Poly-Optik GmbH

Bad Blankenburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen		427091		443973
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
II. Sachanlagen
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte		63349		58072
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		83427		78039
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		66372		94271
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Aktiva		640239		674355

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital		25565		25565
I. Gezeichnetes Kapital
II. Kapitalrücklage		484316		492134
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		-40089		--7818
B. Rückstellungen
C. Verbindlichkeiten		170447		164474
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		640239		674355

ANHANG

Anhang zur Bilanz 2010

16.11.2011

Lagebericht der Poly-Optik GmbH Bad Blankenburg

Gegenstand des Unternehmens sind die Entwicklung, Fertigung und der Verkauf von optischen, elektronischen und mechanischen Teilen und Baugruppen, sowie die Herstellung von medizinischen Geräten und deren Halbfabrikate, Herstellungstechnologien, Know-how und Anwendungstechnik im In- und Ausland.

Das Unternehmen hat einen Gesellschafter, Herrn Dipl.-Phys. Stephan Lösche. Herr Lösche ist Geschäftsführer und bearbeitet die Bereiche Forschung und Technik.

Schwerpunkte des Unternehmens:

1.	die Bearbeitung von Glas ( Schleifen und Polieren ) und anderen Materialien , sowie deren Beschichtung und Strukturierung
2.	Produktion technischer und medizinischer Geräte , sowie deren Zubehör
3.	Entwicklung neuer Technologien und Produkte im Bereich der Glastechnik

Durch Einsparungen im Gesundheitswesen ist unser Umsatz im Bereich Poly-Set jedoch weiter zurückgegangen.

Unsere Blutzählkammern sind unser Hauptprodukt. Sie werden ausschließlich exportiert. Das erfolgt im Wesentlichen durch Laborhändler. 2010 stagnierte der Umsatz. Die Materialkosten sind gestiegen und unser Sortiment hat sich zu Produkten mit höheren Materialeinsatz verschoben. Diese höheren Kosten konnten wir 2010 nicht an unsere Kunden weiterreichen.

2011 konnten wir jedoch eine Reihe neuer Kunden gewinnen und wesentlich höhere Preise am Markt durchsetzen, so daß wir im Jahr 2011 wieder ein besseres Ergebnis erreichen werden.

Mit den derzeitigen Mitarbeitern werden wir im Jahr 2011 eine Umsatzgröße von ca. 420 T€ erreichen.

Bewertungsmethoden für die Bilanz 2010

Grundlage der Bilanz bildet die Bilanz 2009

1.Roh- und Hilfsstoffe wurden mit dem Einkaufspreis bewertet

2.die unfertigen Erzeugnisse wurden mit Material- und anteiligen Lohnkosten je nach Bearbeitungsstufe festgelegt

3.die Fertigerzeugnisse wurden mit den Herstellungskosten bewertet

4.die Abschreibung erfolgte linear;

5. Verbindlichkeiten wurden zu Nominalwerten angesetzt

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 16.11.2011