ELBLAB GmbH

Riesa

Jahresabschluss zum 31.12.11

Anhang

für das Geschäftsjahr 2011

1 Allgemeine Angaben und Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. Gemäß Gesellschaftsvertrag sind jedoch die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften anzuwenden, deshalb wurde die Aufstellung des Jahresabschlusses ohne größenabhängige Erleichterungen vorgenommen.

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorgaben des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes erstellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Gesellschaft ist bilanziell überschuldet. Zur Finanzierung steht uns ein Kontokorrentdarlehen der Elblandkliniken Meißen GmbH & Co. KG, welches mit einem qualifizierten Rangrücktritt versehen ist, zur Verfügung. Für den Fortbestand der Gesellschaft besteht eine positive Fortführungsprognose.

1.2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und um Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen werden nach der linearen Methode vorgenommen.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu ihrem Nennwert angesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden zum Bilanzstichtag zu Festwerten angesetzt, da der Bestand in seiner Größe, seinem Wert und seiner Zusammensetzung nur geringen Veränderungen unterliegt.

Die Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert bewertet.

Das gezeichnete Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag bewertet.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten. Sie werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen.

Die Jubiläumsrückstellungen wurden anhand des notwendigen Erfüllungsbetrags gemäß § 253 Abs. 2 HGB und mit einem durch die Deutsche Bundesbank bekannt zu gebenden Diskontierungssatz ermittelt. Wir haben auf der Grundlage der vorliegenden Veröffentlichungen den Rechnungszins für eine pauschale Restlaufzeit von 15 Jahren angesetzt (5,14 %, 1. Januar 2011: 5,15 %). Die zugrunde gelegten Bewertungsparameter Einkommenssteigerung (2 %) und Fluktation (5 %) wurden gegenüber dem Bewertungsstichtag 1. Januar 2011 nicht verändert.

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert.

2 Erläuterungen zur Bilanz

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Anlage zum Anhang gesondert dargestellt.

Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen ausschließlich Forderungen aus dem Leistungsverkehr.

Der Jahresüberschuss des Vorjahres wurde in die Gewinnrücklagen eingestellt.

Die sonstigen Rückstellungen beinhalten Personalrückstellungen in Höhe von TEUR 457 (Vj. TEUR 169), Prüfungs- und Beratungskosten in Höhe von TEUR 5 (Vj. TEUR 3) sowie Kosten für ausstehende Eingangsrechnungen in Höhe von TEUR 171 (Vj. TEUR 51).

Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen handelt es sich insbesondere um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Über den Saldierungsbereich der Bilanzdifferenzen hinausgehende aktive Steuerlatenzen sowie aktive Steuerlatenzen auf verrechenbare Verlustvorträge werden in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt.

3 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse beinhalten Erträge aus der Leistungsverrechnung mit verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 3.739.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von TEUR 15.

4 Sonstige Angaben

4.1 Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen nach § 285 Nr. 3a HGB begründen sich insbesondere aus Mietverträgen. Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen in geschäftsüblichem Umfang.

	Gesamtverpflichtung
	TEUR
Mietverträge	41
Miet-/Wartungsverträge Medizintechnik	70
	111

In der Gesamtverpflichtung sind sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Mietverträgen gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 70 enthalten.

4.2 Mitarbeiter

Im Jahresdurchschnitt waren im Unternehmen die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen beschäftigt:

	2011
Ärztlicher Dienst	1
Medizinisch-Technischer Dienst	50
	51

4.3 Geschäftsführung

Zum Geschäftsführer waren im Geschäftsjahr bestellt:

· Herr Dr. med. Boris Rolinski, Riesa,

· Herr Markus H. Funk, Amtsberg-Dittersdorf.

Bezüglich der Gehaltsangaben wird von der Vorschrift gemäß § 286 (4) HGB Gebrauch gemacht.

4.4 Gesamthonorar Abschlussprüfer

Das für das Geschäftsjahr 2011 zu berechnende Gesamthonorar des Abschlussprüfers beträgt TEUR 3 für die Abschlussprüfungsleistungen.

4.5 Konzernzugehörigkeit

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Elblandkliniken Meißen GmbH & Co. KG, Meißen, einbezogen. Die Elblandkliniken Meißen GmbH & Co. KG erstellt den Konzernabschluss für den größten und zugleich kleinsten Kreis. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger bekanntgegeben.

5 Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 611 auf neue Rechnung vorzutragen.

Riesa, 28. Februar 2012

Markus H. FunkGeschäftsführer

Dr. med. Boris RolinskiGeschäftsführer

Lagebericht

für das Geschäftsjahr 2011

Auch im vierten Jahr nach Gründung der ELBLANDKLINIKEN-Gruppe bleibt der Konzern die medizinisch führende kommunale Klinikengruppe im Freistaat Sachsen. Mehr als 2.200 Mitarbeiter und rund 1.200 Betten sowie mehr als 48.000 stationär behandelte Patienten sind nur einige Kennzahlen, welche die Bedeutung des Klinikverbunds für die Region beschreiben.

Der Rückkauf der Anteile der Wirtschaftsgesellschaft Elblandkliniken mbH von der Firma Dussmann Beteiligungs- und Management GmbH war ein erster Schritt der im Jahr 2011 beschlossenen umfassenden gesellschaftlichen Umstrukturierungsmaßnahmen des Konzerns. Folgend ist die zukünftige Struktur dargestellt.

Besonders hervorzuheben ist dabei die geplante Gründung der ELBLAND Akademie Stiftung und die damit einhergehende Erweiterung der Geschäftsfelder der Gruppe um den Geschäftsbereich "Bildung". Gleichzeitig wird die ELBLAND Akademie Stiftung die Komplementärin der Muttergesellschaft, die daher künftig in eine Stiftung & Co. KG umfirmiert wird. Des Weiteren werden alle Akutklinikstandorte in der ELBLANDKLINIKEN Stiftung & Co. KG vereinigt und damit eine klarere Gesellschaftsstruktur geschaffen.

Mit der Zustimmung des Kreistages des Landkreises Meißen zu diesen wichtigen Maßnahmen wurde der Grundstein für die Zukunftsfähigkeit der ELBLANDKLINIKEN Gruppe im deutschen Gesundheitssystem gelegt. Profitieren werden vor allem die Patienten, denen weite Wege in ihr Krankenhaus, wie dies in Teilen Deutschlands bereits zur Normalität geworden ist, erspart bleiben und denen eine moderne medizinische Versorgung in hoher Qualität zur Verfügung gestellt wird. Damit diese Qualität auch transparent wird, nehmen die ELBLANDKLINIKEN an der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) teil. Die regelmäßigen, öffentlich publizierten Auswertungen führen zu Prozessverbesserungen und tragen zur effizienten Steuerung der Kliniken bei. Auch die durch die ELBLANDKLINIKEN durchgeführten Zuweiser- und Patientenbefragungen sind seit Jahren ein fester Bestandteil des Qualitätsmanagements der ELBLANDKLINIKEN.

Die Veränderungen im deutschen Gesundheitssystem stellen auch die ELBLANDKLINIKEN jedes Jahr aufs Neue vor viele Herausforderungen, die den Weg des wirtschaftlichen Erfolges der Gruppe prägen.

Die Tarifabschlüsse für das ärztliche und nichtärztliche Personal sowie die jährlich anfallenden Investitionen, allem voran aber auch die Neubauprojekte, müssen zu wesentlichen Teilen von den Jahresergebnissen der Kliniken getragen werden. Ein bundesweit vergleichsweise niedriger Basisfallwert, 30 % Mehrleistungsabschlag und andere Faktoren erschweren das Erreichen dieses Ziels. Trotzdem verzeichnet der Konzern auch im Jahr 2011 ein positives Jahresergebnis. Dieses sichert den Erhalt von Arbeitsplätzen und baut zusammen mit der Bildungssparte die ELBLANDKLINIKEN als führenden kommunalen Gesundheits- und Bildungskonzern in der Region weiter aus.

I. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

Gesundheitswesen 2011 in Deutschland - ein weiteres Jahr mit vielen Herausforderungen

Wie erwartet, mussten die Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen auch in 2011 wieder zahlreiche Hürden nehmen. Während die Kostenträgerseite Defizite ausgleichen konnte durch Zusatzbeiträge und dem gegenüber 2010 gestiegenem Beitragssatz der GKV auf 15,5 %, war dies auf Leistungs-erbringerseite leider nicht so. Aufgrund des demografischen Wandels, den steigenden Fallzahlen, den Tariferhöhungen sowie der durch die erhöhte Inflationsrate deutlich zunehmenden allgemeinen Kostenentwicklung standen dem keine ausreichenden Budgeterhöhungen gegenüber. Es mussten im Gegenteil dazu für Leistungssteigerungen sogar ein Mehrleistungsrabatt in Höhe von 30 % hingenommen werden. Ein entsprechender Rabattsatz wurde auch für die Zukunft durch die Gesetzgebung fest im Gesetz zur nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FinG) verankert.

Aufgrund dieser Entwicklungen war es im stationären Sektor auch weiterhin wichtig die Verweildauer zu senken. Die Anzahl der Krankenhausbetten sinkt seit Jahren stetig von Krankenhausplan zu Krankenhausplan. Gleichzeitig bleibt ein Anstieg des Budgets bei stetigem Wachstum der DRG-Fälle und teilstationären Behandlungen aus. Damit die Wirtschaftlichkeit der Akteure im Gesundheitswesen auch in Zukunft erhalten bleibt, mussten umfangreiche Maßnahmen ergriffen werden, um diesen Kostensteigerungen entgegen zu wirken. Schließlich ist der wirtschaftliche Erfolg die Voraussetzung für Investitionen in das Unternehmen. Dies wiederum ist Grundbaustein für den Erhalt der Krankenhäuser und somit von Arbeitsplätzen und der sehr guten medizinischen Versorgung im jeweiligen Landkreis.

Nicht nur der Ärztemangel, der seit längerem zu spüren ist, steht auf der Agenda der Krankenhäuser. Auch im Bereich der Krankenpflege und vor allem in der Krankenpflegeausbildung müssen umgehend Lösungen gefunden werden.

Das Thema der selektiven Kontrahierung zwischen Kostenträgern und Leistungserbringern wird weiter stark diskutiert, hat in der Praxis jedoch noch keine echte Relevanz. Zu klären sind hier zuvor vor allem die Qualitätsparameter, an denen sich diese Verträge orientieren müssen.

Für die kommenden Jahre werden weitere Reformen im Gesundheitswesen erwartet. Betroffen werden vor allem die Schnittstellen zwischen stationärem und ambulantem Sektor sein. Der gewünschte Effekt, dass hier optimale Prozesse zu einer höheren Behandlungsqualität führen, bleibt bisher hinter den Erwartungen zurück. Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz wird im Jahr 2012 maßgeblich auf diese Bereiche eingehen.

Die ELBLAB GmbH bündelt seit dem 01.04.2010 sämtliche Laboraktivitäten der ELBLANDKLINIKEN-Gruppe in einer Gesellschaft.

Sie versorgt die Kliniken und sonstigen medizinischen Einrichtungen mit Untersuchungen aus den Gebieten der klinischen Chemie, Hämatologie, Hämostasiologie, Serologie und Mikrobiologie. Darüber hinaus übernimmt sie die Versorgung mit Blut- und Blutprodukten durch blutgruppenserologische Labordiagnostik und die Verwaltung des Blutdepots.

2. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Im Geschäftsjahr 2011 betrug das Analysevolumen insgesamt 174.005.458 GOÄ-Punkte. Davon entfielen 77,7 % auf den Bereich Labor, 19,5 % auf den Bereich der Mikrobiologie und 2,8 % wurden an andere Labore weiterverschickt. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Leistungsvolumen trotz einer Erweiterung der Einsender in der ELBLANDKLINIKEN-Gruppe um 1,4 % reduziert werden. Dies ist auf ein von der ELBLAB GmbH aktiv beeinflusstes effektiveres Anforderungsverhalten der Kliniken zurückzuführen.

Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr von 3.253 TEUR auf 3.739 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung um 15 % und resultiert aus der Berücksichtigung eines vollen Analysejahres in 2011. Das negative Betriebsergebnis in Höhe von 617 TEUR ist vor allem auf die im Zuge der Personalanpassungsmaßnahmen notwendigen Rückstellungsbildungen sowie auf die Verzögerung von Konsolidierungsmaßnahmen im Rahmen der veränderten Planung zum Zentrallabor und der damit verbundenen Verzögerung in der Realisierung externer Erlöse zurückzuführen.

3. Investitionen

Im Berichtszeitraum wurden insgesamt Investitionen über 30 TEUR (Vj. 44 TEUR) getätigt. Insbesondere sind hier ein neues Entlüftungssystem und ein neuer CO2-Brutschrank (jeweils 10 TEUR) zu nennen.

4. Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben

Die Finanzierung im Berichtsjahr erfolgte durch Eigenmittel sowie mittels eines Kreditrahmens der Elblandkliniken Meißen GmbH & Co. KG mit qualifiziertem Rangrücktritt. Der Kreditrahmen wurde bisher nicht in Anspruch genommen.

5. Personal- und Sozialbereich

Zum 31.12.2011 waren in der ELBLAB GmbH 50 Mitarbeiter beschäftigt (Vj. 51). Die Zahl der Vollkräfte (Jahresdurchschnitt) betrug 34,9. Zum Vorjahr kann kein Vergleich stattfinden, da es sich im Jahr 2010 um ein Rumpfgeschäftsjahr handelte.

Die Personalkosten betrugen im Geschäftsjahr 2.598 TEUR.

Tarifvertrag:

Derzeit sind auf Grund des Zusammenschlusses der Laborabteilungen aus den einzelnen Kliniken in 2010 Mitarbeiter mit unterschiedlichen Tarifverträgen (BAT Ost, TVÖD) in der ELBLAB GmbH beschäftigt.

Betriebliche Altersversorgung:

Die Mitarbeiter der ELBLAB GmbH sind bei der Zusatzversorgungskasse versichert (BAT Ost: 4,4 % Arbeitgeberanteil; TVÖD: 3,2 % Arbeitgeberanteil).

Aus- und Fortbildung:

Für alle Mitarbeiter wird eine regelmäßige monatliche Fortbildung im Rahmen der Arbeitsbesprechung durchgeführt. Zusätzlich werden regelmäßige Fortbildungen mit externen Referenten angeboten mit dem Ziel, den Mitarbeitern das freiwillige Fortbildungszertifikat ihres Berufsverbandes zu ermöglichen. Zudem können externe Fortbildungen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten sowie der im Wirtschaftsplan vorgegebenen Budgetierung besucht werden.

6. Sonstige wichtige Vorgänge des Geschäftsjahres

Um die ELBLAB GmbH zukunftssicher aufzustellen, wurde ein einheitliches und modernes Gerätekonzept umgesetzt, das die Leistungserbringung mit stark reduzierter Personalbindung erlaubt.

Darüber hinaus wurden nicht-zeitkritische Laboranalysen an einem Standort konsolidiert.

Damit konnten Maßnahmen zur Personalreduktion eingeleitet werden, die eine Verminderung der Beschäftigten um ca. 30 % zur Folge haben und im ersten Quartal 2012 abgeschlossen sein werden.

Um den Teilbereich Mikrobiologie, für den durch den geplanten Abriss der Laborräume in Riesa keine Räume mehr zur Verfügung standen, im Unternehmen halten zu können, wurde die bestehende Laborfläche in Radebeul so umgebaut, dass dort sowohl die Mikrobiologie als auch das in Radebeul verbleibende Basislabor untergebracht werden konnten.

II. Darstellung der Lage

1. Vermögenslage

Die Vermögens- und Kapitalstruktur zeigt unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten im Geschäftsjahr 2011 folgende Entwicklung:

Vermögenslage	2011		2010		Veränderungen
	TEUR	%	TEUR	%	TEUR
Immaterielle Vermögensgegenstände	1	0,4	0	0,0	1
Sachanlagen	37	14,7	12	3,0	25
Anlagevermögen	38	15,1	12	3,0	26
Vorräte	8	3,2	0	0,0	8
Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen	153	60,7	84	21,3	69
Sonstige Vermögensgegenstände	12	4,8	1	0,3	11
Flüssige Mittel	41	16,2	298	75,4	-257
Umlaufvermögen	214	84,9	383	97,0	-169
Gesamtvermögen	252	100,0	395	100,0	-143
Kapitalstruktur	2011		2010		Veränderungen
	TEUR	%	TEUR	%	TEUR
Gezeichnetes Kapital	25	9,9	25	6,3	0
Bilanzergebnis	-609	-241,7	2	0,5	-611
Eigenkapital	-584	-231,8	27	6,8	-611
Rückstellungen	633	251,2	223	56,5	410
Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten	170	67,5	106	26,9	64
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	8	3,2	10	2,5	-2
Sonstige Verbindlichkeiten	25	9,9	29	7,3	-4
Fremdkapital	836	331,8	368	93,2	468
Gesamtkapital	252	100,0	395	100,0	-143

Das Gesamtvermögen der ELBLAB GmbH hat sich im Vergleich zum Vorjahr von 395 TEUR auf 252 TEUR (-36,2 %) vermindert.

2. Finanzlage

	2011	2010
	TEUR	TEUR
Jahresergebnis	-611	2
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens	4	0
Zunahme der Rückstellungen	410	223
Zunahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	-88	-885
Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind	58	970
Mittelab-/-zufluss aus laufender Geschäftstätigkeit	-227	310
Auszahlungen für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Anlagen	-30	-12
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit	-30	-12
Zahlungswirksame Veränderungen des Zahlungsmittelbestands	-257	298
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode	298	0
Finanzmittelbestand am Ende der Periode	41	298

Der Bestand an Liquidität beträgt zum Stichtag 41 TEUR (Vj. 298 TEUR) und beinhaltet das aktuelle Bankguthaben sowie alle flüssigen Mittel. Für die Finanzierung des laufenden Geschäfts standen im Berichtszeitraum jederzeit ausreichend Mittel zur Verfügung.

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit beträgt -227 TEUR (Vj. 310 TEUR).

3. Ertragslage

Die Entwicklung der Ertragslage der vergangenen Jahre in der ELBLAB GmbH stellt sich wie folgt dar:

	2011		2010
	TEUR	%	TEUR	%
Umsatzerlöse	3.739	100,0	3.253	100,0
Betriebsleistung	3.739	100,0	3.253	100,0
Materialaufwand	1.341	35,9	1.000	30,7
Personalaufwand	2.598	69,5	1.899	58,4
Sonstige Aufwendungen	417	11,2	354	10,9
Betriebsaufwendungen	4.356	116,5	3.254	100,0
Betriebsergebnis	-617	-16,5	0	0,0
Zinsergebnis	5	0,1	3	0,1
Ordentliches Unternehmensergebnis	-612	-16,4	3	0,1
Neutrales Ergebnis	0	0,0	0	0,0
Ertragsteuern	1	0,0	-1	0,0
Jahresüberschuss/-fehlbetrag	-611	-16,3	2	0,1

Bei Gesamterträgen von 3.760 TEUR (Vj. 3.256 TEUR) und Gesamtaufwendungen (Summe aller Aufwandspositionen) von 4.371 TEUR (Vj. 3.254 TEUR) ergibt sich ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 611 TEUR (Vj. Jahresüberschuss 2 TEUR). Die Gesamterträge beinhalten Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Zinserträge und Steuererstattungen.

Das Betriebsergebnis (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von -617 TEUR (Vj. 0 TEUR) ergibt sich aus betrieblichen Erträgen von 3.739 TEUR (Vj. 3.253 TEUR) und betrieblichen Aufwendungen von 4.356 TEUR (Vj. 3.254 TEUR), davon sind 2.598 TEUR (Vj. 1.899 TEUR) Personalaufwand und 1.341 TEUR (Vj. 1.000 TEUR) Materialaufwand.

Die neutralen Erträge (15 TEUR) decken die neutralen Aufwendungen (15 TEUR).

Die negative Ergebnisentwicklung ist im Wesentlichen durch den Anstieg der Personalaufwendungen und die darin enthaltene Rückstellungsbildung für die Personalanpassungsmaßnahmen sowie die durch eine veränderte Planung bei der Etablierung eines Zentrallabors entstandenen Kosten zurückzuführen. Darüber hinaus konnten die geplanten Erlöse aus externer Leistungserbringung nicht in vollem Umfang realisiert werden.

Das Zinsergebnis beträgt 5 TEUR (Vj. 3 TEUR), so dass die Gesellschaft das Geschäftsjahr insgesamt mit einem Jahresfehlbetrag von 611 TEUR abschließt.

4. Zusammenfassung

Insgesamt ist der Geschäftsverlauf für die ELBLAB GmbH nicht zufriedenstellend.

III. Prognose- und Risikobericht

Die voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken stellt sich wie folgt dar:

Das Jahr 2012 stellt für die ELBLAB den Abschluss der Konsolidierungsphase dar. Dies betrifft neben den personalreduzierenden Maßnahmen die Umsetzung des Gerätekonzeptes.

Die Reduktion des Laborverbrauchs in den ELBLANDKLINIKEN wird weiter umgesetzt. Hier werden EDV-gestützte Maßnahmen mit kontinuierlicher Beratung kombiniert.

In 2012 plant die ELBLAB einen weiteren Einstieg in die Akquise externer Kunden. Hierzu sind die nötigen Voraussetzungen (Kassenärztliche Niederlassung des Chefarztes der ELBLAB mit hälftigem Versorgungsauftrag sowie wirtschaftliche Erbringung der Laborleistung durch moderne Geräte mit geringer Personalbindung) gelegt.

Um die Marktchancen zu erhöhen und weitere Kostenreduktion zu realisieren, laufen derzeit Verhandlungen über einen Anteilsverkauf von 49 % der Gesellschafteranteile an einen externen Kooperationspartner.

Hinweise auf drohende Umweltschäden oder andere Haftungstatbestände sind nicht ersichtlich.

Die Liquidität der Gesellschaft im Jahr 2012 wird durch ein Kontokorrentdarlehen (TEUR 600) mit einem qualifizierten Rangrücktritt seitens der Elblandkliniken Meißen GmbH & Co. KG gesichert.

Trotz des negativen Jahresergebnisses hat die Gesellschaft eine positive Fortführungsprognose, für das Jahr 2012 rechnen wir mit einem leicht positiven Jahresergebnis.

IV. Sonstige Angaben

1. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

2. Risikomanagement

Im Rahmen der jährlichen Erfolgsplanung werden die Ziele der ELBLAB GmbH für die nächsten zwei Jahre festgelegt.

In der monatlichen Berichterstattung werden die Umsetzung des Wirtschaftsplanes und der Vollzug des Arbeitsprogramms überprüft und Abweichungen analysiert.

Das System der regelmäßigen Berichterstattung wird jeweils bei der jährlichen Wirtschaftsplanung geprüft und neuen Anforderungen angepasst.

Durch die umgesetzten personellen und technischen Maßnahmen innerhalb der ELBLAB GmbH sowie die Gewinnung eines Minderheitsgesellschafters wird die Gesellschaft ihre Position festigen und marktübliche Preise anbieten können. Damit soll das Drittgeschäft aufgebaut werden.

Wichtige Risiken für das Jahr 2012 stellen die Realisierung des angestrebten Wachstums durch externe Kunden (Praxen und Krankenhäuser) in einem hochkompetitiven Markt dar sowie Leistungsausweitungen im Rahmen vermehrter Anforderung von Labordiagnostik im Rahmen des medizinischen Fortschritts.

3. Liquiditätsmanagement

Im Rahmen des Risikomanagements wird die Liquidität konzernweit durch Liquiditätsmeldungen der einzelnen Unternehmen überwacht. In diesen sind neben den aktuellen liquiden Mitteln und Geldanlagen auch die Verbindlichkeiten und Forderungen abgebildet.

Die Liquidität zur Erfüllung unserer Unternehmenszwecke ist ausreichend. Liquiditätsrisiken sind derzeit nicht vorhanden.

Riesa, 28. Februar 2012

Markus H. Funk Dr. Boris Rolinski

Geschäftsführer Geschäftsführer

Bilanz

zum 31. Dezember 2011

AKTIVA
			31.12.2011	Vorjahr
		EUR	EUR	EUR
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
	Entgeltlich erworbene Software		501,00	0,00
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	37.584,95		0,00
2.	Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00		11.900,00
			37.584,95	11.900,00
			38.085,95	11.900,00
B.	Umlaufvermögen
I.	Vorräte
	Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe		7.726,30	0,00
II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1.	Forderungen gegen verbundene Unternehmen	152.862,15		83.761,88
2.	Sonstige Vermögensgegenstände	12.168,00		1.316,08
			165.030,15	85.077,96
III.	Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten		40.967,11	298.446,40
			213.723,56	383.524,36
C.	Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		584.406,84	0,00
			836.216,35	395.424,36
PASSIVA
			31.12.2011	Vorjahr
		EUR	EUR	EUR
A.	Eigenkapital
I.	Gezeichnetes Kapital		25.000,00	25.000,00
II.	Gewinnrücklagen
	Andere Gewinnrücklagen		1.934,04	0,00
III.	Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss)		-611.340,88	1.934,04
IV.	Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag		584.406,84	0,00
			0,00	26.934,04
B.	Rückstellungen
	Sonstige Rückstellungen		633.245,00	223.078,00
C.	Verbindlichkeiten
1.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	170.266,30		106.481,93
2.	Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	8.108,25		10.099,68
3.	Sonstige Verbindlichkeiten	24.596,80		28.830,71
	davon aus Steuern: EUR 24.392,80 (Vj. EUR 28.830,71)
			202.971,35	145.412,32
			836.216,35	395.424,36

Gewinn- und Verlustrechnung

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011

			2011	Vorjahr
		EUR	EUR	EUR
1.	Umsatzerlöse		3.739.119,00	3.252.604,00
2.	Sonstige betriebliche Erträge		15.062,12	27,62
			3.754.181,12	3.252.631,62
3.	Materialaufwand
a)	Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und
	Betriebsstoffe und für bezogene Waren	-1.183.918,17		-974.149,21
b)	Aufwendungen für bezogene Leistungen	-157.080,35		-25.786,29
			-1.340.998,52	-999.935,50
4.	Personalaufwand
a)	Löhne und Gehälter	-2.206.516,63		-1.578.771,25
b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen
	für Altersversorgung	-391.495,94		-320.427,86
	davon für Altersversorgung:
	EUR 68.662,16 (Vj. EUR 52.868,90)
			-2.598.012,57	-1.899.199,11
5.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögens-
	gegenstände des Anlagevermögens und
	Sachanlagen		-3.923,36	0,00
6.	Sonstige betriebliche Aufwendungen		-428.299,47	-353.526,94
			-617.052,80	-29,93
7.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge		5.407,80	2.667,52
8.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen		-659,00	0,00
	davon Aufwendungen aus der Abzinsung:
	EUR 659,00 (Vj. EUR 0,00)
			4.748,80	2.667,52
9.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		-612.304,00	2.637,59
10.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
	(Erstattung, Vj. Aufwand)		963,12	-703,55
11.	Jahresfehlbetrag (Vj. Jahresüberschuss)		-611.340,88	1.934,04

Sonstiger Berichtsteil

Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2011

		Anschaffungs- und Herstellungskosten
		Stand	Zugänge	Umbuchungen	Stand
		01.01.2011			31.12.2011
		EUR	EUR	EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
	Entgeltlich erworbene Software	0,00	535,50	0,00	535,50
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und
	Geschäftsausstattung	0,00	29.573,81	11.900,00	41.473,81
2.	Geleistete Anzahlungen und
	Anlagen im Bau	11.900,00	0,00	-11.900,00	0,00
		11.900,00	29.573,81	0,00	41.473,81
		11.900,00	30.109,31	0,00	42.009,31
		Abschreibungen
		Stand	Abschreibun-	Stand
		01.01.2011	gen des Ge-	31.12.2011
			schäftsjahres
		EUR	EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
	Entgeltlich erworbene Software	0,00	-34,50	-34,50
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und
	Geschäftsausstattung	0,00	-3.888,86	-3.888,86
2.	Geleistete Anzahlungen und
	Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00
		0,00	-3.888,86	-3.888,86
		0,00	-3.923,36	-3.923,36
		Buchwerte
		Stand	Vorjahr
		31.12.2011
		EUR	EUR
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
	Entgeltlich erworbene Software	501,00	0,00
II.	Sachanlagen
1.	Andere Anlagen, Betriebs- und
	Geschäftsausstattung	37.584,95	0,00
2.	Geleistete Anzahlungen und
	Anlagen im Bau	0,00	11.900,00
		37.584,95	11.900,00
		38.085,95	11.900,00

Bestätigungsvermerk

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die ELBLAB GmbH,

Riesa

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ELBLAB GmbH, Riesa, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der ELBLAB GmbH, Riesa, den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Dresden, 28. Februar 2012

Deloitte & Touche GmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaft

(Karmann) (ppa. Franke)

Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer