EAB Projektbau GmbH Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft

Freiberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007

Lagebericht

A. Wirtschaftsbericht

I. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs

Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit waren auch im Jahr 2007 alle Arbeiten im Zusammenhang mit der Planung, Vermarktung und der Bauausführung von Windparkprojekten. Teil der Planungstätigkeit ist unter anderem die Grundstückssicherung, die Durchführung der Genehmigungsverfahren, die Sicherung des Netzanschlusses und der Kabeltrasse. Die Bauausführung als Generalübernehmer umfasst alle Leistungen bis zur schlüsselfertigen Übergabe.

Im Wirtschaftsjahr 2007 wurden Umsatzerlöse in Höhe von € 5.471.114,13 erzielt.

Das Rohergebnis im Jahr 2007 beträgt € 929.079,68 und ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken.

Der Bilanzgewinn 2007 ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken und beträgt € 8.162.360,65.

Das Stammkapital beträgt unverändert € 25.580,00.

Die im Wirtschaftsjahr fertig gestellten Windparks wurden in sehr guter Qualität an die Käufer übergeben.

Das Wirtschaftsjahr 2007 war durch eine verstärkte Akquisition in Polen geprägt. Durch die sehr intensive und frühzeitige Aufnahme von Kontakten zu einem Planungsbüro in Polen ist es gelungen, einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil zu erzielen. In den nächsten Jahren wird dies unter anderem auch die Basis für eine positive Geschäftsprognose sein.

Der mit der Firma ecoenerg s.r.o. gemeinsam entwickelte Windpark in Kry tofovy Hamry (Tschechische Republik) mit 21 Windkraftanlagen wurde erfolgreich abgeschlossen.

Alle planerischen Tätigkeiten für laufende Windparkplanungen wurden erfolgreich fortgeführt.

II. Lage des Unternehmens

Die Vermögenslage unserer Gesellschaft hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Die Struktur unseres kurz- und langfristig gebundenen Vermögens und unserer Verbindlichkeiten halten wir stabil.

Unsere Finanzlage ist als gesichert zu bezeichnen. Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten innerhalb der Zahlungsfrist zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

Unsere Kapitalstruktur ist ausgewogen. Die Eigenkapitalquote beträgt 74,44 % und liegt somit deutlich über dem Branchendurchschnitt.

Das Fremdkapital zum 31.12.2007 besteht nur aus kurzfristigen Verbindlichkeiten und wird regelmäßig innerhalb der Zahlungsfristen beglichen.

Im Jahr 2007 wurde der Schwerpunkt auf die Projektentwicklung gelegt, große Windparkprojekte wurden in diesem Jahr nicht fertiggestellt. Es befinden sich jedoch einige große Projekte vor der Baureife. Aus diesem Grund ist das Rohergebnis im Vergleich zum Vorjahr wie bereits dargestellt, gesunken.

Wir beschäftigen qualifiziertes und engagiertes Fachpersonal. Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben.

B. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

I. Voraussichtliche Entwicklung des Unternehmens

Es sind keine wesentlichen Änderungen in der Geschäftspolitik zu erwarten.

Unsere Marktposition betrachten wir nach langjähriger erfolgreicher Geschäftstätigkeit als gefestigt.

II. Risikomanagement

1. Allgemeiner Risikobericht

Die politische Meinung zu erneuerbaren Energien ist vor dem Hintergrund anhaltend warmer Sommer, Wetterextremen und steigenden Energiepreisen und Energieengpässen positiv. Trotzdem erhöht sich durch sehr lange Vorlaufzeiten und die hohen Investitionsvolumen das Planungsrisiko stetig. Die Gefahr einer Fehlplanung mit einem Totalverlust der über Jahre getätigten Investitionen ist nur in einem geringen Maß gegeben.

Neben der Projektentwicklung in Deutschland ist strategisch der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft in Polen und Italien.

2. Spezieller Risikobericht

Die Liquiditätslage ist gut, es sind keine Engpässe zu erwarten.

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Gesellschaft verfügt über ein effizientes Mahnwesen; Forderungsausfälle sind die Ausnahme.

Verbindlichkeiten werden innerhalb vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.

Zu den Hausbanken besteht eine langjährige Geschäftsbeziehung.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Finanzmanagement verfolgt das Unternehmen eine durchaus konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko und zur Aufrechterhaltung der jederzeitigen Zahlungsfähigkeit wird ein fortlaufender Liquiditätsplan erstellt, der an aktuelle Änderungen angepasst wird und als Basis für die Geldmitteldisposition dient.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfalls- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen.

III. Prognosebericht

Wir beurteilen die Entwicklung des Unternehmens für 2008 positiv.

Die Ertragslage wird in den nächsten beiden Jahren stabil bleiben. Wir erwarten gleichbleibende Umsätze und Jahresergebnisse.

Wir werden auch zukünftig in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

Der Markt der WEA-Hersteller bleibt unverändert Herstellerbestimmt. Die EAB Projektbau GmbH erwartet für folgende Wirtschaftsjahre erhebliche Anzahlungen für WEA-Lieferungen und Preiserhöhungen der Hersteller. Positiv sehen wir die Entwicklung in Bezug auf die bessere Einhaltung vereinbarter Liefertermine der Anlagenhersteller. Um den zu erwartenden Preissteigerungen entgegen zu wirken, werden im kommenden Wirtschaftsjahr Preisvereinbarungen für die Folgejahre getroffen werden.

C. Nachtragsbericht

Wirtschaftliche Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres eintraten, sind nicht zu verzeichnen.

Freiberg, 30. November 2008

EAB Projektbau GmbH Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft

Dr.-Ing.Rainer Sack - Geschäftsführer -

Bilanz

Aktiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Anlagevermögen	3.969.844,40	263.047,93
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	194,00	577,00
1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände	194,00	577,00
II. Sachanlagen	36.399,26	49.439,26
1. technische Anlagen und Maschinen	4.087,26	5.054,26
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	32.312,00	44.385,00
III. Finanzanlagen	3.933.251,14	213.031,67
1. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	3.706.155,47	0,00
2. Beteiligungen	83.221,67	95.721,67
3. sonstige Finanzanlagen	143.874,00	117.310,00
B. Umlaufvermögen	7.599.517,67	12.067.420,25
I. Vorräte	1.737.865,94	3.055.243,12
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	4.777.163,96	6.973.429,49
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	3.381.792,79	152.207,72
2. sonstige Vermögensgegenstände	1.395.371,17	6.821.221,77
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	1.084.487,77	2.038.747,64
C. Rechnungsabgrenzungsposten	1.301,06	1.692,61
Bilanzsumme, Summe Aktiva	11.570.663,13	12.332.160,79

Passiva
	31.12.2007 EUR	31.12.2006 EUR
A. Eigenkapital	8.613.766,19	8.853.705,55
I. gezeichnetes Kapital	25.580,00	25.580,00
II. Kapitalrücklage	425.825,54	425.825,54
III. Bilanzgewinn	8.162.360,65	8.402.300,01
B. Rückstellungen	1.240.844,00	1.820.506,03
C. Verbindlichkeiten	1.709.788,61	1.651.684,88
I. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	59.668,36	2.613,52
II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	18.521,93	0,00
III. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht	0,00	12.500,00
IV. sonstige Verbindlichkeiten	1.631.598,32	1.636.571,36
D. Rechnungsabgrenzungsposten	6.264,33	6.264,33
Bilanzsumme, Summe Passiva	11.570.663,13	12.332.160,79

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
1. Rohergebnis	929.079,68	7.932.915,26
2. Personalaufwand	733.000,42	709.769,41
a) Löhne und Gehälter	590.485,78	569.151,85
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	142.514,64	140.617,56
davon für Altersversorgung	66.292,71	64.613,71
3. Abschreibungen	167.740,34	108.622,73
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebs	18.636,96	16.381,47
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens,soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten	149.103,38	92.241,26
4. sonstige betriebliche Aufwendungen	864.092,69	618.111,43
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	551.028,13	374.160,60
davon aus verbundenen Unternehmen	413.843,59	0,00
6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	4.320,93	2.164,91
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	-289.046,57	6.868.407,38
8. Steuern vom Einkommen und Ertrag	-51.757,98	2.634.846,33
9. sonstige Steuern	2.650,77	3.087,76
10. Jahresfehlbetrag	239.939,36	-4.230.473,29

Ergebnisverwendung

	1.1.2007 - 31.12.2007 EUR	1.1.2006 - 31.12.2006 EUR
10. Jahresfehlbetrag	239.939,36	-4.230.473,29
11. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	8.402.300,01	4.171.826,72
12. Bilanzgewinn	8.162.360,65	8.402.300,01

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der EAB Projektbau GmbH Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Gesetzes mit beschränkter Haftung (GmbHG) zu beachten.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind überwiegend im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittlere Kapitalgesellschaft.

Der Jahresabschluss wurde nach dem Grundsatz der Unternehmensfortführung (going concern) aufgestellt.

Zahlenangaben in Klammern beziehen sich auf das Vorjahr.

2. Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses

2.1 Mitzugehörigkeitsvermerke

Einzelne Sachverhalte können im vorliegenden Gliederungsschema mehreren Bilanzposten zugeordnet werden. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wird dazu folgende Erläuterung gegeben:

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen werden zusätzlich aufgegliedert in Forderungen gegen verbundene Unternehmen und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen.

Das Vorliegen von verbundenen Unternehmen wird nicht an das Vorliegen einer Konzernaufstellungspflicht geknüpft, sondern entsprechend Artikel 41 der 7. EG-Richtlinie daran, dass eine einheitliche Leitung oder eine Beherrschung vorliegt.

2.2 Angabe und Erläuterung von nicht vergleichbaren Vorjahreszahlen

Der Jahresabschluss enthält einzelne Posten, deren Werte mit den Vorjahreszahlen nicht vergleichbar sind.

Aufgrund einer neuen rechtlichen Würdigung im Zeitablauf wurden im Geschäftsjahr vom Bilanzposten "sonstige Vermögensgegenstände" zum Buchwert von € 3.706.155,47 (€ 4.242.691,06) auf den Posten "Ausleihungen an verbundene Unternehmen" umgegliedert.

Im Vorjahr hatten die unter den sonstige Vermögensgegenstände eingestellten Ausleihungen eine Restlaufzeit von mehr als einem Jahr von € 3.146.186,11.

3. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

3.1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear bzw. degressiv vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von € 410,00 wurden im Jahr des Zugangs gemäß der Bewertungsfreiheit nach § 6 Abs. 2 EStG voll abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die Gegenstände des Umlaufvermögens sowie die Rechnungsabgrenzungsposten werden mit Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Das latent im Forderungsbestand enthaltene Ausfallrisiko ist durch eine Pauschalwertberichtigung abgedeckt.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde auf der Basis versicherungsmathematischer Berechnungen entsprechend den steuerlichen Regelungen nach dem Teilwertverfahren (Rechnungszinssatz: 6 %) durchgeführt.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.

3.2 Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

3.3 Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Forderungen in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanzstichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen darunter lag, ist dieser angesetzt.

4. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und

Verlustrechnung

4.1 Bruttoanlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

4.2 Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

4.3 Eigenkapital

Im Bilanzgewinn ist ein Gewinnvortrag aus dem Vorjahr i.H.v. € 8.402.300,01(€ 4.171.826,72) enthalten.

4.4 Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr betragen € 1.709.788,61 (Vorjahr: € 1.651.684,88).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, an denen Sicherungsrechte bestehen, beträgt € 59.668,36. Als Sicherheiten wurden Pfandrechte gewährt.

4.5 Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten Verbindlichkeiten gemäß § 251 HGB

Neben den in der Bilanz aufgeführten Verbindlichkeiten sind Haftungsverhältnisse aus Gewährleistungsverträgen zu vermerken. Es bestehen Rückgriffsansprüche aus Bürgschaftsaufträgen i.H.v. € 302.572,50 (Vorjahr: € 164.000,00).

4.6 Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit den Gesellschaftern die folgende Ergebnisverwendung vor: Der Jahresfehlbetrag beträgt € 239.939,36 und wird mit dem Gewinnvortrag verrechnet.

5. Sonstige Pflichtangaben

5.1 Namen der Geschäftsführer

Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs wurden die Geschäfte des Unternehmens durch den alleinvertretungsberechtigten Herrn Dr.-Ing.Rainer Sack geführt .

5.2 Gewährte Vorschüsse und Kredite an Geschäftsführer

Zu den zu Gunsten einzelner Geschäftsführer vergebenen Krediten wird berichtet:

Kreditentwicklung	Betrag in €
Stand bisheriger Kredite	500.175,00
Rückzahlungen im Geschäftsjahr	556.494,73
Neuvergaben im Geschäftsjahr	56.319,73
neuer Kreditbestand	0,00

Kreditkonditionen neu vergebener Kredite:

Auszahlungsbetrag	€ 56.319,73
Rückzahlungsbetrag	€ 56.319,73
Zinssatz p.a.	6,3 %
Laufzeit	unbestimmt
Sicherheiten	keine

5.3 Angaben nach § 42 Abs. 3 GmbHG

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen gegen Gesellschafter in Höhe von € 38.466,52 (€ 536.464,17) enthalten.

Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern in Höhe von € 8,22 (€ 0,00) enthalten.

5.4 Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer

Durchschnittlich waren während des Geschäftsjahrs 18 Angestellte im Unternehmen beschäftigt.

Freiberg, 30. November 2008

EAB Projektbau GmbH Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft

Dr.-Ing.Rainer Sack - Geschäftsführer -

Der Jahresabschluss zum 31.12.2007 wurde in der Gesellschafterversammlung vom 23.12.2008 festgestellt.

Der vorstehende Jaresabschluss wird wegen der Inanspruchnahme von Erleichterungen nur teilweise offengelegt. Der Bestätigungsvermerk bezieht sich auf den vollständigen Jahresabschluss.

Anlagespiegel

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2007	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen
	€	€	€	€
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	4.807,20	0,00	0,00	0,00
Sachanlagen	171.448,37	5.214,46	41.169,63	0,00
Finanzanlagen	213.031,67	3.732.719,47	12.500,00	0,00
Summe Anlagevermögen	389.287,24	3.737.933,93	53.669,63	0,00

	kumulierte Abschreibungen 31.12.2007	Zuschreibungen Geschäftsjahr	Buchwert 31.12.2007	Abschreibungen Geschäftsjahr
	€	€	€	€
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände	4.613,20	0,00	194,00	383,00
Sachanlagen	99.093,94	0,00	36.399,26	18.253,96
Finanzanlagen	0,00	0,00	3.933.251,14	0,00
Summe Anlagevermögen	103.707,14	0,00	3.969.844,40	18.636,96

Berichtsprüfung

Bestätigungs-/Versagungsvermerk/Bescheinigungstext

Der vorstehende, zur Offenlegung bestimmte und nach § 327 HGB verkürzte Jahresabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht haben wir mit Datum vom 19.12.2008 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt.

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der EAB Projektbau GmbH Bauträger- und Verwaltungsgesellschaft, Freiberg,

für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Hannover, 19.12.2008

Kohlhaas + Schiefer GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Kohlhaas, Vereidigter Buchprüfer

ppa. Behn, Wirtschaftsprüfer

EPV Kontor GmbH