Wenzel Elektronik GmbH

Elmshorn

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1.1.2010 bis 31.12.2010

Lagebericht 2010

A. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Das Geschäftsjahr 2010 verlief im Einklang mit den Erwartungen, die Wenzel Elektronik GmbH setzt den erfolgreichen Kurs fort und schließt mit erfreulichem Ergebnis.

1. Branchenentwicklung

Der Verband der Bahnindustrie meldet für das erste Halbjahr 2010 einen Umsatzzuwachs von 12% und eine moderate Zunahme der Auftragseingänge für den Industriezweig gesamt. Allerdings beruht dies weitgehend auf einer gestiegenen Nachfrage nach Schienenfahrzeugen aus dem Ausland. Dagegen gilt das Infrastrukturgeschäft als "Sorgenkind" der Branche, die sich hier mit einem Rückgang der Nachfrage um 14% im Inland und 40% aus dem Ausland konfrontiert sah. Erwartungen auf eine Belebung des Auslandsgeschäftes und die zügige Vergabe von größeren Projekten in Deutschland führen laut Aussage des Verbandes in der zweiten Jahreshälfte zu mehr Zuversicht.

Das Wettbewerbsumfeld des Unternehmens hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

2. Personal

Im Jahresdurchschnitt wurden 46 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr 47, Angabe ohne Geschäftsführer und Auszubildende). Es bestehen zwei Praktikantenstellen in Kooperation mit der privaten Hochschule Nordakademie für die Ausbildung im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Ein weiterer Ausbildungsplatz besteht im Betrieb.

Für das Jahr 2011 sind Neueinstellungen geplant.

3. Umweltschutz

Das Umweltmanagementsystem des Unternehmens ist nach der Norm DIN EN ISO 14001 zertifiziert.

Bei der Errichtung des neuen Firmensitzes in Pinneberg wurden die Zielsetzungen einer nachhaltigen Bauweise umgesetzt, so übertreffen die Dämmwerte des Gebäudes die derzeit bestehenden Normen deutlich. Der künftige Betrieb wird durch Wärmerückgewinnung, Nutzung von Sonnenenergie und Regenwasser besonders ressourcenschonend sein. Die Beheizung erfolgt klimafreundlich mit einer Pelletheizung.

4. Produktentwicklung

Die Produktentwicklung ist maßgeblich für den Unternehmenserfolg. Die Wenzel-MACS und GSM-R Technik und das Beschallungssytem WM-ELISA II unterliegen dabei der ständigen Revision und Weiterentwicklung.

Neue Typzulassungen des Eisenbahn Bundesamtes wurden für die Betriebsfernmeldeanlage Wenzel-MACS-R mit TK-Bedienplatz GUI-R in der Fortschreibung für das Kommunikationssystem für BZ und ESTW erteilt.

Für das Beschallungssystem WM-ELISA II wurden die Komponenten Ambient Noise Sensor Modul (ANS) und Fernwirkmodul (FWS) zugelassen. Über das ANS Modulkann die Lautstärke der Durchsagen dynamisch vor einer Beschallung an den Umgebungsgeräuschpegel angepasst werden. Das Fernwirkmodul stellt für WM-ELISA II eine Schnittstelle zu einem Wenzel Fernwirksystem zur Verfügung, so dass die Beschallungsanlage Teilnehmer dieses Fernwirksystems wird. Über diese Schnittstelle können Beschallungen mehrerer Stationen durchgeführt sowie Statusinformationen erzeugt und weitergeleitet werden.

5. Besondere Vorgänge des Geschäftsjahres

Herausragende Projekte in 2010 waren zum einen das Telekommunikationssystem für die syrische Staatsbahn CFS, das mit der Auslieferung der Strecken Aleppo vs. Rakka und El Jazire vs. Kameshli erfolgreich abgeschlossen wurde. Zum anderen erfolgte für die DB AG die komplette Ausrüstung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Augsburg - Donauwörth mit Beschallungs- und Betriebsfernmeldeanlagen.

Darüber hinaus hatte die Aufrüstung der Betriebszentralen der Österreichischen Bundesbahnen großen Anteil am Geschäftsergebnis.

In Kooperation mit weiteren Vertragspartnern erhielt Wenzel den Zuschlag für die Ausrüstung des Netzes des dänischen Streckenbetreibers Banedanmark mit GSM-R Betriebsfernmeldetechnik.

Im Dezember 2010 erfolgte der Bezug der neuen Geschäftsräume des Unternehmens in Pinneberg. Das neu erbaute Gebäude bietet auf einer Bruttogeschossfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern allen Betriebsteilen optimale Räumlichkeiten mit ausreichenden Reserven für künftige Erweiterungen. Die Netzwerkinstallation gestattet vielfältige Anbindungen von Test- und Referenzanlagen zu den Arbeitsplätzen in Prüffeld und Entwicklungsbereich und trägt so erheblich zu einer Verbesserung der Arbeitsabläufe bei.

Mit Einrichtung eines Seminarraumes können künftig Produktpräsentationen und Schulungen im Hause veranstaltet werden.

Die großzügige und repräsentative Gestaltung des Gebäudes ist bei der Belegschaft auf sehr positive Resonanz gestoßen und wird auch gegenüber dem internationalen Kundenkreis seine Wirkung nicht verfehlen.

B. Finanz- und Ertragslage

Das Geschäftsjahr 2010 schließt mit einem Jahresüberschuss von T€ 2.041 (Vj. T€ 3.061).

Aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres wurden T€ 3.061 an den Gesellschafter ausgeschüttet.

Weiter Bestand haben die Rückstellungen für ausstehende Leistungen für die Projekte zur Aufrüstung der Betriebszentralen der Deutsche Bahn AG und die Österreichischen Bundesbahnen. Die Rückstellungen betreffen die Aufwendungen für die dort erforderlichen Rest- oder Ergänzungsarbeiten.

Die Materialquote vermindert sich auf 35% (Vj. 36%).

Das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit erreicht T€ 2.903 (Vj. T€ 4.264).

Der Personalaufwand vermindert sich um 4%. Ursächlich ist der im Jahresdurchschnitt niedrigere Personalbestand. Eine Vielzahl der Neuanschaffungen an Betriebs- und Geschäftsausstattung betraf im Einzelfall geringwertige Wirtschaftsgüter, deren Sofortabschreibung zu einer Steigerung der Abschreibungen insgesamt von 227% gegenüber Vorjahr führen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich um 5%.

Abwertungen des Vorratsvermögens wegen Gängigkeit und technischer Weiterentwicklung wurden im Geschäftsjahr erfolgswirksam in Höhe von T€ 70 vorgenommen.

C. Risikoberichterstattung und Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet die Geschäftsleitung eine Fortführung des Unternehmens auf gutem Ergebnisniveau. Allerdings wird mit einer moderaten Minderung von Umsatz und Gewinn gegenüber 2010 gerechnet. Diese Einschätzung basiert auf Basis des guten Auftragsbestandes sowie der erwarteten Neubeauftragungen.

Risiken, die diese Erwartung gefährden könnten, sind durch ausreichende Rückstellungen gedeckt, weitere darüber hinausgehende Risiken bestehen nicht.

Das Inlandsgeschäft mit dem Hauptkunden Deutsche Bahn AG wird auch künftig die Basis für die Auslastung des Unternehmens bilden. Die erkennbaren positiven Trends der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung lassen erwarten, dass die Investitionsbereitschaft im Bereich des Fernverkehrs, aber auch von Seiten kommunal betriebener Nahverkehrsunternehmen, sich wieder belebt. Voraussetzung für die Teilhabe an Projekten wird eine Intensivierung der Vertriebsaktivitäten sein, entsprechende Maßnahmen sind vorgesehen.

Der gewachsenen Bedeutung des Auslandsgeschäftes angemessen, wird die Präsenz auf den Märkten in den angrenzenden Ländern Westeuropas fortgeführt.

Realistischerweise ist davon auszugehen, dass in den Zielmärkten Osteuropas die wirtschaftliche Erholung einen längeren Zeitraum einnehmen wird und somit ein time-lag für die Pläne des Unternehmens zum Markteintritt dort entstehen wird. Chancen in dieser Region, wie auch in Ländern des nahen und mittleren Ostens, werden insbesondere in Kooperation mit international tätigen Partnern angestrebt, die sich bereits in der Vergangenheit in Projekten (Sri Lanka und Syrien) bewährt haben. Wenzel verfügt hier über gute Kontakte, die in regelmäßigen Gremiensitzungen gepflegt werden.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2010 haben sich nicht ergeben.

Elmshorn, 07.02.2011

Dr. V. Henkel

J. Simon

Bilanz (zur Offenlegung) für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010

AKTIVA

	31.12.10 EUR	Vorjahr TEUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	123.091,29	167.206,08
II. Sachanlagen	207.590,03	71.938,63
	330.681,32	239.144,71
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte	2.366.203,92	2.309.615,59
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	7.459.937,35	8.976.448,21
- davon gegen verbundene Unternehmen: EUR 5.915.666,18 (Vorjahr: EUR 5.913.185,36) -
III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten	1.390.586,43	2.015.792,26
	11.216.727,70	13.301.856,06
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN	7.880,20	0,00
	11.555.289,22	13.541.000,77
Passiva
	31.12.10 EUR	Vorjahr TEUR
A. EIGENKAPITAL
I. Gezeichnetes Kapital	840.000,00	840.000,00
II. Kapitalrücklage	1.469.178,19	1.469.178,19
III. Bilanzgewinn	2.050.245,67	3.070.389,24
	4.359.423,86	5.379.567,43
B. SONDERPOSTEN FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE	15.302,16	0,00
ZUM ANLAGEVERMÖGEN
C. RÜCKSTELLUNGEN	2.986.590,75	3.515.923,48
D. VERBINDLICHKEITEN	4.193.972,45	4.645.509,86
	11.555.289,22	13.541.000,77

Gewinn- und Verlustrechnung (zur Offenlegung) für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010

	2010		Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
1. Rohergebnis		7.444.411,80	8.786.664,36
2. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	3.321.840,28		3.381.234,75
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	432.941,05		529.982,92
- davon für Altersversorgung: EUR 437,51 (Vorjahr: EUR 96.000,00) -
		3.754.781,33	3.911.217,67
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		184.297,83	81.235,62
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		618.561,91	589.864,07
- davon aus Währungsumrechnung: EUR 182,87 -
5. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		30.137,94	65.432,78
- davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 28.682,99 (Vorjahr: EUR 54.563,99) -
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen		14.285,71	5.905,00
- davon aus Aufzinsung: EUR 4.633,00 -
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		2.902.622,96	4.263.874,78
8. Außerordentliche Aufwendungen/ Außerordentliches Ergebnis		20.374,00	0,00
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	830.554,07		1.200.680,30
10. Sonstige Steuern	10.777,98		2.134,00
		841.332,05	1.202.814,30
11. Jahresüberschuss		2.040.916,91	3.061.060,48
12. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		9.328,76	9.328,76
13. Bilanzgewinn		2.050.245,67	3.070.389,24

Anhang (zur Offenlegung) für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010

Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2010 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Geschäftsanteile werden zu 100% von der Mattig-Schauer GmbH, Wien, gehalten.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungskosten angesetzt. Die Abschreibungen werden linear auf der Grundlage der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer ermittelt. Die Abschreibungen erfolgen monatsgenau. Die Abschreibung des Firmenwertes erfolgt über eine angenommene Nutzungsdauer von 15 Jahren, weil seinerzeit technische Verfahren mit entsprechend langer Nutzungsdauer erworben wurden.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten oder mit den niedrigeren am Abschlussstichtag beizulegenden Werten bilanziert. Die Anschaffungskosten wurden auf der Grundlage der gewogenen Durchschnittspreise ermittelt. Die unfertigen und fertigen Erzeugnisse sind zu Herstellungskosten bewertet, die in angemessenem Umfang Material- und Fertigungsgemeinkosten enthalten.

Es erfolgen pauschal ermittelte Abschreibungen aufgrund von Gängigkeit und technischer Alterung.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde dem Ausfallrisiko durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die Pensionsverpflichtungen wurden mit dem nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren ermittelten Erfüllungsbetrag auf der Basis eines Rechnungszinsfußes von 5,17% angesetzt. Rententrends wurden mit einem Zinssatz in Höhe von 1,0% p. a. berücksichtigt. Der Ermittlung wurden die Richttafeln "2005 G" von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Fremdwährungen wurden mit dem Devisenkassamittelkurs bewertet.

II. Angaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt.

Zu den Posten der Bilanz

- Geschäfts- und Firmenwert

- Technische Anlagen und Maschinen

- Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung

Verweisen wir auf die Entwicklung des Anlagevermögens.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen gegen verbundene Unternehmen von TEUR 5.916, die ausschließlich gegen die Gesellschafterin MATTIG SCHAUER GmbH, Wien, bestehen.

Der Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von TEUR 8 betrifft im Dezember 2010 gezahlte Kfz-Versicherung für 2011.

Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag in Höhe von TEUR 9.

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind TEUR 170 (Vorjahr: TEUR 118) periodenfremde Erträge enthalten.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Zum Bilanzstichtag bestehen für die Jahre 2011 bis 2015 folgende Miet- und Leasingverpflichtungen:

	TEUR
2011	350
2012 bis 2015	1.266
- davon gegenüber verbundenen Unternehmen TEUR 1.562 -	1.616

III. Sonstige Angaben

Anzahl der Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt waren folgende Mitarbeiter beschäftigt:

	Anzahl
Gewerbliche Mitarbeiter	7
Angestellte	39
	46

Geschäftsführung

Geschäftsführer im Berichtsjahr waren:

- Dr. Volker Henkel, Hamburg

- Dipl.-Ing. Jörg Simon, Tornesch

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wird gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Gewinnverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, aus dem Bilanzgewinn von EUR 2.050.245,67 einen Betrag von EUR 2.040.916,91 auszuschütten und den verbleibenden Betrag in Höhe von EUR 9.328,76 auf neue Rechnung vorzutragen.

Elmshorn, 7. Februar 2011

Geschäftsführung

Dr. Henkel

Simon

Die Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2010 erfolgte am 05.04.2011.

Anhang (zur Offenlegung) Entwicklung der Anlagevermögens im Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Stand 01.01.10 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.10 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	957.853,41	0,00	3.036,00	954.817,41
2. Geschäfts- oder Firmenwert	122.710,05	0,00	0,00	122.710,05
	1.080.563,46	0,00	3.036,00	1.077.527,46
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	43.701,33	91.416,16	0,00	135.117,49
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	353.540,75	184.418,32	130.307,12	407.651,95
	397.242,08	275.834,48	130.307,12	542.769,44
	1.477.805,54	275.834,48	133.343,12	1.620.296,90

	Abschreibungen
	Stand 01.01.10 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Stand 31.12.10 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	832.914,13	35.934,12	3.036,00	865.812,25
2. Geschäfts- oder Firmenwert	80.443,25	8.180,67	0,00	88.623,92
	913.357,38	44.114,79	3.036,00	954.436,17
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	13.499,72	8.783,58	0,00	22.283,30
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	311.803,73	131.399,46	130.307,08	312.896,11
	325.303,45	140.183,04	130.307,08	335.179,41
	1.238.660,83	184.297,83	133.343,08	1.289.615,58

	Buchwerte
	31.12.10 EUR	31.12.09 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	89.005,16	124.939,28
2. Geschäfts- oder Firmenwert	34.086,13	42.266,80
	123.091,29	167.206,08
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	112.834,19	30.201,61
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	94.755,84	41.737,02
	207.590,03	71.938,63
	330.681,32	239.144,71

Bestätigungsvermerk (zur Offenlegung) für das Geschäftsjahr vom 1.1. bis 31.12.2010

Der nachfolgend im Wortlaut wiedergegebene Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 der Wenzel Elektronik GmbH, Elmshorn. Für die Veröffentlichung wurden nachträglich die Aufstellungserleichterungen der § 276 S. 1 HGB und § 327 HGB in Anspruch genommen. Der Abschlussprüfer hat dem vollständigen Jahresabschluss folgenden Bestätigungsvermerk erteilt:

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Wenzel Elektronik GmbH, Elmshorn, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2010 bis zum 31. Dezember 2010 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hamburg, 16. Februar 2011

BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Rettkowski, Wirtschaftsprüfer

gez. Wörpel, Wirtschaftsprüfer