MacGregor Germany GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht zum Geschäftsjahr 2016

der MacGregor Germany GmbH

A. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die Gesellschaft war im Geschäftsjahr 2016 in den zwei Bereichen Containerbefestigungselemente sowie Lukendeckel, RoRo-Ausrüstung und Bordkräne tätig. Im After-Sales-Bereich übernimmt sie dabei entweder die Lieferung und/oder die Montage von Austausch- und Ersatzteilen. Der Kundenkreis umfasst sowohl in- als auch ausländische Unternehmen, die im Schifffahrtsbereich tätig sind. Hierzu gehören z.B. Reedereien, Agenturen, Werften, Schiffseigner etc. Ferner tätigt die Gesellschaft auch Umsatzerlöse mit verbundenen Unternehmen.

Die Gesellschaft ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der MacGregor Hatlapa GmbH & Co. KG. Oberstes Mutterunternehmen ist die Cargotec Oyj, Helsinki/Finnland.

In Bremerhaven wird eine Servicestation betrieben, die einen hohen Anteil ihrer Aktivitäten auf den dortigen Reparaturwerften hat bzw. zunehmend im Auftrag von Konzern-Schwestergesellschaften Reparatur- und Wartungsverträge erfüllt. Dies ist im Besonderen notwendig, um so die Ausführung der Wartungsverträge mit den globalen Kunden zu gewährleisten.

Mit notariell beurkundetem Verschmelzungsvertrag vom 18. Juli 2016 hat die 100%-Gesellschafterin MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH als übertragende Gesellschaft im Rahmen einer Verschmelzung ihr gesamtes Vermögen auf die MacGregor Germany GmbH übertragen. Der mit Wirkung zum 1. Januar 2016 erfolgten Übertragung lagen die Werte der MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH zu diesem Stichtag zu Grunde.

2. Forschung und Entwicklung

Forschung und Entwicklung findet in unseren Schwestergesellschaften in den einzelnen Geschäftsfeldern statt.

B. Wirtschaftsbericht

1. Branchenbezogene Rahmenbedingungen

Auch im Jahr 2016 blieb die erhoffte Erholung der Schifffahrtsbranche aus. Die Frachtraten waren Ende 2015 wieder auf einem sehr niedrigen Niveau angekommen und erholten sich im Verlaufe des Jahres 2016 nur schleppend. Beispielhaft sei hierfür die Entwicklung des Baltic Dry Index angeführt, der erst im November erstmalig in 2016 wieder einen Stand über 1.000 Punkten erreichte ¹.

Die Gründe für ein weiteres schwieriges Jahr sind vielfältig.

Das grundsätzliche Problem der Überkapazitäten im Markt ist nach wie vor vorhanden und wird sich wohl auch im Jahr 2017 nicht lösen. Stand Ende des 1. Quartals 2017 lagen trotz einer Belebung des Marktes immer noch Containerschiffe mit einer Kapazität von ca. 1 Mio. TEU auf. Der steigende Bedarf an Schiffskapazitäten durch das Wachstum der Weltwirtschaft und des Welthandels wird auch in den kommenden Jahren durch ein weiteres Wachstum der Welthandelsflotte begleitet werden. Ein nachhaltiger Anstieg der Raten ist unter diesen Umständen nicht zu erwarten.

Darüber hinaus sind Neubauwerften durch die nachlassende Neubauaktivität gezwungen, günstige Preise anzubieten, die dazu führen könnten, dass einige Marktteilnehmer Aufträge für moderne, günstige Schiffe platzieren und damit die Erholung des Marktes weiter verzögern.

Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Erweiterung des Panama-Kanals. Die Erweiterung wurde im Juni 2016 in Betrieb genommen und ermöglicht auch größeren Schiffen als der bisherigen Panamax-Klasse die Passage. Die Zeitersparnis durch Nutzung des Kanals führt zu einer schnelleren Ablieferung der Waren und damit sind die Schiffe schneller als zuvor für die nächste Fahrt frei.

Die Abkehr vieler Großbanken vom Schifffahrtsmarkt erschwert den Reedereien die Kreditaufnahme immens. Die Abwicklung hunderter Schiffsgesellschaften hat viele Investoren zum Rückzug aus der Branche veranlasst, entsprechend schwer ist die Restrukturierung auch auf der Eigenkapitalseite. Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass die deutsche Handelsflotte schrumpft und mit ihr die ganze Branche ².

2. Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft

2.1 Ertragslage

2.1.1 Umsatzentwicklung

Die Gesellschaft steuert sich im Wesentlichen nach dem finanziellen Leistungsindikator Umsatz. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Umsatzerlöse wie folgt entwickelt (Aufgrund des BilRUG im Berichtsjahr in die Umsatzerlöse umgegliederte Erträge in Höhe von T€ 1.752 werden bei der Analyse der Umsatzentwicklung nicht berücksichtigt):

	2016 T€	2015 T€
After Sales Containerbefestigungselemente	8.558	9.294
After Sales Lukendeckel, Bordkräne, RoRo-Ausrüstungen	7.862	11.958
	16.420	21.252

Unter Berücksichtigung der oben genannten Rahmenbedingungen wurde ein Umsatzminus im Bereich After Sales Containerbefestigungselemente von 7,9% erzielt, dieser lag somit um rund € 0,7 Mio. unter dem des Vorjahres.

Im Bereich Lukendeckel, Bordkräne und RoRo-Ausrüstungen verminderte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 34,3%. Der Grund für den Umsatzrückgang in diesem Bereich war die seit Juni 2015 eingeführte und im Berichtsjahr sich erstmals ganzjährig auswirkende Zentralisierung des Fakturierungsprozesses und dazugehörend die Veränderung der Kostenallokation.

Für den Geschäftsbereich After Sales Containerbefestigungselemente sah die Planung aufgrund des starken Vorjahres und vor dem Hintergrund der Branchensituation leicht sinkende Umsatzerlöse vor (T€ 8.377). Für den Bereich After Sales Lukendeckel, Bordkräne und RoRo-Ausrüstungen waren für 2016 moderat sinkende Umsätze erwartet worden. Die Planung für diesen Bereich sah Umsatzerlöse i.H.v. T€ 7.248 vor. In der Planung war die Auswirkung der eingeführten Zentralisierung berücksichtigt.

2.1.2 Ergebnisentwicklung

Das Ergebnis vor Steuern fiel von € 3,3 Mio. auf € 0,7 Mio.

Die Gründe für den Rückgang des Ergebnisses vor Steuern liegen neben dem Rückgang der Umsatzerlöse (siehe Kapitel 2.1.1) auch in sinkenden Rohmargen. Diese fiel sowohl im Bereich After Sales Containerbefestigungselemente als auch im Bereich Lukendeckel, Bordkräne und RoRo-Ausrüstungen jeweils leicht.

Zu berücksichtigen sind ferner im Berichtsjahr angefallene Kosten für betriebsinterne Restrukturierungen, gestiegenen Verwaltungskosten sowie im Zusammenhang mit der im Berichtsjahr erfolgten Verschmelzung und der in 2017 geplanten Verschmelzung angefallene Beratungskosten.

2.2 Vermögens - und Finanzlage

Das Eigenkapital in Höhe von rund € 36,5 Mio. (Vorjahr 18,7 Mio.) befindet sich aufgrund der Verschmelzung im Jahr 2016 mit der MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH über dem Niveau des Vorjahres. Im Rahmen der zu Buchwerten erfolgten Verschmelzung wurde ein positiver Differenzbetrag aus Vermögensgegenständen und Schulden in Höhe von 17,8 Mio. übernommenen, der unmittelbar in die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB eingestellt wurde. Die Eigenkapitalquote liegt bei ca. 90% (Vorjahr ca. 75%).

Das Vermögen besteht im Wesentlichen aus den im Konzern-Cashpool angelegten liquiden Mitteln (T€ 35.115; Vorjahr T€ 18.435) sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Lagerware. Diese drei Positionen machen ca. 96% des Vermögens der Gesellschaft aus.

Wesentliche Veränderungen in der Vermögens- und Kapitalstruktur im Vergleich zum Vorjahr haben sich aus dem Geschäft der MacGregor Germany GmbH nicht ergeben. Per 31.12.2015 wurde die MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH auf die MacGregor Germany GmbH verschmolzen. Dadurch entstand der MacGregor Germany GmbH ein Zuwachs im Umlaufvermögen sowie im Eigenkapital von ca. 17,8 Mio. EUR. In der Gegenüberstellung der Bilanzen ist dieser Effekt ersichtlich.

Die Gesellschaft nimmt keinerlei Darlehen in Anspruch und hat keine Liquiditätsengpässe zu befürchten.

Die verfügbaren finanziellen Mittel zeigten im Geschäftsjahr die folgende Entwicklung:

	2016 T€	2015 T€
Liquide Mittel 01.01. (inkl. Guthaben Cashpool)	18.792	19.231
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit	-1.351	-359
Cashflow aus Investitionstätigkeit	-44	-80
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit Cashflow durch die Verschmelzung	0 17.719	0 0
Liquide Mittel 31.12. (inkl. Guthaben Cashpool)	3 5 . 116	18.792

Die Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft ist weiterhin als positiv zu beurteilen.

2.3 Personal - und Sozialbereich

Zum Ende des Jahres 2016 wurden 63 Mitarbeiter beschäftigt, das sind 2 Mitarbeiter mehr als am Ende des Vorjahres.

Für das kommende Jahr gehen wir nicht von wesentlichen Veränderungen im Personalbereich aus, da wir von einem wenig veränderten Arbeitsaufwand auf Basis der vorgenannten Überlegungen ausgehen.

2.4 Zusammengefasste Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

Die Geschäftsführung beurteilt den Verlauf des Geschäftsjahres der MacGregor Germany GmbH insgesamt als eher ungünstig, was auch auf die weiterhin angespannte Branchensituation in 2016 zurückzuführen ist.

C. Nachtragsbericht

Hinsichtlich des Nachtragsberichtes wird auf den Anhang des Berichtsjahres verwiesen. Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des Geschäftsjahres demnach nicht ergeben.

Die Gesellschafter der MacGregor Germany GmbH planen, die Gesellschaft auf die Muttergesellschaft MacGregor Hatlapa GmbH & Co. KG zu verschmelzen. Die Verschmelzung soll per 1. Juni 2017 durchgeführt werden. Ziel der Verschmelzung ist es, den Verwaltungsaufwand durch das Bestehen mehrerer MacGregor Gesellschaften zu reduzieren und Synergien im operativen Geschäft zu ermöglichen.

D. Chancen- und Risikobericht

1. Risikomanagement

Die Gesellschaft hat Kontroll- und Steuerungssysteme installiert, die die Entwicklung der Geschäfte und die damit verbundenen Risiken messen, bewerten und steuern.

Das Management wird im Rahmen des konzernweiten Berichtswesens monatlich über Abweichungen der tatsächlichen von der geplanten geschäftlichen Entwicklung informiert und kann damit Risiken, die den Erfolg des Unternehmens gefährden, zeitnah identifizieren. Auch die Mitarbeiter unterhalb der Managementebene werden zeitnah mit den für sie relevanten Informationen über ihren Verantwortungsbereich versorgt.

Das Unternehmen verzichtet allgemein auf Fremdwährungssicherungsmaßnahmen, obwohl im Bereich After Sales Containerbefestigungselemente in USD eingekauft, aber im Wesentlichen in EUR fakturiert wird. Der Grund liegt in dem typisch kurzfristigen Charakter des Ersatzteilgeschäftes mit hoher Auftragsdichte, aber zumeist kleinerem Volumen, welches einen effizienten Einsatz von Fremdwährungssicherungsmaßnahmen nicht erlaubt.

Das Forderungsrisikomanagement besteht darin, im EDV-System mit internen Kreditlimits zu arbeiten bzw. bei Neukunden und größeren Aufträgen Vorauskasse zu verlangen. Bei überfälligen Auslandsforderungen wird außerdem zur Unterstützung auf das weltweite MacGregor-Netzwerk zurückgegriffen. Vorteilhaft wirkt sich für den Bereich Lukendeckel, Bordkräne und RoRo-Ausrüstungen aus, dass ein Großteil des Umsatzes mit inländischen Kunden teilweise aus der unmittelbaren Umgebung generiert wird.

Um Risiken während der laufenden Geschäfte zu minimieren, wurden zudem folgende Maßnahmen ergriffen:

―	In der Vertriebsabteilung wurde bereits vor mehreren Jahren das Account Management eingeführt, d. h. ein Vertriebsmitarbeiter hat die Verantwortung für eine bestimmte Anzahl von Reedereien und verfügt über entsprechend möglichst viel Wissen über einen Kunden.
―	Die Vertriebsmitarbeiter sind in dieser Marktlage besonders angehalten relevante Informationen über die finanzielle Lage ihrer Kunden zusammenzutragen. Dies geschieht durch konkretes Nachfragen bei Kundenbesuchen, den Besuch von Fachtagungen, dem Lesen von Fachmagazinen, etc.
―	Die Makrosignale wie z. B. Charterratenentwicklung, Frachtaufkommen etc. aus Fachmagazinen werden verfolgt.
―	Die Entwicklung des Gesamtmarktes / einzelner Kunden wird während der wöchentlichen Besprechungen regelmäßig erörtert.
―	Die Debitorenrechnungen werden konsequent nachverfolgt. Bei Kunden, die mehrmals trotz Mahnung ihre offenen Rechnungen nicht begleichen, wird gegen Vorkasse geliefert bzw. Lieferstopp verhängt.
―	Bei Neukunden werden Bonitätsprüfungen durchgeführt.
―	Bei größeren Aufträgen bzw. Projekten werden Ratenzahlungen bzw. selbstfinanzierende Zahlungsbedingungen vereinbart.

2. Wesentliche Risiken in der zukünftigen Entwicklung

Die Gesellschaft wird auch auf absehbare Zeit weiter unter einem erhöhten Forderungsausfallrisiko leiden. Dies ist der weiter angespannten finanziellen Situation vieler Schiffsgesellschaften geschuldet und der sehr schwierigen Finanzierungsmöglichkeiten, da sowohl Eigner als auch Banken in der Regel kein frisches Kapital zur Verfügung stellen wollen.

Von politischer Seite war im Jahr 2016 in Europa ein Stimmungstrend hin zu mehr Nationalismus auszumachen, der seinen vorläufigen Höhepunkt in der Brexit-Entscheidung in Großbritannien fand. Die wirtschaftlichen Folgen eines Austritts aus der EU sind nach wie vor umstritten, aber eine Verringerung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und dem europäischen Festland droht. Dies könnte sich negativ auf die Transportmengen und damit den Tonnagebedarf auswirken.

Auch die weltpolitische Lage gibt Anlass zur Sorge, was die Entwicklung der weltweiten Transportvolumina betrifft. Das Infrage Stellen von Freihandelsabkommen und das Drohen mit Zöllen für Waren aus dem Ausland sind kontraproduktiv für die Entwicklung der weltweiten Handelsströme und damit für die Nachfrage nach Transportkapazitäten.

Aufgrund des Überhangs an Schiffskapazitäten werden überdurchschnittlich viele Schiffe verschrottet, da die Kosten einer aufwändigen Reparatur nicht wieder eingefahren werden können. Das Verschrotten gerade von älteren Schiffen nimmt dem Service- und Ersatzteilgeschäft viel Potential; dieses Potential ist auf neu in Dienst gestellten Schiffen in der Regel nicht zu finden.

3. Wesentliche Chancen in der zukünftigen Entwicklung

Da in jeder Krise eine Chance steckt, ist auch hier festzustellen, dass die historisch niedrigen Auftragseingänge in den Büchern der Neubauwerften relativ geringe Neubauzahlen für die Jahre 2017 und 2018 erwarten lassen. Eine Verringerung der neu auf den Markt kommenden Tonnage ist eine Grundvoraussetzung für Erholungschancen bei den Charterraten. Ein Abbau von Werftkapazitäten im Zuge von rückläufigen Bestellvolumina wäre für eine nachhaltige Gesundung des Marktes sicherlich förderlich; auch um die Preise für Neutonnage stabil zu halten.

Einzelne Schiffssegmente entwickeln sich nach wie vor positiv. So ist der Boom auf dem Kreuzfahrtmarkt nach wie vor intakt, die Passagierzahlen steigen weiter und die auf Kreuzfahrtschiffe spezialisierten Werften sind beschäftigt. Das Potential im Servicebereich ist für unsere Gesellschaft jedoch nur begrenzt.

Größere Chancen bestehen bei Erholung der Charterraten in einem gewissen Nachholeffekt bei Reparaturen und Wartung. Hier ist davon auszugehen, dass Arbeiten, die aus technischer Sicht angezeigt waren, ausgesetzt wurden, um die Liquidität der Schiffsgesellschaft zu schonen.

E. Prognosebericht

In Anbetracht der Lage der Branche erwarten wir ein weiter schwieriges Geschäftsumfeld für unser Unternehmen auch im Jahr 2017. Die Konsolidierung auf dem deutschen Markt wird weitergehen, und die Zahl der Reedereien wird weiter sinken. Wir erwarten eine weiter sinkende Anzahl von Schiffen im Management von deutschen Reedereien.

Dennoch darf bei allen Schwierigkeiten nicht vergessen werden, dass die Schifffahrt ein Wachstumsmarkt ist und wir als Unternehmen wie als Konzern an dieser Entwicklung partizipieren können.

Letztlich bleibt den Marktteilnehmern nur, den Abbau der Überkapazitäten abzuwarten, damit die Charterraten auf ein profitables Niveau zurückkehren können. Dies ist auch als Chance für Zulieferbetriebe zu sehen, bei dann wieder umfangreicher ausfallenden Reparatur- und Wartungsarbeiten den Umsatz zu steigern.

Durch diese Perspektive bietet sich in den kommenden Jahren grundsätzlich weiterhin ein Potenzial zur Steigerung des Servicegeschäfts bei Erweiterung der Serviceleistungen über das Kerngeschäft im Kran-, Lukendeckel- und RoRo-Bereich hinaus.

Für den Geschäftsbereich After Sales Containerbefestigungselemente wird im Jahre 2017 aufgrund des schwachen Vorjahres von leicht steigenden Umsatzerlösen ausgegangen. Für den Bereich After Sales Lukendeckel, Bordkräne und RoRo-Ausrüstungen werden für 2017 moderat sinkende Umsätze erwartet.

Hamburg, den 5. Mai 2017

Sönke Rohweder-Struve

¹ Baltic Dry Index, Quelle: https://www.bloomberg.com/quote/BDIY:IND
² Quelle: BSH, www.bsh.de/VDR

Bilanz zum 31. Dezember 2016

Aktiva

	31.12.2016 €	31.12.2015 €	31.12.2015 ¹ €
A. Anlagevermögen
Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	197,01	197,01
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	174.495,82	184.271,93	184.271,93
	174.495,82	184.468,94	184.468,94
	174.495,82	184.468,94	184.468,94
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Unfertige Erzeugnisse	330.690,54	511.515,03	511.515,03
2. Waren	1.407.104,06	1.575.424,50	1.575.424,50
3. Geleistete Anzahlungen	9.387,64	15.324,14	15.324,14
	1.747.182,24	2.102.263,67	2.102.263,67
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	2.710.840,17	2.656.220,33	2.656.220,33
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	35.619.472,32	19.262.368,10	36.981.141,26
3. Sonstige Vermögensgegenstände	155.822,63	279.924,27	279.924,27
	38.486.135,12	22.198.512,70	39.917.285,86
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	1.154,28	356.726,21	356.726,21
IV. Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten	2.252,47	0,00	0,00
	40.236.724,11	24.657.502,58	42.376.275,74
	40.411.219,93	24.841.971,52	42.560.744,68
Passiva
	31.12.2016 €	31.12.2015 €	31.12.2015 ¹ €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	1.280.500,00	1.280.500,00	1.280.500,00
II. Kapitalrücklage	31.211.560,99	13.447.045,08	31.211.560,99
III. Gewinnvortrag	3.999.049,73	3.999.049,73	3.999.049,73
	36.491.110,72	18.726.594,81	36.491.110,72
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen	185.584,00	193.453,00	194.608,69
2. Sonstige Rückstellungen	962.367,88	1.278.897,93	1.283.882,44
	1.147.951,88	1.472.350,93	1.478.491,13
C. Verbindlichkeiten
1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	0,00	74.108,59	74.108,59
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.762.639,02	802.984,35	802.984,35
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	763.238,69	3.455.830,39	3.403.947,44
4. Sonstige Verbindlichkeiten	246.279,62	310.102,45	310.102,45
(davon aus Steuern € 63.906,09 ; Vorjahr € 47.151,88)
	2.772.157,33	4.643.025,78	4.591.142,83
	40.411.219,93	24.841.971,52	42.560.744,68

1 Zur Herstellung der Vergleichbarkeit aufgrund der im Berichtsjahr erfolgten Verschmelzung ergänzte Spalte. Zu weiteren Erläuterungen siehe den Anhang.

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016

	2016 €	2015 ¹ €
1. Umsatzerlöse	18.171.742,15	21.252.100,83
2. Veränderung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen	-180.824,49	55.355,19
3. Sonstige betriebliche Erträge	1.236.432,46	3.626.640,28
(davon Erträge aus der Währungsumrechnung € 35.124,69; Vorjahr: € 210.661,33)
	19.227.350,12	24.934.096,30
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-7.776.080,62	-11.035.682,95
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	-1.634.001,13	-1.662.114,20
	-9.410.081,75	-12.697.797,15
5. Rohergebnis	9.817.268,37	12.236.299,15
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-4.183.949,42	-4.277.020,76
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung	-712.478,09	-679.769,76
(davon für Altersversorgung € 2.463,17; Vorjahr € 2.411,08)
	-4.896.427,51	-4.956.790,52
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	-54.200,88	-69.331,89
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen	-4.202.025,60	-3.891.322,18
(davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung € 34.381,45; Vorjahr € 105.105,13)
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	2.774,36	482,64
(davon aus verbundenen Unternehmen € 2.773,13; Vorjahr € 433,77)
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-7.240,32	-9.052,40
(davon aus der Aufzinsung von Rückstellungen € 7.239,00; Vorjahr € 9.047,00)
11. Ergebnis nach Steuern	660.148,42	3.310.284,80
12. Sonstige Steuern	-8.340,80	-7.720,00
13. Aufgrund eines Ergebnisabführungsvertrages abgeführter Gewinn	-651.807,62	-3.302.564,80
14. Jahresüberschuss	0,00	0,00

1 Vorjahr angepasst aufgrund der Anwendung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRuG). Weitere Angaben sind im Anhang enthalten.

Anhang für das Geschäftsjahr 2016

I. Vorbemerkungen

Die MacGregor Germany GmbH, Hamburg ist beim Registergericht Hamburg unter der Handelsregisternummer HRB 94296 gemeldet.

Der Jahresabschluss der MacGregor Germany GmbH, Hamburg, ist nach den Vorschriften des HGB für mittelgroße Kapitalgesellschaften aufzustellen. Die Bilanz ist nach der Gliederung gemäß § 266 HGB und Gewinn- und Verlustrechnung ist nach der Gliederung gemäß § 275 HGB aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Durch die Erstanwendung der Vorschriften des am 23. Juli 2015 in Kraft getretenen Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) ändern sich die bisherige Form der Darstellung und die bisher angewandten Ausweismethoden in der Gewinn- und Verlustrechnung. Im Einzelnen werden durch BilRUG die in den Gliederungsschemata zur Gewinn- und Verlustrechnung enthaltenen Posten "außerordentliche Erträge" und "außerordentliche Aufwendungen" sowie dementsprechend die Zwischenergebnisse "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" und "außerordentliches Ergebnis" gestrichen. Eine weitere Änderung der GuV-Gliederungsschemata ist die Einfügung eines Zwischenergebnisses "Ergebnis nach Steuern" zwischen dem Posten "Steuern vom Einkommen und vom Ertrag" und dem Posten "sonstige Steuern". Diesbezüglich wurde eine entsprechende Anpassung der Vorjahresbeträge gemäß Art. 75 Abs. 2 EGHGB vorgenommen.

Darüber hinaus ergeben sich durch die Erstanwendung des BilRUG im Geschäftsjahr 2016 Ausweisänderungen im Zusammenhang mit der Neudefinition der Umsatzerlöse. Diese betreffen insbesondere die Umsatzerlöse und die sonstigen betrieblichen Erträge sowie die korrespondierenden Aufwandsposten. Insofern sind die entsprechenden Vorjahresbeträge nicht vergleichbar.

Die übrigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden im Berichtsjahr, mit Ausnahme der Bewertung der Pensionsrückstellungen, fortgeführt.

Mit notariell beurkundetem Verschmelzungsvertrag vom 18. Juli 2016 hat die 100%-Gesellschafterin MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH als übertragende Gesellschaft im Rahmen einer Verschmelzung ihr gesamtes Vermögen auf die MacGregor Germany GmbH übertragen. Der mit Wirkung zum 1. Januar 2016 erfolgten Übertragung lagen die Werte der MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH zu diesem Stichtag zu Grunde.

Die aktuellen Zahlen des Berichtsjahres sind daher mit den Vorjahreszahlen nicht vergleichbar. Zur Herstellung der Vergleichbarkeit wurden in der Bilanz neben den tatsächlichen Vorjahreszahlen und den aktuellen Zahlen auch die angepassten Vorjahreszahlen angegeben (sog. Drei-Spalten-Form). Die angepassten Vorjahreszahlen berücksichtigen die Werte der MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH zum 31. Dezember 2015. In der Gewinn- und Verlustrechnung wurde auf eine solche Darstellung aus Wesentlichkeitsgründen verzichtet; die MacGregor Beteiligungsgesellschaft mbH ist nicht operativ tätig und weist neben sonstigen betrieblichen Aufwendungen (T€ 46) und Steuern vom Einkommen und Ertrag (T€ 5) im Wesentlichen einen Ertrag aus der vereinnahmten Ergebnisübernahme von der MacGregor Germany GmbH aus.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden entspricht den handelsrechtlichen Vorschriften.

Die Immateriellen Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten bilanziert und über eine Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren linear abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Abschreibungsmethode, angesetzt und über eine Nutzungsdauer von drei bis fünfzehn Jahren abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter im Wert zwischen € 150 und € 1.000 werden in einem Sammelposten für 5 Jahre aktiviert und linear abgeschrieben.

Roh- und Handelswaren werden grundsätzlich zu durchschnittlichen Anschaffungskosten bewertet. Pauschalierte Abschläge für Ungängigkeiten sowie Einzelwertberichtigungen werden berücksichtigt.

Die Bewertung der Unfertigen Erzeugnisse erfolgt zu Herstellungskosten. Die Herstellungskosten enthalten die aktivierungspflichtigen Bestandteile des § 255 Abs. 2 HGB.

Forderungen, geleistete Anzahlungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert abzüglich notwendiger Einzelwertberichtigungen bilanziert. Das allgemeine Kreditrisiko ist durch angemessene Pauschalwertberichtigungen berücksichtigt.

Die liquiden Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Das Eigenkapital wird zum Nennwert bewertet.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnung nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck bewertet. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz abgezinst, der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Bei der Ermittlung werden jährliche Rentensteigerungen von 1,75% unterstellt. Ein möglicher Gehaltstrend sowie eine Fluktuationswahrscheinlichkeit sind nicht in die Berechnungen eingeflossen, da von den aktiven Mitarbeitern des Unternehmens niemand mehr pensionsberechtigt ist. Für die Abzinsung der Pensionsverpflichtung wird nicht mehr der auf Basis der von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre (3,24%) zugrunde gelegt, sondern der nach § 253 Abs. 2 HGB veränderte Rechnungszins auf Basis der letzten 10 Jahre, welcher für 2016 4,01% beträgt. Der Differenzbetrag in Höhe von T€ 13, der sich aus der Ermittlung der Rückstellung auf Basis des 7-Jahres- und des 10-Jahres-Durchschnittszinssatzes ergibt, ist in der Ergebnisabführung mit enthalten und hat folglich keiner Abführungssperre unterlegen.

Die übrigen Rückstellungen wurden in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Sämtliche Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.

Kurzfristige Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden mit dem Kurs zum Abschlussstichtag bewertet.

III. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Anlagevermögen

Die Aufteilung der in der Bilanz ausgewiesenen Anlageposten und ihre Entwicklung im Jahr 2016 sind im Anlagenspiegel dargestellt.

Forderungen

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten im Berichtsjahr Forderungen aus dem laufenden Liefer- und Leistungsverkehr (T€ 505, Vorjahr T€ 827) und Guthaben aus Cash-Pool-Konten (T€ 35.115, Vorjahr T€ 18.435).

Sämtliche Forderungen haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt T€ 1.281 und war zum Bilanzstichtag in voller Höhe eingezahlt.

Kapitalrücklage

Im Rahmen der zu Buchwerten erfolgten Verschmelzung wurde ein positiver Differenzbetrag aus Vermögensgegenständen und Schulden in Höhe von T€ 17.765 übernommenen, der unmittelbar in die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB eingestellt wurde.

Sonstige Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehende Rechnungen und personalbezogene Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalten, neben Verbindlichkeiten aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr, Verbindlichkeiten aus Ergebnisabführungsverträgen (T€ 652, Vorjahr T€ 3.303).

Sämtliche Verbindlichkeiten haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Umsatzerlöse

Aufgrund der Erstanwendung des BilRUG im Geschäftsjahr 2016 sind die Umsatzerlöse nach § 277 Abs. 1 HGB nicht mit denen des Vorjahres vergleichbar. Die gemäß BilRUG nunmehr in den Umsatzerlösen berücksichtigten Erträge aus weiterbelasteten Personalkosten (T€ 1.752) waren im Vorjahr in den sonstigen betrieblichen Erträgen (T€ 1.492) ausgewiesen. Somit hätten sich bei Anwendung des BilRUG im Vorjahr Umsatzerlöse in Höhe von T€ 22.744 ergeben.

Die Umsätze verteilen sich wie folgt:

	2016 T€	2015 T€
Aufgliederung nach Sparten
After Sales Containerbefestigungselemente	8.558	9.294
After Sales Lukendeckel, Bordkräne, RoRo-Ausrüstungen	7.863	11.958
Erlöse aus Kostenweiterbelastungen	1.752	1.492
	18.172	22.744
Aufgliederung nach Regionen
Inland	9.633	14.183
Ausland	6.004	5.277
Nichteuropäisches Ausland	2.535	3.284
	18.172	22.744

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten u.a. Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 468; Vorjahr T€ 815) und betreffen mit T€ 13 periodenfremde Erträge (Vorjahr T€ 69).

Hinsichtlich der Effekte aus der BilRUG-Erstanwendung verweisen wir auf die Erläuterungen bei den Umsatzerlösen.

Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten alle Gemeinkosten wie Verwaltungs-, Vertriebs- und Instandhaltungsaufwendungen.

Die Aufwendungen von außergewöhnlicher Bedeutung bzw. Größenordnung (T€ 230) resultieren aus im Berichtsjahr geschlossenen Abfindungsvereinbarungen.

IV. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht ergeben.

Die Gesellschafter der MacGregor Germany GmbH planen, die Gesellschaft auf die Muttergesellschaft MacGregor Hatlapa GmbH & Co. KG zu verschmelzen. Die Verschmelzung soll per 1. Juni 2017 durchgeführt werden. Ziel der Verschmelzung ist es, den Verwaltungsaufwand durch das Bestehen mehrerer MacGregor Gesellschaften zu reduzieren und Synergien im operativen Geschäft zu ermöglichen.

V. Sonstige Pflichtangaben

Im Jahresdurchschnitt hat die Gesellschaft 63 Mitarbeiter (Vorjahr 61 Mitarbeiter) beschäftigt , es handelt sich dabei ausschließlich um Angestellte.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von T€ 401 (Vorjahr T€ 324) für einen Zeitraum von bis zu vier Jahre.

Die genannten sonstigen finanziellen Verpflichtungen bestehen in Höhe von T€ 79 (Vorjahr T€ 162) gegenüber verbundenen Gesellschaften.

Konzernabschluss

Die Gesellschaft wird in den von der Cargotec Oyj, Helsinki/Finnland, die den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt, einbezogen. Dieser Konzernabschluss in englischer Sprache kann im Internet unter "www.cargotec.com" eingesehen werden oder ist bei der Cargotec Corporation, Helsinki/Finnland, erhältlich.

Organe der Gesellschaft

Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführerfür das Geschäftsjahr 2016 war:

Herr Rohweder-Struve, Elskop, Geschäftsführer für alle Bereiche

bestellt.

Auf die Nennung der Gesamtbezüge der Geschäftsführung wird unter Bezugnahme auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Beirat

Der Beirat setzte sich im Berichtsjahr aus folgenden Personen zusammen:

	Hans Folke Berg, Vice President, Customers & Markets, MacGregor
	Marika Tuulikki Väkiparta, Senior Legal Counsel, MacGregor
	Nick White, Vice President, Global Field Services, MacGregor

Die Beiratsmitglieder haben von der Gesellschaft keine Bezüge für ihre Tätigkeit erhalten.

Hamburg, den 5. Mai 2017

Sönke Rohweder-Struve

Entwicklung des Anlagevermögens 2016

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	01.01.2016 €	Zugänge €	Abgänge €	31.12.2016 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	94.102,06	0,00	0,00	94.102,06
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	463.738,94	0,00	0,00	463.738,94
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	831.047,24	44.227,76	0,00	875.275,00
	1.294.786,18	44.227,76	0,00	1.339.013,94
	1.388.888,24	44.227,76	0,00	1.433.116,00

	Abschreibungen
	01.01.2016 €	Zugänge €	Abgänge €	31.12.2016 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	94.102,06	0,00	0,00	94.102,06
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	463.541,93	197,01	0,00	463.738,94
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	646.775,31	54.003,87	0,00	700.779,18
	1.110.317,24	54.200,88	0,00	1.164.518,12
	1.204.419,30	54.200,88	0,00	1.258.620,18

	Buchwerte
	31.12.2016 €	31.12.2015 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	0,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	0,00	197,01
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	174.495,82	184.271,93
	174.495,82	184.468,94
	174.495,82	184.468,94

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der MacGregor Germany GmbH, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Geschäftsführers der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Geschäftsführers sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hannover, den 15. Mai 2017

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Thomas Stieve, Wirtschaftsprüfer

ppa. Denis Fiedler, Wirtschaftsprüfer

Der Jahresabschluss zum 31.12.2016 wurde am 05.06.2017 festgestellt.