IMS Röntgensysteme GmbH

Heiligenhaus

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022

Lagebericht

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die IMS Röntgensysteme GmbH ist Hersteller von industriellen Röntgensystemen und entsprechenden Komponenten und Zubehörteilen. Zudem bietet die IMS Röntgensysteme GmbH Inspektionslösungen zur Sicherstellung der Produkt- oder Materialqualität an.

Als Lieferant im Konzernverbund der IMS Gruppe fertigt die IMS Röntgensysteme GmbH darüber hinaus ausgewählte Komponenten für den Einsatz in den Messsystemen der IMS Gruppe wie z.B. Laser, Kamerasysteme oder Ionisationskammern.

2. Forschung und Entwicklung

Im Geschäftsjahr 2022 wurden etwa 1,4 Mio. Euro für die Forschung und Entwicklung neuer Produkte sowie die Optimierung interner Prozesse aufgewendet. Dies entspricht 7,1% vom Umsatz.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Produkte der IMS Röntgensysteme GmbH finden zu ca. 84% ihren Einsatz als Vorprodukte in den Messsystemen des verbundenen Unternehmens IMS Messsysteme GmbH, Heiligenhaus.

Somit hängt der Erfolg unseres Unternehmens hochgradig von den Verkäufen von Messsystemen durch dieses Unternehmen an die Stahl- und Aluminiumindustrie ab. Diese wiederum sind eng mit der Konjunkturentwicklung weltweit und insbesondere mit der Entwicklung in den wichtigen Absatzmärkten China, USA, Korea und Indien verknüpft.

Stahl wird in unterschiedlicher Form und Qualität in einer Vielzahl von Produkten eigensetzt. Etwa 51% des weltweit produzierten Stahls wird in Gebäuden und Infrastrukturprojekten (Brücken, Schienen, Windkraftanlagen etc.) verwendet. Rund 15% wird in Industrieanlagen (Kräne, Baumaschinen etc.) verwendet, 12% in der Automobilindustrie, 11% in direkten Metallprodukten (Möbeln, Dosen, Werkzeugen etc.) und der Rest im Schiffs- und Zugbau, in Motoren, Haushaltsgeräten usw. (Quelle: World Steel Association, https://www.worldsteel.org).

Aus diesem Grund hängt die Stahlindustrie, sowohl die Erzeuger als auch die nachgelagerten Veredler, stark von der weltweiten Konjunkturentwicklung ab.

2. Geschäftsverlauf

Die Nachfrage nach den Messsystemen der IMS Messsysteme GmbH war im Geschäftsjahr 2022 sehr hoch. Entsprechend hoch war die Nachfrage nach entsprechenden Komponenten, die durch uns gefertigt wurden. Darüber hinaus stieg auch die Nachfrage nach speziellen Röntgenkomponenten durch externe Dritte. Die Kunden der IMS Gruppe befinden sich in einem starken Qualitäts- und Preiswettbewerb. Die Messsysteme der IMS Gruppe sorgen nicht nur für eine Qualitätsverbesserung und eine lückenlose Qualitätssicherung und -protokollierung während des Produktions- und Veredelungsprozesses, sondern reduzieren auch den Ausschuss und sparen somit Kosten. Hierdurch schaffen die Systeme der IMS Gruppe einen schnellen Mehrwert für die Kunden mit sehr kurzen Amortisationszeiten. Genau hier sehen wir auch in Zukunft das Hauptabsatzpotenzial der von uns hergestellten Vorprodukte.

Einkaufsseitig verzeichnen wir seit Mitte des Jahres 2021 Lieferengpässe und damit einhergehende Preisanstiege bei verschiedenen Teilen. Grund ist die weltweit starke Nachfrage in Kombination mit zum Teil gestörten Lieferketten. Dies wurde unter anderem auch geschürt von der in China praktizierten "Null-Covid-Strategie", die erst Ende des Jahres 2022 aufgegeben wurde. Die Problematik hat sich im gesamten Geschäftsjahr 2022 nicht wesentlich verbessert. Als direkte Maßnahmen wurden neue oder zusätzliche Lieferanten gesucht, gezielte Rahmenverträge mit entsprechenden Volumen und Laufzeiten abgeschlossen und die Lagerhaltung kritischer Komponenten erhöht. Gleichzeitig wurden die Verkaufspreise überarbeitet, um die höheren Einkaufspreise an unsere Kunden weiterzugeben.

Der Umsatz aus dem operativen Geschäft als wichtiger finanzieller Leistungsindikator sank leicht um -3,8% von 19,8 Mio. Euro auf 19,1 Mio. Euro. Somit wurde der prognostizierte Wert von 19,0 Mio. EUR leicht übertroffen. Die Gesellschaft konnte nicht von dem Anstieg der Umsatzerlöse bei der IMS Messsysteme GmbH profitieren, da dieser wesentlich durch den After-Sales-Bereich beeinflusst wurde.

Im gleichen Zeitraum sank die operative Gesamtleistung (operative Umsatzerlöse und Bestandsveränderung) auf 19,2 Mio. Euro (Vorjahr: 20,0 Mio. Euro) und damit um -4,0%.

Als Ergebnis des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) werden auch Erträge, die nicht zum operativen Geschäft unseres Unternehmens gehören (z.B. Erträge aus der Stromeinspeisung der Solaranlage usw.) in den Umsatzerlösen des Unternehmens dargestellt. Diese "nicht operativen" Umsatzerlöse betrugen im Geschäftsjahr 2022 39 TEuro (Vorjahr: 29 TEuro).

Die Mitarbeiterzahl (Vollzeitäquivalente) im Unternehmen ist im Jahresdurchschnitt um 6,6% auf 71 (Vorjahr: 76) gesunken.

Die Gesamtleistung je Mitarbeiter (ohne Auszubildende) ist gegenüber dem Vorjahr um 3,1% auf 283 TEuro (Vorjahr: 274 TEuro) gestiegen.

3. Lage der Gesellschaft

Ertragslage

Die Ertragslage war im Geschäftsjahr 2022 für die IMS Röntgensysteme GmbH positiv, wenn auch unter dem Niveau des starken Vorjahres.

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 1,4 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro). Aufgrund des bis zum 31.12.2021 gültigen Ergebnisabführungsvertrages war das Vorjahresergebnis ausgeglichen. Der Ergebnisabführungsvertrag wurde mit Wirkung zum Ablauf des 31. Dezember 2021 beendet.

Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern als wichtiger finanzieller Leistungsindikator betrug im Geschäftsjahr 2022 57,9% (Vorjahr: 84,0%). Die Gesamtkapitalrentabilität vor Steuern belief sich auf 24,3% (Vorjahr: 32,3%).

Die größten Aufwandspositionen waren der Materialaufwand mit 10,5 Mio. Euro (Vorjahr: 10,9 Mio. Euro), der Personalaufwand mit 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro) und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen mit 2,0 Mio. Euro (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro).

Die Materialeinsatzquote im Verhältnis zur Gesamtleistung lag 2022 bei 54,8% (Vorjahr: 54,5%) und ist damit gegenüber 2021 leicht gestiegen. Grund für den Anstieg sind im Wesentlichen unterjährig gestiegene Materialpreise, die nur zum Teil über die Verkaufspreise weitergegeben werden konnten.

Die Rohgewinnmarge hat sich dem entsprechend gegenüber dem Vorjahr auf 45,2% (Vorjahr: 45,5%) ebenfalls leicht verschlechtert.

Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr auf 5,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,9 Mio. Euro) gestiegen, was auf allgemeine Gehaltsanpassungen sowie höhere variable Vergütungen zurückzuführen ist.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen liegen mit 2,0 Mio. Euro aufgrund eines verminderten Einsatzes von Leihpersonal leicht unter Vorjahresniveau (Vorjahr: 2,2 Mio. Euro).

Aufgrund der Kündigung des bisher bestehenden Ergebnisabführungsvertrages mit Ablauf des 31. Dezember 2021 werden erstmalig Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von TEuro 474 ausgewiesen.

Finanzlage

Der erwirtschaftete Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (gemäß DRS 21) als weiterer finanzieller Leistungsindikator lag im Jahr 2022 trotz des verminderten Jahresergebnisses vor Ergebnisabführung aufgrund einer Verminderung des Working Capitals bei 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,0 Mio. Euro). Der Cashflow liegt damit auf einem guten Niveau.

Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit hat sich aufgrund gleichbleibender Investitionstätigkeit mit 0,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr (0,1 Mio. Euro) kaum verändert.

Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit war im Jahr 2022 mit -2,0 Mio. Euro (Vorjahr: -2,0 Mio. Euro) erneut negativ. Grund hierfür war wie im Vorjahr die Auszahlung an die Unternehmenseigner aufgrund des bis zum 31.12.2021 gültigen Ergebnisabführungsvertrags. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum Jahresende 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 0,3 Mio. Euro). Diesem Bestand stehen keine Darlehen gegenüber.

Ziel des Unternehmens ist es, den gesamten Finanzbedarf über den erwirtschafteten operativen Cashflow abzudecken.

Vermögenslage

Zum Ende des Geschäftsjahres 2022 betrug die Eigenkapitalquote 57,7% (Vorjahr: 38,4%), wobei das gezeichnete Kapital 26,6% am Gesamtkapital ausmachte.

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Mio. Euro (-8,2%) auf 5,6 Mio. Euro reduziert.

Auf der Aktivseite haben sich vor allem die Vorräte um 0,4 Mio. Euro verringert und auch die Forderungen gingen um 0,1 Mio. Euro zurück, während sich die liquiden Mittel gegenläufig um Mio. EUR 0,2 erhöhten.

Auf der Passivseite erhöhte sich das Eigenkapital um 0,9 Mio. Euro, was ausschließlich dem Jahresüberschuss von 0,9 Mio. Euro geschuldet ist. Gleichzeitig wurden die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,2 Mio. Euro und gegenüber verbundenen Unternehmen um 1,6 Mio. Euro abgebaut, da die im Vorjahr letztmalig bestehende Verpflichtung aus dem Ergebnisabführungsvertrag im Geschäftsjahr ausgezahlt wurde. Die Rückstellungen erhöhten sich als gegenläufige Position um 0,3 Mio. Euro.

Die Anlagendeckung liegt auf einem sehr guten Niveau. Das gezeichnete Kapital des Unternehmens deckt das gesamte Anlagevermögen ab.

Das Working Capital als Saldo aus Vorräten sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hat sich 2022 leicht vermindert und beträgt 3,6 Mio. Euro (Vorjahr: 4,0 Mio. Euro). Grund ist insbesondere der Abbau der Vorräte um 0,4 Mio. Euro.

4. Finanzielle Leistungsindikatoren

Zur Steuerung der Gesellschaft verwendet die IMS Röntgensysteme GmbH im Wesentlichen Steuerungsgrößen, die sich aus operativen Kennzahlen ableiten. Insbesondere werden die finanziellen Leistungsindikatoren Umsatz, Auftragseingang, Rohgewinnmarge, Eigenkapitalrendite vor Steuern sowie der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit verwendet.

Weitere Erläuterungen sowie die Zusammensetzung der Kennzahlen sind im Rahmen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dargestellt.

III. Prognosebericht

Die Auftragsvorlage für 2023 beläuft sich auf 7,8 Mio. Euro, wovon rund 26,3% auf Kunden außerhalb der IMS Gruppe entfallen.

Als Lieferant von Vorprodukten für die Messsysteme der IMS Gruppe und insbesondere der IMS Messsysteme GmbH hängt die Entwicklung unseres Unternehmens hochgradig von der Entwicklung des Anlagen- und Modernisierungsgeschäfts der IMS Messsysteme GmbH ab.

Die Auftragsvorlage der IMS Messsysteme GmbH für 2023 als Hauptkunde unseres Unternehmens liegt auf einem historischen Höchstwert.

Neben den Problemen bei der Beschaffung bestimmter Komponenten hat die IMS die gleichen Probleme wie alle anderen Unternehmen in Deutschland auch. Steigende Energiepreise belasten das Ergebnis, die Inflation sorgt für Ungewissheit, Planungsschwierigkeiten und steigende Personalkosten und der Fachkräftemangel sorgt, trotz konsequenter Ausbildung in allen Unternehmensbereichen, für Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen.

Auch wenn die heutige Zeit von viel Unsicherheit geprägt ist, sind die Aussichten für unser Unternehmen gut. Unsere Auftragsvorlage ist hervorragend und die Angebotsbücher sind gut gefüllt. Die Rahmenbedingungen können sich jedoch sehr schnell ändern und die Einschätzung der Entwicklung und der Perspektive für die Stahl- und Aluminiumindustrie als indirekte Hauptabsatzbranche unseres Unternehmens ist kaum möglich.

Das Unternehmen ist sehr solide finanziert und flexibel im Bereich seiner Produkte, seiner internen Prozesse und seiner Organisation. Gezielte Investitionen in die Entwicklung neuer und die Optimierung bestehender Systeme und in die Verbesserung interner Prozesse und neuer Hard- und Softwarelösungen sorgen für nachhaltiges und zielorientiertes Wirtschaften.

Insgesamt erwarten wir für 2023 eine gegenüber 2022 leicht verbesserte Entwicklung unseres Geschäftsergebnisses.

Für das Jahr 2023 gehen wir von Umsätzen in Höhe von ca. 20,0 Mio. EUR sowie mittelfristig von Umsätzen zwischen 19,0 und 22,0 Mio. Euro aus.

Für 2023 wird eine leicht verbesserte Finanz- und Ertragslage in Bezug auf den operativen Cashflow und die Ertragskennzahlen erwartet. Eine Prognose über 2023 hinaus ist hier aufgrund der Vielzahl von ungewissen Entwicklungen nicht möglich.

IV. Chancen- und Risikobericht

Im Allgemeinen bewerten und quantifizieren wir die Risiken und Chancen basierend auf der Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens im Zusammenhang mit den möglichen Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens entsprechend dem nachfolgenden Schema:

Auswirkung	Wahrscheinlichkeit
	=20%	21%-40%	41%-70%	71%-90%	>90%
gering	niedrig	niedrig	niedrig	niedrig	niedrig
moderat	niedrig	niedrig	mittel	mittel	mittel
signifikant	niedrig	mittel	mittel	hoch	hoch
kritisch/umfassend	mittel	mittel	hoch	hoch	kritisch/erheblich

Wir bewerten folgenden Risiken und Chancen als wesentlich für das Unternehmen:

1. Risikobericht

Branchenspezifische Risiken

Konjunkturelle Entwicklungen, politische und wirtschaftliche Einflussnahmen oder Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen können die Nachfrage und den Absatz von IMS Produkten in einzelnen Regionen beeinträchtigen und sind von uns nicht beeinflussbar.

Durch eine Konzentration in der Stahl- und Aluminiumindustrie kann die Abhängigkeit von einzelnen Kunden aus Sicht der IMS Gruppe zunehmen und den Preisdruck erhöhen.

Eine breite Kundenstruktur und die Fokussierung der IMS Gruppe auf den gesamten Weltmarkt reduzieren die Abhängigkeiten von einzelnen Kunden und Regionen erheblich.

Insgesamt bewerten wir dieses Risiko als moderat.

Ertragsorientierte Risiken

Einkaufsseitig gibt es Lieferengpässe und Preisanstiege bei verschiedenen Produkten. Als Maßnahmen wurden neue und zusätzliche Lieferanten gesucht, gezielte Rahmenverträge mit entsprechenden Volumen und Laufzeiten abgeschlossen und die Lagerhaltung kritischer Komponenten erhöht. Gleichzeitig wurden die Verkaufspreise überarbeitet, um die höheren Einkaufspreise an unsere Kunden weiterzugeben.

Die Preisanstiege für Strom und Gas belasten das Ergebnis. Hinzu kommt die Ungewissheit der weiteren Preisentwicklung und ob es zukünftig in Deutschland zu kurz- oder auch längerfristigen Stromausfällen kommt. Die IMS Röntgensysteme GmbH ist ein Unternehmen mit einem moderaten Energieverbrauch. Preisanstiege führen zu erhöhten Kosten und im Falle von Stromausfällen wäre keine Produktion mehr möglich.

Die hohe Inflation führt zu steigenden Gehaltsforderungen und Preisen für alle bezogenen Waren und Leistungen. Ziel ist es, diese durch gezielte Anpassungen der Verkaufspreise aufzufangen.

Technologische Fortschritte von Wettbewerbern sind in der Hightech-Industrie nicht auszuschließen und können derzeit noch nicht abzusehende Wettbewerbsvorteile für die Konkurrenz der IMS Gruppe bringen. Sie sind aber gegenwärtig im Rahmen einer intensiven Marktbeobachtung nicht erkennbar. Auch ist die Markteintrittsbarriere sehr hoch, die Entwicklungszeiten sind recht lang und rein regionale Märkte sind für neue Wettbewerbsunternehmen zu klein und daher uninteressant.

Durch gezielte Produktverbesserungen, Innovationen und Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung, sowie einer gezielten Diversifikation im Produktportfolio tragen wir und die IMS Gruppe insgesamt den sich kontinuierlich ändernden Markterfordernissen Rechnung.

Aus diesem Grund betrachten wir das Ertragsrisiko als moderat.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Da das Unternehmen rund 84% seiner Umsatzerlöse innerhalb der IMS Gruppe erzielt und diese sehr solvent ist, sind die finanzwirtschaftlichen Risiken überschaubar.

Dennoch beugen wir einem möglichen Ausfallrisiko bei Lieferforderungen durch gezielte Bonitätsprüfungen unserer Kunden außerhalb der IMS Gruppe über Bisnode (Teil des Dun & Bradstreet-Netzwerks) vor.

Insofern beurteilen wir dieses Risiko als gering.

Betriebsrisiken

Für Risiken, die sich aus dem gewöhnlichen Geschäft heraus ergeben, wurden die erforderlichen Versicherungen für Produkthaftung, Umwelthaftung, Fabrikations- und Delkredererisiko, Feuer- und Betriebsunterbrechung, Montage- und Transportversicherung etc. gezeichnet.

Daher beurteilen wir das verbleibende Risiko als gering.

2. Chancenbericht

Ertragsorientierte Chancen

Die Entwicklung innovativer Inspektionssysteme mit Einsatzmöglichkeiten für zahlreiche Anwendungsfälle bietet neue Absatzmöglichkeiten.

Darüber hinaus können wir durch die internationalen verbundenen Vertriebsgesellschaften und weltweiten Vertretungen der IMS Gruppe unsere Produkte weltweit anbieten und verkaufen. Dies schafft zusätzliche Absatzchancen.

Insgesamt sehen wir für die Zukunft Chancen in neuen Produkten und neuen Märkten.

3. Gesamtaussage

Unternehmerisches Handeln ist stets mit Risiken und Chancen verbunden. Wir betreiben eine konservative Risikobewältigungsstrategie. Hierzu zählt, dass Gewinne durch das operative Geschäft erwirtschaftet werden und nicht durch das Eingehen unnötiger Risiken oder Spekulationen. Dort wo Risiken bestehen, werden diese wenn möglich abgewälzt, d.h. auf Versicherungen übertragen oder durch geeignete Maßnahmen vermieden oder vermindert.

Unsere Hauptchancen liegen im Absatz unserer hochmodernen industriellen Röntgensysteme, sowie den neu entwickelten Inspektionssysteme.

Die Hauptrisiken liegen in nicht beeinflussbaren wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Derzeit liegen die größten Risiken in teilweise gestörten Lieferketten, fehlenden Fachkräften und der hohen Inflation.

Die aktive Risikobewältigung, sowie das gezielte Eingehen von Risiken zur Chancenwahrung im Absatzbereich sind unsere klaren Stärken und in unserem Risikomanagementsystem fest verankert.

Vor dem Hintergrund der soliden Finanzierung sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gut gerüstet.

V. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.

Aufgrund des hohen Anteils an Lieferungen innerhalb des Konzernverbunds sind Forderungsausfälle kein nennenswertes Thema.

Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt. Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Gesellschaft überwiegend mittels Lieferantenkrediten. Im Fall von Liquiditätsengpässen werden dem Unternehmen konzerninterne Darlehen zur Überbrückung zur Verfügung gestellt.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten konkrete Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken gegenüber fremden Dritten verfügen wir über ein Debitorenmanagement.

Heiligenhaus, 17. März 2023

IMS Röntgensysteme GmbH

M. Eng. Markus Fackert

Diplom-Betriebswirt Hendrik Schultes

Bilanz

Aktiva

	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Anlagevermögen	1.175.115,00	1.274.431,00
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	20.814,00	41.539,00
II. Sachanlagen	1.154.301,00	1.232.892,00
1. technische Anlagen und Maschinen	39.681,00	46.045,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.114.620,00	1.186.847,00
B. Umlaufvermögen	4.455.097,77	4.861.367,59
I. Vorräte	3.606.633,90	4.046.259,66
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	63.000,00	7.400,00
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	346.767,57	495.884,18
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen		86.484,87
2. sonstige Vermögensgegenstände	346.767,57	409.399,31
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	41.730,50	33.128,34
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	501.696,30	319.223,75
Aktiva	5.630.212,77	6.135.798,59
Passiva
	31.12.2022 EUR	31.12.2021 EUR
A. Eigenkapital	3.248.884,84	2.357.907,83
I. Gezeichnetes Kapital	1.500.000,00	1.500.000,00
II. Kapitalrücklage	500.000,00	500.000,00
III. Gewinnrücklagen	6.663,27	6.663,27
IV. Gewinnvortrag	351.244,56	351.244,56
V. Jahresüberschuss	890.977,01	0,00
B. Rückstellungen	1.133.220,65	817.236,00
C. Verbindlichkeiten	1.248.107,28	2.960.654,76
1. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	877.367,76	2.454.253,21
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	877.367,76	2.454.253,21
2. sonstige Verbindlichkeiten	370.739,52	506.401,55
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	370.739,52	506.401,55
Passiva	5.630.212,77	6.135.798,59

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR	1.1.2021 - 31.12.2021 EUR
1. Rohergebnis	8.760.347,52	9.281.135,86
2. Personalaufwand	5.126.249,44	4.860.654,35
a) Löhne und Gehälter	4.344.034,86	4.093.012,69
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	782.214,58	767.641,66
davon für Altersversorgung	41.107,87	43.463,50
3. Abschreibungen	261.784,17	266.168,20
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	261.784,17	266.168,20
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	2.005.337,80	2.173.693,79
davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung	5.573,36	97,67
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	359,40	356,54
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	2.319,06	1.275,00
davon sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen aus Abzinsung	1.239,06	1.275,00
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	474.118,00
8. Ergebnis nach Steuern	890.898,45	1.979.701,06
9. sonstige Steuern	-78,56	4.111,94
10. aufgrund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsvertrags abgeführte Gewinne		1.975.589,12
11. Jahresüberschuss	890.977,01	0,00

Anhang

I. Allgemeine Angaben zum Unternehmen

Firma:	IMS Röntgensysteme GmbH
Sitz:	Heiligenhaus
Registergericht:	Wuppertal
HRB-Nummer:	18263

II. Allgemeine Angaben zum Inhalt und zur Gliederung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss der IMS Röntgensysteme GmbH wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 242 ff., 265 Abs.1, 266ff HGB).

Die Gesellschaft hat von den größenabhängigen Erleichterungen gemäß § 288 Abs. 2 HGB vollständig Gebrauch gemacht.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des GmbH-Gesetzes zu beachten.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft.

Ausweis der nach § 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB zusammengefassten Posten

Zur Vergrößerung der Klarheit der Darstellung wurden in der Bilanz die Posten des Anlagevermögens zusammengefasst. Der beigefügte Anlagespiegel enthält die gesetzlichen Angaben gemäß den Gliederungsvorschriften des § 266 HGB.

III. Bilanzierung und Bewertungsmethoden

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbenes immaterielles Anlagevermögen wurde zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern es der Abnutzung unterlag, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes (§ 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 HGB). Die Nutzungsdauer liegt zwischen drei und dreizehn Jahren.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen. Die Nutzungsdauer liegt zwischen drei und fünfzig Jahren.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis Euro 800,00 wurden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe erfolgte zu den Anschaffungskosten, soweit nicht ein niedrigerer Wert beizulegen war (§ 253 Abs. 4 HGB).

Für die Ermittlung der Anschaffungskosten wird das Verbrauchsfolgeverfahren der Fifo-Methode angewendet (§ 256 Abs. 1 HGB).

Fertige und unfertige Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet. Diese umfassen die produktionsbezogenen Vollkosten (§ 255 Abs. 2 HGB). Es erfolgte keine Einbeziehung von Fremdkapitalzinsen bei den Herstellungskosten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Abweichend hiervon wurden nach § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB zu verrechnende Vermögensgegenstände (Planvermögen) in der Form von Rückdeckungsversicherungen für Pensions- und Altersteilzeitverpflichtungen mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch die Bildung angemessen dotierter Pauschalwertberichtigungen mit 0,5% auf die nicht einzelwertberichtigten Forderungen begegnet.

Das Guthaben bei Kreditinstituten wird zum Nominalwert bilanziert.

Das Eigenkapital wird zum Nennwert bilanziert.

Für Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde wie bisher gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet. Zukünftige Gehaltssteigerungen wurden mit durchschnittlich 0% berücksichtigt. Die Rückstellung wird pauschal mit dem für die Restlaufzeit von 15 Jahren maßgeblichen durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre (1,78%) abgezinst (§ 253 Abs. 2 Satz 1 HGB). Der Bewertung liegen die Sterbetafeln 2018 G von Prof. Dr. Heubeck zugrunde.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Rückstellungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem für die Restlaufzeit maßgebenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst (§ 253 Abs. 2 Satz 1 HGB).

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt (§ 253 Abs. 1 Satz 2 HGB).

Die Berechnung der latenten Steuern beruht auf temporären Differenzen zwischen Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise gemäß § 274 HGB. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Ertragssteuersatz liegt bei 32,45%. Der Gewerbesteuer-Hebesatz beträgt hierbei 475%. Vom Wahlrecht gemäß § 274 Absatz 1 Satz 2 HGB zur Aktivierung des aktiven Saldos an Steuerlatenzen wurde kein Gebrauch gemacht.

Umsatzerlöse wurden erfasst, wenn die entsprechende Lieferung ausgeführt oder die Leistungen erbracht sind und die Chancen und Risiken auf den Kunden übergegangen sind.

Materialaufwendungen sowie sonstige betrieblichen Aufwendungen werden entsprechend ihrer wirtschaftlichen Verursachung erfasst.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber unverändert beibehalten.

Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die bei erstmaliger Erfassung in Euro zum jeweiligen Tageskurs eingebucht wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährung, deren Restlaufzeit nicht mehr als ein Jahr beträgt, wurden mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.

IV. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Ausschüttunggesperrte Beträge

Zum Ende des Geschäftsjahres bestehen ausschüttungsgesperrte Beträge in Höhe von insgesamt EUR 4.270,00, die in voller Höhe auf die Bewertungsänderungen im Bereich der Pensionsverpflichtungen entfallen (§ 253 Abs. 6 S. 2 f. HGB).

Brutto-Anlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel als Anlage zum Anhang zu entnehmen. Hieraus ergeben sich auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres (§ 284 Abs. 3 HGB).

Es bestehen wie im Vorjahr keine Forderungen gegen verbundene Unternehmen.

Der Betrag der sonstigen Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit mehr als einem Jahr beträgt EUR 41.730,50 (Vorjahr: EUR 33.128,34). Alle anderen Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind wie im Vorjahr insgesamt kurzfristig.

Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen

Im Posten sonstige Rückstellungen in Höhe von TEUR 975 (Vorjahr: TEUR 751) sind die nachfolgenden Rückstellungsarten enthalten:

	2022 TEUR	2021 TEUR
Personalbereich	802	521
Vertriebsbereich	143	185
Andere Rückstellungen	30	45

Pensionsrückstellungen

Zur Ermittlung der Pensionsrückstellung wurde das Anwartschaftsbarwertverfahren angewendet.

Für die Berechnungen wurden folgende Annahmen getroffen:

Zinssatz	1,78	%
erwartete Lohn- und Gehaltssteigerungen	0,00	%
zugrunde gelegte Sterbetafel	Richttafeln 2018	G

Der Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen beträgt EUR 383.538,00. Der Pensionsverpflichtung steht ein Aktivwert bestehender Rückdeckungsversicherungen in Höhe von EUR 351.994,70 gegenüber. Ein Teilbetrag dieser Rückdeckungsversicherung mit einem Aktivwert in Höhe von EUR 41.730,50 wird aufgrund fehlender Verpfändung unter den sonstigen Vermögensgegenständen ausgewiesen und das verbleibende Planvermögen in Höhe von EUR 310.264,00 mit der Pensionsrückstellung saldiert.

Verrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden

Für die Saldierung von Schulden aus Altersvorsorgeverpflichtungen mit verrechnungsfähigen Vermögenswerten wurden folgende Werte ermittelt:

	EUR
Rückstellung für Pensionen	383.538,00
Planvermögen (Rückdeckungsversicherung)	-310.264,00
Rückstellung für Pensionsverpflichtungen nach Saldierung	73.274,00
Rückstellung für Altersteilzeitkonten	89.254,00
Planvermögen (Rückdeckungsversicherung)	-21.917,76
Rückstellung für Pensionsverpflichtungen nach Saldierung	67.336,24

Die Verrechnung erfolgt gemäß § 246 Abs. 2 Satz HGB. Die Anschaffungskosten des verrechneten Planvermögens entsprechen annähernd dem beizulegenden Wert. Es erfolgte eine Saldierung der Zinsaufwendungen in Höhe von EUR 9.347,00 mit den Erträgen aus dem zu verrechnenden Planvermögen (EUR 8.107,94).

Verbindlichkeiten

Sämtliche Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen beinhalteten Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 540.212,89 gegenüber der Gesellschafterin IMS Messsysteme GmbH (Vorjahr: EUR 2.185.592,97 gegenüber der ehemaligen Gesellschafterin surcon GmbH).

Sämtliche Verbindlichkeiten sind wie im Vorjahr unbesichert.

Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB

Die Gesellschaft haftet im Rahmen einer beschränkten Bürgschaft in Höhe von 5 Mio. EUR (nominal) für Verbindlichkeiten der IMS Messsysteme GmbH. Zum 31. Dezember 2022 valutieren diese Verbindlichkeiten mit 1,0 Mio. EUR. Die Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme wird als gering beurteilt.

Sonstige finanziellen Verpflichtungen

Die Gesellschaft hat Miet- und Leasingverträge für einen Teil der Betriebsgrundstücke sowie sonstige Betriebs- und Geschäftsausstattung geschlossen. Aus diesen Miet- und Leasingverpflichtungen ergeben sich voraussichtlich folgende Zahlungen:

	Betrag	davon mit einer Restlaufzeit
	31.12.2022 TEUR	kleiner 1. J. TEUR	1 bis 5 J. TEUR	größer 5 J. TEUR
Miet- und Leasingverpflichtungen	4.704	900	3.121	683

Die Miet- und Leasingverpflichtungen bestehen in Höhe von TEUR 4.097 gegenüber verbundenen Unternehmen.

Feststellung des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2021 wurde am 9. Juni 2022 festgestellt und der Geschäftsführung Entlastung erteilt.

Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von EUR 890.977,01 auf neue Rechnung vorzutragen.

Sonstige Pflichtangaben

Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens durch folgende Personen geführt:

Geschäftsführer	Markus Fackert	Master of Engineering
Geschäftsführer	Hendrik Schultes	Diplom-Betriebswirt

Gewährte Bezüge für Geschäftsführer

Auf die Angabe der Geschäftsführerbezüge wurde gemäß § 286 Abs. 4 HGB verzichtet.

Konzernzugehörigkeit

Die IMS Röntgensysteme GmbH wird in den Konzernabschluss der IMS Holding GmbH & Co. KG einbezogen.

Die IMS Holding GmbH & Co. KG stellt den Konzernabschluss für den größten und kleinsten Kreis von Unternehmen auf, in den die Gesellschaft einbezogen wird.

Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahrs im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Zahl
Angestellte	62
Arbeiter	6
teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter	4
Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigen Arbeitnehmer nach § 267 HGB	72
Auszubildende	3
Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigen Arbeitnehmer	75

Honorar des Abschlussprüfers

Das vom Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt EUR 20.000,00 und betrifft ausschließlich Abschlussprüfungsleistungen.

Unterschrift der Geschäftsleitung

Heiligenhaus, den 17. März 2023

Master of Engineering Markus Fackert

Diplom-Betriebswirt Hendrik Schultes

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2022 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2022 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	323.932,36	2.385,00	0,00	0,00	326.317,36
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	323.932,36	2.385,00	0,00	0,00	326.317,36
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	130.665,85	0,00	0,00	0,00	130.665,85
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	2.886.241,76	160.083,17	0,00	0,00	3.046.324,93
Summe Sachanlagen	3.016.907,61	160.083,17	0,00	0,00	3.176.990,78
Summe Anlagevermögen	3.340.839,97	162.468,17	0,00	0,00	3.503.308,14

	kumulierte Abschreibung 01.01.2022 EUR	Abschreibung Geschäftsjahr EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	kumulierte Abschreibung 31.12.2022 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	282.393,36	23.110,00	0,00	0,00	305.503,36
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	282.393,36	23.110,00	0,00	0,00	305.503,36
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	84.620,85	6.364,00	0,00	0,00	90.984,85
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.699.394,76	232.310,17	0,00	0,00	1.931.704,93
Summe Sachanlagen	1.784.015,61	238.674,17	0,00	0,00	2.022.689,78
Summe Anlagevermögen	2.066.408,97	261.784,17	0,00	0,00	2.328.193,14

	Zuschreibung Geschäftsjahr EUR	Buchwert Geschäftsjahr 31.12.2022 EUR	Buchwert Vorjahr 31.12.2021 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	20.814,00	41.539,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	20.814,00	41.539,00
II. Sachanlagen
1. technische Anlagen und Maschinen	0,00	39.681,00	46.045,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	1.114.620,00	1.186.847,00
Summe Sachanlagen	0,00	1.154.301,00	1.232.892,00
Summe Anlagevermögen	0,00	1.175.115,00	1.274.431,00

sonstige Berichtsbestandteile

Heiligenhaus, den 17. März 2023

gez. Hendrik Schultes

gez. Markus Fackert

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 22.06.2023 festgestellt.

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die IMS Röntgensysteme GmbH, Heiligenhaus:

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der IMS Röntgensysteme GmbH, Heiligenhaus - bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2022 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 sowie den Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der IMS Röntgensysteme GmbH, Heiligenhaus, für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis 31.12.2022 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2022 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher - beabsichtigter oder unbeabsichtigter - falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Düsseldorf, den 17. März 2023

ELWISS GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Witt, Wirtschaftsprüfer

Faasch, Wirtschaftsprüfer