StadtWerke Rösrath AöR,

Rösrath

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Bilanz

A K T I V A :

				Vorjahr
		€	€	T€
A.	Anlagevermögen
I.	Immaterielle Vermögensgegenstände
1.	Wasser- und Kanalrechte	118.180,55		111
2.	Leitungsrechte	21.669,53		21
3.	EDV-Software	1.172.226,30	1.312.076,38	1.098
II.	Sachanlagen
1.	Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten	4.843.219,97		5.010
2.	Grundstücke mit Wohnbauten	328,00		1
3.	Grundstücke ohne Bauten	237.003,65		237
4.	Bauten auf fremden Grundstücken	168.064,68		175
5.	Wassergewinnungs- und Bezugsanlagen	562.531,50		612
6.	Verteilungsanlagen	7.597.920,33		7.802
7.	Abwassersammlungsanlgen	44.207.849,56		45.207
8.	Maschinen	177.531,26		225
9.	Betriebs- und Geschäftsausstattung	535.237,15		671
10.	Anzahlungen und Anlagen im Bau	2.080.421,73	60.410.107,83	1.286
III.	Finanzanlagen
	Arbeitgeberdarlehen		22.324,63	29
B.	Umlaufvermögen
I.	Vorräte
1.	Bau- und Installationsstoffe	145.226,07		133
2.	Salzlager	19.843,00		21
3.	Tonnenlager	0,00	165.069,07	40
II.	Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
	- davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr: € 0,00 (T€ 9)
1.	Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	699.446,79		796
2.	Forderungen an die Stadt	0,00		67
3.	Sonstige Vermögensgegenstände	8.353,44	707.800,23	7
III.	Kassenbestand		1.730,95	1
C.	Rechnungsabgrenzungsposten		10.037,93	5
			62.629.147,02	63.555

P A S S I V A :

				Vorjahr
		€	€	T€
A.	Eigenkapital
I.	Stammkapital		3.433.000,00	3.433
II.	Rücklagen
1.	Allgemeine Rücklage	2.774.857,07
2.	Zweckgebundene Rücklagen	508.623,23
3.	Empfangene Investitionszuschüsse	4.100.302,45	7.383.782,75	7.096
III.	Bilanzgewinn
	Gewinnvortrag	446.158,95
	Gewinnabführung Stadt Rösrath	158.563,00
	Einstellung in die Rücklagen	287.595,95
	Jahresüberschuss	508.778,65	508.778,65	446
B.	Empfangene Ertragszuschüsse
	Bauzuschüsse bis 2002	12.386.191,39		13.094
	Bauzuschüsse ab 2003	537.060,03	12.923.251,42	258
C.	Rückstellungen
1.	Rückstellungen für Pensionen	77.852,00		62
2.	Steuerrückstellungen	53.600,00		136
3.	Sonstige Rückstellungen	372.302,41	503.754,41	375
D.	Verbindlichkeiten
	- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: € 9.630.092,85 (T€ 3.091)
1.	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	34.201.667,10		35.267
2.	Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	353.396,98		548
3.	Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt	333.735,59		0
4.	Sonstige Verbindlichkeiten
	- davon aus Steuern: € 101.946,73 (T€ 45)
	- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 0,00 (T€ 0)	1.339.443,05	36.228.242,72	1.188
E.	Rechnungsabgrenzungsposten		1.648.337,07	1.652
			62.629.147,02	63.555

StadtWerke Rösrath AöR,

Rösrath

Gewinn- und Verlustrechnung

für den Zeitraum

vom 1. Januar 2006 bis zum 31. Dezember 2006

				Vorj.:
		€	€	T€
1.	Umsatzerlöse		13.683.931,30	13.211
2.	Andere aktivierte Eigenleistung		109.260,96	168
3.	Sonstige betriebliche Erträge		116.537,98	82
			13.909.730,24	13.461
4.	Materialaufwand
a)	Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs- stoffe und für bezogene Waren	576.692,71		470
b)	Aufwendungen für bezogene Leistungen	5.266.742,62	5.843.435,33	4.933
5.	Personalkosten
a)	Löhne und Gehälter	2.094.537,13		2.129
b)	Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung
	- davon für Altersversorgung € 150.297,53 (Vorj.: T€ 170)	576.043,38	2.670.580,51	631
6.	Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagever- mögens und Sachanlagen		2.296.462,64	2.080
7.	Sonstige betriebliche Aufwendungen		762.652,20	877
			2.336.599,56	2.341
8.	Erträge aus Ausleihungen des Finanz-anlagevermögens	518,81		1
9.	Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	9.182,80		15
10.	Zinsen und ähnliche Aufwendungen	1.659.218,46	-1.649.516,85	1.724
11.	Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit		687.082,71	633
12.	Außerordentlicher Ertrag		0,00	35
13.	Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	173.409,67		219
14.	Sonstige Steuern	4.894,39	178.304,06	3
15.	Jahresüberschuss		508.778,65	446

StadtWerke Rösrath AöR

Rösrath

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

I. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der StadtWerke Rörath AöR, Rösrath, zum 31.Dezember2006 werden nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Dabei werden die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§266 bzw. 275HGB unverändert angewandt.

Von der Möglichkeit, gemäß §265 HGB Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zusammenzufassen, wurde nicht Gebrauch gemacht.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den handels- und steuerrechtlichen Vorschriften.

Im einzelnen sind die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung nach folgenden Methoden bilanziert worden:

Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen in steuerlich zulässiger Höhe, angesetzt. Die Abschreibungen erfolgen linear, bemessen nach einer Nutzungsdauer von 3 bis 50 Jahren. Die geringwertigen Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert bis 410 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die Aktivierung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zum Nennbetrag angesetzt. Zahlungseingangsrisiken bei Forderungen sind durch angemessene Wertberichtigungen berücksichtigt.

Bei der Bildung der sonstigen Rückstellungen wurden alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten im Rahmen kaufmännischer Beurteilung Rechnung getragen.

Die Verbindlichkeiten werden mit den Rückzahlungsbeträgen bilanziert.

Bei den passiven Rechnungsabgrenzungsposten wurde für die Auflösung eine durchschnittliche Laufzeit von 20 Jahren unterstellt.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Für die Ermittlung des Ergebnisses der einzelnen Betriebsbereiche wurde nach folgenden Grundsätzen verfahren:

Erträge wurden den Betriebsbereichen einzeln zugeordnet.

Aufwendungen wurden den Betriebsbereichen verursachungsgemäß direkt zugeordnet, soweit dies möglich war. Aufwendungen, die nicht direkt zugeordnet werden konnten, wurden nach sachberechten prozentualen Schlüsseln auf die Betriebsbereiche aufgeteilt.

Die Ergebnisse der einzelnen Betriebsbereiche sind dargestellt in der gesonderten Anlage (Gewinn- und Verlustrechnung nach Betriebszweigen, Seite 8) zum Anhang.

III. Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

1. Anlagevermögen

Die Darstellung und Entwicklung des Anlagevermögens sowie die Abschreibungen des Geschäftsjahres ergeben sich aus den gesonderten Anlagen (Anlagenspiegel: Seiten 6/ 1-7) zum Anhang.

2. Vorräte

Die ausgewiesenen Vorräte umfassen Bau- und Installationsstoffe und das Salzlager.

3. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Ausgewiesen sind Kundenforderungen aus Beitrags- und Gebührenabrechnungen sowie Lieferungen und sonstigen Leistungen, vermindert um angemessene Wertberichtigungen.

4. Sonstige Vermögensgegenstände

Unter dieser Position werden insbesondere Forderungen aus Nebenkostenabrechnungen für den vermieteten Grundbesitz sowie die Gewerbesteuerüberzahlung 2004 ausgewiesen.

5. Rückstellungen

Unter den Rückstellungen sind folgende Risiken zusammengefasst:

			Vorj.:
	T€		T€
Pensionsansprüche	78	62
Ertragsteuern 2006	54	137
Beihilfeansprüche	78	68
Urlaubsansprüche, Arbeitszeitkonten	85	140
Altersteilzeit	120	108
Jahresabschluss, Steuererklärungen	20	19
Archivierungskosten	28	0
Abwasserabgaben	24	24
Ausstehende Kostenrechnungen	17	15
Zusammen	504	573

6. Verbindlichkeiten

Die Darstellung und Entwicklung der Verbindlichkeiten ergibt sich aus der gesonderten Anlage (Verbindlichkeitenspiegel: Seite 7) zum Anhang.

7. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt Rösrath

Ausgewiesen ist der Saldo aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr mit und von der Stadt Rösrath sowie der Saldo des Kassenkontos.

8. Umsatzerlöse

Ausgewiesen sind Erlöse aus satzungsmäßigen Beiträgen und Gebühren, aus Auflösungen von
Ertragszuschüssen und Grabnutzungsrechten sowie aus dem Leistungsverkehr mit der Stadt
Rösrath.

9. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren im Wesentlichen aus Mieterträgen, Mahn- und Säumniszuschlägen sowie sonstigen Zuschüssen.

10. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

Unter dieser Position finden sich insbesondere Aufwendungen für Reparatur-, Instandhaltungs- und Auftragsmaterialien sowie Energiekosten.

11. Aufwendungen für bezogene Leistungen

Hierunter sind durch fremde Unternehmen ausgeführte Dienstleistungsaufwendungen zusammengefasst.

12. Personalaufwand

Im Berichtsjahr wurden im Durchschnitt 60 Arbeitnehmer (Vorjahr: 60) beschäftigt. Davon waren 36 gewerbliche Arbeitnehmer, 20 Angestellte, 3 Beamte und ein gewerblicher Auszubildender. Der Gesamtbetrag der Personalaufwendungen beläuft sich auf T€ 2.670,6 (Vorjahr: T€ 2.760,3). 3 Arbeitnehmer befanden sich am Bilanzstichtag in der Freistellungsphase der Altersteilzeit.

13. Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten vor allem Kosten für den Betrieb und die Unterhaltung von Gebäuden, Maschinen und Fuhrpark, Büro- und EDV-Kosten, öffentliche Abgaben und andere Verwaltungs- und Sachkosten sowie Verluste aus Anlagenabgängen und Wertberichtigungen auf Forderungen.

14. Zinsergebnis

Das saldierte Zinsergebnis beläuft sich auf T€ -1.650 (Vorjahr: T€ - 1.702).

15. Ertragsteuern

Der Ertragsteueraufwand des Jahres 2006 in Höhe von T€ 173 entfällt ausschließlich auf den Betriebszweig Wasserversorgung.

IV. Sonstige Angaben

Zum Vorstand war bestellt: Herr Ralph Hausmann, Rösrath

Dem Vorstand wurden im Jahr 2006 Gesamtbezüge gem. § 285 Nr. 9a HGB gewährt in Höhe von € 76.388,94.

Zum Verwaltungsrat (ordentliche Mitglieder) gehörten im Geschäftsjahr 2006:

Herr Dieter Happ (Vorsitzender), Bürgermeister der Stadt Rösrath

Herr Frank Albert, Rechtsanwalt

Herr Jürgen Bachmann, Verwaltungsangestellter

Herr Hans Bundszus, Pensionär

Herr Hans Peter Eichner, Beamter

Herr Erhard Füsser, Vewaltungsangestellter

Herr Dieter Henning, Rentner

Herr Johannes Intveen, Prüffeldtechniker

Herr Achim Müller, Verkehrsfachwirt

Herr Alfred Puhl, Industriekaufmann

Herr Dr. Winfried Reske, Geschäftsführer

An Mitglieder des Verwaltungsrats wurden insgesamt Entschädigungsleistungen in Höhe von
€ 16.170,00 gezahlt.

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
A. Wasserversorgung
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wasserrecht	40.177,48				40.177,48
2. Leitungsrechte	1.953,30	200,00			2.153,30
3. EDV-Software	596.696,76	58.598,69			655.295,45
	638.827,54	58.798,69			697.626,23
II. Sachanlagen
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Grundstück Leidenhausen	47.454,40				47.454,40
-Außenanlagen Leidenhausen	214.890,52				214.890,52
-Gebäude/Aufbauten L'hausen	160.741,78				160.741,78
-Grundstück Volberg	20.909,99				20.909,99
-Außenanlagen Volberg	33.837,87				33.837,87
	477.834,56				477.834,56
2. Grundstücke mit Wohnbauten
-Wohnhaus Leidenhausen	33.773,24				33.773,24
3. Bauten auf fremden Grund stücken
-Einfriedung Lüderich	15.255,86				15.255,86
-Lagerplatz Bauhof	27.636,42				27.636,42
-Werkstatt Eicherhof	119.014,59				119.014,59
	161.906,87				161.906,87
4. Wassergewinnungs- anlagen
-Brunnen und Sammelbecken	236.095,56				236.095,56
-Maschinen	128.576,46		13.101,45		115.475,01
-Trinkwasseraufber.Anlage	599.857,74				599.857,74
	964.529,76		13.101,45		951.428,31

		Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
A. Wasserversorgung
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wasserrecht	7.087,48	1.891,00		8.978,48
2. Leitungsrechte	0,00			0,00
3. EDV-Software	35.943,51	15.502,47		51.445,98
	43.030,99	17.393,47		60.424,46
II. Sachanlagen
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Grundstück Leidenhausen	0,00			0,00
-Außenanlagen Leidenhausen	88.433,52	12.925,00		101.358,52
-Gebäude/Aufbauten L'hausen	104.339,28	8.646,00		112.985,28
-Grundstück Volberg	0,00			0,00
-Außenanlagen Volberg	15.928,87	2.259,00		18.187,87
	208.701,67	23.830,00		232.531,67
2. Grundstücke mit Wohnbauten
-Wohnhaus Leidenhausen	33.228,24	217,00		33.445,24
3. Bauten auf fremden Grund stücken
-Einfriedung Lüderich	2.608,86	898,00		3.506,86
-Lagerplatz Bauhof	27.635,42			27.635,42
-Werkstatt Eicherhof	63.672,09	2.395,00		66.067,09
	93.916,37	3.293,00		97.209,37
4. Wassergewinnungs- anlagen
-Brunnen und Sammelbecken	58.889,56	9.246,00		68.135,56
-Maschinen	74.597,96	11.155,50	13.100,95	72.652,51
-Trinkwasseraufber.Anlage	219.096,74	29.012,00		248.108,74
	352.584,26	49.413,50	13.100,95	388.896,81

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
A. Wasserversorgung
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Wasserrecht	31.199,00	33.090,00	4,71%	77,65%
2. Leitungsrechte	2.153,30	1.953,30	0,00%	100,00%
3. EDV-Software	603.849,47	560.753,25	2,37%	92,15%
	637.201,77	595.796,55
II. Sachanlagen
Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Grundstück Leidenhausen	47.454,40	47.454,40	0,00%	100,00%
-Außenanlagen Leidenhausen	113.532,00	126.457,00	6,01%	52,83%
-Gebäude/Aufbauten L'hausen	47.756,50	56.402,50	8,04%	29,71%
-Grundstück Volberg	20.909,99	20.909,99	41,35%	100,00%
-Außenanlagen Volberg	15.650,00	17.909,00	6,68%	46,25%
	245.302,89	269.132,89
2. Grundstücke mit Wohnbauten
-Wohnhaus Leidenhausen	328,00	545,00	0,64%	0,97%
3. Bauten auf fremden Grund stücken
-Einfriedung Lüderich	11.749,00	12.647,00	5,89%	77,01%
-Lagerplatz Bauhof	1,00	1,00	0,00%	0,00%
-Werkstatt Eicherhof	52.947,50	55.342,50	2,01%	44,49%
	64.697,50	67.990,50
4. Wassergewinnungs- anlagen
-Brunnen und Sammelbecken	167.960,00	177.206,00	3,92%	71,14%
-Maschinen	42.822,50	53.978,50	9,66%	37,08%
-Trinkwasseraufber.Anlage	351.749,00	380.761,00	4,84%	58,64%
	562.531,50	611.945,50

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
5. Verteilungsanlagen
-Speicheranlagen
HB Volberg	863.096,11				863.096,11
HB Lüderich	67.531,37				67.531,37
HB Tütberg	412.961,77				412.961,77
-Steuerleitung	505.940,74		231.603,45		274.337,29
-Leitungsnetz/Hausanschlüsse					0,00
Druckerhöhungsanlagen	247.694,40	1.035,00			248.729,40
Rohrnetz	10.456.206,36	4.254,11			10.460.460,47
Hausanschlüsse	1.642.055,01	45.557,36	34.742,61		1.652.869,76
-Meßeinrichtungen	18.406,77		691,42		17.715,35
	14.213.892,53	50.846,47	267.037,48		13.997.701,52
6. Maschinen	163.820,33		60.042,99		103.777,34
7. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	201.189,88		693,93		200.495,95
-Geschäftsausstattung	107.761,28	9.262,68	24.583,89		92.440,07
-Geringwertige Anlagegüter	0,00				0,00
	308.951,16	9.262,68	25.277,82		292.936,02
8. Anlagen im Bau	323.710,94	175.517,06			499.228,00
	16.648.419,39	235.626,21	365.459,74	0,00	16.518.585,86
III. Finanzanlagen
-Arbeitgeberdarlehen	28.584,07				28.584,07

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
5. Verteilungsanlagen
-Speicheranlagen
HB Volberg	151.200,11	21.596,00		172.796,11
HB Lüderich	67.524,21	6,66		67.530,87
HB Tütberg	363.142,57	8.295,20		371.437,77
-Steuerleitung	384.444,74	16.365,00	231.601,95	169.207,79
-Leitungsnetz/Hausanschlüsse
Druckerhöhungsanlagen	148.527,36	15.216,96		163.744,32
Rohrnetz	4.623.416,56	238.772,47		4.862.189,03
Hausanschlüsse	659.594,57	40.752,99	34.742,11	665.605,45
-Meßeinrichtungen	13.724,77	884,00	690,92	13.917,85
	6.411.574,89	341.889,28	267.034,98	6.486.429,19
6. Maschinen	159.441,83	1.224,50	60.025,99	100.640,34
7. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	192.343,88	7.197,00	693,43	198.847,45
-Geschäftsausstattung	84.111,78	5.650,18	24.146,39	65.615,57
-Geringwertige Anlagegüter	0,00			0,00
	276.455,66	12.847,18	24.839,82	264.463,02
8. Anlagen im Bau
	7.535.902,92	432.714,46	365.001,74	7.603.615,64
III. Finanzanlagen
-Arbeitgeberdarlehen

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
5. Verteilungsanlagen
-Speicheranlagen
HB Volberg	690.300,00	711.896,00	2,50%	79,98%
HB Lüderich	0,50	7,16	0,01%	0,00%
HB Tütberg	41.524,00	49.819,20	2,01%	10,06%
-Steuerleitung	105.129,50	121.496,00	5,97%	38,32%
-Leitungsnetz/Hausanschlüsse	0,00
Druckerhöhungsanlagen	84.985,08	99.167,04	6,12%	34,17%
Rohrnetz	5.598.271,44	5.832.789,80	2,28%	53,52%
Hausanschlüsse	987.264,31	982.460,44	2,47%	59,73%
-Meßeinrichtungen	3.797,50	4.682,00	4,99%	21,44%
	7.511.272,33	7.802.317,64
6. Maschinen	3.137,00	4.378,50	1,18%	3,02%
7. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	1.648,50	8.846,00	3,59%	0,82%
-Geschäftsausstattung	26.824,50	23.649,50	6,11%	29,02%
-Geringwertige Anlagegüter	0,00	0,00	100,00%	0,00%
	28.473,00	32.495,50
8. Anlagen im Bau	499.228,00	323.710,94	0,00%	100,00%
	8.914.970,22	9.112.516,47
III. Finanzanlagen
-Arbeitgeberdarlehen	28.584,07	28.584,07	0,00%	100,00%

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
B. Abwasserbeseitigung
I. Immaterielle Vermögens-gegenstände
- Einleitungsrechte	96.986,45	19.800,80			116.787,25
- Leitungsrechte	19.516,23				19.516,23
- Software	473.329,13	16.265,52			489.594,65
	589.831,81	36.066,32			625.898,13
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-,Betriebs- und anderen Bauten
-Abwassersammlungsanlagen	82.099,11				82.099,11
2. Bauten auf fremden Grundstücken
- Abwasserreinigungsanlagen	126.542,05				126.542,05
3. Abwassersammlungsanlagen
-Haupt- und Nebensammler	54.603.051,78	30.878,91	11.335,13	374.960,31	54.997.555,87
-Regenwasserbauwerke	7.170.227,81			33.131,77	7.203.359,58
-Pumpwerke	2.418.590,46	6.516,40			2.425.106,86
	64.191.870,05	37.395,31	11.335,13	408.092,08	64.626.022,31
4. Maschinen
-Anlagen der Regel- und Steuertechnik	477.002,96				477.002,96
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	191.452,59				191.452,59
-Geschäfts- und Büroausstattung	139.572,16				139.572,16
	331.024,75				331.024,75
6. Anlagen im Bau	957.942,31	1.055.617,11		-408.092,08	1.605.467,34
	66.084.382,12	1.093.012,42	11.335,13	0,00	67.248.158,52

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
B. Abwasserbeseitigung
I. Immaterielle Vermögens-gegenstände
- Einleitungsrechte	19.471,02	10.334,68		29.805,70
- Leitungsrechte	0,00			0,00
- Software	27.270,18	9.629,24		36.899,42
	46.741,20	19.963,92		66.705,12
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-,Betriebs- und anderen Bauten
-Abwassersammlungsanlagen	0,00			0,00
2. Bauten auf fremden Grundstücken
- Abwasserreinigungsanlagen	19.201,61	3.973,26		23.174,87
3. Abwassersammlungsanlagen
-Haupt- und Nebensammler	15.950.593,20	1.183.526,55	11.335,13	17.122.784,62
-Regenwasserbauwerke	1.604.227,30	195.030,24		1.799.257,54
-Pumpwerke	1.429.627,45	66.503,15		1.496.130,60
	18.984.447,95	1.445.059,94	11.335,13	20.418.172,76
4. Maschinen
-Anlagen der Regel- und Steuertechnik	256.435,14	46.173,56		302.608,70
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	132.322,85	29.012,23		161.335,08
-Geschäfts- und Büroausstattung	130.991,59	2.649,92		133.641,51
	263.314,44	31.662,15		294.976,59
6. Anlagen im Bau
	19.523.399,14	1.526.868,91	11.335,13	21.038.932,92

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
B. Abwasserbeseitigung
I. Immaterielle Vermögens-gegenstände
- Einleitungsrechte	86.981,55	77.515,43	8,85%	74,48%
- Leitungsrechte	19.516,23	19.516,23	0,00%	100,00%
- Software	452.695,23	446.058,95	1,97%	92,46%
	559.193,01	543.090,61
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-,Betriebs- und anderen Bauten
-Abwassersammlungsanlagen	82.099,11	82.099,11	0,00%	100,00%
2. Bauten auf fremden Grundstücken
- Abwasserreinigungsanlagen	103.367,18	107.340,44	3,14%	81,69%
3. Abwassersammlungsanlagen
-Haupt- und Nebensammler	37.874.771,26	38.652.458,58	2,15%	68,87%
-Regenwasserbauwerke	5.404.102,04	5.566.000,51	2,71%	75,02%
-Pumpwerke	928.976,26	988.963,01	2,74%	38,31%
	44.207.849,56	45.207.422,10
4. Maschinen
-Anlagen der Regel- und Steuertechnik	174.394,26	220.567,82	9,68%	36,56%
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	30.117,51	59.129,74	15,15%	15,73%
-Geschäfts- und Büroausstattung	5.930,65	8.580,57	1,90%	4,25%
	36.048,16	67.710,31
6. Anlagen im Bau	1.605.467,34	957.942,31	0,00%	100,00%
	46.209.225,61	46.560.982,98

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
C. Friedhöfe
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Friedhofskataster	49.189,86	35.732,05			84.921,91
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Bauten
- Friedhofsgrundstücke	298.892,14				298.892,14
-Friedhofshallen	467.147,23				467.147,23
-Friedhofsanlagen	1.680.341,68				1.680.341,68
-Friedhofsgärtnerei	85.969,64	7.307,35			93.276,99
	2.532.350,69	7.307,35			2.539.658,04
2. Grundstücke ohne Bauten
-Reservefläche Friedhofserw.	237.003,65				237.003,65
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	6.098,32				6.098,32
4. Anlagen im Bau	4.060,00	3.647,97			7.707,97
	2.775.452,66	10.955,32			2.790.467,98

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
C. Friedhöfe
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Friedhofskataster	262,91	1.043,36		1.306,27
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Bauten
- Friedhofsgrundstücke	0,00			0,00
-Friedhofshallen	329.916,42	12.023,80		341.940,22
-Friedhofsanlagen	667.778,09	33.682,41		701.460,50
-Friedhofsgärtnerei	54.512,73	3.479,16		57.991,89
	1.052.207,24	49.185,37		1.101.392,61
2. Grundstücke ohne Bauten
-Reservefläche Friedhofserw.	0,00			0,00
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	2.152,80	762,30		2.915,10
4. Anlagen im Bau	0,00			0,00
	1.054.360,04	49.947,67	0,00	1.104.307,71

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
C. Friedhöfe
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Friedhofskataster	83.615,64	48.926,95	1,23%	98,46%
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts- Betriebs- und anderen Bauten
- Friedhofsgrundstücke	298.892,14	298.892,14	0,00%	100,00%
-Friedhofshallen	125.207,01	137.230,81	2,57%	26,80%
-Friedhofsanlagen	978.881,18	1.012.563,59	2,00%	58,25%
-Friedhofsgärtnerei	35.285,10	31.456,91	3,73%	37,83%
	1.438.265,43	1.480.143,45
2. Grundstücke ohne Bauten
-Reservefläche Friedhofserw.	237.003,65	237.003,65	0,00%	100,00%
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	3.183,22	3.945,52	12,50%	0,00%
4. Anlagen im Bau	7.707,97	4.060,00	0,00%	100,00%
	1.686.160,27	1.721.092,62	1,79%	60,43%

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
D. Baubetriebshof
Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Werk-, Fahrzeug-, Lagerhallen	263.883,57				263.883,57
-Betriebshof	301.662,21				301.662,21
	565.545,78				565.545,78
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	1.054.555,82	14.984,71	10.459,06		1.059.081,47
-Geschäfts- und Büroausstattung	131.959,79	1.676,69			133.636,48
	1.186.515,61	16.661,40	10.459,06		1.192.717,95
	1.752.061,39	16.661,40	10.459,06		1.758.263,73

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
D. Baubetriebshof
Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Werk-, Fahrzeug-, Lagerhallen	241.158,49	3.780,21		244.938,70
-Betriebshof	286.834,75	12.064,51		298.899,26
	527.993,24	15.844,72		543.837,96
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	660.471,10	90.243,22	10.459,06	740.255,26
-Geschäfts- und Büroausstattung	76.603,44	12.548,32		89.151,76
	737.074,54	102.791,54	10.459,06	829.407,02
	1.265.067,78	118.636,26	10.459,06	1.373.244,98

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
D. Baubetriebshof
Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
-Werk-, Fahrzeug-, Lagerhallen	18.944,87	22.725,08	1,43%	7,18%
-Betriebshof	2.762,95	14.827,46	4,00%	0,92%
	21.707,82	37.552,54
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Fuhrpark	318.826,21	394.084,72	8,52%	30,10%
-Geschäfts- und Büroausstattung	44.484,72	55.356,35	9,39%	33,29%
	363.310,93	449.441,07	8,62%	30,46%
	385.018,75	486.993,61

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
E. Gemeinsame Anlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	53.443,28				53.443,28
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
- Grundstück Venauen	1.446.400,00				1.446.400,00
-Verwaltungsgebäude	1.597.096,11				1.597.096,11
-Vorplatz	175.838,97				175.838,97
-Außenanlagen	227.629,66				227.629,66
	3.446.964,74				3.446.964,74
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	223.403,67	18.479,07			241.882,74
-Geringwertige Anlagegüter	0,00	490,66	490,66		0,00
	223.403,67	18.969,73	490,66		241.882,74
	3.670.368,41	18.969,73	490,66	0,00	3.688.847,48

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
E. Gemeinsame Anlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	10.688,66	10.688,66		21.377,32
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
- Grundstück Venauen	0,00			0,00
-Verwaltungsgebäude	226.304,05	62.317,40		288.621,45
-Vorplatz	33.986,84	9.249,13		43.235,97
-Außenanlagen	45.509,60	13.753,00		59.262,60
	305.800,49	85.319,53		391.120,02
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	106.739,77	30.921,13		137.660,90
-Geringwertige Anlagegüter	0,00	490,66	490,66	0,00
	106.739,77	31.411,79	490,66	137.660,90
	412.540,26	116.731,32	490,66	528.780,92

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
E. Gemeinsame Anlagen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Software	32.065,96	42.754,62	20,00%	60,00%
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
- Grundstück Venauen	1.446.400,00	1.446.400,00	0,00%	100,00%
-Verwaltungsgebäude	1.308.474,66	1.370.792,06	3,90%	81,93%
-Vorplatz	132.603,00	141.852,13	5,26%	75,41%
-Außenanlagen	168.367,06	182.120,06	6,04%	73,97%
	3.055.844,72	3.141.164,25
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
-Geschäfts- und Büroausstattung	104.221,84	116.663,90	12,78%	43,09%
-Geringwertige Anlagegüter	0,00	0,00	100,00%	0,00%
	104.221,84	116.663,90
	3.160.066,56	3.257.828,15	3,16%	85,67%

	Anschaffungs- und Herstellungskosten
	Anfangsstand	Zugang	Abgang	Um- buchungen	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1	2	3	4	5	6
F. Freibad
II. Sachanlagen
Anlagen im Bau	0,00	54.847,69			54.847,69

	Abschreibungen
	Anfangsstand	Zugang d.h. Abschreibungen im Wirtschaftsjahr	Abgang d.h.angesammelte Abschreibungen auf die in Spalte 4 aus- gewiesenen Abgänge	Endstand
	Euro	Euro	Euro	Euro
1	7	8	9	10
F. Freibad
II. Sachanlagen
Anlagen im Bau

	Restbuchwerte		Kennzahlen
	am Ende des Wirtschafts- jahres	am Ende des vorangegan- genen Wirt- schaftsjahres	Durch- schnittlicher Abschrei- bungssatz	Durch- schnittlicher Rest- buchwert
	Euro	Euro	v.H.	v.H.
1	11	12	13	14
F. Freibad
II. Sachanlagen
Anlagen im Bau	54.847,69	0,00	0,00%	100,00%

StadtWerke Rösrath AöR,

Rösrath

Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2006

		Restlaufzeiten
	Gesamtbetrag	bis 1 Jahr	2-5 Jahre	über 5 Jahre
	€	€	€	€
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	34.201.667,10	7.603.517,23	10.085.513,88	16.512.635,99
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	353.396,98	353.396,98	0,00	0,00
3. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt	333.735,59	333.735,59	0,00	0,00
4. Sonstige Verbindlichkeiten	1.339.443,05	1.339.443,05	0,00	0,00
-davon aus Steuern: € 101.946,73
-davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 0,00
	36.228.242,72	9.630.092,85	10.085.513,88	16.512.635,99

Die Verbindlichkeiten sind nicht besichert.

StadtWerke Rösrath AöR,

Rösrath

Gewinn- und Verlustrechnung 2006 nach Unternehmenszweigen

	Stadtwerke insgesamt	Wasserversorgung	Abwasser- beseitigung	Straßen- reinigung	Abfallent- sorgung	Friedhöfe	Baubetrieb
	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro	Euro
1. Umsatzerlöse	14.564.940,85	2.645.027,93	7.407.515,91	344.021,63	2.376.712,97	293.484,71	1.498.177,70
- davon Umsatzerlöse originär	12.876.040,32	2.497.054,67	6.877.590,34	344.021,63	2.375.324,97	137.326,18	644.722,53
- davon Auflösung Ertragszuschüsse	651.732,45	129.510,48	522.221,97	0,00	0,00	0,00	0,00
- davon Aufl. Grabnutzungsrechte	156.158,53	0,00	0,00	0,00	0,00	156.158,53	0,00
- davon aus Lieferungen und Leistungen an andere Betriebszweige	881.009,55	18.462,78	7.703,60	0,00	1.388,00	0,00	853.455,17
2. Andere aktivierte Eigenleistungen	109.260,96	61.087,91	64,00	0,00	0,00	23.326,00	24.783,05
3. Sonstige betriebliche Erträge	116.537,98	53.983,81	29.667,57	748,56	14.900,48	7.679,84	9.557,72
- davon Auflösung Ertragszuschüsse	12.144,45	4.768,69	7.375,76	0,00	0,00	0,00	0,00
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	574.313,34	251.325,81	94.314,34	979,10	55.325,69	9.688,32	162.680,08
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	5.266.742,62	60.017,53	3.256.720,08	9.694,35	1.827.112,69	14.132,18	99.065,79
c) Aufwendungen für Bezüge von anderen Betriebszweigen	883.388,92	126.753,95	66.399,30	199.889,69	141.597,80	329.340,44	19.407,74
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	2.094.537,13	655.252,58	404.293,66	42.949,98	119.648,89	60.059,04	812.332,98
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	576.043,38	189.759,65	112.762,68	12.358,59	34.357,08	19.092,32	207.713,06
- davon für Altersversorgung	150.297,53	48.638,84	30.719,09	3.615,86	10.076,43	4.522,26	5.725,06
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen	2.296.462,64	485.846,53	1.586.572,83	5.310,00	15.927,93	56.306,62	146.498,73
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen	762.652,20	295.423,50	177.151,45	24.539,19	65.629,05	19.878,87	180.030,14
8. Erträge aus Ausleihungen des Finanz- Anlagevermögens	518,81	518,81	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	9.182,80	1.595,63	5.056,91	189,31	1.307,78	208,70	824,47
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	1.659.218,46	291.535,47	1.330.428,45	1.444,10	6.548,77	444,45	28.816,82
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	687.082,71	406.299,07	413.661,20	47.794,50	126.773,33	-184.242,99	-123.202,40
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	173.409,67	173.409,67	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
13. Sonstige Steuern	4.894,39	4.330,39	14,00	0,00	0,00	0,00	564,00
14. Jahresüberschuss	508.778,65	228.559,01	413.661,20	47.794,50	126.773,33	-184.242,99	-123.766,40

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

der

StadtWerke Rösrath AöR, Rösrath

1. Geschäft und Rahmenbedingungen

Das Geschäftsjahr 2006 stand im Zeichen der weiteren Festigung des mit Ausgründung der Stadtwerke im Jahre 2005 begonnenen Prozesses an Strukturveränderungen zur Neupositionierung des Unternehmens. Hierdurch wurde die Stärkung der lokalen Dienstleisterfunktion mit hoher Kundenorientierung als zentrales Element in den Mittelpunkt gestellt.

Aufgabe und Gegenstand der StadtWerke Rösrath, Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) waren im Berichtsjahr unverändert

•	die Versorgung mit Wasser,
•	die Beseitigung des Abwassers,
•	die Abfallentsorgung,
•	die Straßenreinigung
•	das Friedhofs- und Bestattungswesen
•	die Übernahme der Tätigkeiten des Baubetriebshofes zur Deckung städtischen Eigenbedarfs

im Stadtgebiet von Rösrath. Mit Ausnahme von Baubetriebshofleistungen - sie werden bedarfsorientiert im Wege der Amtshilfe gegen Kostenerstattung an die Stadt Rösrath zur Erfüllung ihrer hoheitlicher Aufgaben erbracht - ist der StadtWerke Rösrath AöR die Trägerschaft der jeweiligen öffentlichen Einrichtungen, die entsprechende Satzungshoheit sowie die Aufgabenverantwortung als Ganzes übertragen. Forschung und Entwicklung werden nicht betrieben.

Die StadtWerke Rösrath AöR mit ihren derzeit insgesamt 6 Unternehmenszweigen werden als Verbundunternehmen auf der Grundlage von § 6 der Kommunalunternehmensverordnung NW geführt, um größtmögliche Synergien in der Aufgabenerfüllung zu erschließen.

Die mit Ausgründung der StadtWerke erfolgte innerbetriebliche Umstrukturierung und organisatorische Neugliederung wurde im Berichtsjahr in unveränderter Form beibehalten. Das Unternehmen ist seit Beginn des Geschäftsjahres 2005 in folgende funktionale Organisationsbereiche gegliedert:

Vorstand

Leitungsservice

Hauptabteilung Verwaltung

Kundenzentrum

Finanz- und Rechnungswesen

EDV/Organisation, Recht, Verwaltungsservice

Hauptabteilung Technik

Wassergewinnung

Netze

Baubetrieb

Durch die Einführung des Tarifvertrages Versorgungsbetriebe (TV-V) zur Jahresmitte 2005 konnte das hierdurch zur Verfügung stehende Instrumentarium zur Modernisierung von Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitszeitflexibilisierung, leistungs- und erfolgsorientierte Vergütungselemente) im Geschäftsjahr 2006 erstmals aktiv genutzt werden.

Der Geschäftsverlauf des Jahres 2006 war insgesamt zufrieden stellend. Der erzielte Jahresüberschuss von 509 T€ stellt das bislang beste Ergebnis im seit 2002 bestehenden Unternehmensverbund dar. Sowohl die Prognose der Wirtschaftsplanung für 2006 (307 T€) wie auch das Vorjahresergebnis 2005 (446 T€) wurden übertroffen. Gegenüber dem Vorjahr ergab sich damit eine Steigerung des Jahresergebnisses um 63 T€ (+ 14,0 %). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um 0,5%-Punkte und stieg von 36,6 % auf 37,1 % im Berichtsjahr. Die Eigenkapitalrentabilität blieb mit 6,0 % (Vorjahr 6,1 %) auf einem weiterhin zufrieden stellenden Niveau.

Vom Gesamtergebnis des Geschäftsjahres entfällt ein Betrag von 229 T€ (45,0 %) auf die wirtschaftliche Betätigung des Unternehmens als Wasserversorgungsbetrieb. Weitere 280 T€ (55,0 %) resultieren aus sonstiger Geschäftstätigkeit. Hierzu wird im Einzelnen auf die im Anhang dargestellte Gewinn- und Verlustrechnung nach Unternehmenszweigen verwiesen.

Die Verwendung des Jahresgewinns wird differenziert wie folgt vorgeschlagen:

•	zur Gewinnabführung an die Stadt rd. 205 T€
•	zur Einstellung in die allg. Rücklage rd. 304 T€

Neben der Gewinnabführung in Höhe von 205 T€ erhält die Stadt Rösrath bezogen auf die wirtschaftliche Betätigung des Unternehmens als Wasserversorgungsbetrieb eine Gewerbesteuer von 86 T€, womit sich die Einnahmeeffekte zugunsten des städtischen Haushalts aus der Geschäftstätigkeit der StadtWerke in 2006 auf insgesamt 291 T€ (Vorjahr 276 T€) kumulieren.

Ausgabeseitig wird der Haushalt erneut um Verlustabdeckungen für defizitäre Einrichtungen entlastet. Sie wurden auch in 2006 wiederum ausschließlich innerbetrieblich vollzogen. Insoweit ist das Verbundergebnis durch die Abschlüsse der Einrichtungen Straßenreinigung, Friedhöfe und Baubetriebshof im Umfang von 308 T€ belastet.

Mit einen Volumen von insgesamt rd. 599 T€ leisten die StadtWerke damit erneut einen erheblichen Beitrag zur städtischen Haushaltskonsolidierung.

2. Ertragslage

Ertragsseitig ergaben sich in 2006 positive Effekte für das Geschäftsergebnis. Mit insgesamt 13.910 T€ war hier gegenüber dem Vorjahr (13.461 T€) eine deutliche Steigerung um 449 T€ (+ 3,3 %) zu verzeichnen.

Die Umsatzerlöse stiegen im Geschäftsjahr um insgesamt 473 T€ (+ 3,6 %) auf 13.684 T€ (Vorjahr 13.211 T€). Diese Entwicklung wurde wesentlich durch den Bereich Abwasserbeseitigung mit einem Mehrumsatz von 648 T€ (+ 9,6 %) gegenüber dem Vorjahr gestützt. Das Umsatzplus im Abwasserbereich ist maßgeblich durch die in 2006 vorgenommene Anpassung der Gebührensätze, einen höheren Anteil der Straßenentwässerung sowie durch insgesamt leicht gestiegene Absatzzahlen beeinflusst.

Mehrumsätze waren darüber hinaus in den Unternehmenszweigen Wasserversorgung (+34 T€/ + 1,3%) sowie Straßenreinigung (+44 T€/ + 14,7 %) zu verzeichnen. Mit der für das Jahr 2006 vorgenommenen Anpassung der Gebührentarife zur Straßenreinigung konnte die in diesem Unternehmenszweig seit Jahren bestehende strukturelle Kostenunterdeckung beseitigt werden. Im Abfallbereich haben die Umsätze nach der hier in 2006 erfolgten Gebührensenkung die erwartete rückläufige Entwicklung (- 247 T€/ -9,4 %) genommen. In den Unternehmenszweigen Friedhöfe (- 11 T€/ -3,6 %) sowie Baubetriebshofe (+4 T€/ + 0,6 %) blieben die Umsätze im Vorjahresvergleich nahezu unverändert und damit auf einem weiterhin noch nicht zufrieden stellenden Niveau.

Die aktivierten Eigenleistungen sanken gegenüber dem Vorjahr (168 T€) um 59 T€ (-35,1 %) auf insgesamt 117 T€ (Vorjahr 82 T€). Wesentlich hierzu beigetragen haben höhere Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen sowie gestiegene Mieterträge.

Die ertragsseitigen Verbesserungen wurden allerdings durch höhere Betriebsaufwendungen für das operative Geschäft vollständig aufgezehrt. Das Betriebsergebnis blieb daher mit 2.336 T€ gegenüber dem Vorjahr (2.341 T€) nahezu unverändert.

Kostensenkungen innerhalb des laufenden Betriebsaufwandes konnten im Geschäftsjahr lediglich im Personalaufwand (-89 T€/ -3,2 %) sowie bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen
( -114 T€/ -13,0 %) umgesetzt werden. Diesen Einsparungen standen allerdings Mehrkosten im Materialaufwand von per Saldo 441 T€ (+8,2 %) gegenüber. Hier waren im Geschäftsjahr insbesondere für Strombezug (+ 63 T€/ +32,6 %) sowie die Verbandsumlage des Aggerverbandes ( +377 T€/ +14,7 %) nochmals erhebliche Steigerungen zu verkraften, die zudem die Ertragslage des Unternehmens auch nachhaltig belasten werden. Strukturelle Mehrkosten ergeben sich ferner auch im Abschreibungsaufwand (+ 216 T€/ + 10,4 %) durch die fortschreitende betriebsfertige Herstellung neuer Abwasseranlagen in Umsetzung des städtischen Abwasserbeseitigungskonzepts.

Die gleichwohl im Geschäftsjahr erzielte Abschlussverbesserung wurde daher maßgeblich durch das Finanzergebnis getragen. Das Finanzergebnis verbesserte sich im Vorjahresvergleich um rd. 58 T€ (-3,4 %), wobei hieran niedrigere Zinsaufwendungen für langfristige Kredite entscheidenden Anteil hatten. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit entwickelte sich entsprechend und stieg im Vorjahresvergleich um rd. 54 T€ (+ 8,6 %) auf 687 T€ im Geschäftsjahr. Ein außerordentliches Ergebnis war im Geschäftsjahr nicht zu verzeichnen
(- 35 T€/ - 100,0 %). Das steuerliche Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 46 T€ / -21,0 % und ist Folge eines geringeren Anteils des Unternehmenszweiges Wasserversorgung am Verbundergebnis.

Der im Geschäftsjahr auf 509 T€ gestiegene Jahresüberschuss ist auf eine weiterhin zufrieden stellende Ertragslage in den Unternehmenszweigen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Straßenreinigung sowie Abfallentsorgung zurück zu führen. Nach wie vor bestehende strukturelle Defizite in den Einrichtungen Friedhöfe und Baubetriebshof haben das Verbundergebnis erneut belastet und können auf Dauer nicht beibehalten werden.

Im Einzelnen haben sich die Unternehmenszweige im Vorjahresvergleich wie folgt entwickelt:

	2005	2006	Veränderung
	T€	T€	T€	%
SWR gesamt	446	509	+63	+14,0%
davon:
Wasserversorgung	288	229	+59	-20,5%
Abwasserbeseitigung	170	414	+244	+143,7%
Straßenreinigung	-79	48	+127	+160,1%
Abfallentsorgung	298	127	-172	-57,6%
Friedhöfe	-222	-184	+37	+16,90%
Baubetriebshof	-9	-124	-115	-1.335,6%

3. Finanzlage

Die StadtWerke wickeln ihren Zahlungsverkehr über die Stadtkasse im Rahmen eines entsprechenden Verrechungskontos ab. Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist daher im Rahmen gemeinsamer Liquiditätswirtschaft mit der Stadt Rösrath jederzeit sichergestellt. Bestände der Verrechnungskontos werden zu marktüblichen Konditionen für Geldanlagen bzw. Kassenkredite verzinst.

Der Cash flow im Geschäftsjahr betrug 2.072 T€. Unter Berücksichtigung der Entwicklung von Vorräten, der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und ähnlicher Vorgänge belief sich der Zufluss liquider Mittel aus laufender Geschäftstätigkeit auf insgesamt 2.544 T€. Der Mittelabfluss bezog sich mit 989 T€ auf die Finanzierungstätigkeit und im Umfang von 1.555 T€ auf die Investitionstätigkeit des Unternehmens.

4. Vermögenslage

Die Bilanz zum 31.12.2006 schließt mit einer Bilanzsumme von 62.629 T€ (Vorjahr 63.555 T€) ab. Die Bilanz wird durch den Wert des Anlagevermögens bestimmt und kennzeichnet die StadtWerke zugleich als kapitalintensives Unternehmen.

Unter Berücksichtigung von Zugängen aus der Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr (+ 1.562 T€) sowie der Wertminderungen aus Abschreibungen ( 2.296 T€) und Anlagenabgängen (6 T€) verminderte sich das Anlagevermögens gegenüber dem Vorjahr (62.485 T€) um 740 T€
(-1,2%) auf insgesamt 61.745 T€ . Dies entspricht einem Anteil von 98,6% der Bilanzsumme.

Auch das kurz- und mittelfristige Vermögen hat sich im Vorjahresvergleich von 1.070 T€ um
186 T€ (-21,0 %) auf 884 T€ zum Ende des Geschäftsjahres leicht vermindert. Ursächlich hierfür waren Veränderungen im Vorratsvermögen sowie Bewegungen im Forderungsbestand gegenüber Kunden und der Stadt Rösrath.

Das Vermögen zum Bilanzstichtag 31.12.2006 ist im Umfang von 23.207 T€ durch Eigenkapital sowie in Gesamthöhe von 39.422 T€ durch Fremdkapital finanziert. Davon entfällt ein Volumen von 29.145 T€ auf langfristiges sowie ein Volumen von 10.277 T€ auf kurzfristiges Fremdkapital.

Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens zum 31.12.2006 war insgesamt zufrieden stellend.

5. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres 2006 haben sich nicht ereignet.

6. Risikobericht

Risiken, die den Fortbestand der StadtWerke gefährden und sonstige Risiken mit wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage bestanden zum Schluss des Geschäftsjahres nicht und sind auch für die Zukunft nicht zu erwarten.

7. Ausblick

Das Geschäftsjahr 2007 wird durch die Übernahme und Eingliederung des Freibades Hoffnungsthal als weiteren Unternehmenszweig in die StadtWerke geprägt sein. Die Integration dieses "klassischen" Dauerverlustbetriebes sowie die Folgekosten einer notwendigen Generalsanierung des Bades werden die Ertragslage im Unternehmen nachhaltig belasten. Im Vergleich zu 2006 und den Vorjahren sind daher deutlich abschmelzende Jahresergebnisse zu erwarten.

Die Sicherstellung einer auch mit Blick auf das Verbundergebnis ausreichenden Ertragslage in den übrigen Unternehmenszweigen der StadtWerke wird daher für die Zukunft unverzichtbar. Umso erfreulicher ist es, dass für das laufende Geschäftsjahr 2007 die Gebührentarife für Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Straßenreinigung und Abfallentsorgung nochmals gehalten werden konnten. Im Bereich Abfallentsorgung war dies allerdings nur unter Einbeziehung von Rücklagemitteln möglich. Strukturelle Mehrkosten für die Abfallbehandlung des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes ab dem Jahr 2007 konnten so zunächst aufgefangen und entsprechende Gebührenanpassungen vermieden werden.

Im laufenden Geschäftsjahr wird die Neuordnung des Rösrather Friedhofs- und Bestattungswesens erarbeitet und den Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Als integraler Bestandteil dieser Gesamtkonzeption ist auch über eine dauerhaft tragfähige Gebührenausstattung für den Friedhofbereich zu entscheiden. Das gegenwärtig hier bestehende strukturelle Defizit ist auf Dauer nicht verkraftbar.

Nach der bisherigen Entwicklung des aktuell laufenden Geschäftsjahrs wird für das Jahr 2007 ein zufrieden stellendes Ergebnis im Unternehmensverbund erwartet. Gegenwärtig ist davon auszugehen, dass die Prognose nach der Wirtschaftsplanung vom Herbst letzten Jahres mit einem Jahresüberschuss von rd. 194 T€ erreicht werden kann.

Rösrath, im Juni 2007

Ralph Hausmann

Vorstand

StadtWerke Rösrath AöR,

Rösrath

Bestätigungsvermerk

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der StadtWerke Rösrath AöR, Rösrath, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung und Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.

Bergisch Gladbach, den 11. Juli 2007

DHPG DR. HARZEM & PARTNER KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Schmidt
Wirtschaftsprüfer

Depka
Wirtschaftsprüfer

StadtWerke Rösrath, Anstalt des öffentlichen Rechts