Cerrini Confiserie GmbH

Hagen

Jahresabschluss zum 30. September 2009

Lagebericht 2008 / 2009

1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Nachdem im Geschäftsjahr 2007 / 2008 das Sortiment konsequent auf die Hussel Eigenmarken-Philosophie umgestellt wurde, ist das Geschäftsjahr 2008 / 2009 durch die Bereinigung und die Aktualisierung des Filialnetzes gekennzeichnet.

Die Bereinigung des Filialnetzes hat zu deutlichen Umsatzrückgängen geführt, so dass Cerrini einen Umsatz i.H.v. 14,6 Mio. € erzielt und damit das Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus von -18,1 % (auf vergleichbarer Fläche -5,2 %) abschließt.

Im Rahmen der strikten Filialnetzbereinigung wurden 12 Verkaufsstellen geschlossen. Besonders erfreulich ist, dass ein großer Teil dieser Verkaufsstellen selbstständig weiterbetrieben und von Hussel zu Großkunden-Konditionen beliefert wird.

In der Schließungsanzahl sind auch die Filialen Offenbach und Frankfurt (Bergen-Enkheim) enthalten. In diesen Städten sind an neuen Standorten Hussel-Filialen eröffnet worden. Die Filialen in Mainz, Moers und Pforzheim wurden umgebaut und nach einer Testphase im Rahmen eines Assett-Deals an die Hussel Süßwaren-Fachgeschäfte GmbH verkauft.

Die erfreulichen Umsatzzuwächse, die nach dem Umbau erzielt werden konnten, haben dazu geführt, dass während der Sommermonate weitere 7 Filialen umgebaut wurden und sich jetzt mit dem aktuellen Hussel-Ambiente präsentieren. Auch diese Filialen zeigen erfreuliche Umsatzzuwächse.

Im Sortimentsbereich wird weiter daran gearbeitet die Hussel-Eigenmarkenstrategie durchzusetzen, um die Rohertragsmarge auf das bei Hussel übliche Niveau zu heben und so einen Ertragsausgleich für die Umsatz- und Kundenverluste zu erreichen. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass die Durchsetzung der Hussel-Eigenmarkenstrategie nach der Umstellung auf die Hussel Optik deutlich einfacher ist, weil dem Kunden ein durchgängiges Hussel-Konzept präsentiert wird. Die Umbauaktivitäten werden daher forciert.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind um 304 T€ auf 710 T€ gestiegen. Dies ist auf die Verbuchung des Verkaufserlöses für die drei Filialen i.H.v. 140 T€ und die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen i.H.v. 177 T€ zurückzuführen.

Aufbauend auf der Sortiments-Strategie ist es gelungen, den Materialaufwand von 48,3% weiter auf 46,5% zu senken, um so einen Teil der Umsatzverluste auszugleichen.

Im Personalbereich wird weiter an der Ausbildung und der Integration aller Mitarbeiterinnen gearbeitet, um die Vorteile des Hussel-Konzeptes übernehmen zu können. Die Personalkosten belaufen sich auf 4,0 Mio. € und sind gegenüber dem Vorjahr um 848 T€ gesunken. Dies entspricht einer Personalkostenquote von 27,5% v. NU. Die Reduzierung der Personalkosten resultiert neben der Filialnetzbereinigung auch aus deutlich geringeren Prämienzahlungen.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um 609 T€ von 3.875 T€ auf 3.265 T€ gesunken. Dies ist insbesondere auf die deutlich gesunkenen Aufwendungen für Mieten und Mietnebenkosten sowie geringere Aufwendungen für die übrigen Dienstleistungen zurückzuführen.

Insgesamt erzielt die Cerrini Conflserie GmbH ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 711 T€ und erzielt damit eine Nettoumsatzrendite von 4,9%. Bereinigt um den Verkaufserlös wird ein Ergebnis i.H.v. 571 T€ bei einer Nettoumsatzrendite von 3,9% erreicht.

2. Lage der Gesellschaft

Die Eigenkapitalquote unserer Gesellschaft liegt bei 36,4 % nach 15,9% im Vorjahr. Auf der Aktivseite zeigt sich die Bereinigung des Filialnetzes durch die Reduzierung des Anlage- und Umlaufvermögens. Auf der Passivseite werden die Rückstellungen und die Verbindlichkeiten reduziert, wobei den Vorräten i. H. 987 T€ (VJ 1,4 Mio. €) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von 53 T€ (VJ 541 T€) gegenüberstehen.

3. Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung

Bestandsgefährdende Risiken sind zur Zeit nicht ersichtlich.

4. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Abschluss des Geschäftsjahres zu vermerken.

5. Sonstiges

Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Umbaufilialen wird derzeit ein zweites Umbaupaket erarbeitet. Die Filialen werden voraussichtlich im kommenden Sommer aktualisiert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein Ergebnis-Abführungsvertrag mit der Hussel Süßwaren-Fachgeschäfte GmbH geschlossen.

6. Voraussichtliche Entwicklung

Für das laufende Geschäftsjahr wird aufgrund der zahlreichen Schließungen mit einem weiteren Umsatzrückgang von -15,2% gerechnet. Auf vergleichbarer Fläche soll ein Umsatzwachstum von 3,8% erzielt werden. Die Bereinigung des Filialnetzes, die gezielte Stärkung einzelner Standorte und die Durchsetzung der Hussel-Sortimentsphilosopie werden dazu beitragen, die Ertragskraft von Cerrini weiter zu stärken. Mit Wirkung zum 01.10.2010 sollen die bis dahin verbleibenden Filialen auf die Hussel Süßwaren-Fachgeschäfte GmbH verschmolzen werden.

Cerrini ist damit zuversichtlich, in kommenden Geschäftsjahren den DVA weiter steigern zu können.

Hagen, 30.10.2009

Sven Eklöh

Knut Albert

Andreas Hohmann

für die Offenlegung verkürzte Bilanz zum 30. September 2009

	€	Stand 30.09.2009 €	Stand 30.09.2008 T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	42.338,00		3
2. Geschäfts- oder Firmenwert	18.106,00		235
		60.444,00	238
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (insbesondere Filialausbauten)	73.129,00		44
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	365.866,00		391
		438.995,00	435
		499.439,00	673
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		987.147,87	1.362
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		226.219,95	65
- davon Forderungen gegen verbundene Unternehmen: € 121.103,79 (Vorjahr: T€ 0)
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		137.312,58	192
		1.350.680,40	1.619
C. Rechnungsabgrenzungsposten		12.405,36	4
		1.862.524,76	2.296
	€	Stand 30.09.2009 €	Stand 30.09.2008 T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		26.000,00	26
II. Gewinnvortrag		338.254,42	235
III. Jahresüberschuss		314.048,21	103
		678.302,63	364
B. Rückstellungen		842.203,03	1.025
C. Verbindlichkeiten		342.019,10	902
- davon Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen: € 53.116,29 (Vorjahr: T€ 541) -
D. Rechnungsabgrenzungsposten		0,00	5
		1.862.524,76	2.296

für die Offenlegung verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Oktober 2008 bis 30. September 2009

	€	2008/2009 €	2007/2008 T€
1. Rohergebnis		8.513.629,76	9.610
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	-3.303.286,09		-3.969
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	-711.349,21		-893
- davon für Altersversorgung: € 6.932,79 (Vorjahr: T€ 6) -
		-4.014.635,30
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-512.246,84	-498
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-3.320.281,05	-3.875
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		10.285,86	7
- davon aus verbundenen Unternehmen: € 4.797,07 (Vorjahr: T€ 1) -
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-10.028,91	-30
- davon an verbundene Unternehmen: € 9.896,68 (Vorjahr: T€ 29) -
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		666.723,52	352
8. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag		-341.765,20	-239
9. Sonstige Steuern		-10.910,11	-10
10. Jahresüberschuss		314.048,21	103

Anhang für das Geschäftsjahr 2008/2009

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Planmäßige Abschreibungen erfolgen ausschließlich linear. Den linearen Abschreibungen werden grundsätzlich folgende Nutzungsdauern zugrunde gelegt:

Firmenwert:	3 Jahre
Software:	3 Jahre
Mietrechte:	Laufzeit der Mietverträge
Filialausbauten:	Laufzeit der Mietverträge, höchstens 12 Jahre
Klimaanlagen:	10 Jahre
Betriebsvorrichtungen:	5 - 7 Jahre
Übrige Betriebs- und Geschäftsausstattung:	3 - 10 Jahre

Bewegliche abnutzbare Wirtschaftsgüter im Wert von € 150,00 bis € 1.000,00 werden gem. § 6 Abs 2a EStG als wirtschaftsjahrbezogener Sammelposten über 5 Jahre abgeschrieben.

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten bewertet; für Verpackungsmaterial ist ein Festwert je Verkaufsstelle angesetzt.

Handelswaren sind zu Einstandspreisen unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für Lagerungs- und Gängigkeitsrisiken bewertet. Die Einstandspreise werden durch Abzug der Handelsspanne von den Verkaufspreisen ermittelt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert oder mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.

Rückstellungen für Pensionen sind nach versicherungsmathematischen Grundsätzen nach den Bestimmungen des § 6a des Einkommensteuergesetzes berechnet. Der Teilwert für die Pensionsverpflichtungen wurde unter Berücksichtigung eines Rechnungszinses von 6 % auf der Grundlage der Richttafeln 2005 von Dr. Klaus Heubeck ermittelt.

Sonstige Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung angemessen sind.

Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.

Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens zum 30. September 2009

	Anschaffungs- oder Herstellungskosten
	Stand am 01.10.2008 €	Zugang €	Abgang €	Stand am 30.09.2009 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software, Mietrechte und ähnliche Rechte	5.000,00	55.065,08	1.695,00	58.370,08
2. Geschäfts- oder Firmenwert	651.804,50	0,00	0,00	651.804,50
	656.804,50	55.065,08	1.695,00	710.174,58
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (insbesondere Filialausbauten)	50.417,35	135.521,79	102.286,92	83.652,22
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	901.063,78	453.149,97	514.929,20	839.284,55
	951.481,13	588.671,76	617.216,12	922.936,77
	1.608.285,63	643.736,84	618.911,12	1.633.111,35

	Kumulierte Abschreibungen
	Stand am 01.10.2008 €	Zugang €	Abgang €	Stand am 30.09.2009 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software, Mietrechte und ähnliche Rechte	2.500,00	13.579,08	47,00	16.032,08
2. Geschäfts- oder Firmenwert	416.430,50	217.268,00	0,00	633.698,50
	418.930,50	230.847,08	47,00	649.730,58
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (insbesondere Filialausbauten)	6.026,35	8.058,79	3.561,92	10.523,22
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	510.065,78	273.340,97	309.988,20	473.418,55
	516.092,13	281.399,76	313.550,12	483.941,77
	935.022,63	512.246,84	313.597,12	1.133.672,35

	Restbuchwerte
	Stand am 30.09.2009 €	Stand am 30.09.2008 €
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Software, Mietrechte und ähnliche Rechte	42.338,00	2.500,00
2. Geschäfts- oder Firmenwert	18.106,00	235.374,00
	60.444,00	237.874,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken (insbesondere Filialausbauten)	73.129,00	44.391,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	365.866,00	390.998,00
	438.995,00	435.389,00
	499.439,00	673.263,00

2. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2008/2009 ist aus dem vorstehend abgedruckten Anlagespiegel ersichtlich.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

In den Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen sind Forderungen gegenüber Gesellschaftern in Höhe von T€ 121 enthalten.

Sonstige Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen wurden insbesondere für Aufwendungen aus dem Personalbereich sowie für geschätzte Aufwendungen für Risiken aus künftigen Verkaufsstellenschließungen und nachlaufende Kosten- und Warenrechnungen gebildet.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten weisen eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr auf.

3. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Aufwendungen für bezogene Waren

Die erhaltenen Erträge aus Skonti auf Warenrechnungen sowie Erträge aus Boni sind von den Aufwendungen für bezogene Waren abgezogen worden.

Periodenfremde Erträge/Aufwendungen

Periodenfremden Erträgen in Höhe von T€ 188 einschließlich Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (T€ 177) stehen periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 13 gegenüber.

Steueraufwand

Der Steueraufwand umfasst im Wesentlichen Körperschaftsteuer (T€ 177) und Gewerbesteuer (T€ 165).

4. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen im Wesentlichen aus langfristigen Mietverträgen für die von uns betriebenen sowie untervermieteten Ladengeschäfte (Mietaufwand im Zeitraum 1. Oktober 2008 bis 30. September 2009: T€ 1.709).

Durchschnittliche Zahl der Arbeitnehmer

Im Jahresdurchschnitt beschäftigten wir 153 Arbeitnehmer und zwei Auszubildende.

Konzernzugehörigkeit

Unsere Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Douglas Holding AG, Hagen, einbezogen. Der Konzernabschluss der Douglas Holding AG wird gemäß § 325 HGB offengelegt.

Geschäftsführung

Als Geschäftsführer waren bestellt:

	Sven Eklöh, Hagen, Kaufmann (Vorsitzender)
	Knut Albert, Köln, Kaufmann
	Andreas Hohmann, Iserlohn, Kaufmann

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird unter Hinweis auf § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Hagen, den 17. November 2009

CERRINI Confiserie GmbH

Albert

Eklöh

Hohmann

Nach dem Ergebnis unserer Prüfung erteilen wir dem Jahresabschluss sowie dem Lagebericht der CERRINI Confiserie GmbH, Hagen, zum 30. September 2009 den folgenden

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der CERRINI Confiserie GmbH, Hagen, für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 2008 bis 30. September 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und steilt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Köln, den 4. Dezember 2009

Susat & Partner OHG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Rudolph, Wirtschaftsprüfer

Nalbach, Wirtschaftsprüfer