Wohnungsbaugenossenschaft "Hellersdorfer Kiez" eG

Berlin

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht 2006

I. Darstellung des Geschäftsverlaufs

1. Gesamtwirtschaftliche und Branchenentwicklung

Auf den Kommunen Deutschlands lasten horrende Schulden, weshalb die Wohnungsverkäufe weitergehen.

Eine Studie der HSH Nordbank besagt, dass bis zum Jahr 2015 weitere 1,5 Millionen Wohnungen in Deutschland über Portfoliotransaktionen an Investoren veräußert werden. Über 1,1 Millionen Wohnungen dürften dabei aus dem Besitz der öffentlichen Hand- und hier vor allem der Kommunenstammen. Die Nachfrage von Investoren nimmt rasant zu, gerade weil die Leitzinsen in Europa und den USA weiter steigen und sich dadurch Kredite verteuern.

Die Deutschen machen sich Sorgen um bezahlbaren Wohnraum. Viele Menschen glauben, dass die Nachbarschaftshilfe zwischen Jung und Alt an Bedeutung gewinnen wird. Die Genossenschaften bieten bereits heute den rechtlichen Rahmen für Generationen übergreifendes Wohnen.

Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa ergab, dass jetzt schon 81 % der Berliner Bevölkerung genossenschaftliches Wohnen kennen. Von diesen Berlinern sehen immer mehr in dieser Wohnform eine echte Alternative zu Eigentum und Miete. Der neue BBU-Marktmonitor, der die aktuellen Trends und Entwicklungen untersucht, stellt fest, dass trotz einer veränderten Marktlage die Berliner Mieter nicht mit erheblich steigenden Mieten rechnen müssen. Erkennbar ist, dass die Nachfrage nach sehr kleinen sowie sehr großen Wohnungen in den kommenden Jahren zunehmen wird. Dagegen übersteigt bei den mittelgroßen Wohnungen das Angebot bei Weitem die Nachfrage.

Zwei Gruppen kristallisieren sich verstärkt unter den Wohnungssuchenden heraus: Einmal die sozial schwachen, andererseits die eher vermögenden Haushalte. Die Mittelschichten befinden sich offenbar auf dem Rückzug.

Gerade der Wohnungsmarkt in Berlin-Brandenburg zeigt deutliche Trends, die das Auseinanderdriften der Gesellschaft belegen. Die Dynamik am Standort Berlin geht derzeit vorwiegend von großen ausländischen Investorengruppen aus, die auch weiterhin auf Zukäufe drängen. Beispielsweise wurden gerade in 2006 doppelt so viele Umsätze getätigt, wie noch im Jahr 2005.

Genossenschaftliches Wohnen ist und bleibt eine echte Alternative.

2. Umsatzentwicklung / Geschäftsumfang

Zum Stichtag 31.12.2006 verwaltete die Genossenschaft am Standort Hellersdorf 2.044 Wohnungen des eigenen Bestandes (Vorjahr: 2.044), 28 Gewerbeeinheiten einschließlich Geschäftsstelle (Vorjahr: 27) sowie 627 vermietbare Stellplätze (Vorjahr: 627).

Die Umsatzerlöse aus der Vermietung (ohne Betriebskosten) erhöhten sich im Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 131,2 T€ und erreichten 6.156,0 T€. Diese positive Entwicklung resultiert im Wesentlichen aus der weiteren Erhöhung der Erlöse aus der Vermietung von Mietwohnungen.

Die Sollmieten sind im Geschäftsjahr 2006 gegenüber dem Vorjahr um 1,1% bzw. um 71,1 T€ gestiegen. Dabei wirken sich sowohl Anhebungen bei Neuvermietungsabschlüssen, nach Modernisierungen als auch die schrittweise seit 2004 im gesamten Bestand durchgeführten Mieterhöhungen nach § 558 BGB erhöhend auf die Umsatzerlöse aus

.

Die Erhöhungen der Nutzungsentgelte für bestehende Nutzungsverträge wurden unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften auf der Grundlage des Berliner Mietspiegels durchgeführt. Sie zielen bekanntermaßen auf eine weitest gehende Reduzierung der historisch entstandenen großen strukturellen Ungleichgewichte zwischen Wohnungen gleicher Ausstattung. Im Berichtsjahr wurden Mieterhöhungen nach § 557 BGB in Höhe von insgesamt 38,9 T€ insbesondere im Wohnring 6 wirksam.

Die Erlösschmälerung, die Bestandteil der Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung ist, beträgt für das Geschäftsjahr 428,7 T€ (Vorjahr: 489,4 T€). Das entspricht 6,7% (Vorjahr: 7,8%) der Soll-Nettokaltmiete und verdeutlicht einen erfreulichen Rückgang um 12,4%. Die Erlösschmälerung beinhaltet den verloren gegangenen Mietanteil durch Leerstand (402,6 T€) sowie einen geringen Anteil aus Mietminderungen und sonstigem (26,1 T€).

Damit konnte die positive Entwicklung der letzten 5 Jahre fortgesetzt werden, in denen sich bei sich erhöhenden Soll-Mieten die Erlösschmälerungen kontinuierlich verringerten.

Die von Aufsichtsrat und Vorstand diskutierte mittelfristige Mietenstrategie der Genossenschaft findet Ausdruck in der Planung bis zum Jahr 2014. Darin wird aus derzeitiger Sicht von einer Steigerung des Umsatzes aus Soll-Mieten um jährlich ca. 1% bis 2% ausgegangen. Unter Beachtung des Mietspiegels und der regional aufgerufenen Mietpreise bleibt dabei oberste Priorität die Vermietung von günstigem Wohnraum bei gleichzeitiger Umsetzung von wirtschaftlich vertretbaren und auf Mitgliederwünschen beruhenden Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.

Die Genossenschaft hat im Berichtsjahr ihre Position trotz des steigenden Wettbewerbsdruck und der damit verbundenen schwierigen Bedingungen weiterhin erfolgreich am Wohnungsmarkt behauptet.

Ausdruck dafür ist der für den Standort Hellersdorf sehr gute Vermietungsstand. Zum Bilanzstichtag waren 102 und damit 4,99% der Wohnungen als Leerstand ausgewiesen (2005: 5,72%; 2004: 5,97;

2003: 6,46%; 2002: 8,33%). Der Anteil des Leerstandes an der Wohnfläche beträgt dabei 5,96% (2005: 6,53%). Es wurden 173 neue Nutzungsverträge (2005: 174; 2004: 145) abgeschlossen und 158 Kündigungen (2005: 169; 2004: 135) wirksam. Damit verlief die Entwicklung der Fluktuation mit 7,73% wieder etwas positiver als im Vorjahr (2005: 8,27%; 2004: 6,61%).

Auch die Entwicklung der Mitgliederzahl stellt sich erfreulich dar. Zum Bilanzstichtag hat die Genossenschaft 2.670 (Vorjahr: 2.653) verbleibende Mitglieder mit Geschäftsanteilen in Höhe von 4.199,9 T€ (Vorjahr: 4.165,1 T€).

Insgesamt stellt sich die Entwicklung der Genossenschaft hinsichtlich der Umsatzerlöse, der Fluktuation und der Mitgliedergewinnung positiv dar. Auch in den nächsten Jahren gehen unsere Planungen von einem weiterenwenn auch leichten - Rückgang des Leerstandes aus. Das erfordert jedoch nach wie vor bei einem sich weiter verstärkenden Marktdruck große Anstrengungen hinsichtlich der Zufriedenheit und damit der Bindung der Mitglieder als auch der Gewinnung von neuen Mitgliedern.

3. Instandhaltung und Modernisierung

Im Geschäftsjahr 2006 fanden die umfangreichen Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten im Gebäudebestand unserer Genossenschaft ihre Fortsetzung und im Wesentlichen auch ihren Abschluss. Für Instandhaltung und Modernisierung wurden insgesamt 3.548,9 T€ investiert. Diese weitere Aufwertung des Wohnungsbestandes und des Wohnumfeldes fand u. a. auch seinen Niederschlag in der unter 2. genannten weiteren Reduzierung des Leerstandes im Berichtszeitraum.

3.1. Instandhaltung (laufende und außerordentliche)

In 2006 wurden für die laufende Instandhaltung 632,8 T€ und für die außerordentliche Instandhaltung 711,8 T€ aufgewendet.

Zu den größten Kostenpositionen der laufenden Instandhaltung gehörten, wie schon in den vorangegangenen Geschäftsjahren, die Gewerke Tischlerarbeiten, Heizung/Sanitär sowie die Instandhaltung der Außenanlagen.

Wie im Geschäftsjahr 2005 begonnen, wurden auch in diesem Jahr umfangreiche Wartungen unserer bereits vor Jahren erneuerten Fensteranlagen fortgesetzt. In 2007 werden diese Arbeiten beendet, so dass für die nächsten 3 bis 5 Jahre ein Rückgang der Fensterreparaturen erwartet werden kann. Gerade von dieser vorbeugenden Instandhaltung versprechen wir uns für die Folgejahre eine Reduzierung der laufenden Instandhaltung.

Wie in den letzten Geschäftsjahren war ein Schwerpunkt die weiterhin große Nachfrage nach neuen und modernen Wohnungs-Innentüren, auf die auch im Berichtsjahr mit hohen Aufwendungen reagiert wurde.

Die außerordentliche Instandhaltung konzentrierte sich, wie die Baumaßnahmen, im Wesentlichen auf den Gebäudering 1 (Riesaer Str. 41-57; Martin-Riesenburger-Str. 6-34) und auf restliche Instandhaltungsmaßnahmen im Gebäudering 6 (Forster Str. 2-10 und 14-30, Jänschwalder Str. 1-11, Louis-Lewin-Str. 42-56).

Die in 2005 begonnenen umfangreichen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen im Gebäudering 6 fanden im Berichtszeitraum mit folgenden Instandhaltungsmaßnahmen ihren Abschluss:

1. Instandhaltung der Außenanlagen (252,0 T€);

2. Instandhaltung der restlichen Hauseingänge (12,5 T€);

3. Instandhaltung der restlichen Freitreppen (29,5 T€);

In Vorbereitung der komplexen Modernisierung der Balkone und Fassade des Gebäuderinges 1 (Riesaer Str. 41-57 und Martin-Riesenburger-Str. 6-34) wurde im Geschäftsjahr 2005 mit der Instandhaltung der Kellerbereiche einschließlich der Erneuerung der Kellerboxen begonnen. Diese umfangreichen Arbeiten fanden zu Beginn des Berichtszeitraumes 2006 ihren Abschluss. Hierfür wurden nochmals 136,5 T€ investiert. Wie berichtet, wurden nunmehr alle Kellerbereiche unseres Wohnungs- und Gebäudebestandes nach einem einheitlichen Standardunter Berücksichtigung der Minimierung der Brandlast und des Wärmeschutzeserneuert.

Des Weiteren wurde im Gebäudering 1 ein großer Teil der Hauseingänge mit einem finanziellen Aufwand von 117,6 T€ neu gestaltet und ebenso wie die neuen Freitreppen (127,9 T€) der Modernisierung der Fassade angepasst und in die Neugestaltung der Balkone integriert.

Für Strangsanierungen wurden in den Gebäuderingen 1, 6 und 7 35,9 T€ aufgewendet.

3.2. Modernisierung ( aktivierungspflichtige Investitionen )

Im Berichtszeitraum 2006 wurden in Baumaßnahmen Investitionen in Höhe von 2.204,3 T€ getätigt.

Wie bereits unter 3.1. erwähnt, konzentrierten sich die Baumaßnahmen im Wesentlichen auf den Gebäudering 1.

In diesem Gebäudering erfolgte an der Fassade eine komplette Betoninstandsetzung mit sich daran anschließender Fugenmodernisierung/-dämmung und einer Farbversiegelung der äußeren Wetterschutzschicht mit rissüberbrückenden, elastischen Farbschichten. Der bereits in anderen Gebäuderingen in den vergangenen Jahren gewählte Weg des Farbkonzeptes als Wiedererkennungsmerkmal für unsere Genossenschaft fand wiederholt breite Zustimmung bei unseren Genossenschaftsmitgliedern als auch in der "Außenwirkung". Die Investitionshöhe für diese Fassadenmodernisierung betrug 550,0 T€.

Es war und ist unsere Strategie, diese Form der technisch effizienten und betriebswirtschaftlich vernünftigen Fassadenmodernisierung zu wählen.

Mit dem Gebäudering 1 sind nunmehr alle Fassaden unseres Gebäudebestandes in der benannten Art und Weise modernisiert.

Im Nachgang zur Fassadenmodernisierung wurden aus technisch notwendiger Sicht die Bestandsbalkone im Bereich der Riesaer Str. 41-57 und in der Martin-Riesenburger-Str. 6-14 durch neue Vorstellbalkone ersetzt. Auch hier erkennt sich der Gebäudering in einer neuartigen Balkonform wieder. Das Investitionsvolumen des Balkonanbaus betrug im Gebäudering 1 insgesamt 1.282,0 T€.

Wie in den vorangegangenen Berichtszeiträumen sind in 2006 Leerstandswohnungen für 372,3 T€ modernisiert worden. Hinsichtlich der Ausstattungsmerkmale wurden die einem ständigen Wandel unterliegenden Anforderungen seitens der potenziellen Nutzer berücksichtigt.

4. Finanzierungsmaßnahmen

Die Genossenschaft verfügte zum 31.12.2006 über Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern in Höhe von insgesamt 40.176,9 T€ (Vorjahr: 40.980,7 T€). Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Reduzierung um ca. 803,8 T€.

Zum 31.03.2006 erfolgte die Umschuldung der bundesverbürgten Darlehen bei der Berlin Hyp und der Darlehen bei der LBB zur Berliner Volksbank. Es wurde ein Kreditvertrag über 8.700,0 T€ abgeschlossen. Dieser Kredit konnte mit einem festen Zinssatz in Höhe von 4,35% bis 31.03.2016 und

einem anfänglichen Tilgungssatz von 2% vertraglich gebunden werden. Damit wurde eine Entlastung der Sicherheitenstellungen sowie eine langfristig zinsgünstige Finanzierung erreicht.

Neue Kredite wurden in 2006 nicht aufgenommen. Alle Bau- und Modernisierungsmaßnahmen wurden aus der vorhandenen Liquidität finanziert.

Damit wurde die wichtigste Aufgabe im Finanzierungsbereich der letzten Jahre, die Prolongation der Darlehen, deren Zinsfestschreibungen auslaufen und die Sicherung der Finanzierung der vorgesehenen Baumaßnahmen, erfolgreich abgeschlossen. Günstige Zinskonditionen, Flexibilität (z.B. Möglichkeiten von Sondertilgungen), Vermeidung von Clusterbildungen hinsichtlich der Vertragslaufzeit und der Kreditpartner sowie die Schaffung einer günstigen Besicherungsstruktur hatten Priorität.

5. Entwicklung im Personal- und Servicebereich

Der Personalbestand entwickelte sich wie folgt:

	31. Dezember
	2006	2005
Vorstand	2	2
Technische Angestellte	4	4
Kaufmännische Angestellte	9	10
Gesamt	15	16

Der Personalbestand hat sich zum Stichtag 31.12.2006 insgesamt gegenüber dem Vorjahr leicht verringert. Mit Wirkung vom 31.07.2006 endete der Arbeitsvertrag der seit 2002 sich im ruhenden Anstellungsverhältnis befindlichen Mitarbeiterin.

Die Genossenschaft verfügt über einen erfahrenen und qualifizierten Mitarbeiterbestand. Um die Qualifikation der Mitarbeiter zu fördern, wurden im Berichtsjahr betriebliche und außerbetriebliche Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt. Schwerpunkte bildeten Schulungen zur Nutzung des Internets, zum Mietrecht, zum Baurecht und zum Marketing.

Die Genossenschaft ist Mitglied im Arbeitgeberverband der Wohnungswirtschaft e.V. Den gezahlten Gehältern liegen der Vergütungstarif und der Manteltarifvertrag für die Beschäftigten in der Wohnungswirtschaft zugrunde.

6. Umweltmanagement/ Betriebskostenmanagement

Energetisch modernisieren zahlt sich mehrfach aus. Durch den geringeren Energiebedarf und somit CO ₂-Minimierung sinken die Nebenkosten. Gleichzeitig steigt der Wohnkomfort, und der Gebäudebestand gewinnt an Marktwert. Die Nachfrage nach Wohnraum mit einer guten Energiebilanz nimmt zu und wird weiter steigen, wenn Eigentümer und Nutzer demnächst anhand des Energieausweises ein Haus oder eine Wohnung genau einschätzen können.

Wir denken, dass unsere Genossenschaft in dieser Hinsicht am Markt gut positioniert ist. Alle Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen wurden und werden unter diesen energetischen Gesichtspunkten sowohl geplant als auch realisiert. Als Beispiele wären da zu nennen: Dämmung der Kellerdecken und des Drempelbereiches, komplett neuer Dachaufbau sowie die Fassadenmodernisierung (incl. Fugendämmung).

Dazu zählt auch das effiziente Betriebskostenmanagement, wie die optimale Einstellung und Modernisierung unserer HA-Stationen und eine gut organisierte Mülltrennung und -verdichtung.

Den steigenden Wasser- und Abwasserkosten begegnen wir u. a. mit Entsiegelung von Betonflächen, Verwendung von wasserdurchlässigen Pflastersteinen. Nicht zuletzt ist auch die gezielte Außenbepflanzung in unserem unmittelbaren Wohnumfeld ein nicht zu unterschätzender Aspekt.

7. Wesentliche wichtige sonstige Vorgänge

Die ordentliche Vertreterversammlung fand am 28.06.2006 statt. Es nahmen 39 Vertreter teil. Damit war die Versammlung beschlussfähig. Die Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschlusses 2005, zum Lagebericht des Vorstandes, zum Bericht des Aufsichtsrates sowie zur Deckung des Bilanzverlustes wurden einstimmig gefasst, ebenso die Beschlüsse zur Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Drei Aufsichtsratsmitglieder wurden für satzungsgemäße weitere drei Jahre wieder gewählt.

Insbesondere in Vorbereitung der ordentlichen Vertreterversammlung wurde ein enger Kontakt zu den genossenschaftlichen Gremien gehalten. Traditionsgemäß wurden Gespräche mit den gewählten Vertretern geführt. Auch in Entscheidungen zu geplanten Baumaßnahmen, wie beispielsweise die Fassaden- und Balkongestaltungen im Wohnring 1, wurden Meinungen und Wünsche der Vertreter einbezogen.

In den gemeinsamen Sitzungen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat erfolgten alle per Satzung festgelegten Beschlussfassungen. Die Ausschüsse des Aufsichtsrates, der Finanzausschuss und der Bauausschuss, berieten gemeinsam mit dem Vorstand die finanziellen Ergebnisse, die Bautätigkeiten und die Planung 2007 sowie die Langfristplanung bis zum Jahr 2014.

Die Genossenschaft sieht sich weiterhin in der Verantwortung, nicht nur die wirtschaftlichen sondern auch die sozialen und kulturellen Belange ihrer Mitglieder zu fördern. Die zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen haben sich zu einem festen Bestandteil des genossenschaftlichen Lebens entwickelt. Dabei wird die Identität der Mitglieder mit ihrer Genossenschaft gestärkt und der genossenschaftliche Gedanke und die Grundsätze der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung mit Leben erfüllt . Neu in 2006 waren die Ansätze im Bereich der Bildung, wie beispielweise durch die Organisation von Vorträgen und die Möglichkeit von Nachhilfeunterricht für Schüler.

Die Genossenschaft engagiert sich für den Standort Hellersdorf. In diesem Sinne ist die Genossenschaft Partner der Hellersdorfer Wohntheke, einer Marketing-Arbeitsgemeinschaft von fünf renommierten ortsansässigen Immobilienunternehmen. Die Wohntheke hat auch in 2006 durch gemeinsames Marketing das Image des Stadtteils verbessert und Angebote entwickelt, nicht nur für die Bewohner, sondern auch um neue Kundengruppen in den Bezirk zu ziehen. Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem Fonds für regionale Entwicklung der Europäischen Gemeinschaft gefördert.

Darüber hinaus hat sich die Förderung sozialer, kultureller und sportlicher Einrichtungen (z.B. Jugendfreizeiteinrichtung Nische, Boxring Eintracht Berlin) für die Genossenschaft zur Selbstverständlichkeit und Teil ihrer Unternehmensphilosophie entwickelt, um die Lebensqualität der Bewohner im Hellersdorfer Kiez zu stärken. Darunter ist nicht nur finanzielle Unterstützung zu zählen, es haben sich teilweise auch Formen der Zusammenarbeit zwischen den Partnern herausgebildet.

Zum 1.10.2006 wurde durch die WBG das online banking eingeführt. Gleichzeitig erfolgte ein Wechsel der kontoführenden Hausbank zur DKB, die hinsichtlich der Konditionen für das Girokonto, für online banking und für die kurzfristige Anlage freier Liquidität überzeugend ist.

8. Bericht über Beteiligungen

8.1. Hellersdorfer Kiez Haus- und Büroservice GmbH

Die Genossenschaft hält 100% des gezeichneten Stammkapitals der am 16.03.2001 gegründeten (Eintrag vom 12.07.2001 beim Amtsgericht Charlottenburg HRB 80853 B) GmbH. Weitergehende Haftungsverpflichtungen bestehen für die Genossenschaft nicht, Kredite hat die Tochtergesellschaft auch in 2005 nicht aufgenommen.

Als Geschäftsführer sind die Vorstandsmitglieder der WBG, Dr. Marlies Hartmann und André König, unter Beachtung der Befreiung von den Beschränkungen des § 181 BGB gemäß des Beschlusses des Aufsichtsrates vom 17.11.2004 am 24.11.2004 zu Geschäftsführern der DOMIZIL (Eintragung in das Handelsregister am 28.01.2005) bestellt.

Zur Geschäftstätigkeit der GmbH gehören die Verwaltung von Wohneigentum, die Betreuung und Verwaltung von Gästewohnungen und Gewerberäumen der Genossenschaft, Betreuung, Vermietung und Verwaltung von für die WBG schwer vermietbaren Wohnungen gemäß Vermietungsvertrag vom 25.6.2001 die Organisation und Vermittlung von Serviceleistungen für WBG-Mitglieder sowie die Durchführung von Projekten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.

Zum 9.5.2006 wurde der Name von "Hellersdorfer DOMIZIL Haus- und Büroservice GmbH" aus marketingspezifischen Gründen in "Hellersdorfer Kiez Haus- und Büroservice GmbH" umgewandelt.

Zum 31.12.2006 waren in der GmbH zwei Mitarbeiter, für die kaufmännische Sachbearbeitung und für Öffentlichkeitsarbeit teilzeit beschäftigt.

Die Prüfung der Geschäftstätigkeit des Wirtschaftsjahres 2005, das mit einem Jahresergebnis in Höhe von 3 T€ abschloss, erfolgte im Juni 2006 und führte zu keinen Einwendungen.

8.2. GVV - Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung mbH

Die Genossenschaft ist seit 1999 mit 1,9 T€ an der Gesellschaft beteiligt, die Dienstleistungen im Bereich der Versicherungsfragen und Finanzierungsberatung erbringt.

Im Jahr 2006 konnte die Genossenschaft aus der Beteiligung einen Ertrag in Höhe von 30,7 T€ als Ausschüttung der GVV buchen und von den günstigen Konditionen im Versicherungsbereich profitieren.

8.3. Berliner Volksbank eG

Mit Wirkung vom 01. Juli 2006 hält die Genossenschaft 100 Geschäftsanteile in Höhe von insgesamt 5,2 T€ an der Berliner Volksbank eG.

Vermögenslage

Der Vermögensaufbau der Genossenschaft stellt sich wie folgt dar:

Aktiva

	2006		2005		Veränderung
	T EUR	%	T EUR	%	TEUR
langfristiger Bereich
Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	83.617,9	95,6	83.262,6	94,0	355,3
Finanzanlagen	545,7	0,6	526,9	0,6	18,8
Geldbeschaffungskosten	33,9	-	42,3	-	-8,4
	84.197,5	96,2	83.831,8	94,6	365,7
Mittel- und kurzfristiger Bereich
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	177,8	0,2	124,7	0,1	53,1
Liquide Mittel	3.075,5	3,6	4.593,2	5,3	-1.517,7
Rechnungsabgrenzungsposten	12,4	-	0,9	-	11,5
	3.265,7	3,8	4.718,8	5,4	-1.453,1
Bilanzvolumen ( ohne unfertige Leistungen )	87.463,2	100,0	88.550,6	100,0	-1.087,4

Passiva

	2006		2005		Veränderung
	T EUR	%	T EUR	%	TEUR
langfristiger Bereich
Eigenkapital	46.051,7	52,7	46.315,1	52,3	-263,4
Fremdkapital	40.113,6	45,9	40.923,7	46,2	-810,1
	86.165,3	98,6	87.238,8	98,5	-1.073,5
Mittel- und kurzfristiger Bereich
Rückstellungen	175,4	0,2	194,1	0,2	-18,7
Verbindlichkeiten	1.122,4	1,2	1.117,6	1,3	4,8
Rechnungsabgrenzungsposten	0,1	-	0,1	-
	1.297,9	1,4	1.311,8	1,5	-13,9
Bilanzvolumen	87.463,2	100,0	88.550,6	100,0	-1.087,4

Im Geschäftsjahr 2006 ist das Bilanzvolumen um 1.087,4 T€ auf 87.463,2 T€ gesunken. Maßgeblich sind die Investitionen in das Sachanlagevermögen, die nicht durch die Aufnahme von Fremdkapital, sondern aus eigenen Mitteln finanziert wurden. Damit sanken die flüssigen Mittel um 1.517,7 T€.

Die Finanzanlagen beinhalten neben den Anteilen an der Hellersdorfer Kiez GmbH, der GVV und der Berliner Volksbank eG auch sonstige Ausleihungen aus dem im Dezember 2005 abgeschlossenem Kapitalisierungsvertrag mit einer Laufzeit von 5 Jahren bei der Berlinische Lebensversicherung AG in einer Höhe von 500,0 T€ zzgl. Zinsen.

Der Vermögensaufbau der Genossenschaft ist zum 31.12.2005 hinsichtlich der Fristigkeit von Vermögens- und Schuldteilen vollständig ausgeglichen. Das langfristig im Unternehmen gebundene Vermögen (84.197,5 T€) wird vollständig durch langfristig zur Verfügung stehendes Kapital finanziert

(86.165,3 T€). Damit stellt sich der Deckungsgrad B mit 102,3% als ausreichend, wenn auch gegenüber dem Vorjahr (104,1%) leicht rückläufig dar.

Der Eigenkapital beträgt 46.051,7 T€. Das entspricht einer Eigenkapital-Quote von 52,7% und ist gegenüber dem Vorjahr um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. Die Höhe der Eigenkapitalquote liegt nach wie vor über dem Branchendurchschnitt vergleichbarer Unternehmen.

Die Entwicklung einiger wichtiger Daten stellen wir im 5-Jahresvergleich dar:

	2006	2005	2004	2003	2002
Eigenkapital
Nominal (T€)	46.051,70	46.315,10	46.318,30	46.578,30	48.260,80
Quote	52,70%	52,30%	53,80%	56,30%	56,20%
Langfristiges Kapital/
Langfristiges Vermögen	102,30%	104,10%	102,30%	99,80%	104,30%
Barliquidität (flüssige Mittel/	236,96%	359,70%	214,82%	71,40%	174,20%
Kurzfrist. Vbl)
Verschuldungsgrad	47,30%	47,70%	46,20%	43,70%	43,80%

Finanzlage

Die Genossenschaft kam im Berichtszeitraum ihren Zahlungsverpflichtungen stets fristgerecht nach. Die flüssigen Mittel zu den Bilanzstichtagen entwickelten sich wie folgt:

	2006	2005
	TEUR	TEUR
Entwicklung des Finanzmittelbestandes
Stand 1. Januar	4.593,20	3.246,10
Zunahme		1.347,10
Abnahme	1.517,70
Stand 31. Dezember	3.075,50	4.593,20

Die im Berichtsjahr durchgeführten Investitionen wurden durch eigene Mittel finanziert.

Die gute Finanzlage der Genossenschaft zeigt sich auch durch den in der Vermögenslage dargestellten Überschuss der kurzfristigen Vermögensgegenstände in Höhe von 3.265,7 T€ (Vorjahr: 4.718,8 T€) über die kurzfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von 1.297,9 T€ (Vorjahr:1.311,8 T€).

Das im Geschäftsjahr 2006 erwirtschaftete Tilgungspotenzial aus laufender Geschäftstätigkeit reichte deutlich aus, um die langfristigen Verbindlichkeiten planmäßig zu tilgen. Damit kann auf eine positive Entwicklung des Cashflow hingewiesen werden.

Die Entwicklung der liquiden Mittel stellen wir im 5-Jahresvergleich dar:

	2006	2005	2004	2003
Liquide Mittel (T€)	3.075,5	4.593,2	3.246,1	1.253,1

	2002
Liquide Mittel (T€)	4.882,7

Die Zahlungsbereitschaft war jederzeit gegeben und nach dem Finanzplan der Genossenschaft wird für 2007 ebenfalls eine ausreichende Liquidität erwartet.

Auch in den nächsten Jahren wird die Finanzlage der Genossenschaft durch Bau- und Modernisierungsmaßnahmen beeinflusst. So sind für das Geschäftsjahr 2007 Ausgaben für Baumaßnahmen in Höhe von 515,0 T€ für die Modernisierung bzw. Grundrissveränderungen von Leerwohnungen und den Anbau einer noch fehlenden Balkonreihe im Wohnring 5 vorgesehen. Zudem sind im Rahmen der außerordentlichen Instandhaltung Aufwendungen in Höhe von 990,0 T€ und für die laufende Instandhaltung 700,0 T€ geplant. Die Finanzierung aller Maßnahmen erfolgt durch eigene Mittel. Es wird kein Fremdkapital aufgenommen.

Zum Jahresende 2007 sieht der Finanzplan einen Bestand an flüssigen Mitteln in Höhe von 3.001,9 T€ vor.

Ertragslage

Die nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten gegliederte Erfolgsrechung zeigt folgende Ergebnisse:

	2006		2005		Veränderung
	T EUR	%	T EUR	%	T EUR
Erträge
Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung	8.916,7	99,2	8.745,4	92,5	171,3
Andere Umsatzerlöse und Erträge	158,8	1,7	684,7	7,2	-525,9
-525,9Bestandsveränderungen	-84,7	-0,9	26,7	0,3	-111,4
Zwischensumme	8.990,8	100,0	9.456,8	100,0	-466,0
Aufwendungen
Betriebskosten und Grundsteuern	2.903,0	32,3	2.987,9	31,6	-84,9
Instandhaltung laufende	632,8	6,9	603,4	6,4	29,4
Instandhal-164,3tung außerordentliche	711,7	7,9	876,0	9,2	-164,3
Personalaufwendungen	838,9	9,3	818,9	8,7	20,0
Abschreibungen	1.944,3	21,6	1.924,2	20,3	20,1
Zinsaufwendungen	2.014,7	22,4	1.876,8	19,8	137,9
Übrige Aufwendungen	410,7	4,7	495,0	5,3	-84,3
Zwischensumme	9.456,1	105,1	9.582,2	101,3	-126,1
Geschäftsergebnis	-465,3	-5,1	-125,4	-1,3	-339,9
Zins- und Beteiligungsergebnis	159,9		112,3		47,6
Jahresfehlbetrag	-305,4	100,0	-13,1	100,0	-292,3

Das Jahresergebnis stellt sich gegenüber dem Vorjahr mit einer Höhe von - 305,4 T€ geplant stärker negativ dar (Vorjahr: - 13,1 T€). Obwohl höhere Erlöse aus der Hausbewirtschaftung erwirtschaftet wurden, ist die Höhe der Gesamterträge in 2006 wesentlich niedriger. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die bisher gewährte Investitionszulage in Höhe von 15% der Baukosten (2005: 531,3 T€) als wichtige unterstützende kalkulatorische Größe auf Grund gesetzlicher Änderungen nun entfallen ist.

Damit musste bei Beibehaltung der Aufwendungen für Instandhaltung ein negatives Jahresergebnis eingeplant werden.

Insgesamt betrachtet ist die Erlös- und Ertragsentwicklung als gut zu betrachten. Die weiterhin notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen werden jedoch das Ergebnis auch im Geschäftsjahr 2007 noch belasten.

Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung

Die Geschäftstätigkeit der Genossenschaft konzentriert sich auf die Vermietung ihres Wohnungsbestandes und die Reduzierung des Leerstandes.

Auf Grund der Marktsituation werden bei Fortführung des Angebots von preiswertem und individuell angepasstem Wohnraum keine wesentlichen Einflüsse auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erwartet. Es sind aus Sicht des Vorstandes keine bestandsgefährdenden Faktoren erkennbar.

Das Risikomanagement der Genossenschaft ist so angelegt, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen zur Sicherung und Stabilisierung des Unternehmens rechtzeitig erkannt werden.

Grundlage bilden die monatlichen, quartalsweisen und/ oder halbjährlichen Berichte aus den Abteilungen zu festgelegten Schwerpunkten und mündet in der regelmäßigen Berichterstattung an den Aufsichtsrat gemäß der festgelegten Informationsordnung. Ziel des unternehmensinternen Berichtswesens ist die möglichst genaue und zeitnahe Information des Vorstandes.

Nach wie vor kommen folgende Elemente des Risikomanagements zur Anwendung:

Finanzwirtschaftlicher Bereich:

- mehrjährige Finanz- und Erfolgspläne, die entsprechend der Veränderungen von Prämissen angepasst werdenunterjährige Soll-Ist-Vergleiche zur Liquiditäts- und Rentabilitätssituation

- Erstellung von Quartalsberichten für Aufsichtsrat und Kreditinstitute

- Analyse und Bewertung der Risiken aus Finanzinstrumenten

- Regelmäßige Überwachung des Darlehensportfolios

Versicherungsbereichjährliche Überprüfung und Bewertung nach Inhalt und Umfang der abgeschlossenen Versicherungen

Wettbewerb/ Marktmonatliche Analysen zu Leerstandsentwicklung, Kündigungs- und Interessentenverhaltenregelmäßige Analyse des Marktverhaltens der Mitbewerber

IT- und EDV-Ausstattung

In der 2. Jahreshälfte des Berichtszeitraumes 2006 wurde mit einem Dienstleister ein Vertrag über IT-Outsourcingleistungen abgeschlossen. Dieser Vertrag regelt die allgemeinen Leistungen zur Übernahme von Unternehmensprozessen im Bereich der Informationstechnologie (IT) durch den Anbieter.

Um eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Hard- und Software während der üblichen Bürozeiten der Genossenschaft zu gewährleisten, werden u. a. folgende präventive Maßnahmen durch den

Dienstleister getätigt:

1. Kontrolle und Auswertung der Systemprotokolle auf Fehler oder Beeinträchtigungen des Normalbetriebes;

2. Auswertung von System-Nachrichten und Bewertung hinsichtlich möglicher oder tatsächlicher Beeinträchtigungen der Leistung;

3. Sicherstellung der Datensicherung gemäß Datensicherungskonzept und Datensicherungsplan;

4. Erstellung von Managementreports über den IT-Betrieb;

5. Dokumentation des IT-Betriebes (Konfiguration, Änderungsnachweise), Änderungsvorschläge.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist für uns das "Security Operating", was wir als Sicherheitsmanagement auf unserem Server verstehen. Es bezieht sich vornehmlich auf die Vergabe, Kontrolle und Verwaltung von Benutzerrechten im Zusammenhang mit der Benutzung von Daten und Anwendungen sowie dem allgemeinen Zugang der Benutzer zum System über angeschlossene Clients aus dem Intranet (internes Netzwerk).

Um eine hohe Sicherheit der verarbeiteten Daten zu garantieren werden, u. a. folgende administrative Leistungen durchgeführt:

1. Einrichtung von Benutzerkonten;

2. Verwaltung (Vergabe oder Entzug) sowie Nachweisführung über die vergebenen Berechtigungen zu Anwender-Software und Datenbereichen im Active Directory der Windows-Server;

3. Verwaltung sowie Nachweisführung über die Zugangsberechtigungen zu E-Mail und Internet.

Vorausgegangen war eine intensive IT-Strukturanalyse in deren Ergebnis letztlich die ermittelten IT-Anwendungen und IT-Systeme feststanden. Daran anschließend galt es, Maßnahmen zum Schutz der Strukturen festzulegen. Die Festlegung erfolgt in Kategorien, die sich wiederum aus Schadenszenarien ergeben.

Ausgehend von den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2005, den Bewertungen der Risiken, der langfristigen Finanz- und Ertragsplanung sind gegenwärtig für die Genossenschaft keine erheblichen Risiken zu erkennen, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder sogar auf den Bestand der Genossenschaft haben können.

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Abschluss des Berichtsjahres eingetreten sind

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Abschluss des Berichtsjahres eingetreten sind, liegen nicht vor.

Voraussichtliche Entwicklung

Die Geschäftstätigkeit der Genossenschaft wird sich künftig weiterhin auf die Kernbereiche Vermietung und Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes sowie Mitgliederwesen konzentrieren. Oberstes Ziel bleibt dabei, die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der Genossenschaft auszubauen und zu gestalten. Dabei steht die wirtschaftliche sowie soziale und kulturelle Förderung der Mitglieder im Mittelpunkt.

Schwerpunkt ist und bleibt die Fortführung von Maßnahmen zur Erhöhung der Mitgliederzufriedenheit und damit zur Verringerung des Wohnungsleerstandes.

Insgesamt sind im Jahr 2007 2.205,0 T€ (davon 1.690,0 T€ sofort ergebniswirksamer Aufwand) für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie für die laufende Instandhaltung geplant. Schwerpunkte bilden dabei die Modernisierung von Leerwohnungen, der Anbau einer noch ausstehenden Balkonreihe im Wohnring 5, die Dachsanierung in den Wohnringen 1 und 7 sowie die Neugestaltung von Gehwegen.

Auch in den Jahren ab 2008 sind für Bau-, Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen Aufwendungen in Höhe von ca. 2.200 T€ vorgesehen. Als Einführungsjahr für die Energiepässe wurde seitens des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in 2006 der 1.1.2008 verbindlich benannt. Deshalb wurden im Erfolgsplan 2008 zusätzlich entsprechende Mittel eingeplant. Damit wird der bisher angestrebte erstmalige Jahresüberschuss in 2008 noch nicht erreicht.

Ein noch weiter zu verstärkender Aspekt bleibt, im Zuge der Markt- und Kundenorientierung die bereits teilweise in Kooperationen entwickelten Angebote im Bereich des sozialen Managements (z.B. Schuldner- und Konfliktberatung, Kiezleben, Bildung) und des Service (z.B. Gästewohnungen, Sprechstunden rund ums Thema "Wohnen") zu festigen und auszubauen.

Die Finanzierung aller Maßnahmen ist über die vorhandenen liquiden Mittel und die im laufenden Geschäftsjahr zu erwirtschafteten Mittel gesichert. Ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 479,4 T€ ist geplant, dabei auf die Erwirtschaftung eines "Cashflows" geachtet, der die Kapitaldienstfähigkeit der Genossenschaft in vollem Umfang gewährleistet.

In der im November 2006 von Aufsichtsrat und Vorstand beratenen und verabschiedeten langfristigen Wirtschafts- und Finanzplanung 2007 bis 2014 wird ab dem Geschäftsjahr 2009 mit einem positiven Jahresergebnis gerechnet. Hinsichtlich der Liquiditätssituation planen wir mit einem Bestand an flüssigen Mitteln, der eine Sicherheitslinie von 3 Monatsnettokaltmieten nicht unterschreitet.

Seit Ende 2006 wurden eine Reihe von gesetzlichen Änderungen verabschiedet bzw. avisiert. Dazu gehören die Genossenschaftsnovelle, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz, das Steueränderungsgesetz 2007, Haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen nach § 35a EstG, Novellierung der Energiesparverordnung. Diese gilt es auf Relevanz für die Wohnungswirtschaft und für die Genossenschaft zu prüfen und ggf. umzusetzen.

Wir sind überzeugt, dass die durchgeführten und geplanten Maßnahmen sich auch weiterhin positiv auf das Vermietungsergebnis auswirken werden. Ziel ist und bleibt es, unseren bisherigen und künftigen Mitgliedern modernes und gleichzeitig preiswertes, sicheres und gepflegtes Wohnen mit hoher Lebensqualität anbieten zu können. Der "Hellersdorfer Kiez" soll als ein modernes und aufgeschlossenes Berliner Wohnungsunternehmen mit einem besonderen Sinn für Gemeinschaft positioniert werden. Dabei soll auch weiterhin demonstriert werden, dass die Genossenschaft durch ihr Handeln Verantwortung für seine Mitglieder und den Wohnstandort Hellersdorf übernimmt.

Der Vorstand dankt allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die im Geschäftsjahr 2006 gezeigten sehr guten Leistungen, ihre lobenswerte Orientierung auf die Bedürfnisse der Mitglieder und die Bereitschaft, durch Fortbildung ihre Leistungsfähigkeit weiter zu entwickeln.

Ein besonderer Dank geht an die Vertreter der Genossenschaft und an die von ihnen gewählten Mitglieder des Aufsichtsrates, die den Vorstand auch in 2006 nicht nur kontrolliert, sondern auch beraten und damit insgesamt das gemeinsame Anliegen der Genossenschaft gefördert haben.

Berlin, 04.05.2007

Dr. Marlies Hartmann, Vorstand

André König, Vorstand

Bilanz zum 31.12.2006

Aktivseite

		31.12.2006		31.12.2005
		€	€	€
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände			2.900,00	8.754,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Wohnbauten		82.872.943,09		82.531.720,59
2. Grundstücke mit Geschäfts- und anderen Bauten		520.431,56		553.881,56
3. Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter		118.500,00		118.500,00
4. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung		103.140,00		44.767,50
5. Anlagen im Bau		0,00	83.615.014,65	4.965,43
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen		25.000,00		25.000,00
2. Beteiligungen		1.900,00		1.900,00
3. Sonstige Ausleihungen		513.563,00		500.000,00
4. Andere Finanzanlagen		5.200,00	545.663,00	0,00
Anlagevermögen insgesamt			84.163.577,65	83.789.489,08
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
Unfertige Leistungen			2.697.029,68	2.781.737,62
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung		78.183,26		83.586,60
2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit		0,00		209,97
3. Forderungen aus anderen Lieferungen und Leistungen		25.964,16		0,00
4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen		331,64		1.125,00
5. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligunsverhältnis besteht		4.266,05		0,00
6. Sonstige Vermögensgegenstände		69.052,13	177.797,24	39.831,21
III. Flüssige Mittel Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten			3.075.557,11	4.593.192,75
C. Rechnungsabgrenzungsposten
1. Geldbeschaffungskosten		33.850,79		42.313,49
2. Andere Rechnungsabgrenzungsposten		12.373,30	46.224,09	899,04
Bilanzsumme:			90.160.185,77	91.332.384,76
Passivseite
		31.12.2006		31.12.2005
		€	€	€
A. Eigenkapital
I. Geschäftsguthaben
1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder		224.845,00		226.816,00
2. der verbleibenden Mitglieder		4.171.508,81		4.129.612,15
3. aus gekündigten Geschäftsanteilen rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile der verbleibenden		17.792,00	4.414.145,81	16.640,00
Mitglieder	7.631,39 €
Vorjahr:	18.688,00 €
II. Ergebnisrücklagen
1. Sonderrücklage gemäß § 27 Abs. 2 DMBilG			41.613.277,05	41.626.405,21
aus Sonderrücklage für das Vorjahr
entnommen:	13.128,16 €
Vorjahr:	298.651,28 €
2. Gesetzliche Rücklage			572.248,16	572.248,16
III. Bilanzverlust			-305.385,67	-13.128,16
Eigenkapital insgesamt			46.294.285,35	46.558.593,36
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen			175.391,69	194.127,65
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten		25.877.745,79		26.375.954,56
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern		14.299.162,47		14.604.763,82
3. Erhaltene Anzahlungen		3.020.959,97		2.922.694,44
4. Verbindlichkeiten aus Vermietung		23.251,82		17.850,92
5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen		437.166,79		648.877,63
6. Sonstige Verbindlichkeiten		32.090,37	43.690.377,21	9.390,86
- davon aus Steuern:	11.769,77 €
Vorjahr:	1.502,87 €
- davon im Rahmen der sozialen
Sicherheit:	562,92 €
Vorjahr:	0,00 €
D. Passive Rechnungsabgrenzungs-
Posten			131,52	131,52
Bilanzsumme:			90.160.185,77	91.332.384,76

Gewinn- und Verlustrechnung 01.01.2006 bis 31.12.2006

		2006		2005
		€	€	€
1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung		8.916.743,39		8.745.387,06
dav. aus verbundenen Unternehmen	4.184,21 €
Vorjahr:	2.428,26 €
b) aus Betreuungstätigkeit		396,07	8.917.139,46	0,00
2. Verminderung/ Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen			- 84.707,94	26.744,57
3. Sonstige betriebliche Erträge			158.353,72	684.746,89
4. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung			3.924.273,95	4.154.860,23
b) Aufwendungen für andere Lieferungen u.Leist.			18.618,00	41.494,33
dar. aus verbundenen Unternehmen	9.918,00 €
Vorjahr:	40.380,73 €
Rohergebnis			5.047.893,29	5.260.523,96
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter		715.248,83		692.605,31
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und Unterstützung		123.637,93	838.886,76	126.336,24
davon für Altersversorgung:	1.533,84 €
Vorjahr:	1.533,84 €
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen			1.944.321,18	1.924.234,63
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen			372.802,13	423.619,69
dar. aus verbundenen Unternehmen	750,00 €
Vorjahr:	1.500,00 €
8. Erträge aus Beteiligungen			30.730,49	2.981,92
9. Erträge aus Ausleihungen des Finanz-Anlagevermögens			19.800,00	0,00
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge			109.394,06	109.333,92
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen			2.014.683,83	1.876.788,51
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit			37.123,94	329.255,42
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag			-0,87	-0,33
14. Sonstige Steuern			342.510,48	342.383,91
15. Jahresfehlbetrag			-305.385,67	-13.128,16
Bilanzverlust			-305.385,67	-13.128,16

Anhang 2006

1. Allgemeine Angaben

Der Abschluss für das Geschäftsjahr 2006 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches, des Genossenschaftsgesetzes, der Satzung sowie nach dem DMBilG aufgestellt.

Die Gliederung der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgte entsprechend der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vom 6. März 1987.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten bewertet und werden linear über 3 Jahre abgeschrieben.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um die planmäßige lineare Abschreibung (Wohngebäude 2 % und Geschäftsgebäude 4 %), bewertet.

Die im Geschäftsjahr 2006 durchgeführten Modernisierungsinvestitionen wurden in Anlehnung an steuerliche Regelungen ganzjährig bei der Bemessung der Abschreibungen berücksichtigt.

Die Betriebs- und Geschäftsausstattung wurde zu Anschaffungskosten bewertet und taggenau linear abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Zugangsjahr 2006 gemäß § 6 Abs.2 EStG vollständig abgeschrieben und als Abgang ausgewiesen.

In der Bilanzposition Unfertige Leistungen werden die im Jahr 2006 noch nicht abgerechneten Betriebs- und Heizkosten in Höhe von 2.697.029,68 Euro, darunter Betriebskosten in Höhe von Euro 1.776.301,42 und Heizungs-/Warmwasserkosten in Höhe von Euro 920.728,26 zu Anschaffungskosten, gemindert um den voraussichtlichen Ausfall wegen Leerstand in Höhe von 5%, ausgewiesen.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Diese beinhalten sonstige Ausleihungen eines im Dezember 2005 abgeschlossenen Kapitalisierungsvertrag mit einer Gesamtlaufzeit von fünf Jahren bei der Delta Lloyd Lebensversicherung AG mit Sitz in Wiesbaden in einer Höhe von Euro 513.563,00. Die auf das Geschäftsjahr 2006 entfallenden Zins- und Gewinnanteile betragen 19.800,00 Euro, die Abschluss- und Verwaltungskosten belaufen sich auf 6.237,00 Euro. Die Anteile an verbundenen Unternehmen in Höhe von Euro 25.000,00 betreffen

100 %- ige Anteile gegenüber der "Hellersdorfer Kiez Haus und Büroservice GmbH", Berlin. Die Beteiligung in Höhe von Euro 1.900,00 wird gegenüber der "GVV- Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung mbH", Berlin ausgewiesen. In den Anderen Finanzanlagen werden die im Jahr 2006 an der Berliner Volksbank eG erworbenen 100 Bankanteile zu je Euro 52,00 in einer Größenordnung von insgesamt Euro 5.200,00 ausgewiesen.

Die Hellersdorfer Kiez Haus und Büroservice GmbH hat das Geschäftsjahr 2005 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 3.383,09 Euro abgeschlossen. Der Verlustvortrag beträgt 7.907,80 Euro. Das Eigenkapital betrug zum 31.12.2005 insgesamt 20.475,29 Euro. ( Vorjahr: 17.092,20 Euro )

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert und Verbindlichkeiten zu Rückzahlungsbeträgen bewertet.

Uneinbringliche Forderungen aus der Vermietung wurden in Höhe von Euro 23.111,30 abgeschrieben.

Die sonstigen Rückstellungen sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung bemessen und erfassen alle erkennbaren Risiken.

3. Erläuterungen zur Bilanz sowie zur Gewinn- und Verlustrechnung

3.1. Bilanz

Das Anlagevermögen wird im Anlagespiegel vollständig ausgewiesen.

3.1.1. Aktiva

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr stellen sich wie folgt dar:

Art	Betrag	1- 5 Jahre
	€	€
Forderungen aus Vermietung	78.183,26	10.723,37
Sonstige Vermögensgegenstände	69.052,13	0
Forderungen aus and. Lieferungen und Leistungen	25.964,16	0
Forderungen gegen Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis	4.266,05	0
Forderungen gegen Verbundene Unternehmen	331,64	0
Gesamtbetrag	177.797,24	10.723,37

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind hauptsächlich Forderungenaus Steuern gegenüber dem Finanzamt in Höhe von Euro 40.609,75, Forderungen gegenüber Versicherungen in Höhe von Euro 23.403,00 und Forderungen aus aufgelaufenen Zinserträgen in Höhe von Euro 2.905,42 enthalten.

Aktive Rechnungsabgrenzungsposten (Geldbeschaffungskosten)

Die hier ausgewiesenen Geldbeschaffungskosten in Höhe von ursprünglich Tsd. € 84,6 werden planmäßig über eine Restlaufzeit von 5 Jahren (2006 bis 2010) linear abgeschrieben. Die sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten betreffen abgegrenzte Ansprüche aus voraus bezahlten Aufwendungen des Folgejahres. Für ein Leasingfahrzeug wird u.a. eine Sonderzahlung in Höhe von 9.582,56 € ausgewiesen.

3.1.2. Passiva

Das Eigenkapital in Höhe von Euro 46.294.285,35 setzt sich aus

dem Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder Euro

4.171.508,81

der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitgliedern und

aus gekündigten Geschäftsanteilen Euro	242.637,00
der Sonderrücklage gemäß § 27 Abs.2 DMBilG Euro	41.613.277,05
der gesetzlichen Rücklage Euro	572.248,16
und dem Jahresfehlbetrag des Jahres 2006 Euro	305.385,67
zusammen.

Sonderrücklage

Aus der Sonderrücklage wurden im Jahr 2006 gemäß Beschluss der Vertreterversammlung vom 28.06.2006 zur Deckung des Bilanzverlustes des Jahres 2005 13.128,16 Euro entnommen.

Die Sonderrücklage wird per 31.12.2006 in einer Größenordnung von 41.613.277,05 Euro ausgewiesen.

Gesetzliche Rücklage

Die gesetzliche Rücklage besteht am 31.12.2006 unverändert gegenüber den Vorjahren in einer Höhe von 572.248,16 Euro.

Rückstellungen

Für noch nicht vorliegende Rechnungen für Heizungs-, Warmwasser- und Wasserkosten sowie Kosten der Revision von Elektroanlagen wurde eine Rückstellung in Höhe von 51.252,00 Euro gebildet.

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von insgesamt Euro 175.391,69 beinhalten:

- Rechtsanwaltkosten/ Prozessrisiken Euro	69.000,00
- Hausbewirtschaftung Euro	51.252,00
- Jahresabschlusskosten Euro	18.500,00
- Personalkosten Euro	16.320,00
- Urlaubsansprüche Euro	10.719,69
- Steuerberatungskosten / Steuererklärung 2006 Euro	5.000,00
- Verwaltungsberufsgenossenschaft Euro	4.600,00

Die Verbindlichkeiten -geordnet nach Fristigkeiten -werden im Verbindlichkeitenspiegel nachgewiesen.

Im Geschäftsjahr 2006 wurden zwölf Wendebaukredite und drei Darlehen der Landesbank Berlin umgeschuldet und durch ein Darlehen der Berliner Volksbank eG in einer Gesamthöhe von 8.700,0 TEUR mit einem Zinssatz in Höhe von 4,35 % und 2 % Tilgung abgelöst.

3.2. Gewinn- und Verlustrechnung

In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind folgende wesentliche periodenfremde Erträge und Aufwendungen enthalten:

Erträge

- Erträge aus Beteiligungen (GVV- Gewinnanteil 2005) Euro	30.730,49
- Erträge aus Kostenerstattungen und sonstige Euro	17.000,07
- Erträge aus der Auflösung von sonstigen Rückstellungen Euro	12.692,16

Aufwendungen

Abschreibungen auf uneinbringliche Forderungen aus der Vermietung Euro

23.111,30

4. Sonstige Angaben

Sonstige finanzielle Verpflichtungen der Genossenschaft bestehen in Form von monatlichen Raten in Höhe von 381,64 EUR zu einem neu abgeschlossenen und ersetzenden Leasingvertrag vom 18./ 30.10.06 für zwei Großkopierer und einen Drucker, von monatlichen Raten in Höhe von 548,55 EUR zu einem Fahrzeug- Leasingvertrag vom 02.11.2006 sowie monatlichen Raten für zwei Mietfahrzeuge.

Mitglieder und Geschäftsanteile

	Mitglieder	gez. Anteile	Geschäftsguthaben (in €)
Bestand am 31.12.2005	2.653	32.540	4.165.120,00
Verbleibende Mitglieder 2005	2.653	32.540	4.165.120,00
Zugänge durch
Neuaufnahmen	153	306	39.168,00
Übernahme weiterer Anteile		1.893	242.304,00
Übertragungen	11	208	26.624,00
Abgänge
- durch Kündigung	. /. 122	. /. 1.627	. /. 208.256,00
- durch Ausschlüsse	. /. 2	. /. 38	. /. 4.864,00
- durch Übertragung	. /. 14	. /. 208	. /. 26.624,00
- durch Tod	. /. 9	. /. 122	. /. 15.616,00
- durch Kündigung einzelner GA		. /. 140	. /. 17.920,00
Bestand am 31.12.2006
Verbleibender Mitglieder (gezeichnet)	2.670	32.812	4.199.936,00
Ausstehende Einzahlungen			. /. 28.427,19
Bestand am 31.12.2006
Verbleibende Mitglieder (eingezahlt)			4.171.508,81

Gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt stieg der Bestand der verbleibenden Mitglieder am 31.12.2006 um 17, die Anzahl der Geschäftsanteile erhöhte sich um 272 und damit das Geschäftsguthaben unter Berücksichtigung der ausstehenden Einzahlungen um Euro 41.896,66.

Ausstehende fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile der verbleibenden Mitglieder bestehen in Höhe von Euro 7.631,39 (Vorjahr: Euro 18.688,00).

Die Summe aller verbleibenden Mitglieder war per 31.12.2006 mit 32.812 Anteilen zu je Euro 128,00 an der Genossenschaft beteiligt.

Die Mitglieder haften mit ihren gezeichneten Anteilen (insgesamt Euro 4.199.936,00 - Wert der Gesamtanteile bei 2.670 verbleibenden Mitgliedern).

Mitarbeiter der Genossenschaft

Im Geschäftsjahr 2006 waren neben dem Vorstand im Jahresdurchschnitt beschäftigt:

	2006	2005
Angestellte	3,5	14,1
Auszubildende	0,0	0,0
Gesamt	13,5	14,1

Der Vorstand setzte sich wie folgt zusammen:

Frau Dr. Marlies Hartmann

Herr André König

Mitglieder des Aufsichtsrates

Tobias Zemke Aufsichtsratsvorsitzender (Dipl. Wirtschaftsing. FH)

Frank Lauterbach Stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzender (Dipl. Ing.)

Sabine Schwarz Mitglied und Schriftführerin (Dipl.-Ökonom)

Bernd Tasler Mitglied und stellv. Schriftführer

(Diplom- Ingenieur FH)

Dieter Huber Mitglied (Diplom- Kaufmann)

Jens Koch Mitglied (Bautechniker)

Bernd Krüger Mitglied (Elektromechaniker/ Techniker )

Werner Krüger Mitglied (Maschinenbau- Ing.)

Kirstin Machamba dos Santos Mitglied (Diplom- Kauffrau)

Zuständiger Prüfungsverband

Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.

Lentzeallee 107, 14195 Berlin

Anlagen

Anlagespiegel

Verbindlichkeitenspiegel

Berlin, den 28.2.2007

gez. Dr. Marlies Hartmann, Vorstand

gez. André König, Vorstand

Behandlung des Bilanzverlustes 2006

Der Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft " Hellersdorfer Kiez" eG schlägt der Vertreterversammlung vor, den Bilanzverlust des Geschäftsjahres 2006 in Höhe von 305.385,67 Euro durch Entnahme aus der Sonderrücklage zu decken.

Anlagenspiegel 2006


	HK/AK 01.01.2006	Zugänge	Abgänge	Umbuchg	HK/AK 31.12.2006
Bezeichnung	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	86.984,48	0,00	0,00	0,00	86.984,48
Grundstücke mit Wohnbauten	104.759.076,49	2.204.309,79	0,00	4.965,43	106.968.351,71
Grundstücke mit Geschäftsbauten	974.158,90	0,00	0,00	0,00	974.158,90
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter	228.226,49	0,00	0,00	0,00	228.226,49
Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung	281.724,67	95.912,96	89.461,20	0,00	288.176,43
Anlagen im Bau	4.965,43	0,00	0,00	-4.965,43	0,00
Sachanlagen ges	106.248.151,98	2.300.222,75	89.461,20	0,00	108.458.913,53
Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	0,00	0,00	0,00	25.000,00
Beteiligungen	1.900,00	0,00	0,00	0,00	1.900,00
Sonst.Ausleihungen	500.000,00	13.563,00	0,00	0,00	513.563,00
Andere Finanzanlagen	0,00	5.200,00	0,00	0,00	5.200,00
Finanzanlagen ges	526.900,00	18.763,00	0,00	0,00	545.663,00
Gesamt:	106.862.036,46	2.318.985,75	89.461,20	0,00	109.091.561,01

	kumul.Abschr.		Jahresab- schreibg.	Abschr.a.	kumul.Abschr.
	01.01.2006	Umbuchung	incl. Umbuchung	Abg.a.AV	31.12.2006
Bezeichnung	€	€	€	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	78.230,48	0,00	5.854,00	0,00	84.084,48
Grundstücke mit Wohnbauten	22.227.355,90	0,00	1.868.052,72	0,00	24.095.408,62
Grundstücke mit Geschäftsbauten	420.277,34	0,00	33.450,00	0,00	453.727,34
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter	109.726,49	0,00	0,00	0,00	109.726,49
Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung	236.957,17	0,00	36.964,46	88.885,20	185.036,43
Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen ges	22.994.316,90	0,00	1.938.467,18	88.885,20	24.843.898,88
Anteile an verbundenen Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Sonst.Ausleihungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Andere Finanzanlagen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Finanzanlagen ges	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Gesamt:	23.072.547,38	0,00	1.944.321,18	88.885,20	24.927.983,36

	Buchwert	Buchwert
	31.12.2006	31.12.2005
Bezeichnung	€	€
Immaterielle Vermögensgegenstände	2.900,00	8.754,00
Grundstücke mit Wohnbauten	82.872.943,09	82.531.720,59
Grundstücke mit Geschäftsbauten	520.431,56	553.881,56
Grundstücke mit Erbbaurechten Dritter	118.500,00	118.500,00
Andere Anlagen, Betriebs- u. Geschäftsausstattung	103.140,00	44.767,50
Anlagen im Bau	0,00	4.965,43
Sachanlagen ges	83.615.014,65	83.253.835,08
Anteile an verbundenen Unternehmen	25.000,00	25.000,00
Beteiligungen	1.900,00	1.900,00
Sonst.Ausleihungen	513.563,00	500.000,00
Andere Finanzanlagen	5.200,00	0,00
Finanzanlagen ges	545.663,00	526.900,00
Gesamt:	84.163.577,65	83.789.489,08

Verbindlichkeiten-Spiegel 2006

Art der Verbindlichkeiten	Gesamt	davon mit Restlaufzeit unter 1 Jahr	1-5 Jahre	über 5 Jahre	Gesichert
	€	€	€	€	€
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten	25.877.745,79	703.514,29	3.701.182,86	21.473.048,64	25.877.745,79
	26.375.954,56	564.598,12	2.528.596,22	23.282.760,22	26.375.954,56
Verbindlichkeiten gegenüber	14.299.162,47	319.404,89	1.827.008,06	12.152.749,52	14.299.162,47
anderen Kreditgebern	14.604.763,82	305.601,35	1.748.012,63	12.551.149,84	14.604.763,82
Erhaltene Anzahlungen	3.020.959,97	3.020.959,97	-	-	-
	2.922.694,44	2.922.694,44	-	-	-
Verbindlichkeiten aus Vermietung	23.251,82	15.526,40	7.725,42	-
	17.850,92	9.389,66	8.461,26	-	-
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	437.166,79	288.228,21	148.938,58	-	-
	648.877,63	349.735,32	299.142,31	-	-
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundene Unternehmen	-	-	-	-	-
	-	-	-	-	-
Sonstige Verbindlichkeiten	32.090,37	32.090,37	-	-	-
	9.390,86	9.390,86	-	-	-
Gesamtbetrag:	43.690.377,21	4.379.724,13	5.684.854,92	33.625.798,16	40.176.908,26
(Vorjahresangaben)	44.579.532,23	4.161.409,75	4.584.212,42	35.833.910,06	40.980.718,38

Besicherung auf die Darlehensstände am 31.12.2006:		€
Grundschuld erstrangig für Berliner Volksbank eG		8.613.629,11
Modifizierte Ausfallbürgschaft des Landes Berlin		7.513.365,46
Buchgrundschuld für Deutsche Kreditbank AG		5.023.624,05
Grundschuld erstrangig für delta Lloyd Lebensversicherung AG		14.299.162,47
Grundschuld erstrangig bei der Investitionsbank Berlin		1.914.998,80
Grundschuld erstrangig bei Westfälische Landschaft Bodenkreditbank AG		2.812.128,37
		40.176.908,26

Bericht des Aufsichtsrates

Bericht des Aufsichtsrates mit Bemerkungen zum Lagebericht

Das Geschäftsjahr 2006 war im Wesentlichen durch die Fortsetzung und den teilweisen Abschluss der Sanierungsmaßnahmen im Bestand der WBG gekennzeichnet. Der Aufsichtsrat hat dabei seine durch das KonTraG und das TransPuG sowie die Satzung vorgegebenen Aufgaben wahrgenommen.

Dazu gehören insbesondere die Kontrolle und die Beratung des Vorstandes.

In insgesamt 7 gemeinsamen Sitzungen des Aufsichtsrates mit dem Vorstand wurden folgende Schwerpunktthemen beraten:

1. Auswertung der Ergebnisse der kurzfristigen Erfolgs- und Finanzplanung

2. Entwicklung der Liquidität der Genossenschaft

3. Stand der Realisierung der Bau- und Sanierungsmassnahmen

4. Entwicklung des Forderungsbestandes (Zahlungsrückstände der Mitglieder) und Maßnahmen des Vorstandes

5. Stand der Zeichnung und Einzahlung von Geschäftsanteilen neuer Mitglieder

6. Berichterstattung des Vorstandes über die Entwicklung des Leerstandes

7. Diskussion zu möglichen Strategien und Maßnahmen des Vorstandes zur Sicherung und Erweiterung von Marktanteilen der Genossenschaft im Wettbewerb der Wohnungsunternehmen

8. Kenntnisnahme und Bewertung einer Marketingstudie mit verschiedenen Kriterien über die öffentliche Wahrnehmung der Genossenschaft unter den Mitgliedern und innerhalb des Standortes Hellersdorf

9. Diskussion zum Erwerb neuer Wohnungsbestände.

Der Aufsichtsrat führte außerdem 6 interne Sitzungen durch. Schwerpunkte dieser Sitzungen waren unter anderem:

1. interne personalpolitische Themen

2. Möglichkeiten der weiteren Qualifizierung der Aufsichtsratsarbeit und Vorbereitung von entsprechenden Veranstaltungen.

In den 15 Sitzungen der Ausschüsse wurden neben der Erarbeitung von Beschlussvorlagen für die Aufsichtsratssitzungen auch strategische Überlegungen zur Entwicklung der WBG in den Folgejahren beraten.

Der Aufsichtsrat kam seinen in der Satzung festgelegten Prüfungsverpflichtungen nach. Es erfolgte eine detaillierte Auswertung des Ergebnisses der Jahresabschlussprüfung 2005 in mehreren Gesprächen mit den Prüfern.

In der gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand vom März 2006 stimmte der Aufsichtsrat der Beteiligung der WBG an der Berliner Volksbank in Höhe von 5,2 T€ (100 Anteile) zu.

Höhepunkte im abgelaufenen Geschäftsjahr waren der Neujahrsempfang des Aufsichtsrates für die Vertreter und die Wahl zur Vertreterversammlung.

Der Aufsichtsrat bereitete gemeinsam mit dem Vorstand die Vertreterversammlung 2006 vor und erstattete den Vertretern Bericht.

Unser herzlicher Dank gilt allen, die aktiv mitgewirkt haben bzw. noch mitwirken, für ihre große Einsatzbereitschaft und vielen klugen Ideen.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, allen Mitarbeitern der Geschäftsstelle und den Vertretern für die geleistete Arbeit im Berichtszeitraum und die erreichten Ergebnisse.

Der Lagebericht des Vorstandes sowie der Jahresabschluss 2006 wurden im Aufsichtsrat eingehend diskutiert, geprüft und bestätigt. Die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft ist nach Auffassung des Aufsichtsrates zutreffend dargestellt und weist eine seriöse Wirtschaftstätigkeit mit dem Ergebnis einer gesunden Genossenschaft nach. Der Abschluss der Bau- und Modernisierungsmaßnahmen schafft alle Voraussetzungen, um qualitativ guten Wohnraum zu angemessenen Preisen anbieten zu können. Unter Berücksichtigung der neuen gesetzlichen Erfordernisse (Energiepass) und der Marktlage ist es notwendig, verstärkt neue Konzepte zum Abbau des Leerstandes zu entwickeln.

Die gemeinsamen Anstrengungen von Vorstand und Aufsichtsrat sind auch weiterhin auf die Erhaltung (und je nach Möglichkeit Erweiterung) des Bestandes und damit der Konkurrenzfähigkeit der Genossenschaft, aber auch auf die stärkere Nutzung der marketingstrategischen Potentiale des Zusammenlebens in einer Genossenschaft auszurichten. Dabei sind die genossenschaftsspezifischen Merkmale weiterhin verstärkt in den Mittelpunkt der Arbeit zu rücken.

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung die Zustimmung zum Jahresabschluss 2006 und zum Lagebericht einschließlich der Deckung des Jahresfehlbetrages von EUR 305.385,67 aus der Sonderrücklage sowie die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2006.

Berlin, 16.05.2007

Tobias Zemke, Vorsitzender des Aufsichtsrates