STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Schwarzheide

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023

Lagebericht

I. Grundlagen des Unternehmens

1. Geschäftsmodell des Unternehmens

Die STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide ist eine hundertprozentige Tochter der Bertschi AG, Dürrenäsch (Schweiz). Gegenwärtig arbeiten 245 Mitarbeiter an drei Standorten (Schwarzheide, Ottendorf-Okrilla und Schkopau). Der vierte Standort in Lauchhammer wird derzeit noch nicht betrieben.

Die Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens liegen derzeit in folgenden Bereichen:

- Betrieb eines KV-Terminals

- Güterbeförderung und -lagerung einschließlich Gefahrstoffe und Zolllagerei

- Lagerung von gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen

- Tank- und Containerreinigung

- Wartung und Reparatur von Nutzfahrzeugen

- Containerfertigung, -wartung und -ausrüstung; inkl. Sandstrahlen und Farbgebung

2. Forschung und Entwicklung

Die Gesellschaft war nicht im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig.

II. Wirtschaftsbericht

1. Gesamtwirtschaftliche, branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung unsere größten Kunden am Standort Schwarzheide, welche der chemischen Industrie angehören, haben sich nicht erfüllt. Die Rezessionsstimmung in dieser Branche hielt bis zum Ende des Jahres 2023 an. Dies wirkte sich vollumfänglich auf die durch STR abgewickelten Transportvolumina, sowie die Lagerung von Kunststoffen, im verpackten Bereich und die dazu entsprechenden logistischen Side-Dienstleistungen aus. Da die Rezessionsstimmung anhält, sowie die politischen Entscheidungen eher einer Besserung entgegenwirken, sind unsere Erwartungen für 2024 zu einer verbesserte Umsatzentwicklung bei unseren Kunden gedämpft.

Das Global-Arrangement der Konzernmutter, der Bertschi AG, war dennoch im Jahr 2023 eines der Umsatzstärksten. STR profitierte leider nur in geringerem Maße davon. Verfehlte politische Weichenstellungen veranlassten unsere Kundschaft mehr und mehr Deutschland innerhalb von Logistikketten weniger zu involvieren.

Es wird auch im Jahr 2024 erwartet, dass die globalen Märkte, gegenüber dem letzten Jahr, lediglich um ca. 2.9% wachsen werden. Den größten Anstieg von einer Volumensteigerung von ca. 4.2%, wird in Asien erwartet. STR geht davon aus, ein entsprechendes Volumen aus diesen Märkten zu gewinnen. Batterieherstellung bzw. die Halbleiterindustrie befinden sich auch auf dem europäischen Markt im stetigen Wachstum.

Wir erwarten im Jahr 2024, für die Bereiche Transport und Lagerungen, keine exorbitante Entwicklung. Die politischen Entscheidungen, die vor allem die Logistiker betreffen, wie Mauterhöhungen (CO ₂ ), CO ₂ -Steuer auf fossile Brennstoffe und die Verabschiedung des Energieeffizienzgesetzes, werden neue Herausforderungen mit sich bringen.

Reinigung, Reparaturen an Containern und andere Service-DL könnten sich dagegen positiv entwickeln.

Die Rohölpreise stehen Anfang 2024 weiterhin unter hohen Druck; zusätzlich belastend wirkt sich die Steueranhebung um weitere 4 €-Cent/Liter aus. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation innerhalb des Jahresverlaufs entwickeln wird. Bleibt das Niveau so hoch, werden die Kosten für Heizöl, Kraftstoff und Elektroenergie auch das kommende Jahresergebnis stark beeinflussen.

Im Bereich Lagerung von Kunststoffen (Granulate, Pulver) gab es nicht den erwarteten Anstieg, welcher von unseren Kunden angekündigt war. Im Gegenteil, die Einlagerungen gingen leicht zurück, dafür erhöhte sich die Umschlagzeit der Produkte. Für das Jahr 2024 erwarten wir eine Verdoppelung der Lagerung nach Inbetriebnahme der 2 Lagerhallen in Lauchhammer. Die zugesagten Mengen unserer Kunden sollten spätestens im 2. Halbjahr in der Lagerung sein.

Der Umsatzeinbruch im Bereich Containerumschlagterminal (inklusive Gefahrstofflagerung) ist wie erwartet eingetreten. Das Ziel, mehr Güter auf die Schiene zu verlagern, liegt noch weit in der Ferne und viele Faktoren beeinflussen die Kundschaft. Eine schlechte Netzqualität und die daraus resultierenden, erheblichen Verspätungen, haben das Vertrauen der Kundschaft in den kombinierten Verkehr weiter ins Negative gerückt. Des Weiteren kommt hinzu, dass die Trassenpreise im Verhältnis zur Straße nicht konkurrenzfähig sind. Man erwartet in den nächsten Jahren eine Verdopplung der Transportpreise auf der Schiene.

Sollte sich die Performance und die Kosten im kombinierten Verkehr nicht in eine andere Richtung entwickeln, werden mehr Kunden auf reine Straßentransporte umstellen. Trotz dieser Umstände werden wir auch in Zukunft entsprechende Konzepte im kombinierten Verkehr entwickeln und Alternativen zum Straßenverkehr anbieten, um das Volumen im Bereich Containerumschlagterminal nicht zu gefährden.

Der Bedarf einer Gefahrstofflagerung in ISO-Containern nimmt stetig zu; diesen Trend sehen wir als anhaltend an. Durch eine immerwährende Lagerortoptimierung unsererseits schafften wir erforderliche Voraussetzungen, um dem Markt und den Lageranforderungen gerecht zu werden. Ein weiterer Ausbau dieser Kapazitäten am derzeitigen Standort ist räumlich bedingt nicht möglich. Hierzu können aber neue Konzepte an unserem Standort in Lauchhammer entwickelt werden; diese wären allerdings mit Investitionen verbunden und sollten durch neue langfristige Geschäfte abgesichert sein.

Das Abfalllagergeschäft konnte 2023 erfolgreich weitergeführt und ausgebaut werden. Für diesen Sektor erwarten wir für 2024 weiteres Wachstum.

In den Bereichen Dry Bulk sowie Liquid gab es, zurückzuführen auf die derzeitige politische Fehlentscheidung, rückläufige Transportvolumen. Vor allem in der Automobilindustrie, einer der Hauptabnehmerbranchen für Petrochemieprodukte und Kunststoffe, ist die Dynamik weiterhin mau. Die schleppende Nachfrage macht den Erzeugern zu schaffen. Hinzu kommen die nach wie vor sehr hohen Energiepreise. Zugleich werden in diesem Jahr die sogenannten Schwellenländer, wie Indien, deutlich schneller und stärker wachsen als die EU mit ihren 27 Mitgliedsstaaten. Das könnte die Attraktivität des europäischen Markts zusätzlich schwächen. Wir werden unsere Strategie in beiden Bereichen auch in Zukunft auf das Volumen "Paylod größer 26 mt" verfolgen, damit diese im Bereich Bahntransporte und Umschlag im KV-Terminal verbleiben.

Die STR GmbH hat sich in den vergangenen Jahren durch konstante Investitionen im Ausbau der Infrastruktur, Erweiterung der Tankinnenreinigung Schwarzheide und Ausbau des KV-Terminals eine hervorragende Marktposition erarbeitet und etabliert sich weiterhin als Marktführer bei Tankreinigungen, als KV-Spedition sowie Terminalbetreiber, Zolllagerei für Stückgut und Container.

Insgesamt erwarten wir für 2024 ein durchwachsenes aber durchaus zukunftsorientierendes Wirtschaftsjahr.

2. Geschäftsverlauf

Trotz der sogenannten Energiekrise und der daraus resultierenden steigenden Inflation, ergibt sich rückblickend auf 2023 eine positive Gesamteinschätzung. Unser Unternehmen kann auf ein ähnlich gutes Ergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 zurückschauen wie das im Vorjahr der Fall war.

Die Umsatzerwartung von ca. T€ 26.000 wurde nicht erreicht.

Nach Steuern können wir einen Jahresüberschuss von T€ 230,4 ausweisen.

2023 haben wir wie in den vergangenen Jahren notwendige Investitionen für Neugeschäfte getätigt. Neues Personal wurde nur geringfügig eingestellt.

3. Lage der Gesellschaft

a) Ertragslage

Trotz den allgemeinen schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa, ausgelöst durch die Auswirkungen der politischen Entscheidungen, konnte der Umsatz des Vorjahres um T€ 80 erhöht werden, was einer Steigerung von ca. 0,32 % entspricht. Dieses Ergebnis wurde hauptsächlich bedingt durch starke ganzheitliche Dienstleistungsangebote am Standort Schwarzheide erreicht.

Die Personalkosten sind um T€ 292 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, Gründe sind Lohnsteigerungen, Erhöhung des in Deutschland geltenden Mindestlohn, eine zeitweise höhere Mitarbeiterzahl und Zahlung eines Inflationsausgleichs.

Die Abschreibungen liegen um T€ 10 unter dem Niveau des Vorjahres.

Schließlich sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen nahezu gleichgeblieben, was auf zwar gestiegene Raum- und Reparaturkosten aber im Gegenzug geringere Aufwendungen für Containermieten zurückzuführen ist.

b) Finanzlage

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir einen einfachen Cashflow in Höhe von T€ 3.088 erzielen. Die Finanzausstattung unseres Unternehmens ist ausreichend und sorgt für entsprechende Liquidität. Fremdmittel wurden planmäßig bedient.

Insgesamt rechnen wir damit, weiterhin unsere finanziellen Verpflichtungen jederzeit erfüllen zu können.

c) Vermögenslage

Das Anlagevermögen ist mit rd. 23,2 % durch Eigenkapital gedeckt, der Restbetrag durch kurzfristiges Fremdkapital.

Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr Investitionen von ca. T€ 6.338 getätigt. Diesen Investitionen stehen Abgänge zu historischen Anschaffungskosten in Höhe von ca. T€ 1.186 gegenüber. Den Schwerpunkt unserer Investitionen bilden finanzielle Leistungen für den Neubau von zwei Lagerhallen am Standort Lauchhammer und für Fahrzeuge und Stapler. Hinsichtlich der Fahrzeuginvestitionen wurden auch in 2023 nur Ersatzinvestitionen getätigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben zum 31.12.2023 einen Anteil an der Bilanzsumme von rd. 7,4 %.

Unsere Kapitalstruktur zum 31.12.2023 ist durch einen Anteil vom Eigenkapital an der Bilanzsumme von rd. 20,9 % gekennzeichnet. Unter Verrechnung mit dem Gewinnvortrag beträgt der Bilanzgewinn zum 31.12.2023 T€ 5.607.

Rund 58,4 % der Bilanzsumme entfallen auf kurzfristiges Fremdkapital.

Seit dem Bilanzstichtag haben sich die geschäftlichen Aktivitäten gut, aber leicht unter den Planungen entwickelt.

4. Gesamtaussage

Unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage (operative Tätigkeit, Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Gewinn) schätzen wir derzeit weniger gut, sondern eher ausreichend ein.

Unsere Umsatzentwicklung ist entsprechend der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Lage (Energiepolitik, sinkende Investitionsbereitschaft in Deutschland von Unternehmen) gut.

Unser Finanzmanagement ist darauf ausgerichtet, Verbindlichkeiten stets innerhalb der Zahlungsfristen zu begleichen und Forderungen innerhalb der Zahlungsziele zu vereinnahmen.

5. Finanzielle Leistungsindikatoren

Unsere finanziellen Leistungsindikatoren sind das EBIT, die Investitionen in das Sachanlagevermögen sowie der einfache cash flow (Jahresüberschuss zzgl. Abschreibungen). Die Entwicklung dieser Indikatoren im Geschäftsjahr 2023 war, insbesondere unter Berücksichtigung der bereits genannten politischen Einflüsse, zufriedenstellend.

III. Prognosebericht

Ein konsequentes und rasches politische Umdenken ist Voraussetzung für eine und damit unsere positive Geschäftsentwicklung.

Die weitere Verringerung der Anzahl der Marktteilnehmer im Chemietransport könnte sich für die Auslastung der STR-Flotte positiv auswirken. Durch erfolgreiche Preisverhandlungen mit unseren Kunden erwarten wir etwas steigende Umsatzerlöse.

In der Containerfertigung/Reparatur werden wir 2024 die in 2021 gestartete Zusammenarbeit mit Leihmitarbeitern vertiefen. Dadurch werden wir in der Lage sein, entstehende Arbeits-Up and Downs besser zu händeln.

Durch konsequente Fortsetzung unserer Strategie "Verbesserung der internen Abläufe" sowie durch ständige Qualifikation unserer Mitarbeiter ist es unser Ziel für 2024, den Umsatz innerhalb des Container-Services weiter zu stabilisieren und zu steigern. Entscheidend dafür ist die ausreichende Verfügbarkeit von Containern für Prüfungen und Reparaturen.

Die Auslastung des Gefahrstoff-/Abfalllagers war 2023 überaus hoch. Die Erweiterung aus 2021 hat sich rentiert; für 2024 erwarten wir ebenfalls eine Top-Auslastung.

Für das Jahr 2024 erhoffen wir einen geschätzten Gesamtumsatz von circa T€ 26.500, was einer Umsatzsteigerung von circa 6,1 % entspräche. Voraussichtlich wird die Steigerung hauptsächlich die Bereiche Transport und Terminal/Lager betreffen.

Wir werden auch zukünftig immer in der Lage sein, unseren Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen.

IV. Chancen- und Risikobericht

Durch die enge Verbundenheit der STR GmbH mit ihrer Muttergesellschaft der CH-Bertschi AG (mit dieser wurde in 2014 ein GmbH-Beherrschungsvertrag geschlossen, der ab dem Jahr 2015 in Kraft getreten ist) und dem großen Anteil der Bertschi AG an der Auslastung der Werkstätten und den Tank-Reinigungen, sowie die innerhalb Deutschlands gebildete Organschaft mit anderen D-NL der Bertschi AG, sind die Risiken für die STR GmbH als gering einzustufen.

Der Servicebereich Tankinnen-Reinigung und Container-Reparatur, wird sich 2024 hoffentlich wiederrum positiv entwickeln.

Die Transportaktivitäten der STR GmbH sind zum großen Teil in Deutschland und innerhalb der Märkte in Tschechien und Polen sowie Osteuropa angesiedelt; das wird auch 2024 so sein. Sollten Kunden im Jahr 2024 von der Schiene auf die Straße wechseln, gäbe es hier einen Umsatzschub. Zusätzliche Fahrzeuge könnte STR jederzeit anschaffen.

Branchenspezifische Risiken

Die gesamtwirtschaftliche Lage wird weiter von der politischen Ausrichtung der deutschen Regierung abhängen. Durch diese wird die wirtschaftliche Situation unserer Kunden auf der Kostenseite stärkstens belastet. Daraus könnte wiederum eine geringere Nachfrage nach unseren Dienstleistungen resultieren. Das würde zwangsläufig für uns zu Umsatz- und Ergebnisminimierung mit entsprechendem Risikopotential für STR führen.

Der immerdar bestehende Mangel an Fachkräften mit deutschen Sprachkenntnissen, welche neben dem zwingend notwendigen Fachwissen auch den Willen mitbringen, ein entsprechendes Engagement im Unternehmen zu zeigen, ist immer noch groß und somit problematisch. Mit den derzeitig in Zuwanderung befindlichen sogenannten Fachkräften wird sich daran nichts, aber auch gar nichts ändern.

Ertragsorientierte Risiken

Die Wettbewerbsrisiken bewegen sich auf höherem Niveau als in den Vorjahren. Das Frachtraumangebot wird sich im Verhältnis zum Ladungsangebot nicht verringern. Wir erwarten auch im Verlauf des Jahres den Marktaustritt verschiedener kleiner Transportunternehmen in unserem Marktsegment, dies wird auf der Transportseite Chancen bieten, Marktanteile dazu gewinnen zu können.

Auf Grund unserer breiten Aufstellung und dem daraus resultierenden großen Dienstleistungsangebot für unsere Kunden sehen wir auch 2024 zwar als schwieriges Jahr mit besonderen Risiken und Herausforderungen, aber nicht existenzgefährdend für die STR an.

Finanzwirtschaftliche Risiken

Aufgrund der stabilen Liquiditäts- und Eigenkapitalsituation unseres Unternehmens sind Liquiditätsrisiken derzeit nicht erkennbar.

Risiken aus Währungs-, Termin- oder Derivatgeschäfte bestehen nicht. Liquiditätspläne werden permanent überwacht und angepasst.

Die Liquiditätslage ist zufriedenstellend; es sind keine Engpässe zu erwarten.

Gesamtaussage zu Chancen und Risiken

Vor dem Hintergrund unserer finanziellen Stabilität sehen wir uns für die Bewältigung der künftigen Risiken gut gerüstet. Risiken, die den Fortbestand der Gesellschaft gefährden könnten, sind derzeit nicht erkennbar.

V. Risikoberichterstattung über die Verwendung von Finanzinstrumenten

Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Gesellschaft verfügt über einen solventen Kundenstamm. Forderungsausfälle sind die absolute Ausnahme. Zudem besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Großteil der Kunden. Die Gesellschaft verfügt über ein effizientes Mahnwesen, so dass die Vereinnahmung der Forderungen innerhalb der Zahlungsfristen überwacht wird.

Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.

Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird für jedes nennenswerte Handelsgeschäft ein Liquiditätsplan erstellt, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt.

Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein adäquates Debitorenmanagement. Darüber hinaus informieren wir uns vor der Aufnahme neuer Geschäftsbeziehung umfassend über die Bonität unserer Kunden.

VII. Bericht über Zweigniederlassungen

Die Gesellschaft hat keine Zweigniederlassungen. Die Standorte Ottendorf-Okrilla, Schkopau und Lauchhammer werden als unselbständige Betriebsstätten betrieben.

Schwarzheide, den 28. Februar 2024

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Andreas Haupt

Manfred Zulauf

Dirk Klose

Bilanz

Aktiva

	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Anlagevermögen	29.268.752,05	26.243.115,23
I. Immaterielle Vermögensgegenstände	54.001,00	4.321,00
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	1,00	4.321,00
2. geleistete Anzahlungen	54.000,00
II. Sachanlagen	29.214.751,05	26.238.794,23
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	17.023.674,30	18.488.169,30
2. technische Anlagen und Maschinen	3.531.449,00	3.871.022,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	3.554.753,00	3.498.516,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	5.104.874,75	381.086,93
B. Umlaufvermögen	3.271.860,10	5.624.342,60
I. Vorräte	416.353,83	272.328,19
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe	316.537,97	245.530,67
2. fertige Erzeugnisse und Waren	99.815,86	26.797,52
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	2.399.491,97	5.015.392,82
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	1.510.053,22	2.615.498,83
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen	692.987,92	2.252.744,32
3. sonstige Vermögensgegenstände	196.450,83	147.149,67
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	456.014,30	336.621,59
C. Rechnungsabgrenzungsposten	23.914,00	93.991,75
Aktiva	32.564.526,15	31.961.449,58
Passiva
	31.12.2023 EUR	31.12.2022 EUR
A. Eigenkapital	6.798.279,20	6.567.857,82
I. Gezeichnetes Kapital	400.000,00	400.000,00
II. Kapitalrücklage	791.108,98	791.108,98
III. Bilanzgewinn	5.607.170,22	5.376.748,84
B. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen	6.258.432,00	6.962.082,00
C. Rückstellungen	501.768,36	319.535,60
1. Steuerrückstellungen	134.397,21	61.573,00
2. sonstige Rückstellungen	367.371,15	257.962,60
D. Verbindlichkeiten	19.006.046,59	18.106.428,18
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	1.574.637,14	794.673,31
2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen	17.413.400,03	17.285.168,80
3. sonstige Verbindlichkeiten	18.009,42	26.586,07
davon aus Steuern	611,73
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit		798,51
E. Rechnungsabgrenzungsposten	0,00	5.545,98
Passiva	32.564.526,15	31.961.449,58

Gewinn- und Verlustrechnung

	1.1.2023 - 31.12.2023 EUR	1.1.2022 - 31.12.2022 EUR
1. Umsatzerlöse	24.997.531,16	24.917.502,46
2. sonstige betriebliche Erträge	1.085.225,59	833.049,53
3. Materialaufwand	289.819,04	365.719,29
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren	289.038,39	363.073,09
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen	780,65	2.646,20
4. Personalaufwand	10.083.677,96	9.792.346,25
a) Löhne und Gehälter	8.266.663,14	8.041.533,10
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	1.817.014,82	1.750.813,15
davon für Altersversorgung	9.000,00	12.200,00
5. Abschreibungen	2.857.665,38	2.867.651,91
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen	2.857.665,38	2.867.651,91
6. sonstige betriebliche Aufwendungen	11.944.302,18	11.946.541,70
7. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge	256,57	210,48
davon Erträge aus Abzinsung	113,57	45,48
8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen	498.750,00	373.423,61
davon an verbundene Unternehmen	498.750,00	373.423,61
9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	100.794,54	61.573,92
10. Ergebnis nach Steuern	308.004,22	343.505,79
11. sonstige Steuern	77.582,84	76.881,54
12. Jahresüberschuss	230.421,38	266.624,25
13. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr	5.376.748,84	5.110.124,59
14. Bilanzgewinn	5.607.170,22	5.376.748,84

Anhang

A. ALLGEMEINE ANGABEN

Die Erstellung des Jahresabschlusses der Gesellschaft erfolgt gemäß dem Handelsgesetzbuch in der jeweils gültigen Fassung. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in Schwarzheide und ist im Handelsregister des Amtsgerichts Cottbus unter der Nr. HRB 3271 eingetragen.

Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des GmbHG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

Der vorliegende Jahresabschluss ist unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungsgrundsätze nach den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 Abs. 1 S. 2, 266 ff. HGB).

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit wurden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Angaben und Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, insgesamt im Anhang aufgeführt.

Einzelne Posten der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung haben wir zusammengefasst, um die Klarheit der Darstellung zu verbessern. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.

B. WESENTLICHE BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

Bei der Bewertung der einzelnen Positionen werden die folgenden Grundsätze angewendet:

1. Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden bei Zugang mit ihren Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wurden nicht aktiviert.

2. Die Sachanlagen sind zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von mehr als € 250,00 und bis zu € 1.000,00, welche in den Jahren bis 2019 angeschafft wurden, werden über 5 Jahre planmäßig linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten von mehr als € 250,00 und bis zu € 800,00, welche im Jahr 2023 angeschafft wurden, werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.

3. Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe werden unter Beachtung des Niederstwertprinzips zu Anschaffungskosten bewertet. Handelswaren sind Anschaffungskosten oder niedrigeren Marktpreisen bilanziert.

4. Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. dem am Bilanzstichtag niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch die Bildung einer Pauschalwertberichtigung Rechnung getragen.

5. Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt.

6. Die Steuer- und sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Der Ansatz erfolgt in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags. Erwartete Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt. Langfristige Rückstellungen werden mit dem ihrer Laufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst.

Erträge und Aufwendungen aus der Abzinsung von Rückstellungen werden jeweils gesondert unter dem Posten "Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge" sowie "Zinsen und ähnliche Aufwendungen" ausgewiesen.

7. Die Verbindlichkeiten werden durch die fortgeführten Anschaffungskosten mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

8. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr werden am Abschlussstichtag zum Stichtagkurs umgerechnet. Langfristige Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten werden zum Stichtagkurs angesetzt, soweit die Entstehungskurse nicht niedriger waren (bei Aktivposten) oder höher lagen (bei Passivposten). Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungsgeschäften in lokale Währung werden erfolgswirksam erfasst und in der Gewinn- und Verlustrechnung gesondert unter dem Posten "Sonstige betriebliche Erträge" bzw. "Sonstige betriebliche Aufwendungen" im Anhang ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2023 haben sich keine Erträge oder Aufwendungen aus der Währungsumrechnung ergeben.

C. ERLÄUTERUNGEN ZUM JAHRESABSCHLUSS

I. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist nachfolgend dargestellt:

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2023 EUR	Zugänge EUR	Abgänge EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	195.573,86	0,00	0,00
2. geleistete Anzahlungen	0,00	54.000,00	0,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	195.573,86	54.000,00	0,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	30.371.075,51	24.262,00	0,00
2. technische Anlagen und Maschinen	9.606.510,84	81.747,99	3.442,86
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	9.099.335,57	1.098.536,86	1.182.233,35
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	381.086,93	5.133.163,35	0,00
Summe Sachanlagen	49.458.008,85	6.337.710,20	1.185.676,21
Summe Anlagevermögen	49.653.582,71	6.391.710,20	1.185.676,21

	Umbuchungen EUR	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2023 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	195.573,86
2. geleistete Anzahlungen	0,00	54.000,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	249.573,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	30.395.337,51
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00	9.684.815,97
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	409.375,53	9.425.014,61
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	-409.375,53	5.104.874,75
Summe Sachanlagen	0,00	54.610.042,84
Summe Anlagevermögen	0,00	54.859.616,70

	kumulierte Abschreibung 01.01.2023 EUR	Abschreibung Geschäftsjahr EUR	Abgänge EUR	Umbuchungen EUR	kumulierte Abschreibung 31.12.2023 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	191.252,86	4.320,00	0,00	0,00	195.572,86
2. geleistete Anzahlungen	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	191.252,86	4.320,00	0,00	0,00	195.572,86
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	11.882.906,21	1.488.757,00	0,00	0,00	13.371.663,21
2. technische Anlagen und Maschinen	5.735.488,84	418.343,99	465,86	0,00	6.153.366,97
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	5.600.819,57	946.244,39	676.802,35	0,00	5.870.261,61
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	0,00	0,00	0,00	0,00
Summe Sachanlagen	23.219.214,62	2.853.345,38	677.268,21	0,00	25.395.291,79
Summe Anlagevermögen	23.410.467,48	2.857.665,38	677.268,21	0,00	25.590.864,65

	Zuschreibung Geschäftsjahr EUR	Buchwert Geschäftsjahr 31.12.2023 EUR	Buchwert Vorjahr 31.12.2022 EUR
Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten	0,00	1,00	4.321,00
2. geleistete Anzahlungen	0,00	54.000,00	0,00
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	54.001,00	4.321,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken	0,00	17.023.674,30	18.488.169,30
2. technische Anlagen und Maschinen	0,00	3.531.449,00	3.871.022,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	0,00	3.554.753,00	3.498.516,00
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau	0,00	5.104.874,75	381.086,93
Summe Sachanlagen	0,00	29.214.751,05	26.238.794,23
Summe Anlagevermögen	0,00	29.268.752,05	26.243.115,23

2. Umlaufvermögen

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr betragen T€ 3 (Vorjahr: T€ 2). Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen entfallen mit T€ 591 (Vorjahr: T€ 2.009) auf Gesellschafter. Es handelt sich dabei um Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.

3. Investitionszuschüsse zum Anlagevermögen

Der Posten enthält Zuschüsse des Eisenbahn-Bundesamtes für den Ausbau eines KV-Terminals am Standort Schwarzheide. Der Zuschuss wird über den Zeitraum der Vorhaltepflicht der finanzierten Anlagen bis zum Jahr 2027 aufgelöst. Des Weiteren enthält der Posten einen Investitionszuschuss der Investitionsbank des Landes Brandenburg für den Neubau der Containerfertigung. Dieser Zuschuss wird ab der Fertigstellung des Neubaus im August 2011 über 30 Jahre aufgelöst. Im Jahr 2013 wurde vom Eisenbahn-Bundesamt ein Zuschuss zu einem weiteren Ausbau des KV-Terminals gewährt. Der ausgezahlte Zuschuss wird entsprechend der Vorhaltepflicht ab der Inbetriebnahme der Anlage im Juni 2015 über 20 Jahre aufgelöst. Weiterhin wurde von der Investitionsbank des Landes Brandenburg ein Zuschuss für mehrere Baumaßnahmen gewährt. Der erste Teil betrifft ein Gefahrstofflager. Der Zuschuss hierzu wird ab Inbetriebnahme im Juni 2015 über 19 Jahre aufgelöst. Der zweite Bauabschnitt betrifft Lagerhallen, welche im Juni 2017 fertiggestellt wurden. Der erhaltene Zuschuss wird ab Inbetriebnahme über 14 Jahre aufgelöst.

4. Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen entfallen im Wesentlichen auf personalbedingte Aufwendungen, Kosten des Jahresabschlusses sowie ausstehende Rechnungen.

5. Verbindlichkeiten

Restlaufzeit

Verbindlichkeiten aus/gegenüber	unter 1 Jahr T€	Vorjahr	>1 Jahr T€	Vorjahr
1. Lieferungen und Leistungen	1.575	795	0	0
2. verbundene Unternehmen	17.413	17.285	0	0
3. sonstige	18	16	0	11
Summe	19.006	18.096	0	11

Verbindlichkeiten aus/gegenüber	davon mehr als 5 Jahre T€	durch Pfandrechte o.ä. gesichert T€	Art Form Sicherheit
1. Lieferungen und Leistungen	0	0	keine
2. verbundene Unternehmen	0	0	keine
3. sonstige	0	0	keine
Summe	0	0

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von T€ 1 (Vorjahr: T€ 0) und aus sozialer Sicherheit in Höhe von T€ 0 (Vorjahr: T€ 1) enthalten. In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen sind solche gegenüber Gesellschaftern in Höhe von T€ 17.402 (Vorjahr: T€ 17.283) enthalten. Diese resultieren aus Darlehen und aus Lieferungen und Leistungen.

6. Latente Steuern

Es wurde das Ansatzwahlrecht nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB in Anspruch genommen.

Der nicht angesetzte Überhang aktiver Latenzen gliedert sich wie folgt:

	Buchwerte in Euro		Differenz	Steuersatz
	HB	StB	in Euro	in Prozent
Aktivlatenzen
Grundstücke und Bauten	17.023.674,30	17.039.686,30	16.012,00	27
Technische Anlagen und Maschinen	3.531.449,00	3.532.870,00	1.421,00	27
Andere Anlagen, BGA	3.554.753,00	3.567.338,00	12.585,00	27
Fertige Erzeugnisse und Waren	99.815,86	101.224,99	1.409,13	27
Sonstige Rückstellungen	367.371,15	365.723,21	1.647,94	27
Sonstige Verbindlichkeiten	18.009,42	18.009,42	0,00	27
Summe			33.075,07
Passivlatenzen
			0,00	27
Summe			0,00
Aktivüberhang aus Differenzen			33.075,07

Überhang aktiver latenter Steuern: € 8.930,27

II. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzsteuererlöse gliedern sich wie folgt:

Tätigkeitsbereiche	Betrag in TEuro
Erlöse Transporte	6.967,3
Erlöse Tankreinigung	1.904,6
Erlöse Werkstatt	5.438,6
Erlöse Handling	8.267,1
Erlöse Vermietung	1.648,8
Erlöse Sonstiges	771,2
Summe	24.997,5
Regionen
Deutschland	9.387,6
Europäische Union	1.682,3
Drittland	13.927,6
Summe	24.997,5

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Beträge aus der Auflösung des Investitionszuschusses zum Anlagevermögen in Höhe von T€ 704 (Vorjahr T€ 704) enthalten. Weiterhin enthalten sind periodenfremde Erträge in Höhe von T€ 36 (Vorjahr T€ 94). Diese betreffen im Wesentlichen Erstattungen aufgrund von Bonuszahlungen, Versicherungsentschädigungen und Rechnungskorrekturen sowie Guthaben zu Abrechnungen der Energieversorger für das Vorjahr.

In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung sind Beträge für Altersversorgung in Höhe von T€ 9 (Vorjahr T€ 12) enthalten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind periodenfremde Aufwendungen in Höhe von T€ 72 (Vorjahr T€ 138) enthalten. Diese betreffen im Wesentlichen Nachzahlungen zu betrieblichen Versicherungen und zu Nebenkosten für betrieblich genutzten Grundbesitz sowie erteilte Gutschriften aufgrund von Rechnungskorrekturen.

In den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsaufwendungen von verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 499 (Vorjahr T€ 373) enthalten. Daneben sind Beträge aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von T€ 0 (Vorjahr T€ 0) enthalten.

Das von dem Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr berechnete Gesamthonorar beträgt T€ 13 (Vorjahr T€ 11). Davon entfallen T€ 11 auf Abschlussprüfungsleistungen und T€ 2 auf andere Bestätigungsleistungen.

III. Sonstige Angaben

1. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Es bestehen langfristige Mietverträge über Betriebsimmobilien mit einer derzeitigen finanziellen Belastung von T€ 154,3 p. a. bzw. T€ 1.774,5 bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Daneben besteht ein Hard- und Software-Nutzungsvertrag mit einem verbundenen Unternehmen mit unbegrenzter Laufzeit und jährlichen Belastungen von derzeit T€ 858,2.

Weitere wesentliche finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.

2. Zahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Arbeitnehmer

	2023	2022
Gewerbliche Arbeitnehmer	216	240
Angestellte	20	17
Insgesamt	236	257

3. Mitglieder des Geschäftsführungsorgans

Geschäftsführer im Geschäftsjahr 2023 waren Herr Andreas Haupt, Gesamtgeschäftsführer, Senftenberg sowie Herr Manfred Zulauf, Gesamtgeschäftsführer, Gränichen/Schweiz. Die Schutzklausel gemäß § 286 Abs. 4 HGB wurde in Anspruch genommen.

4. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt der Gesellschafterversammlung vor, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2023 auf neue Rechnung vorzutragen.

5. Mutterunternehmen/Konzernabschluss

Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss der Bertschi AG, Dürrenäsch/Schweiz, zum 31. Dezember 2023 einbezogen.

6. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Schluss des Geschäftsjahres traten keine Vorgänge von besonderer Bedeutung auf, über die zu berichten wäre.

Schwarzheide, den 28. Februar 2024

STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide

Andreas Haupt

Manfred Zulauf

Dirk Klose

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 04.07.2024 festgestellt.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES UNABHÄNGIGEN ABSCHLUSSPRÜFERS

An die STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide:

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide - bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2023 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden - geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der STR Tank-Container-Reinigung GmbH Schwarzheide für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

• entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2023 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 und

• vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

• identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirkungen, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

• gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

• beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

• ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

• beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie, ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

• beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Unternehmens.

• führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Mannheim, den 28. Februar 2024

Keiper & Co. KG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Seibel, Wirtschaftsprüfer

Wenzel-Kolodziej, Wirtschaftsprüferin