GTS GmbH

Hohenpeißenberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.11.2016 bis zum 31.10.2017

Bilanz

Aktiva

	31.10.2017 EUR	31.10.2016 EUR
A. Anlagevermögen	16.392,00	150.633,40
I. Sachanlagen	16.392,00	39.662,00
II. Finanzanlagen	0,00	110.971,40
B. Umlaufvermögen	162.726,05	1.553.916,26
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	5.879,95	100.309,38
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	3.000,00
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	156.846,10	1.453.606,88
C. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	7.062,87	0,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva	186.180,92	1.704.549,66
Passiva
	31.10.2017 EUR	31.10.2016 EUR
A. Eigenkapital	0,00	926.014,04
I. gezeichnetes Kapital	53.000,00	53.000,00
II. Kapitalrücklage	1.041,63	1.041,63
III. Gewinn- /Verlustvortrag	0,00	405.190,04
IV. Jahresfehlbetrag	61.104,50	-466.782,37
V. nicht gedeckter Fehlbetrag	7.062,87	0,00
B. Rückstellungen	176.973,17	178.773,17
C. Verbindlichkeiten	9.207,75	599.762,45
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr	9.207,75	564.615,80
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	0,00	35.146,65
Bilanzsumme, Summe Passiva	186.180,92	1.704.549,66

Anhang

I. Allgemeine Angaben

Die Firma GTS GmbH ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen. Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der neuen Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Der Jahresabschluss zum 31.10.2017 wurde unter der Prämisse der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) aufgestellt, obwohl die GTS GmbH zum Abschlussstichtag in Höhe von 7.062,87 Euro bilanziell überschuldet ist. Eine Überschuldung im insolvenzrechtlichen Sinne liegt vor, führt jedoch zu keiner Insolvenzantragspflicht, da die Fortführung des Unternehmens nach den Umständen und Aussagen der Geschäftsführung überwiegend wahrscheinlich ist (§ 19 Abs. 2 S. InsO).

II. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen. Bei der Bestimmung der Abschreibungsmethode wurde der tatsächliche Wertverzehr des Anlagevermögens beachtet.

Die Abschreibungen des Sachanlagevermögens erfolgen grundsätzlich zeitanteilig.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 150,-- wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 1.000,-- wurden im Jahr des Zugangs in einem Sammelposten aktiviert und über eine Nutzungsdauer von fünf Jahren abgeschrieben.

Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten. Soweit am Bilanzstichtag ein niedrigerer beizulegender Wert vorlag, wurde dieser angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstages berücksichtigt. Sonstige Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

III. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

Angaben zu Einzelposten des Anlagevermögens

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus beiliegendem Anlagespiegel ersichtlich.

Sonstige Vermögensgegenstände

Dabei handelt es sich um Beträge, die erst nach dem Bilanzstichtag zu Einnahmen werden, aber zum Zweck der periodengerechten Gewinnermittlung bereits zum Bilanzstichtag als Ertrag erfasst wurden.

Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten sind größere Beträge enthalten, die erst nach dem Bilanzstichtag rechtlich entstehen. Dabei handelt es sich um Beträge, die erst nach dem Bilanzstichtag zu Ausgaben führen, aber zum Zweck der periodengerechten Gewinnermittlung bereits zum Bilanzstichtag als Aufwand erfasst wurden.

Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern folgende Ergebnisverwendung vor:

Das Geschäftsjahr 2016 schließt mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von € 61.104,50 ab.

Der Jahresfehlbetrag wird dem Verlustvortragskonto zugeführt.

IV. Sonstige Pflichtangaben

Angaben zur Vermittlung eines besseren Einblicks in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang geben entsprechend den gesetzlichen Vorschriften grundsätzlich die wirtschaftliche Lage zutreffend wieder.

Angaben über die Mitglieder der Unternehmensorgane

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer:	Jens Langner
	Martina Langner

Angaben nach § 42 GmbHG:

Zum Bilanzstichtag sind keine Ausleihungen, Forderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern vorhanden.

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zum Unterzeichner:

Herr Jens Langner, Geschäftsführer

Frau Martina Langner, Geschäftsführerin

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 02.03.2018 festgestellt.