H.-H. Focke GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2009 bis zum 31.12.2009

Anhang zum 31. Dezember 2009

I. Gliederung, Bilanzierung und Bewertung

Im Hinblick auf die Besonderheiten einer Komplementär-GmbH wurde die Reihenfolge der Posten der Gewinn- und Verlustrechnung gegenüber dem Gliederungsschema des § 275 HGB geändert.

Die Forderungen, die liquiden Mittel und das Stammkapital wurden zum Nennwert angesetzt. Mit Ausnahme des Barwerts des Körperschaftsteuerguthabens wurden die sonstigen Vermögensgegenstände ebenfalls zum Nennwert bilanziert. Der Barwert des Körperschaftsteuerguthabens wurde unter Berücksichtigung der Zinsstrukturkurve für börsennotierte Bundeswertpapiere sowie des nach § 37 Abs. 5 KStG festgelegten Auszahlungszeitraums ermittelt.

Die Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Abdeckung aller erkennbaren Risiken mit den erwarteten Zahlungsbeträgen gebildet worden.

Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten.

II. Sonstige Angaben

Die Gesellschaft ist unbeschränkt haftende Gesellschafterin der H.-H. Focke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft für Maschinenbau, Berlin.

Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2009

	Frau Doris Focke, Verden/Aller
	Herr Jürgen Focke, Verden/Aller

Der Jahresüberschuss zum 31. Dezember 2008 in Höhe von € 3.024,65 sowie der Gewinnvortrag in Höhe von € 33.305,64 wurden auf neue Rechnung vorgetragen.

Es wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss 2009 in Höhe von € 1.493,57 sowie den Gewinnvortrag in Höhe von € 36.330,29 auf neue Rechnung vorzutragen.

Verden/Aller, 30. Juni 2010

Jürgen Focke

Doris Focke

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Inhaltsübersicht

1.

PRÜFUNGSAUFTRAG

2.

GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN

3.

GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG

4.

FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG

4.1.

Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

4.1.1.	Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
4.1.2.	Jahresabschluss

4.2.

Gesamtaussage des Jahresabschlusses

5.

WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS

6.

SCHLUSSBEMERKUNG

Anlagen

1.

JAHRESABSCHLUSS

1.1	Bilanz
1.2	Gewinn- und Verlustrechnung
1.3	Anhang

2.

RECHTLICHE GRUNDLAGEN

3.

ERGÄNZENDE AUFGLIEDERUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

ALLGEMEINE AUFTRAGSBEDINGUNGEN FÜR WIRTSCHAFTSPRÜFER UND WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFTEN

Wir weisen darauf hin, dass bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben aufgrund kaufmännischer Rundung Differenzen auftreten können.

1 PRÜFUNGSAUFTRAG

Durch den Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 30. November 2009 der H.-H. Focke GmbH, Berlin, - nachfolgend auch kurz "Gesellschaft" genannt - wurden wir zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 gewählt. Die Geschäftsführung hat uns aufgrund dieses Beschlusses den Auftrag zur Durchführung einer freiwilligen Abschlussprüfung entsprechend § 317 HGB für das Geschäftsjahr 2009 erteilt.

Wir bestätigen entsprechend § 321 Abs. 4a HGB, dass wir bei unserer Abschlussprüfung die anwendbaren Vorschriften zur Unabhängigkeit beachtet haben.

Bei der Erstellung des Prüfungsberichts haben wir die deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (Prüfungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer - IDW PS 450) beachtet.

Für die Durchführung des Auftrags und unsere Verantwortlichkeit, auch im Verhältnis zu Dritten, gelten die unter dem 16. Dezember 2009/14. Januar 2010 getroffenen Vereinbarungen sowie ergänzend die als Anlage beigefügten "Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften" in der Fassung vom 1. Januar 2002.

Dieser Prüfungsbericht wurde nur zur Dokumentation der durchgeführten Prüfung gegenüber der Gesellschaft und nicht für Zwecke Dritter erstellt, denen gegenüber wir entsprechend der im Regelungsbereich des § 323 HGB geltenden Rechtslage keine Haftung übernehmen.

2 GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN

Stellungnahme zur Lagebeurteilung der Geschäftsführung

Da die Geschäftsführung unter Inanspruchnahme der Erleichterungen gemäß § 264 Abs. 1 Satz 4 HGB zulässigerweise keinen Lagebericht aufgestellt hat, können wir als Abschlussprüfer zur Beurteilung der Lage der Gesellschaft durch die Geschäftsführung, wie sie ansonsten im Lagebericht zum Ausdruck käme, nicht nach § 321 Abs. 1 Satz 2 HGB Stellung nehmen.

Aus dem Jahresabschluss und den sonstigen geprüften Unterlagen heben wir die folgenden Aspekte hervor, die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft von besonderer Bedeutung sind:

•	Das Jahresergebnis beträgt im Berichtsjahr € 1.493,57 (Vorjahr: € 3.024,65)

Der Rückgang des Jahresergebnisses im Berichtsjahr um € 1.531,08 auf € 1.493,57 ist im Wesentlichen auf die im Zuge des niedrigeren Zinsniveaus gesunkenen Zinserträge (€ 282,19; Vorjahr: € 1.975,75) zurückzuführen.

•	Die Komplementärbeteiligung bleibt unverändert

Im Übrigen beschränkt sich die Gesellschaft unverändert auf das Halten der Komplementärbeteiligung an der H.-H. Focke GmbH & Co. Kommanditgesellschaft für Maschinenbau, Berlin, und erwartet keine Inanspruchnahme aus dieser Beteiligung.

3 GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG

Prüfungsgegenstand

Gegenstand unserer Abschlussprüfung waren

•	die Buchführung und
•	der Jahresabschluss (bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang)

der Gesellschaft.

Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft; dies gilt auch für die Angaben, die wir zu diesen Unterlagen erhalten haben. Unsere Aufgabe ist es, diese Unterlagen und Angaben im Rahmen unserer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.

Die Prüfung der Einhaltung anderer Vorschriften gehört nur insoweit zu den Aufgaben der Abschlussprüfung, als sich aus ihnen üblicherweise Rückwirkungen auf den Jahresabschluss ergeben.

Ferner sind wir beauftragt worden, im Rahmen der Berichterstattung über die Abschlussprüfung gesetzlich nicht vorgeschriebene, weitergehende Aufgliederungen und Erläuterungen zum Jahresabschluss zu erstellen. Wir haben diese ergänzenden Aufgliederungen und Erläuterungen unserem Bericht als Anlage 3 beigefügt.

Art und Umfang der Prüfung

Ausgangspunkt unserer Prüfung war der von uns geprüfte und unter dem 21. August 2009 mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehene Vorjahrsabschluss; er wurde am 30. November 2009 festgestellt.

Die Prüfung wurde von uns mit zeitlichen Unterbrechungen in den Monaten April bis Juli 2010 durchgeführt.

Wir haben die Abschlussprüfung entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Die Abschlussprüfung ist nach § 317 HGB problembezogen so anzulegen, dass wesentliche Unrichtigkeiten und Verstöße gegen Rechnungslegungsvorschriften mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wenden wir unseren risiko- und prozessorientierten Prüfungsansatz an; zu dessen Unterstützung bedienen wir uns unserer Prüfungssoftware AuditSystem/2. Sie unterstützt die Planung, Durchführung und Dokumentation der Abschlussprüfung.

Im Rahmen der Prüfungsplanung haben wir uns einen Überblick über die Geschäftstätigkeit und das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie deren Rechnungswesen verschafft, eine analytische Durchsicht des Jahresabschlusses vorgenommen sowie den Gesellschaftsvertrag, die Protokolle der Gesellschafterversammlungen und Handelsregisterauszüge eingesehen. Die Prüfungsstrategie wurde von uns nach den hierbei gewonnenen Erkenntnissen und den Erwartungen über mögliche Fehler festgelegt. Das interne Kontrollsystem der Gesellschaft haben wir untersucht, soweit es für eine ordnungsgemäße Rechnungslegung von Bedeutung ist; das interne Kontrollsystem in seiner Gesamt-heit war nicht Gegenstand unserer Abschlussprüfung.

Die Durchführung unserer Prüfung erfolgte unserem Prüfungsplan entsprechend grundsätzlich nicht kontrollorientiert. Daher haben wir unter Berücksichtigung unserer Risikoeinschätzung unsere analytischen Prüfungshandlungen und stichprobenweisen Einzelfallprüfungen von Geschäftsvorfällen und Beständen in nicht reduziertem Umfang durchgeführt. Bei Einzelfallprüfungen haben wir Stichproben in bewusster Auswahl gezogen.

Die Gesellschaft hat ihre gesamte Buchführung auf die Focke & Co. (GmbH & Co. KG), Verden, ausgelagert, die für die gesamten Gesellschaften der Focke-Gruppe Buchführungsdienstleistungen erbringt. Zur Beurteilung der Ordnungsmäßigkeit der ausgelagerten Buchführung haben wir bei dem Dienstleistungsunternehmen eine entsprechende Systemprüfung durchgeführt.

Saldenbestätigungen für die am Abschlussstichtag in Saldenlisten erfassten Forderungen sowie für die Guthaben bei Kreditinstituten haben wir nicht eingeholt, weil nach Art der Erfassung, Verwaltung und Abwicklung ihr Nachweis auf andere Weise zuverlässig erbracht werden konnte.

Die Geschäftsführung hat alle gewünschten Aufklärungen und Nachweise erbracht und unter dem 30. Juli 2010 die berufsübliche Vollständigkeitserklärung in schriftlicher Form abgegeben. Darin wird insbesondere versichert, dass in der Buchführung alle buchungspflichtigen Vorgänge und in dem vorliegenden Jahresabschluss alle bilanzierungspflichtigen Vermögenswerte, Verpflichtungen und Abgrenzungen, außerdem sämtliche Aufwendungen und Erträge enthalten, ferner alle Wagnisse berücksichtigt sowie alle erforderlichen Angaben gemacht sind.

4 FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG

4.1 Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung

4.1.1 Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen

Die Buchführung entspricht den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Die aus den weiteren geprüften Unterlagen zu entnehmenden Informationen führen zu einer ordnungsgemäßen Abbildung in Buchführung und Jahresabschluss.

4.1.2 Jahresabschluss

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 ist diesem Bericht als Anlagen 1.1 bis 1.3 beigefügt.

Der Jahresabschluss wurde ordnungsmäßig aus der Buchführung und den weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Die gesetzlichen Vorschriften zur Gliederung, Bilanzierung und Bewertung sowie zum Anhang wurden eingehalten.

4.2 Gesamtaussage des Jahresabschlusses

Der Jahresabschluss insgesamt, das heißt das Zusammenwirken von Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang, vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

5 WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS

Wir haben dem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 der H.-H. Focke GmbH, Berlin, in der Fassung der Anlage 1 den folgenden unter dem 30. Juli 2010 unterzeichneten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

"Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die H.-H. Focke GmbH, Berlin

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der H.-H. Focke GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der H.-H. Focke GmbH, Berlin, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft."

6 SCHLUSSBEMERKUNG

Den vorstehenden Bericht über unsere Prüfung des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2009 der H.-H. Focke GmbH, Berlin, erstatten wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen (Prüfungsstandard des Instituts der Wirtschaftsprüfer - IDW PS 450).

Zu dem von uns unter dem 30. Juli 2010 erteilten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk verweisen wir auf Abschnitt 5 "Wiedergabe des Bestätigungsvermerks".

Hannover, 30. Juli 2010
111398/as

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Prof. Dr. Beine, Wirtschaftsprüfer

Wedig, Wirtschaftsprüfer

Für Veröffentlichungen oder die Weitergabe des Jahresabschlusses unter Hinweis auf unsere Prüfung sowie für den Fall der Weitergabe unseres Prüfungsberichts und/oder des Bestätigungsvermerks bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme; wir weisen hierzu ausdrücklich auf Nr. 7 der als Anlage beigefügten IDW-AAB hin.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

An die H.-H. Focke GmbH, Berlin

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung der H.-H. Focke GmbH, Berlin, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der H.-H. Focke GmbH, Berlin, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft.

Hannover, 30. Juli 2010
111398/as

Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

gez. Prof. Dr. Beine, Wirtschaftsprüfer

gez. Wedig, Wirtschaftsprüfer

Bilanz zum 31. Dezember 2009

AKTIVA

	€	€	Vorjahr €
Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	20.975,53		19.483,71
2. Sonstige Vermögensgegenstände	2.412,24		2.984,87
- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 2.000,58 (Vorjahr: € 2.250,62)
		23.387,77	22.468,58
II. Guthaben bei Kreditinstituten		46.986,09	46.411,71
		70.373,86	68.880,29
PASSIVA
	€	€	Vorjahr €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	30.000,00		30.000,00
II. Gewinnvortrag	36.330,29		33.305,64
III. Jahresüberschuss	1.493,57		3.024,65
		67.823,86	66.330,29
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen		2.550,00	2.550,00
		70.373,86	68.880,29

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2009

	2009 €	Vorjahr €
1. Erträge aus Beteiligungen	4.469,90	4.440,99
2. Sonstige betriebliche Erträge	61,00	61,00
3. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	282,19	1.975,75
4. Sonstige betriebliche Aufwendungen	2.969,90	2.940,99
5. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	1.843,19	3.536,75
6. Steuern vom Einkommen	349,62	512,10
7. Jahresüberschuss	1.493,57	3.024,65