ELWEZA Elektrotechnik Werner Zahn GmbH

Hamburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2018

Bilanz

Aktiva
	30.6.2018 EUR	30.6.2017 EUR
A. Anlagevermögen	63.773,00	68.407,00
I. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung	63.773,00	68.407,00
B. Umlaufvermögen	795.785,71	1.130.411,52
I. Vorräte	321.500,00	622.454,22
1. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen	321.500,00	622.454,22
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände	47.693,92	48.570,30
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen	30.393,76	14.908,58
2. sonstige Vermögensgegenstände	17.300,16	33.661,72
III. Wertpapiere	262.638,63	308.772,69
1. sonstige Wertpapiere	262.638,63	308.772,69
IV. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks	163.953,16	150.614,31
C. Rechnungsabgrenzungsposten	44.127,05	110.627,05
Bilanzsumme, Summe Aktiva	903.685,76	1.309.445,57

Passiva
	30.6.2018 EUR	30.6.2017 EUR
A. Eigenkapital	58.591,38	188.048,82
I. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
1. gezeichnetes Kapital	25.564,59	25.564,59
II. Bilanzgewinn	33.026,79	162.484,23
B. Rückstellungen	342.832,51	316.455,24
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen	329.232,51	284.755,24
2. sonstige Rückstellungen	13.600,00	31.700,00
C. Verbindlichkeiten	502.261,87	804.941,51
1. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen	276.374,67	692.874,67
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen	41.880,14	24.544,73
3. sonstige Verbindlichkeiten	184.007,06	87.522,11
Bilanzsumme, Summe Passiva	903.685,76	1.309.445,57

Anhang

für das Geschäftsjahr
vom 1. Juli 2017 bis zum 30. Juni 2018

ELWEZA Elektrotechnik
Werner Zahn GmbH
Hamburg

1. Allgemeine Angaben

Die ELWEZA Elektrotechnik W. Zahn GmbH hat ihren Sitz in Hamburg. Die Gesellschaft ist unter der Nummer HRB 20470 in das Handelsregister des Amtsgericht Hamburg eingetragen.

Die Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses auf den 30.06.2018 erfolgte nach den Vorschriften §§ 238 bis 289 des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) sowie den ergänzenden Vorschriften des GmbH Gesetzes.

Soweit der Jahresabschluss Posten enthält, denen Beträge zugrunde liegen, die auf Deutsche Mark lauten oder ursprünglich auf Deutsche Mark lauteten, sind diese Beträge in Euro umgerechnet worden. Grundlage für die Euro-Umrechnung ist der amtlich festgestellte Referenzkurs (1 Euro = 1,95583 DM).

Im Interesse einer besseren Klarheit und Übersichtlichkeit werden die nach den gesetzlichen Vorschriften bei den Posten der Bilanz- und Gewinn- und Verlustrechnung anzubringenden Vermerke ebenso wie die Vermerke, die wahlweise in der Bilanz bzw. Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang anzubringen sind, insgesamt im Anhang aufgeführt.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt nach dem Gesamtkostenverfahren.

Der Jahresabschluss enthält einzelne Posten, deren Werte aufgrund der erstmaligen Anwendung der Vorschriften des BilRUG mit dem Ausweis des Vorjahres nicht vergleichbar sind. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit wurden die Vorjahreswerte entsprechend angepasst.

Die Ausweisänderungen betreffen die im Vorjahr ausgewiesenen außerordentlichen Posten, die in die sonstigen betrieblichen Aufwendungen umgegliedert worden sind.

Bewertet wurde wie folgt:

Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagevermögen

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich bisher aufgelaufener und im Geschäftsjahr planmäßig fortgeführter Abschreibungen bewertet.

Die Zugänge aus 2017 / 2018 wurden linear abgeschrieben.

Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis EUR 800,00 netto gab es im Wirtschaftsjahr nicht.

Vorräte

Der Warenbestand wurde zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit der beizulegende Wert niedriger lag, wurde dieser angesetzt.

Wertpapiere des Umlaufvermögens

Die Wertpapiere des Umlaufvermögens wurden mit den Anschaffungskosten angesetzt. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere Wert angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt. Erkennbare Ausfallrisiken wurden durch Wertberichtigungen berücksichtigt.

Rückstellungen

Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Sie sind nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des notwendigen Erfüllungsbetrags gebildet.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Gemäß § 253 Abs. 2 HGB wurde bei Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr unter Berücksichtigung der individuellen Restlaufzeiten mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre abgezinst.

Sonstige Rückstellungen mit Restlaufzeiten von mehr als einem Jahr wurden unter Berücksichtigung der individuellen Restlaufzeiten mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre gem. der Bekanntgabe der Deutschen Bundesbank abgezinst.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.

3. Erläuterungen zur Bilanz

Es bestehen keine Forderungen und Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.

Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag in Höhe von EUR 162.484,23 (Vorjahr: EUR 168.618,67).

Für die Bewertung der Pensionsrückstellungen nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurde von der Übergangsregelung gem. Art. 67 Abs. 1 S. 1 EGHGB Gebrauch gemacht. Der Zuführungsbetrag, der aus der erstmaligen Anwendung des BilMoG resultierte, wird seit dem Geschäftsjahr 2010 jährlich zu einem Fünfzehntel angesammelt. Die in der Bilanz nicht ausgewiesenen Pensionsverpflichtungen betragen EUR 101.534,00.

Das Rückdeckungsvermögen wurde mit der Pensionsverpflichtung verrechnet.

Der Verrechnung des Planvermögens und der Pensionsverpflichtung lagen folgende Werte zu Grunde:

	EUR
Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtung	528.449,00
Planvermögen (fortgeführte Anschaffungskosten)	199.216,49
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der	329.232,51

Vermögensverrechnung

Das Planvermögen wurde gemäß § 255 (4) HGB mit den fortgeführten Anschaffungskosten und nicht mit dem beizulegenden Zeitwert bilanziert.

	EUR
Aufwand aus Pensionsverpflichtung	24.008,65
Ertrag aus Pensionsvermögen	0,00
Zinsaufwand aus Verrechnung	24.008,65

Der beizulegende Zeitwert wurde mit Hilfe anerkannter Bewertungsmethoden ermittelt. Hierbei wurde eine Restlaufzeit von 15 Jahren und ein Zinssatz in Höhe von 3,46% zugrunde gelegt.

Abweichend im Vergleich zum Vorjahr erfolgte die Berechnung für Rückstellungen für Altersvorsorgeverpflichtungen gemäß § 253 Abs. 2 S.1 HGB mit dem durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen zehn Geschäftsjahre. Bisher erfolgte die Berechnung unter Zugrundelegung des durchschnittlichen Marktzinssatzes der vergangenen sieben Geschäftsjahre. Aus der Umstellung der Berechnungsmethode ergibt sich für das Geschäftsjahr ein Unterschiedsbetrag in Höhe von EUR 52.022,00.

Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 502.261,87 (Vorjahr: EUR 804.941,51).

Zum Bilanzstichtag bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von EUR 27.000,00. Die übrigen sonstigen finanziellen Verpflichtungen liegen im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs.

4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Die Umsatzerlöse wurden entsprechend der Neudefinition des § 277 Abs. 1 HGB in der Fassung des BilRUG gegliedert.

5. Sonstige Angaben

Im Geschäftsjahr wurden durchschnittlich 7 Arbeitnehmer beschäftigt.

sonstige Berichtsbestandteile

Hamburg, den 25. Juni 2019

				Dr. Johanna Daube
				Geschäftsführerin

Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 25.06.2019 festgestellt.