH, Hannover	21.047	20.399
GP Papenburg Betonwerke GmbH, Halle	14.452	12.937
GP Papenburg Betonfertigteilwerk GmbH, Salzgitter	6.881	4.827
Paul König GmbH, Hankensbüttel	3.374	3.625
Übrige	64	63
	125.756	116.316

Die Gesamtleistung der Sparte Betonwaren hat sich gegenüber dem Vorjahr um € 9,4 Mio. erhöht.

Die Ergebnisse der verbundenen Betonunternehmen stabilisierten sich positiv über Vorjahresniveau, sind aber im Verbundpflasterbereich noch nicht zufriedenstellend. Ursachen hierfür liegen in der regionalen harten Wettbewerbssituation. In 2016 hat die Frischbetonsparte mit regionalen Unterschieden in den Kernregionen weiter an Bedeutung gewonnen. In 2016 wurden die Frischbetonaktivitäten in Niedersachsen weiter ausgebaut. Im Verbundpflasterbereich wurden geplante Produktionsverlagerungen in süddeutsche Marktgebiete und direkte Kapazitätserweiterungen durch wesentliche Investitionen im Geschäftsjahr nicht vollständig umgesetzt, so dass das Geschäftsjahr trotz durchsetzbarer Preissteigerungen und weiteren Kostenoptimierungen mit Sonderkosten belastet wurde. Rohstofflieferungen und Speditionsleistungen für die Betonsparte erfolgen im Wesentlichen durch die verbundenen Unternehmen und generieren damit positive Synergieeffekte für die Unternehmensgruppe.

Die Ertragslage der Sparte Betonwaren hat sich zum Vorjahr leicht verbessert und ist weiterhin von geringen Margen und von hohen Abschreibungen geprägt. Der operative Cashflow nach DFVA/SG beträgt € 9,1 Mio. (Vorjahr: € 7,7 Mio.).

d) Sparte Baumaschinen

Konsolidierte Gesamtleistung	2016 T€	2015 T€
GP Baumaschinen GmbH Halle Sitz Gröbers, Kabelsketal	75.196	68.417
GP Papenburg Maschinenbau GmbH, Nordhausen	31.128	32.924	^*1)
GP Steuerungs- und Anlagenbau GmbH, Teltow	11.317	7.596	^*2)
G-Tec Positioning GmbH, Halle	460	648
	118.101	109.585

^*1) im Vorjahr GP Günter Papenburg AG, Hannover, Betriebsteil Nordhausen und GP Papenburg Maschinenbau GmbH, Nordhausen enthalten

^*2) im Vorjahr GP Steuerungs- und Anlagenbau GmbH, Teltow und GP Günter Papenburg AG, Hannover, Betriebsteil Teltow enthalten

Die Leistung der Sparte Baumaschinen liegt rd. 7,8 % über dem Vorjahresniveau. Die Leistungssteigerung bei der GP Baumaschinen GmbH Halle Sitz Gröbers resultiert aus der Händlergebietserweiterung. Bei stabilem Miet- und Servicegeschäft hat sich das Neumaschinenhandelsgeschäft im laufenden Geschäftsjahr leicht positiv entwickelt.

Der Maschinenbau in Nordhausen hat sich durch gleichbleibende konstante Nachfrage auf Vorjahresniveau stabilisiert, konnte im laufenden Geschäftsjahr keine weiteren Steigerungen der Auslandsaufträge aufgrund der unsicheren Entwicklung der Weltkonjunktur verzeichnen.

Auch der Steuerungs- und Anlagenbau wurde im Geschäftsjahr weiter stabilisiert und konnte einen inländischen Leistungszuwachs generieren, wobei das Wettbewerbsumfeld weiterhin die Preisbildung bestimmt.

Durch die konsequente Umsetzung von Forschung- und Entwicklungsergebnissen in energie-effizientere Anlagen und Baumaschinen und in eine Optimierung des Einsatzes von Recyclingmaterialien erwarten wir weitere Vertriebserfolge.

Der operative Cashflow nach DVFA/SG beträgt € 7,5 Mio. (Vorjahr: € 10,2 Mio.).

e) Sparte Entsorgung

Konsolidierte Gesamtleistung	2016 T€	2015 T€
Electrocycling GmbH, Goslar	33.011	36.943
Noris Entsorgung GmbH, Hannover	14.845	12.479
Entsorgungszentrum Salzgitter GmbH, Salzgitter	7.620	6.875
GFR Gesellschaft für die Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen GmbH, Langenhagen	7.615	7.664
GP Papenburg Entsorgung Ost GmbH, Leipzig	4.937	3.223
REHa GmbH, Barsinghausen	3.002	3.431
GP Papenburg Entsorgungs-GmbH, Salzgitter	78	78
	71.108	70.693

Der Entsorgungsbereich war in 2016 durch weiterhin konstante Marktnachfragen mit einem moderaten Preisanstieg infolge von Kapazitätsengpässen auf der Entsorgerseite bei gleichzeitigem Preisanstieg im thermischen Verwertungsprozess geprägt. Der Rohstoffpreisverfall, insbesondere weltmarktbeeinflusster Rohstoffe, spiegelt sich insbesondere in der im Electrorecycling wider.

Im Entsorgungsbereich wurden die Geschäftsaktivitäten in Sachsen-Anhalt durch die Erweiterung von Deponien der Klasse DK I in Farsleben und DK II in Roitzsch weiter ausgebaut.

Die Ertragslage der Sparte Entsorgung ist durch eine leicht gestiegene Gesamtleistung geprägt und führte bei einem gestiegenen Rohergebnis sowie gestiegenen betrieblichen Aufwendungen zu einem Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau.

Der operative Cashflow nach DVFA/SG der Sparte beträgt € 10,4 Mio. (Vorjahr: € 9,6 Mio.).

Finanzlage

Die Fremdkapitalfinanzierung aus Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten minderte sich um € 5,8 Mio. auf € 116,1 Mio. Dabei änderten sich die langfristigen Verbindlichkeiten nicht und liegen weiterhin durch planmäßige Tilgung mit € 34,1 Mio. auf Vorjahresniveau. Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten minderten sich um € 7,2 Mio. bei planmäßiger Neuaufnahme von € 52,6 Mio. und gleichzeitiger anteiliger Tilgung von Finanzkrediten. Das Anlagevermögen ist im Geschäftsjahr nahezu vollständig durch Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital gedeckt.

Der Cashflow nach DVFA/SG entwickelte sich konstant und wird mit € 71,9 Mio. (Vorjahr: € 73,2 Mio.) ausgewiesen. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von € 94,5 Mio. (Vorjahr: € 52,6 Mio.) hat sich im Vorjahresvergleich durch positiv abgeschlossene Projektentwicklung wesentlich verändert. Die Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände betrugen € 80,6 Mio. (Vorjahr: € 59,2 Mio.). Die zahlungswirksame Veränderung der Wertpapiere des Umlaufvermögens beträgt € -19,5 Mio. (Vorjahr:€ -22,1 Mio.). Der Zahlungsbedarf zur Investitionsfinanzierung wurde aus der Kreditaufnahme, dem Mittelzufluss aus Anlagenabgängen (€ 8,8 Mio.) sowie den Einzahlungen aus Dividendenerträgen (€ 4,4 Mio.) finanziert.

Mit den Hausbanken bestehen Kreditvereinbarungen über Kontokorrent-, Festgeld- und Avallinien sowie über langfristige Finanzierungen für den Erwerb von Betriebsgrundlagen. Die bestehenden Kontokorrent- und Avalvereinbarungen sind unbefristet bzw. laufend prolongiert, stehen der Gesellschaft ausreichend zur Verfügung und sind zum Bilanzstichtag mit ca. einem Viertel in Anspruch genommen. Teilweise bestehen Lombardkredite, deren Höhe an den Aktienkurs der Wertpapierbestände geknüpft ist. Der Wertpapierbestand beträgt zum Bilanzstichtag € 87,2 Mio. (Vorjahr: € 70,7 Mio.) und deckt damit alle kurzfristigen Kontokorrentverbindlichkeiten vollständig ab. Die Finanzierung der Gesellschaft ist gesichert.

Vermögenslage

In der nachfolgenden Übersicht sind die Zahlen der Bilanz nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zusammengefasst und den Vorjahreszahlen gegenüber gestellt:

	31.12.2016		31.12.2015		Veränderung
VERMÖGEN	T€	%	T€	%	T€
Immaterielle Vermögensgegenstände	7.806	1,4	7.381	1,4	425
Sachanlagen	269.146	48,8	235.384	44,5	33.762
Finanzanlagen	30.070	5,5	30.168	5,7	-98
Mittel- und langfristig
gebundenes Vermögen	307.022	55,7	272.933	51,6	34.089
Vorräte	91.234	16,5	106.912	20,2	-15.678
Forderungen	58.635	10,6	67.890	12,8	-9.255
Flüssige Mittel und Wertpapiere	90.533	16,4	74.165	14,0	16.368
Übrige Aktiva	4.032	0,8	7.327	1,4	-3.295
Kurzfristig gebundenes Vermögen	244.434	44,3	256.294	48,4	-11.860
Vermögen insgesamt	551.456	100,0	529.227	100,0	22.229
KAPITAL
Gezeichnetes Kapital und Rücklagen	130.806	23,7	131.224	24,8	-418
Passivische Unterschiedsbeträge	884	0,2	1.124	0,2	-240
Konzernbilanzgewinn	104.269	18,9	78.796	14,9	25.473
Ausgleichsposten für fremde Anteile	-2.251	-0,4	-2.895	-0,5	644
Eigenkapital	233.708	42,4	208.249	39,3	25.459
Rückstellungen	15.615	2,8	15.264	2,9	351
Bankverbindlichkeiten	34.094	6,2	31.327	5,9	2.767
Sonstige Verbindlichkeiten	19.204	3,5	15.966	3,0	3.238
Mittel- und langfristiges Fremdkapital	68.913	12,5	62.557	11,8	6.356
übrige Rückstellungen	74.537	13,5	69.967	13,2	4.570
Bankverbindlichkeiten	82.046	14,9	90.585	17,1	-8.539
übrige kurzfristige Verbindlichkeiten/RAP	92.252	16,7	97.869	18,5	-5.617
Kurzfristiges Fremdkapital	248.835	45,1	258.421	48,8	-9.586
Kapital insgesamt	551.456	100,0	529.227	100,0	22.229

Bei planmäßigen Abschreibungen in Höhe von € 42,7 Mio. wurden im Geschäftsjahr insgesamt € 80,6 Mio. in Sachanlagen und Immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände verteilen sich dabei auf die Sparten wie folgt:

	2016 T€	2015 T€
Bau	2.809	3.554
Rohstoffe und Spedition	46.039	36.034
Betonwaren	9.123	7.185
Baumaschinen	7.289	7.720
Entsorgung	1.816	2.590
Sonstige	13.536	2.093
	80.612	59.176

Die Minderung des kurzfristig gebundenen Vermögens um € 11,9 Mio. resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung des Vorratsvermögens, welche im Zusammenhang mit der Grundstücksentwicklung Halle-Spitze steht, sowie der Forderungen bei gleichzeitigem Anstieg der liquiden Mittel in Form von Wertpapieren.

Die Minderung des kurzfristigen Fremdkapitals resultiert im Wesentlichen aus einer beendeten PPP Projektzwischenfinanzierung, bedingt durch die Grundstücksentwicklung Halle-Spitze, sowie der Geräte und Maschinenfinanzierung in den sonstigen Verbindlichkeiten.

Die Eigenkapitalquote ist gegenüber dem Vorjahr bei gestiegener Bilanzsumme von 39,3 % auf 42,4 % gestiegen.

3. Chancen- und Risikobericht

Risikomanagement

Risiken werden im Konzern systematisch mittels eines Risikofrüherkennungssystems identifiziert und laufend durch den Vorstand der Papenburg AG beobachtet. Ziel ist es, eine den Fortbestand des Konzerns gefährdende Entwicklung frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Das Risikomanagement ist auf die Risikostruktur des Konzerns und auf den Umfang der Einbindung des Vorstandes in die operative Geschäftstätigkeit ausgerichtet. Das Reporting der laufenden Entwicklung der Sparten des Konzerns inklusive von Risikopositionen erfolgt monatlich und durch Ad-hoc-Informationen an den Vorstand der Papenburg AG. Die Informationen der zentralen Liquiditätssteuerung tragen daneben zur Früherkennung, insbesondere bei Abweichungen von den geplanten Unternehmensergebnissen, bei.

Risikopotenziale für zukünftige Geschäftstätigkeiten des Konzerns sind in finanzmarkt- und leistungswirtschaftlichen Zielen zu identifizieren. Für die Sparte Bau kommen Auftragsrisiken und Rechtsrisiken hinzu.

Die Risikosituation des Papenburg Konzerns ist zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichtes im Juni 2017 im Wesentlichen unverändert.

Finanzmarkt-Risiken und Risikoberichterstattung in Bezug auf die Verwendung von Finanzinstrumenten

Die Finanzmarkt-Risiken können aus Sicht der GP Günter Papenburg AG in der Kursentwicklung des Wertpapierbestandes sowie in Zinsrisiken bestehen.

Der von der GP Günter Papenburg Unternehmensgruppe gehaltene Wertpapierbestand von € 87,2 Mio. beinhaltet Chancen und Risiken aus der aktuellen Kursentwicklung. Der Börsenwert des zum Bilanzstichtag gehaltenen Wertpapierbestandes liegt bei teilweiser Gewinnrealisierung durch Verkäufe im Geschäftsjahr über dem Bilanzansatz zum 31. Dezember 2016.

Trotz anhaltender Unsicherheiten bezüglich der weiteren Entwicklungen auf den Kapitalmärkten erscheint das Risiko von wesentlichen Zinsänderungen aktuell noch gering. Die GP Günter Papenburg AG hat aufgrund ihrer laufenden, erheblichen Investitionstätigkeit und ihrer mit kurzfristigen Zinsvereinbarungen gebundenen Unternehmensfinanzierung schon vor Jahren das Zinsänderungsrisiko als ein wesentliches Risikomanagementziel definiert und zur Absicherung der bestehenden und laufend prolongierten Finanzierungsvereinbarungen Zinsswap-Vereinbarungen in Höhe von € 80,0 Mio. (Vorjahr: € 80,0 Mio.), wovon € 30,0 Mio. einen Laufzeitbeginn nach dem Bilanzstichtag aufweisen, mit den beteiligten Banken abgeschlossen. Die Zinsswap-Vereinbarungen zielen vollständig auf die Begrenzung der Zinssätze bzw. auf eine Verminderung der Zinsbelastung bei steigenden Zinsen ab. In der Gesamtbetrachtung wurden die Zinsswap-Vereinbarungen zu Bewertungseinheiten mit der Unternehmensfinanzierung zusammengefasst. Die aktuell niedrigen Zinsen bringen keine Finanzierungsvorteile für die Gesellschaft. Die außerbilanziellen Zinssicherungsgeschäfte unterliegen einem permanenten Controlling und sind im Finanzrisikomanagement der GP Günter Papenburg AG eingebunden.

Leistungswirtschaftliche Risiken und Chancen

Die leistungswirtschaftlichen Risiken sind im Wesentlichen unmittelbar mit der Branchenkonjunktur der jeweiligen Sparte verbunden. Die Sparten der Papenburg Unternehmensgruppe sind einem intensiven Wettbewerb und unterschiedlichen Rahmenbedingungen ausgesetzt.

Sparte Bau

Wir rechnen damit, dass sich die Baukonjunktur in den Kernregionen unserer Geschäftstätigkeit in 2017 auf aktuellem Niveau weiter stabilisiert. Durch den im Mehrjahresvergleich stabilen Auftragsbestand in allen Sparten gehen wir davon aus, dass die Papenburg-Unternehmensgruppe ihre Marktstellung in den Kernregionen weiter festigen kann und eine Gesamtleistung mindestens auf Vorjahresniveau erreichen wird. Darüber hinaus bewirbt sich die Papenburg-Unternehmensgruppe punktuell um weitere Aufträge in osteuropäischen Ländern, um am Wachstum in diesen Ländern partizipieren zu können.

Der Auftragsbestand für die Sparte Bau liegt über Vorjahresniveau und resultiert vollständig aus Inlandsaufträgen. Auslandsaufträge wurden in Vorjahren vollständig abgearbeitet. Somit beträgt per Ende April 2017 das Auftragsvolumen € 248,0 Mio. (Vorjahr: € 190,0 Mio.).

Der Auftragsbestand resultiert im Wesentlichen aus den Bauunternehmen, was aber nicht nur zu einer Vollauslastung der Bauunternehmen, sondern auch der Speditions- und Rohstoffsparte der Papenburg-Unternehmensgruppe führt.

Eingereichte, aber nicht beauftragte Nachträge werden grundsätzlich nicht als Leistung angesetzt. Da die Auftraggeber in zunehmendem Maße nicht in der Lage sind, die eingereichten Nachträge zeitnah zu prüfen, werden seit 2005 nicht beauftragte Nachträge in den unfertigen Leistungen angesetzt, soweit auf der Grundlage der VOB/B ein Vergütungsanspruch dem Grunde nach von der Geschäftsführung als sicher eingeschätzt wird. Diese Grundsätze werden nach Fertigstellung der Bauvorhaben beibehalten und der Bewertung der Leistungsforderungen zugrunde gelegt. Die Höhe der hierfür aktivierten Leistungen beträgt € 12,4 Mio. (Vorjahr: € 13,9 Mio.). Insgesamt beträgt das Nachtragspotential zum Bilanzstichtag € 68,6 Mio. (Vorjahr: € 66,4 Mio.). Somit beinhaltet dieses Nachtragspotential sowohl Risiken als auch Chancen. Neben dem internen Nachtragswesen haben wir zusätzlich externe Gutachter und Rechtsberater eingebunden.

Sparte Rohstoffe und Spedition

Aufgrund des bestehenden Auftragsbestandes der Baugesellschaften, der sehr flexiblen Möglichkeiten zur Anpassung der geforderten Kapazitäten sowie einer weiteren Verbesserung der Informationssysteme erwarten wir eine stetige Verbesserung des operativen Ergebnisses in diesem Bereich. Risiken auf der Beschaffungsseite sind durch individuelle Rahmenvereinbarungen weitestgehend ausgeschlossen.

Die Unternehmensgruppe ist laufenden Verschärfungen und Konkretisierungen im Bereich des Natur- und Bodenschutzes ausgesetzt. Durch eine laufende Überwachung umweltrechtlicher Entwicklungen und die Berücksichtigung der Belange des Natur- und Umweltschutzes trägt der Papenburg - Konzern diesen Anforderungen Rechnung.

Sparte Baumaschinen

Die Inlandsnachfrage und größere ausländische Einzelaufträge in wirtschaftlichen Aufbauländern zeigen entgegen der unsicheren Entwicklung der Weltkonjunktur erste positive Tendenzen auf den negativen Trend des Maschinenbaus an den Standorten in Teltow und Nordhausen auf. Die bisher bestehenden Überkapazitäten werden kurzfristig durch interne Auslastungen sowie Forschungs- und Entwicklungsmaßnahmen aufgefangen. Die allgemeine Marktentwicklung und internationale Baumaschinenmessen, hier auch die BAUMA 2016 in München, zeigen positive Tendenzen für das operative Baumaschinengeschäft. Durch die konsequente Umsetzung von Forschung- und Entwicklungsergebnissen in energieeffizientere Anlagen und Baumaschinen sowie in eine Optimierung des Einsatzes von Recyclingmaterialien erwarten wir zukünftige Vertriebserfolge.

Sparte Betonwaren

Im Betonwarenbereich herrschte auch in 2016 unveränderter Wettbewerbsdruck durch alle Marktteilnehmer, der Bereich wurde auf niedrigem Niveau weiter stabilisiert und teilweise ausgebaut, das Geschäftsfeld weist insbesondere im Bereich Verbundpflaster nicht befriedigende Ergebnisse aus. Eine kurzfristige Normalisierung der Marktverhältnisse ist nicht zu erwarten.

Sparte Entsorgung

Der Entsorgungsbereich war in 2016 durch weiterhin konstante Marktnachfragen und volatiler Rohstoffpreisentwicklung gekennzeichnet, aufgrund der langfristigen Kundenbeziehungen sind weiterhin positive Entwicklungstendenzen zu erkennen. Durch den Ausbau von Deponien der Klassifizierung DK I und DK II in Sachsen-Anhalt in und der gleichzeitigen Sicherung von Rohstoffen wurde die Marktposition weiter gestärkt und langfristig Marktgebiete gesichert.

4. Prognosebericht

Für das Geschäftsjahr 2017 gehen wir aufgrund des bereits bestehenden sowie des noch zu erwartenden Auftragsbestandes und unserer Einschätzung über die Nachfrageentwicklung der einzelnen Sparten von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung aus, welche alle Sparten betrifft und wesentlich von der Geschäftstätigkeit in den Kernregionen getragen wird.

Neben positiven Ergebnisbeiträgen der Tochtergesellschaften der Entsorgungssparte, erwarten wir eine weitere Verbesserung der Ergebnisse in den Sparten Bau und Betonwaren. Das operative Geschäft der Sparte Rohstoffe und Spedition wird wieder sehr stabile Ergebnisse ausweisen. Durch den planmäßigen Austausch von LKW und Aufliegern verfügt die Gesellschaft über einen leistungsstarken, modernen Fuhrpark und schafft damit erneut die Voraussetzungen für einen noch kostengünstigeren Einsatz. Weiterhin verfügt der Konzern über eigene bebaute und unbebaute Immobilienressourcen, welche unabhängig von den Finanzmärkten zur Stabilität beitragen. Insbesondere das Grundstück Wasserstadt-Limmer in Hannover steht kurzfristig zur Projektentwicklung an. Die Projektentwicklung des Grundstückes Halle "Spitze" wurde mit dem Geschäftshaus im Juni 2017 vollständig entwickelt und fertiggestellt. Die Bebauung des Grundstückes "Delitzscher Straße" wird planmäßig im Oktober 2017 fertiggestellt. Die Abhängigkeit der Sparte Maschinenbau von der Entwicklung auf den internationalen Märkten besteht weiterhin, doch sehen wir aufgrund der breiten Marktakzeptanz unserer Produkte längerfristig gute Entwicklungsmöglichkeiten.

Das operative Jahresergebnis wird auch 2017 deutlich positiv sein. Wir erwarten für das Geschäftsjahr auf der Grundlage der bekannten Rahmenbedingungen bei einer Gesamtleistung von ca. € 650 Mio. ein Jahresergebnis von ca. € 25 Mio. Aktuell ist kein Wertberichtigungsbedarf im operativen Geschäft erkennbar.

Die geplanten Investitionen der Unternehmensgruppe von € 37 Mio. in 2017, insbesondere in betriebsnotwendige Grundstücke, Baumaschinen und Fuhrpark, werden im Wesentlichen über Investitionskredite finanziert, wobei zugleich eine planmäßige Tilgung der Bankverbindlichkeiten von ca. € 25 Mio. erfolgen wird. Weiterhin strukturiert die Unternehmensgruppe ihre Geschäftsfelder in den Kernregionen und sorgt für eine Straffung der Kernkompetenz zum Ausbau weiterer Marktanteile. Für die Folgejahre gehen wir von einem positiven Entwicklungstrend aus, da die Unternehmensgruppe in ihren Kernregionen mit der kompletten Wertschöpfungskette gut aufgestellt ist.

Hannover, den 26. Juni 2017

Günter Papenburg

Karin Hardekopf

Bilanz

Aktiva

	€	31.12.2015 T€
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	7.806.409,86	7.381
II. Sachanlagen	269.145.644,55	235.384
III. Finanzanlagen	30.069.753,42	30.168
	307.021.807,83	272.933
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	91.233.684,81	106.912
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	58.635.364,38	67.890
III. Wertpapiere	87.179.048,33	70.692
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	3.353.845,44	3.473
	240.401.942,96	248.967
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	883.177,73	1.222
D. AKTIVE LATENTE STEUERN	3.149.289,25	6.105
	551.456.217,77	529.227
PASSIVA
	€	31.12.2015 T€
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	100.000.000,00	100.000
II. Kapitalrücklage	6.383.723,40	6.384
III. Gewinnrücklagen	24.422.984,74	24.840
IV. Passivischer Unterschiedsbetrag	883.951,82	1.124
V. Konzernbilanzgewinn	104.268.936,55	78.796
VI. Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter	-2.251.443,69	-2.895
	233.708.152,82	208.249
B. RÜCKSTELLUNGEN	90.152.009,70	85.231
C. VERBINDLICHKEITEN	225.475.526,56	233.004
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	667.000,34	1.173
E. PASSIVE LATENTE STEUERN	1.453.528,35	1.570
	551.456.217,77	529.227

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1.1. bis 31.12.2016

	€	2015 T€
1. Umsatzerlöse	633.942.351,14	606.175
2. Erhöhung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und Leistungen	5.917.832,38	22.990
3. Andere aktivierte Eigenleistungen	12.392.205,01	6.457
4. Gesamtleistung	652.252.388,53	635.622
5. Sonstige betriebliche Erträge	32.419.217,75	34.243
6. Materialaufwand	-400.286.057,66	-401.611
7. Personalaufwand	-142.168.115,85	-136.272
8. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-42.728.075,48	-41.358
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-56.134.324,41	-47.582
10. Beteiligungsergebnis	2.168.731,11	1.730
11. Zinsergebnis	-6.196.820,52	-12.595
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-10.944.041,86	-5.104
13. Ergebnis nach Steuern	28.382.901,61	27.073
14. Sonstige Steuern	-2.070.682,49	-1.743
15. Konzernjahresüberschuss	26.312.219,12	25.330
16. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	78.183.053,53	53.738
17. Entnahmen aus anderen Gewinnrücklagen	417.691,38	319
18. Anderen Gesellschaftern zustehender Gewinn	-644.154,98	-591
19. Auf andere Gesellschafter entfallender Verlust	127,50	0
20. Konzernbilanzgewinn	104.268.936,55	78.796

Konzernanhang

Konsolidierungskreis

Der Papenburg-Konzern steht unter der Leitung der GP Günter Papenburg AG, Hannover.

Der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 umfasst - mit Ausnahme von 11 Gesellschaften (Vorjahr: 11) - sämtliche Unternehmen, an denen die Obergesellschaft unmittelbar oder mittelbar die Mehrheit der Stimmrechte hält.

Alle in den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften sind in der Aufstellung am Ende des Anhangs angegeben.

Im Geschäftsjahr wurden mit notariellem Kaufvertrag vom 14. September 2016 100 % der Anteile an der GP Betonwerke Ost GmbH, Halle, (ehemals: Günter Papenburg Auslandsbeteiligung GmbH, Schwarmstedt) erworben, die erstmals vollkonsolidiert wurde.

Folgende verbundene Unternehmen wurden nach § 296 Abs. 1. Nr. 2 HGB bzw. § 296 Abs. 2 HGB nicht in die Vollkonsolidierung einbezogen (auf die Angaben nach § 313 Abs. 2 Nr. 4 S. 1 HGB wurde nach § 313 Abs. 2 Nr. 4 S. 3 HGB verzichtet):

	Anteil am Kapital %
Betonlabor Bienrode GmbH, Braunschweig	100
Gesellschaft zur Sortierung und Aufbereitung von Wertstoffen mbH, Hannover	100
Papenburg International Kasachstan t.o.o., Almaty/Kasachstan	100
MAG Nord Mittelständische Autobahngesellschaft mbH, Langenhagen	100
GP Papenburg Polska Sp. zo.o., Breslau/Polen	100
Lusit-Polska Sp. zo.o, Wiazów/Polen	100
GP Papenburg SHPK, Shkodra/Albanien	100
OOO Schuppertbau RUS, Ufa/Russland	100
GP Papenburg Tashkent LLC, Tashkent/Usbekistan	100
OOO "Papenburg Russland", Moskau/Russland	100
ELEKTROODPADY RECYKLACE s.r.o., Trutnov/Tschechische Republik	51

Die Gesellschaften sind für die Konzernvermögens-, Finanz- und Ertragslage insgesamt von untergeordneter Bedeutung.

Folgende 7 assoziierte Unternehmen (Vorjahr: 7 Unternehmen) wurden zum 31. Dezember 2016 nicht "at-equity"-konsolidiert:

	Anteil am Kapital %
Schwaben Baumaschinen Handel Verwaltungs-GmbH, Schwarmstedt	50
Kieswerk Leinetal Verwaltungs GmbH, Diekholzen	50
SKS Sand + Kies Schönebeck GmbH & Co. KG, Tornitz/Saale	25
SKS Sand + Kies Schönebeck Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Tornitz/Saale	25
Verwaltungsgesellschaft Holcim Kieswerk Zeithain mbH, Dresden	25
EARN Elektroaltgeräte Service GmbH, Goslar	25
Stadion Zwickau Betriebs GmbH, Zwickau	25

Diese Beteiligungen sind für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns von untergeordneter Bedeutung (§ 311 Abs. 2 HGB). Daneben bestehen 10 (Vorjahr: 10) weitere Beteiligungen unter jeweils 20 %.

Grundlagen der Konsolidierung

Im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 werden alle verpflichtenden Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) beachtet. DRS 3 ,16 und 17 sind nicht einschlägig.

Einbezogene Jahresabschlüsse und Stichtag des Konzernabschlusses

Die Unternehmen der GP Günter Papenburg AG, Hannover, werden zum 31. Dezember 2016 in einem Unterordnungskonzern unter Leitung der GP Günter Papenburg AG, Hannover, zusammengefasst.

Stichtag des Konzernabschlusses ist der 31. Dezember 2016.

Kapitalkonsolidierung

Der Stichtag der Erstkonsolidierung ist grundsätzlich der Erwerbszeitpunkt. Die Kapitalkonsolidierung ist nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Zeitwerte der Aktiva und Passiva mit dem auf das jeweilige Mutterunternehmen entfallenden Eigenkapital (§ 301 Abs. 1 Nr. 2 HGB) erfolgt. Aus der Erstkonsolidierung entstandene Unterschiedsbeträge werden entsprechend DRS 4 fortgeschrieben.

Der Saldo der Sonderrücklagen nach DMBilG wurde - Verrechnung mit Sonderverlustposten - in die Kapitalkonsolidierung einbezogen. Veränderungen des Sonderverlustkontos nach dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung führen im Konzern zu einer Rücklagenbildung, da die Erstkonsolidierung insoweit nicht verändert wird.

Die Sonderposten sind in voller Höhe in die Rücklagen umgegliedert. Sie werden nicht in die Kapitalkonsolidierung einbezogen, sondern in den Gewinnrücklagen des Konzerns ausgewiesen.

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende Firmenwerte aus Kapitalkonsolidierung:

Firma	Nutzungsdauer Jahre	Firmenwert ursprünglich T€	Abschreibung 2016 T€	Restbuchwert 31.12.2016 T€	Restbuchwert 31.12.2015 T€
REHa GmbH	5	227	0	0	0
GP Steuerungs- und Anlagenbau GmbH	5	323	65	242	307
		550	65	242	307

In den Abschreibungen sind planmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte aus Kapitalkonsolidierung in Höhe von T€ 65 (Vorjahr: T€ 62) enthalten.

Firmenwerte aus dem Erwerb von Geschäftsbetrieben in Einzelabschlüssen werden mit T€ 85 (Vorjahr: T€ 101) ausgewiesen, der jährliche Abschreibungsaufwand beträgt T€ 17 (Vorjahr: T€ 17).

Die passivischen Unterschiedsbeträge wurden, sofern sie auf erwartete Verluste entfallen, bei Eintritt der Verluste erfolgswirksam aufgelöst. Zum Bilanzstichtag besteht ein passivischer Unterschiedsbetrag aus der GP Papenburg Baustoffe GmbH, Halle, der über die durchschnittliche Restnutzungsdauer der abnutzbaren Vermögenswerte, die auf 30 Jahre geschätzt wurde, planmäßig unverändert mit T€ 161 aufgelöst wird. Die Nutzungsdauer ergibt sich aus dem langfristigen Rohstoffvorkommen der Gesellschaft.

Daneben ist in 2013 ein passivischer Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung der Electrocycling Anlagen GmbH, Goslar, von T€ 386 gebildet wurden, der über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren, in Anlehnung an die durchschnittliche Restnutzungsdauer der Vermögenswerte, planmäßig aufgelöst wird.

Aus der Erstkonsolidierung der The Cube GmbH Baustoffprüfung, Hannover, wurde in 2014 ein passiver Unterschiedsbetrag von T€ 9 gebildet, der über eine Dauer von 5 Jahren planmäßig aufgelöst wird. Auflösungserträge sind in Höhe von T€ 240 (Vorjahr: T€ 240) in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten. Die passivischen Unterschiedsbeträge, die Eigenkapitalcharakter haben, werden einheitlich im Konzerneigenkapital ausgewiesen.

Währungsumrechnung

Für die Währungsumrechnung der einbezogenen Jahresabschlüsse ausländischer Tochterunternehmen wird die Bilanz zum Stichtagskurs sowie die Gewinn- und Verlustrechnung zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet. Zum Bilanzstichtag ist kein ausländisches Unternehmen durch Vollkonsolidierung oder At-Equity-Konsolidierung einbezogen.

Zwischenergebniseliminierung

Zwischenergebnisse zwischen den vollkonsolidierten Gesellschaften wurden entsprechend § 304 HGB eliminiert und haben sich wie folgt entwickelt:

	31.12.2015 T€	Zugang T€	Abschreibung T€	31.12.2016 T€
Grundstücke und Gebäude	915	0	-37	878
Technische Anlagen und Maschinen	51	362	-119	294
Fuhrpark	497	0	-196	301
	1.463	362	-352	1.473

Als Folgewirkung der Zwischenergebniseliminierungen im Anlagevermögen ergibt sich eine Minderung der gebuchten Abschreibungen. Daneben ergeben sich Zwischenergebniseliminierungen des Umlaufvermögens von T€ -520 (Vorjahr: T€ -35). Hinsichtlich der Zwischengewinne der at-equity bewerteten Gesellschaften wurde, abgesehen von einem Fall 2001, entsprechend § 312 Abs. 5 S. 3 HGB auf eine Eliminierung verzichtet, da grundsätzlich marktübliche Bedingungen vorliegen und die Leistungsbeziehungen von untergeordneter Bedeutung sind.

Aufwands- und Ertragskonsolidierung

In der Gewinn- und Verlustrechnung - aufgestellt als vollkonsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung nach § 305 HGB - wurden die Erträge und Aufwendungen, die aus dem innerkonzernlichen Lieferungs- und Leistungsverkehr resultieren, mit einander verrechnet.

Quotenkonsolidierung

Die Grundsätze für in die Quotenkonsolidierung eingebezogene Unternehmen entsprechen denen der Vollkonsolidierung.

At-Equity Bewertung

Die At-Equity-Bewertung beschränkte sich - wie in Vorjahren - auf Unternehmen, die für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von wesentlicher Bedeutung sind.

Es handelt sich dabei um 7 (Vorjahr: 7) Gesellschaften. Für 2 assoziierte Unternehmen (Vorjahr: 2) wurde deren Konzernabschluss zugrunde gelegt (§ 312 Abs. 6 S. 2 HGB). Die At-equity-Bewertung erfolgte nach der Buchwertmethode (§ 312 Abs. 1 S.1 Nr. 1 HGB).

Die at-equity in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wenden im Wesentlichen die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie der Konzern an. Im Geschäftsjahr wurden keine Gesellschaften erstmalig berücksichtigt bzw. endkonsolidiert.

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert der Anteile und dem anteiligen Eigenkapital der Kieswerk Leinetal GmbH & Co. KG, Hannover, betrug T€ 88 (Vorjahr: T€ 106) und wird ratierlich über die Nutzungsdauer aufgelöst. Weiter wird ein Unterschiedsbetrag der Holcim Kieswerk Zeithain GmbH & Co. KG, Dresden, von T€ 335 (Vorjahr: T€ 335) bilanziert. Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert der Anteile und dem anteiligen Eigenkapital der GfB Gesellschaft für Baustoffe und Recycling mbH, Halle, beträgt T€ 381 und wird beginnend ab 2016 über 5 Jahre linear abgeschrieben. Für die PA Papenburg + Adriani Company GmbH, Hannover, ergibt sich ein negativer Equity-Wert von T€ 2.494 (Vorjahr: T€ 2.123). Die sich im Wesentlichen durch die BilMoG-Umbewertungen von langfristigen Rückstellungen zum 1. Januar 2010 ergebenden Veränderungen des Eigenkapitals der assoziierten Unternehmen wurden als erfolgsneutrale Veränderungen der Equity-Werte in 2010 in Höhe von T€ 814 erfasst.

Für Beteiligungen des Konzerns an Arbeitsgemeinschaften werden die Vermögensgegenstände, die in der Verfügungsmacht des Konzerns stehen, die selbst eingegangenen Schulden sowie die getätigten eigenen Aufwendungen und Erträge im Konzernabschluss erfasst. Die Geschäftstätigkeit der Arbeitsgemeinschaften selbst führt im Konzernabschluss zu anteiligen Ergebnissen, die analog zur At-Equity-Methode bilanziert werden und unter den Forderungen beziehungsweise Verbindlichkeiten gegen Arbeitsgemeinschaften ausgewiesen werden. Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen zum Bilanzstichtag gegenüber den assoziierten Unternehmen nicht.

Steuerabgrenzung

DRS 18 wird angewendet, wobei auf freiwillige Zusatzangaben verzichtet wird. Der Konzernsteuersatz beträgt unverändert durchschnittlich 28,0 %. Aktive und passive latente Steuern werden nicht saldiert.

Angaben zu quotenkonsolidierten Unternehmen

Eine Übersicht über die aus Gemeinschaftsunternehmen in Summe resultierenden Vermögenswerte, Schulden und Posten der Gewinn- und Verlustrechnung gibt folgende Tabelle:

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
kurzfristige Vermögenswerte	6.581	5.194
langfristige Vermögenswerte	3.621	4.495
kurzfristige Schulden	3.210	4.078
langfristige Schulden	3.025	1.613
Aufwendungen	15.497	14.567
Erträge	16.390	15.491

Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze

Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) aufgestellt. Bewertungsänderungen gegenüber dem Vorjahr wurden nicht vorgenommen.

Die Gliederung des Konzernabschlusses entspricht den §§ 265 ff. HGB, wobei eine detaillierte Aufgliederung der Bilanzposten im Anhang erfolgt. Zur besseren Übersichtlichkeit wurde das bilanzielle Gliederungsschema der Konzernbilanz um die Posten "Fuhrpark" und "Forderungen bzw. Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften" erweitert. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde der Posten "Gesamtleistung" eingefügt. Innerhalb der Umsatzerlöse und bezogenen Leistungen werden die Leistungsbeziehungen zu den Arbeitsgemeinschaften erfasst.

Ansatz und Bewertung erfolgen nach einheitlichen Grundsätzen.

Auf den Ansatz von Sonderposten (insbesondere aus Abschreibungen nach dem Fördergebietsgesetz) wird im Konzern verzichtet; stattdessen wird eine Umgliederung in die Gewinnrücklagen vorgenommen. Entsprechend werden die aus Einzelabschlüssen resultierenden Veränderungen der Sonderposten erfolgswirksam eliminiert. Investitionszuschüsse und -zulagen werden im Konzern grundsätzlich erfolgs-wirksam vereinnahmt.

Im Konzernabschluss sind folgende Bewertungsmethoden zugrunde gelegt:

Die Gegenstände des Anlagevermögens sind zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Zugänge des Anlagevermögens aus Erstkonsolidierung werden grundsätzlich zur besseren Darstellung der Altersstruktur des Konzernanlagevermögens mit den Bruttowerten als "Änderung des Konsolidierungskreises" erfasst, obgleich die Erstkonsolidierung grundsätzlich zu einer Anschaffung zu Nettowerten führt. Die Abschreibungen erfolgen linear über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer.

Im Konzernanlagenspiegel werden Erträge bzw. Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen als Zugänge bzw. Abgänge erfasst.

Die Vorräte werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet bzw. falls erforderlich mit dem niedrigeren beizulegenden Wert. Unfertige Leistungen und Erzeugnisse werden mit angemessenen Teilen der notwendigen Materialgemeinkosten und Fertigungsgemeinkosten sowie des Werteverzehrs von Anlagevermögen, soweit er durch die Herstellung des Wirtschaftsgutes veranlasst ist, angesetzt, soweit nicht aufgrund einer retrograden Betrachtung ein niedrigerer Wertansatz geboten ist. Zinsen werden nicht in die Bewertung einbezogen.

Bei der retrograden Bewertung der unfertigen Bauaufträge einschließlich der unfertigen Bauaufträge der Arbeitsgemeinschaften werden noch nicht beauftragte Nachträge (im Wesentlichen Mehrmengen und Leistungsänderungen), soweit diese dem Grunde nach gemäß Vertrag oder VOB/B als sicher durchsetzbar beurteilt werden, in angemessenem Umfang in die Bewertung einbezogen. Diese Bewertungsgrundsätze der Sparte Bau für Bauaufträge berücksichtigen die zunehmenden Verzögerungen der Nachtragsbearbeitung bei komplexen Bauaufträgen. Auftraggeber lehnen zunehmend Nachträge grundsätzlich und ohne weitere Prüfung der Sach- und Rechtslage ab bzw. verlagern die Nachtragsbearbeitung in verzögerte Verhandlungen und Rechtsstreitigkeiten. Insoweit werden für Bilanzierungszwecke Genehmigungsverfahren und Nachtragsbearbeitungen durch eine eigene rechtliche Beurteilung auf Basis der VOB/B unter Einbindung von Baurechtsexperten ergänzt. Diese Bewertungsgrundsätze werden nach Abschluss der Baumaßnahmen entsprechend auf die Bewertung von Abrechnungsforderungen angewandt. Zum Bilanzstichtag ist ein Nachtragsvolumen von insgesamt € 12,4 Mio. (Vorjahr: € 13,9 Mio.) berücksichtigt.

Forderungen sind mit dem Nennwert bewertet. Für Ausfallrisiken wurden ausreichende Einzel- und Pauschalwertberichtigungen gebildet. Pauschalwertberichtigungen tragen dem Risiko des jeweiligen Geschäftsfeldes Rechnung und werden zwischen 1 % und 3 % der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen vorgenommen.

Wertpapiere des Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten bewertet bzw. mit dem niedrigeren Kurs am Bilanzstichtag.

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten voraus geleistete Zahlungen für zeitraumbezogenen Aufwand nach dem Bilanzstichtag.

Latente Steuern werden mit dem Konzernsteuersatz von unverändert 28,0 % unabhängig von den unternehmensindividuellen Steuersätzen bewertet.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach den aktuellen Vorschriften des § 253 Abs. 1 HGB entsprechend den angewandten Bewertungsstandards Projected Unit Credit Method (PUCM) und einem Abzinsungszinssatz gemäß RückAbzinsV p.a. zum 31. Dezember 2016 von 4,01 % (Durchschnitt der letzten zehn Jahre) (Vorjahr: 3,89 %; Durchschnitt der letzten sieben Jahre) ermittelt. In der Berechnung wurden angemessene Rentensteigerungen p.a. und zu erwartende Einkommenssteigerungen berücksichtigt. Gemäß den Vorgaben des § 274 HGB wurden auf die Bewertungsunterschiede die entsprechenden latenten Steuern berechnet und im latenten Steuerkonzept verarbeitet. Der Unterschied zwischen der Berechnung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Jahre und der Berechnung mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre bei den Rückstellungen für Pensionen ähnlichen Verpflichtungen und beträgt T€ 135 und unterliegt der Ausschüttungssperre nach § 268 Abs. 8 HGB.

Für alle erkennbaren Risiken wurden ausreichende Rückstellungen in Höhe der Erfüllungsbeträge gebildet. Rückstellungen für Gewährleistungen werden unverändert mit 0,2 % bis 1 % des Umsatzes gebildet, wobei geschäftsfeldabhängig teilweise der Umsatz des letzten halben Jahres und teilweise der Umsatz der letzten vier Jahre als Berechnungsgrundlage angesetzt wird. Für die Ermittlung von Kosten- und Preissteigerungen wurde ein Prozentsatz von individuell 2 % bis 3 % gewählt, der auf dem Preisindiz des Statistischen Bundesamtes basiert.

Langfristige Rückstellungen werden infolge der Änderungen der § 253 ff. HGB aus dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 gemäß Art. 67 Abs. 1 EGHGB mit den bisherigen Werten fortgeführt. Ab dem Geschäftsjahr 2010 gebildete langfristige Rückstellungen werden mit einem der Laufzeit entsprechenden Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Vermögensgegenstände, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich zur Erfüllung von Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristig fälligen Verpflichtungen dienen, werden mit diesen Verpflichtungen verrechnet (§ 246 Abs. 2 S. 2 HGB).

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten werden für erhaltene Zahlungen gebildet, die auf Erlöse nach dem Bilanzstichtag entfallen.

Erläuterungen zu den einzelnen Posten des Konzernabschlusses

Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem am Ende des Anhangs angefügten Anlagengitter ersichtlich.

Die immateriellen Vermögensgegenstände enthalten u.a. Deponie- und Abbaurechte, Bewilligungen zur Aufsuchung und Gewinnung von Gesteinen, Firmenwerte sowie EDV-Programme.

Selbstgeschaffene immaterielle Vermögensgegenstände sind nicht angesetzt, da Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Wesentlichen auf auftragsgebundene Entwicklungsleistungen entfallen.

Finanzanlagen und Beteiligungen

Die K-Dorstroy (16,7 % Beteiligung) verfügt nach einer niedrigeren Bauleistung im abgelaufenen Geschäftsjahr über positive Ertragsaussichten aufgrund der Baukonjunktur in Kasachstan und den angrenzenden GUS Staaten. Insoweit wird vom Vorstand mit künftigen Ergebnissteigerungen aus Ausschreibungen für Straßenbauprojekte gerechnet. Die Bewertung des Engagements berücksichtigt vorrangig die strategische Bedeutung der Beteiligung an der K-Dorstroy in dem Einzugsgebiet Kasachstans und der ehemaligen GUS-Staaten, der staatlichen Projekte sowie der in der Gesellschaft steckenden Ertragswertpotentials. Der gerichtlich geltend gemachte Schaden in Höhe von € 10,0 Mio. ist weiterhin strittig aber für die Bewertung des Beteiligungsansatzes sekundär und würde erst bei dauerhafter Wertminderung in den Vordergrund treten.

Vorräte

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	15.315	14.314
Unfertige Erzeugnisse und Leistungen	41.571	56.357
Fertige Erzeugnisse und Waren	32.650	34.608
Geleistete Anzahlungen	1.698	1.633
	91.234	106.912

Die unfertigen Leistungen betreffen Baustellen der Wasserstadt Limmer GmbH & Co. KG, Hannover, der GP Verkehrswegebau GmbH, Halle, der GP Papenburg Hochbau GmbH, Halle, der GP Ingenieurbau GmbH, Hannover, der Paul König GmbH, Hankensbüttel, sowie der GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Hannover. Mit unfertigen und fertigen Erzeugnissen und Leistungen wurden T€ 90.903 (Vorjahr: T€ 29.067) erhaltene Anzahlungen verrechnet.

In den fertigen Erzeugnissen und Waren sind überwiegend Baumaschinen und Betonsteine enthalten.

Die geleisteten Anzahlungen betreffen für die Anlagenproduktion bzw. für Bauprojekte in Auftrag gegebene Zulieferungen.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	44.626	51.184
Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften	4.938	7.706
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	1	0
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.982	1.128
Sonstige Vermögensgegenstände	7.088	7.872
	58.635	67.890

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von T€ 193 (Vorjahr: T€ 33) haben eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Die Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften entfallen im Wesentlichen auf die GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Hannover, die GP Ingenieurbau GmbH, Hannover, die GP Papenburg Hochbau GmbH, Halle, und auf die GP Verkehrswegebau GmbH, Halle. Die darin enthaltenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betragen T€ 4.224 (Vorjahr: T€ 1.562). Die Forderungen gegen verbundene und Beteiligungsunternehmen enthalten in Höhe von T€ 0 bzw. T€ 297 (Vorjahr: T€ 0 bzw. T€ 134) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Unter den Sonstigen Vermögensgegenständen werden im Wesentlichen Forderungen aus Steuern (€ 3,3 Mio.; Vorjahr: € 4,7 Mio.) sowie debitorische Kreditoren (€ 0,7 Mio.; Vorjahr: € 0,6 Mio.) ausgewiesen. Die Forderungen aus Steuern enthalten mit € 0,1 Mio. (Vorjahr: € 0,1 Mio.) Forderungen aus Körperschaftsteuerminderungsansprüchen gemäß § 37 Abs. 2 KStG. Sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von € 1,5 Mio. (Vorjahr: € 2,7 Mio.) entstehen rechtlich erst nach dem Bilanzstichtag.

Wertpapiere des Umlaufvermögens

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind aufgrund der Verpfändung zur Besicherung von Festgeldkonten in Höhe von 60 % bis 70 % teilweise nicht frei verfügbar. Die Bilanzwerte betragen zum Stichtag T€ 87.179 (Vorjahr: T€ 70.692).

Aktive latente Steuern

Die aktiven latenten Steuern enthalten in Höhe von T€ 2.528 (Vorjahr: T€ 2.088) latente Steuern auf temporäre Differenzen. Für steuerlich nutzbare Verlustvorträge des Konzerns sind T€ 621 (Vorjahr: T€ 4.017) in den aktiven latenten Steuern enthalten. Die Aktivierung basiert auf einem mehrjährigen Businessplan und umfasst nutzbare Verlustvorträge für den Zeitraum von 5 Jahren.

Rechnungsabgrenzungsposten

Es sind, wie im Vorjahr, keine Disagien enthalten.

Eigenkapital

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist aus dem Eigenkapitalspiegel gemäß DRS 7 ersichtlich.

Gezeichnetes Kapital

Ausgewiesen ist das gezeichnete Kapital der Konzernobergesellschaft.

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
GP Günter Papenburg AG, Hannover	100.000	100.000

Das Aktienkapital der Konzernobergesellschaft ist wie im Vorjahr in 2.500.000 Stammstückaktien und 2.400.000 Vorzugsstückaktien aufgeteilt.

Kapitalrücklage

Das Eigenkapital der GP Günter Papenburg GmbH, Hannover, das im Rahmen der Verschmelzung auf die Hallesche Baumaschinen AG den zur Erhöhung des gezeichneten Kapitals vorgesehenen Betrag überstieg, wurde in die Kapitalrücklage (§ 272 Abs. 2 Nr. 1 HGB) eingestellt.

Gewinnrücklagen

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
Gesetzliche Rücklage	3.616	3.616
Andere Gewinnrücklagen	20.807	21.225
	24.423	24.841

Die Veränderung der anderen Gewinnrücklagen resultiert aus der Umbuchung der freiwerdenden Sonderpostenanteile mit Rücklageanteil (T€ -418; Vorjahr: T€ -319) in den Konzernbilanzgewinn.

Passivischer Unterschiedsbetrag

Der passivische Unterschiedsbetrag betrifft die GP Papenburg Baustoffe GmbH, Halle (Vollkonsolidierung, T€ 803, Vorjahr: T€ 963) und wird planmäßig mit T€ 161 pro Jahr aufgelöst, die Electrocycling Anlagen GmbH, Goslar (Vollkonsolidierung, T€ 77; Vorjahr: T€ 154) und wird planmäßig mit T€ 77 pro Jahr aufgelöst sowie die The Cube GmbH Baustoffprüfung, Isernhagen, (Vollkonsolidierung, T€ 4, Vorjahr: T€ 6) und wird planmäßig mit T€ 2 pro Jahr aufgelöst.

Konzernbilanzgewinn

Der Konzernbilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag von T€ 78.183 (Vorjahr: 53.738).

Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter

Der Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter im Fremdbesitz betrifft die Fremdanteile an der INTRANS Nutzfahrzeuge GmbH, Cottbus (26,0 %), der GP Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft mbH, Schwarmstedt (25,0 %), der ARENA Hannover GmbH, Hannover (25,0 %), der Wasserstadt Limmer GmbH & Co. KG, Hannover (10,0 %), der Wasserstadt Limmer Verwaltungs-GmbH, Hannover (10,0 %), der Electrocycling GmbH, Goslar (25,5 %) sowie der Electrocycling Anlagen GmbH, Goslar (25,0 %).

Die Fremdanteile am Ergebnis betragen im Saldo T€ 644 (Vorjahr: T€ 591).

Rückstellungen

	31.12.2016 T€	31.12.2015 T€
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche
Verpflichtungen	2.089	2.251
Steuerrückstellungen	15.245	10.252
Sonstige Rückstellungen	72.818	72.728
davon Aufträge	37.561	40.244
davon Personal	13.884	14.121
davon Umwelt	12.362	10.804
davon Sonstige	9.011	7.559
	90.152	85.231

Die bilanzierten Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen bestehen unverändert bei 8 (Vorjahr: 8) Konzerngesellschaften. Die zum Erfüllungsbetrag bewerteten Verpflichtungen für Einzelpensionszusagen (T€ 190; Vorjahr: T€ 200) wurden mit dem zum Zeitwert bewerteten Aktivwert aus Rückdeckungsversicherungen (T€ 191; Vorjahr: T€ 184) verrechnet.

Die Steuerrückstellungen betreffen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag der Einzelabschlüsse (T€ 14.583, Vorjahr: T€ 9.730), davon entfallen T€ 7.232 (Vorjahr: T€ 6.316) auf Vorjahre.

Die Sonstigen Rückstellungen für Aufträge betreffen im Wesentlichen ausstehende Lieferantenrechnungen und Leistungsabgrenzungen für Baustellen, drohende Verluste aus schwebenden Geschäften und Gewährleistung und Garantien. Die sonstigen Rückstellungen für Umwelt betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Altlasten, für Abraumbeseitigung und Entsorgung sowie für Rekultivierung und Instandhaltung. Die Personalrückstellungen enthalten zum Erfüllungsbetrag bewertete Altersteilzeitrückstellungen von T€ 178 (Vorjahr: T€ 207) für abgeschlossene Altersteilzeitverträge im Blockmodell.

Langfristige Rückstellungen werden infolge der Änderungen des § 253 ff. HGB aus dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 gemäß Art. 67 Abs. 1 EGHGB mit den bisherigen Werten fortgeführt. Aus der Fortführung des Bilanzansatzes nach altem Recht resultierte eine Überdeckung zum 1. Januar 2016 in Höhe von T€ 2 und entfällt auf die Rückstellung für Abbruch, Abriss und Verschrottung.

Verbindlichkeiten

Die Zusammensetzung der Verbindlichkeiten und deren Fristigkeit ist dem nachfolgend abgedruckten Verbindlichkeitenspiegel zu entnehmen:

In den Erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen wurden in Höhe von T€ 71.686 (Vorjahr: T€ 110.596) Unfertige Leistungen und Erzeugnisse verrechnet. Die Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften betreffen in Höhe von T€ 3.569 (Vorjahr: T€ 2.247), die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 280 (Vorjahr: T€ 175) und die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von T€ 191 (Vorjahr: T€ 123) Lieferungen und Leistungen. Die Sonstigen Verbindlichkeiten betreffen in Höhe von T€ 6.722 (Vorjahr: T€ 8.139) Steuern und bestehen in Höhe von T€ 270 (Vorjahr: T€ 324) im Rahmen der sozialen Sicherheit.

	Restlaufzeit bis zu einem Jahr T€	Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahren T€	Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren T€	Gesamtbetrag T€	davon durch Grundpfandrechte oder ähnliche Rechte gesichert T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ( ^*1)	82.046	16.754	17.340	116.140	116.140
Vorjahr: ( ^*1)	90.585	19.938	11.389	121.912	121.912
2. Erhaltene Anzahlungen	14.658	0	0	14.658
Vorjahr:	14.892	0	0	14.892
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	40.110	0	0	40.110
Vorjahr:	45.754	0	0	45.754
4. Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften	5.471	0	0	5.471
Vorjahr:	3.449	0	0	3.449
5. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	385	0	0	385
Vorjahr:	175	0	0	175
6. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.696	0	0	1.696
Vorjahr:	2.144	0	0	2.144
7. Sonstige Verbindlichkeiten ( ^*2)	27.811	18.776	429	47.016	31.150
Vorjahr: ( ^*2)	28.712	15.541	425	44.678	27.162
Summe	172.177	35.530	17.769	225.476
Vorjahr:	185.711	35.479	11.814	233.004

( ^*1) Art der Sicherheit: Grundschulden, Sicherungsübereignung, Wertpapierverpfändung

( ^*2) Art der Sicherheit: Sicherungsübereignung

Passive Latente Steuern

Die passiven latenten Steuern entfallen auf temporäre Differenzen.

Umsätze und Gesamtleistung

Umsätze:	2016 T€	2015 T€
Bau	191.849	216.127
Rohstoffe und Spedition	87.343	82.299
Betonwaren	125.857	119.485
Baumaschinen	108.060	105.995
Entsorgung	71.172	70.837
Dienstleistungen	49.661	11.432
	633.942	606.175

Die Sparte Bau erzielte, wie im Vorjahr, keine Auslandsumsätze, die Sparte Baumaschinen erzielte Auslandsumsätze in Höhe von T€ 24.833 (Vorjahr: T€ 23.312), die Sparte Entsorgung erzielte Auslandsumsätze in Höhe von T€ 22.367 (Vorjahr: T€ 25.762), die Sparte Sonstige erzielte Auslandsumsätze von T€ 1.323 (Vorjahr: T€ 1.076) und die Sparte Betonwaren erzielte Auslandsumsätze von T€ 349 (Vorjahr: T€ 0).

Die Gesamtleistung wurde überwiegend auf dem deutschen Markt erbracht und verteilt sich auf folgende Geschäftsbereiche:

Gesamtleistung:	2016 T€	2015 T€
Bau	225.025	235.247
Rohstoffe und Spedition	89.010	89.285
Betonwaren	125.755	116.316
Baumaschinen	118.101	109.585
Entsorgung	71.108	70.693
Dienstleistungen	23.253	14.496
	652.252	635.622

Sonstige betriebliche Erträge

Die Sonstigen betrieblichen Erträge ergeben sich u.a. aus Erstattungen der ULAK (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft) bzw. der ZVK (Zentralversorgungskasse), aus Ergebnisübernahmen ARGEN, aus Erträgen aus Anlagenabgängen, aus Investitionszulagen und -zuschüssen, aus Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen sowie aus Erträgen aus der Auflösung von Wertberichtigungen zu Forderungen. Erträge aus der Auflösung von passivischen Unterschiedsbeträgen für vollkonsolidierte Unternehmen sind in Höhe von T€ 240 (Vorjahr: T€ 240) in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthalten. Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten T€ 32 (Vorjahr: T€ 1.146) periodenfremde Erträge.

Im Zuge der Auswirkungen des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes werden sämtliche Erlöse aus Vermietung und aus Garantieleistungen unter den Umsatzerlösen ausgewiesen. Der Anteil der unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesenen Mieterlöse des Vorjahres beträgt T€ 3.572 und der Erträge aus Garantieleistungen des Vorjahres T€ 1.184.

Materialaufwand

	2016 T€	2015 T€
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren	244.389	242.755
Aufwendungen für bezogene Leistungen	155.897	158.856
	400.286	401.611

Personalaufwand

	2016 T€	2015 T€
Löhne und Gehälter	115.420	110.416
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	26.748	25.856
	142.168	136.272

In den Personalaufwendungen sind Aufwendungen für Altersversorgung in Höhe von T€ -21 (Vorjahr: T€ 69) enthalten.

Abschreibungen

	2016 T€	2015 T€
Planmäßige Abschreibungen	42.569	41.279
Abschreibungen konsolidierungsbedingte Firmenwerte	159	79
(davon aus At-Equity-Ansatz)	94	18
	42.728	41.358

In den Abschreibungen des Vorjahres sind T€ 1.135 außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen enthalten.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten u.a. Aufwendungen für Kommunikation, Aufwendungen für die Inanspruchnahme von Rechten und Diensten, Reparaturen und Instandhaltungen, Wertminderungen oder den Abgang von Forderungen sowie Zuführungen zu Rückstellungen. In den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 88 (Vorjahr: T€ 112) enthalten.

Beteiligungsergebnis

	2016 T€	2015 T€
Erträge aus assoziierten Unternehmen	1.406	1.322
Erträge aus Beteiligungen	901	661
Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen	-138	-253
	2.169	1.730

Zinsergebnis

Im Zinsergebnis wurden die Positionen nach § 275 Abs. 2 Nr. 11 bis 12 HGB zusammengefasst. Die Aufgliederung ergibt sich wie folgt:

	2016 T€	2015 T€
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	3.192	1.821
Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens	-3.147	-6.218
Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-6.242	-8.198
	-6.197	-12.595

In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind T€ 0 (Vorjahr: T€ 53) Erträge aus der Abzinsung enthalten. Von den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen entfallen T€ 261 (Vorjahr: T€ 345) auf die Aufzinsung von langfristigen Rückstellungen.

Wertpapierergebnis

Aus einzelnen GuV-Posten zusammengestellt, ergibt sich das folgende Wertpapierergebnis:

	2016 T€	2015 T€
Dividenden und Wertpapiererträge	2.666	1.307
Ergebnis aus Wertpapierverkäufen	-523	3.098
Zuschreibung auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	675	230
Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	-3.147	-6.218
	-329	-1.583

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die tatsächlichen Ertragsteuern des Geschäftsjahres betragen T€ 8.105 (Vorjahr: T€ 4.892). In den Aufwendungen aus latenten Steuern von T€ 2.839 (Vorjahr: T€ 212) sind Aufwendungen von € 3.396 Mio. (Vorjahr: Erträge € 246 Mio.) aus der Änderung konkret nutzbarer gewebe- und körperschaftsteuerlicher Verlustvorträge der Muttergesellschaft enthalten. Im Übrigen entfallen die latenten Steuern auf Erträge und Aufwendungen aus der Fortführung temporärer Differenzen. Die latenten Steuern entfallen ausschließlich auf inländische Gesellschaften.

Die Steuerüberleitung nach DRS 18 vom erwarteten zum tatsächlichen Steueraufwand ist in folgender Tabelle dargestellt:

Steuerüberleitungsrechnung nach DRS 18	2016 T€	2015 T€
Jahresergebnis	26.312	25.330
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	10.944	5.104
Ergebnis vor Ertragsteuern (Handelsbilanz)	37.256	30.434
Konzernsteuersatz	28,0%	28,0%
erwarteter Ertragsteueraufwand	10.432	8.522
Überleitung
Steueranteil für:
steuerfreie Erträge	-1.325	-1.226
steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen	3.309	2.219
steuerliche Verlustvorträge und tax assets	-1.972	-5.325
temporäre Differenzen und Verluste, für die keine latenten Steuern erfasst wurden	518	607
periodenfremde tatsächliche Steuern	-59	249
Sonstige Steuereffekte	41	58
ausgewiesener Ertragsteueraufwand	10.944	5.104
effektiver Konzernsteuersatz	29,4%	16,8%

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Konzern ist aufgrund von Rahmenvereinbarungen für Bürgschaften mit einem jährlichen Avalaufwand von ca. € 1,0 Mio. (Vorjahr: € 1,0 Mio.) belastet. Es bestehen jährliche Verpflichtungen aus Pacht- und Leasingverträgen in Höhe von € 4,5 Mio. (Vorjahr: € 4,6 Mio.). Die Risiken für die Finanzlage aus den Pacht- und Leasingverträgen ergeben sich in Höhe der jeweiligen Zahlungsströme. Die Vorteile der abgeschlossenen Pacht- und Leasingverträge bestehen in der Sicherung der Produktionsgrundlagen und der Vermeidung einer langfristigen Kapitalbindung. Die bestehenden Avalkredite ergeben derzeit keine Risiken für die Finanzlage.

Weiterhin bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen gegenüber der kommunalen Stadtentwässerung in Höhe von unverändert T€ 209 aus unbefristet und zinslos gestundeten Herstellungsbeiträgen für die Sanierung von Abwasserleitungen für das Betriebsgrundstück in Nordhausen. Die Stundungs-vereinbarung war zur Sicherung der zweckgerechten Nutzung des Standortes abzuschließen.

Die Gesellschaft hat im Umfang von ca. € 1,0 Mio. Grundstückskaufverträge abgeschlossen, die nach dem Bilanzstichtag zu entsprechenden Verbindlichkeiten führen. Weiterhin bestehen Obligos für den laufenden Geschäftsbetrieb.

Derivative Finanzinstrumente

Die Muttergesellschaft hat zum Bilanzstichtag 6 (Vorjahr: 8) Zins-Swap Vereinbarungen mit Bezugsbeträgen von € 80,0 Mio. (Vorjahr: € 80,0 Mio.), wovon € 30,0 Mio. einen Laufzeitbeginn nach dem Bilanzstichtag aufweisen, mit unterschiedlichen Fristigkeiten im Bestand. Diese Vereinbarungen stehen in der Gesamtbetrachtung in einem Sicherungszusammenhang mit den Unternehmensfinanzierungen der Gesellschaft und der beherrschten Tochterunternehmen, so dass hierfür entsprechende Bewertungseinheiten gebildet wurden. Die nicht bilanzierten Marktwerte der derivativen Finanzinstrumente wurden zum Bilanzstichtag mit T€ -11.733 (Vorjahr: T€ -10.374) ermittelt.

Zum Bilanzstichtag ist die Gesellschaft Stillhalter aus verkauften Call-Optionen für Aktien im Umfang von € 16,9 Mio., die im Januar 2017 auslaufen und positive Marktwerte ausweisen.

Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt waren beschäftigt:

	2016	2015
Gewerbliche Arbeitnehmer	2.158	2.125
Angestellte Arbeitnehmer	1.160	1.121
	3.318	3.246

In quotenkonsolidierten Unternehmen wurden im Jahresdurchschnitt 32 (Vorjahr: 32) Arbeitnehmer beschäftigt.

Gesamthonorar des Abschlussprüfers

	2016 T€	2015 T€
Roser GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Hamburg
Abschlussprüfungsleistungen	354	330
Steuerberatungsleistungen	92	51
sonstige Leistungen	26	56
PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt am Main
Abschlussprüferleistungen	50	45
Deloitte & Touche GmbH, Hannover
Abschlussprüferleistungen	0	5
	522	487

Kapitalflussrechnung

Der Finanzmittelfond umfasst den Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten. In Höhe von € 16,0 Mio. (Vorjahr: 11,7 Mio.) bestehen zum Bilanzstichtag Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, die als Kontokorrentkredite oder kurzfristige Terminkredite mit laufender Prolongation ausgestaltet sind. Deren Entwicklung ist nur teilweise durch die laufende Disposition der Finanzmittel beeinflusst bzw. einbezogen und daher nicht in den Finanzmittelfond aufgenommen worden.

Vom Finanzmittelfond entfallen T€ 1.252 auf quotal einbezogene Unternehmen (Vorjahr: T€ 912). Im Geschäftsjahr wurden Ausschüttungen an Minderheitsgesellschafter in Höhe von T€ 0 (Vorjahr: T€ 935) geleistet.

Offenlegung für Tochterunternehmen

Die nachfolgend aufgeführten Tochterunternehmen nehmen die Befreiungsregel gemäß § 264 Abs. 3 HGB bzw. § 264b HGB für das Geschäftsjahr 2016 in Anspruch:

- ABT Asphaltmischwerk-Berlin-Teltow GmbH, Teltow

- ARENA Hannover GmbH, Hannover

- Bau- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Halle

- Betonlabor Bienrode GmbH, Braunschweig

- BKS Baustoffe Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Isernhagen

- BKS Baustoffe Verwaltungsgesellschaft mbH, Isernhagen

- C. Körner Natursteinwerk GmbH, Velpke

- Gala-Lusit Betonsteinwerke GmbH, Braunschweig

- GP Baumaschinen GmbH Halle Sitz Gröbers, Kabelsketal

- GP Beteiligungs- und Bewirtschaftungs GmbH, Halle

- GP Betonwerke Ost GmbH, Halle

- GP Ingenieurbau GmbH, Hannover

- GP Papenburg Asphaltmischwerke GmbH, Halle

- GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Hannover

- GP Papenburg Baustoffe GmbH, Halle

- GP Papenburg Betonfertigteilwerk GmbH, Salzgitter

- GP Papenburg Betonlogistik GmbH, Halle

- GP Papenburg Betonwerke GmbH, Halle

- GP Papenburg Betonwerke Nord GmbH, Hannover

- GP Papenburg Entsorgung Ost GmbH, Leipzig

- GP Papenburg Entsorgungs-GmbH, Salzgitter

- GP Papenburg Fleetservice GmbH, Halle

- GP Papenburg Hochbau GmbH, Halle

- GP Papenburg Logistik GmbH, Halle

- GP Papenburg Maschinenbau GmbH, Nordhausen

- GP Papenburg Maschinentechnik GmbH, Hannover

- GP Papenburg Service GmbH, Hannover

- GP Real Estate GmbH, Halle

- GP Steuerungs- und Anlagenbau GmbH, Teltow

- GP Verkehrswegebau GmbH, Halle

- GP Versicherungs-Vermittlunggesellschaft mbH, Schwarmstedt

- G-Tec Positioning GmbH, Halle

- MAG Nord Mittelständische Autobahngesellschaft mbH, Langenhagen

- MAKADAM Transporte GmbH & Co. KG, Teltow

- Noris Entsorgung GmbH, Hannover

- Paul König GmbH, Hankensbüttel

- Projektgesellschaft Schloss Osterstein Geschäftsführung GmbH, Zwickau

- REHa GmbH, Barsinghausen

- Schuppert-Baugesellschaft mbH, Hannover

- Schwaben Baumaschinen Handel Verwaltungs-GmbH, Schwarmstedt

- The Cube GmbH Baustoffprüfung, Hannover

- Toschi GmbH, Hannover

- TPG Baustoff- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Hannover

- Verwaltungsgesellschaft MAKADAM-Transporte GmbH, Schwarmstedt

- Wasserstadt Limmer GmbH & Co. KG, Hannover

- Wasserstadt Limmer Grundstücks GmbH & Co. KG, Hannover

- Wasserstadt-Limmer Verwaltungs-GmbH, Hannover

- Wilhelm Behrens Baustoff- und Transport-Handels GmbH & Co. KG, Lünen

- Wilhelm Behrens Verwaltungs GmbH, Lünen

Mitglieder des Vorstands

Günter Papenburg Kaufmann Schwarmstedt Vorsitzender

Karin Hardekopf Diplom-KauffrauSchwarmstedt Vorstand Finanzen

Mitglieder des Aufsichtsrates

für die Anteilseigner:

Gerhard Roggemann Landesbankvorstand i.R. Hannover Vorsitzender

Angela Papenburg Dipl. Bau-Ing., Geschäftsführerin der Bau-

und Verwaltungsgesellschaft mbH, HalleHalle

Klaus Günter Papenburg Dipl.-Kfm., Geschäftsführer Halle

Annette Papenburg Volljuristin Halle

für die Arbeitnehmer:

Frank Sorgenfrei technischer Angestellter

der GP Günter Papenburg AG, HannoverHalle

Ralf Numrich Dipl- Ing., CIO GP Günter Papenburg AG Halle

Herr Gerhard Roggemann ist stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Vorsitzender des Prüfungsausschusses der Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der WAVE Management AG, Hannover, sowie Mitglied im Aufsichtsrat der Bremer AG, Paderborn (seit 16. August 2016), der Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main (bis 11. Mai 2016) und der Fresenius SE & Co KGaA, Bad Homburg (bis 13. Mai 2016).

Bezüge der Organmitglieder der GP Günter Papenburg AG

Die Vergütung des Aufsichtsrates betrug T€ 49 (Vorjahr: T€ 52).

Hinsichtlich der Vorstandsbezüge wird von § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.

Pensionsverpflichtungen gegenüber Organmitgliedern der GP Günter Papenburg AG

Es bestehen Pensionsverpflichtungen gegenüber einem Organmitglied in Höhe von T€ 1.102 (Vorjahr: T€ 1.158).

Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Personen

Organkredite nach § 89 AktG wurden in Höhe von T€ 6.515 (Vorjahr: T€ 6.327) ohne feste Laufzeit und ohne Sicherheiten mit einem Zinssatz von 3,0 % gewährt, diese werden mit Verbindlichkeiten in Höhe von T€ 7.172 (Vorjahr: T€ 7.752) ohne feste Laufzeit und ohne Sicherheiten mit einem Zinssatz von 1,0 % verrechnet. Die Forderungen und Verbindlichkeiten werden marktüblich verzinst und führten zu einem Zinsertrag von T€ 114 (Vorjahr: T€ 122). Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Personen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von T€ 338 (Vorjahr: T€ 336).

Mehrheitsbeteiligung

Herr Günter Papenburg hält an der GP Günter Papenburg AG, Hannover, eine Mehrheitsbeteiligung (Mitteilung vom 1. November 1993).

Hannover, den 26. Juni 2017

Günter Papenburg

Karin Hardekopf

Konsolidierungskreis

		Anteil am Kapital %
	Sparte Bau
X	GP Verkehrswegebau GmbH, Halle	100,0
X	GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Hannover	100,0
X	Schuppert-Baugesellschaft mbH, Hannover	100,0
X	GP Papenburg Hochbau GmbH, Halle	100,0
X	GP Ingenieurbau GmbH, Hannover	100,0
X	GP Papenburg Maschinentechnik GmbH, Hannover	100,0
O	PA Papenburg + Adriani Company GmbH, Hannover	50,0
X	ARGE Kraftwerk Dillingen	100,0
X	ARGE Kraftwerk Salzgitter	100,0
	Sparte Rohstoffe und Spedition
X	GP Günter Papenburg AG, Hannover	Obergesellschaft
X	GP Papenburg Logistik GmbH, Halle	100,0
X	MAKADAM Transporte GmbH & Co. KG, Schwarmstedt	100,0
X	Verwaltungsgesellschaft MAKADAM Transporte GmbH, Schwarmstedt	100,0
X	BKS Baustoffhandel GmbH & Co. KG, Isernhagen	100,0
X	BKS Baustoffe Verwaltungsgesellschaft mbH, Isernhagen	100,0
X	C. Körner Natursteinwerk GmbH, Velpke	100,0
X	GP Baustoffe GmbH, Halle	100,0
X	GP Papenburg Asphaltmischwerke GmbH, Halle	100,0
X	ABT Asphalt-Mischwerk-Berlin-Teltow GmbH, Teltow	100,0
X	Wilhelm Behrens Baustoff- und Transport-Handels GmbH & Co. KG, Lünen	100,0
X	Wilhelm Behrens Verwaltungs GmbH, Lünen	100,0
O	Kieswerk Leinetal GmbH & Co. KG, Diekholzen	50,0
O K	K&P Beteiligungsgesellschaft mbH, Hannover	40,0
O	Holcim Kieswerk Zeithain GmbH & Co. KG, Dresden	25,0
O K	GfB Gesellschaft für Baustoffe und Recycling mbH, Halle	50,0
	Sparte Entsorgung
X	Noris Entsorgung GmbH, Hannover	100,0
X	GP Papenburg Entsorgung GmbH, Salzgitter	100,0
X	REHa GmbH, Barsinghausen	100,0
X	Electrocycling GmbH, Goslar	74,5
D	Entsorgungszentrum Salzgitter GmbH, Salzgitter	50,0
D	GFR Gesellschaft für die Aufbereitung und Verwertung von Reststoffen GmbH, Langenhagen	50,0
X	Electrocycling Anlagen GmbH, Goslar	75,0
X	GP Papenburg Entsorgung Ost GmbH, Leipzig	100,0
	Sparte Betonwaren
X	Gala-Lusit Betonsteinwerke GmbH, Braunschweig	100,0
X	GP Papenburg Betonwerke GmbH, Halle	100,0
X	GP Betonfertigteilwerk GmbH, Salzgitter	100,0
X	GP Papenburg Betonwerke Nord GmbH, Hannover	100,0
X	GP Papenburg Betonlogistik GmbH, Halle	100,0
X	GP Betonwerke Ost GmbH, Halle	100,0
X	The Cube GmbH Baustoffprüfung, Hannover	100,0
X	Paul König GmbH, Hankensbüttel	100,0
	Sparte Baumaschinen
X	GP Baumaschinen GmbH Halle Sitz Gröbers, Kabelsketal	100,0
X	GP Papenburg Maschinenbau GmbH, Nordhausen	100,0
X	GP Steuerungs- und Anlagenbau GmbH, Teltow	100,0
X	G-Tec Positioning GmbH, Halle	100,0
	Sparte Sonstige
X	INTRANS Nutzfahrzeuge GmbH, Cottbus	74,0
X	ARENA Hannover GmbH, Hannover	75,0
X	Bau- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Halle	100,0
X	GP Real Estate GmbH, Halle	100,0
X	GP Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft mbH, Schwarmstedt	75,0
X	Toschi GmbH, Hannover	100,0
X	TPG Baustoff- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Hannover	100,0
X	Wasserstadt Limmer GmbH & Co. KG, Hannover	90,0
X	Wasserstadt Limmer Verwaltungs-GmbH, Hannover	90,0
X	Projektgesellschaft Schloss Osterstein Geschäftsführung GmbH, Zwickau	100,0
X	GP Papenburg Fleetservice GmbH, Halle	100,0
X	GP Papenburg Service GmbH, Hannover	100,0
X	Wasserstadt-Limmer Grundstücksgesellschaft GmbH & Co. KG., Hannover	100,0
X	GP Beteiligungs- und Bewirtschaftungs GmbH, Halle	100,0
O	Hallesche Gesellschaft für Wohnen und Stadtentwicklung GmbH, Halle	50,0
O	Wasserstadt-Limmer Projektentwicklung GmbH, Hannover	50,0

X = Gesellschaft ist vollkonsolidiert / D = Gesellschaft ist quotenkonsolidiert / O = Gesellschaft wurde at-equity bewertet / K = der Konzernabschluss der Gesellschaft wurde einbezogen.

Entwicklung des Anlagevermögens

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand am 01.01.2016 €	Umbuchungen €	Zugänge €	Abgänge €	Stand am 31.12.2016 €
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	13.677.409,83	5.014,00	1.188.389,33	796.302,61	14.074.510,55
2. Geschäfts- oder Firmenwert	7.237.504,78	0,00	0,00	0,00	7.237.504,78
3. Geleistete Anzahlungen	651.246,00	-5.014,00	280.567,55	0,00	926.799,55
	21.566.160,61	0,00	1.468.956,88	796.302,61	22.238.814,88
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	309.605.597,62	1.368.783,50	28.714.589,13	4.989.406,31	334.699.563,94
2. Technische Anlagen und Maschinen	269.064.516,87	1.681.067,65	18.096.356,63	31.977.868,65	256.864.072,50
3. Fuhrpark	86.077.383,20	0,00	22.187.439,59	13.942.109,57	94.322.713,22
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	41.723.009,65	4.020,00	2.647.952,03	3.380.269,38	40.994.712,30
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	4.417.382,56	-3.053.871,15	7.497.328,64	18.820,00	8.842.020,05
	710.887.889,90	0,00	79.143.666,02	54.308.473,91	735.723.082,01
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	1.075.476,81	0,00	0,00	0,00	1.075.476,81
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	15.432.235,96	0,00	1.267.946,90	1.270.246,99	15.429.935,87
3. Sonstige Beteiligungen	16.165.551,70	0,00	5.220,00	7.594,34	16.163.177,36
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.417.672,68	0,00	0,00	0,00	1.417.672,68
5. Sonstige Ausleihungen	5.730,00	0,00	0,00	0,00	5.730,00
	34.096.667,15	0,00	1.273.166,90	1.277.841,33	34.091.992,72
	766.550.717,66	0,00	81.885.789,80	56.382.617,85	792.053.889,61

	kumulierte Abschreibungen
	Stand am 01.01.2016 €	Umbuchungen €	Zugänge €	Abgänge €	Stand am 31.12.2016 €
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	7.356.181,67	0,00	915.404,64	749.764,02	7.521.822,29
2. Geschäfts- oder Firmenwert	6.829.331,52	0,00	81.251,21	0,00	6.910.582,73
3. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	14.185.513,19	0,00	996.655,85	749.764,02	14.432.405,02
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	166.821.857,89	40.003,43	7.907.578,64	4.676.337,59	170.093.102,37
2. Technische Anlagen und Maschinen	220.174.128,65	-40.003,43	17.893.826,92	30.123.319,99	207.904.632,15
3. Fuhrpark	51.817.239,81	0,00	13.630.155,92	12.550.447,25	52.896.948,48
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	36.690.723,28	0,00	2.205.914,56	3.213.883,38	35.682.754,46
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	475.503.949,63	0,00	41.637.476,04	50.563.988,21	466.577.437,46
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	583.135,00	0,00	0,00	0,00	583.135,00
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	770.342,53	0,00	93.943,59	0,00	864.286,12
3. Sonstige Beteiligungen	1.327.037,43	0,00	0,00	0,00	1.327.037,43
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	1.247.780,75	0,00	0,00	0,00	1.247.780,75
5. Sonstige Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
	3.928.295,71	0,00	93.943,59	0,00	4.022.239,30
	493.617.758,53	0,00	42.728.075,48	51.313.752,23	485.032.081,78

	Restbuchwerte
	Stand am 31.12.2016 €	Stand am 31.12.2015 €
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte	6.552.688,26	6.321.228,16
2. Geschäfts- oder Firmenwert	326.922,05	408.173,26
3. Geleistete Anzahlungen	926.799,55	651.246,00
	7.806.409,86	7.380.647,42
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	164.606.461,57	142.783.739,73
2. Technische Anlagen und Maschinen	48.959.440,35	48.890.388,22
3. Fuhrpark	41.425.764,74	34.260.143,39
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.311.957,84	5.032.286,37
5. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	8.842.020,05	4.417.382,56
	269.145.644,55	235.383.940,27
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	492.341,81	492.341,81
2. Beteiligungen an assoziierten Unternehmen	14.565.649,75	14.661.893,43
3. Sonstige Beteiligungen	14.836.139,93	14.838.514,27
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	169.891,93	169.891,93
5. Sonstige Ausleihungen	5.730,00	5.730,00
	30.069.753,42	30.168.371,44
	307.021.807,83	272.932.959,13

Konzernkapitalflussrechnung

	2016 T€	2015 T€	Veränderung T€
Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteile anderer Gesellschafter)	26.312	25.330	982
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	42.728	41.358	1.370
+/- Zunahme/Abnahme der langfristigen Rückstellungen	351	576	-225
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge	2.511	5.928	-3.417
= CASH-FLOW nach DVFA/SG	71.902	73.192	-1.290
+/- Zunahme/Abnahme der kurzfristigen Rückstellungen	-404	6.316	-6.720
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	23.968	-27.016	50.984
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder der Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-6.252	633	-6.885
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständendes Anlagevermögens	-5.085	-5.000	-85
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge	3.050	6.377	-3.327
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Wertpapieren	527	-3.098	3.625
- Sonstige Beteiligungserträge	-2.168	-1.730	-438
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag	10.944	5.104	5.840
-/+ Ertragsteuerzahlungen	-1.963	-2.136	173
= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit	94.519	52.642	41.877
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	47	1	46
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-1.469	-1.169	-300
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständendes Sachanlagevermögens	8.829	7.797	1.032
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-79.144	-58.006	-21.138
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	8	0	8
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-5	-2.728	2.723
+ Einzahlungen aus Abgängen aus dem Konsolidierungskreis	0	8	-8
- Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	0	-114	114
+ Erhaltene Zinsen	716	514	202
+ Erhaltene Dividenden	4.368	1.968	2.400
+/- Einzahlungen/Auszahlungen für den Erwerb/Verkauf von Wertpapieren	-19.486	-22.056	2.570
= Cashflow aus der Investitionstätigkeit	-86.136	-73.785	-12.351
- Auszahlungen aus Eigenkapitalherabsetzungen an andere Gesellschafter	0	-18	18
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahmevon (Finanz-) Krediten	52.596	61.601	-9.005
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-54.378	-33.733	-20.645
+ Einzahlungen aus erhaltenen Zuschüssen/Zuwendungen	16	74	-58
- Gezahlte Zinsen	-6.122	-7.326	1.204
- Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	-614	-614	0
- Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	0	-935	935
= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit	-8.502	19.049	-27.551
+/- Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds	-119	-2.094	1.975
+/- Konsolidierungskreisbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	0	339	-339
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	3.473	5.228	-1.755
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode	3.354	3.473	-119

Entwicklung des Konzerneigenkapitals für 2016

	Mutterunternehmen
	Stammaktien T€	Gezeichnetes Kapital Vorzugsaktien T€	Nicht eingeforderte ausstehende Einlagen T€	Kapitalrücklage T€	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital T€	Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind T€
Stand am 31.12.2015	51.021	48.979	0	6.384	102.772	0
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	0	0	0	0	-613	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0	0	0
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	0	0
Konzern-Jahresüberschuss	0	0	0	0	25.668	0
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	0	0	0	0	25.668	0
Stand am 31.12.2016	51.021	48.979	0	6.384	127.827	0

	Mutterunternehmen
	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung T€	Kumuliertes übriges Konzernergebnis andere neutrale Transaktionen T€	Eigenkapital gemäß Konzernbilanz T€	Eigene Anteile, die nicht zur Einziehung bestimmt sind T€	Eigenkapital T€
Stand am 31.12.2015	0	1.988	211.144	0	211.144
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	0	0	-613	0	-613
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0	0
Übrige Veränderungen	0	-240	-240	0	-240
Konzern-Jahresüberschuss	0	0	25.668	0	25.668
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	0	0	25.668	0	25.668
Stand am 31.12.2016	0	1.748	235.959	0	235.959

	Minderheitsgesellschafter
	Minderheitenkapital T€	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung T€	Kumuliertes übriges Konzernergebnis andere neutrale Transaktionen T€	Eigenkapital T€	Konzerneigenkapital T€
Stand am 31.12.2015	-2.906	0	11	-2.895	208.249
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	0	0	0	0	-613
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0	0
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	-240
Konzern-Jahresüberschuss	644	0	0	644	26.312
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	644	0	0	644	26.312
Stand am 31.12.2016	-2.262	0	11	-2.251	233.708

Entwicklung des Konzerneigenkapitals für 2015

	Mutterunternehmen
	Stammaktien T€	Gezeichnetes Kapital Vorzugsaktien T€	Nicht eingefordert ausstehende Einlagen T€	Kapitalrücklage T€	Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital T€	Eigene Anteile, die zur Einziehung bestimmt sind T€
Stand am 31.12.2014	51.021	48.979	0	6.384	78.646	0
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	0	0	0	0	-613	0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	0	0	0	0
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	0	0
Konzern-Jahresüberschuss	0	0	0	0	24.739	0
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	0	0	0	0	24.739	0
Stand am 31.12.2015	51.021	48.979	0	6.384	102.772	0

	Mutterunternehmen
	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung T€	Kumuliertes übriges Konzernergebnis andere neutrale Transaktionen T€	Eigenkapital gemäß Konzernbilanz T€	Eigene Anteile, die nicht zur Einziehung bestimmt sind T€	Eigenkapital T€
Stand am 31.12.2014	0	2.202	187.232	0	187.232
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	0	0	-613	0	-613
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	26	26	0	26
Übrige Veränderungen	0	-240	-240	0	-240
Konzern-Jahresüberschuss	0	0	24.739	0	24.739
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	0	0	24.739	0	24.739
Stand am 31.12.2015	0	1.988	211.144	0	211.144

	Minderheitsgesellschafter
	Minderheitenkapital T€	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung T€	Kumuliertes übriges Konzernergebnis andere neutrale Transaktionen T€	Eigenkapital T€	Konzerneigenkapital T€
Stand am 31.12.2014	-2.545	0	0	-2.545	184.687
Ausgabe von Anteilen	0	0	0	0	0
Erwerb/Einziehung	0	0	0	0	0
Gezahlte Dividenden	-952	0	0	-952	-1.565
Änderungen des Konsolidierungskreises	0	0	11	11	37
Übrige Veränderungen	0	0	0	0	-240
Konzern-Jahresüberschuss	591	0	0	591	25.330
Übriges Konzernergebnis	0	0	0	0	0
Konzerngesamtergebnis	591	0	0	591	25.330
Stand am 31.12.2015	-2.906	0	11	-2.895	208.249

Bestätigungsvermerk

Wir haben den von der GP Günter Papenburg AG, Hannover, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Leipzig, den 30. Juni 2017

Roser GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Scheinpflug, Wirtschaftsprüfer

Dr. Roser, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats zum Geschäftsjahr 2016

Der Aufsichtsrat hat sich in Erfüllung seiner gesetzlichen Überwachungspflicht aufgrund der Berichterstattung des Vorstandes und aus eigener Initiative über die Lage und Entwicklung der GP Günter Papenburg AG fortlaufend und darüber hinaus in vier Aufsichtsratssitzungen unterrichtet. Dabei wurden die wesentlichen Geschäftsvorfälle und Maßnahmen sowie grundsätzliche unternehmensstrategische Fragen umfassend mit dem Vorstand behandelt. Ebenso wurde die Situation der wichtigen verbundenen Unternehmen und Beteiligungsunternehmen einschließlich strategischer Beteiligungsvorgänge dargelegt und beraten.

Wie aus dem Konzernabschluss der GP Günter Papenburg AG ersichtlich ist, erhöhte sich die Gesamtleistung um 2,6 % auf 652,3 Mio. €. Die Materialaufwandsquote verbesserte abermals von 63,2 % auf 61,4 % deutlich. Die Personalaufwendungen erhöhten sich analog der Steigerung der Gesamtleistung von 136,3 Mio. € auf 142,2 Mio. €. Es wird ein um 3,2 Mio. € auf 41,1 Mio. € gestiegenes Betriebsergebnis ausgewiesen. Unter Berücksichtigung des verbesserten Finanzergebnisses von -6,0 Mio. € (Vorjahr: -9,3 Mio. €), im Wesentlichen beeinflusst durch geminderter Abschreibungen auf den Wertpapierbestand, sowie dem gesteigerten Beteiligungsergebnis bei einer gestiegenen Ertragsteuerbelastung wurde ein leicht gestiegener Konzernjahresüberschuss von 26,3 Mio. € (Vorjahr: € 25,3 Mio. €) erwirtschaftet.

Die Eigenkapitalquote steigerte sich um 3,1 %-Punkte auf 42,4 % im Konzernabschluss sowie um 0,5 %-Punkte auf 46,9 % in der Einzelbilanz, nachdem erhebliche Investitionen u.a. in die Modernisierung des Fuhrparks, in Grundstücke, laufende Bauprojekte und in den Wertpapierbestand getätigt wurden. Nicht zuletzt mit hoher Kostendisziplin und einer äußerst zurückhaltenden Dividenden- und Thesaurierungspolitik gelang es der Papenburg Gruppe, ihre Eigenkapitalposition im Konzern- als auch im Einzelabschluss auf einem deutlich über Branchendurchschnitt liegenden Niveau noch weiter zu steigern. .

Der Konzern hat sich insgesamt, insbesondere vor dem Hintergrund der weiterhin andauernden guten Baukonjunktur, positiv entwickelt. Vor allem zeigt die Entwicklung des Papenburg Konzerns über einen längeren Zeitraum, dass die Breite und Diversifiziertheit der Gruppe über mehrere Sparten hinweg sich als ein wichtiger Stabilitätsfaktor erwiesen hat.

Der vom Vorstand nach den Grundsätzen deutscher Rechnungslegung aufgestellte Jahresabschluss, bestehend aus Einzel- und Konzernabschluss der GP Günter Papenburg AG, sowie der jeweils dazugehörige Lagebericht, sind unter Einbeziehung der Buchführung von der durch die Hauptversammlung gewählten und daraufhin durch den Aufsichtsrat beauftragten Roser GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, geprüft worden. Da sich keine Einwendungen ergeben haben, wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Einzel- und Konzernabschluss nebst Lagebericht sowie der Prüfungsbericht des Abschlussprüfers haben dem Aufsichtsrat gemäß § 170 AktG zur Prüfung vorgelegen. Die Vorlagen wurden in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats in Gegenwart des Abschlussprüfers, der über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfung berichtet hat, ausführlich besprochen.

Der Aufsichtsrat hat von den Prüfungsergebnissen des Abschlussprüfers zustimmend Kenntnis genommen. Er hat nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts keine Einwendungen erhoben und den Jahresabschluss gebilligt. Die Feststellung des Jahresabschlusses wurde - wie auch in den Vorjahren - gemäß 172 AktG der Hauptversammlung überlassen und erfolgte am 31. August 2017.

Den vorgelegten Gewinnverwendungsvorschlag hat der Aufsichtsrat ebenfalls geprüft und diesem zugestimmt.

Hinsichtlich der weiteren Ergebnisentwicklung in 2017 ist der Aufsichtsrat zuversichtlich, dass der Konzern an die insgesamt erfreuliche Entwicklung der letzten Geschäftsjahre anknüpfen kann.

Dem Aufsichtsrat gehören unverändert an:

Als Anteilseignervertreter:

Frau Angela Papenburg

Frau Annette Papenburg

Herr Gerhard Roggemann

Herr Klaus Papenburg

Als Arbeitnehmervertreter:

Herr Ralf Numrich

Herr Frank Sorgenfrei

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre herausragenden Leistungen in einem herausfordernden Umfeld.

Hannover, den 31. August 2017

Der Aufsichtsrat

Gerhard Roggemann, Vorsitzender