Nielsen & Sörensen Spedition GmbH

Flensburg

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2006

Firmenphilosophie und Unternehmensziele

Die Philosophie von N & S ist in dem Faktum verankert, dass wir permanent danach streben, ein wertbringender Partner für unsere Kunden zu sein und dass wir genau die Lösungen anbieten die vom Markt unter Berücksichtigung permanenter Veränderungen gefordert werden. Ein elementares Element in unserer Philosophie ist die Fähigkeit zur kontinuierlichen Anpassung und Optimierung unserer Produkt- und Leistungspalette. Qualität und Präzision sind die Schlüsselbegriffe der N & S Zielsetzungen.

Unsere intensiven Investitionen in die Entwicklung spezieller Qualitäts-Management- und Disponierungs-Systeme ermöglicht eine konstante Überwachung mit sehr kurzen Reaktionszeiten zur Anpassung von Prozessen. Um es kurz zu sagen haben wir ein Steuerungs-System entwickelt, welches fortlaufend optimiert wird. Dies unterstützt unser Agieren im einen ständig wechselnden Markt.

Die von uns angebotene Qualität wird auch durch unsere Zertifizierungen bestätigt; DIN ISO 9001 - Qualitätsmanagement, DIN ISO 14001 - Umweltmanagement, GMP B4.1 - Straßentransport von Futtermitteln, Entsorgungsfachbetrieb. Eine weitere Zertifizierung zur SQAS - safety and quality assessment System - wird dieses Jahr noch angestrebt.

Das tragende Element in unserer Philosophie und der Umsetzung unserer Zielsetzung sind unsere gut motivierten und gut ausgebildeten Mitarbeiter. Es ist ein Ziel von N & S, Arbeitsplätze zu schaffen, an denen jeder Mitarbeiter die Möglichkeit hat, sich persönlich zu entfalten, zu entwickeln und selbständig zu agieren: N & S findet es wichtig, dass wir unsere Mitarbeiter selber entwickeln, somit können wir die hohe Kompetenz mit der N & S Kultur kombinieren. Dieses Ziel wird von unseren Investitionen in Ausbildung, Weiterbildung und nicht zuletzt in IT unterstützt.

Geschäftsverlauf

Das Jahr 2006 war ein Jahr mit solidem Wachstum und damit erneut ein Schritt in Richtung einer Kapazität, die uns in die Lage versetzt, die steigende Kundenzahl mit Aktivitäten in ganz Europa bedienen zu können.

Die Kundensteigerung aus diesem Segment hat uns bestätigt, dass wir im Vergleich mit unseren größten Mitbewerbern einen exzellenten Marktwert haben, speziell in der Kategorie full loads.

Der von N&S genutzte Fuhrpark wird als primärer Beweggrund für die kräftige Steigerung von Gütermengen eingeschätzt. Der Kapazitätszuwachs erzeugt auch Vorteile bei der Akquisition von fremden Unternehmern.

Wir haben in 2006 einen Zugang von polnischen und slowakischen Subunternehmern verzeichnet, und erste Kooperationen mit Rumänien etabliert. Gerade die Balance zwischen den eigenen Fahrern und den fremden Unternehmen sind gleich nach dem Kapazitätsvolumen ein Grund für die Konkurrenzfähigkeit von N&S. Das entsprechende Verhältnis liegt im Fokus der Geschäftsleitung.

Ein drittes Element, welches N & S im Vergleich zu unserer Konkurrenz definiert, ist unser Fokus auf den Einbau von Konvertern in die von uns genutzten Zugmaschinen, welche uns das Fahren mit Rapsöl statt mit Diesel ermöglichen. Ende 2006 hatten wir 150 LKWs mit einem Konverter ausgestattet. Dies gibt uns die Möglichkeit, zwischen Rapsöl oder Diesel zu wechseln. Welcher Treibstoff eingesetzt wird, ist abhängig von dem aktuellen Marktpreis.

Abgesehen von der Reduktion der CO2-Emissionen hat der Einbau der Rapsölanlagen in unsere LKWs den wirtschaftlichen Effekt, dass wir immer die Möglichkeit haben, den kostengünstigsten Treibstoff auf "cost in use" einzustellen. Aufgrund der durchschnittlichen Ersparnis von 12 Cent bei Rapsöl ggü. Diesel konnten wir in 2006 ca. 15 % der Treibstoffkosten einsparen.

Das Fahren mit Rapsöl erzeugt niedrigere CO2-Emissionen, was sich auch als Verkaufsargument heraus gestellt hat. Einige größere Kunden haben sich aus diesem Grund für N & S entschieden. N & S ist unseres Wissens nach die einzige größere Spedition, die in diesem hohen Umfang auf Rapsöl umgestiegen ist. Dieser Vorsprung scheint jedoch nur von kurzer Dauer zu sein, da einige Mitbewerber sich aufgrund der aktuellen Klimaschutzdiskussion auch in Richtung Rapsöl bewegen.

Der Fokus auf Rapsöl hat zwei Aktivitäten bei N & S generiert. Im Jahr 2006 hat N&S eine stillgelegte Fabrik an der Hafenfront in Flensburg gekauft. Dieses Gebäude soll zur eigenen Produktion von Rapsöl verwendet werden. Die Aktivitäten in 2006 bestanden u.a. im Erwerb der Fabrik, der Suche nach Mitinvestoren, der Projektierung der Fabrik sowie die Formulierung eines Business-Plans. Der Beginn der Produktion von Rapsöl in der Fabrik ist im Laufe des Geschäftsjahres 2007 vorgesehen.

Als wir die ersten Konverter in unsere LKWs eingebaut hatten, und nicht zuletzt, nachdem wir die ersten Erfahrungen damit gemacht hatten, hatten wir sehr schnell den Wunsch, einen Konverter zu entwickeln, der betriebssicherer und zuverlässiger ist. Deswegen haben wir eine Zusammenarbeit mit der Firma Eisbett eingeleitet. Gemeinsam mit dieser Firma haben wir einen neuen Konverter entwickelt, der einfach zu montieren und basierend auf unseren bisherigen Erfahrungen sehr betriebssicher ist. Bis jetzt hatten wir keinen einzigen Ausfall mit LKWs, die mit unserem eigenen Konverter fahren. Dieser Konverter wird unter dem Namen Eisbett & Soerensen hergestellt. Der Konverter wird in unserer Werkstatt in Schladen produziert. Wir haben ein Patent für diesen Konvexer beantragt. Die Teile für den Konverter werden primär von Eisbett geliefert. N&S und Eisbett planen eine Zusammenarbeit zur weiteren technologischen Entwicklung des Konverters.

Wie schon erwähnt, ist es ein Ziel von N&S, ein wertbringender Partner für unsere Kunden zu sein. Dafür haben wir Nielsen & Sörensen Logistik gegründet, die primär die logistischen Aufgaben übernehmen soll, wie zum Beispiel das sog. "Lagerhotel", welches wir im letzten Jahr etablierten. 2006 haben wir die Produktpalette erweitert. Im Juni 2006 haben wir eine neue Firma mit bestehenden Aktivitäten erworben, sowie die Mitarbeiter der Firma übernommen.

Diese Firma beschäftigt sich mit sogenannten kombinierten Transporten, dies bedeutet, dass N&S jetzt auch in der Lage ist, seinen Kunden Bahntransporte oder kombinierte Transporte auf Bahn und Strasse anbietet. N & S ist davon überzeugt, dass dieser Geschäftszweig eine wichtige Plattform für zusätzliches Wachstum in den nächsten Jahren sein wird.

Diesen zugekauften Geschäftszweig haben wir Ende 2006 völlig aufgebaut. Der Geschäftszweig ist jetzt in einer Tochtergesellschaft platziert, der N&S Solutions GmbH; in 2007 werden wir die Firma in N & S Intermodal umbenennen. Diese Aktivität ist primär in unserem Hamburger Büro basiert.

N & S hat in den letzten Jahren ein stabiles Wachstum miterlebt. Dieses hat unsere Organisation in mehreren Bereichen auf eine harte Probe gestellt. Dazu kommt eine Unternehmenskultur, in der ständig nach Optimierungen und neuen Lösungen geforscht wird. Daraus resultieren Arbeitsplätze, die kontinuierlich die Mitarbeiter herausfordern und die Mitarbeiter zum Neudenken anregen. N&S ist sehr stolz darauf, einen Mitarbeiterstab zu haben, der in der Lage ist, sich in die N & S Kultur zu integrieren und auch gleichzeitig sehr robust ist. Wir haben keine Zweifel, dass unsere Mitarbeiter ein Hauptbestandteil des konstanten und soliden Wachstums sind, das N&S vorweisen kann.

N&S hat gleichzeitig in geographischer Hinsicht einen Vorteil, da der norddeutsche Arbeitsmarkt zurzeit erheblich günstiger ist, verglichen mit einigen anderen Ländern um uns herum.

N&S ist auch sehr froh über die Zusammenarbeit mit der Flensburger Universität, die stetig erweitert wird. Wir schätzen, dass diese Zusammenarbeit uns auf Sicht eine verbesserte Konkurrenzfähigkeit gibt und gleichzeitig trägt es zu der Integration und zur Verankerung von N&S in Flensburg und Umgebung bei.

In 2007 werden wir daran anknüpfen und unsere Kapazität erweitern. Wir erwarten ein Umsatzwachstum auf dem gleichen Niveau wie in den letzten Jahren. Wir erwarten, dass der größte Teil des Wachstums von neuen, größeren Kunden kommen wird.

N & S hat zwei klar definierte Ziele für 2007 und die kommenden Jahre: Zunächst eine Verbesserung des bisher erwirtschafteten EBITDA-Niveaus von 2 % auf 5 %. In 2007 setzen wir den Fokus auf einige wesentliche Elemente unserer Kostenstruktur. Ganz konkret werden wir folgende Punkte abarbeiten:

1.	ein neues Setup entwickeln bezüglich Leasing/Miete von Transport Equipment,
2.	der Ausbau unserer Werkstatt in Schladen, damit unsere Trailer dort gewartet werden können, und die Werkstatt gem. DIN ISO 9001 zertifizieren lassen,
3.	uns in Polen zu etablieren im Hinblick auf die Rekrutierung von Fahrern aus Osteuropa,
4.	weitere Konverter in unsere LKWs einzubauen, was N & S die Möglichkeit gibt, jederzeit den günstigsten Treibstoff einzusetzen.

Alles in allem schätzt N & S, dass diese Initiativen - wenn sie vollständig implementiert sind - sich isoliert gesehen mit 2 Prozentpunkten auf den EBITDA auswirken werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Optimierungen laufend geschehen werden. In gleichem Maße erfolgt die Implementierung von weiteren Lösungen, so dass wir in dem Geschäftsjahr 2007 nicht den vollen Effekt der Optimierungen sehen werden können.

Neben dem Fokus auf die Elemente in der Kostenstruktur ist das zweite klare Ziel für Jahr 2007 eine weitere Entwicklung unserer Organisation, damit diese unseren ständig steigenden Aktivitäten gewachsen ist. Dieses Ziel beinhaltet mehrere Handlungen: Als Hauptziel werden wir unsere Suche nach besseren Lösungen fortsetzen, damit unsere Arbeitsprozesse kontinuierlich optimiert werden. Einige unserer Arbeitsprozesse sind für eine wesentlich niedrigere Kapazität ausgelegt. Danach ist es ein Ziel für N & S, dass wir innerhalb der nächsten Jahre die Kompetenz unserer Mitarbeiter stärken und besser strukturieren.

Geschäftsergebnis

Im Berichtsjahr ist es uns gelungen, unsere Umsatzerlöse deutlich von 52,7 Mio € auf 62,8 Mio € zu steigern, was einer Erhöhung um 19,1 % entspricht. Darüber hinaus war auch innerhalb der sonstigen betrieblichen Erträge eine deutliche Erhöhung von 2,1 Mio € auf 5,5 Mio € zu verzeichnen. Diese Erhöhung ist im Wesentlichen auf Beratungs-, Montage-, Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Rahmen des Einbaus von Rapsölkonvertern in die von uns geleasten LKWs zurückzuführen. Wir haben diese Leistungen erbracht und mit einem Betrag von 1,7 Mio € an unseren Leasinggeber weiterberechnet.

Der Speditionsaufwand ist im Berichtsjahr überproportional zu den Umsatzerlösen von 42,4 Mio auf 51,5 Mio € um 21,5 % gestiegen. Auch ist der Personalaufwand stärker als der Umsatz um 23,8 % auf 10,7 Mio € angewachsen. Darüber hinaus sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 2,9 Mio € auf 4,6 Mio € angestiegen, was unter anderem auf erhöhte Versicherungs-, Reise-, Rechts- und Beratungskosten sowie Verluste aus der Schließung von Versicherungscharteques zurückzuführen ist.

Bei einer um 24,7 % auf 68,3 Mio € erhöhten Betriebsleistung und um 23,5 % auf 67,1 Mio € erhöhten Betriebsaufwendungen hat sich das Betriebsergebnis deutlich um 145,8 % von 0,5 Mio € auf 1,3 Mio € erhöht. Dies entspricht einer gegenüber dem Vorjahr verdoppelten EBIT-Marge von nunmehr 2,0 Prozent. Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern in Höhe von 0,4 Mio € (Vorjahr 0,1 Mio €) ergibt sich ein gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegener Jahresüberschuss von 0,6 Mio € {Vorjahr 0,2 Mio €).

Geschäftslage

Korrespondierend zu unserer Umsatzausweitung hat sich auch unsere Bilanzsumme von 12,0 Mio € auf 16,3 Mio € erhöht. Maßgeblich für diese Entwicklung waren vor allem weitere Investitionen in das Sachanlagevermögen sowie eine Erhöhung der Forderungen. Die Erhöhung der Sachanlagen betraf vor allem Investitionen in ein bebautes Grundstück sowie in LKW-Zugmaschinen.

Innerhalb der Finanzanlagen werden eine Beteiligung an der Nielsen & Sörensen Logistik GmbH, Flensburg, mit 1,0 Mio € sowie eine Ausleihung an diese Gesellschaft mit 0,7 Mio € ausgewiesen. Die Nielsen & Sörensen Logistik GmbH hat im Geschäftsjahr 2006 einen Verlust von 0,4 Mio € erlitten. Da sie jedoch über ein unverändert positives Eigenkapital verfügt und wir von positiven Ertragsaussichten ausgehen, sehen wir momentan keine dauerhafte Wertminderung dieser Beteiligung und haben daher von einer Abschreibung der Beteiligung abgesehen.

Darüber hinaus wird unter den Finanzanlagen mit T€ 40 eine Beteiligung an der N & S Solutions GmbH ausgewiesen, die bei einem Jahresfehlbetrag von 0,9 Mio € ein Eigenkapital von - 0,6 Mio € ausweist und damit bilanziell überschuldet ist. Auch hier gehen wir von positiven Ertragsaussichten für die Zukunft aus und haben daher von einer Abschreibung abgesehen.

Die deutliche Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen von 6,7 Mio € auf 9,3 Mio € ist unter anderem durch die Ausweitung der Umsatzerlöse bedingt. Allerdings hat sich auch die stichtagsbezogene Debitorenlaufzeit von 46,6 auf 54,3 Tage erhöht.

Unsere Eigenkapitalquote hat sich durch den erwirtschafteten Jahresüberschuss von 10,8 auf 11,7 % erhöht.

Während das aus Bankverbindlichkeiten und Pensionsrückstellungen bestehende langfristige Fremdkapital mit 1,9 Mio € gegenüber dem Vorjahr (1,7 Mio €) nur geringfügig angestiegen ist und das aus Bankverbindlichkeiten bestehende mittelfristige Fremdkapital von 0,8 Mio € auf 0,7 Mio € zurückgegangen ist, hat das kurzfristige Fremdkapital deutlich von 8,2 Mio € auf 11,8 Mio € zugenommen. Maßgeblich hierfür waren vor allem deutliche Erhöhungen der Bankverbindlichkeiten sowie der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Verschuldungsgrad als Anteil der Fremdmittel an der Bilanzsumme hat aufgrund des positiven Jahresergebnisses dennoch von 89,2 auf 88,2 % abgenommen.

Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung

Eine zugrunde liegende Stärke von N & S ist der Fuhrpark, mit dem ein deutlicher Anteil der Gesamtaufträge der Spedition ausgeführt wird.

Der Umfang dieses Fuhrparks ist gleichzeitig ein Risiko. Größere Änderungen in der Kundenanzahl können im schlimmsten Fall dazu führen, dass N & S eine Kapazität zur Verfügung steht, die nicht ausgenutzt werden kann. Dieses Risiko versucht N & S dadurch zu vermeiden, dass ein konstanter Fokus darauf gerichtet ist, welcher Kapazitätsanteil von N & S selbst transportiert wird und welcher Anteil von Subunternehmern durchgeführt wird. Sollte eine plötzliche Änderung in der Kundenanzahl entstehen, können wir schnell reagieren, indem wir die Anzahl der Subunternehmer reduzieren.

Das Verhältnis zwischen den Fahrzeugen und den Subunternehmern hat sich in den letzten Jahren nicht sehr verändert. Dies bedeutet, dass auf Basis des Wachstums der letzten Jahre und auch des zukünftig erwarteten Wachstums, der vorhandene Fuhrpark und auch der Einsatz von Subunternehmern weitergeführt wird.

Die Strategie, mit Rapsöl statt Diesel zu fahren, beinhaltet generell ein Risiko, da N & S als einzige größere Spedition in erheblichem Umfang auf Rapsöl setzt. Unsere bisherige Information zeigt zwar kein Risiko, aber im Prinzip kann nicht ausgeschlossen werden, dass technische Komplikationen entstehen können. Sollte dies passieren, haben wir die Möglichkeit schnell zu reagieren und wieder mit Diesel zu fahren, da die Installation eines Rapsölkonverters den Fahrbetrieb mit Diesel nicht einschränkt. Vielmehr besteht die Möglichkeit, entweder mit Rapsöl oder mit Diesel zu fahren.

Das Risiko dieses Szenarios besteht neben den Betriebsstörungen, die eventuell durch ein technisches Problem hervorgerufen werden können, und einer entsprechenden Kapitalbindung in die Rapsölkonverter.

N & S ist in ganz Europa tätig und so auch in Ländern, in denen die Währung nicht mit der Entwicklung des Euros korreliert. N & S richtet sein Augenmerk auf Währungsschwankungen und das damit verbundene Risiko. Wir schätzen jedoch das finanzielle Risiko im Verhältnis zum N & S-Betriebsergebnis nicht als signifikant ein.

Abschließend weisen wir noch auf die im Anhang aufgeführten Haftungsverhältnisse hin. Sollte N & S aus einem oder mehreren dieser Haftungsverhältnisse in Anspruch genommen werden, so könnte dies einen erheblichen negativen Effekt auf unsere Finanz- und Ertragslage haben.

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres

In 2007 wird die Produktion von Rapsöl in der 2006 erworbenen Fabrik starten. Diese Aktivität erfolgt in einer separaten Gesellschaft, bei der N & S einer von vier Gesellschaftern sein wird. Es ist geplant, einen Teil der voraussichtlichen Rapsölproduktion an N & S zu veräußern. Anfang 2007 haben drei der vier zukünftigen Gesellschafter den Letter of Intent unterzeichnet (LOI).

Forschung und Entwicklung

N & S sind zwar nicht die einzigen, jedoch der einzige größere Spediteur, der in dem aktuellen Umfang Rapsöl nutzen und weiterhin auf den Einsatz von Rapsöl statt Diesel setzen wird. Der Einbau von Rapsölkonvertern wird in unserer eigenen Werkstatt in Schladen durchgeführt. Dies ermöglicht uns wertvolle Einsichten und die Möglichkeit, Erfahrungen und Daten für das Fahren mit Rapsöl zu sammeln. Hinzu kommen die Erfahrungen für Einbau, Betrieb und Wartung der Rapsölkonverter. Diese Erfahrungen nutzen wir für die weitere Entwicklung und das Optimieren der Rapsölkonverter.

Basisierend auf unseren ersten Erfahrungen und unserer Zusammenarbeit mit der Firma Eisbett hat N & S seinen eigenen Konverter entwickelt. Für diesen haben wir auch einen Patentantrag gestellt. Der Konverter wird unter dem Namen Eisbett & Sörensen vermarktet werden. Wir planen den Verkauf an externe Interessenten.

Im Jahr 2006 sind einige unserer eigenen LKWs mit den Eisbett & Sörensen-Konvertern gefahren und die Resultate sind sehr gut. Wir hatten nicht einen einzigen Betriebsausfall bei den LKWs mit Eisbett & Sörensen-Konvertern zu verzeichnen. Der Konverter wird ab 2007 in noch größerem Umfang auf unseren LKWs montiert. Gleichfalls werden wir auf den Einkauf von Konvertern be externen Lieferanten verzichten können.

Basisierend auf der fortlaufenden Erhebung von Daten, den bisherigen Erfahrungen und der Zusammenarbeit mit Firma Eisbett, planen wir die Weiterentwicklung von den Eisbett & Sörensen-Konvertern. Diese Aktivität wird weiterhin in Schladen stattfinden.

Harrislee, den 14. Mai 2007

Der Geschäftsführer

Heinz Ströh

BILANZ zum 31. Dezember 2006

AKTIVA

	31.12.2006 €	31.12.2005 €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	100.625,70	43.578,49
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	462.778,71	0,00
2. andere Anlagen. Betriebs- und Geschäftsausstattung	1.690.991,49	648.270,74
	2.153.770,20	648.270,74
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen	1.204.963,84	1.112.713,84
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen	736.840,00	842.104,00
3. Beteiligungen	12.444,19	12.444,19
	1.954.248,03	1.967.262,03
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
fertige Erzeugnisse und Waren	250.782,38	142.294,60
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	9.349.119,59	6.727.846,36
2. sonstige Vermögensgegenstände	2.150.162,64	2.198.683,78
	11.499.282,23	8.926.530,14
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben. Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	152.113,78	103.821,97
C. Rechnungsabgrenzungsposten	205.438,82	159.729,37
	16.316.261,14	11.991.487,34
PASSIVA
	31.12.2006 €	31.12.2005 €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital	500.000,00	500.000,00
II. Bilanzgewinn	1.416.639,20	799.762,00
	1.916.639,20	1.299.762,00
B. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	355.764,00	321.103,00
2. Steuerrückstellungen	233.200,00	71.900,00
3. sonstige Rückstellungen	532.057,39	276.222,99
	1.121.021,39	669.225,99
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeilen gegenüber Kreditinstituten	5.071.142,82	3.571.890,14
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.921.242,49	4.825.927,41
3. sonstige Verbindlichkeiten	1.286.215,24	1.624.681,80
	13.278.600,55	10.022.499,35
- davon aus Steuern € 125.855,69 (€ 305.663,33)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit € 0,00 (€ 244.113,11)
	16.316.261,14	11.991.487,34

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG für die Zeit vom 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006

	Geschäftsjahr €	Vorjahr €
1. Umsatzerlöse	62.809.995,10	52.717.089,31
2. Gesamtleistung	62.809.995,10	52.717.089,31
3. sonstige betriebliche Erträge	5.536.818,64	2.112.725,89
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	21.797.958,84	16.066.164,63
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	29.658.620,05	26.298.058,06
	51.456.578,89	42.364.222,69
5. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter	8.697.022,73	7.026.407,41
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	2.031.187,40	1.638.857,64
	10.728.210,13	8.665.265,05
- davon für Altersversorgung € 85.523,56 (€ 91.022,99)
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	298.463,23	355.361,69
7. sonstige betriebliche Aufwendungen	4.601.888,47	2.931.611,19
8. Betriebsergebnis	1.261.673,02	513.354,58
9. Erträge aus Beteiligungen	0,00	51.202,96
10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	88.792,50	123.993,80
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	311.310,23	384.266,47
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit	1.039.155,29	304.284,87
13. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	422.278,09	125.095,79
14. Jahresüberschuss	616.877,20	179.189,08
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	799.762,00	620.572,92
16. Bilanzgewinn	1.416.639,20	799.762,00

Anhang für das Geschäftsjahr 2006

I. Allgemeine Grundlagen

Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2006 der Nielsen & Sörensen Spedition GmbH wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Es erfolgte die Rechnungslegung nach Art und Umfang der Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.

II. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften

Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit der Schlussbilanz zum 31. Dezember 2005 vom 09. März 2006 überein.

Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet.

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres wurden unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung im Jahresabschluss berücksichtigt.

Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bewertungsmethoden wurden beibehalten.

III. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen, die unter Zugrundelegung der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear erfolgten, angesetzt.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von € 410,00 (geringwertige Wirtschaftsgüter) wurden im Zugangsjahr 2006 mit € 7.748,41 voll abgeschrieben.

Innerhalb der Sachanlagen werden die in LKWs eingebauten Rapsölkonverter iHv. € 1,3 Mio ausgewiesen. Die Gesellschaft hat für verschiedene Beratungsleistungen im Zusammenhang mit dem Einbau dieser Konverter Erträge iHv. insgesamt € 1,7 Mio vereinnahmt. Aufgrund einer Vereinbarung mit dem Leasinggeber ist N & S berechtigt, bei Beendigung des Leasingvertrages diese Konverter wieder auszubauen. N & S ist als wirtschaftlicher Eigentümer der Konverter anzusehen und hat diese daher bei sich im Anlagevermögen bilanziert. Da die Nutzungsdauer der Konverter deutlich länger als die durchschnittliche Laufzeit des Leasingvertrages ist, werden die Konverter über eine Nutzungsdauer von vier Jahren abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden mit den Anschaffungskosten bewertet. Gründe für eine Abwertung auf einen niedrigeren beizulegenden Wert der Finanzanlagen lagen nicht vor.

Die Finanzanlagen setzen sich wie folgt zusammen:

Gesellschaft	Sitz	Anteil am Kapital in %	Währung	Eigenkapital 31.12.2006	Ergebnis 2006
Nielsen & Sörensen Logistik GmbH	Flensburg	100 %	T€	613	- 338
Cargo Team Transport A/S (zum 31.12.2005)	Padborg	76,19 %	TDKK	4.261	1.149
NSH A/S (zum 31.12.2005)	Randers, DK	100 %	TDKK	500	-
Nielsen & Sörensen Solutions GmbH (Neugründung 2006)	Harrislee	80 %	T€	- 606	- 906
Ölmühlen Flensburg GmbH (Neugründung 2006)	Flensburg	90 %	T€	2	- 23
Nielsen & Sörensen GmbH	Flensburg	100 %	T€	25	-

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt (§268 Abs. 2HGB).

Die Bewertung der Gegenstände des Vorratsvermögens erfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert abzüglich einer Pauschalwertberichtigung für das allgemeine Kreditrisiko bewertet. Bei erkennbaren Einzelrisiken wurde dem bestehenden Ausfallrisiko durch entsprechende Bildung von Wertberichtigungen Rechnung getragen. Sonstige Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen als Rückdeckungsanspruch aus der Altersvorsorge iHv. T€ 444.

Die Forderungen gegen Gesellschafter belaufen sich auf T€ 274.

Es bestanden Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von

Nielsen & Sörensen Logistik GmbH, Flensburg	T€ 737
Nielsen & Sörensen Solutions GmbH, Harrislee	T€ 254
Ölmühlen GmbH Flensburg, Flensburg	T€ 323
Nielsen & Sörensen GmbH, Flensburg	T€ 1
Cargo Team Transport A/S, Padborg, DK	T€ 61
	T€ 1.376

Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks wurden zum Nennwert angesetzt. Grundlage für die Umrechnung der in ausländischen Währungen geführten Konten bei der Sydbank Grasten war der niedrigere Briefkurs zum Bilanzstichtag.

Das Eigenkapital wurde mit dem Nennbetrag ausgewiesen.

Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist, entsprechen den zu erwartenden Ausgaben und berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Pensionsrückstellungen wurden mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelten steuerrechtlichen Teilwert auf der Basis eines Rechnungszinsfußes von 6 % angesetzt.

Bei den im Jahresabschluss ausgewiesenen sonstigen Rückstellungen handelt es sich um folgende Rückstellungen:

- Archivierungskosten	T€ 5
- Prüfungs- und Steuererklärungskosten	T€ 23
- Urlaubskosten (nicht genommene Urlaubstage)	T€ 198
- Aufwendungen für interne Jahresabschlusskosten	T€ 15
- Rechtsanwaltskosten	T€ 111
- Stromkosten	T€ 26
- Soziale Verpflichtungen	T€ 11
- Berufsgenossenschaft	T€ 143
	T€ 532

Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Bei Fremdwährungsverbindlichkeiten erfolgte die Umrechnung mit dem höheren Geldkurs zum Bilanzstichtag.

Die passivierten Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:

	31.12.2006 T€	bis zu 1 Jahr T€	1 - 5 Jahre T€	> 5 Jahre T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	5.071	2.895	689	1.487
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	6.921	6.921
sonstige Verbindlichkeiten	1.286	1.251	13	22
(davon ggü. Gesellschafter)	(177)	(177)	(0)	(0)
	13.278	11.067	702	1.509

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bestanden am Bilanzstichtag in Höhe von T€ 20 gegenüber der Nielsen & Sörensen Logistik GmbH, Flensburg.

Die Umsatzerlöse setzen sich nach Tätigkeitsbereichen wie folgt zusammen:

	2006 T€	2005 T€
Handel/Dienstleistungen	2.250	1.575
Kipper	7.517	8.965
Plane	34.588	23.238
Silo	18.455	18.939
Gesamt	62.810	52.717

Die Ertragsteuern belaufen sich auf T€ 422.

Haftungsverhältnisse

Die Gesellschaft hat gegenüber der Flensburger Sparkasse eine Liquiditätsausstattungsgarantie für die Tochtergesellschaft NSL GmbH erklärt. Danach verpflichtet sich N & S, die NSL GmbH in der Weise finanziell auszustatten, dass diese in der Lage ist, all ihren Verpflichtungen gegenüber der Flensburger Sparkasse fristgemäß nachzukommen.

Die Gesellschaft hat gemäß eines Beteiligungsvertrages zwischen der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein und der Nielsen & Sörensen Logistik GmbH eine Garantieerklärung für die ordnungsgemäße Zahlung aller zukünftigen und gegenwärtigen Forderungen iHv. T€ 400 abgegeben.

Es ist eine Grundschuld iHv. T€ 325 auf dem Objekt Fördepromenade 10a in Flensburg für die Nielsen & Sörensen Logistik GmbH eingetragen.

Die Gesellschaft hat der Nielsen & Sörensen Solutions GmbH eine Bürgschaft für das Konto 17.117.526 bei der Flensburger Sparkasse iHv. T€ 500 eingeräumt.

Für Darlehen, die die Flensburger Sparkasse Herrn Frank Sörensen gewährte, hat die Gesellschaft Bürgschaftsverpflichtungen iHv. T€ 103 übernommen.

Sonstige Pflichtangaben

Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Fahrzeugleasing- und Mietverpflichtungen iHv. T€ 5.765.

Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer war im Berichtsjahr:

•	Heinz Ströh, Harrislee

Für die geleisteten Tätigkeiten im Berichtsjahr wurden Geschäftsführervergütungen in Höhe von insgesamt T€ 83 gewährt.

Der Geschäftsführer ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit.

Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt:

Arbeitnehmergruppen	Zahl
Leitende Angestellte	4
Angestellte	52
Arbeiter	282
Auszubildende	16

Harrislee, den 14. Mai 2007

Heinz Ströh, Geschäftsführer

Anlagevermögen 2006

Immaterielle Vermögensgegenstände

Name	Anschaffungskosten 01.01.2006	Jahres Zugang	Jahres Abgang	Anschaffungskosten 31.12.2006
EDV-Software	76.833,83	88.694,31	- 21.712,36	143.815,78
Summe	76.833,83	88.694,31	- 21.712,36	143.815,78

Name	Abschreibung kum. 01.01.2006	Abschreibung 2006	Abschreibung Abgang	Abschreibung kum. 31.12.2006
EDV-Software	33.255,34	31.642,10	- 21.707,36	43.190,08
Summe	33.255,34	31.642,10	- 21.707,36	43.190,08

Name	Buchwert 31.12.2006	Buchwert 31.12.2005
EDV-Software	100.625,70	43.578,49
Summe	100.625,70	43.578,49

Sachanlagen

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten

Name	Anschaffungskosten 01.01.2006	Jahres Zugang	Jahres Abgang	Anschaffungskosten 31.12.2006
Grundstück Fördep. 10 A	0,00	42.156,95	0,00	42.156,95
Gebäude Fördep. 10 A	0,00	424.062,55	0,00	424.062,55
Summe	0,00	466.219,50	0,00	466.219,50

Name	Abschreibung kum. 01.01.2006	Abschreibung 2006	Abschreibung Abgang	Abschreibung kum. 31.12.2006
Grundstück Fördep. 10 A	0,00	0,00	0,00	0,00
Gebäude Fördep. 10 A	0,00	3.440,79	0,00	3.440,79
Summe	0,00	3.440,79	0,00	3.440,79

Name	Buchwert 31.12.2006	Buchwert 31.12.2005
Grundstück Fördep. 10 A	42.156,95	0,00
Gebäude Fördep. 10 A	420.621,76	0,00
Summe	462.778,71	0,00

Andere Anlagen, Betriebs, u. Geschäftausstattung

Name	Anschaffungskosten 01.01.2006	Jahres Zugang	Jahres Abgang	Anschaffungskosten 31.12.2006
Betriebs- und Geschäftsausstattung	172.632,59	46.386,68	- 7.899,87	211.119,40
Personenkraftwagen	333.953,12	164.855,98	- 280.747,41	218.061,69
Aufliegen	106.946,56	26.043,52	- 92.740,73	40.249,35
Zugmaschinen	378.222,62	1.346.091,69	- 64.867,11	1.659.447,20
Büroeinrichtung	129.303,81	4.830,84	- 56.605,33	77.529,32
Techn. Anlagen/Maschinen	0,00	5.523,02	0,00	5.523,02
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,51	7.748,41	- 7.748,41	0,51
Summe	1.121.059,21	1.601.480,14	- 510.608,86	2.211.930,49
Total summe	1.197.893,04	2.156.393,95	- 532.321,22	2.821.965,77

Name	Abschreibung kum. 01.01.2006	Abschreibung 2006	Abschreibung Abgang	Abschreibung kum. 31.12.2006
Betriebs- und Geschäftsausstattung	88.336,93	31.352,68	- 7.891,87	111.797,74
Personenkraftwagen	39.973,64	41.563,15	- 50.130,66	31.406,13
Aufliegen	43.835,53	13.542,01	- 37.110,80	20.266,74
Zugmaschinen	206.233,17	153.811,41	- 61.999,31	298.045,27
Büroeinrichtung	94.409,20	15.000,38	- 50.348,76	59.060,82
Techn. Anlagen/Maschinen	0,00	362,30	0,00	362,30
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	7.748,41	- 7.748,41	0,00
Summe	472.788,47	263.380,34	- 215.229,81	520.939,00
Total summe	506.043,81	298.463,23	- 236.937,17	567.569,87

Name	Buchwert 31.12.2006	Buchwert 31.12.2005
Betriebs- und Geschäftsausstattung	99.321,66	84.295,66
Personenkraftwagen	186.655,56	293.979,48
Aufliegen	19.982,61	63.111,03
Zugmaschinen	1.361.401,93	171.989,45
Büroeinrichtung	18.468,50	34.894,61
Techn. Anlagen/Maschinen	5.160,72	0,00
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,51	0,51
Summe	1.690.991,49	648.270,74
Total summe	2.254.395,90	691.849,23

Finanzanlagen

Name	Anschaffungskosten 01.01.2006	Jahres Zugang	Jahres Abgang	Anschaffungskosten 31.12.2006
Anteile an verb. Unternehmen	1.112.713,84	92.250,00	0,00	1.204.963,84
Ausleihungen an verb. Unternehmen	842.104,00	0,00	- 105.264,00	736.840,00
Beteiligungen	12.444,19	0,00	0,00	12.444,19
Summe	1.967.262,03	92.250,00	- 105.264,00	1.954.248,03
Summe	3.165.155,07	2.248.643,95	- 637.585,22	4.776.213,80

Name	Abschreibung kum. 01.01.2006	Abschreibung 2006	Abschreibung Abgang	Abschreibung kum. 31.12.2006
Anteile an verb. Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Ausleihungen an verb. Unternehmen	0,00	0,00	0,00	0,00
Beteiligungen	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe	506.043,81	298.463,23	- 236.937,17	567.569,87

Name	Buchwert 31.12.2006	Buchwert 31.12.2005
Anteile an verb. Unternehmen	1.204.963,84	1.112.713,84
Ausleihungen an verb. Unternehmen	736.840,00	842.104,00
Beteiligungen	12.444,19	12.444,19
Summe	1.954.248,03	1.967.262,03
Summe	4.208.643,93	2.659.111,26

BESTÄTIGUNGSVERMERK für das Geschäftsjahr 2006

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Nielsen & Sörensen Spedition GmbH für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2006 bis 31. Dezember 2006 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Flensburg, den 14. Mai 2007

Flensburger treuhand
Flensburger Treuhandgesellschaft mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Michael E. Heil, Wirtschaftsprüfer

ppa. Tilo Drebes, Wirtschaftsprüfer

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bestätigen wir, dass im Jahresabschluss der Nielsen & Sörensen Spedition GmbH zum 31. Dezember 2006 die folgenden Rangrücktrittsdarlehen enthalten sind:

Gläubiger	Bilanzposition	Buchwert 31.12.2006	Wortlaut der Rangrücktrittserklärung
Flensburger Sparkasse	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	1.000.000,00	Die Hausbank tritt mit Ihrer Rückzahlungsforderung aus dem Nachrangdarlehen einschließlich aller auf Grund dieser Forderung anfallenden Zinsen und Kosten unwiderruflich hinter alle gegenwärtigen und künftigen Forderungen der Gläubiger des Endkreditnehmers In den Rang vor die in § 39 Abs. 1 Nr. 5 Insolvenzordnung genannten Gläubiger zurück.
Investitionsbank Schleswig-Holstein	Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten	153.387,56	Der Gläubiger tritt mit seiner Forderung im Rang hinter alle übrigen Gläubiger zurück. Zu den übrigen Gläubigern zählen hierbei nicht die Inhaber der Firma, deren Angehörige sowie stille Gesellschafter.
Kim Sörensen	sonstige Verbindlichkeiten	148.635,63	Der Darlehensgeber erklärt, dass er hinsichtlich seines Anspruches auf Tilgung und Verzinsung des gewährten Darlehens Im Rang hinter die Forderungen anderer Gläubiger mit der Maßgabe zurücktritt, dass Tilgung und Verzinsung des Darlehens nur aus einem künftigen Bilanzgewinn oder einem etwaigen Liquidationsüberschuss verlangt werden können.
gesamt		1.302.023,19

Mit freundlichen Grüßen

Flensburger treuhand
Flensburger Treuhandgesellschaft mbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Michael E. Heil, Dipl. Batriebswirt, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater

ppa. Tilo Drebes, Dipl. -Kaufmann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater