VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G.

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007

LAGEBERICHT

ÜBERBLICK

Das Geschäftsjahr 2007 war für die VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G. erneut ein erfolgreiches Jahr. Es wurde durch ein über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum und eine gute Ertragslage in einem schwierigen Kapitalmarktumfeld geprägt.

Der Neuzugang stieg um 7 % auf 3,9 Milliarden € Beitragssumme. Damit konnten wir wieder Neugeschäfts-Marktanteile gewinnen. Wie bereits in den vergangenen Jahren war der Verkauf von Produkten, die wie die Riester- und die Basisrente sowie die Direktversicherung im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge stark durch das Alterseinkünftegesetz gefördert werden, besonders erfolgreich.

Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 16,8 % auf 939 Millionen €. Der Versicherungsbestand wuchs um 11,7 % auf 860 Millionen € laufenden Jahresbeitrag. Die Vertragsanzahl stieg um 7,9 % auf 1,225 Millionen Verträge. Damit liegen unsere Wachstumskennzahlen wieder über den entsprechenden Durchschnittswerten der Branche.

Zinserhöhungen und Erhöhungen von Risikoaufschlägen führten zu allgemeinen Kursrückgängen bei festverzinslichen Wertpapieren, die wir erfolgswirksam nach dem Niederstwertprinzip abgeschrieben haben. Dadurch entstand ein negatives außerordentliches Kapitalanlagenergebnis von 9,6 Millionen € (Vorjahr 13,2 Millionen € Gewinn). Die Nettoverzinsung unserer Kapitalanlagen betrug 4,7 % (5,2 %). In unserem Bestand befanden sich keine Anlagen in strukturierten Produkten, die mit amerikanischen Hypothekenforderungen besichert sind.

Die Kursrückgänge bei festverzinslichen Wertpapieren führten darüber hinaus zu niedrigeren Bewertungsreserven aller zum Anschaffungswert bilanzierten Kapitalanlagen. Zum 31.12.2007 beliefen sie sich auf 200 Millionen € (246 Millionen €). Sie betrugen 4,2 % unserer gesamten Kapitalanlagen.

Der Verwaltungskostensatz verbesserte sich auf 2,1 % (2,2 %). Die Abschlusskosten machten 4,4 % (4,3 %) der Beitragssumme des Neugeschäfts aus.

Über die rechnungsmäßigen Zinsen in Höhe von 148 Millionen € (133 Millionen €) hinaus haben wir unseren Versicherungsnehmern 44 Millionen € (53 Millionen €) an Direktgutschrift unmittelbar aus dem Jahresergebnis gutgeschrieben. Die darin enthaltene Zins-Direktgutschrift haben wir für 2007 gesenkt und diesen Teil der Überschussbeteiligung stattdessen in gleicher Höhe aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen.

Der Überschuss nach Steuern stieg auf 104 Millionen € (98 Millionen €). Erhöhend wirkten sich insbesondere die Finanzierungsänderung eines Teils der Zins-Direktgutschrift sowie gestiegene Risikogewinne aus, während das außerordentliche Ergebnis aus den Kapitalanlagen im Vergleich zum Vorjahr um 22,8 Millionen geringer war.

Vom Überschuss nach Steuern wurden der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 99 Millionen € (93 Millionen €) zugewiesen und 5 Millionen € (5 Millionen €) zur Stärkung des Eigenkapitals in die Gewinnrücklagen eingestellt.

Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung nach Abzug des Fonds für Schlussüberschussanteile und für nicht-dynamische Überschussrenten bewegt sich mit 200 Millionen € (201 Millionen €) auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Daher haben wir die laufende Verzinsung der Guthaben unserer Versicherungsnehmer in der Lebens- und Rentenversicherung für 2008 mit 5,0 % unverändert gelassen.

VERSICHERUNGSARTEN

Im Geschäftsjahr haben wir im selbst abgeschlossenen Geschäft in der Lebensversicherung folgende Versicherungsarten als Einzel-, Sammel- und Kollektivversicherung betrieben:

Kapitalbildende Lebensversicherung (einschließlich vermögensbildender Lebensversicherung)

mit überwiegendem Todesfallcharakter,

Risikoversicherung,

Kapitalbildende Lebensversicherung mit überwiegendem Erlebensfallcharakter

(Rentenversicherung),

Fondsgebundene Kapital- und Rentenversicherung (einschließlich vermögensbildender

Lebensversicherung),

Kapitalbildende und Fondsgebundene Rentenversicherung nach dem Altersvermögensgesetz,

Selbstständige Berufsunfähigkeits-Versicherung,

Selbstständige Erwerbsunfähigkeits-Versicherung,

Selbstständige Hinterbliebenen-Versicherung,

Selbstständige Pflegerenten-Versicherung,

Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung, Unfall-Zusatzversicherung,

Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung, Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherung,

Pflegerenten-Zusatzversicherung, Familienrenten-Zusatzversicherung

ZUGANG

Die Beitragssumme des gesamten Neuzugangs stieg auf 3,910 Milliarden € (3,648 Milliarden €).

Den höchsten Neuzugangsanteil hatten mit 1,576 Milliarden € kapitalgebundene Rentenversicherungen, deren Neuzugang um 7 % wuchs. Der Neuzugang an Fondsgebundenen Rentenversicherungen stieg um 14 % auf 1,476 Milliarden € Beitragssumme. Kapital- und Fondsgebundene Kapitalversicherungen hatten nur noch einen Anteil von 6,4 % am Gesamtzugang. Auf Berufsunfähigkeits-Versicherungen entfiel 11,4 % des Neuzugangs.

Von den durch das Alterseinkünftegesetz besonders geförderten Produkten gingen 1,333 Milliarden € (1,380 Milliarden €) Beitragssumme an Riester-Renten und 651 Millionen € (262 Millionen €) Beitragssumme an Basis-Renten neu zu.

In der Beitragssumme des gesamten Neuzugangs sind 230 Millionen € (441 Millionen €) Erhöhungen der Versicherungssummen aufgrund von dynamischen Anpassungen enthalten.

VERSICHERUNGSBESTAND

Im Geschäftsjahr 2007 wuchs der Versicherungsbestand der Anzahl nach um 7,9 % auf 1,225 Millionen Verträge und dem laufenden Jahresbeitrag nach um 11,7 % auf 860 Millionen €.

BEITRÄGE

Die gebuchten Bruttobeiträge sind um 16,8 % auf 939 Millionen € gestiegen. Die darin enthaltenen laufenden Beiträge wuchsen um 12,5 % auf 819 Millionen €. Der Anteil der Einmalbeiträge in Höhe von 120 Millionen € (76 Millionen €) machte 12,8 % der gebuchten Bruttobeiträge aus.

VERSICHERUNGSLEISTUNGEN

Die Leistungen für Abläufe, Versicherungsfälle und Renten sind insgesamt um 5,2 % auf 215 Millionen € gestiegen. Hiervon entfielen 147 Millionen € auf Ablaufleistungen, die sich um 3,2 % erhöhten, 23,8 Millionen € auf Todesfallleistungen, die um 10,5 % stiegen, 22,9 Millionen € auf lebenslange Leibrenten, die um 11 % wuchsen, und 21,1 Millionen € auf Berufsunfähigkeits-Renten, die sich um 7,2 % erhöhten.

Die Aufwendungen für Rückkäufe stiegen um 7 % auf 105 Millionen €.

Im Geschäftsjahr wurden außerdem 25,0 Millionen € Überschussguthaben ausgezahlt.

Der Zuwachs der Leistungsverpflichtungen betrug 484 Millionen €. Damit stiegen die Leistungen für die Versicherungsnehmer insgesamt um 11 % auf 829 Millionen €.

KAPITALANLAGEN

Der Bestand an Kapitalanlagen ohne die Anlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungen wuchs um 9,7 % auf 4,779 Milliarden €.

Der Nettozugang (ohne Zu- und Abschreibungen) an Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen belief sich auf 393 Millionen €, der an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren auf 84 Millionen €. Bei Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren überstiegen die Abgänge die Zugänge um 15 Millionen €. Der Bestand an Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen veränderte sich kaum.

In den Grundbesitz wurden 11,8 Millionen € neu investiert. Unter Berücksichtigung von Abgängen und Abschreibungen blieb der Buchwert des Grundbesitzes mit 194 Millionen € unverändert.

Im Bestand der Kapitalanlagen bildeten Schuldscheinforderungen und Darlehen mit 47,8 % (43,5 %) den größten Posten. Aktien, Investmentanteile und Genussscheine machten 15,9 % (18,1 %) des Bestands aus. In Namensschuldverschreibungen waren 14,8 % (16,2 %), in Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 7,8 % (6,9 %) investiert. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen machten 7,0 % (7,8 %) aus. Der Bestand an Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten betrug 4,1 % (4,4 %) der gesamten Kapitalanlagen.

ZEITWERT DER KAPITALANLAGEN

Die Zeitwerte aller zum Anschaffungswert bilanzierten Kapitalanlagen betrugen 1,567 Milliarden €. Kursrückgänge bei festverzinslichen Wertpapieren aufgrund von Zinserhöhungen und Erhöhungen von Risikoaufschlägen führten dazu, dass die Bewertungsreserven aller zum Anschaffungswert bilanzierten Kapitalanlagen auf 200 Millionen € (246 Millionen €) zurückgingen. Sie machten 4,2 % (5,6 %) der Buchwerte der gesamten Kapitalanlagen aus.

Von den Bewertungsreserven entfielen 155 Millionen € (158 Millionen €) oder 77,4 % (64,1 %) auf den Grundbesitz.

ERGEBNIS AUS KAPITALANLAGEN

Die Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 275 Millionen € (251 Millionen €). Die gesamten Erträge enthalten außerordentliche Gewinne in Höhe von 25,4 Millionen € (23,5 Millionen €). Davon stammen 13,8 Millionen € aus Abgangsgewinnen aus Aktien, 5,6 Millionen € aus dem Verkauf von Grundstücken und 5,3 Millionen € aus Abgangsgewinnen aus Rentenpapieren.

Die Aufwendungen für Kapitalanlagen erhöhten sich auf 56,7 Millionen € (30,7 Millionen €). Dies resultiert hauptsächlich aus außerordentlichen Abschreibungen auf Wertpapiere in Höhe von 28,2 Millionen € aufgrund von Zinserhöhungen und Erhöhungen von Risikoaufschlägen.

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug im Geschäftsjahr 2007 4,7 % (5,2 %), im Dreijahresmittel 5,4 % (6,0 %). Die laufende Durchschnittsverzinsung (Verbandsformel) belief sich auf 4,9 % (4,9 %).

ÜBERSCHUSS

Der Überschuss nach Steuern stieg auf 104 Millionen € (98 Millionen €). Erhöhend wirkten sich insbesondere die Finanzierungsänderung eines Teils der Zins-Direktgutschrift sowie gestiegene Risikogewinne aus, während das außerordentliche Ergebnis aus den Kapitalanlagen im Vergleich zum Vorjahr um 22,8 Millionen geringer war.

Vom Überschuss wurden 99 Millionen € (93 Millionen €) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen und 5 Millionen € (5 Millionen €) zur Stärkung des Eigenkapitals in die Gewinnrücklagen eingestellt.

GEWINNBETEILIGUNG DER VERSICHERUNGSNEHMER

Für die Beteiligung der Versicherungsnehmer am Überschuss wurden aus dem Geschäftsjahresergebnis als Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung, im Wege der Direktgutschrift und als Mindesttodesfallleistung insgesamt 143 Millionen € (146 Millionen €) bereitgestellt.

Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung nach Abzug des Fonds für Schlussüberschussanteile und für nicht-dynamische Überschussrenten bewegt sich mit 200 Millionen € (201 Millionen €) auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Die laufende Verzinsung der Guthaben unserer Versicherungsnehmer in der Lebens- und Rentenversicherung für 2008 beträgt unverändert 5,0 %.

VERBUNDENE UNTERNEHMEN

Das Geschäftsjahr der VOLKSWOHL BUND SACHVERSICHERUNG AG, unserem hundertprozentigen Tochterunternehmen, schloss wie im Vorjahr mit einem Bilanzgewinn von 3,9 Millionen €. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 74,8 Millionen € (74,6 Millionen €).

In den Aufsichtsräten und Vorständen besteht teilweise Personalunion.

Die VOLKSWOHL BUND Gesellschaft zur Vermittlung von Finanzdienstleistungen mit beschränkter Haftung mit Sitz in Dortmund hat unverändert ein Stammkapital von 102.258 €. Sie ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen.

FREIWILLIGE LEISTUNGEN

Betriebliche Altersversorgung	1.083.407 €
Gratifikationen	1.123.575 €
Sonstige Zuwendungen (insbesondere Jubiläen)	112.623 €

MITARBEITER

Die sich stetig verändernden Marktanforderungen sowie unsere hohen Ansprüche an den Service gegenüber Kunden und Vertriebspartnern verlangen von unseren Mitarbeitern besonderes Engagement und eine hohe Lernbereitschaft. Die konsequente Aus- und Weiterbildung hat daher einen hohen Stellenwert. Zahlreiche Mitarbeiter nahmen an internen und externen Seminaren und Weiterbildungsveranstaltungen teil. Sie zielen auf eine stetige Verbesserung der Arbeitsmethoden sowie des Serviceverhaltens und damit auf die Zufriedenheit unserer Kunden und Vertriebspartner.

Die Auszubildenden wurden in betrieblichen Arbeitsgemeinschaften unterrichtet. Leitende Mitarbeiter unseres Unternehmens sind beim Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft in Dortmund e.V., Institut für Berufsbildung, als Dozenten für die Ausbildung von Versicherungsfachwirten tätig.

Um die Voraussetzung für den Neubau unserer Hauptverwaltung am alten Standort zu schaffen, sind wir im August 2007 in ein für drei Jahre gemietetes Gebäude umgezogen. Der Umzug stellte eine große logistische und organisatorische Herausforderung dar, die erfolgreich bewältigt wurde, so dass es dadurch keine Beeinträchtigungen der internen Arbeitsabläufe und des Service für unsere Kunden und Vertriebspartner gab.

Wir danken allen Mitarbeitern, die durch ihre Leistung und ihre hohe Einsatzbereitschaft zu unserem guten Geschäftsergebnis beigetragen haben.

RISIKEN DER KÜNFTIGEN ENTWICKLUNG

Über die Risiken der künftigen Entwicklung berichten wir unter Beachtung und in Anlehnung an den Deutschen Rechnungslegungs Standard Nr. 5-20.

Risiken der künftigen Entwicklung, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, werden in einem Risikomanagement-System überwacht.

Das Risikomanagement ist dezentral organisiert. Koordination und Weiterentwicklung des zentralen Risikomanagements erfolgen durch den zentralen Risikomanager. Die interne Revision prüft jährlich die Einhaltung der Richtlinien zum Risikomanagement.

Alle Risikobetrachtungen und die daraus abgeleiteten Maßnahmen bauen auf den jeweiligen abteilungsinternen Geschäftsprozessen auf. Die Erfassung der im Unternehmen vorhandenen Risiken, die nennenswerte Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage haben können, wird durch eine unternehmensweite Risikoinventur sichergestellt. Für die identifizierten Risiken werden Steuerungsgrößen definiert und ein Limitsystem festgelegt.

Für jede Organisationseinheit des Unternehmens gibt es einen Risikoverantwortlichen, der für die Vollständigkeit und die Beurteilung der Risiken sowie für die Überwachung der risikomindernden Maßnahmen in seinem Verantwortungsbereich zuständig ist. Limitüberschreitungen lösen festgelegte Informationspflichten aus. Turnusgemäß wird im Rahmen einer Vorstandssitzung zusammen mit dem zentralen Risikomanager die Gesamtrisikolage des Unternehmens beurteilt.

Die Produktionsentwicklung, insbesondere die Verteilung des Neuzugangs auf Produktgruppen und Vertriebswege, wird durch das Vertriebscontrolling überwacht.

Entscheidend für die Begrenzung des versicherungstechnischen Risikos ist die Kalkulation unserer Produkte. Die auskömmliche Kalkulation einschließlich der zukünftigen Finanzierbarkeit der deklarierten Überschussanteile überprüfen wir durch drei Instrumente: Finanzierbarkeitsnachweis, ein Prognosemodell für die gesamte Entwicklung der Erträge und der Rückstellung für Beitragsrückerstattung sowie ein Profit-Testing im Rahmen der Tarifkalkulation.

In der Berufsunfähigkeits-Versicherung erstellen wir Risikoprofile für den Bestand.

Wir haben das versicherungstechnische Risiko durch Rückversicherungsverträge begrenzt. Wir analysieren regelmäßig, inwieweit die Verträge zur Abdeckung des Schwankungs- und Änderungsrisikos notwendig und geeignet sind.

Die verwendeten Grundsätze und Rechnungsgrundlagen zur Ermittlung der versicherungstechnischen Rückstellungen erläutern wir im Anhang unter den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. Die Rückstellungen sind angemessen.

Die Beurteilung des Langlebigkeitsrisikos ist für die Deckungsrückstellung in der Rentenversicherung von besonderer Bedeutung. Bei laufenden Rentenversicherungen wird eine zunehmende Verringerung der Sicherheitsmargen hinsichtlich der Sterblichkeit beobachtet. Daher werden die neu zugehenden Rentenversicherungen ab 2005 nach einer Sterbetafel kalkuliert, die diesen Trend berücksichtigt. Darüber hinaus haben wir die Deckungsrückstellung für den Rentenversicherungsbestand zum 31. Dezember 2007 gemäß der von der DAV empfohlenen Sterbetafel einschließlich des Trendansatzes 2007 bewertet. Neuere Erkenntnisse zur Sterblichkeitsentwicklung oder die von der DAV empfohlene Stärkung der Sicherheitsmargen können zu weiteren Zuführungen zur Deckungsrückstellung führen.

Durch Bonitätsprüfungen vor der Aufnahme von Geschäftsbeziehungen zu unseren Vertriebspartnern sowie durch ein Stornofrüherkennungs-System auf Vertriebspartner-Ebene begegnen wir der Stornogefahr und damit dem Entstehen von Forderungen an Vermittler und Versicherungsnehmer. Einbehaltene Stornosicherheiten und Vertrauensschaden-Versicherungen begrenzen das Ausfallrisiko von Forderungen an Vermittler zusätzlich. Die Ausfälle von Forderungen an Vermittler betrugen im Durchschnitt der letzten drei Jahre 7,1 % der entsprechenden Forderungen, die Ausfälle von Forderungen an Versicherungsnehmer aus fälligen Beiträgen 0,6 %.

Bei der Kapitalanlage richten wir uns nach den gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Unsere Kapitalanlagen sind angemessen gemischt und gestreut. Eine umfangreiche interne Kapitalanlagerichtlinie regelt die Organisation des Bereiches Kapitalanlage, den Ablauf des Anlageprozesses und der Risikosteuerung sowie die internen Berichts- und Kontrollsysteme. Integriert in diese interne Kapitalanlagerichtlinie sind spezielle Richtlinien und Risikobegrenzungen zu einzelnen Asset-Klassen.

Zur Verminderung unserer Kurs- und Abschreibungsrisiken haben wir für unsere Spezialfonds ein dynamisches Wertsicherungskonzept eingerichtet. Dadurch sollen extreme Wertverluste unterhalb einer von uns festgesetzten Grenze vermieden werden. Die nachfolgend aufgeführten Marktwertveränderungen in Szenariorechnungen bei Aktien und festverzinslichen Inhaberpapieren berücksichtigen die Absicherungsmaßnahmen des Wertsicherungskonzepts zum 31. Dezember 2007.

Für die Risikobeurteilung unserer gesamten Kapitalanlagen verwenden wir in der Hauptsache Szenarioanalysen (Stress-Tests), die Extremszenarien an den Kapitalmärkten und ihre potentiellen Auswirkungen auf Unternehmenskennzahlen simulieren, sowie ein wahrscheinlichkeitstheoretisch basiertes Modell über die zu erwartende Marktwertperformance unseres Gesamtportfolios und ihre mögliche Schwankungsbreite (Asset-Allocation-Modell).

Die Wertentwicklung unserer Aktienbestände in Extremszenarien wird durch Abschläge auf Aktienindizes simuliert. Um die Kursrisiken unserer Aktien zu erfassen, werden die einzelnen Aktien den relevanten Indizes zugeordnet. Auf der Basis des Bestandes und der Kurse zum 31. Dezember 2007 ergäbe sich bei Simulation eines Aktiencrashs von 20 % eine negative Marktwertveränderung unserer Aktien einschließlich der im Spezialfonds gehaltenen von 13,2 Millionen €.

Zum 31.Dezember 2007 besaßen wir im Spezialfonds Wandelanleihen im Kurswert von 15,5 Millionen €. Bei Simulation eines Crashs von 15 % am Markt für Wandelanleihen ergäbe sich eine negative Marktwertveränderung dieser Papiere in Höhe von 2,3 Millionen €.

In der Direktanlage und im Spezialfonds besaßen wir zum 31. Dezember 2007 festverzinsliche Inhaberpapiere in Form von Staatsanleihen, Pfandbriefen, Unternehmensanleihen und nachrangigen Anleihen sowie Genussscheine im Kurswert von rund 862 Millionen €. Bei der Auswahl der Emittenten orientieren wir uns an vorhandenen Bonitätsbeurteilungskriterien, insbesondere von renommierten Ratingagenturen. 91 % der festverzinslichen Inhaberpapiere und Genussscheine wiesen ein Investment-Grade-Rating auf.

Bei den festverzinslichen Inhaberpapieren und Genussscheinen einschließlich der Rentenpapiere in unserem Spezialfonds simulieren wir eine Erhöhung des Marktzinses über alle Laufzeitenklassen (Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve) und die Auswirkungen auf die Marktwerte unserer Papiere. Auf der Basis des Bestandes zum 31. Dezember 2007 ergäbe sich bei einer angenommenen Zinserhöhung um 100 Basispunkte eine negative Marktwertveränderung in Höhe von 33,6 Millionen € (davon 23,9 Millionen € in der Direktanlage), bei einem Zinsrückgang um 100 Basispunkte eine Marktwerterhöhung von 37,2 Millionen € (davon 26,2 Millionen € in der Direktanlage).

Unser Bestand an Währungsanleihen ist gering. Derivative Finanzinstrumente setzen wir nur ein, um Kursrisiken abzusichern, den Erwerb von Wertpapieren vorzubereiten oder ihren Ertrag zu vermehren.

Ein Liquiditätsrisiko besteht nicht, da die für 2008 prognostizierten Auszahlungen für Versicherungsleistungen und den Versicherungsbetrieb nur etwa 65 % der Beitragseinzahlungen und etwa 51 % der Summe aus liquiditätswirksamen Beiträgen und Kapitalanlageerträgen ausmachen.

Bei den operationalen Risiken spielt das Ausfallrisiko der Datenverarbeitungs-Systeme die größte Rolle. Diesem begegnen wir durch ein umfangreiches Ausfall-Vorsorge-Konzept.

Die nach § 53 c Abs. 4 VAG zu bildende Solvabilitätsspanne ist zu 210 % durch Eigenmittel - ohne Berücksichtigung von Bewertungsreserven - bedeckt.

Insgesamt bestehen damit derzeit keine erkennbaren Entwicklungen, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens nachhaltig beeinträchtigen könnten.

Wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres liegen nicht vor.

CORPORATE GOVERNANCE

Der Deutsche Corporate Governance Kodex enthält international und national anerkannte Standards guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Wesentliche Teile der darin angegebenen Empfehlungen und Anregungen haben wir bereits vor Einführung des Kodex erfüllt.

Darüber hinaus beachten wir den Kodex grundsätzlich und halten diejenigen Empfehlungen und Anregungen ein, die unseres Erachtens für uns als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit von Bedeutung sind.

AUSBLICK

Die Erhöhung der Renteneintrittsalter, die faktisch eine deutliche Rentenkürzung bedeutet, verstärkt die Einsicht breiter Bevölkerungsteile, zusätzlich zur gesetzlichen Rentenversicherung private Altersvorsorge zu betreiben, erheblich. Andererseits hat der konjunkturelle Aufschwung der deutschen Wirtschaft nicht zu spürbar höheren Realeinkommen der Verbraucher geführt. Dadurch werden die grundsätzlich guten Wachstumsmöglichkeiten der deutschen Lebensversicherer gedämpft.

Die VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G. besitzt mit ihren attraktiven Produkten, insbesondere auf Grund der im Branchenvergleich hohen laufenden Überschussbeteiligung, und ihren in Umfragen bestätigten guten Serviceleistungen für Kunden und Vertriebspartner weiterhin eine hervorragende Marktstellung. Daher ist unser Marktanteil am Neugeschäft der Lebensversicherungsbranche in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen.

Besonders erfolgreich war dabei der Vertrieb von Produkten, die wie die Riester- und die Basisrente sowie die Direktversicherung im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge durch das Alterseinkünftegesetz besonders gefördert werden. Insbesondere bei der Basisrente sehen wir weiterhin große Vertriebspotenziale.

Darüber hinaus werden wir die Ansprache an unsere Vertriebspartner auf Produkte der Arbeitskraftabsicherung intensivieren.

Zusätzliche Chancen für fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen ergeben sich aus der zum 01. Januar 2009 geplanten Einführung der Abgeltungsteuer für Kapitalanlageerträge, die reine Fondsprodukte der Investmentgesellschaften unattraktiver macht.

Der Übergang auf die Endstufe der Förderung bei Riester-Renten Anfang 2008 führt zu einem beachtlichen Neuzugangsschub, der bei uns besonders bedeutsam ist, da wir einen im Vergleich zur Branche überdurchschnittlich hohen Bestand an Riester-Renten aufgebaut haben.

Gravierende Änderungen für den Versicherungsvertrieb bewirkt das neue Versicherungsvertragsgesetz ab 01. Januar 2008. Die VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G. hat flexible und für die Vertriebspartner praktikable Lösungen erarbeitet, mit denen sie den Verkaufsprozess bestmöglich unterstützt. Unsere Lösungen haben wir unseren Vertriebspartnern frühzeitig nahegebracht, so dass wir keine nennenswerten negativen Auswirkungen des neuen Gesetzes auf unser Neugeschäft erwarten.

Für das Jahr 2008 rechnen wir insgesamt mit einem deutlichen Neugeschäftszuwachs. Im Bereich der Abgänge erwarten wir auch für die nächsten zwei Jahre einen leichten Rückgang der Bestandsstornoquote. Daher gehen wir davon aus, dass unsere gebuchten Bruttobeiträge im Jahr 2008 die Milliardengrenze überschreiten und sich auch im Jahr 2009 das Wachstum fortsetzt.

Die Ertragslage wird wesentlich von den Möglichkeiten an den Kapitalmärkten beeinflusst. Für das Jahr 2008 rechnen wir mit eher geringen Veränderungen der Kapitalmarktzinsen in Europa und stark schwankenden Aktienkursen. Damit bleiben die Möglichkeiten, die ordentlichen Kapitalanlageerträge durch außerordentliche Ergebnisse deutlich zu verbessern, begrenzt. Wir werden jedoch weiterhin die - wenn auch geringeren - Chancen des Kapitalmarktes nutzen, soweit dies im Rahmen unseres Risikomanagements angemessen ist. Positive Einflüsse ergeben sich aus Zuschreibungserwartungen bei festverzinslichen Wertpapieren, die wir auf Grund des Zinsanstiegs im Jahr 2007 erfolgswirksam abgeschrieben haben. Wir erwarten daher für 2008 eine im Vergleich zu 2007 leicht höhere Nettoverzinsung.

Insgesamt rechnen wir für die nächsten zwei Jahre weiter mit einem überdurchschnittlichen Wachstum und guten Jahresergebnissen, mit denen wir eine im Vergleich zum Markt hohe laufende Überschussbeteiligung solide finanzieren können.

Dortmund, im März 2008

Der Vorstand

BILANZ ZUM 31.12.2007

*AKTIVA*	€	€	2007 €	2006 €
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände			769.038	1.026.351
B. Kapitalanlagen
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken		193.781.091		193.779.076
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen		29.062.870		29.062.870
2. Beteiligungen		15.382.891		13.227.698
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere		757.959.468		787.914.283
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere		371.261.934		300.932.678
3. Hypotheken-, Grundschuld, und Rentenschuldforderungen		336.423.342		339.040.410
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen	706.400.690			704.105.956
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen	2.284.589.455			1.894.254.274
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine	31.762.209			29.892.458
d) übrige Ausleihungen	2.170.454			1.284.943
		3.024.922.808		2.629.537.631
5. Einlagen bei Kreditinstituten		50.600.000		62.300.000
			4.779.394.404	4.355.794.646
C. Kapitalanlagen für Rechnungen und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungen			457.104.188	362.112.256
D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche	20.165.838
b) noch nicht fällige Ansprüche	81.556.753	101.722.591		107.805.545
2. Versicherungsvermittler		109.406.489		64.587.691
		211.129.080		172.393.236
II. Sonstige Forderungen davon an verbundene Unternehmen: 136.990 € (Vj. 436.893 €)		27.993.649		29.305.008
			239.122.729	201.698.244
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte		2.342.159		1.973.034
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand		9.721.232		4.870.617
			12.063.391	6.843.651
F. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten		86.191.478		77.533.488
II. Aktive Steuerabgrenzung		2.090.364		---
III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten		18.517.526		23.490.087
			106.799.368	101.023.575
			5.595.253.118	5.028.498.723
Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind. Dortmund, den 7. März 2008 DER TREUHÄNDER Dr. Bernd Jäger

*PASSIVA*	€	€	€	€
A. Eigenkapital
Gewinnrücklagen
1. Verlustrücklage gemäß § 37 VAG		1.022.584		1.022.584
2. andere Gewinnrücklagen	53.281.776
Einstellung aus dem Jahresüberschuss	5.000.000	58.281.776		53.281.776
			59.304.360	54.304.360
B. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
1. Bruttobetrag	61.420.538
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft	---	61.420.538		55.996.087
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag	4.194.069.878
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft	214.845.412	3.979.224.466		3.556.363.025
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag	30.757.240
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft	---	30.757.240		29.016.021
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag	473.205.157
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft	---	473.205.157		444.244.781
			4.544.607.401	4.085.619.914
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
Deckungsrückstellung			457.104.188	362.112.256
D. Andere Rückstellungen
I. Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		13.892.055		13.539.252
II. Steuerrückstellungen		---		413.484
III. Rückstellung für voraussichtliche Steuerbelastung nachfolgender Geschäftsjahre gemäß § 274 Abs. 1 HGB		371.623		311.433
IV. Sonstige Rückstellungen		4.457.825		3.868.657
			18.721.503	18.132.826
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft			214.845.412	203.029.290
F. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber:
1. Versicherungsnehmern	226.385.340			229.491.500
2. Versicherungsvermittlern	51.178.345			57.030.606
		277.563.685		286.522.106
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft		2.473.968		2.350.830
III. Sonstige Verbindlichkeiten davon: aus Steuern 1.025.712 € (Vj.: 680.199 €) im Rahmen der sozialen Sicherheit 28.444 € (Vj.: 27.652 €) gegen verbundene Unternehmen 85.416 € (Vj.: --- €)		10.905.707		11.859.881
			290.943.360	300.732.817
G. Rechnungsabgrenzungsposten			9.726.894	4.567.260
			5.595.253.118	5.028.498.723
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter Posten C.II und D. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung entsprechend dem zuletzt genehmigten Geschäftsplan berechnet worden. Dortmund, 7. März 2008 DER VERANTWORTLICHE AKTUAR Manfred Höhling

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1.1. BIS 31.12.2007

*GESAMTES VERSICHERUNGSGESCHÄFT*	€	€	2007 €	2006 €
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge	939.453.678			804.386.043
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge	27.703.520			26.962.954
		911.750.158		777.423.089
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge	- 5.424.451			- 2.054.904
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen	---			---
		- 5.424.451		- 2.054.904
			906.325.707	775.368.185
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung			33.942.083	21.363.976
3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus Beteiligungen davon: aus verbundenen Unternehmen 3.800.000 €		4.342.281		2.291.174
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen davon: aus verbundenen Unternehmen 476.033 €
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen Rechten und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	28.135.808			28.739.365
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen	217.223.270			196.668.637
		245.359.078		225.408.002
c) Erträge aus Zuschreibungen		634.180		1.949.778
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen		24.762.382		19.023.591
e) Erträge aus der Auflösung des Sonderpostens mit Rücklageanteil		---		2.500.000
			275.097.921	251.172.545
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen			19.893.638	18.216.461
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung			881.501	1.255.319
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag	323.247.918			307.273.430
bb) Anteil der Rückversicherer	19.220.830			19.267.731
		304.027.088		288.005.699
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag	1.741.218			- 39.937
bb) Anteil der Rückversicherer	---			---
		1.741.218		- 39.937
			305.768.306	287.965.762
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag	529.669.495			434.895.549
bb) Anteil der Rückversicherer	11.816.123			11.479.717
		517.853.372		423.415.832
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen		---		---
			517.853.372	423.415.832
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung			98.800.246	92.565.383
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
a) Abschlussaufwendungen	172.431.706			155.406.769
b) Verwaltungsaufwendungen	19.689.610			17.384.635
		192.121.316		172.791.404
c) davon ab: Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft		2.270.833		1.518.577
			189.850.483	171.272.827
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für Kapitalanlagen		15.687.572		14.379.550
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen		40.452.858		15.733.775
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen		541.176		603.224
			56.681.606	30.716.549
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen			8.614.874	12.614
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung			45.586.900	51.212.157
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung			12.985.063	10.215.362
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge		8.322.852		8.415.063
2. Sonstige Aufwendungen		12.826.142		13.452.545
			- 4.503.290	- 5.037.482
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit			8.481.773	5.177.880
4. Steuern vom Einkommen und Ertrag		2.368.259		- 858.838
5. Sonstige Steuern		1.113.514		1.036.718
			3.481.773	177.880
6. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag			5.000.000	5.000.000
7. Einstellung in die Gewinnrücklagen
a) in andere Gewinnrücklagen			5.000.000	5.000.000
8. Bilanzgewinn/Bilanzverlust			---	---

ANHANG

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN:

Die Bewertung immaterieller Wirtschaftsgüter und der Betriebs- und Geschäftsausstattung erfolgt zu Anschaffungskosten. Die linearen Abschreibungen entsprechen den steuerlichen Sätzen. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken werden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, gegebenenfalls nach Kürzung gemäß § 6 b EStG, vermindert um Abschreibungen nach § 7 Abs. 4 EStG, bewertet.

Die Bewertung der Anteile an verbundenen Unternehmen und der Beteiligungen erfolgt zu Anschaffungskosten. Nachhaltige Wertminderungen werden durch Abschreibungen berücksichtigt.

Aktien, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen, andere festverzinsliche Wertpapiere und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere werden dem Umlaufvermögen zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet.

Das Wertaufholungsgebot nach § 280 HGB wird beachtet.

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen sowie Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sind zum Nennwert aktiviert.

Disagiobeträge und durch Überpari-Zahlungen entstandene Agiobeträge werden als Rechnungsabgrenzungsposten bilanziert und Laufzeit oder Kapital anteilig erfolgswirksam aufgelöst.

Der Ausweis der Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine sowie der Einlagen bei Kreditinstituten erfolgt mit dem Nominalwert.

Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungen sind mit dem Zeitwert gemäß § 341 d HGB angesetzt.

Die Forderungen und Verbindlichkeiten sind mit den Nominalbeträgen bilanziert. Uneinbringlich erscheinende Außenstände werden ausgebucht. Zweifelhafte Forderungen werden mit ihrem wahrscheinlichen Wert angesetzt. Das Ausfallrisiko von Forderungen ist durch Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

Die Pensionsrückstellung ist nach versicherungsmathematischen Grundsätzen als Teilwert der Verpflichtungen gemäß § 6 a EStG berechnet und hinsichtlich des Übergangs auf die neuen biometrischen Richttafeln 2005 G verwendet.

Die Rückstellung für Verpflichtungen aus Altersteilzeitvereinbarungen umfasst die Aufwendungen für die Lohn- und Gehaltszahlungen an Mitarbeiter in der Freistellungsphase sowie die Aufstockungsleistungen. Diese Rückstellungen werden ratierlich ab dem Beginn der Beschäftigungsphase der Altersteilzeit angesammelt und mit dem Barwert bewertet.

Die Höhe der anderen nichtversicherungstechnischen Rückstellungen ergibt sich aus dem voraussichtlichen Bedarf. Die Rückstellung für Urlaubsverpflichtungen wird individuell ermittelt.

Die Beitragsüberträge werden für jeden einzelnen Versicherungsvertrag unter Berücksichtigung der vereinbarten Zahlungsweise und der Fälligkeitstermine ermittelt. Dabei werden die Bruttobeiträge um eingerechnete Ratenzuschläge, Stückkosten und teilweise um Inkassokosten gekürzt.

Die Deckungsrückstellung wird einzelvertraglich nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Beachtung von § 341 f HGB sowie der auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet.

Für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG wird die Deckungsrückstellung nach dem genehmigten Geschäftsplan ermittelt. Für den Neubestand sind die Deckungsrückstellungen zu Fondsgebundenen Lebensversicherungen sowie zu Rentenversicherungen

nach dem Altersvermögensgesetz mit Ausnahme des Barwertes für eine eingeschlossene Beitragsgarantie gemäß der retrospektiven Methode berechnet, sonst gemäß der prospektiven Methode mit impliziter Berücksichtigung der Verwaltungskosten.

Bei Fondsgebundenen Versicherungen nach dem dynamischen Wertsicherungskonzept wird die Deckungsrückstellung für die Beitragsgarantie monatlich so berechnet, dass sie zusammen mit dem Garantiewert des Fonds "cominvest Dynamic SAFE 80 (WKN A0MR9E)" den Barwert für die Beitragsgarantie ergibt. Für diesen Fonds wird garantiert, dass der Anteilwert während eines Monats immer mindestens 80 % des Anteilwerts des letzten Bewertungstages des vorangegangenen Monats beträgt. Die Garantieurkunde ist von der Gesellschaft "COMINVEST Asset Management S. A.", Luxemburg, ausgestellt, für die die COMMERZBANK eine Patronatserklärung abgegeben hat.

Für Versicherungen mit abgekürzter Beitragszahlungsdauer wird innerhalb der Deckungsrückstellung eine Verwaltungskostenrückstellung gebildet. Diese Grundsätze gelten auch für die Berechnung der Deckungsrückstellung von Bonussummen und -renten.

Der Anteil der Deckungsrückstellungen für Versicherungen mit

- Sterbetafel 60/62 M und einem Rechnungszins von 3,00 % beträgt 4 %;

- Sterbetafel 86 M/F und einem Rechnungszins von 3,50 % beträgt 18 %;

- Sterbetafel 86 M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 9 %;

- Sterbetafel DAV94T M/F und einem Rechnungszins von 2,75 % beträgt 1 %;

- Sterbetafel DAV94T M/F und einem Rechnungszins von 3,25 % beträgt 3 %;

- Sterbetafel DAV94T M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 6 %;

- Sterbetafel 87R M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 6 %;

- Sterbetafel DAV94R M/F und einem Rechnungszins von 2,75 % beträgt 4 %;

- Sterbetafel DAV94R M/F und einem Rechnungszins von 3,25 % beträgt 7 %;

- Sterbetafel DAV94R M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 14 %;

- Sterbetafel DAV04R M/F und einem Rechnungszins von 2,25 % beträgt 1%;

- Sterbetafel DAV04R M/F und einem Rechnungszins von 2,75 % beträgt 5 %;

- BU-Tafel Verband90 M/F und einem Rechnungszins von 3,50 % beträgt 1 %;

- BU-Tafel Verband90 M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 1 %;

- BU-Tafel DAV97I M/F und einem Rechnungszins von 3,25 % beträgt 2 %;

- BU-Tafel DAV97I M/F und einem Rechnungszins von 4,00 % beträgt 2 %.

Die restliche Deckungsrückstellung verteilt sich zu 6 % auf Versicherungen aus Konsortialverträgen sowie zu 10 % auf Fondsgebundene Lebensversicherungen und Überschüsse in Fondsanteilen.

Versicherungen mit Sterbetafel 60/62 M bis 87R M/F werden maximal mit 35 ‰ der Versicherungssumme beziehungsweise 29 ‰ der Kapitalabfindung gezillmert. Versicherungen mit Sterbetafel DAV94R M/F werden ab 01.01.1997 mit maximal 40 ‰ der Beitragssumme, vorher mit maximal 29 ‰ der Kapitalabfindung gezillmert. Die seit dem 01.01.1997 abgeschlossenen Versicherungen mit Sterbetafel DAV94T M/F werden mit maximal 40 ‰ der Beitragssumme gezillmert. Zu Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz werden die Abschlusskosten auf die Versicherungsdauer gleichmäßig verteilt, längstens auf 10, ab 2005 auf 5 Jahre.

Für Berufsunfähigkeits-(Zusatz-)Versicherungen besteht zur Anpassung an aktuelle Rechnungsgrundlagen nach dem Ergebnis einer Kontrollrechnung (vgl. DAV-Mitteilung und VerBAV 12/98, S. 295) kein zusätzlicher Reservierungsbedarf.

Im Einklang mit der Verlautbarung in VerBAV 11/95, S. 367 ff. wird die Deckungsrückstellung für Rentenversicherungen zunächst auf das Niveau der Rechnungsgrundlagen von 1994 aufgefüllt. Die Deckungsrückstellung wird darüber hinaus aufgestockt nach den Reservierungsgrundsätzen der Sterbetafel DAV2004R-Bestand (mit dem DAV-Trendansatz 2007 und unter Verwendung von Kapitalauszahlungswahrscheinlichkeiten) für alle Rentenversicherungen nach älteren Rechnungsgrundlagen.

Bei der Bewertung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wird wie folgt verfahren: Für bis zur Bestandsfeststellung bekannt gewordene Versicherungsfälle und Rückkäufe ergibt sich die Rückstellung als Summe der vertraglich vereinbarten Versicherungsleistungen. Für bis zum Ende des Geschäftsjahres eingetretene Versicherungsfälle, die erst nach der Bestandsfeststellung bekannt geworden sind, wird je Vertrag das riskierte Kapital (Versicherungssumme abzüglich Deckungsrückstellung und Beitragsübertrag) zurückgestellt. Für bis zur inventurmäßigen Feststellung der Rückstellung noch nicht bekannte Versicherungsfälle und für nicht unter zu bringende Leistungen wird unter Berücksichtigung der Erfahrungswerte der Vorjahre eine pauschale Rückstellung gebildet.

Die Rückstellung der Regulierungsaufwendungen ist unter Beachtung des Erlasses FinMin NRW vom 22.02.1973 berechnet.

Der Fonds für Schlussüberschussanteile des Altbestandes und entsprechend für die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven ergibt sich derart, dass für jede Versicherung der zum Zeitpunkt der Fälligkeit vorgesehene summenabhängige Schlussüberschussanteil, bewertet im Verhältnis der abgelaufenen zur gesamten Versicherungsdauer, abgezinst wird mit einem Zinssatz von 6,0 %, in dem angemessene Zuschläge für vorzeitig fällige Schlussüberschussanteile berücksichtigt sind. Guthabenabhängige Schlussüberschussanteile werden bis zu ihrer Fälligkeit voll in den Fonds eingestellt. In Aussicht gestellte Schlusszahlungen in der Unfall- und Berufsunfähigkeits-(Zusatz-)Versicherung werden, bewertet im Verhältnis der abgelaufenen zur gesamten Versicherungsdauer, mit einem Zinssatz von 4,0 % diskontiert und dem Fonds zugeschrieben.

Für jede Versicherung des Neubestandes wird der Fonds für Schlussüberschussanteile sowie der für die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven so ermittelt, dass der zum Fälligkeitszeitpunkt vorgesehene summenabhängige Schlussüberschussanteil im Verhältnis der abgelaufenen zur gesamten Versicherungsdauer - jeweils um eine angemessene Wartezeit vermindert - bewertet wird und mit einem Zinssatz von 4,0 % zuzüglich 2,5 % für vorzeitige Fälligkeit abgezinst wird. Guthabenabhängige Schlussüberschussanteile werden bis zu ihrer Fälligkeit voll in den Fonds eingestellt. Die Bewertung berücksichtigt, dass Schlussüberschussanteile bei vorzeitiger Fälligkeit nur vermindert gezahlt werden. In Aussicht gestellte Schlusszahlungen in der Unfall- und Berufsunfähigkeits-(Zusatz-)Versicherung werden, bewertet im Verhältnis der abgelaufenen zur gesamten Versicherungsdauer, mit einem Zinssatz von 4,0 % diskontiert und dem Fonds zugeschrieben.

ENTWICKLUNG DER IMMATERIELLEN VERMÖGENSGEGENSTÄNDE UND DER KAPITALANLAGEN IM GESCHÄFTSJAHR 2007:

	Bilanzwerte Vorjahr €	Zugänge €	Umbuchungen €	Abgänge €
A. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	1.026.351	179.168
B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	193.779.076	11.800.927		1.903.809
B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	29.062.870
2. Beteiligungen	13.227.698	2.290.806		460.538
Summe B II	42.290.568	2.290.806		460.538
B III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere	787.914.283	112.277.632		127.222.283
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere	300.932.678	150.803.049		66.365.858
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen	339.040.410	30.228.202		31.714.869
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen	704.105.956	32.520.571		30.225.837
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen	1.894.254.274	509.356.940		119.021.759
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine	29.892.458	11.134.941		9.265.190
d) übrige Ausleihungen	1.284.943	885.511
5. Einlagen bei Kreditinstituten	62.300.000			11.700.000
6. Andere Kapitalanlagen
Summe B III	4.119.725.002	847.206.846		395.515.796
Insgesamt	4.356.820.997	861.477.747		397.880.143

	Zuschreibungen €	Abschreibungen €	Bilanzwerte Geschäftsjahr €
A. Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände		436.481	769.038
B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken		9.895.103	193.781.091
B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen			29.062.870
2. Beteiligungen	324.925		15.382.891
Summe B II	324.925		44.445.761
B III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere	268.000	15.278.164	757.959.468
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere	41.255	14.149.190	371.261.934
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen		1.130.401	336.423.342
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen			706.400.690
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen			2.284.589.455
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine			31.762.209
d) übrige Ausleihungen			2.170.454
5. Einlagen bei Kreditinstituten			50.600.000
6. Andere Kapitalanlagen
Summe B III	309.255	30.557.755	4.541.167.552
Insgesamt	634.180	40.889.339	4.780.163.442

B. KAPITALANLAGEN:

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken

Der Grundbesitz umfasst 62 Geschäfts- und andere Bauten sowie 222 Wohnbauten.

Der Bilanzwert der eigengenutzten Grundstücke und Bauten beträgt 2.776.680 €.

II. Anteile an verbundenen Unternehmen
	Anteil am Kapital	Eigenkapital €	Ergebnis des letzten Geschäftsjahres €
VOLKSWOHL BUND SACHVERSICHERUNG AG, Dortmund	100 %	29.854.275	3.803.810
VOLKSWOHL BUND Gesellschaft zur Vermittlung von Finanzdiensleistungen mbH, Dortmund	100 %	96.761	- 6.976

Zeitwerte der Kapitalanlagen	€

I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	348.612.013

II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	60.152.258
2. Beteiligungen	15.382.891

III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere	771.363.327
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere	372.007.461
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenanforderungen	333.611.130
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen	693.415.020
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen	2.216.906.172
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine	31.762.208
d) übrige Ausleihungen	2.170.454
5. Einlagen bei Kreditinstituten	50.600.000

Für die in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt
- die Gesamtsumme der Buchwerte	4.779.394.403
- die Gesamtsumme der beizulegenden Zeitwerte	4.895.982.934
- sowie der Saldo	116.588.531

Die Zeitwerte der Grundstücke wurden im Ertragswertverfahren aktuell ermittelt.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen wurden nach einem vereinfachten Ertragswertverfahren, der Equity-Methode bzw. einem abgeleiteten Börsenwert bewertet. Bei den notierten Wertpapieren wurde als Freiverkehrswert der Börsenkurs angesetzt; bei den nicht notierten Wertpapieren und Darlehen wurde ein Renditekurs ermittelt.

Die ausschließlich zu Anschaffungskosten bewerteten Bilanzpositionen enthalten keine stillen Lasten.

Bei den nach § 285 Nr. 19 HGB ausweispflichtigen Wertpapieren mit einem Buchwert von 116.944.150 € und einem Zeitwert von 107.785.797 € handelt es sich um Namensschuldverschreibungen. Von § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB wurde kein Gebrauch gemacht, weil beabsichtigt ist, diese Wertpapiere bis zu ihrer Fälligkeit zu halten.

C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON LEBENSVERSICHERUNGEN:

Fonds	Bilanzwert am 31.12.2007 €	Zahl der Anteileinheiten
Metzler Aktien Deutschland	51.184.845,64	384.553
Metzler Aktien Europa	49.729.856,52	453.615
Metzler Wachstum International	159.641.020,39	1.393.880
Metzler Geldmarkt	616.651,28	9.593
Expert Select	16.069.560,63	446.749
ADIG Convest 21 VL	61.387.954,25	1.652.880
ADIG GreatSelection 100	4.053.973,31	196.318
ADIG GreatSelection 50	2.108.261,23	96.312
Templeton Growth (EURO) Fund	57.543.867,63	5.034.459
ADIG Multi Leader Fund	20.581,65	170
KSG Global Trends OP	160.332,86	2.274
DWS Invest Global Equities LC	1.516.446,04	10.760
DWS Invest Top 50 Asia LC	5.621.737,04	28.351
Fidelity Fds. Euro Bond Fund	966.411,05	87.379
Fidelity Fds. European Growth Fund	16.669.370,88	1.291.198
MLIIF Global Allocation Fund	1.202.739,41	43.047
MLIIF US Focused Value Fund	519.723,22	18.436
Pioneer Funds - America	11.463.398,07	2.629.220
Pioneer Funds - Euro Bond	478.498.77	73.277
Templeton Global Bond (Euro)	515.406,05	46.601
Templeton Opti Vest Dynamic	4.848.522,82	482.440
Templeton Opti Vest Balanced	3.920.257,38	391.243
Templeton Opti Vest Income	712.242,74	68.419
Advisor Global OP	68.759,87	1.303
Fidelity - European Fund	3.149.279,22	252.144
CS EF European Property	245.517,11	13.172
Sauren Global Balanced	624.359,70	45.178
Sauren Global Growth Plus	809.588,23	90.457
Sauren Global Small Cap	190.274,92	13.679
All-in one	196.679,05	14.028
IAM Fair Value Zukunft	29.437,98	3.079
cominvest Fondak	370.723,70	2.698
cominvest Dynamic Safe	467.909,35	4.898
	457.104.188

Derivative Finanzinstrumente

Über Art und Umfang des Einsatzes derivativer Finanzinstrumente im Kapitalanlagebereich haben wir im Risikoteil des Lageberichtes informiert. Nachstehende Tabelle gibt einen Überblick über die Bestände am Jahresende gemäß § 285 Abs. 18 HGB.

Anlageart	Zeitwert €	Buchwert €	Buchwert €
Callables	52.331.534	53.621.779	20.338.756
CMS-Schuldscheine	19.494.000	20.000.000	20.000.000
Kündbare Anleihe	12.216.200	12.216.200	2.370.025
Kündbare Digital CMS-Schuldscheine	12.666.000	12.911.979	12.152.115
Kündbare Nachrang-/Hybrid-Anleihe	39.710.242	39.710.240	36.048.040
Kündbare Nachrang-Schuldscheine	2.473.709	2.560.099	2.560.099
Künd. IHS (vom Gläubiger kündbar)	10.986.030	10.986.030	---
Kündbare Reverse CMS-Schuldscheine	9.203.000	10.000.000	10.000.000
Kündbare Tier 1-Anleihen	4.551.500	4.551.500	5.138.000
Multi-Tranchen-Schuldscheine	22.751.000	20.000.000	20.000.000
Range-Accural-Notes	2.381.250	2.381.250	2.462.500
Spread Digital Schuldscheine	7.894.000	10.000.000	10.000.000
Spread Multiplikator Genussscheine	8.340.000	8.340.000	10.050.000
Spread Multiplikator Schuldscheine	9.550.000	10.000.000	10.000.000
Volatilitäts-Schuldscheine	38.966.100	40.000.000	30.000.000
Zero-Callable Binär-Schuldscheine	9.881.000	11.292.293	10.653.673
Zero-Callable Reverse CMS-Anleihen	20.175.000	20.175.000	22.060.000
Zero-Callable Reverse CMS-Schuldscheine	42.297.000	47.301.987	44.258.991
Zero-Callables	62.684.988	63.918.255	60.538.683
	*388.552.554*	*399.966.612*	*328.630.882*

Die angegebenen Zeitwerte basieren im Wesentlichen auf den Bewertungen der Westdeutschen Landesbank und anderer Kreditinstitute.

F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN:

II. Aktive Steuerabgrenzung

Es wird von dem Aktivierungswahlrecht gemäß § 274 Abs. 2 HGB Gebrauch gemacht. Die Bildung des Abgrenzungspostens beruht auf temporär unterschiedlichen Wertansätzen von Genussscheinen und festverzinslichen Wertpapieren in Handels- und Steuerbilanz, die dazu führten, dass das steuerrechtliche Ergebnis über dem handelsrechtlichen Gewinn liegt.

III. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten

In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind Agiobeträge auf Schuldscheindarlehen

in Höhe von 18.429.325 € enthalten.

C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN:

IV. Rückstellung für Beitragsrückerstattung - brutto -	€	€
Stand Beginn des Jahres	444.244.781	404.816.117
Entnahme für verzinsliche Ansammlung	7.278.910	3.945.428
Entnahme für Beitragsverrechnung	14.003.378	13.058.223
Entnahme für Einmalbeiträge	33.942.083	21.363.976
Entnahme für sonstige Überschussanteile	14.615.499	14.769.092
	*374.404.911*	*351.679.398*
im Berichtsjahr wurden zugewiesen	98.800.246	92.565.383
Stand Ende des Jahres	*473.205.157*	*444.244.781*
Davon entfallen
auf bereits festgelegte laufende Überschussanteile	73.455.000	59.980.000
auf bereits festgelegte Schlussüberschussanteile	9.516.000	11.761.000
auf fällige Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven	4.983.000	---
auf darüber hinaus fällige Bewertungsreserven	1.200.000	---
auf die Rückstellung für Schlussüberschussanteile	108.557.000	167.651.000
auf die Rückstellung für Bewertungsreserven	71.187.000	---
Auf die Rückstellung für nicht-dynamische Überschussrenten	4.152.000	3.355.000

F. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN:

III. Rückstellung für voraussichtliche Steuerbelastung nachfolgender Geschäftsjahre

Die Rückstellung für Steuern gemäß § 274 Abs. 1 HGB resultiert aus der steuerlichen Passivierungspflicht eines Aufwendungsdarlehens gemäß § 88 Abs. 3 II. WoBauG.

IV. Sonstige Rückstellungen
Rückstellungen für	€
Provisionen	1.679.070
Altersteilzeit	767.000
Urlaubsverpflichtungen	610.105
Jubiläumszuwendungen	562.800
Jahresabschlusskosten	380.000
Berufsgenossenschaftsbeiträge	120.000
Verschiedene	338.850
	*4.457.825*

Die Rückstellung für Jahresabschlusskosten beinhaltet erstmalig eine Teilrückstellung für die Verpflichtung zur Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen.

G. ANDERE VERBINDLICHKEITEN:

I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
1. gegenüber Versicherungsnehmern	€
Gutgeschriebene Überschussanteile	181.132.804
Beitragsdepots	16.825.026
Vorausgezahlte Zinsen und Beiträge	15.939.836
Sonstige	12.487.674
	*226.385.340*

III. Sonstige Verbindlichkeiten

Hier sind Verbindlichkeiten aus Hypotheken- und Grundschulden in Höhe von 6.639.722 € ausgewiesen. Es handelt sich um niedrig verzinsliche Darlehen im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus.

Die Restlaufzeit der Darlehen übersteigt 5 Jahre. Andere Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren bestehen nicht.

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN:

	€
Abgegrenzte Disagiobeträge	9.581.411
Vorausgezahlte Mieten	145.483
	*9.726.894*

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Wert eines nicht passivierten Aufwendungsdarlehens gemäß § 88 Abs. 3 II. WoBauG mit dem Tilgungsbeginn 01.01.1991 und dem Tilgungssatz 2 % beträgt 818.555 €.

Aus Multi-Tranchen-Schuldscheindarlehen in Höhe von 20 Millionen € bestehen über einen Zeitraum von 5 Jahren mögliche Abnahmeverpflichtungen von (weiteren) Schuldscheindarlehen mit einer Verzinsung von 8 % in Höhe von 61,7 Millionen € (90 Mio. US-$).

Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von maximal 0,2 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist.

Die zukünftigen Verpflichtungen hieraus betragen 1.567.495 €.

Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung von 3.740.654 €.

Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet, dem Sicherungsvermögen oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag 35.233.381 €.

Aus unserem Beitritt als Kommanditist zur INVESCO Beteiligungsverwaltungs-GmbH & Co. KG, München, besteht eine Verpflichtung zur Leistung weiterer Kommanditeinlagen in Höhe von 16,1 Millionen €.

Es wurde ein Grundstückskaufvertrag mit aufschiebenden Bedingungen geschlossen. Bei Bedingungserfüllung entsteht eine Verpflichtung zur Kaufpreisleistung in Höhe von 23,5 Millionen €.

Das Landesarbeitsgericht München hat in einem Urteil vom 15. März 2007 die Auffassung vertreten, dass Entgeldumwandlungsvereinbarungen, die gezillmerte Tarife vorsehen, wegen einer fehlenden Wertgleichheit zwischen dem umgewandelten Entgeld und der damit begründeten Versorgungsanwartschaft grundsätzlich unwirksam sind. Da gegen das Urteil Revision eingelegt wurde, ist es zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht rechtskräftig. Wir haben zugunsten von Arbeitgebern, die Entgeldumwandlungsverträge mit einer VVG-konformen Verteilung der Abschlusskosten auf 5 Jahre abgeschlossen haben, eine entsprechende Haftungsfreistellung erklärt. Die Höhe der aus dem Haftungsverhältnis resultierenden Verpflichtungen beläuft sich auf etwa 800.000 €. Die Wahrscheinlichkeit einer Inanspruchnahme ist als gering einzuschätzen.

BEITRÄGE:

I. 1 a) Gebuchte Bruttobeiträge	*2007*	*2006*
Für das selbst angeschlossenen Versicherungsgeschäft	€	€
Einzelversicherungen (ohne Fondgebundene Versicherungen)
Kapitalversicherungen
laufende Beiträge	249.290.948	260.715.686
Einmalbeiträge	1.342.314	951.178
Rentenversicherungen
laufende Beiträge	313.957.277	267.421.248
Einmalbeiträge	65.575.890	50.761.042
Kollektivversicherungen
laufende Beiträge	62.687.208	46.185.305
Einmalbeiträge	19.930.434	14.391.967
Fondsgebundene Versicherungen
laufende Beiträge	193.165.243	153.916.803
Einmalbeiträge	33.504.364	10.042.814
	*939.453.678*	*804.386.043*

ERGEBNIS AUS KAPITALANLAGEN:

	€	€
Von den folgenden Positionen entfallen auf Fondsgebundene Versicherungen
I.3 Erträge aus Kapitalanlagen	2.162.628	3.276.276
I.10 Aufwendungen für Kapitalanlagen	---	---

In den Aufwendungen für Kapitalanlagen sind Sonderabschreibungen auf den Grundbesitz in Höhe von 3,9 Mio. € wegen des Neubaus der Hauptverwaltung enthalten

RÜCKVERSICHERUNGSSALDO:

Der Rückversicherungssaldo beträgt 5.604.267 € (5.303.070 €).

PROVISIONEN UND SONSTIGE BEZÜGE DER VERSICHERUNGSVERTRETER, PERSONAL-AUFWENDUNGEN:

	€	€
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft	116.922.430	106.102.159
2. Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB	33.377.664	30.367.508
3. Löhne und Gehälter	30.885.405	29.438.636
4. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung	4.644.649	4.714.059
5. Aufwendungen für Altersversorgung	720.150	28.969
	*186.550.298*	*170.651.331*

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands betrugen 751.946 €. Die Bezüge des Aufsichtsrats beliefen sich auf 100.000 €. Frühere Mitglieder des Vorstands und ihre Hinterbliebenen erhielten 543.570 €.

Die Pensionsansprüche früherer Mitglieder des Vorstands und ihrer Hinterbliebenen wurden zurückgestellt. Die Rückstellung beträgt 5.281.420 €.

Von Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden im Geschäftsjahr Hypothekendarlehen in Höhe von 12.148 € getilgt. Der Bestand an Krediten an Mitgliedern des Aufsichtsrats beträgt 106.773 € (118.921 €). Es handelt sich im eine Tilgungshypothek mit einem Zinssatz von 4,07 %.

DURCHSCHNITTLICHE ZAHL DER MITARBEITER:

Innendienst bei der Hauptverwaltung	449
Innendienst bei den Niederlassungen	118
Außendienst (Angestellte)	59

ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG

1. Überschussentstehung

Die Versicherungsbeiträge sind unter vorsichtigen Annahmen über die künftige Entwicklung von Kapitalerträgen, Risikoverlauf (Sterblichkeit, Unfall, Berufsunfähigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, Heirat) und Kosten berechnet, damit jederzeit die vereinbarten Versicherungsleistungen erfüllt werden können.

Überschüsse entstehen daher

-	durch rentable Kapitalanlage der Versicherungsbeiträge in Grundbesitz, Hypotheken, Wertpapieren und Darlehen an die Öffentliche Hand und an die Wirtschaft (Zinsüberschuss),
-	durch günstigen Verlauf der versicherungstechnischen Risiken (Risikoüberschuss),
-	aus der rationellen und sparsamen Verwaltung (Kostenüberschuss).

Diese Überschüsse werden den Versicherungsnehmern in angemessener Höhe und unter Beachtung der von der Aufsichtsbehörde erlassenen Vorschriften in Form der Überschussbeteiligung zurückgegeben. Nach dem in Ziffer 4 beschriebenen Verfahren werden die Versicherungsnehmer darüber hinaus an den Bewertungsreserven beteiligt; Bewertungsreserven ergeben sich, wenn der Marktwert der Kapitalanlagen über dem Wert liegt, mit dem sie in der Bilanz ausgewiesen sind.

2. Renten-Überschussreduktion

Angesichts der erhöhten Lebenserwartung in Deutschland sind die Deckungsrückstellungen für vor dem 31.12.2004 abgeschlossene Rentenversicherungen auf das Niveau der Sterbetafeln DAV2004R-Bestand der Deutschen Aktuarvereinigung anzuheben.

Zur Refinanzierung dieser Renten-Neubewertung wird für jeden betroffenen Vertrag, der in den Rentenbezug übergeht, die Überschussbeteiligung aus laufender Zins-Direktgutschrift und laufenden Überschussanteilen gemindert. Die Deklaration dieser Überschussanteile ist daher mit Verweis auf diese Ziffer entsprechend gekürzt. Hat ein Vertrag den auf ihn entfallenden Bedarf refinanziert, so erhält er wieder die ungekürzte Überschussbeteiligung.

Bei Vertragsauflösung vor Rentenbeginn oder bei Ausübung des Kapitalwahlrechts wird die Leistung aus der Überschussbeteiligung erbracht, als hätten die Renten-Neubewertung und die Kürzung der Überschussanteile nicht stattgefunden.

Diese Bestimmungen gelten entsprechend auch für Versicherungen, zu denen die Verrentung von Ablaufleistungen zum Barwert alter Rechnungsgrundlagen fest zugesagt worden ist.

3. Überschusszuteilung

Teile der Überschüsse werden den Kunden unmittelbar als Direktgutschrift gutgebracht. Diese dient der zeitnahen Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Überschüssen und bewirkt insbesondere bei Kapital bildenden Versicherungen eine erhöhte Gesamtverzinsung der für die Erbringung künftiger Versicherungsleistungen zurückgestellten Vermögenswerte.

Die restlichen über die Direktgutschrift hinausgehenden Überschüsse des Geschäftsjahres, die für die

Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer vorgesehen sind, werden der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt.

4. Beteiligung an den Bewertungsreserven

An den Bewertungsreserven des Versicherungsbestandes werden alle Haupt- und Zusatzversicherungen mit Ausnahme der Versicherungen im Rentenbezug beteiligt. Fondsanteile auf Rechnung der Versicherungsnehmer lösen dabei keine Beteiligung an Bewertungsreserven aus.

Die Bewertungsreserven werden jeweils zum Monatsende ermittelt, durch Fortschreibung auf den zweiten Börsentag des übernächsten Monats festgestellt und dem Versicherungsbestand zugeordnet.

Bemessungsgröße für den Anspruch des einzelnen Vertrages an den Bewertungsreserven ist die Kapitalsumme aus überschussberechtigtem Barwert, Garantieguthaben, Deckungskapital und verzinslich angesammeltem Überschussguthaben (jeweils positiv und nicht abgezinst), summiert über alle vergangenen Jahrestage. Für nach dem 01.01.2008 abgeschlossene Versicherungen erfolgt die Summation erstmals nach Ablauf von fünf Jahren. Dabei werden zu beitragspflichtigen Risiko-, Berufs- und Erwerbsunfähigkeits-(Zusatz-)Versicherungen der überschussberechtigte Barwert und das überschussberechtigte Deckungskapital nicht berücksichtigt. Startwert für den Bestand zum 01.11.2007 ist das Produkt aus 50 % der Kapitalsumme zu diesem Zeitpunkt und der abgelaufenen Versicherungsdauer; bei beitragsfrei gestellten Versicherungen beträgt dabei der Prozentsatz 60 %, bei Einmalbeitragsversicherungen 75 %.

Jedem Vertrag wird der Anteil an den zum Monatsbeginn für den Versicherungsbestand festgestellten Bewertungsreserven zugeordnet, der dem Anteil seiner Bemessungsgröße an der Summe der Bemessungsgrößen aller anspruchsberechtigten Verträge entspricht.

Bei Beendigung der Versicherung, bei Rentenversicherungen spätestens zum Rentenbeginn, wird dann die Hälfte des dem einzelnen Vertrag zugeordneten Betrages zugeteilt; auf die andere Hälfte haben die Versicherungsnehmer keinen Anspruch.

Um kurzfristige Schwankungen des Zuteilungsbetrages zu vermindern, wird entsprechend den Schlussüberschussanteilsätzen ein Mindestwert für die Beteiligung an den Bewertungsreserven gewährt. Wenn bei Zuteilung der Beteiligung an den Bewertungsreserven der dann fällige Mindestwert größer als der Zuteilungsbetrag ist, wird dieser auf den Mindestwert angehoben.

Eine Zuteilung an den Bewertungsreserven erfolgt vorzeitig in Höhe des Mindestwertes an den Beteiligungsreserven, sobald die Mindestbeteiligung fällig wird. Die Bemessungsgröße wird sodann um den Betrag gekürzt, der sich aus dem Verhältnis des fälligen Mindestwertes und der dem Vertrag zugeordneten Bewertungsreserve ergibt.

5. Überschussarten und Zuteilungszeitpunkte

Die Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer umfasst laufende Überschussanteile und die Schlussüberschussbeteiligung (Schlussüberschussanteile, Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven und Schlusszahlungen). Sammelversicherungen werden wie Einzelversicherungen behandelt.

Die laufenden Überschussanteile bestehen aus Grundüberschüssen (Risiko- und Kostenüberschüssen) und Zinsüberschüssen, die jeweils am Ende eines Versicherungsjahres zugeteilt werden. Bei der Fondsgebundenen Versicherung und den Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz erfolgt die Zuteilung monatlich vorschüssig (Risikoüberschuss), zu Beginn eines Ratenzahlungsabschnitts (Kostenüberschuss) bzw. monatlich nachschüssig (Zinsüberschuss).

DIE SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE UND GLEICHERMASSEN DIE MINDESTBETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN WERDEN - SOWEIT SIE ANFALLEN - BEI ABLAUF DER BEITRAGSZAHLUNGSDAUER BZW. BEI TOD, RÜCKKAUF ODER BEITRAGSFREISTELLUNG IM KALENDERJAHR 2008 - GGF. IN VERMINDERTER HÖHE - FÄLLIG. ZUM ABLAUF DER VERSICHERUNGSDAUER, BEI RENTENVERSICHERUNGEN ZUM ABLAUF DER AUFSCHUBZEIT - JEWEILS IM KALENDERJAHR 2008 -, WIRD EINE ZUSÄTZLICHE SCHLUSSZAHLUNG GEWÄHRT. EINE VERMINDERTE SCHLUSSZAHLUNG/MINDESTBETEILIGUNG AN DEN BEWERTUNGSRESERVEN WIRD AUCH BEI TOD, RÜCKKAUF ODER BEITRAGSFREISTELLUNG IN DEN LETZTEN JAHREN DER VERSICHERUNGSDAUER BZW. AUFSCHUBZEIT GEWÄHRT.

6. Überschussverwendung

Die laufenden Überschussanteile werden grundsätzlich

-	entweder als Einmalbeitrag für eine zusätzliche beitragsfreie Versicherung (Bonussumme bzw. Bonusrente) verwendet (Kapitalversicherungen der Tarife N, SG (Altbestand), L, SL, SL2 - SL7, SRL2 - SRL7, NL und TF1, der Gruppentarife FF und GL, Vermögenswirksame Kapitalversicherungen, Rentenversicherungen der Tarife BSR, RN, RG, R, SR, SRU in der Anwartschaft sowie Pflegerenten-Versicherungen und -Zusatzversicherungen in der Anwartschaft)
-	oder bis zur Fälligkeit der Versicherungsleistung verzinslich angesammelt (Kapitalversicherungen der Tarife BI, I, II, StI, LI, LII, Hw, E, K, KN, TN, S, SL1, SRL1, TF2 und SG (Neubestand), Gruppentarife FG, VG und EG, Rentenversicherungen nach Tarif VRG und nach Tarif ASR in der Anwartschaft)
-	oder zur Erhöhung der laufenden Renten verwendet (Berufsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen, Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen Familienversorgungsversicherungen, Pflegerenten-Versicherungen und -Zusatzversicherungen, Rentenversicherungen)
-	oder mit laufenden Renten aus Rentenversicherungen ganz oder teilweise bar ausgezahlt
-	oder mit den Beiträgen verrechnet (Risikoversicherungen nach Tarifen LT, LA, LD, NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV, NLR, NLRV, Sterbegeldversicherungen nach Tarif SG (Neubestand), Berufsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen sowie Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen in der Anwartschaft)
-	oder zur Verkürzung der Versicherungsdauer verwendet (Versicherungen nach Tarif N2U mit Versicherungsbeginn vor dem 01.01.1980)
-	oder als Todesfallbonus verwendet (Risikoversicherungen nach Tarifen BT, LT, LA, LD, NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV, NLR, NLRV)
-	oder als BU-/EU-Bonusrente verwendet (Berufsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen sowie Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen und -Zusatzversicherungen in der Anwartschaft)
-	oder zum Erwerb von Fondsanteilen verwendet (Fondsgebundene Versicherungen nach Tarifen BFR, FL, FL1, FR, FRU, FRL, FRL1, FVL und FWR, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz sowie sonstige Versicherungen mit Überschusssystem Fondsansammlung oder Fondsbonus).

LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE UND SCHLUSSÜBERSCHUSSANTEILE:

Für die Überschussbeteiligung des Jahres 2008 gelten die folgenden Überschussanteilsätze.

Altbestand im Sinne des § 11 VAG und Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG

1 Abrechnungsverband LV
Tarif	laufende Überschüsse		Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
	Grundüberschuss in ‰ der Versicherungssumme	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	in % der Versicherungssumme ⁴⁾
	beitragspflichtig/ beitragsfrei
1.1 Kapitalversicherungen nach Einzeltarifen
LI, LII, Hw		Beginn ab 1942: 2,0 ²⁾
LI, LII, Hw		Beginn vor 1942: 1,5 ²⁾
BI, I, II, StI, K, KN		Beginn ab 1942: 2,0 ²⁾
BI, I, II, StI, K, KN		Beginn vor 1942: 1,5 ²⁾
E, S, N, SG	2,0 ³⁾/1,5	2,0 ³⁾	5,0 (9,0)	6,0
Laufende Renten aus Tarif N 2 F		2,0 ⁵⁾
L (ohne L3), SL	2,0/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3	2,0 ⁸⁾/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3M12	2,8/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3M15	2,8/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3M18	2,6/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3M20	2,3/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
L3M25	1,5/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
1.2 Vermögenswirksame Kapitalversicherungen
NV	2,0 ⁶⁾/1,5	2,0	5,0 (9,0)	6,0
VL	2,0 ⁷⁾/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0
1.3 Kapitalversicherungen nach Gruppentarifen
FG, VG, EG		2,0
FF	2,0/1,5	2,0	5,0 (9,0)	6,0
GL	2,0/1,5	1,5	5,0 (9,0)	6,0

1)	bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung in geschäftsplanmäßig verminderter Höhe
2)	abzüglich 6 ‰ der Versicherungssumme
3)	Für beitragspflichtige Versicherungen werden die derart ermittelten Überschussanteile um Beträge erhöht oder vermindert, die dem Unterschied in den Tarifbeiträgen gegenüber den ab 01.01.1977 gültigen N-Tarifen entsprechen.
4)	maximal 18 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
5)	nach mindestens einjährigem Rentenbezug
6)	abzüglich 5 ‰ der Versicherungssumme
7)	abzüglich 4 ‰ der Versicherungssumme
8)	abzüglich 0,1 ‰-Punkte für jedes Jahr der Versicherungsdauer, das über 47 Jahre hinausreicht, höchstens werden aber 1,1 ‰-Punkte in Abzug gebracht

1.4.	Risikoversicherungen nach Einzeltarifen

Bei Risikoversicherungen werden laufende Überschussanteile in Prozent des Jahresbeitrags gewährt, sofern kein Todesfallbonus vereinbart wurde. Die Überschussanteilsätze betragen:

	Tarif TN	46 %
	Tarife LT, LA, LD	45 %

2 Abrechnungsverband R
Tarif	laufende Überschüsse ⁴⁾			Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
	Grundüberschuss in % der Jahresrente (außer Hinterbliebenenrenten) vor Rentenbeginn	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals vor Rentenbeginn	Überschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals im Rentenbezug	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	in % der Kapitalabfindung ²⁾
	beitragspflichtig/ beitragsfrei
VRG	1,0/0,5	2,0	2,2	1,0 (8,0)	6,0
RA, RAG, RAW, ZRA, REG	1,0/0,5	2,0	2,2

R, RG, RN	1,0 ³⁾/0,5	1,5	1,7	1,0 (8,0)	6,0
RS, RU			1,7

Die Überschussbeteiligung wird - soweit nötig - zur Finanzierung der vom BAV vorgeschriebenen, natürlichen Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV1994R bei einem Rechnungszins von 4 % verwandt. Rentenversicherungen im Rentenbezug, die vor Beginn der Rentenzahlung nicht zur Finanzierung der erhöhten Deckungsrückstellung nach DAV1994R herangezogen wurden, erhalten einen Überschuss von 1,2 %.

1)	bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung in geschäftsplanmäßig verminderter Höhe
2)	maximal 18 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
3)	Für die Hinterbliebenenrente werden, sofern beitragspflichtig, zusätzlich 15 % des Jahresbeitrags während der Aufschubzeit gewährt.
4)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2).

3.	Abrechnungsverband BV

Tarif BV in der Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags der Berufsgruppe A

30,0

Schlussüberschussanteil bei Beendigung der Versicherung in 2008 in %

der gezahlten Beiträge der Berufsgruppe A

20,0

Tarif BV im Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals

nach mindestens einjähriger Berufsunfähigkeit

2,0

4.	Zusatzversicherungen

4.1.	Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen

BUZ '92 in der Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags der Berufsgruppe A,

falls nicht Bonusrente vereinbart

20,0 ¹⁾

Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Deckungskapitals

1,5

¹⁾ Der Überschussanteilsatz kann abhängig von dem BU-Einschlussprozentsatz, dem BU-Endalter, dem Geschlecht sowie der Berufsgruppe höher ausfallen.

Schlussüberschussanteil bei Beendigung der Zusatzversicherung in 2008

in % der gezahlten Beiträge der Berufsgruppe A

10,0

Sonstige BUZ in der Anwartschaft

Schlussüberschussanteil bei Beendigung der Zusatzversicherung in 2008

nach Ablauf der Wartezeit in % der gezahlten Beiträge der Berufsgruppe A

20,0

BUZ '92 im Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals nach

mindestens einjähriger Berufsunfähigkeit

1,5

Sonstige BUZ im Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Deckungskapitals nach

mindestens einjähriger Berufsunfähigkeit

2,0

4.2.	Unfall-Zusatzversicherungen

Schlussüberschussanteil bei Beendigung der Zusatzversicherung in 2008

nach Ablauf der Wartezeit in % der gezahlten Beiträge zu

nach dem 01.01.1987 abgeschlossenen Versicherungen

12,0

sonst

30,0

Neubestand im Sinne des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG

Tarif		laufende Überschüsse ⁷⁾
		Risikoüberschuss in % des Risikobeitrags erreichte Alter bis 54/ab 55	Kostenüberschuss in ‰ der Erlebensfallleistung	Kostenüberschuss in ‰ der die Erlebensfallleistung übersteigenden Todesfallleistung	Zinsüber-schuss in % des überschussberechtigten Barwerts
1 Einzelkapitalversicherungen sowie Vermögensbildungsversicherungen (Bestandsgruppe Leben)
	Kollektiv-Kapitalversicherungen (Bestandsgruppe Kollektiv-Leben)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
1.1 Tarifgeneration 2008 (offen) 1.1.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL5, SRL2 - SRL5		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,75
NL4, TF2		35/15	0,4 ⁴⁾		2,75
SG ⁵⁾		35/30	0,4 ⁴⁾⁶⁾		2,75
1.1.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		35/15	0,4 ⁴⁾		2,75
1.1.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL5, SRL2 - SRL5		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,75
1.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen) 1.2.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,75
SRL1, NL4
TF2		35/15	0,4 ⁴⁾		2,75
SG ⁵⁾		35/30	0,4 ⁴⁾⁶⁾		2,75
1.2.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		35/15	0,4 ⁴⁾		2,75
1.2.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,75
SRL1		35/15	0,4 ⁴⁾		2,75
1.3 Tarifgeneration 2005 (geschlossen) 1.3.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,25
SRL1, NL4, NL5,
TF1, TF2		35/15	0,4 ⁴⁾		2,25
SG ⁵⁾		35/30	0,4 ⁴⁾⁶⁾		2,25
1.3.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		35/15	0,4 ⁴⁾		2,25
1.3.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ⁴⁾	0,2	2,25
SRL1		35/15	0,4 ⁴⁾		2,25
1.4 Tarifgeneration 2004 (geschlossen) 1.4.1 Einzelkapitalversicherungen ⁷⁾
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ¹⁾	0,2	2,25
SL1, NL1, NL4, NL5,
TF1		35/15	0,4 ¹⁾		2,25
SG ⁵⁾		35/30	0,4 ¹⁾⁶⁾		2,25
1.4.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL3, NVL4, NVL5,
SVL		35/15	0,4		2,25
1.4.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ⁷⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7		35/15	0,4 ¹⁾	0,2	2,25
G/SL1		35/15	0,4 ¹⁾		2,25
1.5 Tarifgeneration 2000 (geschlossen) 1.5.1 Einzelkapitalversicherungen ⁷⁾
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		35/15	0,4 ¹⁾	0,2	1,75
NL1, NL4, NL5,
TF1		35/15	0,4 ¹⁾		1,75
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2003 ⁷⁾
SL-Tarife, SRL-Tarife		35/15	0,4	0,2	1,5
NL4		35/15	0,4		1,5
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2002 ⁷⁾
SL-Tarife, SRL-Tarife		35/15	0,4	0,2	1,75
NL4		35/15	0,4		1,75
1.5.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL3, NVL4, NVL5,
SVL		35/15	0,4		1,75
1.5.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ⁷⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7		35/15	0,4 ¹⁾	0,2	1,75

Tarif		Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ²⁾
		in % des schluss-überschuss-berechtig-ten Gutha- bens	je abgelaufenes Versicherungsjahr in ‰ der Erlebensfallleistung ³⁾ in den ersten 15 Versicherungsjahren/in den Folgejahren
1 Einzelkapitalversicherungen sowie Vermögensbildungsversicherungen (Bestandsgruppe Leben)
	Kollektiv-Kapitalversicherungen (Bestandsgruppe Kollektiv-Leben)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
1.1 Tarifgeneration 2008 (offen) 1.1.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL5, SRL2 - SRL5		2,5 ⁸⁾	1,0/2,0 (0,5/1,0)
NL4, TF2		2,5 ⁸⁾	1,0/2,0 (0,5/1,0)
SG ⁵⁾		2,5 ⁸⁾	-
1.1.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		1,0	1,0/2,0 (0,5/1,0)
1.1.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL5, SRL2 - SRL5		2,5 ⁸⁾	1,0/2,0 (0,5/1,0)
1.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen) 1.2.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		5,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRL1, NL4
TF2		5,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SG ⁵⁾		5,0 ⁸⁾	-
1.2.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		1,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.2.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		5,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRL1		5,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.3 Tarifgeneration 2005 (geschlossen) 1.3.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		9,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRL1, NL4, NL5,
TF1, TF2		9,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SG ⁵⁾		9,0 ⁸⁾	-
1.3.2 Vermögensbildungsversicherungen
SVL		3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.3.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRL1		9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.4 Tarifgeneration 2004 (geschlossen) 1.4.1 Einzelkapitalversicherungen ⁷⁾
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		12,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SL1, NL1, NL4, NL5,
TF1		12,0 ⁸⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SG ⁵⁾		12,0 ⁸⁾	-
1.4.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL3, NVL4, NVL5,
SVL		3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.4.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ⁷⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7		10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
G/SL1		10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.5 Tarifgeneration 2000 (geschlossen) 1.5.1 Einzelkapitalversicherungen ⁷⁾
SL2 - SL7, SRL2 - SRL7		12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL1, NL4, NL5,
TF1		12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2003 ⁷⁾
SL-Tarife, SRL-Tarife		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL4		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2002 ⁷⁾
SL-Tarife, SRL-Tarife		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL4		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.5.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL3, NVL4, NVL5,
SVL		3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.5.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ⁷⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7		10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

1)	bei Tarifgruppe E, F, H, S, X oder G: abzüglich 9 ‰ der Erlebensfallsumme, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer
2)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
3)	Für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
4)	bei beitragspflichtigen Versicherungen abzüglich 9 ‰ der Erlebensfallsumme, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer; bei Bonussummen statt 0,4 ‰ abweichend 1,0 ‰
5)	Ein Teil der laufenden Überschüsse kann direkt zur Beitragsermäßigung verwendet werden. Der Sofortrabatt beträgt bei Männern/Frauen 8 %/6 % bis Eintrittsalter 59 und 12 %/8 % ab Eintrittsalter 60.
6)	Bemessungsgrundlage Versicherungssumme
7)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2), soweit die Verrentung von Ablaufleistungen zum Barwert alter Rechnungsgrundlagen fest zugesagt worden ist.
8)	Nicht für Versicherungen gegen Einmalbeitrag

Tarif	laufende Überschüsse ¹²⁾
	Grundüber- schuss in ‰ der Erlebensfallleistung	Grundüber- schuss in ‰ der Todesfall- bzw. Versicherungssumme	Grundüber- schuss in ‰ der die Erlebensfallleistung überstei-genden Todesfallleistung	Zinsüberschuss in % des überschussberechtig- ten Barwerts
	beitrags-pflichtig/ beitragsfrei	beitrags-pflichtig/ beitragsfrei	beitrags-pflichtig/ beitragsfrei
1.6 Tarifgenerationen 97 und 99 (geschlossen) 1.6.1 Einzelkapitalversicherungen ¹²⁾
SL2 - SL7, SRL2 -SRL7	0,55 ¹⁾/0,55	M 0,8/0,4 F 0,5/0,25	M 0,6/0,75 F 0,3/0,3	1,0
NL1	0,55 ¹⁾/0,55	M 0,8/0,4 F 0,5/0,25		1,0
NL3		M 1,35 ¹⁾⁵⁾/ 0,55 F 1,05 ¹⁾⁵⁾/ 0,55		1,0
NL4		1,95 ¹⁾⁸⁾/ 1,25 ⁸⁾		1,0
NL5		M 1,25 ¹⁾¹¹⁾/ 0,85 F 1,1 ¹⁾¹¹⁾/ 0,85		1,0
TF1		M 1,35 ¹⁾⁵⁾/ 0,55 F 1,05 ¹⁾⁵⁾/ 0,55		1,0
1.6.2 Vermögensbildungsversicherungen
		M -/0,95
NVL2		F -/0,8		1,0
		M 0,7 ⁵⁾/0,55
NVL3		F 0,55 ⁵⁾/0,55		1,0
NVL4		-/1,25 ⁸⁾		1,0
		M 0,7 ⁵⁾¹¹⁾/0,85
NVL5		F 0,55 ⁵⁾¹¹⁾/0,85		1,0
1.6.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ¹²⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7	0,55 ¹⁾/0,55	M 0,8/0,4 F 0,5/0,25	M 0,6/0,75 F 0,3/0,3	1,0
1.7 Tarifgeneration 94 (geschlossen)
1.7.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7	0,75 ¹⁾/0,5	1,0/0,75	0,75/0,75	1,0
NL1	0,75 ¹⁾/0,5	1,0/0,75		1,0
NL3		1,6 ¹⁾⁵⁾/ 1,1		1,0
NL4		2,0 ¹⁾/1,5		1,0
NL5		1,75 ¹⁾/ 1,25		1,0
ISL		1,75/1,25		1,0
TSL	1,29/0,5	-/0,75		1,0
1.7.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL5		-/1,25		1,0
NVL3		-/1,1		1,0
NVL4		-/1,5		1,0
1.7.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen
G/SL2-
G/SL7	0,5/0,5	1,0/0,75	0,75/0,75	1,0

Tarif	Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ² ⁾
	in % des schluss-überschuss-berechtig-ten Gutha- bens	in % der Erlebensfallleistung	je abgelaufenes Versicherungsjahr in ‰ der Erlebensfallleistung ⁶⁾¹⁰⁾

1.6 Tarifgenerationen 97 und 99 (geschlossen) 1.6.1 Einzelkapitalversicherungen ¹²⁾
SL2 - SL7, SRL2 -SRL7	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 ⁷⁾ (1,5/3,0) ⁷⁾
NL1	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL3	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL4	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
NL5	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
TF1	11,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
1.6.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2	11,5	2,0 ³⁾	1,5/3,0
NVL3	11,5	2,0 ³⁾	1,5/3,0
NVL4	11,5	2,0 ³⁾	1,5/3,0
NVL5	11,5	2,0 ³⁾	1,5/3,0
1.6.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen ¹²⁾
G/SL2 - G/SL7, G/SRL2 - G/SRL7	6,5	2,0 ⁹⁾	1,5/3,0 ⁷⁾ (1,5/3,0) ⁷⁾
1.7 Tarifgeneration 94 (geschlossen)
1.7.1 Einzelkapitalversicherungen
SL2 - SL7	14,0	2,0 ³⁾⁴⁾	1,5/4,8 ⁷⁾ (1,5/4,8) ⁷⁾
NL1	14,0	2,0 ³⁾⁴⁾	1,5/4,8 (1,5/4,8)
NL3	14,0	2,0 ³⁾⁴⁾	1,5/4,0 (1,5/4,0)
NL4	14,0	2,0 ³⁾⁴⁾	1,5/4,8 (1,5/4,8)
NL5	14,0	2,0 ³⁾⁴⁾	1,5/4,8 (1,5/4,8)
ISL	14,0	6,0	-
TSL	-	-	-
1.7.2 Vermögensbildungsversicherungen
NVL2, NVL5	14,0	2,0 ³⁾	1,2/2,0 (1,2/2,0)
NVL3	14,0	2,0 ³⁾	1,2/2,0 (1,2/2,0)
NVL4	14,0	2,0 ³⁾	1,2/2,0 (1,2/2,0)
1.7.3 Kollektiv-Kapitalversicherungen
G/SL2-
G/SL7	14,0	-	1,5/4,8 ⁷⁾ (1,5/4,8) ⁷⁾

1)	bei Tarifgruppe E, F, H, S, X oder G: abzüglich 6 ‰ der Erlebensfallsumme bzw. Versicherungssumme, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer
2)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreservenin verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
3)	maximal 6,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
4)	1,0 % bei Tarifgruppe E, F, H, S oder X, maximal 3,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
5)	abzüglich 0,1 ‰-Punkte (Männer) bzw. 0,06 ‰-Punkte (Frauen) pro 10 Jahre Versicherungsdauer
6)	Für tariflich beitragsfreie Zeiten erfolgt eine Bewertung mit 2/3 der genannten Sätze, für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
7)	Bei Tarif SL3 und SL4 werden die genannten Überschussanteilsätze auf 80 % der Erlebensfallsumme und 20 % der Todesfallsumme bezogen.
8)	Falls beide Versicherten männlich; bei einer weiblichen versicherten Person 0,3 ‰-Punkte, bei zwei weiblichen Versicherten 0,6 ‰-Punkte Abzug. In beitragsfreien Zeiten werden die Abzüge halbiert.
9)	maximal 9,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
10)	Der erste Wert gilt für die ersten 15 Versicherungsjahre (ab Tarifgeneration 97) bzw. 25 Versicherungsjahre (Tarifgeneration 94), der zweite Wert für alle Folgejahre.
11)	Die genannten Werte beziehen sich auf die erste versicherte Person (Versorger).
12)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2), soweit die Verrentung von Ablaufleistungen zum Barwert alter Rechnungsgrundlagen fest zugesagt worden ist.

2.	Einzelrisikoversicherungen

(Bestandsgruppe Risiko)

Kollektiv-Risikoversicherungen

(Bestandsgruppe Kollektiv-Risiko)

2.1.	Tarifgenerationen 2008 (offen) und 2007 (geschlossen)

2.1.1.

Einzelrisikoversicherungen

Tarife NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV, NLDV, NLR, NLRV

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

36,0

2.1.2.

Kollektiv-Risikoversicherungen

Tarife G/NLT

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

36,0

2.2.	Tarifgenerationen 2005 und 2004 (jeweils geschlossen)

2.2.1.

Einzelrisikoversicherungen

Tarife NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV, NLDV, NLR, NLRV

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

35,0

2.2.2.

Kollektiv-Risikoversicherungen

Tarife G/NLT

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

35,0

2.3.	Einzelrisikoversicherungen der Tarifgeneration 2000 (geschlossen)

Tarife NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV, NLDV

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

34,0

2.4.	Einzelrisikoversicherungen der Tarifgeneration 98 (geschlossen)

Tarife NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV, NLDV

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

33,0

2.5.	Einzelrisikoversicherungen der Tarifgeneration 94 (geschlossen)

Tarife NLT, NLA, NLD bzw. NLTV, NLAV, NLDV

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags, falls nicht

Todesfallbonus vereinbart

45,0

Tarif		laufende Überschüsse ⁸⁾ Anteilsätze ohne Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2)
		Kostenüberschuss in ‰ der Kapitalabfindung vor Rentenbeginn	Risikoüberschuss in % des negativen Risikobeitrags ⁷⁾	Zinsüber-schuss in % des überschussberechtigten Barwerts vor Rentenbeginn	Überschuss in % des überschussberechtigten Barwerts im Rentenbezug
3 Einzelrentenversicherungen (Bestandsgruppe Renten) Kollektiv-Rentenversicherungen (Bestandsgruppe Kollektiv-Renten)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
3.1 Tarifgeneration 2008 (offen)
3.1.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
BSRO, SRO					2,75
SRL2 - SRL5 im Rentenbezug					2,75

3.1.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
SRL2 - SRL5 im Rentenbezug					2,75

3.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen)
3.2.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
SRU		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
BSRO, SRO					2,75
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					2,75

3.2.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
SRU		0,4 ⁶⁾	35	2,75	2,75
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					2,75

3.3 Tarifgeneration 2005 (geschlossen)
3.3.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,25	2,25
SRU		0,4 ⁶⁾	35	2,25	2,25
SRO					2,25
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					2,25

3.3.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		0,4 ⁶⁾	35	2,25	2,25
SRU		0,4 ⁶⁾	35	2,25	2,25
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					2,25

3.4 Tarifgeneration 2004 (geschlossen) 3.4.1. Einzelrentenversicherungen ⁸⁾
SR		0,4 ²⁾		2,25	2,25
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					2,25

3.4.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ⁸⁾ (Tarifgruppen D und G)
G/SR		0,4 ²⁾		2,25	2,25
G/SRL2 - G/SRL7 im Rentenbezug					2,25

3.5 Einzelrentenversicherungen der Tarifgeneration 2003 ⁸⁾ (geschlossen)
SRO, A/SRO					1,5

3.6 Tarifgeneration 2000 (geschlossen) 3.6.1. Einzelrentenversicherungen ⁸⁾
SR		0,4 ²⁾		1,75	1,75 ⁵⁾
SRO, A/SRO					1,75 ⁴⁾⁵⁾
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug					1,75 ⁵⁾
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2003 ⁸⁾
SR		0,4		1,5	1,75 ⁴⁾⁵⁾
SRL-Tarife im Rentenbezug					1,75 ⁴⁾⁵⁾
Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2002 ⁸⁾
SR		0,4		1,75	1,75 ⁴⁾⁵⁾
SRL-Tarife im Rentenbezug					1,75 ⁴⁾⁵⁾

3.6.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ⁸⁾
G/SR		0,4 ²⁾		1,75	1,75 ⁵⁾
G/SRL2 - G/SRL7 im Rentenbezug					1,75 ⁵⁾

Tarif		Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
		in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	je abgelaufenes Versicherungsjahr in ‰ der Kapitalabfindung ³⁾ in den ersten 15 Jahren der Aufschubzeit/in den Folgejahren
3 Einzelrentenversicherungen (Bestandsgruppe Renten) Kollektiv-Rentenversicherungen (Bestandsgruppe Kollektiv-Renten)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
3.1 Tarifgeneration 2008 (offen)
3.1.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		2,5 ⁹⁾	1,0/2,0 (0,5/1,0)

3.1.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		2,5 ⁹⁾	1,0/2,0 (0,5/1,0)

3.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen)
3.2.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		5,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRU		1,0 ⁹⁾	0,75/1,5 (0,75/1,5)

3.2.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		5,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRU		1,0	0,75/1,5 (0,75/1,5)

3.3 Tarifgeneration 2005 (geschlossen)
3.3.1. Einzelrentenversicherungen
SR, BSR		9,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRU		3,0 ⁹⁾	0,75/1,5 (0,75/1,5)

3.3.2. Kollektiv-Rentenversicherungen (Tarifgruppen D und G)
SR, BSR		9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
SRU		3,0	0,75/1,5 (0,75/1,5)

3.4 Tarifgeneration 2004 (geschlossen) 3.4.1. Einzelrentenversicherungen ⁸⁾
SR		12,0 ⁹⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)

3.4.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ⁸⁾ (Tarifgruppen D und G)
G/SR		10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

3.5 Einzelrentenversicherungen der Tarifgeneration 2003 ⁸⁾ (geschlossen)
SRO, A/SRO		-	-

3.6 Tarifgeneration 2000 (geschlossen) 3.6.1. Einzelrentenversicherungen ⁸⁾
SR		12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2003 ⁸⁾
SR		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2002 ⁸⁾
SR		-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

3.6.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ⁸⁾
G/SR		10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

1)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
2)	bei Tarifgruppe E, F, H, S, X, D oder G: abzüglich 9 ‰ der Kapitalabfindung, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer
3)	Für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
4)	Falls eine abgekürzte Rentenzahlungsdauer oder eine von der Rückgewähr des Restkapitals abweichende Kapitalleistung bei Tod nach Rentenbeginn vereinbart wurde, ergibt sich der Überschussanteilsatz im Rentenbezug jedoch aus dem Zinsüberschuss in der Anwartschaft für nach dem Versicherungsbeginn vergleichbare Rentenversicherungen nach Tarif SR gegen Einmalbeitrag. Bei Fondsgebundenen Versicherungen wird dabei der Rentenbeginn anstelle des Versicherungsbeginns gesetzt.
5)	Zuzüglich 0,2 %-Punkte bei Rentenbeginnalter ab 55 Jahre oder 0,1 %-Punkte bei Rentenbeginnalter über 44 Jahre bis 54 Jahre.
6)	bei beitragspflichtigen Versicherungen abzüglich 9 ‰ der Kapitalabfindung, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer; bei Bonusrenten statt 0,4 ‰ abweichend 1,0 ‰
7)	nur bei Versicherungen ohne garantierte Todesfallleistung
8)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2).
9)	Nicht für Versicherungen gegen Einmalbeitrag

Tarif	laufende Überschüsse ¹⁰⁾
	Grundüber- schuss in ‰ der Kapitalabfindung (außer Hinterbliebenenrenten) vor Rentenbeginn	Grundüberschuss in ‰ des Risiko-kapitals	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts vor Rentenbeginn	Überschuss in % des überschussberechtigten Barwerts im Rentenbezug
	beitrags-pflichtig/ beitragsfrei
3.7 Tarifgeneration 99 (geschlossen)
3.7.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug				1,0 ⁹⁾

3.7.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SRL2 - G/SRL7 im Rentenbezug				1,0 ⁹⁾

3.8 Einzelrentenversicherungen der Tarifgeneration 98 ¹⁰⁾ (geschlossen)
SRO, A/SRO				1,0 ⁸⁾⁹⁾

3.9 Tarifgeneration 97 (geschlossen)
3.9.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SR	0,35 ²⁾⁵⁾/0,35	0,5	1,0	1,0 ⁹⁾
SRO, A/SRO				1,0 ⁸⁾⁹⁾

3.9.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SR	0,35 ²⁾⁵⁾/0,35	0,5	1,0	1,0 ⁹⁾

3.10 Tarifgeneration 94 (geschlossen)
3.10.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SR	0,2 ⁵⁾¹¹⁾/0,2	0,5	1,0	1,0 ⁹⁾
SRO, A/SRO				1,0 ⁹⁾

3.10.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SR	0,2 ⁵⁾/0,2	0,5	1,0	1,0 ⁹⁾

Tarif	Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	in % der Kapitalabfindung ³⁾	je abgelaufenes Versicherungsjahr der Aufschubzeit in ‰ der Kapitalabfindung ⁶⁾⁷⁾

3.7 Tarifgeneration 99 (geschlossen)
3.7.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SRL2 - SRL7 im Rentenbezug			-

3.7.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SRL2 - G/SRL7 im Rentenbezug			-

3.8 Einzelrentenversicherungen der Tarifgeneration 98 ¹⁰⁾ (geschlossen)
SRO, A/SRO		-

3.9 Tarifgeneration 97 (geschlossen)
3.9.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SR	9,5	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

3.9.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SR	5,5	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

3.10 Tarifgeneration 94 (geschlossen)
3.10.1. Einzelrentenversicherungen ¹⁰⁾
SR	7,5	2,0 ⁴⁾	1,5/4,8 (1,5/4,8)

3.10.2. Kollektiv-Rentenversicherungen ¹⁰⁾
G/SR	7,5	-	1,5/4,8 (1,5/4,8)

1)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
2)	bei Tarifgruppe E, F, H, S, X oder G: abzüglich 6 ‰ der Kapitalabfindung, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer
3)	maximal 6,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
4)	1,0 % bei Tarifgruppe E, F, H, S oder X, maximal 3,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
5)	Für die Hinterbliebenenrente werden, sofern beitragspflichtig, zusätzlich 15 % des Jahresbeitrags während der Aufschubzeit gewährt.
6)	Für tariflich beitragsfreie Zeiten erfolgt eine Bewertung mit 2/3 der genannten Sätze, für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
7)	Der erste Wert gilt für die ersten 15 Jahre (Tarifgeneration 97) bzw. 25 Jahre (Tarifgeneration 94), der zweite Wert für alle weiteren Jahre der Aufschubzeit.
8)	Falls eine abgekürzte Rentenzahlungsdauer oder eine von der Rückgewähr des Restkapitals abweichende Kapitalleistung bei Tod nach Rentenbeginn vereinbart wurde, ergibt sich der Überschussanteilsatz im Rentenbezug jedoch aus dem Zinsüberschuss in der Anwartschaft für nach dem Versicherungsbeginn vergleichbare Rentenversicherungen nach Tarif SR gegen Einmalbeitrag.
9)	Zuzüglich 0,2 %-Punkte bei Rentenbeginnalter ab 55 Jahre oder 0,1 %-Punkte bei Rentenbeginnalter über 44 Jahre bis 54 Jahre.
10)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2).
11)	bei Tarifgruppe E, F, H, S oder X abzüglich 5 ‰ der Kapitalabfindung, dividiert durch die Jahre der Beitragszahlungsdauer

3.11 Einzelrentenversicherungen mit einem Rechnungszins von 3,5 % (geschlossen)
Tarif	laufende Überschüsse ⁴⁾			Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
	Grundüberschuss in % der Jahresrente (außer Hinterbliebenenrenten) vor Rentenbeginn	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts vor Rentenbeginn	Überschuss in % des überschussberechtigten Barwerts im Rentenbezug	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	in % der Kapitalabfindung ²⁾
	beitragspflichtig/beitragsfrei
R, RG, RN	1,0 ³⁾/0,5	1,5	1,7	9,0	3,0 (3,0)
RS, RU			1,7

Die Überschussbeteiligung wird - soweit nötig - zur Finanzierung der gesetzlich vorgeschriebenen, natürlichen Auffüllung der Deckungsrückstellung nach Sterbetafel DAV1994R bei einem Rechnungszins von 4 % verwandt. Rentenversicherungen im Rentenbezug, die vor Beginn der Rentenzahlung nicht zur Finanzierung der erhöhten Deckungsrückstellung nach DAV1994R herangezogen wurden, erhalten einen Überschuss von 1,2 %.

1)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
2)	maximal 18,0 % des schlussüberschussberechtigten Guthabens
3)	Für die Hinterbliebenenrente werden, sofern beitragspflichtig, zusätzlich 15 % des Jahresbeitrags während der Aufschubzeit gewährt.
4)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2).

Tarif		laufende Überschüsse ⁷⁾			Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
		Risikoüberschuss in % des monatlichen Risikobeitrags (Todesfall) ⁶⁾	Kostenüberschuss ⁵⁾ in % des Kostenbeitrags ohne Stückkosten	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Garantieguthabens	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	je abgelaufenes Versicherungsjahr in ‰ der vereinbarten Garantieleistung ²⁾⁸⁾ in den ersten 15 Versicherungsjahren/in den Folgejahren ab Vereinbarung einer Garantieleistung
4 Fondsgebundene Einzelversicherungen (Bestandsgruppe Fondsgebundene Versicherungen und Fondsgebundene Versicherungen mit dynamischer Wertsicherung) Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen (Bestandsgruppe Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen und Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen mit dynamischer Wertsicherung)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
4.1 Tarifgeneration 2008 ³⁾ (offen)
4.1.1. Fondsgebundene Einzelversicherungen
FL, FRL, BFR, FR		35	10	2,75	4,0 ¹⁰⁾	0,67/1,33 (0,33/0,67)
FVL		35	10	2,75	1,0	0,67/1,33 (0,33/0,67)
FWR		35	10	2,75	2,5	0,67/1,33 (0,33/0,67)
4.1.2. Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen (Tarifgruppen D und G)
FL, FRL, BFR, FR		35	10	2,75	4,0 ¹⁰	0,67/1,33 (0,33/0,67)
FWR		35	10	2,75	2,5	0,67/1,33 (0,33/0,67)

4.2 Tarifgeneration 2007 ³⁾ (geschlossen)
4.2.1. Fondsgebundene Einzelversicherungen
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	49 ⁴⁾	2,75	7,0 ¹⁰⁾	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FRU		35	49 ⁴⁾	2,75	3,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FVL		35	49	2,75	1,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FWR		35	10	2,75	3,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)

4.2.2. Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen (Tarifgruppen D und G)
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	60	2,75	7,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FRU		35	60	2,75	3,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FWR		35	14	2,75	3,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)

4.3 Tarifgeneration 2006 ³⁾ (geschlossen)
4.3.1. Fondsgebundene Einzelversicherungen
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	49 ⁴⁾	2,25	9,0 ¹⁰⁾	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)
FVL		35	49	2,25	3,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)

4.3.2. Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen (Tarifgruppen D und G)
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	60	2,25	9,0	0,5/1,0 ⁹⁾ (0,5/1,0)

4.4 Tarifgeneration 2005 ³⁾ (geschlossen)
4.4.1. Fondsgebundene Einzelversicherungen
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	49 ⁴⁾	2,25	9,0 ¹⁰⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FVL		35	49	2,25	3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

4.4.2. Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen (Tarifgruppen D und G)
FL, FRL, FRL1, BFR,
FR		35	60	2,25	9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

4.5 Tarifgeneration 2004 ³⁾⁷⁾ (geschlossen)
4.5.1. Fondsgebundene Einzelversicherungen
FL, FRL, FL1		35	49 ⁴⁾	2,25	12,0 ¹⁰⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FR		25	49 ⁴⁾	2,25	12,0 ¹⁰⁾	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FVL		35	49	2,25	3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

4.5.2. Fondsgebundene Kollektiv-Versicherungen
G/FL, G/FRL,
G/FL1		35	60	2,25	10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
G/FR		25	60	2,25	10,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

4.6 Fondsgebundene Einzelversicherungen der Tarifgenerationen 98 und 2000 ³⁾⁷⁾ (geschlossen)
FL, FRL		35	49 ⁴⁾	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FR		25	49 ⁴⁾	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FVL		35	49	1,75	3,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2003 ⁷⁾
FL, FRL		35	49	1,5	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FR		25	49	1,5	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit Beginn in 2002 ⁷⁾
FL, FRL		35	49	1,75	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)
FR		25	49	1,75	-	1,5/3,0 (1,5/3,0)

1)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreservenin verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
2)	Für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
3)	Die hier aufgeführten Überschussanteilsätze betreffen nur die Aufschubzeit. Bei Rentenbeginn wechselt die Versicherung in die für den Neuzugang geöffnete Bestandsgruppe Renten bzw. Kollektiv-Renten. Die Überschussanteilsätze für die Zeit des Rentenbezugs sind dort aufgeführt.
4)	60 % bei Tarifgruppe E, F, S oder X
5)	Für Tarifgenerationen bis 2005 zuzüglich 1,5 % der zum Aufbau des Garantieguthabens verwendeten Beiträge
6)	Für Tarifgenerationen ab 2005 auch in Prozent des negativen Risikobeitrags
7)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2), soweit die Verrentung der eingezahlten Beiträge zum Barwert alter Rechnungsgrundlagen fest zugesagt worden ist.
8)	Soweit die Garantieleistung aus dem Sicherheitskonzept stammt, bezieht sich der Anteilsatz auf die Garantieleistung der ersten Sicherungsstufe.
9)	Unabhängig von Garantieleistungen zusätzlich je abgelaufenes Versicherungsjahr 0,5 ‰ auf die vereinbarte Summe der Hauptversicherungsbeiträge
10)	Nicht für Versicherungen gegen Einmalbeitrag

Tarif		laufende Überschüsse ⁴⁾			Schlussüberschussanteile (Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven, Ziffer 4) einmalig ¹⁾
		Kostenüberschuss in % des Kostenbeitrags ohne Stückkosten	Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Garantieguthabens vor Rentenbeginn	Überschuss in % des überschussberechtigten Barwerts im Rentenbezug	in % des schlussüberschussberechtigten Guthabens	je abgelaufenes Versicherungsjahr in ‰ der Summe der Eigenbeiträge ²⁾ in den ersten 15 Jahren der Aufschubzeit/in den Folgejahren
5 Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Bestandsgruppe Renten nach AVmG) Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Bestandsgruppe Kollektiv-Renten nach AVmG)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
5.1 Tarifgeneration 2008 (offen)
5.1.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		10	2,75	2,75	2,5	1,0/2,0 (0,5/1,0)

5.1.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
ASR		10	2,75	2,75	2,5	1,0/2,0 (0,5/1,0)

5.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen)
5.2.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		16	2,75	2,75	5,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

5.2.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
ASR		20	2,75	2,75	5,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

5.3 Tarifgeneration 2006 (geschlossen)
5.3.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		16	2,25	2,25	9,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

5.3.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
ASR		20	2,25	2,25	9,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

5.4 Tarifgeneration 2005 (geschlossen)
5.4.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		16	2,25	2,25	9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

5.4.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
ASR		20	2,25	2,25	9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

5.5 Tarifgeneration 2004 (geschlossen)
5.5.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		16	2,25	2,25	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

5.5.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
G/ASR		20	2,25	2,25	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

5.6 Tarifgeneration 2001 ³⁾ (geschlossen)
5.6.1. Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
ASR		16	1,75	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

5.6.2. Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
G/ASR		20	1,75	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6 Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Bestandsgruppe Fondsgebundene Renten nach AVmG und Fondsgebundene Renten nach AVmG mit dynamischer Wertsicherung) Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Bestandsgruppe Fondsgebundene Kollektiv-Renten nach AVmG und Fondsgebundene Kollektiv-Renten nach AVmG mit dynamischer Wertsicherung)
	Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.
6.1 Tarifgeneration 2008 (offen)
6.1.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		10	2,75	2,75	2,5	1,0/2,0 (0,5/1,0)
AWR		10	2,75	2,75	2,5	0,67/1,33 (0,33/0,67)

6.1.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
AFR		10	2,75	2,75	2,5	1,0/2,0 (0,5/1,0)
AWR		10	2,75	2,75	2,5	0,67/1,33 (0,33/0,67)

6.2 Tarifgeneration 2007 (geschlossen)
6.2.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		16	2,75	2,75	5,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)
AWR		10	2,75	2,75	5,0	1,25/2,5 (1,25/2,5)

6.2.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
AFR		20	2,75	2,75	5,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)
AWR		14	2,75	2,75	5,0	1,25/2,5 (1,25/2,5)
6.3 Tarifgeneration 2006 (geschlossen)
6.3.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		16	2,25	2,25	9,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

6.3.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
AFR		20	2,25	2,25	9,0	2,25/3,0 (2,25/3,0)

6.4 Tarifgeneration 2005 (geschlossen)
6.4.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		16	2,25	2,25	9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6.4.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz (Tarifgruppen D und G)
AFR		20	2,25	2,25	9,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6.5 Tarifgeneration 2004 ³⁾ (geschlossen)
6.5.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		16	2,25	2,25	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6.5.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
G/AFR		20	2,25	2,25	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6.6 Tarifgeneration 2001 ³⁾ (geschlossen)
6.6.1. Fondsgebundene Einzelrentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
AFR		16	1,75	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

6.6.2. Fondsgebundene Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz
G/AFR		20	1,75	1,75	12,0	1,5/3,0 (1,5/3,0)

1)	Bei Eintritt des Versicherungsfalls, bei Kündigung oder Beitragsfreistellung wird ein Schlussüberschussanteil bzw. eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in verminderter Höhe und nur dann fällig, wenn das Abbruchrecht erreicht ist.
2)	Für beitragsfrei gestellte Versicherungen besteht nach dem Zeitpunkt der Beitragsfreistellung kein Anspruch auf Schlussüberschussanteile bzw. Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.
3)	Dabei gelten die Bestimmungen der Renten-Überschussreduktion (Ziffer 2), soweit die Verrentung der eingezahlten Beiträge zum Barwert alter Rechnungsgrundlagen fest zugesagt worden ist.

7.	Einzel-Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen (Bestandsgruppen SBU, STBU, SBEU, SEU, SUEU)

7.1.	Tarifgenerationen 2008 (offen) und 2007 (geschlossen)

7.1.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge
Bestandsgruppen SEU und SUEU	38,0
Bestandsgruppen SBU, SBEU und STBU	31,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	2,75

7.1.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach

mindestens einjähriger Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit

2,75

7.2.	Tarifgenerationen 2006, 2005, 06/2004 und 2004 (jeweils geschlossen)

7.2.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge	30,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	2,25

7.2.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach

mindestens einjähriger Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit

2,25

7.3.	Tarifgeneration 2003 (geschlossen)

7.3.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge	29,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	1,75

7.3.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach

mindestens einjähriger Berufsunfähigkeit

1,75

8.	Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (Bestandsgruppen BUZ und EUZ)

8.1.	Tarifgenerationen 2008 (offen) und 2007 (geschlossen)

8.1.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge
Bestandsgruppe EUZ	38,0
Bestandsgruppe BUZ	31,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	2,75

8.1.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit

2,75

8.2.	Tarifgenerationen 2006, 2005, 06/2004 und 2004 (jeweils geschlossen)

8.2.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge	30,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	2,25

8.2.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeit

2,25

8.3.	Tarifgeneration 2000 (geschlossen)

8.3.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne Risikozuschläge	29,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	1,75

8.3.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufsunfähigkeit

1,75

8.4.	Tarifgeneration 99 (geschlossen)

8.4.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags ohne

Risikozuschläge

M 20,0 ¹⁾/F 27,0 ¹⁾

Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts

1,0

8.4.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufsunfähigkeit

1,0

8.5.	Tarifgeneration 98 (geschlossen)

8.5.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags der Berufsgruppe A	20,0 ¹⁾
Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts	1,0

8.5.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufsunfähigkeit

1,0

8.6.	Tarifgeneration 94 (geschlossen)

8.6.1.

Anwartschaft

Laufende Überschussanteile in % des Jahresbeitrags der Berufsgruppe A,

falls nicht Bonusrente vereinbart

20,0 ¹⁾²⁾

Für beitragsfreie Zeiten in % des überschussberechtigten Barwerts

1,0

Schlussüberschussanteil bei Ablauf der Zusatzversicherung in 2008 in %

der gezahlten Beiträge der Berufsgruppe A ³⁾

10,0

8.6.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts nach mindestens

einjähriger Berufsunfähigkeit

1,0

¹⁾ abzüglich 1,0 %-Punkte bei Tarifgruppe E, F, H, S, X oder G

²⁾ Der Überschussanteilsatz kann abhängig von dem BU-Einschlussprozentsatz,

dem BU-Endalter, dem Geschlecht sowie der Berufsgruppe höher ausfallen.

³⁾ verminderter Schlussüberschussanteil bei vorzeitiger Beendigung

9.	Einzel-Pflegerenten-Versicherungen (Bestandsgruppe SPV)

Für Einmalzahlungen siehe auch Ziffer 12.

9.1.	Tarifgenerationen 2008 (offen) und 2007 (geschlossen)

9.1.1.

Anwartschaft

Grundüberschuss in ‰ der versicherten Jahresrente	0,4
Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts	2,75

9.1.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

2,75

9.2.	Tarifgeneration 10/2005 (geschlossen)

9.2.1.

Anwartschaft

Grundüberschuss in ‰ der versicherten Jahresrente	0,4
Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts	2,25

9.2.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

2,25

10.	Pflegerenten-Zusatzversicherungen

10.1.

Tarifgenerationen 2008 (offen) und 2007 (geschlossen)

10.1.1.

Anwartschaft

Grundüberschuss in ‰ der versicherten Jahresrente	0,4
Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts	2,75

10.1.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

2,75

10.2.

Tarifgenerationen 10/2005, 2005 und 2004 (jeweils geschlossen)

10.2.1.

Anwartschaft

Grundüberschuss in ‰ der versicherten Jahresrente (nur Tarifgeneration 10/2005)	0,4
Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts	2,25

10.2.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

2,25

10.3.

Tarifgeneration 2000 (geschlossen)

10.3.1.

Anwartschaft

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

1,75

10.3.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

1,75

10.4.

sonstige Pflegerenten-Zusatzversicherungen

10.4.1.

Anwartschaft

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

1,0

10.4.2.

Leistungsbezug

Zinsüberschuss in % des überschussberechtigten Barwerts

nach mindestens einjähriger Pflegebedürftigkeit

1,0

11.	Unfall-Zusatzversicherungen

Schlussüberschussanteil bei Beendigung der Zusatzversicherung

in 2008 nach Ablauf der Wartezeit in % der gezahlten Beiträge

12,0

12.	Einmalzahlungen

Abweichend von den in den vorstehenden Tabellen genannten Anteilsätzen ergeben sich die

Überschussanteilsätze für auf Einmalzahlungen entfallende Bemessungsgrundlagen des überschussberechtigten Barwerts bzw. des Garantieguthabens als Differenz aus dem Generationszins und dem zum Zuteilungstermin gültigen Rechnungszins. Der Generationszins beträgt

4,50 % für Einmalzahlungen in 2008

4,25 % für Einmalzahlungen in 2007

4,50 % für Einmalzahlungen von 8/2006 bis 12/2006

3,75 % für Einmalzahlungen von 1/2006 bis 7/2006

4,40 % für Einmalzahlungen in 2005

4,75 % für Einmalzahlungen in 2004.

Einmalzahlungen im Sinne dieser Regelung sind Einmalbeiträge oder Zuzahlungen ab 2005, die mehr als 300 Euro und bei beitragspflichtigen Versicherungen mehr als einen Jahresbeitrag betragen.

VERWENDUNG DER ÜBERSCHÜSSE BEI RENTENVERSICHERUNGEN IM RENTENBEZUG

Dynamische Rente, nichtdynamische Rente und teildynamische Rente

- Dynamische Rente

Die vorstehend deklarierten laufenden Überschüsse im Rentenbezug werden als Einmalbeitrag zur Bildung beitragsfreier Bonusrenten verwendet.

- Nichtdynamische Rente

Die laufenden Überschüsse im Rentenbezug werden in voller Höhe für Zusatzrenten verwendet, die - vorbehaltlich gleich bleibender Überschussanteilsätze - für die gesamte Rentendauer in unveränderter Höhe gewährt werden. Die Höhe dieser Zusatzrente ist abhängig vom Geschlecht und vom Alter der versicherten Person bei Rentenbeginn und versicherungsmathematisch gleichwertig zu der entsprechenden dynamischen Rente.

- Teildynamische Rente

Die laufenden Überschüsse im Rentenbezug werden teilweise als Einmalbeitrag zur Bildung beitragsfreier Bonusrenten verwendet, sodass sich eine jährliche Rentensteigerung von 1 % der Gesamtrente bei Tarifgenerationen ab 2005 und 0,5 % der Gesamtrente sonst ergibt.

Die übrigen laufenden Überschüsse werden für Zusatzrenten verwendet, die - vorbehaltlich gleich bleibender Überschussanteilsätze - für die gesamte Rentendauer in unveränderter Höhe gewährt werden. Die Höhe dieser Zusatzrente ist abhängig vom Geschlecht und vom Alter der versicherten Person bei Rentenbeginn. Die teildynamische Rente ist versicherungsmathematisch gleichwertig zu der entsprechenden dynamischen Rente.

TODESFALLBONUS

Der Todesfallbonus zu Risikoversicherungen beträgt

100 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif BT (Tarifgenerationen 2008, 2007 und 2005) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, S, X und G.
78 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif NLT, NLA und NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV sowie bei Tarif NLR, NLRV (jeweils Tarifgenerationen 2008 und 2007) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, S, X und G.
77 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif NLT, NLA und NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV sowie bei Tarif NLR, NLRV (jeweils Tarifgenerationen 2004 und 2005) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, S, X und G.
76 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif NLT, NLA und NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV (jeweils Tarifgeneration 2000) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, S und X,
75 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif NLT, NLA und NLD bzw. NLTV, NLAV und NLDV (jeweils Tarifgeneration 98) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, H, S und X,
81 %	der für 2008 gültigen Versicherungssumme bei Tarif LT, LA und LD sowie NLT, NLA und NLD (jeweils Tarifgeneration 94) und den zugehörigen Tarifgruppen E, F, H, S und X sowie der zusätzlichen Todesfallsumme nach den Tarifen L2T und L2JT.

DER TODESFALLBONUS WIRD ALS DIREKTGUTSCHRIFT OHNE WARTEZEIT GEWÄHRT.

BU-/EU-BONUSRENTE

Die Bonusrente beträgt ohne Wartezeit

70 %	der Erwerbsunfähigkeitsrente in der Anwartschaft bei den Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherungen EUZ 2008 und EUZ 2007 bzw. der Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen SEU 2008, SEU 2007, SUEU 2008 und SUEU 2007.
52 %	der Berufsunfähigkeits- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente in der Anwartschaft bei der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung BUZ 2008 und BUZ 2007 sowie der Berufsunfähigkeits-Versicherung STBU 2008, STBU 2007, SBEU 2007, SBU 2008 und SBU 2007.
51 %	der Berufsunfähigkeits- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente in der Anwartschaft bei der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung BUZ 2005, BUZ 06/2004 und BUZ 2004 bzw. der Erwerbsunfähigkeits-Zusatzversicherung EUZ 2006 sowie der Berufsunfähigkeits-Versicherung STBU 2006, SBEU 2006, SBU 2005, SBU 06/2004 und SBU 2004 bzw. der Erwerbsunfähigkeits-Versicherung SEU 2006.
50 %	der Berufsunfähigkeitsrente in der Anwartschaft bei der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung BUZ 2000 sowie der Berufsunfähigkeits-Versicherung SBU 2003.
25 %	der Berufsunfähigkeitsrente in der Anwartschaft bei der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung BUZ '92, BUZ '94 und BUZ '98. Für die Tarifgruppen E, F, H, S und X ist der Wert um 1,5 % Punkte reduziert.

PFLEGEFALLBONUS

Der Pflegefallbonus beträgt ohne Wartezeit

20 %	der Pflegerente in der Anwartschaft bei der Pflegerenten-Zusatzversicherung der Tarifgenerationen 2007 und 10/2005 sowie der Pflegerenten-Versicherung SPV 2007 und 10/2005.

WARTEZEITEN FÜR LAUFENDE ÜBERSCHUSSANTEILE

Die Gewährung von Grund-, Risiko- und Kostenüberschussanteilen beginnt für Versicherungen gegen Einmalbeitrag ohne Wartezeit, sonst für Versicherungen nach Einzeltarifen nach Ablauf einer Wartezeit von zwei Jahren (für Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz nach Ablauf von drei Jahren), bei Kollektivtarifen nach Ablauf einer Wartezeit von einem Jahr (für Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz von zwei Jahren). Grundüberschussanteile werden für die Hinterbliebenenrente nach Ablauf einer Wartezeit von einem Jahr gewährt. Laufende Überschüsse zu Risiko-, Berufsunfähigkeits(-Zusatz)Versicherungen und Erwerbsunfähigkeits(-Zusatz)Versicherungen werden zur Beitragsfälligkeit vorschüssig ohne Wartezeit fällig.

BEMESSUNGSGRUNDLAGEN

Der Barwert einer Versicherung wird als Barwert der ausstehenden vereinbarten Versicherungsleistungen zuzüglich des Barwerts der künftigen kalkulatorischen Kosten abzüglich des Barwerts der ausstehenden Beiträge berechnet.

Der überschussberechtigte Barwert ist - soweit positiv - der Barwert der Versicherung zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres (Zuteilungstermin), bei Kapitalversicherungen sowie bei Rentenversicherungen, bei Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und bei Pflege-(Zusatz)Versicherungen - außer bei Versicherungen im Rentenbezug - jeweils mit dem Rechnungszins um ein Jahr abgezinst.

Das überschussberechtigte Deckungskapital - soweit positiv - wird zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres (Zuteilungstermin) gemäß genehmigtem Geschäftsplan berechnet und bei Kapitalversicherungen sowie bei Rentenversicherungen, bei Berufsunfähigkeits- und bei Pflege-(Zusatz)Versicherungen - außer bei Versicherungen im Rentenbezug - jeweils mit dem Rechnungszins um ein Jahr abgezinst.

Das überschussberechtigte Garantieguthaben wird für Rentenversicherungen nach dem Altersvermögensgesetz zum Ende des abgelaufenen Monats berechnet als gebildetes Deckungskapital (Tarif ASR) bzw. als Garantie-Deckungskapital (Tarife AFR, AWR) zuzüglich Zulagen-Deckungskapital, jeweils mit dem Rechnungszins um ein Jahr abgezinst.

Bei Fondsgebundenen Versicherungen nach Tarif BFR, FL, FL1, FR, FRL, FRL1, FRU, FVL und FWR ist das überschussberechtigte Garantieguthaben der zum Ende des abgelaufenen Monats berechnete Wert des Garantieguthabens, mit dem Rechnungszins um einen Monat abgezinst.

Das schlussüberschussberechtigte Guthaben ist die Summe aus dem verzinslich angesammelten Überschussguthaben und dem Deckungskapital bzw. dem Barwert der erreichten Bonussumme oder Bonusrente; dabei werden Anteile, die aus Zusatzversicherungen stammen, nicht berücksichtigt. Das zum 31.12.1988 vorhandene schlussüberschussberechtigte Guthaben wird zu 60 % bewertet. Bei den Tarifen AWR und FWR werden Zinsüberschusszuteilungen auf den Teil des Garantieguthabens, welcher die Umschichtungen aus dem dynamischen Anteileguthaben enthält, nicht berücksichtigt. Bei Kapitalversicherungen wird im Todesfall anstelle des Deckungskapitals bzw. des Barwerts die entsprechende Bonussumme angesetzt. Bei Fondsgebundenen Versicherungen oder bei der Überschussverwendung Fondsansammlung tritt an die Stelle des Barwerts die Summe der mit dem Rechnungszins verzinsten Überschusszuteilungen.

Das für die laufende Direktgutschrift maßgebende Guthaben ist das mit dem Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Summen aus dem Deckungskapital/Barwert der Grundversicherung ohne Zuzahlungen, jeweils soweit positiv, dem Deckungskapital/Barwert der Bonussumme bzw. Bonusrente und dem Überschussguthaben, jeweils zum Zuteilungstermin und ein Jahr vorher, jedoch ohne die zum Zuteilungstermin fällige Zuteilung.

LAUFENDE ZINS-DIREKTGUTSCHRIFT

Kapitalversicherungen (ohne Fondsgebundene Versicherungen), Vermögensbildungsversicherungen und Rentenversicherungen in der Anwartschaft (ohne Fondsgebundene Versicherungen, ohne Renten nach dem Altersvermögensgesetz, ohne Berufsunfähigkeits-Versicherungen, ohne Erwerbsunfähigkeits-Versicherungen und ohne Pflegerenten-Versicherungen) erhalten eine laufende Zins-Direktgutschrift ohne Wartezeit, sofern sie gegen laufende Beitragszahlung oder gegen Einmalbeitrag mit Versicherungsbeginn vor 1999 abgeschlossen wurden.

Die laufende Zins-Direktgutschrift wird bei Kapital bildenden Versicherungen in Prozent des für die laufende Direktgutschrift maßgebenden Guthabens gewährt. Der Prozentsatz beträgt zusammen mit dem des Rechnungszinses 4,5 %, bei Versicherungen des Altbestandes 4,0 %. Der Betrag der Direktgutschrift wird auf die laufende Überschussbeteiligung des Geschäftsjahres (laufende Überschussanteile zuzüglich Ansammlungszinsüberschussanteil) angerechnet.

SONSTIGE LAUFENDE DIREKTGUTSCHRIFT

DIE LAUFENDEN ÜBERSCHUSSANTEILE WERDEN IM NEUBESTAND BEI RISIKOVERSICHERUNGEN UND BEI BERUFSUNFÄHIGKEITS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEITS-(ZUSATZ)VERSICHERUNGEN ZUR HÄLFTE ALS DIREKTGUTSCHRIFT GEWÄHRT.

VERZINSUNG DER GUTGESCHRIEBENEN ÜBERSCHUSSANTEILE

Der Ansammlungszins, der auf die gutgeschriebenen Überschussanteile gewährt wird, besteht aus dem rechnungsmäßigen Zinsanteil und einem so genannten Ansammlungszinsüberschussanteil.

Tarife LI, LII, Hw, BI, I, II, StI

Der Ansammlungszinssatz beträgt 4,41 % .

Übrige Tarife

Der Ansammlungszinssatz beträgt 5,0 %.

MINDESTTODESFALLLEISTUNG

Sofern die laufenden Überschüsse nicht bar ausgezahlt oder mit den Beiträgen verrechnet werden, wird für beitragspflichtige Kapitalversicherungen der Tarife N, SG (Altbestand), L, SL, der Tarifgruppen zu SL2 - SL7 (Tarifgeneration 94), der Tarifgruppen zu NL (Tarifgeneration 94), Vermögenswirksame Kapitalversicherungen und Gruppenversicherungen der Tarife FF, GL, G/SL2 - G/SL7 (Tarifgeneration 94) eine Mindesttodesfallleistung als Direktgutschrift ohne Wartezeit gewährt.

Die Mindesttodesfallleistung beträgt 15 % der vertraglichen Todesfallleistung, bei den Tarifgruppen zu SL5 - SL7 höchstens 15 % der Erlebensfallsumme. Die Mindesttodesfallleistung ist pro versicherte Person auf 76.694 € begrenzt. Die Bonussumme und der Schlussüberschussanteil der Hauptversicherung werden auf die Mindesttodesfallleistung angerechnet.

ZUSÄTZLICHE TODESFALLLEISTUNG (FRAUEN)

Für beitragspflichtige Kapitalversicherungen der Tarife N, SG (Altbestand) und TN, Vermögenswirksame Kapitalversicherungen der Tarife NV und Gruppenversicherungen der Tarife FF wird für weibliche Versicherte eine zusätzliche Todesfallleistung ohne Wartezeit, für Tarife SG (Altbestand) mit dreijähriger Wartezeit gewährt. Diese zusätzliche Todesfallleistung beträgt generell 15 % der Versicherungssumme bei Kapital bildenden Versicherungen und 30 % der Versicherungssumme bei Risikoversicherungen.

Dortmund, den 17. März 2008

VOLKSWOHL BUND

Lebensversicherung a.G.

Dr. Maas Bläsing Dr. Gude Rohm

ORGANE DER GESELLSCHAFT:

Aufsichtsrat:

Hubertus Hirschberg

Direktor i.R., Oy-Mittelberg,

Ehrenvorsitzender

Dr. Dieter Vogt

Generaldirektor i.R., Dortmund,

Vorsitzender

Werner Ackermann

Vorstandsvorsitzender i.R., Dortmund,

stellv. Vorsitzender

Dr. Karl-Joachim Henkel

Erster Direktor i.R., Lübeck

Michael Ulmer

Geschäftsführender Gesellschafter der Ulmer Schokoladen GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven

Rudolf Lohaus

Abteilungsleiter, Dortmund *

Frank Walter

Systementwickler, Dortmund *

* Arbeitnehmervertreter

Vorstand:

Dr. Joachim Maas

Dortmund, Vorsitzender

Dietmar Bläsing

Dortmund

Dr. Ulf-Gerhard Gude

Dortmund

Martin Rohm

Dortmund

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der VOLKSWOHL BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G., Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen in der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit.

Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, den 26. März 2008

KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft

Aktiengesellschaft

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

HansenGlößner

WirtschaftsprüferWirtschaftsprüfer

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstands entsprechend den ihm nach Gesetz und Satzung zugewiesenen Aufgaben laufend überwacht.

Er hat sich in turnusmäßigen Sitzungen umfassend über die Geschäftsentwicklung, die Lage der Gesellschaft und die Entwicklung des Unternehmens und des Konzerns berichten lassen. Dabei wurden insbesondere Themen aus dem Risikomanagement behandelt. Darüber hinaus wurde die Planung für das Geschäftsjahr 2008 erörtert.

Für Geschäfte und Maßnahmen, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wurden vom Vorstand Genehmigungen eingeholt.

Der Vorstand erstattete dem Aufsichtsrat vierteljährlich einen schriftlichen Bericht über die Entwicklung des Unternehmens. Die Berichte erstreckten sich auch auf die VOLKSWOHL BUND SACHVERSICHERUNG AG. Die Unternehmenskennzahlen wurden vorgelegt und mit denen der Branche verglichen.

Darüber hinaus hat der Vorsitzende des Aufsichtsrats mit dem Vorstand in zahlreichen Einzelgesprächen geschäftspolitische Fragen, die die Lage und Entwicklung der Gesellschaft und des Konzerns betreffen, behandelt. Über wichtige Angelegenheiten wurde der Aufsichtsrat unterrichtet.

Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2007 sind von der vom Aufsichtsrat zum Abschlussprüfer bestellten KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, geprüft worden. Der Abschlussprüfer hat den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht und der Bericht des Abschlussprüfers wurden allen Mitgliedern des Aufsichtsrates fristgerecht vorgelegt.

Den Jahresabschluss und den Lagebericht hat der Aufsichtsrat unter Hinzuziehung der Berichte des Abschlussprüfers und des Rechnungslegungsausschusses vorschriftsmäßig geprüft. Er hat sich in der bilanzfeststellenden Sitzung vom 30. April 2008 zusätzlich durch den Abschlussprüfer Bericht erstatten lassen. Mit dem Ergebnis des Prüfungsberichts stimmt der Aufsichtsrat überein und hat nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung ebenfalls keine Einwendungen zu erheben.

In der bilanzfeststellenden Sitzung stellte der Verantwortliche Aktuar die wesentlichen Ergebnisse seines Erläuterungsberichts zur versicherungsmathematischen Bestätigung dar. Der Aufsichtsrat nahm die Erklärung des Verantwortlichen Aktuars, dass die verwendeten Rechnungsgrundlagen angemessene und voraussichtlich auch für die Zukunft ausreichende Sicherheitsspannen enthalten, billigend zur Kenntnis.

Der Aufsichtsrat billigt den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss, der somit festgestellt ist.

Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand aufgestellten Konzernabschluss und den Konzernlagebericht unter Hinzuziehung des Berichts des Abschlussprüfers eingehend geprüft. Die Abschlussprüfung führte zur Erteilung eines uneingeschränkten Bestätigungsvermerks. Der Aufsichtsrat hat sich in seiner Sitzung vom 30. April 2008 zusätzlich durch den Abschlussprüfer Bericht erstatten lassen. Mit dem Ergebnis des Prüfungsberichts stimmt der Aufsichtsrat überein und hat nach seiner eigenen Prüfung ebenfalls keine Einwendungen zu erheben.

Der Aufsichtsrat billigt auch den Konzernabschluss.

Dortmund, den 30. April 2008

Der Aufsichtsrat

Dr. Dieter Vogt, Vorsitzender

SONSTIGE UNTERLAGEN

A. BEWEGUNG DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN LEBENSVERSICHERUNGEN IM GESCHÄFTSJAHR 2007:

	gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€	Einmal-beitrag in T€	Vers.summe bzw. 12fache Jahresrente in T€
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	1.135.241	770.302		28.172.191
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang
a) eingelöste Versicherungsscheine	155.569	134.502	120.353	4.985.748
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)	22	13.739	---	439.637
2. Erhöhungen der Vers.summen durch Überschussanteile	---	---	---	53.642
3. Übriger Zugang	8	9	---	8.914
4. Gesamter Zugang	155.599	148.250	120.353	5.487.941
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Berufs-unfähigkeit, etc.	5.083	1.159		37.531
2. Ablauf der Versicherung/ Beitragszahlung	11.728	8.827		263.304
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen	32.259	29.713		784.017
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang	17.108	11.264		863.883
5. Übriger Abgang	2	7.328		191.182
6. Gesamter Abgang	66.180	58.291		2.139.917
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres	1.224.660	860.261		31.520.215

	Kapitalversicherungen (einschl. Vermögens-bildungsvers.) ohne Risikoversicherungen und sonstige Lebensversicherungen		Risikoversicherungen
	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	376.756	186.906	127.752	70.948
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang
a) eingelöste Versicherungsscheine	5.335	2.694	5.263	2.390
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)	- 30	2.244	- 46	673
2. Erhöhungen der Vers.summen durch Überschussanteile	---	---	---	---
3. Übriger Zugang	---	---	---	---
4. Gesamter Zugang	5.305	4.938	5.217	3.063
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Berufs-unfähigkeit, etc.	4.217	595	120	65
2. Ablauf der Versicherung/ Beitragszahlung	8.997	5.038	1.381	575
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen	10.098	7.430	248	414
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang	876	513	7.209	4.055
5. Übriger Abgang	-89	685	19	187
6. Gesamter Abgang	24.099	14.261	8.977	5.296
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres	357.962	177.583	123.992	68.715

	Rentenversicherungen (einschl. Berufunfähigkeits- und Pflegerentenversiche-rungen) ohne sonstige Lebensversicherungen		sonstige Lebensversicherungen		Kollektivversicherungen
	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€	Anzahl der Versiche-rungen	Lfd. Beitrag für ein Jahr in T€
I. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	322.343	289.316	266.397	172.862	41.993	50.270
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang
a) eingelöste Versicherungsscheine	62.894	57.630	73.432	53.101	8.645	18.687
b) Erhöhungen der Versicherungssummen (ohne Pos. 2)	12	5.852	-2	4.100	88	870
2. Erhöhungen der Vers.summen durch Überschussanteile	---	---	---	---	---	---
3. Übriger Zugang	---	---	---	---	8	9
4. Gesamter Zugang	62.906	63.482	73.430	57.201	8.741	19.566
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Berufs-unfähigkeit, etc.	363	324	215	146	168	29
2. Ablauf der Versicherung/ Beitragszahlung	1.151	2.708	14	382	185	124
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen	7.644	8.788	13.826	11.922	443	1.159
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang	7.273	5.399	1.275	953	475	344
5. Übriger Abgang	-343	2.909	30	2.609	385	938
6. Gesamter Abgang	16.088	20.128	15.360	16.012	1.656	2.594
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres	369.161	332.670	324.467	214.051	49.078	67.242

B. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN LEBENSVERSICHERUNGEN (OHNE ZUSATZVERSICHERUNGEN):

	gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft		Kapitalversicherungen (einschl. Vermögensbildungsvers.) ohne Risikoversicherungen und sonstige Lebensversicherungen		Risikoversicherungen
	Anzahl der Versicherungen	Vers.summe bzw. 12-fache Jahresrente in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	1.135.241	28.172.191	376.756	5.872.992	127.752	3.077.980
davon beitragsfrei	164.777	1.025.730	123.760	387.323	1.542	11.974
2. Bestand am Ende des Geschäftjahres	1.224.660	31.520.215	357.962	5.599.471	123.992	3.023.688
davon beitragsfrei	170.686	1.085.700	119.296	373.465	1.981	14.555

	Rentenversicherungen (einschl. Berufunfähigkeits- und Pflegerentenversicherungen) ohne sonstige Lebensversicherungen		Sonstige Lebensversicherungen		Kollektivversicherungen
	Anzahl der Versicherungen	12-fache Jahresrente in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	322.343	13.367.770	266.397	4.651.236	41.993	1.202.213
davon beitragsfrei	16.198	351.938	11.785	47.100	11.492	227.395
2. Bestand am Ende des Geschäftjahres	369.161	15.616.866	324.467	5.840.571	49.078	1.439.619
davon beitragsfrei	20.270	400.202	17.464	61.083	11.675	236.395

C. STRUKTUR DES BESTANDES AN SELBST ABGESCHLOSSENEN ZUSATZVERSICHERUNGEN:

	Zusatzversicherungen insgesamt		Unfall-Zusatzversicherungen
	Anzahl der Versicherungen	Vers.summe bzw. 12-fache Jahresrente in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	263.409	21.285.779	44.180	445.018
2. Bestand am Ende des Geschäftjahres	249.990	20.554.528	39.877	411.939

	Berufsunfähigkeits- oder Invaliditäts-Zusatzversicherungen		Risiko- und Zeitrenten-Zusatzversicherungen		Sonstige Zusatzversicherungen
	Anzahl der Versicherungen	12-fache Jahresrente in T€	Anzahl der Versicherungen	Versicherungs-summe in T€	Anzahl der Versicherungen	12-fache Jahresrente in T€
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres	216.723	20.640.536	---	---	2.506	200.225
2. Bestand am Ende des Geschäftjahres	207.733	19.952.417	---	---	2.380	190.172

D. BESTAND AN IN RÜCKDECKUNG ÜBERNOMMENEN LEBENSVERSICHERUNGEN:

1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres	---
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres	---

VOLKSWOHL-BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G.