IGEL Ingenieurgemeinschaft Erich Leitner Aktiengesellschaft

München (vormals: Ebersberg)

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2013 bis zum 31.12.2013

Lagebericht 2013

1 Wichtige Kennzahlen [T€]:

	2013	2012	2011
Umsatz	7.072	6.874	5.840
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	127	70	94
Bezogene Leistungen	73	75	486
Personalaufwand	5.368	4.801	3.911
Abschreibungen	272	305	245
Sonstige Aufwendungen	582	591	521
Zinszahlungen	279	310	277
Jahresüberschuss	372	487	371
Beschäftigte [Jahresmittel] Die IGEL-Aktie Kennzahlen je Aktie in Euro	80,1	71,8	63,3
	2013	2012	2011
Anzahl Aktien	182.660	182.660	182.660
Eigenkapital	21,71	20,57	18,74
Kurs	21,48	22,92	18,92
Ergebnis	2,04	2,67	2,03
Dividende	0,91	0,89	0,81

Zum Stichtag 30.06.2014 bestand eine Beteiligung am Kapital, die 10% der Stimmrechte überschreiten:

Erich Leitner	ca. 76,78%
Lucien Debertrand	ca. 14,41%

2 IGEL im Wandel

Die Welt verändert sich.

Immer schneller in der Wechselwirkung globaler Zusammenhänge.

Diese Veränderungen werden weniger vorhersehbar.

Wohin werden diese führen?

Kompetenz, Verlässlichkeit, Flexibilität und Kundennähe sind

Eigenschaften, mit denen IGEL AG im Markt erfolgreich ist. In unsere Wandlungsfähigkeit haben wir bereits in der Vergangenheit investiert. Wir haben Fähigkeiten entwickelt, die uns erlauben, aus Veränderungen Chancen zu generieren.

Und daraus Erfolge.

Für unsere Kunden.

Für unsere Mitarbeiter.

Für unsere Aktionäre.

Für unsere Zukunft.

Lucien Debertrand

Vorstand

3 Inhaltsverzeichnis

1. Wichtige Kennzahlen

2. IGEL im Wandel

3. Inhaltsverzeichnis

4. Vorwort des Vorstandsvorsitzenden

5. Darstellung des Geschäftsverlaufs

6. Darstellung der Lage der Gesellschaft

7. Risiken und zukünftige Entwicklungen

8. Berichtserstattung nach §289 Abs. 2 HGB

Geschäft und Strategie

Die IGEL AG ist ein Anbieter von Entwicklungsdienstleistungen. Unser Anspruch ist die optimale Bedienung unserer Kunden mit höchstem Kundennutzen und erkennbarer Wertschöpfung.

Unsere Kernkompetenz liegt in der Antriebsentwicklung für die Automobilindustrie und Hersteller von Großmotoren.

Unsere Leistung stellen wir durch die gezielte Auswahl exzellenter und engagierter Mitarbeiter, sowie die konsequente Weiterentwicklung unseres Wissens sicher.

4 Vorwort des Vorstands

Sehr geehrte Aktionäre, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

getragen durch das außerordentlich erfolgreiche Jahr 2012 konnten wir vielversprechend in das neue Geschäftsjahr starten. Dementsprechend war unsere Auftragslage in der ersten Jahreshälfte sehr gut. Ab dem Sommer trat eine branchenübergreifende Stagnation bei der Vergabe von Neuaufträgen ein. Infolgedessen erhöhte sich der Preisdruck erheblich. In diesem Marktumfeld erreichten wir im Vergleich zum Vorjahr einen leicht gestiegenen Umsatz.

Um unsere Attraktivität als kompetenter Entwicklungspartner zu erweitern, haben wir insbesondere die zweite Jahreshälfte für die Weiterentwicklung unseres Unternehmens intensiv genutzt.

Zur Stärkung des lokalen Geschäftsfeldes, wurde eine Niederlassung in Ingolstadt eröffnet. Der Mitarbeiterstamm wurde vergrößert und es wurden erweiterte Kompetenzen in den Bereichen Getriebeentwicklung, Berechnung, Simulation, Funktionsentwicklung, Versuch und Applikation angeeignet. Zudem wurde die Informationssicherheit auf die höchst mögliche Stufe gehoben.

Trotz dieser hohen Investitionen, erzielte die IGEL AG wieder ein gutes Jahresergebnis.

Mit diesem Hintergrund schlägt der Aufsichtsrat eine Dividende von € 0,91 (Vj. € 0,89) vor.

Unser Erfolg basiert auf dem Engagement und dem Talent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An dieser Stelle spreche ich hierfür meinen herzlichen Dank aus.

Auch im Geschäftsjahr 2013 sind wir uns treu geblieben und haben nach unseren Werten gehandelt. Der kurzfristige wirtschaftliche Erfolg ist nicht unser primäres Ziel, es geht uns um den langfristigen Erfolg, um Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Hierdurch bleibt die IGEL AG weiterhin ein starker Partner auf dem Weg.

Ich danke Ihnen

Lucien Debertrand, Vorstand

5 Darstellung des Geschäftsverlaufs

A. Entwicklung von Branche und Gesamtwirtschaft

I. Einzelangaben zur gesamtwirtschaftlichen Situation

Laut den statistischen Zahlen des Center for Economic Studies (CES) und des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo Institut) konnte die Weltwirtschaft, nach dem Abschwung in den beiden Vorjahren, für den Jahresverlauf 2013 ein moderates Wachstum verzeichnen. Zum Jahresbegin lag der Index für die Weltwirtschaftliche Lage bei 80,4 Punkten und stieg im Jahresverlauf zum Jahresende hin auf einen Wert von 84,1. Die USA und China waren hierbei die wichtigsten Wachstumstreiber. Wichtige Schwellenländer verloren hingegen an Dynamik. Europa scheint in 2013 die Talsohle durchschritten zu haben.

Das Wachstum in den USA wurde durch eine Verbesserung des Arbeits- und Immobilienmarktes und durch die darauffolgende Erhöhung des Konsums- und Investitionsverhaltens im Privatsektor angetrieben. Der Staatssektor hingegen kämpfte weiterhin mit dem Konsolidierungskurs und den innerpolitischen Themen Staatsbudget und Schuldenobergrenze.

Spekulationen auf ein Ende der expansiven Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken ließ die Zinserwartungen an den Kapitalmärkten ansteigen. Daraufhin verlagerten viele internationale Investoren Kapital von den Schwellenländern in die klassischen Industrieländer. In Folge dessen verzeichneten nahezu alle Schwellenländer, insbesondere Brasilien, Indien und Russland, deutliche Wachstumsrückgänge. China konnte, trotz leichten Rückgangs zum Vorjahr, weiterhin ein großes Wachstum in 2013 vorweisen.

In Europa prägte nach wie vor die hohe Staatsverschuldung und die entsprechenden Konsolidierungsmaßnahmen die wirtschaftliche Entwicklung. Trotz schwacher Konjunktur, verzeichnete kaum ein Land einen nennenswerten Rückgang des Produktionsniveaus. In Südeuropa blieb die Lage weiterhin angespannt. Deutschland konnte, angekurbelt durch eine gute Innennachfrage und dank des positiven Wachstums einiger Industrieländer, ebenfalls einen leichten Wirtschaftswachstum erzielen.

II. Berichterstattung über die Branchensituation

Laut Jahresanalyse des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) nahm die Weltproduktion von PKWs durch deutsche Hersteller in 2013 im Vergleich zu 2012 um 3,4% zu. Hierbei ist anzumerken, dass die Auslandsproduktion mit 4,9% stärker zunahm als die Inlandsproduktion mit 1%. Der Zuwachs bezieht sich hauptsächlich auf die Fahrzeugklassen Kleinstwagen, Kompaktklasse, obere Mittelklasse, Geländefahrzeuge und Sportwagen. Der Umsatz der gesamten deutschen Automobilindustrie erreichte mit einen Wert von 362 Milliarden Euro (Vj. 357) ein Wachstum von 1,3% (Vj. 1,6%).

Das Wachstum im Automobilsektor wurde hauptsächlich durch die USA und China bestimmt. In Europa bewegte sich der PKW-Markt zwar unter das Vorjahresniveau, verzeichnete allerdings ab Jahresmitte eine leichte Belebung. Der deutsche Markt blieb mit -5% Neuzulassungen unter dem westeuropäischen Durchschnitt von -3% zurück.

Innerhalb der oben beschriebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, steht die gesamte Automobilindustrie weiterhin vor der großen Herausforderung, nachhaltige und zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln. Neben den klassischen Themen wie Energieträger und Emissionswerte gewinnt das Fahrerlebnis an Bedeutung. Dies zeigt sich unter anderem an der Erweiterung der Modellpaletten, mit immer mehr Nischenprodukten und an den immer kürzer werdenden Modelzyklen. Um die erforderlichen Entwicklungsumfänge und -geschwindigkeiten zu erreichen, setzen viele OEMs auf Modulbauweisen sowie auf Baukästen.

B. Umsatz- und Auftragsentwicklung

Der Start des Geschäftsjahrs wurde gekennzeichnet durch eine sehr gute Auftragslage und eine dementsprechend gute Arbeitsauslastung. Der für Versuchsfahrzeuge typische Entwicklungszyklus unterstützte, bis ins Frühjahr, die Auftragslage. Durch den üblichen Zeitplan, reduzierte sich im Frühsommer unser Arbeitsvolumen in diesen Projekten. Der größte Teil unserer bestehenden Aufträge verzeichnete eine kontinuierliche und stabile

Verteilung über das gesamte Jahr. Ab Sommer trat eine branchenübergreifende Stagnation bei der Vergabe von Neuaufträgen ein, gefolgt von einer negativen Preisentwicklung, die wir vorerst bei unserer Angebotserstellung nicht gefolgt sind.

Einen positiven Trend zeigte die Nachfrage nach Gesamtprojekten inklusive Hardwarelieferung, welcher einen vermehrten Materialeinkauf zur Folge hatte.

Mit diesem Hintergrund entwickelte sich unser Umsatz positiv. Der Umsatz betrug € 7.072.081,51 (Vj. € 6.874.481,95).

Die Verteilung des Umsatzes nach Tätigkeitsfeldern bestätigt, dass unsere Kernkompetenz in der Antriebsentwicklung und speziell in der Automobilbranche liegt.

Aufgeteilt auf unsere Tätigkeitsfelder ergaben sich folgende Umsätze:

	2013	2012	2011
Automobil	88,65%	86,20%	92,00%
Schiffbau	10,00%	10,10%	6,54%
Sonstige	1,35%	3,70%	1,46%

C. Ergebnisentwicklung

Unsere Entwicklungsdienstleistung ist sehr Personalintensiv. Deshalb wurde im Laufe des Geschäftsjahrs die produktive Mannschaft konsequent und nachhaltig erweitert. Dies spiegelt sich in den gestiegenen Personalkosten wieder.

Ein Wachstum des Mitarbeiterstammes hat in der Regel zunehmende Strukturkosten zur Folge. Durch nachhaltiges agieren in der Vergangenheit trat dieser Effekt nicht ein. Trotz höherer Kosten für Räumlichkeiten und Softwarelizenzen, blieben die sonstigen Aufwendungen auf einem ähnlich hohen Niveau wie im Vorjahr. Bei einem leicht vermehrtem Umsatz erreichte die IGEL AG trotz der gestiegenen Gesamtkosten im Geschäftsjahr 2013 ein Ergebnis von € 371.860,13 (Vj. € 486.755,76).

Auf Grund des Ergebnisses schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Dividende von € 0,91 (Vj. € 0,89) je Aktie vor.

D. Produktion

Die Kerneigenleistung (Umsatzerlöse abzgl. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und ohne Aufwendungen für bezogene Leistungen) im Berichtszeitraum betrug € 6.871.967,30 (Vj. € 6.730.173,46)

In Gegensatz zu der nicht nennenswert veränderten Fremdleistung, erhöhte sich der Materialaufwand erheblich. Grund hierfür war die zunehmende Nachfrage nach Gesamtprojekten, inklusive Hardwarelieferung, wie z.B. Prüfstandskomponenten, Versuchsteile und Prototypen.

Die Kerneigenleistung pro Mitarbeiter entspricht € 85.792,35 (Vj. € 93.735,01).

E. Investitionen

Unsere Entwicklungsdienstleistung im hochtechnologischem Bereich fordert ständige Kompetenzerweiterung, um auch weiterhin als Entwicklungspartner attraktiv zu bleiben. Dementsprechend wurde der Schwerpunkt bei den Investitionen gesetzt.

Unser Produktspektrum haben wir erweitert. Hierfür haben wir stark in die

Wissensentwicklung investiert. Wir haben uns Kompetenzen in den Bereichen Getriebeentwicklung, Berechnung, Simulation,

Funktionsentwicklung, Versuch, Prüfstände und Applikation angeeignet. Dies führte zu erheblichen Arbeitszeitaufwendungen und erforderte einen Komponentenprüfstand.

Um auch zukünftig sensible Kundendaten optimal schützen zu können, wurde der Fokus auf Daten- und Informationssicherheit gelegt. In diesem Rahmen wurden wir berechtigt, Projekte die von unserem Kunden mit der Sicherheitsstufe "Geheim" eingestuft sind, in unseren eigenen Räumlichkeiten zu bearbeiten.

Die Zusammenarbeit mit unserem Kunden erfordert eine intensive und störungsfreie Kommunikation. Dementsprechend ist eine Kundennähe eminent wichtig. Um dies zu gewährleisten, und um das lokale Geschäftsfeld zu stärken, wurde eine Niederlassung in Ingolstadt eröffnet.

Unser bestehender Immobilienbestand und unsere Infrastruktur erforderten, außer der regulären Instandhaltung, keine weiteren Investitionen.

Die Abschreibungen betrugen € 271.962,60 (Vj. € 305.452,99).

F. Finanzierungsmaßnahmen bzw. -vorhaben

Alle Investitionen in 2013 wurden aus Barmitteln des Unternehmens finanziert. Es wurde kein zusätzliches Darlehen in Anspruch genommen. Die weitere Wachstumsfinanzierung werden wir auch in Zukunft aus eigener Kraft gestalten. Weitere Finanzierungsvorhaben bestehen zum Zeitpunkt der Berichterstellung nicht.

G. Personal- und Sozialbereich

Die Mitarbeiterzahl in 2013 lag im Durchschnitt bei80,1 Personen (Vj. 71,8). Ende 2013 waren es 82 (Vj. 75) Mitarbeiter (ohne Aushilfen und geringfügig Beschäftigte).

Als Entwicklungsdienstleister für Fahrzeugentwicklung mit Spezialisierung auf Antriebsentwicklung, agieren wir in einer, von Mitarbeitern und Bewerbern, favorisierten Branche. Unsere interessanten Aufgaben, wirken herausfordernd und damit motivierend für unsere Mitarbeiter, die hierin eine persönliche Wachstumschance sehen. Mit unserer offenen Kultur und unserer Bodenständigkeit erzeugen wir nachhaltige Werte, sowie ein Arbeitsumfeld, welches die persönliche Entwicklung fördert.

Diese Faktoren werden von unseren bestehenden Mitarbeitern geschätzt. Erkennbar ist dies beispielsweise an der niedrigen Mitarbeiterfluktuation.

Der positive Effekt der Unternehmenspolitik ist auch im Recruitingbereich mit deutlich erhöhten Bewerberzahlen zu erkennen.

Nach wie vor sind unsere Sozialleistungen auf einem hohem Niveau. Einige

Beispiele sind, unsere hundertprozentige arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, die Möglichkeit von Lebensarbeitszeitkonten und flexible Arbeitszeiten auf Basis von 35 oder 40 Wochenstunden.

Durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Arbeitssicherheit und im

Gesundheitsmanagement, achten wir durch Prävention auf das

Wohlbefinden unserer Mitarbeiter.

H. Umweltschutz

Ein respektvoller und bewusster Umgang mit unserer Umwelt ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Das Einhalten der gesetzlichen Auflagen ist dabei nur das Mindestmaß. Darüber hinaus achten wir darauf, dass wir unsere Umwelt nicht unnötig belasten. Zusätzlich bietet unser Haupteinsatzbereich, die Antriebsentwicklung, auch in unseren tagtäglichen Aufgaben viele Chancen Gutes für die Umwelt zu tun.

6 Darstellung der Lage der Gesellschaft

A. Vermögenslage

Aktiva:

Das Anlagevermögen bleibt nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Bei den immateriellen Vermögensgegenständen und den Sachanlagen waren die Abnutzungsverluste größer, als der Wertzuwachs. Insgesamt erreichte das Anlagevermögen einen Wert von € 6.961.100,79 (Vj. € 7.100.409,75).

Beim Umlaufvermögen reduzierten sich die Vorräte auf € 53.300,82 (Vj. € 73.547,08). Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände erhöhten sich auf einen Wert von € 2.928.260,80 (Vj. € 2.794.607,06). Die liquiden Mittel, in Form des Kassenbestands und des Bankguthabens, erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr, auf einen Wert von € 1.269.084,28 (Vj. € 965.962,14).

Passiva:

Das Eigenkapital stieg auf € 3.965.660,16 (Vj. € 3.756.965,38). Trotz gestiegener Bilanzsumme, erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf einen Wert von 35,3% (Vj. 34,2%).

Das Fremdkapital besteht größtenteils aus Hypothekendarlehen mit langfristiger Zinsbindung. Diese Darlehen sind in Euro geführt. Da wir als IGEL AG ausschließlich im Euroraum agieren, ist ein Währungsrisiko ausgeschlossen.

Die IGEL AG steht weiterhin auf einem soliden finanziellen Fundament.

Aktiva (T€):	2013	2012	2011
Anlagevermögen	6.961	7.100	7.178
Umlaufvermögen RAP, aktive latente Steuern	4.251 19	3.834 54	2.818 17
Summe Aktiva	11.231	10.988	10.013
Passiva (T€):
EK	3.966	3.757	3.422
Fremdkapital	7.265	7.231	6.588
RAP, passive latente Steuern	0	0	3
Summe Passiva B. Finanzlage	11.231	10.988	10.013

Nachfolgende Kapitalflussrechnung Verwendung der Mittel in [€]:	zeigt die Herkunft, 2013	sowie die 2012
Kasse/Bank 01.01.	965.962	818.691
Jahresüberschuss	371.860	486.756
Anlagenabschreibung	271.963	305.453
Erhöhung Fremdkapital	253.648	877.607
Abnahme Vorräte	20.246	89.368
Forderungen	- 99.339	-996.260
Investitionen	- 132.654	- 228.130
Rückzahlung lfr. Kredite	- 219.436	- 234.647
Ausschüttung	- 163.166	- 152.876
Kasse/Bank 31.12.	1.269.084	965.962

Die Gesellschaft war jederzeit in der Lage, ihren finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Die Investitionen wurden aus den liquiden Mitteln finanziert.

C. Ertragslage

IGEL AG erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von € 7.072.081,51 gegenüber € 6.874.481,95 im Vorjahr. Dieser leicht gestiegene Umsatz wurde, durch ein stabiles Projektgeschäft und eine Intensivierung der Hardwarebezogene Projekte erreicht.

Hauptsächlich wurde der Umsatz in den klassischen Tätigkeitsfeldern der IGEL AG erreicht. Dabei konzentrierten sich die Aufgaben auf den Automobilbau.

Der Jahresüberschuss betrug € 371.860,13 gegenüber € 486.755,76 im Vorjahr. Damit reduzierte sich der Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr um ca. 23,6% (Vj. +31,1%).

Die Umsatzrendite nach Steuern betrug ca. 5,26% gegenüber 7,1% im Vorjahr.

Die Ertragslage in Zahlen [T€]:

	2013	2012	2011
Umsatz	7.072	6.874	5.840
Bestandsveränderung unf. Arbeiten	-40	-89	122
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	127	70	94
Bezogene Leistungen	73	75	486
Zwischensumme	6.832	6.640	5.382
Beschäftigte [Jahresmittel]	80,1	71,8	63,3

(Beschäftigte ohne Aushilfen und geringfügig Beschäftigte).

Damit ergeben sich nachstehende Zahlen pro Mitarbeiter [€ (gerundet)]:

	2013	2012	2011
Zwischensumme	85.290	92.490	85.007
Personalaufwand	67.011	66.870	61.792
Sonstige Aufwendungen	14.156	17.159	16.795
Sonstige Erträge	2.585	1.810	2.442
Steuern	2065	3.492	2.997
Ergebnis	4.642	6.779	5.865

D. Lage zum Zeitpunkt der Aufstellung des Lageberichts

Nach dem moderaten Wachstum in 2013, wird sich die Weltwirtschaft wohl weiter stabilisieren und sich positiv entwickeln. Der öffentliche Haushalt der USA verzeichnet nach wie vor einen hohen Schuldenstand. Trotzdem verlieren die staatlichen Einsparungen an Bedeutung, wodurch ein erhöhtes Wachstum ermöglicht wird. In Asien, insbesondre in China, belasten soziale und ökologische Probleme das Wachstum. Erst wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden, kann eine weitere

Wachstumssteigerung stattfinden. Nach wie vor bietet China, insbesondere bei der Innennachfrage, ein großes Potential. In Europa steht die hohe Staatsverschuldung einer schnellen, konjunkturellen Erholung im Wege. Dennoch setzt sich hier langsam ein positiver Trend ein. Weltweit betrachtet, ergibt sich hieraus eine Verschiebung der Wachstumsschwerpunkte.

Unsere renommierten Kunden agieren auf dem gesamten Weltmarkt. Diese Globalisierung der Absatzmärkte bringt eine große Risikostreuung und nach wie vor einen großen Entwicklungsbedarf.

E. Voraussichtliche Entwicklung der Gesellschaft

(Chancen und Risiken)

Die Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft sind weiterhin sehr groß. Die Anforderungen an Verbrauch, Emissionen und Fahrerlebnis steigen kontinuierlich an. Die Frage nach dem idealen Energieträger lässt sich, aus aktueller Sicht, nicht pauschal beantworten. Die Globalisierung erweitert einerseits den Absatzmarkt, fordert andererseits aber auch spezifische Produkte für die lokalen Märkte. Dementsprechend bleibt der Entwicklungsbedarf in der Automobilindustrie und insbesondere im Bereich der Antriebsentwicklung weiterhin hoch.

Bei unserem Kunden erhöht sich der Kostendruck. Die komplexen Maßnahmen zur Erfüllung der Verbrauchs, -Emissions und Fahrerlebnisanforderungen erhöhen deren Produktkosten. Hinzu kommen Kosten für die erforderliche Entwicklung und Markteinführung neuer Fahrzeuge und Antriebssysteme.

Der erhöhte Entwicklungsbedarf und die Anforderung Kostenexplosionen zu vermeiden, führen zu neuen Herausforderungen. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass effizientes arbeiten in der

Entwicklungsdienstleistung an Bedeutung gewinnt.

Viele Maßnahmen die wir in der Vergangenheit umgesetzt haben, tragen der neuen Entwicklung Rechnung. Die IGEL AG ist nachhaltig aufgestellt, um auch zukünftig als attraktiver Partner im Bereich Antriebsentwicklung zu überzeugen.

Voraussichtliche Geschäftsentwicklung [T€]

	2014	2015	2016
Umsatz	7.450	7.735	8.175
Ergebnis	400	440	485

7 Risiken und zukünftige Entwicklungen

Risikomanagement der IGEL AG

Das Risikomanagement wird zentral durch das Controlling gelenkt und regelmäßig durch die Unternehmensleitung auf Angemessenheit und Wirksamkeit überprüft. Derzeit sind keine bestandsgefährdeten Risiken bekannt.

Unser spezieller Kundenkreis, ermöglicht uns eine intensive Kommunikation und Beziehungspflege. Hierdurch erhalten wir eine hohe Kundenzufriedenheit, als auch einen Blick für zukünftige Aufgaben und Anforderungen.

Einige feste Bestandteile unserer Kommunikation sind zum Beispiel: Regelmäßige Auftragsbesprechungen, Projektabschlussgespräche und Budgetgespräche für künftige Projekte.

Wirtschaftliche Risiken

Kunden- oder Rechnungsausfälle waren in der Vergangenheit sehr gering. Wenn überhaupt, traf uns dies nur durch Insolvenzverfahren von Zulieferern. Bei unseren Hauptkunden handelt es sich ohne Ausnahme, um verantwortungsbewusste und krisenfeste Unternehmen. Mit einem Ausfall der Zahlungsfähigkeit ist nicht zu rechnen.

Eine Einschränkung der Entwicklungsaktivitäten unserer Kunden hätte kurzfristig negative Auswirkungen auf unsere Ertragslage. Auch kundeninterne Umstrukturierungen, Änderungen der

Zusammenarbeitsmodelle, ein erhöhter Preisdruck oder ein Verzicht auf Fremdleistungen, könnten einen negativen Einfluss auf unsere wirtschaftliche Lage haben.

Unsere Tochtergesellschaft und unsere Beteiligungen werden alle auf ihre eigene Weise von den allgemeinen Entwicklungen in der Wirtschaft beeinflusst. Hierbei gibt es sowohl Chancen, als auch Risiken. Da unsere Beteiligungen alle die Gesellschafsform der GmbH haben, haftet im Ernstfall die IGEL AG, maximal anteilig mit dem Stammkapital.

Branchenrisiken

Unsere Kunden sind hauptsächlich aus der Automobilindustrie. Wir sind größtenteils von den deren Erfolgen abhängig. Die globale Aufstellung und der Technologievorsprung unserer Kunden bietet eine Risikobegrenzung. Der Wegfall unseres Hauptkunden, hätte einen erheblichen negativen Einfluss auf die Vermögens- und Ertragslage.

Rechtliche Risiken

Risikominimierend wirkt hier die hohe Qualität unserer Mitarbeiter. Durch unser Qualitätsmanagement wird eine kontinuierliche Verbesserung sichergestellt und damit das Risiko minimiert.

Personalrisiken

Die IGEL AG ist ein Entwicklungsdienstleister. Deshalb hängt unser Erfolg direkt von den Leistungen unserer Mitarbeiter ab. Für den Wettbewerb um hervorragende Mitarbeiter, sind wir als attraktiver Arbeitgeber sehr gut aufgestellt.

Unser weiteres Wachstum werden wir künftig nicht nur durch die Anstellung neuer Mitarbeiter, sondern auch durch Kompetenzförderung der vorhandenen Mitarbeiter erzielen.

Durch die Kompetenzerweiterung werden wir als Arbeitgeber immer attraktiver. Durch verschiedenste Maßnahmen im Bereich Recruiting, suchen und finden wir neue Mitarbeiter. Der demografische Wandel und der Fachkräftemangel sind bei der IGEL AG bekannt. Dem stehen Maßnahmen der Nachwuchsförderung durch Kooperationen mit der Universität München und der Fachhochschule München gegenüber. Die gute Aus- und

Weiterbildung wird aktiv und intensiv von uns betrieben.

Informationsrisiken

Durch eventuelle Schwachstellen in unserer Infrastruktur können Wettbewerbsnachteile entstehen, die negative Auswirkungen auf unsere Vermögens- und Ertragslage hätten.

Zur Erhöhung der Informationssicherheit, wird die gesamten EDV von einem internen EDV-Beauftragten betreut. Es finden kontinuierliche Kontrollen und regelmäßige Investitionen in unsere EDV-Infrastruktur und Informationssicherheitssysteme und -prozesse statt.

8 Berichterstattung nach §289 Abs. 2 HGB

A. Vorgänge besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres

Es gab keine Vorgänge mit besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres.

B. Risikomanagementziele und Methoden

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind ein ständiger Vorlauf an Leistungen, die zum Jahreswechsel abgegrenzt werden. Unsere Projekte werden hauptsächlich nach Erbringung in Rechnung gestellt. Diesen relativ hohen Forderungen stehen jedoch Kunden mit einer sehr guten Bonität gegenüber, so dass das Ausfallrisiko relativ gering bzw. überschaubar ist.

Ziel ist, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten.

Dieses Ziel wird unter anderem überwacht durch Überprüfung der:

•	Unternehmensziele und Strategie
•	Aktuelle Markt- und Kundenanforderungen
•	Aktuelle rechtliche Anforderungen
•	Kundenzufriedenheit
•	Reklamationen und Vorbeugungsmaßnahmen
•	Interne Audits
•	Projektabschlussgespräche und deren Nachkalkulation
•	Mitarbeitergespräche und optimale Betreuung
•	Infrastruktur, Informations- und Arbeitssicherheit
•	Umweltaspekte

C. Preisänderungs-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken sowie die Risiken aus Zahlungsstromschwankungen

Unser Preisänderungsrisiko ist relativ gering. Steigende Materialkosten werden an unsere Kunden weitergegeben. Ein Währungsrisiko besteht nicht, da nur im Euro-Raum abgerechnet wird.

Ein Ausfallrisiko ist gering, da unsere Kunden über eine gute Bonität verfügen. Durch eine hohe Mietrendite und die gute Bonität unserer Mieter, ist ein Ausfall der Mieten unserer Immobilien sehr unwahrscheinlich.

Es finden regelmäßige Gespräche über die Geschäftsentwicklung mit unseren Hausbanken statt.

D. Forschung und Entwicklung

Auf dem Gebiet der Wissensentwicklung gehen wir weiterhin gezielt vor. Fundierte Forschung und Wissensentwicklung findet in internen Projekten statt. Schwerpunkt hierbei sind Antriebe für die urbane Mobilität der Zukunft. Es werden laufend Praktika und Abschlussarbeiten durchgeführt, um die Kooperation und den Wissensaustausch mit Hochschulen und Universitäten zu fördern.

E. Wesentliche Beteiligungen

Zum Ende des Geschäftsjahres waren die wesentlichen Beteiligungen der IGEL AG:

IGEL Projektservice GmbH

100%

Die IGEL-Aktie wird eine attraktive Investition bleiben, denn "Wir gestalten die Zukunft"

Lucien Debertrand, Vorstand

Bilanz

Aktiva

	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Anlagevermögen	6.961.100,79	7.100.409,75
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	97.991,69	130.297,71
1. Geschäfts- oder Firmenwert	0,51	0,51
2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	97.991,18	130.297,20
II. Sachanlagen	6.495.504,36	6.572.007,30
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	6.316.595,18	6.446.201,60
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	178.909,18	125.805,70
III. Finanzanlagen	367.604,74	398.104,74
1. Beteiligungen	187.750,00	187.750,00
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	30.500,00
3. sonstige Finanzanlagen	179.854,74	179.854,74
B. Umlaufvermögen	4.250.645,90	3.834.116,28
I. Vorräte	53.300,82	73.547,08
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.928.260,80	2.794.607,06
1. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	117.800,00	70.130,00
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.810.460,80	2.724.477,06
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	556.758,25	511.537,64
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.269.084,28	965.962,14
C. Rechnungsabgrenzungsposten	9.800,12	34.397,38
D. Aktive latente Steuern	9.399,00	19.116,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	11.230.945,81	10.988.039,41
Passiva
	31.12.2013 EUR	31.12.2012 EUR
A. Eigenkapital	3.965.660,16	3.756.965,38
I. gezeichnetes Kapital	182.660,00	182.660,00
1. Eigene Anteile - offen vom Gezeichneten Kapital abgesetzt	-888,00	-298,00
2. eingefordertes Kapital	181.772,00	182.362,00
II. Kapitalrücklage	220.677,12	222.075,24
III. Gewinnrücklagen	93.184,00	93.184,00
IV. Gewinnvortrag	3.098.166,91	2.772.588,38
V. Jahresüberschuss	371.860,13	486.755,76
B. Rückstellungen	589.640,41	627.517,75
C. Verbindlichkeiten	6.675.645,24	6.603.556,28
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	4.419.390,50	4.638.826,82
2. sonstige Verbindlichkeiten	2.256.254,74	1.964.729,46
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	1.110.270,72	933.745,44
Bilanzsumme, Summe Passiva	11.230.945,81	10.988.039,41

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2013 - 31.12.2013 EUR	1.1.2012 - 31.12.2012 EUR
1. Rohergebnis	6.865.037,19	6.660.054,99
2. Personalaufwand	5.367.617,60	4.801.263,77
a) Löhne und Gehälter	4.394.959,40	3.834.796,80
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	972.658,20	966.466,97
davon für Altersversorgung	70.835,59	67.814,62
3. Abschreibungen	271.962,60	305.452,99
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	252.405,71	249.470,36
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	19.556,89	55.982,63
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	582.428,41	591.289,99
5. Erträge aus Beteiligungen	160.730,50	70.730,50
davon aus verbundenen Unternehmen	160.000,00	70.000,00
6. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	12.980,65	40.001,31
7. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens	0,00	25.165,00
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	279.468,90	310.132,60
9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	537.270,83	737.482,45
10. Steuern vom Einkommen und Ertrag	143.073,50	227.762,30
a) Aufwand aus der Veränderung latenter Steuern	9.717,00	-20.816,00
11. sonstige Steuern	22.337,20	22.964,39
12. Jahresüberschuss	371.860,13	486.755,76

Ergebnisverwendung

Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstands / der Geschäftsleitung

Ergebnisverwendungsvorschlag des Vorstandes / der Geschäftsleitung

Die Verwendung des Jahresgewinnes wird durch den Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

Anhang

1. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

1. Allgemeine Angaben zur Gliederung und Platzierung von Angaben im Jahresabschluss

Die Gliederung von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem gesetzlichen Gliederungsschema.

Zusatzangaben werden nur gemacht, soweit sie für mittelgroße Kapitalgesellschaften vorgeschrieben sind und nicht an anderer Stelle gemacht werden können.

Der Anlagespiegel zum Bilanzstichtag einschließlich der Angaben zu den Abschreibungen des Geschäftsjahres sind im Teil 3 dieses Berichtes dargestellt.

2. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGS-METHODEN

2.1 Aufstellung des Jahresabschlusses

Die Bilanzierung erfolgte nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um die planmäßigen Abschreibungen, angesetzt. Die Abschreibungen wurden linear vorgenommen.

Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten zuzüglich Anschaffungsnebenkosten, abzüglich Skonti und vermindert um die planmäßigen Abschreibungen, bewertet.

Die planmäßigen Abschreibungen erfolgten linear, entsprechend der Nutzungsdauer der einzelnen Wirtschaftsgüter. Einzelheiten ergeben sich aus dem beigefügten Anlagespiegel.

Die Finanzanlagen sind mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet.

Unfertige Leistungen sind mit dem bis zum Bilanzstichtag angefallenen Aufwendungen bewertet.

Betriebsstoffe sind mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Marktpreis zum Abschlussstichtag bewertet.

Bei Forderungen wurden erkennbare Einzelrisiken durch Wertberichtigungen berücksichtigt. Ansonsten wurden sie, wie sonstige Vermögensgegenstände, mit dem Nennbetrag bewertet. Für nicht einzelwertberichtigte Forderungen wurde eine pauschale Wertberichtigung gebildet.

Die Rückstellungen und sonstige Rückstellungen wurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag angesetzt. Soweit die Laufzeit der Rückstellungen größer als ein Jahr sind erfolgte die Abzinsung nach § 253 Abs. 2 HGB. Latente Steuern wurden aufgrund von steuerlichen Hinzurechnungen gebildet und aktiv ausgewiesen.

Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

3. ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

BILANZ

3.1 Die Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen ergeben sich aus dem im Teil 3 dargestellten Anlagespiegel.

3.2 Allein nach steuerrechtlichen Vorschriften vorgenommene (Mehr-) Abschreibungen im Anlagevermögen wurden nicht beansprucht. Aus steuerlichen Gründen unterlassene Zuschreibungen sind im Geschäftsjahr nicht zu verzeichnen.

1. In der Position "Sonstige Vermögensgegenstände" sind keine Beträge enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag entstehen.

3.3.2 Es besteht eine Ausschüttungssperre i.H.v. insgesamt EUR 9.399,00, die sich wie folgt zusammen setzt:

- Beträge aus der Aktivierung latenter Steuern EUR 9.399,00.

Die aktiven latenten Steuern übersteigen die passiven latenten Steuern um 9.399,00 €.

4. Das Stammkapital beträgt 182.660,00 EURO. (VJ 182.660,00 EURO)

5. Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen	2013	2012
Rückstellung Personalkosten	0,00 €	11.488,81 €
Rückstellung Urlaub	98.042,54 €	72.919,25 €
Rückstellung Ü-Std	78.194,93 €	71.399,68 €
Rückstellung Aufbewahrung	21.933,0 €	21.823,00 €
Rückstellung Gewährleistung	32.306,7€	31.051,76 €
Rückstellung Provisionen	44.400,00 €	59.780,00 €
Rückstellung Abschluss/Prüfg.	16.500,00 €	19.000,00 €
Rückstellung LAZ	298.263,21 €	260.753,15 €

6. Steuerrückstellungen

	2013	2012
Gewerbesteuer 2013	0,00 €	42.952,00 €
Körperschaftssteuer 2013	0,00 €	36.350,10 €

7. Verbindlichkeiten

Der Gesamtbetrag aller Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren betrug im Geschäftsjahr 1.559.390,50 € (Vj. 1.749.705,45 €).

8. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Gegenüber Kreditinstituten betrugen die Verbindlichkeiten zum 31.12.2013 4.419.390,50 € (Vj. 4.638.826,82 €). Die Besicherung der Darlehen erfolgt über den Eintrag von Grundschulden in das Grundbuch und durch Abtretung von Ansprüchen gegenüber Kapitallebensversicherungen.

Der Gesamtbetrag der durch Pfandrechte oder ähnliche Rechte besicherten Verbindlichkeiten betrug 4.419.390,50 € (Vj.4.638.826,82 €). Diese Verbindlichkeiten sind durch Grundschulden gesichert.

Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren betrug 1.559.390,50 € (Vj. 1.749.705,45 €).

9. Kapital

	GJ	VJ
Gezeichnetes Kapital	182.660,00 €	182.660,00 €
Gesetzliche Rücklage 31.12.2013	5.000,00 €	5.000,00 €
Andere Gewinnrücklagen 31.12.2013	88.184,00 €	88.184,00 €
Gewinnvortrag
Entwicklung des Bilanzgewinn
Gewinnvortrag	3.259.344,14 €	2.925.735,77 €
./. Ausschüttung	162.301,26 €	147.604,59 €
+ Jahresüberschuss	371.860,13 €	486.755,76 €
+ Mehrergebnis BP	20.000,00 €	0,00 €
./. Minderergebnis BP	5.943,17 €	0,00 €
./. Aktienankäufe über dem Nennbetrag	12.932,80 €	5.542,80 €
Gewinnvortrag	3.470.027,04 €	3.259.344,14 €

Aktien:

Das Grundkapital ist eingeteilt in 182.660 Inhaberaktien mit einem Nennbetrag i.H.v. je Euro 1

Eigene Aktien

Die IGEL AG hielt am 31.12.2013 eigene Aktien im Bestand von 888 Stück.

Darauf entfallen 888,-- € Grundkapital dies entspricht 0,49 % des Grundkapitals.

An- und Verkauf

Am 28.11.2013 erfolgte der Rückkauf von Aktien ausgeschiedener Mitarbeiter zur späteren Verwendung für die Mitarbeiterbeteiligung.

Im Geschäftsjahr wurden 978 eigene Aktien angekauft und 388 eigene Aktien verkauft. Der Einkaufspreis betrug 22,92 € pro Aktie und der Verkaufspreis betrug 22,92 € pro Aktie.

Der Ankauf entspricht einem Grundkapital von 978,-- € und der Verkauf von 388,-- € des Grundkapitals. Dies sind für den Ankauf 0,54 % des Grundkapitals und für den Verkauf 0,22 % des Grundkapitals.

Der Erwerbspreis betrug für 978 eigene Aktien 22.415,76 € und der Veräußerungspreis für 388 eigene Aktien betrug 8.892,96 €.

Der Veräußerungspreis verblieb im Unternehmen

4. Erläuterung zur Gewinn und Verlustrechnung

4.1 Im Vorjahr belasteten die Steuern vom Einkommen und Ertrag das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 227.762,30 €; im laufenden Jahr betrug die Belastung des Ergebnisses aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit 143.073,50 €.

2. Fortführung der Gewinn und Verlustrechnung

	GJ	VJ
18. Jahresüberschuss	371.860,13 €	486.755,76 €
19. Gewinnvortrag	3.098.166,91 €	2.772.588,38 €
20. Einstellungen in Gewinnrücklagen a.)andere Rücklagen ./.	0,00 €	0,00 €
21. Bilanzgewinn	3.470.027,04 €	3.259.344,14 €

3. Firmenwert

Der Geschäfts- oder Firmenwert ist über einen Zeitraum von 15 Jahren nutzbar und wird entsprechend abgeschrieben.

4. Außerplanmäßige Abschreibungen

Außerplanmäßige Abschreibungen wurden in Höhe von 0,00 € vorgenommen (Vj. 25.165,00 €).

5. Sonstige und ähnliche Erträge

In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen sind 1.392,13 € Erträge aus der Abzinsung enthalten (Vj. 31.899,10 €).

5. SONSTIGE ANGABEN

5.1 Eventualverbindlichkeiten

Eventualverbindlichkeiten i. S. d. § 251 HGB lagen zum Bilanzstichtag nicht vor bzw. waren nicht bekannt.

2. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Kapitallebensversicherung / Rentenversicherung

	GJ	VJ
Clerical Medical, Vertragslaufzeit 15 Jahre	264.000,00 €	300.000,00 €
Allianz München, Vertragslaufzeit 17 Jahre	504.000,00 €	558.000,00 €
Gesamtbetrag	768.000,00 €	858.000,00 €

3. Personalaufwand

Der Personlaufwand des Geschäftsjahres setzt sich wie folgt zusammen

Löhne und Gehälter	2013	2012
Löhne und Gehälter	4.394.959,40 €	3.834.796,80 €
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützungen	972.658,20 €	966.466,97 €

Im Jahre 2012 waren durchschnittlich 80 Arbeitnehmer beschäftigt .

Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 89 Arbeitnehmer beschäftigt .

Davon: Verwaltung Arbeitnehmer 9, Vorjahr 9

Produktiv Arbeitnehmer 80, Vorjahr 71

5.4 Bezüge der Mitglieder der Unternehmensorgane

Hinsichtlich der Gesamtbezüge des Vorstandes wurde von der Schutzklausel des § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht

Die Bezüge des Aufsichtsrates betrugen im Geschäftsjahr

3.400,00 €

Vj. 3.400,00 €

5.5. Vorstand

Dem Vorstand gehörten im vergangenen Geschäftsjahr an:

Herr Lucien Debertrand, Vorstandvorsitzender

Taufkirchen bei München, Dipl.- Ingenieur

6. Aufsichtsrat

Dem Aufsichtsrat gehörten im vergangenen Geschäftsjahr an:

Herr Jacob Rosendorfer, München, Aufsichtsratvorsitzender,

Vorstandsvorsitzender und Dipl.-Informatiker

Herr Prof. Dr. Ing. Georg Wachtmeister, München, stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender

Ordinarius des Lehrstuhls für Verbrennungskraftmaschinen an der TU München

Herr Thomas Schmiegelt, Mitglied des Aufsichtsrates

Senior Konstrukteur, Unterföhring

6. ERGEBNISVERWENDUNG

Ergebnisverwendungsvorschlag

Die Verwendung des Jahresgewinnes wird durch den Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen.

7. BETEILIGUNGEN

Beteiligungen von mindestens 20%

Hegemann GmbH, 85560 Ebersberg

IGEL Projekt Service, 80939 München

Eigenkapital = 100 %	25.000,00 €
Jahresüberschuss 2013	239.314,00 €

Wavecom GmbH, 85560 Ebersberg

Weinhuber GmbH, 80803 München

Anlagespiegel

	AHK
Konto Inventar	01.01.2013 EUR	Zugänge Zuschreib.	Abgänge Umbuchung.	AHK 31.12.2013 EUR
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gew. Schutzrechte, Lizenzen
27 EDV-Software
Summe Konto 27	623.048,92	14.255,06	8.700,00	628.603,98
	0	0
Summe 1. Konzessionen, gew. Schutzrechte, Lizenzen	623.048,92	14.255,06	8.700,00	628.603,98
2. Geschäfts- und Firmenwert
35 Geschäfts- oder Firmenwert
Summe Konto 35	38.346,89	0	0	38.346,89
	0	0
Summe 2. Geschäfts- und Firmenwert	38.346,89	38.346,89	38.346,38	0,51
Summe I. Immaterielle Vermögensgegenstände	661.395,81	14.255,06	8.700,00	666.950,87
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, Grund und Boden, Bauten
85 Grundstückswerte bebauter Grundstücke
Summe Konto 85	356.740,08	0	0	356.740,08
	0	0
86 Betriebsgrundstück München
Summe Konto 86	2.295.729,10	0	0	2.295.729,10
	0	0
90 Geschäftsbauten
Summe Konto 90	890.552,74	0	0	890.552,74
	0	0
91 Produktionshalle
Summe Konto 91	241.941,46	0	0	241.941,46
	0	0
92 Betriebsgebäude München
Summe Konto 92	3.369.396,45	1.530,42	1.530,42	3.369.396,45
	0	0
110 Stellplätze
Summe Konto 110	15.000,00	0	0	15.000,00
	0	0
111 Außenanlagen
Summe Konto 111	252.407,97	0	0	252.407,97
	0	0
Summe 1. Grundstücke, Grund und Boden, Bauten	7.421.767,80	1.530,42	1.530,42	7.421.767,80
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
310 Andere Anlagen
Summe Konto 310	10.565,52	66.026,39	0	76.591,91
	0	0
320 PKW
Summe Konto 320	71.184,89	0	0	71.184,89
	0	0
380 Sonstige Transportmittel
Summe Konto 380	14.880,65	0	0	14.880,65
	0	0
410 Geschäftsausstattung
Summe Konto 410	151.910,73	41.625,73	19.955,87	173.580,59
	0	0
420 Büroeinrichtung
Summe Konto 420	158.685,10	10.915,30	2.080,83	167.519,57
	0	0
440 Werkzeuge
Summe Konto 440	47.479,74	0	757,76	46.721,98
	0	0
450 Einbauten
Summe Konto 450	19.551,01	3.500,00	0	23.051,01
	0	0
455 Einbautenkantine
Summe Konto 455	28.436,24	0	0	28.436,24
	0	0
480 Geringwertige Wirtschaftsgüter
Summe Konto 480	24.343,74	7.282,76	16.154,01	15.472,49
	0	0
485 GWG über 150 - 1.000 Eur
Summe Konto 485	13.762,28	0	0	13.762,28
	0	0
Summe 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	540.799,90	129.350,18	38.948,47	631.201,61
Summe II. Sachanlagen	7.962.567,70	130.880,60	40.478,89	8.052.969,41
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen
510 Weinhuber GmbH
Summe Konto 510	37.500,00	0	0	37.500,00
	0	0
511 IGEL PS GmbH
Summe Konto 511	117.500,00	0	0	117.500,00
	0	0
514 Beteiligung Wavecom GmbH
Summe Konto 514	25.250,00	0	0	25.250,00
	0	0
515 Hegemann GmbH
Summe Konto 515	7.500,00	0	0	7.500,00
	0	0
Summe 1. Beteiligungen	187.750,00	187.750,00	0	187.750,00
2. Wertpapiere an Unternehmen bei Beteilig.
520 Ausleih. an Unt. mit Beteiligungsverh.
Summe Konto 520	30.500,00	0	30.500,00	0
	0	0
Summe 2. Wertpapiere an Unternehmen bei Beteilig.	30.500,00	30.500,00	0	0
3. Wertpapiere des Anlagevermögens
525 Wertpapiere des Anlagevermögens
Summe Konto 525	199.854,74	0	0	199.854,74
	0	0
Summe 3. Wertpapiere des Anlagevermögens	199.854,74	199.854,74	20.000,00	179.854,74
Summe III. Finanzanlagen	418.104,74	30.500,00	387.604,74	20.000,00
Gesamtsumme	9.042.068,25	145.135,66	79.678,89	9.107.525,02

	AfA	Buchwert		AfA			AfA
Konto Inventar	31.12.2013 EUR	31.12.2013 EUR	01.01.2013 EUR	im Jahr EUR	AfA-Art	ND	in %
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gew. Schutzrechte, Lizenzen
27 EDV-Software
Summe Konto 27	530.612,80	97.991,18	130.297,20	46.560,06

Summe 1. Konzessionen, gew. Schutzrechte, Lizenzen	530.612,80	97.991,18	130.297,20	46.560,06
2. Geschäfts- und Firmenwert
35 Geschäfts- oder Firmenwert
Summe Konto 35	38.346,38	0,51	0,51	0

Summe 2. Geschäfts- und Firmenwert	0,51
Summe I. Immaterielle Vermögensgegenstände	568.959,18	97.991,69	130.297,71	46.560,06
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, Grund und Boden, Bauten
85 Grundstückswerte bebauter Grundstücke
Summe Konto 85	0	356.740,08	356.740,08	0

86 Betriebsgrundstück München
Summe Konto 86	0	2.295.729,10	2.295.729,10	0

90 Geschäftsbauten
Summe Konto 90	435.829,74	454.723,00	490.347,00	35.624,00

91 Produktionshalle
Summe Konto 91	59.761,46	182.180,00	189.598,00	7.418,00

92 Betriebsgebäude München
Summe Konto 92	507.748,45	2.861.648,00	2.930.572,42	68.924,42

110 Stellplätze
Summe Konto 110	4.279,00	10.721,00	11.511,00	790

111 Außenanlagen
Summe Konto 111	97.553,97	154.854,00	171.704,00	16.850,00

Summe 1. Grundstücke, Grund und Boden, Bauten	1.105.172,62	6.316.595,18	6.446.201,60	129.606,42
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
310 Andere Anlagen
Summe Konto 310	12.180,11	64.411,80	1.209,00	2.823,59

320 PKW
Summe Konto 320	69.186,85	1.998,04	14.358,53	12.360,49

380 Sonstige Transportmittel
Summe Konto 380	3.744,14	11.136,51	13.162,51	2.026,00

410 Geschäftsausstattung
Summe Konto 410	117.221,86	56.358,73	53.740,75	39.002,65

420 Büroeinrichtung
Summe Konto 420	136.709,21	30.810,36	28.033,87	8.137,79

440 Werkzeuge
Summe Konto 440	42.206,80	4.515,18	6.113,67	1.597,98

450 Einbauten
Summe Konto 450	16.105,97	6.945,04	4.531,04	1.086,00

455 Einbautenkantine
Summe Konto 455	25.703,73	2.732,51	4.655,00	1.922,49

480 Geringwertige Wirtschaftsgüter
Summe Konto 480	15.470,45	2,04	1,53	7.282,25

485 GWG über 150 - 1.000 Eur
Summe Konto 485	13.761,77	0,51	0,51	0

Summe 2. Betriebs- und Geschäftsausstattung	452.290,89	178.910,72	125.806,41	76.239,24
Summe II. Sachanlagen	1.557.463,51	6.495.505,90	6.572.008,01	205.845,66
III. Finanzanlagen
1. Beteiligungen
510 Weinhuber GmbH
Summe Konto 510	0	37.500,00	37.500,00	0

511 IGEL PS GmbH
Summe Konto 511	0	117.500,00	117.500,00	0

514 Beteiligung Wavecom GmbH
Summe Konto 514	0	25.250,00	25.250,00	0

515 Hegemann GmbH
Summe Konto 515	0	7.500,00	7.500,00	0

Summe 1. Beteiligungen	187.750,00
2. Wertpapiere an Unternehmen bei Beteilig.
520 Ausleih. an Unt. mit Beteiligungsverh.
Summe Konto 520	0	0	30.500,00	0

Summe 2. Wertpapiere an Unternehmen bei Beteilig.	0	30.500,00
3. Wertpapiere des Anlagevermögens
525 Wertpapiere des Anlagevermögens
Summe Konto 525	20.000,00	179.854,74	179.854,74	0

Summe 3. Wertpapiere des Anlagevermögens	179.854,74
Summe III. Finanzanlagen	367.604,74	398.104,74
Gesamtsumme	2.146.422,69	6.961.102,33	7.100.410,46	252.405,72

Angabe der Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

1.1.2013 - 31.12.2013

Der Betrag der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 46.200,00 EUR.

1.1.2012 - 31.12.2012

Der Betrag der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern beträgt 40.800,00 EUR.

Außerplanmäßige Abschreibungen beim Anlagevermögen und beim Umlaufvermögen zur Vorwegnahme künftiger Wertschwankungen

1.1.2013 - 31.12.2013

Die außerplanmäßigen Abschreibungen im Anlagevermögen betragen 0,00 EUR.

1.1.2012 - 31.12.2012

Die außerplanmäßigen Abschreibungen im Anlagevermögen betragen 25.165,00 EUR.

Bericht des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 die ihm gesetzlichen und satzungsmäßig zukommenden Aufgaben wahrgenommen und die Geschäftsführung der IGEL AG laufend überwacht. Der Aufsichtsrat hat sich vom Vorstand anhand regelmäßiger schriftlicher und mündlicher Berichte über die Geschäftsentwicklung der IGEL AG informieren lassen. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat bei wichtigen Einzelfragen beratend mitgewirkt.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013 wurden durch den Vorstand vorgelegt. Sie wurden geprüft und ohne Beanstandungen befunden.

Der Jahresüberschuss 2013 beträgt € 371.860,13. Mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von € 3.098.166,91 ergibt sich ein ausschüttungsfähiger Gewinn von € 3.470.027,04. Der Aufsichtsrat schlägt vor, eine Dividende von € 0,91 je Inhaberaktie auf das dividendenberechtigte Grundkapital (182.392 Inhaberaktien), d.h. einen Betrag von insgesamt € 165.976,72 auszuschütten. Der verbleibende Bilanzgewinn von € 3.304.050,32 ist auf neue Rechnung in das Geschäftsjahr 2014 vorzutragen.

Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung erhebt der Aufsichtsrat keine Einwendungen gegen den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss. Er hat den Jahresabschluss gebilligt, der damit gemäß § 172 AktG festgestellt ist.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern der IGEL AG für die erfolgreiche Arbeit und das Engagement im abgelaufenen Geschäftsjahr.

München, den 24. Juni 2014

Jacob Rosendorfer, Vorsitzender des Aufsichtsrates

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 27.06.2014 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Firma IGEL Ingenieurgemeinschaft Erich Leitner Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr vom 01.01.2013 - 31.12.2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Augsburg, 24.06.2014

Kunzmann & Weigel Treuhand GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Ralf Kunzmann, Wirtschaftsprüfer

IGEL Ingenieurgemeinschaft Erich Leitner Aktiengesellschaft

Eigentümerstruktur