ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung GmbH

Dresden

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010

BILANZ

AKTIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Anlagevermögen		30.269		31.221
I. Immaterielle Vermögensgegenstände		1.626		1.266
II. Sachanlagen		28.643		29.955
III. Finanzanlagen
B. Umlaufvermögen		388.876		312.679
I. Vorräte		18.034		4.600
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände		354.891		196.486
III. Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks		15.951		111.593
C. Rechnungsabgrenzungsposten		1.077		1.986
Summe Aktiva		420.222		345.886

PASSIVA

	Euro	Gesamtjahr/Stand Euro	Euro	Vorjahr Euro
A. Eigenkapital		180.533		164.836
I. Gezeichnetes Kapital		25.000		25.000
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
IV. Gewinnvortrag/Verlustvortrag		139.836		131.587
V. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag		15.697		8.249
B. Rückstellungen		67.496		29.425
C. Verbindlichkeiten		170.075		151.625
D. Rechnungsabgrenzungsposten		2.118
Summe Passiva		420.222		345.886

ANHANG

I. Allgemeine Angaben

Die Gesellschaft ist eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 HGB:

Bilanzsumme: 420 T€

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt. Das Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts, das sogenannte Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (im nachfolgenden "BilMoG"), ist in Bezug auf Ansatz- und Bewertungsvorschriften erstmals auf den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010 der Gesellschaft anzuwenden (Art. 66 Abs. 3 Satz 1 EGHGB). Von der Möglichkeit einer vorzeitigen Anwendung (Art. 66 Abs. 3 Satz 6 EGHGB) wurde kein Gebrauch gemacht.

Bei der erstmaligen Aufstellung des Jahresabschlusses nach dem BilMoG wurden
die Vorjahresvergleichszahlen auf Grund des Wahlrechts des Art. 67 Abs. 8 Satz
2 EGHGB nicht angepasst.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Die Bilanz gliedert sich in der Form, die gemäß § 266 HGB für kleine
Kapitalgesellschaften vorgeschrieben ist.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind überwiegend im Anhang gemacht worden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Soweit beim Übergang auf die durch das BilMoG geänderten Rechnungslegungsvorschriften Wahlrechte bestehen, bisherige Wertansätze von Aktivposten zu erhöhen, wurde von diesem Wahlrecht kein Gebrauch gemacht.

In Vorjahren wurden Sonderabschreibungen in Anspruch genommen und Anschaffungskosten um den Investitionsabzugsbetrag gemindert. Von dem Wahlrecht, die Wertansätze des Anlagevermögens eigenkapitalerhöhend über die Gewinnrücklage anzuheben, wurde kein Gebrauch gemacht.

Die Vermögensgegenstände des AV werden zu AHK abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgen teilweise degressiv und teilweise linear entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Anschaffungsgegenstände unter 410 Euro werden als GWG sofort abgeschrieben.

Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken und unter Beachtung des Niederstwertprinzips bewertet. Zur Abgeltung des allgemeinen Kreditrisikos wird zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen eine angemessene PWB gebildet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Schätzung mit dem Erfüllungsbetrag ermittelt und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.
Fremdwährungsverbindlichkeiten wurden bei Zugang mit dem Devisenkurs
umgerechnet; die Umrechung zum Bilanzstichtag erfolgt mit dem
Devisenkassamittelkurs.

III. Angaben zur Bilanz

III.1. Bilanz Aktiva

III.1.1. Anlagevermögen

Hier ist der aktuelle Wert von EDV-Programmen, angeschaffte Rechentechnik
und Büromöbel berücksichtigt. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € werden als GWG zusammengefasst und sofort abgeschrieben.

III.1.2.
Umlaufvermögen

Die dargestellten Forderungen setzen sich aus neun Großprojekten mit einer
Bruttosumme von jeweils über 10.000,00 € und anderen Kleinrechnungen zusammen.
Auf alle Forderungen wurde eine Pauschalwertberichtigung von 1 % vorgenommen
und in der Bilanz ausgewiesen. Die PWB beinhaltet Zinsverlust, Ausfallwagnis
und Verwaltungskosten. Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten Kautionen.
Der Kassenbestand und das Bankguthaben ergeben sich aus den laufenden Ein- und Auszahlungen.

III.1.3.
Rechnungsabgrenzungsposten

Eine Vorauszahlung für Programm-Updates 2011 des Buchhaltungsprogramms
sowie vorausbezahlte Mietzahlungen sind bereits im Dezember 2010 fällig und
bezahlt worden.

III.2. Bilanz
Passiva

III.2.1.
Eigenkapital

Nach dem Gesellschaftervertrag haben zum Bilanzstichtag drei Gesellschafter eine
Stammeinlage von 7.750 € und ein Gesellschafter von 1.750 € getätigt.

III.2.2.
Rückstellungen

Die Rückstellungen beinhalten Steuer-, Urlaubs-, Tantieme- und
Telefonkostenrückstellungen.

III.2.3. Verbindlichkeiten

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von 56.083,97 €.

IV. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft beschäftigte im Jahresdurchschnitt 4 Arbeitnehmer und 2
Geschäftsführer.

Geschäftsführer der Gesellschaft sind Dr.-Ing. Thomas Hartmann und Prof.
Dr.-Ing. Bert Oschatz. Sie sind von den Beschränkungen des §181 BGB befreit.

Dresden, den 13.10.2011

Dr.-Ing. Thomas Hartmann Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz

Geschäftsführer Geschäftsführer

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 03.11.2011