PCL Pro Consult Leasing Aktiengesellschaft

Steinbach (Taunus)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

LAGEBERICHT für das Geschäftsjahr 2009

der PCL Pro Consult Leasing AG, 61449 Steinbach

A Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Im Jahr 2009 haben sich die gesamtwirtschaftlichen Investitionen (ohne Wohnungsbau) von EUR 337,4 Mrd. um 13,3 % auf EUR 292,5 Mrd. vermindert.

Die Leasinginvestitionen haben sich insgesamt von EUR 54,4 Mrd. auf EUR 42,1 Mrd. vermindert. Dies entspricht einem Rückgang von 22,6 % und einer Gesamtleasingquote von 14,4%.

Der Anteil des Mobilien-Leasing hat sich von EUR 50,8 Mrd. auf EUR 39,3 Mrd. vermindert.

Dies entspricht einem Rückgang von 22,7%. Die Mobilienleasingquote, d.h. der Anteil der Leasinginvestitionen an den gesamten Ausrüstungsinvestitionen ist von 22,1 % auf 21,1 % gesunken.

2. Geschäftstätigkeit

Die Gesellschaft betreibt das Leasinggeschäft mit mobilen Gegenständen unter Berücksichtigung des Rechtsvorgängers seit 1988.

Es werden Leasing, Mitkauf und im geringen Umfang auch Mietfinanzierungen den Kunden angeboten,

Als Vertriebskanäle dienen der eigene Vertrieb, Hersteller und Lieferanten.

In geringem Umfang wird das Geschäft durch Vertriebspartner hereingenommen.

Das langjährig eingespielte Team konnte jederzeit das Neugeschäft wie auch den Vertragsbestand kompetent administrieren.

Zahlungsgestörte Verträge werden regelmäßig gekündigt nachdem zwei Raten offen stehen.

Die Objekte werden sichergestellt und vermarktet. Die dann zu ermittelnde endgültige Schadenersatzforderung wird regelmäßig zu 100 % wertberichtigt.

3. Geschäftsjahresentwicklung(Produktion, Umsatzentwicklung und Auftragslage)

Im Jahr 2009 wurden unterschriebene Leasing- und Mietkaufanträge in einem Volumen von EUR 42,9 Mio. produziert. Im Vorjahr wurden EUR 57,0 Mio. an Leasinganträgen produziert. Dies entspricht einem Rückgang von 25%. Darüber hinaus wurden in 2009 an Voranfragen EUR 23,00 Mio. bearbeitet gegenüber EUR 24,5 Mio. in 2008.

Der Auftragsbestand (ohne Voranfragen) beläuft sich auf TEUR 417 und liegt damit leicht über dem Vorjahreswert. Es handelt sich hierbei um den Rohertrag der abgeschlossenen aber noch nicht ausgezahlten Verträge.

4. Produkte

Historisch gesehen sind wir eine Gesellschaft die ganz überwiegend im Direktleasinggeschäft beheimatet war.

Bedingt durch den Aufbau von verschiedenen Vertriebsleasingaktivitäten sind wir in den letzten Jahren mehr und mehr in das Segment Vertriebsleasing hineingewachsen und haben in 2009 einen Neugeschäftsanteil von TEUR 7.051 = 23,5 % erreicht. Die Vertriebsleasingaktivitäten sind in den Branchen Medizintechnik und Reinigungsgeräte angesiedelt.

Im Jahr 2009 wurde der Vertriebsleasingbereich weiter ausgedehnt und weitere Partner im Bereich

Gesundheitswesen hinzugewonnen. Wir werden hier unsere Aktivitäten weiter ausbauen.

Auch im Jahr 2009 war der Fahrzeugsektor die wichtigste Objektgruppe. Das stärkste Wachstum wurde in der Objektgruppe Medizintechnik erreicht. Die Zusammensetzung des Objektgruppenbestandes nach Anschaffungskosten wird nachfolgend dargestellt.

5. Investitionen

Im Jahr 2009 wurde i. W. in folgenden Bereichen investiert:

―	Ausbau der Vertriebsleasingkonzepte
―	Einführung eines neuen Softwaresystems für die Verwaltung von Leasingverträgen incl. integrierter Buchhaltungssoftware
―	Installierung eines hauseigenen Callcenters zur Direktansprache von Neu- und Bestandskunden

6. Personal- und Sozialbereich

Auch im Jahr 2009 haben wir kontinuierlich Fortbildungsmaßnahmen für unsere Mitarbeiter durchgeführt. Neben hausinternen Schulungen für unsere Außen- und Innendienstmitarbeiter haben wir insbesondere im Bereich der Weiterbildung zum Leasingfachwirt entsprechende Investitionen vorgenommen. Daneben haben wir wie auch im Vorjahr die Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation für junge Menschen fortgesetzt.

Unsere Mitarbeiter sind im Durchschnitt 9 Jahre bei uns beschäftigt und verfügen über einen guten Ausbildungsstand. Von den 31 Mitarbeitern haben 9 eine weitergehende Fachschul- oder Hochschulausbildung, weitere 6 Mitarbeiter verfügen über einen Abschluss als Bankkaufmann.

Die anderen Mitarbeiter haben einen kaufmännischen Berufsabschluss.

7. Refinanzierung

Die Refinanzierung des Neugeschäftes ruht auf einer soliden Basis.

Partner sind seit langen Jahren Landesbanken, Sparkassen und Privatbanken.

Wie auch in der Vergangenheit werden alle Verträge back to back finanziert, d.h. es erfolgt keine Fristentransformation. Dies geschieht entweder im Wege des Forderungsverkaufs oder durch die Aufnahme von Darlehen. Im Jahr 2009 haben sich wiederum einige Finanzierungspartner wie Gefa Leasing und VR Diskontbank vom Markt zurückgezogen. Die hierdurch entstandene Lücke konnte durch Rahmenausweitungen mit bestehenden Partnern aufgefangen werden. Gespräche mit neuen Partnern zeigen hoffnungsvolle Ansätze.

Zum Jahresende haben wir folgende Refinanzierungsstruktur:

Forfaitierung	Mio. 30,6
Darlehen	Mio. 31,0

Wir gehen jedoch davon aus, dass aufgrund der geänderten Geschäftspolitik der Banken der Anteil der refinanzierten Verträge steigen wird.

8. Wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Das Geschäftsjahr 2009 wurde durch folgende Vorgänge geprägt:

1.	Investitionszurückhaltung unserer Stammkunden.
2.	Anstieg der Forderungsausfälle.
3.	Margenverknappung durch Erhöhung der Wettbewerbsintensität.
4.	Verstärkung des Vertriebsstandortes Norddeutschland
5.	Einführung einer neuen Software für die Kalkulation und Verwaltung von Verträgen
6.	Verengung des Refinanzierungsmarktes

B Darstellung der wirtschaftlichen Lage

1. Vermögenslage und Finanzlage

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf TEUR 71.194 zurückgegangen

Das Anlagevermögen der PCL AG umfasst i.W. die Position Vermietvermögen (TEUR 56.320,3) eigenes immaterielles Anlagevermögen (TEUR 553,0) und eigenes Sachanlagevermögen (TEUR 114,8).

Weiterhin werden auf der Aktivseite im Umlaufvermögen Mietkaufforderungen (TEUR 8.445,1) ausgewiesen,

Der weiterhin auf der Aktivseite ausgewiesene Verlustanteil der a-typischen stillen Beteiligung (TEUR. 7.021,4) umfasst die aufgelaufenen Verluste, die der a-typischen stillen Beteiligung zuzurechnen sind.

Das Eigenkapital hat sich von TEUR -3.751,3 in 2008 auf TEUR -3.784,2 in 2009 vermindert.

Der wirkliche Wert der Gesellschaft wird durch den Substanzwert ausgedrückt. Dieser beträgt unter Berücksichtigung des vorgenannten Eigenkapitals, des Genußrechtskapital und der stillen Gesellschaft zum 31.12.2009 TEUR 6.950,3.

Auch das Genussrechtskapital ist durch Rückzahlungen geringfügig von TEUR 1.422 auf TEUR 1.363 zurückgegangen.

Der PRAP hat sich durch die Veränderung der Refinanzierungsstruktur von TEUR 37.268,2 auf TEUR 34.312,6 reduziert.

Dahingegen sind die Verbindlichkeiten aus der Refinanzierung von Leasing und Mietkaufforderungen von TEUR 26.249,0 auf TEUR 31.025,4 angestiegen.

Cashflow Rechnung

Kapitalflußrechnung nach den Grundsätzen des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2)

- Gliederungsschema II ("indirekte Methode") -

	2009 TEUR
1. Periodenergebnis (einschließlich Ergebnisanteilen von Minderheitsgesellschaftern) vor außerordentlichen Posten	- 1
2. +/- Abschreibungen / Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	16.226
3. +/- Zunahme / Abnahme der Rückstellungen	- 196
4. +/- sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge (bspw. Abschreibung auf ein aktiviertes Disagio; aus Abführungsvertr.)	- 22.781
5. +/- Gewinn / Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	2.462
6. +/- Zunahme / Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	798
7. +/- Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	- 2.601
8. +/- Ein und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten	4.345
9. = Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (Summe 1 bis 8)	- 1.748
10. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	5
11. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	- 89
12. = Cashflow aus der Investitionstätigkeit " (Summe 10 bis 19)	- 84
13. + Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten	4.776
14. + Auszahlung aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	- 2.956
15 = Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit (Summe 21 bis 24)	1.890
16. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe aus Zf. 9,20,25)	- 12
17. + Finanzmittelfond am Anfang der Periode	279
18. = Finanzmittelfonds am Ende der Periode (Summe aus 26 bis 28)	267

2. Ertragslage

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist von TEUR -1.409 auf TEUR 67,5 angestiegen.

Aufgrund des bestehenden Teilgewinnabführungsvertrags werden wesentliche Teile des Ergebnisses der a-typischen stillen Beteiligung zugewiesen sodass ein Jahresergebnis von TEUR 1 bei der AG verbleibt.

Die Ergebnisentwicklung ist durch verschiedene Faktoren verursacht. So sind die Leasing und Mietkauferlöse von TEUR 41.822 in 2008 auf TEUR 33.921 in 2009 zurückgegangen. Gleichzeitig sind jedoch auch die Leasing und Mietkaufaufwendungen im gleichen Zeitraum von TEUR 19.530 auf TEUR 13.809 zurück gegangen.

Diese Entwicklung ist auf den Rückgang des Neugeschäftes zurückzuführen das im Bereich der Mietkaufverträge direkt in der Periode des Vertragsabschlusses das Ergebnis zunächst negativ beeinflusst.

Der Personalaufwand hat sich gegenüber dem Vorjahr nur unwesentlich erhöht.

Die Abschreibungen haben sich von TEUR 17.386 auf TEUR 16.226 ermäßigt.

Die wesentliche Aussage zur Ertragsstärke spiegelt sich in der Veränderung des Substanzwertes wider.

C Besondere Risiken und künftige Entwicklungen

Im Jahr 2010 haben wir ein Neugeschäft von EUR 39,1 Mio. geplant. Der Teilplan für das 1. Quartal sieht ein Neugeschäft von EUR 5,8 Mio. vor. Bis zum 31.3. 2010 haben wir Verträge mit einem Volumen von EUR 6,0 Mio, abgerechnet und liegen somit im Plan.

Da die Gesamtmarge angestiegen ist und auch die Verwaltungskosten gegenüber dem Planansatz geringer sind liegen wir per 31.03.2010 um TEUR 188 über Plan.

Der Bestand an Verträgen/Anträgen, die im Haus sind, ohne eingebucht zu sein, beläuft sich für die genehmigten Verträge auf 5,9 Mio.

Die von Kunden unterzeichneten Anträge, über die noch nicht entschieden wurde belaufen sich auf 1,2 Mio.

Für das Geschäftsjahr 2010 und 2011 rechnen wir aufgrund der derzeitigen konjunkturellen Situation nur mit geringen Umsatzsteigerungen. Es ist zwar davon auszugehen, dass durch das erwartete Wirtschaftswachstum Investitionsimpulse gesetzt werden, die in unserer Branche zu verstärkter Nachfrage führen werden, dennoch stellen wir uns auf eine Phase der Stagnation ein. Unsere Planung basiert auf einer auf die einzelnen Vertriebsmitarbeiter in den Regionen herunter gebrochene Detailplanung. Danach erwarten wir in der Vertriebsplanung ein nach Abzug einer Planungsreserve von ca. 15-20 % einen Umsatz in 2010 von 33 Mio. und 2011 von 35 Mio.

Neue Geschäftsfelder sollen im vorgenannten Zeitraum nicht erschlossen werden. Wir werden mittelfristig uns mit dem Thema erneuerbare Energien beschäftigen. Diese Finanzierungen werden derzeit aus Gründen der nicht ausreichenden langfristigen Refinanzierung nur in Einzelfällen für Bestandskunden angeboten.

Die Neukundenakquisition wird vom Vertrieb weiter konsequent im Direktgeschäft betrieben bzw. wird uns über unsere etablierten Händlerverbindungen zugeführt.

Chancen:

Unsere in den letzten Jahren betriebene Ausweitung des Medizintechnikgeschäftes werden wir beibehalten. Nicht nur wir sehen in dieser Branche weitere Wachstumschancen. Darüber hinaus halten wir dieses Geschäft aufgrund unserer Erfahrung für sehr risikoarm. Aufgrund unserer Dienstleistung mit Mitarbeitern vor Ort können wir uns gegenüber unserer Konkurrenz in diesen Branchen trotz des Konditionsnachteils behaupten.

Im Bereich der Landwirtschaft und hier insbesondere der Tierfinanzierung sehen wir einen Knowhow-Vorsprung den wir noch ausweiten werden. Auch hier sehen wir eine hohe Produktabsicherung in der Finanzierung und somit ein risikoarmes Geschäft.

Grundsätzlich werden wir weiter darauf setzen neue Mitarbeiter in den nicht besetzten Regionen in den Markt zu bringen. In diesem Zusammenhang werden wir ein Traineeprogramm entwickeln.

Aufgrund unserer Gespräche mit der Geschäftsleitung unserer wesentlichen Händler Hako und Pluradent besteht hier erhebliches Potential der Geschäftsausweitung, sofern wir unsere Dienstleistung zumindest auf diesem Niveau halten.

Risiken:

Zinsrisiken bestehen in unserem Hause nicht, da wir grundsätzlich eine fristenkongruente Refinanzierung eindecken. Hier wird es keine Änderung der Geschäftspolitik geben. Allerdings könnten steigende Marktzinsen das geplante Wachstum beeinträchtigen.

Risiken sehen wir im Bereich der Refinanzierung. Auch wenn sich die Situation für uns derzeit entspannt darstellt und neue Refinanzierungsbanken mit uns im Gespräch sind, können hier Strukturrisiken entstehen, die von uns nicht zu beeinflussen sind. Dies betrifft jedoch den gesamten Mittelstand.

Ferner bestehen folgende Einzelrisiken aus dem operativen Geschäft: Adressenausfallrisiko und Marktpreisrisiko bei der ungeplanten vorzeitigen Beendigung von Verträgen.

D Risikomanagement

1. Allgemeines

Die Risikostrategie wird von der Geschäftsleitung inhaltlich festgelegt und qualitativ und quantitativ in der Jahresplanung dargestellt.

Das Risikomanagementsystem beinhaltet die Gesamtheit aller organisatorischen Regelungen und Maßnahmen um

―	Risiken zu erkennen
―	Risiken zu beurteilen
―	Risiken zu verwalten
―	Risiken offenzulegen.

Zielsetzung ist es den Risikoaufwand zu minimieren den Planansatz nicht zu überschreiten und das Risikodeckungspotential zu erhalten.

2. Unsere risikopolitische Strategie zielt auf eine breite Diversifikation unserer Forderungen ab. Aufgrund unseres Geschäftsmodells, d.h. ganz überwiegend Direktgeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen haben wir keine Klumpenrisiken in unserem Bestand. Dies betrifft die Kunden, wie auch die Objektbetrachtung. Weiterhin sind wir unabhängig von Herstellern/Händlern und Refinanzierungsbanken.

Da wir keine offenen Restwerte im Bestand haben ergeben sich hieraus weder Vermögens- noch Ertragsrisiken.

Wartungs- und/oder Gewährleistungsrisiken werden von uns nicht übernommen.

3. Risikotragfähigkeit

Die Risikotragfähigkeit ergibt sich daraus das die wesentlichen Risken des Unternehmens durch die Risikodeckungsmasse laufend abgedeckt sind.

Die Risikotragfähigkeit ermitteln wir auf zwei Wegen:

3.1 Portfoliobetrachtung (Bestandsbetrachtung)

Ausgehend von der Ermittlung des risikobehafteten Bestandes, d.h. Verträge die nicht forderungsverkauft sind, haben wir die einzelnen Verträge hinsichtlich von Ratingstufen (CR Index) zusammengefasst und mit dem Index bewertet.

3.2 Soll-Ist-Betrachtung (Bewegungsbetrachtung)

Die Risikotragfähigkeit drückt sich in dem Substanzwert II aus. Quartalsweise wird dieser Weit bzw. die Veränderung dieses Wertes ermittelt. In die Veränderung des Weites gehen die folgende wesentlichen Größen aus der Periode ein:

―	Marge aus dem Neugeschäft
―	Marge aus dem Nachmietgeschäft
―	Sonstige Erträge
―	Verwaltungskosten
―	Risiko

E Steuerungsinstrumente

1. Vertrieb

Die Vertriebssteuerung erfolgt durch den Vertriebsvorstand i. Z. mit der Zentralakquisition auf Basis geeigneter Controlling- bzw. Planungsinstrumente.

2. Kreditentscheidungen

Die Kreditentscheidungen werden von der Marktfolge getroffen. Die Marktfolge verantwortet im Vorstand Herr Berg.

3. Adressenausfallrisiken

Alle Geschäfte die vom Markt als vertretbar angesehen werden und von diesem positiv votiert sind werden der Marktfolge zur Entscheidung vorgelegt.

4. Marktpreisrisiken

Liegen grundsätzlich bei PCL nicht vor, da alle Verträge back to back finanziert sind, alle Verträge mit festen Zinssätzen sowohl auf der Kunden- wie auch auf der Refinanzierungsseite abgeschlossen sind und offene Restwerte grundsätzlich nicht vorliegen.

Ein Verwertungsrisiko besteht deshalb bei uns nur in den Fällen, wenn ein Vertrag nicht geplant zu Ende gefühlt wird.

5. Liquiditätsrisiko

Im Bereich der Refinanzierung haben wir das grundsätzliche Risiko dass wir für unser Neugeschäft nicht ausreichend Partner finden die uns mit Fremdkapital versorgen.

6. Operationelle Risiken

6.1 Rechtliche Risiken

Wir arbeiten sowohl im Bereich des Steuerrechts als auch bei der Gestaltung unserer AGB mit langjährig erfahrenen Beratern zusammen.

6.2 EDV Anlage

Wir verwenden eine Standardsoftware der Fa. Singhammer die folgende Funktionen abdeckt:

―	Vertriebsmodul (Kalkulation, Angebot und CRM)
―	Vertragsverwaltung
―	Buchhaltung
―	Dokumentenmanagement

Wir verwenden Software dieses Unternehmens seit mehr als 20 Jahren. Das Softwarehaus verfügt über einen leistungsfähigen Hotlineservice und darüber hinaus über eine Reihe von gut geschulten Mitarbeitern.

7. Interne Revision

Verantwortlich für diese Aufgabe ist der Vorstand Markt. Bezüglich der durchzuführenden Prüfungen wird ein Prüfungsplan festgelegt der Art, Umfang und Frequenz der Prüfungen regelt. Wesentliche Risiken liegen in dem Bereich Adressenausfallrisiko.

Auf der Basis dieses Plans werden abgerechnete Verträge nach einer Zufallsauswahl festgelegt. Er prüft die Akten entsprechend der Daten die auch im Rahmend der Vertragsendprüfung geprüft werden.

Die Ergebnisse dieser Prüfung werden dokumentiert.

8. Geldwäschebeauftragter

Herr G. Bruckhoff ist Geldwäschebeauftragter.

F Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Fehlanzeige

G Niederlassungen

Die Gesellschaft hat Ihren Stammsitz in Steinbach/Ts.

Sie unterhält eine Niederlassung in Friedrichroda in Thüringen.

H Abhängigkeitsbericht

Der Vorstand erklärt nach § 312 Abs. 3 Aktiengesetz folgendes: Unsere Gesellschaft hat bei den im Bericht über Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns im Zeitpunkt, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bekannt waren, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhalten. Weder im Interesse noch auf Veranlassung der herrschenden Gesellschaft wurden Maßnahmen zum Nachteil der Gesellschaft durchgeführt oder unterlassen.

Kfm. Gerhard Jourdan

Kfm. Karl-Heinz Berg

BILANZ

Aktiva

	Geschäftsjahr			Vorjahr Betrag Eur
	Betrag Eur	Betrag Eur	Betrag Eur	Vorjahr Betrag Eur
1. Barreserve
a) Kassenbestand			878,61	265,66
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig			266.105,56	278.513,65
3. Forderungen an Kunden			9.342.123,49	10.266.200,03
4. Leasingvermögen			56.320.329,40	56.451.414,80
5. Immaterielle Anlagewerte
a) Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		200.447,00		211.225,00
b) Geschäfts- oder Firmenwert		352.602,00	553.049,00	393.074,00
6. Sachanlagen			114.880,00	132.802,00
7. Sonstige Vermögensgegenstände			807.080,02	686.231,71
8. Rechnungsabgrenzungsposten			5.732,28	0,00
9. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag			3.784.154,37	3.751.433,09
Summe Aktiva			71.194.332,73	72.171.159,94
Passiva
	Geschäftsjahr			Vorjahr Betrag Eur
	Betrag Eur	Betrag Eur	Betrag Eur	Vorjahr Betrag Eur
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist			31.025.460,55	26.249.069,02
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig			406.058,25	740.837,49
3. Sonstige Verbindlichkeiten			3.683.901,73	5.891.565,01
4. Rechnungsabgrenzungsposten			34.312.636,21	37.268.273,76
5. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen		131.766,00		120.692,00
b) Steuerrückstellungen		3.289,00		0,00
c) andere Rückstellungen		267.660,30	402.715,30	477.833,50
6. Genußrechtskapital			1.363.560,69	1.422.889,16
7. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital		60.000,00		60.000,00
b) Kapitalrücklage		17.895,22		17.895,22
c) Sonderposten des Eigenkapitals
I. Atypisch stille Einlage		3.266.608,73		3.266.608,73
II. Verlustanteil atyp. stille Einlage
		- 7.021.407,00		- 6.989.319,42
d) Bilanzverlust		- 107.251,32		- 106.617,62
e) Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		3.784.154,37	0,00	3.751.433,09
Summe Passiva			71.194.332,73	72.171.159,94

Gewinn- und Verlustrechnung vom 01. Januar 2009 bis zum 31. Dezember 2009

	Geschäftsjahr			Vorjahr Betrag Eur
	Betrag Eur	Betrag Eur	Betrag Eur	Vorjahr Betrag Eur
1. Leasing-/Mietkauf-/Mieterträge			33.921.836,04	42.050.161,43
2. Leasing-/Mietkauf/Mietaufwendungen			- 13.809.922,75	- 19.531.420,37
3. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften		106.870,61		109.229,84
b) Ertragsanteil der Mietkaufraten		1.654.824,01	1.761.694,62	116.967,26
4. Zinsaufwendungen			- 2.122.079,14	- 1.584.388,72
5. Provisionserträge			13.057,26	12.366,37
6. Provisionsaufwendungen			- 239.275,08	- 361.287,36
7. Sonstige betriebliche Erträge			115.897,42	40.600,05
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	- 1.575.560,66			- 1.556.988,25
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorung und Unterstützung darunter: für Altersversorgung EUR -25.132,80	- 258.431,16	- 1.833.991,82		- 237.795,03
b) andere Verwaltungsaufwendungen		- 812.131,80	2.646.123,62	- 865.002,62
9. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen			- 16.226,624,71	- 17.386.089,65
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen			- 69.194,77	- 5.140,44
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft			- 709.116,35	- 2.323.952,09
12. Ertäge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft			77.340,78	108.270,91
13. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit			67.489,70	- 1.414.468,67
14. Außerordentliche Erträge		0,00	0,00	11.063,56
15. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		- 3.731,15	- 3,731,15	0,00
16. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen		- 5.813,73	- 5.813,73	- 4.800,73
17. Erträge aus Verlustübernahme			0,00	1.377.138,86
18. Auf Grund eines Teilgewinabführungsvertrages abgeführte Gewinne			- 58.578,52
19. Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag			- 633,70	- 31.066,98
20. Gewinnvortrag /Verlustvortrag aus Vorjahr			- 106.617,62	- 75,550,64
			- 107.251,32
21. Bilanzgewinn / Bilanzverlust			- 107.251,32	- 106.617,62

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss für das am 31. Dezember 2009 endende Geschäftsjahr der PCL, Pro Consult Leasing AG - im Folgenden auch "Gesellschaft" genannt - wurde unter Anwendung der Vorschriften der RechKredV und des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt. Als Leasinggesellschaft ist diese gemäß dem am 25.12.2008 in Kraft getretenen Jahressteuergesetz 2008 als Finanzdienstleistungsinstitut i.S.d. § 1 KWG einzustufen. Die §§ 340ff. HGB wurden angewandt.

Der Jahresabschluss auf den 31.12.2009 wurde erstmals nach den Regelungen der §§ 340ff. HGB i.V. mit der RechKredV aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der entsprechenden Vorjahreszahlen wurde erstmals an die RechKredV angepasst.

Sämtliche Posten der Bilanz und der Gewinn und Verlustrechnung entfallen auf das Leasinggeschäft.

Die Größenmerkmale für mittelgroße Kapitalgesellschaften wurden für den vorliegenden Jahresabschluss nicht überschritten. Aufgrund § 340 a Abs. 1. HGB werden die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften angewandt.

II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1. Barreserve

Die Barreserven weisen den Kassenbestand zum Nominalwert aus.

2. Forderungen an Kreditinstitute

Die Forderungen an Kreditinstitute werden mit dem Nominalwert ausgewiesen.

3. Forderungen an Kunden

Die Forderungen an Kunden und sonstigen Forderungen sind zum Nominalwert bilanziert. Langfristige Forderungen (i.W. Mietkaufforderungen) wurden mit dem Barwert angesetzt. Für die bekannten Risiken im Bereich der Forderungen wurden Einzelwertberichtigungen gebildet.

Für nicht einzelwertberichtigte und nicht forderungsverkaufte Forderungen wurde zur Absicherung des allgemeinen Kreditrisikos eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1,5 % gebildet.

5. Leasingvermögen

Die ausgewiesenen Leasinggegenstände sind entsprechend den steuerlichen und handelsrechtlichen Vorschriften dem Leasinggeber zuzuordnen. Als Zugänge werden nur solche Objekte gezeigt, für die ein abgeschlossener Leasingvertrag im Berichtszeitraum vorlag. Die Zugänge werden zu Anschaffungskosten bewertet. Die Abschreibungsmethode im Bereich des Leasinganlagevermögens ist innerhalb und zwischen den einzelnen Objektgruppen verschieden. Grundsätzlich wird die Abschreibungsmethode gewählt, die die maximale Abschreibung ermöglicht. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis EUR 150,- werden sofort, solche mit Anschaffungskosten über EUR 150,- werden linear über 5 Jahre abgeschrieben.

6. Anlagevermögen (Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen)

Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten erfasst und ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer entsprechend planmäßig abgeschrieben. Für immaterielle Vermögensgegenstände wird eine Nutzungsdauer von 3 bzw. 15 Jahren zugrunde gelegt. Die Wertentwicklung wird in der Anlagenbuchhaltung nachgewiesen.

Ausgewiesen wird unter anderem ein Firmenwert der zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert und über 15 Jahre linear abgeschrieben wird.

Des Weiteren wird ein erworbener Kundenstamm bilanziert, der ebenfalls über 15 Jahre linear abgeschrieben wird. Die Weitentwicklungen werden in der Anlagenbuchhaltung nachgewiesen.

Die Sachanlagen werden zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bilanziert. Für das Sachanlagevermögen wird eine Nutzungsdauer von 3 bis 13 Jahren zugrunde gelegt. Die Wertentwicklung wird in der Anlagenbuchhaltung nachgewiesen.

Geringwertige Wirtschaftsgüter bis EUR 150,- werden sofort, solche mit Anschaffungskosten über EUR 150,- werden linear über 5 Jahre abgeschrieben.

7. Sonstige Vermögensgegenstände

Die fertigen Erzeugnisse und Waren sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Im Berichtsjahr sind in dieser Position Leasinggegenstände ausgewiesen, bei denen die Rechnungsstellung im Geschäftsjahr 2009 erfolgte, der Vertragsbeginn jedoch im Geschäftsjahr 2010 liegt. Eine Wertberichtigung in Höhe vernünftiger kaufmännischer Beurteilung war nicht vorzunehmen.

Die übrigen sonstigen Vermögensgegenstände sind zu Nominalwerten bilanziert.

8. Eigenkapital

Das Grundkapital ist zum Nennwert ausgewiesen.

9. Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle bis zum Bilanzerstellungszeitpunkt bekannt gewordenen ungewissen Verbindlichkeiten. Verluste und Risiken sind in Höhe des Betrages ausgewiesen, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist. Die Höhe der ausgewiesenen Pensionsrückstellung wurde durch ein versicherungsmathematisches Gutachten nachgewiesen. Das Gutachten datiert vom 21.12.2009. Die versicherungsmathematischen Teilwerte wurden nach den Richttafeln von Dr. Klaus Heubeck von 2005 berechnet.

10. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten werden zu ihrem Rückzahlungsbetrag bilanziert.

11. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält Zahlungen vor dem Bilanzstichtag, die Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Stichtag darstellen.

Die im Zusammenhang mit der Refinanzierung von Leasingverträgen verkauften Forderungen wurden für noch zu erbringende Vermietungsleistungen abgegrenzt. Der Abgrenzungsposten wird entsprechend der Laufzeit der zugrunde liegenden Leasingverträge linear aufgelöst. Der Rechnungsabgrenzungsposten für verkaufte Leasingvertragsrestwerte erfährt eine Anpassung durch Aufzinsung. Im Zeitpunkt der Fälligkeit der Restwerte wird der Rechnungsabgrenzungsposten aufgelöst.

Die Leasingsonderzahlung wird über die Laufzeit des Leasingvertrages linear aufgelöst. Bezüglich der nichtlinearen Raten wird eine Abgrenzung vorgenommen, die den Ratenverlauf linearisiert.

III. Einzelangaben zur Bilanz

1. Forderungen an Kunden

Die im Einzelnen ausgewiesenen Forderungen an Kunden sind wie folgt fällig:

	Bis 3 Monate TEUR 2.776
	Bis 12 Monate TEUR 2.699
	Bis 60 Monate TEUR 4.813
	Über 60 Monate TEUR 54

Unter den Leasingraten sind fällige, noch nicht beglichene Leasingraten ausgewiesen,

Die offenen Mietkaufraten weisen den abgezinsten Stand der Mietkaufforderungen auf den Bilanzstichtag aus. Für die Abzinsung wurde der Zinssatz aus der Vertragskalkulation zugrunde gelegt. Dadurch wird eine ratierliche Gewinnrealisierung gewährleistet, Von den gesamten Mietkaufforderungen von TEUR 16.977,74 sind TEUR 7.516,32 forderungsverkauft. Diese forfaitierten Mietkaufforderungen wurden mit dem passiven Rechnungsabgrenzungsposten saldiert.

Die Forderungen gegenüber den Fondsgesellschaften werden gemäß den Kontokorrentzinsvereinbarungen mit einem banküblichen Kontokorrent-Zinssatz verzinst.

2. Leasingvermögen

In den Zugängen in Höhe von TEUR 22.780 sind alle bis zum Bilanzstichtag übernommenen Gegenstände erfasst. Gegenstände, bei denen der Vertragsbeginn und damit der Beginn der Abschreibungen im Jahre 2010 liegen, werden unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen.

Die Abschreibungen der Zugänge im Jahr 2009 werden entsprechend einer Günstigerprüfung linear und bei einer gewöhnlichen Nutzungsdauer von mehr als 4 Jahren degressiv mit Übergang zur linearen Abschreibung vorgenommen.

Den Nettoabgängen des Leasinganlagevermögens in Höhe von EUR 6.825.230,40 steht ein Erlös aus Anlagenverkauf in Höhe von EUR 4.345.778,13 gegenüber.

Die Entwicklung des Leasing-Anlagevermögens des Geschäftsjahres (§ 268 Abs.2 HGB) ist auf der Anlage I dieses Berichtes dargestellt.

3. Immaterielle Anlagewerte

Bei den ausgewiesenen Konzessionen, gewerblichen Schutzrechten und ähnlichen Rechten und Werten handelt es sich um EDV-Software. Im laufenden Geschäftsjahr wurden zu der im Vorjahr 2008 vorgenommenen Investition in eine neue Leasingsoftware (LeasySOFT.pro) und in ein Archivsystem Erweiterungsinvestitionen getätigt.

Unter dem Geschäfts- und Firmenwert werden ein Firmenwert sowie ein erworbener Kundenstamm ausgewiesen.

Der Firmenwert wird über den Zeitraum von 15 Jahren linear abgeschrieben. Die Abschreibung belief sich im Berichtsjahr auf EUR 20.462,00. Der Kundenstamm erfuhr eine Abschreibung in Höhe von EUR 20.010,00.

Die Entwicklung des eigenen Anlagevermögens des Geschäftsjahres (§ 268 Abs.2 HGB) ist auf der Anlage II dieses Berichtes dargestellt.

4. Sachanlagen

Die Entwicklung des eigenen Anlagevermögens des Geschäftsjahres (§ 268 Abs.2 HGB) ist auf der Anlage II dieses Berichtes dargestellt. Der Ausweis entfällt in vollem Umfang auf die Betriebs- und Geschäftsausstattung.

5. Sonstige Vermögensgegenstände

Die ausgewiesenen sonstigen Vermögensgegenstände betreffen im Wesentlichen die im Folgejahr abzugsfähige Vorsteuer in Höhe von EUR 113.516,13 und die zu erwartende Umsatzsteuererstattung für das Geschäftsjahr 2009.

Des Weiteren wurde die Rückdeckungsversicherung mit dem Aktivwert zum 31.12.2009 gemäß dem Bestätigungsschreiben der INTER Lebensversicherung AG ausgewiesen. Die Rückdeckungsversicherung dient der Finanzierung der Pensionsrückstellung.

Im Ausweis sind Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen i.H.v. TEUR 228 enthalten.

6. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Die Position andere Verbindlichkeiten beinhaltet Verbindlichkeiten gegenüber Leasing- und Mietkaufnehmern in Höhe von je EUR 45.330,67 und EUR 22.989,01 (Kreditorische Debitoren).

Es sind Kautionen in Höhe von EUR 326.581,51 enthalten, die als Sicherheit von Leasingnehmern hinterlegt wurden. Die Kautionen werden verzinst.

7. sonstige Verbindlichkeiten

Die in den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesenen Darlehen mit Belassungserklärung über EUR 627.355,14 haben zum Gegenstand, dass der Stand der gegebenen Darlehen nicht unterschritten wird bzw. auf erstes Verlangen der Gesellschaft eine Wiederauffüllung erfolgt.

Die Position der begebenen Schuldverschreibungen beinhaltet Leasingobligationen (EUR 348.043,88), welche verzinsliche Ausleihungen darstellen.

Die Verbindlichkeiten enthalten die Vorabvergütung für die atypisch stille Einlage (TEUR 99). Im Ausweis sind ferner Verbindlichkeiten gegenüber verbundnen Unternhemen in Höhe von TEUR 286 enthalten.

Des Weiteren werden Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung in Höhe von EUR 1.624.447,89 passiviert.

Nachfolgender Spiegel gibt einen Überblick über die Fälligkeit der einzelnen Verbindlichkeiten:

Bilanzposition	Restlaufzeit				Gesamt
Bilanzposition	bis 3 Monat	bis 12 Monate	bis 60 Monate	über 60 Monate	Gesamt
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitut	5.951.663,07	7.766.335,67	16.819.979,47	487.482,34	31.025.460,55
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden	406.058,25				406.058,25
sonstige Verbindlichkeiten	3.683.901,73				3.683.901,73
Gesamt	10.041.623,05	7.766.335,67	16.819.979,47	487.482,34	35.115.420,53

Refinanzierte Wirtschaftsgüter des Leasinganlagevermögens sowie die refinanzierten Mietkaufgegenstände sind gem. der mit den Refinanzierungsbanken abgeschlossenen Rahmenvereinbarungen sicherungsübereignet. Die durch Pfandrecht oder ähnliche Rechte besicherten Verbindlichkeiten betragen TEUR 31.025,5.

8. Passive Rechnungsabgrenzungsposten

Die im Zusammenhang mit der Refinanzierung von Leasing- und Mietkaufverträgen verkauften Forderungen wurden für noch zu erbringende Vermietungsleistungen abgegrenzt.

Der Rechnungsabgrenzungsposten wird entsprechend der Laufzeit der zugrunde liegenden Leasing- und Mietkaufverträge aufgelöst.

Der Rechnungsabgrenzungsposten für die verkauften Raten wird linear aufgelöst. Der Rechnungsabgrenzungsposten für die verkauften Restwerte wird zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Restweite aufgelöst.

Die Leasingsonderzahlungen und erhöhten Erstraten werden über die Laufzeit der Verträge linear aufgelöst.

9. Rückstellungen

Die Höhe der ausgewiesenen Pensionsrückstellung wurde durch ein versicherungsmathematisches Gutachten nachgewiesen. Das Gutachten datiert vom 21.12.2009.

Die versicherungsmathematischen Teilwerte wurden nach den Richttafeln von Dr. Klaus Heubeck von 2005 berechnet.

Im Wesentlichen bestehen die Rückstellungen aus Personalrückstellungen für Bonus und Urlaub sowie für die Erstellung des Jahresabschlusses.

Bei dem Bonus Arbeitnehmer handelt es sich um Rückstellungen für Bonus- und Provisionszahlungen an eigene Außendienstmitarbeiter und Tantiemezahlungen an Mitarbeiter (TEUR 135). Die Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub betreffen den noch bestehenden Urlaubsanspruch der Mitarbeiter aus dem Kalenderjahr 2009 und wurden unter Berücksichtigung der Bruttobezüge gebildet (TEUR 22).

Für die gesetzliche Verpflichtung zur Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (TEUR 23) wurde eine Rückstellung für die zukünftigen Kosten der Aufbewahrung von bereits vorhandenen Geschäftsunterlagen gebildet.

10. Genussrechtskapital

Die Hauptversammlung der PCL AG hat auf der Grundlage der Satzung am 16.09.2002 die Ausgabe von Genussrechtskapital im Nennwert von insgesamt EUR 10,0 Mio. beschlossen, das in einzelnen Tranchen zu jeweils EUR 2,5 Mio über Private Equity Fonds in der Rechtsform der GmbH & Co. KG emittiert werden soll.

Dazu wurde mit der PCL Pro Consult Private Equity Fonds I GmbH & Co. KG ein Genussrechtsvertrag geschlossen und die erste Tranche von EUR 435.000,00 vereinnahmt. Im Geschäftsjahr hat sich durch Kapitalrückzahlungen der Bestand auf EUR 391.350,59 reduziert. Dem Genussrechtskapitalgeber steht eine Verzinsung des im Vorjahr ausgewiesenen Ausgabebetrags von 6 % p.a. zu. Im Berichtsjahr wurden Zinsen in Höhe von EUR 23.481,04 gezahlt.

In einem weiteren Genussrechtsvertrag, der mit der PCL Pro Consult Private Equity Fonds ZWEI GmbH & Co. KG abgeschlossen wurde, wurde ein Teilbetrag von EUR 702.000,00 vereinnahmt. Geschäftsjahr hat sich durch Kapitalrückzahlungen der Bestand auf EUR 684.538,57 reduziert. Dem Genussrechtskapitalgeber steht eine Verzinsung des im Vorjahr ausgewiesenen Ausgabebetrags von 6 % p.a. zu. Im Berichtsjahr wurden Zinsen in Höhe von EUR 41.068,14 gezahlt.

Darüber hinaus partizipieren die Genussrechte an einem Beteiligungs-Substanzwertzuwachs der PCL Pro Consult Leasing AG.

Wie bereits im Vorjahr wurden auch in diesem Geschäftsjahr Genussrechte an Direktanleger ausgegeben. Die Laufzeit dieser Genussrechtskapitalverträge beträgt grundsätzlich 12 Monate und verlängert sich jeweils um weitere 12 Monate, wenn nicht 4 Wochen vor Ablauf gekündigt wird. Auf Grund von Erfahrungen im Zusammenhang mit den Leasingobligationen ist von einer längerfristigen Anlage auszugehen. Bis zur Erstellung des Anhangs wurde von Teilkündigungsrechten Gebrauch gemacht.

11. Eigenkapital

Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt EUR 60.000,- und ist in 60.000 auf den Namen lautende Stückaktien eingeteilt. Das gezeichnete Kapital ist in voll eingezahlt.

12. Atypisch stille Einlage

Diese Position hat sich aus dem ursprünglichen Kommanditkapital (100 TEUR) sowie der Kapitalrücklage (2.938 TEUR) der New PCL Pro Consult Leasing GmbH & Co. KG gebildet. Der Ausweis einer atypisch stillen Beteiligung im Bereich des Eigenkapitals ist möglich, weil die Voraussetzungen der Verlustbeteiligung, der Nachrangigkeit und der Dauerhaftigkeit der Kapitalüberlassung erfüllt sind.

IV. Einzelangaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach der RechKredV aufgestellt.

1. Leasing-/Mietkauf/Mietkaufaufwendungen

Der Materialaufwand beinhaltet als Besonderheit im Leasinggeschäft neben den Aufwendungen aus dem Einkauf der Mietkaufgegenstände auch den Restbuchwert aus den Abgängen des Leasinganlagevermögens.

2. Zinserträge

Diese Position umfasst i.W. den Zinsertrag aus dem Mietkaufbestand.

3. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden im laufenden Geschäftsjahr in Höhe von TEUR 471,9 vorgenommen.

V. Sonstige Angaben

1. Rechtliche Verhältnisse

Alleinige Aktionärin der PCL Pro Consult Leasing AG ist die PCL Pro Consult Beteiligungs- und Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, vertreten durch den alleinvertretungsberechtigten und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreiten Geschäftsführer Gerhard Jourdan.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Aus den bestehenden Miet- und Leasingverträgen ergeben sich finanzielle Verpflichtungen von TEUR 212,1 p.a.

3. Angaben zu Unternehmensorganen

Die gesamten Vorstandsbezüge im Jahre 2009 betrugen TEUR 615,5.

Vorstand:

	Herr Gerhard Jourdan, Bankkaufmann, Steinbach/Ts;
	Herr Karl-Heinz Berg, Kaufmann, Linsengericht
	Herr Karlheinz Bruckhoff, Kaufmann, Steinbach/Ts.; bis 31.12.2009

Aufsichtsrat:

	Herr Günter Veidt, Rechtsanwalt, Steinbach/Ts.
	-Aufsichtsratsvorsitzender-
	Herr Günter Drissler, Kaufmann, Steinbach/Ts.
	- stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender -
	Herr Christoph Rummel, Kaufmann, Weilrod; bis 31.12.2009
	Herr Karlheinz Bruckhoff, Kaufmann, Steinbach/Ts.; ab 01.01.2010

Die Gesamtbezüge des Aufsichtsrates belaufenen sich im Abschlußjahr auf EUR 10.000,00.

4. Arbeitnehmer

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 31 Mitarbeiter angestellt

5. Vertragsarten

PCL AG hat folgende Vertragstypen im Bestand:

―	Vollamortisationsverträge
―	Teilamortisationsverträge
―	Mietkaufverträge
―	Mietverträge

Alle Vertragsarten entsprechen den Leasingerlassen, den steuerlichen Regelungen sowie sonstigen rechtlichen Vorschriften.

6. Mandate in Aufsichtsgremien und Anteilsbesitz größer 5 % an großen Kapitalgesellschaften

Liegen nicht vor.

7. Vorschüsse und Kredite an Organmitglieder

Bestehen nicht.

8. Abschlußprüferhonorar

Das Abschlußprüferhonorar beträgt EUR 28.500,-. Darüber hinaus bestehen mit dem Abschlußprüfer keine Vereinbarungen.

9. Unterschrift des Vorstandes

Steinbach, 31.3.2010.

Kfm. Gerhard Jourdan

Kfm. Karl-Heinz Berg

Anlagenspiegel eigenes Anlagevermögen (EAV) per 31.12.2009 (EUR)

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	AK 01.01.2009	Zugänge	Abgänge	AK 31.12.2009
1000 EDV-Software	241.521,50	41.544,00	- 4.866,00	278.199,50
1500 Geschäfts- oder Firmenwert	306.775,13	0,00	0,00	306.775,13
1800 Kundenstamm	300.000,00	0,00	0,00	300.000,00
5010 EDV-Hardware	111.687,14	11.350,45	- 2.583,00	120.454,59
5020 PKW	28.404,41	24.750,41	- 28.404,41	24.750,41
5000 Geschäftsausstattung	54.633,11	3.866,32	- 8.356,71	50.142,72
5030 Büroeinrichtung	22.410,75	4.715,52	0,00	27.126,27
5040 Einbauten	16.580,29	0,00	0,00	16.580,29
5700 geringwertige Wirtschaftsgüter	7.095,45	329,98	0,00	7.425,43
5800 Sammelposten	4.210,83	2.381,97	0,00	6.592,80
5810 Sammelposten				0,00
Gesamtsummen	1.093.318,61	88.938,65	- 44.210,12	1.138.047,14

	KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN
	AfA 01.01.2009	Zugänge	Abgänge	AfA 31.12.2009
1000 EDV-Software	30.296,50	52.319,00	- 4.863,00	77.752,50
1500 Geschäfts- oder Firmenwert	163.676,13	20.462,00	0,00	184.138,13
1800 Kundenstamm	50.025,00	20.010,00	0,00	70.035,00
5010 EDV-Hardware	22.395,14	35.524,45	- 2.580,00	55.339,59
5020 PKW	8.610,41	3.833,41	- 9.229,41	3.214,41
5000 Geschäftsausstattung	49.584,11	1.302,32	- 8.352,71	42.533,72
5030 Büroeinrichtung	13.267,75	2.399,52	0,00	15.667,27
5040 Einbauten	10.419,29	1.418,00	0,00	11.837,29
5700 geringwertige Wirtschaftsgüter	7.095,45	329,98	0,00	7.425,43
5800 Sammelposten	847,83	1.326,97	0,00	2.174,80
5810 Sammelposten				0,00
Gesamtsummen	356.217,61	138.925,65	- 25.025,12	470.118,14

	BUCHWERT
	Rbw 01.01.2009	Rbw 31.12.2009
1000 EDV-Software	211.225,00	200.447,00
1500 Geschäfts- oder Firmenwert	143.099,00	122.637,00
1800 Kundenstamm	249.975,00	229.965,00
5010 EDV-Hardware	89.292,00	65.115,00
5020 PKW	19.794,00	21.536,00
5000 Geschäftsausstattung	5.049,00	7.609,00
5030 Büroeinrichtung	9.143,00	11.459,00
5040 Einbauten	6.161,00	4.743,00
5700 geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00
5800 Sammelposten	3.363,00	4.418,00
5810 Sammelposten	0,00	0,00
Gesamtsummen	737.101,00	667.929,00

Anlagenspiegel Leasing Anlagevermögen per 31.12.2009 (EUR)

	ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN
	AK 01.01.2009	Anpassung	AK 01.01.2009	Zugänge	Abgänge	AK 31.12.2009
PKW	20.860.418,28	0,00	20.860.418,28	4.381.420,53	- 6.205.396,94	19.036.441,87
LKW	9.082.119,29	0,00	9.082.119,29	912.245,15	- 2.444.089,64	7.655.274,80
Wohnmobile	351.725,87	0,00	351.725,87	31.932,77	- 13.793,10	369.865,54
sonstige Fahrzeuge	3.165.939,33	0,00	3.165.939,33	630.709,56	- 475.283,81	3.321.365,08
Gabelstapler, Hebezeuge	343.155,67	0,00	343.155,67	28.000,00	- 44.100,00	327.055,67
Baumaschinen	959.194,46	120,00	959.314,46	73.600,00	- 286.448,38	641.466,08
metallverarbeitende Maschinen	2.731.482,56	0,00	2.731.482,56	77.000,00	- 398.869,23	2.409.613,33
land- und forstwirtschaftlich	679.740,16	0,00	679.740,16	287.887,40	0,00	967.627,56
Druckmaschinen und Comp-Anl.	778.514,64	0,00	778.514,64	353.309,00	- 54.722,00	1.077.101,64
reprografische Geräte	1.997.596,52	0,00	1.997.596,52	304.807,52	- 943.832,22	1.358.571,82
Waschanlagen	133.829,84	0,00	133.829,84	43.610,00	- 68.135,00	109.304,84
sonstige Maschinen	11.273.421,17	17.397,58	11.290.818,75	2.837.755,13	- 2.391.325,14	11.737.248,74
medizinische Geräte	19.719.302,16	32.318,18	19.751.620,34	8.367.093,87	- 1.653.622,64	26.465.091,57
Container	1.475.397,31	61.219,20	1.537.616,51	533.932,56	- 246.309,66	1.825.239,41
Einrichtungen	4.521.030,16	600.879,27	5.121.909,43	1.381.840,44	- 725.311,11	5.778.438,76
Kücheneinrichtungen	365.147,51	6.239,60	371.387,11	46.660,00	- 55.144,97	362.902,14
Bowling Ausrüstung	2.031.534,00	0,00	2.031.534,00	0,00	- 571.519,68	1.460.014,32
EDV	4.255.248,59	49.305,45	4.304.554,04	1.352.378,97	- 1.342.700,18	4.314.232,83
Telefone	213.924,90	2.128,81	216.053,71	88.443,64	- 57.372,05	247.125,30
Registrierkassen	42.953,71	0,00	42.953,71	33.673,57	0,00	76.627,28
Video-, Bild- und Tontechnik	1.147.984,19	33.498,38	1.181.482,57	360.162,21	- 390.050,71	1.151.594,07
Flugzeuge	2.201.817,12	0,00	2.201.817,12	88.037,38	- 300.500,00	1.989.354,50
Schiffe	272.690,22	0,00	272.690,22	4.915,97	- 25.000,00	252.606,19
Tiere	24.080,00	0,00	24.080,00	270.700,00	0,00	294.780,00
Software (immat. WG)	11.708,00	0,00	11.708,00	290.647,05	0,00	302.355,05
Leasing GwG	614.850,86	614.850,86	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	89.255.806,52	188.255,61	89.444.062,13	22.780.762,72	- 18.693.526,46	93.531.298,39

	KUMULIERTE ABSCHREIBUNGEN
	kum Afa 01.01.2009	Anpassung	AfA 01.01.2009	Zugänge	Abgänge	AfA 31.12.2009
PKW	- 8.154.463,86	0,00	- 8.154.463,86	- 3.787.519,78	- 3.840.802,36	- 8.101.181,28
LKW	- 3.063.058,29	- 40.688,00	- 3.103.746,29	- 1.295.337,14	- 1.403.300,04	- 2.995.783,39
Wohnmobile	- 150.169,87	0,00	- 150.169,87	- 58.806,87	- 11.587,20	- 197.389,54
sonstige Fahrzeuge	- 1.193.199,33	0,00	- 1.193.199,33	- 568.011,20	- 308.826,18	- 1.452.384,35
Gabelstapler, Hebezeuge	- 123.457,67	0,00	- 123.457,67	- 57.012,50	- 28.317,50	- 152.152,67
Baumaschinen	- 430.383,46	40.568,00	- 389.815,46	- 174.055,43	- 228.148,22	- 335.722,67
metallverarbeitende Maschinen	- 1.048.811,56	0,00	- 1.048.811,56	- 509.417,02	- 248.339,94	- 1.309.888,64
land- und forstwirtschaftlich	- 197.033,16	0,00	- 197.033,16	- 204.382,28	0,00	- 401.415,44
Druckmaschinen und Comp-Anl.	- 287.983,64	0,00	- 287.983,64	- 177.926,22	- 31.625,22	- 434.284,64
reprografische Geräte	- 945.734,52	0,00	- 945.734,52	- 292.792,91	- 722.239,11	- 516.288,32
Waschanlagen	- 51.557,84	0,00	- 51.557,84	- 20.256,21	- 49.159,21	- 22.654,84
sonstige Maschinen	- 4.423.528,71	- 13.303,44	4.436.832,15	- 1.984.374,65	- 1.385.427,78	- 5.035.779,02
medizinische Geräte	- 5.688.004,89	- 17.633,84	- 5.705.638,73	- 3.907.607,10	- 1.073.789,55	- 8.539.456,28
Container	- 474.889,31	- 61.219,20	- 536.108,51	- 248.618,05	- 153.084,21	- 631.642,35
Einrichtungen	- 1.501.381,19	479.936,79	- 1.981.317,98	- 890.494,94	- 470.260,03	- 2.401.552,89
Kücheneinrichtungen	- 130.207,51	- 6.239,60	- 136.447,11	- 58.082,77	- 35.667,24	- 158.862,64
Bowling Ausrüstung	- 1.183.702,00	0,00	- 1.183.702,00	- 219.284,15	- 400.698,99	- 1.002.287,16
EDV	- 1.762.745,44	- 38.033,28	- 1.800.778,72	- 986.052,41	- 1.021.394,84	- 1.765.436,29
Telefone	- 108.676,90	- 2.128,81	- 110.805,71	- 45.269,74	- 33.792,18	- 122.283,27
Registrierkassen	- 6.253,71	0,00	- 6.253,71	- 11.017,57	0,00	- 17.271,28
Video-, Bild- und Tontechnik	- 539.227,94	- 16.735,06	- 555.963,00	- 184.829,28	- 243.378,78	497.413,50
Flugzeuge	- 860.505,12	0,00	- 860.505,12	- 308.662,78	- 165.203,40	- 1.003.964,50
Schiffe	- 28.142,22	0,00	- 28.142,22	- 23.919,05	- 13.254,08	- 38.807,19
Tiere	- 2.676,00	0,00	- 2.676,00	- 39.468,00	0,00	42.144,00
Software (immat. WG)	- 421,83	0,00	- 421,83	- 34.501,01	0,00	- 34.922,84
Leasing GwG	- 448.175,75	448.175,75	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	- 32.804.391,72	- 187.174,27	- 32.991.565,99	- 16.087.699,06	- 11.868.296,06	- 37.210.968,99

	RESTBUCHWERT
	Rbw 31.12.2009	Rbw 31.12.2009
PKW	12.705.954,42	10.935.260,59
LKW	6.083.373,00	4.659.491,41
Wohnmobile	201.556,00	172.476,00
sonstige Fahrzeuge	1.972.740,00	1.868.980,73
Gabelstapler, Hebezeuge	219.698,00	174.903,00
Baumaschinen	464.499,00	305.743,41
metallverarbeitende Maschinen	1.682.671,00	1.099.724,69
land- und forstwirtschaftlich	482.707,00	566.212,12
Druckmaschinen und Comp-Anl.	490.531,00	642.817,00
reprografische Geräte	1.051.862,00	842.283,50
Waschanlagen	82.272,00	86.650,00
sonstige Maschinen	6.853.986,60	6.701.469,72
medizinische Geräte	14.045.981,61	17.925.635,29
Container	1.001.508,00	1.193.597,06
Einrichtungen	3.140.591,45	3.376.885,87
Kücheneinrichtungen	234.940,00	204.039,50
Bowling Ausrüstung	847.832,00	457.727,16
EDV	2.503.775,32	2.548.796,54
Telefone	105.248,00	124.842,03
Registrierkassen	36.700,00	59.356,00
Video-, Bild- und Tontechnik	625.519,57	654.180,57
Flugzeuge	1.341.312,00	985.390,00
Schiffe	244.548,00	213.799,00
Tiere	21.404,00	252.636,00
Software (immat. WG)	11.286,17	267.432,21
Leasing GwG	0,00	0,00
Summe	56.452.496,14	56.320.329,40

Bestätigungsvermerk

Den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk habe ich wie folgt erteilt:

"Bestätigung des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der PCL Pro Consult Leasing Aktiengesellschaft, Steinbach Taunus für das Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis 31.12.2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgefühlten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie die Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahrsabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.

Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar."

Mainz, 31. Mai 2010

Helmut Erben, Wirtschaftsprüfer