Kissel Spedition GmbH

Stockstadt

Jahresabschluss zum 31.12.2006

Lagebericht

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

Geschäftsverlauf und Lage der Gesellschaft im Berichtsjahr

Zum 01.05.2006 traten einige Niederlassungen des ABX Logistics Konzerns dem Speditionsverbund CargoLine bei. Damit erhöhte sich die Systemmenge der CargoLine erheblich. In Verbindung mit der zu Mitte 2006 einsetzenden konjunkturellen Erholung in Deutschland hatte dies erhebliche Auswirkungen auf die Verteilerfunktion der KISSEL Spedition für das CargoLine-Netzwerk. Die notwendig gewordenen massiven Kapazitätserweiterungen wurden ohne größere operativen Qualitäts- und Produktivitätseinbußen bewerkstelligt.

Ertragslage
Das nominale Umsatzwachstum der gesamten deutschen Speditionsbranche von etwa 12 % wurde mit +26,4 % deutlich übertroffen. Im Geschäftsjahr 2006 konnte eine Umsatzsteigerung von TEUR 14.104 um TEUR 3.728 auf TEUR 17.832 verzeichnet werden. Die Steigerung des Geschäftsvolumens im Jahr 2006 zog einen Anstieg des Personaleinsatzes mit sich. Zusätzlich wurden verstärkt Leistungen extern bezogen, allerdings zu infolge der Marktverknappung schlechteren Konditionen. Insgesamt konnte ein Jahresüberschuss von TEUR 467 erzielt werden, der mit TEUR 100 unter dem Vorjahresergebnis liegt. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern ist mit 23,1% (Vorjahr 38,8%) weiterhin äußerst zufrieden stellend.

Finanzlage
Unser Unternehmen war stets in der Lage, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Durch die nachhaltig gute finanzielle Ausstattung unserer Gesellschaft war es uns dabei auch im Geschäftsjahr 2006 per Saldo möglich, ohne weitere Aufnahme von mittel- bis langfristigem Fremdkapital auszukommen. Die bei Kreditinstituten bestehenden Finanzierungen wurden planmäßig bedient und um TEUR 404 auf TEUR 3.665 abgebaut. Demgegenüber wurden im Vergleich der Bilanzstichtage auch aufgrund des gestiegenen Geschäftsvolumens Lieferantenkredite mit TEUR 1.657 und um TEUR 168 vermehrt in Anspruch genommen sowie Kontokorrentkredite mit TEUR 530. Die Eigenmittelsituation hat sich durch gestiegene Überschüsse, die im Unternehmen belassen wurden, weiter verbessert. Die bilanzielle Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2006 nunmehr 23,8% (Vorjahr 21,4%).

Vermögenslage
Die Vermögenslage ist geordnet. Aufgrund der Ende der 1990er Jahre vorgenommenen Investitionen in die Infrastruktur sowie durch die laufende Modernisierung und Erweiterung unseres Fuhrparks haben wir auf die hinsichtlich Volumen und Qualität weiterhin gestiegenen Marktanforderungen reagiert.

Voraussichtliche Entwicklung nach dem Berichtsjahr

Die Entwicklung unseres Unternehmens gestaltet sich voraussichtlich weiterhin positiver als der Branchendurchschnitt. Die seit dem Jahr 2006 beobachtete allgemeine Konjunkturbelebung in Deutschland hat sich auch in unserem Geschäft niedergeschlagen.

Für das dritte volle Jahr der Mitgliedschaft bei CargoLine erwarten wir aufgrund unseres organischen Wachstums, der positiven Marktwahrnehmung des Cargoline-Systems und der weiterhin als günstig eingeschätzten Konjunktur eine Verstetigung der Umsatzentwicklung, mindestens jedoch eine Stabilisierung des Umsatzes auf Vorjahresniveau. Nach den für 2007 vorliegenden vorläufigen Zahlen kann mit dem Jahresüberschuss des Vorjahres gerechnet werden.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Berichtsjahrs

Die erwarteten Preiserhöhungen auf dem Frachtmarkt durch die reglementierten Fahrerarbeitszeiten realisieren sich. Allerdings ist trotz steigender Inflation der Wettbewerbsdruck im Transportsektor noch zu hoch, als dass sich die Transportpreise, mithin die Erlöse auf breiter Front anheben lassen. Für zukünftige Kapazitätserweiterungen und zur Entzerrung des Platzmangels in unserer Speditions- und Logistikanlage ist es gelungen ein Grundstück in mittelbarer Nähe zu erwerben. Weitere Vorgänge von besonderer, über den normalen Geschäftsverkehr hinaus reichender Bedeutung liegen nicht vor.

Risikomanagement

Eine Abhängigkeit von einzelnen Großkunden wird weitgehend vermieden, auch wenn einige unserer Stammkunden vermehrt Geschäft mit uns generieren. Ausfallrisiken im Bereich der Kundenforderungen wird durch ein strenges Forderungsmanagement begegnet.

Die Gesellschaft vollzieht im Finanzbereich generell eine vorsichtige Risikopolitik. Derivative Finanzinstrumente und Fremdwährungsgeschäfte werden von uns nicht genutzt. Liquiditätsrisiken sind aufgrund der verbesserten Eigenfinanzierung durch die Gesellschafter und vorhandener, nicht ausgenutzter Kreditlinien minimiert.

Operativen Risiken begegnen wir vor allem durch fortlaufende Investitionen in neue Verfahren der Datenverarbeitung sowie durch Förderung unserer Mitarbeiter und Weiterentwicklung deren Kenntnisse und Fähigkeiten.

Forschung und Entwicklung

Im Bereich Forschung und Entwicklung ist unsere Gesellschaft selbst nicht tätig.

Stockstadt, den 27.07.2007
Kissel Spedition GmbH
Geschäftsführung

(Edwin Kissel) (Joachim Kissel) (Michael Kissel) (Stefan Kissel) (Thomas Kissel)

Bilanz

Aktiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Anlagevermögen	7.265.088,39	7.476.572,39
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	39.147,00	53.068,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	39.147,00	53.068,00
II. Sachanlagen	7.039.441,39	7.271.972,39
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	5.109.196,61	5.306.614,61
2. technische Anlagen und Maschinen	54.637,00	71.094,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.875.607,78	1.894.263,78
III. Finanzanlagen	186.500,00	151.532,00
1. sonstige Finanzanlagen	186.500,00	151.532,00
B. Umlaufvermögen	3.193.936,37	1.988.120,73
I. Vorräte	46.515,00	53.409,52
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	3.117.126,15	1.749.200,91
1. sonstige Vermögensgegenstände	3.117.126,15	1.749.200,91
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	30.295,22	185.510,30
C. Rechnungsabgrenzungsposten	15.000,00	19.571,29
Bilanzsumme, Summe Aktiva	10.474.024,76	9.484.264,41

Passiva
	31.12.2006 EUR	31.12.2005 EUR
A. Eigenkapital	2.494.107,56	2.026.795,58
I. gezeichnetes Kapital	500.000,00	500.000,00
II. Gewinnvortrag	1.526.795,58	959.842,72
III. Jahresüberschuss	467.311,98	566.952,86
B. Rückstellungen	920.226,14	731.003,86
C. Verbindlichkeiten	7.059.691,06	6.726.464,97
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.194.955,39	4.168.705,31
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	940.833,10	505.685,74
II. sonstige Verbindlichkeiten	2.864.735,67	2.557.759,66
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	2.784.777,67	2.482.327,66
Bilanzsumme, Summe Passiva	10.474.024,76	9.484.264,41

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR	1.1.2005 - 31.12.2005 EUR
1. Rohergebnis	6.922.488,21	6.214.822,43
2. Personalaufwand	4.043.129,13	3.417.965,96
a) Löhne und Gehälter	3.269.645,03	2.790.437,68
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	773.484,10	627.528,28
davon für Altersversorgung	186.853,59	120.441,50
3. Abschreibungen	781.504,58	627.097,14
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	781.504,58	627.097,14
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	1.024.036,07	896.575,28
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	789,48	323,92
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	281.474,68	290.821,25
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	793.133,23	982.686,72
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	277.160,43	372.739,77
9. sonstige Steuern	48.660,82	42.994,09
10. Jahresüberschuss	467.311,98	566.952,86

Anhang zum Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006

A.

Allgemeines zur Form des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31.12.2006 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetz-

buches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Die Gesellschaft weist zum Bilanzstichtag

2006 unverändert die Größenmerkmale einer mittelgroßen Kapitalgesellschaft

gemäß § 267 Abs. 2 HGB auf.

Der Ausweis der Vorjahreszahlen erfolgt gemäß § 265 Abs. 2 HGB. Soweit im Berichtsjahr

Beträge in einen anderen Posten der Bilanz bzw. der Gewinn- und Verlustrechnung umge-

gliedert wurden, wurden auch die entsprechende Angabe für das Vorjahr umgegliedert.

Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die weder im Geschäftsjahr noch

im Vorjahr einen Betrag ausweisen, werden nicht angegeben.

Ausweiswahlrechte wurden in der Regel zugunsten des Anhangs ausgeübt.

Von den gesetzlichen Erleichterungen wurde teilweise Gebrauch gemacht.

B.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die allgemeinen Ansatz- und Bewertungsvorschriften und die für Kapitalgesellschaften

bestehenden Sonderregelungen wurden beachtet.

Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 31.12.2006 wurde in Euro aufgestellt.

Eine Währungsumrechnung war mangels entsprechender Bestände nicht notwendig.

Die Gliederung der Bilanz erfolgte entsprechend § 266 HGB in Verbindung mit § 42 GmbHG.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das bisher angewandte Gesamtkosten-

verfahren nach § 275 Abs. 1 HGB fortgeführt.

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungs-

methoden wurden weitgehend beibehalten. Neu angeschaffte Lastkraftwagen wurden

entsprechend im Jahr 2006 steuerlich geänderter Möglichkeit mit 30% (statt 20%) geometrisch

degressiv abgeschrieben.

1.

Anlagevermögen

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten

angesetzt und um planmäßige Abschreibungen verringert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt

und, sofern abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die abnutzbaren Vermögensgegenstände wurden dabei nach Maßgabe der voraussichtlichen

betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear bzw. degressiv abgeschrieben.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410 €

wurden im Zugangsjahr regelmäßig voll abgeschrieben und als Abgang behandelt.

Die Finanzanlagen sind zu den Anschaffungskosten bewertet.

2.

Umlaufvermögen

Die Vorräte wurden weitgehend zu Anschaffungskosten angesetzt. Für das Ersatzteillager

ist ein Festwert angesetzt.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum

Nominalwert bewertet. Soweit erforderlich wurden Einzelwertberichtigungen gebildet.

Das allgemeine Kreditrisiko bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird

im übrigen durch eine pauschale Wertberichtigung zum nicht einzeln wertberichtigten

Forderungsbestand berücksichtigt.

Der Kassenbestand und die Bankguthaben sind jeweils zum Nennwert angesetzt.

3.

Rechnungsabgrenzungsposten

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden pauschal ermittelt.

4.

Eigenkapital

Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt.

5.

Rückstellungen

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen nach

versicherungsmathematischen Grundsätzen auf der Basis der Richttafeln RT 2005 G nach

Heubeck gebildet. Dabei wurde das steuerliche Teilwertverfahren nach § 6 a EStG mit einer

Abzinsung von 6 % angewandt.

Die übrigen Rückstellungen sind so bemessen, daß sie den nach vernünftiger kaufmännischer

Beurteilung erkennbaren Risiken Rechnung tragen.

6.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

C.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

1.

Entwicklung des Anlagevermögens

Zur Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr wird auf den nachfolgend

dargestellten Anlagenspiegel verwiesen. Abschreibungen auf Finanzanlagen waren nicht notwendig.

2.

Angaben und Erläuterungen zu den Rückstellungen

Im Bilanzposten Sonstige Rückstellungen sind im Wesentlichen die nachfolgend genannten

Rückstellungen enthalten:

Rückstellungen im Personalbereich:

Sie betreffen mit 181 TEUR nicht genommenen
Urlaub.

Rückstellungen im Bereich Finanz- und Rechnungswesen:

Diese betreffen mit 45 TEUR interne und externe Aufwendungen für die Erstellung

und Prüfung der Abschlüsse 2005 bzw. 2006.

3.

Angaben und Erläuterungen zu den Verbindlichkeiten

Gegenüber Gesellschaftern bestehen Verbindlichkeiten aus Verrechnungskonten:

Sonstige Verbindlichkeiten

281 TEUR

Die bilanzierten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind mit einem Betrag

von 3.665 TEUR durch Grundpfandrechte gesichert.

Die unter den sonstigen Ausleihungen mit 187 TEUR ausgewiesenen Vermögens-

gegenstände sind an Arbeitnehmer verpfändet.

Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

1.875 TEUR

D.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung

1.

Aufgliederung der Umsatzerlöse:

Die Umsatzerlöse betreffen das In- und Ausland. Die Erleichterung nach § 288 Satz 2 HGB

wird angewandt.

E.

Sonstige Angaben

1.

Mitglieder der Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte der Gesellschaft

durch folgende Personen geführt:

Herr Edwin Kissel, alleinvertretungsberechtigt

Die nachfolgenden Geschäftsführer vertreten die Gesellschaft jeweils gemeinsam

mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen:

Herr Joachim Kissel

Herr Stefan Kissel

Herr Michael Kissel

Herr Thomas Kissel

2.

Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verpflichtungen

Sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Franchiseverträgen bestehen

mit einem jährlichen Gesamtbetrag von

113 TEUR

3.

Derivative Finanzinstrumente

Zum 31.12.2006 und im Jahr 2006 bestanden keine Geschäfte.

4.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten

Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren

durchschnittlich im Unternehmen beschäftigt:

2006

Geschäftsführer

5

Arbeiter

67

Angestellte

32

Auszubildende

5

109

5.

Bezüge für die Mitglieder des Geschäftsführungsorgans:

Die Gesellschaft macht von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch und

verzichtet auf die Angabe der Geschäftsführungsbezüge.

6.

Bezüge von Geschäftsführern aus früherer Tätigkeit:

Die Gesellschaft macht von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch und

verzichtet auf die Angabe der Bezüge aus früherer Tätigkeit.

7.

Für Mitglieder der Geschäftsführung gebildete Pensionsrückstellungen:

Die Gesellschaft macht von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch und

verzichtet auf die Angabe von gebildeten Pensionsrückstellungen.

8.

Mitgliedern der Geschäftsführung gewährte Kredite:

Geschäftsführern sind keine Kredite gewährt.

F.

Vorschlag über die Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung der Gesellschaft schlägt folgende Gewinnverwendung vor:

Der Gewinnvortrag aus dem Jahr 2005 in Höhe von 1.526.795,58 EUR und der Jahres-

überschuss 2006 in Höhe von 467.311,98 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen.

Stockstadt, den 27.07.2007

Kissel Spedition GmbH

Geschäftsführung

(Edwin Kissel)

(Joachim Kissel)

(Michael Kissel)

(Stefan Kissel)

(Thomas Kissel)

Anlagespiegel

		Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
		Stand	Zugänge	Abgänge	Umb.	Stand
		01.01.06				31.12.06
		EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögens-
	gegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
	und ähnliche Rechte und Werte sowie
	Lizenzen an solchen Rechten und Werten	124.559,09	9.296,00			133.855,09
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
	Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
	Grundstücken	6.385.908,54				6.385.908,54
2.	Technische Anlagen und Maschinen	370.761,06	5.718,15			376.479,21
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
		4.352.422,62	520.038,43	306.181,17		4.566.279,88
III.	Finanzanlagen
2.	sonstige Ausleihungen	151.532,00	34.968,00			186.500,00
	Summe Anlagevermögen:	11.385.183,31	570.020,58	306.181,17	0,00	11.649.022,72

		Kumulierte Abschreibungen
			Zugänge
		Stand	(Abschreibungen	Abgänge	Umb.	Stand
		01.01.06	Geschäftsjahr)			31.12.06
		EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögens-
	gegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
	und ähnliche Rechte und Werte sowie
	Lizenzen an solchen Rechten und Werten	71.491,09	23.217,00			94.708,09
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
	Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
	Grundstücken	1.079.293,93	197.418,00			1.276.711,93
2.	Technische Anlagen und Maschinen	299.667,06	22.175,15			321.842,21
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
		2.458.158,84	538.694,43	306.181,17		2.690.672,10
III.	Finanzanlagen
2.	sonstige Ausleihungen	0,00				0,00
	Summe Anlagevermögen:	3.908.610,92	781.504,58	306.181,17	0,00	4.383.934,33

		Buchwerte
		Stand	Stand	Zuschrei-
		01.01.06	31.12.06	bungen
		EUR	EUR	EUR
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögens-
	gegenstände
1.	Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
	und ähnliche Rechte und Werte sowie
	Lizenzen an solchen Rechten und Werten	53.068,00	39.147,00
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
	Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
	Grundstücken	5.306.614,61	5.109.196,61
2.	Technische Anlagen und Maschinen	71.094,00	54.637,00
3.	Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäfts-
	ausstattung	1.894.263,78	1.875.607,78
III.	Finanzanlagen
2.	sonstige Ausleihungen	151.532,00	186.500,00
	Summe Anlagevermögen:	7.476.572,39	7.265.088,39	0,00

Andere Berichtsbestandteile

Bericht des Aufsichtsrats

Es ist kein Aufsichtsrat vorhanden.

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Kissel Spedition GmbH, Stockstadt, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mir durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Ich habe meine Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung, dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilung bildet.
Meine Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Kleinostheim, den 31. Juli 2007

Hans-Konrad Riedel
Wirtschaftsprüfer

KISSEL Spedition GmbH