Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG

Bremen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Inhaltsverzeichnis

Lagebericht 2021

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

1. Bilanz zum 31. Dezember 2021

2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

3. Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

Anlagenspiegel 2021

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

Lagebericht 2021

A. Grundlagen des Unternehmens

Geschäftsmodell

In dem europäischen Geschäftsmodell ist die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG eine Dienstleistungsgesellschaft, die administrative Leistungen für Finanzen und Steuern, Controlling, Recht, Logistik und europäisches Marketing, EDV sowie Personalwesen für die deutschen Unternehmen der Mondelēz International Firmengruppe und in bestimmten Bereichen für die Mondelēz Europe GmbH, Schweiz, erbringt. Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG berechnet als Dienstleister ihre Aufwendungen zuzüglich eines Gewinnaufschlages weiter.

B. Wirtschaftsbericht

1. Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft erholte sich im Jahr 2021 von dem durch die Corona-Pandemie bedingten Einbruch im Jahr 2020, konnte aber in Bezug auf die Wirtschaftsleistung nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, trotz der weiter anhaltenden Pandemiesituation und zunehmenden Material- und Lieferengpässen. Verglichen mit der Wirtschaftsleistung 2019, also vor der Pandemie, war das BIP 2021 immer noch um 2% niedriger. Die jährliche Veränderung des BIP liegt im Jahresdurchschnitt 2010 bis 2020 bei +1,1% (Quelle: Statistisches Bundesamt vom 14. Januar 2022). Die Mondelēz International Gruppe bewegte sich in einem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld.

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG ist die Verwaltungsgesellschaft von Mondelēz International in Deutschland. Sie ist einbezogen in europäische und globale Initiativen, die dann auch eine Rückwirkung auf lokale Administrationsentscheidungen finden können. Die operativen Aktivitäten der Gesellschaft werden national und international abgestimmt. Häufig nehmen Mitglieder der deutschen Geschäftsführung an länderübergreifenden Projekten und Koordinierungen teil. Mitarbeiter der Gesellschaft sind nicht nur für lokale Aufgaben zuständig.

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG beschäftigte im Jahr 2021 im Jahresdurchschnitt 277 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VJ: 292). Davon arbeiteten 75,2 Prozent in der Verwaltungszentrale in Bremen, die übrigen verteilen sich auf die Werksstandorte in Lörrach und Bad Fallingbostel.

Mit gezielten internen, internationalen und externen Förderprogrammen und Weiterbildungsmaßnahmen wurden Nachwuchskräfte und Mitarbeiter weiterentwickelt. Insbesondere in der "Growing Here Week" hatten die Mitarbeiter die Möglichkeit zur Teilnahme an unterschiedlichen Vorträgen und Workshops und konnten so ihren Horizont erweitern und neue Anstöße für ihr Berufsleben erhalten.

Die Ergebnisse des Jahres 2021 konnten nur dank der Leistung der Mitarbeiter erzielt werden. Die Verbundenheit mit Mondelēz International und die persönliche Einsatzbereitschaft bleiben die Basis für den Geschäftserfolg.

2. Ertragslage

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG erzielte im Jahr 2021 Umsatzerlöse in Höhe von € 131,1 Mio. Die Umsatzerlöse basieren auf einer Vollkostenabrechnung, wobei alle Aufwendungen und Erträge, die im Rahmen der Servicetätigkeit anfallen, mit einem Gewinnaufschlag den Servicenehmern in Rechnung gestellt werden. Gut die Hälfte des Umsatzes wird aus Servicetätigkeit generiert, wobei zwei Drittel auf die Mondelēz Europe GmbH, Schweiz und die Mondelez Deutschland GmbH entfallen. Der verbleibende Anteil wird mit inländischen und ausländischen Mondelēz Gesellschaften erzielt.

Nicht Gegenstand der Serviceabrechnung, aber Teil der Umsatzerlöse, sind die ebenfalls an die Mondelēz Europe GmbH weiterbelasteten Aufwendungen für Werbung für die europäisch geführten Marken, die knapp die Hälfte der Umsatzerlöse ausmachen.

Die Umsatzerlöse sind mit einem Zuwachs von € 2,1 Mio gegenüber dem Vorjahr auf einem konstanten Niveau. Leicht gestiegene Weiterbelastungen von Werbeaufwendungen überkompensieren leicht gesunkene Weiterbelastungen von Kosten für Konzerndienstleistungen.

Die sonstigen betrieblichen Erträge sinken im Vergleich zum Vorjahr um € 1,0 Mio. Dies resultiert hauptsächlich aus geringeren Erträgen aus der Auflösung von Rückstellungen.

Der Materialaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um € 1,6 Mio. bzw. 1,8% gestiegen. Dies ist gleichlautend zur Entwicklung der Umsatzerlöse bedingt durch höhere Werbeaufwendungen (+ € 4,6 Mio), welche mit über drei Vierteln den größten Einzelposten im Materialaufwand darstellen. Gegenläufig sind im Wesentlichen geringere Kosten für Konzerndienstleistungen in Höhe von € 2,0 Mio.

Die Personalaufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahr um € 0,9 Mio. gesunken. Ursächlich hierfür sind vor allem die aufgrund des rückläufigen Personalbestands- sowie geringerer Aufwendungen aus aktienbasierten Vergütungen um € 1,6 Mio. gesunkenen Lohn- und Gehaltsaufwendungen.

Gegenläufig hierzu wirken sich die um € 0,8 Mio. gestiegenen sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung aus. Der Anstieg ist auf gestiegene Aufwendungen für Pensionen zurückzuführen.

Das Ergebnis soll in dem europäischen Geschäftsmodell in der Kontinuität dem zugesicherten Gewinnaufschlag entsprechen. Das resultierende Betriebsergebnis/EBIT (als finanzieller Leistungsindikator) betrug € 6,7 Mio. und lag somit leicht unter dem Vorjahresniveau (VJ € 6,8 Mio.) und entsprach der Vorjahresprognose von € 6-7 Mio.

Insgesamt ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von € 0,5 Mio. (VJ € 1,0 Mio.). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahr resultiert dabei im Wesentlichen aus höheren Steuern vom Ertrag. Die Steuern vom Ertrag werden nicht weiterbelastet und verbleiben daher in der Gesellschaft.

Der Arbeitsschutz ist für Mondelēz International ein wichtiges Unternehmensziel. Hierzu wird im Unternehmen die Kennzahl LTIFR (Lost Time Injury Frequency Rate - Unfallquote) als nicht finanzieller Leistungsindikator verwendet. Dieser lag in 2021 mit 0 auf dem Vorjahreswert und erreichte somit den prognostizierten Wert.

3. Finanz- und Vermögenslage

Die Eigenkapitalquote der Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG ist im Geschäftsjahr 2021 bei einer um 1,9 Prozent gesunkenen Bilanzsumme und einem Jahresüberschuss von € 0,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr (6,1%) leicht gestiegen und liegt jetzt bei 6,5 Prozent.

93,4 Prozent der Aktivseite machen die Forderungen gegen verbundene Unternehmen aus. Sie bestehen in der Hauptsache aus Forderungen gegen die Mondelēz Europe GmbH, Schweiz, die Mondelēz International Finance AG, Schweiz, und Mondelēz Deutschland GmbH, Bremen. Das Anlagevermögen besteht im Wesentlichen aus der für den Geschäftsbetrieb notwendigen IT Infrastruktur und der Betriebsausstattung.

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG nimmt am Cashpool der Mondelēz International Finance AG teil. Hieraus resultiert im Geschäftsjahr eine Forderung in Höhe von € 93,1 Mio. (Vorjahr: € 94,9 Mio).

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind im Vergleich zum Vorjahr um € 1,8 Mio. gesunken. Dies ist im Wesentlichen auf die enthaltenen Forderungen gegen Finanzbehörden in Höhe von € 1,0 Mio. (Vorjahr € 2,8 Mio.) zurückzuführen.

Auf der Passivseite ist die Verpflichtung aus Altersversorgung wegen des Schuldbeitritts der Mondelēz Deutschland GmbH nicht bilanziert, allerdings die Rückstellung für eine Zusatzversorgung, die auf einem speziellen Finanzierungsmodell beruht und nicht Gegenstand des Schuldbeitritts ist. Ursächlich für den Anstieg der Rückstellung ist vor allem der gesunkene Diskontierungszins.

Die Sonstigen Rückstellungen wurden gebildet für ausstehende Lieferantenrechnungen, Mitarbeitervergütungen aus Aktienoptionsrechten, variable Mitarbeitervergütungen, Jubiläumsleistungen, Altersteilzeit, Urlaub, Restrukturierung sowie Werbekostenzuschüsse und Werbeaufwendungen. Insbesondere geringere Rückstellungen für Restrukturierung sorgen für den Rückgang der sonstigen Rückstellungen um € 2,6 Mio.

Der Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistung ist vor allem auf stichtagsbedingt geringere Verbindlichkeiten im Bereich der Werbeaufwendungen zurückzuführen.

C. Prognose-, Chancen und Risikobericht

1. Prognosebericht

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG verrechnet als Dienstleister ihre Aufwendungen zuzüglich eines festen Gewinnaufschlages. Das Ergebnis der Gesellschaft soll in dem europäischen Geschäftsmodell von Mondelēz in der Kontinuität einem zugesicherten Gewinnaufschlag entsprechen. Das kommende Geschäftsjahr wird von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine geprägt sein. Es wird aber erwartet, dass die steigende Inflation aufgrund des zugesicherten Gewinnaufschlags keinen wesentlichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit beziehungsweise das EBIT der Mondelēz Deutschland Services GmbH und Co, KG haben wird. Aufgrund der guten Position der Mondelēz International Gruppe im Markt wird für das Jahr 2022 wieder ein EBIT in Höhe von € 6-7 Mio. erwartet, was in etwa dem EBIT des vergangenen Geschäftsjahres entspricht. Das Ziel für die Unfallquote LTIFR in 2022 ist 0, also keine Arbeitsunfälle zu haben.

2. Chancen- und Risikobericht

Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG ist in ihrer geschäftlichen Tätigkeit vollständig abhängig von dem Fortbestand ihrer Serviceabnehmer innerhalb der Mondelēz International Gruppe.

Im Rahmen ihrer Dienstleistungstätigkeit und aus dem Interesse am eigenen Fortbestand übernimmt sie das Risikomanagement für Teilbereiche der Mondelēz International Gruppe. Ihre Risikopolitik zielt darauf ab, vorhandene Chancen optimal auszuschöpfen und Risiken nur dann einzugehen, wenn ihnen im Gegenzug die Chance auf eine entsprechende Wertsteigerung gegenübersteht. Grundsätzlich strebt die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken an. Im Rahmen einer grundlegenden Risikobegrenzung geht die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG nur Risiken ein, die mit anerkannten Methoden und Maßnahmen innerhalb der Organisation handhabbar sind.

Das Risikomanagementsystem ist ein nachvollziehbares, alle Unternehmensaktivitäten umfassendes System, das auf Basis einer definierten Risikostrategie ein systematisches und permanentes Vorgehen mit folgenden Elementen umfasst: Identifikation, Analyse, Bewertung, Steuerung, Dokumentation und Kommunikation von Risiken sowie die Überwachung dieser Aktivitäten.

Zur Steuerung der Risiken bildet das interne Kontrollsystem einen integralen Bestandteil des Risikomanagementsystems, beide Systeme werden daher zusammengefasst dargestellt. Alle Gesellschaften der deutschen Mondelēz International Gruppe haben ihr internes Kontrollsystem auf der Grundlage eines international anerkannten Rahmenwerkes für interne Kontrollsysteme erstellt.

Die Geschäftsführung gestaltet den Umfang und die Ausrichtung der eingerichteten Systeme in eigener Verantwortung anhand der unternehmensspezifischen Anforderungen. Alle entsprechenden Rahmenwerke stellen klar, dass auch angemessen und funktionsfähig eingerichtete Systeme keine absolute Sicherheit zur Identifikation und Steuerung der Risiken gewähren können.

Die Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG hat die Verantwortung über das Risikomanagement der Verwaltungsbereiche für Finanzen und Steuern, Controlling, Recht, Logistik und europäisches Marketing, EDV sowie Personalwesen. Das Risikomanagement anderer als der genannten Bereiche erfolgt durch die übrigen Gesellschaften des Mondelēz Konzerns.

Die wirtschaftliche Entwicklung der Mondelēz International Gruppe hängt entscheidend von der Akzeptanz der Produkte im Markt ab. Starke Marken auf der Basis von Innovation und Kompetenz sind die Antwort von Mondelēz International auf den weltweit intensiven Preis-, Qualitäts- und Innovationswettbewerb. Die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG trägt zum kontinuierlichen Ausbau der Marken- und Patentrechtsposition bei und bildet einen zentralen Baustein zur Sicherung der Werthaltigkeit der Marken. Insbesondere die Unterbindung von Nachahmungen durch gezielte Anmeldungen und Durchsetzung von Schutzrechten unterstützt die Ertragspotenziale aus Vorleistungen in den Bereichen Innovation und Marketing abzusichern.

Risiken im Hinblick auf Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz der IT-Systeme begrenzt die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG durch laufende Überwachung und Anpassungsmaßnahmen, unterstützt durch eine globale Organisation.

Das Management der operativen Risiken erfolgt weitgehend dezentral, übergreifende internationale Risiken im Zusammenhang mit Markenführung, Produktions- und Sicherheitsstandards, Finanzierung und Wertentwicklung des Konzerns werden mit zentralen Managementfunktionen abgestimmt. Ein zielorientiertes Controlling sorgt dafür, dass bei Entscheidungen Chancen und Risiken in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen und frühzeitig erkannt werden. Die systematische Identifikation und Kommunikation von Chancen und Risiken ist integraler Bestandteil des Controllingsystems der Mondelēz International Gruppe. Die interne Revision überwacht die Einhaltung des internen Kontrollsystems und gewährleistet die Integrität der Geschäftsabläufe.

Die Ziele des Risikomanagementsystems im Hinblick auf die Rechnungslegungsprozesse sind die Identifizierung und Bewertung von Risiken, die dem Ziel der Regelungskonformität des Jahresabschlusses entgegenstehen könnten, die Begrenzung erkannter Risiken und die Überprüfung erkannter Risiken hinsichtlich ihres Einflusses auf den Jahresabschluss und die entsprechende Abbildung dieser Risiken.

Die Zielsetzung des internen Kontrollsystems des Rechnungslegungsprozesses ist es, durch die Implementierung von Kontrollen hinreichende Sicherheit zu gewährleisten, dass trotz der identifizierten Risiken ein regelungskonformer Jahresabschluss erstellt wird.

Aus heutiger Sicht weist die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG keine bestandsgefährdenden Risiken auf.

Angesichts der zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung anhaltenden Corona Krise wurden seitens der Geschäftsführung besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, insbesondere zum Schutze unserer Mitarbeiter. Hinzu kommt im aktuellen Geschäftsjahr die steigende Inflation, der Krieg in der Ukraine, sowie daraus resultierende Lieferketteninstabilitäten und steigende Preise. Die Krise hatte bislang keine Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Gesellschaft. Weiterhin werden aufgrund der Geschäftstätigkeit keine wesentlichen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die Gesellschaft erwartet. Die aktuellen Entwicklungen werden jedoch durchgehend von der Geschäftsführung überwacht.

Da die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG vollständig abhängig vom Fortbestand ihrer Serviceabnehmer innerhalb der Mondelēz International Gruppe ist, ergeben sich hieraus für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens konkrete Chancen und Risiken. Der Verlust von Serviceaufträgen innerhalb der Mondelēz Gruppe hätte das Risiko, dass sich hieraus geringere Umsätze, eine geringere Beschäftigung und ein niedrigeres Betriebsergebnis ergeben würden. Ein zusätzlicher Gewinn von Serviceaufträgen gäbe im Gegensatz hierzu die Chance auf höhere Umsätze, größere Beschäftigung und ein steigendes Betriebsergebnis. Durch unternehmensinterne Benchmarks versucht die Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG ihre Wettbewerbsfähigkeit innerhalb des Mondelēz International Konzerns weiterhin zu verbessern, um somit ihre Chancen zur Gewinnung weiterer Serviceaufträge zu optimieren.

Bremen, den 3. Juni 2022

Geschäftsführer der Suchard GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG

Kerstin Brohl

Jan Trichterborn

Bert Kriewolt

Kerstin Picker-Münch

Bettina Gott-Schlüter

Kerstin Fischer

Anton Kerdei

Bilanz zum 31. Dezember 2021

Aktiva

	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	94.803,00	81.183,00
2. Geleistete Anzahlungen	278.869,19	0,00
	373.672,19	81.183,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	3.959,00	4.179,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.131.015,00	1.397.123,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	4.400.060,85
	7.134.974,00	5.801.362,85
	7.508.646,19	5.882.545,85
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	35.196,61	168.778,61
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	35.348,94	35.453,07
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	126.106.897,29	127.559.318,35
3. Sonstige Vermögensgegenstände	1.236.998,60	3.005.643,60
	127.379.244,83	130.600.415,02
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten	23.680,00	14.771,30
	127.438.121,44	130.783.964,93
C. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	888.875,92
	134.946.767,63	137.555.386,70

Passiva

	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
A. Eigenkapital
I. Kommanditkapital	4.000.000,00	4.000.000,00
II. Gewinnvortrag	4.322.940,68	3.335.597,83
III. Jahresüberschuss	463.424,91	987.342,85
	8.786.365,59	8.322.940,68
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	77.731.956,00	70.279.313,00
2. Steuerrückstellungen	102.776,74	102.776,74
3. Sonstige Rückstellungen	25.193.560,86	27.841.327,02
	103.028.293,60	98.223.416,76
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	21.686.474,02	30.104.386,66
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	581.991,94	373.445,17
3. Sonstige Verbindlichkeiten	863.642,48	531.197,43
(davon aus Steuern € 764.220,96; Vorjahr € 531.197,43)
(davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 97.349,27; Vorjahr € 0,00)
	23.132.108,44	31.009.029,26
	134.946.767,63	137.555.386,70

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

	2021	2020
	€	€
1. Umsatzerlöse	131.112.305,89	128.968.584,04
2. Sonstige betriebliche Erträge	3.394.771,97	4.388.716,51
3. Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene Leistungen	85.854.328,42	84.278.325,62
4. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	30.814.819,89	32.500.743,68
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	10.266.032,73	9.451.417,53
(davon für Altersversorgung € 5.131.647,98; Vorjahr € 4.435.818,71)
	41.080.852,62	41.952.161,21
5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	882.540,79	279.602,11
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	4.653.328,12	4.660.661,31
7. Steuern vom Ertrag	1.541.375,93	1.165.474,99
8. Ergebnis nach Steuern	494.651,98	1.021.075,31
9. Sonstige Steuern	31.227,07	33.732,46
10. Jahresüberschuss	463.424,91	987.342,85

Anhang für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2021

Allgemeine Hinweise

Die Gesellschaft ist unter der Firma Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG mit Sitz in Bremen im Handelsregister Amtsgericht Bremen unter der Nummer HRA 25174 eingetragen.

Der Jahresabschluss der Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG für das am 31. Dezember 2021 abgeschlossene Geschäftsjahr ist nach den Vorschriften der §§ 264 ff. HGB aufgestellt worden.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.

Die Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG ist eine große Personenhandelsgesellschaft im Sinne von § 264a Abs. 1 i.V.m. § 267 Abs. 3 HGB.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Komplementärin der Gesellschaft ist die Suchard GmbH, Bremen. Das gezeichnete Kapital der persönlich haftenden Gesellschafterin beträgt EUR 26.000.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend.

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet. Für das Jahr der Anschaffung und des Abganges wird die Abschreibung zeitanteilig ermittelt. Der ausgewiesene Buchwert betrifft zum wesentlichen Teil EDV-Software, die über drei Jahre linear abgeschrieben wird.

Das Sachanlagevermögen wird zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare, nutzungsbedingte Abschreibungen, angesetzt. Die Herstellungskosten von selbsterstellten Anlagen umfassen die nach den handelsrechtlichen Vorschriften (§255 Abs. 2 HGB) aktivierungspflichtigen Aufwendungen.

Die Nutzungsdauer beträgt bei technischen Anlagen und Maschinen 5 bis 15 Jahre und bei anderen Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre. Geringwertige Anlagegüter von mehr als EUR 250 bis EUR 1.000 werden in einen jahrgangsbezogenen Sammelposten eingestellt und über fünf Jahre abgeschrieben.

Die Vorräte sind zu Anschaffungskosten und unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet. Die Ermittlung der Anschaffungskosten erfolgt anhand der sogenannten LIFO-Methode.

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt.

Die liquiden Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält Auszahlungen, die Aufwendungen für eine bestimmte Zeit nach dem Bilanzstichtag darstellen.

Latente Steuern werden grundsätzlich für zeitliche Unterschiede zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt für Personenhandelsgesellschaften auf Basis des Ertragssteuersatzes von ca. 15,33%. Eine sich insgesamt ergebende Steuerbelastung würde in der Bilanz als passive latente Steuer angesetzt werden. Im Falle einer Steuerentlastung könnte von einem Aktivierungswahlrecht Gebrauch gemacht werden.

Im Geschäftsjahr ergeben sich aktive latente Steuern, die im Wesentlichen auf Bewertungsunterschiede beim Ansatz von Rückstellungen für Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen zurückzuführen sind. Diese werden auf Grundlage des Aktivierungswahlrechts nicht bilanziert.

Das Kommanditkapital ist zum Nennwert angesetzt.

Bei der Gesellschaft werden die Verpflichtungen aus einer Zusatzversorgung und einer Erwerbsminderungsrente bilanziert. Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden versicherungsmathematisch unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten (Richttafeln Heubeck 2018 G) nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) ermittelt. Zukünftig erwartete Entgelt- und Rentensteigerungen werden bei der Ermittlung der Verpflichtungen berücksichtigt. Dabei wird von einer jährlichen Anpassung von 2,75% (Vorjahr: 2,75%) bei den Entgelten und von 1,75% (Vorjahr: 1,75%) bei den Renten ausgegangen. Der zugrunde gelegte Rechnungszins für die Abzinsung der Pensionsverpflichtungen beläuft sich zum 31. Dezember 2021 auf 1,87% (Vorjahr: 2,30%). Es handelt sich um den von der Deutschen Bundesbank ermittelten und veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre für eine angenommene Restlaufzeit von 15 Jahren.

Die sonstigen Rückstellungen sowie Steuerrückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Die Bewertung erfolgt jeweils in Höhe des Erfüllungsbetrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich ist, um zukünftige Zahlungsverpflichtungen abzudecken. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, sofern ausreichende objektive Hinweise für deren Eintritt vorliegen. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.

Die Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert.

Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten werden zu historischen Entstehungskursen bilanziert und mit dem am Bilanzstichtag geltenden Devisenkassamittelkurs bewertet.

Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Aufgliederung und die Entwicklung des Anlagevermögens sind im Anlagenspiegel dargestellt.

Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind kurzfristig.

Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 126.107 (im Vorjahr TEUR 127.559) betreffen TEUR 93.065 (im Vorjahr TEUR 94.928) sonstige Forderungen aus Cash-Pooling und TEUR 33.042 (im Vorjahr TEUR 32.631) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

Von den Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen TEUR 9.669 (im Vorjahr TEUR 7.851) Forderungen gegen Gesellschafter.

Eigenkapital

Die Hafteinlage der Kommanditistin Mondelez Deutschland GmbH von TEUR 4.000 ist mit EUR 1.000 durch Bareinlagen und im Weiteren durch Vermögensübertragung erbracht.

Gemäß dem Gesellschafterbeschuss vom 30. August 2021 wurde der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2020 in Höhe von EUR 987.342,85 auf neue Rechnung vorgetragen.

Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Für mittelbare Pensionsverpflichtungen in Höhe von TEUR 205.727 (im Vorjahr TEUR 181.956) wurde keine Rückstellung gebildet, da die unmittelbaren Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern durch Schuldbeitritt von der Mondelez Deutschland GmbH übernommen wurden.

Die Pensionsrückstellungen wurden mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

Die Rückstellung für Pensionszusagen aus dem in 2014 gestarteten "Zukunftsplan" ist bis auf die befristete Erwerbsminderungsrente (gültig für die Mitarbeiter ab dem 1. Januar 2013) durch Investmentfondsanteile gedeckt. Diese - ausschließlich der Erfüllung der Altersversorgungsverpflichtungen dienenden, dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogenen Vermögensgegenstände (Deckungsvermögen i.S.d. § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB) - wurden mit ihrem beizulegenden Zeitwert mit den Rückstellungen verrechnet. Der beizulegende Zeitwert der Investmentfondsanteile entspricht den Börsenkursen der Fonds zum Bilanzstichtag. Die Rückstellungen werden gemäß § 253 Abs. 1 Satz 3 HGB zum beizulegenden Zeitwert des Deckungsvermögens angesetzt soweit dieser den garantierten Mindestbetrag (Nominalwert) übersteigt.

	TEUR
Erfüllungsbetrag der Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	690
Beizulegender Zeitwert des Aktivvermögens	612
Nettowert der Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen (Rückstellungen)	78
Anschaffungskosten des Aktivvermögens	347

Der ausschüttungsgesperrte Unterschiedsbetrag zwischen dem Ansatz der Pensionsrückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen zehn Geschäftsjahren und dem Ansatz der Rückstellungen nach Maßgabe des entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatzes aus den vergangenen sieben Geschäftsjahren (1,35%; im Vorjahr 1,60%) beträgt TEUR 3.682 (im Vorjahr TEUR 4.808).

Sonstige Rückstellungen

Die Sonstigen Rückstellungen wurden u.a. für Abfindungen, ausstehende Lieferantenrechnungen, Mitarbeitervergütungen aus Aktienoptionsrechten, variable Mitarbeitervergütungen, Urlaub sowie Rechts- und Beratungskosten gebildet.

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben, analog zum Vorjahr, eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 582 (im Vorjahr TEUR 373) betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen Verpflichtungen aus Gewährleistungsverträgen im Rahmen der Mondelez-Gruppe in Höhe von TEUR 900 (Vorjahr TEUR 750). Diese waren nicht zu passivieren, da die zugrundeliegenden Verbindlichkeiten durch die verbundenen Unternehmen voraussichtlich erfüllt werden können und daher mit einer Inanspruchnahme nicht zu rechnen ist.

Es bestehen Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von TEUR 2.845 für einen Zeitraum von 5 Jahren (im Vorjahr TEUR 4.283).

Ferner bestehen zum Stichtag Verpflichtungen aus Bestellobligo in Höhe von TEUR 3 (Vorjahr: TEUR 1.332).

Zum Bilanzstichtag existieren nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte, deren Art, Zweck, Risiken und Vorteile für die Beurteilung der Finanzlage notwendig sind. Es handelt sich um bilanzierte Verbindlichkeiten mit verlängertem Zahlungsziel in Höhe von TEUR 16.427 (Vorjahr: TEUR 24.437), die im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der Citibank Europe Plc., Dublin, Irland zwischenfinanziert werden.

Aus dem Kooperationsvertrag resultieren im Wesentlichen Liquiditätsvorteile.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse resultieren aus Dienstleistungen gegenüber der Mondelez Europe GmbH, Glattpark / Schweiz, der Mondelez Deutschland GmbH, Bremen, sowie den inländischen Schwestergesellschaften und gliedern sich wie folgt:

	2021	2020
	TEUR	TEUR
Inland	29.068	34.506
Ausland	102.044	94.463
	131.112	128.969

Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 3.056, die im Wesentlichen auf die Auflösungen von Rückstellungen entfallen (im Vorjahr TEUR 4.083).

Des Weiteren sind Kursgewinne in Höhe von TEUR 94 enthalten (im Vorjahr TEUR 258).

Materialaufwand

Es sind Kursverluste in Höhe von TEUR 124 enthalten (im Vorjahr TEUR 147).

Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Die Zinsaufwendungen enthalten in Höhe von TEUR 4.645 (im Vorjahr TEUR 4.653) Aufwendungen aus der Aufzinsung von Pensionsrückstellungen und anderer langfristiger Personalrückstellungen.

Steuern vom Ertrag

Die Steuern vom Ertrag enthalten in Höhe von TEUR 7 periodenfremde Aufwendungen (im Vorjahr TEUR 74 periodenfremde Erträge) und resultieren aus Steuern für die Vorjahre. Des Weiteren enthalten die Steuern vom Ertrag Steueraufwand des entsprechenden Geschäftsjahres in Höhe von TEUR 1.535 (im Vorjahr TEUR 1.239).

Sonstige Angaben

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter lässt sich wie folgt in arbeitsrechtliche Gruppen aufteilen:

	2021	2020
Angestellte	261	273
Gewerbliche Arbeitnehmer	0	1
Leitende Angestellte	16	18
Gesamt	277	292

Gesamthonorar des Abschlussprüfers

Das Gesamthonorar des Abschlussprüfers für das abgeschlossene Geschäftsjahr beträgt TEUR 16 und entfällt vollständig auf Abschlussprüfungsleistungen.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Komplementärin der Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG, Bremen, ist die Suchard GmbH, Bremen, und Kommanditistin ist die Mondelez Deutschland GmbH, Bremen. Die Mondelez Deutschland GmbH wird mit ihren Tochtergesellschaften in den nach amerikanischen Rechnungslegungsgrundsätzen aufgestellten Konzernabschluss der Mondelēz International, Inc., Deerfield / USA, einbezogen (Konzernabschluss für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen). Dieser Konzernabschluss wird bei der United States Securities and Exchange Commission, Washington, D.C. 20549, Commission File No. 001-16483 offengelegt. Der Konzernabschluss ist erhältlich unter der Adresse Mondelēz International, Inc., Three Parkway North - Suite 300, Deerfield, IL 60015.

Der nach den Grundsätzen der United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) aufgestellte und geprüfte Konzernabschluss Mondelēz International, Inc. für das Geschäftsjahr 2021 wird nach den Vorschriften des §§ 325 ff. in deutscher Sprache beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers offengelegt.

Die wesentlichen Abweichungen zwischen US-GAAP und den deutschen Rechnungslegungsgrundsätzen des HGB liegen im Ansatz und der Bewertung des Anlagevermögens, der Bewertung des Vorratsvermögens sowie der Forderungen und Verbindlichkeiten, in der unterschiedlichen Bilanzierung und Bewertung von einzelnen Rückstellungen (insbesondere Pensionsrückstellungen) sowie in der Bilanzierung von latenten Steuern. Unterschiede ergeben sich auch in der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

Organe der Gesellschaft

Die Geschäftsführung und Vertretung steht der Suchard GmbH zu. Deren Geschäftsführung setzt sich im Geschäftsjahr wie folgt zusammen:

•	Jens Riebesell, Director Manufacturing Chocolate DACH, Schneverdingen (bis zum 30. Juni 2021)
•	Alexander Knabe, CS&L Manager DE / OTC Lead Central EU, Achim (bis zum 31. Mai 2021)
•	Bettina Gott-Schlüter, Manager Marketing Meals DACH, Bremen
•	Susanne Richter, HR Business Lead DE / AT and Marketing CE, Wien (Österreich) (bis zum 1. April 2021)
•	Kerstin Picker-Münch, Plant Director, Lüneburg
•	Yvonne Milberg, Ass. Director Commercial Finance DAT, Achim (bis zum 28. Februar 2022)
•	Kerstin Brohl, Manager Manufacturing, Lörrach
•	Matthias Kootz, People Lead & Senior HR Director CE, Supply Chain Management, Achim (bis zum 31. Mai 2021)
•	Bert Kriewolt, Sen. Mktg. Activation Director Chocolate CE, Bremen (seit dem 13. Juli 2021)
•	Kerstin Fischer, Director Customer Service &. Logistics,Bremen (seit dem 13. Juli 2021)
•	Jan Trichterborn, Director Marketing Bakery DACH, Wunstorf (seit dem 13. Januar 2022)
•	Anton Kerdei, Director Manufacturing Chocolate DACH, Lörrach (seit dem 20. April 2022)

Bezüge der Geschäftsführung

Aktive Mitglieder der Geschäftsführung der geschäftsführenden Gesellschaft haben von der Gesellschaft Bezüge in Höhe von TEUR 820 (im Vorjahr TEUR 879) und ehemalige Mitglieder Bezüge in Höhe von TEUR 885 (im Vorjahr TEUR 247) erhalten. Der Gesamtbetrag der Pensionsverpflichtung für diesen Personenkreis betrug zum 31. Dezember 2021 TEUR 15.287 (aktive: TEUR 4.897, passive: TEUR 10.390; im Vorjahr TEUR 9.325 (aktive: TEUR 5.747, passive: TEUR 3.578)).

Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem Schluss des Geschäftsjahres nicht eingetreten.

Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor den Jahresüberschuss von EUR 463.424,91 auf neue Rechnung vorzutragen.

Bremen, den 3. Juni 2022

Geschäftsführer der Suchard GmbH als persönlich haftende Gesellschafterin der Mondelēz Deutschland Services GmbH & Co. KG

Kerstin Brohl

Jan Trichterborn

Bert Kriewolt

Kerstin Picker-Münch

Bettina Gott-Schlüter

Kerstin Fischer

Anton Kerdei

Anlagenspiegel 2021

	Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
	01.01.2021	Zugänge	Umbuchungen	Abgänge	31.12.2021
	€	€	€	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	5.082.027,65	63.319,57	0,00	0,00	5.145.347,22
2. Geleistete Anzahlungen	0,00	226.747,66	52.121,53	0,00	278.869,19
	5.082.027,65	290.067,23	52.121,53	0,00	5.424.216,41
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	6.453,53	0,00	0,00	308,31	6.145,22
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.083.626,28	2.218.573,90	4.347.939,32	35.558,68	11.614.580,82
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	4.400.060,85	0,00	-4.400.060,85	0,00	0,00
	9.490.140,66	2.218.573,90	-52.121,53	35.866,99	11.620.726,04
	14.572.168,31	2.508.641,13	0,00	35.866,99	17.044.942,45

	Abschreibungen
	01.01.2021	Zugänge	Abgänge	31.12.2021
				€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	5.000.844,65	49.699,57	0,00	5.050.544,22
2. Geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00
	5.000.844,65	49.699,57	0,00	5.050.544,22
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	2.274,53	220,00	308,31	2.186,22
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.686.503,28	832.621,22	35.558,68	4.483.565,82
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00		0,00	0,00
	3.688.777,81	832.841,22	35.866,99	4.485.752,04
	8.689.622,46	882.540,79	35.866,99	9.536.296,26

	Buchwerte
	31.12.2021	31.12.2020
	€	€
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Entgeltlich erworbene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte	94.803,00	81.183,00
2. Geleistete Anzahlungen	278.869,19	0,00
	373.672,19	81.183,00
II. Sachanlagen
1. Technische Anlagen und Maschinen	3.959,00	4.179,00
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	7.131.015,00	1.397.123,00
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	4.400.060,85
	7.134.974,00	5.801.362,85
	7.508.646,19	5.882.545,85

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG, Bremen

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG, Bremen, - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2021 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der Mondelez Deutschland Services GmbH & Co. KG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2021 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

•	identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
•	gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Bremen, den 3. Juni 2022

PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Thomas Dräger, Wirtschaftsprüfer

ppa. Konstantin Kessler, Wirtschaftsprüfer