Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH

Köln

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020

BILANZ zum 31. Dezember 2020

AKTIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Barreserve
Kassenbestand		2.748,76	5.980,08
2. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig	685.478,03		457.978,30
b) andere Forderungen	89.564,92		117.659,52
		775.042,95	575.637,82
3. Forderungen an Kunden		393.067,98	612.710,64
4. Immaterielle Anlagewerte
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten		1,00	1,00
5. Sachanlagen		48.686,00	43.639,00
6. Sonstige Vermögensgegenstände		64.781,75	36.118,20
7. Rechnungsabgrenzungsposten		34.650,35	28.654,99
8. Aktive latente Steuern		61.578,30	67.131,04
		1.380.557,09	1.369.872,77

PASSIVA

		Geschäftsjahr	Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
andere Verbindlichkeiten
aa) täglich fällig	20.468,91		27.997,08
ab) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist	60.477,89		89.442,49
		80.946,80	117.439,57
2. Sonstige Verbindlichkeiten		65.655,64	170.317,45
3. Rückstellungen
a) Steuerrückstellungen	0,00		64.328,93
b) sonstige Rückstellungen	399.901,08		289.327,88
		399.901,08	353.656,81
4. Eigenkapital
a) Eingefordertes Kapital
gezeichnetes Kapital		51.200,00	51.200,00
b) Kapitalrücklage		124.500,00	124.500,00
c) Gewinnrücklagen
andere Gewinnrücklagen		281.648,13	281.648,13
d) Bilanzgewinn		376.705,44	271.110,81
		1.380.557,09	1.369.872,77

Handelsrecht

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG vom 01.01.2020 bis 31.12.2020

Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH

Köln

	Geschäftsjahr		Vorjahr
	EUR	EUR	EUR
1. Zinserträge aus
Kredit - und Geldmarktgeschäften		1.021,61	1.369,30
2. Zinsaufwendungen		927,40	1.792,98
		94,21	423,68-
3. Laufende Erträge aus
Aktien und anderen festverzinslichen Wertpapieren		0,00	200,00
4. Provisionserträge	1.861.637,42		2.015.526,55
5. Provisionsaufwendungen	163.552,72		288.639,50
		1.698.084,70	1.726.887,05
6. Sonstige betriebliche Erträge		35.862,41	28.081,69
7. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter	946.744,61		947.151,97
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung	93.891,23		108.867,12
		1.040.635,84	1.056.019,09
- darunter:
für Altersversorgung EUR 3.808,58 (EUR 4.168,20)
b) andere Verwaltungsaufwendungen		510.436,49	431.044,55
		1.551.072,33	1.487.063,64
8. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagenwerte und Sachanlagen		19.233,16	15.525,09
9. Sonstige betriebliche Aufwendungen		4.408,89	2.732,33
10. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit		159.326,94	249.424,00
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag	52.961,35		86.003,50
12. Ergebnis nach Steuern		106.365,59	163.420,50
13. Sonstige Steuern	770,96		1.082,00
		53.732,31	87.085,50
14. Jahresüberschuss		105.594,63	162.338,50
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr		271.110,81	108.772,31
16. Bilanzgewinn		376.705,44	271.110,81

Handelsrecht

Anhang für das Geschäftsjahr 2020

A. Grundlegende Angaben zum Unternehmen und zur Bilanzierung

I. Registerdaten zum Unternehmen, Gliederung

Die Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH mit Sitz in der Max-Pechstein-Straße 23 in 50858 Köln wird beim Amtsgericht Köln unter der Register-Nummer HRB 14366 geführt.

Der Jahresabschluss der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH wurde nach den Vorschriften der §§ 242 ff. HGB unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) sowie für Finanzdienstleistungsinstitute (§§ 340 ff. HGB) sowie des GmbHG und den ergänzenden Vorschriften der RechKredV aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.

II. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend, die im Wesentlichen an den handelsrechtlichen Vorschriften ausgerichtet sind.

Barreserven, Forderungen an Kreditinstitute und Kunden sowie sonstige Vermögensgegenstände sind zu ihrem Nennwert bzw. zu ihrem Anschaffungswert angesetzt.

Währungsaktiva und Währungspassiva sind nach § 340h HGB bewertet. Fremdwährungspositionen sind zum Euro-Referenzkurs der Deutschenbundesbank zum Bilanzstichtag umgerechnet.

Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten bewertet und, soweit abnutzbar, nach Maßgabe der voraussichtlichen Nutzungsdauer um planmäßige Abschreibung linear pro rata temporis vermindert. Geringwertige Wirtschaftsgüter deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten weniger als 800 EUR netto betragen werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben, da diese von untergeordneter Bedeutung sind. Ihr sofortiger Abgang wird unterstellt.

Die bestehenden Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Zahlungen, die erfolgsmäßig zukünftigen Wirtschaftsjahren zuzuordnen sind.

Zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen und ihren steuerlichen Wertansätzen bestehende Differenzen, die sich in späteren Geschäftsjahren voraussichtlich abbauen, werden die sich daraus insgesamt ergebende Steuerentlastungen aktiviert.

Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sowie sonstige Verbindlichkeiten sind zum Rückzahlungsbetrag bilanziert.

Die Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind in der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme gebildet. Bei Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden künftige Preis- und Kostensteigerungen i. H. der allgemeinen Inflationsrate berücksichtigt und eine Abzinsung auf den Bilanzstichtag vorgenommen. Als Abzinsungssätze werden die den Restlaufzeiten der Rückstellungen entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssätze der vergangenen sieben Geschäftsjahre verwendet, wie sie von der Deutschen Bundesbank gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung monatlich ermittelt und bekannt gegeben werden.

Geschäftsvorfälle in fremder Währung werden zum jeweiligen Tageskurs eingebucht.

Bewertungsvorschriften wurden gegenüber dem Vorjahr nicht geändert.

B. Weitere Angaben zur Bilanz

I. Forderungen an Kreditinstitute

Die täglich fälligen Forderungen an Kreditinstitute in Höhe von TEUR 685 sind zum Nennbetrag bilanziert. In den vorstehenden Forderungen an Kreditinstitute sind USD-Konto in Höhe von TEUR 16 enthalten, welche zum Bilanzstichtag zum Devisenkassamittelkurs (1,2284 USD/EUR) umgerechnet wurden.

Die anderen Forderungen an Kreditinstitute betragen TEUR 90 und gliedern sich gem. § 9 Abs.1 Nr. 1 RechKredV wie folgt:

	Forderungen < 3 Monate	3 Monate < Forderungen < 1 Jahr	1 Jahr < Forderungen < fünf Jahre	Forderungen > 5 Jahre	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
and. Ford. an Kreditinst.	89.564,92	0,00	0,00	0,00	89.564,92

III. Forderungen an Kunden

Die Forderungen an Kunden betragen TEUR 393. Forderungen die zum Bilanzstichtag uneinbringlich waren wurden außerplanmäßig abgeschrieben.

Die Forderungen an Kunden gliedern sich gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 RechKredV wie folgt:

	Forderungen < 3 Monate	3 Monate < Forderungen < 1 Jahr	1 Jahr < Forderungen < fünf Jahre	Forderungen > 5 Jahre	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
Forderungen an Kunden	393.067,98	0,00	0,00	0,00	393.067,98

III. Entwicklung der Posten des Anlagevermögens

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist gemäß § 284 Abs. 3 HGB im beiliegenden Anlagenspiegel dargestellt.

Anlagenspiegel zum 31.12.2020

	Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2020	Zugänge	Abgänge	Umbuchungen	Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
EDV-Software	7.662,77	0,00	0,00	0,00	7.662,77
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	7.662,77	0,00	0,00	0,00	7.662,77
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Mietereinbauten	52.047,02	0,00	0,00	0,00	52.047,02
Außenanlagen	104.547,60	0,00	0,00	0,00	104.547,60
	156.594,62	0,00	0,00	0,00	156.594,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Pkw	50.979,00	21.094,25	0,00	0,00	72.073,25
Geschäftsausstattung	2.825,62	0,00	0,00	0,00	2.825,62
Büroeinrichtung	65.038,72	0,00	0,00	0,00	65.038,72
Geringwertige Wirtschaftsgüter	1.646,50	3.185,91	0,00	0,00	4.832,41
	120.489,84	24.280,16	0,00	0,00	144.770,00
Summe Sachanlagen	284.747,23	24.280,16	0,00	0,00	309.027,39
Summe Anlagevermögen	284.747,23	24.280,16	0,00	0,00	309.027,39

	kumulierte Abschreibungen 01.01.2020	Abschreibungen Geschäftsjahr	Abgänge	Umbuchungen	kumulierte Abschreibungen 31.12.2020
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
EDV-Software	7.661,77	0,00	0,00	0,00	7.661,77
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	7.661,77	0,00	0,00	0,00	7.661,77
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Mietereinbauten	44.253,02	2.455,00	0,00	0,00	46.708,02
Außenanlagen	90.124,60	3.591,00	0,00	0,00	93.715,60
	134.377,62	6.046,00	0,00	0,00	140.423,62
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Pkw	45.699,00	6.333,25	0,00	0,00	52.032,25
Geschäftsausstattung	1.973,62	249,00	0,00	0,00	2.222,62
Büroeinrichtung	49.748,72	3.419,00	0,00	0,00	53.167,72
Geringwertige Wirtschaftsgüter	1.646,50	3.185,91	0,00	0,00	4.832,41
	99.067,84	13.187,16	0,00	0,00	112.255,00
Summe Sachanlagen	241.107,23	19.233,16	0,00	0,00	260.340,39
Summe Anlagevermögen	241.107,23	19.233,16	0,00	0,00	260.340,39

	Zuschreibungen Geschäftsjahr	Buchwert 31.12.2020
	EUR	EUR
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
EDV-Software	0,00	1,00
Summe immaterielle Vermögensgegenstände	0,00	1,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
Mietereinbauten	0,00	5.339,00
Außenanlagen	0,00	10.832,00
	0,00	16.171,00
2. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
Pkw	0,00	20.041,00
Geschäftsausstattung	0,00	603,00
Büroeinrichtung	0,00	11.871,00
Geringwertige Wirtschaftsgüter	0,00	0,00
	0,00	32.515,00
Summe Sachanlagen	0,00	48.687,00
Summe Anlagevermögen	0,00	48.687,00

IV. sonstige Vermögensgegenstände

Die wesentlichen Positionen der sonstigen Vermögensgegenstände sind Forderungen gegen den stillen Gesellschafter in Höhe von TEUR 2, Forderungen aus Gewerbesteuerüberzahlung in Höhe von TEUR 34, Körperschaftsteuerrückforderungen in Höhe von TEUR 21 sowie Anzahlungen auf bezogene Leistungen in der Folgeperiode in Höhe von TEUR 5.

V. aktive Rechnungsabgrenzungsposten

Unter den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind bereits gezahlte Mietaufwendungen Versicherungsgebühren, Beiträge sowie Lizenzgebühren erfasst, die Aufwand für einen bestimmten Zeitraum nach dem Bilanzstichtag darstellen.

VI. aktive latente Steuern

Die aktiven latenten Steuern resultieren aus temporäre Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen durch die Übertragung einer Pensionsrückstellung. Mit Vertrag vom 13. Dezember 2017 wurde ein Vertrag über den Schuldbeitritt mit Erfüllungsübernahme zu einer bestehenden Pensionsverpflichtung zwischen der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH als übertragendes Unternehmen und der Moderatio GTS Verwaltungs GmbH als übernehmendes Unternehmen geschlossen. Da die Moderatio GTS Verwaltungs GmbH mit ausreichendem Kapital ausgestattet wurde, ist eine Inanspruchnahme aus der gesamtschuldnerischen Haftung nicht zu erwarten. Der sich bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH ergebende steuerliche Verlust aus der Übertragung der Pensionsverpflichtung ist gem. § 4f EStG, § 8 Abs. 1 KStG auf 15 Jahre zu verteilen.

Bei der Bewertung der latenter Steuern wurde ein durchschnittlicher Steuersatz von 32,46 % (15 % für KSt, 5,5 % für SolZ und 16,63 % für GewSt) zugrunde gelegt. Zu berücksichtigende steuerliche Verlustvorträge bestanden nicht.

Die Veränderung der aktiven latenten Steuern im abgelaufenen Geschäftsjahr stellt sich wie folgt dar:

Veränderungen der aktiven latenten Steuern im Geschäftsjahr 2019(Beträge TEUR)

	Stand zu Beginn	Zugang	Verbrauch/ Abgang	Stand am Ende
Aktive latente Steuern	67		6	61

VII. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

Bei den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden handelt es sich um täglich fällige andere Verbindlichkeiten aus Schuldverhältnissen in Höhe von TEUR 20. Die anderen Verbindlichkeiten mit einer vereinbarten Laufzeit bis zu 5 Jahren resultieren aus der Übertragung der Pensionsverpflichtung auf die Moderatio GTS Verwaltungs GmbH (TEUR 60).

Nach § 9 Abs. 1 Nr. 5 RechKredV ergibt sich für die anderen Verbindlichkeiten mit einer vereinbarten Laufzeit:

	Verbindl. < 3 Monate	Verbindl. < 3 Monate < 1 Jahr	Verbindl. 1 Jahr < < 5 Jahre	Verbindl. > 5 Jahre	Summe
	EUR	EUR	EUR	EUR	EUR
andere Verbindlichkeiten	20.468,91	29.886,00	30.591,89	0,00	80.946,80

VIII. sonstige Verbindlichkeiten

Die sonstigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 66 sind im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt (TEUR 66) enthalten.

IX. sonstige Rückstellungen

In den sonstigen Rückstellungen sind insbesondere Rückstellungen für Personalkosten in Höhe von TEUR 280 und ausstehende Rechnungen von TEUR 119 enthalten.

X. Eigenkapital

Im Bilanzgewinn ist der Gewinnvortrag des Vorjahres in Höhe von TEUR 271 enthalten.

Für die Ausschüttung gesperrt i. S. d. § 268 Abs. 8 Satz 2 HGB sind Beträge in Höhe von TEUR 61, die auf die Aktivierung der latenten Steuern zurückzuführen sind.

C. Weitere Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung

I. Erläuterungen der Provisionserträge

Die Provisionserträge in Höhe von TEUR 1.862 verteilen sich im Wesentlichen wie folgt auf Gewinnbeteiligungen (TEUR 194), Umsatzprovisionen (TEUR 42), Managementgebühren (TEUR 1.018), Bestandsprovisionen (TEUR 129) und nicht erlaubnispflichtiges Geschäfte (TEUR 479).

II. sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren im Wesentlichen Sachbezüge an Personal in Höhe von TEUR 25 sowie Erstattungen aus dem Aufwendungenausgleichsgesetz in Höhe von TEUR 13.

D. Sonstige Angaben

I. Anzahl der Mitarbeiter

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich beschäftigt:

	Anzahl
Angestellte	8
Aushilfen	4
Gesamt	12

II. Honorar des Abschlussprüfers

Im Geschäftsjahr wurde insgesamt ein Betrag i. H. v. TEUR 14 als Aufwand gebucht, der sich aus Leistungen des Abschlussprüfers an die Gesellschaft ergibt. Hiervon entfällt ein Teilbetrag i. H. v. TEUR 7 auf die Durchführung der Jahresabschlussprüfung und TEUR 7 auf die Prüfung gem. § 89 WpHG (andere Bestätigungsleistungen).

III. Sonstige finanzielle Verpflichtungen

a) Bestehende Mietverträge über Räumlichkeiten

Zum Bilanzstichtag bestand folgender Mietvertrag über Geschäftsräume:

Mit Frau Schlösser und Herrn Schlösser ist ein befristeter Mietvertrag über die Nutzung des Anwesens Max- Pechstein-Str. 23, 50858 Köln zu Bürozwecken abgeschlossen. Der Mietvertrag für das Geschäftsgebäude verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn er nicht mit einer Frist von 12 Monaten gekündigt wird. Hieraus ergibt sich für die Miete ohne Nebenkosten eine zukünftige Verpflichtung in Höhe von TEUR 99.

b) Sonstige Miet- und Leasingverträge

Es bestehen verschiedene Miet- und Leasingverträge mit Restlaufzeiten bis zu 53 Monaten. Die daraus resultierenden finanziellen Verpflichtungen betragen TEUR 54.

IV. Angaben zu den Mitgliedern der Geschäftsführung

Als Geschäftsführer waren in 2020 bestellt:

	Herr Günter T. Schlösser, Kaufmann (allein vertretungsberechtigt),
	Herr Titus C. Schlösser, MBA (allein vertretungsberechtigt).

Gemäß § 286 Abs. 4 HGB wird auf die Darstellung der Organbezüge verzichtet.

V. Haftungsverhältnisse

Zum Abschlussstichtag bestand nur das Haftungsverhältnis aus dem Schuldbeitritt mit Erfüllungsübernahme zu einer bestehenden Pensionsverpflichtung zwischen der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH als übertragendes Unternehmen und der Moderatio GTS Verwaltungs GmbH.

Aufgrund der gegenwärtigen Bonität schätzen wir die Inanspruchnahmewahrscheinlichkeit der vorgenannten Haftungsverhältnisse als gering ein.

VI. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Ereignisse von besonderer Bedeutung haben nach dem Bilanzstichtag nicht stattgefunden. Die Auswirkungen des Virus COVID 19 sowie der Verfall der Börsenkurse können zum Abschlusszeitpunkt nicht beziffert werden. Die Einschätzungen der Geschäftsführung zu den Auswirkungen des Virus COVID 19 können dem Lagebericht entnommen werden.

VII. Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt vor, den Jahresüberschuss in Höhe von TEUR 106 auf neue Rechnung vorzutragen.

Köln, den 24.03.2021

Günter T. Schlösser, Geschäftsführer

Titus C. Schlösser, Geschäftsführer

Feststellung des Jahresabschlusses durch die Gesellschafterversammlung am 17.05.2021

Lagebericht für das Geschäftsjahr 2020

Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH

Köln

Geschäfts- und Rahmenbedingungen

Die Gesellschaft wurde am 7.3.1984 gegründet. Sie ist im Handelsregister unter der Firma Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH mit Sitz in Köln unter HRB 14366 beim Amtsgericht Köln eingetragen.

Portfolio Concept ist ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des § 1 Abs. 1a Satz 2 Nr.1 bis 3 KWG und unterliegt der laufenden Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Die Gesellschaft erbringt folgende Wertpapierdienstleistungen gemäß WpHG:

―	Abschlussvermittlung i.S.v. § 2 Abs. 3 Nr. 3 WpHG, d.h. die Anschaffung oder Veräußerung von Finanzinstrumenten in fremdem Namen für fremde Rechnung,
―	Anlagevermittlung i.S.v. § 2 Abs. 3 Nr. 4 WpHG, d.h. die Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten,
―	Finanzportfolioverwaltung i.S.v. § 2 Abs. 3 Nr. 7 WpHG, d.h. die Verwaltung einzelner oder mehrerer in Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum.
―	Anlageberatung i.S.v. § 2 Abs. 3 Nr. 9 WpHG, d.h. die Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden oder deren Vertreter, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten beziehen, sofern die Empfehlung auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird und nicht ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit bekannt gegeben wird.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Geschäftsfelder und Organisationsstruktur

Das Dienstleistungsangebot der Gesellschaft ist in den Geschäftsfeldern Vermögensverwaltung, sowie der Anlageberatung, Anlageabschluss und Anlagevermittlung gegliedert.

Der Schwerpunkt liegt in der Vermögensverwaltung für private und institutionelle Anleger. Dabei ist die Gesellschaft als unabhängiges Wertpapierhandelsunternehmen nicht an übergeordnete Vorgaben gebunden, sondern kann frei auf alle am Markt angebotenen Produkte und Anlageformen zugreifen, um den individuellen Bedürfnissen Ihrer Kunden gerecht zu werden.

Der ganzheitliche Ansatz in der Vermögensverwaltung für Privatkunden berücksichtigt die persönliche Lebenssituation Ihrer Anleger und die damit verbundenen finanziellen Ziele. Um eine vollumfängliche und tiefgreifende Finanzübersicht eines Kunden zu erhalten, bieten wir in enger Zusammenarbeit mit den Kunden die Erstellung eines aussagefähigen Finanzplans an, um den Anlegern eine detaillierte Ausarbeitung über ihre finanzielle Lage zu verschaffen und um auf dieser Basis die Anleger bestens beraten zu können.

Neben vermögenden Privatkunden richtet sich der Fokus der Vermögensverwaltung auf institutionelle Anleger, wie z.B. Versicherungen, Kassenärztliche Vereinigungen, Versorgungswerke und Stiftungen.

Darüber hinaus bieten wir für institutionelle Kunden u.a. ein Managed Account mit Derivaten (Futures) an. In diesem Konto setzen wir unter der Anlagestrategie Portfolio Concept Global Systematic (PCGS) quantitative Strategien um. Seit dem 01.09.2020 verwalten wir den UCITS Fonds Altra Access Global Macro Alpha Fund, der Erträge aus dem Währungshandel und aus Anleihen kombiniert.

Im geringen Maße bieten wir für private Anleger vermittelnde und beratende Dienstleitung (Brokertätigkeit) für Investmentfonds an. Dies geschieht sowohl in einem kleinen Umfang in einem Service-Fee-Modell (Anlageberatung), als auch in einer Execution-Only-Dienstleistung. In der besonders kostengünstigen Umsetzung der Kundenaufträge nutzen wir effiziente, sichere und zeitgemäße Orderwege und Plattformen.

Geschäftsleitung

Die Gesellschaft wird seit Gründung im Jahre 1984 von dem geschäftsführenden Gesellschafter Herrn Günter T. Schlösser geführt. Seit dem 01.04.2015 ist die Geschäftsführung mit Herrn Titus C. Schlösser als zusätzlichen Geschäftsführer erweitert worden. Im August 2016 ist Herr Titus C. Schlösser ebenfalls Gesellschafter des Unternehmens geworden.

Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr die Weltbevölkerung mit einer der größten Herausforderungen seit dem zweiten Weltkrieg konfrontiert. Zum Schutz der Menschen wurde die persönliche Freiheit eingeschränkt und die Wirtschaft binnen kürzester Zeit runtergefahren. Die Auswirkung der Pandemie auf die Wirtschaft hat dazu geführt, dass das Jahr 2020 eines der wachstumsschwächsten Jahre für die Volkswirtschaft seit über 70 Jahren war. Lediglich die Volksrepublik China konnte sich diesem negativen Trend entziehen.

Die Aktienmärkte erlitten Ende Februar und im März den schnellsten Kursrückgang aller Zeiten. Binnen weniger Wochen verloren die Leitindizes nahezu 50 Prozent Ihres Wertes. Erst nach massiven Unterstützungsmaßnahmen von Notenbanken und Regierungen konnten sich, für viele überraschend, die Kapitalmärkte sehr schnell erholen. Die Aussicht auf nahezu unbegrenzte Liquiditätsspritzen der globalen Notenbanken sowie die fiskalischen Rettungspakete der Regierungen und der EU begründeten die rasante Aufholjagd. Selten war in der Vergangenheit eine so ausgeprägte Kooperation zwischen Fiskal- und Geldpolitik zu beobachten.

Allerdings differenzierten Anleger bei der ab Mitte März eingetretenen Rallye stark. Die unumkehrbare und rasante Digitalisierung, die bei vielen Unternehmen binnen weniger Wochen umgesetzt wurde, begründete die deutliche Outperformance von Technologiewerten. Homeoffice und Online-Shopping werden auch nach der Pandemie unser Leben prägen. Auch Gesundheitsaktien profitierten im vergangenen Jahr, wohingegen Reiseunternehmen, Banken und zyklische Konsumwerte zu den deutlichen Verlierern des vergangenen Jahres zählten.

Im November beflügelten gleich zwei Ereignisse die globalen Märkte und führten zu neuen Höchstständen einiger Aktienindizes. Die knappe Abwahl Trumps ließ Anleger darauf hoffen, dass Amerika wieder ein verlässlicher Partner in geopolitischen und handelstechnischen Fragen sein wird. Noch gravierender als das Wahlergebnis in den USA waren die erfolgreichen Studienergebnisse der Corona-Impfstoffe von Biontech und Moderna und die darauffolgenden Zulassungen durch die Gesundheitsbehörden. Mit Ausblick auf die wirksame Impfung der Bevölkerung erholten sich ab November insbesondere jene Aktien, die zuvor am heftigsten gelitten hatten.

Branchenspezifische und regulatorische Rahmenbedingungen

Die erheblichen gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Reglementierungen werden noch komplexer und vielfältiger. Die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Anforderungen stellt eine Herausforderung dar. Nach der erfolgreichen Anpassung der internen Abläufe und Prozesse zur Einhaltung der Mifid II Richtlinien haben wir uns bereits auf die Einführung der Offenlegungs VO (Inkrafttreten ab 10.03.2021) und die Umstellung des KwG auf das WpIG vorbereitet. Hinsichtlich der Offenlegungs VO haben wir fristgerecht unsere Strategie zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken auf unserer Homepage veröffentlicht.

Von einem Bewerben nach Art. 8 bzw. Anstreben nach Art. 9 sehen wir derzeit ab.

Gesamtaussage zum Geschäftsverlauf

Das Berichtsjahr 2020 war trotz der Einschränkungen der Corona-Pandemie ein erfolgreiches Jahr. Unsere diversifizierte strategische Portfoliostruktur hat sich bestens bewährt auch in den Zeiten einer höheren Volatilität.

Mit der wirtschaftlichen Entwicklung sind wir sehr zufrieden und haben wie in den Vorjahren einen Überschuss erwirtschaftet.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Das Provisionsergebnis hat sich gegenüber 2019 von TEUR 1.727 auf TEUR 1.698 leicht reduziert.

Das Berichtsjahr endete mit einem Jahresüberschuss von 105.594,63 Euro gegenüber dem Gewinn im Vorjahr von 162.338,50 Euro. Die Bilanz der Gesellschaft schließt mit einer Bilanzsumme von 1.380.557,09 Euro (Vorjahr 1.369.872,77 Euro) ab.

Die Erhöhung der Bilanzsumme ist auf der Aktivseite im Wesentlichen auf die Erhöhung der Forderungen gegenüber Kreditinstituten und auf der Passivseite auf die Erhöhung der Rückstellungen und des Eigenkapitals zurückzuführen.

Die Gesellschaft hat in der Berichtsperiode einen positiven Zahlungsmittelüberschuss erwirtschaftet. Der Finanzmittelfonds (Bankguthaben, täglich fällig und Barmittel) hat sich zum 31.12.2020 gegenüber dem 31.12.2019 von TEUR 464 auf TEUR 688 erhöht. Die Zahlungsfähigkeit konnte im gesamten Geschäftsjahr 2020 sichergestellt werden.

Im Geschäftsjahr 2020 hat es keine Veränderungen der wesentlichen Geschäftspartner zum Vorjahr gegeben.

Die Relation von Kosten zu Eigenkapital ist im ganzen Jahr eingehalten worden. Die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2020 ca. 60% (i.Vj. ca. 53%).

Risikophilosophie

Grundsätze

Das Institut ist sich der Risiken bewusst und geht mit den Risiken verantwortungsvoll um. Vor allem die Einhaltung professioneller Standards trägt zur Risikosteuerung bei.

Wenngleich das Institut selbst kein Risiko für eigene Rechnung eingeht, kann es durch Beratung von Kunden oder die ihm eingeräumte Vollmacht für Vermögenswerte von Kunden bei Drittinstituten Risiken für Dritte und indirekt Regressrisiken für sich begründen. Soweit Risiken für Kunden eingegangen werden, verpflichtet sich das Institut diese Risiken zu kommunizieren und den Kunden den Risikogehalt nahe zu legen. Damit wird das Institut wird für ein entsprechendes Risikobewusstsein bei den Mandanten für die übertragenen Mandate sorgen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Nicht nur die Geschäftsleitung, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dieser Risikophilosophie verantwortlich. Die Geschäftsleitung wird darauf achten, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oben genannten Grundsätzen entsprechen. Sie wird im Rahmen ihrer aktiven Personalpolitik darauf achten, dass auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein entsprechendes Risikobewusstsein entwickeln und über die erforderlichen Markt- und Produktkenntnisse sowie über ein ausreichendes Verständnis für die Risikosituation verfügen und angebotene Weiterbildungsmaßnahmen wahrnehmen.

Organisation des Risikomanagements

Aufgrund der besonderen Bedeutung des Risikomanagements für unser Haus ist die Geschäftsführung für das Risikomanagement zuständig. Das heißt, ein Geschäftsführer verantwortet sowohl das Risikomanagement, Compliance und Geldwäsche. Im Rahmen der Struktur der Gesellschaft sind klare Handlungsanweisungen und Prozessbeschreibungen für sämtliche relevanten Tätigkeiten vorgegeben.

Mit den Risiken aus der Geschäftstätigkeit sind in erster Linie die Abteilungen direkt konfrontiert. Jede dieser Einheiten wird von einem Geschäftsführer geführt. Dieser trägt die Verantwortung für das Risikomanagement im Rahmen der vorgegebenen Geschäfts- und Risikostrategien. Innerhalb der Abteilung sind klare Organisations- und Verantwortungsstrukturen festgelegt.

Die Compliance überprüft die Einhaltung der Vorgaben regelmäßig auf Ordnungsmäßigkeit und Rechtsmäßigkeit.

Definition und Steuerung der Risiken

Das Institut definiert und identifiziert folgende Risiken und Steuerungsmechanismen für die entsprechenden Risiken:

Adressenausfallrisiko

Definition und Identifizierung

Unter Adressenausfallrisiko wird das Risiko verstanden, das bestimmte Forderungen und Außenstände bei bestimmten Adressen nicht mehr beizubringen sind, weil diese an Bonität verlieren oder gänzlich als Zahlungsadressat ausfallen.

Beurteilung

Das Adressenausfallrisiko hat für das Institut nur eine untergeordnete Bedeutung, es besteht im Wesentlichen bei der Anlage des Eigenkapitals und der Rücklagen für die Pensionszusage des Instituts.

Wir sehen die Gefahren als außerordentlich gering an, weil wir Eigenanlagen ausschließlich bei Banken mit gutem Rating anlegen und dieses Rating auch regelmäßig überprüft wird.

Unsere Forderungen gegenüber Banken, KAG's, Versicherungen, Clearingbroker und Kunden der Vermögensverwaltung sind auf so viele Adressen verteilt, dass selbst der unwahrscheinliche Ausfall des einen oder anderen Adressaten keine größeren Auswirkungen haben dürfte. Ein Klumpenrisiko besteht unseres Erachtens nicht.

Steuerung

Das Institut legt seine Eigenmittel nur bei Einlagenkreditinstituten mit sehr guter Bonität an. Sobald Risiken hinsichtlich der Bonität einer Adresse bekannt werden, wird die Geschäftsleitung über Umschichtungen entscheiden. Die Geschäftsleitung berät quartalsweise über die angelegten Eigenmittel und ggf. Neuanlagen aufgrund von Neueinschätzung von Bonität.

Liquiditätsrisiko

Definition und Identifizierung

Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die Möglichkeit, Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt der Fälligkeit nicht nachkommen zu können.

Beurteilung

Die Liquiditätslage des Unternehmens wird auf täglicher Basis überwacht, wöchentlich statistisch erfasst und mit der Entwicklung der Vergangenheitsdaten verglichen, als auch monatlich auf Basis der Auswertung der BWA analysiert. Für den Umfang unserer Geschäfte erscheint uns diese Vorgehensweise als ausreichend und angemessen.

Ertragsrisiko

Das Ertragsrisiko erachten wir als wesentliches Risiko. Dieses Risiko kann sich realisieren, wenn Kunden ihre Verwaltungsmandate kündigen oder wenn sich als Folge von bedeutenden Kurseinbrüchen das verwaltete Volumen deutlich reduziert.

Das Ertragsrisiko wird durch striktes Kostencontrolling gesteuert. Das Institut ermittelt regelmäßig die Basis und Höhe seiner laufenden Kosten. Schon zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben aus Art. 95, 97 CRR erfasst das Institut die laufenden Kosten. Die Geschäftsleitung stellt die laufenden Kosten kontinuierlich den erwarteten Erträgen gegenüber und wird kurzfristig Gegenmaßnahmen ergreifen, sofern auf Grund von Ertragsrisiken Kostenreduzierungen notwendig sind.

Darüber hinaus werden regelmäßig Stresstests mit Analyse der Ertrags- und Kostensituation durchgeführt, deren Ergebnisse von der Geschäftsführung zu genehmigen sind.

Im März 2020 haben wir in Folge der Corona-bedingten heftigen Aktienkursrückgänge unsere Budgetplanung aktualisiert und die Auswirklungen auf Erträge und Kosten des Unternehmens modelliert. Zudem haben wir simuliert welche wirtschaftlichen Konsequenten weitere Aktienrückgänge (in Summe 65% Kursrückgang vom Hoch in Februar 2020) auf das Unternehmen haben würde und mit welchen kostensenkenden Maßnahmen wir effektiv gegenwirken könnten. Diese Datei sowie die AuM wurden anschließend wöchentlich aktualisiert.

Marktpreisrisiko

Definition und Identifizierung

Das Marktpreisrisiko bezeichnet mögliche Wertveränderungen der vom Institut gehaltenen Positionen als Folge der Veränderung von Marktpreisen einzelner Anlagen und umfasst das Zinsänderungsrisiko, Aktien- und Wertpapierkursrisiko, sonstige Preisrisiken sowie das Währungsrisiko.

Beurteilung

Das Institut hält keine Marktpositionen. Es ist weder im Eigenhandel tätig, noch erbringt es Eigengeschäfte. Es hat sich als Nichthandelsbuchinstitut eingestuft.

Das Institut unterliegt daher keinen direkten Marktpreisrisiken.

Vermögenswerte von Kunden nimmt es nicht entgegen.

Operationelles Risiko

Definition und Identifizierung

Operationelles Risiko ist die Gefahr von Verlusten, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren und Systemen, Menschen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Diese Definition schließt Rechtsrisiken ein.

Beurteilung

Die Gesellschaft definiert die operationellen Risiken als die größten Risiken für das Institut.

Steuerung

Zur Steuerung der operationellen Risiken ist die Beachtung der Vorgaben im Organisationshandbuch entscheidend.

Wir haben große Sorgfalt daraufgelegt, die Verfahrensweisen und organisatorischen Anweisungen festzulegen und regelmäßig zu überprüfen und bei sich veränderten Marktbedingungen neu anzupassen. Darüber hinaus werden Prozesse laufend von einer Kontrollinstanz überwacht.

Telefongespräche werden seit Jahren zur Vermeidung von Missverständnissen aufgezeichnet. Es gibt klare Anweisung an die Mitarbeiter bei Fehlern oder Problemkreisen unmittelbar die Geschäftsführung zu informieren, um Risiken schon in der Entstehungsphase einzugrenzen.

Strategisches Risiko

Definition und Identifizierung

Es besteht das Risiko, dass das bestehende Geschäftsmodell nicht mehr marktfähig ist. Es besteht auch das Risiko, dass die Geschäftsleitung wesentliche Entwicklungen und Trends im Finanzdienstleistungsbereich nicht rechtzeitig erkennt oder falsch einschätzt.

Beurteilung

Die Geschäftsführung des Instituts ist sich dieser Risiken sehr bewusst und überprüft regelmäßig Entwicklungen und Trends im Finanzdienstleistungsbereich.

Insbesondere durch die zunehmende Digitalisierung im Finanzdienstleistungsbereich kann und wird die Entwicklung sehr genau betrachtet.

Steuerung

Die Geschäftsführung des Instituts wird sich durch fortwährende Marktbeobachtung über Veränderungen informieren. Auf Bedrohung für das Geschäftsmodell und die Produkte und Dienstleistungen wird sie reagieren und ggf. die erforderlichen Maßnahmen einleiten.

Reputationsrisiko

Definition und Identifizierung

Das Reputationsrisiko wird als eines der größten Risiken für den Geschäftserfolg des Instituts definiert. Das Reputationsrisiko bezeichnet die Möglichkeit, dass in der öffentlichen Wahrnehmung oder der Kundenwahrnehmung die Kompetenz oder Integrität der Gesellschaft durch Fehlverhalten maßgeblich gestört wird.

Beurteilung

Der Bereich Vermögensverwaltung und Anlageberatung hat Vertrauen der Kunden zur Voraussetzung. Zweifelhaftes Geschäftsgebaren kann zu einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Geschäftsführung des Instituts führen.

Steuerung

Das Institut steuert das Reputationsrisiko durch eine interne Verpflichtung aller Mitarbeiter zur korrekten Einhaltung der Compliance-Vorgaben. Neben der Beachtung von ethischen Vorgaben ist die Einhaltung von aufsichtsrechtlichen Forderungen und sonstigen rechtlichen Vorschriften Voraussetzung, um Reputationsrisiken zu begegnen.

Sollte es Kundenbeschwerden geben, werden sie im Rahmen der Geschäftsleitungssitzungen besprochen und Maßnahmen zur Begegnung unmittelbar eingeleitet.

Ausblick

Die Gesellschaft verfolgt weiterhin konsequent ihr strategisches Ziel, die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Anleger weiter auszubauen.

Zur Erreichung dieses Zieles ist der Webauftritt der Gesellschaft aktualisiert worden. Durch die Corona-Pandemie wurden leider die Präsenzveranstaltungen stark eingeschränkt oder digital durchgeführt. Dennoch konnten durch gute Ergebnisse der Vermögensverwaltung das verwaltete Kundenvermögen ansteigen und die Anzahl der Kunden erhöht werden.

Trotz Corona-bedingte Lockdowns sieht sich unsere Gesellschaft bestens aufgestellt ihre Planziele im Jahre 2021 zu erreichen und das Geschäftsjahr wie in den Vorjahren mit Gewinn abzuschließen.

Köln, den 24.03.2021

Günter T. Schlösser, Geschäftsführender Gesellschafter

Titus C. Schlösser, Geschäftsführender Gesellschafter

Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers:

An die Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH

Prüfungsurteile

Ich habe den Jahresabschluss der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2020 und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 sowie dem Anhang, einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus habe ich den Lagebericht der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 geprüft.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

•

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2020 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2020 und

•

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erkläre ich, dass meine Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Ich habe meine Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Meine Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt "Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts" meines Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Ich bin von dem Unternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und habe meine sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Ich bin der Auffassung, dass die von mir erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit den deutschen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Meine Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen beabsichtigten oder unbeabsichtigten falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung übe ich pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahre eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

•

identifiziere und beurteile ich die Risiken wesentlicher beabsichtigter oder unbeabsichtigter falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, plane und führe Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlange Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für meine Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen,

•

beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

•	gewinne ich ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.
•	beurteile ich die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
•	ziehe ich Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungs- nachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls ich zu dem Schluss komme, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, bin ich verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, mein jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Ich ziehe meine Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum meines Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
•	beurteile ich die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrundeliegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.
•	beurteile ich den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.
•	führe ich Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Lagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehe ich dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteile die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrundeliegenden Annahmen gebe ich nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Ich erörtere mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die ich während meiner Prüfung feststelle.

Köln, 11.05.2021

Prof. Dr. Rainer Jurowsky, Wirtschaftsprüfer

Gesellschafterbeschluss

Die Gesellschaft der Firma Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH hielt heute, unter Verzicht auf alle gesetzlichen und vertraglichen Formvorschriften, die ordentliche Gesellschafterversammlung ab, in der das Stammkapital in voller Höhe vertreten war.

Die Gesellschaft hat folgende Beschlüsse gefasst:

1.	Der von jurowsky + partner mbB, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, geprüfte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020, der mit einer Bilanzsumme von 1.380.557,09 Euro abschließt und über die Zeit vom 01.01.2020 bis 31.12.2020 einen Gewinn in Höhe von 105.594,63 Euro ausweist, wird festgestellt und genehmigt.
2.	Der Gewinn in Höhe von 105.594,63 Euro wird in voller Höhe vorgetragen. Dadurch erhöht sich der Bilanzgewinn durch den Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von 271.110,81 Euro auf 376. 705,44 Euro.
3.	Die Geschäftsführung wird entlastet.

Köln, den 17.05.2021

gez. Günter T. Schlösser, Gesellschafter

gez. Titus Chr. Schlösser, Gesellschafter