SUPER CHANCE Spiel-Betriebs GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008

Bilanz

Aktiva
	31.12.2008 EUR	31.12.2007 EUR
A. Anlagevermögen	217.697,00	278.868,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	18.994,00	20.995,00
II. Sachanlagen	198.703,00	257.873,00
B. Umlaufvermögen	110.005,77	136.905,27
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	62.653,73	62.609,14
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	47.352,04	74.296,13
C. Rechnungsabgrenzungsposten	5.624,01	6.411,41
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	69.704,74	0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	403.031,52	422.184,68

Passiva
	31.12.2008 EUR	31.12.2007 EUR
A. Eigenkapital	0,00	37.909,96
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Gewinnvortrag	12.345,37	102.880,85
III. Jahresfehlbetrag	107.614,70	90.535,48
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	69.704,74	0,00
B. Rückstellungen	5.000,00	5.000,00
C. Verbindlichkeiten	398.031,52	379.274,72
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	398.031,52	379.274,72
Bilanzsumme, Summe Passiva	403.031,52	422.184,68

Anhang

I. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung sowie
Vornahme steuerrechtlicher Maßnahmen

Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden:
Der Jahresabschluss der SUPER CHANCE Spiel-Betriebs GmbH wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung der GOB aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften sind die Bestimmungen des GmbH-Gesetzes zu beachten gewesen.

Im Einzelnen waren dies folgende Grundsätze und Methoden:

Der Geschäftswert und das Sachanlagevermögen wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vermindert um planmäßige steuerliche Abschreibungen angesetzt.

Für die Anschaffungskosten der geringwertigen Wirtschaftsgüter ist von der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG im steuerlich zulässigen Rahmen Gebrauch gemacht worden. Für die übrigen Wirtschaftgüter wurde ein Sammelposten (Pool) gebildet.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Sämtliche sonstige Forderungen werden zu ihrem Nennwert ohne jegliche Form von Wertberichtigung bilanziert.

Soweit Ausgaben, die das folgende Jahr betreffen, im Jahre 2008 abgeflossen waren, wurden diese mit dem auf das Folgejahr entfallenden Teil unter den aktiven Rechnungsabgrenzungen ausgewiesen.

Rückstellungen wurden für dem Grunde nach entstandene, jedoch der Höhe nach ungewisse Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden ausnahmslos zum Rückzahlungsbetrag angesetzt.

II. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Ergebnisverwendung und Rücklagenentwicklung:

Der Jahresfehlbetrag 2008 in Höhe von € 107.614,70 wird auf neue Rechnung vorgetragen.

III. Angaben zur bilanziellen Überschuldung

Nach der vorliegenden Bilanz der Gesellschaft liegt eine bilanzielle Überschuldung vor, da der Jahresfehlbetrag des Jahres 2008 das Eigenkapital um € 69.704,74 übersteigt.

Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ein Gesellschafterdarlehen mit € 340.980,95 als sonstige Verbindlichkeit besteht, für das jederzeit eine Rangrücktrittserklärung des Gesellschafters angefordert werden kann.

Insoweit liegt hier keine wirtschaftliche Überschuldung vor, die Gesellschaft ist darüber hinaus im Berichtszeitraum und bis zur Abfassung dieses Berichtes zu keinem Zeitpunkt zahlungsunfähig gewesen.

IV. Sonstige Pflichtangaben

Angaben über Mitglieder der Unternehmensorgane:

Im Berichtsjahr sind die Geschäfte des Unternehmens von Herrn Klaus-Peter Kohl, Kaufmann, wohnhaft in Hamburg geführt worden.

Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG:
Der Gesellschafter, Herr Klaus-Peter Kohl, hat der Gesellschaft ein jederzeit kündbares Darlehen gewährt, das mit 6 % p. a. verzinst ist.