Lang & Haberstock GmbH

Altenstadt

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.03.2010 bis zum 28.02.2011

Bilanz

Aktiva
	28.2.2011 EUR	28.2.2010 EUR
A. Anlagevermögen	1.111.409,07	1.065.298,44
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	2,00	2,00
II. Sachanlagen	717.287,15	664.533,37
III. Finanzanlagen	394.119,92	400.763,07
B. Umlaufvermögen	2.211.967,14	2.036.269,84
I. Vorräte	195.872,11	137.106,51
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	144.235,13	565.425,13
III. Wertpapiere	561.999,02	1.045.020,37
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.309.860,88	288.717,83
C. Rechnungsabgrenzungsposten	19.508,20	14.360,47
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.342.884,41	3.115.928,75

Passiva
	28.2.2011 EUR	28.2.2010 EUR
A. Eigenkapital	701.857,30	432.639,15
I. gezeichnetes Kapital	51.129,19	51.129,19
II. Gewinnvortrag	381.509,96	148.967,00
III. Jahresüberschuss	269.218,15	232.542,96
B. Rückstellungen	2.234.732,76	2.347.264,09
C. Verbindlichkeiten	406.294,35	336.025,51
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.342.884,41	3.115.928,75

Anhang

für das Geschäftsjahr 2010/2011

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Lang & Haberstock GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Die Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden erstmals zum 1. März 2010 angewendet. Bei der erstmaligen Aufstellung des Jahresabschlusses nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurden die Vorjahresvergleichszahlen auf Grund des Wahlrechts des Art. 67 Abs. 8 Satz 2 EGHGB nicht angepasst.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Die Finanzanlagen wurden zu den Anschaffungskosten angesetzt und bewertet:

Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde auf der Basis versicherungsmathematischer Berechnungen entsprechend den Richtlinen des BilMoG durchgeführt. Die Pensionsrückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt (§253 Abs. 1 Satz 2 HGB).

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Die Rückstellungsbildung wurde gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die bisher üblichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden in den folgenden Fällen geändert:

Die Neuberechnung der Pensionsrückstellungen erfolgte nach dem Teilwertverfahren. Dabei wurden als Rechnungszins 5,14% gemäß RückAbzinV, für künftige Gehaltssteigerungen 2,0% p.a. sowie die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt. Der so ermittelte Rückstellungsbetrag aufgrund der geänderten Bewertung ist zum 1. März 2010 um Euro 118.802,79 höher als der zum 28. Februar 2010 ausgewiesene Betrag. Der Unterschiedsbetrag wurde im Berichtsjahr um 1/15 (Euro 7.920,19) zugeführt.

Der in den Vorjahren als sonstiger Vermögensgegenstand ausgewiesene Rückdeckungsanspruch in Höhe von Euro 25.514,00 (im Vorjahr Euro 23.212,26) wird nun mit der korrespondierenden Pensionsrückstellung saldiert.

Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen darunter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, ist dieser angesetzt.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz

Unterlassene Rückstellungsbildung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Im Wirtschaftsjahr 2007/2008 wurde eine Versorgungszusage in Höhe von Euro 495.586,43 erteilt, die im Jahr 2033 zur Zahlung fällig wird. Die Versorgungszusage erfolgt über den Durchführungsweg der nichtrückgedeckten Unterstützungskasse im Sinne des § 4d Abs. 1 Nr. 1 Buchstabe b EstG. Der nicht aus dem Vermögen der Unterstützungskasse abgedeckte Teil der Versorgungsverpflichtung betrug per 28. Februar 2011 Euro 18.017,96.

Aufgrund der erstmaligen Anwendung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes wurde die Differenz zwischen der Bewertung der Pensionsrückstellung zum 28. Februar 2010 und zum 01.03.2010 nur zu 1/15 zugeführt.

Der nicht bilanzierte Betrag der Pensionsrückstellung, der in den nächsten Jahren zugeführt wird, beträgt zum 28. Februar 2011 Euro 110.882,60. Davon entfallen Euro 9.072,70 auf ein früheres Organmitglied.

Angabe zu Verbindlichkeiten

Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt Euro 326.362,47 (Vorjahr: Euro 151.626,20).

Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit > 5 Jahre und der Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 58.724,46 (Vorjahr: Euro 15.835,23).

Sonstige Pflichtangaben

Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:	Hans Josef Haberstock
ausgeübter Beruf:	Kaufmann
Geschäftsführer:	Peter Haberstock
ausgeübter Beruf:	Technischer Leiter

Angaben zu Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
(§ 42 Abs. 3 GmbHG / § 264c Abs. 1 HGB)

Gegenüber den Gesellschaftern bestehen die nachfolgenden Rechte und Pflichten:

Sachverhalte	Betrag
	Euro
Verbindlichkeiten	127.822,37

Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20 Prozent der Anteile

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname / Sitz	Anteilshöhe	Jahresergebnis	Eigenkapital
		Euro	Euro
Asphalt-Mischanlage Altenstadt GmbH	55,00%	8.310,26	390.996,35

Unterschrift der Geschäftsleitung

Altenstadt, den 19. Dezember 2011

gez. Hans Josef Haberstock, Geschäftsführer

gez. Peter Haberstock, Geschäftsführer

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 09.01.2012 festgestellt.