UEE Holding GmbH

Aurich

Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2017 bis zum 31.12.2017

Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2017

1. Grundlagen des Konzerns

a) Geschäftsmodell des Konzerns

Die UEE Holding GmbH ist das Mutterunternehmen einer weltweit auf dem Gebiet der regenerativen Energiesysteme aktiven Unternehmensgruppe. Die ENERCON GmbH und ihre Tochtergesellschaften stellen mit Vertrieb und Projektmanagement den Kernbereich des Konzerns dar. Den Schwerpunkt der Aktivitäten bilden die Märkte in der Europäischen Union, Brasilien, Kanada und der Türkei. Als weitere Säulen des Konzerns haben sich die ENERCON Production GmbH, die ENERCON PLM GmbH, die ENERCON Financial Services GmbH, die ENERCON IT Service GmbH, die Quadra Energy GmbH sowie die ENERCON Independent Power Producer GmbH herausgebildet. Die UEE Holding GmbH mit ihren Beteiligungen wird nachfolgend ENERCON-Gruppe oder ENERCON genannt.

ENERCON entwickelt, produziert und vertreibt neben getriebelosen Windenergieanlagen weitere regenerative Energie- und Umweltanlagen. Darüber hinaus werden umfassende Serviceleistungen für Windenergieanlagen angeboten sowie eigene Windparks entwickelt und betrieben.

b) Ziele und Strategie

Der Fokus der ENERCON-Gruppe ist seit Jahren auf eine weltweite ökologisch verträgliche und zugleich wettbewerbsfähige Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen gerichtet. Die Unternehmensentwicklung von ENERCON ist geprägt von der Vision

"Energie für die Welt".

ENERCON übernimmt Verantwortung für nachhaltige, richtungsweisende und zukunftsfähige Konzepte der regenerativen Energieerzeugung und -versorgung mit dem Ziel, durch nachhaltige Lösungen einen entscheidenden Beitrag zum weltweit wachsenden Energiebedarf zu leisten. ENERCON ist es in den Jahren ihres Bestehens gelungen, weltweit über 27.800 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 48 GW zu installieren. Diesen Weg auch weiterhin erfolgreich zu beschreiten, ist die Basis des strategischen Leitbildes. Das strategische Leitbild beruht auf den Unternehmensgrundsätzen und Leistungsansprüchen:

- Verantwortung,

- Unabhängigkeit,

- Langfristigkeit,

- Technologieführerschaft,

- Qualitätsführerschaft.

Das Ziel von ENERCON besteht darin, diese Grundsätze und Ansprüche weiter zu stärken und auszubauen, um die Unabhängigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern und um den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.

Das Leistungsspektrum der Unternehmen im Umfeld von ENERCON umfasst schwerpunktmäßig die Forschung und Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb, die Projektierung und den Service von Windenergieanlagen. Dienstleistungen im Energiemanagement sowie weitere Produkt- und Ergänzungsentwicklungen im regenerativen Umfeld runden die Angebotspalette ab.

ENERCON zeichnet sich durch seine führende Technologie-, Produktions- und Servicekompetenz aus, um das strategische Ziel des durch ENERCON-Anlagen erzielten, sicheren Anteils an Strom aus Windenergie zu realisieren. Durch die in mehr als 30 Jahren gesammelten, umfangreichen praktischen Erfahrungen und Einblicke entlang der Fertigungsstufen, wird ein großes Wertschöpfungspotential gehoben. Zudem werden höchste Qualitätsstandards gesetzt sowie ein großes Maß an Flexibilität gewährleistet.

Zusammenspiel von Unternehmensgrundsätzen, Leistungsansprüchen

und dem Integrierten Managementsystem bei ENERCON

Die Kompetenzen werden durch das Integrierte Managementsystem (IMS) bei ENERCON unterstützt. Das IMS besteht aus den Fachbereichen Qualitäts- und Umweltmanagement (ISO 9001 und ISO 14001), Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement (OHSAS 18001) sowie Energiemanagement (ISO 50001). Das IMS dient in erster Linie dem Schutz des Unternehmens, seiner Mitarbeiter, Kunden und anderer relevanter Parteien vor dem Eintritt vermeidbarer Schadensereignisse und leistet damit einen elementaren Beitrag zum Risikomanagement. Das Risikomanagement-System ist in Anlehnung an ISO 31000 zertifiziert. Der angemessene Umgang mit strategischen und operativen Herausforderungen innerhalb und außerhalb des Unternehmens wird regelmäßig durch die Zertifizierung der jeweiligen Managementsysteme bestätigt.

c) Forschung und Entwicklung

Die WRD Wobben Research and Development GmbH, nachfolgend WRD genannt, nimmt im Wege der Auftragsforschung schwerpunktmäßig die Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten für die ENERCON GmbH wahr.

Schwerpunktthemen der Forschung und Entwicklung bilden die Optimierung und kontinuierliche Verbesserung des bestehenden Produktprogramms sowie die Entwicklung neuer Windenergieanlagen auf der Basis der bewährten, getriebelosen Anlagentechnologie. Darüber hinaus entwickelt und erprobt ENERCON Systeme zur Energiespeicherung sowie zur Energieverteilung und arbeitet an der adäquaten Vermarktung Erneuerbarer Energien.

Im Verlauf des Jahres 2017 wurden wiederum die Ergebnisse wesentlicher Entwicklungen bei ENERCON umgesetzt und erfolgreich in die Serienfertigung der Komponenten für Windenergieanlagen überführt. Der weitere Ausbau der Kompetenz zur Verbesserung der Produktionsabläufe ist ein weiteres erklärtes Ziel der Forschung und Entwicklung für ENERCON.

Die technologische Ausrichtung bezieht die Erfahrungen aus dem langjährigen Anlagenbetrieb konsequent ein und führt zu einer kontinuierlichen Verbesserung aller Produkte aus dem Hause ENERCON. 2016 wurde die erste E-126 der ENERCON-Plattform vier MW (EP4) errichtet, im Februar 2017 folgte die Inbetriebnahme des Prototyps der E-141 EP4. Im Bereich der zwei MW-Plattform wurde mit der E-103 EP2 im Sommer 2017 der Prototyp errichtet. Die neuen Anlagentypen wurden nach intensiven Tests der Serienproduktion zugeführt.

Neben der Weiterentwicklung von bestehenden Anlagen trägt ENERCON auch der Nachfrage und den Marktgegebenheiten mit Neuentwicklungen in der 3 MW-Klasse Rechnung. Mit der E-126 EP3 und E-138 EP3 entsteht eine Anlagengeneration im 3 MW-Segment, die mit einem neuen, kompakten Anlagendesign und innovativen technischen Lösungen zu einer signifikanten Leistungs- und Effizienzsteigerung in der Gesamtperformance führt. Als Neuerungen der Anlagen sind eine weiterentwickelte Umrichter-Technologie sowie ein neues Rotorblattdesign zu nennen. Der Prototyp der E-126 EP3 wird im Sommer 2018 in Betrieb gehen, im Herbst 2018 ist die Errichtung der ersten E-138 EP3 vorgesehen.

Im Bereich der Forschung und Entwicklung nehmen Themen der Netzintegration von Windenergieanlagen sowie Lösungen zur Speicherung und zur alternativen Verwendung des erzeugten Stroms einen zunehmenden Raum ein. Im März 2018 wurde die erste Schnellladesäule für die Elektromobilität von ENERCON errichtet und in Betrieb genommen. Die Erforschung dieser und weiterer innovativer Konzepte der Energiewirtschaft bildet einen Schwerpunkt der Arbeiten bei WRD.

Bereits heute bietet ENERCON mehr als die reine Entwicklung und Herstellung von Windenergieanlagen. Als Systemanbieter für die Erneuerbaren Energien ist ENERCON in der Lage, zur gesamtheitlichen Integration der Erneuerbaren Energien einen entscheidenden Teil beizutragen und die Vision "Energie für die Welt" weiterhin erfolgreich zu verfolgen.

2. Wirtschaftsbericht

a) Marktentwicklung und Geschäftsverlauf

Der weltweite Aufschwung erfolgte im Geschäftsjahr 2017 auf breiter Basis und nahm in den Schwellenländern und in den Industrienationen gleichermaßen Fahrt auf. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in Europa um 2,3 % (Vorjahr: 1,5 %). Aus struktureller Sicht trugen alle Komponenten des Bruttoinlandsprodukts, wie privater Konsum, Investitionen sowie geringe Energiekosten, zum globalen Wirtschaftswachstum bei. Unsicherheiten für die Weltwirtschaft ergaben sich im Geschäftsjahr überwiegend von der politischen Seite, wie die internationalen Spannungen in Bezug zu Nordkorea und dem Iran, den Verhandlungen der Europäischen Union mit Großbritannien über deren Austritt aus der Europäischen Union sowie die separatistischen Bestrebungen innerhalb Spaniens. Die politischen Effekte haben insgesamt nur geringe Auswirkungen auf die Wirtschaft gezeigt.

Der Euro wertete gegenüber dem US-Dollar im Verlauf des Jahres 2017 um über 14 % auf. Dies wirkt sich grundsätzlich negativ auf die Exportfähigkeit europäischer Produkte in Dollar-geprägten Märkten aus. Im Euroraum beschloss die Europäische Zentralbank die Weiterführung des reduzierten Wertpapierankaufprogramms bis mindestens September 2018. Der Leitzins, der seit 2015 bei 0 % liegt, wird voraussichtlich auch in nächster Zukunft nicht angepasst. Dies führte weiterhin zu sehr geringen Renditen, so belief sich die Verzinsung zehnjähriger Bundesanleihen im Jahresmittel auf unter 0,5 %. In den USA wurden die Zinserwartungen hingegen ab dem zweiten Quartal 2017 zunehmend durch die mittlerweile umgesetzte Steuerreform gestützt. Auch gingen die Marktteilnehmer nach der Ankündigung der Fed, ihre Notenbankbilanz abzubauen, wieder von einer Straffung der Geldpolitik aus. Per Saldo stiegen die US-Renditen auf 2,4 %.

Einige Zielmärkte ENERCONs wie Brasilien und die Türkei durchleben derzeit politisch und wirtschaftlich unruhige Zeiten. Die Währungsschwankungen haben sich auch 2018 in diesen Ländern fortgesetzt. ENERCON betätigt sich diesbezüglich mit angemessener Vorsicht.

Den unterschiedlichen Entwicklungen an den für ENERCON wichtigen Finanzmärkten konnte ENERCON durch vorausschauende Planung und durch wirtschaftliche Stärke begegnen und somit die negativen Begleiterscheinungen auf ein akzeptables Maß minimieren. Im Rahmen der Vermögensanlagen konnte ENERCON negative Ergebnisse durch eine konservative Anlagepolitik vermeiden. Einmalige Sondereffekte wurden durch die Änderung der Investmentbesteuerung in Deutschland zum Jahresende 2017 realisiert. Bestehende Aval- und Kreditlinien wurden von den Finanzierungspartnern im Zusammenhang mit der Ausweitung der internationalen Geschäftsaktivitäten in den letzten Monaten kooperativ begleitet und befinden sich auf einem konstant hohen Niveau.

Die Rahmenbedingungen im Bereich der erneuerbaren Energiewirtschaft werden weltweit zunehmend durch die Klimapolitik und die daraus jeweils resultierenden Selbstverpflichtungen der Staaten bestimmt. Auf der Weltklimakonferenz Ende 2015 in Paris hat sich die Staatengemeinschaft erstmalig auf ein Klimaschutzabkommen geeinigt, das alle Länder in die Pflicht nimmt. Mit dem Abkommen bekennt sich die Weltgemeinschaft völkerrechtlich verbindlich zu dem Ziel, die Erderwärmung auf unter 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

Das Paris-Protokoll ist seit November 2016 in Kraft, da zu diesem Zeitpunkt das Mindestquorum von 55 Ländern, die zugleich für mindestens 55 % der weltweiten CO²-Emissionen verantwortlich sind, den Ratifizierungsprozess abgeschlossen hatte. Die seit der industriellen Revolution stark angestiegenen CO²-Werte in der Atmosphäre sind weithin unbestritten eine der wesentlichen Ursachen der globalen Klimaveränderungen.

Die Staatengemeinschaft hat die Arbeiten an einem Regelbuch für das Pariser Abkommen auf der Weltklimakonferenz in Bonn im November 2017 aufgenommen. Festgelegt werden muss unter anderem, wie die einzelnen Staaten CO²-Emissionen messen und inwieweit für Industrie- und Entwicklungsländer unterschiedliche Maßstäbe gelten. Das Regelbuch soll 2018 im Rahmen eines weiteren Gipfels im polnischen Kattowitz beschlossen werden.

Trotz aller Fortschritte auf politischer Ebene klafft zwischen Anspruch und Wirklichkeit beim Klima nach wie vor eine gewaltige Lücke. Der Sektor der Energieerzeugung trägt heute etwa 40 % zu den CO²-Emissionen bei. Eine gravierende Reduzierung der Emissionen ist dringend erforderlich, um die globale Temperatur um nicht mehr als 2 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau ansteigen zu lassen, bei der ein Klimawandel vermutlich noch beherrschbar wäre. Derzeit steigen die CO²-Emissionen jährlich an, sodass der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) bereits vor einem Temperaturanstieg bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 5 °C warnt. Verschiedene meteorologische Institute verzeichnen jährlich neue globale Wärmerekorde und laut NASA (National Aeronautics and Space Association) waren 17 der letzten 18 Jahre die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Das Tempo der Erwärmung ist dabei einmalig seit vielen Jahrtausenden.

CO ^² in der Atmosphäre

Direkte Messung

Indirekte Messung

monatliche Werte seit 2005 Rekonstruktion aus Eisbohrkernen

Quelle: NASA, Global Climate Change - Vital Signs of the Planet, nasa.gov, März 2018

Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr nur abstrakt. Die wahren Kosten des Klimawandels wurden im Oktober 2017 auf der Impacts World Konferenz des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung aufgezeigt. Es wurden unter anderem Effekte wie die direkte Bedrohung durch Wetterextreme und deren indirekte Auswirkungen analysiert.

Klimaveränderungen stellen sich nicht notwendigerweise als lineare Entwicklung dar, deren Folgen sich vergleichsweise gut vorhersagen lassen. Die Erwärmung kann Teile des Erdsystems über sogenannte Kipp-Punkte schieben, die dann sehr abrupte oder beschleunigte Veränderungen zur Folge haben, wie beispielsweise das Auftauen der Permafrostböden, den Zusammenbruch des Golfstroms oder die Veränderungen der großen Luftströme in der Atmosphäre. Die sozialen Folgen dieser Veränderungen sind derzeit noch wenig erforscht.

Umso wichtiger ist ein frühzeitiges und entschlossenes Gegensteuern. Hoffnungsvoll stimmt, dass in zunehmendem Maße versucht wird, die sozio-ökonomischen Folgen des Klimawandels in den Ausbauzielen für Erneuerbare Energien zu berücksichtigen. Durch die Umsetzung der Dekarbonisierung, das heißt den kompletten Ausstieg aus den fossilen Energien, in politische Konzepte und konkrete gesetzliche Vorgaben werden langfristige und sehr stark mittelbare Einflüsse auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet, unter denen ENERCON tätig ist. ENERCON beobachtet die Entwicklung und nimmt insbesondere über die Branchenverbände an der politischen Willensbildung teil.

Die Einflüsse durch das Europarecht nehmen im Hauptabsatzgebiet von ENERCON stetig zu. Ziele einer vereinheitlichten Energiepolitik sind die Bekämpfung des Klimawandels, die Reduzierung der hohen Importabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Förderung von Wachstum und Beschäftigung mittels einer wettbewerbsfähigen Energieversorgung. Zur Umsetzung hat die EU-Kommission 2010 Langfristziele bis 2050 definiert sowie einen Energieaktionsplan für den Zeitraum 2011 bis 2020 festgelegt. Die Schwerpunkte der EU-Energiestrategie bilden die Themenbereiche Energiebinnenmarkt, Energieeffizienz, Verbraucherschutz, Forschung und Entwicklung sowie die Energieaußenbeziehungen der EU. Darüber hinaus tritt die EU bei den Weltklimakonferenzen einheitlich auf.

Im November 2016 hat die EU-Kommission ein umfangreiches Legislativpaket zur Energiepolitik vorgestellt, das auch als "Saubere Energien für alle Europäer"-Paket bezeichnet wird. Es handelt sich um das größte und umfangreichste Regelwerk, das die EU je für einen einzelnen Wirtschaftssektor vorgesehen hat. Dieses Gesamtpaket wird den Rahmen für die Energiepolitik in der EU bis zum Jahr 2030 bestimmen und damit auch für die Erneuerbaren Energien prägend sein. Im Jahr 2018 werden die Europäische Kommission, das Europaparlament und der Europäische Rat die entscheidenden Weichen stellen.

Vor der Neuwahl des Europäischen Parlaments im Mai 2019 sollen die Maßnahmen verabschiedet werden. Die neuen Verordnungen und Richtlinien sollen zum Januar 2021 in Kraft treten.

Verhandlungen gibt es unter anderem in folgenden Teilbereichen: Die im Energieaktionsplan zusammengefassten nationalen Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien sollen als Basis über das Jahr 2020 fortgeschrieben werden. Das Ausbauziel wird auf Ebene der EU neu verhandelt und abgebildet. Es soll mit einem definierten Ausbaupfad versehen werden. Da es auf nationaler Ebene keine verbindlichen Ausbauziele für die Erneuerbaren Energien mehr geben wird, sollen in einer Governance-Verordnung den Mitgliedstaaten umfangreiche Planungs- und Berichtspflichten auferlegt werden.

Im Bereich der nationalen Fördermechanismen wurden bereits konkrete Prinzipien formuliert, die in Übereinstimmung mit dem in der EU geltenden Wettbewerbsrecht stehen. Damit liegt der Schwerpunkt europaweit in Zukunft auf Ausschreibungssystemen. Das Design des künftigen EU-Strommarkts wird eine Reihe von Einflussfaktoren für die Erneuerbaren Energien beinhalten. Fragen zur Beibehaltung des Einspeisevorrangs für Bestandsanlagen, eine nachrangige Abregelung neuer Erneuerbarer Energieerzeugungsanlagen bei Netzengpässen sowie Entschädigungsfragen bei Abregelung sind ebenso zu klären wie vereinfachte Regelungen beim Repowering oder die Gestaltung der Bilanzkreisverantwortung.

Im Vergleich mit den Notwendigkeiten und den selbst gesteckten Zielen für 2020 hinkt die Umsetzung in vielen Ländern noch hinterher. Es gibt derzeit kein relevantes industrialisiertes Land, das auf dem Zwei-Grad-Pfad ist und damit das Pariser Klimaabkommen erfüllt. Die Branchenverbände auf nationaler und internationaler Ebene, über die sich auch ENERCON stark engagiert, begleiten die Verhandlungsprozesse aktiv. Sie setzen sich dafür ein, ambitioniert zu Werke zu gehen und die Wettbewerbsfähigkeit der Windbranche zu erhalten und wo notwendig zu stärken.

Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch in den 28 EU-Mitgliedstaaten

Quelle: IRENA, "Renewable Energy Prospects for the European Union", Februar 2018

Target 2020: von den Mitgliedstaaten für das Jahr 2020 selbst gesteckte Ziele

2015: Stand der Umsetzung Ende 2015

REmap 2030: beschleunigter Ausbau bis 2030 auf Basis kostengünstiger Alternativen durch Erneuerbare Energien

Die Onshore-Windenergienutzung wird als wertvoller Beitrag für die energiepolitischen Probleme der Zukunft gesehen, da sie dezentral installiert werden kann, schnell verfügbar ist und eine verlässliche Anwendung sowie Kostensicherheit für die Marktteilnehmer gewährleistet. Darüber hinaus schafft die Windenergie dauerhafte Arbeitsplätze und sorgt nicht zuletzt in strukturschwachen Gebieten für Investitionen. Diese Argumente werden durch den Report "Global Wind Energy Outlook 2016" des Branchenverbandes Global Wind Energy Council (GWEC) aus dem Oktober 2016 eindrucksvoll belegt (abrufbar unter "www.gwec.net/publications/global-wind-energy-outlook"). Durch einen beschleunig-ten Ausbau der Erneuerbaren basierend auf kostengünstigen Alternativen kann in den 28 EU-Mitgliedstaaten bis 2030 ein Anteil von 50 % am Gesamtstromverbrauch erzielt werden.

Kumulierte Investitionen in neue Erzeugungskapazitäten von 2017 bis 2040

Quelle: BNEF, "New Energy Outlook 2017", Juni 2017

APAC: Region Asien / Pazifik

AMER: Nord- und Südamerika

META: Mittlerer Osten, Türkei und Afrika

Europe: Europa

RoW: Restliche Welt

Hinsichtlich der Stromgestehungskosten zählt die Windenergie an Land bereits heute zu den langfristig günstigsten Energiequellen. Die Stromgestehungskosten sind eine ganzheitliche Betrachtung aller Kosten, insbesondere also die Installation, der Betrieb und die Brennstoffkosten, die für die Umwandlung von Energie in elektrischen Strom notwendig sind.

Bisher werden die Sektoren Elektrizität, Wärmeversorgung und Verkehr weitgehend unabhängig voneinander betrachtet. Eine gemeinsame Betrachtung und Vernetzung dieser drei Sektoren der Energiewirtschaft ist in Zukunft jedoch höchst sinnvoll, um unter dem Eindruck der CO²-Neutralität durch die Integration von hohen Anteilen Erneuerbarer Energien Synergieeffekte nutzen zu können. In dieser zweiten Phase der Energiewende wird mittels der Sektorenkopplung das Energiesystem als Ganzes in den Fokus genommen. Intelligente Stromnetze, die Verwertung von Stromspitzen bei der Erzeugung sowie das Lastmanagement auf Seiten der Nutzer stehen im Zentrum der Herausforderungen.

Die Vergütungssysteme für Erneuerbare Energien wurden bzw. werden derzeit in einer Reihe von EU-Ländern überarbeitet und größtenteils auf Ausschreibungssysteme umgestellt. Die Marktintegration von Erneuerbaren Energien soll damit weiter forciert werden. Sofern im Rahmen der Preisbildung ausschließlich auf die Mechanismen des Marktes gesetzt wird, sind die Erneuerbaren Energien noch immer deutlich erkennbar benachteiligt. Wichtige technische Fragen, die Versorgungssicherheit und die Netzstabilität sowie nicht zuletzt der Blick auf die auf lange Sicht unter allen Aspekten am günstigsten generierte Kilowattstunde geraten dabei bisweilen in den Hintergrund.

Durch die veränderten Rahmenbedingungen entstehen Unsicherheiten, die zu Hemmnissen bei der Realisierung neuer Investitionen führen. Sofern die Preise in den erfolgreichen Geboten der Ausschreibungen zu niedrig sind, ist eine Realisierung der Projekte fraglich. Eine Neuregelung zumindest des europaweiten Handels mit CO²-Zertifikaten könnte dieser Entwicklung entgegenwirken, ist aber frühestens ab 2020 vorgesehen.

Das Verhalten der Marktteilnehmer führt zu den fehlgeleiteten Auswüchsen in den Ausschreibungen, die der gesamten Branche mittel- und langfristig schaden und zu enormen Wettbewerbsverzerrungen führen werden. ENERCON beteiligt sich aufklärend und konstruktiv an der Diskussion bezüglich der geplanten Veränderungen, um mittelfristig praktikable und stabile Rahmenbedingungen in den Ländern der Europäischen Union vorfinden zu können, aber auch um die Energiewende auf breiter Basis weiter voranzutreiben.

Vergleich zu aktuellen Auktionen für Windenergie weltweit

Quelle: ENERCON, September 2017

In den europäischen Zielmärkten ENERCONs wird zunehmend auf Ausschreibungen umgestellt. In Frankreich soll die installierte Leistung von Onshore-Windenergieanlagen von 11,8 GW Ende 2016 bis auf 26 GW Ende 2023 steigen. Dies soll insbesondere durch ein neu eingeführtes Ausschreibungsverfahren erfolgen, das auch eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren beinhaltet. Zudem ist in Frankreich seit 2016 die Direktvermarktung vorgeschrieben. Das ENERCON-Gruppenunternehmen Quadra Energy GmbH ist aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen in Deutschland mit ihren Dienstleistungen im Bereich der Direktvermarktung in Frankreich von Beginn an aktiv.

In Großbritannien findet die Förderung der Windenergie 2018 und 2019 vornehmlich über die seit 2018 geltenden Contract for Difference-Auktionen statt, bei denen ein Zuschuss zum Marktpreis gezahlt wird. Ab 2020 wird dieser Zuschuss wegfallen. Ein gesicherter Ausbaupfad für Windenergie in Großbritannien scheint damit gefährdet zu sein. In Irland gibt es bereits kein Fördersystem mehr, jedoch ist aufgrund des überschaubaren Umfeldes der Marktpreis auskömmlich. In Märkten ohne Fördersysteme oder Mindestpreise haben Projekte aufgrund mangelnder, verlässlicher Zukunftsaussichten mit Finanzierungszusagen zu kämpfen.

In Deutschland wurde seit Anfang 2014 die Diskussion zur Überarbeitung des nationalen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geführt. Mit dem EEG 2017, das mit dem 01.01.2017 in Kraft getreten ist, wurde dann der grundsätzliche Systemwechsel vom Modell der Einspeisevergütungen hin zum Ausschreibungsverfahren vollzogen. Die Ausschreibungsmengen für Windenergie an Land betragen gemäß EEG 2017 für die Jahre 2017 bis 2019 jeweils 2.800 MW brutto pro Jahr. Aufgrund von Unzulänglichkeiten im Ausschreibungssystem wurden 2017 fast ausschließlich spekulative Projekte bezuschlagt, deren Umsetzung höchst fraglich ist und deren Auswirkungen die gesamte Windbranche in Deutschland in Mitleidenschaft ziehen.

2018 beabsichtigt die Bundesregierung zügig Korrekturen am Ausschreibungssystem vorzunehmen. Künftig sollen nur noch baureife Projekte teilnehmen können. In Aussicht gestellt wurden vier GW Sonderausschreibung für die Windenergie, die je zur Hälfte 2019 und 2020 durchgeführt werden sollen. Die Sonderausschreibung soll die Defizite aus den Ausschreibungen 2017 ausgleichen. Insgesamt strebt die Koalition in Deutschland einen Anteil Erneuerbarer Energien von 65 % an. Der in Deutschland dringend benötigte Ausbau der Übertragungsnetze soll beschleunigt werden. Des Weiteren soll die Sektorenkopplung in Verbindung mit Speichertechnologien vorangebracht werden.

Vorhaben, die bis zum 31.12.2016 eine Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) erhalten haben und bis Ende 2018 in Betrieb genommen werden, können noch nach dem alten EEG 2014 gefördert werden. Die Übergangsregelung wurde vielfach genutzt, sodass bis Ende 2016 noch eine Vielzahl von Anlagen nach BImSchG genehmigt worden sind.

Über das EU-Gebiet hinaus, ist es 2017 in einigen wichtigen Absatzmärkten für ENERCON zu gravierenden Veränderungen gekommen. In der Türkei soll es in Zukunft nur noch Ausschreibungen großer Kontingente an Bieterkonsortien geben, die einen zunehmend höheren Anteil an lokaler Wertschöpfung im Zuge der Realisierung nachweisen müssen. Aufgrund der politisch unsicheren Rahmenbedingungen hat in Brasilien lediglich eine Ausschreibung über rund 1.400 MW stattgefunden. In beiden Märkten erfolgte die Zuteilung aufgrund sehr niedriger Gebote.

Gesamte Energieerzeugungskapazität in der Europäischen Union

Quelle: WindEurope, "Wind in Power 2017", Februar 2018

Im Jahr 2017 wurden in den 28 Mitgliedstaaten der EU Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 12.484 Megawatt (MW) onshore installiert. Die Windenergie trug zu 65,3 % zu der in der EU neu installierten Kraftwerksleistung bei und ist damit nach installierter Nennleistung die zweitgrößte Energieerzeugungsform in Europa. Die wesentlichen Treiber der 2017 neu installierten Leistung waren Deutschland sowie mit deutlichem Abstand Großbritannien und Frankreich, wo zusammen fast drei Viertel der neuen Kapazität errichtet wurden.

Das abgelaufene Geschäftsjahr verlief insgesamt positiv für ENERCON, obwohl das selbst gesteckte Ziel von mehr als 3.700 MW neu installierter Leistung mit 3.459 MW (Vorjahr: 3.833 MW) nicht erreicht wurde. Die Zahl der weltweiten Neuinstallationen im Onshore-Bereich betrug 2017 rund 48,2 GW (Vorjahr: 52,6 GW). Damit betrug der Weltmarktanteil von ENERCON an den Onshore-Installationen rund 7,2 %.

Anteile 2017 am Weltmarkt onshore installierter Leistung

Quellen: GWEC, "Global Wind Statistics 2017, Februar 2018 und BNEF, "2017 Global Wind Turbine Market Shares", Februar 2018

Wie in den vergangenen Jahren war im abgelaufenen Jahr China mit rund 37 % der globalen Neuinstallationen der stärkste Einzelmarkt. Auf diesem Markt sind nahezu ausschließlich chinesische Hersteller aktiv, die wiederum kaum außerhalb ihres Landes auftreten. Zudem werden in den Statistiken die an Land und die auf See errichteten Anlagen zumeist gemeinsam geführt. Vor diesem Hintergrund ist das Ranking der Anlagenhersteller nur von eingeschränkter Aussagekraft und spielt für ENERCON eine untergeordnete Rolle. Auf Seiten der Hersteller sind starke Überkapazitäten zu verzeichnen, die weiterhin einen harten Wettbewerb erwarten lassen, der wie in den letzten Jahren erneut zu stark rückläufigen Anlagenpreisen geführt hat. Die Konsolidierung auf der Anbieterseite wird sich somit voraussichtlich weiter fortsetzen.

Der Fokus von ENERCON liegt wie in der Vergangenheit in einer starken Präsenz auf ausgesuchten Einzelmärkten. Mit 5.334 installierten MW Onshore (Vorjahr: 4.625 MW) war der deutsche Markt der drittgrößte Einzelmarkt weltweit. ENERCON konnte die Spitzenposition auf dem stabilen aber hart umkämpften deutschen Onshore-Markt mit einem Anteil von rund 37,6 % auf einem hohen Niveau halten. Das definierte Ziel von mehr als 35 % Anteil am Heimatmarkt wurde damit übertroffen. In Europa ging der ENERCON-Marktanteil an den Onshore-Installationen auf 22,8 % (Vorjahr: 31,5 %) zurück. Insgesamt belief sich der Exportanteil auf etwas mehr als 42 % der Ausbringungsmenge. Die eigene Vorgabe von mehr als 50 % Exportanteil wurde wegen der Sondereffekte auf dem deutschen Markt nicht erfüllt.

Installierte Leistung ENERCON 2017 - Länderaufteilung

Quelle: ENERCON GmbH

In der EU beläuft sich die bisher installierte Nennleistung im Bereich Windenergie auf nunmehr rund 168,7 Gigawatt (GW), davon 153 GW onshore. Die Windenergie hat einen Anteil an der Energieerzeugungskapazität der EU von 18 %. Mit 336 Terrawattstunden Strom trug die Windenergie 2017 rund 11,6 % des Energieverbrauchs in der Europäischen Union bei. ENERCON rechnet in den nächsten Jahren trotz der sich in Bewegung befindlichen Rahmenbedingungen mit einer weiterhin stabilen Entwicklung und setzt auf eine qualitätsorientierte Einstellung der Kunden in den Zielmärkten.

b) Organisatorische Entwicklungen

Zur Wahrung des Lebenswerkes des Gründers der ENERCON-Gruppe, Herrn Dr.-Ing. E.h. Dipl.-Ing. Aloys Wobben, wurde 2012 die "Aloys Wobben Stiftung" gegründet. Die in Aurich ansässige Familienstiftung hält die Anteile an der UEE Holding GmbH. Die Geschäftsleitung der UEE Holding GmbH bilden Herr Hans-Dieter Kettwig und Herr Simon-Hermann Wobben als Geschäftsführer. Unterhalb der UEE Holding GmbH haben sich Kernbereiche heraus gebildet, die in separaten Gesellschaften gegliedert sind.

Die ENERCON GmbH realisiert vornehmlich Kundenprojekte in den Ländern der Europäischen Union. Mit Wirkung zum 01.01.2017 hat die ENERCON GmbH in Belgien die elfte Betriebsstätte in einem europäischen Land gegründet. Auf außereuropäischen Märkten wickelt die ENERCON GmbH Vertrieb und Projektmanagement grundsätzlich über Tochtergesellschaften ab.

Die unter Umsatz- und Rentabilitätsaspekten wesentlichen Tochtergesellschaften der ENERCON GmbH befinden sich in Brasilien, Kanada und der Türkei. Die brasilianische Wobben Windpower Indústria e Comércio Ltda. ist als Komplettlieferant auf ihrem Heimatmarkt aktiv und nimmt zugleich die Funktion eines Komponentenlieferanten für die ENERCON GmbH wahr. Die ENERCON Canada Inc. und die ENERCON Rüzgar Enerji Santrali Kurulum Hizmetleri Limited Sirketi übernehmen unter anderem lokale Projektierungsleistungen und sind in den Bereichen Vertrieb und Service aktiv.

Der qualitativ hochwertigen, hausinternen und externen Betreuung, Begleitung sowie permanenten Optimierung der unternehmerischen Kernprozesse räumt die ENERCON-Gruppe einen hohen Stellenwert ein. Das Vertriebsnetz wird gezielt an den Markterfordernissen ausgerichtet, sodass unsere Kunden von Ansprechpartnern in einer Reihe nationaler und internationaler Vertriebsbüros umfassend betreut werden. 2017 wurden die Vertriebsaktivitäten im südamerikanischen und im asiatischen Raum verstärkt. Darüber hinaus werden die internationalen Kunden durch die Ausbildung von eigenem Personal und der weiteren Verdichtung des Netzwerkes vom gewohnt guten ENERCON-Service profitieren.

ENERCON nutzt die Vorzüge der Digitalisierung intensiv. Die Standorte arbeiten weltweit vernetzt miteinander, um die Synergieeffekte hinsichtlich Produktion, Projektmanagement, Schulung, Ausbildung und Service nachhaltig zu sichern. Gleichzeitig wird der Gedanke der Regionalisierung und Dezentralisierung umgesetzt, um den Bedürfnissen der Teilmärkte zu entsprechen und die Kommunikationswege zu verkürzen.

Im Mai 2017 wurden insbesondere die in Deutschland angestellten Mitarbeiter des Projektmanagements in die neu aufgesetzte ENERCON PLM GmbH ausgegliedert. Mit der Zusammenführung der Aktivitäten des Projektmanagements, der Logistik und der Koordination des Anlagenaufbaus wurde eine engere Verzahnung der Baustellenorganisation erreicht. Die ENERCON PLM GmbH ist ebenso eine Schwestergesellschaft zur ENERCON GmbH, wie die ENERCON Consulting Services GmbH, die vornehmlich mit administrativen Aufgaben betraut ist.

Die ENERCON Financial Services GmbH hält 100 % an der ENERCON Investment AG mit Teilgesellschaftsvermögen (ENERCON InvAG mit TGV). Gegenstand der Gesellschaft ist die Anlage und Verwaltung eigener Mittel mit den Zielen, die gruppeninternen Finanzierungsaufgaben abzubilden sowie die Mittelverwaltung zu bündeln.

Der Bereich Energiemanagement unter der ENERCON Energie GmbH widmet sich der Direktvermarktung, dem Energiehandel sowie Dienstleistungen zur Energieversorgung. Die Quadra Energy GmbH als wichtigste Gesellschaft dieses Bereichs konnte mit dem Erfolg des EPK+E das Vermarktungsportfolio kontinuierlich ausbauen und hat sich als feste Größe im deutschen Direktvermarktungsmarkt etabliert. ENERCON kann anhand eigener Modelle zudem die Herausforderungen der Anbieter- und Händlerseite in von Ausschreibungen geprägten Märkten simulieren.

Weitere Kerneinheiten sind die ENERCON Production GmbH, die insbesondere die Produktionsaktivitäten für die ENERCON-Gruppe koordiniert. Die ENERCON Independent Power Producer GmbH plant und realisiert Windparkprojekte zum Eigenbetrieb und zum Verkauf. Um die Betreuung und Durchführung von IT-Dienstleistungen aller Art kümmert sich die ENERCON IT Service GmbH.

Mit Wirkung zum 01.01.2018 hat sich die ENERCON-Gruppe an dem niederländischen Windenergieanlagenhersteller Lagerwey beteiligt. Durch das strategische Investment stärkt ENERCON sein Portfolio an Onshore-Windenergieanlagen in allen Windklassen und schafft Voraussetzungen zur Nutzung von Synergien in vielen Bereichen. Lagerwey wird sein Geschäft selbstständig mit eigener Marke und Organisation fortführen, dabei jedoch eng mit ENERCON zusammenarbeiten. Neben der Zusammenarbeit bei Forschung & Entwicklung sowie der Erweiterung und Optimierung des gemeinsamen WEA-Portfolios liegen die Vorteile insbesondere in den Bereichen Einkauf und Vertrieb sowie in der Erschließung neuer internationaler Märkte.

Die Serviceverträge sind grundsätzlich der ENERCON GmbH beziehungsweise ihren lokalen Vertriebstochtergesellschaften zugeordnet. Dies gilt insbesondere für die EPK-Verträge ("ENERCON-Partnerkonzept"). ENERCON hat sich dem Ziel verpflichtet, eine hohe Servicequalität und damit eine langfristige Kundenbindung zu erreichen. Eine Bündelung der Fachkompetenzen in organisatorisch ausgelagerten Einheiten wird auch künftig weltweit die technische Marktführerschaft absichern. Die langfristige Sicherung der Unabhängigkeit der Unternehmensgruppe steht im Fokus der Überlegungen. Die Maßnahmen zur Profilschärfung werden 2018 fortgesetzt.

c) Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Die Vermögenslage von ENERCON kann als sehr stabil bezeichnet werden. Seit 2013 werden wesentliche Teile des Finanzanlagevermögens über die 2012 gegründete Gruppengesellschaft ENERCON Investment AG mit Teilgesellschaftsvermögen verwaltet. Das gezeichnete Kapital des Mutterunternehmens beläuft sich auf € 300,0 Mio. Die Eigenkapitalquote beläuft sich dauerhaft auf mehr als 50 %. Bei nachhaltig erwirtschaftetem, positivem Cashflow über die letzten Jahre, ist die Finanzlage der Gruppe als sehr positiv zu charakterisieren.

Das Geschäftsjahr 2017 stand, wie die Vorjahre, ganz im Zeichen der industriellen Serienproduktion von Anlagen von 800 kW bis 4,5 MW Leistung. Der Schwerpunkt der Installationen lag bei den Anlagen mit 2,0 bis 3,0 MW Leistung. Die von ENERCON erwarteten Planungen, 80 Anlagen mit einer Leistungsstärke von bis zu 1,0 MW zu installieren, wurden deutlich übertroffen. Ein Teil der angestrebten 1.370 Anlagen mit einer Leistungsstärke von 1,0 MW bis 4,5 MW wird zeitlich verzögert im Jahr 2018 realisiert werden. Der Baustellenbestand ist daher gegenüber der Vorperiode angestiegen. Die Gesamtleistung konnte gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Materialaufwand ist im Verhältnis zur Gesamtleistung nur leicht angestiegen. Der Personalaufwand stieg insbesondere durch die Reorganisation im PLM-Bereich an. Das Finanzergebnis hat sich aufgrund einmaliger Sondereffekte deutlich verbessert.

Leistungsklasse	2015	2016	2017	2018 Plan
bis 1,0 MW	198	137	97	75
2 MW (1,0 MW bis 3,0 MW)	741	852	765	700
3 MW (3,0 MW bis 4,0 MW)	373	544	443	425
4 MW (4,0 MW bis 6,0 MW)	0	5	61	75
größer als 6,0 MW	17	9	0	0

Weltweit neu installierte ENERCON-Anlagen

Quelle: ENERCON GmbH

Durch die gute Vorbereitung im Herbst 2017 und der daraus resultierenden Planungen ist der Start in das Jahr 2018 hinsichtlich der Installationen überaus erfolgreich verlaufen. 2018 wird mit einer installierten Leistung von rund 3.400 MW gerechnet. Die Entwicklung und der Betrieb eigener Windparks, die damit einhergehenden Themen der Energiewirtschaft sowie der Service von Windenergieanlagen haben sich jeweils als weitere Säule von ENERCON herausgebildet.

Der Rechtsstreit mit dem indischen Joint-Venture-Partner wurde bis dato noch nicht beigelegt, jedoch wurde 2016 mit einer positiven Entscheidung vor dem Schiedsgericht in London eine wesentliche Hürde in den Auseinandersetzungen genommen. Vor indischen Gerichten wird seit 2017 über die Vollstreckung aus dem Schiedsspruch gestritten. Im Februar 2018 ist das Insolvenzverfahren über das Joint-Venture-Unternehmen eröffnet worden. Dies hat einen maßgeblichen Einfluss auf die derzeit anhängigen Gerichtsverfahren. Die potenziellen finanziellen Risiken des Rechtsstreits werden bereits seit einigen Jahren umfassend berücksichtigt.

Mit einem Ergebnis vor Steuern von rund € 423 Mio. konnte das Jahr zufriedenstellend abgeschlossen werden. Das Resultat unterstreicht die Ertragskraft des Unternehmens trotz der anhaltenden Verunsicherungen an den Finanzmärkten und trotz des verschärften Wettbewerbsdrucks. Ergänzend wird auf die erläuternden Angaben des Anhangs verwiesen.

3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Die Strategie der ENERCON-Gruppe basiert auf den Grundüberlegungen einer wertorientierten Unternehmensführung. Grundsätzlich ist jede unternehmerische Betätigung aufgrund der Unsicherheit künftiger Entwicklungen sowohl mit Risiken als auch mit Chancen verbunden. Ein Unternehmen, welches zur Erreichung seiner unternehmerischen Ziele nicht bereit ist, Risiken einzugehen, wird in einer Zeit des steigenden Wettbewerbs keinen dauerhaften und nachhaltigen Erfolg erzielen können.

Besonders in Zeiten zunehmend globalisierten Wettbewerbs auf deregulierten Märkten, verbunden mit einer wachsenden Komplexität der Unternehmensprozesse, verändern sich Kundenanforderungen und Produkte mit hoher Geschwindigkeit. Die Unternehmen sind in diesem Zusammenhang gefordert, sich flexibel den ändernden Wettbewerbsbedingungen anzupassen - mit ihren Produkten, ihren Organisationsabläufen und mit ihren Technologien.

Da Chancen und Risiken in ihrer Mischung und in ihren möglichen Auswirkungen unternehmensspezifisch sind, richtet sich das Risikomanagement bei ENERCON an der Strategie und den Zielen des Unternehmens aus und betrachtet die folgenden Risikokategorien:

• Strategische Risiken,

• Operative Risiken,

• Finanzrisiken,

• Compliance und Reputation.

Besondere Schwerpunkte liegen dabei, neben der Gewährleistung der Unabhängigkeit des Unternehmens, auf der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit sowie in der nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes. Die vorgenannten Risikokategorien mit ihren jeweiligen Einzelrisiken unterliegen einer permanenten Analyse, Bewertung und Überwachung - und bei Bedarf Erweiterung - aufgrund sich verändernder Bedingungen.

Die Gesamtverantwortung für die Überwachung der Funktion des Risikomanagementsystems im Unternehmen obliegt der Geschäftsführung des Mutterunternehmens. Das gruppenweite Risikomanagement basiert auf den seitens der Geschäftsführung definierten unternehmerischen Grundsätzen zum Risikomanagement als Teil der ENERCON-Risikopolitik. Die Überwachung der Eignung und Wirksamkeit des Risikomanagementsystems ist Gegenstand der jährlichen Zertifizierung durch die TÜV SÜD Management Service GmbH sowie der Prüfungen der Systeme durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft RSM.

Die Risikotragfähigkeit wird im Wesentlichen durch die Höhe des Eigenkapitals sowie durch die Liquiditätsreserve des Unternehmens bestimmt. Die Risikopolitik bei ENERCON geht von der Grundposition aus, dass das dem Unternehmen zur Verfügung stehende Risikodeckungspotenzial den vorhandenen aggregierten Risikoumfang signifikant übersteigt.

Die risikobewusste Grundeinstellung seitens der Aloys Wobben Stiftung und der Geschäftsführung der ENERCON-Gruppe lässt sich bilanziell zudem an dem Bestand an frei verfügbarer Liquidität sowie an der konservativen Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsregeln gemäß deutschem HGB erkennen.

Das Risikoprofil bei ENERCON ist angemessen und vertraut auf die grundsätzliche geschäftspolitische Ausrichtung, auf die geschäftsführende Steuerung des Unternehmens im Hinblick auf schnelle Veränderungen des Umfelds und die Erfordernisse des laufenden Geschäfts sowie auf die Wirksamkeit des Risikomanagementsystems. Zudem hat ENERCON durch die Verabschiedung des Verhaltenskodex und den Aufbau einer Compliance-Organisation sowie durch die weitere Stärkung der Internen Revision und den Ausbau des Internen Kontrollsystems (IKS) die Kontrollaktivitäten im Unternehmen weiter gestärkt.

Unternehmerische Kernrisiken, insbesondere die Risiken von Seiten des Marktes (unter anderem Nachfrageschwankungen), wird ENERCON selbst tragen, ebenso die Risiken aus der Entwicklung neuer Produkte. Risiken, die nicht das Kerngeschäft von ENERCON bilden, wie unter anderem Rohstoffpreis-, Wechselkurs-, Zinsänderungs-, Haftpflicht- und Sachschadensrisiken, wird ENERCON ganz überwiegend auf Dritte übertragen. Diesbezügliche Entscheidungen wurden von den verantwortlichen Personen in Gremien wie zum Beispiel dem Rohstoffkomitee und dem Währungskomitee getroffen.

ENERCON rechnet auch in Zukunft mit stetig steigenden Anforderungen hinsichtlich der Preisgestaltung sowie an die Technik der Windenergieanlagen und an das Projektumfeld. Die zunehmende Größe der Aufträge stellt sich in einem Trend zu großen Ausschreibungen und Installationsherausforderungen dar. Diese Rahmenbedingungen kommen den Bedürfnissen größerer Marktteilnehmer, vor allem Investorengruppen und Energieversorger, entgegen.

Weiterhin bilden diejenigen Kunden für ENERCON ein wichtiges Standbein, die Einzelanlagen und kleine Gruppen von Anlagen planen und realisieren. ENERCON bietet eine individuelle Unterstützung, um bspw. "Bürgerprojekten" national und international zum Erfolg zu verhelfen und ist weiterhin gefordert, sich den Wünschen der Kunden nach einer vollständigen Betreuung anzupassen. Aus strategischen Überlegungen wird sich ENERCON im Rahmen verschiedener Großprojekte allein und mit Kooperationspartnern als Entwickler engagieren. Neben dem Kernprodukt Windenergieanlage rücken Bausteine für zusätzliche Wertschöpfung wie umfangreiche Service- und Energielogistik-Dienstleistungen, Direktvermarktung und Systemlösungen weiter in das Zentrum der Aktivitäten.

Der globale Marktanteil steht für ENERCON nicht im vorrangigen Zentrum der Betrachtungen, da aufgrund einiger volatiler Märkte die weltweit installierte Leistung von Jahr zu Jahr stark schwanken kann. Mit Blick auf das abgelaufene, finanziell zufriedenstellende Geschäftsjahr bestätigt sich jedoch die langfristig angelegte Unternehmenspolitik des nachhaltigen, ertragsorientierten und stabilen Wachstums. Chancen- und Risikobewusstsein stehen bei der weiteren Unternehmensentwicklung im Vordergrund. Verbunden mit dem Ziel der Unabhängigkeit wird ENERCON auch in Zukunft ein verlässlicher und an einer langfristigen Bindung orientierter Partner sein.

ENERCON ist bestrebt, in den kommenden Jahren den Exportanteil kontinuierlich auf mindestens 60 % zu steigern sowie auf dem deutschen Heimatmarkt einen Marktanteil von mehr als 35 % zu erzielen. Es wird angestrebt, im Kern ein überschaubares Portfolio an gefestigten Exportmärkten zu bedienen, sich jedoch auch den Chancen in neuen Exportmärkten zuzuwenden. In den von ENERCON definierten Schwerpunktländern ist es das erklärte Ziel, jeweils einen Platz unter den größten Herstellern zu finden und einen Marktanteil von jeweils mehr als 20 % zu erreichen. Ab 2021 wird ein starker Anstieg des Erneuerungsgeschäfts erwartet, an dem ENERCON einen möglichst hohen Anteil erzielen möchte. Durch das Insolvenzverfahren in Indien prüft ENERCON verschiedene Möglichkeiten des Wiedereinstiegs in den indischen Markt, insbesondere um den Kunden in dieser Phase den notwendigen Rückhalt im Service zu bieten.

In den letzten Jahren ist durch die rasante Marktentwicklung in China, den USA und in Indien auf absehbare Zeit ein Überhang an weltweiten Produktionskapazitäten für Windenergieanlagen entstanden, der im Falle lokal schwacher Aufbauzahlen auf andere Länder ausstrahlt. ENERCON konzentriert sich bereits seit längerer Zeit auf ein nachhaltiges Wachstum in den bereits erschlossenen Märkten. Gleichzeitig öffnet sich ENERCON auch für neue Märkte mit hohem Chancenpotential durch eine international ausgerichtete, dezentrale Organisationsstruktur. Wegen der damit einhergehenden Markt- und Kundennähe sehen wir ENERCON von den negativen globalen Entwicklungen und insbesondere den sich derzeit abzeichnenden Überkapazitäten nicht gefährdet. Aufgrund des anhaltenden Preiskampfes gehen wir mittelfristig von weiteren Konzentrationen und Konsolidierungen bei den Marktteilnehmern aus.

Basierend auf der eigenen Entwicklung des Unternehmens in der Vergangenheit sehen wir ENERCON in der Lage, am Markt weiterhin eine führende Rolle einzunehmen. Mittelfristig rechnet ENERCON mit einem stabilen bis leicht sinkenden Marktanteil weltweit.

ENERCON setzt bei Produktion, Aufbau und Service zunehmend auf die Unterstützung qualitativ hochwertiger Anbieter lokaler Leistungen und stellt damit zugleich hohe Effizienzanforderungen an alle Zulieferbetriebe. An den internationalen Standorten der Gruppe werden über die Ausprägung von regionalen Stützpunkten in zunehmendem Maße Einkaufsvorteile generiert, die zunehmend in der gesamten Wertschöpfungskette zum Tragen kommen. Der Aufbau von weiteren Produktionsstätten durch ENERCON oder mit Unterstützung von Kooperationspartnern im In- und Ausland wird dann erfolgen, wenn sich auf dem jeweiligen regionalen Markt eine langfristige Perspektive bietet. Zudem wird ENERCON in den kommenden Jahren verstärkt in Ausbildungszentren sowie in Service- und Verteilstationen in Deutschland und der EU investieren.

Veränderungen an den internationalen Devisenmärkten können in Einzelfällen Auswirkungen auf internationale Aufträge außerhalb der EU-Staaten in Form von Projektverschiebungen haben. Diesen Risiken stehen Chancen in den Ländern gegenüber, deren Währung gegenüber dem Euro aufgewertet wurde. Bei internationalen Projekten ist deshalb die Thematik der Wechselkurssicherung ein fester Bestandteil der Verhandlungen. Der Einsatz von entsprechenden Finanzinstrumenten dient hierbei ausschließlich Absicherungszwecken und erfolgt überwiegend in Form von Termingeschäften. Ein Abschluss von Finanzgeschäften aus rein spekulativen Zwecken erfolgt nicht. Zinsrisiken werden durch den Einsatz von Sicherungsgeschäften wie Zinsswaps Rechnung getragen. Durch den Abschluss von Warentermingeschäften werden Risiken im Rohstoffbereich begrenzt oder ganz ausgeschlossen.

Das Engagement im Ausbau der eigenen oder mit Kooperationspartnern realisierten Windparks wird ENERCON auch zukünftig im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten verstärkt fortsetzen. Aus diesen Aktivitäten können sich neue Betätigungsfelder und Geschäftsmodelle entwickeln.

Die Planungen für das Jahr 2018 sehen für ENERCON eine Auslieferung von rund 3.400 MW an Windenergieleistung vor. Im Vordergrund der langfristigen Unternehmenspolitik steht eine nachhaltige Orientierung an den Kundenwünschen, verbunden mit einer starken Konzentration auf die produktorientierte Forschung und Entwicklung. Darüber hinaus wird ENERCON 2018 die internationalen Bereiche Einkauf, Projektmanagement, Logistik und Zulieferindustrie besonders beobachten und strategisch neu bewerten. Zudem steht das Energiemanagement im Fokus mit dem Ziel, die Themenbereiche Speichertechnologien, innovatives Netzmanagement und Smart Grids zu bündeln.

Aurich, 11. Mai 2018

Konzernbilanz zum 31. Dezember 2017

AKTIVA

	31. Dezember 2017		31.12.2016
	T€		T€
A. Anlagevermögen
I.Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	97.977,6		99.057,9
2. Geschäfts- oder Firmenwert	16.551,9		20.587,6
davon aus der Konsolidierung: T€ 16.394,9 (Vorjahr: T€ 20.364,3)
	114.529,5		119.645,5
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauteneinschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	122.024,2		126.293,7
2. technische Anlagen und Maschinen	1.079.788,2		1.137.702,0
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	83.751,1		76.305,6
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	84.361,6		249.699,3
	1.369.925,1		1.590.000,6
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.038,8		3.915,5
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	139.893,6		36.043,1
3. Beteiligungen	72.768,5		72.273,6
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	67.687,4		65.759,3
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	118.276,6		28.206,1
6. Wertpapiere des Anlagevermögens	1.097.240,4		871.165,7
7. sonstige Ausleihungen	235.115,1		231.224,0
	1.734.020,5		1.308.587,2
		3.218.475,0	3.018.233,4
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	431.230,8		424.884,9
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	582.964,3		555.787,1
3. in Ausführung befindliche Projekte	1.958.687,0		1.776.985,9
erhaltene Anzahlungen auf Vorräte	-1.440.005,3		-1.455.952,1
4. geleistete Anzahlungen auf Vorräte	99.104,4		101.418,9
	1.631.981,3		1.403.124,6
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	718.025,9		652.223,1
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	39.451,7		90.627,1

3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	27.826,4		19.987,4
4. sonstige Vermögensgegenstände	331.174,8		258.392,3
	1.116.478,8		1.021.229,9
III. Wertpapiere
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	43.848,5		49.299,8
2. sonstige Wertpapiere	419.411,3		437.223,8
	463.259,8		486.523,5
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.441.318,7		1.798.878,1
		4.653.038,6	4.709.756,1
C. Rechnungsabgrenzungsposten		40.364,7	34.021,2
D. Aktive latente Steuern		157.448,2	192.076,9
		8.069.326,5	7.954.087,6
PASSIVA
	31. Dezember 2017		31.12.2016
	T€		T€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	300.000,0		225.000,0
II. andere Gewinnrücklagen	875.313,9		898.695,4
III. Eigenkapitaldifferenz aus Währungsumrechnung	-71.150,6		-16.036,7
IV. Konzernbilanzgewinn	3.291.083,1		3.036.417,5
V. nicht beherrschende Anteile	24.432,3		25.984,6
		4.419.678,7	4.170.060,9
B. Sonderposten für Investitionszuschüsse		8.256,4	9.600,2

C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	22.667,6		17.492,0
2. Steuerrückstellungen	30.360,6		62.169,8
3. sonstige Rückstellungen	737.440,5		737.892,4
		790.468,7	817.554,2
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.681.709,5		1.697.811,9
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	304.743,4		483.764,5
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	521.086,3		412.305,2
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	4.070,8		2.579,7

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	11.722,3		12.624,2
6. sonstige Verbindlichkeiten	178.529,5		213.691,8
davon aus Steuern: T€ 32.363,4 (Vorjahr: T€ 74.685,0)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: T€ 3.939,9 (Vorjahr: T€ 2.947,1)
		2.701.861,7	2.822.777,2
E. Rechnungsabgrenzungsposten		149.061,0	134.095,1
		8.069.326,5	7.954.087,6

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017

	2017	2016
	T€	T€
1. Umsatzerlöse	5.598.092,3	5.127.278,3
2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an unfertigen Erzeugnissen und in Ausführung befindlichen Projekten	53.186,4	-98.900,1
3. andere aktivierte Eigenleistungen	60.687,6	301.829,7
Gesamtleistung	5.711.966,4	5.330.207,9
4. sonstige betriebliche Erträge	457.423,0	601.511,7
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	2.128.913,0	1.873.634,8
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	2.523.419,6	2.398.230,0
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	144.827,9	137.338,3
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	39.048,6	28.457,3
davon für Altersversorgung	5.215,9	1.191,9
7. Abschreibungen	200.187,4	163.791,3
8. sonstige betriebliche Aufwendungen	729.539,3	690.085,4
Betriebliches Ergebnis	403.453,4	640.182,5
9. Erträge aus Beteiligungen	1.548,2	496,6
10. Ergebnis aus assoziierten Unternehmen	8.514,7	2.393,6
11. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens	83.045,3	23.622,3
davon aus verbundenen Unternehmen	8.429,4	1.818,0
12. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	82.042,5	24.812,7
davon aus verbundenen Unternehmen	1,3	89,2
davon aus Abzinsung	3.424,9	4.823,6
13. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	82.680,7	5.972,3
14. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	73.289,2	82.738,0
davon aus Aufzinsung	7.073,5	10.657,3
Aufwendungen aus Verlustübernahme	131,8	133,1
Finanzergebnis	19.049,1	-37.518,2
16. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	422.502,5	602.664,3
17. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	74.434,6	227.902,2
18. latente Steuern	31.407,0	-6.394,3
19. Ergebnis nach Steuern	316.660,9	381.156,4
20. sonstige Steuern	10.173,6	20.116,6
21. Konzernjahresüberschuss	306.487,3	361.039,8
22. Konzernergebnisvortrag	3.036.417,5	2.890.969,2
23. Einstellungen in andere Gewinnrücklagen	-51.618,4	-101.133,1
24. Ausschüttungen	-1.834,5	-116.584,6
25. nicht beherrschende Anteile	1.631,2	2.126,2
26. Konzernbilanzgewinn	3.291.083,1	3.036.417,5

Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2017

I. Allgemeine Erläuterungen

Der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2017 der UEE Holding GmbH mit Sitz in Aurich, Amtsgericht Aurich, Handelsregisternummer HRB 200296, wurde nach den handelsrechtlichen Vorschriften der §§ 290 ff. HGB aufgestellt. Die Gliederung der Konzernbilanz erfolgt nach den Vorschriften des § 266 HGB. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach § 275 Abs. 2 HGB in der Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

In Anlehnung an § 265 Abs. 5 HGB wurde die Bilanzgliederung um die Posten "in Ausführung befindliche Projekte" sowie "Sonderposten für Investitionszuschüsse" erweitert. Die Gliederung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde um das "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" sowie um den Posten "latente Steuern" erweitert.

Das Geschäftsjahr für den Konzernabschluss und die konsolidierten Unternehmen entspricht dem Kalenderjahr.

Aufgrund von Rundungen können sich im Konzernabschluss bei Summenbildung geringfügige Abweichungen ergeben.

II. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss der UEE Holding GmbH zum 31. Dezember 2017 sind neben dem Mutterunternehmen, der UEE Holding GmbH, grundsätzlich alle in- und ausländischen Unternehmen einbezogen, deren Stimmrechte in der Gesellschafterversammlung unmittelbar oder mittelbar zu mehr als 50,00 % dem Mutter- oder den Tochterunternehmen zustehen.

Die nachstehend aufgeführten Unternehmen wurden im Rahmen der Vollkonsolidierung berücksichtigt. Die in Deutschland ansässigen Gesellschaften sind gemäß § 264 Abs. 3 HGB beziehungsweise § 264b HGB von der Verpflichtung zur Offenlegung in Deutschland befreit:

Gesellschaft	Sitz	Anteil ^*
UEE Holding GmbH	Aurich	Mutterunternehmen
ENERCON GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Independent Power Producer GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Logistic GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Ahlerstedt III KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Aufwind KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Belgern KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Belgern II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Bertkow KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Bertkow II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Bettinghausen KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Brandung I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Brandung II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Deblinghausen KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co Falkenhagen IV KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Friedrichsgabekoog KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co.Frische Brise I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Groß Niendorf I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Groß Niendorf II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Großzöberitz I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Großzöberitz II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Ihlow KG	Ihlow	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Ingeln KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne V KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. KG Nordhausen	Kleinfurra	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Küstenwind I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Küstenwind II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Lensahn KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Lutter IX KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Megawind I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Megawind II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Mistral KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Passat I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Passat II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Passat III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Brilon KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Rhede KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Scirocco I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Scirocco II KG	Aurich	100,00 %
Windpark Sendenhorst GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Steife Briese KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Stößen I KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Stößen II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Stößen III KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Süllberg KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Tornado KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Twist KG	Twist	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Valbert KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Wickede KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Wiegleben KG	Bad Langensalza	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Kutenholz KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Windnutzung II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Rysumer Nacken KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Windrose KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark Heidersdorf GmbH & Co. KG	Heidersdorf	75,00 %
GRE Windpark Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
GRE Windpark Verwaltungs GmbH & Co. Projekt Windpark Dorna Mitte KG	Dorna	100,00 %
GRE Windpark Verwaltungs GmbH & Co. Projekt Windpark Dorna Ost KG	Dorna	100,00 %
GRE Windpark Verwaltungs GmbH & Co. Projekt Windpark Dorna West KG	Dorna	100,00 %
Groß Niendorfer Wind GmbH	Aurich	100,00 %
Groß Rietzer Windparkbetriebsgesellschaft mbH	Aurich	100,00 %
Herrmannsdorfer Windkraft GmbH & Co.Projekt Kronsberg KG	Aurich	100,00 %
Herrmannsdorfer Windkraft Verwaltungsgesellschaft mbH	Aurich	100,00 %
Loccumer Windparkbetriebsgesellschaft mbH	Rehburg-Loccum	100,00 %
Mühle Steinlah GmbH	Aurich	70,00 %
NEA Neue Energie Forschung und Entwicklung gemeinnützige GmbH	Aurich	99,00 %
NEA Neue Energie Forschung und Entwicklung Windpark GmbH & Co. Aachen KG	Aurich	100,00 %
Siedenbrünzower Windkraft GmbH & Co. Peene KG	Siedenbrünzow	100,00 %
Siedenbrünzower Windkraft GmbH & Co. Windpark im Osten KG	Siedenbrünzow	100,00 %
Solvent GmbH	Aurich	100,00 %
UW Krauschwitz GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Mainsche GbR	Aurich	76,25 %
Wasserenergie Raguhn Verwaltungsgesellschaft mbH	Aurich	100,00 %
Windenergienutzungsgesellschaft Leipzig mbH & Co. Windpark Rehbach KG	Aurich	100,00 %
Windenergienutzungsgesellschaft Leipzig mbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Betriebsführungs GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark Jennelt GmbH	Pewsum	100,00 %
Windpark Kutenholz GmbH & Co. KG	Kutenholz	100,00 %
Windpark Lensahn GmbH	Lensahn	100,00 %
Windpark Lensahn GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Wasserenergie Raguhn GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Luttum KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Lüdinghausen KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Padenstedt KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Erftstadt KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Mittelherwigsdorf KG	Aurich	100,00 %
Windpark Jänickendorfer Heide GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Waltershausen KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co.Bad Emstal KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Lünne KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Erp KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Barnstedt KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Neddenaverbergen KG	Aurich	100,00 %
Windpark Altes Lager GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wildberg KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Fuhrberg KG	Aurich	100,00 %
UW Wessin GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Northeim KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Ihlow KG	Ihlow	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Rätzlingen KG	Aurich	100,00 %
Windpark Mülheim GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Production GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Brimingen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Swisstal KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Weserbrise KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark Teltow-Fläming GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Umspannwerke GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Witzenhausen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kirchheim KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Coesfeld KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Feldheim KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Hemeringen KG	Aurich	100,00 %
Windpark Extertal GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Bimolten II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wüschheim KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wolfhagen KG	Aurich	100,00 %
REG Regenerative Energien Standortentwicklung GmbH & Co. Beverstedt KG	Aurich	100,00 %
REG Regenerative Energien Standortentwicklung GmbH & Co. Kirchwistedt KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schönfeld KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Münstertal KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schlalach KG	Aurich	100,00 %
ANB Fläming Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Külz I KG	Aurich	100,00 %
ANB Fläming GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Jennelt II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Bröckel-Eicklingen KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Loccum GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Grabow-Reesen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne IV KG	Aurich	100,00 %
UW Spetzerfehn GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Ennigerloh KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Trebbichau KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Rothensee KG	Aurich	76,00 %
Windpark GmbH & Co. Zehnhausen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schinne I KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Zerbst KG	Aurich	100,00 %
Windpark Kassieck-Lindstedt GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Kassieck-Lindstedt Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Dülmen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Olfen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Steinheim KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Cuxhaven KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Telgte KG	Aurich	100,00 %
e.g.o.o. Eisenbahngesellschaft Ostfriesland-Oldenburg mbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Diepenau II KG	Aurich	51,00 %
Windpark GmbH & Co. Hamburg KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Werneuchen-Seefeld GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Haaßel KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Deutsch Bork KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Jennelt III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Mulsum KG	Aurich	100,00 %
Stößen-Wind GmbH & Co. I KG	Aurich	100,00 %
Stößen-Wind GmbH & Co. II KG	Aurich	100,00 %
Stößen-Wind GmbH & Co. III KG	Aurich	100,00 %
Schinne Windenergie GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Wardenburg GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Neutz-Lettewitz GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Simmern GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Neutz-Lettewitz II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Gischow KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Lünne II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Jänickendorf KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Bütow GmbH & Co. KG	Bütow	100,00 %
Windpark Wiegleben II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Eckolstädt GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Bad Emstal II KG	Aurich	100,00 %
E-Ship 1 Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
E-Ship 1 GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Shipping GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON IT Service GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark Kassieck-Lindstedt II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Kassieck-Lindstedt III GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Acht KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Penzlin KG	Aurich	100,00 %
1. Windpark GmbH & Co. Uplengen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Diepenau KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Twistetal KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Georgsheil GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windenergie GmbH & Co. Metelen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Möhnesee-Echtrop KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk GmbH & Co. Trebbichau KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Külz II KG	Aurich	100,00 %
Windkraft Herford I GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Wind-projekt GmbH & Co. Sechste Betriebs-KG	Aurich	100,00 %
Wind-projekt GmbH & Co. Siebte Betriebs-KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Dietrichsfeld KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Isernhagen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. FAAS-Nord KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Glövzin KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Etteln KG	Aurich	100,00 %
Windpark Altes Lager II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Financial Services GmbH	Aurich	100,00 %
UW Pöglitz GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Bütow GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
WIND-projekt GmbH & Co. Zehnte Betriebs KG	Aurich	100,00 %
WIND-projekt GmbH & Co. 14. Betriebs KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Mittelherwigsdorf II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Consulting Services GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kisselsheide KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wolthausen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Holste KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Vollersode KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Schinne GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wallerdorf KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Erlengarten KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Sachsenhausen KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Altentreptow Nord Verwaltungs GmbH	Aurich	60,00 %
Windpark GmbH & Co. Heidehof III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Bornheim KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Altentreptow Nord GmbH & Co. KG	Aurich	60,00 %
Windpark GmbH & Co. Kerspleben KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Neustgewann KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Frienstedt KG	Aurich	100,00 %
Windpark Altes Lager III GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Seefeld-Gokels KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Schwiegershausen KG	Aurich	100,00 %
Windpark Kassieck-Lindstedt IV GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Diepenau III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Duben KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kerspleben II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Cuxhaven II KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Bischberg GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Windpark Haren GmbH & Co. KG	Haren	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Conneforde KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Meckel GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Niederwerbig KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Prötzel KG	Aurich	100,00 %
Hanse Drehverbindungen GmbH	Wismar	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Heringen-Monte Kali KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Heringen- Waltersberg KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Horn KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Altweidelbach KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Sandhorst GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Diepenau IV KG	Aurich	100,00 %
Wärmeversorgung Industriegebiet Nord GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Hoppenrade GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Energie GmbH	Aurich	100,00 %
Quadra Energy GmbH	Düsseldorf	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Siedenlangenbeck KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Alterkülz II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
UW Hoppenrade GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Gensingen KG	Aurich	100,00 %
IFE Windpark Berne GmbH & Co. Betriebs-KG	Berne	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Friedrichsgabekoog II KG	Aurich	100,00 %
ENERCON Erneuerbare Energien GmbH	Düsseldorf	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Falken-Gesäß KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Sulzthal KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kleinbuckow KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Girkenroth GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ENERCON IPP Deutschland GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Landesbergen Süd II KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Landesbergen Süd III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Nentzelsrode KG	Aurich	100,00 %
UW Treuenbrietzen Nord GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Niemberg KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Damsdorf KG	Aurich	100,00 %
UW Heringen GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark Kassieck-Lindstedt V GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kalefeld KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Rauhkasten-Steinfirst KG	Aurich	100,00 %
Windparkbetriebsgesellschaft Adorf/Diemelsee II (die Zweite) GmbH	Aurich	100,00 %
UW Jagstzell GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Schinne Windenergie II GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Heinzenbach-Unzenberg KG	Aurich	100,00 %
UW Mögelin GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
RegioE2 Windpark GmbH & Co. KG	Wülfershausen a.d. Saale	90,00 %
Windenergie Sengwarden GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
UW Kleinfurra Wind GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windenergie Helmbrechts GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
RegioE2 Windpark Verwaltungsgesellschaft mbH	Wülfershausen a.d. Saale	90,00 %
Windpark GmbH & Co. Hummelsweiler KG	Aurich	100,00 %
UW Zossen Wind GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Bliedersdorf KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Rechenberg KG	Aurich	100,00 %
Windpark Neue Energien Kakerbeck GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Kandelin KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Nattheim KG	Aurich	100,00 %
UW Hugoldsdorf GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
UW Kandelin GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Hugoldsdorf KG	Aurich	100,00 %
Windfarm Cappel B I GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Lünne III KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Wünsdorf-Süd KG	Aurich	100,00 %
BE Windpark Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
Energieanlagenmontage GmbH	Aurich	100,00 %
ENERCON PLM GmbH	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Groß Niendorf KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Pfeffenhausen KG	Aurich	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Selsingen KG	Aurich	100,00 %
Infrastruktur Damsdorf GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
UW Gerichtstetten GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
Energieallianz MV Beteiligungs GmbH	Rerik	90,00 %
UW Werneuchen-Seefeld GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT GmbH	Oldenburg	100,00 %
EGPM ENERCON Green Power Mobility Verwaltungs GmbH	Aurich	100,00 %
Windparkbetriebsgesellschaft Breitenbach mbH	Schlüchtern	100,00 %
UW Steinau Betriebsgesellschaft mbH	Hannover	100,00 %
Windpark GmbH & Co. Hasenmoor KG	Aurich	100,00 %
Umspannwerk Bargstedt GbR	Aurich	88,24 %
ENERCON Windpark GmbH & Co. Lutter III KG	Aurich	50,18 %
ENERCON Australia Pty. Ltd.	Ravenshoe QLD (Australien)	100,00 %
ENERCON Argentina S.R.L.	Buenos Aires (Argentinien)	99,99 %
MMW Potzneusiedl GmbH	Eisenstadt (Österreich)	60,00 %
WWP Bolivia S.R.L.	La Paz (Bolivien)	100,00 %
Wobben Windpower Indústria e Comércio Ltda.	Sorocaba (Brasilien)	99,99 %
ENERCON Canada Inc.	Halifax (Kanada)	100,00 %
WEC Towers Quebec Inc.	Montreal (Kanada)	100,00 %
3311700 Nova Scotia Ltd.	Vancouver (Kanada)	100,00 %
ENERCON Leasing Sub I Inc.	Vancouver (Kanada)	100,00 %
ENERCON Leasing Sub II Inc.	Vancouver (Kanada)	100,00 %
ENERCON Services Costa Rica S.A.	San Jose Pavas (Costa Rica)	100,00 %
EOLICA Aircan S. L.	Gran Canaria (Spanien)	100,00 %
ENERCON Renovables S. L.	Valencia (Spanien)	100,00 %
ENERCON Ferme Eolienne I S.A.R.L.	Lacroix Saint Ouen (Frankreich)	100,00 %
ENERCON Ferme Eolienne Sud S.A.R.L.	Lacroix Saint Ouen (Frankreich)	100,00 %
Société d´exploitation du Parc Eolien de Bergodsom SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
Eole Moustermeur SCS	Vertou (Frankreich)	100,00 %
Société d'exploitation du Parc Eolien de Tripleville SAS	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ENERCON IPP France S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
Intervent SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
Parc Eolien de Ia Saronde SAS	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
SASU Eoliennes Saint Allouestre SAS	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
Enercon Services Administratifs S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
Energie Divonne SAS	Boulogne Billancourt (Frankreich)	100,00 %
Aeolika Parka Achladion A. E.	Athen (Griechenland)	53,08 %
Anemoessa Aeolika Parka A. E.	Athen (Griechenland)	60,00 %
ENERCON Hellas A. E.	Athen (Griechenland)	100,00 %
Aeolika Parka Kryon A. E.	Athen (Griechenland)	62,00 %
Kalon Oros Aeolika Parka A. E.	Athen (Griechenland)	100,00 %
Vector Aeolika Desfinas A. E.	Athen (Griechenland)	89,00 %
Vector Aeolika Notias Desfinas A. E.	Athen (Griechenland)	89,00 %
Kilrush Energy Limited	Athlone (Irland)	100,00 %
Carraigcannon Wind Farm Limited	Athlone (Irland)	100,00 %
ENERCON Service Japan Co. Ltd.	Yoshinumacho (Japan)	100,00 %
ENERCON Korea Inc.	Seoul (Südkorea)	100,00 %
ENERCON Flevoland B.V.	Zwolle (Niederlande)	100,00 %
Testfield Lelystad 2 B.V.	Zwolle (Niederlande)	100,00 %
Testfield Lelystad 7 B.V.	Zwolle (Niederlande)	100,00 %
ENERCON Norge AS	Bergen (Norwegen)	100,00 %
Generator Produkcja Opole Sp. z o.o.	Poznań (Polen)	100,00 %
ENERCONPor - Energias Renováveis de Portugal, Sociedade Unipessoal, Lda.	Viana do Castello (Portugal)	100,00 %
ENEOP3-Desenvolvimento de Projecto Industrial S.A.	Lissabon (Portugal)	100,00 %
KI Maskinverkstad AB	Malmö (Schweden)	100,00 %
Garielsberget Nord Vind AB	Umea (Schweden)	55,00 %
Markbygden Net AB	Umea (Schweden)	75,00 %
Skogberget Vind AB	Umea (Schweden)	55,00 %
ENERCON Rüzgar Enerji Santrali Kurulum Hizmetleri Limited Sirketi	Istanbul (Türkei)	100,00 %
ENERCON Taiwan Ltd.	Taipei (Taiwan)	100,00 %
Agua Leguas S.A.	Montevideo (Uruguay)	100,00 %
ENERCON Uruguay S.A.	Montevideo (Uruguay)	100,00 %
Ecoenergia S.R.L.	Brașov (Rumänien)	100,00 %
ENERCON Vietnam Company Limited	Ho Chi Minh City (Vietnam)	100,00 %
ENERCON Component Manufacturing South Africa (Pty) Ltd	Kapstadt (Südafrika)	100,00 %
ENERCON Holdings South Africa (Pty) Ltd	Kapstadt (Südafrika)	100,00 %
ENERCON Services South Africa (Pty) Ltd	Kapstadt (Südafrika)	100,00 %
Wind-Energy Enercon South Africa (Pty) Ltd	Kapstadt (Südafrika)	100,00 %
Killin Hill Windfarm Limited	Letterkenny (Irland)	100,00 %
Société d´exploitation du Parc Eolien de Charsonville SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
Société d´exploitation du Parc Eolien du Rocher Breton S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	75,00 %
ENERCON Chile SpA	Santiago (Chile)	100,00 %

^* Unmittelbare und mittelbare Anteile wurden zusammengefasst.

Es haben sich im Vergleich zum Vorjahr folgende Veränderungen im Konsolidierungskreis ergeben:

Name
Zugänge
Energieanlagenmontage GmbH	Erstkonsolidierung
ENERCON PLM GmbH	Erstkonsolidierung
Windpark GmbH & Co. Groß Niendorf KG	Erstkonsolidierung
Windpark GmbH & Co. Pfeffenhausen KG	Erstkonsolidierung
Windpark GmbH & Co. Selsingen KG	Erstkonsolidierung
Infrastruktur Damsdorf GmbH & Co. KG	Erstkonsolidierung
UW Gerichtstetten GmbH & Co. KG	Erstkonsolidierung
Energieallianz MV Beteiligungs GmbH	Erstkonsolidierung
UW Werneuchen-Seefeld GmbH & Co. KG	Erstkonsolidierung
ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT GmbH	Erstkonsolidierung
EGPM ENERCON Green Power Mobility Verwaltungs GmbH	Erstkonsolidierung
Windparkbetriebsgesellschaft Breitenbach mbH	Erstkonsolidierung
UW Steinau Betriebsgesellschaft mbH	Erstkonsolidierung
Windpark GmbH & Co. Hasenmoor KG	Erstkonsolidierung
ENERCON Windpark GmbH & Co. Lutter III KG	Erstkonsolidierung
Umspannwerk Bargstedt GbR	Erstkonsolidierung
BE Windpark Verwaltungs GmbH	Erstkonsolidierung
ENERCON Component Manufacturing South Africa (Pty) Ltd	Erstkonsolidierung
ENERCON Holdings South Africa (Pty) Ltd	Erstkonsolidierung
ENERCON Services South Africa (Pty) Ltd	Erstkonsolidierung
Wind-Energy Enercon South Africa (Pty) Ltd	Erstkonsolidierung
Killin Hill Windfarm Limited	Erstkonsolidierung
Ecoenergia S.R.L.	Erstkonsolidierung
Société d´exploitation du Parc Eolien du Rocher Breton SAS	Erstkonsolidierung
ENERCON Chile SpA	Erstkonsolidierung
Société d´exploitation du Parc Eolien de Charsonville SAS	Erstkonsolidierung
ENERCON Vietnam Company Limited	Erstkonsolidierung

Mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 wurde der Kommanditanteil an der ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT GmbH & Co. KG durch die ENERCON IT Service GmbH in die ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT Verwaltungs GmbH eingebracht. Hierdurch ist die ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT GmbH & Co. KG erloschen. Die ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT Verwaltungs GmbH firmiert seit dem 22. Februar 2018 als ZEIT Zentrum für den ertragsorientierten Einsatz von IT GmbH.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2017 ist die Gesellschaft Windpark GmbH & Co. Nentzelsrode II KG, Aurich, auf die Windpark GmbH & Co. KG Nentzelsrode KG, Aurich, verschmolzen worden.

Durch den Zugang der ENERCON PLM GmbH und der Energieanlagenmontage GmbH, Erstkonsolidierungszeitpunkt 1. Mai 2017, ist der Personalaufwand des Geschäftsjahres nicht mit dem Vorjahr vergleichbar. Der Personalaufwand dieser Gesellschaften belief sich im Vorjahr auf T€ 10.325,5.

Gem. § 313 Abs. 3 Satz 1 HGB wurden für ein Unternehmen keine Angaben gemacht, da sonst dem Konzern erhebliche Nachteile drohen.

Folgende Gesellschaften wurden nicht in den Konzernabschluss einbezogen:

Name	Sitz	Anteil*
a) Dipl.-Ing. Peter Neumann Baugrunduntersuchung GmbH & Co. KG	Eckernförde	100,00 %
b) Dipl.-Ing. Peter Neumann Baugrunduntersuchung Verwaltungs-GmbH	Eckernförde	100,00 %
c) Welsch Wind Power Inc.	Vancouver (Kanada)	100,00 %
d) ENERCON Canary Islands S. L.	Gran Canaria (Spanien)	75,00 %
e) ENERCON Tenerife S. L.	Teneriffa (Spanien)	100,00 %
f) Tuulipuisto Rakeenperä Oy	Helsinki (Finnland)	100,00 %
g) ENERCON Ferme Eolienne Nord S.A.R.L.	La Croix Saint Ouen (Frankreich)	100,00 %
h) Ferme Eolienne Est S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
i) Société d´exploitation du Parc Eolien du Don S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
j) Société d´exploitation du Parc Eolien des Trois Courtils SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
k) Société d´exploitation du Parc Eolien la Crete de Ribes SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
l) Société d´exploitation du Parc Eolien du Haillame SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
m) Société d´exploitation du Parc Eolien de Ludmila SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
n) Société d´exploitation du Parc Eolien de Sabine SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
o) Société d´exploitation du Parc Eolien de Sachin SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
p) Société d´exploitation du Parc Eolien Artemis SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
q) Société d´exploitation du Parc Eolien Helios SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
r) Société d´exploitation du Parc Eolien Iris SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
s) Société d´exploitation du Parc Eolien Violette S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
t) Société d´exploitation du Parc Eolien Orchis S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
u) Société d´exploitation du Parc Eolien Lilas S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
v) Société d´exploitation du Parc Eolien Rose	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
w) Société d´exploitation du Parc Eolien Silene S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
x) Société d'exploitation du Parc Eolien des Hayettes S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
y) Société d'exploitation du Parc Eolien du Fouzon S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
Sz) ociété d'exploitation du Parc Eolien Alice S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
aa) Société d'exploitation du Parc Eolien Martin S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
ab) Société d'exploitation du Parc Eolien de Ludmila 2 S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
ac) Société d'exploitation du Parc Eolien de Ludmila 3 S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
ad) Société d'exploitation du Parc Eolien les Garaches S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ae) Société d'exploitation du Parc Eolien les Prieurs S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	50,00 %
af) Société d'exploitation du Parc Eolien la Roche S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ag) Société d'Exploitation du Parc Eolien Mare du Cornet S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ah) Société d'Exploitation du Parc Eolien du Moulin Neuf S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ai) Société d'Exploitation du Parc Eolien Zephir S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
aj) Société d'Exploitation du Parc Eolien Sabine 2 S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
ak) Société d'Exploitation du Parc Eolien Ginko S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
al) Société d'Exploitation du Parc Eolien Bill S.A.R.L.	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
am) Société d'Exploitation du Parc Eolien Lande du Moulin S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
an) Société d'Exploitation du Parc Eolien les Chatelees S.A.R.L.	Le Meux (Frankreich)	100,00 %
ao) Société d'Exploitation du Parc Eolien de Vallée Masson SAS	Mulhouse (Frankreich)	100,00 %
ap) ENERCON Wind Energy d.o.o.	Novi Beograd (Serbien)	100,00 %
aq) ENERCON (Thailand) Co., Ltd.	Bangkok (Thailand)	100,00 %
ar) WEC Production Portugal S.A.	Viana do Castelo (Portugal)	100,00 %
as) EGPM E-Charger Aurich GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
at) EGPM E-Charger600 1 GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
au) EGPM E-Charger600 2 GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
av)EGPM E-Charger Gengenbach GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
aw) EGPM E-Charger Pfaffenhofen GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ax) EGPM E-Charger Ellwangen GmbH & Co. KG	Aurich	100,00 %
ay) 1029568 B.C. LTD.	Vancouver (Kanada)	100,00 %
az) Welsch Wind Power Limited Partnership	Manitoba (Kanada)	100,00 %
ba) Société d'Exploitation du Parc Eolien Kervellin S.A.R.L.	Longueil Sainte Marie (Frankreich)	100,00 %
bb)Société d'Expl. du Parc Eolien les Grands Clos S.A.R.L.	Longueil Sainte Marie (Frankreich)	100,00 %
bc) Société d'Expl. du Parc Eolien du Bois de Juvigny S.A.R.L.	Longueil Sainte Marie (Frankreich)	100,00 %
bd) Société d'Expl. du Parc Eolien la Fontaine S.A.R.L.	Longueil Sainte Marie (Frankreich)	100,00 %
be) Société d'Expl. du Parc Eolien la Madeleine S.A.R.L.	Longueil Sainte Marie (Frankreich)	100,00 %
bf) Société d'exploitation éolienne d'Orvilliers et Mesgrigny SAS (SEEOM)	Paris (Frankreich)	100,00 %
bg) EN 1 Rüzgar Enerjisi Yatirim Anonim Sirketi	Istanbul (Türkei)	100,00 %
bh) Yatirim Anonim Sirketi	Istanbul (Türkei)	100,00 %
bi) Koskenkylän Tuulienergia Oy	Kauhajoki As (Finnland)	80,00 %
bj) Sechzehnte Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bk) Achtzehnte Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bl) Neunzehnte Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bm) Zwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bn) Einundzwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bo) Zweiundzwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bp) Dreiundzwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bq) Vierundzwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
br) Fünfundzwanzigste Komponentenfertigung GmbH	Aurich	100,00 %
bs) Ersträsk Vind AB	Umea (Schweden)	100,00 %
bt) Markbygden Net Väst AB	Umea (Schweden)	100,00 %
bu) Markbygden Etapp 2 AB	Umea (Schweden)	100,00 %
bv) Ladaner S.A.	Montevideo (Uruguay)	90,00 %
bw) ENERCON Wind Farms (Krishna) Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
bx) ENERCON (India) Power Development Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
by) ENERCON Financial Consultancy Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
bz) ENERCON Wind Farms (Chitradurga) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	55,94 %
ca) ENERCON Wind Farms (Madhya Pradesh) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
cb) ENERCON Wind Farms (Maharana Pratap) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
cc) ENERCON Wind Farms (Sai) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
cd) ENERCON Wind Farms (Pritvi) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	55,16 %
ce) ENERCON Wind Farms (Nettur) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
cf) ENERCON (India) Infra Structure Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	54,88 %
cg) ENERCON Lanka Power Development Pvt. Ltd.	Colombo (Sri Lanka)	56,00 %
ch) EIL South Africa Power Development Pvt. Ltd.	Tecoma (Südafrika)	56,00 %

^* Unmittelbare und mittelbare Anteile wurden zusammengefasst.

zu a) bis bi):

Die Gesellschaften wurden wegen untergeordneter Bedeutung - auch in ihrer Gesamtheit - nicht in den Konzernabschluss einbezogen. Alle Unternehmen haben entweder keine oder nur eine geringe Geschäftstätigkeit im Geschäftsjahr 2017 entfaltet.

zu bj) bis bv):

Die Gesellschaften wurden nicht in den Konzernabschluss einbezogen, da sie ausschließlich zum Zwecke ihrer Weiterveräußerung gehalten werden.

zu bw) bis ch):

Im Geschäftsjahr 2017 wurde, wie im Vorjahr, aufgrund des langwierigen und intensiven Rechtsstreits mit dem indischen Joint-Venture-Partner sowie der damit in Zusammenhang stehenden Vorabverfügungen zur Ausübung der Gesellschaftsrechte von der Vollkonsolidierung der indischen Gesellschaften abgesehen. Da für einige Gesellschaften ein maßgeblicher Einfluss durch die ENERCON GmbH weiterhin besteht, wurden diese Gesellschaften als assoziierte Unternehmen konsolidiert. Die Tochterunternehmen der ENERCON India Ltd., die keine weiteren Beteiligungsverhältnisse zu anderen vollkonsolidierten Gesellschaften haben, sind aufgrund der Einbeziehung der ENERCON India Ltd. als assoziiertes Unternehmen für den Konzern - auch in ihrer Gesamtheit - von untergeordneter Bedeutung.

Folgende Gesellschaften wurden im Geschäftsjahr aufgrund gemeinschaftlicher Geschäftsführung nach der Quoten-Konsolidierungsmethode berücksichtigt:

Gesellschaft	Sitz	Anteil
ENERCON Windpark GmbH & Co. Strauch-Michelshof KG	Simmerath	48,47 %
ENERCON Windpark Strauch-Michelshof Verwaltungsgesellschaft mbH	Simmerath	50,00 %
Windpark Walkhügel GmbH & Co. Aderstedt KG I	Aderstedt	50,00 %
Windpark Walkhügel GmbH & Co. Aderstedt II KG	Aderstedt	50,00 %
Windpark Walkhügel GmbH & Co. Ilberstedt III KG	Aderstedt	50,00 %
Windpark Walkhügel Verwaltungs-GmbH	Aderstedt	50,00 %
Weserkraftwerk Bremen GmbH & Co. KG	Bremen	50,00 %
Windpark Schneeberger Hof Verwaltungs GmbH	Wörrstadt	50,00 %
Windpark Schneeberger Hof GmbH & Co. KG	Wörrstadt	50,00 %

Im Rahmen der Equity-Methode wurden folgende Gesellschaften berücksichtigt:

Name	Sitz	Anteil ^*
ENERCON Windpark Rastdorf GmbH & Co. KG	Rastdorf	40,00 %
SL Mobilien-Leasing GmbH & Co. ENERCON KG	Mannheim ^*1	100,00 %
Windpark Ihlow GmbH & Co. Betriebs KG	Ihlow	40,00 %
Windpark Ihlow Verwaltungs-GmbH	Ihlow	33,33 %
Windpark Walkhügel GmbH & Co. Güsten I KG	Aderstedt	33,33 %
Windparkgesellschaft mbH Bohlendorf & Co. KG	Wiek/Rügen	36,00 %
Windpark Mehringer Höhe Infrastruktur GmbH	Wörrstadt	33,33 %
Windpark GmbH & Co. Harsewinkel KG	Aurich	34,00 %
Infrastrukturgesellschaft Groteland GmbH	Krummhörn	20,00 %
Infrastruktur Schneeberger Hof GmbH	Wörrstadt	33,33 %
Windpark GmbH & Co. Landesbergen Süd KG	Aurich	28,53 %
Windpark Rhede Betriebs- und Abrechnungsgesellschaft mbH	Rhede	37,50 %
Windenergie Lausitzring GmbH & Co. KG	Zossen	24,90 %
RRKW Feldheim GmbH & Co. KG	Treuenbrietzen	24,99 %
Testfeld Langen-Neuenwalde GmbH	Cuxhaven	25,00 %
WP Rechenberg GmbH & Co. KG	Kirchheim unter Teck	50,00 %
WP Hummelsweiler GmbH & Co. KG	Kirchheim unter Teck	50,00 %
Windpark Granswang GmbH & Co. KG	Regensburg	50,00 %
Windpark Weißenberg GmbH	Dautphetal	50,00 %
Windpark Granswang Verwaltungs GmbH	Regensburg	50,00 %
UW Simonswolde GmbH & Co. KG	Ihlow	50,00 %
Wind to Gas Energy GmbH & Co. KG	Brunsbüttel	24,90 %
ENERCON India Ltd.	Mumbai (Indien)	56,00 %
ENERCON Wind Farms (India) Ltd.	Mumbai (Indien)	88,56 %
ENERCON Wind Farms (Karnataka) Ltd.	Mumbai (Indien)	77,56 %
ENERCON Wind Farms (Jaisalmer) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	77,56 %
ENERCON Wind Farms (Rajasthan) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	77,56 %
ENERCON Wind Farms (Hindustan) Pvt. Ltd.	Mumbai (Indien)	77,56 %
Crockahenny Wind Farm Ltd.	Dublin (Irland)	25,00 %
Ferme Éolienne de Muratal SAS	Montpellier (Frankreich)	40,00 %
Eolienne de Murasson S. A. R. L.	Montpellier (Frankreich)	35,00 %
Énergie Renouvelable du Languedoc S.A.R.L.	Montpellier (Frankreich)	50,00 %
Joncels Énergie S.A.R.L.	Montpellier (Frankreich)	50,00 %
UAB Veju Spektras	Kretinga (Litauen)	33,01 %
Dragaliden Vind AB	Umea (Schweden)	50,00 %
Gabrielsberget Syd Vind AB	Umea (Schweden)	50,00 %
AVANTY Société par actions simplifée	La Mézière (Frankreich)	50,00 %
Dares Datca Rüzgar Enerji Santrali Sanayi ve Ticaret A. S.	Istanbul (Türkei)	50,00 %
Mare Manastir Rüzgar Enerji Santrali Sanayi ve Ticaret A. S.	Istanbul (Türkei)	40,00 %
Eólica Mangue Seco 3 Geradora e Comercializadora de Energia Elétrica S.A.	Cidade de Natal (Brasilien) ^*1	51,00 %
Eólica Mangue Seco 4 Geradora e Comercializadora de Energia Elétrica S.A.	Cidade de Natal (Brasilien) ^*1	51,00 %

^* Unmittelbare und mittelbare Anteile wurden zusammengefasst.
^*1 Auf das Unternehmen wird weder unmittelbar noch mittelbar ein beherrschender Einfluss im Sinne des § 290 HGB ausgeübt.

Folgende Beteiligungen wurden gemäß § 311 Abs. 2 HGB nicht berücksichtigt, da ihr Einfluss auf den Konzernabschluss - auch in ihrer Gesamtheit - nur von untergeordneter Bedeutung ist:

Name	Sitz	Anteil ^*
RegioNetz Hewingsen GmbH	Möhnesee	50,00 %
Eisenbahninfrastrukturgesellschaft Aurich-Emden mbH (EAE)	Aurich	48,00 %
SL Mobilien-Leasing GmbH & Co. Hafis KG	Mannheim	41,00 %
BW Bürgerwindpark Fehndorf/Lindloh GmbH & Co. KG	Haren	30,00 %
SE Weserkraftwerk Beteiligungs-GmbH	Bremen	50,00 %
Windpark Riepsterhammrich GmbH & Co. Grundeigentümer KG	Ihlow	20,00 %
WnE-Projekt-GmbH	Aschendorf	25,00 %
Stadtwerke Aurich Holding GmbH	Aurich	40,00 %
Stadtwerke Aurich GmbH	Aurich	40,00 %
Acousticon Windpark B.V.	Nagele (Niederlande)	50,00 %
De Wieken B.V.	Zwolle (Niederlande)	33,33 %
Acousticon Westermeerdijk B.V.	Noordoostpolder (Niederlande)	50,00 %
Windpark Krammer B.V.	Vlissingen (Niederlande)	49,00 %
Markbygden Vind AB	Umea (Schweden)	25,02 %
Dragaliden Net AB	Umea (Schweden)	50,00 %
NEI Nieuw Energy Invest B.V.	Zwolle (Niederlande)	49,00 %
Gabrielsberget Net AB	Umea (Schweden)	42,44 %
Vredenburg Windfarm Proprietary Limited	Kapstadt (Südafrika)	41,67 %
Parque Eólico Esmeralda S.A.	Buenos Aires (Argentinien)	25,00 %
Union des Energies SAS	Carhaix-Plouguer (Frankreich)	50,00 %
Salmon River Wind GP Limited	Halifax (Kanada)	50,00 %
Salmon River Wind Limited Partnership	Halifax (Kanada)	50,00 %
Fundy Shore Wind Farm GP Limited	Halifax (Kanada)	50,00 %
Fundy Shore Wind Farm Limited Partnership	Halifax (Kanada)	50,00 %

^* Unmittelbare und mittelbare Anteile wurden zusammengefasst.

III. Konsolidierungsgrundsätze

Stichtag für die Aufstellung

Die Abschlussstichtage der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sind mit dem des Mutterunternehmens identisch.

Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung wurde nach den Vorschriften des § 301 Abs. 1 HGB (Neubewertungsmethode) durchgeführt. Die Erstkonsolidierung erfolgt zu dem Zeitpunkt, zu dem das Unternehmen Tochterunternehmen geworden ist. Die Erstkonsolidierung erfolgt bei Gesellschaften, auf deren Einbeziehung bisher gemäß § 296 HGB verzichtet wurde, auf Grundlage der Wertansätze zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung. Kapitalkonsolidierungen vor 2010 wurden nach der Buchwertmethode durchgeführt.

Bei den Gesellschaften, die durch die Equity-Methode im Geschäftsjahr 2017 einbezogen wurden, wurde die Kapitalkonsolidierung nach § 312 Abs. 1 HGB durchgeführt (Buchwertmethode). Es ergibt sich ein Unterschiedsbetrag zwischen dem Buchwert und dem anteiligen Eigenkapital der assoziierten Unternehmen in Höhe von T€ 478,7 (Vorjahr: T€ 466,2); darin enthalten ist ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von T€ 478,7 (Vorjahr: T€ 466,2).

Die Anteile an assoziierten Unternehmen, die vor 2010 zugegangen sind, wurden nach der Kapitalanteilsmethode bewertet.

Darüber hinaus wurde bei den Gemeinschaftsunternehmen die Quotenkonsolidierung nach § 310 HGB durchgeführt.

Schuldenkonsolidierung

Die in den Einzelbilanzen ausgewiesenen Ausleihungen und andere Forderungen, Rückstellungen und Verbindlichkeiten zwischen den in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen sowie entsprechende Rechnungsabgrenzungsposten wurden gemäß § 303 Abs. 1 HGB eliminiert. Differenzen aus der Schuldenkonsolidierung wurden erfolgswirksam gebucht.

Zwischenergebniseliminierung

Eine Zwischenergebniseliminierung wurde gemäß § 304 HGB für die Lieferungen von Anlage- und Umlaufvermögen innerhalb des Konzerns vorgenommen. Die übrigen Leistungsbeziehungen sind für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzernabschlusses nur von untergeordneter Bedeutung, es erfolgte keine Zwischenergebniseliminierung. Die Zwischenergebniseliminierung wurde erfolgswirksam verrechnet.

Latente Steuerabgrenzung

Auf erfolgswirksame Konsolidierungsmaßnahmen wurden latente Steuern abgegrenzt. vom Wahlrecht, sich ergebende Steuerbe- beziehungsweise Steuerentlastungen verrechnet auszuweisen, wird Gebrauch gemacht. Für die Berechnung wurden die zukünftig geltenden Steuersätze zugrunde gelegt.

Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Die konzerninternen Aufwendungen und Erträge wurden gemäß § 305 HGB - sofern sie nicht von untergeordneter Bedeutung waren - ebenfalls bei der Konsolidierung eliminiert. Die Eliminierung erfolgte, soweit es sich nicht um Beteiligungserträge handelte, erfolgsneutral.

IV. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Jahresabschlüsse der einbezogenen Tochterunternehmen werden in den Konzernabschluss entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der UEE Holding GmbH geltenden Bilanzierungs- und Ausweismethoden einbezogen.

Die Geschäfts- oder Firmenwerte aus der Kapitalkonsolidierung werden über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren abgeschrieben. Die Nutzungsdauern entsprechen den Planungsgrundlagen im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung. Ein entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert wird linear über 15 Jahre abgeschrieben.

Für die gewerblichen Schutzrechte und die Software werden betriebsgewöhnliche Nutzungsdauern von zwei bis fünf Jahren angesetzt. Erworbene Rechte werden über die vertragliche Laufzeit abgeschrieben, die bis zu 20 Jahre betragen kann.

Anlagegüter werden degressiv und linear abgeschrieben. Unbewegliche Anlagegüter werden ausschließlich linear abgeschrieben. Zugänge beweglicher Anlagegüter des Geschäftsjahres 2017 werden ausschließlich linear abgeschrieben. Der Übergang von der degressiven zur linearen Methode erfolgt in dem Jahr, für welches die lineare Methode erstmals zu höheren Jahresabschreibungsbeträgen führt. Die Abschreibung erfolgt über die voraussichtliche Nutzungsdauer und orientiert sich an den amtlichen AfA-Tabellen.

Die Ermittlung der Herstellungskosten der aktivierten Eigenleistungen für Sachanlagen entspricht den Bewertungsgrundsätzen der unfertigen Erzeugnisse bzw. der in Ausführung befindlichen Projekte.

Soweit erforderlich werden bei den Finanzanlagen außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert auch bei vorübergehender Wertminderung vorgenommen. Die Beteiligungen an den assoziierten Unternehmen sind nach der Equity-Methode bewertet. Verzinsliche Ausleihungen sind zum Nominalwert bilanziert, zinslose beziehungsweise niedrig verzinsliche Ausleihungen auf den Barwert abgezinst.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden mit den gleitenden Durchschnittspreisen bewertet. Zum Jahresende wird ein Abgleich mit dem jeweiligen letzten Einstandspreis vorgenommen. Alle erkennbaren Risiken der Vorratsbewertung, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, verminderter Verwendbarkeit sowie anderen Gründen ergeben, werden durch angemessene Wertminderungen berücksichtigt.

Die unfertigen Erzeugnisse stellen Windenergieanlagen im Fertigungsprozess dar, die je nach Fertigungsgrad anhand von Arbeitsschritten bewertet werden. Die Baustellen in Vorbereitung sind dem Posten "in Ausführung befindliche Projekte" zugeordnet worden. Im Geschäftsjahr wurden, wie im Vorjahr, die Anzahlungen bis zur Höhe der korrespondierenden Projekt-Herstellungskosten offen von den Vorräten abgesetzt.

In die Bewertung der unfertigen Erzeugnisse und der in Ausführung befindlichen Projekte wurden die Materialkosten, die mit den Lohnfertigungsunternehmen abgerechneten Fertigungskosten, die Sondereinzelkosten der Fertigung, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten sowie angemessene Teile des Werteverzehrs des Anlagevermögens einbezogen. Zinsen für Fremdkapital sind in den Herstellungskosten nicht berücksichtigt. Die Kosten der allgemeinen Verwaltung wurden nicht aktiviert. Soweit der nach den vorstehenden Grundsätzen ermittelte Wert der unfertigen Erzeugnisse und der in Ausführung befindlichen Projekte über dem am Bilanzstichtag beizulegenden niedrigeren Wert liegt, wird diesem Umstand durch die Vornahme von Wertberichtigungen Rechnung getragen.

Allen risikobehafteten Posten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wird durch die Bildung angemessener Pauschal- und Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Bei langfristigen unverzinslichen Forderungen wurden Abzinsungen vorgenommen.

Die Berechnung der latenten Steuern beruht auf den temporären Unterschieden zwischen den Bilanzposten aus handels- und steuerrechtlicher Betrachtungsweise sowie auf erfolgswirksamen Konsolidierungsmaßnahmen. Steuerliche Verlustvorträge werden bei der Berechnung aktiver latenter Steuern in Höhe der innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erwartenden Verlustverrechnung berücksichtigt. Vom Wahlrecht, sich ergebende Steuerbe- bzw. Steuerentlastungen saldiert auszuweisen, wird Gebrauch gemacht. Ein sich ergebender aktiver Überhang wird in der Konzernbilanz ausgewiesen.

Der Sonderposten für Investitionszuschüsse wurde für erhaltene Zuschüsse gebildet und wird über die Nutzungsdauer des geförderten Anlagevermögens aufgelöst.

Die Pensionsrückstellungen entsprechen dem Barwert der Versorgungszusagen. Die Ermittlung der Pensionsrückstellung erfolgt auf Grundlage der "Sterbetafeln 2005 G" von Prof. Dr. K. Heubeck. Den Rückstellungen liegen versicherungsmathematische Gutachten nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren zugrunde. Folgende Grundlagen wurden berücksichtigt:

- Zinssatz	3,68%
- erwartete Lohn- und Gehaltssteigerung	2,00 - 3,50 %
- erwarteter Rententrend	1,75 - 2,50 %

Der Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren beträgt T€ 3.648,8.

Der Wertansatz der sonstigen Rückstellungen beinhaltet, wie im Vorjahr, Aufwandsrückstellungen gemäß § 249 Abs. 2 HGB a. F. i. V. m. Art. 66 Abs. 3 EGHGB. Der Ansatz der Aufwandsrückstellungen wird gemäß Art. 67 Abs. 3 EGHGB beibehalten und fortgeschrieben.

Die Rückstellungsverbräuche sind aus Vereinfachungsgründen unterjährig als laufender Aufwand erfasst. Der Verbrauch der Gewährleistungsrückstellungen wurde unsaldiert über separate Konten innerhalb der sonstigen betrieblichen Erträge erfasst. Eventuelle Auflösungen werden ebenfalls separat unter den sonstigen betrieblichen Erträgen aufgeführt. Die Bildung beziehungsweise die Erhöhung der Rückstellungen wurde über die entsprechenden Aufwandskonten erfasst. Entsprechende Preis- und Kostensteigerungen wurden mit 2 % bzw. 4 % berücksichtigt.

Der Umsatz ist realisiert, wenn die Werklieferung und Leistung an den Kunden vertragsgemäß erbracht ist. Sind abgrenzbare, abrechenbare Teilleistungen (Aufbau einzelner Windenergieanlagen) vereinbart, ist der Umsatz realisiert, wenn diese erbracht sind.

Im Konzernabschluss werden die Aktiv- und Passivposten, mit Ausnahme des Eigenkapitals, das zum historischen Kurs in Euro umgerechnet wurde, zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag in Euro umgerechnet. Die Posten der Gewinn- und Verlustrechnung werden zum Durchschnittskurs in Euro umgerechnet. Die sich ergebende Umrechnungsdifferenz wurde innerhalb des Konzerneigenkapitals nach den Rücklagen ausgewiesen.

In den Einzelabschlüssen werden Fremdwährungsgeschäfte am Abschlussstichtag grundsätzlich gem. § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs umgerechnet. Betrug die Restlaufzeit der Vermögensgegenstände und Schulden mehr als ein Jahr, wurden Kursverluste unmittelbar erfolgswirksam, Währungsgewinne hingegen nur insoweit erfasst, als sie nicht zu einer Überschreitung der ursprünglichen Anschaffungskosten beziehungsweise zu einer Unterschreitung des ursprünglichen Erfüllungsbetrags führten.

V. Erläuterungen zur Konzernbilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in dem Konzernanlagenspiegel dargestellt.

2. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände setzen sich wie folgt zusammen:

	2017	2016
	T€	T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	718.025,9	652.223,1
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	23.882,1	75.681,6
Forderungen gegen verbundene Unternehmen	39.451,7	90.627,1
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,0	0,0
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein
Beteiligungsverhältnis besteht	27.826,4	19.987,4
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,0	2.500,0
Sonstige Vermögensgegenstände	331.174,8	258.392,3
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	3.754,5	2.715,2
Summe	1.116.478,8	1.021.229,9
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	27.636,5	80.896,9

3. Rechnungsabgrenzungsposten

Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten enthalten Disagien in Höhe von T€ 1.334,6 (Vorjahr: T€ 1.683,5).

4. Aktive latente Steuern

Im Konzernabschluss werden die passiven latenten Steuern, die im Wesentlichen auf unterschiedlichen Ansätzen des Sachanlagevermögens sowie der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände beruhen, mit den aktiven latenten Steuern verrechnet.

Die aktiven latenten Steuern resultieren überwiegend aus dem unterschiedlichen Ansatz von Vorräten, sonstigen Rückstellungen sowie aus der Zwischenergebniseliminierung im Anlage- und Umlaufvermögen.

Zusätzlich zu den zeitlichen Bilanzierungsunterschieden werden steuerliche Verlustvorträge bei der Berechnung aktiver latenter Steuern in Höhe der innerhalb der nächsten fünf Jahre zu erwartenden Verlustverrechnung berücksichtigt.

Für die Berechnung der latenten Steuern werden die Steuersätze der jeweiligen lokalen Gesellschaft bzw. Betriebsstätte zugrunde gelegt, die zwischen 12,5 % und 35,0 % betragen.

5. Eigenkapital

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist im Konzerneigenkapitalspiegel dargestellt.

6. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

	2017	2016
	T€	T€
Gewährleistungsrückstellungen	307.175,6	317.265,6
Übrige sonstige Rückstellungen	430.264,9	420.626,8
Summe	737.440,5	737.892,4

7. Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten sind im nachfolgenden Verbindlichkeitenspiegel dargestellt:

Art der Verbindlichkeit	Restlaufzeit
	unter 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre	Gesamt
	T€	T€	T€	T€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	140.964,8	775.501,3	765.243,4	1.681.709,5
Vorjahr	286.402,9	850.899,0	560.510,0	1.697.811,9
2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	304.743,4	0,0	0,0	304.743,4
Vorjahr	483.764,5	0,0	0,0	483.764,5
3. Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen	521.086,3	0,0	0,0	521.086,3
Vorjahr	412.305,2	0,0	0,0	412.305,2
4. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen	4.070,8	0,0	0,0	4.070,8
Vorjahr	2.579,7	0,0	0,0	2.579,7

5. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	5.511,4	4.215,2	1.995,6	11.722,3
Vorjahr	4.221,8	5.781,2	2.621,2	12.624,2
6. Sonstige Verbindlichkeiten	173.822,5	2.061,3	2.645,6	178.529,5
- davon aus Steuern	32.363,4	0,0	0,0	32.363,4
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	3.939,9	0,0	0,0	3.939,9
Vorjahr	208.441,6	2.551,1	2.699,2	213.691,8
- davon aus Steuern	74.685,0	0,0	0,0	74.685,0
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit	2.947,1	0,0	0,0	2.947,1
Summe	1.150.199,3	781.777,9	769.884,6	2.701.861,7
Vorjahr	1.397.715,7	859.231,2	565.830,3	2.822.777,2

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in Höhe von T€ 1.043.502,5 (Vorjahr: T€ 1.120.478,4) durch Grundpfandrechte, Sicherungsübereignungen oder Sicherheitsabtretungen besichert.

Darüber hinaus bestehen für die Verbindlichkeiten branchenübliche oder kraft Gesetzes bestehende Sicherheiten.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen enthalten Verbindlichkeiten gegenüber der Gesellschafterin in Höhe von T€ 2.678,1 (Vorjahr: T€ 1.262,2).

8. Haftungsverhältnisse

Haftungsverhältnisse bestehen in folgender Form:

Art des Haftungsverhältnisses	2017	2016
	T€	T€
I. Verbindlichkeiten aus Bürgschaften	0,0	10.186,4
- davon zugunsten verbundener Unternehmen	0,0	10.186,4
- davon zugunsten assoziierter Unternehmen	0,0	0,0
II. Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen	184.678,7	220.474,6
- davon zugunsten verbundener Unternehmen	31.253,1	18.201,1
- davon zugunsten assoziierter Unternehmen	16.848,9	29.093,6
III. Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten	120.182,8	78.732,4
- davon zugunsten verbundener Unternehmen	0,0	0,0
- davon zugunsten assoziierter Unternehmen	43.833,7	42.842,5
Summe der Haftungsverhältnisse	304.861,5	309.393,4
- davon zugunsten verbundener Unternehmen	31.253,1	28.387,5
- davon zugunsten assoziierter Unternehmen	60.682,6	71.936,1

Auf Basis einer kontinuierlichen Evaluierung der Risikosituation der eingegangenen Haftungsverhältnisse geht die Geschäftsleitung davon aus, dass die den Haftungsverhältnissen zugrunde liegenden Verpflichtungen von den jeweiligen Hauptschuldnern erfüllt werden können und schätzt das Risiko einer Inanspruchnahme als unwahrscheinlich ein.

VI. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse gliedern sich nach geografischen Gesichtspunkten und Tätigkeitsbereichen wie folgt:

	Umsatzerlöse
	2017	2016		Veränderung
	T€	T€	+/-	in %
Inland
Windenergieanlagen/ -komponenten	2.403.497,9	2.333.450,9
Sonstige	751.759,7	658.184,2
Summe Inland	3.155.257,6	2.991.635,1	+	5,5%
Ausland
Windenergieanlagen/ -komponenten	2.085.316,9	1.720.501,4
Sonstige	416.432,6	453.986,1
Summe Ausland	2.501.659,5	2.174.487,6	+	15,0%
Erlösschmälerungen	-58.824,8	-38.844,4
Gesamtumsatz	5.598.092,3	5.127.278,3	+	9,2%

2. Erhöhung/Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen und in Ausführung befindlichen Projekte

Infolge einer erfolgsneutralen Umgliederung von Projekten aus den Sachanlagen (geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau) in die Vorräte (in Ausführung befindliche Projekte) ist die Bestandsveränderung laut Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung im Geschäftsjahr 2017 nicht unmittelbar mit der Veränderung der entsprechenden Bilanzpositionen abstimmbar.

3. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten folgende Posten:

	2017	2016
	T€	T€
Ordentliche Erträge	303.406,7	242.305,6
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen	67.486,8	180.972,2
Erträge aus Währungskursdifferenzen	42.376,7	96.218,7
Erträge aus Zuschreibungen	11.745,9	11.097,2
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen	11.913,5	6.928,0
Erträge aus Anlagenabgängen	3.056,8	3.865,3
Übrige Erträge	17.436,5	60.124,7
Summe	457.423,0	601.511,7

4. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich wie folgt zusammen:

	2017	2016
	T€	T€
Aufwendungen aus der Zuführung zu Rückstellungen	311.529,2	306.165,7
Betriebsaufwendungen	100.042,4	92.754,6
Vertriebsaufwendungen	96.442,6	109.528,9
Verwaltungsaufwendungen	81.342,0	80.790,8
Aufwendungen aus Währungskursdifferenzen	74.743,0	56.662,1
Personalnebenkosten	10.378,3	8.032,6
Übrige Aufwendungen	55.061,9	36.150,6
Summe	729.539,3	690.085,4

5. Außerplanmäßige Abschreibungen

	2017	2016
	T€	T€
Sachanlagen	31.074,7	94,6
Finanzanlagen	25.254,2	5.348,0

VII. Sonstige Angaben

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in folgender Form:

Art der sonstigen finanziellen Verpflichtung	T€
Verpflichtungen aus begonnenen Investitionsvorhaben	4.661,8
Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen
- Miet- und Pachtverträge für 2018	21.628,5
- Miet- und Pachtverträge für 2019 bis 2022	86.514,1
- Leasingverträge für 2018	15.898,2
- Leasingverträge für 2019 bis 2022	60.298,9
Andere finanzielle Verpflichtungen
- Schwebende Geschäfte	358.788,2
- Dauerschuldverhältnisse für 2018	43.107,5
- Dauerschuldverhältnisse für 2019 bis 2022	172.429,6
Sonstige Haftungsverhältnisse (eigene Verbindlichkeiten)	6.757,6
- davon gegenüber assoziierten Unternehmen	892,9
Summe	770.084,4

Die Verpflichtungen aus begonnenen Investitionsvorhaben ergeben sich aus Bestellungen des Anlagevermögens.

Die Verpflichtungen aus Mieten resultieren aus Verträgen für die Nutzung von Lagerflächen und Räumlichkeiten. In den Leasingverpflichtungen sind Verpflichtungen aus Leasingraten in Höhe von voraussichtlich T€ 719,3 für das Jahr 2018 enthalten, welche sich aus Leasingverträgen mit einer Leasinggesellschaft ergeben, an der die Gesellschaft beteiligt ist. Neben den Verpflichtungen aus Leasingraten sind Inanspruchnahmen aus der Abwicklung der in den Leasingverträgen vereinbarten Restwerte in Höhe einer Gesamtsumme von T€ 583,4 bis zum Jahr 2022 möglich.

Zur optimalen Gestaltung der kurzfristigen Liquiditätssituation wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr im Bereich Leasing ausschließlich Sale-and-Lease-back-Geschäfte abgeschlossen. Der für das Geschäftsjahr 2018 ermittelte Zahlungsmittelabfluss entspricht den Leasingaufwendungen.

Die anderen finanziellen Verpflichtungen setzen sich aus schwebenden Geschäften und aus Dauerschuldverhältnissen zusammen. Bei den schwebenden Geschäften handelt es sich um langfristig abgeschlossene Abnahmeverpflichtungen für Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens (insbesondere von Rohstoffen). Die Dauerschuldverhältnisse ergeben sich aus Verpflichtungen zur Zahlung von Vertriebslizenzen sowie aus Verträgen für IT-Dienstleistungen, Verwaltungsdienstleistungen sowie Wach- und Sicherheitsdienste.

Die sonstigen Haftungsverhältnisse resultieren aus Einzahlungsverpflichtungen ausstehender Einlagen bei Personengesellschaften, die nicht eingefordert sind.

2. Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr 2017 waren - neben der Geschäftsführung - im Durchschnitt 4.510 Mitarbeiter (Vorjahr: 3.843 Mitarbeiter) beschäftigt. Davon werden 2.922 Mitarbeiter (Vorjahr: 2.528 Mitarbeiter) im Ausland beschäftigt.

3. Vergütung für die Geschäftsführung

Die Bezüge der Geschäftsführung wurden gemäß § 314 Abs. 3 Satz 2 HGB i. V. m. § 286 Abs. 4 HGB nicht angegeben.

4. Honorar des Konzernabschlussprüfers

Das Gesamthonorar des Konzernabschlussprüfers setzt sich wie folgt zusammen:

	2017
	T€
Abschlussprüfung	1.839,2
- davon für Vorjahre	670,1
Bestätigungsleistung	2,5
Steuerberatung	1.130,7
Sonstige Leistungen	4,6
Gesamtsumme	2.977,0

5. Derivative Finanzinstrumente und Bewertungseinheiten

Risiken aus Wechselkurs- und Zinssatzänderungen im Rahmen der weltweiten Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit werden durch den Abschluss derivativer Finanzinstrumente begrenzt beziehungsweise eliminiert. Das Management dieser Risiken wird durch konzernweit gültige Richtlinien geregelt, unter anderem ist es den operativen Einheiten des Konzerns nicht gestattet, derivative Finanzinstrumente zu spekulativen Zwecken einzusetzen.

Um das Fremdwährungänderungsrisiko abzusichern, das aus den Schwankungen der in Fremdwährung lautenden Vermögensgegenstände, Schulden und schwebenden Geschäften sowie antizipativen Transaktionen resultiert, werden Devisentermingeschäfte eingesetzt.

Um das Zinsänderungsrisiko abzusichern sowie das Zinsergebnis zu optimieren, werden als Sicherungsgeschäfte grundsätzlich Zinsswaps eingesetzt.

Die Vertragspartner des Unternehmens bei derivativen Finanzgeschäften sind Banken. Die Bonität der Vertragspartner unterliegt einer ständigen Überwachung. Der Abschluss von derivativen Finanzinstrumenten erfolgt unter Einhaltung vorgegebener Risikolimits.

Die im Bestand befindlichen derivativen Finanzinstrumente dienen grundsätzlich Sicherungszwecken. Die nachfolgende Tabelle zeigt die zum Stichtag bestehenden derivativen Finanzinstrumente:

Kontrakt	Stichtag	Nominalwert	Marktwert
		T€	T€
Währungssicherungskontrakte
Devisentermingeschäfte	31.12.2017	105.868,2	-572,5
Zinssicherungskontrakte
Zinsswaps	31.12.2017	590.639,4	-23.814,8
Zinsfloors	31.12.2017	126.666,7	339,4
Summe		823.174,3	-24.047,9
Kontrakt	Stichtag	Nominalwert	Marktwert
		T€	T€
Währungssicherungskontrakte
Devisentermingeschäfte	31.12.2016	60.645,2	-744,7
Zinssicherungskontrakte
Zinsswaps	31.12.2016	723.517,3	-34.253,8
Zinsfloors	31.12.2016	158.333,3	851,5
Summe		942.495,8	-34.147,0

Das Nominalvolumen entspricht der unsaldierten Summe der zwischen den Parteien vereinbarten Kauf- und Verkaufsbeträge und ist deshalb kein Maßstab für das Risiko aus dem Einsatz derivativer Finanzinstrumente. Chancen und Risiken werden durch den Marktwert ausgedrückt, der dem Rückkaufswert der Derivate am Bilanzstichtag entspricht.

Der Zeitwert der Derivate wird mittels finanzmathematischer Methoden, zum Beispiel durch Diskontierung der zukünftigen Zahlungsströme mit dem Marktzinssatz ermittelt und durch Bestätigungen der Banken, die die Geschäfte abwickeln, überprüft.

Derivative Finanzinstrumente werden, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, mit den abgesicherten Grundgeschäften zu Bewertungseinheiten zusammengefasst. Die Wirksamkeit wird sowohl prospektiv als auch retrospektiv auf Basis der einschlägigen Methoden zur Effektivitätsmessung nachgewiesen. Die Bilanzierung erfolgt nach der sogenannten "Einfrierungsmethode". Ist die Bildung einer Bewertungseinheit nicht möglich, werden die Derivate imparitätisch bewertet.

"Derivate, die nach betriebswirtschaftlichen Kriterien der Zins-, Währungs-, Rohstoff- oder Preissicherung dienen, die jedoch die Kriterien des § 254 HGB nicht erfüllen, werden

a) bei negativem beizulegenden Zeitwert als Drohverlustrückstellung erfasst;

b) bei positivem beizulegenden Zeitwert als Merkposten fortgeführt."

Die folgenden Vermögensgegenstände, Schulden und schwebende Geschäfte werden mit Finanzinstrumenten zu Bewertungseinheiten zusammengefasst:

Vermögensgegenstände oder Schulden	Jahr	Betrag der Vermögensgegenstände oder Schulden in T€	Art der Absicherung der Risiken	Art der Bewertungseinheit
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2017	1.044.476,3	Zinsswaps	Micro Hedges
	2016	959.554,2	Zinsswaps	Micro Hedges
Forderungen und sonstige Vermögens- gegenstände	2017	0,0	Devisentermingeschäfte	Portfolio Hedges
	2016	31.012,1	Devisentermingeschäfte	Portfolio Hedges
Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten	2017	0,0	Devisentermingeschäfte	Portfolio Hedges
	2016	3.934,8	Devisentermingeschäfte	Portfolio Hedges
Schwebende Geschäfte	2017	25.601,1	Devisentermingeschäfte	Micro Hedges
	2016	25.698,3	Devisentermingeschäfte	Portfolio Hedges

		Abgesicherte Risiken
Vermögensgegenstände oder Schulden	Jahr	Höhe in T€	Grund des Ausgleichs	Methode der Ermittlung	Laufzeit in Jahren
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	2017	371.472,7	Bezugsbetrag analog der Tilgung	Critical-Term-Match- Methode	0,1-16,2
	2016	722.350,6	Bezugsbetrag analog der Tilgung	Critical-Term-Match- Methode	0,2-18,0
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2017	0,0	Umgekehrte Risiken	Critical-Term-Match-Methode	0,0
	2016	31.012,1	Umgekehrte Risiken	Critical-Term-Match-Methode	0,0
Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten	2017	0,0	Umgekehrte Risiken	Critical-Term-Match-Methode	0,0
	2016	3.934,8	Umgekehrte Risiken	Critical-Term-Match-Methode	0,0-0,8
Schwebende Geschäfte	2017	25.601,1	Basiswertidentität	Critical-Term-Match-Methode	0,0-0,4
	2016	25.698,3	Umgekehrte Risiken	Critical-Term-Match-Methode	0,0-0,8

6. Angaben zum Investmentvermögen

Folgende Anteile bzw. Anlageaktien an inländischen Investmentvermögen im Sinne des § 1 InvG von mehr als 10 % werden im Anlagevermögen gehalten:

Anteile/ Anlageaktien Anlageschwerpunkte	Marktwert	Differenz Marktwert/Buchwert	Ausschüttung für das Geschäftsjahr	Unterlassene außer planmäßige Abschreibungen
	T€	T€	T€	T€
ENERCON InvAG m. TGV Cumulus I, (WKN A1J3X9), Renten, Aktien, Investmentfondsanteile	256.663,7	11.417,2	3.825,5	0,0
ENERCON InvAG m. TGV Cumulus II, (WKN A1J3YA), Renten, Aktien, Investmentfondsanteile	468.649,9	15.422,9	44.429,9	0,0
ENERCON InvAG m. TGV Cumulus III, (WKN A1T75W4), Renten	296.643,9	0,0	13.276,2	0,0
ENERCON InvAG m. TGV Cumulus IV, (WKN A1W1PF), Renten	319.686,0	0,0	55.201,4	0,0

Bei den Teilgesellschaftsvermögen (TGV) Cumulus I, II, III und IV handelt es sich um TGV der ENERCON Investmentaktiengesellschaft mit Teilgesellschaftsvermögen. Die ENERCON GmbH ist jeweils einziger Anleger der TGV. Die Möglichkeit der täglichen Rückgabe wird nicht beschränkt.

7. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Bilanzgewinn des Mutterunternehmens in Höhe von T€ 111.281,2 auf neue Rechnung vorzutragen.

8. Nachtragsbericht

Mit Wirkung zum 01. Januar 2018 hat sich die ENERCON-Gruppe an dem niederländischen Windenergieanlagenhersteller Lagerwey beteiligt.

Konzernanlagenspiegel

	originäre Anschaffungs-/Herstellungskosten
Bilanzposten	Stand 01.01.2017	Währungskursdifferenzen	Zugänge	((Z) A)	Veränderung Kons.-Kreis
	T€	T€	T€		T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
				(Z)	1.090,8
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	190.226,9	-2.175,5	13.730,8	(A)	0,0
				(Z)	0,0
2. Geschäfts- oder Firmenwert	57.062,8	0,0	13.329,7	(A)	0,0
				(Z)	1.090,8
	247.289,7	-2.175,5	27.060,5	(A)	0,0
II. Sachanlagen
				(Z)	133,9
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	189.521,0	-3.302,4	2.008,6	(A)	0,0
				(Z)	55.071,9
2. technische Anlagen und Maschinen	2.139.633,4	-31.138,7	55.172,4	(A)	0,0
				(Z)	1.005,1
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	277.017,7	-4.893,9	31.447,8	(A)	0,0
				(Z)	66,9
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	249.699,3	-312,0	102.073,5	(A)	0,0
				(Z)	56.277,8
	2.855.871,5	-39.646,9	190.702,3	(A)	0,0
III. Finanzanlagen
				(Z)	-1.495,3
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	3.925,6	0,0	3.381,3	(A)	0,0
				(Z)	0,0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	36.043,1	0,0	109.380,1	(A)	0,0
				(Z)	0,0
3. Beteiligungen	72.273,6	-1.931,4	3.941,0	(A)	0,0
				(Z)	0,0
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	76.181,4	-509,9	3.239,1	(A)	0,0
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen				(Z)	0,0
ein Beteiligungsverhältnis besteht	28.206,1	0,0	98.713,9	(A)	0,0
				(Z)	0,0
6. Wertpapiere des Anlagevermögens	899.519,4	0,0	341.302,0	(A)	0,0
				(Z)	407,9
7. sonstige Ausleihungen	234.540,3	-857,7	27.597,6	(A)	0,0
				(Z)	-1.087,4
	1.350.689,4	-3.299,0	587.554,9	(A)	0,0
				(Z)	56.281,2
	4.453.850,6	-45.121,5	805.317,7	(A)	0,0
			(U)	Umbuchungen	Stand
			(A)	Abgänge	31.12.2017
				T€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
			(U)	283,2
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten			(A)	-9.161,0	193.995,3
			(U)	0,0
2. Geschäfts- oder Firmenwert			(A)	0,0	70.392,5
			(U)	283,2
			(A)	-9.161,0	264.387,8
II. Sachanlagen
			(U)	4.242,8
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken			(A)	-1.241,0	191.363,1
			(U)	-5.021,0
2. technische Anlagen und Maschinen			(A)	-19.558,8	2.194.159,3
3. andere Anlagen, Betriebs- und			(U)	25.870,0
Geschäftsausstattung			(A)	-48.238,2	282.208,6
			(U)	-25.375,1
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau			(A)	-241.791,0	84.361,6
			(U)	-283,2
			(A)	-310.829,0	2.752.092,6
			(U)	-2,5
1. Anteile an verbundenen Unternehmen			(A)	-2.760,2	3.048,8
			(U)	2.593,0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen			(A)	-8.122,5	139.893,6
			(U)	2,5
3. Beteiligungen			(A)	-1.517,1	72.768,5
			(U)	0,0
4. Anteile an assoziierten Unternehmen			(A)	-1.642,7	77.267,9
			(U)	-2.593,0
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht			(A)	-6.050,4	118.276,6
			(U)	0,0
6. Wertpapiere des Anlagevermögens			(A)	-95.236,4	1.145.585,0
			(U)	0,0
7. sonstige Ausleihungen			(A)	-24.467,7	237.220,4
			(U)	0,0
			(A)	-139.797,0	1.794.060,8

			(U)	0,0
			(A)	-459.786,9	4.810.541,1
Abschreibungen	kumulier 01.01.2017	Währungskursdifferenzen	Zuführung	(Z)	Veränderung Kons.-Kreis
	T€	T€	T€	(A)	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
				(Z)	169,6
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	91.169,0	-665,7	10.741,7	(A)	0,0
				(Z)	0,0
2. Geschäfts- oder Firmenwert	36.475,2	0,0	17.365,5	(A)	0,0
				(Z)	169,6
	127.644,2	-665,7	28.107,2	(A)	0,0
II. Sachanlagen
				(Z)	13,7
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	63.227,3	-855,8	7.439,0	(A)	0,0
				(Z)	8.414,2
2. technische Anlagen und Maschinen	1.001.931,4	-3.126,1	128.346,1	(A)	0,0
				(Z)	597,2
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	200.712,2	-2.252,4	36.295,2	(A)	0,0
				(Z)	0,0
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,0	0,0	0,0	(A)	0,0

				(Z)	9.025,2
	1.265.870,9	-6.234,3	172.080,2	(A)	0,0

III. Finanzanlagen
				(Z)	0,0
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	10,0	0,0	0,0	(A)	0,0
				(Z)	0,0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	0,0	0,0	0,0	(A)	0,0
				(Z)	0,0
3. Beteiligungen	0,0	0,0	0,0	(A)	0,0
				(Z)	0,0
4. Anteile an assoziierten Unternehmen	10.422,1	0,0	6.691,7	(A)	0,0
				(Z)	0,0
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,0	0,0	0,0	(A)	0,0
				(Z)	0,0
6. Wertpapiere des Anlagevermögens	28.353,7	0,0	22.846,3	(A)	0,0
				(Z)	0,0
7. sonstige Ausleihungen	3.316,4	0,0	407,9	(A)	0,0
				(Z)	0,0
	42.102,1	0,0	29.945,9	(A)	0,0
				(Z)	9.194,8
	1.435.617,2	-6.900,0	230.133,3	(A)	0,0
		(U)	Umbuchungen
		(A)	Abgänge	Zuschreibungen	kumuliert 31.12.2017
			T€	T€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
		(U)		0,0
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		(A)	-5.396,9	0,0	96.017,7
		(U)	0,0
2. Geschäfts- oder Firmenwert		(A)	0,0	0,0	53.840,6

		(U)	0,0
		(A)	-5.396,9	0,0	149.858,3
II. Sachanlagen

		(U)	0,0
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken		(A)	-485,4	0,0	69.338,9
		(U)	-6.780,8
2. technische Anlagen und Maschinen		(A)	-14.413,7	0,0	1.114.371,1
		(U)	6.780,8
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		(A)	-43.675,4	0,0	198.457,5
		(U)	0,0
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau		(A)	0,0	0,0	0,0

		(U)	0,0
		(A)	-58.574,5	0,0	1.382.167,5

III. Finanzanlagen
		(U)	0,0
1. Anteile an verbundenen Unternehmen		(A)	0,0	0,0	10,0
		(U)	0,0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen		(A)	0,0	0,0	0,0
		(U)	0,0
3. Beteiligungen		(A)	0,0	0,0	0,0
		(U)	0,0
4. Anteile an assoziierten Unternehmen		(A)	-4,7	-7.528,6	9.580,5
		(U)	0,0
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denenein Beteiligungsverhältnis besteht		(A)	0,0	0,0	0,0
		(U)	0,0
6. Wertpapiere des Anlagevermögens		(A)	0,0	-2.855,5	48.344,5
		(U)	0,0
7. sonstige Ausleihungen		(A)	0,0	-1.618,9	2.105,3
		(U)	0,0
		(A)	-4,7	-12.003,0	60.040,3
		(U)	0,0
		(A)	-63.976,1	-12.003,0	1.592.066,1
				Buchwerte
				Stand 31.12.2016	Stand 31.12.2017
				T€	T€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten				99.057,9	97.977,6
2. Geschäfts- oder Firmenwert				20.587,6	16.551,9
				119.645,5	114.529,5
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auffremden Grundstücken				126.293,7	122.024,2
2. technische Anlagen und Maschinen				1.137.702,0	1.079.788,2
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung				76.305,6	83.751,1
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau				249.699,3	84.361,6
				1.590.000,6	1.369.925,1
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen				3.915,5	3.038,8
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen				36.043,1	139.893,6
3. Beteiligungen				72.273,6	72.768,5
4. Anteile an assoziierten Unternehmen				65.759,3	67.687,4
5. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht				28.206,1	118.276,6
6. Wertpapiere des Anlagevermögens				871.165,7	1.097.240,4
7. sonstige Ausleihungen				231.224,0	235.115,1
				1.308.587,2	1.734.020,5
				3.018.233,4	3.218.475,0

Kapitalflussrechnung zum 31. Dezember 2017

	2017	2016	Veränderung
	T€	T€	T€	%
1. Periodenergebnis (Konzernjahresüberschuss einschließlich Ergebnisanteileanderer Gesellschafter)	306.487	361.040	-54.553	-15,1
2. Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	218.130	152.375	65.755	43,2
3. Zunahme/Abnahme(-) der Rückstellungen	-93	-58.004	57.911	99,8
4. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen(+)/Erträge(-)	-1.354	-2.559	1.205	47,1
5. Zunahme(-)/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-92.469	-65.544	-26.925	-41,1
6. Zunahme(-)/Abnahme der Forderungen gegen verbundene Unternehmen	54.097	321.298	-267.202	-83,2
7. Zunahme(-)/Abnahme der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	-7.839	-2.614	-5.225	-199,9
8. Zunahme/Abnahme(-) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-149.720	88.087	-237.807	-270,0
9. Zunahme/Abnahme(-) der Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	-13.390	-19.643	6.253	31,8
10. Zunahme/Abnahme(-) der Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	-902	-1.361	459	33,7
11. Gewinn(-)/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens	12	-2.397	2.409	100,5
12. Zinsaufwendungen/Zinserträge	-25.420	45.936	-71.355	-155,3
13. Sonstige Beteiligungserträge	-76.442	-14.523	-61.919	-426,4
14. Ertragsteueraufwand	105.842	221.508	-115.666	-52,2
15. Gezahlte Ertragsteuern	-178.367	-235.642	57.275	24,3
16. Cashflow - Mittelzufluss/-abfluss(-) aus laufender Geschäftstätigkeit	138.572	787.957	-649.386	-82,4
17. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens	3.764	113	3.652	> 1.000
18. Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen	-24.435	-23.011	-1.424	-6,2
19. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens	81.843	16.936	64.907	383,2
20. Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen	-190.702	-359.708	169.005	47,0
21. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens	139.792	154.181	-14.388	-9,3
22. Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen	-587.555	-128.719	-458.836	-356,5
23. Einzahlungen aus Abgängen aus dem Konsolidierungskreis	0	20.148	-20.148	100,0
24. Auszahlungen für Zugänge zum Konsolidierungskreis	-2.386	-5.610	3.223	57,5
25. Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition	87.386	101.104	-13.718	-13,6
26. Erhaltene Zinsen	95.284	31.979	63.305	198,0
27. Erhaltene Dividenden	76.442	14.523	61.919	426,4
28. Cashflow - Mittelzufluss/-abfluss(-) aus der Investitionstätigkeit	-320.568	-178.065	-142.503	-80,0
29. Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und de Aufnahme von (Finanz-) Krediten	576.025	305.694	270.331	88,4
30. Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten	-620.406	-253.352	-367.054	-144,9
31. Einzahlungen aus Investitionszuschüssen	11	0	11	0,0
32. Gezahlte Zinsen	-56.003	-63.597	7.593	11,9
33. Gezahlte Dividenden an Gesellschafter des Mutterunternehmens	0	-169.890	169.890	100,0
34. Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter	-1.835	-1.585	-250	-15,7
35. Cashflow - Mittelzufluss/-abfluss(-) aus der Finanzierungstätigkeit	-102.208	-182.729	80.521	44,1
36. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds
(Mittelzufluss/-abfluss insgesamt)	-284.204	427.165	-711.368	-166,5
37. Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds	-9.234	9.467	-18.702	-197,5
38. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode	1.843.167	1.406.535	436.632	31,0
39. Finanzmittelfonds am Ende der Periode	1.549.729	1.843.167	-293.438	-15,9

Auftretende Differenzen ergeben sich aus Rundungen.

Im Finanzmittelfonds sind Wertpapiere des Umlaufvermögens und liquide Mittel mit einer Restlaufzeit von maximal drei Monaten enthalten.

Konzerneigenkapitalspiegel

	Mutterunternehmen
	Gezeichnetes Kapital	andere Gewinnrücklagen	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung	Konzernbilanzgewinn	Eigenkapital
	T€	T€	T€	T€	T€
31. Dezember 2015	200.000,0	822.562,4	-54.317,5	2.890.969,2	3.859.214,1
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	25.000,0	-25.000,0	0,0	0,0	0,0
Ausschüttungen	0,0	0,0	0,0	-115.000,0	-115.000,0
Änderungen des Konsolidierungskreises	0,0	0,0	0,0	-585,3	-585,3
Übrige Veränderungen	0,0	101.133,2	0,0	-102.132,4	-999,3
Konzernjahresüberschuss	0,0	0,0	0,0	363.166,0	363.166,0
Übriges Konzernergebnis	0,0	0,0	38.280,8	0,0	38.280,8
Konzerngesamtergebnis	0,0	0,0	38.280,8	363.166,0	401.446,9
31. Dezember 2016	225.000,0	898.695,4	-16.036,7	3.036.417,5	4.144.076,3
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	75.000,0	-75.000,0	0,0	0,0	0,0
Ausschüttungen	0,0	0,0	0,0	0,0	0,0
Übrige Veränderungen	0,0	51.618,4	0,0	-53.453,0	-1.834,5
Konzernjahresüberschuss	0,0	0,0	0,0	308.118,5	308.118,5
Übriges Konzernergebnis	0,0	0,0	-55.114,0	0,0	-55.114,0
Konzerngesamtergebnis	0,0	0,0	-55.114,0	308.118,5	253.004,6
31. Dezember 2017	300.000,0	875.313,9	-71.150,6	3.291.083,1	4.395.246,4

	Nicht beherrschende Anteile
	Minderheitenkapital	Ausgleichsposten aus der Fremdwährungsumrechnung	Eigenkapital	Konzerneigenkapital
	T€	T€	T€	T€
31. Dezember 2015	22.774,5	23,6	22.798,1	3.882.012,2
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0,0	0,0	0,0	0,0
Ausschüttungen	-1.584,6	0,0	-1.584,6	-116.584,6
Übrige Veränderungen	6.904,0	0,0	6.904,0	5.904,7
Konzernjahresüberschuss	-2.126,2	0,0	-2.126,2	361.039,8
Übriges Konzernergebnis	0,0	-18,4	-18,4	38.262,5
Konzerngesamtergebnis	-2.126,2	-18,4	-2.144,6	399.302,3
31. Dezember 2016	25.979,3	5,3	25.984,6	4.170.060,9
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln	0,0	0,0	0,0	0,0
Ausschüttungen	-1.834,5	0,0	-1.834,5	-1.834,5
Übrige Veränderungen	1.915,8	0,0	1.915,8	81,2
Konzernjahresüberschuss	-1.631,2	0,0	-1.631,2	306.487,3
Übriges Konzernergebnis	0,0	-2,2	-2,2	-55.116,2
Konzerngesamtergebnis	-1.631,2	-2,2	-1.633,5	251.371,1
31. Dezember 2017	24.429,3	3,1	24.432,3	4.419.678,7

Aurich, 11. Mai 2018

Dipl.-Kfm. Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer

Dipl.-Kfm. (FH) Simon-Hermann Wobben, Geschäftsführer

Weitere Angaben zum Konzernabschluss

In der Gesellschafterversammlung vom 6. Juli 2018 wurde der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 für das Geschäftsjahr 2017 gebilligt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den von der UEE Holding GmbH, Aurich, aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel - und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt.

Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Leer, 11. Mai 2018

RSM DPI AG

Dipl.-Ök. J. Königshoven, Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Kfm. C. Feldmann, Wirtschaftsprüfer

Mühle Steinlah GmbH