Kuthe GmbH.

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Lagebericht zum Jahresabschluss 2012

der Kuthe GmbH

1. Struktur und Entwicklung der Kuthe-Gruppe

2. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

3. Ertragslage

4. Finanzlage

5. Vermögenslage

6. Risikobericht

7. Prognosebericht

1. Struktur und Entwicklung der Kuthe-Gruppe

Die Kuthe GmbH ist die Muttergesellschaft einer Unternehmensgruppe, die ursprünglich auf die 1896 gegründete Bauunternehmung Arnold Kuthe zurückgeht. Seit dem Beginn der 1980er Jahre wurde das bis dahin ausschließlich im Baugeschäft tätige Unternehmen auch im Immobilienmarkt tätig und gliederte das Baugeschäft auf Tochterunternehmen aus. Bei dem Ausbau des Immobiliengeschäfts konzentrierte sich die Kuthe GmbH auf Gewerbeimmobilien im Berliner Stadtgebiet und erwarb im Laufe der Jahre mehr als 20 Grundstücke. Da es sich bei einzelnen Immobilienobjekten nicht nur um reine Gewerbegrundstücke handelte, befinden sich in geringem Umfang auch Mietwohnungen im Immobilienbestand.

Ab dem Jahr 1997 fasste die Kuthe GmbH auch auf dem Immobilienmarkt im Großraum London Fuß und baute innerhalb der nächsten 10 Jahre das dortige Portefeuille auf zehn Gewerbeimmobilien aus. Ab dem Jahr 2010 wurde das Immobiliengeschäft in England schrittweise auf das Enkelunternehmen Arnold Kuthe Angloterra GmbH übertragen aus Gründen der klaren Geschäftsstrukturierung und der Risikoabschirmung. Im Geschäftsjahr 2012 wurde dieser Prozess abgeschlossen und die Kuthe GmbH ist nunmehr bei keiner englischen Immobilie mehr direkte Eigentümerin.

Eine weitere wesentliche Änderung in der Struktur der Kuthe-Gruppe ist insofern erfolgt, dass im Geschäftsjahr 2012 sechs Berliner Bestandsimmobilien an reine Objektgesellschaften (Urenkelunternehmen) veräußert wurden. Da es sich bei diesen neugegründeten Objektgesellschaften um verbundene Unternehmen handelt, verblieben diese Immobilien ebenfalls in der Kuthe-Gruppe. Der Wert der veräußerten Immobilien wurde durch Wertgutachten ermittelt. Die Objektgesellschaften finanzierten die Kaufpreise durch von der Kuthe GmbH eingeräumte Darlehen. Das bilanzielle Anlagevermögen der Kuthe GmbH hat sich aus diesem Grunde und der Übertragung der englischen Grundstücke erheblich verringert.

Die Kuthe GmbH ist weiterhin an der Tochterunternehmung Arnold Kuthe Beteiligungs- GmbH zu 100 % beteiligt. Die ausschließliche Funktion der Arnold Kuthe Beteiligungs- GmbH ist das Halten von Geschäftsanteilen an - aus ihrer Sicht - Tochterunternehmen, aus Sicht der Kuthe GmbH jedoch "Enkel-Unternehmen". In geringem Maße halten diese Enkelunternehmen noch Anteile an "Urenkel-Unternehmen" soweit dies aus Gründen der Funktionalität oder der Risikoabschirmung für erforderlich gehalten wird. Diese Enkel- und Urenkel-Unternehmen sind organisatorisch und rechtlich selbstständig tätig, um die weiteren, sich zum Teil stark vom Unternehmensgegenstand der Kuthe GmbH abweichenden, Geschäftsfelder abzudecken.

Infolge des bisherigen Verzichts auf Ergebnisabführungsverträge mit diesen Gesellschaften ist ein direkter Einfluss auf das jeweilige Jahresergebnis der Kuthe GmbH z.zt. nicht gegeben.

Das auf die Enkelunternehmung Arnold Kuthe Bauunternehmung GmbH ausgegliederte Baugeschäft ist weiterhin in Berlin tätig und hat sich auf Umbauten, Sanierungen und Fassadenarbeiten spezialisiert. Die Neubautätigkeit im Bereich des Hochbaus wurde eingestellt, da die dort zuletzt erzielten Ergebnisse nicht mehr den selbstgesetzten Renditeanforderungen genügten. Die Geschäftstätigkeit der in den ehemaligen westdeutschen Städten (Hamburg, Hannover, Bielefeld, Frankfurt und Nürnberg) angesiedelten verbundenen Unternehmen wurden nach und nach bis zum Jahr 2006 eingestellt und die für diese Unternehmen vorgehaltenen Betriebsgrundstücke anschließend veräußert. Dieser Prozess wurde mit dem letzten Verkauf eines Erbpachtgrundstücks in Bielefeld zum Ende des Geschäftsjahres 2012 endgültig abgeschlossen.

Seit dem Jahr 2009 ist die Kuthe-Unternehmensgruppe auch im Berliner Entertainmentmarkt präsent. Über die Enkelunternehmen Arnold Kuthe Entertainment GmbH und Arnold Kuthe Gastronomieservice GmbH wird das weit über die Stadtgrenzen bekannte Wintergarten Varieté betrieben. Bisher ist es nicht gelungen, die zu erwartenden jährlichen Anfangsverluste im gewünschten Maß zu verringern. Im Rahmen der Gesamtbetrachtung der Kuthe-Gruppe erreichen diese Verluste jedoch keine signifikante Größe.

Ebenfalls seit dem Jahr 2009 erfolgten Investitionen in der Klavierbaubranche. Hier erwarb die Kuthe-Gruppe über die vorgenannte Arnold Kuthe Beteiligungs- GmbH bis zum Abschluss des Geschäftsjahres 2012 einen Aktienanteil von gut 85 % an der C. Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft. Innerhalb einer relativ kurzen Zeitperiode ist somit ein wesentlicher weiterer Geschäftsbereich erschlossen worden, der nunmehr einen wichtigen Teil der Kuthe Gruppe einnimmt. Die auf das Jahr 1853 zurückgehende C. Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft mit ihren Tochterunternehmen ist einer der ganz wenigen europäischen Unternehmen in der Klavierbaubranche mit einem ausgezeichneten Renommee, die ihre Marktposition ausbauen und dabei rentabel wirtschaften konnte. Dieses Geschäftsfeld trägt bereits zum Gesamtumsatz der Kuthe-Gruppe mehr als die Hälfte bei.

2. Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die dämpfende Wirkung der Finanzkrise von 2008 und auch der sich nahtlos anschließenden Eurokrise seit 2010 ließen auf dem Markt der Gewerbeimmobilien im Großraum London keine Erholung zu. Die Mieterträge im Großraum London werden weiterhin geprägt durch negative Einflüsse in Gestalt von Mietpreisreduzierungen bei Neuvermietungen und anhaltend hohen Leerständen mit hieraus folgenden Leerstandskosten. Durch die Veräußerung aller noch verbliebenen englischen Immobilien an die Arnold Kuthe Angloterra GmbH im August 2012 wird dieser Geschäftszweig in Zukunft keinen direkten Einfluss mehr auf das Ergebnis der Kuthe GmbH haben. Die Veräußerung erfolgte zu durch Wertgutachten ermittelten Verkehrswerten. Infolge der seit Erwerb eingetretenen Wechselkursveränderungen und der schwierigen Immobilienmarktlage in Großbritannien mussten hierdurch Veräußerungsverluste realisiert werden.

Neben der im Vorabschnitt erwähnten Veräußerung von sechs Berliner Immobilien an verbundene Unternehmen konnte nun endlich auch das einzige Erbbaugrundstück in Bielefeld veräußert werden, wobei der Nutzen- und Lastenwechsel tatsächlich erst am 01.01.2013 erfolgte. Diese Veräußerung ist zwar wertmäßig von untergeordneter Bedeutung, setzt jedoch einen Schlussstein insofern, als damit alle außerhalb Berlins belegenen Grundstücke veräußert werden konnten.

In Berlin konnte eine renditeschwache Immobilie an einen Eigennutzer veräußert werden und eine relativ kleine Immobilie wurde an die gemeinnützige Carl Bechstein Stiftung als Stiftungskapital übereignet.

Für die Immobilie Potsdamer Str. 77-87 in Berlin-Mitte (ehemaliges Tagesspiegel Verlagshaus) wurde, wie schon in den Vorjahren, ein planmäßig erhöhter Instandsetzungsbedarf in 2012 erforderlich. Da diese Immobilie an eine der verbundenen Objektgesellschaften veräußert wurde, werden diese Ausgaben in den nachfolgenden Jahren keinen direkten Einfluss mehr auf das Ergebnis der Kuthe GmbH ausüben.

Die geschäftlichen Aktivitäten in Großbritannien sind wegen der Veräußerung der Immobilien an die Enkelunternehmung Arnold Kuthe Angloterra GmbH in 2012 im Wesentlichen ausgelaufen.

Insgesamt konnte die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2012 den Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr einmalig stark steigern. Ohne Beachtung der einmaligen Auswirkungen aus den Grundstücksveräußerungsgeschäften ist das Ergebnis, unter Berücksichtigung dieses erheblichen Abgangs von Anlagevermögen, vergleichbar mit dem Vorjahresergebnis.

Die Bilanzsumme hat sich zum 31.12.2012 um 25,4 Mio. € auf 126,4 Mio. € erhöht. Die Finanzierung der Grundstückskäufe durch die neugegründeten Liegenschaftsgesellschaften erfolgte innerhalb der Kuthe-Firmengruppe. Der Verkauf erfolgte zu mit Gutachten unterlegten Verkehrswerten, was zur Aufdeckung der stillen Reserven führte. Ein Betrag in Höhe von 22 Mio. € konnte steuerbilanziell in eine Reinvestitionsrücklage eingestellt werden.

Das Anlagevermögen hat sich deshalb zum Vorjahr um 49,0 Mio. € erheblich verringert (Verkauf bzw. Stiftung von insgesamt 17 Immobilien). Das Umlaufvermögen ist jedoch insgesamt um 74,4 Mio. € höher als im Vorjahr. Der Anstieg im Umlaufvermögen ergibt sich aus der weiteren Auslagerung der Finanzanlageaktivitäten und der damit verbundenen erforderlichen Finanzausstattung der verbundenen Unternehmen als auch aus der Einräumung von Darlehen an die neugegründeten Objektgesellschaften, damit diese die Grundstückskäufe finanzieren konnten. Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind daher um 69,8 Mio. Euro auf 100,3 Mio. Euro gestiegen. Der Anstieg des Kassenbestandes um 7,5 Mio. € resultiert aus Grundstücksverkäufen an externe Erwerber und aus laufenden Einnahmen. Daraus resultiert der wesentliche Anstieg der Bilanzsumme. Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um ca. 17,7 Mio. € erhöht. Die Rückstellungen sind um 1,7 Mio. € angestiegen. Im Gegensatz zum Vorjahr wurden wieder Rückstellungen für Tantiemen gebildet. Für die Gewinne aus den Grundstücksveräußerungen wurden passive latente Steuern auf die steuerlich zulässige Bildung für Reinvestitionsrücklagen in Höhe von 6,6 Mio. € eingestellt, die um aktive latente Steuern in Höhe von 26 T€ für steuerlich anders bewertete Pensionsrückstellungen reduziert wurden.

Die übrigen Posten haben sich nur unwesentlich verändert.

Die Umsatzerlöse sind wegen der Veräußerung der Immobilien, um über 13,3 % auf 11.820 T€ gesunken (Vorjahr 13.638 T€). Die Veräußerung der Immobilien in Großbritannien erfolgte im August 2012, sodass die Mieterlöse für britische Immobilien um 768 T€ auf 1.453 T€ gegenüber 2011 gesunken sind. Die Erlöse im Inland sind gegenüber dem Vorjahr um 1.050 T€ gesunken, bedingt durch den im August 2012 erfolgten bedeutenden Verkaufs von inländischen Immobilien. Damit wurde die konsequente weitere Bereinigung des Immobilienbestandes fortgeführt und im Wesentlichen abgeschlossen. Der starke Anstieg bei den sonstigen betrieblichen Erträgen von im Vorjahr 737 T€ auf 29.898 T€ resultiert vor allem aus den erzielten Erträgen der Grundstücksverkäufe.

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Leistungen in Höhe von 4.520 T€ bewegen sich in etwa auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.

Der Personalaufwand ist wegen des im Vorjahr erfolgten Verzichts auf Tantiemen und wegen einer Zuführung zu den Pensionsrückstellungen um 1.336 T€ auf 1.941 T€ angestiegen.

Die Personalaufwandsquote hat sich, wie im Vorjahr angekündigt, wegen der vorgenannten Gründe von 4,4 % auf 16,4 % erhöht.

Im Geschäftsjahr wurden die Abschreibungen entsprechend den im Anhang dargestellten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vorgenommen. Der absolute Abschreibungsbetrag beträgt 1.388 T€ (Vorjahr 2.008 T€) und hat sich durch den Abgang der bebauten Grundstücke um 620 T€ verringert.

Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 3.490 T€ auf 9.253 T€ resultiert hauptsächlich aus dem Veräußerungsverlust der britischen Immobilien, der jedoch insgesamt von den Veräußerungsgewinnen in Höhe von 29.666 T€ mehr als ausgeglichen wird.

In England werden nur noch Restbankguthaben geführt, um Währungsrisiken gering zu halten. Mit der Veräußerung der britischen Immobilien an die Enkeltochterunternehmung ist das Wechselkursrisiko für die Kuthe GmbH stark reduziert worden.

Die anhaltend schlechten Konditionen im Bereich der Sicht- und Termingeldeinlagen führten zu einer Reduzierung der Zinserträge gegenüber den im Vorjahr durch Einmaleffekte höheren Zinserträgen von 1.067 T€ auf 533 T€.

Im sonstigen Zinsaufwand für 2012 in Höhe von 143 T€ sind 108 T€ (im Vorjahr 112 T€) Zinsaufwand auf Grund der Abzinsung der Pensionsrückstellung enthalten.

3. Ertragslage

Der Anstieg des Ergebnisses gegenüber dem Vorjahr auf 17.685 T€ (Vorjahr 3.890 T€) beruht hauptsächlich auf Einmaleffekten aus Grundstücksverkäufen im Rahmen der Umstrukturierung der Firmen-Gruppe.

4. Finanzlage

Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war, wie in den Vorjahren, durch die sehr gute Liquiditätslage ausreichend gesichert. Auch in der Zukunft ist es damit weiter möglich, sich bietende Chancen wahrzunehmen. Aus dem Jahresüberschuss des Jahres 2011 erfolgte keine Ausschüttung an die Gesellschafter in 2012. Im Jahr 2013 wurde eine Vorabausschüttung von 6 Mio. € aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2012 beschlossen und durchgeführt.

5. Vermögenslage

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben sich innerhalb der Bilanzstruktur wesentliche Verlagerungen ergeben. Die Anlagenintensität ist gegenüber 2011 um 50 Prozentpunkte auf 7 % gesunken. Die erhebliche Verringerung hat sich, wie prognostiziert, im Zusammenhang mit der Neugründung von Objektgesellschaften, an die Bestandsimmobilien verkauft wurden, in 2012 ergeben.

Das Anlagevermögen wird weiterhin vollständig durch Eigenkapital finanziert.

Die im Zusammenhang mit der Umstrukturierung der Firmengruppe vorgenommene Auslagerung von Geschäftsaktivitäten auf verbundene Unternehmen, hat zu einem wesentlichen Anstieg der Forderungen gegen verbundene Unternehmen um 69.806 T€ geführt. Deren Besitz von Immobilien, Halten von Beteiligungen, von Aktien und Anleihen sowie der Bedarf an finanziellen Mitteln zur Aufrechterhaltung und Durchführung von deren Betrieb, werden durch von der Kuthe GmbH gewährte Kredite gesichert.

6. Risikobericht

Es werden keine nennenswerten Bankguthaben mehr in englischen Pfund gehalten, die Belastung durch Wechselkursschwankungen sind minimiert worden. Der Umtauschkurs hat sich auf einem niedrigeren Niveau etwas stabilisiert, wobei weitere Kursschwankungen nicht auszuschließen sind.

Die Chancen und Risiken von Geldanlagen am Markt sind auf die Enkelunternehmen übertragen worden. Es wird eingeschätzt, dass die Risiken des Jahres 2012, die wegen der schlechten Rahmenbedingungen, ausgelöst durch die Finanzkrise, zu Verlusten bei den Geldanlagen in Form von Anleihen geführt haben, ausreichend in 2012 berücksichtigt wurden.

Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft wird durch die kurzfristige Anlage der vorhandenen Geldmittel gewährleistet.

Risiken, die die Fortführung des Unternehmens gefährden, sind nicht erkennbar.

7. Prognosebericht

Für das Jahr 2013 und die Folgejahre erwartet die Geschäftsleitung eine wenig veränderte, gegenüber den Vorjahren aber tendenziell leicht verbesserte Vermietungssituation. Wir gehen davon aus, ein Ergebnis auf dem Niveau von 2010 zu erwirtschaften.

Es wird erwartet, dass die weiterhin hohe, gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozentpunkte gesunkene Eigenkapitalquote von 88 % im Geschäftsjahr 2013 bei 85 % liegen wird.

Im bisher abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 ist es nach langen Bemühungen gelungen, sich von weiteren unrentablen Immobilien zu trennen und daraus moderate Veräußerungsgewinne zu realisieren.

Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2013 werden sich planmäßig auf ca. 8 Mio. € reduzieren infolge der im Geschäftsjahr 2012 veräußerten Immobilien.

Im Geschäftsjahr 2013 ist es geplant, Aktienpositionen, die sich bei den verbundenen Unternehmen im Umlaufvermögen befinden, zurückzufahren, um erhöhte finanzielle Spielräume für geplante Immobilienerwerbe zu erhalten und risikobehaftete Positionen zu reduzieren.

Das laufende Geschäftsjahr 2013 verläuft planmäßig und es sind keine die Fortführung des Unternehmens gefährdende Umstände erkennbar. Weitere wesentliche Vorgänge von besonderer Bedeutung zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Lageberichts sind nicht eingetreten.

Berlin, den 30.10.2013

gez. K U T H E GmbH

Bilanz
zum 31.12.2012

(Kurzfassung gemäß § 327 HGB)

AKTIVA

			Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		0,00	0
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken	8.383.775,43		57.389
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstatt.	57,00		1
		8.383.832,43	57.390
II. Finanzanlagen		52.000,00	26
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände;		105.959.151,21	38.556
davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 100.358.741,59 (i.V. TEUR 30.553)
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: EUR 91.125.912,69 (i.V. TEUR 4.437)
II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten		12.008.923,19	5.008
		117.968.074,40	43.564
C. Rechnungsabgrenzungsposten		10.130,17	12
		126.414.037,00	100.992
PASSIVA
			Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital		10.000.000,00	10.000
II. Gewinnrücklagen		83.737.896,90	79.847
III. Jahresüberschuss		17.684.648,38	3.890
B. Rückstellungen		4.530.115,90	2.814
C. Verbindlichkeiten		3.811.589,18	3.803
davon gegenüber verbundenen Unternehmen: EUR 92.533,38 (i.V. TEUR 78)
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 667.370,90 (i.V. TEUR 300)
D. Rechnungsabgrenzungsposten		62.160,64	133
E. Passive latente Steuern		6.587.626,00	505
		126.414.037,00	100.992

E. Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft haftet im Rahmen eingegangener Bürgschaftsverpflichtungen für Verbindlichkeiten verbundener Unternehmen in Höhe von TEU 6.615 (i.V. TEUR 5.077)

- davon für verbundenen Unternehmen TEUR 2.672 (i.V. TEUR 1.395)

Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2012

(Kurzfassung gemäß § 276 HBG)

			Vorjahr
	EUR	EUR	TEUR
1. Rohergebnis		37.198.150,38	9.788
2. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter	-1.121.798,67		-591
b) Soziale Abgaben	-819.167,55		-14
		-1.940.966,22	-605
3. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen		-1.387.502,39	-2.008
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen		-9.252.788,11	--3,490
5. Erträge aus Beteiligungen davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 0,00 (i.V. TEUR 1)	0		1
6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen: EUR 179.214,03 (i.V. TEUR 406)	532.976,29		1.067
7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	-142.512,10		-145
		390.464,19	922
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		25.007.357,85	4.608
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	-6.644.252,79		-64
10. Sonstige Steuern	-678.456,68		-654
		-7.322.709,47	-718
11. Jahresüberschuss		17.684.648,38	3.890

Anhang
für das Geschäftsjahr 2012

1. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

1.1 Allgemeine Angaben

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß den §§ 242 ff., 264 ff. HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S. von § 267 Abs. 3 HGB.

Die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§ 266 bzw. 275 wurden angewandt; bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) beibehalten.

1.2 Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gegenstände des Anlagevermögens werden zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt.

Die Abschreibungen auf das unbewegliche Sachanlagevermögen werden in zulässiger Höhe bzw. entsprechend der aufgrund steuerlicher Vorschriften festgelegten betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear über einen Zeitraum von 10 bis 50 Jahren vorgenommen, bei den britischen Gebäuden werden 30 Jahre festgelegt.

Beim beweglichen Sachanlagevermögen werden die Zugänge entsprechend den gesetzlichen Regelungen monatsgenau abgeschrieben.

Die Bewertung der Beteiligungen erfolgte zu Anschaffungskosten.

Die sonstigen Ausleihungen sind mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegen verbundene Unternehmen, sonstige Vermögensgegenstände und flüssige Mittel sind mit dem Nennwert abzüglich erforderlicher Einzelwertberichtigungen aufgrund erkennbarer Einzelrisiken bilanziert. Dem allgemeinen Kreditrisiko bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurde durch eine Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

Die Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt, wie im Vorjahr nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren. Das nach versicherungsmathematischen Grundsätzen gefertigte Pensionsgutachten ist unter Zugrundelegung eines Rechnungszinsfußes von 5,15 % p.a., einer pauschalen Restlaufzeit von 15 Jahren und der "Richttafeln 2005 G" von Dr. Klaus Heubeck erstellt.

Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle bis zur Bilanzerstellung bekannt gewordenen Risiken und ungewissen Verpflichtungen, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen. Sie sind in Höhe des Betrages angesetzt worden, der dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag entspricht.

Die Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Währungsumrechnung für Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung erfolgt zu den jeweiligen Kursen am Entstehungstag. Kursänderungen am Bilanzstichtag werden auf der Aktivseite durch Abwertung auf den niedrigeren Geldkurs und auf der Passivseite durch Anpassung an den höheren Briefkurs Rechnung getragen.

Die passiven latenten Steuern beruhen auf Bewertungsabweichungen zwischen Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise gemäß § 274 Absatz 1 Satz 2 HGB.

1.3 Anlagespiegel

Die wesentlichen Veränderungen werden bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen erläutert.

Entwicklung des Anlagevermögens
zum 31. Dezember 2012

	Anschaffungs-/Herstellungskosten
	1.1.2012	Zugänge	Abgänge	31.12.2012
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	90.173.775,22	0,00	65.621.301,63	24.552.473,59
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen	1.184,26	0,00	890,98	293,28
	90.174.959,48	0,00	65.622.192,61	24.552.766,87
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	26.000,00	26.000,00	0,00	52.000,00
	26.000,00	26.000,00	0,00	52.000,00
	90.200.959,48	26.000,00	65.622.192,61	24.604.766,87

	Abschreibungen
	1.1.2012	Zugänge	Abgänge	31.12.2012
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	32.784.092,81	1.387.265,39	18.002.660,04	16.168.698,16
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen	713,26	237,00	713,98	236,28
	32.784.806,07	1.387.502,39	18.003.374,02	16.168.934,44
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
	0,00	0,00	0,00	0,00
	32.784.806,07	1.387.502,39	18.003.374,02	16.168.934,44

	Buchwerte
	31.12.2012	31.12.2011
I. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken	8.383.775,43	57.389.682,41
2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen	57,00	471,00
	8.383.832,43	57.390.153,41
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	52.000,00	26.000,00
	52.000,00	26.000,00
	8.435.832,43	57.416.153,41

2. Erläuterungen zur Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung

2.1 Erläuterungen zur Bilanz

Eine Beteiligungsübersicht ist beigefügt.

Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 100.359 T€ (i.Vj. 30.553 T€) beinhalten im Wesentlichen kurzfristige und mittelfristige Verrechnungen, die bei der Arnold Kuthe Beteiligungsgesellschaft mbH und deren Tochtergesellschaften korrespondierend erfasst sind. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr resultiert in geringeren Maßen aus der weiteren Auslagerung von Finanzaktivitäten auf diese Tochter- oder Enkelgesellschaften. Es werden hierbei Finanzanlagen und der Kauf der Aktien der C.Bechstein Pianofortefabrik Aktiengesellschaft finanziert. Der größere Teil resultiert aus dem Verkauf von Grundstücken an verbundene Unternehmen, unter Einräumung von Darlehen sowie aus Umstrukturierungsprozessen im Konzern. Es handelt sich hierbei um die Veräußerung von 6 inländischen Grundstücken aus dem Bestand der Gesellschaft an Urenkel-Grundstücksunternehmen und die Veräußerung der restlichen Grundstücke in England an die Enkelunternehmung Arnold Kuthe Angloterra GmbH. Die gruppeninterne Finanzierung dieser Grundstücke führt zu dem Anstieg der Forderungen gegen verbundenen Unternehmen gegenüber dem Vorjahr. Das Sachanlagevermögen der Gesellschaft hat sich entsprechend verringert.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten überwiegend Forderungen gegen das Finanzamt aus Körperschaftsteuerguthaben aus Vorjahren sowie Steuerrückforderungen aus Vorjahren und Gewerbesteuerrückforderungen aus laufenden Steuervorauszahlungen. Die Forderungen der Kuthe GmbH aus Körperschaftsteuerguthaben aus Vorjahren wurden mit dem mit 5,5 % (entsprechend § 12 Abs.3 BewG) abgezinsten Nettowert von 4.437 T€ (i.Vj. 5.190 T€) bilanziert. Der Restbruttobetrag beläuft sich auf 5.126 T€ (davon bis 1 Jahr fällig 1.025 T€), darin enthalten ist ein Zinsanteil in Höhe von 689 T€. Weiterhin enthalten sind Festgeldanlagen in Höhe von 500 T€, die als Sicherheiten für Avalverbindlichkeiten mit einer Laufzeit von über einem Jahr hinterlegt sind.

Das gezeichnete Kapital beträgt unverändert € 10.000.000,00.

Steuerrückstellungen wurden in Höhe von 65 T€ für britische Einkommensteuer und für Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag in Höhe von 356 T€ gebildet.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (1.782 T€, i.Vj. 1.815 T€) beinhalten in Höhe von 1.500 T€ eine in 2013 geleistete Zahlung im Rahmen eines Vergleichs im Rechtstreit mit der Arbeitsgemeinschaft Neubau Krankenhaus Landhausstraße.

Unter den sonstige Verbindlichkeiten (1.759 T€, i.Vj. 1.896 T€) sind unter anderem Mietkautionen in Höhe von 1.485 T€ (i.Vj. 1.285 T€) und aus Rechnungsabgrenzungen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 175 T€ (i.Vj. 520 T€) enthalten.

Am Bilanzstichtag bestehen aus Miet-, Dienstleistungs- und Buchführungsverträgen sonstige finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 558 T€ für das Jahr 2013 gegenüber verbundenen Unternehmen.

Haftungsverpflichtungen bestehen für die Gesellschaft in Höhe von 6.615 T€. Sie ergeben sich hauptsächlich auf Grund eines Avalkredits infolge einer gestellten § 648 a BGB - Bürgschaft (3.602 T€), die auf Verlangen eines Auftragnehmers, der Arbeitsgemeinschaft Neubau Krankenhaus Landhausstraße, erforderlich wurde. Die Bürgschaft wurde im Februar 2013 zurückgegeben. Des Weiteren wurde eine Patronatserklärung für ein Tochterunternehmen zur Gewährleistung der Zahlungsfähigkeit in Höhe von 1.510 T€ abgegeben. Daneben wurden Avalkredite für verbundene Unternehmen die Gewährleistungsbürgschaften bereit stellen mussten, Rückbürgschaften gegenüber Kreditinstituten auf Grund aufgenommener Avalkredite verbundener Unternehmen und eigenen Prozessbürgschaften aufgenommen. Umstände, die auf eine Haftungsinanspruchnahme hindeuten, sind uns nicht bekannt. Die Notwendigkeit einer Rückstellungsbildung ist nicht gegeben.

2.2 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Im Ergebnis des Geschäftsjahres sind laufende Steuern in Höhe von 478 T€ für Körperschaftsteuer, für Solidaritätszuschlag 26 T€, für englischer Steuer 57 T€ sowie passive latente Steuern in Höhe von 6.083 T€ berücksichtigt. Die Löhne und Gehälter sind wegen der nur für das Jahr 2011 beschlossenen Aussetzung der Tantiemen für die Geschäftsleitung im Jahre 2012 nun wieder um 530 T€ angestiegen. Bei der Veräußerung der Immobilien an Enkelunternehmen sind 6.450 T€ Verlust, hauptsächlich aus der Veräußerung der britischen Immobilien, als sonstiger betrieblicher Aufwand entstanden. Die deutschen Immobilien sind im Wesentlichen mit einem unter den sonstigen betrieblichen Erträgen erfassten Gewinn in Höhe von 29.666 T€ an Enkelunternehmungen veräußert worden.

Die leichte Verringerung der Umsatzerlöse, der Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogenen Waren und der Abschreibungen geht auf den damit verbundenen geringeren Bestand an Mietimmobilien zurück.

In den sonstige betrieblichen Aufwendungen ist eine Spende in Höhe von 1.000 T€ an eine gemeinnützige Stiftung enthalten.

3. Sonstige Angaben

3.1 Geschäftsführung

Die Geschäftsführung oblag im Geschäftsjahr 2012 Herrn Dipl.-Ing. Dr. Kaspar-Dietrich Freymuth, Herrn Dipl.-Ing. Stefan Freymuth und ab 09.10.2012 Herrn Oliver Freymuth als alleinvertretungsberechtigte und von den Beschränkungen des § 181 BGB befreite Geschäftsführer. Die Bezüge der Geschäftsführung betragen im Berichtsjahr einschließlich der Aufwendungen für Pensionsrückstellungen 1.927 T€.

3.2 Angabe der Zahl der beschäftigten Arbeitnehmer

Neben den drei Geschäftsführern waren im Geschäftsjahr keine weiteren Arbeitnehmer beschäftigt.

Berlin, den 30.10.2013

Kuthe GmbH

Die Geschäftsführung

Aufstellung des Anteilsbesitzes
der Kuthe GmbH
zum 31. Dezember 2012

Lfd. Nr.	Firmen Nr.	Beteiligungsgesellschaft, Name, Sitz	Kommandit- bzw. Stammkapital	Beteiligungs- verhältnis in %	Eigenkapital	Ergebnis im GJ
		1. Unmittelbare Beteiligungen
01.	15	Kuthe Immobilien-Holding GmbH Berlin	26.000,00	100,0	25.927,20	-383,02
02.	80	Arnold Kuthe Beteiligungs- GmbH Berlin	26.000,00	100,0	1.516.463,47	232.767,90
		2. Mittelbare Beteiligungen
01.	5	Arnold Kuthe Finanzvermögens- GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	527.100,99	19.903,79
02.	6	Arnold Kuthe Bauunternehmung GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	340.966,00	314.966,09
03.	10	Dorsch-Kuthe Projektentwicklungs GmbH, Berlin	26.000,00	50,0	25,81	-16.694,32
04.	13	Vogt Labormaschinen GmbH, Berlin	25.000,00	100,0	63.121,77	41.675,14
05.	14	Arnold Kuthe Immobilien-Invest GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	26.428,69	207,37
06.	16	Arnold Kuthe Immobilienvermögens GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	23.815,52	-2.458,73
07.	21	Arnold Kuthe Immobilienverwaltungs GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	57.929,63	31.929,63
08.	22	Arnold Kuthe Gebäudetechnik GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	72.575,93	46.575,93
09.	31	Arnold Kuthe Managementservice GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	64.888,86	38.888,86
10.	41	Arnold Kuthe Betriebsvermögens GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	512.829,45	102.426,56
11.	50	Arnold Kuthe Gastronomieservice GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	0,00	-123.755,10
12.	70	Arnold Kuthe Entertainment GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	0,00	-258.513,76
13.	90	Arnold Kuthe Angloterra GmbH, Berlin	26.000,00	100,0	0,00	-478.520,11
14.		W&S Verwaltungsgesellschaft mbH, Berlin	26.000,00	80,0	22.095,80	9.799,87
15.		C. Bechstein Pianofortefabrik AG, Berlin	8.037.633,00	86,4	26.334.075,91	1.186.556,39
16.	23	Arnold Kuthe Liegenschaft Blockdammweg 39-59 GmbH	26.000,00	100,0	168.133,86	142.133,86
17.	24	Arnold Kuthe Liegenschaft Bundesallee 33-34A GmbH	26.000,00	100,0	491.552,64	465.552,64
18.	25	Arnold Kuthe Liegenschaft Heidestr. 46-52 GmbH	26.000,00	100,0	132.422,75	103.422,75
19.	26	Arnold Kuthe Liegenschaft Potsdamer Str. 77-87 GmbH	26.000,00	100,0	0,00	-382.960,79
20.	27	Arnold Kuthe Liegenschaft Potsdamer Str. 96 GmbH	26.000,00	100,0	0,00	-37.416,23
21.	28	Arnold Kuthe Liegenschaft Brunsbütteler Damm 132-142 GmbH	26.000,00	100,0	21.783,01	-4.216,99

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Kuthe GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wie haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HBG unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Berlin, 21. Februar 2014

MDS MÖHRLE POSCHINGER GmbH
WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT

gez. Völker, Wirtschaftprüfer

gez. Neugebauer, Wirtschaftsprüfer