MediPlaza MVZ Berlin-Mitte GmbH

Berlin (vormals: Koblenz)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2011 bis zum 31.10.2011

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software	15.970,25			22.231,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	1.022.572,00			1.107.416,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	428.975,11			510.472,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	99.639,10			117.560,00
		1.567.156,46		1.757.679,00
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		2.500,00		38.390,15
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	328.264,99			529.876,75
2. Sonstige Vermögensgegenstände	5.341,27			40.980,24
	333.606,26			570.856,99
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	36.011,33			45.614,03
		369.617,59		654.861,17
C. Rechnungsabgrenzungsposten		978,28		10.177,01
Summe Aktiva		1.940.252,33		2.422.717,18

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	25.000,00			25.000,00
II. Kapitalrücklage	1.080.647,62			0,00
III. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag	0,00			0,00
		1.105.647,62		25.000,00
B. Rückstellungen		42.150,00		26.781,28
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	75.902,96			7.573,93
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	0,00			2.133.034,18
3. sonstige Verbindlichkeiten	609.397,70			230.327,79
		685.300,66		2.370.935,90
D. Rechnungsabgrenzungsposten		107.154,05		0,00
Summe Passiva		1.940.252,33		2.422.717,18

ANHANG

MediPlaza MVZ Berlin-Mitte GmbH, Koblenz

für das Rumpfgeschäftsjahr vom 01.01.2011 bis 31.10.2011

1. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss der MediPlaza MVZ Berlin-Mitte GmbH wurde unter Beachtung der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.

Der Jahresabschluss auf den 31. Oktober 2011 wurde nach den Vorschriften der
§§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen des § 264a ff. HGB in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) erstellt. Die Gesellschaft nimmt die Erleichterungen nach § 268 Abs. 1 HGB und § 274 HGB in Anspruch.

Die Rechnungslegung erfolgte nach Art und Umfang nach den für kleine Kapitalgesellschaften (§ 267 Absatz 1 HGB) maßgeblichen Vorschriften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt.

Mit Gesellschafterbeschluss vom 29. September 2011 wurde das Geschäftsjahr der MediPlaza MVZ Berlin-Mitte GmbH geändert. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft beginnt am 01. November eines jeden Jahres und endet am 31. Oktober des darauf folgenden Jahres. Die Zeit vom 1. Januar bis 31. Oktober 2011 bildet ein Rumpfgeschäftsjahr. Die Änderung wurde am 18. Oktober 2011 in das Handelsregister eingetragen.

1.1 Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:

1.	Die immateriellen Vermögensgegenstände und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung von Anschaffungsneben-kosten und Anschaffungskostenminderungen angesetzt und um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die immateriellen Praxiswerte wurden unter dem Posten Geschäfts- oder Firmenwert ausgewiesen und linear über eine Nutzungsdauer zwischen 10 und 15 Jahren abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden in einen steuerlichen Sammelposten eingestellt und über eine Nutzungsdauer von 5 Jahren linear abgeschrieben. Für außerplanmäßige Abschreibungen bzw. Zuschreibungen bestand keine Veranlassung. Die Darstellung der Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem beigefügten Anlagenspiegel gem. § 268 Absatz 2 Satz 1 HGB.
2.	Die Vorräte wurden mit den Anschaffungskosten bzw. unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit dem niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
3.	Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennwert bewertet und besitzen eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
4.	Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nennwert angesetzt.
5.	Gegenüber Gesellschaftern bestehen keine Forderungen und Verbindlichkeiten.
6.	Das gezeichnete Kapital wird zum Nennwert bilanziert. Die Gesellschafterin hat zum Zweck der Sanierung durch Verstärkung des Eigenkapitals der MediPlaza MVZ Berlin-Mitte GmbH auf ihre sämtlichen Forderungen zum Stichtag 31. Oktober 2011, 24:00 Uhr verzichtet und diese in die Kapitalrücklage eingestellt.

1.	Der Posten aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet im Voraus bezahlte Versicherungsbeiträge.
2.	Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage vernünftiger kaufmännischer Beurteilung. Sie werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des Erfüllungsbetrages unter Berücksichtigung zukünftiger Preis- und Kostensteigerungen angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
3.	Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert. Zum Bilanzstichtag waren alle Verbindlichkeiten unbesichert und hatten eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

2. Sonstige Angaben

1. Geschäftsführung

Dr. med. Stephan Kewenig, Berlin (seit 17. November 2011)

Dipl. Kfm. Stefano Wulf, Wiesbaden (seit 29. September 2012)

Dipl.-Wirtschaftsinformatikerin Sabine Bärwolff, Berlin (seit 10. September 2013)

Die Geschäftsführer sind von den Beschränkungen des § 181 2. Alt. AGB befreit und damit befugt, Rechtsgeschäfte als Vertreter Dritter abzuschließen.

Herrn Dr. Wolfram Otto wurde vom 17. November 2011 bis zum 1. November 2012 Einzelprokura erteilt.

Frau Sabine Bärwolff wurde vom 28. Dezember 2011 bis zum 28. September 2012 Einzelprokura und vom 29. September 2012 bis zum 09. September 2013 Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen erteilt.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestanden zum Bilanzstichtag nicht.

3. Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB lagen zum Bilanzstichtag nicht vor.

4. Die Voraussetzungen des § 264 Abs. 2 Satz 2 HGB liegen hinsichtlich dieses Jahresabschlusses nicht vor.

Berlin, den 29. August 2014

Dr. Stephan Kewenig

Stefano Wulf

Sabine Bärwolff

WEITERE DATEN

Es besteht ein Ergebnisabführungsvertrag.

Berlin, den 29. August 2014

gez. Dr. Stephan Kewenig / Stefano Wulf / Sabine Bärwolff

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 12.09.2014