Zimmerei Rockstroh, Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Lengenfeld

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Ausstehende Einlage		9714		9714
B. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		6		22
II. Sachanlagen		30977		23202
III. Finanzanlagen
C. Umlaufvermögen
I. Vorräte		58994		52432
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		53931		79220
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		3055		2464
D. Rechnungsabgrenzungsposten		2262		5420
E. nicht d. EK gedeckter Fehlb.		76800		82952
Summe Aktiva		235742		255429

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		25000		25000
II. Kapitalrücklage
III. nicht gedeckter Fehlbetrag		76800		82952
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag		-107952		-79701
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		6152		-28251
B. Rückstellungen		2000		3075
C. Verbindlichkeiten		233742		252352
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe Passiva		235742		255429

ANHANG

Zimmerei Rockstroh GmbH, Lengenfeld

I. Allgemeine Angaben
Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft im Sinne des § 267 Abs. 1 HGB. Die Bilanzgliederung erfolgte gemäß § 266 HGB. Die Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte nach dem Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 2 HGB. Größenabhängige Erleichterungen wurden nicht in Anspruch genommen.
Der Ausweis der einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte unverändert gegenüber dem Vorjahr.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die allgemeinen Bewertungsregeln des § 252 HGB wurden beachtet. Darüber hinaus kamen im Einzelnen folgende Bewertungsgrundsätze zur Anwendung:
Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgten nach der linearen Methode pro rata temporis. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Zugangsjahr vollständig abgeschrieben.
Das Vorratsvermögen wurde mit den Anschaffungskosten bzw. mit den Herstellungskosten angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Wertberichtigungen waren nicht vorzunehmen.
Die flüssigen Mittel umfassen Guthaben bei Kreditinstituten und den Kassenbestand. Sie sind zum Nominalwert bilanziert.
Als Rechnungsabgrenzungsposten sind auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand für einen bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Das gezeichnete Kapital ist zum Nennwert angesetzt.
Die Rückstellungen sind so bemessen, dass sie den nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erkennbaren Risiken angemessen Rechnung tragen.
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
III. Erläuterungen zur Bilanz
Zur Entwicklung des Anlagevermögens verweise ich auf Anlage 6 zu diesem Bericht.
Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben Restlaufzeiten von bis zu einem Jahr.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten mit € 4.120,85 Forderungen gegen die Gesellschafterin Heidrun Rockstroh.
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten als wesentlichen Einzelposten mit
€ 2.000,00 eine Rückstellung für Abschluss- und Prüfungskosten.

Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:

	gesamt	Restlaufzeit
		bis 1 Jahr	1 bis 5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	9.452,00	3.336,00	6.116,00	0,00
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	15.226,60	15.226,60	0,00	0,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	86.199,63	86.199,63	0,00	0,00
Sonstige Verbindlichkeiten	122.864,61	20.816,20	0,00	102.048,41
	233.742,84	125.578,43	6.116,00	102.048,41

Die sonstigen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von € 107.127,08 gegenüber der Gesellschafterin Frau Heidrun Rockstroh.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die Umsatzerlöse wurden ausschließlich im Inland erzielt und beinhalten ausschließlich Bauleistungen.
Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen mit € 3.213,83 im Wesentlichen Erträge aus Sachbezügen der privaten KFZ-Nutzung.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten als wesentliche Einzelposten u.a. KFZ-Kosten (€ 27473,52) sowie Miete- und Raumkosten (€ 16.616,89).

V. Sonstige Angaben
Im Geschäftsjahr 2007 waren im Jahresdurchschnitt 3 Arbeitnehmer beschäftigt.
Zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer waren
· Frau Heidrun Rockstroh, Lengenfeld, und
· Herr Uwe Rockstroh, Lengenfeld,
bestellt. Sie sind von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit. Die Befreiung ist im Handelsregister eingetragen.
Hinsichtlich der Bezüge der Geschäftsführung wird von der Schutzklausel gemäß
§ 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.
Wir wurden über die Vorschriften des § 64 GmbHG, in Bezug auf den nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages hingewiesen und aufgeklärt.

Lengenfeld, den 10. Juli 2008

Heidrun Rockstroh
(Geschäftsführer)