Senioren-Domizil Am Alexanderplatz GmbH

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014

Bilanz

Aktiva
	31.12.2014 EUR	31.12.2013 EUR
A. Anlagevermögen	100.232,50	186.011,50
I. Sachanlagen	100.232,50	86.011,50
II. Finanzanlagen	0,00	100.000,00
B. Umlaufvermögen	347.273,65	223.228,76
I. Vorräte	484,18	430,22
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	316.052,38	158.885,16
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr	1.910,41	4.522,88
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	30.737,09	63.913,38
C. Rechnungsabgrenzungsposten	595,00	1.040,89
D. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag	3.248.129,48	2.789.235,95
Bilanzsumme, Summe Aktiva	3.696.230,63	3.199.517,10

Passiva
	31.12.2014 EUR	31.12.2013 EUR
A. Eigenkapital	0,00	0,00
I. gezeichnetes Kapital	25.000,00	25.000,00
II. Verlustvortrag	2.814.235,95	2.425.573,52
III. Jahresfehlbetrag	458.893,53	388.662,43
IV. nicht gedeckter Fehlbetrag	3.248.129,48	2.789.235,95
B. Rückstellungen	10.500,00	11.000,00
C. Verbindlichkeiten	3.685.080,55	3.188.517,10
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	102.615,35	122.687,04
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	102.615,35	122.687,04
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	143.870,23	349.770,91
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	143.870,23	349.770,91
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	810.000,00	310.000,00
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	2.392.381,74	2.249.225,84
davon mit Restlaufzeit bis zu einem Jahr	592.381,74	449.225,84
5. sonstige Verbindlichkeiten	236.213,23	156.833,31
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr	236.213,23	156.833,31
D. Rechnungsabgrenzungsposten	650,08	0,00
Bilanzsumme, Summe Passiva	3.696.230,63	3.199.517,10

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Firma Senioren-Domizil Am Alexanderplatz GmbH wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes, sowie nach steuerrechtlichen Vorschriften aufgestellt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Die Aufstellung der Bilanz erfolgt vor Berücksichtigung der Gewinnverwendung.

Aufbau und Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entsprechen dem Vorjahr.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft als kleine Kapitalgesellschaft einzuordnen.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Es wurden die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie folgende gesetzliche Vorschriften bei der Bilanzierung und Bewertung beachtet:


a. Bilanzidentität § 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB
b. Fortführung der Unternehmenstätigkeit § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB
c. Einzelbewertung § 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB
d. Prinzip der Vorsicht § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB
e. Periodenabgrenzung § 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB
f. Bilanzkontinuität § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB

A. Anlagevermögen

I. Sachanlagen

Die Sachanlagen werden zu den fortgeführten Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten gem.      § 253 Abs. 1 HGB angesetzt. Die planmäßigen Abschreibungen werden innerhalb der steuerrechtlich zugelassenen Nutzungsdauer linear vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden entsprechend der steuerlichen Vorschriften bilanziert.

B. Umlaufvermögen

I. Vorräte

Die Vorräte werden mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder zu den niedrigeren Tageswerten am Bilanzstichtag angesetzt. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen, die sich aus überdurchschnittlicher Lagerdauer, geminderter Verwertbarkeit usw. ergeben, werden durch angemessene Abwertung berücksichtigt.

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände, soweit diese Forderungen darstellen, sind einzeln bewertet worden.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen musste unter Beachtung des Niederstwertprinzips keine Einzelwertberichtigung oder Pauschalwertberichtigung vorgenommen werden. Im abgelaufenen Wirtschaftsjahr ist ein Forderungsverlust in Höhe von 1.522,43 Euro eingetreten.

III. Flüssige Mittel

Der Ansatz der liquiden Mittel erfolgte zu Nennwerten.

C. Rechnungsabgrenzungsposten

Die Rechnungsabgrenzungsposten sind mit dem Ursprungsbetrag angesetzt.

D. Rückstellungen

Die Bildung der Rückstellungen erfolgt in der nach sorgfältiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Höhe. Bei Bildung der sonstigen Rückstellung ist den ungewissen Verbindlichkeiten angemessen Rechnung getragen worden.

E. Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, erhaltene Anzahlungen, die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht und die sonstigen Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Bilanz

Die Entwicklung der Anlagewerte ist dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die Position Rückstellungen setzt sich aus den Abschluss- und Prüfungskosten sowie für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen zusammen.

Von den Verbindlichkeiten (3.685.080,55 €) haben insgesamt 1.075.080,55 € eine Restlaufzeit bis ein Jahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind im branchenüblichen Umfang durch Eigentumsvorbehalt gesichert.

Bei der Durchführung der Abschlussprüfung habe ich gemäß § 321 Abs. 1 Satz 3 HGB keine berichtspflichtigen Tatsachen festgestellt, die den Bestand des Unternehmens gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können.

Sonstige Angaben

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern bestehen in Höhe von 2.392.381,74 €.

Herr Berthold Hecht hat als Gesellschafter-Geschäftsführer einen schriftlichen Rangrücktritt erklärt. Dementsprechend ist keine Überschuldung der Gesellschaft gegeben.

sonstige Berichtsbestandteile

Zu Geschäftsführern waren bestellt:

Berthold Hecht, Kaufmann
Thorsten Hecht, Kaufmann

Berlin, den 24. November 2015

gez. Berthold Hecht
gez. Thosten Hecht

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 24.11.2015 festgestellt.